Tricyclohexylzinnchlorid
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Tricyclohexylzinnchlorid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Chlortricyclohexylstannan | ||||||||||||||||||
Summenformel | C18H33ClSn | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 403,6 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
123–125 °C[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Tricyclohexylzinnchlorid ist eine organische Verbindung, die zur Gruppe der Zinnorganischen Verbindungen – konkreter zur Gruppe der Tricyclohexylzinn-Verbindungen – gehört.
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tricyclohexylzinnchlorid kann durch Umverteilungsreaktion von Tetracyclohexylzinn und Zinn(IV)-chlorid hergestellt werden, wobei jedoch auch Dicyclohexylzinndichlorid und Zinn(II)-chlorid anfallen.[4]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tricyclohexylzinnchlorid wird für die Synthese der Akarizide Azocyclotin und Cyhexatin verwendet.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Datenblatt Tricyclohexylzinnchlorid, 95% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 6. September 2024 (PDF).
- ↑ Eintrag zu Tricyclohexylzinnchlorid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 6. September 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Chlorotricyclohexylstannane im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 6. September 2024. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Horst G. Langer: Redistribution reactions with group IV metal compounds in dimethylsulfoxide (DMSO). In: Tetrahedron Letters. Band 8, Nr. 1, Januar 1967, S. 43–47, doi:10.1016/S0040-4039(00)90944-4.
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 978-0-8155-1853-2, S. 398–399 (google.de [abgerufen am 5. September 2024]).