Die Fußballmeisterschaft wurde in diesem Jahr erneut in sechs regionalen 1. Bezirksklassen ausgespielt, deren Sieger für die Endrunde qualifiziert waren. Die Niederlausitzer Fußballmeisterschaft wurde aus Terminnot abgebrochen, wodurch kein Meister ermittelt wurde.
Die Niederlausitzer Meisterschaft wurde auf Grund von Terminnot bei folgendem Tabellenstand abgebrochen, was zur Folge hatte, dass kein Meister ermittelt wurde, der an der südostdeutschen Meisterschaft teilnahm.
In dieser Spielzeit wurde der Gau Schweidnitz eingeführt. Sieger wurde der Schweidnitzer FV 1911 vor dem Waldenburger SV 09. Ob ein Meisterschaftsspiel zwischen dem Sieger des Gaus Liegnitz und dem Sieger des Gaus Schweidnitz stattfand, ist nicht überliefert.
Wurde wegen verschiedener Vergehen am disqualifiziert, diese Disqualifikation wurde am 25. Februar 1912 aufgehoben, jedoch war es für eine Teilnahme an den Ligaspielen zu spät gewesen.
Die Sieger der drei zweitklassigen Gaueklassen Kattowitz, Beuthen und Gleiwitz spielten den Vertreter zu den Relegationsspielen aus. Hier setzte sich der SC 08 Könighütte gegen den FC Hohenzollern Laurahütte und dem RV 1909 Gleiwitz durch.
Aus dem Bezirk Oberlausitz ist das Entscheidungsspiel um die Oberlausitzer Fußballmeisterschaft überliefert. Ob es davor Gruppenspiele gab ist aktuell nicht nachzuvollziehen.
Die Endrunde um die südostdeutsche Fußballmeisterschaft wurde in dieser Saison erneut im K.-o.-System ausgetragen. Qualifiziert waren die Meister aus 5 Bezirken, der Bezirk Niederlausitz stellte dieses Jahr keinen Teilnehmer.