Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 30

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Wie gehts eigentlich Phoenix (Raumsonde) ?

Vor einem Monat habe ich die letzten Berichte über die Raumsonde Phoenix gelesen. Man vermutet Wassereis gefunden zu haben weil das weisse Zeug das freigelegt wurde verdampft ist. ... Und dann? Hat das Ding jetzt irgendetwas interessates gefunden oder ist es kaputt gegangen? Haben wir jetzt den entgültigen Beweis für Wasser auf dem Mars oder hat sich nur die Warscheinlichkeit erhöht? Warum liest man nichts mehr darüber? --85.180.178.225 07:06, 21. Jul. 2008 (CEST)

Hier könttest du fündig werden.-- Nova13 | Diskussion 08:59, 21. Jul. 2008 (CEST)

Erbverschreibung

Hallo, ich habe begonnen, mich mit Heimatgeschichte zu befassen. In Urkunden sind dabei häufig die Begriffe "Erbverschreibung" und "Erbkauf" aufgetreten. Wer kann mir sagen, was man genau darunter versteht? Danke im Voraus Viele Grüße aus Thüringen Achim

Hallo Achim/Thüringen! Siehe unter => http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=125634 dort unter "Grbschaftskauf" (Text noch nicht völlig korrigiert, aber lesbar). Gruss --Grey Geezer 13:32, 21. Jul. 2008 (CEST)
im DRW, dort auch Erbkauf sehr ausführlich mit etlichen unterbegriffen --W!B: 03:57, 22. Jul. 2008 (CEST)

Einordnung einer Quelle (Quellenedition, -sammlung, Sekundärliteratur)

Hallo liebe Wikipedianer, insbesondere die Historiker unter Euch,

ich habe brav die Artikel zu Quellen, Quelleneditionen und Sekundärliteratur gelesen, ebenso wie einführende Werke zur Geschichtswissenschaft (Opgenoorth, Schulz: Einführung in das Studium der Neueren Geschichte, Paderborn u.a., 2001) aber ich komme hier einfach nicht weiter und hoffe auf Hilfe.

Es geht um Briefe aus dem 19. Jahrhundert, die bisher unveröffentlicht in Archiven vorhanden waren und nun (eigentlich schon 1975) im Rahmen eines Ausstellungskatalogs(es handelt sich um einen Künstler)/ einer Biografie zum ersten Mal abgedruckt wurden. Der Autorin geht es nicht um eine Gesamtdarstellung der Quellen, sondern nur um einzelne Quellen, die dann eben abgedruckt wurden. Eigentlich sind die abgedruckten Quellen dazu da, ihren Text zu belegen. Man kann sie aber nur in diesem Buch, oder eben als Original im Archiv finden. Außerdem hat sie auch Zeitungsartikel aus dem 19. Jahrhundert teilweise mit abgedruckt, die nicht als Buch irgendwo zusammengefasst (und ausleihbar) sind. Die einzelnen Quellen, die sie benutzt hat, sind genau angegeben.

Handelt es sich hierbei um Quellen, die als solches auch in einer Bibliographie einer wiss. Arbeit angegeben werden und als Quellen benutzt werden können. Oder ist das Sekundärliteratur? Wie muss ich das zitieren?

Ich freue mich auf eine Antwort und vielen Dank im voraus,

Alezza --93.196.84.43

Mein Professor unterschied immer "Quellen" und "Darstellungen". Das erleichtert etwas die Arbeit, denke ich. Den Band, der die Briefe (= Quellen) enthält, führst du in der Rubrik "Darstellungen" auf. Willst du in einer Arbeit auf einen Brief Bezug nehmen, dann solltest du eine Anmerkung etwa folgender Form machen:
Vgl. den Brief von X an Y vom ??. Juni 18... Abgedruckt bei / Zu finden in / bei Darstellung, S. XX.
Die Anmerkung könnte auch anders aussehen, einfach mal googlen, ob es entsprechende Konventionen für die Zitation eines Briefes gibt. Rückfragen gern. --Michael Reschke 13:27, 21. Jul. 2008 (CEST)

Armin Croissant

--91.33.247.53 15:10, 21. Jul. 2008 (CEST)hallo,seid einiger zeit hat meine frau,mit der ich über 30 jahre verheiratet bin ,kontakte zu dem förder-netzwerk tönisforst viersen. der name Armin Croissant und lachpage und josef s. benner und H.G Schwirtz,Denger-Schwirtz,und Förder-Netzwerk (DUL), Förderer und Lebensberater tauchen immer wieder auf. es werden bücher, meditations cd`s und Lehrgänge angeboten. es handelt sich um ein netzwerk. ich mache mir sorgen um unsere familie, vor allem um meine frau.können sie mir bitte mit informationen betr. dieser organisation bitte helfen ? mit freundlichen Gruß Reinhard F.

Sei mal ein bissi vorsichtig mit Klarnamen-Verbreitung und Adress-Angaben im Internet, z.B. hier. Schon mit deiner Frau gesprochen? --χario 15:28, 21. Jul. 2008 (CEST)
Es handelt sich wohl um diesen "Verein" hier. --Atreiju 16:05, 21. Jul. 2008 (CEST)
Das ist doch nicht eine dieser zahlreichen Scientologies für Arme, oder? BerlinerSchule 18:02, 21. Jul. 2008 (CEST)
Schwierig, da eine Grenze zu ziehen zwischen Lebenshilfe und Nepp... Google-bekannt scheint diese Gruppe jedenfalls nicht. Es ist schwierig, jemandem so was auszureden... unter Umständen erreicht man damit nur ein "jetzt erst recht". Vielleicht über einen längeren Zeitraum versuchen, ohne Druck oder Streit darüber zu reden - und herausfinden, was die Person dort zu finden hofft? --- 77.12.222.22 18:40, 21. Jul. 2008 (CEST)
Vor allem Letzteres halte ich für wichtig. Einfach mal fragen, in Ruhe zuhören, sich interessieren, ohne gleich mit Riesenängsten anzukommen. Was fehlt deiner Frau, was sucht sie, was braucht sie? Der Verein scheint anhand des Web-Auftritts auf den ersten Blick eher zur harmloseren Sorte zu gehören: Die Veranstaltungen sind kostenlos, die Veröffentlichungen (Bücher und CDs) werden zu ganz zivilen Preisen angeboten. Natürlich weiß man nicht, ob das schon alles ist oder ob es nicht noch irgendwelche kostspieligeren Angebote gibt. Erstmal: Vorsicht, aber keine Panik. --Jossi 18:59, 21. Jul. 2008 (CEST)
Habe noch ein paar Infos gefunden. Armin Croissant bezieht sich hauptsächlich auf dieses Buch von Joseph Benner. Da alles kostenlos und Croissant bereits pensioniert ist, vermute ich zumindest keinen bösen Hintergedanken, eher im Gegenteil. Es scheint einfach eine besonders spirituelle, christliche(?) Lehre vertreten zu werden. Schließe mich deshalb dem Rat von Jossi an: offen und vorsichtig über die Ängste bzw. Erwartungen und Erfahrungen im Umgang mit dieser Gruppe reden. Vielleicht auch mal mit zu so einem Treffen gehen? "Gefährlich" scheint das nicht zu sein. --Atreiju 22:46, 21. Jul. 2008 (CEST)

Wie benutzt man den Grimm online?

Hallo zusammen. Es geht um diese Digitalisierung des Deutschen Wörterbuchs, an dem ja laut Artikel über 120 Jahre geschrieben wurde. Woran sehe ich, welcher Eintrag bereits "von Anfang an" - also von den Brüdern selbst - da stand, und welcher erst später hinzugefügt wurde? Ich möchte in etwa schreiben "Die Brüder Grimm machen in ihrem Wörterbuch den Begriff "blahblahblah" zuerst 1700 in der Bedeutung "dingsda" aus, weiß aber nicht so recht, was mir da sagt, welche Bedeutung damals schon bekannt war, und welche erst später hinzugefügt wurde (Dann müsste ich schreiben "Ein weiterer Autor des Wörterbuchs fügte später die Bedeutung "blahblubb" hinzu). Ist jeweils nur der oberste Eintrag aus dem Original, und die anderen - bei denen dann auch noch Namen dabeistehen - sind später hinzugekommen? Wäre nett, wenn mir das jemand erklären könnte und ja, ich habe gerade zugegeben, dass ich zu dämlich bin, ein Wörterbuch zu lesen... sei's drum ;-) Danke im Voraus und Gruß, 217.86.53.213 15:23, 21. Jul. 2008 (CEST)

Die Stichwörter mit den Anfangsbuchstaben A, B, C, E und F (bis zum Stichwort Frucht) der Erstbearbeitung stammen von Jacob Grimm, die mit dem Anfangsbuchstaben D von Wilhelm Grimm. Danach wird es dann sehr unübersichtlich, weil eine große Anzahl von Mitarbeitern am DWB beteiligt war. Näheres z.B. hier (Link „Geschichte des deutschen Wörterbuchs“ anklicken). --Jossi 16:05, 21. Jul. 2008 (CEST)
Danke schön, das hilft mir weiter. Ich dachte, es sei eher so gelaufen, dass die Brüder zu jedem Wort einen Grundeintrag geschrieben hätten, und die dann erweitert wurden.
Da ich mich beim Buchstaben V rumtreibe, werd' ich wohl die Variante "Die Endausgabe des Grimmschen Wörterbuchs macht den Begriff...." wählen und mich um die Exakte Nennung des Autoren drücken ;-) Grüße, 217.86.53.213 16:11, 21. Jul. 2008 (CEST)
Der Artikel "Frucht" war der letzte, an dem Jakob Grimm gearbeitet hat (1863), alle nachfolgenden wurden von anderen Autoren verfasst. Diese Artikel sind auch kaum überarbeitet worden, eine umfangreiche Neubearbeitung findet erst jetzt statt. Das kannst Du z. T. auch am Umfang der Nachweise erkennen, frühe Artikel waren auch noch vorwiegend im Duktus der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft geschrieben, die Grimm maßgeblich mitbestimmt hat und von einem "Verfall der Sprache" ausgeht (Verfall hier im Sinne von: Verlust des Ablautsystems, da immer mehr Verben regelmäßig mit -te/t konjugiert werden, Verlust der Kasusendungen, usw.). So wird denn auch jede Sprachentwicklung, die historisch gesehen "falsch" ist, kritisiert (Artikel der): "endlich, und das war der gröszte misbrauch, verwendete man die erweiterte form [d. i. deren/denen] auch als artikel, bei welchem, da er keine betonung haben kann, diese verlängerung unerträglich ist. So muß es denn auch feißt heißen: "mit szt zu schreiben, wie heiszt, reiszt, schweiszt, haszt, läszt, das st nur in muste, wuste, best statthaft, doch setzt bereits LUTHER feist. ahd. feiჳit, feiჳt (GRAFF 3, 738. 739), mhd. veiჳet, veiჳt, verwerflich veist". Hier erkennst Du Grimms Vorstellungen von einer "Rechtschreibreform", die auch damals schon debattiert worden ist. Dementsprechend kritisiert er auch "daß": "im ahd. und mhd. gilt daz für die conj. wie für das pronomen: im nhd. hat man eine unorganische, für die aussprache gleichgültige unterscheidung eingeführt, indem man die conj. dasz, das pron. das schreibt." Beim späteren Eintrag zu "Wasser" findest Du solch einen Hinweis nicht mehr (müßte auch "Waßer" geschrieben werden). --IP-Los 16:19, 21. Jul. 2008 (CEST)

<Meinung>insgesamt bin ich ja der Ansicht, dass sich der Grimm z.B. im Vergleich zum OED in einem wirklich beklagenswerten Zustand befindet; dafür, dass sich angeblich ja noch Horden von Germanisten in einer Arbeitsstelle um die Aktualisierung kümmern, kommt da recht wenig beim Endverbraucher an; man hat eher den Eindruck, dass da ein Fossil konserviert wird.</Meinung> --Janneman 17:00, 21. Jul. 2008 (CEST)

Das stimmt schon, schließlich muten solcherlei Einträge schon kurios an. Hinzu kommt auch eine gewisse "Fremdwortabneigung", so daß man zwar "Bücherei" darin findet, aber nicht "Bibliothek". Viele Einträge sind auch schlichtweg veraltet, d. h. hier hat zum Teil ein Bedeutungswandel eingesetzt, man schaue sich dazu den (sehr, sehr langen) Eintrag zu "Weib" an, auch entzieht sich meinem Verständnis, warum denn das "a" "der edelste, ursprünglichste aller laute" sein solle. Dennoch ist es nach wie vor ein unentbehrliches Hilfsmittel, wenn es um die Bestimmung von Wortbedeutungen, aber auch um Nachweise dieser Bedeutungen geht, nicht zu vergessen die etymologischen Herleitungen, auf die z. T. auch heute noch zurückgegriffen wird. Und mal ehrlich, wer benutzt den Grimm denn schon, um mal kurz das Wort "gut" nachzuschlagen? Da bedarf es dann schon mal Stunden, um das gesamte Lemma vernünftig erfaßt zu haben. --IP-Los 17:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
Nun, gelegentlich konnte sich der alte Jacob auch kurz fassen... --SCPS 17:25, 21. Jul. 2008 (CEST)
von Zoologie verstand er ja auch nichts. --Janneman 17:43, 21. Jul. 2008 (CEST)
Na ja, der Mann hat ja auch eher Märchen und Wörter gesammelt, wann soll ihm da mal so ein Dingens über den Schreibtisch gekrochen sein ;-) Aber um vielleicht doch noch einmal auf die Bilndschleiche und andere zoologische Namen zurückzukommen: Im Eintrag ist als lateinische Bezeichnung caecilia zu lesen, was ja nicht der heutige lat. Name der eigentlichen Eidechse ist, sondern hier "liegt die irrtümliche, bereits in der Antike (Plinius u. a.) verbreitete Existenz blinder Schlangen" zugrunde, "[d]er deutsche Name hat den Fortbestand dieses Namens gefördert." (Pfeifer, Etymol. WB d. Dt., S. 149) Auch in den Mundarten und der Umgangssprache nimmt man es mit den Tierbezeichnungen nicht so genau, da kann ein Habicht schon mal für den Sperber stehen, im Mecklenburgischen die "Pogg" für Frosch oder Kröte. Das betraf früher auch Farbbezeichnungen (siehe mal den Eintrag blau im Grimm!). Einträge wie Blindschleiche haben also wirklich nur noch historischen Wert (aber vor allem bei der Klärung älterer Bedeutungen wird der Grimm ja zur Hand genommen). Der Eintrag "Armee" wiederum zeigt sehr schön die von mir auch schon angesprochene Abneigung gegen Fremdwörter, wie gesagt, ein so häufig gebrauchtes Wort wie Bibliothek (das auch damals schon benutzt worden ist, vgl. "Wie sie den Dom mit unglaublicher Schnelle verwüsten, die Bibliothek des Bischofs verbrennen." Goethe, Egmont, I, usw.) kann man im Grimm nicht finden, das Fenster und die Uhr dagegen schon, weil die dann doch nicht mehr so einfach fortgelassen werden konnten. --IP-Los 18:55, 21. Jul. 2008 (CEST)

Süd- und Norpolexpeditionen im Film

Welche Spielfilme beschäftigen sich mit tatsächlichen (oder fiktiven) Expeditionen zum Süd- und Nordpol? Danke! Friedrich--85.177.252.183 15:27, 21. Jul. 2008 (CEST)

Wenn Du an historischen Expeditionen interessiert bist, dann empfehle ich Dir den britischen Dokumentarfilm South von 1919. Es ist zwar ein Stummfilm, der aber während Ernest Shackletons legendärer Expedition Endurance gedreht wurde und somit wohl zu den historisch bedeutendsten Dokumentarfilmen zählt. Der Film ist in Deutschland auf DVD erhältlich. --Andibrunt 00:14, 22. Jul. 2008 (CEST)

Löschung Text Hermann Hendrich am 4.Juli 2008

Hallo Wikipedia Auskunft,

wer hat den Text über Hermann Hendrich , Inhaltsverzeichnis und dazugehörigen Text am 4.Juli 2008 gelöscht ?

Hans-Juergen Hübner

PS am 2.Juli war das Inhaltsverzeichnis und der Text noch vorhanden!

Hintergründe dazu sind unter Diskussion:Hermann Hendrich nachzulesen.-- КГФ war dieser Ansicht um 16:10, 21. Jul. 2008 (CEST)

Thomas Raab

Hallo!

Folgende Frage: Ist dieser Thomas Raab dieser [1]? Die Geburtsdaten sind zwar etwas abweichend, aber sie scheinen viel gemeinsam zu haben. Gruß, Arntantin da schau her 21:10, 21. Jul. 2008 (CEST)

Die beiden haben außer dem Namen nichts gemeinsam. Vergleich mal die Fotos hier und hier (Menüpunkt "Zum Künstler"). --Jossi 21:33, 21. Jul. 2008 (CEST)

Doch, sie sind beide Autoren, beide Österreicher, beide hatten erst kürzlich ihren "großen" Erfolg. Aber danke.--Arntantin da schau her 22:12, 21. Jul. 2008 (CEST)

Latein - Was steht da?

Ich habe da mal wieder was vor die Linse bekommen, wo ich gerne wüßte was da steht. Übersetzungen können auch gerne direkt in die Bildbeschreibung einfließen. Der Giebel stammt vom Schloss Seußlitz. --Kolossos 23:18, 21. Jul. 2008 (CEST)

Auf jedenfall ist irgendetwas im Jahre 1723 geschehen... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:23, 21. Jul. 2008 (CEST)
Und zwar mit Gottes Hilfe. -- Martin Vogel 23:26, 21. Jul. 2008 (CEST)
Probier mal das Wörterbuch --HAH 23:44, 21. Jul. 2008 (CEST)

"Mit Gottes Hilfe baute dieses Haus im Jahr 1723 von Grund auf Heinrich von Bünau., Geheimer Rat und Kanzler des Königs von Polen und Kurfürsten von Sachsen". Über RPol muss ich nochmal nachdenken. Autsch! Gruß T.a.k. 23:47, 21. Jul. 2008 (CEST)

Sinnvollerweise vielleicht noch die Transkription des Lateinischen, Abkürzungen aufgelöst: Deo iuvante aedes has a fundam(ento) exstruxit a(nno) MDCCXXII Heinricus a Bünau, R(egis) Pol(oniae) et El(ectoris) Sax(oniae) consil(iarius) int(imus) et cancellari(us). Gruß T.a.k. 00:03, 22. Jul. 2008 (CEST)

Danke. Bei den vielen Abkürzungen hätte ich alt ausgesehen. --Kolossos 10:50, 22. Jul. 2008 (CEST)

Kaspisches Meer auf alten Weltkarten

Beispiel

Mir fiel auf, dass das Kaspische Meer auf historischen Weltkarten fast immer breiter als hoch (auf einer N-orientierten Karte) dargestellt wird. Woran liegt das? --Wok lok 10:33, 21. Jul. 2008 (CEST)

Fortgeschrittene Techniken der Landvermessung wurden erst im Laufe des 19. Jahrhunderts im außereuropäischen Raum (Pioniere waren hier William Lambton und George Everest in Indien; Lambton fehlt noch bei uns und Everest ist leider nur auf Stub-Niveau) eingesetzt. Zuvor wurden Karten in erster Linie für die Seefahrt benötigt und die Seefahrt leistete die wesentlichen Beiträge, auf Grund derer Karten erstellt werden konnten. Ich schätze mal, dass das Kaspische Meer als Binnengewässer hier wenig Chancen hatte, im 17. Jahrhundert Berücksichtigung zu finden. Da auch damals schon fleißig kopiert wurde, wäre es auch denkbar, dass sich so ein Fehler auch über viele Karten hinweg verbreitet, solange es niemand besser weiß. Es wäre aber schön, wenn sich jemand hier in der Wikipedia dieser Themen annehmen würde. Die extrem spannende Geschichte der Landvermessung ist leider noch ein großes weißes Loch in unserer Wikipedia. Alternativ darf ich vielleicht einen Lesetipp dazu abgeben: John Keay: The Great Arc: The Dramatic Tale of How India Was Mapped and Everest Was Named. Harpercollins 2000, ISBN 0002570629. --AFBorchert 10:52, 21. Jul. 2008 (CEST)
Zudem gab es für den Ostseeraum kaum genaue Karten, dort wurde lange Zeit noch mit Seebüchern navigiert. Selbst Karten aus dem 18. Jh. sahen dementsprechend noch ungenau aus und waren für die Ostsee nicht zu gebrauchen. Die Kartenkunst war also auch von Region zu Region verschieden weit entwickelt (Carta Pisana, 2. Hälfte 13. Jh. Südeuropa), während Karten im Mittelmeerraum schon in der frühen Neuzeit üblich waren, verließen sich die Hanseschiffer lieber auf Wortbeschreibungen: "Vñ alse gy dẽ sunt gepasset sint Wil gy wesen to ghalwyn So mote gy gan oestnortost bet dat gy vindet [...] eyn cleyne eylant vnde settet myt leghe water vppe iiij vadem" (Und wenn ihr den Sund [d. i. eine Meerenge] passiert habt, werdet ihr in Galway sein, [dort] müßt ihr ostnordost fahren, bis ihr eine kleine Insel findet [...] und [dort] ankert bei Ebbe auf vier Faden.) ("Seebuch", 1577). Von daher ist auch beim Kaspischen Meer zu dieser Zeit noch nicht unbedingt eine genaue Darstellung zu erwarten. --IP-Los 12:47, 21. Jul. 2008 (CEST)
Die Karavanen der Seidenstraße querten den Kaspisee von Ost nach West. Im Gegensatz zu den Hochseeschiffen waren im Binnenland weniger in der Navigation geübte Seefahrer unterwegs waren, wurde diese Entfernung falsch eingeschätzt. Der Umweg, also die N-S Entfernung war mit Kamelen wiederum recht genau meßbar. Ich tippe auf Verschätzen. --RalfRDOG 2008 18:50, 21. Jul. 2008 (CEST)
vergleiche Längenproblem.. erst seit Harrison (offiziell ca. 1760) gelöst - bis dann auch kontinentaleurasien vermessen war, verging noch etliche zeit: am kaspischen meer hausten damals wilde kosaken und muselmanen, das war vermessen nicht lustig (würde mich nicht wundern, wenn arabische oder chinesische karten des 14. Jh. deutlich besser wären als „unsere“ aus dem 17.) --W!B: 03:54, 22. Jul. 2008 (CEST)

Vielen Dank! --Wok lok 12:01, 22. Jul. 2008 (CEST)

Wie auf der Karte zu sehen, ist aber die Flugbahn der ISS schon sehr genau eingezeichnet. --Carl 20:28, 22. Jul. 2008 (CEST)

stimmt, und damals war sie sogar noch hochgradig stabil - heute verlagert sich der äquatordurchgang ja mit jedem umlauf.. --W!B: 01:51, 23. Jul. 2008 (CEST)

Punksong

Von wem ist dieser Punk-Song aus den 80ern, der von einer globalen ökologischen Katastrophe handelt - ich kann mich nur noch an ein paar Textschnipsel erinnern: "We didn't heed the ample warnings ... no mercy for you ... no mercy for me ... when angry nature tells us respect"? Dachte es könnte vielleicht Slime sein oder Canal Terror, aber nix gefunden. Ins Googlezeitalter scheint es der Song nicht geschafft zu haben. --77.12.228.70 14:33, 21. Jul. 2008 (CEST)

Hab' Urgrossvater gefragt. Er fing an zu headbangen und meinte, es könnte Hypocrisy sein ?!? Grossvater sagt, dass Urgrossvater keine Ahnung hat und Du hier suchen sollst. Wenn das nicht hilft, such' bei Deezer sagt --Grey Geezer 15:58, 21. Jul. 2008 (CEST)
Dreimal Fehlanzeige :( -- 77.12.221.169 16:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
Mit den angegebenen Textschnipseln findet sich tatsächlich nichts bei Google. Stimmen die sicher so wortwörtlich? (soll wahrscheinlich "we don't need the ample warnings" heißen, oder?) -- MonsieurRoi 17:50, 21. Jul. 2008 (CEST)
Ne, das wird schon heed= beachten, Beachtung schenken heissen. -- Concord 03:40, 22. Jul. 2008 (CEST)
Natürlich, peinlich... -- MonsieurRoi 13:52, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ist ein ziemliches Gebretter, Anhleihen bei frühem Hardcore? Und - nicht lachen, oder von mir aus halt doch - in dem Lied kommt ein Elefantenschrei vor - die Öko-Anarcho-Nummer eben. Vielleicht eine süddeutsche, nur regional bekannt gewordene Band? Von den bei dmoz-en gelisteten Musiksuchmaschinen, diesen käsigen Mainstreammultiplikatoren, kennt es jedenfalls keine. -- 77.12.226.213 10:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wenn es eine Lokalband ohne Label gewesen sein sollte, ist es natürlich kein Wunder, dass davon nichts mehr auf der Müllhalde zu finden ist. -- MonsieurRoi 13:53, 22. Jul. 2008 (CEST)

5 Megapixel Sony Ericsson C902

Hi. Das erwähnte Handy fotografiert laut Einstellungen mit 5 Megapixeln. Trotzdem liefert es nur Fotos mit einer Auflösung von 1600x1200. Woran liegt das? Grüße --chh 15:04, 21. Jul. 2008 (CEST)

Falsche Einstellung im Menü? Wenn im Handbuch nichts steht (und hier niemand das Handy hat), dann frag mal in einem Shop. Verspreche dir aber nicht zuviel, die Kamera-Qualität schneidet in Test trotzdem schlecht ab. Scheint ein typischer Fall von "Hauptsache hoch Pixel-Zahl auf der Verpackung" zu sein. Trotzdem: eine höhere Auflösung muss es dir liefern können. --Atreiju 15:54, 21. Jul. 2008 (CEST) PS: Hier ein Bild des C902 in höherer Auflösung. Es muss also gehen. Die relative Qualität kann ich nicht einschätzen. --Atreiju 16:00, 21. Jul. 2008 (CEST)
Es ist eine Einstellungssache. Allerdings wirst du mit dem Ding keine vernünftigen Fotos machen können, Sensor und Objektiv sind zu klein. Ich tippe darauf, daß die Bilder bei voller Auflösung noch schlechter sind als bei 1600x1200. Interessanter Link dazu: http://www.6mpixel.org/ (dieses gilt aber für Kameras, nicht für Handys). --RalfRDOG 2008 18:23, 21. Jul. 2008 (CEST)
Die Qualität ist mir nicht so wichtig. Ich wollte nur ausschließen, dass die bei ihren Produktivitätskennzahlen legal übertrieben haben, bevor ich es im Laden umtauschen gehe. 2 Megapixel lassen sich im Menü übrigens nicht mal einstellen. Mögliche Werte sind VGA, 1, 3 oder 5 MP. --chh 13:52, 22. Jul. 2008 (CEST)

"Lock-SMS"?

Hallo... vor kurzem habe ich einen neuen Handyvertrag abgeschlossen, und dabei gleich meine Rufnummer geändert. Meine neue Rufnummer haben nur sehr wenige Leute, allerdings habe ich vorn´s von einer "Nicole" (kenne keine und habe ich auch noch nicht!) eine SMS bekommen, in der ich gefragt werde wie es mir denn so geht und was ich mache.... nuja, sicherlich so ne SMS wo eine Antwort in etwa 4,99€ kostet %-) ... also garnicht erst geantwortet..... allerdings stand am Anfang der SMS mein Vorname (der hat sogar gestimmt).....kann das Zufall gewesen sein oder hat mein Anbieter meine Daten nach so kurzer Zeit schon weitergegeben?? Kann man die Nummer von der die SMS kam (0163/...) irgendwie zurückverfolgen?

--91.64.225.198 22:53, 21. Jul. 2008 (CEST) diether

Zurückverfolgen? Du kannst die Nummer bei Google eingeben und schauen, ob sich schon andere Leute darüber erkundigt/beschwert haben. Eventuell steht sie auch in der Reverssuche des Telefonbuchs. --Schmiddtchen 15:07, 22. Jul. 2008 (CEST)

ah, okay....danke für den Tip.... hab grad mal gegoogelt (nur ein Treffer :-) ).... die Nummer kostet bei Anruf "nur" 6,70€/min... Aber woher haben diese **** meinen Vornamen?... also irgendwelche Schmuddel-Hotlines hab ich nicht angerufen, genausowenig wie irgendwelchen *** Klingeltöne etc runtergeladen..... trotzdem danke mfg diehter 91.64.225.198 15:49, 22. Jul. 2008 (CEST)

Payback? Sonstiges 'Kundenprogramm'? Am Besten bei absolut gar nichts mitmachen.. Und selbst dann kann noch einfach Jemand seine Kundenkartei verticken.. Wobei das mit dem aktuellem Paybackurteil hoffentlich besser wird. -- RichiH 16:27, 22. Jul. 2008 (CEST)

DictionarySearch und Wikipedia

Hu hu, ich verwende in meinem Firefox das Add-on DictionarySearch, um Wörter zu markieren und per rechter Maustaste eine Wikipedia-Anfrage zu starten. Bei den Einstellungen sieht das ungefähr so aus. Nun funktioniert das Ding bei mehr als einem markierten Wort (wie es bei Personennamen etwa der Fall ist) nicht. :-( Hat jemand eine Idee, was ich ggf. bei den Einstellungen abändern könnte? Gruß --Фантом 03:40, 22. Jul. 2008 (CEST)

Benutze das auch. Veruch mal im Feld URL folgendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Suche?search=$&go=Artikel − so geht es bei mir. --тнояsтеn 11:55, 22. Jul. 2008 (CEST)
Hurra, funktioniert! Danke für Deine Hilfe. :-) Gruß --Фантом 13:49, 22. Jul. 2008 (CEST)

Gibt es einen gesetzlichen, systematischen Sammelauftrag für Univeritätsarchive ?

