Marburger Leuchtfeuer

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Das Marburger Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte wird seit 2005 jährlich von der Universitätsstadt Marburg und der Humanistischen Union Marburg verliehen. Mit der undotierten Auszeichnung sollen Persönlichkeiten geehrt werden, die sich in vorbildlicher Weise für die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben ohne Ansehen ihrer sozialen, gesundheitlichen oder wirtschaftlichen Stellung eingesetzt haben. Der Preis soll das grundsätzliche Eintreten für die Rechte benachteiligter Menschen würdigen. Die Jury legt dabei Wert auf einen herausragenden Einsatz der Vorgeschlagenen für die Ermutigung benachteiligter Menschen, ihre Rechte selbstbewusst wahrzunehmen.[1]

Die Auszeichnung schreiben die Universitätsstadt Marburg und die Humanistische Union Marburg alljährlich zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember aus. Die Vorgeschlagenen sollten möglichst aus Hessen kommen oder sonst zumindest einen Bezug zu Marburg haben. Mit dem Preis möchten Stadt und Humanistische Union die Gesellschaft darin bestärken, die Gleichheit aller Menschen nicht als „ferne Utopie“ zu verstehen, sondern an ihrer Verwirklichung im Alltag aktiv mitzuwirken.

Preisträger sind:[2]

Einzelnachweise

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  1. Ausschreibung 2019
  2. Marburger Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte
  3. Würdigung des Jury-Vorsitzenden
  4. Oberhessische Presse vom 19. April 2011
  5. Pressemitteilung vom 27. März 2014
  6. Pressemitteilung vom 13. April 2015
  7. Humanistischer Pressedienst vom 3. Juni 2016
  8. Katharina Nocun ist Preisträgerin des Leuchtfeuers 2017
  9. Eintracht-Präsident Peter Fischer mit Leuchtfeuer geehrt
  10. Oberhessische Presse vom 5. Juni 2018
  11. Doppelvergabe gegen Doppelmoral: festliche Preisverleihung an Kristina Hänel und Ruby Hartbrich
  12. Bericht Hessenschau vom 9. Juli 2019
  13. Pressemitteilung zur Preisverleihung am 9. Juli 2020
  14. Pressemitteilung vom 6. Juli 2021
  15. Mitteilung vom 19. April 2022
  16. Mitteilung vom 21. Juli 2023