Ondruska wuchs als Kind tschechoslowakischer Eltern in Südafrika auf. 1989 wurde er Tennisprofi und gewann im selben Jahr in Durban sein erstes Challenger-Turnier. Im darauf folgenden Jahr konnte er auch ein erstes Challengerturnier im Doppel gewinnen. 1992 stand er erstmals im Finale eines ATP-Turniers, bei den nur ein einziges Mal ausgetragenen Cologne Open in Köln unterlag er Bernd Karbacher in zwei Sätzen, und auf seinem Weg ins Halbfinale der Miami Masters 1993 schlug er Michael Chang und Michael Stich. Insgesamt stand er drei Mal im Finale eines ATP-Turniers, konnte jedoch keines für sich entscheiden. Im Doppel war er deutlich erfolgreicher, allein 1996 gelangen ihm an der Seite wechselnder Partner drei Turniersiege, seinen letzten Sieg feierte er in Long Island, welches er zusammen mit David Prinosil gewann. Seine höchste Notierung in der Tennisweltrangliste erreichte er 1993 mit Position 27 im Einzel 34 im Doppel.
Sein bestes Einzelergebnis bei einem Grand-Slam-Turnier war das Erreichen des Achtelfinales bei den Australian Open 1996. In der Doppelkonkurrenz erreichte er 1993 an der Seite von John-Laffnie de Jager das Halbfinale der Australian Open.
Ondruska spielte zwischen 1993 und 2001 21 Einzel- und eine Doppelpartie für die südafrikanische Davis-Cup-Mannschaft. 1995 und 1996 stand er mit seiner Mannschaft im Viertelfinale der Weltgruppe, beide gingen jeweils 4-1 verloren. Er konnte dabei von seinen vier Einzeln nur eines, gegen den ItalienerRenzo Furlan für sich entscheiden. Generell war seine Bilanz positiv, seinen einzigen Einsatz im Doppel konnte er an der Seite von Wayne Ferreira gewinnen, seine Einzelbilanz war 12-9. Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 trat er für Südafrika an und schied in der zweiten Runde gegen Christian Ruud aus, nachdem er zuvor gegen Goran Ivanišević gesiegt hatte.