Hat in Deutschland ein bedeutender Professor einen Anspruch darauf, daß seine Abschiedsvorlesung per Video für das Universitätsarchiv aufgezeichnet wird ? --84.176.8.39 08:14, 22. Jul. 2008 (CEST)

Wo wäre denn "gesetzlich" festgelegt, wer ein "bedeutender" (und wer ein unbedeutender) Professor wäre? BerlinerSchule 09:45, 22. Jul. 2008 (CEST)

Ich glaube, im Web 2.0 haben sich solche Fragen bald erübrigt. Ein Professor könnte doch jede seiner Vorlesungen aufzeichnen und bei YouTube einstellen. Meines Wissens ist das bald auch bei Wikipedia möglich, Videos hochzuladen. Vielleicht auch bei Wikiversity? Auf diesem Gebiet ist so vieles im Fluss, das wir uns kaum vorstellen können, was in einigen Jahren sein wird. --Rabe! 09:52, 22. Jul. 2008 (CEST)
*quetsch*Videos sind schon möglich: WP:Video. Allerdings weiß ich nicht ob ein Vorlesungsvideo in die Wikipedia gehört.. eher wohl nicht. Grüße --Saibo (Δ) 01:27, 23. Jul. 2008 (CEST)
Einen gesetzlichen Anspruch auf die Aufzeichnung des Vortrages (also die Produktion des zu archivierenden Mediums) gibt es mit Sicherheit nicht. Archive schreiben ja auch keine Vorlesungs-Skripte etc., sie archivieren sie nur. Das fertige Video dann zu archivieren, machen die Archive bestimmt gerne, ob es hierzu gesetzliche oder nur betriebliche Regelungen gibt, weiß ich nicht. Sicher macht es aber kein Unterschied, ob der Professor "bedeutend" ist oder nicht, weil das weder vom Archiv noch vom Gesetzgeber sinnvoll entschieden werden kann. --Atreiju 16:00, 22. Jul. 2008 (CEST)

Kurz: Nein. Joyborg 16:21, 22. Jul. 2008 (CEST)

Etwas länger: Gesetzlich geregelt ist das im jeweiligen Landesarchivgesetz (heißt möglicherweise auch Gesetz über das Landesarchiv). Ich hab nur mal das für Berlin gelesen, und dort wird einfach nur geregelt, was das Landesarchiv für Aufgaben hat, und dann gesagt: Im Unterschied dazu geben die Universitäten ihre Akten nicht ans Landesarchiv ab, sondern nehmen die Aufgabe selbst war. Im Effekt steht über die Archivierung von wissenschaftlicher Tätigkeit gar nichts drin, sondern nur über die Dokumentation des "Amtieren" von Präsident/Rektor, Gremien und Verwaltung: Haushaltspläne, Sitzungsprotokolle, Bauunterlagen... Im Übrigen haben Archivare im allgemeinen sehr weite Spielräume, über das, was sie aufheben müssen hinaus auch noch mehr zu sammeln. --Hk kng 19:38, 22. Jul. 2008 (CEST)

Herpes-Viren gegen Tumore?

Hi! In der Dr. House-Folge "Wunderland" von letztem Dienstag war die Rede davon, dass Herpes-Viren Krebstumore zum Schrumpfen bringen können. Wie sieht es aus: Stimmt das? Wird dies auch im Real Life als Therapie eingesetzt? --Darev 13:30, 22. Jul. 2008 (CEST)

Schau z.B. hier. Google findet unter "herpes tumor" eine ganz stattliche Anzahl von Treffern. --тнояsтеn 14:17, 22. Jul. 2008 (CEST)
Hier mal die Seite aus :en zu der Episode, unten sind dann noch ein paar Weblinks. Wenn ichs richtig sehe auch einen, der die medizinische Seite beleuchtet --85.180.27.32 18:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
Danke schön euch beiden für eure Antworten! :-) --Darev 21:10, 22. Jul. 2008 (CEST)

Trennen von den Eltern bei jungen Hasen

Mit wie viel Jahren sollte man junge Hasen von ihren Eltern trennen? --79.239.214.56 14:54, 22. Jul. 2008 (CEST)

Ich habe keine Ahnung. Bei Kaninchen schreibt die "Tierärztliche Vereinigung Tierschutz": "Das Absetzalter der Jungtiere darf nicht unter 28 Tagen und sollte nicht über 6 Wochen liegen". Das entsprechende Merkblatt gibt es hier (PDF-Link in der zweiten Zeile der Auflistung, der Download ist kostenlos) - aber es geht, wie gesagt, um Kaninchen. Lesenswert sind dort übrigens auch die Merkblätter zum Management von Sauengruppen und zur artgerechten Bisonhaltung :-) -- Rudolph Buch 16:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
Auf jeden Fall scheint mir hier die Grössenordnung Jahre völlig daneben. Es geht ganz bestimmt um Wochen oder vielleicht Monate. Bei Katzen sind es IMHO zum Beispiel auch "nur" etwa 8 Wochen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:24, 22. Jul. 2008 (CEST)

Hoch ansteckende Frau aus den 20ern

Hallo,

es gab anfang des letzten Jahrhunderts eine Frau, die zwar selbst gegen eine toedliche Krankheit immun war, aber dennoch andere Menschen angesteckt hat. Zeitweise haben sie diese Frau deswegen sogar weggesperrt. Wir kommen nur weder auf den Namen der Frau, noch auf den Namen der Krankheit. Vorschlaege? --RichiH 16:21, 22. Jul. 2008 (CEST)

Typhoid Mary (Mary Mallon hieß sie). Typhus war's. MfG, Lennert B d 16:48, 22. Jul. 2008 (CEST)
Danke :) -- RichiH 17:58, 22. Jul. 2008 (CEST)

Wehenschmerz

Welchen Sinn hat Wehenschmerz? Bei den Presswehen sehe ich einen Nutzen, bei den vorherigen Wehen ist er mir schleierhaft. Es muß irgendwelche Vorteile gehabt haben, wenn es sich durchsetzen konnte. Mir erscheinen so extreme Schmerzen gerade in dieser Situation, wenn Mutter und Kind besonders wehrlos sind, und auch in Hinblick auf die Motivation zu zahlreicher Nachkommenschaft zwecks Arterhaltung eher hinderlich. --Seelensturm 21:31, 21. Jul. 2008 (CEST)

siehe Sündenfall: „Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder.“ (Gen 3,16) --84.57.155.150 21:38, 21. Jul. 2008 (CEST)
Zum Einen muss nicht alles einen Sinn haben - wir müssen ja nicht die Krone der Schöpf... das optimale Ende der Evolution sein. Zum Anderen: Vielleicht wäre ein Körper, der für die Geburt optimal wäre, bei anderen Dingen (Flucht, Ernährung, was weiß ich...) hinderlich, so dass ein Kompromiss enstanden ist. --Eike 22:01, 21. Jul. 2008 (CEST)
Welchen Sinn hat Schmerz? JaHn 22:12, 21. Jul. 2008 (CEST)
Schmerz - Schmerz entsteht immer dann wenn Gewebe zu schaden kommt und soll dich dazu animieren Schritte zu unternehmen diesen Schaden abzuwenden/zu minimieren. Wehenschmerz erklärt das zwar nicht, aber deine Frage sollte es beantworten. Lennert B d 22:28, 21. Jul. 2008 (CEST)

Ähm... Da wird ein riesiges Ding aus dem Körper rausgedrückt - in einem Gang, der sehr verletzlich ist und der grad' und grad' noch genug dehnbar ist um das riesige Ding rauszulassen; außerdem muss das Ding ja mit enormer Kraft rausgedrückt werden! Ich erkläre mir die Schmerzen so. Erscheint auch logisch. --Dulciamus ??@??+/- 23:54, 21. Jul. 2008 (CEST)

Ähemmm, die Frage war genau andersrum gemeint, glaube ich. Als Mann und Nicht-Experte vermute ich mal: Zunächst ist der Wehenschmerz einfach das Alarmzeichen, damit sich die Gebärende an einen Ort und in eine Position begibt, wo sie gebären kann (und vielleicht helfende Menschen herbeiruft). Ohne Vorwarnung könnten da schon unpraktische Situationen auftauchen. Und dann kann der Schmerz doch dazu beitragen, dass die Frau zumindest anfangs vorsichtiger presst, damit sich alles langsam erweitert und nicht (oder nicht so stark) reißt; und das wäre ja schon eine biologische Funktion. Aber insgesamt muss man auch sagen, dass die ganze Körpergegend (die ja nur gelegentlich zum Gebären verwendet wird), eben aus anderen Gründen (zu anderen Zwecken) empfindlich ist. Und ein Gewebe, das einerseits normalerweise sehr empfindlich ist, dann aber bei extremer Dehnung keine Schmerzen registriert, nun, dass scheint ja auch sonst in der Natur zu fehlen. So, jetzt sollen aber mal die Fachleute ran. BerlinerSchule 00:29, 22. Jul. 2008 (CEST)

Das würde Sinn machen, wenn der Schmerz vergleichbar mit dem einer (drohenden) Verletzung wäre. Das würde mir auch vollkommen einleuchten, wenn er dazu geeignet wäre, den Drang auszulösen, sich in Sicherheit zu bringen und zur Ruhe zu kommen. Tatsächlich erschweren die Wehen es, schnell einen sicheren Platz aufzusuchen oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um den Geburtsplatz abzusichern, weil die Frau durch die Wehen eher lahmgelegt wird. Ich meine, wieso ist der Schmerz sooo extrem? Der Wikipedia-Artikel sagt: "Sie werden den stärksten Schmerzen überhaupt zugeordnet." und das scheint mir auch zuzutreffen.
Und was die Körpergegend betrifft, die ist doch im 'Normalbetrieb' eher schmerzunempfindlich. Der Muttermund selbst vielleicht nicht. Aber gerade das bringt mich zu der Frage, wieso ist ausgerechnet der Muttermund Ursache für mit die stärksten Schmerzen überhaupt, wenn Scheide und Gebärmutter völlig unempfindlich sind? --Seelensturm 11:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
Sagte ich doch (so in der Art)? Hab' ich was falsch verstanden? --Dulciamus ??@??+/- 00:32, 22. Jul. 2008 (CEST)
Es geht wohl um die biologische Funktion des Schmerzes. Schmerz ist ja normalerweise ein Schutzmechanismus: Mensch und Tier passen gut auf, sich ihre Haut so wenig wie möglich zu verletzen, weil eben schon der erste, oberflächliche Kratzer schmerzt. Und werden so daran gehindert, sich wirklich schwer zu verletzen. Gilt für Gelenke in noch stärkerem Maß - wir merken, ab wo die Bewegung weh tut und führen sie nicht weiter. Der Fragesteller sagt nun, die Geburt solle ja gar nicht vermieden werden (das wäre unmöglich, bzw. würde binnen kurzem zum Tod des Kindes und dann auch der Mutter führen). Warum also ein Schutzmechanismus vor einem ohnehin nicht zu vermeidenden Vorgang? Während die Sache mit der Fortpflanzungsfreudigkeit natürlich ein Trugschluss ist, da erst seit kurzem in der Menschheitsgeschichte Klarheit über den Zusammenhang besteht (und deshalb eine Frau ein weiteres Kind vermeiden wollen könnte, da sie bei dem davor starke Schmerzen hatte). Unsere Vorfahrinnen kannten den Zusammenhang nicht, unsere Verwandten (Schimpansinnen, Orang-Utaninnen) kennen ihn heute noch nicht. BerlinerSchule 00:45, 22. Jul. 2008 (CEST)
Achso! Nun ja - Bei dem Durchpressen des Kindes werden natürlich, wie du oben bereits sagtest, die Wände eingerissen. Und DAS muss einfach weh tun. Kann ja auch etwas anderes sein. Also die Risse in den Wänden tun ganz eindeutig mal weh, ist ja logisch. Dann natürlich das Kind, das ja gegen die Bauchdecke und die inneren Organe drückt, verursacht Schmerzen da auch dies einen anderen Grund haben könnte. Ich hoffe, mir kann irgendwer folgen, sonst wird das hier noch peinlich für mich... --Dulciamus ??@??+/- 00:53, 22. Jul. 2008 (CEST)
Der Wehenschmerz entsteht (soweit ich weiß) durch das Dehnen des Muttermundes. Da reißt auch normalerweise nichts.
Die Risse entstehen erst gegen Ende des Vorganges, die Wehen dauern aber etwa einen halben Tag. Außerdem sind die Wände (ich nehme an, die Scheidenwände sind gemeint) absolut unempfindlich, Verletzungen daran spürt man nicht. --Seelensturm 11:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
(confl.:)Dazu kommt noch, dass der Mensch - wie auch unter vielen anderen Aspekten - ein Sonderfall ist: Um unser tolles Gehirn (Erfindung des Rades, des Hexameters, der SPD und der Wikipedia!) zu ermöglichen, muss der Kopf (schon bei der Geburt) sehr groß sein, eigentlich zu groß im Verhältnis zum Geburtskanal, weshalb vermutlich die allermeisten Säugetierdamen weit weniger schmerzhaft gebären (und bei den meisten geht es auch schneller!). Und wenn nun die Evolution bei der Gelegenheit das ganze Gewebe schmerzfrei gestaltet hätte - siehe oben...
Dass der Dammriss so spät und so wenig umfangreich wie möglich stattfindet, bzw. nicht einmal immer, kann biologisch schon sinnvoll sein. BerlinerSchule 00:56, 22. Jul. 2008 (CEST)

Uns hat bisher also der Schmerz, den es braucht, ein Kind zu gebären nicht davon abgehalten, weitere Kinder zu bekommen... interessante Fragestellung finde ich (deshalb werden Männer nicht schwanger ;-)). Aber der Schmerz ist durchaus sinnvoll im biologischen Sinne, die Schwangere denkt daran, sich und das neue Leben zu schonen. Klingt für mich total nachnem evolutionären Vorteil, der den Nachteil (nämlich das (einige) Frauen ja tatsächlich körperlich beeinträchtigt sind während der Schwangerschaft) wieder kompensiert. Nur besonders fair isses nicht aber das hat ja auf sowas keinen Einfluss. --χario 00:59, 22. Jul. 2008 (CEST)

Ich kann mir schon vorstellen, dass der Schmerz heute manche Frauen davon abhält. Aber davon konnte die Evolution nichts wissen, da bei der Entstehung der ersten lebendgebärenden Plazentatiere an ein so hoch entwickeltes Bewusstsein und eine so hohe Intelligenz, dass der Zusammenhang zwischen Sex und Zeugung bekannt werden konnte, überhaupt noch nicht zu denken war. Wer die Evolution hingegen lieber als religiösen Plan sehen möchte, muss sich damit begnügen, festzustellen, dass heute trotz einiger absichtlich kinderloser Frauen mehr Menschen als je zuvor auf der Erde leben... BerlinerSchule 01:11, 22. Jul. 2008 (CEST)

Mh, wenn ich mir die Größe eines Straußenhirns anschaue, frage ich mich, welchen Umfang die Eier haben müßten, so Menschen welche legen würden... -- Smial 01:16, 22. Jul. 2008 (CEST)
Obige Erklärung (mal abgesehen von Frau Strauss) scheint mir 97 % der Erklärung abzudecken. Evtl. noch eine weitere "sinvolle Funktion": Schmerz u. Verletzung sind ja häufig ein Handicap, dass von Predatoren ausgenutzt wird/wurde. Signalisiert nun der Körper immer intensiver, dass was im Busche ist (temporäre Wehrlosigkeit), hat das Individuum Zeit, sich auf diese Situation vorzubereiten: in einer Höhle verstecken, auf einen Baum klettern/Nestbau, das Kinderzimmer zu streichen oder was weiss ich. Gewarnte Mütter mögen länger (über)leben.
Ich habe mich auch immer gewundert, wie das bei den Greys ablaufen kann: Bei so riesigen Köpfen und so kleinem Unterbau muss das noch mehr Schinderei sein als bei uns. Vielleicht läuft es über Grass'sche Kopfgeburt? Damit bekäme wellenartige Migräne eine ganz neue Bedeutung ... es ist spät ... Gruss --Grey Geezer 01:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
Greys werden nicht geboren sondern erfunden :-) --χario 02:02, 22. Jul. 2008 (CEST)
Im Geburtsvorbereitungskurs wurde uns gesagt, dass unsere Kinder eigentlich 2-3 Monate zu früh auf die Welt kommen, weil das der letzte erträgliche oder überlebbare Zeitpunkt sei. Mit einem Jahr sind sie wohl erst richtig "fertig". Wahrscheinlich hatte der Körper in Laufe der Evolution nicht genügend Zeit, sich an den größer werdenden Fötus zu gewöhnen. Daher auch der Schmerz. Die Aussage stammt von einer Hebamme, die auch Homöopathie praktiziert. Soviel zur Seriösität der Quelle, klingt aber trotzdem irgendwie logisch. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:28, 22. Jul. 2008 (CEST)
Hebammen sind in diesem Bereich sicher die seriösesten Quellen. --Seelensturm 11:11, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe ein bissl 'was zu dem Thema gelesen, aber DAS ist mir neu (auch unter Foetus nix). Worauf wäre das begründet? (woran könnte man das feststellen?). Wenn's losgeht (das Leben) atmen sie selber, 's Hämoglobin stellt sich um, die Darmflora funktioniert, Klammerreflex? Roger! Saugrefex? Roger! etc. etc. Was passiert nach 2-3 Monaten (nach der Geburt), dass "sie erst richtig fertig macht"? Das ist die Phase, in der sie Gesichter "erkennen" und Vivicolor sehen, nicht wahr? Gibt es Literatur dazu, die auch eine Nicht-Hebamme verstehen kann? Die Tragezeit scheint auf sehr verschiedenen Parametern zu basieren ... Gruss --Grey Geezer 11:55, 22. Jul. 2008 (CEST)
Was jetzt genau? Daß Hebammen Experten auf dem Gebiet Schwangerschaft, Geburt und Säuglinge sind? Oder daß Menschenkinder Frühgeburten sind? Mir leuchtet beides ein. In den ersten 2-3 Monaten sind Menschenkinder - auch im Vergleich zu anderen Tieren - sehr abhängig von den Eltern. Sie können die Temperatur nicht selbst halten und müssen vor Unterkühlung geschützt werden. Der Saugreflex ist zwar da, es muß aber angelegt werden, aus eigener Kraft erreichen sie die Brust nicht. Die Entwicklungen in der Zeit zielen eigentlich nur darauf hin, in der Welt anzukommen, sie wahrzunehmen und unabhängiger von den Eltern zu werden. Die Aufgabe der Eltern besteht quasi darin, die Gebärmutter zu ersetzen. Ich könnte auch Quellen raussuchen, aber eigentlich müßten alle Eltern das aus eigener Erfahrung kennen.
Eigentlich erscheint mir diese Antwort bisher am plausibelsten. Kann man also davon ausgehen, wenn wir uns unter Schmerzen winden, ziept es bei anderen Tieren nur ein wenig? Aber haben wir tatsächlich proportional die größten Kinder? --Seelensturm 13:22, 22. Jul. 2008 (CEST)
Diese Entwicklungszeit sind auch nicht zwei oder drei Monate nach der Geburt, sondern etwa ein Jahr. Das gibt's bei anderen überhaupt nicht, dass die Babys monatelang nicht laufen, ja nicht einmal stehen können. Auch das Elefantenbaby wird jahrlang gesäugt, steht aber kurz nach der Geburt. Proportional die größten? Proportional zum Geburtskanal wohl so ziemlich. Und so lange und starke Schmerzen haben normalerweise auch die großen Tiere nicht. BerlinerSchule 13:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
Na, was lebensfähige Frühgeburten und monatelange Entwicklung nach der Geburt angeht, schlagen uns die Beutelsäuger aber noch immer um Längen! Meine Vermutung: wären die Menschen nicht so schlau, dass sie den Kaiserschnitt erfunden hätten, dann würde der Evolutionsdruck (wegen der zahlreichen möglichen Komplikationen einer Geburt nach neun Monaten Schwangerschaft) im Laufe der nächsten paar Millionen Jahre in Richtung Siebenmonatskinder gehen. Ugha-ugha 14:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
Naja, bei Beuteltieren wie Kängurus kommen die Babys teilweise auch sehr hilflos zur Welt, aber die sind eh nicht normal ;) Dass unsere Kinder nach der Geburt überleben können ist ja Fakt, aber wahrscheinlich auch nur, weil wir uns um sie richtig kümmern können. Ich habe die "Frühgeburtsthese" nur angebracht, um einen Denkanstoß zu geben, dass wir vielleicht doch nicht so perfekt sind und dieser Schmerz einfach einen "Mangel" darstellt und sich nicht logisch erklären lässt; zumindest nicht als irgend ein Schutzmechanismus. Wie gesagt, meine Quelle ist sicher nicht die beste, aber es kling irgendwie logisch. --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich hab das mit der Frühgeburt aber auch gelesen, allerdings waren es bei meiner Quelle 5 Monate. Jetzt zeigt sich nur, daß viel lesen auch ein Fluch sein kann. Ich hab jetzt ne Std. in meinen Büchern und Broschüren gesucht und es nicht wiedergefunden.
Ich bin bei der Suche aber auf den Begriff Physiologische Frühgeburt gestoßen. Das war zwar nicht, was ich gesucht habe, geht aber ungefähr in diese Richtung.
Auch andere Säugetiere können nicht sofort stehen. Viele werden nackt und blind geboren und können sich nur kriechend fortbewegen. Afaik sind die dann aber zumindest in der Lage, selbstständig zu den Zitzen zu kriechen oder sich im Fell der Eltern (OK, bei uns mangelt es eher am Fell als am Greifreflex) festzukrallen. --Seelensturm 14:44, 22. Jul. 2008 (CEST)
OT: Moment! Angeblich finden unsere Kinder auch von alleine die Brustwarzen, wenn man sie direkt nach der Geburt auf den Bauch legt. Die Brustwarzen sind ja schön groß und dunkel geworden und eine Art Abstoßreflex der Beine gibt es auch. Sie kriechen also innerhalb eine halben Stunde von selbst zur Brust. Sie sollen sie wohl auch gut riechen können. Das hat auch alles die selbe Hebamme gesagt. --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:54, 22. Jul. 2008 (CEST)
Habe mich gerade bei Physiologische Frühgeburt und Adolf Portmann (..."Naturphilosoph"...) eingelesen: "Innerlichkeit", "auf etwas anderes, tiefer Liegendes zurückführen", "Subjektqualität der Tiere", "...Menschen unterscheide ihn als „ewig Werdender“"... aber Hallooo! Mich würde mehr ein zeitabhängiger active Gene-Mapping-Vergleich von homo s., pan t. und Elefant, Esel, Maus etc. interessieren. Dass auch ein Säugling nach 3 Monaten noch nicht Hyänen weglaufen kann, ist wohl klar. Aber dass ein Säugling bereits eine Brustwarze finden kann, hat mein Sohn (Name der Redaktion bekannt) im Alter von 2 Tagen bewiesen, und zwar auch durch (!) das (!) T-Shirt (!) seiner schlafenden Mutter (stärkt Geruchshypothese!). Selbst heute, im Alter von 20 Jahren, kann er ... aber das ist eine andere Geschichte. Gruss --Grey Geezer 15:27, 22. Jul. 2008 (CEST)
Vom Finden hab zumindest ich nicht gesprochen. Wie auch immer, ich hab schon den Eindruck, daß irgendwo zwischen 2-3 Monaten eine Schwelle überwunden wird, deshalb leuchtet mir die Theorie mit der Frühgeburt ein. --Seelensturm 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)

Eigentlich wollt ich das jeweils passend reinquetschen, aber da schaut am Ende keiner mehr durch. Also wieder nach vorn.
Zur Neugeborenes-ist-noch-nicht-fertig-Theorie: Mal bitte Nesthocker und Nestflüchter vergleichen bevor man solch gewagte Thesen aufsteht (ich will ja nix sagen, aber bei uns (Sachsen) stand der Unterschied in der 7. Klasse auf dem Lehrplan)
Und zur Theorien nur wir Menschen empfinden Schmerzen: Seid ihr alle Stadtkinder oder was? Schonmal bei ner Katzengeburt dabei gewesen? Also was die zusammenschreit ist nicht mehr feierlich. Und die muss da 6 bis 12mal hintereinander durch. Also auch die Theorie halt ich für gewagt... MfG, Lennert B d 19:59, 22. Jul. 2008 (CEST)

Ich hab das eigentlich so verstanden, als hätten wir alle die Nesthocker untereinander verglichen und die Nestflüchter gar nicht berücksichtigt.
Die Theorie lautete wohl eher die-Schmerzen-fallen-bei-jeder-Tierart-unterschiedlich-intensiv-aus. Ich war noch nie bei einer Katzengeburt dabei. Ist das tatsächlich so, die haben für jedes einzelne Junge jeweils mindestens 10 Std. (oder wie lange dauert es bei Katzen?) Wehen? --Seelensturm 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ohne Flachs: Ich war wohl bei etwa 6 Katzengeburten (4 verschiedene Katzen) dabei und es war immer nur Schnurren (dass muss NICHT Wohlbefinden heissen! Schnurren hat auch andere interessante Funktionen!), angenehmer Geruch und viel Ableckerei (neben dem Placenta-Snack); die Kleinen sind ja auch winzig [Frauen, die für sich selber Geburt und Kinder ausschliessen, sollten das mal erleben, wie eine Katze Babies bekommt].
Die "Katzen-Schreierei" passiert etwa 2 Monate vorher beim "Vorgang, welcher.." Das ist das, wo man im Frühling fluchend die Schuhe aus dem Fenster wirft. Das ist auch der Grund, warum ich mich definitif gegen Kater-Reinkarnation entschieden habe. Es ist spät ... Gruss --Grey Geezer 00:10, 23. Jul. 2008 (CEST)

Also, ich hab das zwar selbst noch nicht durch, aber die für mich sinnvollste Theorie wäre diese: Bei Schmerzen werden Endorphine ausgestossen, die wiederum schmerzlindernd wirken und Glücksgefühle hervorrufen. Nun ist das ja nicht so, dass die Wehen von jetzt auf sofort unheimlich stark kommen, sondern sie werden ja stärker und häufiger. Wenn es also am Anfang der Wehen (also vor den eigentlichen Presswehen) schon körpereigenes Schmerzmittel gibt, ist es vielleicht das was die Geburt irgendwie erträglich macht (schließlich wird sie von den meisten Frauen überlebt). Wäre ohne diese "Vorwehen" vielleicht noch schlimmer. Ausserdem ist der Körper durch die Schmerzen ja mit Endorphinen überflutet, und wenn dann die Schmerzen vorbei sind - sind diese Endorphine vielleicht für einen Teil der Glücksgefühle verantwortlich. Und die Idee mit dem "sicheren Platz aufsuchen" halte ich in der Kombination auch für sehr logisch. Grüsse, Alezza

"nur wir Menschen empfinden Schmerzen" hatte wohl auch niemand gesagt; die Schmerzen sind nur einfach unter allen Säugetieren MIT die stärksten; dass es außerdem immer auch eine individuelle Frage ist, ist ja auch bekannt. BerlinerSchule 00:45, 23. Jul. 2008 (CEST)

Die Theorie leuchtet mir - neben der mit dem unterschiedlichen Schmerzempfinden - noch am ehesten ein. Also wäre das Finale noch viel schmerzvoller, wenn man die Std. vorher nicht durchlitten hätte. --Seelensturm 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)

Ich danke für die vielen Antworten. Restlos überzeugt hat mich zwar keine aber die Denkansätze waren interessant und ich hab das Gefühl, schon etwas klüger zu sein. --Seelensturm 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)

Hebeleffekt durch Staatsdefizit

Gesucht, aber nicht gefunden. Angenommen ein Staat A hat eine enorme finanzielle Staatsschuld ("100 %"), die von den Staaten B (40 %) und C (35%) und noch ein paar anderen Staaten anteilig abgedeckt wird. Wann und wie können B und C politischen/moralischen/etc. Druck/Einfluss/etc. auf A ausüben? Geht das überhaupt oder fahre ich da auf der völlig falschen Schiene? Sind die Begriffe wenigstens richtig gewählt? Gruss --Grey Geezer 12:35, 22. Jul. 2008 (CEST)

Hab leider nicht viel Zeit, aber Hebeleffekt ist falsch gewählt ;) --chh 13:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
Staaten sind ja weniger beeinander verschuldet, sondern bei Banken oder Zentralbanken anderer Länder, die die Staatsanleihen des Schuldnerstaates halten. Wenn diese nun - möglicherweise auf Druck oder Wink ihrer Regierungen - die Laufzeit dieser Papiere nicht verlängern, könnte der Schuldnerstaat in Schwierigkeiten kommen. Etwas ähnliches ist mit Deutschland und Österreich während der Bankenkrise 1931 passiert, als diese eine Zollunion planten, was nach französischer Interpretation gegen den Versailler Vertrag verstieß (wobei bis heute nicht ganz klar ist, wie groß die Veranwtortung der französischen Regierung dabei war).
Die Gläubigerbanken könnten aber auch die Anleihen auf dem internationalen Kapitalmarkt verkaufen, was deren Kurs senken und die Möglichkeit des Schuldnerstaates, weitere Anleihen aufzulegen, schmälern würde. Deswegen haben die Amerikaner zur Zeit erheblichen Respekt vor der People's Bank of China. Sichtbaren Einfluss auf die amerikanische Politik nimmt China dadurch aber nicht. --Φ 14:26, 22. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die hervorragende Antwort! Ich glaube, dass eine Tugend der Chinesen die Geduld ist... Besten Dank --Grey Geezer 15:01, 22. Jul. 2008 (CEST)
In dem Zusammenhang: soweit ich erinnere, ist auch Italien völlig verschuldet. Welche Bank hält da am meisten? --Ayacop 15:21, 22. Jul. 2008 (CEST)
Einen Fehler meinerseits muss ich noch korrigieren: Verschuldet waren 1931 weniger die Staaten D und Ö, als vielmehr deren Banken. Der Hebel war gleichwohl sehr wirksam, die deutsch-österreichisceh Zollunion scheiterte im Herbst desselben Jahres
@Ayacop: ich vermute, dass das keiner weiß, weil die Anleihen ja auf den freien Markt gegeben wurden und wahrscheinlich auch weiterverkauft wurden. Der italienische Staat ist also aller Wahrscheinlichkeit nach bei einer Vielzahl von Banken, Fonds und Privatleuten verschuldet, die daher wohl kaum mit einer Stimme sprechen und Druck auf ihn ausüben können. --Φ 09:12, 23. Jul. 2008 (CEST)

versunkenes Schloß im Parsteiner See

hallo ich bin neu auf dieser Seite und habe von einem Wanderclub gehört das tief unten im Parsteiner See sich ein versunkenes Schloß befindet, sozusagen das Hotel für Taucher, über dessen Geschichte ich nun gern etwas erfahren hätte. Da ich bei Google darüber nix gefunden habe, gab mir ein Kollege den Rat es bei Wikipedia zu versuchen. Oder ist es nur eine Geschichte ? Ich danke schon im Voraus für eine Antwort.194.25.15.12 11:24, 23. Jul. 2008 (CEST)

Schon mal Parsteiner See gelesen? --тнояsтеn 11:43, 23. Jul. 2008 (CEST)
Es geht die Sage um, daß Vineta im Werbellinsee nebenan versunken sei. Im Werbellinsee ist auch ein bisschen was für Taucher zu finden, versunkene Schiffe usw. Daß im Parsteinsee irgendwas versunken sei, wäre mir neu. Und so richtig interessant ist der See für Taucher auch nicht, er ist sehr flach und windig, also oft trübes Wasser. --RalfRDOG 2008 12:23, 23. Jul. 2008 (CEST)

Geodaten von Google Maps

Google Maps liefert ja, wenn man Punkte außerhalb von Straßen und Wegen markiert solche Geodaten: 57.631067, -5.324593 (das ist z.B. ein Punkt in Schottland kurz vor der Wildnis). Leider weiß ich nicht, was für ein Standard das ist. Kann man Google Maps dazu bringen, dies ins WGS 84er-System zu übersetzen? Das würde nämlich mein GPS-Empfänger und meine Landkarte am liebsten haben. Aber es wäre auch schon Hilfreich zu wissen, welchen Standard Google hier benutzt. Dann könnte es nämlich zur Not auch mein Empfänger auf die WGS 84er "übersetzen".

