Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008

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56. Präsidentschaftswahl
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
4. November 2008
538 Wahlleute

Demokratische Partei
Barack Obama / Joe Biden
Wahlleute 365  
  
67,8 %
Stimmen 69.456.897  
  
52,9 %
Republikanische Partei
John McCain / Sarah Palin
Wahlleute 173  
  
32,3 %
Stimmen 59.934.786  
  
45,7 %

Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Karte der Wahlergebnisse nach Bundesstaat
  28 Staaten+DC+NE02  
Obama/Biden
  22 Staaten  
McCain/Palin

Gewähltes Electoral College
365
173
365 173 
Electoral College:
  • Obama 365
  • McCain 173

  • Präsident der Vereinigten Staaten
    Ergebnisse der Präsidentschaftswahl nach einzelnen Countys:
  • Mehrheit für Obama
  • Mehrheit für McCain
  • Die 56. Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika fand am 4. November 2008 statt. Daraus ging Barack Obama, Senator aus Illinois und Kandidat der Demokratischen Partei, als Sieger und damit als der 44. Präsident der Vereinigten Staaten hervor. Zum Vizepräsidenten wurde Joe Biden, Senator aus Delaware, gewählt. Die republikanischen Gegenkandidaten, Senator John McCain aus Arizona und Gouverneurin Sarah Palin aus Alaska, unterlagen deutlich. Weitere Kandidaten spielten keine erhebliche Rolle.

    Formal wurden am 4. November nur die Wahlmänner des Electoral College bestimmt, die am 15. Dezember ihre Stimmen für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten abgaben. Am 8. Januar 2009 trat der Kongress zusammen und stellte das Wahlergebnis fest. Dem Wahlergebnis der allgemeinen Wahlen folgend, erhielt Barack Obama 365 und John McCain 173 Wahlmännerstimmen. Die Wahl des Vizepräsidenten ergab das gleiche Resultat: 365 für Joe Biden, 173 für Sarah Palin.[1]

    Barack Obama wurde am 20. Januar 2009 als 44. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Bis zu diesem Tag wurde er als „President-Elect“ (gewählter Präsident) bezeichnet. Die Vereidigung des Vizepräsidenten fand am selben Tag statt.

    Amtsinhaber George W. Bush durfte nach zwei Amtsperioden laut Verfassung nicht mehr kandidieren. Vizepräsident Dick Cheney hatte im Vorfeld der Wahlen deutlich gemacht, sich nicht um das Amt des Präsidenten zu bewerben. Damit war die Wahl im November 2008 die erste Präsidentschaftswahl seit 1928, bei der sich weder der amtierende Präsident noch der amtierende Vizepräsident um die Nominierung zum Kandidaten ihrer Partei bewarben, und die erste Wahl seit 1952, bei der keiner von beiden als Kandidat seiner Partei aufgestellt wurde.

    Die parteiinternen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner begannen am 3. Januar 2008 im Bundesstaat Iowa. Der Termin des Super Tuesdays war bei beiden Parteien der 5. Februar 2008.[2]

    Die Parteitage zur Nominierung des jeweiligen Präsidentschaftskandidaten (Party-Conventions) fanden vom 25. bis 28. August 2008 in Denver, Colorado (Demokraten),[3] und vom 1. bis 4. September 2008 in St. Paul, Minnesota (Republikaner), statt. Bei diesen nationalen Parteitagen, die traditionell stets im Sommer stattfinden, stimmen die Delegierten der Bundesstaaten über den Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidaten der Partei ab. Der Kandidat zum Vizepräsidenten wird dem Parteitag allerdings vom feststehenden Präsidentschaftskandidaten vorgeschlagen.

    Da es sich bei der Wahl um 51 Einzelwahlen handelt, die parallel stattfinden, gibt es auch kein gleichförmiges Wahlrecht. Jeder Staat bestimmt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um kandidieren zu können.

    Gemäß der Verfassung müssen Kandidaten zum Präsidentenamt seit Geburt US-Amerikaner sein, mindestens 35 Jahre alt sein und seit mindestens 14 Jahren im Land leben. Diese Einschränkung betrifft jedoch in erster Linie das Electoral College. In verschiedenen Staaten können dennoch Kandidaten antreten, die laut Verfassung nicht Präsident werden dürfen. So kandidierte Róger Calero von der Socialist Workers Party 2004 und 2008. Er stand in fünf US-Bundesstaaten auf dem Wahlzettel, obwohl er kein Bürger der Vereinigten Staaten ist.

