Sportjahr 1912
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Liste der Sportjahre
◄◄ | ◄ | 1908 | 1909 | 1910 | 1911 | Sportjahr 1912 | 1913 | 1914 | 1915 | 1916 | ► | ►►
Weitere Ereignisse · Olympische Spiele
Sportjahr 1912 | |
---|---|
Bei den Olympischen Spielen in Stockholm kommen erstmals elektronische Zeitmessung und Zielphotographie zum Einsatz. | |
Chronologie | |
27./28. Januar | Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft der Damen |
10./11. Februar | Eiskunstlauf-Europameisterschaft |
16./17. Februar | Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft der Herren |
27. Februar | Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft der Paare |
1. April | Oxford gewinnt das Boat Race gegen Cambridge. |
2. April | Der Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e. V. wird gegründet. |
5. Mai | Die Olympischen Spiele in Stockholm werden eröffnet. |
5. Mai | In Ried wird die SV Ried gegründet. |
18. Mai | George Horine überspringt als erster Mensch im Hochsprung 2 Meter. |
29. November | Der Fußballclub Amisia Meppen wird gegründet. |
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Olympische Spiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 5. Mai/29. Juni – 27. Juli: In Stockholm finden die V. Olympischen Spiele statt. Nach zum Teil chaotischen Verhältnissen während der Olympischen Spiele von 1900, 1904 und 1908 setzt Stockholm den Maßstab für die zukünftigen Austragungen. Erstmals kommen elektronische Zeitmessung und Zielphotographie zum Einsatz.
- 1. Juli: Mit zehn bzw. vier Toren tragen die beim Karlsruher FV spielenden Gottfried Fuchs und Fritz Förderer maßgeblich zum bis heute höchsten Sieg der deutschen A-Nationalmannschaft der Männer bei, einem 16:0 gegen die russische Auswahl in der Trostrunde des olympischen Fußballturniers.
- 4. Juli: Im Finale des olympischen Fußballturniers gewinnt Großbritannien gegen Dänemark mit 4:2 und wird damit wie schon 1908 Olympiasieger. Die Niederlande gewinnen mit einem 9:0-Sieg über Finnland die Bronzemedaille.
- 5. Juli: Ungarn gewinnt das Finale der Trostrunde im Fußballturnier gegen Österreich mit 3:0.
- 7. bis 12. Juli: Erstmals wird bei den Olympischen Spielen ein Wettbewerb im von Pierre de Coubertin erfundenen Modernen Fünfkampf ausgetragen. Der Schwede Gösta Lilliehöök wird erster Olympiasieger in dieser Disziplin.
- 8. Juli: Bei den Spielen wird ein Wettbewerb im Tauziehen abgehalten. Dabei besiegt die Stockholm Police die City of London Police. Weitere Mannschaften treten nicht an.
- 8. Juli: Letztmals bei den Olympischen Spielen wird der Standweitsprung abgehalten. Der Grieche Konstantinos Tsiklitiras wird mit 3,37 m letzter Olympiasieger.
- 10. Juli: Im Finale des Schwimmbewerbes über 200 Meter Brust der Männer siegt der Deutsche Walter Bathe mit neuem olympischen Rekord von 3:01,8 min vor seinen Landsleuten Wilhelm Lützow und Kurt Malisch.
- 13. Juli: Letztmals bei den Olympischen Spielen wird der Standhochsprung abgehalten. Der US-Amerikaner Platt Adams wird mit 1,63 m Olympiasieger.
- Der portugiesische Marathonläufer Francisco Lázaro ist das erste Todesopfer bei Olympischen Spielen. Beim Marathonlauf am 14. Juli kollabiert er und verstirbt am nächsten Tag im Krankenhaus. Fünf Tage nach seinem Tod findet ihm zu Ehren im Olympiastadion Stockholm ein Sportfest statt. Eine Sammlung unter den 23.000 Zuschauern erzielt einen Betrag von 14.000 Kronen, der Lázaros Familie übergeben wird.
- 15. Juli: Als letzte Leichtathletikveranstaltung wird der Zehnkampf abgeschlossen. Der US-Amerikaner Jim Thorpe gewinnt mit dem Weltrekord von 8412,955 Punkten. Im folgenden Jahr werden ihm seine Medaillen wegen Verletzung des Amateurstatus aberkannt.
