Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 52
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The Ventures - Hawaii 5-0 außerhalb der gleichnamigen Serie?
Als ich heute das schöne Lied "Hawaii 5-0" von den Ventures gehört habe, fühlt ich mich in meine frühe Kindheit/Jugend erinnert. Ich bin mir sicher, dieses Lied öfters im Fernsehn vernommen zu haben. Natürlich ist mir bekannt, dass es eine gleichnamige Fernsehserie gab, die dieses Lied zur Titelmusik hatte, aber ich kann mich nicht erinnern, die Serie jemals angeschaut zu haben. Gibt es nicht vielleicht noch eine andere Produktion (mglw. aus D), die sich dieses Liedes bedient hat? Meine aktive Fernsehzeit lag in den späten 80ern/90ern, müsste also um die Zeit im deutschen Fernsehen gelaufen sein. Weiß jemand, ob es tatsächlich noch eine andere Produktion gab, oder ob mir meine Erinnerung einen gemeinen Streich spielt? --Banana Jones 01:22, 22. Dez. 2008 (CET)
- Viele Serien und Filme haben diesen Song (wenn auch nicht als Intro) verwendet. Wenn du kleine Bananas zuhause hast und sie sich sehr oft den Film Madagascar angesehen haben, könnte die Serien-Impression daher rühren ... Gruss -- Grey Geezer Kontakt 09:30, 22. Dez. 2008 (CET)
RW als Abkürzung in der Ausstattung eines Computers + Prozessortypen
Hallo,
was genau bedeutet es, wenn bei einem Computer als Laufwerk DVD/CDRW angegeben wird? RW heißt ja ReWritable. Also ist das doch ein Brenner, oder? Und was kann der in dem Fall Brennen?
Bei meinem älteren Medion-PC (Titanium MD8080) steht z.B. auf den Klappen "DVD RW" beim Brenner und "DVD ROM" für das Lesegerät.
Was brennt ein DVD/CDRW-Laufwerk? Kann der DVDs nur lesen und CDs auch brennen? Oder brennt der beide Formate?
Und was ist mit den Prozessoren passiert? Früher gab es Intel als Pentium und abgespeckt als Celeron, es gab AMD und heute komme ich gar nicht mehr klar. Früher war durch die Angabe von GHz und Typ alles klar. Besonders in der Vor-Pentium-Zeit. Ein 486dx33 war halt besser als ein 386sx33. Worauf muß ich heute beim Computerkauf im Bezug auf den Prozessor achten? Gibt es hier einen Artikel dazu?
Kinder, ich werde alt......--62.226.29.202 04:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- Bei der Angabe "DVD/CD-RW" hat man es normalerweise mit einem Laufwerk zu tun, das DVDs lesen sowie CDs lesen und brennen kann. Sowas findet man wohl vorrangig bei etwas älteren Geräten. Mein altes T42 z.B. hat so eins. 84.58.219.116 04:54, 22. Dez. 2008 (CET)
- Danke, somit wäre Frage Nr. 1 ja geklärt. Die Variante, dass ein Laufwerk DVDs und CDs lesen, aber nur CDs beschreiben kann kannte ich noch nicht :-). Ich muß jetzt erstmal ins Auto steigen, um einen 250 Kilometer entfernt ansässigen Kunden pünktlich um 8 Uhr aufzusuchen zu können. Wünsche allen hier einen schönen Wochenbeginn. --62.226.29.202 05:17, 22. Dez. 2008 (CET)
- Zur Frage Nr. 2: Mittlerweile gibt es Intel als Core 2 und als Celeron. Core 2 wiederum spaltet sich auf in Core 2 Duo (hat 2 Kerne) und Core 2 Quad (hat 4 Kerne). Und dann gibt es noch den Pentium Dual Core (hat außer dem Namen nichts mit den richtigen Pentium-CPUs zu tun), der ist aber eine Randerscheinung und nicht wirklich wichtig (von der Leistung her zwischen Core 2 und Celeron). Neuerdings gibt es dann auch noch den Core i7, der ist der Nahfolger des Core 2, aber im Moment noch viel zu teuer und daher bislang eher sinnlos. Zur Vergleichbarkeit: Grunsätzlich gilt, je mehr Kerne, desto besser. Und Celeron ist natürlich immer noch die langsamere Variante. Unterscheiden kann man die CPUs an den Zahlenkombinationen. Je höher die Zahl, desto schneller. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist aber natürlich immer noch die Taktfrequenz. Also nochmal zusammenfassend eine kleine Übersicht (je weiter rechts, desto schneller und natürlich auch teurer): Celeron, Pentium Dual Core, Core 2 Duo, Core 2 Quad, Core i7. Innerhalb dieser Klassen gibt es auch noch verschiedene Einzelmodelle, also z. B. Core 2 Duo E4600, E6600, E7300, E8400, E8600 usw. (je höher die Zahl, desto schneller, wobei die Modelle der E4000er-Reihe und der E6000er-Reihe veraltet sind). Das ganze ist wirklich etwas kompliziert, aber dann doch wieder gar nicht so schwer. Am besten schaust du dir mal die entsprechenden Artikel in der Wikipedia an. -- Chaddy - DÜP 05:23, 22. Dez. 2008 (CET)
- Damals, in der Guten Alten Zeit, als die Prozessoren immer schneller wurden, konnte man sie in erster Linie nach der Taktfrequenz aufreihen. Nachdem die Beschleunigung nah an ihr Ende gekommen ist (Rechne mal aus, wie weit Information bei drei Gigahertz in einem Takt noch kommt - selbst wenn sie mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs wäre...), ist heutzutage die Anzahl der Prozessorkerne das erste Sortierkriterium. Wobei die meiste Software durch höhere Taktfrequenz schneller wird, während sie stark angepasst werden muss, um durch mehr Kerne schneller zu werden... --Eike 12:36, 22. Dez. 2008 (CET)
- Auch wenn man die Zahl der Kerne einbezieht, hilft einem das beim Vergleich verschiedener Prozessoren nicht unbedingt weiter. Bis zum Pentium 4 hat Intel auf hohe Taktfrequenzen gesetzt; AMD hatte etwas niedrigere, dafür brauchten AMD-Prozessoren aber weniger Takte für einige Operationen, so dass sie bei gleicher Taktfrequenz etwas schneller waren. Erst mit dem Pentium M und dem Core hat sich das geändert (was Intel vor das Problem stellte, die vorher hochwillkommene MHz-Hype wieder zu beruhigen).
- Und dann kommen noch andere Dinge wie Prozessor-Caches dazu, die entscheident zur Leistung beitragen können (ein altes Beispiel: der allererste Celeron war ein Pentium II ohne Level-2-Cache und - da glaube ich dem Artikel ohne zu zögern - bei 233 MHz langsamer als ein Pentium I mit 200 MHz). --dapete 16:40, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke schon, dass einen die Zahl der Kerne als erstes (nicht einziges) Sortierkriterium bei passender Software (wie gesagt: das ist viel problematischer als bei Taktraten) weiterbringt. Ich hab übrigens auch nach dem dritten Lesen nicht das Gefühl, dass du ein Argument dagegen vorgebracht hättest. :o) Pentium 4 und die AMD-Prozessoren der entsprechenden Zeit unterscheiden sich ja zum Beispiel nicht nach Zahl der Cores. --Eike 17:36, 22. Dez. 2008 (CET)
- Das Gefühl trügt dich nicht, ich hatte da so garnicht drüber nachgedacht. Wenn man davon ausgeht, dass die Leistung der einzelnen Kerne der aktuellen Prozessorgeneration durchaus vergleichbar ist, würde ich das genauso sehen. Aber wie du schon schriebst, die Software muss das nutzen können, um wirklich was davon zu haben. Wobei ich 2 Kerne immer empfehlen würde, es läuft einfach flüssiger, weil wirkliches Multitasking möglich ist. 4 Kerne sind für die meisten übertrieben - mich eingeschlossen, aber wer alles selbst kompiliert ist trotzdem froh über sowas :o) --dapete 10:21, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke schon, dass einen die Zahl der Kerne als erstes (nicht einziges) Sortierkriterium bei passender Software (wie gesagt: das ist viel problematischer als bei Taktraten) weiterbringt. Ich hab übrigens auch nach dem dritten Lesen nicht das Gefühl, dass du ein Argument dagegen vorgebracht hättest. :o) Pentium 4 und die AMD-Prozessoren der entsprechenden Zeit unterscheiden sich ja zum Beispiel nicht nach Zahl der Cores. --Eike 17:36, 22. Dez. 2008 (CET)
Farbe... Bezeichnung?
Ich werde bald mein Arbeits- und Schlafzimmer streichen. Meine Idee war, die Arbeitswand in einem matten Limonengrün, die Schlaf- und Leseecke im Weinrot-Dunkelgrau zu streichen. Ich weiss jedoch nicht, wie die Farben heissen, die her müssen. Ich habe zwei Bilder, die etwa die Farben darstellen.
Ein Kollege meinte, das Grün hätte er auch. Er nannte mir hierbei den Code «SIKKER Farbkatalog, Collection 3031; Farbcode H2.30.80». Kann das jemand bestätigen? Und wer kann mir beim Rot/Schwarzen helfen? --dvdb 12:06, 22. Dez. 2008 (CET)
- Haste Dich schon mal auf Farbenblindheit untersuchen lassen. Ihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh wie häßlich. sугсго
- Ja. Das andere ist Geschmackssache. --dvdb 12:25, 22. Dez. 2008 (CET)
- (syrcro meint das nicht so ... hat nur aus Versehen gerade in den Spiegel geschaut...). Farbwahl sehr wichtig für Lebensräume! Willst Du nicht lieber mit Proben bei Dir im Zimmer anfangen (Lichteinfall, künstl. Beleuchtung) und erst DANN eine Farbe mischen lassen (fast jeder Supermarkt macht das), die dir gefällt? Ich mache das mit grossflächigen Farbpappen (Deko-Geschäft), damit man einen grossflächigen Eindruck bekommt. Gesucht nach Sikker-Farbkatalog, aber das Web scheint ihn nicht zu kennen. Gruss --Grey Geezer Kontakt 12:31, 22. Dez. 2008 (CET) P.S. Noch Hinweis: Etwas von der Farbe in einem dicht verschlossenen(!) Behälter aufheben (Hunde, Kinder, Party, Rotwein....) Die Firma heißt Sikkens: http://www.sikkens.de/de/ --lyzzy 14:01, 22. Dez. 2008 (CET)
- Google findet z.B. das: http://www.centrumfarieb.sk/index.php?option=com_content&task=view&id=23&Itemid=0 Ist zwar anscheinend Collection 4041 anstatt 3031, aber die Farbe hinter H2.30.80 scheint mehr oder weniger zu stimmen. Ich finde die Farben übrigens nicht schlecht. Jedenfalls sofern man das bei meinem lausigen Flachbildschirm überhaupt beurteilen kann. -- Jonathan Haas 12:58, 22. Dez. 2008 (CET)
- (syrcro meint das nicht so ... hat nur aus Versehen gerade in den Spiegel geschaut...). Farbwahl sehr wichtig für Lebensräume! Willst Du nicht lieber mit Proben bei Dir im Zimmer anfangen (Lichteinfall, künstl. Beleuchtung) und erst DANN eine Farbe mischen lassen (fast jeder Supermarkt macht das), die dir gefällt? Ich mache das mit grossflächigen Farbpappen (Deko-Geschäft), damit man einen grossflächigen Eindruck bekommt. Gesucht nach Sikker-Farbkatalog, aber das Web scheint ihn nicht zu kennen. Gruss --Grey Geezer Kontakt 12:31, 22. Dez. 2008 (CET) P.S. Noch Hinweis: Etwas von der Farbe in einem dicht verschlossenen(!) Behälter aufheben (Hunde, Kinder, Party, Rotwein....) Die Firma heißt Sikkens: http://www.sikkens.de/de/ --lyzzy 14:01, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ja. Das andere ist Geschmackssache. --dvdb 12:25, 22. Dez. 2008 (CET)
- Aus Erfahrung: ich glaube dein Ansatz, dich anhand von Fotos und Bildschirmdarstellungen auf eine genaue Wandfarbe festzulegen, ist nicht so ideal. In fast jedem Baumarkt kannst du umfangreiche Farbpaletten und Muster sehen und meist auch mit nach Hause nehmen. So kannst du genau sehen, ob die beiden Grundfarben harmonieren (ich persönlich würde übrigesn zu dem grün ein etwas weniger rostbräunliches und mehr bläuliches Rot bevorzugen - Geschmackssache!) Dann lass dir die Farben dort mischen, evtl. zunächst in kleiner Menge, und mache ein paar Versuche auf einer etwas größeren Fläche (vielleicht 50x 50 cm). Das wirkt im original Raum gleich völlig anders als auf kleinen Schnipseln im Geschäft oder in anderen Räumen. Ich hatte mir meine Wandfarben viel zu grell ausgesucht und sie mehrfach abgetönt, bis das Ergebnis stimmte. Wenn du einen Rest aufbewahrst, sollte das Glas absolut sauber sein und ganz dicht - mir sind leider Wandfarben verschimmelt über die Jahre ... zum Glück hatte ich mir die verwendete Mischung genau notiert und konnte Milliliterweise Ersatz dosieren ... Viel Spaß!--Mangomix Disk. 23:08, 22. Dez. 2008 (CET)
Stadtteile von Offenbach
Moin! Komische Frage? Ja, dachte ich mir auch, aber ich muss sie stellen! Wie viele offizielle Stadtteile hat Offenbach am Main? Leider gibt es nur widersprüchliche Informationen (Unterschiede fett markiert):
- Laut Navileiste der Wikipedia und offenbachonline.com (7, bzw. 8):
- Bieber | Bürgel | Kaiserlei | Lauterborn | (Lohwald) | Rosenhöhe | Rumpenheim | Tempelsee
- Laut Wikipedia-Artikel (9):
- Bieber, Bürgel, (Innenstadt), Kaiserlei, Lauterborn, Rosenhöhe, Rumpenheim, Tempelsee, Waldheim und Waldheim-Süd (vormals Lohwald)
- Laut ADAC-Stadtatlas (7):
- Bieber, Bürgel, Kaiserlei, Lauterborn, Rumpenheim, Waldheim, Waldhof (Rosenhöhe und Tempelsee sind nur Siedlungen)
- dann gibt es da noch eine Karte von food-x.de (sicherlich nicht die beste, aber leider die einzige Quelle mit vernünftiger Karte, die ich bei Google finden konnte), in der gibt es die Stadtteile aus der Navileiste und zusätzlich Waldhof, Nordend, Westend...
Eines haben die Quellen gemeinsam: Es müssen mindestens 7 (mit Innenstadt 8) Stadtteile sein. --84.177.93.104 13:00, 22. Dez. 2008 (CET)
- Amtlich (Vorsicht, groß; siehe Karte Seite II) sind acht Stadtteile ohne Innenstadt, die des WP-Artikels. Waldheim-Süd ist noch Wüstenei mit Straßen, aber ohne Häuser, wird dem Namen nach aber wohl ein Ortsteil des Stadtteils Waldheim sein. So verhält es sich im Übrigen auch mit Waldhof. Diese Retortenstadt steht auf der Gemarkung des ehedem selbstständigen Bieber, und als die Stadt am Ortseingang Schilder "Offenbach-Waldhof" aufstellte, ging ein Aufschrei der Empörung durch das Dorf, dessen harter Kern heute noch die Zwangseingemeindung unter den Nazis nicht akzeptieren will. Jetzt steht da, wenn ich's recht im Gedächtnis habe "Offenbach - Stadtteil Bieber - Ortsteil Waldhof". Gruß T.a.k. 13:55, 22. Dez. 2008 (CET)
- Hab dank! Genau eine solche Karte habe ich vergeblich auf der Website gesucht. Dafür bekommst du als vorweihnachtliches Geschenk eine Karte dieser Art von mir für den Artikel, bzw. für die Artikel der einzelnen Stadtteile, ähnlich dem Frankfurter Vorbild. --84.177.93.104 14:12, 22. Dez. 2008 (CET)
Wie heißt
das Lied hier? http://de.youtube.com/watch?v=9q331TbrMb8 ? Oder besser: Album und Band --84.62.153.103 13:24, 22. Dez. 2008 (CET)
- Sonata Arctica - The ruins of my life (http://de.youtube.com/watch?v=471XEdmJZzI) --84.177.93.104 13:43, 22. Dez. 2008 (CET)
Name von Schneider/Messer gesucht
Wie heißt dieses orange Messer mit der scharfen Klinge, das rauskommt, wenn man an der Seite das schwarze Ding schiebt, das mit der Klinge verbunden ist. Ich hoffe, jemand weiß, was ich meine. --79.239.232.216 14:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- Teppichmesser bzw. Cutter? --wö-ma 14:07, 22. Dez. 2008 (CET)
Genau, thx! --79.239.232.216 14:07, 22. Dez. 2008 (CET)
Schindlers Liste (Film)
Hola! Ich brauche noch Quellen für Erweiterungen. Ich finde z.B. überall (Blogs/Foren/etc) den Hinweis, dass wegen den ZdR-Protesten keine Werbung gezeigt werden darf, aber die einzige brauchbare Quelle (die auch eingebaut wurde) spricht nur von einer Empfehlung, damit der Film besser wirkt. Ad 2 brauche ich generell mehr über die Fernsehausstrahlungen (Senderlogo erlaubt?). --Constructor 14:05, 22. Dez. 2008 (CET)
Soweit ich weiß hat Spielberg als Rechteinhaber vertraglich festgelegt, das bei Fernsehausstrahlungen weder Werbung noch Senderlogo gezeigt werden dürfen. Aber nach Quellen muß ich auch erst mal suchen gehen. Nofucone 15:58, 22. Dez. 2008 (CET)
- In den USA gab es eine Eingabe im Repräsentantenhaus. Wenn ich es aber richtig sehe, wurde es dann an den Unterausschuss für Telekommunikation, Handel und Verbraucherschutz gegeben und dort nicht weiter behandelt. -- heuler06 16:49, 22. Dez. 2008 (CET)
Meeresgeräusche
Ahoi, ich suche einen downloadbaren Audioclip von > 1 Minute Länge, am besten ca. 1,5. Ich stelle mir Wellenrauschen vor, dazu möglicherweise auch Möwen, vielleicht mal ein Dampfertuten in der Ferne, ihr wisst, was ich meine. Ein Googeln hat nichts ergeben, was lang und gratis genug gewesen wäre. Danke für alle Tipps.--Zenit 14:12, 22. Dez. 2008 (CET)
- Schau mal bei YouTube. Und hiermit kannst du alles ins mp3-Format umwandeln. --84.177.93.104 14:15, 22. Dez. 2008 (CET)
Danke, IP! Tolle Idee, bei Youtube gibts alles so lang und gratis wie man es sich nur wünschen kann. ;-) Gruss--Zenit 14:35, 22. Dez. 2008 (CET)Zumindest theoretisch. In der Praxis haben sie bei Youtube alles brauchbare gelöscht, ausser den Suchergebnissen. Dass diese Erkenntnis für den Weg hierher so lange gebraucht hat, liegt an meiner verachtenswerten Internetverbindung.--Zenit 15:00, 22. Dez. 2008 (CET)
- Also, bei mir rauscht's zum Beispiel hier...