    Einige Parteien nominierten einen eigenen Kandidaten. Dies geschah auf Nominierungsparteitagen, bei denen aus den parteiinternen Bewerbern ein Kandidat gewählt wurde. Zur Auswahl der Parteitagsdelegierten hielten die großen Parteien allgemeine Vorwahlen ab, in denen die Bürger ihre Unterstützung für einen Bewerber zum Ausdruck bringen konnten.

    Parteien und Kandidaten waren hierbei nicht fest aneinander gekoppelt. So wurde Barack Obama auch von lokalen Parteien in South Carolina und New York nominiert, während sein Kontrahent John McCain die Unterstützung von zwei regionalen Parteien in New York hatte. Ralph Nader, der eigentlich als unabhängiger Kandidat antrat, wurde auch von sieben regionalen Parteien nominiert. In vielen Bundesstaaten gab es sogenannte „Write-in“-Kandidaten. Diese sind nicht auf dem Wahlzettel vertreten, aber es gibt ein leeres Feld, in das man den Namen eines solchen Kandidaten hineinschreiben kann.

    Die Zahl der Kandidaten war dementsprechend groß. Die meisten dieser Kandidaten standen in höchstens einem Staat auf dem Wahlzettel und waren somit chancenlos. 13 Kandidaten waren in mehreren Bundesstaaten vertreten, aber es gab insgesamt nur sechs Kandidaten, die in genügend Staaten antraten, um die Mehrheit der Wahlmänner erlangen zu können. Diese waren:

    Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl 2008
    Partei Bild Präsidentschafts-
    kandidat
    Amt bzw.
    Tätigkeit
    Vizepräsidentschafts-
    kandidat
    Wahlkampf-Website (englisch)
    Demokratische Partei Barack Obama Barack Obama Senator aus Illinois Joe Biden barackobama.com
    Republikanische Partei John McCain John McCain Senator aus Arizona Sarah Palin johnmccain.com
    (Positionen zu Wahlkampfthemen)
    Libertarian Party Bob Barr Bob Barr ehemaliger republikanischer Abgeordneter aus Georgia, Rechtsanwalt Wayne Allyn Root bobbarr2008.com (Memento vom 27. November 2008 im Internet Archive)
    unabhängig Ralph Nader Ralph Nader Verbraucheranwalt, mehrfacher Präsidentschaftskandidat (1996 und 2000 für die Grünen, 2004 unabhängig) Matt Gonzalez votenader.org
    Green Party Cynthia McKinney Cynthia McKinney ehemalige demokratische Abgeordnete aus Georgia Rosa Clemente runcynthiarun.org (Memento vom 2. April 2008 im Internet Archive)
    Constitution Party Chuck Baldwin Chuck Baldwin Pastor, Radiomoderator und Vizepräsidentschaftskandidat der Partei im Jahr 2004 Darrell Castle chuckbaldwinlive.com (Memento vom 30. April 2008 im Internet Archive)

    Obama und McCain waren die einzigen Kandidaten, die in allen Staaten sowie dem District of Columbia antraten. Von den anderen Kandidaten trat Nader in 46 Staaten an, Barr in 45, Baldwin in 37 und McKinney in 32. Rechnet man Write-in-Kandidaturen mit ein, so waren alle Kandidaten in mindestens 47 Staaten wählbar. Lediglich in Oklahoma trat keiner dieser vier Kandidaten an.

    Alle weiteren Kandidaten waren selbst mit Write-in-Kandidaturen nur in maximal 30 Staaten wählbar und konnten somit keine Mehrheit im Electoral College erreichen.

    Zwar handelt es sich bei der Präsidentschaftswahl prinzipiell um 51 einzelne Wahlen, aber ein Kandidat hat nur dann eine realistische Chance, wenn er in möglichst vielen Staaten antritt. Daher bestimmen die meisten Parteien landesweit antretende Kandidaten. Diese werden von Delegierten eines nationalen Parteitages bestimmt, dessen Delegierte bei Vorwahlen gewählt werden.

    Demokratische Partei

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    Ergebnis der Vorwahlen der Demokratischen Partei

    Die Vorwahlen der Demokratischen Partei zogen sich ungewöhnlich lange hin, da sich nicht wie sonst üblich bald ein Kandidat von den anderen absetzte, sondern bis in den Juni Hillary Clinton und Barack Obama ungefähr gleichauf lagen. Die Rivalität zwischen den beiden Lagern und die außergewöhnliche Situation, dass beide gesellschaftliche Gruppen repräsentierten – Frauen bzw. Afroamerikaner –, die bislang noch nie einen Präsidenten stellten, lösten national und international großes Aufsehen aus.

