Die Liste von Sakralbauten im Vogtlandkreis gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Vogtlandkreis im äußersten Südwesten des Landes Sachsen vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand September 2023).
Kirche: einfacher Saalbau mit Dachreiter, mit wertvoller Ausstattung unter anderem Reste eines barocken Altars und Grabplatte Triller, älteres Eingangsportal im Stil der Spätgotik (bezeichnet „1498“, wohl von der ehemaligen Kreuzkapelle stammend)
Stadtbildprägende Burgruine Elsterberg. Bruchsteinmauern, Palas, Ringmauern, Grundmauern der Kapelle in Resten erhalten (erstes Drittel 13. Jahrhundert), spätere Ergänzungen, wie zum Beispiel die Rundtürme.
Grabkapelle der Familie von Feilitzsch, mittelalterlicher Saalbau mit polygonalem Chorschluss, Westturm mit Barockhaube, in dominanter Lage auf einem Berg außerhalb des Ortes. Verputzter Bruchsteinbau aus dem 13. Jahrhundert, 1748 Umbau
Alte Ortslage Brunndöbra, Feierhalle schlichter neogotischer Ziegelbau, Grabstätten mit personengeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Sprech- und Leichenhalle: Erbaut 1896 durch Firma Knoll und Schmidt, Klingenthal
In sehr gutem Originalzustand überlieferte Friedhofsanlage aus der Mitte des 20. Jahrhunderts von gartenkünstlerischer Bedeutung. Beim Bau der Talsperre Pöhl musste der Friedhof von Pöhl verlegt werden, komplette Neuanlage
Alte Ortslage Hauptbrunn, historisierender Ziegelbau mit fünfseitigem Ostabschluss, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, ortshistorische Bedeutung. Bruchsteinsockel, Graniteckquader, roter Klinkerbau mit Fassadengliederung durch vertikale Bänder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Ellefeld: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle, Friedhofsverwaltungsgebäude, Friedhofsmauer mit Toranlage, Denkmal für die Opfer des Faschismus, Wandgrabmale (Erbbegräbnisse) an der hinteren Mauer
Kleiner zeittypischer Putzbau. Schlichter Saalbau mit polygonalem Abschluss, Natursteinsockel, Schichtmauerwerk, große Rundbogentür mit Treppe, schmale Rechteckfenster, ein Fenster mit Bleiglas, schiefergedecktes Walmdach.
Kapelle neogotischer Klinkerbau mit bemerkenswerter Ausstattung, Nebengebäude: roter und gelber Klinker, Kapelle: neogotischer Klinkerbau mit bemerkenswert vollständiger originaler, z. T. qualitätvoller Ausstattung
Kapelle im Reformstil, Eingangstor: Großes, rundbogiges Eisentor, seitlich zwei kleinere Rundbogentore, angrenzende Bruchsteinmauer, verputzt, mit Ochsenaugen und Eisengitter
Von ortshistorischer und kunsthistorischer Bedeutung. Kapelle: Putzfassade, Satteldach, Turm mit Zwiebelhaube, VVN-Denkmal (Stein) für sieben unbekannte Opfer des Faschismus, Erbbegräbnis: Weichelt und Wackwitz, Wandstelle Ziegel/Sandstein
Alte Ortschaft Rebesgrün, ortsgeschichtliches Denkmal. Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach (Pappe), Putzfassade mit kannelierten Ecklisenen und Kämpfer, Rundbogenportal mit Granitgewände, kannelierte Holztür mit Oberlicht, Granitstufen
Neuanlage aus der Mitte des 20. Jahrhunderts von regionalhistorischer Bedeutung. Vor Überflutung des Friedhofes durch den Bau der Talsperre Pöhl wurde ein neuer Friedhof für Thoßfell angelegt
Stattliche Gruftkapelle im neogotischen Stil, als Teil des Rittergutes geschlossenes Ensemble mit überregionaler, kunsthistorischer und landschaftsgestaltender Bedeutung. Grufthaus: Steinquadermauerwerk Ecklisenen, staffelgiebelartige Bekrönung
Kapelle im Schlosspark Christgrün, neogotischer runder Zentralbau mit Kielbogengiebel und Wappen und Inschrift über Eingangsrisalit, Kuppel mit Kassettendecke, von Kreuz bekrönt
Alte Ortschaft Carolagrün, in Waldlandschaft gelegen, Hauptgebäude ein Putzbau mit historisierenden Elementen und malerischer Dachlandschaft, Kapelle ein Holzbau mit Dachreiter
Im Kern mittelalterlicher Wehrturm, 1763/64 zur Kapelle umgebaut, Zentralbau mit verschiefertem Dach und Laterne, Prospekt der ehemaligen Trampeli-Orgel erhalten
Saalbau mit kleinem Dachreiter. Erster Bau Mitte 12. Jahrhundert vom Deutschritterorden, Umgestaltung ab 1702, 1854–56 neugotischer Umbau, nach 1945 verfallen, 1987 Beendigung der Rekonstruktion, profaniert
Sachgesamtheit Park- und Kuranlagen Bad Elster, bestehend aus Kurpark: Parkanlage und Grünanlage vor dem Albertbad (Gartendenkmal) mit Elstertunnel und Brücke, Gebäudekomplex des Badehauses (Albertbad), Kolonnaden, Marienquelle, Musikpavillon, Kreuzkapelle im Waldpark
Reformstil, mit Resten der Ausstattung. Durch Hanglage drei Geschosse, hohes Krüppelwalmdach mit Gaupen, Putzgliederung, turmartiger Seitenanbau (Treppenhaus), ehemaliger Kapelleneinbau.
