Ottendorf (bei Kiel)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 20′ N, 10° 3′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Achterwehr | |
Höhe: | 10 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,55 km2 | |
Einwohner: | 980 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 276 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24107 | |
Vorwahl: | 0431 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 126 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Inspektor-Weimar-Weg 17 24239 Achterwehr | |
Website: | www.ottendorf.de | |
Bürgermeisterin: | Sabine Sager (CDU) | |
Lage der Gemeinde Ottendorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Ottendorf ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Ottendorf erstreckt sich im nordwestlichen Bereich der naturräumlichen Haupteinheit des Ostholsteinischen Hügel- und Seenlands (Nr. 702) westlich, und in Teilen direkt angrenzend, von der Landeshauptstadt Kiel am Bachlauf der Kronshagen-Ottendorfer-Au.[2][3][4]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siedlungsgeographisch gliedert sich das Gemeindegebiet in die Wohnplätze der Dorflage gleichen Namens und die Häusergruppen Bornbrook I, Rögen und Waterblöcken.[4]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Direkt angrenzende Gemeindegebiete von Ottendorf sind:[3]
Neuwittenbek, Suchsdorf | ||
Quarnbek | Kronshagen | |
Melsdorf | Kiel (Mettenhof) |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ottendorf wurde 1270 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet „Dorf des Otto“.
Die Bahnstrecke Kiel–Flensburg verlief von ihrer Eröffnung 1881 bis zur Einweihung der Levensauer Hochbrücke 1894 über die Ottendorfer Feldmark zur Drehbrücke am Eider-Kanal, wo sie auf der gegenüberliegenden Seite Altwittenbek erreichte.[5]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielt die CDU sechs Sitze und die Kommunale Wählergemeinschaft fünf Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Gespalten. Vorn von Silber und Rot im Zinnenschnitt schräg geteilt. Hinten in Blau schwebend das silberne, oberhalb des Tores der ortstypischen historischen Bauernhäuser angebrachte Holzgefüge, das in einem quadratischen Rahmen ein über eine Raute gelegtes Andreaskreuz zeigt (sog. Bauerntanz).“[7]
Wirtschaft und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis in die 1960er Jahre war die Gemeinde überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Heute wohnen in Ottendorf auch viele Pendler, die in Kiel arbeiten.
Die Gemeinde hat mit der Buslinie 765 im Verkehrsverbund Region Kiel eine direkte Anbindung aus/ins Kieler Stadtgebiet.[8]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 6, abgerufen am 8. Oktober 2021.
- ↑ a b Relation: Ottendorf (554812) bei OpenStreetMap. Abgerufen am 8. Oktober 2021.
- ↑ a b Bezüglich Lage am und Name des Bachlaufs vgl. Topographische Karte im DigitalerAtlasNord. Abgerufen am 8. Oktober 2021.
- ↑ Johann Detlef Blöcker: Ottendorf - Chronik eines Dorfes westlich von Kiel. Hrsg.: Gemeinde Ottendorf. 1994, S. 288–290.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Fahrplan Linie 765 https://assets.static-bahn.de/dam/jcr:c5e55ea9-de64-4117-bee1-31754698027e/AK_765_20221211.pdf