- 27. Juli: Mit der Schlussfeier enden die Olympischen Spiele. Erfolgreichster Athlet ist der finnische Läufer Hannes Kolehmainen mit drei Gold- und einer Silbermedaille. Erfolgreichste Nation sind die Vereinigten Staaten mit insgesamt 63 Medaillen.
- 10. November: Das Deutsche Sportabzeichen wird von der Hauptversammlung des Deutschen Reichsausschusses für Olympische Spiele unter dem Namen Auszeichnung für vielfältige Leistung auf dem Gebiet der Leibesübungen geschaffen. Vorbild ist das Schwedische Sportabzeichen (Idrottsmärke), das der Begründer des Sportabzeichens, Carl Diem, während der Spiele in Stockholm kennengelernt hat.
- 17. November: Als Reaktion auf die Schaffung des Deutschen Sportabzeichens wird die Zentralkommission für Sport und Körperpflege als Dachverband des Arbeitersports in Deutschland gegründet.
Badminton
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Höhepunkt des Badmintonjahres 1912 waren die All England vom 28. Februar bis zum 2. März, die Irish Open, die Scottish Open und die French Open am 21. und 22. Dezember. Der Engländer George Alan Thomas ist dort sowohl im Herren-Einzel als auch im Herren- und im Mixed-Doppel erfolgreich.
Internationale Veranstaltungen
Boxen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 12. Februar: Johnny Kilbane besiegt Titelverteidiger Abe Attell und wird damit Weltmeister im Federgewicht.
Fußball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutsche Fußballmeisterschaft 1911/12
- Italienische Fußballmeisterschaft 1911/12
- An der ersten offiziellen österreichischen Fußballmeisterschaft nehmen nur Wiener Vereine teil. Erster österreichischer Meister wird der SK Rapid Wien.
- Schweizer Fussballmeisterschaft 1911/12
- Süddeutsche Fußballmeisterschaft 1911/12
Leichtathletik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weltrekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sprint
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 6. Juli: Donald Lippincott, USA, läuft bei einem olympischen Vorlauf die 100 Meter der Mäner in 10,6 s.
Mittelstreckenlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 8. Juni: Abel Kiviat, USA, läuft die 1500 Meter der Männer in 3:55,8 min und stellt damit den ersten offiziellen Weltrekord auf.
- 8. Juli: Ted Meredith, USA, gewinnt die olympische Goldmedaille über die 800 Meter der Männer in der ersten offiziellen Weltrekordzeit von 1:51,9 min.
Langstreckenlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 10. Juli: Hannes Kolehmainen, Finnland, läuft bei den Olympischen Spielen die 5000 Meter der Männer in 14:36,6 min.
- 12. Juli: Hannes Kolehmainen, Finnland, läuft die 3000 Meter der Männer in 8:36,8 min.
Staffellauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die deutsche Mannschaft stellt im Halbfinale der Olympischen Spiele in Stockholm mit 42,3 s den ersten offiziellen Weltrekord im 4-mal-100-Meter-Lauf auf.
Sprungdisziplinen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 18. Mai: George Horine, USA, springt im Hochsprung der Männer 2,00 m. Das wird später von der IAAF als erster Weltrekord im Hochsprung anerkannt.
- 8. Juni: Marc Wright, USA, springt im Stabhochsprung der Männer 4,02 m. Er ist damit nicht nur der erste Mensch, der die vier Meter bewältigt hat, sondern auch der erste offizielle Weltrekordinhaber.
Wurfdisziplinen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 27. Mai: James Duncan, USA, stellt mit 47,58 m den ersten offiziellen Weltrekord im Diskuswurf der Männer auf.
- 29. September: Eric Lemming, Schweden, wirft im Speerwurf der Männer 62,32 m.
Mehrkampf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 15. Juli: Jim Thorpe, USA, erreicht bei den Olympischen Spielen im Zehnkampf 8412,955 Punkte.
Radsport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 19. Mai bis 2. Juni: Beim Giro d’Italia 1912 gibt es nur eine Teamwertung. Das italienische Team Atala gewinnt die Gesamtwertung nach neun Etappen, von denen acht gewertet werden.
- 30. Juni bis 28. Juli: Odiel Defraeye gewinnt als erster Belgier die Tour de France.