Kleine Saalkirche mit Dachreiter; Rechteckraum, im Chorbereich polygonal, im Westen gerade abschließend, Rundbogenfenster, an drei Seiten eingeschossige Holzemporen auf Holzpfeilern, Empore im Osten
Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Verwaltungsgebäude: Eingeschossiger Putzbau mit Walmdach und Zwerchhäuser in komplettem Originalzustand, Aufbahrungshalle: 1920er Jahre
Kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiterchen, in landschaftsprägender Hanglage oberhalb des Ortes. Sockel: Diabas-Quadermauerwerk, zweiläufige Treppenanlage, Putzfassade, Rundbogenfenster
Alte Ortslage Voigtsberg, auf einem Bergvorsprung nordöstlich der Stadt Oelsnitz, unregelmäßige Baugruppe mit frei stehendem Bergfried. Mehrmals umgebaut.
Neuromanische Saalkirche von beachtlicher Größe unter dem Einfluss des Jugendstils 1899/1901, nach Plan von Richard Schleinitz, schlichte Jugendstil-Ausstattung
Die Dorfkirche von Jößnitz hat einen mittelalterlichen Kern, wurde jedoch 1755 zum Emporensaal erweitert. Prägend ist der Turm auf quadratischem Grundriss, der sich polygonal fortsetzt und mit Zwiebelhaube und offener Laterne abschließt.
Barocke Saalkirche mit eingezogenem Chor und kräftigem Dachreiter. Verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem Chor und geradem Schlussstein, Westseite mit hohem Dachreiter
Saalbau mit vorgelegtem Westturm in barocker Tradition. Längsrechteckiger Saalbau mit Flachdecke und doppelten umlaufenden Emporen, quadratischer Westturm. Profaniert, jetzt Göltzschtalgalerie
Flachgedeckte gotische Saalkirche mit Holzemporen sowie eingezogener, rippengewölbter Chor mit 5/8-Schluss, Dachreiter mit Welscher Haube, Chor Ende 15. Jh., Saal 1612/16
Methodistische Erlöserkirche, gehört zu den wenigen nach 1950 neu errichteten kirchlichen Bauten im Gebiet des Freistaates Sachsen, das Bauensemble im Stil des sogenannten Nationalen Kulturerbes gestaltet
Methodistische Kirche; schlichter Putzbau mit Bruchsteinsockel, Satteldach mit barockisierendem Dachreiter, in beherrschender Lage über dem Ort (Hanglage), komplett erhaltene Ausstattung
Kirche: Einfacher Saalbau mit Dachreiter, mit wertvoller Ausstattung unter anderem Reste eines barocken Altars und Grabplatte Triller, älteres Eingangsportal im Stil der Spätgotik (bezeichnet „1498“, von der ehemaligen Kreuzkapelle stammend
Neuromanischer Putzbau mit asymmetrischer Fassade, seitlicher Turm mit Rhombendach im Anklang an die rheinische Spätromanik, Portal mit Mosaik, erbaut auf dem Terrain einer mittelalterlichen Nikolauskapelle
Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss und Südturm, von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung. Kirche: verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss, Strebepfeilern, Rund- und Spitzbogenfenstern und wuchtig hohem Turm über quadratischem Grundriss
Aufwändiger Neubau aufgrund des Talsperrenbaus, in ortstypischer ländlicher Bauweise, besondere ortshistorische Bedeutung. Bruchsteinsockel, Rundbogenfenster, Innen: Patronatslogen, Kruzifix aus Adorf, Ende 18. Jahrhundert, Taufbecken Mitte 17. Jh.
