Max Bill

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Max Bill, 1970 vor dem Hochhaus am Brunnenhofweg 30 in Zürich, das von ihm und Willy Roost entworfen worden war.
Unendliche Schleife (1974), ausgeführt in Tranås – einem schwedischen Granit, Stadtgarten Essen (an der Hohenzollernstraße) – ein Möbiusband
Kontinuität (1983–1986) vor der Hauptverwaltung der Deutschen Bank in Frankfurt am Main
bildsäulen-dreiergruppe (1989) vor dem Mercedes-Benz Center der Mercedes-Benz Welt in Stuttgart-Bad Cannstatt
Rhythmus im Raum (1947–1948), Außenalster Hamburg
Drei Bildsäulen auf dem Kunstpfad Universität Ulm (1977)
Ulmer Hocker. Frühes Exemplar, das in der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) genutzt wurde
Junghans Küchenuhr

Max Bill (* 22. Dezember 1908 in Winterthur; † 9. Dezember 1994 in Berlin) war ein Schweizer Architekt, Künstler und als Maler einer der Vertreter der Zürcher Schule der Konkreten. Er amtete als Hochschullehrer und Nationalrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Max Bill war der Neffe des Malers Ernst Samuel Geiger und hielt sich oft auf dessen Anwesen in Ligerz auf. Bill machte von 1924 bis 1927 eine Lehre als Silberschmied an der Kunstgewerbeschule Zürich. Im Alter von 16 Jahren wurde er 1925 mit seinen Schülerarbeiten an die Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes in Paris eingeladen, wo ihn besonders die Werke von Le Corbusier, Konstantin Stepanowitsch Melnikow und Josef Hoffmann beeindruckten. Ebenfalls gewann er 1925 in einem offenen Wettbewerb für die Schokoladenfabrik Suchard den ersten Preis mit seinem Plakatentwurf.[1] 1927–1928 studierte er in Dessau am Bauhaus, wo zu dieser Zeit Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer lehrten.

Bill lernte 1929 die in Mulhouse geborene Schauspielerin und Varietékünstlerin Maria Benz kennen. Sie wohnte für kurze Zeit bei ihm an der Stadelhoferstrasse 27 in Zürich.[2] Bill gab ihr den Namen «Nusch», auch arbeitete sie für ihn als Assistentin.[3] Die Fremdenpolizei wollte Nusch ausweisen, und die darauf geplante Heirat mit Nusch scheiterte am Widerstand seines Vaters Erwin.[4] Darauf heiratete Max 1931 die Cellistin und Fotografin Binia Spoerri (* 1904[5]), die 1988 verstarb. Aus dieser seiner ersten Ehe ging als einziges Kind Jakob Bill (* 1942) hervor. Dessen Sohn David, (1976–2018)[6] war ebenfalls als Künstler tätig.[7]

Ab 1929 war Bill sowohl praktisch als auch theoretisch als Architekt, seit 1932 auch als Bildhauer, Grafiker und Maler tätig. Von 1932 bis 1937 war er Mitglied der Künstlerbewegung Abstraction-Création in Paris, 1935 lernte er deren Initianten, den Künstler Georges Vantongerloo, persönlich kennen.[8] 1936 definierte er in einem Ausstellungskatalog des Kunsthauses Zürich seine Vorstellung von «Konkreter Kunst» und wurde zu einem ihrer wichtigsten Vertreter in der Zürcher Schule der Konkreten – einer von der Kunstgewerbeschule Zürich ausgehenden Kunstströmung der Malerei – sowie der davon inspirierten, 1937 gegründeten Vereinigung moderner Schweizer KünstlerAllianz. Seit 1936 war er auch als Publizist aktiv und gründete 1941 den Allianz-Verlag. 1938 wurde er Mitglied des Congrès International d’Architecture Moderne.

Als Leiter des Bereichs «Bilden und Gestalten» war er von 1961 bis 1964 Architekt für die Expo64 – die Schweizerische Landesausstellung in Lausanne.