- 30. August bis 4. September: Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1912 in Newark gibt es nur US-amerikanische Sieger: Frank Kramer und George Wiley siegen bei den Profis, bei den Amateuren gewinnt Donald McDougall. Wegen Regens müssen die Veranstaltungen immer wieder unterbrochen werden.
- Die Distanzradfahrt Wien–Berlin wird zum vierten Mal durchgeführt.
Ringen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 4. Mai/21. September: Inoffizielle Ringer-Europameisterschaften 1912 in Budapest bzw. Wien
Rudern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. April: Nachdem im ersten Lauf beide Boote gesunken sind, besiegt Oxford im zweiten Lauf Cambridge im Boat Race in 22′05″.
Rugby
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- England und Irland werden gemeinsam Turniersieger der Five Nations 1912 der Rugby Union.
Schwimmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwimmmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwimmrekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freistilschwimmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 6. April: Kurt Bretting, Deutsches Reich, schwimmt die 100 Meter Freistil in 1:02,4 min.
- 21. April: Alajos Kenyéry, Ungarn, schwimmt die 400 Meter Freistil in 5:29,0 min.
- 5. Juni: Béla von Las-Torres, Ungarn, schwimmt die 400 Meter Freistil in 5:28,4 min.
- 10. Juni: Daisy Curwen, Großbritannien, schwimmt die 100 Meter Freistil der Frauen in 1:20,6 min.
- 9. Juli: Fanny Durack, Australien, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 100 Meter Freistil der Frauen in 1:19,8 min.
- 10. Juli: George Hodgson, Kanada, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 1500 Meter Freistil in 22:00,0 min.
- 14. Juli: George Hodgson, Kanada, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 400 Meter Freistil in 5:24,4 min.
- 15. Juli: Isabella Moore, Jennie Fletcher, Annie Speirs und Irene Steer, Großbritannien, schwimmen bei den Olympischen Spielen die 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel der Frauen in 5:52,8 min.
- 20. Juli: Duke Kahanamoku, Vereinigte Staaten, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 100 Meter Freistil in 1:01,6 min.
- 21. Juli: Fanny Durack, Australien, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 100 Meter Freistil der Frauen in 1:18,8 min.
- 26. September: Jack Hatfield, Großbritannien, schwimmt die 400 Meter Freistil in 5:21,6 min.
Rückenschwimmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 3. April: Otto Fahr, Deutsches Reich, schwimmt die 200 Meter Rücken in 2:48,4 min, ein Rekord, der bis ins Jahr 1926 Bestand hat.
- 6. April: Oskar Schiele, Deutsches Reich, schwimmt die 100 Meter Rücken in 1:18,4 min.
- 29. April: Otto Fahr, Deutsches Reich, schwimmt die 100 Meter Rücken in 1:15,6 min.
Tennis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 11. bis 13. Juli: Großbritannien qualifiziert sich gegen Frankreich und die USA für das Finale der International Lawn Tennis Challenge gegen Australasien.
- 28. bis 30. November: International Lawn Tennis Challenge 1912 in Melbourne
Wintersport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eishockey
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 28. Januar: Der Berliner Schlittschuhclub gewinnt die erste Deutsche Eishockeymeisterschaft.
- 2. bis 4. Februar: In Prag findet die Eishockey-Europameisterschaft 1912 mit nur drei Mannschaften statt. Die Böhmische Eishockeynationalmannschaft verteidigt ihren Titel vom Vorjahr. Die Europameisterschaft wird jedoch vom Weltverband IIHF im März nachträglich aberkannt, da die teilnehmende Österreichische Eishockeynationalmannschaft erst einen Monat nach der EM in den Eishockeyverband aufgenommen worden ist.
- 20. bis 24. März: In Brüssel findet die erste LIHG-Meisterschaft statt, an der der Berliner Schlittschuhclub, der Brussels Royal IHSC und der Club des Patineurs de Paris teilnehmen. Nur die Schweiz tritt mit einer Nationalauswahl an. Die Oxford Canadians, eine Mannschaft kanadischer Studenten an der englischen Universität Oxford werden als Vertretung Kanadas bezeichnet. Der Berliner Schlittschuhclub gewinnt das Turnier mit einer Bilanz von 4 Siegen aus ebenso vielen Spielen. Parallel zum Turnier findet der jährliche Kongress der LIHG statt. Auf diesem wird die Annullierung der Austragung der Europameisterschaft 1912 (s. o.) beschlossen.