Pfarrkirche der Ortschaft Brunndöbra, Saalkirche mit Südwestturm, im Reformstil der Zeit um 1910, Architekt: Fritz Kohl, Plauen. Kirche: massiver Putzbau mit Granitwerkstein
Kirche: unverputzte Bruchsteinfassade mit Bauzier aus roten Klinkern, neogotische Bauformen, Entwurf von Christian Gottfried Schramm (Dresden) nach Brand 1885, einschiffig eingezogener 5/8-Chor mit westlichem Turm, Strebepfeilern, Schieferdeckung
Saalkirche: barock umgestaltet, 1871 Restaurierung, verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chor, Walmdach, auf der Nordseite quadratischer Turm, oktogonaler Aufsatz, Welsche Haube mit Laterne, innen Emporen, Schnitzaltar 2. H. 15. Jh.
Einfache neuromanische Saalkirche mit Ostturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts. Putzbau mit eingezogenem, geradem Chorabschluss, der Westturm über quadratischem Grundriss, im Obergeschoss oktogonal
Romanische Saalkirche. Bruchstein-Ziegel-Mauerwerk, Kirchenrestaurierungen 1972/73 außen und 1993–1995 innen, Apsis im Osten, hoher Dachreiter (1823) mit Welscher Haube und Laterne
Spätgotische Saalkirche von Ulrich von Sack erbaut, 1696 Turm, 1832–1834 klassizistische Umgestaltung, 1790 Renovierung, 1968/69 Renovierung. Verputzter Bruchsteinbau, 3/8-Chorschluss, Korbbogenfenster, Westturm mit Welscher Haube und Laterne, zweigeschossige Emporen. Orgel von Christian Friedrich Polster 1834, IIP/22.[1]
Einfache Chorturmkirche des 16. Jahrhunderts, im historistischen Stil des 19. Jahrhunderts überformt, Kriegerdenkmal als Findling,. Kirche: Chorturm aus erste Hälfte 16. Jh.
Kleine Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und quadratischem Westturm, schlichter Bau im Stil der Neogotik, Putzbau mit Satteldach, der Turm mit spitzem Helm, im Bogenfeld des Eingangsportales Psalmtext 26.8, vier rundbogige Farbglasfenster im Chor.
Im Kern barocke Saalkirche mit gerade geschlossenem Chor und Dachreiter. Erbaut anstelle des Vorgängers aus dem 13. Jahrhundert, 1859 Anbauten und Umbauten im Inneren, Woldemar Kandler: Innenerneuerung
Barocke Saalkirche mit Ostturm, durch Carl Ferdinand von der Heydt 1741 erbaut, Restaurierungen: 1816, 1896 und 1992, verputzter Bruchsteinbau mit östlichem Turm auf quadrat. Grundriss.
Saalkirche mit Dachreiter, verputzter Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach, in erhöhter Lage mit ortsbildprägender Wirkung, Grabmal: grob behauener Naturstein mit bronzener Tafel.
Saalkirche mit hohem Dachreiter und reicher Ausstattung. Nach Vorgängerbau 1635, 1892 Umbau nach Plänen von Oskar Mothes aus Zwickau, 1996 restauriert, schmiedeeisernes Kirchhofstor
Saalkirche mit Westturm und reicher Ausstattung, neugotischer Ziegelbau, Architekt: Christian Gottfried Schramm, Dresden. 1990–1992 restauriert, Orgelprospekt aus dem Vorgängerbauwerk.
Spätgotische Saalkirche mit wertvoller Ausstattung. 1498 Bau, 1633–65 Neu- bzw. Umbau, 1869 Renovierung, 1996 Außenrenovierung, Gruft: Eingang zur Gruft mit Wappen derer von Römer, Gruft mit Ausstattung
Putzbau mit gerade geschlossenem Chor, östlich Sakristei, quadratischem Turmunterbau mit Welscher Haube, Fassaden einheitlich klassizistisch mit Risaliten und Dreiecksgiebeln, bildet Ensemble mit ehem. Amtsgericht.