    Die noch im Dezember 2007 nach Umfragen klar in Führung liegende Clinton kassierte bei der ersten Vorwahl in Iowa eine deutliche Niederlage gegen Obama, konnte aber schon in der zweiten Vorwahl in New Hampshire aufholen. Bis Ende Januar verabschiedeten sich alle ernstzunehmenden Kandidaten außer Clinton und Obama aus dem Rennen. Am 5. Februar war der Super Tuesday, an dem 22 Wahlen gleichzeitig stattfanden. Auch nach diesen Wahlen zeichnete sich noch kein klarer Sieger ab. Obama gelang es jedoch danach, elf Siege am Stück zu erringen, was Clinton in starke Bedrängnis brachte. Ihr gelang es in den folgenden Monaten aber mehrfach, aus solchen Situationen mit einem klaren Vorwahlsieg hervorzugehen. Gleichwohl lag Obama bei den gewählten Delegierten stets vorne.

    Es gab auch eine große Anzahl von Superdelegierten, die wegen eines öffentlichen Amtes oder eines Amtes in der Partei eine Stimme am Parteitag haben. Diese sind nicht an die Vorwahlentscheidungen gebunden. Da absehbar wurde, dass keiner der beiden Kandidaten in den Vorwahlen so viele Delegierte würde erringen können, dass die Unterstützung von Superdelegierten nicht mehr notwendig gewesen wäre, blieb das Rennen lange Zeit offen. Erst als Barack Obama die Mehrheit der gewählten Delegierten erreicht hatte und immer mehr Superdelegierte ihm ihre Unterstützung zusicherten, wurde klar, dass Clinton verloren hatte. Sie zog ihre Kandidatur nach der letzten Vorwahl zurück.

    Auf dem Parteitag der Demokraten wurde Barack Obama gewählt. Clinton sicherte ihm ihre Unterstützung zu. Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten wurde Joe Biden.

    Republikanische Partei

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    Ergebnis der Vorwahlen der Republikanischen Partei

    Bei den Republikanern galt lange Zeit Rudy Giuliani, der ehemalige Bürgermeister von New York City, als Favorit. Dieser setzte aber auf eine riskante Strategie und verzichtete bei den ersten Vorwahlen auf aktiven Wahlkampf, um sich ganz auf die Vorwahlen in Florida zu konzentrieren, bei denen er mit dem dritten Platz jedoch scheiterte. Bei den ersten Vorwahlen zeigte sich, dass es keinen Kandidaten gab, der die ganze Bandbreite der Partei abdecken konnte. Mike Huckabee repräsentierte den konservativen Flügel, Mitt Romney eher den wirtschaftsliberalen. Jedoch konnte letzterer viele republikanische Wähler nicht überzeugen, unter anderem, weil er der Glaubensgemeinschaft der Mormonen angehört, was für die evangelikal geprägten konservativen Wähler der Republikaner eine wichtige Rolle spielte. Am 5. Februar, der auch bei den Republikanern ein Super Tuesday mit zahlreichen Vorwahlen war, konnte sich schließlich John McCain durchsetzen, der als Kriegsveteran weite Teile der republikanischen Wählerschaft ansprach, auch wenn er manchen konservativen Wählern als zu liberal galt.

    Als Vizepräsidentschaftskandidatin benannte er Sarah Palin, die wiederum bei konservativen Wählern sehr populär war, auch wenn einige Enthüllungen aus ihrem Privatleben und ihrem politischen Werdegang in den Tagen nach der Bekanntgabe ihr Ansehen beeinträchtigten.[4]

    McCain und Palin wurden am 3. September beim Parteitag der Republikaner nominiert.

    Andere Parteien

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    In den weiteren Parteien, denen generell nur minimale Chancen eingeräumt werden, gab es nur wenige nennenswerte Ereignisse.

    Die Libertarian Party wählte mit Bob Barr einen ehemaligen republikanischen Kongressabgeordneten als Kandidaten. Die Kandidatur von Ex-Senator Mike Gravel aus Alaska, der sich zuvor erfolglos um die Nominierung der Demokraten beworben hatte, scheiterte. Barr galt konservativen Wählern als potenziell attraktive Alternative.

    Bei der Green Party war mit Cynthia McKinney ebenfalls eine ehemalige Abgeordnete erfolgreich. Hier hatte Ralph Nader für Überraschungen gesorgt, der zwar als unabhängiger Kandidat antrat, aber dennoch in mehreren Vorwahlen zahlreiche Stimmen erhielt.

    Diese Wahl war die erste seit 1988, bei der ehemalige Kongressabgeordnete für Drittparteien antraten.

    Unabhängige Kandidaten

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    Weiterhin sind auch einige unabhängige Kandidaturen im Vorfeld der Wahl im November diskutiert worden.

