Rita Ernst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Künstlerin Rita Ernst mit einem Bild aus ihrer Serie "Neue Weite"

Rita Ernst (* 23. März 1956 in Windisch AG) ist eine Schweizer Künstlerin.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Bolero" (2013) von Rita Ernst, Unterführung Bebauung Sihlufer (Zürich)

Rita Ernst besuchte von 1973 bis 1976 die Schule für Gestaltung Basel. 1982 erfolgte ihr Atelieraufenthalt in der Cité internationale des arts in Paris. 1983/1984 war sie an der Seite ihres Vaters, dem Steinbildhauer Othmar Ernst († 2006[1]) bei der Restaurierung der Klosterkirche Königsfelden beschäftigt. 1987/1988 folgte ihr Aufenthalt am Istituto Svizzero di Roma. Seit Mitte der 1990er Jahre hat sie neben Zürich in Trapani auf Sizilien einen zweiten Wohnort.

Rita Ernst arbeitet in den Medien Malerei, Grafik und Zeichnung. Sie gestaltet Reliefs, Objektkunst, Installationen, Konzeptkunst und Kunst am Bau.

Ausstellungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke im öffentlichen Raum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke in öffentlichen Sammlungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur
  • Der Schriftsteller Gerold Späth hat zu einem ihrer Bücher einen Kurzroman beigetragen.[13][14] Rita Ernst ihrerseits hat zu Späths Projekt Die handgeschriebenen Bücher einen bildnerischen Betrag geleistet.[15][16]
Musik
  • Der Komponist Heinz Marti (* 1934) wurde durch Ernsts Zustände I–IX (1996 gezeigt in der Kunsthalle Winterthur) angeregt zu gleichnamigen Kompositionen für Violoncello, Vibraphon und Schlagzeug.[17] Unter dem Titel Mistura Siciliana schuf er 2003 eine Musik für Flöte, Mandoline und Schlagwerk zu ihrem Bilderzyklus Progetto Siciliano.[18]
  • Sabine Arlitt: Rita Ernst. Hrsg. v. Viviane Ehrli. Cantz, Ostfildern/Ruit 1996, ISBN 3-89322-890-X. (deutsch, englisch, italienisch)
  • Iso Camartin: Die Enge, die Weite. Rita Ernst. Zur Ausstellung «Konstruktive Weite.» Museum Chasa Jaura, Valchava 2013. (Deutsch, Rätoromanisch)
  • Thomas Müllenbach: «Rita mit Ernst bei der Aneignung der Grundrisse und Ornamente sowie deren Entgrenzung mehr oder weniger farbigen Strukturen.» In: Literatur und Kunst. Nr. 1, 03/2011. (online)
  • Suzann-Viola Renninger: [Winkel-Symbole] statt d h c m r l c h t d j : die Malerin Rita Ernst. In: Schweizer Monatshefte. Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur. Jg. 89 (2009), Nr. 972, S. 4 und 5 (Text), 11, 18, 34, 35, 41, 47, 57, 65 (Abb.) doi:10.5169/seals-168322
  • Urs Steiner: Vermittlung zwischen den Jahrhunderten – Fulminante Werkschau der Malerin Rita Ernst im Haus Konstruktiv. In: Neue Zürcher Zeitung. 28. Dezember 2009. (online)
  • Dorothea Strauss: Die Intuition der Logik – über den «Think Tank» von Rita Ernst. (online) Katalogtext in: Rita Ernst – die Intuition der Logik. Zürich 2010. (deutsch, englisch)
Commons: Rita Ernst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ina Lockart: Kurators Liebling – Geometrische Rhythmen. In: Financial Times Deutschland, 3. Juli 2009. Auf der Website der Künstlerin abgerufen am 9. Juli 2013. (PDF-Datei, 221 kB)
  2. Rita Ernst – Preisträgerin 2006. (Memento des Originals vom 30. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fontana-stiftung.ch Bei der Fontana-Gränacher-Stiftung abgerufen am 7. Juli 2013.
  3. Rita Ernst in Zumikon. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Juli 2008, abgerufen am 7. Juli 2013.
  4. Gisela Kuoni: Valchava: Rita Ernst.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kunstbulletin.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Kunstbulletin. 7/8 2013, abgerufen am 15. Juli 2013.
  5. Gisela Kuoni: Das Kloster Müstair inspiriert Rita Ernst zu neuen Arbeiten. Ausstellungs-Besprechung. In: Die Südostschweiz. 16. Juli 2013, abgerufen am 28. Juli 2013.
  6. Ausstellungs-Beschreibung auf der Website des Museums Ritter, abgerufen am 7. Juli 2013.
  7. Ausstellungen 2010. (Memento des Originals vom 28. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.miesvanderrohehaus.de Auf der Website des Mies van der Rohe-Hauses, abgerufen am 7. Juli 2013.
  8. Wita Noack: Das Allerheiligste der Architektur. Katalogvorwort. Auf der Website der Künstlerin abgerufen am 9. Juli 2013.
  9. Planspiele. Ausstellungs-Besprechung. In: Neue Zürcher Zeitung. 3. Januar 2010, abgerufen am 7. Juli 2013.
  10. Guido Magnaguagno: Katalogtext. Auf der Website der Künstlerin abgerufen am 9. Juli 2013.
  11. Rot kommt vor Rot. Sammlungspräsentation. In: museum-ritter.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Dezember 2017; abgerufen am 11. Dezember 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museum-ritter.de
  12. Georg Leisten: Rot kommt vor Rot im Museum Ritter in Waldenbuch. Zuhause in Himbeersirup. In: stuttgarter-zeitung.de. 1. Juni 2017, abgerufen am 11. Dezember 2017.
  13. Progetto Siciliano beim Verlag Scheidegger und Spiess, abgerufen am 7. Juli 2013.
  14. Rita Ernst – Progetto Siciliano. Pressedokumentation zur Ausstellung 2003, bei der IG Halle Rapperswil, abgerufen am 8. Juli 2013. (Word-Dokument, 70 kB.)
  15. Gerold Späths Künstlerbücher – Finissage. (Memento vom 16. Juli 2013 im Webarchiv archive.today) Bei kulturpack.ch, abgerufen am 7. Juli 2013.
  16. Eintrag bei WorldCat, abgerufen am 7. Juli 2013.
  17. Sabine Arlitt: Ernst, Rita. In: Sikart. 1998, abgerufen am 7. Juli 2013.
  18. Werkverzeichnis Heinz Marti (Memento des Originals vom 9. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musinfo.ch, bei musinfo.ch abgerufen am 7. Juli 2013.