Schlichte neogotische Saalkirche mit dreiseitigem Ostabschluss, eingestellter Turm auf quadratischem Grundriss, barocke Grabmale. Schnitzaltar, Schusterorgel, zwei Grabmale aus barocker Zeit
Im Kern eine barocke Friedhofskirche, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, künstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung. Einschiffig, flachgedeckter Bau mit dreiseitigem Ostabschluss und Strebepfeilern, West-Turm, Schnitzaltar aus Waldkirchen
Kirchengebäude in Reuth (Weischlitz). Kleine Saalkirche mit Dachreiter, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts Nach Abbruch einer romanischen Wehrkirche des 12. Jahrhunderts Neubau 1864
Barocke Saalkirche mit polygonalem eingezogenem Chor und Dachreiter, Verputzter Bruchsteinbau mit Strebepfeiler, polygonaler eingezogener Chor, Dachreiter von 1675 mit Welscher Haube und Laterne
Schlichter Putzbau mit Dachreiter, im Heimatstilg. Kirchsaal mit komplett erhaltener Ausstattung: Gestühl, qualitätvolle originale Farbverglasung hinter dem Altar mit Stiftungsinschrift
Saalkirche mit Südturm, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, Architekt: Julius Zeißig, Leipzig, 1707 (Altar); 1707 (Kanzel); 1485–1669 (zahlreiche Grabdenkmäler).
Saalbau mit Dachreiter, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, im Kern älter. Romanische Wehrkirche 12. Jahrhundert, Chor 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Erneuerung des Saales 1869, Restaurierungen
Pfarrkirche von Untersachsenberg-Georgenthal in der Ortschaft Steindöbra, historistische Saalkirche im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts. Kirche: Langrechteckiger Putzbau mit 5/8-Chorschluss
Saalkirche mit Südturm, im Reform- und Heimatstil, Architekt: Arno Eugen Fritsche, Elberfeld, ortsgeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch bedeutsam. Gut erhaltener wohl proportionierter Kirchenbau in der Formensprache der Neuromanik
Schlichter einschiffiger Emporensaal mit eingezogenem polygonalem Chor und Dachreiter, ehemals Wallfahrtsort, verputzter Bruchsteinbau über fast quadratischem Grundriss, Säulenaltar, Kanzel.
Im Kern romanische Chorturmkirche, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Romanischer Chorturmbau im Kern erhalten, um 1350 Chorraum (Spitztonne), um 1750 Saalbau (flach gedeckt, Emporen), Ausstattung: Altar
Neobarocker Saalbau 1910/12 mit weitgehend erhaltener originaler Ausstattung (unter anderem Altäre, Gestühl, Beichtstuhl, Orgelempore mit Orgelprospekt, Windfang), unter der Kirche Gemeindesaal; Turm mit welscher Haube
Saalkirche mit eingezogenem polygonalem Chor und Westturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, von ortsgeschichtlichem Wert. Einfache neuromanische Saalkirche anstelle einer ehemaligen Kapelle des Hammerwerkes, Putzbau mit 5/8-Chorschluss
Markanter Sakralbau in neogotischen Formen mit Südturm. Einfriedung (Mauer) mit schmiedeeisernem Gitter, Grabmal: Erbbegräbnis Familie Wolf Wandstelle mit Einfriedung
Stadtbildprägender Bau von hoher architektonischer Qualität, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, mit klassizistischen Einflüssen. Putzbau mit geradem Chorschluss und Apsis, Ecklisenen, Rundbogenfenster, Westturm
Kirche mit umgebender Grünanlage; Pfarrkirche auf freiem Platz in beherrschender Lage am Hang, von gewichtiger, ortsbildprägender Bedeutung, schlichter Putzbau mit gedrungenem Ostturm, mit Portikus sowie apsidialem Westabschluss
Vielgliedrige mittelalterliche Saalkirche mit Westturm, barock überformt, künstlerisch wertvoller Sakralbau mit sehr gut erhaltener barocker Ausmalung im Inneren sowie bildhauerisch bedeutende Grabsteine an der Westfassade
Romanische Saalkirche mit hohem Dachreiter und ausgeschiedenem polygonalem Chor, barocke Ausstattung. Verputztes Bruchsteinmauerwerk, Barockaltar 1687/1688 von Georg Spengler
Stattlicher neuromanischer Zentralbau, der 1911–13 nach Entwürfen von Heinrich Adam (Berlin) als Mitte des neuen Stadtteils Haselbrunn errichtet wurde. Der verputzte Sandsteinbau mit Tuffstein-Ziergliedern besteht innen aus einem Zentralraum, der durch einen Triumphbogen vom Chor getrennt ist.