    Der Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, betrieb eine Wähleranalyse in allen 50 US-Staaten und galt als potentieller parteiloser Kandidat,[5] entschied sich Ende Februar 2008 aber gegen eine Kandidatur fürs Weiße Haus.[6]

    Am 24. Februar 2008 verkündete Ralph Nader, dass er als unabhängiger Kandidat in den Präsidentschaftswahlkampf einsteige. Der Verbraucheranwalt hatte schon in den Jahren 2000 und 2004 für das Weiße Haus kandidiert und dabei 2,7 % beziehungsweise 0,4 % der Stimmen erhalten. Nader kündigte an, die Themen Umweltschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz in den Mittelpunkt seines Wahlkampfes zu stellen.[7]

    Obwohl John McCain sich schon im März seiner Kandidatur sicher sein und damit direkt in den Hauptwahlkampf starten konnte, blieben seine Wahlkampfauftritte wenig beachtet, da sich die öffentliche Aufmerksamkeit auf das enge Rennen zwischen Barack Obama und Hillary Clinton konzentrierte. Lediglich eine Auslandsreise, die ihn unter anderem in den Irak führte, konnte kurzzeitig die Aufmerksamkeit auf ihn ziehen.

    Der Juni war noch geprägt von den Nachwirkungen der Rivalität zwischen Obama und Clinton. Beide waren bemüht, die Lager wieder zusammenzuführen, um gemeinsam die Wahl zu gewinnen. Besondere Beachtung fand hierbei eine Veranstaltung in Unity („Einheit“), New Hampshire, das wegen seines Namens und der Tatsache, dass die Vorwahl dort unentschieden zwischen Obama und Clinton ausgegangen war, als besonders symbolträchtig galt. Clinton verkündete dort ihre Unterstützung für Barack Obama, um ihre Anhänger auf ihn einzuschwören. Obama wiederum bat auch darum, Clinton Geld zu spenden, nachdem deren Wahlkampf gegen Ende in eine finanzielle Schieflage geraten war. Obama überreichte Clinton einen Scheck über 2300 Dollar, was die Maximalsumme ist, die eine Einzelperson einem Kandidaten spenden darf.[8]

    Im Sommer machte Barack Obama ebenso eine Auslandsreise, um dem Vorwurf entgegenzutreten, er habe keine außenpolitische Erfahrung. Dabei besuchte er unter anderem Afghanistan, Irak, Israel und Deutschland. Seine Rede vor der Berliner Siegessäule zog rund 200.000 Menschen an.[9] Diese Auftritte wurden in Europa viel beachtet, aber spielten in der US-Öffentlichkeit nur eine untergeordnete Rolle, da sich wegen der schwelenden Finanzkrise abzeichnete, dass der Innenpolitik im weiteren Wahlkampf eine zentrale Bedeutung zukommen würde. In den Umfragen behielt Obama einen stetigen, aber knappen Vorsprung vor McCain.

    Am 13. August wurde Bill Gwatney, demokratischer Superdelegierter aus Arkansas und Freund der Familie Clinton, erschossen.[10] Am 16. August fand der erste gemeinsame Wahlkampfauftritt von Obama und McCain statt.[11]

    Die heiße Phase des Wahlkampfs begann erst mit den Parteitagen der beiden großen Parteien. Schon in den Wochen davor war heftig spekuliert worden, wen Obama als seinen Vizepräsidentschaftskandidaten ernennen werde. Die Wahl fiel letztlich auf Joe Biden, einen auf dem Feld der Außenpolitik sehr erfahrenen Senator. Dies wurde so gewertet, dass Biden die Unerfahrenheit Obamas etwas kompensieren und außerdem als weißer Katholik gerade die weiße Mittelschicht und katholische Wähler ansprechen sollte.[12]

    Der Parteitag der Demokraten wurde mit Spannung erwartet, da die Frage offen war, ob enttäuschte Clinton-Anhänger Obama das Vertrauen aussprechen würden. Hillary Clinton selbst warb für Obama,[13] und auch ihr Mann Bill hielt eine Rede, in der er sich deutlich für Obama aussprach.[14] Obama wurde auf Vorschlag Hillary Clintons per Akklamation zum Kandidaten der Demokraten gewählt. In einer Rede vor 75.000 Menschen nahm er die Kandidatur an.[15]

    John McCain stellte in einer Wahlkampfveranstaltung in Dayton (Ohio) die Gouverneurin von Alaska, Sarah Palin, als Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin auf. Sein von ihm bevorzugter Kandidat Joe Lieberman, unabhängiger Senator aus Connecticut, war zuvor vom konservativeren Flügel der Republikaner verhindert worden.[16]

