Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Zwickau gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Landkreis Zwickau im Südwesten des Landes Sachsen vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand September 2023).
Denkmale von stadtgeschichtlicher und teilweise auch künstlerischer Bedeutung. Grabmale/Erbbegräbnisse: u. a. Erbbegräbnis Fam. Würker, 1921, Grabmal aus Sandstein mit Einfriedung zum Teil aus Schmiedeeisen
Schlichter Kapellenbau der 1920er Jahre: Kapelle: Putzbau mit apsidialem Schluss, Eingangsvorbau auf Pfeilern und Walmdach. Darin Flügelaltar von Peter Breuer, datiert 1509
Kirchhof mit Rest der Kirchhofsmauer, Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges sowie einige Grabmale: Eisenkreuz (1849), Grabstein Johannes (1917) und fünf alte Grabsteine
Gruft: kleiner Putzbau mit Dreiecksgiebel und Pilastern, geschwungenes Walmdach, Kapelle: kleiner Saal mit Rundbogenfenstern, halbrunde Apsis, die W-Seite risalitartig betont, über dem Eingang Sandsteinrelief
Einst eine spätgotische Saalkirche, nach Brand 1913 in alten Formen wiederaufgebaut. Saalbau, am Chor dreiseitig geschlossen, steiles Walmdach, hoher Dachreiterturm
In strengem Jugendstil, vom Leipziger Architekten Woldemar Kandler entworfen, mit angrenzendem Pfarrhaus errichtet. Saalkirche mit 5/8-Chorschluss, Akzentuierung der Putzflächen durch Granitsockel.
Alte Dorfkirche von Auerbach. Schlichte Saalkirche mit kompaktem Ostturm in Ziegeln, dieser vom Vorgängerbau (vermutlich 14. Jahrhundert), mit schiefergedecktem Pyramidenhelm
Große Saalkirche (1736) mit mehrfach gegliedertem Turmaufsatz. Verputzter Bau mit dreiseitig geschlossenem Chor. Das Äußere durch Strebepfeiler und hohe schmale Fenster gotisierend
Im Kern romanischer Kirchenbau. Westlich erweiterte romananische Anlage, einschiffig mit Holzdecke, zurückspringender Chor und Apsis, über Chor und Westgiebel Dachreiter
Im Barock überformter mittelalterlicher Bau, gehörte zum ehemaligen Kloster Frankenhausen. Eingeschossig, flachgedeckt mit zweigeschossigem Emporeneinbau
Stattliche spätbarocke Saalkirche mit prächtiger Ausstattung von bau- und ortshistorischer Bedeutung, Putzbau mit Lisenengliederung 1733. Quadratischer Chor, Silbermann-Orgel
Bau im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts. Orgel 1865 von Bärmig aus Werdau, drei Glocken von J. Gotthelft, romanischer Taufstein aus Sandstein, Baumeister Reichenbach
Einfache barocke Saalkirche, von August Siegert anstelle einer Vorgängerkirche erbaut, 1841 Turmvollendung. 1904 Ausmalung und Einbau von Fenstern im Jugendstil
Ein im Barock überformter mittelalterlicher Sakralbau. Nach Bränden 1467 und 1515 verändert, 1908 restauriert, Chor vom Ursprungsbau aus 1. H.13. Jh., 1525 Turm, Chor mit Kreuzrippengewölbe
Im Kern ein romanischer Bau, Schiff, eingezogener Chor u. Apsis, im wesentl. barock u. 1859 verändert, Dachreiter, Chor u. Schiff mit bemalter ornamentaler Felderdecke Ende 19. Jh.
Im Kern eine romanische Chorturmkirche; eingezogener Chor und Apsis, querrechteckiger Chorturm 1840 tiefgreifend verändert, rundbogiger Triumphbogen zwischen Chor und Schiff
Im Kern wohl mittelalterliche Saalkirche, barock überformt, mit steilem Dachreiter. Felderdecke aus profilierten Balken, Brüstungsfelder Empore mit Darstellungen aus Altem Testament
Historistisch im Rundbogenstil, Teile der Kirche romanisch-gotischen Ursprungs. An Stelle eines romanischen, in spätgotischer Zeit veränderten Vorgängerbaus 1863 errichtete Saalkirche
Eine der wenigen alten Wehrkirchen im Zwickauer Umland, markant über dem Ort stehend. Die Rottmannsdorfer Kirche, die als Wehrkirche gilt, hat mehrere Brände überstanden.
