The Voice of Germany/Staffel 5

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Staffel 5 von The Voice of Germany
Produktionsland Deutschland Deutschland
Länge 135–185 Minuten
Episoden 17
Ausstrahlungs­turnus donnerstags und freitags (bis 27. Nov. 2015)

donnerstags (ab 3. Dez. 2015)

Produktions­unternehmen Talpa Germany
Premiere 15. Okt. 2015 – 17. Dez. 2015 auf ProSieben und Sat.1
Moderation
Besetzung
Coaches
Chronologie

Die fünfte Staffel der Gesangs-Castingshow The Voice of Germany wurde vom 15. Oktober 2015 bis 17. Dezember 2015 ausgestrahlt. Sie wurde von Thore Schölermann und Lena Gercke moderiert. Die Jury bestand aus Stefanie Kloß, dem Jurorenduo Michi und Smudo, Rea Garvey sowie Andreas Bourani. Siegerin wurde Jamie-Lee Kriewitz aus der Coachinggruppe von Michi und Smudo.

Moderation und Jury

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Wie die drei vorangegangenen Staffeln wurde die Sendung von Thore Schölermann moderiert. Anstatt der Backstage-Moderation früherer Staffeln gab es erstmals eine Co-Moderation, diese Rolle übernahm Lena Gercke. Zur Jury gehörten wie im Vorjahr die Sängerin Stefanie Kloß, die Hip-Hop-Musiker Michi und Smudo, der Gitarrist und Sänger Rea Garvey sowie erstmals der Liedermacher Andreas Bourani.[1]

Erste Phase: Die Blind Auditions

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Die Castings zur fünften Staffel fanden im Februar und März 2015 statt,[2] wurden aber nicht im Fernsehen gezeigt. Die Blind Auditions wurden vom 6. bis 9. Juli 2015 im Studio Adlershof in Berlin aufgezeichnet und vom 15. Oktober bis zum 6. November 2015 in acht Fernsehsendungen ausgestrahlt. Die Jury wählte 68 Kandidaten – davon vier Duos und zwei Trios – in die zweite Phase, in die alle Coaches mit je 17 Teilnehmern einzogen.

Alle vier Jurystimmen erhielten die Kandidaten Ayke Witt, Matthias Nzola Zanquila, Natascha Herrmann, Jamie-Lee Kriewitz, Denise Beiler, Mishka Mackova, Marc Huschke, Cheryl Vorsterman van Oijen, Tiffany Kemp, Dimi Rompos, Konstantin Kuhn, Anny und Lissy Klein, Rachelle Jeanty, Tobias Vorwerk, Alicia-Awa Beissert, Isabel Ment und Jonny-Lee Möller. Von diesen siebzehn entschieden sich sechs für Stefanie Kloß, sechs für Rea Garvey, drei für Michi und Smudo und zwei für Andreas Bourani als Coach.

Folge Die Coaches und ihre Kandidaten
Rea Garvey Stefanie Kloß Michi und Smudo Andreas Bourani
01 Sabrina Gerard
Denise Beiler
Natascha Herrmann
Linus Bruhn
Matthias Nzola Zanquila
Jamie-Lee Kriewitz
Ayke Witt
SameDay Records
02 Marc Huschke
Sarah Trumpfheller
Mishka Mackova
Cheryl Vorsterman van Oijen
Azim Touré und Robin Carpe
Elly Vardanian
Nicole Basan
Anina Sara Baumgartner
03 Gella Scheven
Tiffany Kemp
Konstantin Kuhn
Dimi Rompos
Milos Malesevic
Anny und Lissy Klein
Michael Bauereiß
Markus Buck
04 Rachelle Jeanty
Clara Rothländer
Oscar Ivo Ackermann
Cihan Morsünbül Lisa Carter
Ute Ullrich
Carl Ellis
Andrea Zug
05 Die Ladys
Josephine Seehawer
Mimi Elsässer
Mitchy und André Katawazi
Tobias Vorwerk
Jazzy Gudd
Samuel Türksoy
Alicia-Awa Beissert
Debby van Dooren
06 Jonas Stuch Isabel Ment
Marlene Wieser
Norman Strauss
Anja Backus
Dany Fernandez Peralta und Steve vom Wege
Mary Summer
Aitana Zienert Navas
Lamin Chaib
07 Joshua Harfst
Jonny-Lee Möller
Jaqueline Stürmer
Markus Bremm
Meike Rosendahl
Cuba Stern Junior
Julian Adler
Can Yalin
Sarah-Ann Stenglein
08 Roma Schneider
Alexander Wolff
Daniela Hertje
Nastassja Andrearczyk
Alegra Weng
Johannes Leis-Bendorff
Rebecca Strumpen
Anna Zuegg
Dijana Jashari
Gesamt 17 17 17 17