Ihr würdet mir damit riesig helfen und mir viel Ärger ersparen. Ich finde einfach nichts im Internet. Auch nicht auf den Google-Hilfeseiten.

Gruß --85.180.79.254 20:09, 21. Jul. 2008 (CEST)

Hat sich erledigt! Dieses Tool macht es deutlich einfacher: http://www.tedesca.net/geocode/ . Gruß --85.180.79.254 20:18, 21. Jul. 2008 (CEST)
Google nutzt definitiv auch WGS 84 .--Kolossos 23:14, 21. Jul. 2008 (CEST)
Ja ist auch WGS 84, aber eben dezimale Angabe. Was du suchst, ist evtl. die sexagesimale Anzeige? Wobei dein GPS-Empfänger sicher beides beherrscht. --тнояsтеn 11:48, 22. Jul. 2008 (CEST)
Der beherrscht eigentlich jegliche Systeme, welche je verbreitet waren. Nur muss ich es auch mit Karten abgleichen. Und zwar Papierkarten (ich bezweifle, dass mein WLan so weit reicht ^^). Und da ist das WGS 84er schon am einfachsten und ich arbeite nur damit. Danke Thorsten! Du hattest recht. Genau die Anzeige suchte ich. Danke! Gruß --85.180.78.162 20:58, 23. Jul. 2008 (CEST)

Blossom (Fernsehserie)

Hallo Wikipedia, wo könnte man sich, wenn man wollte alte Fernsehserien aus dem Netz herunterladen, oder kaufen o. ä. Ich spreche jetzt von 90' Sitcoms und dergleichen. Danke im Voraus. -- Widescreen ® 17:08, 22. Jul. 2008 (CEST)

Bei CBS kann man (auf englisch) möglicherweise ein paar alte herunterladen, aber Sitcoms sind da wohl nicht dabei. Allerdings hat das bei mir noch nie funktioniert. --Constructor 22:57, 22. Jul. 2008 (CEST)
Vor etwa 2 Wochen empfahl die Süddeutsche Zeitung die Seite alluc.org (ich nehme an sie würden nichts Illegales empfehlen, aber sicher bin ich nicht). - Dort gibt es jede Menge Links auf downloadbare TV-Serien, aber Blossom scheint nicht dabei zu sein. Joyborg 12:54, 23. Jul. 2008 (CEST)

Vielen Dank, ich befürchte auch, dass man diese Serie echt vergessen kann. -- Widescreen ® 17:23, 23. Jul. 2008 (CEST)

Lebenshaltungskosten in Deutschland

Wo kann ich einen Vergleich der Lebenshaltungskosten zwischen verschiedenen Städten in Deutschland finden? 85.182.9.225 19:23, 22. Jul. 2008 (CEST)

Wenn es eine offizielle Statistik gibt, dann müsste sie beim Statistischen Bundesamt oder bei den Statistischen Landesämtern erhältlich sein. Einfach mal dort nachfragen, ob Vergleiche über einzelne Städte geführt werden. --Taratonga 21:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
Anscheinend gibt es darüber Zahlen von der Uni Kassel, die der Spiegel hier auszugsweise zitiert. Vielleicht lässt sich die ganze Studie ja auch irgendwo im www finden. Joyborg 19:10, 23. Jul. 2008 (CEST)

FTP-Client gesucht

Hi! Mein alter ist nun kostenpflichtig geworden, deshalb brauche ich einen neuen kostenlosen FTP-Client. Er muss Up- und Download unterstützen sowie aktiven und passiven Modus. Außerdem muss er Favoriten speichern können (d.h. Adresse, Benutzername und Passwort). Außerdem muss er reliabel sein (ich hatte mal einen, der ein paar Bytes am Dateiende falsch kopiert hat, der ist sofort wieder runtergeflogen). Das sollten also heutzutage alle schaffen. ;-) Freie oder halbfreie Software bevorzugt (Open Source wäre noch besser), notfalls aber auch proprietäre Freeware. --Constructor 22:53, 22. Jul. 2008 (CEST)

Ich nehme Cyberduck Curtis Newton
Meine Schuld! Ich habe Windows XP mit SP 3, vergessen zu erwähnen. --Constructor 23:06, 22. Jul. 2008 (CEST)
FileZilla wird mir von der englischsprachigen Wikipedia empfohlen, werde den ausprobieren (der einzige, der große Dateien kopieren kann?) --Constructor 23:09, 22. Jul. 2008 (CEST)
Sieht mir etwas komisch aus die Tabelle (en:Comparison_of_FTP_client_software) mit der 2GiB-Beschränkung. Bei FileZilla steht ein "yes", aber bei den anderen gar nichts -- auch kein "no". Ich benutze, allerdings nur gelegentlich, FireFTP seit etwa 2-3 jahren, zufrieden. Viele Grüße --Saibo (Δ) 01:15, 23. Jul. 2008 (CEST)

ich nutze FileZilla täglich. Unter Win und Linux. Hat bisher noch nie rumgezickt.--193.188.158.3 12:48, 23. Jul. 2008 (CEST)

Einfuhr von Rubeln nach Russland?

Ich war kürzlich in Russland (und werde evtl. bald nochmal hinfahren) und habe widersprüchliche Angaben erhalten, was die Einfuhr von Rubeln nach Russland betrifft: Laut Reisebüro darf man gar keine ein- oder ausführen (früher war das sicherlich mal so). Andere Leute sprechen von "500xgesetzlicher Mindestlohn" oder einem festen Betrag x. Google liefert irgendwie auch nichts Eindeutiges. (Im Artikel steht was von "frei konvertibel" und "weltweit handelbar", aber das hat damit wohl nichts zu tun... oder doch?)

Falls jemand dazu was Definitives weiß, wär's fein (am besten mit einer guten Quellenangabe). Das in den Artikel einzubauen wär vielleicht auch hilfreich. Danke --Berntie 00:36, 23. Jul. 2008 (CEST)

Also das Auswärtige Amt warnt nur vor zu vielen Devisen (US-Dollar, Euro) bei Ein- oder Ausfuhr, von Rubel-Begrenzung steht da nichts. Im Zweifel beim AA oder bei der Russischen Botschaft anfragen. (Sicher ist sicher ;) ). Quelle: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/RussischeFoederation/Sicherheitshinweise.html#t5 Österreichs AA sagt: Die Einfuhr von Geldbeträgen (Rubel und/oder Fremdwährungen) ist im Prinzip unbegrenzt möglich und bis zu einem Summenäquivalent (also Rubel und alle Fremdwährungen gemeinsam) von 10.000 US-Dollar deklarationsfrei erlaubt. Höhere Beträge müssen bei der Ein- und auch bei der Ausfuhr deklariert werden. Bei der Einfuhr von geringeren Beträgen kann der grüne Zollkorridor benutzt werden. Die eingeführte Währung und Wertgegenstände müssen der Zollkontrolle vorgezeigt und in der Zolldeklaration angeführt werden, um die ungehinderte Wiederausfuhr zu gewährleisten. Quelle: http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/a-z-laender/russland-de.html?dv_staat=141&cHash=d3c8240e86 Grüsse, --Alezza

Die Frage is, obs überhaupt sinnvoll ist, mit größeren Bargeldbeträgen (egal in welcher Währung) rumzufahren, solange Du keine Geschäfte betreiben willst, bei denen das erforderlich ist. Als normaler Touri würde ich eher auf Reiseschecks, Maestro- und Kreditkarte setzen. --SCPS 09:21, 23. Jul. 2008 (CEST)
In Russland kommt man mit höheren Geldbeträgen schon weiter, wenn man mal angehalten wird oder wenn man wo durch will, wo man eigentlich nicht durch darf ... ;-) -- 89.50.54.48 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
Kreditkarten etc. sind zwar in St. Petersburg und Moskau wirklich praktikabel, aber solltest du auf die Idee kommen, raus aufs Land zu fahren, ist nur Bares Wahres ;)
Die Aussage, dass Russland neben St. Petersburg und Moskau nur aus „Land“ besteht, ist schon etwas gewagt. -- Хрюша ?? 14:50, 23. Jul. 2008 (CEST)
Die deklarationsfreie Limitierung auf das Äquivalent von USD 10.000 ist richtig. In der Regel ist das Einreisen mit hohen Beträgen in Landeswährung ungünstiger als der Wechsel vor Ort. Der Schmiergeldbedarf bis zum möglichen ersten Rubel-Bezug per Kreditkarte dürfte sich doch eher in Grenzen halten, es sei denn, du willst versuchen extrem exotische Zonen aufzusuchen =0]. -- Хрюша ?? 14:50, 23. Jul. 2008 (CEST)

Alles schön und gut, es ging mir aber nicht so sehr darum, mit Riesenbarbeträgen rumzureisen, sondern eher ums Prinzip. Trotzdem danke für die Antworten. --Berntie 15:43, 23. Jul. 2008 (CEST)

Bevölkerungszahl Deutschland

Hallo!

Nachdem ich http://www.tagesschau.de/inland/bevoelkerungsstatistik102.html gelesen habe, frage ich mich, wie da beim Fortrechnen der Geburts- und Sterbedaten eine Abweichung von 1,3 Mio. entstehen kann. Das ist doch wahrscheinlich einfachste Mathematik - Addition und Subtraktion. Wie können da solche Fehler entstehen? Oder wird das anders berechnet? Wenn ja: Wie und warum?

Danke schon mal im Voraus an die freundlichen und fleißigen Antworter :) --89.50.54.48 09:46, 23. Jul. 2008 (CEST)

So einfach ist es nicht. Es ziehen ja auch mal Menschen aus Deutschland raus und nach Deutschland rein. Manche melden sich anscheinend bei einem Einwohnermeldeamt ab, aber bei keinem neu an, andere sind doppelt gemeldet. Und diese Doppelmeldungen gibt es wohl überraschend oft, so dass hochgerechnet ein "Überschuss" von 1,3 Millionen entstanden ist. --Eike 09:51, 23. Jul. 2008 (CEST)
Aber die Abmeldung beim alten Einwohnermeldeamt übernimmt doch das neue?! Und wenn man weiß, dass es Doppelmeldungen gibt: Wieso werden die dann nicht bereinigt? Das stellt für mich immer noch ein Rätsel dar. --89.50.54.48 09:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
Also, ich stell mir das so vor: In München ist ein Michael Müller gemeldet; in Berlin meldet sich ein Michael Müller an. Sind das nun zwei oder einer?
Ich weiß nicht, ob Doppelmeldungen so einfach entstehen, aber es gibt sie offensichtlich. Und bereinigen kann man sie nicht, weil man nur durch eine kleine Untersuchung herausbekommen hat, wie oft sowas in etwa vorkommt, aber nicht, wer doppelt gemeldet ist. Richtig bereinigen könnte man das nur durch eine Volkszählung.
--Eike 10:09, 23. Jul. 2008 (CEST)
Der Artikel (amüsant!) stellt gut dar, warum diese Fehler passieren müssen. In Preussen ( < 1900) wurden alle 5 Jahre gezählt (raus im Sommer und zählen, im Winter die Statistik machen). Und unser kleiner Nachbar, das liberale Dänemark gibt jedem Bürger eine Von-der-Wiege-bis-zur-Bahre-ID-Nummer, ohne die - amtlich gesehen - überhaupt nichts läuft. Ohne die Nummer kann man kein Bankkonto einrichten und nicht umziehen/ummelden (praktisch das System jeder Datenbank, die jedem record eine einmalige Nummer gibt). Geht wohl in D nicht ... Gruss --Grey Geezer 10:13, 23. Jul. 2008 (CEST) (aka 176-167)
Diese ID würd' ich auch nicht haben wollen. Wenn diese ID tatsächlich eingeführt werden wird, muss nicht unmittelbar eine zweifelhafte Kontrolle entstehen - stimmt, aber es würde die zweifelhafte Kontrolle ungemein erleichtern. (muss nicht unmittelbar ist ja auch eine amüsante Formulierung...) --Eike 10:20, 23. Jul. 2008 (CEST)
Meinst Du "zweifelhafte" oder "zweifelsfreie"? Auch hier in Frankreich haben wir so eine (halbherzigere) Nummer, die aber erst mit der Volljährigkeit vergeben wird. Auch Nicht-Franzosen (meine Wenigkeit) werden erfasst. Und ich habe trotzdem den Eindruck, dass ich mehr über Sarkozy weiss (oder wie Bush sagt: "That Cozy-Guy"), als er über mich... Gruss --Grey Geezer 11:15, 23. Jul. 2008 (CEST)
Hat Bush das echt gesagt? Naja, der sagt ja auch so Sachen wie "the google"... (Nebenbei: du musst an den Schrägstrich beim schließenden tag denken: <small>kleiner text</small>)--χario 11:28, 23. Jul. 2008 (CEST)
"Zweifelhafte", es ist ja aus dem von Grey Geezer verlinkten Text zitiert. --Eike 15:18, 23. Jul. 2008 (CEST)
in Amerika läuft das ja auch so. Mit der sog. SocialSecurityNumber. Ohne die geht da drüben auch nix. Diese eindeutige Sozialversicherungsnummer haben wir hier in D auch. Sie darf (?) nur nicht verwendet werden.--193.188.158.3 12:47, 23. Jul. 2008 (CEST)

Entgeltgruppe 2

Hallo, kann mir jemand sagen, wieviel eine Bezahlung nach "Entgeltgruppe 2 Stufe 1 BG-AT" bedeutet? Gruß--87.161.105.167 15:34, 23. Jul. 2008 (CEST)

Wenn du die Angabe aus einer Stellenanzeige hast: steht dahinter „entspricht TVöD Bund“ o.ä.? Der Berufsgenossenschafts-Tarifvertrag ist oft mit dem Tarifvertrag im öffentlichen Dienst identisch. Dann könnte z.B. das hier weiterhelfen. --тнояsтеn 15:54, 23. Jul. 2008 (CEST)

Waffenschein

Hallo zusammen.Ich besitze den kleinen Waffenschein(Deuschland) und möchte bald meine Waffe mit nach Österreich nehmen.Was muß ich dabei beachten oder muß ich mir den Waffenpass(Österreich)ausstellen lassen?

Vielleicht können dir die Artikel bei Waffengesetz helfen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:23, 23. Jul. 2008 (CEST)
Am besten auch mal mit dem Zoll sprechen. --Schmiddtchen 19:20, 23. Jul. 2008 (CEST)

Windparks

Die Erfahrung zeigt ja, dass überall wo der Mensch seine Technikfinger drin hat, irgendwann Probleme auftauchen. Deshalb frage ich mich, ob es auch globale negative Auswirkungen geben könnte, wenn mal tausende oder weltweit hunderttausende von solchen Windparks errichtet werden. Hat sich jemand da mal Gedanken gemacht? Kann sowas auch das Klima beeinflussen oder dauerhaft bestimmte Wetterlagen erzeugen? --91.35.161.210 17:25, 23. Jul. 2008 (CEST)

Hat zunächst mal nichts direkt damit zu tun: Ich habe mal mit einer Architektin diskutiert, die an einem Feriendorf in einem noch sehr naturbelassenen und wunderschönen Gebiet am Mittelmeer mitgeplant hatte. Auf meine Frage hin, ob denn die Warmwasserbereitung und die Heizung für die Wintermonate wenigstens solar betrieben würden, sagte mir die Dame doch, nein, normale Ölbrenner, Solarzellen habe man auch gar nicht in Betracht ziehen wollen, die seien nämlich schädlich für die Umwelt, weil ihre Energieaufnahme das Mikroklima verändere. Solche saublöde Propaganda wird es vielleicht auch noch gegen Windparks geben. Und natürlich stimmt es letztlich: Auch wenn ich mich - groß und breit, wie ich bin - bei Sturm irgendwo in Mitteleuropa auf ein Feld stelle, halte ich ja auch den Wind auf und dann kann (wie war das noch?) ein Schmetterling, der in New York beim Frühstück in der Zeitung von meiner Aktion liest, vor Schreck mit den Flügeln schlagen und vom Balkongeländer seiner Suite im Waldorf Astoria fallen. Moral: 1. Luxushotels sollten Schmetterlingen das Frühstück nur noch im salon à dejeuner (oder wie das dort heißt) servieren. 2. Vielleicht mal die Proportionen anschauen? Wieviel Wind bzw. welchen Prozentsatz kann denn so ein Windrad umsetzen? Jetzt das Ganze mal 200 Windräder pro Park und es ist immer noch verschwindend gering, was da der Natur verlorengeht. Ich denke, einen neuen Wald zu pflanzen, bremst langfristig viel mehr Wind. Da machen wir uns doch auch keine Sorgen. Und letztlich wird der gesamte Wind so oder so wieder in Wärme verwandelt. Und die Leute, die bei 32 Grad Umgebungstemperatur auf der Ferienhausterrasse frieren, weil auf dem Dach ein paar böse Röhren einen klitzekleinen Teil der Sonneneinstrahlung in warmes Wasser zum Duschen verwandeln, die möchte ich auch mal kennenlernen. Und dazu ihren Arbeitgeber. BerlinerSchule 18:12, 23. Jul. 2008 (CEST)
Versuchen wir mal logisch zu denken und sehen wir uns mal die Natur "ausserhalb des Menschen" an. Was wird dort verwendet um "Energie ins System" zu bekommen? Abgesehen von einigen Tiefseebakterien (chemische Reaktionsenergie) gibts nur eins: Sonnenenergie. Finis! Alles andere kann nur temporär sein. Man frage Leute, die nahe an modernen Windmühlen leben: Unwohlsein durch die Vibrationen. Die Dänen stellen die Dinger ins Meer: Rost, und wieder Vibrationen, die die Tierwelt in solchen Gebieten vertreiben. Wenn wir glauben, cleverer zu sein als 2 Milliarden Jahre Evolution (ohne hinzugucken, was in dieser Zeit passiert ist), wäre es besser, sich rechtzeitig einen guten Mundschutz zuzulegen, wenn man auf die #!$§ fällt. Was mich freut ist Deine Frage. Du denkst nach (oder noch besser: vor). Gruss --Grey Geezer 18:19, 23. Jul. 2008 (CEST)
Das mit den Vibrationen stimmt: das Unwohlsein bei heftig vibrierenden Stürmen ist noch viel größer. Komisch nur, dass niemand plausibel über Stürme jammern will. --Ayacop 18:25, 23. Jul. 2008 (CEST)

Die Erfahrung zeigt aber, dass die Probleme viel größer wären, hätte der Mensch keine Technikfinger. Vielmehr ist es so, dass marktwirtschaftliche Herangehensweise die größeren Probleme schafft als der Technikfinger. --Ayacop 18:22, 23. Jul. 2008 (CEST)

Man sollte nurnoch reine Sonnenenergie nutzen ;) --GoldenHawk82 19:02, 23. Jul. 2008 (CEST)
@Grey Geezer: Fragen soll man natürlich. Und hoffentlich kommt mal eine Antwort mit genauen Daten. Ich lerne aber gern hinzu: Wie dicht muss man denn an die Dinger dran, um die Vibrationen zu spüren? Und stehen die Wohngebäude wirklich so dicht dran? Und um wievieles stärker ist dann die Vibration als beim Autofahren oder beim Bahnfahren (sollte auch mal blind machen...) oder bei 110 Dezibel Techno? BerlinerSchule 20:44, 23. Jul. 2008 (CEST)
Nee, Körpergefühl => Infraschall (Hinweis: Jetzt ZDF einschalten; anderes WP-Thema, aber auch interessant). Gruss --Grey Geezer 22:09, 23. Jul. 2008 (CEST)

Berufschancen für Biologen

Welche Berufsmöglichkeiten haben eigentlich Biologen? --micha Frage/Antwort 19:35, 23. Jul. 2008 (CEST)

Erbsen zaehlen? -- RichiH 21:13, 23. Jul. 2008 (CEST)
In der Forschung, wenn du gut bist. Biolehrer, wenn du schlecht bist. Sehr gefragt sind zur Zeit Bioinformatiker. --Wok lok 21:28, 23. Jul. 2008 (CEST)
Wichtig auch: die "Mehrfachversteher": Biologie + z.B. Medizin, Bio + Informatik, Bio + Physik. Die ZEIT hatte/hat(?) einen sehr guten Deutschland-Studienführer, der Hinweise auf Unis und Berufsperspektiven gab/gibt. Gruss --Grey Geezer 22:00, 23. Jul. 2008 (CEST)

Was genau macht man denn als Bioinformatiker? --micha Frage/Antwort 23:04, 23. Jul. 2008 (CEST)

Bioinformatik --Wok lok 23:13, 23. Jul. 2008 (CEST)
Die in der Biologie / Biochemie / Molekular Biologie generierten Daten müssen analysiert werden => daraus wieder neue Modelle => neue Experimente => Neue Daten. z.B. haben wir jetzt das gesamte Humangenom. Alleine das Zusammensetzen der Tag und Nacht über DNA-Sequencer generierten Daten muss maschinell gemacht werden, validiert werden etc. Früher dauerte die Sequenz + Zusammensetzen etwa 5-7 Jahre, heute macht man das in 6 Monaten. Andere Anwendung: Strukturberechnung (aus exp. X-ray Daten) von Proteinen. Dann Modellisierung was passieren würde, wenn man bestimmte Aminosäuresequenzen austauscht. Andere Anwendung: Statistische Analyse einer klinischen Studie. Andere Anwendung: Optimisierung einer Klin. Studie VOR deren Beginn (das kann enorm Geld sparen). BioInformatiker ist interessant, wenn man gerne nass (biol. Exp.) mit trocken (Analyse) verbindet. Analytiker sind immer gesucht. ABER man muss Spass dabei haben. Einfach so als "Job" haut das nicht hin. Gruss --Grey Geezer 23:21, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe mal auf diversen Stellenanzeigersuchmaschinen gesucht und keine einzige ausgeschriebene Stelle für „Bioinformatiker“ gefunden. Ich frage mich wirklich, wie gesucht die tatsächlich sind. Wo denn werden solche wirklich gesucht? Bzw. wo in der Schweiz? Ich bin nun Informatiker. Wie müsste ich mich da weiterbilden um Bioinformatiker zu werden. Normales berufsbegleitendes Biologiestudium? - Gibt es ausser Forschung und Biolehrer wirklich keine Alternative für „normale“ Biologen? - --micha Frage/Antwort 23:26, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe jetzt gesehen, dass es als Nebenfach z.B. zu einem Biologie-Studium angeboten wird. Wo man dann als Bioinformatiker arbeitet, ist für mich aber immer noch fraglich. --micha Frage/Antwort 23:34, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ich würde mal aus dem Stegreif schwer darauf tippen, dass z. B. auch in der Pharmazieindustrie, der Medizintschnik (hier jeweils nicht nur "forschend", sondern z. B. im Vertrieb), der Umweltverwaltung (Landkreis, Landesamt, Ministerium), im Forstamt, im Patentamt, bei der Kriminalpolizei (bzw. Gerichtsmedizin) und bei wissenschaftlichen, Schul- und Sachbuchverlagen und im Journalismus Biologen tätig sind. Wie viele, weiß ich nicht, und leicht dürfte es in vielen Bereichen auch nicht gerade sein, an so eine Stelle zu kommen. Aber es gibt ja auch noch die EU und die Bundeswehr, da gibt's doch für jede Qualifikation eine Verwendung... --AndreasPraefcke ¿! 23:36, 23. Jul. 2008 (CEST)
Den "reinen" Bioinformatiker wirst Du wohl vor allem an Unis finden. Suche mal EMBL (od Heidelberg) + Bioinformatik (oder Bioinformatics). Grosse BioTech-Firmen (Merck, Bayer, Sandoz etc.) haben Bioinformatics Dept.s, Bei kleineren Firmen sind sie meist mit den "reinen" Informatikern zusammengefasst. Der Bioinformatiker muss den Blick über den Rechner hinaus haben, da er viel mit Klinikern, Biologen und Biochemikern zusammenarbeitet. Platt gesagt: Er muss deren Probleme erkennen können und informatische Lösungen dafür finden (es gibt aber auch schon sehr viel Software dafür, nur meist #!§%-teuer). Gruss --Grey Geezer 23:40, 23. Jul. 2008 (CEST)
Für mich ist einfach interessant, ob sich da etwas im Standort Zürich ergeben würde. Es macht ja keinen Sinn, sich auf etwas zu spezialisieren, was im Ende brotlos ist oder wo man den Standort zwingend wechseln muss. --micha Frage/Antwort 23:43, 23. Jul. 2008 (CEST)
Da sitzt Du doch an richtiger Stelle! Google mal Zürich bioinformatics Gruss --Grey Geezer 23:59, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ich sehe da aber nur, wo man das studieren kann. Nicht, was nach dem Studium daraus werden könnte. Das ist ja das Problem. --micha Frage/Antwort 00:04, 24. Jul. 2008 (CEST)

Foul

Kann mich jemand über die Hintergründe dieses Fouls aufklären? Wer sind denn die Herren Bayernspieler und Werderspieler?-- КГФ war dieser Ansicht um 15:55, 21. Jul. 2008 (CEST)

der rote ist kein Bayer glaub ich. Eher Uerdinger(?) --schlendrian •λ• 16:52, 21. Jul. 2008 (CEST)
Falls es weiterhilft: Laut [2] handelt es sich beim Werdertrikot um das Heimtrikot der Saison 1994/95. Grüße -- kh80 •?!•
..was zur Uerdingen-These passen würde --schlendrian •λ• 18:44, 21. Jul. 2008 (CEST)
Dann könnte es dieses Spiel sein, da hat Uerdingen zwei gelbe und eine rote gekriegt. -- Discostu 20:41, 21. Jul. 2008 (CEST)
Also muss man annehmen, dass das Bild Uwe Grauer und Frank Neubarth (der ja zwei Minuten nach dem Platzverweis für Grauer ausgewechselt wurde) zeigt?-- КГФ war dieser Ansicht um 20:33, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wäre gut möglich, bleibt aber trotzdem Spekulation. Vielleicht fragst du mal bei den Fanclubs der beiden Vereine nach? Mit den Infos, die hier schon gesammelt wurden? Ist immerhin ein Klassiker der Internet-Kultur und geistert schon Jahre durch Netz. Wäre schön etwas über die Hintergründe zu erfahren... Das Foto ging damals doch bestimmt auch durch die Presse. --Atreiju 12:10, 24. Jul. 2008 (CEST)

Chinesische Tischsitten

In Japan wird zum Abschluss einer Mahlzeit üblicherweise ein feuchtes Tuch für die Hände gereicht, manchmal wohl auch eine Schale mit Wasser. Gibt es das in China auch oder ist das dort völlig unüblich? --Dinah 14:08, 23. Jul. 2008 (CEST)

Also beim Chinesen um die Ecke ist das mW üblich. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:25, 23. Jul. 2008 (CEST)
Mir nicht untergekommen. Ist in Zentralchina und Peking (nur bis "mittlere" Restaurants) denk ich nicht so üblich. Allerdings gibts auch den unteren Restaurant-Klassen mehr Papier-Servietten dazu, als man eigentlich benötigen sollte. Und die dann meist in praktischen Briefchen zum mitnehmen und anderweitig verwenden... -- Hareinhardt 17:50, 23. Jul. 2008 (CEST)
In Japan ist das auch nicht üblich. Das Tuch gibts vor dem Essen... --Begw 03:34, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe das in Shanghai, Shenyang, Tianjin und Peking erlebt. Man bekommt vor dem Essen ein feuchtes warmes Tuch und auch danach. Das war aber nicht in jedem Restaurant so. Wie Hareinhardt schreibt ist das eher in gehobenen Restaurants so oder zumindest in den Extraräumen, die man mit sehr vielen Bediensteten buchen kann. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:53, 24. Jul. 2008 (CEST)

Abkürzung in kyrillischen Buchstaben

Hallo alle miteinander :)

Ich möchte ein Gerät aus Sovietzeiten kalibrieren. Zu diesem Zweck gibts zwei Schräubchen - es wäre sehr nett, wenn mir jemand eine Übersetzung und Interpretation für die vier Beschriftungen (zwei pro Achse) liefern könnte, da der Effekt der Schrauben nicht offensichtlich ist:

Dimension a) Л (eigentlich wie П, aber weder I noch J als linkes Teilelement, sondern ein / ) - ПР
Dimension b) В - Н

Ich vermute da so Sachen wie rechts/links und oben/unten dahinter.