- --Eike 17:40, 22. Dez. 2008 (CET)
- Da hab ich entweder zu kurz gesucht oder alles übersehen, was mir hätte weiterhelfen können... jetzt klappts. Also, nochmal: Danke IP, danke Eike. Gruss--Zenit 18:33, 22. Dez. 2008 (CET)
- Für sowas kann ich immer Freesound empfehlen, die Dateien sind sogar unter freier Lizenz veröffentlicht. Eine Suche nach "sea" oder "seagulls" bringt einige gute Ergebnisse. -- Discostu 19:18, 22. Dez. 2008 (CET)
- Auch ne coole Seite, thx trotz bereits beantworteter Frage ;-)--Zenit 22:35, 23. Dez. 2008 (CET)
Absicherung von Live-Sendungen
Stimmt es, daß Zuschauer, die am Torwandschießen im aktuellen Sportstudio des ZDF teilnehmen, sich schriftlich verpflichten müssen, keine Äußerungen über den Fußball hinaus abzugeben ? --82.113.121.8 14:22, 22. Dez. 2008 (CET)
- Schreib doch ans ZDF und frag, die wissens vielleicht.--Zenit 22:35, 23. Dez. 2008 (CET)
Vollständigkeit von Bewerbungsunterlagen
Welche Zeugnisse gehören zu den Bewerbungsunterlagen?
Arbeitszeugnisse und Diplomzeugnis, ok. Aber gehört das Abiturzeugnis auch dazu? Oder die Dienstzeitbescheinigung bei der Bundeswehr? Personalabteilungen wollen ja in der Regel einen lückenlos belegten Lebenslauf, aber sind deshalb alle Zeugnisse erforderlich? Siegbert F. 16:58, 22. Dez. 2008 (CET)
- Kommt drauf an. Bist du frischer Studienabsolvent? Dann würd ich das Abizeugnis schon noch beilegen. Hast du schon 2 verschiedene Arbeitsstellen hinter dir und 10 Jahre Berufserfahrung? Dann würde ich Diplomzeugnis und die beiden Arbeitszeugnisse beilegen. Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass es die letzten 3 Zeugnisse sind, die man beilegt. Bei steigender Berufserfahrung interessiert es die Firmen dann auch nicht mehr, ob man vor 20 Jahren im Abi ne 1 oder ne 2 hatte. --Dunni 17:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- Die Firmen nicht. Aber deren Personalabteilung. Tätigkeiten die im Lebenslauf stehen sollten auch dokumentiert sein. Das Interessiert zwar den Personaler der einen einstellt nicht im geringsten ob man in der dritten Klasse eine 3 in Religion hatte. Aber hinterher hätten die das gerne zur Dokumentation. Am Besten alles beifügen was man so hat vom Zeugnis bis zu Vortbildungsbescheinigungen (auch von der Bundeswehr) --145.253.2.22 17:08, 22. Dez. 2008 (CET)
- Das ist eine Möglichkeit. Eine andere ist, beim ersten Anschreiben gar nichts beizulegen und auf Anfrage nachzuliefern. Die Zeugnisse liest sowieso keine Sau. Schon gar nicht wenn man über umfangreiche Berufserfahrung verfügt. --AT talk 17:26, 22. Dez. 2008 (CET)
- Die Firmen nicht. Aber deren Personalabteilung. Tätigkeiten die im Lebenslauf stehen sollten auch dokumentiert sein. Das Interessiert zwar den Personaler der einen einstellt nicht im geringsten ob man in der dritten Klasse eine 3 in Religion hatte. Aber hinterher hätten die das gerne zur Dokumentation. Am Besten alles beifügen was man so hat vom Zeugnis bis zu Vortbildungsbescheinigungen (auch von der Bundeswehr) --145.253.2.22 17:08, 22. Dez. 2008 (CET)
- Schon Bewerbung gesehen? Im allgemeinen kann man sagen: Es kommt darauf an. Z.B. Fortbildungsbescheinigungen, die nichts mit dem Job zu tun haben, werden meist nicht beigelegt. Es ist für einen Bearbeiter nervig, sich durch Unmengen von Urkunden kämpfen zu müssen. Der Lebenslauf sollte aber lückenlos belegt werden können. Macht man z.B. während einer Arbeitslosigkeit eine Fortbildung - die nichts mit dem neuen Job zu tun hat - sollte man die Bescheinigung schon beilegen um zu dokumentieren, dass man nicht auf der "faulen Haut gelegen" hat. Bei Schulabschlüssen werden in der Regel nur die Abgangszeugnisse beigelegt. --Taratonga 17:40, 22. Dez. 2008 (CET)
Sinn von Dialekt-Wikipedien
Was haben z.B. die bayerische, niedersächsische oder plattdeutsche Wikipedia für einen Sinn? So schreibt doch normalerweise kein Mensch. Wozu brauch man die ganzen Artikel in einer Dialektsprache. Die Leute die dort wohnen verstehen doch auch "normales" deutsch und wahrscheinlich ist es für die sogar schwieriger so zu schreiben als wenn sie ganz normal schreiben würden. Gruß --sibQ ¿! 20:51, 22. Dez. 2008 (CET)
- Erhaltung alter Sprachen. Das Hochdeutsch war ex auch ein Dialekt, dass sich jedoch eingebürgt hat bei der Mehrheit. Soweit ich weiss fördert die Schweiz sogar die rätoromanische Wikipedia, was zwar keine Dialekt-Wikipedia ist, aber doch auch eine Sprache ist, die kaum noch gesprochen wird. --dvdb 21:03, 22. Dez. 2008 (CET)
- Achso, danke =) --sibQ ¿! 21:12, 22. Dez. 2008 (CET)
Buchtitel
Hallo! Suche ein Buch, Handlung ist ungefähr so, daß seit Jahrhunderten Kleinwüchsige Menschen in einer Kirche leben, und dort einen Atomschlag überleben. Mehr Infos hab ich leider nicht.Oliver S.Y. 20:56, 22. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank für die schnelle Antwort.Oliver S.Y. 22:51, 22. Dez. 2008 (CET)
div-Größe auch bei padding beibehalten
Hallo!
Ich möchte gerne eine div-Box erstellen, die genau 100 Pixel breit ist und in der später ein text erscheinen soll. Da der text aber nicht so gequetscht am Rand beginnen soll, habe ich auch ein "padding" definiert, mit 5 Pixel. Damit wird aber die Box größer, nämlich um diese 5 Pixel (oder sogar 10?). Wie kann ich nun ein Padding haben, aber dennoch die Größe der Div-Box bei 100 Pixel halten? Habe mal ein bisschen herumprobiert und musste dann auch leider feststellen, dass der IE und der FF dann auch gerne mal das Ganze dann anders erscheinen lassen (machts der eine richtig, machts der andere wieder falsch). Kann mir jemand helfen? Vielen Dank! :) --77.64.144.113 21:15, 22. Dez. 2008 (CET)
Box mit Padding:
Box ohne Padding (mit der richtigen Größe(Breite)):
- Browser sind manchmal dumm. Wenn du padding links und rechts 5px machst, musst du das von der Breite abziehn, also 90px breite. --dvdb 21:18, 22. Dez. 2008 (CET)
- Oder so, damit die Höhe bleibt:
Gruß 85.180.223.192 21:24, 22. Dez. 2008 (CET)
- selfhtml zum Thema: http://de.selfhtml.org/css/formate/box_modell.htm --Eike 21:32, 22. Dez. 2008 (CET)
- Merkwürdigerweise bleibt das Problem bei mir im IE bestehen. Wenn ich mir diese Seite im IE anschaue, erscheien die 3 unteren Boxen gleichgroß, also so, wie es sein soll. Kopiere ich mir aber die Codes dafür und füge sie in eine leere Editor-Seite ein und schau sie mir dann an, sind die unteren zwei Boxen wieder kleiner als die obere. Wie kann das sein? --77.64.144.113 21:38, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ich merke gerade, dass es an dem <!DOCTYPE html PUBLIC> liegt, ergänze ich das, erscheinen alle Boxen gleich. Scheinbar ist mein problem damit also gelöst. Darum nur interessehalber: Was hat das damit zu tun? o.o --77.64.144.113 21:52, 22. Dez. 2008 (CET)
- Das findest du auf der von Eike verlinkten Seite erklärt. Alte IEs haben das Padding
falschnicht spezifikationskonform berechnet, und MS hat das Problem über Doctype gelöst, damit auch für IE 5.5 oder älter programmierte Seiten im neueren IE korrekt erscheinen. T.a.k. 22:00, 22. Dez. 2008 (CET)- Siehe auch "Quirks-Mode". --Eike 22:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- Das findest du auf der von Eike verlinkten Seite erklärt. Alte IEs haben das Padding
- Ich merke gerade, dass es an dem <!DOCTYPE html PUBLIC> liegt, ergänze ich das, erscheinen alle Boxen gleich. Scheinbar ist mein problem damit also gelöst. Darum nur interessehalber: Was hat das damit zu tun? o.o --77.64.144.113 21:52, 22. Dez. 2008 (CET)
Linienflüge
Gibt es eine Webseite für Linienflüge(Fernreise), wo ich einen Zeitraum eingebe und die Seite mir Zielorte mit den günstigen Preisen anzeigt? Für Pauschal- und Charterreisen gibt es Hunderte solcher Seiten. Für Linienflüge habe ich noch keine gesehen. Man muss immer den genauen Abflug- und Ankunftsort eingeben. --Northside 21:33, 22. Dez. 2008 (CET)
Generäle in Frankreich
meine frage lautet.Gab es in frankreich einen General Namens Pougin? Ich schreibe deswegen, weil ich in einer Psychatrischen Einrichtung arbeite.Dort bin ich für einen Bewohner zuständig.Dessen Vater hat ihn gegenüber gesagt,daß es einen General namens Pougin gegeben hat.
- Frage ist: Zu welcher Zeit. Als Strassenname in Frankreich bekannt. Melde mich, wenn er identifiziert ist. Gruss --Grey Geezer Kontakt 22:15, 22. Dez. 2008 (CET)
- Addendum: Na bitte! Am 21 Juli 1918 hat er an der Marnefront Château-Thierry (libération par la 39e D.I. du général Pougin) befreit. Und hier der Bericht des Generals (in seiner eigenen Schreibe) über den Vorfall.
- Scheint Eric Pougin de La Maisonneuve - Général de division (2s) zu geben (geb. 1939). --Howwi 22:25, 22. Dez. 2008 (CET)
- Oder WWI? Hier wird ein Pougin als Befreier von Chateau-Thierry erwähnt. Gruß T.a.k. 22:27, 22. Dez. 2008 (CET)
- Scheint Eric Pougin de La Maisonneuve - Général de division (2s) zu geben (geb. 1939). --Howwi 22:25, 22. Dez. 2008 (CET)
Kaninchen zu weihnachten was macht man mit dem Kopf?
dieses jahr möchte ich ein kaninchen für weihnachten zubereiten und habe auch ein ganz gut klingendes rezept im net gefunden. nachdem ich das kaninchen zerteilt hatten ( den kopf durfte mein freund abschneiden, weil mich das so nackte kaninchen irgendwie an eine katze erinnerte) und ich die stücke gesalzen und gepfeffert hatte kam die frage auf- was macht man mit dem kaninchenkopf? mitzubereiten oder wegwerfen?
--89.54.24.180 22:12, 22. Dez. 2008 (CET)
- Wegwerfen. Besteht schließlich nur aus Knochen. --StG1990 Disk. 22:14, 22. Dez. 2008 (CET)
danke- fühl mich jetzt irgendwie mächtig erleichtert- wollte nicht unbedingt einen schädel im essen haben :-)
- In Frankreich kocht man den Kopf zusammen mit Gemüse für die Brühe aus (Augen vorher 'rausnehmen, wenn man diesen Edgar-Wallace-Effekt vermeiden will). Oder man sammelt die Köpfe im Eisfach und macht später ein eigenes Gericht daraus. Sind Kinder im Haus, kann man ihnen am Schädel zeigen, wie Kaninchenzähne (fast im Halbkreis wachsend) angelegt sind. Und als Überraschung bekommen sie einen Kaninchenkopf-Kuchen. Bon Appétit --Grey Geezer Kontakt 22:46, 22. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Suppe. Die Zunge und das Wangenfleisch sind leeeecker. Curtis Newton ↯ 22:48, 22. Dez. 2008 (CET)
- Wie Oma schon sagte: "Kauf kein Kaninchen ohne Kopf", die Verwechslung mit Katzen haben sich schon früher Händler zu nutze gemacht. Brühe von einem Kopf zu kochen ist Unfug, aber schmore ihn ruhig mit, erstmal gibt es damit Geschmack und Kraft für die Sauce, und wie Curtis sagt, zum Abnagen ist der Kopf allemal gut, sei es der Freund oder Nachbars Hund.Oliver S.Y. 22:51, 22. Dez. 2008 (CET)
Bei uns wird der immer mitzubereitet. Genau wie beim Spanferkel o. Ä. dient er eigentlich eher zur "Deko", aber irgendwer schnappt sich dann doch immer das von Curtis erwähnte Wangenfleisch, das soll wirklich sehr zart und lecker sein (ich hab's noch nie probiert, für mich fallen dafür immer die Innereien ab ;-) ) Gruß, 217.86.30.66 23:55, 22. Dez. 2008 (CET)
Bei uns gibt es Sauerbraten. Kopf wird dann für den Aalfang genommen, klar. Aber was macht man mit den Hufen? --62.226.27.95 08:08, 23. Dez. 2008 (CET)
Laut meiner Oma ist der Kopf das beste Stück am Kaninchen. Leider ist für die anderen Familienmitglieder der Anblick meiner Oma, wie sie den Kopf zerfleischert ...ähm... nicht sehr appetitanregend.
- Dass Oma sich darum kümmert, mag den Hintergrund haben, dass Oma noch als Einzige weiss, was Hunger ist (alles was essbar ist, wird gegessen). Nach Studien wird heute wird in Deutschland und Österreich zw. 12 und 16 % der eingekauften Nahrung weggeschmissen (oder nicht gegessen). --Grey Geezer Kontakt 09:28, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ja, wie sich die Zeiten ändern... Als ich klein war, da gab's auch die Weihnachtsgans noch mit Kopf gebraten. Meine großen Geschwister haben sich dann immer gestritten, wer das Gehirn essen durfte (und ich hab nie was abbekommen, Mist!). Ansonsten, da wo ich öfters gebratene Kaninchen gesehen und gegessen habe (Spanien), war der Kopf immer mit dabei. Geoz 09:43, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich kenne auch ne Oma, die wirft nix weg und wenns schon riecht und lebt. Dann wundert sie sich besonders im Sommer, warum sie immer so viel Blähungen und Bauchweh hat. --Ayacop 19:28, 23. Dez. 2008 (CET)
In der Toskana kocht man daraus eine leckere Pastasauce (hier ein Rezept auf italienisch [1]). Kurz zusammengefasst:
Den Kopf gut waschen und längs in zwei Teile spalten, Zähne, Augen, eventuell Haarreste und Knochensplitter (wichtig!) entfernen. Feingeschnittenes Gemüse (Möhren, Staudensellerie, Zwiebeln, Petersilie) in einer kleinen Kasserole in Olivenöl anschwitzen, eventuell auch etwas frischer Rosmarin, einige Salbeiblätter und Knoblauch. Dann den Kopf dazugeben und mit anbraten, wenn er gebräunt ist mit einem Glas Rotwein ablöschen. Erst wenn der Alkohol verdampft ist (das riecht man) Tomaten hinzugeben (etwa eine halbe Konservendose oder die entsprechende Menge geschälte und entkerne frische), dazu etwas Wasser, salzen und pfeffern, Lorbeerblatt und ein Stück Zitronenschale hinzufügen, eventuell etwas Tomatenmark.