Zweite Phase: Die Battle Round

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Die Battle Round wurde am 1. und 2. September 2015 in Berlin aufgezeichnet[3] und vom 12. bis 20. November 2015 in vier Fernsehsendungen ausgestrahlt. In allen vier Gruppen trugen die 17 Kandidaten jeweils sieben Eins-gegen-Eins-Duelle und ein Dreier-Battle aus. Der jeweilige Coach bestimmte einen der Battle-Teilnehmer, der direkt in die nächste Phase kam. Wie in der dritten und vierten Staffel konnten auch die unterlegenen Battle-Kandidaten in die nächste Phase kommen, und zwar wenn einer der anderen Coaches sie übernahm. Alle vier Coaches übernahmen je zwei Kandidaten aus anderen Gruppen, so dass alle vier Coachinggruppen mit zehn Teilnehmern in die nächste Phase gingen.

Folge Coach Battle Direkt weitergewählter
Kandidat
Song Unterlegener
Kandidat
Neuer Coach des
unterlegenen
Kandidaten
09 Rea Garvey 1 Denise Beiler Hedonism (Just Because You Feel Good) von Skunk Anansie Rachelle Jeanty Stefanie Kloß
Andreas Bourani 2 Can Yalin 9 Crimes von Damien Rice Debby van Dooren
Stefanie Kloß 3 Dimi Rompos Changing von Sigma und Paloma Faith Marlene Wieser Andreas Bourani
Michi und Smudo 4 Carl Ellis The World’s Greatest von R. Kelly Cuba Stern Junior
Stefanie Kloß 5 Isabel Ment Hero von Family of the Year Norman Strauss
Andreas Bourani 6 Alicia-Awa Beissert 1 Thing von Amerie Dijana Jashari Michi und Smudo
Rea Garvey 7 Alexander Wolff My Way von Frank Sinatra Marc Huschke
10 Stefanie Kloß 8 Cheryl Vorsterman van Oijen Don’t Let Go (Love) von En Vogue Jaqueline Stürmer Michi und Smudo
Andreas Bourani 9 Michael Bauereiß You Get What You Give von New Radicals Markus Buck
Rea Garvey 10 Clara Rothländer Hold My Hand von Jess Glynne Gella Scheven Jonny-Lee Möller
Michi und Smudo 11 Elly Vardanian Glory Box von Portishead Ute Ullrich
Stefanie Kloß 12 Milos Malesevic Cryin’ von Aerosmith Natascha Herrmann
Andreas Bourani 13 Samuel Türksoy Photograph von Ed Sheeran Anna Zuegg
Stefanie Kloß 14 Mitchy und André Katawazi Uptown Funk von Mark Ronson featuring Bruno Mars Nastassja Andrearczyk
Rea Garvey 15 Konstantin Kuhn Back to Black von Amy Winehouse Tiffany Kemp Andreas Bourani
11 Stefanie Kloß 16 Cihan Morsünbül Ich will nur von Philipp Poisel Mimi Elsässer Markus Bremm
