Officine Specializzata Costruzioni Automobili
Officine Specializzata Costruzioni Automobili
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1947 |
Auflösung | 1967 |
Sitz | Bologna, Italien |
Branche | Automobilhersteller |
Officine Specializzata Costruzioni Automobili, kurz OSCA, war ein italienischer Hersteller von Automobilen.
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Brüder Bindo, Ernesto und Ettore Maserati hatten ihr bisheriges Unternehmen, Maserati, nach dem Tod des Firmengründers Alfieri Maserati im Jahr 1932 bereits 1937 an den Unternehmer Adolfo Orsi verkauft. Durch einen Vertrag mit dem neuen Eigentümer waren sie jedoch zehn weitere Jahre an Maserati gebunden. Nach Ablauf dieser Frist gründeten sie 1947 in Bologna das Unternehmen Officine Specializzata Costruzioni Automobili zur Produktion von Automobilen. 1963 veräußerten die Maserati-Brüder das Unternehmen an Domenico Agusta.[1] 1967 endete die Produktion.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es wurden Sport- und Rennwagen hergestellt. Die meisten Fahrzeuge waren mit Vierzylindermotoren mit Hubräumen zwischen 750 und 2000 cm³ ausgestattet. Lediglich das Modell 2000 S, welches von 1952 bis 1956 produziert wurde, besaß einen Sechszylindermotor.
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Osca MT4 von 1949
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Osca MT4 von 1953
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1954 OSCA 2000 S
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OSCA 1600 GT 2 von 1963, Karosserie von Fissore
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 13. Oktober 2013)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alex Andrei: The history of O.S.C.A. – Fratelli Maserati S.p.A. drivetribe.com, 29. Juni 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. Januar 2022; abgerufen am 1. Juni 2022 (englisch).