Bei schwacher Hitze 1 - 1,5 Stunden köcheln lassen, bis sich das Fleisch leicht von den Knochen ablösen lässt, zwischendurch wenn nötig ein wenig Wasser hinzufügen. In den verlinkten Rezept aus Empoli werden zusammen mit den Tomaten auch einige Rosinen, Pinienkerne, etwas Zimt, Muskatnuss, Wacholderbeeren und etwas bittere Schokolade dazugetan (kenne ich nicht so, gibt dem Rezept aber sicherlich mehr Charakter, in Richtung Wildsauce). Nach der halben Kochzeit die kleingeschnittene Kaninchenleber hinzufügen - wenn diese zusammen mit dem eigentlichen Kaninchenbraten serviert wird, kann man auch ein Paar Hühnerlebern nehmen - und eventuell auch die Nieren.
Am Schluss den Kopf herausnehmen und alles Fleisch sorgfältig vom Schädel lösen, auch die Zunge und, nach Geschmack auch das Hirn verwenden; dabei darauf achten, dass keine Knochensplitter beim Fleisch bleiben. Danach das Fleisch ganz kleinschneiden, am besten mit einem Wiegemesser, oder ganz kurz mit dem Mixer - es darf dabei kein Püree entstehen. Das Fleisch zurück in die Sauce geben, Lorbeerblatt, Zitronenschale etc. entfernen. Mit Nudeln servieren (Bandnudeln wie Pappardelle, bzw. Rigatoni oder Penne eignen sich am besten). Dabei die Nudeln auf dem Teller nicht einfach mit der Sauce übergießen, sondern sie vorher mit der Sauce in der Pfanne schwenken - ein guter italienischer Trick dabei ist, ca. ein halbes Glas vom heißen Nudelkochwasser dazuzutun, und es während des Schwenkens über der eingeschalteten Herdplatte verdampfen zu lassen; die im Kochwasser vorhandene Stärke gebt den ganzen die richtige Bindung. Mit geriebenem Parmesankäse servieren.
Guten Appetit und Frohe Weihnachten - Lucarelli Katzen? 19:38, 23. Dez. 2008 (CET)
Habe Merits von Codecs durcheinandergebracht
Letzte Woche habe ich mir den Direct Show Filter Manager runtergeladen, und mit den Merits meiner Codecs herumexperimentiert. Das Dumme ist, dass ich sie jetzt komplett verändert habe, und sie nicht mehr in den ursprünglichen Zustand bringen kann. Was soll ich jetzt tun? Kann ich alle Codecs löschen, und dann ein offizielles Codec-Pack von Microsoft Windows auf meinen PC tun? Oder finde ich irgendwo eine Liste mit den ursprünglichen Merits? Ich habe Windows XP Home Edition und Direct X 9.0c. --80.108.254.186 22:15, 22. Dez. 2008 (CET)
- In solchen Fällen sollte die Windows-Systemwiederherstellung helfen. Dazu auf Start --> Alle Programme --> Zubehör --> Systemprogramme --> Systemwiederherstellung gehen. Dann Computer zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen wählen und einen Wiederherstellungspunkt von letzter Woche wählen. --StG1990 Disk. 22:32, 22. Dez. 2008 (CET)
- Habe ich schon versucht, funktioniert auch nicht: Windows wird, nachdem ich den Systemwiederherstellungspunkt ausgewählt habe, heruntergefahren, neugestartet, und plötzlich kommt eine Meldung mit einem Fehler. Das System kann nicht wiederhergestellt werden.--80.108.254.186 22:34, 22. Dez. 2008 (CET)
- Bist du bei dem Programm einfach mal auf Troubleshooting und hast dann Restore standard DirectX codecs geklickt? Ansonsten könnte es helfen DirectX 9.0c nochmal neu zu installieren. Am besten gleich auch in der aktuellsten Version. --StG1990 Disk. 22:44, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ja Troubleshooting und das Zurücksetzten geht nicht, genausowenig hilft es, die neueste Version von DirectX zu installieren. Das habe auch schon längst gemacht. Das Problem besteht darin, dass ich 96% aller Merits der Codecs geändert habe, und das waren nicht alles nur DirectX-Codecs.--80.108.254.186 23:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- Hm, dann würde löschen und neuinstallation vielleicht wirklich helfen. Offizielle Codec-Packs von Microsoft gibt es meines Wissens nicht, aber du könntest z.B. dieses Codec-Pack installieren. --StG1990 Disk. 23:35, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ja Troubleshooting und das Zurücksetzten geht nicht, genausowenig hilft es, die neueste Version von DirectX zu installieren. Das habe auch schon längst gemacht. Das Problem besteht darin, dass ich 96% aller Merits der Codecs geändert habe, und das waren nicht alles nur DirectX-Codecs.--80.108.254.186 23:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- Bist du bei dem Programm einfach mal auf Troubleshooting und hast dann Restore standard DirectX codecs geklickt? Ansonsten könnte es helfen DirectX 9.0c nochmal neu zu installieren. Am besten gleich auch in der aktuellsten Version. --StG1990 Disk. 22:44, 22. Dez. 2008 (CET)
- Habe ich schon versucht, funktioniert auch nicht: Windows wird, nachdem ich den Systemwiederherstellungspunkt ausgewählt habe, heruntergefahren, neugestartet, und plötzlich kommt eine Meldung mit einem Fehler. Das System kann nicht wiederhergestellt werden.--80.108.254.186 22:34, 22. Dez. 2008 (CET)
bayrisch
Gibt es das Wort oder gehört es ausgebessert? --Atlan Disk. 22:18, 22. Dez. 2008 (CET)
- Im Duden als Nebenform aufgeführt. Aber ob die Bayern das Mannheimer Deutsch anerkennen ;)? T.a.k. 22:33, 22. Dez. 2008 (CET)
- Es geht mir vor allem um unsere Artikel. Dort findet sich gelegentlich bayrisch, ich hab das jetzt ein paar mal ausgebessert, wollte aber keine unnütze Arbeit treiben. --Atlan Disk. 22:35, 22. Dez. 2008 (CET)
- Mir als Bayern is eher wurscht. Unschön wenn's im Artikel uneinheitlich ist, wie beispielsweise bei unserem Märchenkönig (gerade bemerkt!).--Howwi 22:43, 22. Dez. 2008 (CET)
- So sehe ich das auch. Wenn's mal isoliert vorkommt, darf es bleiben, wenn aber der Artikel zentral von Bayerischem handelt, sollte man auf einheitliche Schreibung, und dann doch wohl das im Duden fett gedruckte "bayerisch" bestehen. T.a.k. 22:51, 22. Dez. 2008 (CET)
- Dann fnagt mal mit Bayern an! --Atlan Disk. 23:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- Done, mutig, wie ich bin ;). T.a.k. 23:13, 22. Dez. 2008 (CET)
- Merkwürdig: Ich habe gelernt, dass das Adjektiv "bairisch" heißen soll, und auf keinen Fall anders. Der Duden 17. Aufl. (1973) gibt bay[e]risch immerhin schon als "in der Sprachwissenschaft für die Mundart" an. Hat sich die Duden-Empfehlung inzwischen wiklich geändert? Joyborg 20:12, 23. Dez. 2008 (CET)
- Das ist in der Tat verblüffend. Einen 73-er Duden habe ich nicht da, verlasse mich also auf dein Wort. Aber ich kenne "bairisch" nur als Begriff für die bayerische Mundart; so auch Duden 1991 und Duden 2006, cf. auch WP Bairische Dialekte. Gruß T.a.k. 20:19, 23. Dez. 2008 (CET)
- Buchstabengetreu aus dem 73-er Duden abgetippt: Verweis von "bairisch" auf "vgl. bay[e]risch; -> dann unter "Bayer, (in der Sprachw. für den Mundartsprecher:) Bai|er m.; -n, -n; bay[e]risch, (in der Sprachw. für die Mundart:) bairisch, aber (Regel 224Anm. von mir: Hier geht es um Groß- und Kleinschreibung) Bayerische Motorenwerke AG (Abk.: BMW); der Bayerische Wald." Das heißt, wenn ich das nochmal lese, du hast völlig recht: "Bairisch" ist die Mundart, "bayrisch" ist das Land. Sakradi, des i des no wissn derf. Joyborg 21:35, 23. Dez. 2008 (CET)
- Wollte gerade antworten, aber das hat sich ja dann erledigt :). Alle Klarheiten beseitigt ;). Gruß T.a.k. 21:44, 23. Dez. 2008 (CET)
- Mit anderen Worten: Ich bestelle in einem Biergarten in Bonn ein bayrisches Weizenbier. Der Kellner spricht Bairisch und arbeitet nebenberuflich beim Bayerischen Staatsschaupiel. Er versichert mir in seiner bairischen Mundart, dass ich ein bayrisches Weizenbier aus bayerischem Brauwasser erhalte... Ja, alle Unklarheiten beseitigt. ;-) Joyborg 22:48, 23. Dez. 2008 (CET)
- Unwahrscheinliches Szenario. Tatsächlich ist in diesem kölnischen Einzugsgebiet dein Bonner Kellner sicher ein Kölner und überzeugt dich in bestem Kölsch (Sprache) davon, statt deinem bay(e)rischen Weizen ein Kölsch (Bier) zu bestellen -- oder gleich ein paar mehr, weil die Gläser so mickrig sind... ;) T.a.k. 23:11, 23. Dez. 2008 (CET)
- Mit anderen Worten: Ich bestelle in einem Biergarten in Bonn ein bayrisches Weizenbier. Der Kellner spricht Bairisch und arbeitet nebenberuflich beim Bayerischen Staatsschaupiel. Er versichert mir in seiner bairischen Mundart, dass ich ein bayrisches Weizenbier aus bayerischem Brauwasser erhalte... Ja, alle Unklarheiten beseitigt. ;-) Joyborg 22:48, 23. Dez. 2008 (CET)
- Wollte gerade antworten, aber das hat sich ja dann erledigt :). Alle Klarheiten beseitigt ;). Gruß T.a.k. 21:44, 23. Dez. 2008 (CET)
- Buchstabengetreu aus dem 73-er Duden abgetippt: Verweis von "bairisch" auf "vgl. bay[e]risch; -> dann unter "Bayer, (in der Sprachw. für den Mundartsprecher:) Bai|er m.; -n, -n; bay[e]risch, (in der Sprachw. für die Mundart:) bairisch, aber (Regel 224Anm. von mir: Hier geht es um Groß- und Kleinschreibung) Bayerische Motorenwerke AG (Abk.: BMW); der Bayerische Wald." Das heißt, wenn ich das nochmal lese, du hast völlig recht: "Bairisch" ist die Mundart, "bayrisch" ist das Land. Sakradi, des i des no wissn derf. Joyborg 21:35, 23. Dez. 2008 (CET)
- Das ist in der Tat verblüffend. Einen 73-er Duden habe ich nicht da, verlasse mich also auf dein Wort. Aber ich kenne "bairisch" nur als Begriff für die bayerische Mundart; so auch Duden 1991 und Duden 2006, cf. auch WP Bairische Dialekte. Gruß T.a.k. 20:19, 23. Dez. 2008 (CET)
- Merkwürdig: Ich habe gelernt, dass das Adjektiv "bairisch" heißen soll, und auf keinen Fall anders. Der Duden 17. Aufl. (1973) gibt bay[e]risch immerhin schon als "in der Sprachwissenschaft für die Mundart" an. Hat sich die Duden-Empfehlung inzwischen wiklich geändert? Joyborg 20:12, 23. Dez. 2008 (CET)
- Done, mutig, wie ich bin ;). T.a.k. 23:13, 22. Dez. 2008 (CET)
- Dann fnagt mal mit Bayern an! --Atlan Disk. 23:05, 22. Dez. 2008 (CET)
- So sehe ich das auch. Wenn's mal isoliert vorkommt, darf es bleiben, wenn aber der Artikel zentral von Bayerischem handelt, sollte man auf einheitliche Schreibung, und dann doch wohl das im Duden fett gedruckte "bayerisch" bestehen. T.a.k. 22:51, 22. Dez. 2008 (CET)
- Mir als Bayern is eher wurscht. Unschön wenn's im Artikel uneinheitlich ist, wie beispielsweise bei unserem Märchenkönig (gerade bemerkt!).--Howwi 22:43, 22. Dez. 2008 (CET)
- Es geht mir vor allem um unsere Artikel. Dort findet sich gelegentlich bayrisch, ich hab das jetzt ein paar mal ausgebessert, wollte aber keine unnütze Arbeit treiben. --Atlan Disk. 22:35, 22. Dez. 2008 (CET)
Strafgerichtsakten - Kriegsverbrecherprozesse - Akteneinsicht
Unter welchen Bedingungen (Schutzfristen, Zweck, ...) kann man Strafgerichtsakten zur Recherche einsehen? Ich interessiere mich für einige (auch eingestellte) Verfahren wg. Kriegsverbrechen im 2.Weltkrieg. Aktenzeichen habe ich z.T. aus der Literatur. Und ich wüßte außerdem noch gern, wielange die Akten bei Gericht liegen und wann sie in ein Archiv (welches?) wandern. -- AWI 23:27, 22. Dez. 2008 (CET)
Überfall auf Äthiopier war rechtsextrem motiviert
Hey, ich suche den Artikel über einen Überfall auf einen Äthiopier in Potsdam meine Frage ob die Tat von Rechtsradikalen war oder nicht...??Jungs von der Spree 00:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Du meinst sicher das Schicksal von Ermyas Mulugeta. Beide Verdächtige wurden freigesprochen [2]. Somit kann niemand deine Frage beantworten. Dazu kommt die weit verbreitete Auffassung, daß es sich um eine "normale" Schlägerei gehandelt habe. Also, daß weder die Hautfarbe des Opfers, noch der Hintergrund der vermuteten Täter eine Rolle spielte.Oliver S.Y. 01:34, 23. Dez. 2008 (CET)
- Der wurde von Anfang an nicht als rechtsextrem motiviert angesehen. Das war eine Prügelei und die Angreifer hatten angeblich aufgrund seiner Hautfarbe beschimpft. Deswegen ist das aber kein rechtsradikales Attentat gewesen sondern nur ein (fast tödliche) Schlägerei um vier Uhr morgen mit vorangehenden betrunkenen Gepöbel auf beiden Seiten. Eigentlich keine Zeitungsmeldung wert. --145.253.2.22 10:55, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann nicht verstehen, wie ein rechtsradikaler Hintergrund ausgeschlossen werden kann, wenn jemand als „Scheiß-Nigger“ tituliert und fast totgeschlagen wird. Zumindest der Sprachgebrauch ist eindeutig rechtsradikal, meine ich: Demokraten und Linke bezeichnen ihre Mitmenschen jedenfalls nicht so. --Φ 11:04, 23. Dez. 2008 (CET)
- Hier die einschlägigen Zeitungsartikel nach dem Prozeß: [3] [4] [5] --AM 11:13, 23. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Die Frage war nicht, ob es "ein rechtsradikales Attentat" war. Das würde ja vielleicht ein geplantes Vorgehen voraussetzen. Die Frage war, ob es "die Tat von Rechtsradikalen war". Und da schließ ich mich Phi an. --Eike 11:15, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann nicht verstehen, wie ein rechtsradikaler Hintergrund ausgeschlossen werden kann, wenn jemand als „Scheiß-Nigger“ tituliert und fast totgeschlagen wird. Zumindest der Sprachgebrauch ist eindeutig rechtsradikal, meine ich: Demokraten und Linke bezeichnen ihre Mitmenschen jedenfalls nicht so. --Φ 11:04, 23. Dez. 2008 (CET)
- Der wurde von Anfang an nicht als rechtsextrem motiviert angesehen. Das war eine Prügelei und die Angreifer hatten angeblich aufgrund seiner Hautfarbe beschimpft. Deswegen ist das aber kein rechtsradikales Attentat gewesen sondern nur ein (fast tödliche) Schlägerei um vier Uhr morgen mit vorangehenden betrunkenen Gepöbel auf beiden Seiten. Eigentlich keine Zeitungsmeldung wert. --145.253.2.22 10:55, 23. Dez. 2008 (CET)
- Und genau aus solchem Halbwissen und Parolen entsteht ein Gebräu, was zu dem Prozessende geführt hat. Zitat aus dem Artikel "Obwohl bereits feststand, dass es keinen Gewaltexzess, sondern nur einen, wenn auch wuchtigen Schlag gegeben hatte, obwohl feststand, dass Ermyas Mulugeta den verbalen Streit mit dem Wort „Schweinesau“ begonnen hatte..." - Er wurde von einer Person geschlagen, nichtmal die Gutachter konnten im Prozess verbindlich sagen, wie der genaue Ablauf des Abends war. Da kann man weder auf die Motivation der Täter noch auf "fast tödliche Schlägerei" schließen. Denn wie nennt man jemanden, der im Betrunkenen Zustand andere Personen als "Schweinesau" beschimpft? Linksradikal?Oliver S.Y. 11:28, 23. Dez. 2008 (CET)
- Nein, das nennt man schlicht Beleidigung. Es gibt aber Beleidigungen, die anständige Menschen auch im volltrunkenen Zustand nicht in den Mund nehmen, weil sie nämlich einer rassistischen Weltsicht entstammen. --Φ 11:37, 23. Dez. 2008 (CET)
- Und genau aus solchem Halbwissen und Parolen entsteht ein Gebräu, was zu dem Prozessende geführt hat. Zitat aus dem Artikel "Obwohl bereits feststand, dass es keinen Gewaltexzess, sondern nur einen, wenn auch wuchtigen Schlag gegeben hatte, obwohl feststand, dass Ermyas Mulugeta den verbalen Streit mit dem Wort „Schweinesau“ begonnen hatte..." - Er wurde von einer Person geschlagen, nichtmal die Gutachter konnten im Prozess verbindlich sagen, wie der genaue Ablauf des Abends war. Da kann man weder auf die Motivation der Täter noch auf "fast tödliche Schlägerei" schließen. Denn wie nennt man jemanden, der im Betrunkenen Zustand andere Personen als "Schweinesau" beschimpft? Linksradikal?Oliver S.Y. 11:28, 23. Dez. 2008 (CET)
- Stimme ich dir sogar voll zu, daß der/die Täter rassistische Gedanken äußerten, nur macht sie das noch nicht zu Rechtsradikalen, denn Rassisten gibt es in jedem politischen Lager.Oliver S.Y. 11:41, 23. Dez. 2008 (CET)
- Zumindest für Deutschland ist das Unsinn, lieber Oliver. Hier werden rassistische Parolen nur aus einer politischen Richtung in den öffentlichen Diskurs gebracht, und das ist rechts. Insofern kann man von der Verwendung einer rassistischen Schmähung mE durchaus auf eine Nähe zu rechtsradikalem Gedankengut schließen. Ermyas M. wurde ja nicht als „Kapitalistenknecht“ oder „Nazischwein“ ausgeknockt, sondern eben als „Scheiß-Nigger“. --Φ 11:47, 23. Dez. 2008 (CET)
- Stimme ich dir sogar voll zu, daß der/die Täter rassistische Gedanken äußerten, nur macht sie das noch nicht zu Rechtsradikalen, denn Rassisten gibt es in jedem politischen Lager.Oliver S.Y. 11:41, 23. Dez. 2008 (CET)
- In jedem politischen Lager? Das bezweifle ich. Rassismus und Internationalismus vertragen sich einfach mal total schlecht. --Eike 11:47, 23. Dez. 2008 (CET)
- "Schweinesau" ist eine Beleidigung. Wer "Schweinesau" sagt, den könnte man "Beleidiger" nennen. "Scheiß-Nigger" ist eine rassistische Beleidigung. Wer "Scheiß-Nigger" sagt, ist ein Rassist. Es mag auch Rassisten geben, die sich links nennen, aber ich gehe davon aus, dass der Täter rechtsextrem war. Und das hat sehr wenig mit dem Prozess zu tun, denn ob die beiden Angeklagten schuldig oder unschuldig waren, ist damit nicht ausgesagt. --Eike 11:43, 23. Dez. 2008 (CET)
- Internationalismus? Habe jetzt eher an das Schema Links/Mitte/Rechts gedacht, aber zum Schema, auch Internationalisten können Antisemiten sein, oder gegen bestimmte Volksgrummen Antipathien entwickeln. Ich lebe ja nun im Osten, und wenn ich höre, wie häufig "Internationalisten" von Fidschis reden, wenn sie Vietnamesen meinen, da gibt es keine Linie, wo Alltagsrassismus anfängt und aufhört. Wobei wir nun aber auch schon wieder zwischen rechtsrextremen und rechtsradikalen Tätern schwanken, was allein auf der Basis der abgewiesenen Anklage und eines einzelnen Wortes beruht. Kann mich täuschen, aber hat die Polizei nicht selbst zugegeben, nach der Festnahme der Beiden Verdächtigen nicht mehr nach weiteren möglichen Tätern ermittelt zu haben?Oliver S.Y. 11:56, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich fürchte aber, bei denselben findest du auch Deutschtümelei. Die gehen mir nicht als Internationalisten durch (nur weil sie vielleicht Linkspartei wählen).