Michi und Smudo 17 Matthias Nzola Zanquila Am I Wrong von Nico & Vinz Mary Summer Rea Garvey
Andreas Bourani 18 Lamin Chaib Nichts geht mehr von Johannes Oerding Sarah-Ann Stenglein
Rea Garvey 19 Joshua Harfst Hold Back the River von James Bay Roma Schneider
Stefanie Kloß 20 Linus Bruhn Riptide von Vance Joy Anny und Lissy Klein
Michi und Smudo 21 Jazzy Gudd Fühlt sich wie fliegen an von Max Herre featuring Cro und Clueso Julian Adler Stefanie Kloß
Andreas Bourani 22 Aitana Zienert Navas Little Talks von Of Monsters and Men SameDay Records
Michi und Smudo 23 Alegra Weng Stadt von Cassandra Steen featuring Adel Tawil Anja Backus Johannes Leis-Bendorff
Rea Garvey 24 Sarah Trumpfheller Angels von Within Temptation Sabrina Gerard
12 Michi und Smudo 25 Tobias Vorwerk Hey Ya! von OutKast Lisa Carter
Andreas Bourani 26 Ayke Witt Keinen Zentimeter von Clueso Anina Sara Baumgartner
Rea Garvey 27 Oscar Ivo Ackermann Venus von Shocking Blue Die LADYs
Michi und Smudo 28 Azim Touré und Robin Carpe Like I Love You von Justin Timberlake Dany Fernandez Peralta und Steve vom Wege
Stefanie Kloß 29 Daniela Hertje Lovefool von The Cardigans Mishka Mackova Rea Garvey
Andreas Bourani 30 Rebecca Strumpen The Best von Bonnie Tyler Nicole Basan Andrea Zug
Rea Garvey 31 Josephine Seehawer Counting Stars von OneRepublic Jonas Stuch
Michi und Smudo 32 Jamie-Lee Kriewitz Royals von Lorde Meike Rosendahl
Die Coaches und ihre Kandidaten nach den Battles
Rea Garvey Stefanie Kloß Michi und Smudo Andreas Bourani
Denise Beiler
Alexander Wolff
Clara Rothländer
Konstantin Kuhn
Joshua Harfst
Sarah Trumpfheller
Oscar Ivo Ackermann
Josephine Seehawer
Mary Summer
Mishka Mackova
Dimi Rompos
Isabel Ment
Cheryl Vorsterman van Oijen
Milos Malesevic
Mitchy und André Katawazi
Cihan Morsünbül
Linus Bruhn
Daniela Hertje
Rachelle Jeanty
Julian Adler
Carl Ellis
Elly Vardanian
Matthias Nzola Zanquila
Jazzy Gudd
Alegra Weng
Tobias Vorwerk
Azim Touré und Robin Carpe
Jamie-Lee Kriewitz
Dijana Jashari
Jaqueline Stürmer
Can Yalin
Alicia-Awa Beissert
Michael Bauereiß
Samuel Türksoy
Lamin Chaib
Aitana Zienert Navas
Ayke Witt
Rebecca Strumpen
Marlene Wieser
Tiffany Kemp
10 (8+2) 10 (8+2) 10 (8+2) 10 (8+2)