    Der Parteitag der Republikaner vom 1. bis 4. September in Saint Paul, Minnesota wurde zudem vom Hurrikan Gustav überschattet. Aus Pietät gegenüber den Opfern und der laufenden Evakuierung wurde am ersten Tag nur die Konstituierung der Versammlung durchgeführt.[17] Der Auftritt vor allem von Sarah Palin auf dem Nominierungsparteitag am 4. September führte dazu, dass McCain erstmals mit 48 Prozent zu 45 Prozent besser in den landesweiten Umfragen bewertet wurde.[18]

    Umfrageergebnisse

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    Landesweite Umfrage in den US-amerikanischen Präsidentenwahlen, Stand am 2. November 2008.[19]
  • > 10 % Obama-Führung
  • 4–10 % Obama-Führung
  • 1–4 % Obama-Führung
  • 1–4 % McCain-Führung
  • 4–10 % McCain-Führung
  • > 10 % McCain-Führung
  • Im Wahljahr fanden teilweise in täglichen Intervallen Umfragen zahlreicher Meinungsforschungsinstitute statt. Diese gaben den aktuellen Wahlkampfverlauf in Form eines nationalen Meinungsbildes wieder. Die Tabelle enthält einen Durchschnittswert der zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellen Umfragen verschiedener Institute.

    Bei den Präsidentschaftswahlen handelt es sich um 51 Einzelwahlen, bei denen mit wenigen Ausnahmen grundsätzlich alle Wahlmänner an den Kandidaten mit den meisten Stimmen gehen. Daher ist eine Verschiebung des nationalen Mittels nur dann von Bedeutung, wenn sie die Mehrheitsverhältnisse in einem oder mehreren Staaten beeinflusst.

    Daher ist in der folgenden Tabelle ab Beginn des Hauptwahlkampfes auch der Wahlausgang nach Wahlmännern angegeben, wenn alle Staaten sich gemäß den Umfragen verhalten. Allerdings fanden Staatsumfragen nicht so häufig statt wie nationale Umfragen, insbesondere in Staaten, die als sicher für einen der beiden Kandidaten gelten. Außerdem befanden sich die Resultate in zahlreiche Staaten noch innerhalb der statistischen Unsicherheit, so dass eine Umfrage nicht notwendigerweise eine realistische Einschätzung des Abstimmverhaltens des Staates ist. Daher ist die Datengrundlage bei der Wahlmännerberechnung deutlich schwächer.

    Umfragenmittel[20]
    Stand nationales Umfragenmittel Wahlmännerdifferenz
    laut Umfragen
    Barack Obama John McCain Differenz
    1. Januar 2008 45 % 45 % 0 % keine Umfragen
    1. Februar 2008 43,3 % 44,4 % McCain +1,1 %
    1. März 2008 47,5 % 43,4 % Obama +4,1 %
    1. April 2008 44,2 % 44,4 % McCain +0,2 %
    1. Mai 2008 45,8 % 44,9 % Obama +0,9 %
    1. Juni 2008 46,0 % 45,3 % Obama +0,7 %
    11. Juni 2008 47,2 % 42,6 % Obama +4,6 % Obama +6
    1. Juli 2008 47,6 % 41,7 % Obama +5,9 % Obama +70
    15. Juli 2008 47,0 % 42,5 % Obama +4,5 % Obama +70
    1. August 2008 46,5 % 43,9 % Obama +2,6 % Obama +106
    15. August 2008 45,2 % 41,7 % Obama +3,5 % Obama +70
    20. August 2008 45,1 % 43,9 % Obama +1,2 % McCain +10
    1. September 2008 48,8 % 44,3 % Obama +4,5 % Obama +8
    8. September 2008 45,4 % 48,3 % McCain +2,9 % Obama +8
    15. September 2008 46,3 % 44,7 % Obama +1,6 % Obama +8
    1. Oktober 2008 48,9 % 43,6 % Obama +5,3 % Obama +168
    4. Oktober 2008 49,3 % 43,4 % Obama +5,9 % Obama +168
    11. Oktober 2008 49,9 % 42,3 % Obama +7,6 % Obama +168
    15. Oktober 2008 50,1 % 42,1 % Obama +8 % Obama +190
    18. Oktober 2008 49,6 % 43,1 % Obama +6,5 % Obama +190
    25. Oktober 2008 50,4 % 42,4 % Obama +8 % Obama +212
    28. Oktober 2008 50,5 % 43,8 % Obama +6,7 % Obama +212
    29. Oktober 2008 49,9 % 43,9 % Obama +6 % Obama +212
    30. Oktober 2008 49,7 % 43,8 % Obama +5,9 % Obama +190
    31. Oktober 2008 50,0 % 43,5 % Obama +6,5 % Obama +168
    1. November 2008 50,4 % 43,6 % Obama +6,8 % Obama +168
    2. November 2008 50,7 % 44,3 % Obama +6,4 % Obama +168
    3. November 2008 51,6 % 44,3 % Obama +7,3 % Obama +138
    4. November 2008 52,1 % 44,5 % Obama +7,6 % Obama +138
    Wahlergebnis 52,92 % 45,67 % Obama +7,3 % Obama +192