Vielen Dank schon im Voraus und viele Grüße, --Schmiddtchen 19:28, 23. Jul. 2008 (CEST)

möglicherweise wären Andeutungen, wofür das Gerät verwendet wird, hilfreich... --Duckundwech 22:05, 23. Jul. 2008 (CEST)
Glaube nicht - oben/unten/links/rechts als Ansatz müssten doch eigentlich ausreichen umd die Buchstaben zu interpretieren - was heisst denn z.B. links auf Russisch? Entfernt ist's wohl aber mit einer Kippregel verwandt, bloß in 2D. --Schmiddtchen 00:30, 24. Jul. 2008 (CEST)
Im Wiktionary findet man: left - левый ; right - правый; up - вверх, наверх; down - ниже, вниз. Das hilft wohl nur für den einen Schalter weiter :) --08-15 00:42, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ah wiktionary - darauf bin ich natürlich nicht gekommen - vielen Dank :) Aber up/down ist ja mal wieder typisch.. 100% Uneindeutig - herrlich und furchtbar zugleich :) --Schmiddtchen 01:28, 24. Jul. 2008 (CEST)
Da Schmidtchen nicht sagen will, um was für ein sowjetisches Gerät es sich handelt, muss man von einer alten Nuklearrakete ausgehen... -- MonsieurRoi 08:07, 24. Jul. 2008 (CEST)
BK::Na für die Dimension a ist es wohl eindeutig: Л = левый = links; ПР = правый = rechts. Aber für Dimension b ist es wie du sagst, oben und unten. Nur was ist was? Einfach mal probieren was passiert, wenn du damit keinen Atomkrieg auslöst? --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:09, 24. Jul. 2008 (CEST)
Kleiner Tipp: вВерх (oben) bzw. вНиз (unten). --LeSchakal 08:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
Nachtrag: Es könnte allerdings auch вперёд (vor) bzw. назад (zurück) heißen. --LeSchakal 08:28, 24. Jul. 2008 (CEST)

Anwohneranteil bei Strassenarbeiten?

Weil wir grad ueber das Thema disuktieren: Kann eine Gemeinde einen Teil der Kosten von Strassensanierungen auf die Anwohner umlegen? Falls das Bundesland eine Rolle spielt: Bayern. Danke -- RichiH 21:10, 23. Jul. 2008 (CEST)

Hessen: Ja, ohne genauere Details zu wissen. Aktionsheld Disk. 21:36, 23. Jul. 2008 (CEST)
Auch ohne genaueres zu Wissen: Bei Gemeindestraßen genügt es in Sachsen, dass da die Gemeinde eine entsprechende Satzung erlassen hat; einzusehen in deinem Rathaus. -- Hareinhardt 22:09, 23. Jul. 2008 (CEST)
Siehe Erschließungskosten. --SCPS 22:17, 23. Jul. 2008 (CEST)

Solche Fälle sind jedenfalls immerwieder in der Presse - z.B. wenn eine Gemeinde die Kostenbeteiligung von den Anliegern eingezogen hat und dann nicht baut, weil Pleite/Vetternwirtschaft&Insolvenz etcpp. --Schmiddtchen 01:29, 24. Jul. 2008 (CEST)

Der Anwohneranteil konnte zum Teil sogar rückwirkend erhoben werden für Straßen, die schon lange vorher fertig waren. --Hutschi 11:19, 24. Jul. 2008 (CEST)
Nach § 127 des Baugesetzbuches (BauGB) müssen die Gemeinden sogar Erschließungsbeiträge erheben. Die Höhe wird jeweils in Satzungen festgelegt und kann bis zu 90% der Gesamtkosten betragen (d.h. die Gemeinde muss, per gesetz, mindestens 10% der Kosten tragen). Es gab schon (wohlhabende) Gemeinden, die keine Erschließungsbeiträge erheben wollten, dann aber gerichtlich dazu verpflichtet wurden. --hunterslatrine 08:18, 08. jan 2014 (CET)

Heizung im Sommer

Wie soll man im Sommer den Thermostat bei der Heizung am besten einstellen? Ganz aus? Oder nur runter?

Was ist aus Sicht von Energie bzw. Material (Ventil) sinnvoll?

--92.224.5.179 22:38, 23. Jul. 2008 (CEST)

Sollte eigentlich keine Rolle spielen, da die Heizung selber normalerweise aus ist, es sei denn, der Hausverwalter hat sich beim Einstellen der Heizungsparameter vertan. Ganz schliessen würde ich sie allerdings nicht, damit die Frostschutzfunktion der Heizung funktioniert (die meisten Heizungen schalten sich auch im Sommer ein, wenn die Aussentemperatur in die Nähe des Gefrierpunktes fällt, damit die Heizungsrohre nicht einfrieren und dadurch zerstört werden). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:46, 23. Jul. 2008 (CEST)

Ok, danke. Also quasi so einstellen, dass der Heizkörper nicht mehr heizt, aber eben nicht ganz aus. (Version vom 08:57, 24. Jul. 2008 von 84.143.150.6 )


GANZ AUF! Laut Bedienungsanleitung des Thermostatventilherstellers, damit das Thermostatventil nicht über dem Sommer durch Korrosion festfährt. -- Moschitz 09:36, 24. Jul. 2008 (CEST)

Ethanol welche Autos

--77.189.100.9 10:20, 24. Jul. 2008 (CEST)

Flexible_Fuel_Vehicle#Verbreitung -- Achim Raschka (Nawaro) 10:36, 24. Jul. 2008 (CEST)

Mathe ist Krieg

Hallo,

ich weiß hier ist ein HA Service aber kann mir jemand sagen ob diese Lösung richtig ist: Jedem x-Wert ist ein Funktionswert zuzuordnen, der viermal so groß wie der x-Wert ist, DAvon ist die Zahl 4 zu subtrahieren. Meine Lösung: y=4x-4

Ist das richtig...???Oppsum 10:52, 24. Jul. 2008 (CEST)

Ich bin zwar kein Mathe-Experte, aber ich würde schon sagen, dass das so stimmt. Ich habe es aber immer mit f(x), also f(x)=4x-4 geschrieben. --OnlineT Post für mich? 11:11, 24. Jul. 2008 (CEST)
Der genaue Wortlaut würde doch bedeuten y-4 = 4x also y= 4x +4?! --χario 11:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
Naja, die Frage ist worauf sich davon bezieht. Und das ist mE bei der Aufgabenstellung nicht wirklich sicher zu erkennen. Neben den beiden Lösung hielte ich ja auch noch f(x)=4(x-4) für möglich. Auf jeden Fall sollte da ne Rüge an den Lehrer gehen, er soll sich gefälligst klarer Ausdrücken. -- southpark 11:23, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ja, scheint eine unfreiwillig mehrdeutige Aufgabenstellung zu sein. Wenn ich das streng wörtlich nehme, ist f(x)=4x. Denn dass das Subtrahieren irgendwas damit zu tun hat, wie der x-Wert dem Funktionswert zugeordnet wird, steht da nicht. DAVON 4 subtrahiert ergibt dann f(x)-4 = 4x-4 --GluonBall 11:34, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ich sah das Komma und das große DA als Indiz für meine Interpretation. Bin mir jetzt aber unsicherer. --χario 12:04, 24. Jul. 2008 (CEST)

Herr Beck und die "Entkriminalisierung der Paedophilie"

Moinsen, kennt oder hat jemand (Zugriff auf) Angelo Leopardi (Hg.): Der pädosexuelle Komplex, Foerster, Berlin 1988 und kann beurteilen, ob dashier eine korrekte Paraphrase von Becks dort geäußerter Position ist?--LKD 15:01, 21. Jul. 2008 (CEST)

Ohne den Text zu kennen, vermute ich stark, daß er sich auf die damalige Ungleichbehandlung homo- und heterosexueller Beziehungen in Sachen "Age of Consent" usw. bezieht. Auf jeden Fall sollte man die Passage bis zu einer Überprüfung entfernen, wg. möglicher übler Nachrede usw.; evtl. sogar Versionslöschung. Allein das "bis heute nicht zurückgenommen" scheint mir zu zeigen, daß da jemand mit einer Mussion unterwegs ist. -- 77.12.231.9 15:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
Habs mal mit Verweis auf hierher revertiert. --SCPS 15:22, 21. Jul. 2008 (CEST)
Was gut war. Das Themengebiet ist im Artikel schon erwähnt und dort ist auch der passende Artikel Streichung des Sexualstrafrechtes verlinkt. --Franz (Fg68at) 01:58, 25. Jul. 2008 (CEST)

Meldung auf meinem Händy: "Anrufe teils umgeleitet"

Wenn ich mit meinem Mobiltelefon eine andere Telefonnummer anrufe, ist nebenstehendes zu sehen. Es kommt ca. 3 Sekunden nachdem ich auf "Wählen" gedrückt habe. Es ist egal welche Telefonnummer ich anrufe. Und ich habe auch ganz sicher keinerlei Umleitung eingerichtet. Kommt das bei anderen Leuten auch? Und wenn ja, warum? --HAH 22:06, 21. Jul. 2008 (CEST)

Ja, kommt bei mir auch. Bei mir lautet die Meldung: «Umleitungen für ankommende Anrufe aktiv.» Das bedeutet, dass Anrufe, währenddem du telefonierst, auf den Telefonbeantworter umgeleitet werden. --80.219.162.88 22:40, 21. Jul. 2008 (CEST)
Das kann es bei mir nicht sein, da der Anrufbeantworter ausgeschaltet ist. Ich habe gerade mal ausprobiert was passiert wenn jemand mich anruft, während ich telefoniere. Er bekommt den Besetzt-Ton !!! Stellt sich nach wie vor die Frage "Was wird umgeleitet?". --HAH 23:13, 21. Jul. 2008 (CEST)
Jetzt mal ruhig bleiben ;-) Ich glaube, dass das einfach bei allen Telefonen steht um die Kunden ein wenig zu beschäftigen während die Telefonnummer gewählt wird. Und falls es doch irgendetwas bedeutet, dann ist es auf jeden Fall kostenlos. --Dulciamus ??@??+/- 23:51, 21. Jul. 2008 (CEST)
Sorry, aber diese Antwort war für mich nicht besonders hilfreich. Gibt es evtl. auch eine technische Erklärung? --HAH 00:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
Deaktiviere doch einfach mal unter den Einstellungen alle Umleitungen, etc. Wenn es dann noch immer dasteht, dann ist es glaube ich nur noch durch Nachfrage beim Anbieter zu klären. --Dulciamus ??@??+/- 00:25, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe das bislang immer so verstanden, dass mein Anruf umgeleitet werden könnte und ich mich nicht darauf verlassen sollte, dass ich wirklich am erwarteten Ort anklingele, oder dass der Anrufentgegennehmer zuerst rangeht. Aber an der Antwort von Dulciamus war sicher auch etwas dran. --Simon-Martin 08:41, 22. Jul. 2008 (CEST)


Der Hinweis ist eine Meldung vom GSM-Netz, dass für mindestens eine, aber nicht alle Situationen, für die das Netz eine Umleitung von *eingehenden* Anrufen unterstützt, eine solche Umleitung von deiner Nummer aus aktiviert ist. Die möglichen Situationen sind (ohne Garantie auf Vollständigkeit): Alle Sprach-(Fax-, Daten-)Anrufe umleiten, Umleiten bei Besetzt, Umleiten bei Keine-Antwort (nicht angenommen), Umleiten bei Kein-Empfang (ausgeschalten/kein Empfang). Dein Handy müsste theoretisch ein Konfigurationsinterface für diesen Netzdienst haben - da kannst du für jede Situation mal den Status abfragen, oder aber alle Umleitungen per Knopfdruck deaktivieren. HTH, Schmiddtchen 15:04, 22. Jul. 2008 (CEST)

Also ich kenn das , wenn man als o2-Kunde beim Roaming-Partner Telekom eingelogt ist (wennn o2 kein Empang hat und auf Telekom umschaltet) und man jemanden anruft oder angerufen wird. Ist das vieleicht der Fall? --source 17:59, 22. Jul. 2008 (CEST)

Diese Meldung bekomme ich in letzter Zeit auch öfter - obwohl ich die Funktion der Weiterleitung (der einkommenden Anrufe) nie eingestellt habe. Ich setzte das immer auf "keine Umleitungen" zurück. Scheint ein relativ neuer Softwarefehler bei den Netzbetreibern zu sein (bei mir Vodaphone). --Bahnmoeller 13:05, 24. Jul. 2008 (CEST)

Fahrzeugschein

Neulich hatte ich mein Auto in der Werkstatt (keine Miniklitsche, eher renommiertes Autohaus); Wagen und Schlüssel bekam ich zurück, der Fahrzeugschein allerdings ist dort im Haus verschollen. Blöderweise nicht mal in der Gegend, in der das Auto zugelassen ist, und da komme ich vorläufig auch nicht hin. Hat jemand Ahnung, ob ich mit dem Fahrzeugbrief auch bei einer anderen Zulassungsstelle den Fahrzeugschein ersetzen lassen kann als bei der, die ihn ursprünglich ausgestellt hat? Und was ist sonst an Unterlagen nötig, irgendeine Bescheinigung, dass der Schein verschlampt wurde? Danke! --217.248.235.83 16:34, 22. Jul. 2008 (CEST)

Bin kein Rechtsverdreher, aber soweit ich weiss muss der Verlust bei der Polizei angezeigt werden. Dann sollte mithilfe der Anzeige problemlos (aber gebührenpflichtig) ein Ersatz drin sein. Google hilft da tausendprozentig weiter. --Schmiddtchen 16:53, 22. Jul. 2008 (CEST)
Nein, da widerspreche ich Schmiddtchen: Geh zu deiner momentanen Zulassungsbehörde, und lass dir dort einen neuen FzSchein ausstellen. Begründung: "Verloren". Keine Polizei, keine Anzeige. (Allerdings finde ich die Geschichte unglaublich: Was ist das für eine Werkstatt?). Also JA, du kannst mit dem Fahrzeugbrief in der Hand natürlich den Kfz-Schein jederzeit und überall ersetzen lassen. Joyborg 17:19, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ah, ok - wenn das so ist, um so besser - kann es dann sein, dass das mit der Anzeige so bei verlorenem Brief abläuft? Immerhin gilt ja der Besitzer des Briefes als wirtschaftlicher Eigentümer des Autos? --Schmiddtchen 17:22, 22. Jul. 2008 (CEST)
Hier [3] steht was man wann braucht. dürfte bei anderen zulassungsstellen nicht anders sein. --91.4.100.185 17:44, 22. Jul. 2008 (CEST)
Nachdem ich (der Fragesteller) jetzt das probiert habe, was Joyborg vorgeschlagen hat, kann ich die Frage selber beantworten: Nein, es geht nicht, man muss tatsächlich zu dem Landratsamt reisen, bei dem das Fahrzeug zugelassen wurde. Soviel zur Vernetzung der Welt und zu "jederzeit und überall". --217.248.238.42 11:27, 24. Jul. 2008 (CEST)

Und den Prüfbericht vom TÜV und AU mitbringen - die Stempel auf den Nummernschildern gelten nicht. Und die Kosten trägt natürlich die Werkstatt, die das verschlampt hat. --Bahnmoeller 13:19, 24. Jul. 2008 (CEST)

Tour de France: Warum ist gelbes Trikot nicht gleich grünes Trikot?

Man bekommt doch Punkte, wenn man als einer der Schnellsten an ein bestimmtes Ziel gelangt. Das gelbe Trikot bekommt immer derjenige, der insgesamt der Schnellste ist. Da besteht für mich ein gewisser Zusammenhang, warum tauchen aber die Favoriten für das gelbe Trikot nicht auch in der Rangliste für das Grüne auf bzw. andersherum? --89.246.168.216 14:52, 23. Jul. 2008 (CEST)

Steht im Artikel Tour de France#Klassements --RalfRDOG 2008 14:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
Beim Grünen Trikot gibts, grob gesagt, immer gleich viele Punkte für den Sieg (und entsprechend für den 2. Platz, 3. Platz etc.), unabhängig davon, ob Dein Vorsprung auf den nächsten Fahrer eine halbe Sekunde oder eine halbe Stunde beträgt. Für das Gelbe Trikot werden die gefahrenen Zeiten aufaddiert. Große Abstände werden in der Regel bei Bergetappen und Zeitfahren herausgefahren. In Flachetappen gibts dagegen oft Massenankünfte, wo häufig eine halbe Radlänge im Schlussspurt entscheidet. Die auf so was spezialisierten Fahrer sind meistens weder am Berg noch im Zeitfahren besonders gut, haben aber wegen der Punktwertung gute Chancen auf das Grüne Trikot. --SCPS 15:12, 23. Jul. 2008 (CEST)
Zu dem was SCPS gesagt hat kommt noch: Sprinter sammeln die Sprintwertungen häufig auch in den Zwischensprints und in den Flachetappen. Jemand, der sich Chancen auf den Gesamtsieg macht, sprinten bei diesen Punkten nicht mit. Liegt er aber z.B. durch das Einzelzeitfahren oder den Bergetappen zeitlich vorne, so ist ihm der vordere Platz bei guter Leistung trotzdem gesichert. Denn gerade bei Massenankünften wo nicht selten auch 50 Fahrer Rad an Rad ins Ziel rollen wird die Zeit des ersten für die gesamten 50 Fahrer angesetzt. Das heißt: der Träger des gelben Trikots muss einfach gucken, dass er mit (einer) der ersten Gruppen ins Ziel kommt, dann verliert er keine Zeit und behält das gelbe Trikot. Der Kampf um das grüne Trikot interessiert ihn nicht, da ein Fahrer der sich berechtigte Hoffnungen auf die Gesamtwertung macht meist nicht der klassische Sprintertyp, sondern entweder ein guter Berg- oder Einzelzeitfahrer ist. – Wladyslaw [Disk.] 14:48, 24. Jul. 2008 (CEST)
Außerdem werden die verschiedenen Maillots von verschiedenen Firmen gesponsert. Angeblich (so sagt die Legende) war es beim Grünen Trikot, das es erst seit 1953 gibt, ursprünglich eine Gartenbaufirma, daher die Farbe. Das gelbe gibt es schon viel länger, seit 1919, und angeblich gab es damals die passenden Hemden nur in Gelb (auch wenn das zufällig die Farbe des damaligen Organisators Desgrange bzw. seiner Zeitschrift "L'Auto" war, die noch heute als "L'Equipe" die Hauspostille der Tour ist). Aber "sportlich" (soweit man davon bei dieser Veranstaltung noch reden kann) sind die Anforderungen für das Gelbe bzw. Grüne Trikot natürlich sehr unterschiedlich. Das erste geht nach Zeit, das zweite nach Punkten, wie oben schon beschrieben. Joyborg 15:37, 24. Jul. 2008 (CEST)
Außerdem tauchen die in der Gesamtwertung weit vorne liegenden oft auch in der Wertung um das Grüne Trikot weit vorne auf: Vor der laufenden Etappe lag Cadel Evans (4. Gesamt) auf platz 10 der Punktewertung, Frank Schleck (2. Gesamt) auf Platz 12 und Alessandro Valverde (7. Gesamt) sogar auf 6. der Punktewertung. Das liegt daran, dass es auch bei den Bergankünften Punkte für vordere Etappenplätze gibt, allerdings weniger als bei Sprintankünften. -- 80.139.127.162 15:51, 24. Jul. 2008 (CEST)

Fußball auf Sat.1: „ruckelndes“ Bild

Immer wieder fällt mir auf, wenn ich auf Sat.1 eine Fußball-Liveübertragung sehe, dass (gefühlt) etwa im Minutenabstand das Bild kurz ganz leicht „ruckelt“. (Bei Übertragungen auf ARD und ZDF fiel mir das nie auf.) Woran kann das liegen? (Ich habe eine ziemlich alte Röhrenglotze mit Kabelanschluss.) -- MonsieurRoi 20:53, 23. Jul. 2008 (CEST)

Um ein Problem auf deiner Seite auszuschließen könntest du z.B. bei onlinetvrecorder.com das Spiel aufnehmen und schauen, ob dort auch der Ruckler auftritt - ich tippe auf Probleme im Übertragungsweg (z.B. durch Konvertierungen des vermuteten Digitalrohsignals). Weder Röhrenglotze noch (analoges) Kabel-TV sollten Schuld sein. --Schmiddtchen 01:33, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ich vergaß zu erwähnen, dass diese doch recht störenden Ruckler auch bei einem Freund (mit gleicher technischer Konstellation) auftreten. Vielleicht will Sat.1 so Werbung für digitales Fernsehen und HDTV machen...? -- MonsieurRoi 07:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
Letzteres ist unwahrscheinlich. --IP-Los 19:08, 24. Jul. 2008 (CEST)

Schimpfwörter

Gibts eigentlich heftigere Schimpfwörter als das Wort Hurenkind? 78.167.105.25 22:19, 23. Jul. 2008 (CEST)

Ja, die gibt es: Sperre von der Mitarbeit an der Wikipedia! — Regi51 (Disk.) 22:21, 23. Jul. 2008 (CEST)
Hurensohn ist nach meiner Kenntnis ein Schimpfwort, Hurenkind nicht. --SCPS 22:24, 23. Jul. 2008 (CEST)
So toll ist das für den Buchdrucker aber auch nicht ;-) Dennoch: auch Hurenkind kann als Schimpfwort betrachtet werden: "gehe hin, und nim ein hurenweib und hurenkinder." klingt nicht gerade schmeichelhaft. --IP-Los 23:36, 23. Jul. 2008 (CEST)
Calvin ruft immer inner Bib an und möchte verschiedene Schimpfwörter definiert/buchstabiert haben oder wissen wie sie auszusprechen seien... :-) --χario 11:15, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ja, ja, Herr Rumsch und Axel Schweiß ;-) --IP-Los 12:39, 24. Jul. 2008 (CEST)

Kartoffelernte

Bei Kartoffeln steht: Gegen Ende der Vegetationszeit, wenn die Knollen genügend groß sind, wird das Kraut abgetötet, um das Wachstum bei der optimalen Knollenbeschaffenheit zu unterbrechen.

Wie wird das Kraut abgetötet? Durch Herbizide? Ist dies wirtschaftlicher als zu mähen? Macht man das auch beim Kleinanbau im Garten?

Danke!
Berklas 02:04, 24. Jul. 2008 (CEST)

M.E. stirbt das Kartoffelkraut von selbst ab, dies wäre eigentlich der normale Lebenszyklus der Pflanze. Abgemäht wird das Kraut eigentlich nie, sondern man lässt es entweder von selbst absterben oder hilft heutzutage leider mit Chemie nach, da man anscheinend nur dann die Kartoffeln zur besten Zeit ernten kann. Na ja, Rudolf Steiner und seine Demeter-Jünger werden das wohl anders sehen... --Henry II 11:55, 24. Jul. 2008 (CEST)

Weißt du, was gespritzt wird? Dass die Pflanzen von einer Woche auf die andere plötzlich von alleine braun werden, ist unwahrscheinlich. Berklas 20:29, 24. Jul. 2008 (CEST)

Hallo

Unter diesem Link (Saatbauamt Baden-Würtemberg) findet ihr eine Abhandlung über die Behandlung der Kartoffeln vor der Ernte

http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB//show/1175005_l1/lap_Hinweise%20zur%20Abreifebehandlung%20bei%20Kartoffeln.pdf

Das ganze nennt sich Abreifebehandlung, wäre ggf. ein Artikel in der Wiki wert, oder wenigstens in den Artikel Kartoffeln einzuarbeiten.

--Henry II 23:52, 24. Jul. 2008 (CEST)

Danke! Gruss, Berklas 00:55, 25. Jul. 2008 (CEST)

Professor

Ich hab einen würdigen Kandidaten für einen eigenen Artikel, der müsste aber zuvor noch besser recherchiert werden, dass heisst das er eigentlich einmal vorgemerkt werden müss, da ich von mir aus nicht die entsprechenden Daten erfahren kann.

Dr. Jan Walleczek, Bruder von Sasha Walleczek, Kitzbühel Tiroler, seinerzeit jüngster promovierter des Max Plank Institutes, Mitbegrüder und einer der führenden Köpfe der Magnetfeldressonanz, wie auch der Therapie. Lange Zeit in Silicon Valleye, verfasser Wissenschaftlicher Werke. war verheiratet mit einer Tochter von Yul Brynner. lebt und arbeitet derzeit in Wien.

Gibt es eine Liste wo man den vormerken kann. dank im voraus --Eleazar ' ©. ✉ 09:15, 24. Jul. 2008 (CEST)

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich verstehe, was du mit „vormerken“ meinst, aber vielleicht hilft dir Wikipedia:Artikelwünsche weiter. -- MonsieurRoi 09:25, 24. Jul. 2008 (CEST)
ja so ungefähr in der Art , merci --Eleazar ' ©. ✉ 09:54, 24. Jul. 2008 (CEST)
Hm, also wahnsinnig viele Bücher hat der Mann offenbar nicht verbrochen - der ÖBV findet eine Diplomarbeit, eine Dissertation und einen Herausgeberband. Zeitschriftenveröffentlichungen scheint es wohl zu geben, aber die zu zählen, wäre mühselig. Hat der gute keine Website mit einem Publikationsverzeichnis? Würde ich in jedem Fall dem Artikelwunsch hinzuzufügen empfehlen. --141.2.22.211 10:32, 24. Jul. 2008 (CEST)
Über LoCAuth findet man immerhin sein Geburtsdatum (19.11.1964), und dass er 2000 wohl noch in Stanford am Department of Radiation Oncology war. Ein kurzes CV findet sich auf Seite 1 dieser Pdf-Datei. Publikationen lassen sich z.T. über PubMed recherchierenRalf G. 11:23, 24. Jul. 2008 (CEST)
ist meines Wissens nach eine ziemlich zurückgezogene sehr nette Person, kein auf Druck was machen wollen (also nicht Sensationshungrig), will nur helfen, deshlab hauptsächlich auch auf Heilung und so spezialisiert. --Eleazar ' ©. ✉ 13:15, 24. Jul. 2008 (CEST)

Gepäckträger in NL und D

Wieso haben eigentlich so gut wie alle Fahrräder in den Niederlanden einen Spanngurt zum Befestigen des Gepäcks, während es hier in Deutschlands meistens so eine Art Klappe gibt? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 13:13, 24. Jul. 2008 (CEST)

Ersatz-Anhängerkupplung, damit man den Wohnwagen ans Fahrrad hängen kann? Yotwen 11:48, 25. Jul. 2008 (CEST)

Datenlast bei retuschierten Bildern

Hallo, ich möchte eine Serie von Schwarzweiß-Fotoabzügen einscannen und ein wenig aufhübschen. Ich habe dazu das erste Bild als jpg-Datei eingescannt und mit einem einfachen Bearbeitungsprogramm ein wenig die Staubkörnchen wegretuschiert. Dadurch ist aus einer netten 800-KB-Datei ein 2-MB-Monstrum geworden. Ich habe es noch mal versucht, indem ich die Bearbeitung an der tiff-Datei durchgeführt habe - mit dem gleichen Ergebnis. Kann man da nichts machen? Wieso blasen diese paar kleinen Retuschen das Bild so auf? Kann man das nicht komprimieren, ohne dass das Bild schlechter wird? Danke für Ratschläge.--217.228.92.87 15:14, 22. Jul. 2008 (CEST)

Komme damit mal in die Bilderwerkstatt, lade das völlig unbearbeitete Original hoch. --RalfRDOG 2008 15:23, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wurde das Schwarzweiß-Bild beim Abspeichern in eine Farb-Datei umgewandelt ? --Phiw 16:07, 22. Jul. 2008 (CEST)

Danke Ralf, aber es handelt sich um private Familien-Aufnahmen, die nicht den Weg in die Wikipedia finden sollen. Ich möchte das öfter machen und mal grundsätzlich wissen, wie das gehen kann. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich das als Farbaufnahme ("True Color") eingescannt, um keine Nuance zu verlieren. War das falsch?--217.228.92.87 16:17, 22. Jul. 2008 (CEST)

In Farbe scannen war schonmal richtig. 800KB kommt mir etwas mager vor, du solltest in der höchsten physikalischen Auflösung des Scanners arbeiten. 2MB ist nicht wirklich groß. JPG ist immer komprimiert, Rohdaten sind wesentlich größer. Also laß die Datei vom Scanner in TIF speichern. Welches Programm benutzt du zur Bildbearbeitung? --RalfRDOG 2008 16:26, 22. Jul. 2008 (CEST)

Ich habe als Vorlage einen selbstgemachten SW-Abzug 13x18cm gehabt, der aber aufgrund des verwendeten Films (schlechtes Wetter, Herbst, Innenaufnahme ohne Blitz, empfindlicher Film) etwas grobkörnig geworden ist. Da brauchte ich beim Scannen nicht so hoch aufzulösen und habe trotzdem die einzelnen Chemiekörner im Scan wiedererkannt. Da war ich mit 800 KB eigentlich ganz zufrieden. Das Problem lag ja nicht beim Scannen, sondern bei der Retusche, die wegen der paar Krümel aus 800 KB gleich 2 MB gemacht hat. (Zur Software: Ich habe mal auf dem Grabbeltisch bei Weltbild eine alte Software "Micrografx Picture Publisher 8" erstanden. Die reicht für meine Zwecke absolut aus.) Lässt sich so ein Effekt nicht vermeiden? Ist das bei anderen auch so?--217.228.92.87 17:45, 22. Jul. 2008 (CEST)

Mir passiert es gelegentlich, dass die Einstellungen vom Scan-Programm anders sind als die der Bearbeitungssoftware: Mein Scan-Programm speichert die Bilder z.B. als .jpg mit der Qualität von 80%. Bearbeite ich es dann in der Bearbeitungssoftware, dann kann es sein, dass ich beim Abspeichern nicht auf die Qualitätseinstellung achte. Dann speichert das Programm mit der letzten Einstellung. Das kann dann 100% sein (was die Datei deutlich größer macht), oder z.B. 60% (was das Foto deutlich hässlicher macht). Bei .tiff ist mir das aber noch nicht passiert. Könnte es das sein? --Atreiju 18:33, 22. Jul. 2008 (CEST)

Wie Du oben sehen kannst, habe ich die Bearbeitung auch mit dem tiff probiert. Nach dem Umwandeln in jpg waren es trotzdem 2 MB. --217.228.92.87 19:05, 22. Jul. 2008 (CEST)

Hast Du das Umwandeln in dem gleichen Programm gemacht? Beim Abspeichern in jpg könntest Du mal auf die Qualitätseinstellungen schauen. Was steht da? Welche Qualität ist eingestellt? (Ob das Bild vorher in tiff war, spielt dabei keine entscheindende Rolle.) --Atreiju 19:24, 22. Jul. 2008 (CEST)

