Philomela (Gesangbuch)

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Die Philomela ist ein erstmals 1684 erschienenes Gesangbuch in rätoromanischer Sprache. Es prägte den geistlichen Gesang im (Unter-)Engadin im 17. und 18. Jahrhundert massgeblich.

Philomela 2. Auflage 1702 – Sü meis cor d’algretia canta Da bun cor

Kultureller und geschichtlicher Hintergrund

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Die Reformation hat den Kirchengesang entscheidend gefördert. Gemäss Luthers Verständnis des «Priestertums aller Gläubigen» ist der Gesang die angemessene Form des gemeinsamen Lobens, Bekennens und Verkündigens. Luther löste eine enorme Liederproduktion aus. Der Erfolg der Reformation ist (nebst theologischen und politischen Aspekten) auch dem aufkommenden religiösen Volksgesang zuzuschreiben. Das gilt auch fürs Engadin. Ab 1522 kam die Reformation in Zürich unter Zwingli ins Rollen. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Romanischbünden noch keine romanische Schriftsprache und damit auch keine Druckerzeugnisse in Romanisch. Eine zentrale Grundlage der Reformation – Bibelstudium und Predigt in der Muttersprache – fehlte zu Beginn der Reformation im Engadin.[1]

Durich Chiampell (deutsch: Ulrich Campell), geboren um 1510 in Susch, bekam seine altsprachliche und theologische Ausbildung bei seinem Schwager Philipp Gallicius, dem ersten Reformator des Engadins. Mit seiner Topographischen Beschreibung des alpinen Rätiens 1573 ist Chiampell der Begründer der rätischen Geschichtsschreibung und der Schriftsprache Vallader, des unterengadinischen romanischen Idioms. Chiampell folgte Gallicius 1536 nach Malans GR, war zwischen 1548 und 1550 Pfarrer in Klosters und kehrte danach nach Susch zurück. Er setzte sich in den Dörfern des Engadins für die Reformation ein und verhalf ihr nach langwierigen Auseinandersetzungen zum Durchbruch. 1554 predigte Philipp Gallicius auf Einladung von Johann Travers in Zuoz in romanischer Sprache, worauf die Zuozer zum evangelischen Glauben wechselten. Chiampell wirkte daraufhin als erster reformierter Prediger in Zuoz.[2]

1562 erschien Chiampells cudesch da Psalms (cudesch: romanisch für «Buch»), das erste gedruckte Gesangbuch Romanischbündens (und das zweite Buch in romanischer Sprache überhaupt) mit Psalmen und geistlichen Gesängen. Es war eine Übersetzung des verbreiteten Konstanzer Nüw Gesangbüchle in der Unterengadiner Volkssprache Vallader. Dieses fünfhundertseitige Gesangbuch hatte auf Grund technischer Probleme bei der Druckerei Kündig in Basel noch keine Noten, aber den Verweis, nach welchem deutschen Lied zu singen sei. Im Vorwort zu diesem Werk weist Chiampell darauf hin, dass viele Leute aus dem Unterengadin, denen die Mittel für die (Aus-)Bildung fehlten, sich ein gedrucktes Werk in ihrer Sprache wünschten, die ihnen lieber (plüm amm) sei und mit der sie leichter lesen und schreiben lernen konnten. Mit dem cudesch da Psalms erhielt das Engadin schneller als jede Deutschschweizer Kirche ein respektables, umfangreiches Gesangbuch.[3]