Dritte Phase: Die Knockouts

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Die Knockouts wurden am 29. und 30. September 2015 in Berlin aufgezeichnet[3] und in zwei Fernsehsendungen am 26. und 27. November 2015 ausgestrahlt. Jeder Coach teilte seine zehn Kandidaten in zwei Fünfergruppen ein, in denen alle Teilnehmer nacheinander einen selbstgewählten Song vortrugen. Der Coach wählte einen Kandidaten jeder Fünfergruppe sowie einen weiteren seiner Kandidaten für die Liveshows aus. Damit gingen alle vier Coaches mit je drei Teilnehmern in die Liveshow-Phase.[4] Von diesen zwölf Kandidaten hatten neun in den Blind Auditions alle vier Jurystimmen erhalten, nämlich Denise Beiler, Cheryl Vorsterman van Oijen, Dimi Rompos, Isabel Ment, Tobias Vorwerk, Jamie-Lee Kriewitz, Matthias Nzola Zanquila, Ayke Witt und Tiffany Kemp.

Folge Coach Auftritt Kandidat Song
13 Rea Garvey 1 Konstantin Kuhn Deeper Underground von Jamiroquai
2 Mary Summer Put Your Records On von Corinne Bailey Rae
3 Denise Beiler Eye of the Needle von Sia
4 Alexander Wolff Rule the World von Take That
5 Sarah Trumpfheller Broken von Seether featuring Amy Lee
6 Josephine Seehawer Brother von Mighty Oaks
7 Clara Rothländer Stop! von Sam Brown
8 Oscar Ivo Ackermann Insekten im Eis von Jennifer Rostock
9 Mishka Mackova Grow von Frances
10 Joshua Harfst I Know von Tom Odell
Michi und Smudo 11 Jaqueline Stürmer I’ll Be There von The Jackson Five
12 Jazzy Gudd Elektrisches Gefühl von Juli
13 Azim Touré und Robin Carpe Roses von OutKast
14 Elly Vardanian Gravity von DJ Fresh featuring Ella Eyre
15 Tobias Vorwerk Oft gefragt von AnnenMayKantereit
16 Dijana Jashari Say My Name von Destiny’s Child
17 Carl Ellis Love’s Devine von Seal
18 Jamie-Lee Kriewitz Berlin von Ry X
19 Alegra Weng Niemand (was wir nicht tun) von Joy Denalane
20 Matthias Nzola Zanquila Without You von David Guetta featuring Usher
14 Andreas Bourani 21 Ayke Witt So oder so von Bosse
22 Aitana Zienert Navas I’m Not the Only One von Sam Smith
23 Rebecca Strumpen Halt dich an mir fest von Revolverheld
24 Tiffany Kemp Teardrops von Womack & Womack
25 Can Yalin Home von Michael Bublé
26 Lamin Chaib Bye Bye von Cro
27 Marlene Wieser Don’t Speak von No Doubt
28 Samuel Türksoy New Shoes von Paolo Nutini
29 Alicia-Awa Beissert Cool for the Summer von Demi Lovato
30 Michael Bauereiß Ohne Dich von Alexander Knappe
Stefanie Kloß 31 Mitchy und André Katawazi Hot Fudge von Robbie Williams
32 Milos Malesevic Have I Told You Lately von Van Morrison
33 Rachelle Jeanty Kiss von Prince
34 Isabel Ment Fragile von Sting
35 Cheryl Vorsterman van Oijen I Have Nothing von Whitney Houston
36 Daniela Hertje Seven Nation Army von The White Stripes
37 Julian Adler Zuhause von Adel Tawil featuring Matisyahu
38 Linus Bruhn Little Things von One Direction
39 Dimi Rompos Real Love von Clean Bandit und Jess Glynne
40 Cihan Morsünbül Weil du mich liebst? von J-Luv

Vierte Phase: Die Live-Sendungen

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Es fanden drei Live-Sendungen am 3., 10. und 17. Dezember 2015 in Berlin statt. Damit wurde die Anzahl der Liveshows gegenüber früheren Staffeln weiter reduziert: in Staffel 1 wurden noch sieben Shows live übertragen, in Staffel 2 sechs Shows und in Staffel 3 und 4 noch jeweils vier Shows. Erstmals wurden alle Live-Sendungen vom Fernsehsender ProSieben übertragen. Anders als in früheren Staffeln verteilten die Coaches keine Prozentpunkte, sondern wählten lediglich in der ersten Liveshow einen ihrer drei Kandidaten für die zweite Liveshow aus. Alle weiteren Entscheidungen fielen per Televoting durch die Zuschauer. Das Finale erreichten zwei Schützlinge von Andreas Bourani, einer von Stefanie Kloß, einer von Michi und Smudo und keiner von Rea Garvey. Ab dem 2. Dezember konnten die zwölf eigenen Songs, welche die zwölf Kandidaten im Studio eingesungen hatten, als Downloads heruntergeladen werden.[5]

Ergebnistabelle

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Coach: Michi und Smudo
Name Erste Liveshow Halbfinale Finale
Jamie-Lee Kriewitz Weiter Weiter 1. Platz
Tobias Vorwerk Weiter Ausgeschieden
Matthias Nzola Zanquila Ausgeschieden
Coach: Andreas Bourani
Name Erste Liveshow Halbfinale Finale
Ayke Witt Weiter Weiter 2. Platz
Tiffany Kemp Weiter Weiter 3. Platz
Michael Bauereiß Ausgeschieden
Coach: Stefanie Kloß
Name Erste Liveshow Halbfinale Finale
Isabel Ment Weiter Weiter 4. Platz
Dimi Rompos Weiter Ausgeschieden
Cheryl Vorsterman van Oijen Ausgeschieden
Coach: Rea Garvey
Name Erste Liveshow Halbfinale Finale
Denise Beiler Weiter Ausgeschieden
Mary Summer Weiter Ausgeschieden
Joshua Harfst Ausgeschieden