..Die allermeisten Scanprogramme haben ganz miese Speicheralgorythmen. Deshalb sollte man immer mit max. Qualität scannen und als TIF speichern, denn nur TIF enthält alle Informationen. JEDE Bildmanipulation im Nachhinein ist eine (technische) Verschlechterung der Qualität und verkleinern kann man ja immernoch. Micrografx ist übrigens ne ganz gute Software. Du kannst ja mal ein Testbild im Foto-Wiki hochladen, das kann dann auch schnell wieder gelöscht werden. --RalfRDOG 2008 20:18, 22. Jul. 2008 (CEST)

jpg ist bereits komprimiert. Wenn du daran editierst, werden die editierten Stellen nicht auf die selbe ökonomische Weise komprimiert. Das Bild enthält dann Blöcke, die schlechter gepackt sind. Dagegen hilft folgendes: Speichere (oder scanne) als bmp (größtes Format). Damit wird die Datei sehr groß. Nach der Bearbeitung kann man es als jpg speichern, dann ist es einheitlich zusammen gesetzt und normal klein. --Carl 20:20, 22. Jul. 2008 (CEST)

Kleine Nebenfrage: Ich benutze beim scannen immer das bmp-Format (wird eh immer weiterverarbeitet von mir und dann passender gespeichert) aber hat das Nachteile gegenüber tif? (wenns nicht für den Profi-Bereich sein soll) --χario 20:54, 22. Jul. 2008 (CEST)
Das sind beides verlustfreie Formate. Im Privatbereich ist es egal. --RalfRDOG 2008 21:36, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wobei zu beachten ist, dass TIF nicht gleich TIF ist. Es gibt zig verschiedene Unterformate für tif, teilweise auch mit (verlustfreier) Kompression. Die meisten einigermassen vernünftigen Bildverarbeitungsprogramme können tif-Dateien erzeugen, die verlustfrei komprimiert sind und daher deutlich kleiner sind, als die entsprechenden BMP-Dateien, bei gleicher Qualität. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:00, 22. Jul. 2008 (CEST)
Beide Antworten waren hilfreich, dankeschön :-) --χario 00:14, 23. Jul. 2008 (CEST)

Meine ursprüngliche Frage ist noch nicht beantwortet. Ich habe es auch mit dem tiff probiert, es wurden beim Umwandeln in jpg trotzdem wieder 2 MB. --217.228.71.120 14:00, 24. Jul. 2008 (CEST)

Also meine Frage an dich dazu ist auch noch nicht beantwortet: hast du schon die Qualitäts-Option fürs speichern in jpg kontrolliert? Wie hoch ist sie? Wie gesagt, das war mal bei mir der Fehler. --Atreiju 21:47, 25. Jul. 2008 (CEST)

Programm für PDFs

Ich suche nach einem kostenlosen Programm, wo ich diverse PDFs zu einem zusammenstellen kann. Kennt da jemand ein gutes? --micha Frage/Antwort 19:33, 22. Jul. 2008 (CEST)

Das gibt es nicht. PDF wird aus Quelltext kompiliert. Wenn man die Quelltexte der zusammen zu fügenden Dateien nicht hat, kann man sie nicht zu einem Guss zusammen fügen. Genau so kann man zwei kompilierte Programme nicht zusammen fügen. Es gibt Ansätze, PDF zu dekompilieren, aber die so entstehenden Texte können nicht erneut zusammen kompiliert werden, weil sie unterschiede Anweisungen enthalten. Aber man kann Plantext aus verschiedenen PDF kopieren und zu einem neuen Quelltext zusammen setzen. Office-Programme können das erleichtern. --Carl 20:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
Warum geht es denn mit Acrobat? ;-) --micha Frage/Antwort 00:40, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ach so, er will sie nur hinter einander legen, das geht natürlich. Aber dann sind Überschriften, Fußnoten, Layout usw.. nicht einheitlich. --Carl 14:22, 25. Jul. 2008 (CEST)
Mit FreePDF kann man mehrere PDF-Dokumente einfach zu einem vereinen. Grüße -- kh80 •?!• 20:17, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wenn du LaTeX benutzt, kannst du dort (mit dem Paket pdfpages) externe PDFs einbinden, (auch bestimmte einzelne Seiten..). Das würde ich empfehlen, wenn du auch noch eigenen Text oder sonstwas drinhaben willst. (So würd ichs machen) Wenn du bisher noch nichts mit latex gemacht hast und es wirklich nur PDFs vereinen geht, ist wahrscheinlich dieses FreePDF eher zu empfehlen (ich selbst kenne das aber nicht) --GluonBall 20:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
PDFfactory kann das seitenweise Zusammenfügen von PDFs auch man druckt dabei die PDFs nochmal über einen virtuellen "PDF-Drucker" und sagt beim ersten Dokument warten. --Kolossos
PDF Creator kann das auch, ist Freeware und richtet über Ghostcript einen virtuellen Drucker ein (sorry, bin Laie, weiß nicht, ob das korrekt formuliert ist), so dass man aus jeder Bürosoftware PDF-Dateien erstellen und auch über eine Warteschleife mehrere zusammenfügen kann. -- MonsieurRoi 23:39, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ja genau PDF Creator ist auch nicht schlecht. --Kolossos 10:04, 23. Jul. 2008 (CEST)
Das für diesen Zweck (und übrigens auch für das Zerlegen von PDFs in kleine Teile) beste Programm ist m. E. PDF split & merge - noch dazu Freeware und Open Source. -- Subbuteo Tick! 11:00, 23. Jul. 2008 (CEST)

Wo ist das?

Wo sind wir?

Hier wurden ja schon die unglaublichsten Fälle gelöst, da sollte folgendes doch auch machbar sein. Vor längerer Zeit habe ich auf dem Flug von Berlin nach Frankfurt das Bild geschossen. Eigentlich würde ich es gerne mal korrekt einsortieren, dann wäre es wohl auch nützlicher, leider weiß ich nicht wo das ist. Auch der Titel ist nur eine Vermutung, es könnte ebenso Sachsen-Anhalt, oder gar schon Hessen sein. Das Foto wurde um 17:14 Uhr geschossen, der Flug ging von 16:35 bis 17:45 (scheduled, aber es gab keine nennenswerte Verspätung ). Blickrichtung ist Nord-West. --MB-one 20:13, 23. Jul. 2008 (CEST)

Warst schon etwas weiter. Das ist das Fuldatal südwestlich von Bad Hersfeld, Hessen. Links im Bild die A 7 mit dem Hattenbacher Dreieck im Hintergrund. Rechts von der Autobahn die Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg mit der Fuldatalbrücke Solms. --Simon-Martin 20:27, 23. Jul. 2008 (CEST)
Das ging ja schneller als gedacht. Danke! --MB-one 20:59, 23. Jul. 2008 (CEST)
Stimmt, auch wenn das Hattenbacher Dreieck zunächst etwas verwirrt. Alauda 22:11, 23. Jul. 2008 (CEST)
Zuerst wollte ich es nicht glauben, bis ich die Blickrichtung berücksichtigt habe. Sie ist wohl eher West als Nord-West. Links oben ist dann also der Rimberg zu sehen. Links unten ist die A7 Richtung Fulda. --PeterFrankfurt 23:58, 23. Jul. 2008 (CEST)

Irgendein Bot möchte das auf commons als Niederaula verorten und in commons:Image:Niederaula aerial.jpg umbenennen. Bitte abnicken oder ändern. --Bahnmoeller 13:40, 24. Jul. 2008 (CEST)

Der Bot wurde von mir beauftragt. Der alte Titel hat sich ja als falsch herausgestellt. --MB-one 15:26, 25. Jul. 2008 (CEST)

Obama-Rede ohne Synchro?

Weiß jemand, ob irgendein Sender die Rede heute Abend ohne die nervtötende Übersetzung zeigt? --91.89.240.179 16:48, 24. Jul. 2008 (CEST)

Also ich noch nen Zweikanal-fähigen Fernseher hatte, hat Phoenix im zweiten Kanal immer den Übersetzer weggelassen. Weiß aber nicht, ob das immer noch so ist. --SCPS 17:02, 24. Jul. 2008 (CEST)
Eine Google-Suche nach "obama speech berlin live" ergibt über 300.000 Treffer. Einer davon ist z.B. der irische Sender RTE (http://www.rte.ie/live/), wo der Auftritt live und vermutlich ohne Synchronübersetzung übertragen wird. Joyborg 17:31, 24. Jul. 2008 (CEST)
Och, mit gälischem Synchronsprecher wärs bestimmt witzig! --SCPS 17:37, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe mich gerade bei RTE eingewählt, und es gibt dort z.Zt. ganz interessante Bilder von der Bühne, leider mit einem sehr nervigen Störsignal ("This is the Foo?-Circle with Mr Obama Only" minus 9 degree analog - Beeeep). Bekommt das jemand besser hin? ... Joyborg 18:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
CNN Gruss --Grey Geezer 18:23, 24. Jul. 2008 (CEST)
:-) Oder sogar ARD online, leider mit weniger guten Bildern, aber auch ohne Synchro: hier Joyborg 18:29, 24. Jul. 2008 (CEST)
Bezüglich SCPS' Antwort: Bei mir funktioniert es gerade. Weitaus angenehmer, als die stotternden Übersetzer auf diversen Kanälen. --Reissdorf 19:32, 24. Jul. 2008 (CEST)
Weiß ja nichts, obs ohne mir bewusst zu sein an meinem Gerät liegvt oder so, aber ich habe auf Phönix keine Übersetzung (und das ist angenehm;)). Julius1990 Disk. 19:35, 24. Jul. 2008 (CEST)
Auf YouTube gibts schon die ersten Teile von amerikanischen Sendern (und jede Menge Propaganda-Clips - schon interessant, was man so alles in einen "Farbanschlag in der Sicherheitszone", laut hiesiger Presse ohne politischen Hintergrund, hineininterpretieren kann), ohne Syncro. --77.64.147.105 01:41, 25. Jul. 2008 (CEST)
Jetz ist's zwar zu spät, aber auf ZDF gabs Zweikanalton, links Synchro, rechts Original. Einfach den linken Kanal deaktiviert und fertig. --MB-one 15:34, 25. Jul. 2008 (CEST)
Ich schau sie mir gerade bei der Huffington Post (nur Originalton) an. Rhetorisch wirklich geschickt. Z.B. beendet er längere Abschnitte (manchmal zumindest zweifelhaften Inhalts) immer mit einem Satz, dem man auf jedem Fall zustimmen kann, so dass natürlich laut applaudiert wird. Inhaltlich finde ich die Rede nicht spannend. --Atreiju 17:31, 25. Jul. 2008 (CEST)
Wirkungsvoll, aber eigentlich unspektakuläres Handwerkszeugs eines halbwegs fähigen Redenschreibers... -- MonsieurRoi 22:57, 25. Jul. 2008 (CEST)

Dietrich Bruno Sassnick

Kann Jemand sagen, ob der Herr Dietrich Bruno Sassnick oder Bruno Sassnick (ein Maler) schon 70 Jahre tot ist? Um das Jahr 1925, weiß ich nur, war er noch aktiv. Marcus Cyron 20:05, 24. Jul. 2008 (CEST)

Ich finde im Thieme/Becker leider nur Georg Sassnick († 1922). Ralf G. 20:10, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ja, den findet man auch im Netz mit Vitadaten. Marcus Cyron 20:26, 24. Jul. 2008 (CEST)

ist das der gleiche? --Duckundwech 09:01, 25. Jul. 2008 (CEST)

Genau das muß er sein. Danke. Ausgerechnet 1938 gestorben. Ein Jahr an der Gemeinfreiheit vorbei. Na dann nächstes Jahr ;). Marcus Cyron 17:37, 25. Jul. 2008 (CEST)

tot der paepste

hallo

wie schliesst man aus, das es einen zweiten papst gibt ( scheintot)?

bedanke mich für ihre bemuehungen in voraus

jo duesselberg

(nicht signierter Beitrag von 213.172.34.198 (Diskussion) )

ganz einfach: Das Konklave dauert so lange, dass kein Scheintoter durchhält. --Simon-Martin 12:49, 25. Jul. 2008 (CEST)
(BK):Indem man nachträglich einen von beiden zum Gegenpapst erklärt. -- Martin Vogel 12:50, 25. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe mal irgendwo gehört oder gelesen, dass im Vatikan ein kleiner Hammer aufbewahrt wird. Nachdem ein Arzt den Tod des alten Papstes festgestellt hat, holt jemand besagten Hammer und klopft dem Verstorbenen vorsichtshalber noch einmal auf die Stirn. Erst dann wird der Tod offiziell verkündet (aber das kann alles auch nur eine Legende sein). Ugha-ugha 13:34, 25. Jul. 2008 (CEST)
Das mit dem Silberhammer gabs früher mal. Dreimal auf den Kopf mit der Frage z.B.: "Paule, dormisne?" - "Schläfst du, Paul?". -- Martin Vogel 13:44, 25. Jul. 2008 (CEST)
(BK) Papst Johannes Paul II. lebt noch. Er wohnt mit TuPac, Elvis und Jim Morrison auf einer Südseeinsel. Aber im Ernst, Scheintod ist veraltet, es gibt heute sichere Methoden um den Tod festzustellen, und die werden schon im Interesse der Ärzte (Schadensersatzklagen) bei jedem Menschen angewandt (Totenflecken, EKG). Ein bisschen was dazu steht hier drin: Scheintot#Medizingeschichte (zweiter Absatz). --Atreiju 13:37, 25. Jul. 2008 (CEST)
PS: DER Artikel zu dem Thema ist wohl Todeszeichen. Glaube nicht, das beim Papst es anders abläuft (auch wenn es bestimmt zusätzliche Rituale gibt). --Atreiju 13:39, 25. Jul. 2008 (CEST)
Außerdem wären ja zwei Päpste gleichzeitig vor allem dann problematisch, wenn sie unterschiedliche Entscheidungen verkündeten. Und wenn (mindestens) einer der beiden scheintot ist, ist das doch eher unwahrscheinlich. Vgl. dazu auch diese doch recht ähnliche Situation. Zwar ist ein US-Präsident kein Papst, aber die Heilserwartungen sind ja offensichtlich (gestern gegen 19.30) ähnlich... BerlinerSchule 16:00, 25. Jul. 2008 (CEST)
Naja, die Verifikation durch Hirntod-Feststellung würde beim aktuellen Präsidenten wohl fehlschlagen. Yotwen 17:39, 25. Jul. 2008 (CEST)
anscheinend leugnet man hier hartnäckig das Konzept des ewigen Lebens ?!? Per definitionem sind sie doch nur scheintot! Ergibt aber neue Frage, wie jenseitig die Hierarchiefrage geklärt wird ... Gruss --Grey Geezer 17:42, 25. Jul. 2008 (CEST)
@Yotwen: Ich meinte ja auch nicht den derzeitigen, sondern den, der derzeit sicher ist, es bald zu sein.
@Grey Geezer: Mehr als Stellvertreter kann er nicht werden. Und Positionen mit mehreren Stellvertretern gibt's wie Sand am Meer... BerlinerSchule 19:00, 25. Jul. 2008 (CEST)

Zwillinge

Kann sich Frau bei einer künstliche Befruchtung eigentlich gezielt Zwillinge zeugen lassen? --78.48.239.249 12:52, 25. Jul. 2008 (CEST)

Ja. Es muss allerdings mehr getan werden als nur Samen gezielt zu platzieren. --Carl 14:24, 25. Jul. 2008 (CEST)
Gezielt Zwillinge ist möglich, aber die Wahrscheinlichkeit ist wegen der Hormonbehandlung sowieso schon höher. Hier noch ein bisschen, welche anderen Fakten auch eine Rolle spielen: http://science.orf.at/science/news/143544 Gruss --Grey Geezer 16:46, 25. Jul. 2008 (CEST)

Kennt jemand das...

...lateinische Wort für Unsinn (Unfug, Blödsinn, etc.)? Gibt es da andere Begriffe als Dementia, die suche ich nämlich? --IbdWs! 14:29, 25. Jul. 2008 (CEST)

insania (als Gemütszustand), ineptiae (der Unsinn, den man macht). Gruß T.a.k. 14:42, 25. Jul. 2008 (CEST)

petulantia, iniquitas, scelera, facinus, turbae. Unfug treiben: turbas dare, turbam facere. --AndreasPraefcke ¿! 14:42, 25. Jul. 2008 (CEST)

Alles richtig ... aber das Wort, das Du suchst ist scurrilitas. D.h. wenn Du Dich bei World of Whatever anmeldest, wäre Scurrilitator ein cooles Alter Ego. Gruss --Grey Geezer 16:38, 25. Jul. 2008 (CEST)
sunt pueri pueri pueri puerilia tractant (Kindereien)--G-Michel-Hürth 21:21, 25. Jul. 2008 (CEST)

Web-"Messenger"

Ich muss heute abend aus einem Internetcafé mit einem Freund online reden und weiß nicht, ob dort ein IM installiert ist. Wenn nicht: Wo im Web kann man gut IM- oder IRC-artig miteinander reden, gratis und ohne Accountpflicht? --KnightMove 14:41, 25. Jul. 2008 (CEST)

Also ganz ohne Einloggen weiß ich nichts. Die einfachste Methode ist wahrscheinlich auf einer beliebigen Chatseite einen Schrottaccount anzulegen und dann einen privaten Chatraum zu eröffnen. Falls du schon einen IM-Account irgendwo hast, hilft dir evtl. Meebo weiter oder der msn webmessenger, ich glaube skype bietet auch was in der Art an. Gruß-- Coatilex 15:29, 25. Jul. 2008 (CEST)
ICQ2go ist denk ich eine java anwendung und sollte fast über all laufen. Ihr könnst aj zwei wegerfa accounst dafür anlegen, oder ihr missbaraucht die shoutbox irgend einer websiete, was natürlich den nachteil hätte, das jeder mitlesen kann. Als weitere Alternative würden mir Onlinespiele einfallen. --tox Bewerte mich! 15:31, 25. Jul. 2008 (CEST)
Bei Google geht sowas. Man braucht nur einen Google-Mail-Account, loggt sich dort ein, kann dort dann sehen wer von seinen Freunden auch grade Mails checkt, und dem kann man dann ICQ-like Nachrichten schicken. Der Messenger läuft im Browser. -- Hareinhardt 16:53, 25. Jul. 2008 (CEST)

Untereinheiten auf britischen Kreditkarten?

Was ist der kleinste Teil des Pfund Sterling, den die Barclaycard speichern konnte? --88.78.3.26 19:06, 25. Jul. 2008 (CEST)

Meinst du vor der Dezimalisierung? --Jossi 20:24, 25. Jul. 2008 (CEST)
Dezimalisierung war 1971/72 - das gab es noch keine Barclaycard. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:33, 25. Jul. 2008 (CEST)

Laut en:Barclaycard gab es die Barclaycard bereits seit 1966. --88.78.225.163 22:31, 25. Jul. 2008 (CEST)

Zum Problem der Gleichheit

Die Musik Richard Wagners gehört zum Idiom der Deutschen. Ist die Bevorzugung von Prominenten bei der Vergabe von Eintrittskarten für die Richard Wagner Festspiele mit dem Grundgesetz vereinbar ? --84.176.0.34 19:34, 25. Jul. 2008 (CEST)

Ja. Aktionsheld Disk. 19:57, 25. Jul. 2008 (CEST)
Das Grundgesetz verlangt „Gleichheit vor dem Gesetz“. Da es kein „Richard-Wagner-Festspielkarten-Verteilungsgesetz“ gibt, ist es hier nicht einschlägig. Die Bayreuther Festspiele GmbH ist ein Wirtschaftsunternehmen, keine staatliche Dienststelle, und kann daher mit ihren Karten machen, was sie will. --Jossi 20:29, 25. Jul. 2008 (CEST)
Diskos, Fußball, Konzerte, usw. - da ist das doch genauso. Ansonsten wäre die Fußball-WM ja verfassungswidrig gewesen, viele Diskotheken-Besitzer würden illegal handeln und Musikgruppen erst recht. Und Dein Nachbar oder Fremde könnten sich dann auch ganz einfach in Deinen "typisch deutschen" Vorgarten setzen, schließlich wäre das dann auch ein "Idiom" des Deutschen und ein Recht ihn zu bestaunen hätten sie dann allemal. --IP-Los 21:42, 25. Jul. 2008 (CEST)
Fehlt da eigentlich was im Artikel Idiom oder wieso ist Musik eine Sprechweise? eryakaas 22:17, 25. Jul. 2008 (CEST)
Habe mich auch über den Gebrauch von „Idiom“ gewundert, vielleicht meint er sowas wie „Diskurs“ oder „Kulturgut“? -- MonsieurRoi 22:55, 25. Jul. 2008 (CEST)
Nein, eigentlich fehlt da M. E. nichts, ich kenne das Wort auch nur in der Bedeutung "Sprecheigentümlichkeit" (dementsprechend "die idiomatische Wendung"), aber vielleicht ist ja auch Musik Richard Wagners als Idiom gemeint, sowie typisch deutscher Vorgarten ;-). --IP-Los 23:21, 25. Jul. 2008 (CEST)

Umrechnung Maßeinheit

Wie kann ich die Masseinheit ERG in eine für mich brauchbare Masseinheit z.b. Watt o.ä.umrechnen das Lesen des Artikels hat mich doch überfordert.Mit bestem Dank im voraus Motor --91.186.41.97 22:53, 25. Jul. 2008 (CEST)

Steht in Erg (Einheit) doch rechts in der Tabelle: 1 ERG = 0,1 µJ. --93.128.145.44 23:10, 25. Jul. 2008 (CEST)

Wo ist Hudson Shad?

Es gibt keinen Artikel über die bekannte amerikanische Acappellagruppe Hudson Shad, auch auf der englischen Wikipedia nicht und auch nicht zu den Namen der Mitglieder. Kann doch nur gelöscht sein. Weiß jemand Näheres dazu? --92.193.1.8 23:46, 25. Jul. 2008 (CEST)

Ein Artikel Hudson Shad hat in der de.wikipedia noch nicht existiert - es gibt keine gelöschte Version davon. --Tsui 00:43, 26. Jul. 2008 (CEST)
Richtig beobachtet. Werden aber in http://en.wikipedia.org/wiki/Roger_Wright und http://en.wikipedia.org/wiki/John_Henry_%28album%29 (als einzigen Referenzen) erwähnt. Da bleibt wirklich nur eine verzweifelte Lôsung ... SELBER schreiben ! Gruss --Grey Geezer 00:47, 26. Jul. 2008 (CEST)

Es soll nie ein Artikel existiert haben, auch auf den englischen Seiten nicht? Von einer Gruppe dieser Prominenz, obwohl es auf Wikipedia sonst zu jedem Dorfprominenten lange Seiten gibt? Das kann ich kaum glauben. Da kann was nicht stimmen ...

nervig lauter Grafikkartenlüfter (erledigt)

Moin. Kennt jemand eine mit normalen Bordmitteln durchführbare Therapie dagegen? (Ohrstöpsel ausgenommen) --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 16:25, 24. Jul. 2008 (CEST)

AFAIK ist der GraKa-Lüfter nicht von außen steuerbar, jedenfalls kenne ich kein Programm dafür - Speedfan kanns nicht. Was hilft ist eine passiv gekühlte Grafikkarte - die beste Anschaffung seit langem bei mir :D --schlendrian •λ• 16:32, 24. Jul. 2008 (CEST)
+1 Passivkühlung schont Ohren und Portmonnaie. Joyborg 16:44, 24. Jul. 2008 (CEST)
:( Wäääh... Die Lösung scheidet aus. Das Teil läuft auch erst seit dem letzten Staubsaugen im Rechner so klöterig, ich hoffe also immer noch, dass sich das auch wieder gibt. --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 16:57, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ach so. Nuja, wenn du mit dem Staubsauger im Rechner rumfuhrwerkst, wirst du bestimmt auch keine erhellenden Auskünfte über den Vorfall in der Auskunft erwarten - außer dass es womöglich ein mechanisches Problem ist - was du dir vermutlich inzwischen selbst schon hast denken können. Lösung: wegschmeißen, neu kaufen. ;-) Joyborg 17:18, 24. Jul. 2008 (CEST)
Ach ja, vielen Dank. --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 17:20, 24. Jul. 2008 (CEST)
Bitte, gern. Hoffe du als alter Wikipedia-Hase hast das Smiley nicht übersehen. :-) Joyborg 17:35, 24. Jul. 2008 (CEST)
Keine Sorge, hab ich nicht. ;) --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 17:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
Es kömmt, wie immer, drauf an. Man kann eine neue GraKa kaufen. Man kann die vorhandene GraKa als Garantiefall einschicken. Man kann den vorhandenen Kühler komplett entfernen und einen von Arctic Cooling oder einem andern Hersteller von Silencing-Produkten draufschrauben. Oder einen abgelegten Prozessorkühler. Man kann den alten Lüfter rausknipsen und einen leisen 80mm-Lüfter, eventuell mit Thermosteuerung mittels Spaxen und/oder Heißkleber drauffrickeln. Man kann den Propeller ausbauen, zerlegen, reinigen und mit einer neuen Schmierung versehen. Da es 666 verschiedene Grafikkarten in drölfzig verschiedenen Einbausituationen gibt, läßt sich die Frage nicht einfach beantworten mit "Mach es so!" Zumal ich deine "Bordmittel" nicht kenne... -- Smial 17:29, 24. Jul. 2008 (CEST)
Na, abgelegte Kühler hab ich wohl noch einige da, bloß keinen passenden... Und Öl ist auch vorhanden. ;) Okay, danke, ich werd dann mal was basteln. Wird schließlich Zeit, dass mal wieder jemand beim Anblick des Innenlebens meines Rechners in Ohnmacht fällt. ;) --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 17:39, 24. Jul. 2008 (CEST)
Öl! Gutes altes Feinmechaniköl hat's getan. (Bordmittel halt...) *stirnklatsch* Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen? 1000 Dank! --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 17:59, 24. Jul. 2008 (CEST)
Öl bringts erfahrungsgemäß nicht. Vielleicht wird kurzzeitig etwas leiser, aber das ist vermutlich trotzdem keine dauerhafte Lösung. Man sollte, denke ich, entweder den Kühler austauschen (durch ein Passiv-Modell im Idealfall, oder wenigstens durch eines, wo man den Lüfter einfach auswechseln kann) oder ne neue Passiv-Karte kaufen. Die erste Methode ist natürlich deutlich günstiger. Man kann in manchen Fällen auch einen einen neuen Lüfter davorkleben, aber das ist dann doch sehr provisorisch und auch nicht zwingend günstiger als einen Passivkühler zu kaufen. -- Jonathan Haas 11:27, 26. Jul. 2008 (CEST)

Blaue Blume

Mir ist ein Bericht über ein Kaisermanöver 1884 bekannt, indem berichtet wird, dass im Umfeld Straßenhändler "blaue Blumen" (möglicherweise aus Papier) anboten. Die Bevölkerung habe diese blauen Blumen gekauft und bei der Vorbeifahrt von Kaiserin Augusta getragen bzw. gezeigt. Die "blaue Blume" war wohl die Lieblingsblume der Kaiserin.

