Paula Ungureanu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Paula Ungureanu
Paula Ungureanu
Paula Ungureanu (2015)
Spielerinformationen
Voller Name Paula Claudia Ungureanu
Geburtstag 30. März 1980
Geburtsort Brașov, Rumänien
Staatsbürgerschaft Rumänin rumänisch
Körpergröße 1,81 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2004 Rumänien Universitatea Remin Deva
2004–2006 OsterreichÖsterreich Hypo Niederösterreich
2006–2008 Ungarn Dunaferr NK
2008–2009 Kroatien ŽRK Podravka Koprivnica
2009–2013 Rumänien CS Oltchim Râmnicu Vâlcea
2013–2016 Rumänien HCM Baia Mare
2016–2019 Rumänien CSM Bukarest
2019–2019 Rumänien Rapid Bukarest
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Rumänien Rumänien 163 (2)[1]
Stand: 17. März 2024

Paula Claudia Ungureanu (* 30. März 1980 in Brașov) ist eine ehemalige rumänische Handballspielerin, die für die rumänische Nationalmannschaft auflief.

Paula Ungureanu begann ihre Profikarriere beim rumänischen Verein Universitatea Remin Deva, mit dem sie 2004 im Finale des EHF Challenge Cups stand. Ab 2004 stand die Torhüterin für zwei Jahre beim österreichischen Spitzenverein Hypo Niederösterreich unter Vertrag, mit dem sie jeweils zwei Mal die Meisterschaft und den ÖHB-Cup gewann. Anschließend schloss sie sich dem ungarischen Erstligisten Dunaferr NK an. In der Saison 2008/09 lief sie für den kroatischen Verein ŽRK Podravka Koprivnica auf, mit dem sie die kroatische Meisterschaft, den kroatischen Pokal sowie die Women’s Regional Handball League gewann. Daraufhin spielte Ungureanu für den rumänischen Verein CS Oltchim Râmnicu Vâlcea. Mit CS Oltchim Râmnicu Vâlcea gewann sie 2010, 2011, 2012 und 2013 die rumänische Meisterschaft und 2011 den rumänischen Pokal. Weiterhin stand sie in der Saison 2009/10 im Finale der EHF Champions League. Im Sommer 2013 unterschrieb sie einen Vertrag beim rumänischen Erstligisten HCM Baia Mare, mit dem sie 2014 die rumänische Meisterschaft sowie 2014 und 2015 den rumänischen Pokal gewann.[2] Ab dem Sommer 2016 lief Ungureanu für CSM Bukarest auf, mit dem sie 2017 und 2018 die rumänische Meisterschaft sowie 2017, 2018 und 2019 den rumänischen Pokal gewann.[3] Ungureanu unterschrieb zur Saison 2019/20 einen Vertrag bei Rapid Bukarest.[4] Nachdem Ungureanu im Dezember 2019 ihre Schwangerschaft bekanntgab, verließ sie Rapid.[5]

Ungureanu gehörte dem Kader der rumänischen Nationalmannschaft an. Mit Rumänien gewann sie 2005 die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft, 2015 die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft sowie 2010 die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft.[6] Sie gehörte dem rumänischen Aufgebot für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro an.[7]

Commons: Paula Ungureanu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. livecache.sportresult.com: Team Roster of Romania (EM 2016) (Memento vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive), abgerufen am 10. Dezember 2016
  2. rri.ro: Athlete of the Week – Handball player Paula Ungureanu, abgerufen am 16. Juli 2016
  3. handbalvolei.ro: Transferuri Liga Naţională feminină, ediţia 2016-2017 (Memento vom 20. August 2016 im Internet Archive), abgerufen am 16. Juli 2016
  4. gsp.ro: Paula Ungureanu a semnat cu Rapid » Giuleștenii vor să construiască noua echipă în jurul ei, abgerufen am 15. September 2019
  5. handbalmania.ro: Mișcări de trupe la Rapid: Paula Ungureanu renunță, a venit Daniela Todor, abgerufen am 8. Oktober 2020
  6. digisport.ro: Super transfer în handbalul românesc: Paula Ungureanu, de la Baia Mare la CSM Bucureşti, abgerufen am 16. Juli 2016
  7. handball-world.news: Crina Pintea schafft den Sprung nach Rio nicht, abgerufen am 15. September 2019