- Ich verabschiede mich gleich in den Weihnachtsurlaub und wünsche schon mal frohe Feiertage! :o)
- --Eike 12:01, 23. Dez. 2008 (CET)
- LOL, wie kommste auf Linkspartei? Das sind aufrechte Prenzl.berger, die Herrn Ströbele und seine Grünen wählen. Ansonsten ist es müßig zu streiten, wenn mancher es sich so einfach macht, Internationalisten und Rechtsextreme so simpel nach seinem Verständnis zu klassifizieren. So bekommt man auch kein neutrales Bild von einer Tat wie dieser.Oliver S.Y. 12:15, 23. Dez. 2008 (CET)
- Internationalismus und Rassismus sind inkompatibel. Punkt. Wenn du einen deiner aufrechten Prenzlberger triffst, frag ihn, ob er sich als Internationalisten versteht. (Falls ja, frag ihn, wie sich das mit anderen Äußerungen verträgt.) --Eike 12:23, 23. Dez. 2008 (CET)
- Tun sie, und zwar genau im Sinne des Wikipediaartikels. Mitglieder von Attac sind eben auch nicht per se die besseren Menschen, sondern haben auch ihre Klischees und Ablehnungen. Frage ist da eigentlich eher das Selbstbild, und was man als Rassismus empfindet, bzw. eben gerade nicht, weil man sich nicht als Rassist begreifen will. Nur steckt jeder in der Haut seiner Umwelt, und es kann keiner Behaupten, überhaupt keine Antipathien und Vorurteile gegen andere Gruppen (siehe Schwarze Feders Globaldefinition von Rassismus) zu haben. Egal ob man was gegen Afrikaner, Asiaten, Moslems oder Hindus, Zigeuner oder Russen/Russlanddeutsche hat, in jedem schlummert sowas, was bei entsprechender Ausgangslage hervortritt. Hat nichts mit links/rechts oder international zu tun.Oliver S.Y. 12:36, 23. Dez. 2008 (CET)
- Internationalismus und Rassismus sind inkompatibel. Punkt. Wenn du einen deiner aufrechten Prenzlberger triffst, frag ihn, ob er sich als Internationalisten versteht. (Falls ja, frag ihn, wie sich das mit anderen Äußerungen verträgt.) --Eike 12:23, 23. Dez. 2008 (CET)
- Die Tatverdächtigen sind freigesprochen worden? Das heißt, sie sind NICHT Täter, sondern nur ehemalige Tatverdächtige? Dann kann man doch nicht darüber spekulieren, ob die Täter rechtsradikal sind, oder? BerlinerSchule 12:33, 23. Dez. 2008 (CET)
- Zitat: "Hier werden rassistische Parolen nur aus einer politischen Richtung in den öffentlichen Diskurs gebracht, und das ist rechts." Was für ein Geschwätz. Wenn sich Betrunkene morgens um vier auf der Straße prügeln und einer sagt Nigger. Dann kann man nicht automatisch davon ausgehen das derjenige auch tagsüber und nüchtern ein Rassist oder gleich ein Rechtsradikaler ist. Warum fragt eigentlich bei der Geschichte niemand warum ein 40 jähriger Familienvater am frühen morgen so voll durch die Straßen torkelt das er einfach so offensichtlich agressive und überlegene Typen beleidigt. Wäre der Mann nicht schwarz gewesen hätten die meisten gesagt ... er hat es ja herausgefordert. In diesem Fall war er halt schwarz und deshalb gabs am nächsten Tag ne Mahnwache gegen rechts ... --145.253.2.22 13:24, 23. Dez. 2008 (CET)
- Sehe ich genauso. Zu "rechtsextrem" gehört finde ich sehr viel mehr dazu, als im betrunkenen Zustand und noch dazu im Disput "Scheiß-Nigger" zu nennen. Wenn man sich übrigens mal die Hauptmerkmale im Artikel ansieht, dann sollte doch recht deutlich werden, dass aus einem einzigen Schimpfwort auf nichts zu schließen ist. Wie die ehemaligen Tatverdächtigen (um die geht es ja wohl, wie BerlinerSchule zurecht anmerkt) sonst so denken und was die machen, weiß niemand. Hätte man bei ihnen rechtsradikales Propagandamaterial gefunden (das wäre ein sichereres Indiz) , wäre das bestimmt bekannt geworden. Aber man weiß es nicht. --84.56.236.251 14:11, 23. Dez. 2008 (CET)
- Jedenfalls ist es müßig, hier über Täter zu spekulieren, die unbekannt sind. Wenn die damals der Tat Verdächtigten freigesprochen worden sind, sind sie nicht die Täter. So einfach ist das. BerlinerSchule 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)
- Sehe ich genauso. Zu "rechtsextrem" gehört finde ich sehr viel mehr dazu, als im betrunkenen Zustand und noch dazu im Disput "Scheiß-Nigger" zu nennen. Wenn man sich übrigens mal die Hauptmerkmale im Artikel ansieht, dann sollte doch recht deutlich werden, dass aus einem einzigen Schimpfwort auf nichts zu schließen ist. Wie die ehemaligen Tatverdächtigen (um die geht es ja wohl, wie BerlinerSchule zurecht anmerkt) sonst so denken und was die machen, weiß niemand. Hätte man bei ihnen rechtsradikales Propagandamaterial gefunden (das wäre ein sichereres Indiz) , wäre das bestimmt bekannt geworden. Aber man weiß es nicht. --84.56.236.251 14:11, 23. Dez. 2008 (CET)
- Zitat: "Hier werden rassistische Parolen nur aus einer politischen Richtung in den öffentlichen Diskurs gebracht, und das ist rechts." Was für ein Geschwätz. Wenn sich Betrunkene morgens um vier auf der Straße prügeln und einer sagt Nigger. Dann kann man nicht automatisch davon ausgehen das derjenige auch tagsüber und nüchtern ein Rassist oder gleich ein Rechtsradikaler ist. Warum fragt eigentlich bei der Geschichte niemand warum ein 40 jähriger Familienvater am frühen morgen so voll durch die Straßen torkelt das er einfach so offensichtlich agressive und überlegene Typen beleidigt. Wäre der Mann nicht schwarz gewesen hätten die meisten gesagt ... er hat es ja herausgefordert. In diesem Fall war er halt schwarz und deshalb gabs am nächsten Tag ne Mahnwache gegen rechts ... --145.253.2.22 13:24, 23. Dez. 2008 (CET)
- Die Tatverdächtigen sind freigesprochen worden? Das heißt, sie sind NICHT Täter, sondern nur ehemalige Tatverdächtige? Dann kann man doch nicht darüber spekulieren, ob die Täter rechtsradikal sind, oder? BerlinerSchule 12:33, 23. Dez. 2008 (CET)
Die von den beiden IPs um 13.24 bzw. 14.11 Uhr angedeutete These, es könne jedem mal passieren, dass einem gegenüber einem Afrikaner "Scheiß-Nigger" rausrutscht, ist so entlarvend wie ekelerregend. Jetzt verstehe ich die These, der Rechtsextremismus wurzele in der Mitte unserer Gesellschaft. --Φ 18:34, 23. Dez. 2008 (CET)
- Brauchst du dafür wirklich die Statements zweier IPs? Komm einfach aus deinem Elfenbeinturm, und du wirst den harten Alltag lernen. Denn von Sprüchen wie "Ich würde nie nen Bimbo als Kanaken beschimpfen" bis "Man sagt nicht Nigger zu Negern" (O-Ton Kindergarten) wirst du die Grundtendenz überall finden. Denn schon in dem Augenblick, wo du nach einem speziellen Begriff für zB. einen Äthiopier suchst, bist du auf der Rassismusschiene. Und von der wird man nicht wieder runtergelassen. Egal ob nüchtern oder betrunken, die Ablehnung von Fremden ist in jedem von uns, auch in dir.Oliver S.Y. 19:04, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ist das ein Auszug aus dem sozialen Klima in Osten der BRD? Wenn ja, dann gut Nacht. --AM 19:08, 23. Dez. 2008 (CET)
- Nein, der Kindergarten steht in Bayern und der erste Spruch stammt aus einem Kabarettprogramm von Dieter Hallervorden. Solches Klima findest aber sicher im ganzen Dachbereich, Unterschiede gibts da nur in den Opfergruppen, nicht in der Ablehung und der Wahl von Schimpfworten. Wäre in dem Fall wohl in Duisburg "Scheiss-Spaghetti", in Freiburg "Scheiß-Russe" und in Mannheim "Scheiß-Kanake" gewesen.Oliver S.Y. 19:24, 23. Dez. 2008 (CET)
- War das eine euphemistische Umschreibung für „Scheiß Ossis“? --91.66.205.75 22:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Kein Mensch hat gesagt das jedem mal diese Beleidigung einfach so heraus rutscht. Das hast du nur aus den beiden Statements herausgelesen damit du dich rechtschaffen über etwas empören kannst das so nie gesagt wurde. Was die beiden IPs gesagt haben (ich war eine davon) war: Nur weil man im Vollrausch ein Idiot ist ist man das noch lange nicht automatisch auch wenn man nüchtern ist. --85.180.166.112 03:08, 24. Dez. 2008 (CET)
Vor ca. 25 Jahren ging dieser Witz in verschiedensten Versionen bei uns per Fax rundrum, email war damals noch unbekannt. Er ist wohl heute noch bekannt :-) und soll sogar im Bundestag angesprochen worden sein: siehe Fussnote. Obwohl es schon einige Quellen des Bundestages im Internet gibt, habe ich die angesprochene nicht gefunden. Hat jemand mehr Glück? Wenn ja, bitte in den Artikel einpflegen... Gruss --Nightflyer 01:18, 23. Dez. 2008 (CET)
Was bedeuten die englischen Finanzbegriffe "bridge facility", "ring fenced" und "syndicated financing"?
Hallo! Im Zuge der Recherche für einen WP-Firmenartikel bin ich auf folgenden englischen Satz gestoßen: The new company was financed through a bridge facility from Kaupthing Bank. This facility was completely ring fenced and separated from our syndicated financing. In der Betriebswirtschaft ist damit wohl eine Vorgehensweise bei der Zwischenfinanzierung (zur Refinanzierung von Firmenübernahmen) gemeint. Kann jemand die Ausdrücke bridge facility, ring fenced und syndicated financing näher erklären? In der en:wp bin ich leider nicht fündig geworden und durch google auch nicht schlauer. Danke schon mal vorab! --Schweißer 13:24, 23. Dez. 2008 (CET)
- bridge facility: Vermutlich synonym zu bridge financing == Überbrückungsfinanzierung benutzt.
- ring fenced: Ein ringförmiger Zaun. Komplett umschlossener Finanzierungsraum. Verstärkung zu "seperated".
- syndicated financing: Vermutlich synonym zu syndicated loan == Konsortialdarlehen benutzt.
