Stephanie Goddard

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Stephanie Goddard
Aufnahme aus dem Jahr 2018
Personalia
Geburtstag 15. Februar 1988
Geburtsort RintelnDeutschland
Größe 172 cm
Position Sturm
Juniorinnen
Jahre Station
1996–2000 SV Avenwedde
2000–2004 FC Gütersloh 2000
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2004–2007 FC Gütersloh 2000 61 (41)
2007–2009 FCR 2001 Duisburg 22 (10)
2007–2009 FCR 2001 Duisburg II 9 0(2)
2009–2011 SG Essen-Schönebeck 25 0(4)
2011 Virginia Beach Piranhas [1] 10 (11)
2011–2021 Werder Bremen 174 (76)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2003 Deutschland U15 2 0(1)
2005 Deutschland U17 5 0(0)
2006–2007 Deutschland U19 9 0(3)
2008 Deutschland U20 5 0(1)
2008 Deutschland U23 4 0(1)
2009 Deutschland Studentinnen 4 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Stephanie Goddard (* 15. Februar 1988 in Rinteln, Niedersachsen) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Die Stürmerin spielte zuletzt für den Bundesligisten Werder Bremen und beendete ihre Karriere zum Ende der Saison 2020/21.[2]

Stephanie Goddard wurde als Tochter eines englischen Vaters und einer deutschen Mutter in Rinteln geboren und wuchs in Gütersloh-Avenwedde auf. 1996 schloss sie sich der E-Jugend des SV Avenwedde an. Nach der D-Jugend wechselte sie im Jahre 2000 in die Mädchenmannschaft des FC Gütersloh 2000. 2002 wurde sie mit den B-Juniorinnen deutscher Meister. Ein Jahr später debütierte sie in der U-15-Nationalmannschaft.

Seit 2004 gehörte sie zur ersten Mannschaft und avancierte zu den erfolgreichsten Torjägerinnen der 2. Bundesliga. In der Saison 2005/06 erzielte sie elf Tore und wurde mit der Mannschaft Vizemeisterin. Ein Angebot des Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr schlug sie aus, da sie erst ihre Schule beenden wollte. Ende 2006 wurde sie zur festen Größe in der U-19-Nationalmannschaft. Am 1. Oktober 2006 erzielte sie im EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich vier Tore.

Anfang 2007 wurde sie von den Lesern der Tageszeitung Neue Westfälische zur „Sportlerin des Jahres im Kreis Gütersloh“ gewählt.[3] Nach der Saison 2006/07 verließ sie den FC Gütersloh 2000. Ihr lag ein Angebot des schwedischen Erstligisten Djurgården Damfotboll vor.[4] Dieses Angebot schlug sie jedoch aus und verkündete am 1. Mai 2007 ihren Wechsel zum FCR 2001 Duisburg. Mit der U-19-Auswahl wurde sie im Juli 2007 Europameisterin. 2009 wechselte sie zur SG Essen-Schönebeck.

Als Studentin[5] nahm Goddard mit der Studentinnen-Nationalmannschaft des adh an der Universiade 2009 in Belgrad teil. Am 30. Juni und 3. Juli 2009 bestritt sie zwei Gruppenspiele gegen die Studentenauswahlmannschaften Koreas (0:4) und Brasiliens (0:3). In den Platzierungsspielen Platz 9 bis 12 kam sie am 8. Juli beim 4:0-Sieg über die Auswahl Serbiens zum Einsatz, wie im Spiel um Platz 9 bei der 0:2-Niederlage gegen die Auswahl Polens.[6]

Erfolge und Auszeichnungen

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Stephanie Goddard besuchte die Janusz-Korczak-Gesamtschule in Gütersloh. Ende April 2007 erlangte sie dort das Abitur,[7] danach nahm sie ein Studium der Sonderpädagogik an der TU Dortmund auf.[8]

Commons: Stephanie Goddard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Virginia Beach Piranhas – 2011 Statistics (Memento vom 21. Januar 2014 im Webarchiv archive.today)
  2. Goddard beendet ihre Karriere Meldung auf werder.de vom 23. Mai 2021.
  3. FC Gütersloh 2000-Frauen. Archiviert vom Original am 29. September 2007; abgerufen am 1. Februar 2015.
  4. FF-Magazin Nr. 19, S. 27.
  5. Stephanie Goddard (Memento des Originals vom 13. November 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.adh.de auf adh.de
  6. Ergebnisse International – Ergebnisübersicht Fussball (Seite 58, 65, 83 und 91) (Memento des Originals vom 13. November 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.adh.de auf adh.de
  7. Interview mit Fansoccer.de
  8. Bronze für TU Studentin bei WM in Chile — HS Dortmund@1@2Vorlage:Toter Link/www.hochschulsport.tu-dortmund.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.