1991 heiratete Bill seine langjährige Lebenspartnerin, die Kunsthistorikerin Angela Thomas, die mit ihm seit 1974 verschiedene Ausstellungen kuratiert hatte.[9]

Bill brach am 9. Dezember 1994 vor seiner Rückreise nach Zürich auf dem Flughafen Berlin-Tegel infolge eines Herzanfalls zusammen und verstarb auf dem Transport in ein Krankenhaus. Nachdem die Stadt es abgelehnt hatte, die Urne gemäss Bills Wunsch in der von ihm entworfenen Pavillon-Skulptur in Zürich beizusetzen, liess seine Witwe die Urne exhumieren und verstreute die Asche an der Skulptur.[9]

Da Bill seinen Nachlass nicht geregelt hatte, kam es zu einer paritätischen Erbteilung zwischen seinem Sohn und seiner Witwe. In der Folge gründeten beide Erben unabhängig voneinander je eine Stiftung.[10]

Bills Sohn Jakob gründete 1996 die Schweizer max, binia + jakob bill stiftung. Deren Zweck ist die Sammlung und Pflege von Werken der Familie Bill, die Förderung der wissenschaftlichen Forschung sowie die Verbreitung und Veröffentlichung für Interessierte.

1997 gründete Angela Thomas die max bill georges vantongerloo stiftung mit Sitz in dem von Max Bill 1967/1968 erbauten Wohn- und Atelierhaus in Zumikon. Die Stiftung bezweckt, repräsentative Teile des Werkes der beiden miteinander befreundeten Künstler Vantongerloo und Bill sowie das Haus Bill Zumikon der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.[11][12]

Lehr- und Vortragstätigkeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1944/1945 erhielt Bill seinen ersten Lehrauftrag an der Zürcher Kunstgewerbeschule. In dieser Zeit schloss er Freundschaft mit František Kupka. Von 1951 bis 1953 war er mit Otl Aicher und Inge Aicher-Scholl Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) und entwarf ihr Schulgebäude. Von 1953 bis 1956 war er deren erster Rektor. 1957 kehrte er nach Zürich zurück. Zwischen 1967 und 1974 hatte Bill den Lehrstuhl für Umweltgestaltung an der Hochschule für bildende Künste Hamburg inne. 1973 wurde er assoziiertes Mitglied der Königlich Flämischen Akademie für Wissenschaften und Künste Belgiens in Brüssel und 1976 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.

Zusätzlich zu seiner Lehrtätigkeit verfasste er zahlreiche Bücher, hielt Vorträge über Kunst, Architektur, Design und trat auf Tagungen rund um den Globus auf. Zu seinen Büchern zählen insbesondere solche über Le Corbusier, Wassily Kandinsky, Ludwig Mies van der Rohe und Theorie der Kunst.

Politisches Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seinen jungen Jahren war Bill – wie auch sein Kollege Richard Paul Lohse – ein engagierter Antifaschist, protestierte gegen Kalten Krieg, atomare Aufrüstung, Vietnamkrieg und setzte sich bereits in den 1950er Jahren für Belange des Umweltschutzes ein. Er sympathisierte mit der Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells. Bekanntgeworden war er mit ihr über seinen Architektenkollegen Hans Bernoulli. Dieser hatte gemeinsam mit Gesell und anderen den schweizerischen Freiwirtschaftsbund ins Leben gerufen.[13] In der von Hans Timm herausgegebenen freiwirtschaftlich-anarchistischen Zeitschrift letzte politik[14] findet sich auch eine Anzeige, mit der Max Bill seine Dienste anbietet.[15] Ihr Text lautete:

«dessau: max bill, formgestalter bauhaus, dessau. entwürfe für architektur, reklame, grafik, innenausbau (metall, malerei, holz, textil) nur ganz modern»[16]

Er wurde ein halbes Jahrhundert vom schweizerischen Staatsschutz observiert, beginnend im Oktober 1936, nachdem er den in Nazideutschland verfolgten Journalisten Alfred Thomas bei sich versteckt hatte. Thomas wurde im Mai 1936 des Landes verwiesen; sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. Für die Unterbringung wurde Bill mit einer Geldstrafe belegt, da er den Flüchtling nicht bei der Einwohnermeldebehörde gemeldet hatte. Weitere prominente politische Flüchtlinge aus dem faschistischen Italien und Deutschland kamen nach ihrer Flucht in die Schweiz zuerst bei ihm unter.[17]

Von 1961 bis 1968 war Bill Mitglied des Zürcher Gemeinderates und von 1967 bis 1971 des Schweizer Nationalrates. Portiert vom Landesring der Unabhängigen, war er als Parteiloser politisch aktiv.