In der ersten Liveshow am 3. Dezember 2015 kamen acht der zwölf Kandidaten weiter. In jeder Coachinggruppe trugen die drei Teilnehmer hintereinander einen Song vor, wonach der Coach einen seiner Kandidaten in die nächste Runde wählte. Von den restlichen acht Teilnehmern aller Gruppen kamen die im Televoting vier Bestplatzierten ebenfalls weiter. Es hätten also alle drei Kandidaten eines Coaches in die nächste Runde kommen können. Tatsächlich kamen schließlich aus jeder der vier Gruppen zwei Kandidaten ins Halbfinale. Bis auf Mary Summer hatte jeder Halbfinalist in den Blind Auditions vier Jurystimmen erhalten.

Sarah Connor führte ihr Lied Deutsches Liebeslied mit den zwölf Kandidaten auf.

Coach Auftritt Kandidat Song Entscheidung
Rea Garvey 1 Denise Beiler Waiting All Night von Rudimental durch Coach
2 Joshua Harfst Bad Blood von Taylor Swift ausgeschieden
3 Mary Summer Hello von Adele durch Zuschauer
Andreas Bourani 4 Michael Bauereiß Tage wie diese von Die Toten Hosen ausgeschieden
5 Tiffany Kemp Writing’s on the Wall von Sam Smith durch Zuschauer
6 Ayke Witt Du trägst keine Liebe in dir von Echt durch Coach
Stefanie Kloß 7 Cheryl Vorsterman van Oijen Imagine von John Lennon ausgeschieden
8 Isabel Ment I Want You Back von The Jackson Five durch Zuschauer
9 Dimi Rompos Flugzeuge im Bauch von Herbert Grönemeyer durch Coach
Michi und Smudo 10 Matthias Nzola Zanquila What Do You Mean? von Justin Bieber ausgeschieden
11 Jamie-Lee Kriewitz Lights Will Guide Me von Fahrenhaidt durch Coach
12 Tobias Vorwerk I Don’t Care as Long as You Sing von Beatsteaks durch Zuschauer

Im Halbfinale am 10. Dezember 2015 kamen vier der acht Kandidaten weiter. Jeder Teilnehmer trug einen Song vor, außerdem sang jeder Coach zusammen mit seinen beiden Kandidaten einen aktuellen eigenen Song. Da die vier bestplatzierten Teilnehmer ausschließlich durch Televoting ermittelt wurden, hatte kein Coach einen Finalplatz sicher. Schließlich schieden die beiden Kandidatinnen von Rea Garvey aus, dagegen erreichten beide Teilnehmer von Andreas Bourani das Finale.

Robin Schulz führte ein Medley (Sun Goes Down, Headlights, Show Me Love und Sugar) mit den acht Halbfinalisten auf.

Coach Kandidat Song Song mit Coach
Andreas Bourani Ayke Witt Bauch und Kopf von Mark Forster Hey von Andreas Bourani
Tiffany Kemp Girl on Fire von Alicia Keys
Stefanie Kloß Dimi Rompos Ich kenne nichts (das so schön ist wie du) von Xavier Naidoo Leichtes Gepäck von Silbermond
Isabel Ment Try von Nelly Furtado
Michi und Smudo Jamie-Lee Kriewitz Warriors von Imagine Dragons Name drauf von Die Fantastischen Vier featuring Seven
Tobias Vorwerk Lila Wolken von Marteria, Yasha und Miss Platnum
Rea Garvey Denise Beiler Can’t Feel My Face von The Weeknd Fire von Rea Garvey
Mary Summer Stole the Show von Kygo featuring Parson James

Die dritte Liveshow, das Finale, fand am 17. Dezember 2015 statt. Jeder Finalteilnehmer trug seinen eigenen neuen Song vor und sang außerdem ein Duett mit einem Gastkünstler: Tiffany Kemp sang gemeinsam mit James Morrison, Isabel Ment mit Ellie Goulding, Ayke Witt mit Cro und Jamie-Lee Kriewitz mit Jess Glynne. Alle vier Finalisten sangen zudem mit Elle King deren Hit Ex’s & Oh’s. Außerdem trat die Band Coldplay mit ihrem Song Adventure of a Lifetime auf.[6] Die per Televoting ermittelte Siegerin war Jamie-Lee Kriewitz. Damit gewann wie in Staffel 4 ein Schützling von Michi und Smudo den Wettbewerb.