Der Bericht liegt mir leider nicht direkt vor. Weiß jemand, was es mit den "blauen Blumen" im Kontext von Kaiserin Augusta auf sich hat? Um welche Blume handelt es sich konkret? Im Internet und in der Wikipedia ist leider nichts spezifisches zu finden. --Michael Reschke 15:59, 25. Jul. 2008 (CEST)

Veilchen => Duftveilchen (mit "Augusta" suchen). Küss' die Hand! --Grey Geezer 17:04, 25. Jul. 2008 (CEST)
Die „preußisch-blaue“ Kornblume war die Lieblingsblume Kaiser Wilhelms I., galt daher als Symbol kaisertreuer Gesinnung und wurde als solches bei derlei Gelegenheiten gern öffentlich getragen. Vgl. z.B. Fontane, Der Stechlin, 38. Kapitel: „auch wenn er an Kaiser Wilhelms Geburtstag mit 'ner papiernen Kornblume kommt.“ --Jossi 20:06, 25. Jul. 2008 (CEST)
Und aus Papier fertigte man sie dann vermutlich, weil sich das eher hielt als echte Blumen oder war das eine Kostenfrage? --Michael Reschke 22:33, 25. Jul. 2008 (CEST)
Sowohl, als auch. Kornblumen waren in der Zeit vor der Erfindung der Herbizide zwar viel häufiger als heute, galten aber auch schon damals als übelstes Unkraut, dass wohl kein Gärtner aus freien Stücken gezüchtet hätte. Folglich waren frische Kornblumen nur auf dem Land einfach erhältlich. In den Städten (wo gewöhnlich die Paraden und Defilées stattfanden) dürften sie (in großen Mengen) aber nur schwer zu bekommen gewesen sein. Ugha-ugha 08:12, 26. Jul. 2008 (CEST)

Mord ersten Grades

Ich hab jetzt ihn schon in verschiedenen Fernsehserien den Begriff Mord ersten Grades gehört. Was ist der Unterschied zu einem ganz normalen Mord? Oder werden alle Morde unterschiedlich abgestuft? Was wäre dann der Unterschied zu einem Mord zweiten Grades. --91.97.107.202 11:21, 22. Jul. 2008 (CEST)

Dabei handelt es sich wahrscheinlich um einen Übersetzungsfehler aus dem Englischen. Ein Mord in unserem Sinne heisst dort "first degree murder", Totschlag heisst "second degree murder".--schreibvieh muuuhhhh 11:40, 22. Jul. 2008 (CEST)
(BK):Wenn du Englisch kannst: First degree murder. Wenn nicht, frag nochmal nach, dann übersetze ich dir das Wesentliche. --Jossi 11:48, 22. Jul. 2008 (CEST)
Das erste Mal ist mir der Begriff Mord ersten Grades in Law & Order aufgefallen. Damals habe ich mich im ersten Moment auch gefragt, ob der Übersetzer einen Fehler gemacht hat oder die Begriffe so originalgetreu wie möglich ins Deutsche übertragen wollte. Ich halte Letzteres zumindest für möglich, da die Serie ja die amerikanischen Rechtsverhältnisse und Begrifflichkeiten darstellen soll und keine "eingedeutschten". --Darev 13:35, 22. Jul. 2008 (CEST)
Das ist eindeutig ein Übersetzungsfehler, da es im deutschen einen "Mord ersten Grades" nicht gibt. Eine (gute) Übersetzung sollte Begriff nicht 1:1 übertragen, sondern den Sinn des gesagten erkennen und ins Deutsche transportieren. Und das tut "Mord ersten Grades" nicht, das tut nur "Mord" oder (second degree) "Todschlag". Und bei Worten wie "cocksucker" oder "motherfucker" bin ich irgendwie auch ganz froh, dass da nicht 1:1 eingedeutscht wird :-)--schreibvieh muuuhhhh 15:22, 22. Jul. 2008 (CEST)
"da es im deutschen einen 'Mord ersten Grades' nicht gibt" – Du meinst im deutschen Recht? Da entspricht Mord aber auch nicht dem, was in den einzelnen Bundesstaaten als first degree murder bezeichnet wird. Außerdem wird (z.B. in Pennsylvania) auch noch zwischen first, second und third degree murder unterschieden, oder es gibt (z.B. in New York) zusätzlich noch aggravated murder als Tatbestand, was mit dem deutschen Rechtssystem erst recht nicht unter einen Hut zu bringen ist. Sich bei der Übersetzung nahe ans Original zu halten, anstatt nach u.U. irreführenden deutschen Entsprechungen zu suchen, erscheint mir da nicht als Fehler. Grüße -- kh80 •?!• 17:59, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wohl auch der Grund, warum Adrenalin bei Dr. House nicht Adrenalin, sondern Epinephrin genannt wird und Hydrocodon nicht Hydrocon, sondern Vicodin. --Darev 22:59, 22. Jul. 2008 (CEST)

Mord gibt es in Deutschland nicht in Abstufungen. Es gibt bestimmte Tatbestandsmerkmale (nämlich die der "niedrigen Beweggründe), die eine Tötung zum Mord machen. Mord liegt dann vor, wenn mindestens eines der in § 211 Abs. 2 StGB abschließend aufgezählten Mordmerkmale im Rahmen der Tötung verwirklicht ist. Ansonsten kommen Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge etc. in Betracht. "Mord ersten Grades" ist ein leichthändiger und unreflektierter Privatfunk-Amerikanismus gewisser TV-Sender. PS: Mich beunruhigt deine Formulierung in der Frage: "Was ist der Unterschied zu einem ganz normalen Mord?" - Was ist ein "ganz normaler Mord"? Willst du jemanden ermorden - oder hast du einfach zu viel Pro7 gekuckt?Joyborg 16:35, 22. Jul. 2008 (CEST)

leichthändig & unreflektiert ist eher diese Antwort, die, obschon oben mehrfach darauf hingewiesen wurde, wiederum vernachlääsigt, dass die besagte Fernsehserie in den USA angesiedlet ist und deren Rechtssystem abbildet, das nunmal Morde ersten, zweiten, oder auch dritten Grades unterscheidet. Am besten gleich noch die Berichterstattung über Primaries und Caucuses ins Reich der Fabel verbannen, das gibts hier ja auch nicht. --Janneman 18:15, 22. Jul. 2008 (CEST)
Das da was an Deiner Argumentation nicht stimmen kann, solltest Du schon daran merken, dass im Deutschen "Caucus" nicht mit "Trinkigefäss" übersetzt wird, wie es nach Deiner Logik richtig wäre, zumindest wenn ich dem en:WP-Artikel glauben kann.
Auch das amerikanische Rechtssystem kennt unterschiedliche "Grade" des Tötens eines Menschens: Von der einfachen Körperverletztung mit Todesfolge über den Todschlag hin zum Mord. Anders als wir haben sie dafür grundsätzliche die Bezeichnung "murder" und differenzieren über "first", "second" usw. Dahr sollte in guter Übersetzer den Kontext innerhalb der Serie beachten und dann entscheiden, wie er richtig übersetzt. "Mord zweiten Grades" wird aber immer die falsche Übersetzung sein, weil es zwar die Worte richtig übersetzt und den kulturellen Ursprung berücksichtig, nicht aber deren Sinn und auch nicht den kulturellen Hintergrund des Übersetzungsziels. Und dies ist (bzw.: sollte sein) der Übersetzung Sinn.--schreibvieh muuuhhhh 23:12, 22. Jul. 2008 (CEST)
Also, das klingt jetzt aber sehr nach Luther: "[...] den man mus nicht die buchstaben inn der lateinischen sprachen fragen, wie man sol Deutsch reden, wie diese esel thun, sondern, man mus die mutter jhm hause, die kinder auff der gassen, den gemeinen man auff dem marckt drumb fragen, und den selbigen auff das maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetzschen, so verstehen sie es den und mercken, das man Deutsch mit jn redet. Als wenn Christus spricht: Ex abundantia cordis os loquitur. Wenn ich den Eseln sol folgen, die werden mir die buchstaben furlegen, und also dolmetzschen: Auß dem uberflus des hertzen redet der mund. Sage mir, Ist das deutsch geredt? Welcher deutscher verstehet solchs? Was ist uberflus des hertzen fur ein ding? Das kan kein deutscher sagen, Er wolt denn sagen, es sey das einer allzu ein gros hertz habe oder zu vil hertzes habe, wie wol das auch noch nicht recht ist: denn uberflus des hertzen ist kein deutsch, so wenig, als das deutsch ist, Uberflus des hauses, uberflus des kacheloffens, uberflus der banck, sondern also redet die můtter ym haus und der gemeine man: Wes das hertz vol ist, des gehet der mund uber, das heist gut deutsch geredt, des ich mich geflissen, und leider nicht allwege erreicht noch troffen habe, Denn die lateinischen buchstaben hindern aus der massen, seer gut deutsch zu reden." *SCNR --IP-Los 13:02, 23. Jul. 2008 (CEST)
Zwei Dinge:
  1. An Joyborg: Eine Abstufung im eigentlichen Sinne ist im deutschen Recht zwar nicht vorgesehen, es gibt jedoch "die besondere Schwere der Schuld". Diese bewirkt, dass eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren ausgeschlossen ist. Eine Entlassung ist frühestens nach 18 Jahren möglich.
  2. Die Diskussion hier scheint mir auf einem groben Missverständnis zu basieren. Es wird hier von einigen nicht zwischen amerikanisch/deutsch im Sinne von Spracheigenheiten und im Sinne von kulturellen Eigenheiten unterschieden. Begriffe, wie first degree, second degree usw. sind keine sprachlichen, sondern kulturelle Eigenheiten und dementsprechend zu übersetzen. Übersetzungen, wie Mord ersten, zweiten Grades etc., sind also korrekt. Genauso, wie man Senat auch nicht mit Bundesrat übersetzen würde. Zu beachten ist allerdings der Kontext. Amerikanische Rechtsbegriffe machen auch nur in einem amerikanischen Umfeld Sinn. In einem Krimi, der in Deutschland spielt, wären derartige Begriffe sinnlos. (Obwohl auch hier wieder Ausnahmen denkbar sind, etwa wenn der Krimi auf einer amerikanischen Militärbasis spielt.) --Duschgeldrache2 15:06, 25. Jul. 2008 (CEST)
Richtig. Es geht bei einer Übersetzung nur um die Übertragung in die deutsche Sprache und nicht um Übertragung in das deutsche Rechtssystem. Wer "first-degree-murder" nicht mit "Mord ersten Grades" übersetzen möchte, weil es das im deutschen Rechtssystem nicht gäbe, der müsste dann konsequenterweise auch das Urteil "death penalty" mit "Haftstrafe" übersetzen, denn die Todesstrafe kennt das deutsche Strafrecht ebensowenig wie den Mord ersten Grades... TalulaDoesTheHulaFromHawaii 01:24, 27. Jul. 2008 (CEST)

Anspruch auf Arbeitslosengeld 1

Hallo, kennt sich jemand hier mit Arbeitslosengeld 1 aus. Folgende Frage: Seit dem 19.06 bin ich arbeitslos allerdings hat mein ehemaliger Arbeitgeber es heute erst geschafft mir die Unterlagen der Arbeitsbescheinigung komplett zu zusenden. Ich lebe seit ca. einen Monat davon meine Kumpels anzupumpen nun habe ich am 6.8 einen Termin zur Abgabe der Unterlagen am 04.08 sollte ich eine Sondermaßnahme anfangen, aber ich fange bereits am 11.08 einen neuen Job an, meine Frage ist ob aufgrund der neuen Arbeitsstelle ein Anspruch auf ALG 1 für die Zeit bis zum 11.08 entfallen ist..?? Grüße Ratlos frage 10:31, 25. Jul. 2008 (CEST)

Anspruch auf ALG I hast Du für die Zeit, in der Du keine Arbeitsstelle hast (vorausgesetzt, Du warst entprechend lang versichert und so), auch wenn Du bereits Arbeit in Aussicht hast. Du hast Dich aber hoffentlich bereits offiziell Arbeitslos gemeldet (was Du auch ohne irgendwelche Unterlagen vom Arbeitgeber tun kannst)? Wenn nicht, wird Dir eh ein teil des ALG I nicht ausgezahlt werden, da Du verpflichtet bist, Dich umgehend arbeitslos zu melden.--schreibvieh muuuhhhh 15:43, 25. Jul. 2008 (CEST)
Pflicht hin, Pflicht her, Geld gibt's auf jeden Fall frühestens ab dem Tag der Antragstellung. Das heißt, wenn du erst Montag (28.7.) den Antrag stellst, bekommst du für die Zeit vom 19.6. bis 27.7. kein Geld. Wenn du am 19.6. einen Antrag gestellt hast und die Unterlagen jetzt nachreichst, bekommst du das Geld normalerweise rückwirkend für den Zeitraum ab 19.6. — 89.48.99.245 17:36, 26. Jul. 2008 (CEST)

Bundesstraße B96

Hallo und guten Tag! Ich beabsichtige mit dem Fahrrad von Oranienburg auf der B96 zum Ostsee Bad Binz auf Rügen zu fahren (219 Km). Hat vielleicht jemand von Euch Informationen über den Streckenverlauf entlang dieser Strecke, namentlich über eventuell paralell verlaufende Radfahrwege? Ist die B96 vielleicht eine Hochgeschwindigkeitsbundesstraße ausschließlich für den Kradftverkehr gedacht oder können dort auch Radler gefahrlos überleben? Wer kennt sich diesbezüglich aus? Wer hat Infos über Zeltplätze zwischen Neubrandenburg und Greifswald? Über Infos wäre ich zutiefst dankbar!!! Beste Grüße 89.247.98.186 23:50, 25. Jul. 2008 (CEST)

Hast du schon hier nachgeschaut? --Jossi 10:49, 26. Jul. 2008 (CEST)
Ich bin auf der B96 bisher nur mit dem Auto gefahren und würde daher auch abraten, sie mit dem Rad abzufahren, da sie eine "Hochgeschwindigkeitsbundesstraße" ist. Hab allerdings nicht auf eventuell vorhandenen Radwege geachtet. --88.75.95.47 20:44, 26. Jul. 2008 (CEST)
Ich würde Radweg Berlin–Kopenhagen oder Radfernweg Berlin–Usedom fahren und den Rest mit der Bahn oder mir da Nebenstraßen raussuchen. --87.185.202.165 21:39, 26. Jul. 2008 (CEST)

Wettkampfschwimmerrückenklebeband

Heute war ich (zum Fotografieren für die Wikipedia) bei den österr. Staatsmeisterschaften im Schwimmen. Eine Schwimmerin (Siegerin in mehreren Bewerben) hatte am Rücken mehrere Streifen (medizin.?) Klebeband: jeweils V-förmig, etwa 5cm breit, an den Schulterblättern und in der Mitte des Rückens zwei parallele, noch breitere Streifen vom Hals bis unterhalb der Taille. Meine Fragen: welchen Zweck hat das? Und wird es in einem Artikel erklärt/erwähnt und braucht vielleicht ein Foto zur Illustration? --Tsui 00:41, 26. Jul. 2008 (CEST)

Erstmal vielen Dank für dein Engagement für die WP :) Klingt auf den ersten Blick wie getapte Gelenke, aber dafür sind die Klebestellen irgendwie komisch. --93.128.145.44 01:23, 26. Jul. 2008 (CEST)
Gerne, der Sommer ist eine gute Zeit um bei den verschiedensten öffentlich zugänglichen Veranstaltungen Bilder von Zeitgenossen zu machen, über die es hier Artikel gibt.
Zu den Tapes: Es war (wenn mich meine anatomischen Kenntnisse nicht trügen) kein direkter/offensichtlicher Zusammenhang mit Gelenken erkennbar. Bei der Durchsicht der Fotos ist mir jetzt auch ein anderer Schwimmer aufgefallen, der ähnliche, etwas schmälere Klebestreifen an der Rückseite der Oberarme hatte. Das scheint eine recht übliche Sache zu sein - aber wozu bloß? --Tsui 01:33, 26. Jul. 2008 (CEST)
Google mal nach "Medi Tape" oder "Kinesio-Taping", vielleicht so etwas? --Chin tin tin 01:35, 26. Jul. 2008 (CEST)
Sachen gibt's. Das dürfte es jedenfalls sein, wenn auch die Tapes heute nicht so knallige Farben hatten. Vielen Dank! --Tsui 01:49, 26. Jul. 2008 (CEST)
Wenn es sich wirklich um solche Bänder handelt, könnte man sie im Artikel Kinesiologie aufnehmen. Berklas 01:52, 27. Jul. 2008 (CEST)

Wieviele Störchenpaare leben jedes Jahr in unserem Dorf?

--84.172.246.21 12:21, 26. Jul. 2008 (CEST)


Hallo Bornheimer Leute,

habe im Fernsehn eine Sendung gesehen glaube (Rüttgers) hat die höchste Storchendichte Deutschlands, dass interessierte mich wieviele bei uns leben und scheinbar bin ich zu doof um dies heraus zu bekommen.

In diesem Dorf haben sie jährlich 70 neue Jungstörche und wir bringen wieviele hervor.....können wir da mithalten????

Ich weis das immer eine Zählung stattfindet, aber wo haben wir diese verzeichnet....ich glaube unsere Seite müsste vereinfacht werden.

Liebe Grüße

Kerstin Wüst (Adresse entfernt - nie leichtfertig persönliche Daten posten - du hast ja keine Ahnung, wieviele Leute diese Seite lesen --93.128.167.74 22:46, 26. Jul. 2008 (CEST)) --84.172.246.21 12:21, 26. Jul. 2008 (CEST)Kerstin

Vielleicht kann der NABU helfen: http://bergenhusen.nabu.de/m03/m03_01/ --Svencb 15:43, 26. Jul. 2008 (CEST)

Atommasse

Hiho,

Erstens hab ich ein kleines Rechenproblem. Laut WP und anderen wird die Ruhemasse der Elementarteilchen wie folgt angegeben:

  • Protonen: 1,00727646688 u
  • Neutronen: 1,00866491578 u
  • Elektronen: 0,000548579911 u

Rechnet man das für ein beliebiges Element aus, kommt man auf andere Ergebnisse. Beispiel Wasserstoff: 1p+ + 1e- = 1.007825047 u (im Artikel angegeben sind 1,00794 u). Wieso kommt es zu dieser Differenz? Angeblich liefert die Massenspektroskopie genaue Ergebnisse. Vielleicht aber auch nur ein Verständnisproblem meinerseits.

Zweitens wird im Artikel Sauerstoff 16O als Isotop aufgeführt. Isotope heben sich doch aber durch den Umstand, dass Neutronen nicht in gleicher Menge der Protonen vorhanden sind. So jedenfalls steht es im Artikel Isotop. Bei 16O trifft dieser Umstand nicht ein, wieso als ist 16O ein Isotop? Und wie werden "Nicht-Isotope" benannt?

Wäre jedenfalls schön, wenn jemand die Fragen erhellen kann. Dank & Gruß --78.53.9.100 14:00, 26. Jul. 2008 (CEST)


Zur zweiten Frage: Isotope sind alle Atome gleicher Protonenzahl, aber unterschiedlicher Neutronenanzahl. Protium, Deuterium und Tritium sind Isotope von Wasserstoff, auch wenn im Falle Deuterium die Neutronen- und Protonenzahl gleich ist. -- Martin Vogel 14:09, 26. Jul. 2008 (CEST)
Zur ersten Frage: Die höhere Atommasse kommt daher, dass Wasserstoff auch Deuterium enthält. -- Martin Vogel 14:14, 26. Jul. 2008 (CEST)
Hier fehlt noch der Hinweis auf den Massendefekt: Die mathematisch exakte Addition aller Protonenruhemassen, Neutronenruhemassen und Elektronenruhemassen eines Elements führt nicht zur Atommasse des daraus gebildeten Elements. Dieser "Massendefekt" genannte Unterschied ist der Grund dafür, dass bei Kernumwandlungen diese fehlende Masse in Energie umgewandelt wird (siehe Einstein: "Energie = Masse * Lichtgeschwindigkeit2". Daher stammt die - gewaltige - Energie der Kernreaktoren (und künftiger Kernfusionsreaktoren). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:39, 26. Jul. 2008 (CEST)
Ich bin dem Problem aber gerade auf die Schliche gekommen. Ich habe mich zusehr auf den Artikel Atommasse fixiert, dort steht nämlich: "Es wird zwischen relativer Atommasse (Ar) (ohne Angabe der Maßeinheit) und absoluter Atommasse, angegeben in kg, g oder u unterschieden." Da in allen Artikel die Maßeinheit angegeben wird, bin ich von letzterem ausgegangen und hab garnicht in Betracht gezogen, das die Angaben relativ sein könnten. Danke für die Denkhilfe! --78.53.9.100 15:25, 26. Jul. 2008 (CEST)
Die Erklärungen oben beantworten deine Frage. Ich bin mir nicht sicher, was du jetzt verstanden hast. Relativ ist keine flexible Größe, sondern bezieht sich auf eine feste Bezugsmasse. Der Artikel Atommasse ist vielleicht etwas missverständlich. Da man mittlerweile die Massen von O16 und C12 kennt, ist u jetzt eine absolute Masseneinheit, siehe auch Atomare Masseneinheit. Berklas 02:14, 27. Jul. 2008 (CEST)

Argon-40 in Mineralien

Warum findet man Argon-40 nur in Mineralien, die auch Kalium enthalten? --88.78.15.63 14:56, 26. Jul. 2008 (CEST)

Es stammt aus dem Kalium; siehe Argon#Verwendung; Zitat:
Zur Altersbestimmung macht man sich bei der Argonmethode oder auch Kalium-Argon-Methode zu Nutze, dass das gewöhnlich feste Element Kalium 40K mit einer Halbwertszeit von 1,3 Milliarden Jahren zum gasförmigen 40Ar zerfällt, welches aus einer Schmelze, nicht aber aus einem Festkörper entweichen kann. In der Archäometrie und in der Geologie wird damit die Erstarrungszeit vulkanischer Materialien datiert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:32, 26. Jul. 2008 (CEST)

E-mail Adressen

Ich hab mitbekommen dass Yahoo e-mail Adressen gelöscht werden können. Kann man auch hotmail Adressen löschen?

https://account.live.com/helpcentral.aspx?mkt=DE-DE
So schließen Sie Ihr Windows Live-Konto
Gehen Sie zur Kontozusammenfassungsseite.
Klicken Sie auf der Navigationsleiste auf Einstellungen.
Klicken Sie unter Allgemeine Aufgaben auf Konto schließen.
Überprüfen Sie, ob der richtige Windows Live ID-Benutzername angezeigt wird, geben Sie Ihr Kennwort ein, und klicken Sie dann auf Ja.
--schlendrian •λ• 22:04, 26. Jul. 2008 (CEST)

Gruselgeschichte

Ich hab vor langen Jahren eine Gruselgeschichte gelesen, die von nächtlichen Jagdpartien handelt, bei denen die Teilnehmer bizarre Tiere erlegen. Es stellt sich heraus, dass sie gar nicht, wie zunächst vermutet, im umliegenden Wald, sondern im hohlen Inneren der Erde jagen, wo der Protagonist buchstäblich die Hölle sieht. Weiß jemand, von dem das sein könnte? --Φ 21:55, 26. Jul. 2008 (CEST)

Definitiv H. P. Lovecraft, ich komm nur gerade nicht auf den Titel. grüße, --*rolleyes* 22:23, 26. Jul. 2008 (CEST)
ääähmm.. definitiv nicht Lovecraft, sondern Laurence Manning: Die Höhlen des Schreckens" (Caverns of Horror, Wonder Stories 1934). Jetzt aber. --*rolleyes* 22:29, 26. Jul. 2008 (CEST)

Rückenschmerzen auf Fahrrad

Hallo; Ich fahre sehr gern Rennrad, doch da giebts ein Problem: Wenn ich ungefähr eine Stunde Radle, fängt mir der Rücken an, weh zu tun. Das geht dann so weit, dass ich vom Rad absteigen muss. Ich weiss, dass ich ein leichtes Hohlkreuz habe, will den Sport aber keinenfalls aufgeben. Was kann man denn gegen diese Rückenschmerzen tun. Hilft es, die Rückenmuskeln zu stärken? --217.224.146.4 13:03, 25. Jul. 2008 (CEST)

Ich empfehle einen Besuch beim Orthopäden oder Sportmediziner. Nils Simon T/\LK? 14:00, 25. Jul. 2008 (CEST)
Obiger Ra(d)t ist gut. Auch zu bedenken:
(a) Es gibt Räder mit Federung (Gabel vorne und Sitz).
(b) Wichtig ist auch die Fahrhaltung (Rennrad-Rundrücken mit niedrigem Lenker oder hochherrschaftlich-aufrecht mit hohem Lenker [bevorzuge ich; früher auch Rückendrücken] und
(c) der Abstand Sitz <=> Pedale muss so sein, dass das Bein dann schön gestreckt ist; nicht zu kurz und nicht zu lang. Dann kann sie losgehen, die Tour de Franz ! Gruss --Grey Geezer 14:23, 25. Jul. 2008 (CEST)
Ohne näheres zu wissen, tippe ich auf zu aufrechte Sitzhaltung oder zu weichen Sattel. Ich empfehle dir http://www.radforum.de - da bin ich auch und da können wir dir gemeinsam helfen. --RalfRDOG 2008 17:56, 25. Jul. 2008 (CEST)
Bei Personen mit sehr langem/kurzen Oberkörper kann auch die Rahmenlänge eine Rolle spielen. -- 80.139.119.97 09:49, 27. Jul. 2008 (CEST)

Kann es denn auch sein, dass die Rückenmuskulatur zu schwach ist?

Scüderÿ?

Wer oder war ist denn eine Scüderÿ? Dieses Wort ist mir begegnet, als ich ein Bild zu Christiana Mariana von Ziegler suchte, was ich auf Commons hochgeladen habe. Es ist dort das letzte Wort der letzten Zeile. --Ephraim33 18:00, 24. Jul. 2008 (CEST)

Madeleine de Scudéry? --SCPS 18:11, 24. Jul. 2008 (CEST)
...deren Bruder auch nicht unbekannt geblieben ist. Der Wortbedeutung nach hat es vielleicht etwas mit der italienischen scuderia zu tun, dem Stall, auch dem Rennstall, der früher mal Pferde pflegte und heute Ferraris oder ähnliche Marken? BerlinerSchule 18:37, 24. Jul. 2008 (CEST)
da es in der Bildunterschrift darum geht, dass die Dargestellte das Ebenbild der deutschen Scudery sei, bin ich sicher, dass SCPS Vermutung stimmt. -- Concord 19:01, 24. Jul. 2008 (CEST)

Dankeschön! --Ephraim33 19:20, 24. Jul. 2008 (CEST)

(BK) Wobei Ebenbild hier eine andere Bedeutung hat, als die heute übliche, sie entspräche in etwa der heutigen Abbildung, Darstellung, usw., gemeint ist also: "Hier ist das Bild der deutschen Scudery [d. i. Christiana Mariana von Ziegler]", vgl. dazu Adelung: "Ein Bild, welches der abgebildeten Sache gleich ist. Und da er einen Altar sahe, der zu Damasco war, sandte der König Ahas desselben Altars Ebenbild und Gleichniß zum Priester Uria, 2 Kön. 16, 10. In dieser Bedeutung ist es im Hochdeutschen veraltet, wo man es nur noch in engerer Bedeutung von einer Person gebraucht, die einer andern sehr ähnlich oder gleich ist. Er ist das völlige Ebenbild seines Vaters." --IP-Los 19:21, 24. Jul. 2008 (CEST)

Ephraim: Woher kommt diese Schreibweise? --KnightMove 14:44, 25. Jul. 2008 (CEST)

Aus dem Bild:Ziegler, Christiana Mariana von (1695-1760)2.jpg. Letztes Wort des Dreizeilers. --Ephraim33 17:17, 26. Jul. 2008 (CEST)
Wobei hinzuzufügen ist, dass alle u im Text zwei Punkte tragen und alle y zwei Striche, so dass man das Wort auch mit «Scudery» transkribieren könnte. --80.219.165.190 14:16, 27. Jul. 2008 (CEST)

Tierische Schwimmer

Meine Freundin und ich leiten aus der Anatomie von Kaninchen her, daß diese nicht schwimmen können, sind uns aber nicht sicher. Daher meine/unsere Frage an die Wikifreunde: Können Kaninchen schwimmen? Begründe bitte die Antwort. (Ihre Zwergkaninchen bedeuten meiner Freundin sehr viel, erbitte dem angemessen ernsthafte Antworten - Hessenfisch). DANKE.

--Hessenfisch 16:26, 25. Jul. 2008 (CEST)

Ich hab mal spontan gegoogelt: in diversen Kaninchen- und Haustierforen wird das auch immer wieder gefragt, und angeblich können sie wirklich schwimmen – auch wenn sie meist ziemlich waaserscheu sind. -- MonsieurRoi 16:56, 25. Jul. 2008 (CEST)
Hier gibt es NUR ernsthafte Antworten! Kon-fu-ze: Bild sagt mehr als Worte. Ansatz: Google => images => swimming rabbit => liefert (mindestens) 3 Bilder der kleinen Racker:
http://images.google.de/images?hl=de&q=swimming+rabbit&btnG=Bilder-Suche&gbv=2
Ich kenne Kaninchen nur im Reisrand mit Morcheln (dazu einen trockenen Riesling), aber ich vermute dass die meisten Säugetiere (in Not) schwimmen können; erinnere mich and die Werbung mit dem schimmenden Elefanten (dazu am besten einen trockenen Roten). Gruss --Grey Geezer 16:58, 25. Jul. 2008 (CEST)
the rabbit can swim!!! -- Martin Vogel 18:20, 25. Jul. 2008 (CEST)
Elche schwimmen ja regelmäßig durchs Kattegat. Schmecken übrigens auch gut zu nem kräftigen Roten. --SCPS 18:34, 25. Jul. 2008 (CEST)
Ihr habt mehrere Zwergkaninchen zur Verfügung und fragt UNS, ob die schwimmen können? Und teilt uns bitte die Versuchsergebnisse detailliert mit! Ihr müsst sie ja nicht untergehen lassen - wenn sie irgendwann keine Lust mehr zum Weiterschwimmen haben, könnt ihr sie ja rausnehmen. Übrigens würde ich es in dem speziellen Fall doch mit Süßwasser versuchen und nicht mit Rotwein. Der kann leicht zur Gewohnheit werden. BerlinerSchule 18:56, 25. Jul. 2008 (CEST)
Möglichst kein kochendes Wasser. -- Martin Vogel 19:53, 25. Jul. 2008 (CEST)
Noch wesentlich ausführlicher hier zu bewundern. --Jossi 20:23, 25. Jul. 2008 (CEST)
Ob die Augen vom Chlor so rot sind? -- Hgulf Diskussion 08:11, 26. Jul. 2008 (CEST)
Ach was, viel schlimmer! Wie dem freundlichen Bilder-Hinweis von Grey Geezer zu entnehmen ist, kommt es gelegentlich zu Angriffen von schwimmenden Riesenkaninchen auf Badende. Die roten Augen zeigen an, dass das Tier gerade auf "Attac mode" umschaltet! Ugha-ugha 08:38, 26. Jul. 2008 (CEST)

Sumpfkaninchen können es auf jeden Fall ;-) --Reissdorf 11:50, 27. Jul. 2008 (CEST)

He-he. Wenn es auch nur den Funken einer Chance gäbe, dass dieser en:Artikel die de:Relevanzkriterien wuppen könnte, dann würde ich mich glatt freiwillig melden, ihn zu übersetzten. Ugha-ugha 16:29, 27. Jul. 2008 (CEST)

Passcheck bei der Ausreise

Mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass in Deutschland bei der Ausreise der Pass bzw. der Personalausweis von einem Bundespolizisten kontrolliert werden. Der Umfang der Kontrolle scheint zwischen "schauen, ob der echt aussieht" und "mal durch den Scanner ziehen" zu liegen. Andererseits ist so eine Kontrolle vor der Ausreise weder in den Vereinigten Staaten noch in Großbritannien üblich. Wie kommt's? Was ist der Zweck dieser Kontrollen, wenn gerade ein aktuell so asicherheitsbewusstes Land wie die USA auf soetwas verzichten? sebmol ? ! 16:56, 25. Jul. 2008 (CEST)

Sinnvoll ist die Sache schon: Kann ja sein, dass die Polizei nach Dir sucht und Du Dich ins Ausland absetzen willst. AFAIK wird beim verlassen des Schengen-Raums grundsätzlich kontrolliert. In London St Pancras fiel mir letztens auch auf, dass da zwar bei der Ausreise ein britisches Kontrolleurhäuschen herumsteht, besetzt war aber nur das französische (Schengen-Einreise, Kontrolle noch auf der Insel). In der anderen Richtung haben in Bruxelles Midi sowohl die Belgier als auch die Briten kontrolliert, letztere etwas genauer. Aber ich kann Dir versichern, dass Du anderswo bei der Ausreise sehr viel sorgfältiger kontrolliert wirst als in Deutschland. --SCPS 17:14, 25. Jul. 2008 (CEST)
Sollten wir nicht froh sein, dass sie ausreisen und sie halt nicht wieder reinlassen? sebmol ? ! 18:23, 25. Jul. 2008 (CEST)
Jürgen Schneider, Ludwig Holger Pfahls? --SCPS 18:32, 25. Jul. 2008 (CEST)

In den USA werden die Reisenden dank der Datenübermittlung durch die Fluglinien aber schon im Voraus recht gut erfasst, und der Pass wird mindestens mal von den Mitarbeitern der Fluglinie kontrolliert (und die grüne Karte rausgenommen für uns Visa-Waiver-Berechtigte). Außerdem haben die US-Fluglinien inzwischen die Passscannerautomaten am Checkin installiert. So lange die Zollbeamten den Mitarbeitern der Fluglinie vertrauen können, ist die Kontrolle der Ausreise in den USA also noch wesentlich intensiver als in D. -- Arcimboldo 10:21, 26. Jul. 2008 (CEST)

Haben die denn auch Zugriff auf die Fahndungsregister der Polizeien? (Ich unterstelle mal, dass die föderale Struktur dort kein einheitliches Fahndungsregister zulässt.) Sonst wäre es ja für einen polizeilich gesuchten Amerikaner recht leicht, sich ins Ausland zu verdrücken. --SCPS 19:06, 26. Jul. 2008 (CEST)
Hm - die haben ja auch das FBI. -- Arcimboldo 12:38, 27. Jul. 2008 (CEST)

Warum sind Hausärtze nicht ununterbrochen krank?

