In den darauffolgenden Jahren nahm Stoljarow vorrangig an Wettbewerben des B-Weltcups teil, wo er am 10. Februar 1996 in Schonach seine erste Podiumsplatzierung erreichen konnte. Im Dezember 1996 gelang ihm in Rovaniemi sein erster Sieg im B-Weltcup. Aufgrund seiner guten Leistungen wurde er kurze Zeit später wieder in den Nationalkader für den Weltcup aufgenommen. Mit einigen Platzierungen unter den besten Zehn konnte er sich zum Saisonende auf dem neunten Platz in der Gesamtweltcupwertung einreihen.
Im Februar 1988 nahm Stoljarow an den Olympischen Winterspielen in Nagano teil. Beim Gundersen-Wettkampf belegte er mit Sprüngen auf 92,5 und 89,5 Metern vorläufig den zweiten Platz von der Normalschanze. Nachdem er sich auch über 15 km Langlauf in hervorragender Verfassung präsentierte, gewann er vollkommen überraschend die Bronzemedaille hinter Bjarte Engen Vik und Samppa Lajunen.
Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Ramsau belegte er im Teamwettbewerb den dritten Platz. Im Anschluss daran konnte Stoljarow nicht mehr an seine Top-Leistungen anknüpfen und trat meist nur noch im zweitklassigen B-Weltcup an. Dennoch nahm er 2001 bei den Weltmeisterschaften in Lahti teil, wo er sich jedoch nur auf den hinteren Rängen wiederfand. Er beendete seine Karriere nach der Saison 2001/02.
Nach seinem Karriereende eröffnete Stoljarow ein Sportwarengeschäft in St. Petersburg.[1] Er ist verheiratet und hat eine Tochter.