Bill schuf neben dem malerischen Werk, das oftmals aus flächig-geometrischen Farbfeldern besteht, zahlreiche Skulpturen und stellte in Galerien und Museen aus. Er war Teilnehmer der documenta 1 (1955), der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel. Seine erste Ausstellung in den USA fand 1963 in der Galerie von George William Staempfli in Manhattan, New York, statt, Retrospektiven 1968–1969 im Kunsthaus Zürich, 1974 in der Albright-Knox Art Gallery in Buffalo, im Los Angeles County Museum of Art und im San Francisco Museum of Art.

Gebäude der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm (1953–1955)
  • Wohn- und Ateliergebäude Max Bill in Zürich (1932–1933)
  • Schweizer Pavillon auf der 6. Triennale di Milano in Mailand (1936)
  • Schweizer Pavillon auf der 9. Triennale di Milano (1951)
  • Schulgebäude der Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) (1953–1955)
  • Pavillon der Stadt Ulm an der Landesausstellung Baden-Württemberg in Stuttgart (1955)
  • Bauten für die Expo 64 in Lausanne (1961–1964): Expo-Theater
  • Lavoitobel-Brücke, Tamins, 1966–1967
  • Wohn- und Ateliergebäude Max Bill in Zumikon, Kanton Zürich (1967–1968)[18]

Grafische Reihen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. quinze variations sur un même thème / fünfzehn variationen über ein eigenes thema (1935–1938), 250 Exemplare
  2. trilogie (1957), 33 Exemplare
  3. 7 scarions (1967), 100 Exemplare
  4. 11 x 4 : 4 (1963–1970), 133 Exemplare
  5. fünf quantengleiche quadrate (1972), 80 Exemplare
  6. transcoloration in fünf quadraten (1974), 100 Exemplare
  7. 16 constallations (1974), 150 Exemplare
  8. 8 (244) = 8 (1974), 100 Exemplare
  9. 7 twins (1977), 80 Exemplare
  10. 7 verschiebungnen im gleichen system (1979), 165 Exemplare
  11. 3 gleiche farbquanten (quadrat, dreieck, kreis) (1983), 150 Exemplare
  12. acht transcolorationen (1986), 150 Exemplare
  13. vier quantengleiche Variationen – aus blau und gelb wird rot und grün (1989), 110 Exemplare
  14. ohne titel (1992–1994), 166 Exemplare

Alle 14 Reihen sind abgebildet in: max bill, die grafischen reihen., Hatje, Stuttgart 1995.

  • Unendliche Schleife. Gips auf Stahlgerüst mit oberflächlichem Alu-Spritzverfahren, 1935–1937, am Zürichsee, 1948 zerstört
  • Rhythmus im Raum. Granit, an der Kennedy-Brücke der Hamburger Außenalster, 1947–1948
Rhythmus im Raum (1994), Europäisches Patentamt, München

Fotogalerie «Familie von fünf halben Kugeln»

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Mathematischen Institut der Universität Karlsruhe

Fotogalerie «Pavillon-Skulptur»