- Der Club des Patineurs de Paris gewinnt den vierten Coupe de Chamonix.
Eiskunstlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 27./28. Januar: Die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1912 der Damen finden in Davos statt. Die Ungarin Opika von Méray Horváth wird erstmals Weltmeisterin.
- 10./11. Februar: Die Eiskunstlauf-Europameisterschaft 1912 wird in Stockholm ausgetragen. Der Schwede Gösta Sandahl wird Europameister.
- 16./17. Februar: Die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1912 der Herren werden in Manchester durchgeführt. Sieger wird der Österreicher Fritz Kachler vor dem Deutschen Werner Rittberger.
- 27. Februar: In Manchester findet die Paarkonkurrenz der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft statt. Der Titel geht zum zweiten Mal nach 1909 an das britische Ehepaar Phyllis und James H. Johnson.
Eisschnelllaufrekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 17. Februar: Oscar Mathisen, Norwegen, läuft in Kristiania (Oslo) die 500 Meter Eisschnelllauf in 44,2 s.
- 18. Februar: Oscar Mathisen, Norwegen, läuft in Kristiania die 10.000 Meter in 17:46,3 min.
Skispringen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Norweger Gunnar Andersen erreicht beim Skispringen auf dem Gustadbakken in Geithus, Norwegen, die Weite von 47 Metern.
Vereinsgründungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 22. Januar: Der FC Glarus wird gegründet.
- 12. März: Der älteste bulgarische Fußballverein Botew Plowdiw wird gegründet.
- 2. April: Durch Fusion des ursprünglich als Rugbyclub gegründeten Stuttgarter FV 93 mit dem Fußballverein Kronen-Club Cannstatt entsteht in Stuttgart-Cannstatt der Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e. V.
- 14. April: Der brasilianische Fußballclub FC Santos wird gegründet.
- 16. April: Der Sportverein RNK Split wird unter dem Namen HRŠD Anarh gegründet. Es ist der zweite Fußballverein in Split.
- 5. Mai: Der österreichische Fußballverein SV Ried wird gegründet.
- 28. Juni: Der Sportverein Viktoria Goch wird gegründet.
- 17. Juli: Die International Amateur Athletics Federation (heute: World Athletics) wird in Stockholm als Dachverband der nationalen Leichtathletik-Verbände gegründet.
- 29. November: Der Fußballclub Amisia Meppen wird gegründet.
- 22. Dezember: In der Lombardei wird der Fußballverein Calcio Lecco gegründet.
- Der ungarische Turnverein Csepel SC wird gegründet.
Geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar bis April
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. Januar: Vittorio Belmondo, italienischer Unternehmer, Industrieller und Automobilrennfahrer († 1962)
- 3. Januar: Tibor Berczelly, ungarischer Säbelfechter und Olympiasieger († 1990)
- 18. Januar: Wilhelm Herz, deutscher Motorradrennfahrer († 1998)
- 20. Januar: Egon Schein, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1977)
- 21. Januar: Petermax Müller, deutscher Automobilrennfahrer und -händler († 2002)
- 1. Februar: Albin Kitzinger, deutscher Fußballspieler († 1970)
- 7. Februar: Matthias Heidemann, deutscher Fußballspieler († 1970)
- 9. Februar: Futabayama Sadaji, japanischer Sumōringer und der 35. Yokozuna († 1968)
- 15. Februar: Pietro Ferraris, italienischer Fußballspieler († 1991)
- 1. März: Mario Genta, italienischer Fußballspieler († 1993)
- 3. März: Lauro Amadò, Schweizer Fußballspieler († 1971)
- 4. März: Willy Steuri, Schweizer Skirennfahrer († 1978)
- 7. März: Willy Schröder, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1990)
- 10. März: Paul Janes, deutscher Fußballspieler († 1987)
- 12. März: Joel Mason, US-amerikanischer American-Football-Spieler, Basketballtrainer († 1995)
- 16. März: Jean Schorn, deutscher Radrennfahrer († 1994)
- 17. März: Joe Stydahar, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 1977)
- 23. März: Ilse Dörffeldt, deutsche Leichtathletin († 1992)
- 29. März: Ernst von Delius, deutscher Automobilrennfahrer († 1937)
- 8. April: Sonja Henie, norwegische Eiskunstläuferin († 1969)
