Schnatten

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Schnatten (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Schnatten (Österreich)
Schnatten (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Metnitz  (KG Feistritz (Gemeinde Metnitz))
Koordinaten 46° 57′ 55″ N, 14° 16′ 57″ OKoordinaten: 46° 57′ 55″ N, 14° 16′ 57″ Of1
Höhe 967 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 18 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand 12 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01326
Zählsprengel/ -bezirk Grades (02518 001)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
f0
18

BW

Schnatten ist eine Ortschaft in der Kärntner Marktgemeinde Metnitz mit 18 (Stand 1. Jänner 2024[1]) Einwohnern. Die Ortschaft liegt zur Gänze auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Feistritz.

Die Ortschaft liegt am östlichen Rand der Gemeinde Metnitz an den rechtsseitigen Hängen des Metnitztals und ist über die Straße L62c (Prekova-Straße) erreichbar.

1309 wird ein Gut in der Snait erwähnt.[2]

Als Teil der Steuer- bzw. Katastralgemeinde Feistritz wurde Schnatten im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 Teil der Gemeinde Grades. 1973 wurden die Gemeinden Grades und Metnitz zusammengeschlossen, so dass die Ortschaft heute zur Gemeinde Metnitz gehört.

Bevölkerungsentwicklung

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Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 19 Häuser, 154 Einwohner[3]
  • 1880: 19 Häuser, 144 Einwohner[4]
  • 1890: 19 Häuser, 152 Einwohner[5]
  • 1900: 18 Häuser, 147 Einwohner[6]
  • 1910: 20 Häuser, 129 Einwohner[7]
  • 1934: 116 Einwohner[8]
  • 1961: 17 Häuser mit 99 Einwohnern[9]
  • 1991: 64 Einwohner[10]
  • 2001: 12 Gebäude, 32 Einwohner[11]
  • 2011: 12 Gebäude, 21 Einwohner[12]
  • 2021: 12 Gebäude, 23 Einwohner, 7 Haushalte, 4 Arbeitsstätten[13]

Ortschaftsbestandteile

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Im Bereich der Ortschaft befinden sich die Einzelhöfe Schabernig, Haberland, Haberzettl, Haßhold, Lagler, Linder, Fritz, Mayer, Steiner, Oberer Ortner, Tamegger und Unterer Ortner.[11]

Vorübergehend wurde amtlich zwischen den Ortschaftsbestandteilen Schattseite und Sonnseite unterschieden:

Für die Rotte Schattseite wurden 1890 11 Häuser mit 96 Einwohnern[5] und 1900 11 Häuser mit 96 Einwohnern[6] angegeben.

Für die Rotte Sonnseite wurden 1890 8 Häuser mit 56 Einwohnern[5] und 1900 7 Häuser mit 51 Einwohnern[6] angegeben.

Bei den ersten Volkszählungen wurde der Bereich der heute als Marienheim geführten Ortschaft noch zur Ortschaft Schnatten gezählt.

Einzelnachweise

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  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. Walther Fresacher: Die „Ehrung“ (Anlait). in: Carinthia I, 141. Jahrgang (= 1951), S. 396.
  3. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 39.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 119.
  5. a b c K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 52.
  6. a b c K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 68f.
  7. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 34.
  8. Grades Volkszählungsergebnis. in: Grazer Tagblatt, 21. April 1934, S. 20.
  9. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 254.
  10. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis 1991, Band 2. Österreichische Staatsdruckerei, 1993. S. 162.
  11. a b Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 115.
  12. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014. S. 44.
  13. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Ortsverzeichnis Kärnten. Daten Volkszählung 2021. Klagenfurt, 2024. S. 41.