Nicolas Frederick Djuren
Nicolas Frederick Djuren (* 22. Januar 1994 in Bielefeld) ist ein deutscher Theaterschauspieler.
Leben und Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nicolas Frederick Djuren wuchs in Bielefeld auf. Er besuchte das Friedrich-von-Bodelschwingh Gymnasium in Bielefeld-Bethel, wo er im Jahr 2013 das Abitur erwarb. Bereits während der Schulzeit war Djuren als ehrenamtlicher Radiomoderator des kleinen Radiosenders „Antenne Bethel“ tätig und absolvierte verschiedene Praktika am Theater Bielefeld. Von 2014 bis 2018 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Im Rahmen dieses Studiums sammelte er von 2016 bis 2018 bereits am Schauspiel Köln erste Studioerfahrungen, unter anderem spielte er bei Faust I & II, Die Weber, Hamlet und Peer Gynt[1] Rollen. Dort arbeitete mit Regisseuren wie Stefan Bachmann und Armin Petras.
Nach Abschluss seines Schauspielstudiums wechselte Djuren im Jahr 2018 an das Staatstheater Nürnberg, wo er bis heute im Ensemble tätig ist.
Im Jahr 2022 wirkte er an den Nibelungen-Festspielen in Worms bei der Uraufführung von „hildensaga. ein königinnendrama“ teil.[2]
Theaterrollen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schauspiel Köln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Hamlet von William Shakespeare (Regie: Stefan Bachmann)
- 2016: Jemand wie Ich von Charlotte Roos (Regie: Bruno Cathomas)
- 2017: Faust I & II von Johann Wolfgang von Goethe (Regie: Moritz Sostmann)
- 2017: Peer Gynt von Henrik Ibsen (Regie: Stefan Bachmann)
- 2018: Die Weber von Gerhart Hauptmann (Regie: Armin Petras)
Staatstheater Nürnberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2018: Das Kabinett der vereinigten Vergangenheiten von Stückentwicklung (Regie: Geheimagentur)
- 2018: Komödie mit Banküberfall von Lewis, Sayer, Shields (Regie: Christian Brey)
- 2018: Das Ding von Philipp Löhle (Regie: Jan-Philipp Gloger)
- 2018: Lazarus von David Bowie und Enda Walsh (Regie: Tilo Nest)
- 2018: Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann (Regie: Clara Weyde)
- 2018: I love you Turkey von Ceren Ercan (Regie: Selen Cara)
- 2018: Alpha von Stückentwicklung (Regie: Manuel Schmitt)
- 2019: Andi Europäer von Philipp Löhle (Regie: Tina Lanik)
- 2021: Phädra von Jean Racine (Regie: Anne Lenk)
- 2021: Saal 600 – Eine Spurensuche von Stückentwicklung (Regie Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger)
- 2021: Anfang und Ende des Anthropozäns von Philipp Löhle (Regie: Jens-Daniel Herzog)
- 2022: Was ihr wollt von William Shakespeare (Regie: Rafael Sanchez)
- 2022: Where I end and you begin von Stückentwicklung (Regie: Sophia Bodamer)
- 2022: Der Damm von David Lindemann (Regie: Kieran Joel)
- 2022: Alice im Wunderland von Lewis Caroll (Regie: Johanna Wehner)
Weiteres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2022: Hildensaga. Ein Königinnendrama von Ferdinand Schmalz (Regie: Roger Vontobel)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nicolas Djuren bei Filmmakers
- Künstlerprofil vom Staatstheater Nürnberg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nicolas Djuren. Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig, abgerufen am 15. November 2022.
- ↑ Nibelungen-Festspiele mit weiblichem Akzent - Worms. In: Rheinpfalz.de. Abgerufen am 15. November 2022.
Personendaten | |
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NAME | Djuren, Nicolas Frederick |
ALTERNATIVNAMEN | Djuren, Nicolas-Frederick |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theaterschauspieler |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1994 |
GEBURTSORT | Bielefeld |