- 9. April: Franz Seybold, deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer († 1978)
- 14. April: Joie Chitwood, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1988)
- 29. April: Karl Lottes, deutscher Motorradrennfahrer († 1997)
Mai bis August
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2. Mai: Karl Adam, deutscher Rudertrainer († 1976)
- 6. Mai: Ellen Müller-Preis, österreichische Florettfechterin († 2007)
- 9. Mai: Arnošt Kreuz, tschechoslowakischer Fußballspieler († 1974)
- 13. Mai: Hans-Werner von Massow, deutscher Fernschachfunktionär († 1988)
- 16. Mai: Alfred Aston, französischer Fußballspieler († 2003)
- 17. Mai: Ace Parker, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2013)
- 18. Mai: Georg von Opel, deutscher Automobilunternehmer und Sportfunktionär († 1971)
- 20. Mai: Nereo Rocco, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1979)
- 25. Mai: Marshall Wayne, US-amerikanischer Wasserspringer und Olympiasieger († 1999)
- 1. Juni: Herbert Tichy, österreichischer Schriftsteller, Geologe, Journalist und Bergsteiger († 1987)
- 3. Juni: Hermann Blazejezak, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 2008)
- 5. Juni: Josef Neckermann, deutscher Versandkaufmann und Dressurreiter, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe († 1992)
- 6. Juni: Joan Hartigan Bathurst, australische Tennisspielerin († 2000)
- 17. Juni: Myron Fohr, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1994)
- 21. Juni: Toni Merkens, deutscher Radrennfahrer († 1944)
- 12. Juli: Anna Maria Peduzzi, Italienische Automobilrennfahrerin († 1979)
- 17. Juli: Erwin Bauer, deutscher Automobilrennfahrer († 1958)
- 17. Juli: Pál Kovács, ungarischer Säbelfechter († 1995)
- 31. Juli: Harry Ayres, neuseeländischer Bergsteiger († 1987)
- 3. August: Otto Siffling, deutscher Fußballspieler († 1939)
- 10. August: Romain Maes, belgischer Radrennfahrer († 1983)
- 13. August: Ben Hogan, US-amerikanischer Golfspieler († 1997)
- 14. August: Hilda Cameron, kanadische Leichtathletin († 2001)
- 23. August: Igor Trubezkoi, französischer Sportler russischer Abstammung († 2008)
- 31. August: Helmut Hamann, deutscher Leichtathlet († 1941)
September bis Dezember
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 6. September: Miguel Andreolo, uruguayisch-italienischer Fußballspieler († 1981)
- 16. September: György Sárosi, ungarischer Fußballspieler und -trainer († 1993)
- 18. September: Sarah Palfrey Cooke, US-amerikanische Tennisspielerin († 1996)
- 7. Oktober: Peter Walker, britischer Automobilrennfahrer († 1984)
- 14. Oktober: Albert Richter, deutscher Radrennfahrer († 1940)
- 21. Oktober: Walter Hamelehle, deutscher Motorradrennfahrer († 1946)
- 21. Oktober: Alfredo Piàn, argentinischer Automobilrennfahrer († 1990)
- 25. Oktober: Abdelkader Ben Bouali, algerischer Fußballspiele († 1997)
- 27. Oktober: Heinz Nickelsburg, deutscher Tischtennisspieler († 2001)
- 29. Oktober: Jakob Scheuring, deutscher Leichtathlet († 2001)
- 7. November: Ernst Lehner, deutscher Fußballspieler († 1986)
- 12. November: Tuffy Leemans, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1979)
- 17. November: Erhart Krumpholz, deutscher Motorradrennfahrer († 2008)
- 22. November: Rudolf Heydel, deutscher Automobilrennfahrer († 1936)
- 20. Dezember: Dorothy Brookshaw, kanadische Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 1962)
- 26. Dezember: Luis Fontés, britischer Automobilrennfahrer und Flieger († 1940)
- 28. Dezember: Georg Klaus, deutscher Philosoph, Schachspieler und Schachfunktionär († 1974)
Gestorben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 15. April: John B. Thayer, US-amerikanischer First-Class Cricketspieler und Vizepräsident der Pennsylvania Railroad, Opfer der Titanic-Katastrophe (* 1862)
- 15. Juli: Francisco Lázaro, portugiesischer Marathonläufer (* 1891)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Sportjahr 1912 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien