Die Fußballmeisterschaft wurde in diesem Jahr erneut in sechs regionalen 1. Bezirksklassen ausgespielt, deren Sieger für die Endrunde qualifiziert waren.
Das Spiel wurde zunächst annulliert, weil der Spieler Ernst Radeck vom Breslauer FV 06 nicht spielberechtigt war.
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Nach einem Einspruch des Breslauer FV 06 wurde am 18. November 1913 entschieden, dass Wiederholungsspiel zu annullieren und das Ergebnis des ersten Spieles anzuerkennen.
Tabellenstände aus dieser Spielzeit sind nicht komplett überliefert. Anbei die Tabellenstände laut Udo Luy, das Torverhältnis stimmt nicht, so dass davon auszugehen ist, dass es im Nachhinein zu weiteren Entscheidungen am grünen Tisch kam.
Im Bezirk Niederschlesien erfolgte die Gründung weiterer Gau, so wurden in den Gauen Münsterberg, Glogau, Brieg und Oels der Spielbetrieb aufgenommen. Ob dies bereits offizielle Verbandsspiele waren, ist nicht überliefert. Es gab ein Endspiel um die niederschlesische Meisterschaft zwischen den Siegern des Gaus Liegnitz und des Gaus Glogau. Ob davor bereits K.-o.-Spiele stattfanden, ist ebenfalls nicht überliefert.
Hatte nur an den Spielen der Hinrunde teilgenommen. Da kein Spielbetrieb in der Saison 1913/14 überliefert ist, hat sich der Verein vermutlich aufgelöst.
Wie in der letzten Saison gab es in dieser Spielzeit eine oberste Liga. Darunter waren Ligen in den einzelnen Gauen angeordnet. Mit Beendigung der Saison wurde diese Liga-Klasse jedoch wieder aufgelöst, der Spielbetrieb erfolgte wieder jeweils in den einzelnen Gauen.
Der Kattowitzer SC wurde am Ende der Hinrunde disqualifiziert, weil der Verein zweimal nicht angetreten ist. Bereits ausgetragene Spiele wurden annulliert.
Die Endrunde um die südostdeutsche Fußballmeisterschaft wurde in dieser Saison erneut im K.-o.-System ausgetragen. Qualifiziert waren die Meister aus den 6 Bezirken.