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Bahnhofstrasse Zürich, 1983

Ehrungen und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • max bill, Kunsthaus Zürich, 1968/69 (mit Katalog)
  • max bill retrospektive, Akademie der Künste, West-Berlin, 1976
  • max bill retrospektive, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, 1987 (mit Katalog)
  • max bill, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein, 1990 (mit Katalog)
  • Max Bill, Pinacoteca comunale Locarno, 1991 (mit Katalog)
  • max bill, Edward Totah Gallery, London, 1991
  • max bill, Fondation Saner Studen, 1993 (mit Katalog)
  • max bill, die grafischen reihen, Landratsamt Esslingen bei Stuttgart, 1995 (mit Katalog)
  • Max Bill. Eine Retrospektive, Kunstmuseum Stuttgart, 10. September 2005 – 8. Januar 2006[21] (mit Katalog)
  • max bill, Palazzo reale, Milano, 2006 (mit Katalog, Übernahme der Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart)
  • Max Bill: ohne Anfang, ohne Ende. Museum Marta Herford, 2008 (mit Katalog)
  • max bill 100, Pinacoteca communale Locarno
  • max bill. five decades, Annely Juda Fine Art, London, 2011 (mit Katalog)
  • max bill global, Zentrum Paul Klee Bern, 16. September 2021 – 9. Januar 2022 (mit Katalog)
  • Max Bill, Retrospektive. Skulpturen Gemälde Graphik 1928–1987. (Texte Christoph Vitali, Eduard Hüttinger, Max Bill.) Katalog Schirn Kunsthalle, Frankfurt/Zürich/Stuttgart 1987, ISBN 3-922608-79-5.
  • Museum Marta Herford (Hg.): Max Bill: ohne Anfang, ohne Ende. Scheidegger & Spiess, 2008, ISBN 978-3-85881-214-8.
  • Zentrum Paul Klee (Hg.): Max Bill global. Scheidegger & Spiess, 2021, ISBN 978-3-85881-697-9.
  • Annemarie Bucher: Max Bill. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 10. August 2004.
  • Thomas Buchsteiner, Otto Lotze:max bill, maler, bildhauer, architekt, designer. Ostfildern-Ruit 2005, ISBN 3-7757-1641-6.
  • Luciano Caramel, Angela Thomas: Max Bill. Pinacoteca Communale Casa Rusca, Locarno / Fidia Edizione d’Arte, Lugano 1991, ISBN 88-7269-011-0.
  • Jürgen Claus: Das Energiefeld der Farbe: Max Bill. In: ders.: Kunst heute. Rowohlt Verlag, 1965.
  • Bernd Grönwald: Max Bill in Weimar. In: Bildende Kunst, 8. Berlin 1987, S. 349–351.
  • Gerd Fischer: Der Koloss von Frankfurt: Die „Kontinuität“ von Max Bill. In: Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, Heft 4/1999, S. 22–23.
  • Sören Fischer: Streifzüge durch eine Welt der Ungegenständlichkeit. László Moholy-Nagy, Theo van Doesburg, Max Bill. In: Sören Fischer, Dieter Scheid (Hrsg.): Konkret Kunst. Ausst.-Kat. Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. Kaiserslautern 2023, ISBN 978-3-89422-234-5, S. 8–25.
  • Eduard Hüttinger: Max Bill. abc Verlag, Zürich 1977, ISBN 3-85504-043-5.
  • Eduard Hüttinger: Max Bill. Edition Cantz, Stuttgart 1987 (erweiterte Ausgabe) ISBN 3-922608-79-5.
  • Gregor Nickel, Michael Rottmann: Mathematische Kunst: Max Bill in Stuttgart. In: Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, Band 14, Heft 3/2006, S. 150–159.
  • Arturo Carlo Quintavalle: Max Bill. Università Commune Provincia di Parma, Quaderni 38, 1977.
  • Frank Raberg: Biografisches Lexikon für Ulm und Neu-Ulm 1802–2009. Süddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7995-8040-3, S. 43.
  • Thomas Reinke, Gordon Shrigley: Max Bill: HfG Ulm: Drawing and Redrawing: Atelierwohnungen, Studentenwohnturm. marmalade, 2006, ISBN 978-0-9546597-1-4.
  • Thorsten Scheer: Die Infragestellung des Werkcharakters in der Architektur. Über ein Bauwerk von Max Bill in weitergehender Absicht. In: InSitu. Zeitschrift für Architekturgeschichte, Worms 01/2010.
  • Emil Schwarz: Im Wissen der Zeit oder Der Sinn, den die Schönheit erzeugt, Hommage à Max Bill. Ein dichterischer Nachvollzug mit dem Essay Wirklichkeit oder Realität. NAP Verlag, Zürich 2010, ISBN 978-3-9523615-4-2.