    Landesweites Wahlergebnis

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    Kandidat Partei Stimmen Wahlmänner
    Anzahl Prozent
    Barack Obama Demokrat 69.456.897 52,9 % 365
    John McCain Republikaner 59.934.814 45,7 % 173
    Ralph Nader Unabhängig 738.475 0,6 %
    Bob Barr Libertarian 523.686 0,4 %
    Chuck Baldwin Reformpartei 199.750 0,2 %
    Cynthia McKinney Grüne 161.797 0,1 %
    Sonstige 290.626 0,2 %
    Gesamt 131.313.820 100 % 538
    Quelle: FEC[21]

    Mit über 131 Millionen abgegebenen Stimmen beteiligten sich so viele Menschen wie noch nie zuvor an einer amerikanischen Präsidentschaftswahl.

    Wahlergebnisse nach Bundesstaat

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    Amtliche Wahlergebnisse nach Bundesstaat
    Bundesstaat Barack Obama
    Demokraten
    John McCain
    Republikaner
    Andere
    Kandidaten
    Stimmen
    gesamt
    Vorsprung
    Stimmen % Wahlleute Stimmen % Wahlleute Stimmen % Stimmen %
    Alabama 813.479 38,7 1.266.546 60,3 9 19.794 0,9 2.099.819 453.067 21,6
    Alaska 123.594 37,9 193.841 59,4 3 8.762 2,7 326.197 70.247 21,5
    Arizona 1.034.707 45,1 1.230.111 53,6 10 28.657 1,2 2.293.475 195.404 8,5
    Arkansas 422.310 38,9 638.017 58,7 6 26.290 2,4 1.086.617 215.707 19,9
    Colorado 1.288.633 53,7 9 1.073.629 44,7 39.200 1,6 2.401.462 215.004 9,0
    Connecticut 997.772 60,6 7 629.428 38,2 19.597 1,2 1.646.797 368.344 22,4
    Delaware 255.459 61,9 3 152.374 36,9 4.579 1,1 412.412 103.085 25,0
    District of Columbia 245.800 92,5 3 17.367 6,5 2.686 1,0 265.853 228.433 85,9
    Florida 4.282.074 51,0 27 4.045.624 48,2 63.046 0,8 8.390.744 236.450 2,8
    Georgia 1.844.123 47,0 2.048.759 52,2 15 31.604 0,8 3.924.486 204.636 5,2
    Hawaii 325.871 71,8 4 120.566 26,6 7.131 1,6 453.568 205.305 45,3
    Idaho 236.440 36,1 403.012 61,5 4 15.670 2,4 655.122 166.572 25,4
    Illinois 3.419.348 61,9 21 2.031.179 36,8 71.844 1,3 5.522.371 1.388.169 25,1
    Indiana 1.374.039 49,9 11 1.345.648 48,9 31.367 1,1 2.751.054 28.391 1,0
    Iowa 828.940 53,9 7 682.379 44,4 25.804 1,7 1.537.123 146.561 9,5
    Kalifornien 8.274.473 61,0 55 5.011.781 37,0 275.646 2,0 13.561.900 3.262.692 24,1
    Kansas 514.765 41,7 699.655 56,6 6 21.452 1,7 1.235.872 184.890 15,0
    Kentucky 751.985 41,2 1.048.462 57,4 8 26.173 1,4 1.826.620 296.477 16,2
    Louisiana 782.989 39,9 1.148.275 58,6 8 29.497 1,5 1.960.761 365.286 18,6
    Maine 421.923 57,7 2 295.273 40,4 13.967 1,9 731.163 126.650 17,3
    Maine (1st District)[22] 232.145 60,5 1 144.604 37,7 6.877 1,8 383.626 87.541 22,8
    Maine (2nd District)[22] 189.778 54,6 1 150.669 43,4 7.090 2,0 347.537 39.109 11,3
    Maryland 1.629.467 61,9 10 959.862 36,5 42.267 1,6 2.631.596 669.605 25,4
    Massachusetts 1.904.097 61,8 12 1.108.854 36,0 68.034 2,2 3.080.985 795.243 25,8
    Michigan 2.872.579 57,4 16 2.048.639 41,0 80.548 1,6 5.001.766 823.940 16,5
    Minnesota 1.573.354 54,1 10 1.275.409 43,8 61.606 2,1 2.910.369 297.945 10,2
    Mississippi 554.662 43,0 724.597 56,2 6 10.606 0,8 1.289.865 169.935 13,2
    Missouri 1.441.911 49,3 1.445.814 49,4 10 37.480 1,3 2.925.205 3.903 0,1
    Montana 231.667 47,2 242.763 49,5 3 15.872 3,2 490.302 11.096 2,3