Saalkirche von 1905, klar gegliederter Putzbau mit eingezogenem Chor und Westturm, Rundbogenfriese, im Innern schlichte Ausstattung, Schnitzfiguren der zwölf Apostel um 1440 und Sakramentsnische erhalten
Reizvolle Chorturmkirche mit sehr auffallendem Dachreiter. Verputzter Bruchsteinbau, stark eingezogener Chorturm mit Kreuzdach und hohem, spitzem Dachreiter. Im Innern flachgedeckt, Chor mit Kreuzgratgewölbe und Wandmalereien
Alte Ortslage Waldsachsen, barock überformte, romanische Saalkirche mit eingezogenem Chor und Apsis sowie mit kleinem Dachreiter. Urspr. romanisch, flachgedecktes Schiff, eingezogener Chor
Architektonisch ansprechender Bau im Stil des Art déco, Klinkersockel, Putzbau, Fensterrahmungen Kunststein, Schieferdach mit Dachreiter und Kreuz auf der Spitze, mit Torpfeilern und Treppenaufgang
Heimatstilbauten in sehr gutem Originalzustand, von baukünstlerischem und baugeschichtlichem Wert. Kirche: einfacher Saalbau mit Satteldach und vorgelagertem rechteckigem Turm mit Walmdach, an der Turmfassade längliche Schlitzfenster mit Schallöffnungen
Dreischiffige, spätgotische Hallenkirche mit in Resten erhaltener hochgotischer Bausubstanz, schlichter frühgotischer Chor mit geradem Schluss, beachtlicher Altar der Cranachwerkstatt
Ursprünglich Abtskapelle des Klosters Grünhain. Einfache, flachgedeckte Rechteckanlage, Dachreiter, an Empore Reste eines Flügelaltars um 1500, drei barocke Reliefs, Kanzel von Mosesfiguren getragen
Saalkirche mit gotischem Chor mit bemerkenswerter Innenausstattung, das Ortsbild maßgeblich prägend, von künstlerischer, baugeschichtlicher sowie ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Barock überformte Saalkirche. Die vermutlich seit M. 13. Jh. bestehende Kapelle nach Süden 1750 durch Christian Bürger und Matthäus Tröger erweitert. Verputzter Bau mit dreiseitig geschlossenem Chor.
Schlichter Saalbau von 1848, im Inneren Schnitzaltar (um 1520) und Epitaph (1774), Altar: im Schrein Darstellung Anna Selbdritt, vermutlich Altenburger Werkstatt
Schlichte barocke Saalkirche mit hohem Dachreiter. 1792/93 möglicherweise auf den Grundmauern des Vorgängerbaus durch Michael Zschirpe aus Kuhschnappel neu erbaut
Klassizistische Saalkirche von noch barocker Wirkung Rechteck-Saalbau mit Walmdach, Westturm mit Welscher Haube, im Inneren: Reste Flügelaltar, vollst. Altarflügel, zwei Tafelbilder
Im Kern romanische Saalkirche, barock überformt. 1875 und 1960 restauriert an Putzdecke zwei gemalte Medaillons mit Dreieinigkeit und Jüngstem Gericht v. 1732, eingeschossige Empore
Schlichte barocke Saalkirche mit Holzdecke und wuchtigem Dachreiter. Nach Brand der alten Kirche errichtet, kleiner Rechteckbau, Anbauten, an Ostseite steil abgewalmtes Dach, vier Glocken aus Stahl im westlichen neuen Anbau
Geweiht 1506, 1802 und 1894 umgebaut, Kreuzbach-Orgel von 1866, Glocken 1947 neu gegossen, Dachreiter in Mitte des Daches, Empore Holz bemalt, mit Kelch, großer Glocke und zwei weiteren Glocken
Schlichter Putzbau mit Dachreiter, romanischen Ursprungs mit gotischem Choranbau. Einschiffig mit eingezogenem Chor, dreiseitiger Ostabschluss durch spätgotische Fenster
Verputzter Bau 1866/69 mit eingezogenem Chor und Westturm. Das Innere flachgedeckt, der Chor kreuzrippengewölbt. Schablonenmalerei an Decke und Bögen. Wertvolle klassizistische Ausstattung.
