Siedlung Erlach
Siedlung Erlach Stadt Burgbernheim
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Koordinaten: | 49° 25′ N, 10° 18′ O |
Höhe: | 460 m ü. NHN |
Einwohner: | 12 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91593 |
Vorwahl: | 09843 |
Siedlung Erlach (fränkisch: Elach[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Burgbernheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).[3] Siedlung Erlach liegt in der Gemarkung Burgbernheim.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt am Erlachbach, einen rechten Zufluss der Altmühl. Er ist außer im Süden von Wald umgeben. Im Westen grenzt das Wechselholz an, im Norden Hochmutsbrunn, Krumme Eiche und Schauersruh. 1 km nördlich beim Hirschteich entspringt die Altmühl. Die Kreisstraße AN 7/NEA 52 führt nach Hornau (1 km südöstlich) bzw. nach Burgbernheim (3 km nördlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwei Flüchtlingsbauern erhielten die „Erlache“, ein 20 ha großer Kahlschlag im Stadtwald Burgbernheim, zur Verfügung. 1950 wurden beide Grundstücke bebaut. Der Siedlungsname wurde 1960 nach „Siedlung Erlach“ umbenannt. Der ursprüngliche Flurname bedeutet Erlengebüsch.[6]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 11 | 9 | 12 |
Häuser[7] | 2 | 3 | |
Quelle | [8] | [9] | [1] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Johannis (Burgbernheim) gepfarrt, die Katholiken nach St. Bonifaz (Bad Windsheim).[8][10]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elisabeth Fuchshuber: Uffenheim (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 6). Michael Laßleben, Kallmünz 1982, ISBN 3-7696-9927-0, S. 188 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Siedlung Erlach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 23. November 2021.
- Siedlung Erlach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. September 2019.
- Siedlung Erlach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 338 (Digitalisat).
- ↑ E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 188. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „ełax“.
- ↑ Gemeinde Burgbernheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 15. Juli 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 15. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 188 f.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. In den amtlichen Verzeichnissen wurden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 828 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 175 (Digitalisat).
- ↑ Karte unseres Seelsorgebereichs. In: ssb-westmittelfranken.kirche-bamberg.de. Abgerufen am 22. März 2023.