Was ich nie verstanden habe ... Warum sind Hausärzte nicht ununterbrochen krank und sterben in frühen Jahren an irgendeiner Seuche? :) Sie sind permanent mit allen Kranken des Dorfes oder Stadtteil in Kontakt. --85.180.178.76 23:27, 25. Jul. 2008 (CEST)

nicht alle krankheiten sind ansteckend :oD ... und nicht jede ansteckende krankheit ist so hochgradig ansteckend, dass angucken allein schon reicht; Infektionskrankheit informiert (hoffentlich ;) ) darüber. Ansonsten sind Ärzte teilweise bemüht ihren patienten nicht die hand zu geben (schaffen aber nicht alle weil das so unhöflich wirkt) ...Sicherlich Post 23:32, 25. Jul. 2008 (CEST)
Entwickelt man vielleicht die eine oder andere Immunität? Ich weiß das wirklich nicht, aber in meinem Berufsfeld (Schule) wird oft festgestellt, dass man als Referendar dauernd mit irgendwas darniederliegt, was in der Keimzuchtanstalt gerade umgeht, und später jahrzehntelang relativ Ruhe davor hat. Würde mich wirklich interessieren, ob das ein Mythos ist oder ob doch ein Körnchen Wahrheit darin steckt. T.a.k. 23:42, 25. Jul. 2008 (CEST)
Geschichte aus dem wahren Leben: Familienmitglied XYZ verdiente sich sein Geld (nach einem Auslandsaufenthalt und vor der nächten Krankenhausstelle) als Urlaubsvertretung für Gynäkologen. In Bayern in einem mittelgrossen Dorf wies ihn der etwas ältere Frauenarzt an: "Und bei der Untersuchung immer allerhöchste Sauberkeit, Herr Kollege!" worauf XYZ (knapp 30 Jahre jünger) antwortete:"Natürlich! Und ausserdem verwende ich immer neue Gummihandschuhe." Worauf der ältere Arzt ein wenig ins Leere blickte und murmelte: "Gummihandschuhe ... keine schlechte Idee ...".
(a) Untersuchungen werden heute im allgemeinen mit Gummihandschuhen gemacht und (falls erforderlich) mit Mundschutz. (b) Inwieweit "berufsmässige Immunisierung" (aktiv oder passiv) eine Rolle spielt, weiss ich nicht, vermute aber, dass ja. Gruss --Grey Geezer 00:59, 26. Jul. 2008 (CEST)
würde auf simplen selektionsdruck tippen, leute mit schwacher immunabwehr fallen wohl schon während des studiums raus, und werden selten hausarzt: ähnliche effekte gibts etwa bei den nicht-schwindelfreien dachdeckern und legasthenischen lehrern.. - sonst mal unter Pestarzt nachschlagen..--W!B: 01:51, 26. Jul. 2008 (CEST)
Ähm, also ich hab schon öfter gehört, dass Hausärzte deutlich öfter krank sind. Mit einer Quelle kann ich allerdings nicht dienen. --Atreiju 03:53, 26. Jul. 2008 (CEST)
Ärzte entwickeln im Laufe der Zeit eine gewisse Immunität. Sie werden zwar mehr Erregern ausgesetzt, werden aber nicht häufiger oder seltener krank. --RalfRDOG 2008 16:48, 26. Jul. 2008 (CEST)
Was auch irgendwo nur logisch ist, denn der Organismus muss sich dem aktuellen Zustand ja anpassen. Täte er das nicht, wäre das der sichere Tod.-- Der Hausgeist Diskussion 01:40, 28. Jul. 2008 (CEST)

Falsche Beschreibung

Bei dem Luftbild von Immenreuth (in der Oberpfalz) steht im Text, dass der auffallende Industriekomplex ein kunststoffverarbeitender Betrieb sei. Das stimmt nicht. Der größte zu sehende Komplex ist der Bauhof der Baufirma Markgraf. --172.173.58.146 10:06, 26. Jul. 2008 (CEST)

Hallo! Am besten einfach mutig sein und den Fehler selbst beheben. Geht wirklich einfach und schnell. --Atreiju 10:54, 26. Jul. 2008 (CEST)
Fehler in Artikeln am besten auch auf der Diskussionsseite des Artikels berichten, wenn du sie nicht gleich selbst korrigieren magst. Zur Info für alle anderen: Es geht wohl um den Weblink [4] dort steht das mit dem kunstoffverarbeitenen Betrieb auch. Wurde wohl in den Artikeltext so übernommen. 172.173.58.146, kennst du vielleicht eine Webseite wo das mit "Markgraf" steht oder weiß du es nur? Viele Grüße --Saibo (Δ) 11:06, 26. Jul. 2008 (CEST)
Habe die Frage zur weiteren Bearbeitung nach Diskussion:Immenreuth#Falsche_Beschreibung_des_auffallenden_Industriekomplex kopiert. --Saibo (Δ) 15:44, 27. Jul. 2008 (CEST)

Klimamanipulation

Aus den Verschwörungstheorien über die sogenannten Chemtrails ist immer wieder zu entnehmen, dass Barium- oder Aluminiumoxid in der oberen Atmosphäre versprüht würde, um einen dem Global Dimming ähnlichen Prozess zu erzeugen. So soll das Sonnenlicht reflektiert werden, um das Klima zu niedrigen Temperaturen herunterzukorrigieren. Natürlich ist die Verschwörungstheorie an sich Blödsinn (was die tatsächliche Ausführung betrifft), aber meine Frage ist: Würde so etwas, wenn es praktisch umgesetzt werden würde, etwa im Rahmen der Bekämpfung der globalen Erwärmung, tatsächlich funktionieren? Vielleicht mit anderen Verbindungen wie Schwefeldioxid, die in den oberen Atmosphärenschichten versprüht würden? --IbdWs! 13:55, 26. Jul. 2008 (CEST)

"Ob es wirklich funktionieren würde"? Wie will man das beurteilen/berechnen/validieren ? Du hast genug Graues im Kopf, um es selber zu beantworten: (a) Rechne Dir aus, welche Mengen man dazu braucht. (b) Rechne dir aus, was es kosten würde, das Zeug zu produzieren + hochzuschaffen. (c) Schätze ab, wie sicher die Simulationen (!) sind: tatsächliche Reflektion, Stabilität (!) der Moleküle bei direkter Sonneneinstrahlung + Stabilität an der "richtigen Stelle" im Raum zu verbleiben. (d) Dann überlege Dir, wer sich auf ein solches Projekt einlassen würde, ohne in der Lage zu sein, auch nur den kleinsten Pilotversuch (feasibility) in der Stratosphäre zu machen. Hier soll mal genug sein.
Jetzt nimm' als Beispiel DDT, das bei seiner Erfindung als das Non-plus-ultra der Schädlingsbekämpfung gefeiert wurde (MIT Pilotstudien !). Und wo sind wir heute mit (diesen vergleichsweise winzigen Mengen) DDT? ("Ach hätten wir doch nur...")
Nicht falsch verstehen: Ich bin einer von den Burschen im weissen Kittel, die Frösche aufschneiden (also: symbolisch gesprochen), aber die Wissenschaft hat dort Grenzen, wo unsere intellektuelle Kapazität nicht ausreicht, um eine Lösung zu finden. Erst mal um die Kleinigkeiten wie Überbevölkerung, den Hunger und die Dummheit (pardon, suboptimale schulische Ausbildung) vorgehen. In genau dieser Reihenfolge.
Ich sehe wie Du jetzt weise mit dem Kopf nickst und ab heute mit Verschwörungstheoretikern reden wirst ... Gruss --Grey Geezer 17:33, 26. Jul. 2008 (CEST)

Ernsthafte Versuche der Wetterbeeinflussung gibt es. Allerdings muss man beim Versuch Sonnenlicht zu reflektieren, damit rechnen, genau den gegenteiligen Effekt hervorzurufen und dass man verhindert, dass nachts die Erde auskühlen kann. Einfacher und billiger wäre es wohl, der Erde im Weltraum einen "Sonnenschirm" z. B. über Wüstengebieten zu verpassen. Ähnlich wie dies - nur eben für Schatten statt Licht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:30, 28. Jul. 2008 (CEST)

Ungarische übersetzung

Hallo zusammen ich habe 2 sätze auf ungarisch und verstehe sie nicht ich würd mich über ne übersetzung freuen danke!

"Nyugodtan irhatse magyarul is te paraset" "Vagy taldn seé gyeled magad?"

--Maxjob314 14:50, 26. Jul. 2008 (CEST)maxjob314

1. "Du kannst ruhig auch auf ungarisch schreiben, du Parasit(???)." (mit paraset kann auch die anwesende Muttersprachlerin nichts anfangen) 2. "Oder schaemst du dich vielleicht?" --Wrongfilter ... 11:55, 27. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht war auch "paraszt" gemeint: "du (sc. dummer) Bauer", ein in manchen Kreisen beliebtes Schimpfwort. Scheinst ja in nette Gesellschaft geraten zu sein... Gruß T.a.k. 13:46, 27. Jul. 2008 (CEST)

Römisch-katholische Kirche in Kroatien

Stimmt das? --Atlan da Gonozal ¿?¡! 15:51, 26. Jul. 2008 (CEST)

Offenbar. --SCPS 19:10, 26. Jul. 2008 (CEST)
Siehe auch die Liste der katholischen Bistümer -- Arcimboldo 08:04, 27. Jul. 2008 (CEST)

Danke! --Atlan da Gonozal ¿?¡! 18:18, 27. Jul. 2008 (CEST)

Aus der Luft gefiltertes Wasser

Meine Klimaanlage hat einen Wasserauffangbehälter. Das Ding stößt literweise Wasser aus in nur wenigen Stunden. Ist dieses Wasser das einfach aus der Luft gefiltert wird besonders rein? So wie destiliertes Wasser? Oder ist aus der Luft kondensiertes Wasser mit wesentlich mehr Keimen belastet als Leitungswasser? --85.180.129.133 00:54, 27. Jul. 2008 (CEST)

Müsste Kondenswasser sein. Ich würds nicht als Trinkwasser verwenden, denn im Auto ists die Grundlage für die Verkeimung der PKW-Klimaanlage mit Pilzen und wasnichalles. --93.128.167.74 02:11, 27. Jul. 2008 (CEST)
Klar dass da alles drin ist, was sonst in der Luft fliegt, Staubteilchen, Mikroorganismen. --Ayacop 07:50, 27. Jul. 2008 (CEST)
Ich nehme das zum Blumen gießen, weil es kalkfrei ist wie das Regenwasser - und die haben mir das bisher nicht übel genommen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:37, 27. Jul. 2008 (CEST)
Dazu nehme ich es ebenfalls :) --85.180.155.230 15:13, 27. Jul. 2008 (CEST)
Es ist voller Keime und Schwebstoffe und sollte nicht getrunken werden. Die Blumen machen sich aber nichts daraus. --Carl 00:05, 28. Jul. 2008 (CEST)

Wetterkontrolle?

"Now that we can control the weather, create earthquakes and tidal waves and, use it as a weapon of war, we do not need a treaty." - Senator Claiborne Pell, Senate Intelligence Committe member, commenting on a USA/USSR treaty signed in 1978 (Quelle: http://en.wikiquote.org/wiki/Conspiracy)

Hat der das damals ernst gemeint? --Constructor 12:26, 27. Jul. 2008 (CEST)

Als Senator Joseph McCarthy sagte, er besäße eine Liste mit 205 Namen von Mitarbeitern des US-Außenministeriums, die der Kommunistischen Partei angehören, hat der das damals ernst gemeint? Ugha-ugha 16:47, 27. Jul. 2008 (CEST)
Als Präsident George W Bush sagte, der Iran besäße Massenvernichtungswaffen, hat der das damals ernst gemeint? Alles nur um irgendetwas zu erreichen. Erzählen kann man ja viel, stimmen muss es ja nicht. --Dulciamus ??@??+/- 22:57, 27. Jul. 2008 (CEST)
Noch lacht ihr, aber schaut euch mal den von Sicherlich verlinkten Artikel an... die Chinesen werden die Welt retten! ;-)-- Der Hausgeist Diskussion 02:44, 28. Jul. 2008 (CEST)
Natürlich hat Bush das ernst gemeint, er hat dem Irak ja die Waffen auch verkauft. ;-) --Constructor 03:53, 28. Jul. 2008 (CEST)

ABS beim TÜV

Mein ABS ist seit längerem kaputt, die Bremsen funktionieren aber einwandfrei. Komme ich so durch den TÜV oder muss ich das ABS reparieren lassen (die Warnleuchte zeigt die Fehlfunktion an). --77.178.29.28 12:37, 27. Jul. 2008 (CEST)

ganz unabhängig ob man muss oder nicht; wenn etwas mit den bremsen nicht stimmt sollte einem das sorgen machen; sie können leben retten. Selbst wenn "nur" das ABS nicht funktioniert; ABS ist ja keine unwichtige nebenfunktion wie ein Radio mit Bassrolle und blinkenden anzeigen ...Sicherlich Post 12:46, 27. Jul. 2008 (CEST)
wie gesagt die Bremsen sind völlig o.k., nur die antiblockiergeschichte ist nicht, haben die älteren Wagen allerdings ja sowieso nicht. --77.178.29.28 12:55, 27. Jul. 2008 (CEST)
Hier kommt es wohl (nur) darauf an, ob ABS in der "allgemeinen Betriebserlaubnis" (ABE) steht (dann muss ABS vorhanden und in Ordnung sein) oder nicht. Das steht mE drin; das kann aber sicherlich die örtliche Werksvertretung genau(er) sagen. Schließlich könnte man ja auch deshalb mal bei TÜV anrufen oder - um keine schlafenden Hunde zu wecken - bei einem Konkurrenten (Dekra, GTÜ).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:16, 27. Jul. 2008 (CEST)
wenn dein ABS nicht funktioniert sind die bremsen eben nicht völlig o.k.. und stimmt; früher gab es kein ABS; und trotz weniger verkehr mehr verkehrstote .oO - ganz einfach; es könnte dein leben, das deiner mitfahrer oder eines unbeteiligten am straßenrand sein ...Sicherlich Post 13:43, 27. Jul. 2008 (CEST)

Küchenabfallzerkleinerer

Weder meine Oma noch Ich verstehen das Wort „biodegradibel“. Ich vermute mal das soll biologisch abbaubar heißen?! -- Tresckow 18:03, 27. Jul. 2008 (CEST)

Vermute ich auch. Siehe auch en:Biodegradable waste. -- Martin Vogel 18:06, 27. Jul. 2008 (CEST)
wurde schon von einem Benutzer erledigt.-- Tresckow 21:01, 27. Jul. 2008 (CEST)

Doping - Sinn?

Ich frage mich immer, wo der Sinn dahinter ist, wenn man sich dopt. Fährt man dadurch besonders gut, kommt man in die Kontrolle und wird erwischt, dann kann man sich über seinen Erfolg auch nicht freuen. Erreicht man dadurch auch nichts Nennenswertes, kommt es zwar nicht raus, aber wie gesagt - geholfen hat es einem auch nicht, kann man es also auch lassen. Wieso machen es dann so viele? --89.246.197.229 21:08, 27. Jul. 2008 (CEST)

Doping#Motivation_des_Sportlers_zum_Doping. Aktionsheld Disk. 21:10, 27. Jul. 2008 (CEST)
(BK) es wird eben nicht jeder erwischt. Nur weil man kontrolliert wird heißt das nicht, dass man auch etwas findet :) - nur ist der körper nicht so ganz einfach zu steuern oder die testmethoden werden verändert und dann wird man erwischt. Aber das gedopte leute entdeckt werden zeigt doch, dass es sich noch lohnt ...Sicherlich Post 21:12, 27. Jul. 2008 (CEST)
@Aktionsheld; der abschnitt bräuchte IMO aber mal eine Überarbeitung und vor allem quellen. das klingt sehr nach "ein wikipedianer hat sich mal gedacht" :o) ...Sicherlich Post 21:12, 27. Jul. 2008 (CEST)
Es gibt vermutlich zu jeder Zeit Mittel, die gerade noch nicht nachgewiesen werden können. Bei den aktuellen Dopingfunden bei der Tour de France hat man wohl geheim halten können, dass die Epo-Mitel der "dritten Generation" schon nachgewiesen werden können. Die Sportler, die sie genommen haben, haben sich damit fäschlicherweise in Sicherheit gefühlt. --Eike 21:27, 27. Jul. 2008 (CEST)

1%er-Club

Der Wikipediaartikel über den Motorradclub Outlaws_MC lässt mich wissen, der Club sei "..der am längsten bestehende 1%er-Club..". Hat jemand eine Idee was das sein könnte? ---- Sender Diskussion 22:49, 27. Jul. 2008 (CEST)

en hat da was: en:Motorcycle_club#One_Percenters. --88.70.83.52 23:01, 27. Jul. 2008 (CEST)
Danke! ---- Sender Diskussion 23:24, 27. Jul. 2008 (CEST)

Habe ich lange Beine?

Guten Abend. Ich bin achtzehn Jahre alt, männlich und zirka 175 Zentimeter groß. Meine Beine messen etwa neunzig Zentimeter. Mein Freundeskreis behauptet jedesmal, wenn er mich trifft, dass ich lange Beine habe. Ich als Besitzer kann das sehr schlecht beurteilen, zumal ich ja nicht weiß, wieviel die Norm misst. Zu meinem Bedauern half der Artikel „Untere Extremität“ leider auch nicht weiter. Ich bin für jede Auskunft dankbar. --89.217.138.11 20:40, 27. Jul. 2008 (CEST)

vielleicht hilft dir ja Körperproportionen weiter ...Sicherlich Post 20:52, 27. Jul. 2008 (CEST)
Praktisch gedacht (welche Jeans-Grösse brauche ich?) würde ich unter Konfektionsgröße nachsehen (auch Links unten; Was ist "Standard" und wo "stehe ich"). Generell: Sei doch froh! Besser, Deine Freunde glauben, Du hast lange Beine, als dass sie glauben Du hast "lange Finger" oder "... haben kurze Beine". --Grey Geezer 09:16, 28. Jul. 2008 (CEST)

Defekte Bilddateien

Liebe Leute, ich habe ein Problem mit privaten Bilddateien: Erst habe ich Fotos von meiner Digitalkamera auf meinen Rechner verschoben und dann mit IrfanView ausgeschnitten. Anschließend habe ich die Dateien umbenannt (ohne Attibut) und die alten Dateien gelöscht. Nun habe ich also nur noch die neuen Dateien. Problem: Es kommen nun bei jeder dieser neuen Dateien Fehlermeldungen, daß das Format nicht unterstützt wird, auch in der Miniaturansicht kommen sie nicht mehr. Das heißt, ich habe wohl die Zuweisung zum Dateiformat vergessen (war alles .jpg). Hmm, was tun ohne groß die Dateiwiederherstellung zu bemühen? Vermutlich ist es eine ganz einfache Sache, denn die Bilddateien enthalten ja Daten (bloß sind die nicht sichtbar, also unformatiert). Könnt Ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank! --84.150.239.37 12:53, 24. Jul. 2008 (CEST)

Warum schreibst du nicht einfach .jpg hinter jede der Dateien (mit "Datei umbenennen")? Das hilft! (Diese allgemeine Frage gehört nach Auskunft!)--Aurelius Marcus 13:02, 24. Jul. 2008 (CEST)

--84.150.239.37 13:10, 24. Jul. 2008 (CEST) umbenennen bringt leider nichts. --84.150.239.37 13:10, 24. Jul. 2008 (CEST)

Das kann ich nicht glauben. Falls du in Windows bist: Rechtsklick auf die Datei im Explorer --> Eigenschaften --> hinter den Dateinamen ".jpg" tippen --> fertig. (Das Ganze geht im Explorer auch mit mehreren Dateien, einfach alle markieren und dann umbenennen). Wenn das nicht funktioniert: Was zeigt der Windows Explorer denn bei Rechtsklick --> Eigenschaften als "Dateityp"? Joyborg 16:10, 24. Jul. 2008 (CEST)
das einfache Umbenennen macht das Bild auch nicht sichtbar ...bei Rechtsklick der Maus wird "JPEG-Bild" angezeigt. --84.150.239.37 16:42, 24. Jul. 2008 (CEST) (gleicher Benutzer, open proxy IP)
Versteh ich nicht. Auch wenn du die Dateien aus dem IrfanView heraus öffnen willst, kommt diese Fehlermeldung? Hast du noch andere Bildbetrachtungsprogramme auf dem Rechner? Du kannst bei Rechtsklick --> Eigenschaften --> "Öffnen mit" --> Ändern --> (hier andere Software angeben, zur Not:) "Windows Bild und Faxanzeige" --> OK auch andere Software angeben - hast du das mal versucht? Wenn du bessere Bildbearbeitungssoftware auf dem Rechner hast, versuch die Bilder gleich da hinein zu öffnen. Joyborg 17:55, 24. Jul. 2008 (CEST)

Kannst du die Bilder mit IrfanView nicht mehr öffnen, oder mit einem anderen Programm? Ich hatte mal ein älteres Programm was mit den JPGs eines neueren Programms nicht zurechtkam ... hat auch frustrierend lange gedauert bis ich dahinter kam dass es jpg in verschiedenen Versionen gibt. --GluonBall 13:40, 24. Jul. 2008 (CEST)

Mal versuchen mit gimp oder einem anderen richtigen Bearbeitungsprogramm zu öffnen. --Schmiddtchen 17:25, 24. Jul. 2008 (CEST)

Wozu die "open proxy"-Anmerkung? Öffne mal die Dateien mit Wordpad. Beginnen sie alle mit "ÿØÿà �JFIF"? Falls nicht, dürfte was am Header beschädigt sein (Mutmaßung). Falls du mehr Hilfe benötigst, geh mehr ins Detail was du genau mit Irfanview gemacht hast. Grüße --chh 19:01, 24. Jul. 2008 (CEST)

irfanview kann dateien mit "komischen sonderzeichen" nicht öffnen; auch wenn die dateien in einem ordner mit solchen zeichen liegen nicht. etwa ł, ż, ź, ś usw. gehen nicht. vielleicht liegts ja daran ...Sicherlich Post 03:09, 25. Jul. 2008 (CEST)
Mit File könntest du rausbekommen, ob du die Dateien nach dem Bearbeiten unter einem anderen Format gespeichert hast. (Ich gehe davon aus, dass es da auch eine Version für Windows gibt.) --Eike 09:49, 25. Jul. 2008 (CEST)
Falls nicht, könnte dir Cygwin weiterhelfen --chh 13:47, 25. Jul. 2008 (CEST)
Bei IrfanView werden die Bilder auch nicht mehr angezeigt, es erscheint die Meldung "unknown file format" oder so. Das muß doch schon mehreren Leuten (Anfängern) wie mir passiert sein? --84.150.196.234 16:38, 26. Jul. 2008 (CEST)
Wenn du magst, mail mir mal so eine Datei, vielleicht bekomm ich ja raus, was es für ein Format ist. --Eike 17:49, 26. Jul. 2008 (CEST)
PS: Deine Mailbox ist voll. --Eike 22:43, 28. Jul. 2008 (CEST)

Mafia-/Gangster-Film gesucht

Ich suche den Titel eines (vermutlich amerikanischen) Gangsterfilms. In einer Szene sind die Gangster/Mafiosos beim Bowlen. Alle sind sehr gut beleibt und tragen entsprechend große Hawaiihemden. Einem neuen jungen Mitglied in ihrem Kreis geben sie ebenfalls ein solches übergroßes Hemd mit der Bemerkung: "Er kann ja noch reinwachsen."

In einer anderen Szene wird einem Mann die Hand mit einer fallengelassenen Bowlingkugel zertrümmert.

Kennt jemand diesen Film? Ich dachte zuerst an Good Fellas, aber der scheint's nicht zu sein. Danke --83.171.168.68 16:58, 25. Jul. 2008 (CEST)

Bei Bowling + Film denke ich an The Big Lebowski, das wird's aber auch nicht sein. --lyzzy 19:13, 25. Jul. 2008 (CEST)
Ich auch, und bin nach einigem Googeln versucht, mir dies für gesellige Kegelabende zu bestellen... --AndreasPraefcke ¿! 20:09, 25. Jul. 2008 (CEST)

Ist der Film vielleicht hier erwähnt? --AndreasPraefcke ¿! 20:08, 25. Jul. 2008 (CEST)

Nein, da ist er leider nicht dabei. Bowling spielt AFAIR auch keine so zentrale Rolle. Mir ist nur die Szene mit den fetten Mafiosi in ihren schrillen Hawaiihemden im Gedächtnis geblieben. --83.171.168.68 01:33, 26. Jul. 2008 (CEST)

The Wanderers 195.145.160.205 12:39, 28. Jul. 2008 (CEST)

Jau, das könnte hinkommen. Muss ich mir direkt mal wieder ansehen. Vielen Dank! --83.171.168.68 13:21, 28. Jul. 2008 (CEST)

Brombeeren

Ich habe bisher immer Gelee daraus gemacht und der ist auch toll, aber etwas Abwechslung wäre schon gut. Wollte nicht erst aufwendig herumgoogeln, daher meine Frage hier: Was kann man eigentlich mit dem Saft frischer Brombeeren sonst noch so alles anstellen, was richtig gut schmeckt? Danke für jeden Tipp! -- 217.185.64.126 18:19, 27. Jul. 2008 (CEST)

Obstwein. Du brauchst ein Gärbehältnis, einen Gärverschluss, Reinzuchthefe, Zucker, evt. Citronensäure, sowie Geduld. Hilfreich ist eine Oechslewaage. Bisschen umständlich, aber man ist hinterher richtig stolz. Gruß T.a.k. 19:05, 27. Jul. 2008 (CEST)
Brombeermus: wie Gelee (also passieren und mit Zucker und uU Zitronensäure erhitzen, aber ohne Geliermittel) - Dicksaft: am besten mit einem Dampfentsafter - angesetzter Brombeerlikör: Früchte mit Zucker und Alkohol oder Brantwein ansetzen - Brombeereis: mit geschlagenem Obers und uU Quark, Joghurt oder über Dunst aufgeschlagenem Ei in einer Kühlmaschine mit Rührwerk frieren lassen (ist allerdins nicht sehr lange haltbar) - Teilbestandteil eines Rumtopfs. Verschenken wäre auch eine Möglichkeit, mitunger bekommt man dann das eine oder andere verarbeitete Produkt zurückgeschenkt :-)-- TheRunnerUp 19:31, 27. Jul. 2008 (CEST)
Nicht gerade Originell, aber wie wäre es mit Sirup? --MichaelFrey 19:28, 27. Jul. 2008 (CEST)
Heißer Brombeersaft mit Honig. Mmmhh! -- Martin Vogel 20:24, 27. Jul. 2008 (CEST)

Danke für die Hinweise. Klingt interessant (und das mit dem Wein nach einer echten Herausforderung ;) -- 217.185.64.113 15:16, 28. Jul. 2008 (CEST)

Tigerstadt

In dem Artikel Gaziantep (Provinz) wird die Stadt mit einigen anderen als "führende anatolische Tigerstadt" bezeichnet. Nachdem ich mit meiner Frage auf der dortigen Disku keinen Erfolg hatte, nun also hier: Was soll das bitte sein? Danke --Kpisimon 18:23, 27. Jul. 2008 (CEST)

Vermutlich unbelegter (unbelegbarer) POV analog zu Tigerstaaten. --*rolleyes* 18:32, 27. Jul. 2008 (CEST)
Assoziier mal "Tiger": Mächtig, imposant, auf dem Sprung, Eye of the tiger, (Siegfried und Roy und auch Tigger lassen wir mal weg...). Also eine Stadt "in der er brummt": "Vom 17. bis 21. November will eine Delegation Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland nach Gaziantep begleiten. Die mit rund eine Million Einwohnern sechstgrößte Stadt der Türkei wird auch „anatolische Tigerstadt“ genannt. Die rasant wachsende Metropole ist in verschiedenen Bereichen des Textil-, Lebensmittel- und Chemiesektors führend." Gruss --Grey Geezer 19:18, 27. Jul. 2008 (CEST)
Tigerstadt Gaziantep bringt ganze 9 Googletreffer, während Gaziantep fast 27 Mio Treffer hat. Unter den 9 Treffern für tigerstadt gaziantep ist schon mehrfach Wikipedia enthalten. Also für mich ist das Theoriefindung. Wir müssen doch nicht selbst "assoziieren", denn wir schreiben hier keine Lyrik, sondern eine Enzyklopädie.... TalulaDoesTheHulaFromHawaii 19:26, 27. Jul. 2008 (CEST)
Gemach. Wir sollten einen Türken finden, der für uns googlet. Ich weiss, dass in China auch dieser Begriff (mächtig, viril etc.) verwendet wird. Vielleicht in die Diskussion von Giziantep? Gruss --Grey Geezer 20:05, 27. Jul. 2008 (CEST)

Es reicht vollkommen, wenn da die Wirtschaftskraft überschwänglich beschrieben wird, da muss nicht auch noch ein extracooler Ausdruck dafür erfunden werden. Hab mir erlaubt, es raus zu nehmen.-- Kpisimon 13:09, 28. Jul. 2008 (CEST)

