René Gögge

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René Gögge (* 22. November 1985 in Bergen auf Rügen) ist ein deutscher Politiker der Partei Bündnis 90/Die Grünen Hamburg und seit 2015 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft; er rückte Mitte April 2015 für Eva Gümbel in die 21. Hamburgische Bürgerschaft nach.[1]

René Gögge 2018

Gögge wuchs auf Rügen auf.[2]

2005 begann Gögge das Studium „Public Management“ an der HAW Hamburg. 2008 schloss er dieses als Diplom-Verwaltungswirt (FH) ab. Er war mehrere Jahre Arbeitsvermittler beim Jobcenter und arbeitet heute in der Verwaltung der Berufsfeuerwehr Hamburg. Gögge lebt in Hamburg-Barmbek-Süd.

Er kandidierte erfolglos als Rügener Wahlkreiskandidat der Grünen bei der Bundestagswahl 2005 im selben Bundestagswahlkreis wie Angela Merkel[3] und stand auf Platz 5 der Landesliste der Grünen Mecklenburg-Vorpommern.[4]

In Hamburg saß Gögge von 2008 bis 2014 für die Grünen in der Bezirksversammlung Nord.[5][6]

Er war mehrere Jahre lang Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft „QueerGrün“ des Landesverbandes Hamburg.[7]

Gögge kandidierte auf Platz 2 der Wahlkreisliste bei der Bürgerschaftswahl 2011 im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg. Im selben Wahlkreis, wieder auf Platz 2 der Liste, trat er auch zur Bürgerschaftswahl 2015 an. Mitte April 2015 rückte er für Eva Gümbel in die 21. Hamburgische Bürgerschaft nach. Er war in der 21. Wahlperiode kulturpolitischer und wissenschaftspolitischer Sprecher der Bürgerschaftsfraktion,[8][9] Mitglied im Kulturausschuss, im Wissenschaftsausschuss sowie im Unterausschuss Personal und Öffentlicher Dienst.

Seit 15. Dezember 2016 war er außerdem Mitglied im Aufsichtsrat der AIDS-Hilfe Hamburg.[10]

Bei der Bürgerschaftswahl 2020 trat er wieder auf Platz 2 der Wahlkreisliste im Wahlkreis Barmbek – Uhlenhorst – Dulsberg an[11] und schaffte dabei am 23. Februar 2020 den Einzug in die Hamburgische Bürgerschaft der 22. Wahlperiode.[12]

Commons: René Gögge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Grüne wählen neuen Fraktionsvorstand. In: Walddörfer Umweltzeitung. wuzonline.de, 20. April 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. April 2015.
  2. Matthias Braun: Casablanca liegt auf Rügen. taz, 25. August 2003, abgerufen am 26. April 2015.
  3. Evelyn Finger: Sommertheater - Im Urlaub mit der Politik, "Wart ihr schon im Wasser?" Die Zeit, 1. September 2009, abgerufen am 26. April 2015.
  4. Profil zur Bundestagswahl 2005 auf abgeordnetenwatch.de, abgerufen am 26. April 2015
  5. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Wahlen zur Bürgerschaft und zu den Bezirksversammlungen am 24. Februar 2008, Band 2: Berechnung und Zuteilung der Mandate. 2008 (statistik-nord.de [PDF; 925 kB]).
  6. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Endgültiges Ergebnis der Bezirksversammlungswahl im Bezirk Hamburg-Nord 2011: Gewählte Kandidatinnen und Kandidaten. 2011 (statistik-nord.de [PDF; 42 kB]).
  7. LAG Lesben- und Schwulenpolitik (Memento vom 22. Juli 2014 im Internet Archive), auf hamburg.gruene.de abgerufen am 26. April 2015
  8. Pressemitteilung der grünen Bürgerschaftsfraktion vom 20. April 2015: Grüne Fraktion legt Zuständigkeiten fest (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 26. April 2015
  9. Pressemitteilung der grünen Bürgerschaftsfraktion vom 21. Dezember 2016: René Gögge neuer Sprecher für Wissenschaft (Memento vom 2. Januar 2017 im Internet Archive), abgerufen am 2. Januar 2017
  10. AIDS-Hilfe Hamburg: René Gögge. 19. Oktober 2017, abgerufen am 6. Mai 2020.
  11. Kandidatenvorstellung auf gruene-nord.de, abgerufen am 26. April 2015
  12. Vorläufiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2020: Gewählte Abgeordnete der 22. Hamburgischen Bürgerschaft. (PDF) Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein - Anstalt des öffentlichen Rechts - (Statistikamt Nord)., 24. Februar 2020, abgerufen am 10. März 2020.