Die Ruderregatta, die über 2000 Meter ausgetragen wurde, begann mit drei Vorläufen. Die ersten drei Boote zogen ins Halbfinale ein, die restlichen starteten im Hoffnungslauf. Hier konnten sich ebenfalls die ersten drei Boote für das Halbfinale qualifizieren. Die verbliebenen zwei Boote schieden aus.
In den beiden Halbfinals sollten die ersten drei Boote in das Finale A kommen, die restlichen ins Finale B zur Ermittlung der Plätze 7 bis 12 einziehen. Im ersten Halbfinale wurden die Boote aus den Vereinigten Staaten und Norwegen allerdings mit identischen Zeiten beide auf dem dritten Platz gewertet. Dadurch kamen aus dem ersten Halbfinale vier Boote ins Finale A und nur zwei in das Finale B. Das A-Finale wurde deshalb mit sieben Booten ausgefahren und im B-Finale kämpften nur fünf Boote um die Plätze 8 bis 12.
Die jeweils qualifizierten Ruderer sind hellgrün unterlegt.
Die Weltmeister der Weltmeisterschaften 2003Sébastien Vieilledent und Adrien Hardy aus Frankreich wurden auch die Olympiasieger. Die Titelverteidiger Luka Špik und Iztok Čop aus Slowenien mussten sich dieses Mal den Franzosen geschlagen geben und gewannen die Silbermedaille. Die Bronzemedaille ging an die beiden Italiener Rossano Galtarossa und Alessio Sartori. Die beiden waren die amtierenden Olympiasieger im Doppelvierer und stellten im Halbfinale einen neuen olympischen Rekord auf.