Taschachhaus

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Taschachhaus
DAV- Kategorie I
Taschachhaus
Taschachhaus

Taschachhaus

Lage im Pitztal zwischen den Zungen des Taschachferners und Sexegertenferners; Österreich, Tirol
Gebirgsgruppe Ötztaler Alpen
Geographische Lage: 46° 54′ 35″ N, 10° 49′ 3″ OKoordinaten: 46° 54′ 35″ N, 10° 49′ 3″ O
Höhenlage 2434 m ü. A.
Taschachhaus (Tirol)
Taschachhaus (Tirol)
Besitzer Sektion München des DAV
Erbaut 1873/74, Neubau 1898/99
Erschließung Materialseilbahn
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Ende September
Beherbergung 38 Betten, 87 Lager
Winterraum 28 Lager
Weblink Website der Hütte
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Das Taschachhaus ist eine Alpenvereinshütte der Sektion München des Deutschen Alpenvereins, in den Ötztaler Alpen in Tirol.

Das Taschachhaus liegt auf 2434 m ü. A. zwischen den Zungen des Taschachferners und Sexegertenferners im Pitztal. Südlich liegen die Hochvernagtspitze (3535 m), der Hintere Brochkogel (3628 m) und die Wildspitze (3768 m), nördlich die Bliggspitze (3453 m).

Die erste Hütte wurde bereits 1873/74 errichtet und war damit die dritte Hütte des Deutschen Alpenvereins. 1898/99 wurde das Taschachhaus von der Sektion Frankfurt (Main) des DuOeAV neu gebaut. Modernisierungen und Erweiterungen folgten in den Jahren 1969 und 1979/80, das Winterhaus wurde 1999 errichtet. Von 2005 bis 2008 wurde das Haupthaus zum letzten Mal generalsaniert, dabei die Kubatur des Hauses verdoppelt und ein Seminartrakt errichtet. Damit genügt das Haus den Anforderungen an eine zentrale Ausbildungsstätte des DAV. Zum 1. Januar 2010 ging die Hütte in den Besitz der Sektion München über.[1]

  • Vom Gletscherbahn-Parkplatz in Mittelberg über die Taschachalm, Gehzeit 2½ bis 3 Stunden.

Übergänge zu anderen Hütten

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Literatur / Karten

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  • Alpenvereinskarte 30/6 Ötztaler Alpen, Wildspitze (1:25.000)
  • Alpenvereinskarte 30/2 Ötztaler Alpen, Weisskugel (1:25.000)
  • Gletscherbericht 2004/2005 des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV)
Commons: Taschachhaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Geschichte Taschachhaus. In: taschachhaus.com. Abgerufen am 3. August 2020.