Oberhof Schattseite

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Oberhof Schattseite (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Oberhof Schattseite (Österreich)
Oberhof Schattseite (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Metnitz  (KG Feistritz (Gemeinde Metnitz))
Koordinaten 46° 57′ 1″ N, 14° 7′ 45″ OKoordinaten: 46° 57′ 1″ N, 14° 7′ 45″ Of1
Höhe 1000 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 64 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 34 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01325
Zählsprengel/ -bezirk Grades (02518 001)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
f0
64

BW

Oberhof Schattseite ist eine Ortschaft in der Kärntner Marktgemeinde Metnitz mit 64 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024[1]). Die Ortschaft liegt zur Gänze auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Feistritz.

Die Ortschaft liegt am westlichen Rand der Gemeinde Metnitz, rechtsseitig des Metnitzbachs, im obersten Teil des Metnitztals.

Als Teil der Steuer- bzw. Katastralgemeinde Feistritz wurde Oberhof Schattseite im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 Teil der Gemeinde Grades. 1973 wurden die Gemeinden Grades und Metnitz zusammengeschlossen, so dass die Ortschaft heute zur Gemeinde Metnitz gehört.

Bevölkerungsentwicklung

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Für die gesamte Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 13 Häuser, 64 Einwohner[2]
  • 1880: 14 Häuser, 64 Einwohner[3]
  • 1890: 14 Häuser, 69 Einwohner[4]
  • 1900: 13 Häuser, 71 Einwohner[5]
  • 1910: 18 Häuser, 79 Einwohner[6]
  • 1934: 120 Einwohner[7]
  • 2001: 34 Gebäude, 81 Einwohner[8]
  • 2011: 34 Gebäude, 74 Einwohner[9]
  • 2021: 33 Gebäude, 62 Einwohner, 26 Haushalte, 6 Arbeitsstätten[10]

Ortschaftsbestandteile

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Im Bereich der Ortschaft befinden sich die Einzelhöfe Felfernig, Gugler, Labiegger, Lindenwirt, Pichler, Schwegl und Usl.[8]

Vorübergehend wurde als Bestandteil der Ortschaft Oberhof Schattseite das Jagdschloss eigens ausgewiesen:

Für das um 1880 für den Grafen Schlick errichtete Jagdschloss[11] wurde 1910 ein Haus mit 0 Einwohnern[6] angegeben.

Einzelnachweise

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  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 39.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 119.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 52.
  5. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 68f.
  6. a b Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 34.
  7. Grades Volkszählungsergebnis. in: Grazer Tagblatt, 21. April 1934, S. 20.
  8. a b Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 115.
  9. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014. S. 44.
  10. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Ortsverzeichnis Kärnten. Daten Volkszählung 2021. Klagenfurt, 2024. S. 40.
  11. Hermann Wiessner, Gerhard Seebach: Burgen und Schlösser um Friesach, St. Veit, Wolfsberg. Birken-Verlag, Wien, 2. erw. Aufl., 1977. S. 90–92.