Rang Kandidat Coach Songs Televoting
1 Jamie-Lee Kriewitz Michi und Smudo eigener Song Ghost 38,29 %
Duett mit Gastkünstlerin Take Me Home von Jess Glynne
2 Ayke Witt Andreas Bourani eigener Song Bis gleich 22,95 %
Duett mit Gastkünstler Melodie von Cro
3 Tiffany Kemp Andreas Bourani eigener Song Have You Ever Been In Love 21,88 %
Duett mit Gastkünstler Stay Like This von James Morrison
4 Isabel Ment Stefanie Kloß eigener Song In Reverse 16,89 %
Duett mit Gastkünstlerin Army von Ellie Goulding

Einschaltquoten

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Im Durchschnitt sahen 3,21 Millionen Zuschauer die fünfte Staffel von The Voice of Germany auf ProSieben und Sat.1, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 11,0 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen im Durchschnitt 1,97 Millionen Zuschauer zu, was einem Marktanteil von 18,8 Prozent entsprach.[7]

Folge Sendung Sender Datum Zuschauer Marktanteil Quelle
Gesamt 14 bis 49 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre
01 Blind Auditions ProSieben Do, 15. Oktober 2015 3,81 Mio. 2,41 Mio. 12,6 % 22,3 % [8]
02 Blind Auditions Sat.1 Fr, 16. Oktober 2015 3,90 Mio. 2,38 Mio. 13,0 % 22,8 % [9]
03 Blind Auditions ProSieben Do, 22. Oktober 2015 3,57 Mio. 2,25 Mio. 11,7 % 21,1 % [10]
04 Blind Auditions Sat.1 Fr, 23. Oktober 2015 3,73 Mio. 2,08 Mio. 12,4 % 20,2 % [11]
05 Blind Auditions ProSieben Do, 29. Oktober 2015 3,72 Mio. 2,33 Mio. 12,2 % 21,7 % [12]
06 Blind Auditions Sat.1 Fr, 30. Oktober 2015 3,89 Mio. 2,13 Mio. 12,8 % 20,5 % [13]
07 Blind Auditions ProSieben Do, 5. November 2015 3,56 Mio. 2,26 Mio. 11,8 % 21,0 % [14]
08 Blind Auditions Sat.1 Fr, 6. November 2015 3,97 Mio. 2,21 Mio. 13,1 % 21,5 % [15]
09 Battle Round ProSieben Do, 12. November 2015 3,10 Mio. 2,13 Mio. 10,4 % 20,3 % [16]
10 Battle Round Sat.1 Fr, 13. November 2015 2,97 Mio. 1,72 Mio. 09,5 % 15,8 % [17]
11 Battle Round ProSieben Do, 19. November 2015 3,07 Mio. 2,00 Mio. 10,9 % 19,9 % [18]
12 Battle Round Sat.1 Fr, 20. November 2015 3,32 Mio. 1,76 Mio. 11,1 % 17,6 % [19]
13 Knockouts ProSieben Do, 26. November 2015 2,81 Mio. 1,75 Mio. 09,1 % 16,0 % [20]
14 Knockouts Sat.1 Fr, 27. November 2015 2,84 Mio. 1,56 Mio. 09,6 % 15,0 % [21]
15 Liveshow ProSieben Do, 3. Dezember 2015 2,52 Mio. 1,52 Mio. 09,0 % 15,4 % [22]
16 Liveshow ProSieben Do, 10. Dezember 2015 2,44 Mio. 1,45 Mio. 08,4 % 13,8 % [23]
17 Finale ProSieben Do, 17. Dezember 2015 2,92 Mio. 1,78 Mio. 10,2 % 17,0 % [24]

