Schwarzenbach (Stooberbach)
Schwarzenbach | ||
Der Bach in Schwarzenbach | ||
Daten | ||
Lage | Niederösterreich und Burgenland | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Stooberbach → Rabnitz → Moson-Donau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Zusammenfluss von Horaubach und Glasgrabenbach in Schwarzenbach 47° 38′ 29″ N, 16° 20′ 27″ O | |
Quellhöhe | 382 m ü. A. | |
Zusammenfluss | in Weppersdorf mit dem Sieggrabenbach zum Stooberbach
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Länge | 12 km | |
Einzugsgebiet | 280,8 km²[1] | |
Gemeinden | Schwarzenbach, Kobersdorf, Weppersdorf |
Der Schwarzenbach (ungarisch: Csávai patak) ist ein circa 12 Kilometer langer Bach in Niederösterreich und im Burgenland.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quellbäche des Schwarzenbachs liegen in den Gemeindegebieten von Wiesmath, Hochwolkersdorf und Schwarzenbach. Er entsteht durch den Zusammenfluss vom Horaubach und vom Glasgrabenbach im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Schwarzenbach, deren Namensgeber er ist. Er fließt südlich von Weppersdorf mit dem Sieggrabenbach zusammen. Ab dort heißt der vereinigte Wasserlauf Stooberbach. Dieser mündet bei Strebersdorf in die Rabnitz (ungarisch: Répce), diese in die Moson-Donau (ungarisch: Mosoni Duna).
Zuflüsse des Schwarzenbachs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zuflüsse des Schwarzenbachs bilden der Rainbach bei Kobersdorf, der Mühlbach (ungarisch: Málompatak) bei Weppersdorf und der Kohlgrabenbach bei Weppersdorf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gernot Enzinger: Dokumentation und rechnerische Analyse des Hochwasserereignisses vom 26. bis 27. Juni 2008 am Schwarzen-, Sieggraben- und Stooberbach im Mittleren Burgenland. Universität für Bodenkultur Wien, Diplomarbeit, Wien 2009.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zuflüsse des Schwarzenbachs und Übergang in den Stooberbach auf Google Maps
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 7/17. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.