Saalbau mit Apsis und wuchtigem Westturm, im Heimatstil, Architekt: Johannes Höra, Bad Elster. Einschiffiger Saalbau, verputzt, Granitsockel (Bossenquader), traufseitig vier Rundbogenfenster, Bleiglasfenster
Zentralbau mit Westturm, mit kompletter, qualitätvoller Innenausstattung der Bauzeit, stilistisch zwischen Neobarock und Jugendstil, Architekt: Alfred Müller, Leipzig, im Innern Sandsteinrelief (1511) aus dem Vorgängerbau und Stadtwappen (1572)
Kirchengebäude in Langenbach. Einfache Chorturmkirche mit Schieferdeckung (wohl Mitte 15. Jahrhundert) mit Apsis, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Saalkirche: Massiv, verputzt, Südturm auf quadratischem Grundriss, Turmaufbau mit geschweifter Haube und geschweiften Zwerchgiebeln (von 1900) mit Jugendstilgestaltung, florale Giebelbekrönung, Satteldach, profilierte Steintraufe, in den Ecken Wasserspeier, Turmuhren, Laterne, Turmspitze mit Kreuz
Neubau 1895 nach Entwurf von Georg Weidenbach als kreuzförmiger neugotischer Ziegelbau mit Werksteingliederungen und hohem Westturm, dieser nach Kriegszerstörung reduziert wiederaufgebaut
Kirchengebäude in Kürbitz. Barocke gotisierende dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem polygonalem Chor im Norden und mächtigem Südturm, im Innern überaus prachtvolle Ausstattung, einer der bedeutendsten sächsischen Sakralbauten des 17. Jh.
Schlichte klassizistische Saalkirche zu Schloss Mühltroff (im Kerm 1588, 1817 umgebaut) mit gerade geschlossenem Chor, Sakristei an Ostseite, an Südseite Turm über quadratischem Grundriss mit Pyramidendach, Inneres mit klassizistischer Ausstattung, zweigeschossige Emporen an Nord- und Südseite
Kirchengebäude in Treuen. Große Saalkirche mit Ostturm, klassizistischer Putzbau. Großer Saalbau mit dreigeschossigen Emporen, im Nordosten älterer Turm, im EG Spitztonnengewölbe
Saalkirche im Rundbogenstil, im 19. Jh. unter Verwendung von Teilen des Vorgängers aus dem 17. Jh. erbaut. Restaurierungen 1890 (außen), 1958/59, 1986/87. Feld- und Bruchsteinbau mit geradem Ostabschluss, Rundbogenfenster und Strebepfeiler, die Westfassade als Schauseite ausgebildet
Repräsentativer Putzbau mit Treppengiebel und Dachreiter, im Stil des Historismus, typische Diaspora-Kirche. Zweigeschossiger Bruchsteinsockel, gotisierende Formen
Barocke Saalkirche mit Ostturm, im Kern mittelalterlich, von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. Verputzter Bruchsteinbau auf rechteckigem Grundriss, an der Westseite dreiseitig geschlossen, im Inneren flachgedeckt
Schlichter Putzbau in freier Platzlage, mit östlichem Chorturm und westlicher Eingangsfassade sowie Freitreppe zum Altmarkt, von gewichtiger stadtbildprägender Bedeutung, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, Innenraum mit einer der frühesten Jehmlich-Orgeln (1840)
Im Stil zwischen Neuer Sachlichkeit und Neogotik, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Grundsteinlegung: 24. April 1927, Weihe: 13. August 1927, zeitgleiche Ausstattung: farbige Fenster, Bänke, bildkünstlerische Werke, Farbglasfenster
Sakralbau im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts. Saalkirche, Putzfassade, auf älteren Grundmauern als Neubau, Westturm, 1866 und 1957 Innenrestaurierung, Orgel: Thümmler, zwei Grabplatten
Auf den alten Grundmauern erbaute barocke Saalkirche, an nördlicher und südlicher Chorseite querhausähnliche Kreuzarme (Walmdach), gerader Chorabschluss, langgestreckter rechteckiger Grundriss, Rundbogenfenster, Lisenengliederung, 1909 Westturm durch Brand zerstört, neobarock wieder aufgebaut mit oktogonalem Glockengeschoss und geschwungener Haube
Repräsentativer Sakralbau, Saalkirche mit drei Apsiden und Westturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts. Putzbau, achteckiger Turm mit oktogonalem Abschluss, Innenraumausmalung
Unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Anstelle des Vorgängerbaues 1810 klassizistischer Bau aus verputztem Bruchstein, Saalkirche, flachgedeckt mit zweigeschossigen Emporen, Dreiachtel-Schluss im Westen, im Osten gerade geschlossen
evangelische Saalkirche mit polygonalem Chor und Westturm, Bruchsteinbau im neogotischen Stil, wertvolle Ausstattung (unter anderem zwei spätgotische Schnitzfiguren).
