Mroja

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Mroja
Мроя
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Allgemeine Informationen
Herkunft Minsk, Weißrussische SSR, Sowjetunion
Genre(s) Rock
Aktive Jahre
Gründung 1981
Auflösung 1994
Website
Gründungsmitglieder
Gesang, Keyboard
Ljawon Wolski
Gitarre
Uladzimer Dawydouski (bis 1989)
Bass
Juras Laukou
Schlagzeug, Gesang
Alezis Dzemidowich
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug, Gitarre
Sergei Loskutow (1981)
Gitarre
Wenedikt Konew-Petuschkewitsch (1989–1992)
Gitarre
Oleg Pipin (1992)
Gitarre
Leonid Schirin (1992)
Gitarre
Viktor Schott (1992)
Schlagzeug
Juras Tenkewitsch (1992)
Gitarre
Viktor Smolski (1993)
Gitarre
Pete Pawlow (1993–1994)

{{{Logobeschreibung unten}}}

Mroja (belarussisch Мроя, auf Deutsch "Träume") war eine belarussische Rockband.

Gegründet wurde Mroja 1981 von Ljawon Wolski (belarussisch Ляво́н Арту́равіч Во́льскі) und Uladzimer Dawydouski (belarussisch Уладзімер Давыдоўскі) am Minsker Kulturinstitut. Wolski sang und spielte auf einem polnischen Keyboard, Dawydouski spielte zunächst Bassgitarre, und später auf einer "Formant" genannten E-Gitarre einheimischer Produktion. Kurz darauf gesellte sich noch ein Bekannter von Dawydouski, Juras Laukou (belarussisch Юрась Ляўкоў) hinzu, der den Part der Bassgitarre übernahm. Außerdem trat noch Alezis Dzemidowich (belarussisch Алезіс Дземідовіч) ein und übernahm das Schlagzeug. Das erste Konzert der Gruppe nannte sich "Eskalator" und fand am 7. November 1981 statt. Während am Anfang die Lieder der Gruppe auf Russisch entworfen und vorgetragen wurden, so verwendete die Gruppe auf Initiative von Uladzimir Dawydouski hin immer mehr die belarussische Sprache. Die Musik entstand unter dem Eindruck von Gruppen wie den Beatles und der russischen Gruppe Maschina Wremeni (russisch Машина Времени).

Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gruppe und wegen der Konkurrenz durch andere, jüngere Gruppen änderten die Bandmitglieder den Namen der Gruppe 1994 in N. R. M.

  • Stary chram (belarussisch Стары храм) (1984 – Demo, 1986)
  • Zrok (belarussisch Зрок) (1987)
  • Studyja BM (belarussisch Студыя БМ) (1988–1989)
  • Dwaccac' wos'maja zorka (belarussisch Дваццаць восьмая зорка) (1989, Neuauflage 1997)
  • Bijapolie (belarussisch Біяполе) (1997)
  • "Die besten Lieder aus dem Programm 1989-1990" (belarussisch Лепшыя песьні з праграмаў 1987—1990 гг.) (1992)

Bei allen Alben handelt es sich um Studioalben. Die ersten beiden Alben wurden nur auf Tonkassetten verbreitet und später nicht wieder aufgelegt.