Mistelfeld
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Mistelfeld Stadt Lichtenfels
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Koordinaten: | 50° 8′ N, 11° 6′ O |
Höhe: | 293 m ü. NHN |
Einwohner: | 854 (1. März 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Postleitzahl: | 96215 |
Vorwahl: | 09571 |
Mistelfeld
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Mistelfeld ist ein Gemeindeteil von Lichtenfels in Oberfranken.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf liegt in einem Tal etwa drei Kilometer südöstlich von Lichtenfels an der Staatsstraße 2203.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung von Mistelfeld als „Mistelvelt“, erfolgte im Jahr 1142. Bis zum Ende des Alten Reiches gehörte der Ort zum Kloster Langheim. Im 19. Jahrhundert wurde er mit Friesenhof zu einer Gemeinde zusammengefügt und am 1. Januar 1974 in die Stadt Lichtenfels eingegliedert.[2][3]
Im Jahr 1818 hatte Mistelfeld 456, 1950 813, 1961 728 und im Jahr 1970 727 Einwohner.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mistelfeld gilt als die Wiege der Spankorbmacherei.[5]
- In der Liste der Baudenkmäler in Lichtenfels (Oberfranken) sind für Mistelfeld 25 Baudenkmäler ausgewiesen – darunter die römisch-katholische Pfarrkirche St. Andreas.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- FV Mistelfeld e. V. 1946
- Leuchsentaler Blasmusik 1927 Mistelfeld e. V.[6]
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Mistelfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Stadtteile von Lichtenfels
- Mistelfeld in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Aktuelle Einwohnerzahlen. In: lichtenfels.de. Abgerufen am 16. März 2023.
- ↑ Stadt Lichtenfels > Stadtteile > Mistelfeld. In: lichtenfels.de. Archiviert vom am 2. Februar 2017; abgerufen am 17. März 2023.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 694.
- ↑ Mistelfeld. In: bavarikon.de. Abgerufen am 17. März 2023.
- ↑ Stadtteile. In: lichtenfels.de. Abgerufen am 17. März 2023.
- ↑ Leuchsentaler Blasmusik. In: leuchsentaler.de. Abgerufen am 17. März 2023.
- ↑ Leuchsentaler Heimatfest: Musizieren stimmt fröhlich. In: obermain.de. 12. Mai 2022, abgerufen am 17. März 2023.