Aus einer früheren romanischen Wehrkirche hervorgegangen, gotische Saalkirche mit Dachreiter, wertvolles kunstgeschichtliches und bauhistorisches Denkmal. Kirche: Verputzter Bruchsteinbau, Obergeschoss
Barocke Saalkirche mit Ostturm, im historistischen Stil überformt, verputzter Bruchsteinbau mit geradem Ostabschluss, Strebepfeiler, eingestellter Ostturm auf quadratischem Grundriss, oktogonales Glockengeschoss mit Rundbogenfenster, Uhr, welscher Haube, Laterne, Kupferhaube
Neogotischer Backsteinbau, mit älteren Ausstattungsstücken. Mit originaler Innenausstattung: Silbermannorgel (1731), Gedenkstein für Pfarrer Heubner, Epitaph
Kirchengebäude in Falkenstein/Vogtl. Repräsentativer neogotischer Saalbau, mit eingezogenem Chor, Querhaus und Westturm, Architekt: Christian Friedrich Arnold, Dresden.
1782–1786 anstelle einer älteren Kirche erbaut und in den Jahren 1843 und 1933 restauriert. Putzbau mit einem schiefergedeckten Walmdach. Der Chorturm über quadratischem Grundriss mit abgerundeten Kanten, Abschluss durch achtseitige Haube mit Laterne
Ehemals bedeutendes religiöses Zentrum in der Region auf dem Burgstein. Östlich Saalkirche 1485/86, Bruchsteinbau mit eingezogenem dreiteilig geschlossenem Chor, Strebepfeiler, Südwestlich zweiter Bau: ehemaliger Turm mit gewölbtem Saal 1475/76
Auf einer Anhöhe gelegene spätgotische Kirche, Ruine seit 1988 nach allmählichem Verfall und Einsturz, Wiederaufbau bis 2018, Kirche: einschiffig, verputzt, Bruchstein (bis zur zweiten Empore erhalten), Chor mit Dreiachtelschluss und Spitzbogenfenstern
Zweigeschossiges Bethaus mit Dachreiter, verschiefertem Giebel und angebautem Kirchturm, geschlossenes Ensemble im Ortskern mit städtebaulicher, ortsbildprägender und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Pfarrhaus: Massiv, Granitgewände und -portal
Ehemaliges Restaurantgebäude, heute Pfarrhaus; straßenbildprägender Putzbau mit rotem Klinkersockel, repräsentative Eckgestaltung mit Erker und malerischem Dachbereich mit Fachwerk-Giebel, 1904–1919 Restaurant
Schlichter Putzbau, Walmdach mit kleinen Gauben, weitgehend unveränderter Bau im Ensemble mit Pfarrhaus, in markanter Straßenlage, ortshistorische Bedeutung. Steht auf den Fundamenten des ursprünglichen Pfarrhauses (Brand vor 1834), Reste erhalten
Vereinfachend überformter Putzbau mit zum Teil gewölbtem Erdgeschoss von wissenschaftlichem Wert, als eines der sogenannten Geistlichen-Häuser am Kirchplatz auch von stadtgeschichtlicher Bedeutung. Im Kern 18. Jahrhundert (Kellergewölbe, Räume)
Seit dem 16. Jh. ehemaliges Schulhaus von Neumark, zwei Geschosse, sechs Achsen (Putzfassade), Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, altdeutsche Schieferdeckung, zwei Achsen über dem Torbogen, tonnengewölbt.[2]
Schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, bildet mit Kirche ein Ensemble von ortshistorischer und dorfbildprägender Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade, Krüppelwalmdach, Sockel Bruchstein (unverputzt), einfache Putzfaschen, Fenster teilweise erneuert
Putzfassade mit schlichtem Portal, ortshistorisch bedeutsames Gebäude von hohem städtebaulichem Wert. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Türportal aus Erbauungszeit, zum Teil noch Kreuzstockfenster
Kirche neogotische Basilika mit Westturm, Pfarrhaus historisierender Klinkerbau, städtebauliche und landschaftsprägende Bedeutung, bilden harmonische Einheit aus der Erbauungszeit. Katholische Kirche „Maria Mariä Rosenkranz“: Backsteinbau
Putzbau in Barock- und Jugendstilformen 1910/12, wirkungsvoll gegliederte, ausgezeichnet disponierte, stadtbildprägende Baugruppe aus Kirche, Turm, Pfarr- und Gemeindehaus (kath.)