    Nebraska 333.319 41,6 452.979 56,5 2 14.983 1,9 801.281 119.660 14,9
    Nebraska (1st District)[23] 121.411 44,3 148.179 54,1 1 4.303 1,6 273.893 26.768 9,8
    Nebraska (2nd District)[23] 138.809 50,0 1 135.439 48,8 3.561 1,3 277.809 3.370 1,2
    Nebraska (3rd District)[23] 73.099 29,6 169.361 68,6 1 4.282 1,7 246.742 96.262 39,0
    Nevada 533.736 55,1 5 412.827 42,7 21.285 2,2 967.848 120.909 12,5
    New Hampshire 384.826 54,1 4 316.534 44,5 9.610 1,4 710.970 68.292 9,6
    New Jersey 2.215.422 57,3 15 1.613.207 41,7 39.608 1,0 3.868.237 602.215 15,6
    New Mexico 472.422 56,9 5 346.832 41,8 10.904 1,3 830.158 125.590 15,1
    New York 4.804.945 62,9 31 2.752.771 36,0 83.215 1,1 7.640.931 2.052.174 26,9
    North Carolina 2.142.651 49,7 15 2.128.474 49,4 39.664 0,9 4.310.789 14.177 0,3
    North Dakota 141.278 44,6 168.601 53,3 3 6.742 2,1 316.621 27.323 8,6
    Ohio 2.940.044 51,5 18 2.677.820 46,9 90.486 1,6 5.708.350 262.224 4,6
    Oklahoma 502.496 34,4 960.165 65,6 7 1.462.661 457.669 31,3
    Oregon 1.037.291 56,7 7 738.475 40,4 52.098 2,9 1.827.864 298.816 16,3
    Pennsylvania 3.276.363 54,5 21 2.655.885 44,2 81.024 1,3 6.013.272 620.478 10,3
    Rhode Island 296.571 62,9 4 165.391 35,1 9.804 2,1 471.766 131.180 27,8
    South Carolina 862.449 44,9 1.034.896 53,9 8 23.624 1,2 1.920.969 172.447 9,0
    South Dakota 170.924 44,7 203.054 53,2 3 7.997 2,1 381.975 32.130 8,4
    Tennessee 1.087.437 41,8 1.479.178 56,9 11 33.134 1,3 2.599.749 391.741 15,1
    Texas 3.528.633 43,7 4.479.328 55,5 34 69.834 0,9 8.077.795 950.695 11,8
    Utah 327.670 34,4 596.030 62,6 5 28.670 3,0 952.370 268.360 28,2
    Vermont 219.262 67,5 3 98.974 30,4 6.810 2,1 325.046 120.288 37,0
    Virginia 1.959.532 52,6 13 1.725.005 46,3 38.723 1,0 3.723.260 234.527 6,3
    Washington 1.750.848 57,7 11 1.229.216 40,5 56.814 1,9 3.036.878 521.632 17,2
    West Virginia 303.857 42,6 397.466 55,7 5 12.128 1,7 713.451 93.609 13,1
    Wisconsin 1.677.211 56,2 10 1.262.393 42,3 43.813 1,5 2.983.417 414.818 13,9
    Wyoming 82.868 32,5 164.958 64,8 3 6.832 2,7 254.658 82.090 32,2
    Quelle: fec.gov (PDF)

    Wahlkampffinanzierung

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    Der Leiter der US-amerikanischen Bundeswahlbehörde FEC, Michael E. Toner, ging davon aus, dass die Präsidentschaftswahl 2008 die teuerste in der Geschichte der USA sein werde. Toner gab an, dass sich die gesamten Ausgaben auf mehr als eine Milliarde US-Dollar belaufen werden. Zudem vertrat er die Ansicht, dass ein Kandidat bis Ende 2007 mindestens 100 Millionen Dollar an Wahlkampfmitteln zur Verfügung haben sollte, um ernst genommen zu werden und bundesweite Chancen zu haben.[24]

    Wahlkampfspenden von Januar 2007 bis November 2008

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    Jeder amerikanische Bürger darf jedem Kandidaten maximal 4.600 Dollar während eines Präsidentschaftswahlkampfes spenden, jeweils 2.300 Dollar im Vorwahlkampf und im Hauptwahlkampf.[25]

    Lobbygruppen, sogenannte Political Action Committees, dürfen ebenfalls Beträge bis zu einer festgelegten Obergrenze spenden. Einige Kandidaten setzen auch einen Teil ihres eigenen Vermögens ein.