  • Werner Spies: Kontinuität. Granit-Monolith von Max Bill. Busche, Dortmund 1986, ISBN 3-925086-01-3.
  • René Spitz: hfg ulm. der blick hinter den vordergrund. die politische geschichte der hochschule für gestaltung ulm 1953–1968. Stuttgart/London 2002, ISBN 3-932565-16-9. (Zur Geschichte der HfG Ulm von der Gründung 1953 bis zur Schließung 1968.)
  • Angela Thomas: Max Bill und seine Zeit. 2 Bände.
  • Jakob Bill: Max Bill am Bauhaus. Benteli, Bern 2008, ISBN 978-3-7165-1554-9.
  • Udo Weilacher: Kontinuität (Max Bill). In: Udo Weilacher: Visionäre Gärten. Die modernen Landschaften von Ernst Cramer. Basel/Berlin/Boston 2001, ISBN 3-7643-6568-4.
  • Roberto Fabbri: Max Bill in Italia. Lo spazio logico dell’architettura. Bruno Mondadori Editore, Mailand 2011, ISBN 978-88-6159-606-1.
  • Roberto Fabbri: Max Bill. Espaces. Infolio Éditions, Gollion/Paris 2017, ISBN 978-2-88474-463-8.
  • Da Silva Paiva, Rodrigo Otávio: Max Bill no Brasil. 2011, ISBN 978-3-943347-13-5.
  • Hans Rudolf Bosshard: Max Bill kontra Jan Tschichold. Der Typografiestreit der Moderne. Niggli, Sulgen [u. a.] 2012, ISBN 978-3-7212-0833-7.
  • Daniel P. Meister, Dagmar Meister-Klaiber: einfach komplex – max bill und die architektur der hfg Ulm. Scheidegger & Spiess, Zürich 2018, ISBN 978-3-85881-613-9.
  • Jakob Bill u. a.: Max Bill. arquitecto. architect. In: 2G. Revista internacional de arquitectura. International Architecture Review, Nr. 29/30, 2004 (spanisch und englisch). G. Gili, Barcelona 2004, ISBN 978-84-252-1956-6.
  • Knute Stiles: Max Bill: Elective Infinities. In: Art in America, Mai/Juni 1975, S. 68–71.
Commons: Max Bill – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. vgl. Angela Thomas: mit subversivem glanz. max bill und seine zeit. band 1, 1908–1939. Zürich: Scheidegger & Spiess, 2008, S. 89–91.
  2. Angela Thomas: mit subversivem glanz. max bill und seine zeit. band 1: 1908–1939. Zürich: Scheidegger & Spiess, 2008, S. 280.
  3. Thomas 2008, S. 280 und S. 289.
  4. Vgl. Thomas 2008, S. 304–306.
  5. Binia Bill. In: Sikart, abgerufen am 27. November 2024.
  6. jst: Ausstellung in Erinnerung an David Bill. In: Luzerner Zeitung. 4. Oktober 2018, abgerufen am 3. Juli 2023.
  7. ? Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Mai 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kunstundkulturstiftungbaselland.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. vgl. Angela Thomas: Biografie zu Georges Vantongerloo, in: Für eine neue Welt: Georges Vantongerloo und seine Kreise von Mondrian bis Bill. (Ausstellungskatalog). Zürich: Scheidegger & Spiess, 2009, S. 255–274, hier S. 262.
  9. a b Max Bill – das absolute Augenmass. In: maxbillfilm.ch (Film von Erich Schmid).
  10. Die Hüter des Max-Bill-Hauses. In: St. Galler Tagblatt vom 9. Februar 2019,
  11. haus bill – maxbill.ch | Haus Bill / Stiftung : die mbgv stiftung. Abgerufen am 12. Mai 2023.
  12. Handelsregister des Kantons Zürich: Max Bill/Georges Vantongerloo Stiftung. Abgerufen am 12. Mai 2023.
  13. Florian Dreher: Die Politik der kleinen Schritte oder der behutsame Mensch. Max Bill als Politiker(Nextroom.at; 14. April 2014); eingesehen am 14. Januar 2017.
  14. Zur Zeitschrift letzte Politik siehe Dadaweb: Letzte Politik; eingesehen am 14. Januar 2017.
  15. Siehe dazu MaxBill.ch: Kulturtage Haus Bill (Oktober 2016). S. 40f; eingesehen am 14. Januar 2017.
  16. letzte politik, «wära»-Beilage, Berlin, April 1929.
  17. Erich Schmid: Der politische Bill. In: maxbillfilm.ch, 21. November 2007.
  18. max, binia + jakob bill stiftung. Abgerufen am 22. November 2018.
  19. Biografie Max Bill auf maxbill.ch. Abgerufen am 5. Januar 2023.
  20. Max-Bill-Straße in München Schwabing-Freimann. Abgerufen am 17. Dezember 2018.
  21. Max Bill. Eine Retrospektive In: Kunstmuseum Stuttgart, aufgerufen am 31. März 2016.
  22. Max Bill – das absolute Augenmass auf erichschmid.ch. Abgerufen am 5. Oktober 2022.