Nach seiner Vertreibung aus Genf lernte Calvin 1538–1541 in Strassburg das deutsche Psalmenlied kennen. Ab 1541 war Calvin zurück in Genf. Daraufhin entstanden in Genf mit dem «Genfer Psalter» alle 150 Psalmen auf Französisch, vertont u. a. von Claude Goudimel, Guillaume Franc, Loys Bourgeois und Pierre Davantès. Diese Psalmenlieder verbreiteten sich rasch, und überall, wo es Reformierte gab, wurden die Psalmen in den gleichen Melodien gesungen. Ambrosius Lobwasser (* 1515 in Schneeberg (Erzgebirge)) war fürstlicher Rat und Kanzler in Meissen. 1565–1573 übersetzte er die Genfer Psalter in Deutsch und veröffentlichte diese unter dem Titel Der Psalter des königlichen Propheten David. Dieser erreichte über 100 Auflagen. Eines dieser Bücher erreichte auch Lurainz Wietzel in Zuoz. 1661 übersetzte Wietzel alle 150 Psalmen des Genfer Psalters ins Oberengadiner Romanisch (Puter). Er übersetzte nicht direkt aus dem Französischen, sondern als «Enkelübersetzung» der deutschen Lobwasser-Psalmen. Bei Wietzel heisst das jetzt Ils Psalms da David («die Psalmen Davids»).

In Romanischbünden wurden die Psalmen nie so ausschliesslich gesungen wie in den übrigen reformierten Gemeinden der Schweiz. Neben den Psaltern waren auch Gesangbücher mit ausschliesslich geistlichen Liedern aus der Deutschschweiz im Gebrauch und wurden gerne für das gemeinsame Singen und Musizieren verwendet. Zu den beliebten Vorlagen zählten unter anderem Johann Wilhelm Simlers Teutsche Gedichte (1648), Christian Hubers Geistliche Seelenmusik (1682) und später die Lieder der Wetziker Schule um Johann Caspar Bachofen (Musicalisches Halleluja – 1750) und Johannes Schmidlin (Singendes und spielendes Vergnügen reiner Andacht – 1777). Diese Erbauungs- und Andachtslieder galten als geeignetes Volkserziehungsmittel und wurden deshalb von Exponenten der geistlichen Elite des Engadins übersetzt, neu- oder umgedichtet und auch immer wieder in die politischen und kulturellen Ereignisse der Zeit eingebettet.[4]

Das Engadin machte im 17. Jahrhundert bewegte Zeiten durch. Politische Interessen rissen es hin und her. Spanien-Habsburg wollte sich die Alpenpässe sichern. Frankreich und Venedig wollten genau das verhindern. Es war die Zeit der Bündner Wirren und des Freikaufs des Unterengadins von den Habsburgern. Trotz grossen Schulden kauften die Unterengadiner eine Druckerei. Zwei Pfarrer übersetzten in zehnjähriger Arbeit die ganze Bibel in das unterengadinische Idiom Vallader. Fünf Jahre brauchte die Druckerei, um 2000 gewichtige Exemplare dieser grossen Bibla da Scuol zu drucken. Der Verkauf endete in einem Desaster. Alle wollten eine Bibel besitzen, aber niemand hatte Geld. Die Bibla da Scuol wurde dennoch zum Symbol der wiedererlangten politischen, sprachlichen und religiösen Freiheit.[5]

«Philomela» von 1684

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Johannes Martinus (romanisch: Jon Martin) übernahm nach dem Tod seines Vaters Martinus ex Martinis[6] aus Sent 1668 dessen Stelle als Pfarrer in Ramosch. Martinus erhielt 1680 die Erlaubnis, eine freie Übersetzung der Teutschen Gedichte (1648) von Johann Wilhelm Simler zu verfassen und sie zusammen mit eigenen Gedichten und solchen seines Vaters als Philomela. Quai ais Canzuns spiritualas zu veröffentlichen.[7][8] Umgangssprachlich sind sie als La Philomela (deutsch: «Nachtigall») oder Il Simler bekannt.