- --Janka 17:17, 23. Dez. 2008 (CET)
- Herzliches Dankeschön! --Schweißer 18:00, 23. Dez. 2008 (CET)
- Falls es um "Refresco" geht: "At the moment, bankruptcy administrators are holding on to Refresco's equity following the collapse of Iceland's economy." von hier, 17. Dezember 2008. Auf Deutsch: "Zur Zeit verwalten Insolvenzverwalter das Vermögen der Refresco, nachdem die isländische Wirtschaft zusammengebrochen ist." So ring fenced war das "buy-and-build"-Modell der Refresco Holding anscheinend nicht. [6]. Joyborg 19:08, 23. Dez. 2008 (CET)
Link zu Youtube-Video gesucht
Hallöchen, ich habe mein Lesezeichen versehentlich gelöscht, jetzt würde ich gerne folgendes Video wiederfinden: Computeranimierte Kurzfilm, ca. 5min: Ein Roboter möchte eine Atombombe auf eine Stadt abwerfen. Er wird allerdings von einem feindlichen Roboter abgeschossen. Er verliert die Bombe, und es kommt zum Nahkampf zwischen den beiden Robotern (einer klein und agil, der andere groß und kräftig). Die beiden kämpfen hin und her (sehr schöne Zeitlupen), bis sie am Boden ringend von einem kleinen "Klick" unterbrochen werden: direkt neben ihnen liegt die Atombombe, ihr Countdown ist gerade abgelaufen. Daraufhin schauen sich die beiden Roboter etwas verdutzt an ("Oh ohhh.."), der kleine Roboter reagiert gerade noch und gibt dem großen Roboter einen letzten Tritt in die Roboter-Nüsse. Schnitt: Welt von oben, Atompilz. Habe schon viel Gegoogelt, aber leider finde ich nichts. Vielleicht kennt hier jemand das Video? --84.56.236.251 13:59, 23. Dez. 2008 (CET)
- Der Film war mal bei Ehrensenf verlinkt. Würde sagen vor einem halben Jahr. Kannst ja dort nochmal suchen. -- sk 14:23, 23. Dez. 2008 (CET)
- Tatsächlich: Googlesuche mit site:ehrensenf.de brachte das Ergebnis. Es handelt sich um den Film "World War" aus der "University Of Hertfordshire 2008": http://www.vimeo.com/1470875?pg=embed&sec=1470875 . Dankeschön! --84.56.236.251 14:29, 23. Dez. 2008 (CET)
Ah, wirklich ausgesprochen schick - und einige versteckte Anleihen bei Independence Day (Anfang: Radar-Sicht, die Fehlfunktion und die entsprechende Computer-Reaktion). --77.64.147.184 03:33, 24. Dez. 2008 (CET)
Lärm Festplatte
Ist eine Festplatte mit 28 db(A) eher im leisen Bereich? Ich brauche keine superleise, aber nen Brummer will ich mir auch nicht kaufen..--92.202.0.136 20:00, 23. Dez. 2008 (CET)
- siehe hier... ;-) --JD {æ} 20:08, 23. Dez. 2008 (CET)
- Also ob jetzt 28 dB(A) leise ist, weiß ich nicht. "Brummer" gibts aber bei neueren Festplatten mMn eh keine mehr. Samsung und Western Digital haben den Ruf, recht leise zu sein, Maxtor und Hitachi haben den Ruf, eher auf der lauteren Seite zu sein. Wenn du zu 100% sicher gehen willst, solltest du eine AV-Festplatte kaufen (also eine HDD, die normalerweise z.B. in DVD-Recordern mit Festplatte eingebaut ist, z.B: [7]), weil die sind auf Geräuscharmut optimiert und sind daher leiser, dafür sind aber die Zugriffszeiten höher. Sonst aknnst du darauf achten, dass deine Festplatte AAM unterstützt (was trotz Patent auch bei Festplatten, die nicht von Seagate sind der fall ist), weil dann kannst du die Lautstärke einstellen (wobei die Reduzierung der Lautstärke dabei immer auf Kosten der Zugriffszeiten geht). --MrBurns 20:12, 23. Dez. 2008 (CET)
- @JD: aus diesem thread geht aber nicht hervor, dass auch während einem Lese/Schreibvorgang die Lautstärke nicht immer gleich ist, weil z.B. sequential read ist viel leiser, als wenn viele kleine Stücke auf verschiedene Teile der Festplkatte geschrieben wird (deshalb sind Festplatten meisten während der Defragmentierung am lautesten). --MrBurns 20:15, 23. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank, das kauf ich euch ab. Und dem Anbieter. (nicht Media Markt ;) ) Mir gehts eh nur um das Leerlaufgeräusch, das Knattern beim Lesen und Schreiben hör ich gern, wenns nicht grad brutallaut von 1995 ist.. --92.202.0.136 20:22, 23. Dez. 2008 (CET)
- Manche AV-Festplatten kann man auch mit 5400 rpm betrieben, was im Leerlauf leiser aber natürlich auch langsamer macht (sowohl bei der sequentiellen Datenübertargungsrate als auch bei der zugriffszeit). Allerdings wieß ich nicht, ob fürn PC Software existiert, mit denen man das auch einstellen kann. Sonst kannst du noch eine reine 5.400 rpm HDD kaufen, z.B. [8]. --MrBurns 20:39, 23. Dez. 2008 (CET)
- Achte auch auf die Vibrationen der Festplatte. Bei einem entsprechendem Resonanzkasten als Gehäuse können diese Vibrationen das mit Abstand nervigste Geräusch bei modernen Durchschnittsplatten sein (Stichwort: Entkoppeln).--80.145.90.126 22:34, 23. Dez. 2008 (CET)
- Wobei die Entkopplung lässt sich recht leicht bewerkstelliugen, wenn man einen freien 5,25"-Slot hat und z.B. sowas kauft. --MrBurns 00:36, 24. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank, das kauf ich euch ab. Und dem Anbieter. (nicht Media Markt ;) ) Mir gehts eh nur um das Leerlaufgeräusch, das Knattern beim Lesen und Schreiben hör ich gern, wenns nicht grad brutallaut von 1995 ist.. --92.202.0.136 20:22, 23. Dez. 2008 (CET)
- @JD: aus diesem thread geht aber nicht hervor, dass auch während einem Lese/Schreibvorgang die Lautstärke nicht immer gleich ist, weil z.B. sequential read ist viel leiser, als wenn viele kleine Stücke auf verschiedene Teile der Festplkatte geschrieben wird (deshalb sind Festplatten meisten während der Defragmentierung am lautesten). --MrBurns 20:15, 23. Dez. 2008 (CET)
IPod Touch
Ich verzweifle gerade an der Einrichtung eines IPod Touch. Wie bekomme ich das blöde Ding dazu die Lieder eines Albums in vorgesehener und nicht beliebiger Reihenfolge zu spielen? Ich hab da wohl was verstellt und bekomme es einfach nicht wieder hin. Bitte entschuldigt die wohl sehr blöde Frage. Ich habe heute abend einen Laptop und den IPod Touch als Weihnachtsgeschenk für meinen behinderten Bruder versucht bedienbar zu machen. Größtenteils ist mir das auch gelungen. Jetzt habe ich aber eine halbe Flasche Wein im Kopf und werde aus den Handbüchern nicht mehr schlau. Das blöde Ding spielt die Songs innerhalb eines Albums immer in willkürlicher Reihenfolge ab. Die Beatles werden sich aber bei der Abfolge ihrer Songs was gedacht haben. Außerdem ist es extrem irritierend nicht den erwarteten Folgesong zu hören. Da mein Bruder Autist ist wird ihn das sehr stören. Ist noch jemand wach, der mir helfen kann? Nachtrag --Ellenmz 00:03, 24. Dez. 2008 (CET)
- Meiner Meinung nach müsstest du beim Abspielen den Bildschirm einmal berühren, worauf sich eine weitere Leiste mit Bedienelementen zeigt. Das Zeichen für „zufällige Reihenfolge”, welches zwei sich überkreuzenden Pfeilen gleicht, musst du durch Anklicken deaktivieren (dürfte dann nicht mehr in Blau erscheinen). Grüße --Dundak ☎ 00:00, 24. Dez. 2008 (CET)
- Das Zeichen habe ich schon gefunden und es ist grau. Ich habe es berührt und es ist nach wie vor grau. Wenn ich es berühre fängt ein neuer zufällig gewählter Song aus dem Album an und der alte bricht ab. Mit oder ohne berühren spielt das Ding in beliebiger Reihenfolge. --Ellenmz 00:12, 24. Dez. 2008 (CET) Ich habe es eben noch mal beobachtet. "Zufällig" ist grau und ich hab meine Finger weggelassen. Trotzdem die beliebige Reihenfolge. Mich stört es ja schon sehr aber mein Bruder wird abdrehen, wenn seine seit fast 40 Jahren bekannten Beatles in falscher Reihenfolge abgespielt werden. --Ellenmz 00:28, 24. Dez. 2008 (CET)
Französische Übersetzung
Könnte mir jemand folgenden Text aus dem Französischen ins Deutsche übersetzen? Es handelt sich um eine Inhaltsangabe eines Buches, bei dem ich überlege es zu lesen. Hier der Text:
Qu'est-ce que le mouvement hassidique, sinon une protestation contre la solitude ? Dans l'Europe centrale du XVIIIe siècle où la misère et l'angoisse accablent le peuple juif, les Maîtres hassidiques lancent un appel puissant à l'espérance, au bonheur, à l'amitié, apportant aux déracinés et aux victimes le sentiment d'exister au sein de l'histoire juive, leur faisant redécouvrir leurs propres racines et leur propre profondeur. Pourtant, ces Maîtres dont le témoignage, les actes et les paroles sont une invitation à l'allégresse et à la célébration, semblent tous en proie à une mélancolie proche du désespoir. Mais chacun d'eux dispose d'armes particulières : sagesse de l'un, ferveur de l'autre, humilité, colère, compassion, rire, silence même. Dans ce deuxième tome de Célébration hassidique, Elie Wiesel nous révèle tout à la fois les circonstances et le sens de ce combat contre la mélancolie mené par neuf Maîtres hassidiques. La joie, la foi, l'espérance sont-elles possibles quand triomphe la mort ? Voici la réponse de Rabbi Moshe Leib de Sassov : "Vous voulez trouver le feu ? Cherchez-le dans la cendre."
Vielen Dank. --87.181.201.60 17:19, 22. Dez. 2008 (CET)
- Du willst ein Buch lesen, dessen Inhaltsangabe du nichteinmal verstehst? Zur Übersetzung: Versuchs mal mit Google Language Tools, das funktioniert relativ gut --fl-adler •λ• 17:30, 22. Dez. 2008 (CET)
- "Was ist die chassidische Bewegung anderes als ein Protest gegen die Einsamkeit? Im Zentraleuropa des 18. Jahrhunderts, wo das Elend und die Angst das jüdische Volk einschnürten, lancierten die chassidischen Meister/Anführer einen mächtigen Appell an die Hoffnung, das Glück, an die Freundschaft..." etc.--Zenit 19:23, 22. Dez. 2008 (CET)
- Ich werd mir das Buch natürlich in der deutschen Übersetzung zulegen. Die französische Inhaltsangabe war nur das Einzige, was im Netz zu finden war. So, der Anfang ist gemacht, könnte wohl noch jemand ein Stück? Vielen Dank. --87.181.244.156 01:00, 23. Dez. 2008 (CET)
- Warum? fl-adler hat doch geschrieben, wie du es machen musst. --Ayacop 19:32, 23. Dez. 2008 (CET)
- "...den Entwurzelten und Opfern das Gefühl gebend, am Busen der jüdischen Geschichte zu existieren, sie ihre eigenen Wurzeln wiederentdecken zu lassen und ihre eigene Tiefe. Trotzdem sind diese Meister/Anführer, deren Zeugnisse, Taten und Worte eine Einladung zum Jubel und zur Feier sind, anscheinend alle das Opfer einer der Verzweiflung nahen Melancholie. Doch jeder von ihnen besitzt eigene Waffen: Weisheit der Eine, Inbrunst der Andere, Bescheidenheit, Wut, Mitgefühl, Lachen, sogar Stille. In diesem zweiten Band der chassidischen Zelebration enthüllt uns Elie Wiesel gleichzeitig die Umstände und den Sinn dieses von neun chassidischen Meistern geführten Kampfes gegen die Melancholie. Die Freude, die Frömmigkeit, die Hoffnung, sind sie möglich, wenn der Tod triumphiert? Hier die Antwort von Rabbi Mosche Leib aus Sassov: "Wollen Sie das Feuer finden? Suchen Sie in der Asche."" Gruss--Zenit 22:29, 23. Dez. 2008 (CET)
- Super. Vielen Dank, Zenit. --87.181.202.151 12:12, 24. Dez. 2008 (CET)
Pescetarismus
Wie spricht man im Deutschen die ersten beiden Silben des Wortes Pescetarismus aus? ? Angr 19:27, 22. Dez. 2008 (CET)
- Da es ein Kunstbegriff ist, dessen Gebrauch dazu offenbar ziemlich selten ist, wirst du da kein richtig oder falsch als Antwort finden. Die Italienurlauber/Lateinschüler werden Pe-Sche-Tarismus sagen, Normalos einfach die Buchstaben aneinanderreihen und Pes-Ke-Tarismus in Ordnung finden. Dann kommen sicher aber noch Spezialisten, die meinen, daß das erste E wie ein I gesprochen wird, und schon haste mit Pi-Sche-Tarismus das Chaos wieder komplett.Oliver S.Y. 19:56, 22. Dez. 2008 (CET)
- Einspruch, nur Italienurlauber würden Pe-sche-tarismus sagen. Im Lateinunterricht wurde uns ja schon ganz am Anfang erklärt, dass es eigentlich "Kikero und Käsar gingen in den Kirkus" heißen müsste. Als Alternative hätte ich aber noch Pes-ze-tarismus anzubieten, was so der gängigen deutschen Sprechweise von "c vor scharfem Vokal" entsprechen würde.-- КГФ, Обсудить! 00:58, 24. Dez. 2008 (CET)
- Das war auch meine erste Vermutung, und was ich oben in Lautschrift darstellte. Ich find es schade, dass das Wort so selten est, zumal der Irrtum in Deutschland weit verbreitet ist, dass Vegetarier auch Fisch essen. Das ist eigentlich der Grund, warum ich die Aussprache wissen wollte - das nächste Mal, das mir jemand Fisch anbietet, nachdem ich gesagt habe, dass ich Vegetarier bin, will ich sagen können, "Nein danke, ich bin Vegetarier, kein Pescetarier". Aber solange ich das Wort nicht aussprechen kann, bzw. solange die meisten Leute das Wort eh nicht kennen auch wenn ich es aussprechen könnte, geht das nicht. Angr 10:12, 24. Dez. 2008 (CET)
- Einspruch, nur Italienurlauber würden Pe-sche-tarismus sagen. Im Lateinunterricht wurde uns ja schon ganz am Anfang erklärt, dass es eigentlich "Kikero und Käsar gingen in den Kirkus" heißen müsste. Als Alternative hätte ich aber noch Pes-ze-tarismus anzubieten, was so der gängigen deutschen Sprechweise von "c vor scharfem Vokal" entsprechen würde.-- КГФ, Обсудить! 00:58, 24. Dez. 2008 (CET)
Parkhaus sofort wieder verlassen
Fährt man in eine Parkhaus/eine Tiefgarage ein, zieht man bekanntlich ein Ticket. Später bezahlt am am Automaten und kann dann mit dem gestempelten Ticket wieder ausfahren. Was ist, wenn man sofort wieder ausfährt, zB weil man keinen freien Platz gefunden hat? Gibts eine Frist, innerhalb der man ohne am Automaten gewesen zu sein kostenlos wieder ausfahren kann? Wenn ja, wie lang ist diese Frist? Ist das einigermaßen einheitlich oder ist das überall anders geregelt? 77.180.57.161 19:29, 23. Dez. 2008 (CET)
- Dazu gibt es einen Versuchsaufbau in Fargo (Film). --Logo 19:32, 23. Dez. 2008 (CET)
Nach meiner Erfahrung ist es soo: Wer einmal drin ist zahlt die Mindestparkgebühr. Wenn kein Parkplatz frei ist, bleibt die Schranke an der Einfahrt unten. Wenn die Schranke aufgeht, ist mindestens ein Parkplatz frei. (Den muss man natürlich auch finden.) Alles Weitere steht in den AGB des Parkhauses, die normalerweise an der Einfahrt aushängen. Joyborg 19:42, 23. Dez. 2008 (CET)
- Vor Jahren hatte ich mal gehört, man hat 15 Minuten Zeit, um kostenlos wieder raus zu kommen. Aber ich bin auch schon in die Falle getappt. 6 Stockwerke im verstopften Parkhaus im stop-an-go hoch, nichts gefunden, wieder runter und dort sollte ich dann auch noch bezahlen. Natürlich hat man keine Chance an einen Parkscheinautomaten zu kommen, da man ja nicht ausgestiegen ist und alleine im Auto sitzt. --Kamel15 21:03, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke das kommt auf die Betreiberfirma drauf an. Das wird nicht in jedem Parkhaus gleich geregtelt sein.--AQ 21:17, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin einmal rein und - weil ichs mir anders überlegt hab - direkt wieder raus. Da ich davon ausging zahlen zu müssen, hielt ich auf dem Weg zur Ausfahrt am Automaten und war ziemlich irritiert, als er genau 0,00 von mir haben wollte... --Marcel1984 (?! | ±) 21:55, 23. Dez. 2008 (CET)
- Genau, kann ich auch bestätigen. Ich nutze das in einem mir bekannten Parkhaus regelmäßig, um kostenlos auf kostenlose Parkplätze zu kommen, die ich nur über die Parkhausausfahrt erreichen kann. Es scheint dort eine Frist von 5 Minuten oder so zu gelten, in der man nichts bezahlt. Karte bei der Einfahrt ziehen; zum Kassenautomat fahren, Karte einstecken, Automat zeigt 0 Euro an und markiert Karte; zur Ausfahrt fahren und Karte einschieben; ausfahren. Vielleicht auch einfach ein Programmierungsfehler...-- Grip99 00:11, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke das kommt auf die Betreiberfirma drauf an. Das wird nicht in jedem Parkhaus gleich geregtelt sein.--AQ 21:17, 23. Dez. 2008 (CET)
Anscheind eine regionaler Unterschied: Hier in Österreich parkt man meistens mindestens 1h gratis ... --Bountin 22:32, 23. Dez. 2008 (CET)
- Gibts in Deutschland auch, nur sind diese meist mit irgendeinem Einkaufszentrum verbunden. Normale Parkhäuser sind in Österreich gratis? Kann man kaum glauben, oder die sind auch gesponsert.Oliver S.Y. 01:36, 24. Dez. 2008 (CET)
- Mehrere Parkgaragen in Tulln hier sind gratis und meines Wissens nach unabhängig oder sogar im Beistz der Stadt. Im konkreten fiele mir noch die Garage der UCI ein, das ist ein großes Einkaufszentrum in Wien, wo man glaube ich >=3 Std gratis parken kann. Aber sonst ... ich komm auch wieder ned so viel in Parkgaragen rum :D --Bountin 01:46, 24. Dez. 2008 (CET)
- Gut, daß kommt aber dem Sinn nach zusammen, denn auch deutsche Städte bieten sowas an, um die Innenstädte (womit wir wieder beim Einkaufen sind) attraktiver für Motorisierte zu gestalten. Berlin und Hamburg kenne ich eigentlich eher Rabattsysteme, wo Karten oder Chips für den Rabatt entwertet werden müssen.Oliver S.Y. 02:17, 24. Dez. 2008 (CET)
Innerhalb von 10 Minuten nach Einfahrt war es früher so, dass man keine Gebühr zahlen musste. Sind hier keine RAs anwesend, die die genauen Gesetzestexte kennen? --62.226.23.108 06:58, 24. Dez. 2008 (CET)
- Was für ein Gesetz sollte das sein? Notfalls musst Du eben eine Viertelstunde warten, bis einer einen Platz freimacht. Das ist vermutlich einerseits auch ohne explizite Vereinbarung zumutbar und andererseits vielleicht per AGB geregelt, die irgendwo vor der Einfahrtsschranke winzigklein aushängen und die Du durch die Einfahrt akzeptierst.-- Grip99 07:49, 24. Dez. 2008 (CET)
- Naja, ob die AGB wirksam zustande kommen, wage ich mal zu bezweifeln. Sobald man die Preise und AGB lesen kann, gibt es in vielen Parkhäusern keine Möglichkeit, _nicht_ einzufahren (wegen baulicher Beschränkungen und der hinter einem stehenden Autos in der Einfahrt). Wenigstens das sofortige Wiederausfahren müsste daher wohl schon kostenlos sein, wenn das dann nicht reine Abzocke sein soll. --AndreasPraefcke ¿! 13:53, 24. Dez. 2008 (CET)
- Mit dem "winzigklein" wollte ich auch andeuten, dass die AGB im Einzelfall vielleicht nicht wirksam sind. In den Parkhäusern, die ich kenne, ist es allerdings so, dass die Staus vor der Einfahrtsschranke und nicht im Parkhaus sind, weil überhaupt nur dann ein Auto einfahren darf, wenn ein anderes ausgefahren ist. Insofern ist zwangsläufig ein freier Parkplatz vorhanden, man muss ihn nur finden. Eine sofortige kostenlose Ausfahrt muss dann (auch ganz ohne AGB) nach meiner Meinung nicht gewährt werden.