Kleine barock-klassizistische Saalkirche. Verputzter Bau mit Korbbogenfenstern, gerader Chorschluss mit Strebepfeilern, Dachreiter. Im Innern flachgedeckt, zweigeschossige Empore
Barocke Saalkirche mit Turm des 19. Jh. Erbaut 1781–1785, erneuert 1889, 1929 Außenputz, Innenräume 1952 renoviert, bemerkenswerte Kirchenausstattung u. a. Kelch von 1596, Altar
Im Kern romanische Chorturmkirche, 1838 klassizistisch überformt. Auf romanischen Umfassungsmauern neu errichtet, urspr. mit eingezogenem Chor und halbkreisförmiger Apsis
Klassizistischer Kirchenbau des Leipziger Architekten Albert Geutebrück, Pfarrkirche der Unterstadt (Waldenburg-Altstadt), Saal mit umlaufenden zweigeschossigen Emporen
Evangelische Kirche in Glauchau. Kunsthistorisch zwischen Neogotik und Reformstil-Architektur, Entwurf: Woldemar Kandler, Dresden. Jehmlich-Orgel, Ausmalung 1922
Gründerzeitlicher Klinkerbau im Stil der Neoromanik, Pseudobasilika mit Dreiapsidenchor, beeindruckender Vierungskuppel und Westturm, Architekt: Oskar Mothes
Ortsbildprägender Kirchenbau des Architekten Oswin Hempel (Dresden) im Heimatstil, nahe der Kirschbergsiedlung. Eisenbetonskelettbauweise, Ziegelmauerwerk
Saalkirche mit separatem Glockenturm, im traditionalistischen Stil der 1940/1950er Jahre, Anklänge an die Neoromanik, Architekt: Andreas Marquart, Leipzig,
Kulturdenkmal in Sachsen: Kirchengebäude in Werdau, mitten in Straßenflucht stehende, neogotische Klinkerkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Saalkirche romanischen Ursprungs, bedeutende, das Ortsbild beherrschende Anlage. Kirche: kleiner spitzer Dachreiter im Osten, westlicher Teil Anfang 13. Jh., Mittelteil von 1475
Im Kern romanische Saalkirche, barock überformt. Schlichte Kirche aus Bruchstein mit kleiner Apsis und Dachreiter. Im Innern Kassettendecke von 1679, bäuerlich bemalt
Westturm noch spätgotisch, Kirchenschiff im Stil der frühen Neogotik mit klassizistischen Elementen Westturm im Unterbau spätgotisch, sein Portal von Stabwerk gerahmt
Reizvolle Chorturmkirche von 1759, im Jahr 1888 durch Oskar Mothes um querhausartige Anbauten erweitert. Putzbau mit Lisenengliederung, der Chorturm mit oktogonalem Glockengeschoss, im Innern barocker Altar
Kirchenbau mit Nordwestturm, typische Stadtkirche von stadtgeschichtlicher, architekturgeschichtlicher und baukünstlerischer Bedeutung. Orangeroter Klinkerbau mit repräsentativen Eingängen sowohl an der West- als auch an der Nordseite
Im Kern romanische Saalkirche, im 19. Jh. neoromanisch umgebaut, ein Teil des Kirchhofs ursprünglich Anstaltsfriedhof vom Schloss Wiesenburg, im Inneren Schnitzfiguren aus Altar
Stattliche gotische Saalkirche mit beachtlicher Ausstattung (Altar von Peter Breuer). Verputzter Bau mit dreiseitig geschlossenem Chor, Strebepfeilern und Maßwerkfenster
Kath. Kirche mit Pfarrhaus in Werdau; bau- und ortsgeschichtlich, sowie künstlerisch von Bedeutung, im traditionalistischem Stil der 1920er Jahre. Architekt: Max Mayer, Plauen
Barocke Saalkirche, Neubau von 1756/57 nach Plänen Ratsbaumeister Johann Gottlieb Ohndorff aus Freiberg. Urspr. 1536 von Bergbauleuten erbaute Kapelle aus Holz und Lehm
Kath. Kirche in Zwickau, Sachsen. Zeittypische Saalkirche in Klinkermischbauweise mit markantem Dachreiter, markantes Beispiel historisierender Kirchbaukunst aus der zweiten Hälfte des 19. Jh.