    Bei allen Kandidaten stellen die Einzelspenden von Bürgern die größte Einnahmequelle dar. Barack Obama ist der einzige Kandidat, der ausdrücklich auf andere Einnahmequellen verzichtet hat.

    Kandidat Quelle Spendeneinnahmen
    in US-Dollar
    Wahlkampf-Ausgaben
    in US-Dollar
    Barbestand („Cash-On-Hand“)
    in US-Dollar
    Schulden
    in US-Dollar
    Barack Obama – D Q 770.469.843 740.557.859 29.911.984 594.765
    John McCain – R Q 239.614.935 231.609.656 8.005.279 155.692
    Wahlkampfspenden an die ausgeschiedenen Kandidaten (Januar 2007 bis April 2008)
    Kandidat Quelle Spendeneinnahmen
    in US-Dollar
    Wahlkampf-Ausgaben
    in US-Dollar
    Barbestand („Cash-On-Hand“)
    in US-Dollar
    Schulden
    in US-Dollar
    Hillary Clinton – D Q 221.704.583 192.038.129 29.666.454 19.480.893
    Mitt Romney – R Q 111.115.777 111.069.181 60.421 44.300.000
    Rudy Giuliani – R Q 65.531.287 65.336.729 194.558 3.628.117
    John Edwards – D Q 56.627.724 55.821.961 805.763 14.923
    Ron Paul – R Q 34.920.537 30.207.868 4.715.092 0
    Bill Richardson – D Q 24.319.862 24.319.203 659 317.494
    Fred Thompson – R Q 24.102.904 23.723.349 379.555 107.905
    Mike Huckabee – R Q 16.365.788 16.331.311 34.477 74.449

    Das Buch Game Change und der darauf basierende Film Game Change – Der Sarah-Palin-Effekt behandeln den Wahlkampf zu dieser Wahl, wobei der Film sich nur mit der Kandidatur Sarah Palins beschäftigt.

    Commons: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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    1. Wahlergebnis 2008
    2. Presidential Primaries (Memento vom 12. Juni 2008 im Internet Archive) auf nass.org
    3. Denver lands Democratic convention
    4. Thomas Klau: Alaska statt Irak. (Memento vom 5. September 2008 im Internet Archive) Financial Times Deutschland, 4. September 2008.
    5. Der Dritte Mann baut vor. handelsblatt.com, 10. Januar 2008
    6. Milliardär Bloomberg will nicht ins Weiße Haus.
    7. Ralph Nader will wieder einmal Präsident werden. Welt Online
    8. Frank Hornig, Georg Mascolo: US-Wahlkampf. In: Der Spiegel. Nr. 15, 2007 (online).
    9. Obamas Rede in Berlin. Spiegel Online
    10. USA: Superdelegierter der Demokraten erschossen. In: Zeit Online. 14. August 2008, abgerufen am 29. Juli 2012.
    11. US-Wahlkampf. Spiegel Online
    12. domradio.de (Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
    13. ‚Obama ist mein Kandidat‘. Tagesschau (ARD), 27. August 2008
    14. ‚Obama ist der Mann für den Job‘. (Memento vom 25. Februar 2009 im Internet Archive) sueddeutsche.de, 28. August 2008
    15. Obama nimmt Kandidatur offiziell an. (Memento vom 29. August 2008 im Internet Archive) Tagesschau (ARD), 29. August 2008
    16. Marc Pitzke: Das Problem, das aus der Kälte kam. Spiegel Online, 5. November 2008
    17. „Gustav“ fegt das Parteitagsprogramm um. (Memento vom 1. September 2008 im Internet Archive) Tagesschau (ARD), 1. September 2008
    18. John McCain und der unkalkulierbare Palin-Faktor. Welt Online, 8. September 2008
    19. Die Färbung der Staaten bezieht sich auf das Mittel von den mindestens letzten drei Umfrageergebnissen. Washington D.C. ist gewöhnlich stark demokratisch geprägt.
    20. RealClearPolitics.com
    21. 2008 Official Presidential General Election Results. (PDF) transition.fec.gov, abgerufen am 23. September 2019 (englisch).
    22. a b Wahlergebnisse Maine 2008 auf maine.gov
    23. a b c Wahlergebnisse Nebraska 2008 (PDF) auf sos.nebraska.gov
    24. Next presidential election is likely to cost $1 billion. (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freep.com New York Daily News, 16. Januar 2007
    25. Übersicht der Wahlkampfspenden. (Memento des Originals vom 8. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.opensecrets.org Opensecrets.org, 22. Mai 2008