- Eigentlich wollte ich der IP aber nur klarmachen, dass man für so einen seltenen Fall bestimmt nicht etwa im "Parkhausgesetz", Paragraph 2, Absatz 4 nachschlagen kann, sondern dass es vom Einzelfall abhängt und man da dann allgemeinere Regeln/Kommentare bemühen muss.-- Grip99 00:13, 25. Dez. 2008 (CET)
- Naja, ob die AGB wirksam zustande kommen, wage ich mal zu bezweifeln. Sobald man die Preise und AGB lesen kann, gibt es in vielen Parkhäusern keine Möglichkeit, _nicht_ einzufahren (wegen baulicher Beschränkungen und der hinter einem stehenden Autos in der Einfahrt). Wenigstens das sofortige Wiederausfahren müsste daher wohl schon kostenlos sein, wenn das dann nicht reine Abzocke sein soll. --AndreasPraefcke ¿! 13:53, 24. Dez. 2008 (CET)
- Dass ein freier Parkplatz tatsächlich da ist und nur gefunden werden muss, kann durch eine automatische Regelung kaum sichergestellt werden. Es braucht sich nur ein Möchtegernförster mit seinem SUV etwas quer zu stellen, schon fehlen 2 Plätze, die laut Parkhauscomputer da sein müssten. Oder es liegen Scherben auf den letzten freien Plätzen. Oder man ist eine Frau, die in dem Parkhaus natürlich erst nach der Einfahrt besoffene oder bedrohliche Typen registriert und Angst bekommt, überhaupt anzuhalten und auszusteigen; muss die dann die Schranke durchbrechen um ohne das Auto verlassen zu haben wieder rauszukommen? Ich werde mir bei Gelegenheit mal die AGB an einem Parkhaus anschauen. 77.180.61.152 13:27, 25. Dez. 2008 (CET)
- Tatsächlich müsste die Frau die Schranke durchbrechen, wenn sie nicht zum Kassenautomat gehen will. Wegen dem SUV könnte es auch sein, dass in größeren Parkhäusern mehr als ein Platz freigehalten wird. Allein schon, damit die Suche nicht ewig dauert.
- Aber gut, der geschilderte Fall mag extrem selten auftreten. Wenn man ihn dann dem Parkhausbetreiber plausibel macht, wird er vermutlich kulanterweise und in Anbetracht des unsicheren Rechtswegs auf seinen einen Euro verzichten.-- Grip99 20:42, 25. Dez. 2008 (CET)
- Dass ein freier Parkplatz tatsächlich da ist und nur gefunden werden muss, kann durch eine automatische Regelung kaum sichergestellt werden. Es braucht sich nur ein Möchtegernförster mit seinem SUV etwas quer zu stellen, schon fehlen 2 Plätze, die laut Parkhauscomputer da sein müssten. Oder es liegen Scherben auf den letzten freien Plätzen. Oder man ist eine Frau, die in dem Parkhaus natürlich erst nach der Einfahrt besoffene oder bedrohliche Typen registriert und Angst bekommt, überhaupt anzuhalten und auszusteigen; muss die dann die Schranke durchbrechen um ohne das Auto verlassen zu haben wieder rauszukommen? Ich werde mir bei Gelegenheit mal die AGB an einem Parkhaus anschauen. 77.180.61.152 13:27, 25. Dez. 2008 (CET)
- Parkhäuser sind eng, dunkel, häßlich und stinken. Parkt woanders. Stets zu Diensten: Parkuhr Erzähl's mir 13:58, 24. Dez. 2008 (CET)
- Dafür laufen sie tagsüber nicht ab.-- Grip99 00:13, 25. Dez. 2008 (CET)
Film auf DVD o.ä.?
Moin, gestern lief "Polska Love Serenade" auf ARTE ([9]). Weiß jemand, ob und wie man den Film auf DVD o.ä. bekommen kann? --тнояsтеn ⇔ 19:42, 23. Dez. 2008 (CET)
- Noch nicht glaube ich. Aber am 31.12. und 04.01. wird der Film wiederholt; da kannst du ja den Recorder anwerfen (oder jemanden um selbiges bitten). Der eigentliche Grund, warum ich poste, obwohl ich die DVD-Frage nicht beantworten kann: Was hat es mit der verlinkten ARTE-Seite auf sich, dass sie meinen Prozessor (Dual-Core, 2,0 GHz) in die Knie zwingt? Ich schaue nebenbei am PC TV, wenn ich die Seite aufrufe, steigt die Prozessorauslastung um 50% und das Fernsehbild bleibt stehen. Grüße 85.180.215.2 19:55, 23. Dez. 2008 (CET)
- Du könntest versuchen, die beiden Threads auf die Cores aufzuteilen mit dem Windows-taskmanager, d.h. den PC TV auf Core 1 und Browser auf Core 2 (oder umgekehrt). Wenn das nix bringt, kannst du noch einen anderen Browser ausprobieren, vor allem der Internet Explorer macht oft derartige Probleme (auch noch bei 2,7GHz Quadcore), z.B. beim Firefox sind soche Probleme viel seltener. --MrBurns 20:18, 23. Dez. 2008 (CET)
- In der Tat benutze ich allerdings nur FF. Aber wie funktioniert die Verteilung auf einzelne Cores? Das wäre manchmal wirklich hilfreich für mich; nicht jetzt unbedingt bei dieser Seite, da hat mich nur interessiert, was sie so anspruchsvoll macht. Dank und Grüße 85.180.215.2 20:24, 23. Dez. 2008 (CET)
- Lustiger Effekt auf der Webseite (haut bei mir auch auf die Prozessorlast): beweg den Mauszeiger mal über das Schriftlaufband. Die Schrift bleibt stehen, und die Prozessorlast ist weg. Schlecht programmiertes Javascript. --Hk kng 20:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Dann probiers halt auch mal mit dem IE oder sonst rigendeinem anderen Browser. Dass der IE öfters von sowas betroffen ist heißt noch lange nicht, dass es nicht mal so sein kann, dass das Problem trotzdem nur beim FF auftritt. Das mit der Verteilung geht folgendermaßen: Drücke Strg + Alt + Entf, dann öffnet sich der Windows-Taskmanager. Dann wählst du z.B. zuerst den Browser aus, klickst mit der rechten Maustaswte drauf, wählst zuerst "zu Prozess wechseln" und dann "Zugehörigkeit Festlegen" und entfernst dann den Haken bei CPU0 und klickst auf OK (Task rennt dann nurmher auf CPU1), dann tust du das selbe mit PC TV, nur das du den Haken statt bei CPU1 bei CPU0 entfernst. --MrBurns 21:04, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ganz vielen Dank euch beiden! @Hk kng: Tatsächlich ;)! @MrBurns: Der Hinweis wird mir noch wertvolle Dienste leisten, auch wenn er hier nicht zur Besserung führt. Grüße 85.180.215.2 21:13, 23. Dez. 2008 (CET) Nachtrag: Sieh da, wirklich, der IE schluckt diese Seite ohne Murren! Gegen die Spezifikationen und speziell für IE programmiert? 85.180.215.2 21:19, 23. Dez. 2008 (CET)
- Schlicht und ergreifend Javascript ausschalten, sollte es auch tun. --89.246.195.225
- Im Prinzip schon, könnte aber sein, dass die Seite dann nimmer richtig funktioniert oder vielleicht das Video garnicht angezeigt wird (das hängt davon ab, wie der Stream auf der seite funktioniert). --MrBurns 13:49, 24. Dez. 2008 (CET)
- Schlicht und ergreifend Javascript ausschalten, sollte es auch tun. --89.246.195.225
- Ganz vielen Dank euch beiden! @Hk kng: Tatsächlich ;)! @MrBurns: Der Hinweis wird mir noch wertvolle Dienste leisten, auch wenn er hier nicht zur Besserung führt. Grüße 85.180.215.2 21:13, 23. Dez. 2008 (CET) Nachtrag: Sieh da, wirklich, der IE schluckt diese Seite ohne Murren! Gegen die Spezifikationen und speziell für IE programmiert? 85.180.215.2 21:19, 23. Dez. 2008 (CET)
- In der Tat benutze ich allerdings nur FF. Aber wie funktioniert die Verteilung auf einzelne Cores? Das wäre manchmal wirklich hilfreich für mich; nicht jetzt unbedingt bei dieser Seite, da hat mich nur interessiert, was sie so anspruchsvoll macht. Dank und Grüße 85.180.215.2 20:24, 23. Dez. 2008 (CET)
- Du könntest versuchen, die beiden Threads auf die Cores aufzuteilen mit dem Windows-taskmanager, d.h. den PC TV auf Core 1 und Browser auf Core 2 (oder umgekehrt). Wenn das nix bringt, kannst du noch einen anderen Browser ausprobieren, vor allem der Internet Explorer macht oft derartige Probleme (auch noch bei 2,7GHz Quadcore), z.B. beim Firefox sind soche Probleme viel seltener. --MrBurns 20:18, 23. Dez. 2008 (CET)
Auslandskrankenversicherung
Ein Freund hat in den USA wegen eines Kreislaufzuammenbruchs einen Transport im Krankenwagen und zwei Stunden Beobachtung in der Notaufnahme in Anspruch genommen. Die Rechnung für Medikamente (1 Kopfschmerztablette), Transport und Krankenhaus belief sich auf 900 USD. Die deutsche Reiskrankenversicherung hat anstandslos an meinen Freund gezahlt. Der trägt sich nun mit dem Gedanken das Geld in die eigenen Tasche zu stecken, statt es dem Krankenhaus zu überweisen, da die Rechnung und eine Mahnung an die Adresse eines Verwandten in New York ging und seine deutsche Adresse dort nicht bekannt ist.
- Ist das Betrug?
- Ist das Versicherungsmissbrauch oder Versicherungsbetrug an der deutschen Versicherung?
- Können amerikanische Krankenhäuser in Deutschland Geld eintreiben?
- Wird so was in den USA irgendwo zentral gespeichert, so dass er bei seiner nächsten Einreise in die USA in 5 Jahren verfolgt werden kann?
--Kamel15 20:40, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ja, ja, keine Ahnung und gib deinem Freund mal einen kräftigen Tritt in den Hintern, der linken Krücke? 84.58.238.82 20:48, 23. Dez. 2008 (CET)
Für Guantanamo wird es nicht ganz reichen. --AM 01:05, 24. Dez. 2008 (CET)
Leute gibts, die machen sich ihr Leben für 900 Euro kaputt. Natürlich kann ein US-Krankenhaus in Deutschland nur Rechnungen durch einen Gerichtsvollzieher eintreiben lassen, und wird das für die Summe nicht tun. Aber sollte sich doch rumgesprochen haben, daß es Computer gibt, die nicht nach 5 Jahren abgeschaltet werden. Er wird nun sicher in paar nichtstaatlichen Inkasso-Dateien stehn, und wenn er in paar Jahren irgendwo auf der Welt Urlaub macht, dürfte es mit Kreditkarten oder Mietwagen Probleme geben. Wenn er Geld von einer deutschen Versicherung erhalten hat, wird ihm schon eine Rechnung zugestellt worden sein, damit kein Betrug in D, aber der Gedanke ist wirklich idiotisch... Oliver S.Y. 01:34, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde es eher umgekehrt sehen: Er begeht in Deutschland einen Betrug, weil er bei der Versicherung durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält und dadurch in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen beschädigt. Denn er hat bei der Versicherung sicher nicht kommentarlos die Rechnung eingereicht, sondern durch seine Unterschrift behauptet, dass ihm Kosten entstanden sind. In den USA könnte er sich ebenfalls strafbar gemacht haben, muss es aber nicht. Wenn er seine Personalien ordnungsgemäß angegeben hat und das Krankenhaus sie dann verschlampt hat, könnte er dort eventuell unschuldig sein.
- Vorstrafen machen sich übrigens in jedem Lebenslauf gut. Besonders gut natürlich, wenn man mal Beamter oder sowas werden will.-- Grip99 07:58, 24. Dez. 2008 (CET)
- Danke für die hilfreichen Kommentare. Nun habe ich genügend überzeugende Argumente, um ihn schleunigst zur Zahlung zu bewegen. --Kamel15 09:46, 24. Dez. 2008 (CET)
Röntgenstrahlung in anderen Sprachen
Nun ist es ja dank Interwikilinks (und wohl auch aus anderen Quellen...) bekannt, dass die Röntgenstrahlung je nach Sprache mal nach ihrem Entdecker und mal mit "X" bezeichnet wird. Jetzt wüsste ich gerne, wie das denn bei außereuropäischen Sprachen (von denen ich noch nicht mal die Bezeichnungen bzw. Sprachkürzel kenne) aussieht, vielleicht kann mir hier jemand das transskribieren bzw. übersetzen:
- ar (Arabisch): أشعة سينية
- bn (Bengali): রঞ্জন রশ্মি
- fa (Persisch): پرتو ایکس
- gu (Gujarati): ક્ષ-કિરણો = Kśa-Kiraṇī
- he (Hebräisch): קרני רנטגן
- hi (Hindi): एक्स किरण = Eks-Kiraṇ
- iu (Inuktitut): ᑕᕋᖅᑑᑦ
- kn (Kannada): ಕ್ಷ-ಕಿರಣ = Kṣa-Kiraṇ
- ko (Koreanisch): 엑스선
- ml (Malayalam): എക്സ് തരംഗം = Eks Tarangam
- mr (Marathi): क्ष-किरण = Kśa-Kiraṇ
- ta (Tamil): ஊடுகதிர் அலைகள்
- th (Thai): รังสีเอกซ์
- yi (Jiddisch): עקס-רעי = Eks-Rey
- zh (Chinesisch): X射线
Bei Sachen mit Bindestrich läuft es wohl meistens auf eine "X"-Bezeichnung hinaus, oder?-- КГФ, Обсудить! 21:27, 23. Dez. 2008 (CET)
- Bei zh steht ja ganz eindeutig auch ein "X" davor. Bei ko haben mir Google Translate und Wiktionary verraten, dass man "엑스" als "eksu" oder "X" transkribieren kann. Zum Rest sage ich lieber nichts, schon Koreanisch geht deutlich über meine Sprachkenntnisse hinaus. --dapete 22:28, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich hab es bei ein paar Sprachen angehängt. -- Martin Vogel 22:40, 23. Dez. 2008 (CET)
- Danke sehr, es zeichnet sich wohl eine Tendenz zum X ab. Fehlen aber noch Arabisch, Bengali, Persisch, Hebräisch, Inuktitut, Tamil und Thai.-- КГФ, Обсудить! 01:00, 24. Dez. 2008 (CET)
- Der Name Roentgen kommt immherhin in az:, bg:, bs:, cs:, da:, fi:, hu:, is:, lt:, lv:, nl:, nn:, no:, pl:, ru:, sk:, sl:, sr:, sv: und uk: vor. -- Martin Vogel 01:28, 24. Dez. 2008 (CET)
- Auf Persisch heißen die Dinger auch X-Strahlen, das X ist allerdings ausgeschrieben (Iks). --Sommerkom 08:18, 24. Dez. 2008 (CET)
- Der hebräische Artikel gibt als Hauptform "Röntgen-..." an, nennt in der Klammer "auch: X-...". Ralf G. 09:12, 24. Dez. 2008 (CET)
- Auf Persisch heißen die Dinger auch X-Strahlen, das X ist allerdings ausgeschrieben (Iks). --Sommerkom 08:18, 24. Dez. 2008 (CET)
- Der Name Roentgen kommt immherhin in az:, bg:, bs:, cs:, da:, fi:, hu:, is:, lt:, lv:, nl:, nn:, no:, pl:, ru:, sk:, sl:, sr:, sv: und uk: vor. -- Martin Vogel 01:28, 24. Dez. 2008 (CET)
Flugverbindung recherchieren (erl. )
Ich habe jetzt eine Stunde lang google und diverse Billigflugportale konsultiert, konnte aber keine Antwort finden.
