U 126 (U-Boot, 1918)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
U 126 p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp U-Boot
Bauwerft Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer 303
Stapellauf 16. Juni 1918
Indienststellung 7. Oktober 1918
Verbleib 1923 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 82,00 m (Lüa)
Breite 7,42 m
Tiefgang (max.) 4,22 m
Verdrängung 1163 t (über Wasser)
1468 t (unter Wasser)
 
Besatzung 40 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × 6-Zyl.-Dieselmotor
2 × BBC-Elektromotor
Maschinen­leistung 2.400 PS (1.765 kW)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 1,61 m
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius aufgetaucht bei 8 kn: 11470 sm
getaucht bei 4,5 kn: 35 sm
Tauchzeit 30 s
Tauchtiefe, max. 50 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
7,2 kn (13 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
14,7 kn (27 km/h)
Bewaffnung

U 126 war ein diesel-elektrisches Minen-U-Boot des Typs UE II der deutschen Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg.

Indienststellung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U 126 wurde am 27. Mai 1916 in Auftrag gegeben, lief am 16. Juni 1918 bei Blohm & Voss in Hamburg vom Stapel und wurde am 7. Oktober 1918 in Dienst gestellt. Erster und einziger deutscher Kommandant war Kapitänleutnant Otto Wünsche.

U 126 führte während des Ersten Weltkriegs keine Unternehmung durch und konnte daher kein Schiff versenken oder beschädigen.[1]

Am 22. November 1918 wurde U 126 an das Vereinigte Königreich ausgeliefert. 1923 wurde es in Upnor (Borough of Medway, Südengland) verschrottet.[2]

  1. Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. S. 124.
  2. Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. S. 91.