Ihren ersten internationalen Wettkampf bestritt Sharifa Davronova beim Qosanov Memorial 2021, bei dem sie mit 13,01 m siegte. Im Jahr darauf siegte sie mit 14,04 m bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali und anschließend siegte sie mit windunterstützten 14,30 m bei den Islamic Solidarity Games in Konya und kam dort zudem mit der usbekischen 4-mal-100-Meter-Staffel nicht ins Ziel. Im Oktober siegte sie dann bei den U18-Asienmeisterschaften in Kuwait mit 6,06 m im Weitsprung sowie mit 13,23 m auch im Dreisprung. 2023 siegte sie mit 13,98 m bei den Hallenasienmeisterschaften in Astana. Ende April gewann sie bei den U18-Asienmeisterschaften in Taschkent mit 6,22 m die Silbermedaille im Weitsprung. Verletzungsbedingt musste sie anschließend einige Monate pausieren und schied dann im August bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 13,66 m in der Qualifikationsrunde aus. Im Oktober belegte sie bei den Asienspielen in Hangzhou mit 6,14 m den siebten Platz im Weitsprung und siegte mit 14,09 m im Dreisprung. Im Jahr darauf nahm sie an den Olympischen Sommerspielen in Paris teil und schied dort mit 13,74 m in der Vorrunde aus. Anschließend verteidigte sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Lima mit 13,75 m ihren Titel.
2024 wurde Davronova usbekische Meisterin im Dreisprung im Freien sowie 2022 in der Halle. Zudem wurde sie 2021 und 2022 Hallenmeisterin im 60-Meter-Lauf.