Kulturdenkmal in Sachsen: Kirche in Langenhessen; Kirche mit Ausstattung, auf dem Friedhof; im Kern romanische Saalkirche, historisches Dach, bau-, ortsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägend
Spätgotische Hallenkirche. Urspr. roman. Anlage, 1513 erweitert von Assmann Pfeffer, regelmäßige dreischiffige Hallenkirche von fünf Jochen auf Achteckpfeilern
Städtebaulich dominanter barocker Kirchenbau, Westturm mit pagodenartiger Laterne. Saalbau mit Satteldach über dem Langhaus, polygonaler Ostabschluss mit Strebepfeilern, an der Westseite quadratischer Turm
Romanische Chorturmkirche in dominanter Lage, als Wehrkirche erbaut, restaur. 1896, erneute Restaurierung des Innenraumes der Kirche in den 1960er Jahren
Ein Hauptwerk der obersächsischen Spätgotik, dreischiffige Hallenkirche mit figuriertem Gewölbe, wertvolle spätgotische Ausstattung, u. a. großer Schnitzaltar, Hl. Grab sowie Vesperbild von Peter Breuer
Reizvolle spätgotische Saalkirche mit massigem Turm im Süden, 1517 errichtet, Veränderung des Saales 1614 (bezeichnet am Turm). Erneuerung mit Anbauten 1884 durch Oskar Mothes
Im Kern romanische Saalkirche, schmuckloser Putzbau mit Dachreiter Kirche: Restturm im Unterbau spätgotisch, Portal von Stabwerk gerahmt, Ausstattung u. a. Flügelaltar, drei Glocken
Kulturdenkmal in Sachsen: Pfarrhaus in Werdau (2 Hausnummern), in Ecklage, mit rückwärtigem Anbau bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Kern barock. Umbau 1896/97, Standort des beim Stadtbrand 1756 abgebrannten kurfürstlichen Schlosses.
Gut erhaltenes Fachwerkgebäude um 1800. Rechteckiger Grundriss, zweigeschossig, EG massiv, verputzt, Obergeschoss: Fachwerk mit regelmäßigen Streben teilweise verputzt oder verschiefert, Krüppelwalmdach.
Orts- und baugeschichtlich bedeutsamer Putzbau mit Einfriedungsrest (vermutlich des ehemaligen Schlossfriedhofes und der Schlosskirche, Schloßplatz 1, 1a, 4, 5). Pfarrhaus: rechteckiger Grundriss
Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Das heute baulich stark überformte Pfarrhaus wurde 1725 erbaut. Zwischenzeitlich ist es mehrfach überformt worden, so dass es heute nicht mehr denkmalwürdig ist.
Einheitliches Ensemble zumeist aus den beginnenden 1950er Jahren, singuläre Anlage von baugeschichtlicher, baukünstlerischer und städtebaulicher Bedeutung. Die Kirche gehört zu den wenigen nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Kirchenbauwerken in Sachsen
Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, barockes Ensemble von Fachwerkbauten, schönes Segmentbogenportal, Scheune verbretterter Fachwerkbau um 1700, sehr schönes original erhaltenes Gebäude. Pfarrhaus: 1787, mit Tor
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus mit Freitreppe, Seitengebäude in Fachwerk mit seltener Oberlaube, Pfarrhaus: Massiv, Putzfassade, zweigeschossig, fünf Achsen, Türportal, Freitreppe, Walmdach, dazu Seitengebäude
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau mit originalen Tür- und Fenstergewänden im Erdgeschoss Originale Tür- und Fenstergewände im EG, ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes ?