Firefox und Lesezeichen

Moin zusammen. Ich hab grade meinen Firefox upgedated, und jetzt sind alle meine Lesezeichen verschwunden. Das ist blöd, also frage ich einfach mal, ob man da was gegen machen kann. Dankbar wär ich schon.--Zenit 28.5.: 365 23:08, 27. Jul. 2008 (CEST)

Hi. Ist mir auch dreimal (sic!) passiert, bis ich gemerkt habe, dass man im Lesezeichenmanager die Lesezeichen exportieren, und dann nach der Neuinstallation oder dem Update wieder importieren kann. Sonst wüsst ich jetzt auch nix. Wenn es ein "normales" Update ist, sollten die aber auch nicht einfach so verschwinden, da muss was fehlerhaft sein. Oder hast Du nen komplett neuen FF installiert? LG, ArtWorker 23:32, 27. Jul. 2008 (CEST)
Nö, aber Google Toolbar wurde anscheinend neu installiert (obwohl ich das schon hatte). Sonst kann man nix machen?--Zenit 28.5.: 365 23:50, 27. Jul. 2008 (CEST)
Sind nur die Lesezeichen weg, oder vielleicht auch alle anderen Einstellungen und die History/Chronik? Falls ja, arbeitest du vielleicht aus irgend einem Grund mit einem neuen Benutzerprofil und nicht mehr mit deinem alten. Grüße --Saibo (Δ) 23:56, 27. Jul. 2008 (CEST)
(Nach BK) Ich wüsst' leider nix. Kannst höchstens auf gut Glück die Importfunktion ausprobieren und schaun, ob er vielleicht zufällig die Lesezeichen vom alten FF noch findet, und Du von dort importieren kannst. Ansonsten nur für die Zukunft ab und zu ans sichern denken (und hoffen, dass jemand hier vorbeikommt, der sich besser auskennt als ich ;) ) LG, ArtWorker 23:58, 27. Jul. 2008 (CEST)
@Saibo: Nö, Chronik gibts noch. @ArtWorker: Okay. Danke für den Tipp mit dem Speichern. Importieren kann ich auch nix mehr.--Zenit 28.5.: 365 00:06, 28. Jul. 2008 (CEST)
Ah, einen hätt ich vielleicht doch noch: Such' mal mit der Windows-Suche nach der Datei bookmarks.html, vielleicht wurde sie durch das Update nur irgendwohin geschoben, wo sie eigentlich nicht hingehört. Falls Du sie irgendwo findest kopiere sie in Deinen Profilordner von FF. Wie und wo Du den findest, steht hier im Firefox-Wiki. LG, ArtWorker 00:16, 28. Jul. 2008 (CEST)
Leider nein.--Zenit 28.5.: 365 00:20, 28. Jul. 2008 (CEST)
In meinem Profilordner gibt es den Ordner "bookmarkbackups" mit backups der letzten sechs Tage. Vielleicht hat du hiermit ja Glück. Falls es so einen gibt, kannst du dir die neueste Datei in deinen Profilordner kopieren und in bookmarks.html umbenennen. Wenn du etwas am Profilordner machst, würde ich vorher Firefox komplett schließen. Andere Idee: Nachdem du deinen Profilordner gefunden hast, kannst du es mit einer Dateiwiederherstellungssoftware (etwa en:PhotoRec) versuchen. Möglicherweise sind deine Bookmarks gelöscht und wiederherstellbar. --Saibo (Δ) 01:15, 28. Jul. 2008 (CEST)
Finde den PO gar nicht. Ich hab Vista, falls mir wer helfen will ;-)--Zenit 28.5.: 365 01:35, 28. Jul. 2008 (CEST)
Hi =) Folgender Pfad sollte auf allen Windows-Systemen funktionieren: %appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\ (einfach in den Ausführen-Dialog oder in die Adressleiste eines Ordners eingeben) HTH --GoldenHawk82 02:01, 28. Jul. 2008 (CEST) (oh, eben erst gesehn, dass der Link von ArtWorker das noch ausführlicher erklärt ;) )

Dank dem goldenen Falken habe ich immerhin meinen Profilordner gefunden, wo auch die Backups sind. Wenn ich das älteste aber rüberziehe, umbenenne und Firefox öffne, wird die neue booksmarks-Datei wieder überschrieben - so dass die "neuen Lesezeichen" wieder da sind.--Zenit 28.5.: 365 16:48, 28. Jul. 2008 (CEST)

In diesem Fall: Lesezeichen-Manager → (optional: alle Bookmarks löschen um Duplikate zu vermeiden) → Importieren → freuen :D (eben selbst mit den Dateien aus dem Ordner bookmarkbackups getestet). MfG --GoldenHawk82 17:03, 28. Jul. 2008 (CEST)
*Freu* Danke an Saibo für die Idee, GoldenHawk82 für die Lösung und ArtWorker für's Mitspielen ;-). Grüsse--Zenit 28.5.: 365 17:12, 28. Jul. 2008 (CEST)
Gern geschehen, das freut uns aber, dass es geklappt hat! PS: Zenit, ich habe deine Sternchen mal zur richtigen Darstellung mit <nowiki>-Tags verholfen. Grüße --Saibo (Δ) 22:29, 28. Jul. 2008 (CEST)
Jo, danke. War ich grad zu faul für.--Zenit 28.5.: 365 22:37, 28. Jul. 2008 (CEST)

en:Distinguished Professor bzw. Ereprofessor auf Deutsch?

Wie würde man diesen Titel angemessen übersetzen? Die betreffende Person hat den Titel in den Niederlanden, die dortige Uni spricht von Ereprofessor. Ist das eher ein außerordentlicher Professor oder ein Honorarprofessor oder Ehrenprofessor/Professor h.c.? Danke + Gruß, --elya 14:07, 27. Jul. 2008 (CEST)

Wenn ich den Artikel in der en-Wikipedia richtig verstehe: weder noch - in Deutschland ist eine derartige Würdigung nicht allgemein üblich. Vielleicht gibt es in Einzelfällen irgendwo vergleichbares, aber vermutlich auch keinen einheitlichen Begriff. --85.180.129.24 16:40, 27. Jul. 2008 (CEST)
Stimmt, einen ähnlichen Titel gibt es im Deutschen nicht (mehr). Alle von dir voregschlagenen Titel werden im Artikel Professor beschrieben, am ehesten trifft der Professor hc zu. --Christoph.sta 20:58, 27. Jul. 2008 (CEST)
Danke, dann werde ich wohl den holländischen Originaltitel nehmen. --elya 21:24, 27. Jul. 2008 (CEST)
Distinguished heisst nur "ausgezeichnet" (so wie das schnellste Schiff über den Atlantik, der dickste Kürbis der Saison ...) und bedeutet so etwas wie akademische Ordensvergabe. Wie nobel erscheint einem dagegen die deutsche Tradition, wo Auszeichnungen für nicht-militärische Ehren auf bundespräsidiale Verdienstorden eingedampft wurden. Yotwen 13:24, 29. Jul. 2008 (CEST)

Mordversuch-Werbung

Ist sowas wie die Katjes-Werbung wirklich legal? Handlung: Eine Frau versucht, jemanden aus niedrigsten Beweggründen über eine rote Ampel fahren zu lassen und verursacht so einen Unfall. Soll das dazu anstiften, das nachzumachen? --Constructor 12:28, 27. Jul. 2008 (CEST)

Was sind das denn für "niedrigste Beweggründe"? -- Martin Vogel 12:33, 27. Jul. 2008 (CEST)

In der vorherigen Werbung dieser Firma hatte das Model die Süßwaren zwischen den Fußzehen, das fand ich viel schlimmer. Nein im Ernst, mit diesen Tricks der Provokation wird wohl versucht, dass die Werbung im Kopf bleibt. Ich glaube da gibt es erstmal kein Gesetz dagegen, aber man muß das Zeug ja auch nicht kaufen. --Kolossos 12:40, 27. Jul. 2008 (CEST)

Hallo Con (in der franz. Wikipedia würde ich an Deiner Stelle einen anderen Nom-de-Plume wählen...)! Diese Variante gab es auch schon bei einem mehrfarbigen Eis (der Steppke schreit "Grün", weil er schneller weggeleckt hat als Schwesterchen, und Daddy crasht auf der Kreuzung. Werbung ([noch Erinnerung an diese Power-Drink-Werbung mit der friedvollen Landschaft und dem plötzlich auftauchenden schreienden Monster ?? Musste abgesetzt werden.] wie auch die Nachrichten [Familienvater, Thüringen, Kettensäge ...]) müssen immer extremer werden, um Aufmerksamkeit zu erzielen; gilt auch für Antworten in Wikipedia...). Solange die Situation erkennbar "absurd komisch" ist und sich keine religiöse / politische / ethnische / körperliche Extremgruppen-Vereinigung (also die typischen Beschwerer) vergackeiert fühlt, ist es wohl OK. Selbst wenn Ottfried Fischer in dem Spot in dem Wagen sitzen würde wäre es OK (er ist für Selbstironie bekannt und wäre für das Shooting bezahlt worden). Nimmt man aber einen Look-alike von Ottfried, hätte er gute Chancen, die Gummibärchen-Mafia zu verklagen. Du siehst, das Leben ist kompliziert ... und immer erst auf die Ampel und erst dann auf die Blondine achten. Gruss --Grey Geezer 13:38, 27. Jul. 2008 (CEST)
Lustig finde ich den Spot nicht, aber vielleicht bin ich auch schon zu alt... --Constructor 13:57, 27. Jul. 2008 (CEST)
Was soll denn daran illegal sein? Immerhin ist der Inhalt der, dass der männliche, dürftig bekleidete Fahrer selbst aus Unachtsamkeit über die Ampel fährt und verunglückt, womit er der Täter ist. Desweiteren glaube ich nicht, dass es in der StVO einen Paragraphen § 136: Vortäuschung einer grünen Ampel gibt. ;-) --IbdWs! 14:57, 27. Jul. 2008 (CEST)
Sie täuscht ihm vor, die Ampel sei grün. Damit beabsichtigt sie eindeutig, dass er losfährt. Es ist klar, dass bei der Missachtung einer roten Ampel immer ein tödlicher Unfall geschehen kann (es geschieht denn auch ein Unfall), somit ist hier mindestens ein bedingter Tötungsvorsatz vorhanden, desweiteren handelt sie, weil sie ihn - der sowieso nach der Ampel wieder weg wäre - schnell loswerden will, somit besonders niedrige Beweggründe und damit ein versuchter Mord. Es ist dabei unerheblich, ob er eine Mitschuld trägt (das würde dann vor Gericht bei der Strafzumessung eine Rolle spielen). Also was will uns diese Werbesendung sagen? --Constructor 15:06, 27. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht, dass Mord okay ist, wenn es darum geht, einen aufdringlichen Mann loszuwerden? (Ich hab den Spot nicht gesehen.) — Daniel FR (Séparée) 17:25, 27. Jul. 2008 (CEST)
Wenn man in der Stadt an einer roten Ampel anfährt und dann mit einem anderen Fahrzeug kollidiert, dürfte das in der Regel keine tödlichen Folgen haben. Da würde ich keinen Eventualvorsatz bezüglich einer Tötung annehmen wollen. -- kh80 •?!• 18:02, 27. Jul. 2008 (CEST)
Ich kenne den Werbespot nicht und habe daher zwei Fragen: Wie täuscht man denn eine grüne Ampel vor? Und wieso ist es ein "besonders niedriger Beweggrund", einen aufdringlichen Mann loswerden zu wollen? -- Martin Vogel 18:01, 27. Jul. 2008 (CEST)
Den Spot kann man sich auf http://www.katjes.de/de/popup/yg/popup_yg.html anschauen. Und aufdringlich ist der Mann nicht gerade. -- kh80 •?!• 18:05, 27. Jul. 2008 (CEST)

eins hat die werbung ja auf jeden fall geschafft; aufmerksamkeit zu bekommen. Selbst wenn man keinen fernseher hat; es wird ja hier diskutiert :o) Aus werbesicht wohl eine gute werbung ...Sicherlich Post 18:08, 27. Jul. 2008 (CEST)

Ich finde den Spot absolut harmlos und langweilig. Man sieht ja auch nichts, es liegt ganz in der Imagination des Zuschauers, was das für ein Unfall sein könnte. Legal ist das natürlich, jede Nachmittags-Action oder Krimi-Serie hat schlimmere Szenen. Aufregung vollkommen übertrieben. --Atreiju 23:18, 27. Jul. 2008 (CEST)
... und noch ein Kommentar, um zu belegen, für wie intelligent die Werbung ihre Kunden hält (vielleicht ist das Ziel, ihn/sie zum Lachen zu bringen (oder sich von Heidi's Klummen ablenken zu lassen), damit während dieses Gefühlsschubs die graue Materie ausgeschaltet wird ?).
"Fruchtgummis ohne Fett" ist doch klasse, nicht war? Praktisch enthalten aber Fruchtgummis (ob zwischen den Zehen oder in der Tüte) sowieso extrem wenig "Fett" (aber (meist) viel Zucker => http://www.medizin-aspekte.de/05/10/familie_job/fruchtgummi.html). Wenn wir also NACHDENKEN, bedeutet "Fruchtgummis ohne Fett" (mit oder ohne Aufforderung zum Prollmord) etwa das gleiche wie "Ziegelsteine ohne Kohlehydrate". Ein anderer "Klassiker" ist "Wasser mit extra Sauerstoff". Na, da könnte man doch einfach nur ... atmen ... und kriegt genug Sauerstoff (... z.B. fürs Gehirn). Gruss --Grey Geezer 09:41, 28. Jul. 2008 (CEST)
Ja, das ist wirklich das großartigste an den Katjes-Spots! -- MonsieurRoi 17:21, 28. Jul. 2008 (CEST)

Jetzt soll es sogar schon Wasser mit H2O geben. ;-) --Constructor 21:08, 28. Jul. 2008 (CEST)

Man sei dabei aber auf der Hut vor der Verseuchung durch Diwasserstoffoxid! -- MonsieurRoi 10:44, 29. Jul. 2008 (CEST)

Heißt das nicht Dihydrogeniumoxid? --Rabe! 10:47, 29. Jul. 2008 (CEST)

Was Du suchst ist Dihydrogenmonoxid. Sehr giftig. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:01, 30. Jul. 2008 (CEST)

Auch gut: Bio-Alkohol. Man stelle sich einen Werbespot vor für "Schwarzwälder Kirschtorte mit Bio-Alkohol und Öko-Sahne". So macht Dickwerden Spaß! --Rabe! 10:50, 29. Jul. 2008 (CEST)

Nach dem Selbstmord

Was genau passiert mit meiner Leiche, wenn ich Suizid begehe? Welche Leute dürfen mich untersuchen oder nicht? Kommt man gar in die Gerichtsmedizin? Und wo lagert man? Wie wird da verfahren und wo gibt es Auskunft hierzu, Mitarbeiter bei der entsprechenden Behörde usw.? Was dürfen meine Verwandten über meine Leiche bestimmen? Kann ich die Bestattungsart vorher festlegen? Habe ich überhaupt ein Anrecht auf Bestattung? Dürfen Verwandte meine medizinischen Akten post mortem lesen? Ist das verhinderbar oder nicht? Leider weiß ich nicht wo sich auf all diese Fragen eine Antwort finden lässt und wäre sehr dankbar bei Rat. 85.211.18.222 02:34, 26. Jul. 2008 (CEST)

Spreche mit deinem Hausarzt. Er wird dir bei deinen Fragen weiterhelfen können --Atreiju 03:44, 26. Jul. 2008 (CEST)
Wenn du dir so viele Gedanken um dich und deine Verwandten machst, dann scheint es Menschen zu geben, denen du wichtig bist und die dir wichtig sind. Suizid wäre da völlig unlogisch. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:56, 26. Jul. 2008 (CEST)

Bitte um sachliche Auskunft. Dabei dient meine Person nur als imaginäres Fallbeispiel 85.216.18.222 08:34, 26. Jul. 2008 (CEST)

Meine Antwort bleibt im Wesentlichen gleich: alleine wird man das nicht wasserdicht festlegen können! Man braucht wahrscheinlich einen Arzt (Patientenakten, Bescheinigung der Zurechnungsfähigkeit,Hilfe bei der Patientenverfügung(?)) und einen Anwalt (Patientenverfügung, wasserdichtes Testament, Klärung der gerichtsmedizinischen Fragen). Vielleicht muss man mit dem Bestatter sogar schon einen Vertrag schließen. Es gibt übrigens nicht nur ein Anrecht auf Bestattung, es gibt sogar eine Bestattungspflicht --Atreiju 10:44, 26. Jul. 2008 (CEST)

Mal was Grundsätzliches: Wer Einfluss ausüben will darauf, was mit seinem Körper, seinem Vermögen und seinen Unterlagen passiert, der sollte lieber am Leben bleiben. Wer Suizid begeht, ist aus dem Rennen. Der ist weg vom Fenster. Der hat nichts mehr zu sagen. Sich vor seinen Verpflichtungen verkrümeln, aber hinterher noch Rechte wahrnehmen zu wollen, das funktioniert nicht. Die Nachwelt macht mit Deinem Körper, Deinem Vermögen und Deinen Hinterlassenschaften (inklusive Krankenakten) was sie will. Wem das nicht Recht ist, der muss eben auf den Suizid verzichten, so schwer es vielleicht auch mal fallen mag.--Rabe! 19:48, 26. Jul. 2008 (CEST)

Nach dem wie ich informiert bin kann man durchaus Einfluss nehmen, was nach seinem Tod passiert. Sonst gäbe es kein Testament, das die Vermögensverteilung klärt. Da ich davon ausgehe, dass aus juristischer Sicht Selbstmord kein Verbrechen ist, meine ich, dass den Selbstmördern nach Lebzeiten immer noch Rechte eingeräumt werden und sich auch auf die anderen Dinge durchaus ein Einfluss nehmen lässt. Zu Lebzeiten sind Patientenakten z.B. ja auch sehr geschützt.
Nach allem, was Du schreibst, muss ich aber sowieso glauben, dass Du eher Deine Wunschvorstellung hier darstellst und nicht die tatsächliche Verfahrenslage.
Ob Selbstmord gut oder schlecht ist war übrigens nicht die Frage aber im allgemeinen wäre eine Begründung einer Behauptung immer gut, es gebe eine Pflicht zu leben, vor allem, wenn Du Dir auf Grund dieser Behauptung herausnehmen willst Menschen vorzuschreiben was sie zu tun oder zu lassen haben und ihnen Rechte zu verwehren.85.216.19.14 21:41, 27. Jul. 2008 (CEST)
Nach Deinem Tod muss zuerst ein Arzt feststellen, ob Du nun wirklich tot bist. Dieser hat auch festzuhalten, ob Du zweifelsfrei eines natürlichen Todes gestorben bist, oder nicht (Selbstmord gilt nicht als natürlicher Tod). Wenn der Arzt keinen natürlichen Tod bestätigt, so kommst Du in die Gerichtsmedizin zur Feststellung der Todesursache... Somit wird Dir die zuständige Gerichtsmedizin auch genauere Auskünfte über die dortigen Abläufe geben können. Zu allen anderen Fragen: Hier besteht grundsätzlich kein Unterschied, ob Du eines natürlichen Todes oder durch Selbstmord gestorben bist. Näheres zu den rechtlichen Dingen weiss der Anwalt Deines Vertrauens. ---Aph 22:22, 27. Jul. 2008 (CEST)
...oder den Pfarrer Deines Vertrauens - AFAIK gilt Selbsttötung in der katholischen Kirche immer noch als schwere Sünde, und es könnte u.U. schwierig werden, ein katholisches kirchliches Begräbnis zu bekommen. --Idler 17:30, 28. Jul. 2008 (CEST)
Genaueres findet man hier: [5] --Aph 21:40, 28. Jul. 2008 (CEST)

Danke für die Antworten. Sie werfen allerdings nur neue Fragen auf: Gibt es auch nicht-christliche Bestattungen, oder Friedhöfe für Nicht-Christen? Wie kann ich mich an die zuständige Gerichtsmedizin wenden, von der Aph spricht? Was ist diese berechtigt mit mir zu tun und kann ich das vor meinem Tod selbst bestimmen? Mit welchem Recht werde ich Eigentum der Gerichtsmedizin? Wie lange darf mich die Gerichtsmedizin lagern? Und wie genau verfährt die Gerichtsmedizin mit Leichen bei denen die Todesursache nicht natürlich ist also denen, die u.a. von eigener Hand gestorben sind? Und zuletzt: Warum gibt es hier keine Transparenz von Seiten der Gerichtsmedizin, bisher konnte ich hierzu keine Informationen finden, muss also auf Gerichtsmediziner hoffen, die mir Auskunft erteilen, was wie ich finde skandalös ist, da es uns alle angeht! 78.42.239.107 18:43, 31. Jul. 2008 (CEST)

Lebensstandard/Vergleichbarkeit

Ich weiß nicht genau, wie ich es formulieren soll. Aber welchen "Wert" haben 300,- Euro in Äthiopien? Wenn dort jemand 300,- Euro monatlich netto zur Verfügung hat, welcher Lebensstandard bzw. welches Nettogehalt wäre in Deutschland vergleichbar (z. B. 3.000,- Euro)? Oder anders: Gehört jemand mit 300,- Euro monatlich in Äthiopien schon zu den "Reichen"? Wie viele Monate kann eine Familie von 300,- Euro in Äthiopien leben? Vielen Dank jetzt schon an den Kundigen, der sich damit auskennt. --Sintermin 15:40, 27. Jul. 2008 (CEST)

Es kommt ja nicht nur aufs Geldeinkommen an, sondern vor allem auf die Güter und Dienstleistungen, die man sich vom Geld überhaupt kaufen kann. Das dickste Einkommen bringt nichts, wenn es die benötigten Dinge gar nicht zu kaufen gibt. Dazu musst du dir zB das BIP/Einwohner angucken. BIP (Bruttoinlandsprodukt) ist die in Geld umgerechnete Summe aller in 1 Jahr produzierten Güter und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft. In Äthiopien sind das (laut Wikipedia Äthiopien) 800 USD pro Jahr und pro Einwohner. (In Deutschland ist das BIP/Einwohner ca. 47.000 USD.) Wer also in Äthiopien über 300 EUR pro Monat verfügt (das wären ca. 5000-6000 Dollar pro Jahr), hat also ca. 7 mal so viel wie der statistische Durchschnittsäthiopier und kann sich also schon ein relativ großes Stück von dortigen (kleinen) Kuchen abschneiden. Rein statistisch natürlich. In Wirklichkeit kommts sicher auch noch auf andere Faktoren an, an welche Güter du mit deinem Geld in einer solchen Armutsregion dort herankommst oder auch nicht. TalulaDoesTheHulaFromHawaii 16:34, 27. Jul. 2008 (CEST)

Kaufkraftparität gibt mal eine Teilantwort, aber trifft vermutlich nicht den gesamten Punkt. Ich glaube nicht, dass es eine einzige richtige Antwort auf die Ursprungsfrage gibt, sondern nur verschiedene Betrachtungsweisen. Eine andere Betrachtungsweise wäre, zu schauen, auf welchem relativen Rang jemand mit einem Einkommen von 3000 Euro in der Gesamtbevölkerung läge (also beispielsweise bei 48%, wenn 48% der Bevölkerung ein niedrigeres und 52% der Bevölkerung eine höheres Einkommen als 3000 Euro hätten), und bei welchem Einkommen man in Äthiopien auf diesem relativen Rang wäre - in diesem Falle hätte der entsprechende Äthiopier zwar einen vergleichbaren internen Status, aber einen deutlich niedrigeren Lebensstandard als der Deutsche. (Den Faktor des geldfreien Wirtschaftens in Ländern wie Äthiopien einmal außen vor gelassen). -- Arcimboldo 17:45, 27. Jul. 2008 (CEST)

Man kann mE grundsätzlich nicht 1. und 3. Welt direkt vergleichen anhand von Einkommenszahlen. Selbst wenn man als Dollarmillionär in Äthiopien lebt, dann lebt man immer noch in einem Land mit Hunger, AIDS, Analphabetentum und schlechter medizinischer Versorgung und wenig Bildungschancen und vielen weiteren Defiziten. Man kann sich mit seinem Geld vielleicht eine "Insel" darin errichten, in die man Ärzte und Lehrer für die Kinder und was man sonst noch so braucht, aus dem Westen einfliegen lässt - aber das geht dann wiederum nur zu West-Preisen, ist also wohl nicht im Sinne des Fragestellers. Also so ein Vergleich ist schlicht nicht möglich. So viel Geld kann man gar nicht verdienen, dass man eines der ärmsten Länder der Erde subjektiv wie ein westliches Wohlstandsland mit 3000 EUR netto erlebt und einen entsprechenden Lebensstandard empfindet. TalulaDoesTheHulaFromHawaii 18:05, 27. Jul. 2008 (CEST)
Dabei lasst ihr aber doch vielleicht ein bisschen zu sehr den anderen Aspekt außer acht, dass man in ärmeren Ländern in vielen Aspekten weit mehr Leistung für die gleiche Menge Geld bekommt, denn die Preise, z.B. für einheimische Lebensmittel, Grund, Mieten, und auch die Löhne von Angestellten sind ja viel niedriger. Aufgrund dessen könnte man auch annehmen, dass man mit einer bestimmten Geldsumme in Äthiopien zumindest in bestimmten Aspekten einen weitaus höheren Lebensstandard genießen kann als in Deutschland - z.B. sich einen oder mehrere einheimische Hausangestellte leisten kann, die für einen kochen, putzen, waschen, bügeln, gärtnern und die Kinder betreuen. Preise für westliche Importwaren, z.B. Computer, sind dagegen wohl ähnlich hoch wie hier. Somit ist ein Kaufkraftvergleich zwischen armen und reichen Ländern ganz schwer zu machen. Die so gravierend unterschiedliche unterschiedliche Preis-Leistungs-Landschaft kann nicht wirklich in einen einzigen "Faktor" gerechnet werden, Dinge wie der Big-Mac-Index haben ihre deutlichen Anwendungsgrenzen. Neitram 09:31, 28. Jul. 2008 (CEST)
Ich halte den Satz schon für fragwürdig: "..dass man in den ärmeren Ländern ..weit mehr Leistung für die gleiche Menge Geld bekommt". Die niedrigeren Löhne liegen ja nicht zuletzt in der geringeren Produktivität begründet. Und das gilt auch nur für geringqualifizierte Arbeiten. Mal überspitzt gesagt: Mit 300 EUR im Monat kannst du dir in einem Hungerland vielleicht 10 abgehungerte, kranke Gestalten einstellen, die dir deine Koffer schleppen oder dein Haus putzen. Aber man muss schon ziemlich abgebrüht und ignorant sein, um dies als hohen "Lebensstandard" zu empfinden. Und wenn dein Herz schlapp macht, kannst du dir von den 300 EUR gleich 10 Medizinmänner kommen lassen, die um dich herumtanzen und Geister beschwören. Der deutsche Sozialhilfeempfänger kann sich zwar keine 10 Medizinmänner aus eigener Tasche leisten, aber er bekommt eine Herztransplantation vom Chefarzt. Und Äthiopien - um damit zum konkreten Beispiel zurückzukommen - hat andere Probleme als die Preise für "Computer". Im Artikel Äthiopien erfährt man, dass überhaupt nur 15% ans Stromnetz angeschlossen sind. Also glaub ich nicht, dass die Saturns und Mediamärkte in Äthiopien ein großes Angebot bereithalten.
PS: Und zum Big-Mac-Index: In Äthiopien gibts keinen einzigen McDonalds. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_with_McDonalds_franchises Also bringt dir selbst ein hoher Big-Mac-Index dort real keinen einzigen Big-Mac. Das ist doch ein gutes Beispiel dafür, wie stark derartige Vergleiche zwischen 1. und 3. Welt hinken. 77.180.57.48 19:41, 29. Jul. 2008 (CEST)
Eben, das mit der schlechten Vergleichbarkeit habe ich ja auch geschrieben, da sind wir uns, denke ich, wohl alle einig. Aber zu dem anderen muss ich schon noch was sagen. Dass der Preis für ein Kilo Reis in Äthiopien bei, sagen wir, 2 Cent und in Deutschland bei 1 Euro liegt, kannst du nicht einfach damit begründen, dass der Reis in Äthiopien von 50-fach schlechterer Qualität ist. Und dass die Arbeiter dort so unproduktiv und krank wären, dass ihr um so viel geringer Lohn ihrer schlechten Arbeit angemessen sei, ist eine unglaubliche Aussage, die, Verzeihung, schon an ziemliche Arroganz grenzt. Ich habe nicht behauptet, dass man mit einer bestimmten Geldmenge in Äthiopien einen *allgemein* höheren Lebensstandard genießen kann, sondern *in bestimmten Aspekten*, eben weil die Preise und Löhne dort niedriger sind. Was bekommst du denn in Deutschland für 30 Euro? Bestimmt keinen Hausangestellten pro Monat in Vollzeit. In Äthiopien schon. Das ändert nichts daran, dass auch mit viel Geld de facto unmöglich ist, als in Äthiopien lebender Reicher einen *in allen Aspekten* ebensohohen Lebensstandard wie in Europa zu genießen, denn da kommen eben viele andere Dinge noch dazu, die dort fehlen werden. Darin stimme ich dir und TalulaDoesTheHulaFromHawaii zu. Neitram 13:02, 31. Jul. 2008 (CEST)
Auch wenn der Reis 2 Cent/kg kosten sollte, so heisst das nicht unbedingt, dass du dir dann mit 300 EUR jeden Monat 15 Tonnen Reis und ähnliches in Äthiopien kaufen kannst und somit wie im Schlaraffenland lebst:
Äthiopien "Äthiopien zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Schätzungsweise 49 % der Bevölkerung sind unterernährt[24], auch in „guten“ Erntejahren bleiben Millionen Äthiopier auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Ursachen des Hungers sind Dürre und Überschwemmungen "
Wenn es so einfach wäre, dann würde ich nicht arbeiten gehen, sondern nur noch mit Reis aus Äthiopien handeln. Dass alles verfügbar sei und es also nur auf den Preis ankomme, ist Wohlstandsdenken, dass man nicht unbedingt auf die allerärmsten Länder des Planeten übertragen kann. A4 17:13, 1. Aug. 2008 (CEST)