Wie finde ich heraus, wie man im Juli 2009 am einfachsten (nicht notwendigermaßen am billigsten) mit wenig Umsteigen von Ostwestfalen (Paderborn, Münster, Dortmund, Hannover, Kassel oder Düsseldorf (in absteigender Priorität) nach Südfrankreich (möglichst Avignon, oder Marseille oder was sonst noch in der Nähe ist) fliegt?
Any help is appreciated, --³²P 22:15, 23. Dez. 2008 (CET)
- Wirst du da in einem Reisebüro nicht schneller bedient? --Kamel15 09:47, 24. Dez. 2008 (CET)
- Du hast die Parameter ZEIT1, ZEIT2, ORT1, ORT2, DIREKT-JA, DIREKT-NEIN und GELD (und du setzt sie fest). Also: (a) Setzte dir Eckdaten. (b) Setze bevorzugten Abflugsort u. bevorzugten Ankunftsort. Dann findest du unter folgender Web-Adresse die Möglichkeit zu suchen. Habe gerade Paderborn-Marseille (15.7.2009 - 25.7.2009) eingegeben und 162 Flüge bekommen. Wenn GELD nicht gut, dann zurück zu (a) od. (b). 'ave a nice Trip! --Grey Geezer Kontakt 10:06, 24. Dez. 2008 (CET)
- Addendum: Madame Geezer meint, Skyscanner sei auch sehr gut (fand einen billigeren Flug, als die Site oben ...).
Vielen Dank, du hast mir sehr geholfen. --³²P 19:17, 25. Dez. 2008 (CET)
Maus blockiert beim Herunterfahren
Tach,
seit kurzem macht mein WinXP-Home-Laptop Zicken: Wenn ich auf Start=>Herunterfahren oder Affengriff=>Herunterfahren klicke, bleibt das Bild stehen und ich kann auf nix mehr klicken, der übliche Auswahldialog zeigt sich gar nicht erst. Einziger Ausweg, dass die Kiste wieder reagiert, ist Affengriff=>Abmelden oder der ACPI-getriggerte Ausschalter. Ich hab bereits alle Programme im Autorun und alle Services außer den notwendigen und dem Virenscanner entfernt, bringt aber nichts.
Irgendeine Idee? --HardDisk rm -rf 00:04, 24. Dez. 2008 (CET)
- Hat sich in letzter Zeit was am System geändert? Und wenn die Maus zickt, die schonmal abgeklemmt und ohne sie (ja, man kann XP auch nur mit Tastatur bedienen) oder mit einer anderen probiert? --89.246.195.225
- Mit der Tastatur kann ich auch nix machen; ich drück zwar AltTab und wechsel auf nen Programm, aber das Programm kommt nich hoch. Anyway, ich hab jetzt mal meinen Autostart und meinen Desktop (600 Dateien...) radikal aufgeräumt, jetzt isses wech...bin aber gespannt ob/wann es wiederkommt.HardDisk rm -rf 02:34, 24. Dez. 2008 (CET)
600 Dateien auf dem Desktop? :/ Warum? Und wie passen die da drauf? So Multi-Screen-mäßig? Oder lediglich absurd hohe Auflösung? --77.64.147.184 03:41, 24. Dez. 2008 (CET)
- Häh, in den Ordner „Desktop“ reinpacken und gut ist. Hat ja keiner was von „alle anzeigen“ gesagt. Der Ordner ist bzgl. Dateianzahl und -größe genauso zu behandeln wie jeder andere x-beliebige auch. Hab bei mir auch zig Dateien auf dem Desktop rumfahren, angezeigt werden die längst nicht mehr alle (sowas kommt, wenn man die Dateien nach dem Download einfach unsortiert rumfahren läßt und sich jedesmal aufs Neue vornimmt, sie in die richtigen Unterverzeichnisse zu verschieben oder ggf. wieder zu löschen).--Mannerheim 04:03, 24. Dez. 2008 (CET)
- Naja, ungefähr 100 sind Verknüpfungen diversester Natur, der Rest is der Downloadordner - FF ignorierte früher gern den Standard-Download-Ordner...HardDisk rm -rf 08:31, 24. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht ist der Datenträger / LokalerDatenträger einfach nur sehr voll, dann wird der Rechner schonmal langsamer. Einfach die Daten auf einen anderen Datenträger schieben, dann ist erst mal im LokalenD. wieder platz. Dieser platz wird ja für die Systemvorgänge benutzt und tempoäre Dateien werden dort zwischen gespeichert. Wirf außerdem einfach mal unter Systemeinstellungen -> Internet. Die Verlaufs- und Interneteinstellungs-Bereinigung an. Oder benutze mal C-Cleaner, der ist auch gut. Danach dürfte alles wieder klappen, aber Garantie geb ich nicht--Oceancetaceen 11:58, 24. Dez. 2008 (CET)
- Naja, ungefähr 100 sind Verknüpfungen diversester Natur, der Rest is der Downloadordner - FF ignorierte früher gern den Standard-Download-Ordner...HardDisk rm -rf 08:31, 24. Dez. 2008 (CET)
Link gesucht: Weihnachtsmann macht mit Rentieren auf dem Dach Musik
Ich habe vor einigen Jahren mal einen Link geschickt bekommen zu einer Flash-Animation, wo ein Weihnachtsmann mit einigen Rentieren auf einem Hausdach steht. Klickt man die einzelnen Figuren an, so spielen sie mit verschiedenen Instrumenten Musik oder tanzen. Alle Instrumente zusammen gespielt ergeben irgendein Weihnachtslied. Kennt jemand diese Animation und hat einen Link parat? --Zef 9:03, 24. Dez. 2008 (CET)
- Auch den Weihnachtsbrief an Tante Hilde vergessen? Hier gibt's, was du suchst (auf die Viecher klicken), aber dieses Jahr kommt der Weihnachtmann nicht, denn er hatte einen Unfall (bitte auf die 12. Sek. achten. Brilliant!). Schöne Feuertage! --Grey Geezer Kontakt 10:30, 24. Dez. 2008 (CET)
- Für alle, die es noch nicht wissen, Santa Claus ist leider offiziell 2000 gestorben! Trotzdem allen schöne Weihnacht; Bernhard --StromBer 10:34, 24. Dez. 2008 (CET)
Danke, genau das habe ich gesucht. Weihnachtliche Grüße, --Zef 12:51, 24. Dez. 2008 (CET)
Wer bringt die Geschenke?
Hallo!
Im Wikipedia-Artikel steht, dass in Österreich, Bayern, Baden-Würtemberg und in der Schweiz das Christkind die Geschenke bringt.
Wie sieht das aber im restlichem Europa, speziell in Norddeutschland aus? Kommt da der Weihnachtsmann? Aber der ist doch amerikanisch, oder?
Frohe Weihnachten! --Pressemappe 11:26, 24. Dez. 2008 (CET)
- Siehe weiter oben. -- Martin Vogel 11:37, 24. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, aber du hast meine Frage nicht verstanden. --Pressemappe 12:01, 24. Dez. 2008 (CET)
- "Morgen kommt der Weihnachtsmann" behauptete das Nordlicht Hoffmann von Fallersleben schon 1840. Nein, der Weihnachtsmann ist keine amerikanische Erfindung, nur seine heutige Ausprägung. Ich wünsche dir viele Geschenke, egal von wem! Gruß T.a.k. 12:14, 24. Dez. 2008 (CET)
- Manche Geschenke werden von Hanukkah Harry gebracht. Angr 14:06, 24. Dez. 2008 (CET)
- "Morgen kommt der Weihnachtsmann" behauptete das Nordlicht Hoffmann von Fallersleben schon 1840. Nein, der Weihnachtsmann ist keine amerikanische Erfindung, nur seine heutige Ausprägung. Ich wünsche dir viele Geschenke, egal von wem! Gruß T.a.k. 12:14, 24. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, aber du hast meine Frage nicht verstanden. --Pressemappe 12:01, 24. Dez. 2008 (CET)
- In Mecklenburg kam früher der Rug'klas. --IP-Los 16:30, 24. Dez. 2008 (CET)
Ich darf dich beruhigen, der Weihnachtsmann ist mitnichten amerikanisch. Wie jedes Kind weiß, ist der Weihnachtsmann ein Finne und bricht mit seinen Rentieren vom Korvatunturi aus, um die Geschenke zu verteilen. Wer etwas anderes behauptet, verbreitet schamlose US-amerikanische Lügenpropaganda. Frohe Weihnachten, --BishkekRocks 16:34, 24. Dez. 2008 (CET)
- Trotz allem bringt natürlich das Bescherkind die Geschenke. -- j.budissin+/- 16:39, 24. Dez. 2008 (CET)
- Das kann nicht sein, das Bescherkind hat keinen Artikel ;-). Und außerdem ist es doch schon wieder weg? [10]. La Befana dagegen hat einen Artikel. Father Christmas und Pére Noel kommen zwar etwas später als das Christkind, aber haben keinen. Väterchen Frost hat einen, ist aber vorher noch in Mittteleuropa unterwegs und kann deshalb die Geschenke in Rußland erst zu Silvester aushändigen. In Skandinavien bringen manchmal die "Kobolde" Tomtebisse, Tomte und Nisse die Geschenke pünktlich am 25. Dezenmber, z.B. mit einem Viech namens Jultomen (Rentier? Ziege?). In Spanien gibt es zu Weihnachten traditionell gar nichts außer leckerem Essen, die Geschenke gibt es erst am 6. Januar. Außer im Baskenland, da kommt der Köhler Olentzero schon am 24. Dezember. (Übrigens: Gute Weihnachten an alle, lasst es euch gut gehen) Joyborg 17:13, 24. Dez. 2008 (CET)
- (Nicht in "Norddeutschland", aber) in Berlin-Dahlem soll auch der "Weihnachtsmann"
kommenerscheinen, sowie auch der Nikolaus und der Engel Gabriel (vgl. Die Falle). Und – ob das wahrgenommen/geleugnet/verdrängt wird oder nicht – ob er erscheint, hängt nicht nur vom Glauben, sondern nicht unerheblich auch von der jeweiligen Politik (etwa von allophobischen [Allophobie hat noch keinen WP-Eintrag] „Einreisebestimmungen“) ab [11]. --85.176.135.9 17:46, 24. Dez. 2008 (CET)
TV-Problematik vs. Lebensproblematik
Hintergrund: In erfolgreichen (d.h. viel geschauten) Fernsehserien ist die "Problem/Konflikt-Perpetuation" oder "Problem/Konflikt-Propagation" ein wichtiges Element, um die Spannung in der Serie zu halten (Ogottogott, was passiert nächstes mal??). Desgleichen bei "Reality"-Shows wie Big Brother (trotz des "brother" bin ich überzeugt, dass mehr Damen sich so etwas ansehen; für den Geschmack von Männern wird da vermutlich zuviel geredet) oder in diesen Wrestle-Mania-Ansätzen. Im richtigen Leben ist aber eher "Problem/Konflikt-Elimination" oder "Problem/Konflikt-Reduktion" erfolgversprechend.
Frage: Gibt es Untersuchungen (oder mit welchen Begriffen finde ich solche Untersuchungen?), die Daten zu den Auswirkungen von hyped-up TV-Serien auf das "Wahre-Leben-Verhalten" von z.B. jugendlichen Zuschauern liefern? Nachahmungsverhalten? Oder eher Ventilfunktion, d.h. es wird 100 % realisiert, dass dies permanent künstlich problematisiert wird? Freue mich auf Hinweise! --Grey Geezer Kontakt 11:40, 24. Dez. 2008 (CET)
- *quetsch* Der Name Big Brother bezieht sich auf einen fiktiven totalitären Diktator. Siehe 1984 (Roman). --Constructor 07:39, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wohl interessant dazu Katharsis, beide Artikel, im zweiten besonders "Bewertung". Gruß --Filetierfix 16:09, 26. Dez. 2008 (CET)
Hörsturz
Hallo ich bekomme nun schon seit einer Woche Prednisolon zur Behandlung meines Hörsturtzes. Meine frage ist wie sich dieses mit Rauchen und Alkohol verträgt!!!
Mit vielen Grüssen Eugenia Geiger (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 78.43.110.8 (Diskussion • Beiträge) 12:47, 24. Dez. 2008 (CET))
- Prednisolon weiß nichts darüber, ich kann mir aber vorstellen, dass sowohl Alkohol als auch Nikotin negativ die entzündungshemmende Wirkung beeinflussen. --91.66.205.75 13:04, 24. Dez. 2008 (CET)
- Sollte man vermeiden... ... und zwar deshalb!. Es easy angehen lassen, kein Stress (andere sollen die Küche machen!), sich bedienen lassen und rundum wohlfühlen. Massvolles Absingen von Weihnachtsliedern (aber nicht zu laut!) ist OK, auch Familienmitglieder/Freunde umarmen ist erlaubt. --Grey Geezer Kontakt 14:21, 24. Dez. 2008 (CET)
"...kommerzielle Mikrowellenkommunikation zwischen Städten 1943... 1964 führte Western Union die Nutzung von Mikrowellenstrahlen für die transkontinentale Kommunikation ein..."
