Natalia Christofi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Natalia Christofi
Nation Zypern Republik Zypern
Geburtstag 10. Februar 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Larnaka, Zypern
Größe 174 cm
Gewicht 59 kg
Karriere
Disziplin 100-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 12,84 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
GSSE 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Spiele der kleinen Staaten von Europa Spiele der kleinen Staaten von Europa
Gold Luxemburg 2013 100 m Hürden
Gold Serravalle 2017 100 m Hürden
Gold Marsa 2023 100 m Hürden
letzte Änderung: 16. Juni 2024

Natalia Christofi (griechisch Ναταλία Χριστοφή; * 10. Februar 1997 in Larnaka) ist eine zyprische Hürdenläuferin, die sich auf die 100-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Natalia Christofi im Jahr 2013, als sie bei den Spielen der kleinen Staaten von Europa (GSSE) in Luxemburg in 14,32 s die Goldmedaille gewann. Anschließend schied sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti mit 14,34 s in der ersten Runde aus und verpasste auch mit der zyprischen 4-mal-100-Meter-Staffel mit 47,20 s den Finaleinzug. Im Jahr darauf schied sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit 14,27 s im Vorlauf aus und anschließend belegte sie bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing in 13,99 s den siebten Platz. 2015 schied sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna mit 13,97 s im Halbfinale aus und im Jahr darauf konnte sie ihren Vorlauf bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz nicht beenden. 2017 siegte sie in 13,64 s bei den GSSE in Serravalle und belegte in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 47,14 s den vierten Platz. Anschließend schied sie bei den U23-Europameisterschaften in Bydgoszcz mit 13,81 s im Halbfinale aus. 2018 nahm sie an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und scheiterte dort mit 13,66 s in der ersten Runde und belegte anschließend in 13,34 s den vierten Platz bei den U23-Mittelmeermeisterschaften in Jesolo. Daraufhin wurde sie in 13,63 s Siebte bei den Mittelmeerspielen in Tarragona und bei den Balkan-Meisterschaften in Stara Sagora klassierte sie sich mit 13,36 s auf dem vierten Platz. Anschließend schied sie bei den Europameisterschaften in Berlin mit 13,53 s in der Vorrunde aus.

2019 erreichte sie in 14,01 s Rang 20 bei den Europaspielen in Minsk und zuvor belegte sie in 8,44 s den ersten Platz im B-Finale über 60 m Hürden bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul. 2021 wurde sie bei den Balkan-Meisterschaften in Smederevo mit neuem Landesrekord von 13,17 s Vierte und 2022 gewann sie bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul in 8,10 s die Silbermedaille über 60 m Hürden hinter der Rumänin Anamaria Nesteriuc, ehe sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 8,20 s nicht über den Vorlauf hinauskam. Anfang Juli schied sie bei den Mittelmeerspielen in Oran mit 13,48 s im Vorlauf aus. Auch bei den Commonwealth Games in Birmingham sowie den Europameisterschaften in München kam sie mit 13,42 s und 13,53 s nicht über die erste Runde hinaus. Im Jahr darauf erreichte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul das Halbfinale über 60 m Hürden, ging dort aber nicht mehr an den Start. Anfang Juli siegte sie in 13,01 s bei den GSSE in Marsa und wurde dann bei der 2. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów in 13,05 s Dritte. Im Juli siegte sie in 12,86 s bei den Balkan-Meisterschaften in Kraljevo und schied dann bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 13,15 s im Halbfinale aus. 2024 siegte sie in 13,13 s bei den Balkan-Meisterschaften in Izmir und schied kurz darauf bei den Europameisterschaften in Rom mit 13,20 s im Halbfinale aus.

In den Jahren von 2016 bis 2018 sowie von 2020 bis 2023 wurde Christofi zyprische Meisterin im 100-Meter-Hürdenlauf.

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 100 m Hürden: 12,84 s (−0,1 m/s), 4. Juni 2023 in Chorzów (zyprischer Rekord)
    • 60 m Hürden (Halle): 7,92 s, 22. Januar 2023 in Luxemburg (zyprischer Rekord)