Sarfaq
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Sarfaq (Sarfaĸ) | |||
Kommune | Avannaata Kommunia | ||
Distrikt | Upernavik | ||
Einwohner | verlassen (seit 1917) | ||
Siedlungsstatus | Wohnplatz | ||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Sarfarmiut | ||
Zeitzone | UTC-2 | ||
Koordinaten | 73° 39′ 0″ N, 56° 13′ 10″ W | ||
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Sarfaq [wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Upernavik in der Avannaata Kommunia.
] (nach alter Rechtschreibung Sarfaĸ) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sarfaq befindet sich an der Nordküste der Insel Qallunaat. Der nächstgelegene Ort ist Nutaarmiut 16 km südsüdwestlich.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sarfaq wurde vor 1887 besiedelt. 1916 kalbte direkt vor dem Wohnplatz ein großer Eisberg, wodurch es zu einem Tsunami kam, der Sarfaq traf. Dabei wurden sieben Menschen getötet. Die Überlebenden verließen den Ort und gründeten weiter nördlich den Wohnplatz Appaalissiorfik, an dem 1918 neunzehn Menschen lebten.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 181.