Pfarrhaus, Putzbau mit repräsentativem Portal mit Halbsäulen, ortshistorische Bedeutung, bildet Ensemble mit Kirche. Pfarrhaus: Zweigeschossig, mit Kellersockel, massiv, verputzt, Fensterfaschen, profilierte Traufe, Walmdach, Schieferdeckung
Klassizistische Einflüsse, architektonisch anspruchsvoll, ortsgeschichtliche, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit Putzfassade und Satteldach, Granitsockel, Putznutung im EG, dort auch profilierte Gewände
Reich gegliederte Putzfassade, im historistischen Stil, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Repräsentatives Gebäude, fünf Achsen, zweigeschossig, Putznutung im EG, Lisenen, annähernd quadratischer Grundriss, neogotische Tür
Historisierender Putzbau mit Holzveranda, von ortsgeschichtlichem Wert. Zweigeschossiger schlichter Putzbau mit ausgebautem Walmdach, Mittelrisalit mit Zwerchgiebel mit flankierenden Zierfialen, umlaufendes profiliertes Gesims, Zierfries unter Dachgesims
Städtebaulich dominierende Hanglage, neben dem Friedhof Klingenthal I und in Nähe der Rundkirche „Zum Friedefürsten“, ortsgeschichtlich bedeutsam. Vereinfachter zweigeschossiger Putzbau, hohem Sockelgeschoss und teilausgebautem Dachgeschoss
Voll verschalter Holzbau mit Krüppelwalmdach, im Jugendstil gestaltet, ortsgeschichtlich und künstlerisch bedeutsam. Eingeschossig, auf rechteckigem Grundriss erhebt sich das voll verschalte (gestoßene Bretter mit schmalen Deckleisten) traufständig
Pfarrhaus mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus und Pfarrwirtschaftsgebäude: Geschlossenes und unverändert erhaltenes Ensemble mit reicher Originalsubstanz
Vorkragendes Obergeschoss in Fachwerk, zum Teil verschiefert, Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben, Schwelle und Füllhölzer mit Schiffskehlen, unveränderter Bau mit seltenen Gestaltungsmerkmalen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
Markanter Klinkerbau von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossiger Klinkerbau, Mittelrisalit, roter Klinker, Lisenengliederung durch gelbe Klinker, Fensterverdachungen mit waagerechtem Gebälk im EG und Dreieckgiebelchen im Obergeschoss
Obergeschoss Fachwerk, ortsgeschichtliche und bauhistorische Bedeutung, bildet Ensemble mit benachbarter Kirche. Pfarrhaus: Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, große Rechteckfenster, zum Teil Holz-Fenstergewände
Putzbau im Stil des Art déco, mit wertvollen originalen Details, ortshistorisches und baugeschichtliches Zeugnis. Dreigeschossiger Putzbau, Kellersockel: bossierte Granitquader, traufseitig zur Straße fünf Fensterachsen, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss
Architektonisch anspruchsvolles Gebäude, neobarocker Bau von großer architekturgeschichtlicher, baukünstlerischer und städtebaulicher Bedeutung. Breit gelagertes, teilweise drei- oder zweigeschossiges Gebäude mit vorkragenden Gemeindesaal
Gründerzeitgebäude, Klinkerfassade, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Klinkerfassade, oranger und roter Klinker, waagrechte Fensterverdachungen im Obergeschoss, Zwerchgiebel, mit Kreuz
Ortshistorisch bedeutender Bau mit weitgehender Originalsubstanz (Decken, Türen). Zwei Geschosse, Putzfassade, Sockel massiv, darüber Fachwerk im EG zum Teil erhalten, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Satteldach (Schieferdeckung).
Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Pfarrhaus: Zwei Geschosse, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Eingangstür mit Granitgewände und Oberlicht, Einfriedung: Unverputzte Bruchsteinmauer mit Schieferplattenabdeckung.
Massiver Werksteinsockel, Putzfassade, Giebel verschiefert, bildet mit der Kirche ein Ensemble, Reformstil-Architektur, städtebaulich und baugeschichtlich bedeutsam. An der Kirche direkt angebaut, die Baumaterialien wie bei der Kirche qualitätvoll
Als eines der ältesten Gebäude mit wertvoller Originalsubstanz (Holzbalkendecke mit Schiffskehle im Innern), von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung, bildet ortsbildprägendes Ensemble mit Kirche. Bezeichnet „1647“ (Giebelseite)
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ziegel-Bruchsteinmauerwerk, zwei Geschosse, neun Achsen, ehemaliger Stall im rechten Gebäudeteil: Putzfaschen der Fenster nach Sanierung verschwunden, giebelseitig erhalten, Walmdach
Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Satteldach, hoher Sockel Polygonalmauerwerk unverputzt, Putzfassade im EG, Obergeschoss mit zurückhaltender Klinkergliederung um die Fenster im Obergeschoss und Giebelgeschoss.