Ortsgeschichtlich bedeutend, von Woldemar Kandler im Zusammenhang mit dem Kirchenneubau errichtet. Zweigeschossiger quadratischer Putzbau mit angebautem Übergang zur Kirche, Walmdach mit Dachgaupe, Steinsockel, Auslucht.
Mit Fachwerk-Obergeschoss und barockem Stichbogenportal. Fachwerk-Obergeschoss verkleidet bzw. verbrettert, EG massiv, Stichbogenportal, liegender Stuhl
Im Kern Barockbau, im Stil der Neorenaissance um 1900 überformt, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Putzfassade, Zwerchgiebel, ältere Reste.
Gründerzeitlicher Ziegelsteinbau Klinkerbau auf Porphyrsockel, flacher Risalit mit Giebel, Fenstersturz aus Gussstein, Ableitungsbögen und Eckgliederung aus glasiertem Klinker, am Giebel Zierbalken
Gebäude in gutem Originalzustand, ortsbildprägend. Fünf Achsen, zweigeschossig, originale Fenster und Türen, ockerfarben, nach Brand neu erbaut, Krüppelwalmdach.
Nach dem Stadtbrand von 1624 errichteter Massivbau von städtebaulichem und heimatgeschichtlichem Wert, wichtiges Bauwerk des Kirchplatzes. massiv, vier Achsen, zweigeschossig, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, Satteldach
Zeittypischer repräsentativer Spätbarockbau mit schönem Korbbogenportal, von stadtgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, dominante Lage in unmittelbarer Kirchennähe im Ortszentrum Vermutlich eines der ältesten Gebäude von Meerane
Ansprechender und qualitätvoller Bau im Landhausstil der Zeit um 1900, mit teilweise erhaltener Ausstattung, am Fußende des Kirchberges in ortsbildgestaltender Lage
Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Korbbogenportal, repräsentatives Barockhaus von hohem städtebaulichen Wert in sehr gutem Originalzustand. fünf Achsen, Mansardwalmdach, zweiachsiges Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel, Stichbogenportal mit Schlussstein
Zeittypischer schlichter Putzbau mit gut erhaltener Innenausstattung von baugeschichtlichem, ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert. Zweigeschossiger Putzbau mit wenigen Putzdekorationen (durch Bewuchs kaum zu beurteilen), im Inneren originale Ausstattung
Barockbau mit schöner Haustür, Geburtshaus des Leipziger Historikers und Staatswissenschaftlers Karl Heinrich Ludwig Pölitz (1772–1832). Originale Fenster- und Türgewände, Haustür
Mit Fachwerk-Obergeschoss, ortsbildprägende Lage nahe Kirche und Kirchhof Pfarrhaus: Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, Satteldach, ehemals Wohnstallhaus, Fachwerk verschiefert, 1695 nach Brand erneuert
Villenartiger, reich dekorierter Gründerzeitbau und Dokument kirchgemeindlichen Lebens in Reinsdorf zweigeschossig, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Dach Schieferdeckung, Fenstergewände Naturstein, Putzfassade mit Klinker- und Sandsteindekoration
Repräsentatives gründerzeitliches Pfarrhaus, Zeugnis der dörflichen Erneuerung um 1900 von ortsbildprägender Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Klinker-Ziergliederung auf gequadertem Sockel, Straßenseite durch Mittelrisalit betont,
Gründerzeitlicher Klinkerbau mit Steinsockel und reich verzierter gusseiserner Einfriedung, von baugeschichtlicher und stadtgeschichtlicher Bedeutung originale Eingangstür
Neogotischer Putzbau in gutem Originalzustand von stadtentwicklungsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert. zweigeschossiger Putzbau, fünf Mal zwei Fensterachsen, Glattputz, relativ ungegliederte Fassade, Fensterbankgesims im 1. Obergeschoss
Neogotischer Ziegelbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bildet bauliches Ensemble mit der benachbarten Michaeliskirche Architekt Hugo Altendorff aus Leipzig ?
