Steinbach (Burgthann)
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Steinbach Gemeinde Burgthann
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Koordinaten: | 49° 19′ N, 11° 20′ O |
Höhe: | 451 m ü. NHN |
Einwohner: | 368 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 90559 |
Vorwahl: | 09188 |
Steinbacher Straße
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Steinbach (Gemeindeteil der Gemeinde Burgthann im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Steinbach liegt in der Gemarkung Ezelsdorf.[3]
) ist einLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf bildet mit Ezelsdorf im Osten – jenseits der Bahnstrecke Regensburg–Nürnberg – eine geschlossene Siedlung. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Ezelsdorf (0,6 km östlich) bzw. zur Bundesstraße 8 (0,6 km südwestlich).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Steinbach dem Steuerdistrikt Ezelsdorf und der Ruralgemeinde Ezelsdorf zugewiesen.[5] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Steinbach am 1. Januar 1972 nach Burgthann eingegliedert.[6]
Ehemaliges Baudenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Haus Nr. 4 (=Steinbacher Straße 36): Breit gelagertes, erdgeschossiges Wohnstallhaus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sandsteinquader, rückseitig Fachwerkgiebel, Aufzugdächlein. Stichbogentüre, aufgedoppelter Türflügel.[7] – Das Denkmal wurde 2022 bis auf die Grundmauern abgerissen.
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Bauernhaus im Jahr 2018
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Bauernhaus im Jahr 2023
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Steinbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 429 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Steindelbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 430 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 69.
- Georg Paul Hönn: Steinbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 374 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Steinbach (Burgthann) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Steinbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 10. November 2022.
- Steinbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 4. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 343 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Burgthann, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 4. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 21 (Digitalisat).
- ↑ Burgthann > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 4. November 2024.
- ↑ A. Gebeßler: Landkreis Nürnberg, S. 69.