Die Philomela von 1684 (1. Auflage) enthält im musikalischen Hauptteil 88 neuverfasste geistliche Gedichte, übersetzte beziehungsweise neugedichtete Lieder und Psalmen zu vier Stimmen im unterengadinischen Idiom Vallader. Nur bei 66 Sätzen sind die Noten abgedruckt. Als hauptsächliche Quelle gibt Martinus Johann Wilhelm Simler an. Die Melodien der übrigen Lieder verweisen auf Lurainz Wietzels Psalms da David. Zusätzlich enthält Philomela neun Lieder des Vaters von Johannes Martinus. Insgesamt enthält diese erste Ausgabe 83 vorwiegend vierstimmige Sätze. Nebst diesen Liedern reihten die Pfarrer der Umgebung von Ramosch weitere «wertvolle» Bücher ein, die im Engadin als «Trost» und «zum Lob Gottes» erschienen waren.

Der Pfarrer Jacob Antonius Vulpius aus Ftan weist in seinem Lobgedicht darauf hin, dass die gedruckten Noten erstmals das richtige Singen der Gebete ermöglichten. Das berühmteste Lied der Philomela ist Martinus ex Martinis’ Freiheitslied Canzun davart la Libertat da nossas 3 Ligias mit 16 Strophen zu vier Versen, die jeweils mit dem Wort Libertat («Freiheit») enden. Dieses Gedicht konnte zu den Psalmmelodien des Lobwasser-Psalters gesungen werden. Als poetischer Ausdruck eines Freiheitsgefühls ist es in die Tradition der politischen Volkslieder aus Graubünden eingebettet, welche die lese- und schreibunkundige, aber entscheidungsmächtige Bevölkerung der Drei Bünde erreichen und beeinflussen sollte. Als die Philomela 1684 erschien, lag der Verlust des Veltlins zwar viele Jahre zurück, aber dieses Lied liess die Zerstörungen, die der österreichische Oberbefehlshaber Alois Baldiron im Unterengadin hinterlassen hatte, lebendig erscheinen. Das Lied wurde zu einer poetischen Manifestation des Freiheitsgefühls in Romanischbünden.[9]

Die erste, 476-seitige Auflage (1684) wurde bei Nuot Clà Janett in Tschlin gedruckt. Im 18. Jahrhundert erfuhr Philomela drei weitere Auflagen. Die zweite Auflage (1702) enthält 60 neue geistliche Lieder aus der zweiten Auflage von Christian Hubers Sammlung Geistliche Seelenmusik von 1682. Die Sätze aus dieser Auflage sind drei- bis vierstimmig mit einer möglichen instrumentalen Begleitung (Colla parte) oder für zwei Sopranstimmen und Basso continuo gesetzt[10]. Der gute Absatz dieser 2. Auflage veranlasste die Erben von Johannes Martinus und den Pfarrer Johannes J. Vital, eine weitere Ausgabe zu überarbeiten und zu erweitern. Die in der zweiten Auflage gestrichenen Lieder von Martinus ex Martinis wurden (teilweise) in der dritten (1751) und vierten (1797) Auflage zusammen mit neuen Liedern aus anderen Gesangbüchern, die in der Zwischenzeit im Umlauf waren, wiederaufgenommen.

Die rasch vergriffenen Auflagen der Philomela zeigen, dass Il Simler rasch zum Volksgut wurde und in der privaten Andacht und Erbauung, im religiösen Unterricht (Katechismus) und in den Schulen des Unter- und Oberengadins sowie in der Val Müstair breite Anwendung fand.[11] Aus der Philomela wurde viel und gern gesungen. Ihre Melodien sind nicht so streng wie jene der Genfer Psalmen, und die Texte sind volkstümlicher. Die Lieder der Philomela wurden höchstwahrscheinlich nicht im Gottesdienst gesungen, sondern dienten wohl ausschliesslich der häuslichen Andacht und der Unterweisung.[12]

Lieder der «Philomela» im «Il Coral»

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Eine grosse Zahl der in der Philomela erschienenen Lieder und Texte finden sich im rätoromanischen Kirchengesangbuch Il Coral (1977) des Engadins und des Münstertals wieder. Auch das Freiheitslied findet sich als fünfstrophiges Lied bei der Nummer 223 wieder. Text und Melodie stammen von Johannes Martinus ex Martinis (dem Vater von Johannes Martinus), der vierstimmige Satz von Otto Barblan.

Aus der ersten Auflage von 1684 finden sich folgende Lieder mit Texten von Johannes Martinus im Coral (1977):[13]

  • Nr. 4: Müravglius es Dieu’l Signur in sas ouvras da splendur. Melodie: Johann Crüger (1653)
  • Nr. 50: Tuot meis cour in mai s’movainta. Melodie: Herrnhut (vor 1740)
  • Nr. 53: Qunat splenduraint è’l Redentur. Melodie: Philipp Nicolai (1599)
  • Nr. 55: Na rösa splendurainta es Crist, nos Segner char. Melodie: unbekannt (aus dem 15. Jahrhundert)
  • Nr. 61: Quai cha Dieu voul, adüna vain. Melodie: Claudin de Sermisy (1529)
  • Nr. 68: O Dieu, ma vit’ e meis salüd. Melodie: unbekannt
  • Nr. 100: Blers duns ans dà nos Segner da tschêl tras sa buntà. Melodie: unbekannt
  • Nr. 114: Segner, rai da tschêl e terra. Melodie: Johann Crüger (1649)
  • Nr. 123: Nus qua vivain sco’n pelegrin chi minchadi sto far chamin. Melodie: unbekannt
  • Nr. 144: Sü, meis cour, d’algrezcha chanta. Melodie: Halle (1704)
  • Nr. 148: S’allegra pür, Gerusalem. Melodie: Melchior Vulpius (1609)
  • Nr. 158: O Segner Gesu, per che malefizi. Melodie: Johann Crüger (1640)
  • Nr. 159: O stramantur, o che dolur! Melodie: Mainz (1628)
  • Nr. 175: Pür sü, fidels, e cuschidrai. Melodie: Böhmische Brüder (1531)
  • Nr. 178: A tschêl s'ha Crist hoz adozà. Melodie: Melchior Vulpius (ca. 1600)
  • Nr. 181: Pür s’allegrai, vus tuots fidels, cha Crist es it a tschêl. Melodie: Irland (19. Jahrhundert)
  • Nr. 186: Spiert Sonchischem, chi vivaivast ant chi gniss foundà il muond. Melodie: Johann Georg Christian Störl (ca. 1700)
  • Nr. 192: Pür stat sü, cha’ls anguels claman! Melodie: Philipp Nicolai (1599)
  • Nr. 213: L’otischem Dieu saj’ ot lodà. Melodie: Nikolaus Selnecker (1572), Satz: Johann Sebastian Bach (ca. 1740)
  • Nr. 220: Al Segner remetter vögl eu touot meis far. Melodie und Satz: Otto Barblan (1922)
  • Nr. 221: Mattina cun bellas ögliadas cumpara. Melodie: Melodie und Satz: Otto Barblan (1922)

Aus der zweiten Auflage von 1702 finden sich folgende Lieder mit Texten von Johannes Martinus im Coral (1977):

  • Nr. 1: Nos Dieu pür tuots lodain cul cuor. Melodie: Johann Crüger (1647)
  • Nr. 5: Lodain ed ingrazchamain da cuor nus tuots l’etern Signur. Melodie: Johann Crüger (1653)
  • Nr. 11: Gni nan tuots in concordia i’l taimpel sonch da Dieu. Melodie: Hans Georg Nägeli (1828)
  • Nr. 33: Dieu, patrun da tschêl e terra. Melodie: unbekannt
  • Nr. 38: L’es it adieu il cler sulai. Melodie: unbekannt
  • Nr. 54: Meis Gesu es la vita mia, meis Gesu es meis grand tesor Melodie: Johann Balthasar König (1738)
  • Nr. 127: Co dess eu at retschaiver, meis Gesu, Spendradur? Melodie: Melchior Teschner (1614)
  • Nr. 136: Ün mess da tschêl eu sun gnü qui cun buna nouva. Melodie: Martin Luther (ca. 1538)
  • Nr. 161: Crastian, che vita mainast. Melodie: Christian Knorr von Rosenroth (1684)
  • Laura Decurtins: Chantai rumantsch! Zur musikalischen Selbst(er)findung Romanischbündens. Chronos Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-0340-1501-1.
  • Holger Finze-Michaelsen (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit Gion Gaudenz und Hans-Peter Schreich: Gian Battista Frizzoni (1727–1800). Ein Engadiner Pfarrer und Liederdichter im Zeitalter des Pietismus. Verlag Bündner Monatsblatt, Chur 1999, ISBN 3-905241-96-X.
  • Duri Gaudenz: Philomela 1684. Part 1 + 2. In: La Quotidiana. 11. April 2011, S. 11 / 15. April 2011, S. 9 (romanisch).
  • Romanisches Kirchengesangbuch Il Coral. Fat per incumbenza dal Colloqui d’Engadina bassa/Val Müstair. Stamparia engiadinaisa, Samedan 1977.

Einzelnachweise

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  1. Hans-Peter Schreich-Stuppan: Gian Battista Frizzoni (1727–1800). Ein Engadiner Pfarrer und Liederdichter im Zeitalter des Pietismus. Hrsg.: Holger Finze-Michaelsen. Verlag Bündner Monatsblatt, Chur 1999, ISBN 3-905241-96-X, S. 149–153.
  2. Conradin Bonorand: Ulrich Campell. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. Februar 2005, abgerufen am 16. Dezember 2024.
  3. Laura Decurtins: Chantai rumantsch! Zur musikalischen Selbst(er)findung Romanischbündens. Chronos Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-0340-1501-1, S. 65–69.
  4. Laura Decurtins: Chantai rumantsch! Zur musikalischen Selbst(er)findung Romanischbündens. Chronos Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-0340-1501-1, S. 75.
  5. Hans-Peter Schreich-Stuppan: Gian Battista Frizzoni (1727–1800). Ein Engadiner Pfarrer und Liederdichter im Zeitalter des Pietismus. Hrsg.: Holger Finze-Michaelsen. Verlag Bündner Monatsblatt, Chur 1999, ISBN 3-905241-96-X.
  6. Colloqui d’Engiadina bassa/Val Müstair (Hrsg.): Il Coral – Romanisches Kirchengesangbuch. Stamparia engiadinaisa, Samedan 1977, S. Anhang.
  7. Laura Decurtins: Chantai rumantsch! Zur musikalischen Selbst(er)findung Romanischbündens. Chronos Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-0340-1501-1, S. 75–80.
  8. Johannem Martinum ex Martinis, Minister dala baselgia da Remosch: Philomela. Quai ais Canzuns spiritualas. Digitalisat Ausgabe 1684. Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ) – Digitale Bibliothek, abgerufen am 16. Dezember 2024 (romanisch).
  9. Laura Decurtins: Chantai rumantsch! Zur musikalischen Selbst(er)findung Romanischbündens. Chronos Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-0340-1501-1, S. 75–79.
  10. Johannes Martinus: Philomela. Quai es Canzuns Spirituales. 2. Auflage, 1702. Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ) – Digitale Bibliothek, abgerufen am 16. Dezember 2024 (romanisch).
  11. Laura Decurtins: Chantai rumantsch! Zur musikalischen Selbst(er)findung Romanischbündens. Chronos Verlag, Zürich 2019, S. 79–80.
  12. Hans-Peter Schreich-Stuppan: Gian Battista Frizzoni (1727–1800). Ein Engadiner Pfarrer und Liederdichter im Zeitalter des Pietismus. Hrsg.: Holger Finze-Michaelsen. Verlag Bündner Monatsblatt, Chur 1999, ISBN 3-905241-96-X, S. 154.
  13. Colloqui d’Engadina bassa/Val Müstair (Hrsg.): Il Coral – Romanisches Kirchengesangbuch. Stamparia engiadinaisa, Samedan 1977.