Gut erhaltener Fachwerkbau, teilweise verkleidet bzw. verputzt, von stadtgeschichtlicher, städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung. zweigeschossiger, breit lagernder Bau mit massivem EG, Obergeschoss Fachwerk verputzt bzw. verkleidet, Krüppelwalm
Bau im Stil der deutschen Neorenaissance. Putzfassade, Betontür- und Fenstergewände, Eckquaderung, schmiedeeiserne Gitter, reich verzierte Haustür, Bleiglasfenster, Zahnsc
Zweigeschossiger Putzbau auf Natursteinsockel, Granitgewände, profiliertes Kranzgesims, regelmäßig angeordnete Giebel, Inschrifttafel: Ich und mein Haus wir wollen dem Herrn dienen 1892, Architekt Lange aus Leipzig.
Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude in städtebaulich markanter Lage, Mezzaningeschoss, Putz verändert
Bemerkenswerte Fachwerkbauten, Pfarrhaus mit repräsentativem Treppenaufgang. Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, mit originaler Haustür und Türgewände, Krüppelwalmdach
Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, das Seitengebäude ein Fachwerkbau, ortsbildprägende Lage an der Kirche Pfarrhaus: EG mit Kreuzgewölbe, unterkellert, Obergeschoss Fachwerk, EG massiv Bruchsteinmauerwerk
Als ehemaliger Pfarrhof neben der Kirche von ortsgeschichtlichem und dorfbildcharakterisierendem Wert (1) Scheune (ist im Jahr 2000 abgebrochen worden): Fachwerkbau, teilweise Verblattungen, Ziegelausfachung, (2) Wohnstallhaus: Obergeschoß Fachwerk
Im Barock errichtetes Bauensemble in Fachwerkbauweise, sehr alte Scheune (Kopfstreben), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus: EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, teilweise auch im EG Fachwerk, Holzeinschubdecke mit Datierung
Pfarrhaus: Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Krüppelwalmdach mit halbem Schopf, Erdgeschoss massiv, Fenstergewände erhalten, Stichbogenportale an beiden Traufseiten mit Schlusssteinen, Fenster- und Türlaibung mit Korbbogenabschluss, Seitengebäude: kräftiger Schwellenkranz des Obergeschosses, strebenreiches und holzreiches Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, dort Remise und Ställe
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schöne Tür- und Fenstergewände, mit Fachwerk-Obergeschoss, ortsbildprägende Lage am Kirchhof Ein Gebäude massiv, nach 1850, die anderen Gebäude Fachwerk-Obergeschoss, EG massiv, Krüppelwalm
Imposanter ortsbildprägender Pfarrhof mit mächtigem Pfarrhaus, das Fachwerk des Pfarrhauses verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur. Pfarrhaus: großer Massivbau in Hanglage, Obergeschoss
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus mit Putzfassade und hübschem Türportal, * Pfarrhaus: 1844–1845 von Maurermeister Heinsius aus Waldenburg, massiv, zweigeschossig, Putzfassade, Satteldach, Türportal, Fassade modern
Anlage mit hoher Authentizität, überwiegend Fachwerkbauten, in dieser Art einmalig im Landkreis, insbesondere die Blockscheune. Wohnstallhaus Substitutenhaus: Erdgeschoss
Eindrucksvolles Gebäudeensemble in unmittelbarer Nähe zur Kirche, Fachwerkbauten von orts- und baugeschichtlicher Bedeutung Pfarrhaus bezeichnet 1800, Obergeschoß Kunstschiefer, eine Haustür Natursteingewände, (?) Kantorat, heute Pfarramt
Mittelalterliche Anlage von großer stadtgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung. Platzanlage in wesentlichen Strukturen bis heute überliefert, begrenzt von verschiedenen Gebäuden u. a. den Priesterhäusern aus der Entstehungszeit
Kulturdenkmal in Sachsen: Ehemalige Maschinenfabrik (im Hinterhof des Mietshauses), heute Gemeindehaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Ehem. Superintendentur mit Gemeindehaus in Werdau, heute Diakonie Stadtmission Zwickau, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910
Friedhofskapelle, Grabfeld für Zwangsarbeiter, Erbbegräbnisse der Familien Fritzsche und Winkler, drei Kindergräber in der Abteilung VIII, Ehrenmal für Kämpfer gegen den Faschismus
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen II. Die Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1998, ISBN 3-422-03048-4.