Verputzter Bruchsteinbau mit barockem Türportal, stadtgeschichtlich und städtebaulich bedeutend. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Reste originales Türportal, im EG Spätbarock (innen zwei Eisentüren mit originalen Beschlägen und Rosendarstell)
Schlichter Putzbau mit Satteldach, eines der ältesten Gebäude des Ortes, von baugeschichtlicher sowie ortsgeschichtlicher Bedeutung. Grundriss winkelförmig (mit Stallanbau und Scheune), zweigeschossig, ein Flügel massiv mit Granit-Fenstergewände
Pfarrhaus schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, von ortsgeschichtlicher Bedeutung, reich an Originalsubstanz und weitgehend unverändert Granitgewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung, Dachgaupen
Pfarrhaus stattlicher barocker Putzbau mit schönem Portal und Krüppelwalmdach, Seitengebäude ein gründerzeitliches Ziegelgebäude, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Pfarrhaus: Bruchsteinsockel, Granitgewände, Granitportal
Ensemble von bauhistorischer und ortshistorischer Bedeutung. Pfarrhaus: Um 1920 erbaut, zweigeschossiger Putzbau, mit bauhistorischer Ausstattung und originalen Fenstern und Türen, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdoppeldeckung, Fledermausluken
Geschlossen erhaltenes und selten anzutreffendes Ensemble in landschaftstypischen Bauformen, Pfarrhaus mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, Umgebindekonstruktion und Blockstube, Pächterhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune verbrettert
Pfarrhaus: stattlicher Putzbau, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, ortsstrukturprägende Lage neben dem Kirchhof, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Pfarrhaus und anschließender Stall (1753), EG massiv, Bruchstein verputzt
Bau- und ortshistorische Bedeutung. Kantorat: Ehemaliger Wirtschaftsteil des Gasthofes, zwei Geschosse, im Obergeschoss Fachwerk, giebelseitig fachwerksichtig, in Giebelseite gerades Granittürgewände auf Sockel mit Schlussstein, Krüppelwalmdach
Pfarrhaus ein stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, Pächterhaus Obergeschoss teilweise verbrettert, geschlossen erhaltenes Ensemble, in Größe und Lage ortsbildprägend, Denkmal der Regionalgeschichte und der Baugeschichte.
Fachwerkbauten, geschlossene Anlage mit ortstypischen Baumerkmalen, schönes Eingangsportal. Pfarrhaus: Zwei Geschosse, EG links Blockstube mit Umgebinde, Balkendecke auf Unterzug, teilweise massive Rückseite, Granittürgewände, Obergeschoss Fachwerk
Sachgesamtheit Friedhof Ellefeld, mit den Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Aufbahrungshalle, Friedhofsverwaltungsgebäude, Friedhofsmauer mit Toranlage, Denkmal für die Opfer des Faschismus, Wandgrabmale (Erbbegräbnisse) an der hinteren Mauer
Kapelle im Stil der Neogotik, Gefallenendenkmal mit großem Kreuz aus Porphyrwerkstein, Bauten, Denkmale und Grabanlagen von ortshistorischem, baugeschichtlichem und personengeschichtlichem Wert.
Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gedenktafel für KZ-Häftlinge, die am 27. Januar 1945 aus einem Zug geworfen wurden: „Hier ruhen 4 Häftlinge eines KZ, die aus einem Transportzug geworfen, am 21.7.1945 tot aufgefunden wurden“
Baugeschichtliche, gartenkünstlerische und besondere regionalgeschichtliche Bedeutung. Mit Überflutung von Altensalz beim Bau der Talsperre Pöhl musste der Friedhof neu angelegt werden, Neuanlage nach Entwurf des Architekten Rüdiger Brinkkötter
Kapelle neogotischer Klinkerbau mit bemerkenswerter Ausstattung, stadtgeschichtliche und wissenschaftliche Bedeutung Nebengebäude: roter und gelber Klinker, Kapelle: neogotischer Klinkerbau mit bemerkenswert vollständiger originaler Ausstattung
Die Verwaltungsbauten Gründerzeitgebäude, die Parentationshalle im expressionistischem Stil und Anklängen an die Neue Sachlichkeit, baugeschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Von ortsgeschichtlicher und landschaftsgestaltender Bedeutung. Friedhofsgestaltung: Waldfriedhof im gemischten Stil aus landschaftlichen und architektonischen Elementen, Kapelle ursprünglich als Aufbahrungshalle konzipiert
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen II. Die Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1998, ISBN 3-422-03048-4.