Neuhausen (Waldheim)

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Neuhausen
Stadt Waldheim
Koordinaten: 51° 6′ N, 13° 2′ OKoordinaten: 51° 5′ 40″ N, 13° 2′ 22″ O
Höhe: 260 m ü. NN
Einwohner: 96 (1946)
Eingemeindung: 1950
Eingemeindet nach: Meinsberg
Postleitzahl: 04736
Vorwahl: 034327
Neuhausen (Sachsen)
Neuhausen (Sachsen)

Lage von Neuhausen in Sachsen

Siegelmarke der Gemeinde Neuhausen
(zwischen 1850 und 1923)
Siegelmarke der Gemeinde Neuhausen
(zwischen 1850 und 1923)

Neuhausen ist ein Ortsteil in der Ortschaft Kobelsdorf der Stadt Waldheim im sächsischen Landkreis Mittelsachsen.

Lage

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Das kleine Platzdorf Neuhausen 1 km nördlich von Meinsberg und 2 km nördlich von Waldheim selbst. Die Zschopau, die durch Waldheim fließt, ist westlich rund 600 m und nördlich rund einen Kilometer entfernt. Der Ort auf gut 260 m ist nur über zwei Stichstraßen von Meinsberg bzw. von der Straße Meinsberg-Ziegra erreichbar. Der Ort liegt ungefähr in der Mitte des Dreiecks Chemnitz-Dresden-Leipzig.

Geschichte

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Die Ortsgeschichte geht spätestens auf die Erwähnung Nuenhuß im Jahr 1394 zurück. Spätere Nennungen sind Nawenhusen (1404), Nawenhawßenn (1518), Nauhausen (1551) und Neuhausen (b. Waldheim) (1791, 1875). Der Ort ist seit jeher nach Waldheim gepfarrt. Entsprechend seiner Lage gehörte der Ort zum Amt Rochlitz, dem Gerichtsamt Waldheim und der Amtshauptmannschaft bzw. dem Landkreis Döbeln, bis dieser 2008 im heutigen Kreis aufging. 1551 ist das Dorf in Verbindung mit dem Rittergut Kriebstein erwähnt, 1696 und 1764 mit dem Rittergut Ehrenberg.[1]

Von 1950 an gehörte Neuhausen zu Meinsberg und entsprechend 1973 zu Ziegra bzw. ab 1994 zu Ziegra-Knobelsdorf. Mit der Aufteilung dieser Gemeinde gehört Neuhausen seit 2013 zu Waldheim.

Einwohnerstatistik[1]
Jahr 1551 1764 1834 1871 1890 1910 1925 1939 1946
Einwohner 9 besessene Mann, 17 Inwohner 11 besessene Mann, 3 Häusler 101 122 91 100 90 75 96

1925 waren 88 Einwohner Lutheraner; zwei waren Katholiken.

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Commons: Neuhausen (Waldheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Neuhausen im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

Belege

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  1. ↑ a b Neuhausen – HOV | ISGV. Abgerufen am 26. März 2024.
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