Einzelnachweise

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  1. „The Voice Of Germany“: Andreas Bourani ist das neue Jury-Gesicht. rollingstone.de, 29. Mai 2015, abgerufen am 22. August 2015.
  2. Casting-Start für fünfte Staffel der Talent-Show. In: news.de. 20. Februar 2015, abgerufen am 22. August 2015.
  3. a b The Voice of Germany: Termine. In: tvtickets.de. Abgerufen am 22. August 2015.
  4. Das „The Voice of Germany“-Finale läuft 2015 zum ersten Mal auf ProSieben. In: presseportal.de. 21. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
  5. “The Voice of Germany 2015”: Talents bringen erste Singles raus. In: prosieben.de. 1. Dezember 2015, abgerufen am 3. Dezember 2015.
  6. “The Voice of Germany 2015”: Mega-Finale mit Ellie Goulding und “Coldplay”. In: ProSieben.de. 15. Dezember 2015, abgerufen am 16. Dezember 2015.
  7. Kevin Kyburz: Quotencheck: «The Voice of Germany» (Staffel 5). In: quotenmeter.de. 18. Dezember 2015, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  8. Kevin Kyburz: „The Voice“-Start leicht unter Vorjahreszahlen. In: quotenmeter.de. 16. Oktober 2015, abgerufen am 17. Oktober 2015.
  9. Robert Meyer: Sat.1 dominiert die Primetime. In: quotenmeter.de. 17. Oktober 2015, abgerufen am 17. Oktober 2015.
  10. Kevin Kyburz: „The Voice“ muss Zuschauer abgeben. In: quotenmeter.de. 23. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
  11. Manuel Nunez Sanchez: Gegen „The Voice“: Gottschalk und Jauch schwach wie nie. In: quotenmeter.de. 24. Oktober 2015, abgerufen am 26. Oktober 2015.
  12. Manuel Weis: „The Voice“ legt bei ProSieben wieder zu. In: quotenmeter.de. 30. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2015.
  13. Marcel Pohlig: „5 gegen Jauch“ gegen „The Voice“ chancenlos. In: dwdl.de. 31. Oktober 2015, abgerufen am 31. Oktober 2015.
  14. Kevin Kyburz: ProSieben: „The Voice“ bleibt stabil. In: Quotenmeter.de. 6. November 2015, abgerufen am 7. November 2015.
  15. Manuel Nunez Sanchez: Gegen „The Voice“: „5 gegen Jauch“ verbessert sich auf mäßigem Niveau. In: quotenmeter.de. 7. November 2015, abgerufen am 7. November 2015.
  16. TV-Quoten: RTL-Film „Starfighter“ verliert den Luftkampf gegen „The Voice“. In: Horizont.net. 13. November 2015, abgerufen am 13. November 2015.
  17. Robert Meyer: TV-Quoten: Staffeltief für „The Voice of Germany“. In: quotenmeter.de. 14. November 2015, abgerufen am 14. November 2015.
  18. Manuel Weis: XL-„The Voice“ schlägt den Jauch. In: quotenmeter.de. 20. November 2015, abgerufen am 20. November 2015.
  19. Daniel Sallhoff: „The Voice of Germany“ weiter unter 20 Prozent, aber … In: quotenmeter.de. 21. November 2015, abgerufen am 21. November 2015.
  20. Manuel Weis: „The Voice“ verteidigt Marktführung gegen neue RTL-Serie. In: quotenmeter.de. 27. November 2015, abgerufen am 27. November 2015.
  21. Robert Meyer: Trotz Staffeltief: „The Voice“ Primetime-Sieger. In: quotenmeter.de. 28. November 2015, abgerufen am 28. November 2015.
  22. Kevin Kyburz: „The Voice“: Live mit leichten Verlusten. In: quotenmeter.de. 4. Dezember 2015, abgerufen am 4. Dezember 2015.
  23. Kevin Kyburz: „The Voice“ verliert weiterhin Zuschauer. In: quotenmeter.de. 11. Dezember 2015, abgerufen am 12. Dezember 2015.
  24. Kevin Kyburz: Quotencheck: „The Voice of Germany“. In: quotenmeter.de. 18. Dezember 2015, abgerufen am 19. Dezember 2015.