Wie darf ich mir das vorstellen, ich dachte MiW. sind nur für relativ kurze Distanzen geeignet (WLAN)? Und so früh? Was wurde/wird da technisch als Sender usw. verwendet? --92.202.125.138 17:24, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde hier auf atmosphärische Reflexion tippen, damit kommen selbst schwache Sender über'n Teich. HardDisk rm -rf 19:12, 24. Dez. 2008 (CET)
Geschenk überreichen
Gerade in einem kleinen Gespräch, ist die Frage in den Raum geworfen worden, wie man Geschenke richtig überreicht. Gut, mir fehlt es an (Lebens-)Erfahrung dazu. Es ging ganz speziell darum, wie man etwas Wertvolles, wie eine Kette dem/der Glücklichen überreicht. Einig war man sich, als es hieß, das Geschenk nicht großartig zu verpacken und möglichst persönlich zu überreichen, nur dann kamen so Knigge ähnliche Regeln dazu, wo keinermehr weiter wusste. Einer sagte, man sollte von rechts her überreichen, ein anderer sagte, erst zeigen dann anziehen... Frage: "Wie macht man sowas richtig?" Ich weiß das es keine Antwort im dem Sinne gibt, aber vielleicht Ideen? --Oceancetaceen 21:37, 24. Dez. 2008 (CET)
- Bei uns holt (z.B.) der Älteste das erste Geschenk (welches übrigens nicht für ihn ist) und schenkt es demjenigen, für den dieses Paket ist. Nachdem der Beschenkte das Paket ausgepackt hat (auch vorgeführt), holt er das nächste Geschenk und schenkt es demjenigen, für den dieses Paket ist - u.s.w.... --xls 23:41, 24. Dez. 2008 (CET) Beim Verpacken würde ich sagen: Wertwolle und zerbrechliche Teile sollten gut geschützt werden
Caps Lock klemmt
Bei mir schaltet sich die taste immerzu selbstständig an und aus, selber ausmachen kann ich sie nur durch doppelten Klick drauf, manchmal garnicht. Am naheliegendsten ist natürlich ein Virus oder sowas. Firewall und Virenscanner sind aber aktuell und aktiv. Es ist ein EeePC mit esxterner normaler Logitech- Tastatur. Hat jemand ne Idee, was der Spuk zu bedeuten hat? --RalfR → Berlin09 23:25, 24. Dez. 2008 (CET)
- Für mich hört sich das so an, dass die Taste verklemmt ist. Sowas hatte ich auch mal, nur bei der 8-Taste, wodurch meine Tastatur dann wenn ich eine 8 wollte 15 gemacht hat. Ich würde mal die Tastatur aufschrauben und schauen ob da irgendwelcher Dreck drunter ist, der die Taste blockiert. --StG1990 Disk. 23:29, 24. Dez. 2008 (CET)
- Hab die Taste ganz abgemacht. Keine Besserung :( Kann man Caps-Lock nicht abschalten? Ist doch eh unnötig... --RalfR → Berlin09 23:59, 24. Dez. 2008 (CET)
- Von einer Möglichkeit zum Abschalten hab ich noch nie gehört. Hab die Taste ganz abgemacht. Keine Besserung : Nur die Taste abziehen reicht nicht, wenn Schmutz im Spiel ist (was ich auch, schon nach dem dritten Satz von Dir, dachte): Du musst das Tast.-Gehäuse aufschrauben, alle Tasten abziehen und dann die Silikongummilage, die die eigentlichen 'Tastenfedern' bildet, abnehmen. Darunter ist die Platine, und zwischen beiden die Kontaktstempel. Das muss alles gereinigt werden. Und dann wird mit großer Sicherheit alles wieder normal funktionieren. -- Grottenolm 00:17, 25. Dez. 2008 (CET)PS: Es ist einfacher, als es auf den ersten Blick aussieht, und noch viel einfacher, als es sich anhört! Grottenolm 00:20, 25. Dez. 2008 (CET)
- Klingt ganz nach nem klasse Weihnachtsprojekt für über die Feiertage :-) --χario 00:22, 25. Dez. 2008 (CET)
- Allerdings nur wenn deine Tastatur auch zum Aufschrauben geeignet ist, sonst kannste die dir damit ganz leicht ganz kaputt machen. Die billigen Cherry-Tastaturen, die ich immer benutzt, sind zum Beispiel nicht zum Aufschrauben (ihnen fehlt es besonders an Schrauben), da zieht man maximal die Tasten ab (arme Fingernägel) um den Dreck rauszukriegen bzw. kauft sich 'ne neue, wenn das Teil beharrlich aus welchen Gründen auch immer den Dienst quittiert. Meine hält jetzt schon gut sieben Jahre trotz mehrerer Abstürze und abgebrochener Ecke und massenhaft Dreck und Brötchenkrümmel. Ihre Vorgängerin ist bei so einer Aufmach-zum-Reinigen-Aktion draufgegangen. --89.246.200.114
- Klingt ganz nach nem klasse Weihnachtsprojekt für über die Feiertage :-) --χario 00:22, 25. Dez. 2008 (CET)
- Die Tasturbelegung solltest Du (je nach Betriebssystem) ändern können. Damit kannst Du der CapsLock-Taste bestimmt irgendeine unschädliche Funktion (oder auch gar keine) zuweisen.-- Grip99 00:32, 25. Dez. 2008 (CET)
- Von einer Möglichkeit zum Abschalten hab ich noch nie gehört. Hab die Taste ganz abgemacht. Keine Besserung : Nur die Taste abziehen reicht nicht, wenn Schmutz im Spiel ist (was ich auch, schon nach dem dritten Satz von Dir, dachte): Du musst das Tast.-Gehäuse aufschrauben, alle Tasten abziehen und dann die Silikongummilage, die die eigentlichen 'Tastenfedern' bildet, abnehmen. Darunter ist die Platine, und zwischen beiden die Kontaktstempel. Das muss alles gereinigt werden. Und dann wird mit großer Sicherheit alles wieder normal funktionieren. -- Grottenolm 00:17, 25. Dez. 2008 (CET)PS: Es ist einfacher, als es auf den ersten Blick aussieht, und noch viel einfacher, als es sich anhört! Grottenolm 00:20, 25. Dez. 2008 (CET)
- Hab die Taste ganz abgemacht. Keine Besserung :( Kann man Caps-Lock nicht abschalten? Ist doch eh unnötig... --RalfR → Berlin09 23:59, 24. Dez. 2008 (CET)
Dreck an der externen ist es nicht, das Teil spinnt auch, wenn ich sie ab habe. Das Dumme ist nur, daß die Eee-Tastatur gar keine Caps-Lock kennt (auch nicht über <Fn>. --RalfR → Berlin09 00:43, 25. Dez. 2008 (CET)
Nachdem ich das mit Ralf mal im Chat durchgegangen bin, spielt wohl auch das Touchpad nicht ganz einwandfrei. Daher tendiere ich aus einigen Jahren Erfahrung mit diversen NB-Typen zu der Diagnose, daß was generell mit der Kiste nicht stimmt, also das Teil nach einem Techniker schreit. Touchpad und Tastatur sind bei nicht wenige NB-Typen klassische Schwachstellen, habe ich oft genug erlebt. Aber vielleicht hilft ja ein wenig Druck auf die Flächen links und rechts vom Touchpad, das wirkt manchmal Wunder. --Eva K. ist böse 00:44, 25. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mal gegoogelt. Die Caps Lock-Taste lässt sich auch abschalten, was allerdings mit einem Eingriff in die Windows-Registry verbunden ist. Wie es funktioniert steht hier. --StG1990 Disk. 00:47, 25. Dez. 2008 (CET)
- Als temporäre Fehlerbehebung sicher okay, aber ich würde die Kiste trotzdem mal durchschauen lassen. --Eva K. ist böse 01:17, 25. Dez. 2008 (CET)
- Damit bin ich das Problem zwar erstmal los aber die Ursache wurde nicht beseitigt. Danke trotzden! --RalfR → Berlin09 01:29, 25. Dez. 2008 (CET)
- Als temporäre Fehlerbehebung sicher okay, aber ich würde die Kiste trotzdem mal durchschauen lassen. --Eva K. ist böse 01:17, 25. Dez. 2008 (CET)
Äh, sorry, eine Nachfrage: was ist ein 'NB-Typ'? -- Grottenolm 11:39, 25. Dez. 2008 (CET)
- Notebook-Typ? -- Sir James 12:17, 25. Dez. 2008 (CET)
- Danke. Für so alte Männer wie mich ist diese Abkürzungswelt einfach nix! -- Grottenolm 13:19, 25. Dez. 2008 (CET)
iPod Touch 1G und Nike Sports
Tach,
ein Kumpel hat mich grad angerufen, er verzweifelt mit seinem neuen Nike Sports: Er hat 'nen alten 1G iPod touch (Firmware 2.x), aber sein Nike Sensor wird nicht erkannt. Muss er irgendeine App aus dem Store installieren oder sowas? --HardDisk rm -rf 01:02, 25. Dez. 2008 (CET)
- Ohne Gewähr, aber wenn mich nicht alles täuscht ist das Sportskit nur für die Nanos. Bei meinem musste ich übrigens nichts installieren. Sensor anschließen und schon sieht man den Menüpunkt. Gruß, --SNAFU @@@ 10:51, 25. Dez. 2008 (CET)
- Naja, auf Apples Produktseite wird der Touch sogar explizit erwähnt, aber kein Wort über irgendwelche Zusatzsoftware. HardDisk rm -rf 14:10, 25. Dez. 2008 (CET)
- Etwas versteckt dieser Hinweis: Nike + iPod compatible cardio equipment is compatible with iPod nano (3rd generation), iPod nano (4th generation) and iPod touch (2nd generation). --Dagobert Drache 19:06, 25. Dez. 2008 (CET)
- Vielen Dank! HardDisk rm -rf 00:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- Etwas versteckt dieser Hinweis: Nike + iPod compatible cardio equipment is compatible with iPod nano (3rd generation), iPod nano (4th generation) and iPod touch (2nd generation). --Dagobert Drache 19:06, 25. Dez. 2008 (CET)
- Naja, auf Apples Produktseite wird der Touch sogar explizit erwähnt, aber kein Wort über irgendwelche Zusatzsoftware. HardDisk rm -rf 14:10, 25. Dez. 2008 (CET)
Talion?
Hallo! Ich hab mir grad den Artikel "Talion" durchgelesen, aber so ganz schlau bin ich nicht daraus geworden. "Die Katakomben des Talion"..so heißt ein Level aus einem Spiel von mir - was hat man denn nun darunter zu verstehen? Grüße, --85.178.62.82 01:35, 25. Dez. 2008 (CET)
- Kann es sein, dass du Tomb Raider 2 meinst? Talion ist in diesem Fall nur der Name eines riesigen Monsters, auf welches du im darauffolgenden Level Der Eispalast triffst und hat nichts mit dem in dem Artikel Talion behandelten Dingen zu tun. --StG1990 Disk. 01:40, 25. Dez. 2008 (CET)
- Nachtrag: Habe mich nochmal weiter informiert. Der Talion ist nicht das Monster, dass ist nur der Wächter. Der Talion ist ein Artefakt. Näheres dazu hier. --StG1990 Disk. 01:44, 25. Dez. 2008 (CET)
"Musikszenen" in Filmen
Hallo, gibt es eine Bezeichnung für diese "Musikszenen", besonders bei Kinderfilmen, wo die Charaktere z.B. losgelöst von der eigentlichen Handlung plötzlich anfangen zu tanzen und zu singen, möglicherweise zusammen mit dem Erzfeind o.ä.? Bestes Beispiel, das mir gerade einfällt ist Asterix und Kleopatra (der Zeichentrickfilm), bei der, Obelix Windschwein grillt (oder nur Hunger hat?) und dann jedenfalls plötzlich Musik kommt und gebratene Wildschweine und anderes Essen wild durchs Bild fliegen. Oder im Dschungelbuch, wo die bösen Tiere erstmal anfangen zu singen anstatt sofort anzugreifen, wobei das nicht ganz so extrem ist (weil im Dschungelbuch die Tiere ja tatsächlich sprechen und singen können, wohingegen bei Asterix gebratene Wildschweine auf keinen Fall fliegen können, und somit die Distanz zur eigentlichen Rahmenhandlung viel höher ist). Ansonsten suche ich Texte und Analysen über die Sinnhaftigkeit solcher Szenen, gerne auch von Hobbykritikern u.ä. -- Jonathan Haas 12:49, 25. Dez. 2008 (CET)
- Ich vermute, dass es (mindestens) zwei verschiedene Aspekte sind. Die Obelix-Geschichte ist sicher eine Hommage an die musikalisch-visuellen Phantasmagorien von Fantasia.
- Situationen mit Gegnern, die erst mal singen, ehe sie zur Sache kommen, geht wohl mehr in Richtung "Modernere Auslegungen der Oper", "Schwerttanz", "Kampf-Choreografie, "Bollywood-Elemente", "Kampf- oder Kriegsgesang" (früher Gang und Gäbe, um den Gegner einzuschüchtern; interessant der biologische Aspekt: Dem Gegner signalisieren, wir sind SOOO stark, dass wir nicht nur Atem zum Kämpfen, sondern auch noch zum Singen haben: "Schaaalke, Schaaalke! Mach' se' alle, schiess se' aus die Halle!") und dürfte als spannungsverlängerndes Element dienen (Ui-ui-uih, jetzt singt er schon, gleich greift er an!). --Grey Geezer Kontakt 13:40, 25. Dez. 2008 (CET)
- Einen Namen dafür weiß ich auch nicht, aber das Phänomen ist altbekannt. Findet sich beispielsweise im klassischen Drama: Mag die Gefahr auch noch so groß und rasches Handeln auch noch so angeraten sein, Zeit für einen groß angelegten Monolog ist immer (etwa in Schillers Wilhelm Tell). Und natürlich, mit Musik, in der Oper. --Mautpreller 14:02, 25. Dez. 2008 (CET)
- So etwas wie Kriegsgesang meinte ich nicht, der erfüllt ja noch einen halbwegs sinnvollen Zweck. Das Beispiel mit dem Dschungelbuch war deshalb möglicherweise nicht ganz so gut. Mir gehts um völlig handlungsunabhängige Aktionen, die im Kontext der Haupthandlung höchst unsinnig oder unrealistisch wären. Also wie schon genannt fliegende Wildschweine oder ein (völlig angstloses) Miteinandertanzen mit dem Bösen der Geschichte. Gibt viele Beispiele, die auch in der Ausprägung der Sinnfreiheit schwanken, aber mehr fällt mir gerade nicht ein. Vielen Dank jedenfalls schon mal für die Hinweise. -- Jonathan Haas 14:27, 25. Dez. 2008 (CET)
- Erstens ist die ursprüngliche Handlung insbesondere bei den Asterixfilmen nicht umfangreich genug für einen abendfüllenden Spielfilm, da bilden solche Szenen Füllmasse. Dann diesen solche Szenen dem Abbau von Anspannung, insbesondere bei Material für Kinder wird das gern eingesetzt. In der Sesamstraße z.B. werden Lern- und Spielsequenzen abwechselnd gebracht, um die Aufmerksamkeit der Kinder nicht zu überfordern. --Eva K. ist böse 23:34, 25. Dez. 2008 (CET)
- So etwas wie Kriegsgesang meinte ich nicht, der erfüllt ja noch einen halbwegs sinnvollen Zweck. Das Beispiel mit dem Dschungelbuch war deshalb möglicherweise nicht ganz so gut. Mir gehts um völlig handlungsunabhängige Aktionen, die im Kontext der Haupthandlung höchst unsinnig oder unrealistisch wären. Also wie schon genannt fliegende Wildschweine oder ein (völlig angstloses) Miteinandertanzen mit dem Bösen der Geschichte. Gibt viele Beispiele, die auch in der Ausprägung der Sinnfreiheit schwanken, aber mehr fällt mir gerade nicht ein. Vielen Dank jedenfalls schon mal für die Hinweise. -- Jonathan Haas 14:27, 25. Dez. 2008 (CET)
- Einen Namen dafür weiß ich auch nicht, aber das Phänomen ist altbekannt. Findet sich beispielsweise im klassischen Drama: Mag die Gefahr auch noch so groß und rasches Handeln auch noch so angeraten sein, Zeit für einen groß angelegten Monolog ist immer (etwa in Schillers Wilhelm Tell). Und natürlich, mit Musik, in der Oper. --Mautpreller 14:02, 25. Dez. 2008 (CET)
Zum Singen: Chor (Theater) --Asthma und Co. 17:54, 25. Dez. 2008 (CET)
Was ist die „Lidlisierung“? --88.78.230.235 13:03, 25. Dez. 2008 (CET)
- Hängt wohl offensichlich mit dem "Überwachuns-Skandal" von Lidl zusammen und dürfte relativ gleichbedeutend mit "Bespitzelung von Angestellten" sein. -- Jonathan Haas 13:07, 25. Dez. 2008 (CET)
- Das wohl auch (z.B. hier in der SZ) aber auch in einem anderen Sinn: "Die „Lidlisierung“ bestimmt unsere Wirtschaft und unser Leben. Jeder, der an diesem Prozess beteiligt ist, steht unter dem Druck, zu sparen, zu sparen, zu sparen. Ergebnis: Die Qualität wird immer schlechter." (PDF, auch aus der Süddeutschen), die taz (der Link geht hier nicht, einfach taz und Lidlisierung googeln, 1. Fundstelle) nennt es "böse aber billig". Also soll "Lidlisierung" wohl bedeuten, unter enormem Kostendruck und unter Missachtung der Rechte von Arbeitern und Lieferanten Geld verdienen zu wollen. Joyborg 14:12, 25. Dez. 2008 (CET)
Star Trek CCG Preisliste
hab grade den keller meiner eltern durchstoebert und dabei ne kiste mit unmengen an karten eines alten star trek sammelkartenspiels gefunden (en:Star_Trek_Customizable_Card_Game). das spiel war vor so etwa 8 jahren aktuell. ich ueberlege nun, ob es sinn macht, die dinger irgendwo zu verkaufen. weiß jemand, ob es irgendwo sammlerlisten dafür gibt, mit ungefähren preisen für die einzelnen karten? das meiste wird nix wert sein - aber ich hab immerhin eine karte ("future enterprise"), die laut en-wiki "ultra rare" ist. aber vielleicht interessiert sich mittlerweile eh niemand mehr für das spiel und ich kann alles gleich zum altpapier geben ;) --moneo d 14:28, 25. Dez. 2008 (CET)
- schau mal auf ebay nach was da die preise sind HardDisk rm -rf 15:32, 25. Dez. 2008 (CET)
- alternativ beim nächsten rollenspiel oder comicladen fragen, dort einen zettel aushängen oder die entsprechenden sammlerzeitschriften einsehen (Kartefakte war der name von einer) Elvis untot 02:04, 26. Dez. 2008 (CET)
- warum hab ich geahnt dass du bei dieser frage aufschlägst? :D ;) HardDisk rm -rf 00:44, 27. Dez. 2008 (CET)
Osterspaziergang von Johann Wolfgang von Goethe
Wo finde ich die Originalfassung des Osterspaziergang von Goethe? --87.176.73.250 16:32, 25. Dez. 2008 (CET)
- In Faust I. Reicht dir das? --Wrongfilter ... 16:39, 25. Dez. 2008 (CET)
Multimedia-Diashow: Weltreise per Motorrad
Vor ca. 4 Jahren war ich auf einer Multimedia-Diashow eines heute in Argentinien lebenden Deutschen, der mit seiner Freundin eine Weltreise per Motorrad gemacht hat, die über 10 Jahre dauerte (die genaue Dauer hab ich nicht mehr im Kopf). Entstanden ist die Reise aus der Idee, eine Bekannte oder Verwandte in Japan zu besuchen. Der Mann war - soweit ich weiß - in ganz Deutschland mit der Diashow unterwegs und hat darüber auch ein Buch veröffentlicht. Kann mir jemand sagen wie diese Person/seine Partnerin heißt, wo ich darüber etwas im Internet finde (soweit ich das in Erinnerung habe, gab es zur Diashow auch eine Homepage) und/oder wie das Buch heißt?--AQ 17:02, 25. Dez. 2008 (CET)
- Claudia Metz & Klaus Schubert Abgefahren. Mit Weihnachtlichen Grüßen -- Geaster 18:24, 25. Dez. 2008 (CET)
- Danke schön. Auch dir wünsche ich noch frohe Weihnachten!--AQ 19:09, 25. Dez. 2008 (CET)
Suche
hallihallo, ich suche ehemalige Mitstreiter einer Lehrausbildung im Erzgebirge. Die Ausbildung ging von 1966 bis 1968 in der Spinnerei in Venusberg bei Herrn Löser. Wie komme ich an die gesamte Klasse heran oder einige? Ich bin Ursula Heßmer und ich freue mich auf Rückmeldung hier oder unter Nein, nur hier.. Ich hoffe sehr, dass sich jemand meldet! Helga und noch eine wohnen in Ehrenfriedersdorf. Bitte meldet Euch!Ich bin das "Rachermannl"! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 92.76.142.166 (Diskussion • Beiträge) 18:15, 25. Dez. 2008 (CET))
- Die Chancen, dass die Betreffenden hier mitlesen, ist verschwindend. Versuchs mal auf Social-Networking-Seiten, Auswahl hier. Gute Chancen sagt man stayfriends.de nach, weil die sich auf Schüler-Wiedervereinigung spezialisieren, aber mehr als anmelden und Schule eingeben kostet dort im Prinzip schon Geld. Dann vielleicht doch mal meinVZ probieren oder in der Lokalpresse ein Inserat schalten. --93.128.253.116 18:42, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wollfadenprinzip: Suche in Google (mit Anführungszeichen) nach dem/der Bekannten mit dem ausgefallensten Namen (z.B. "Jolanthe Bohlenhammer", evtl. mit einem Berufstitel davor. Dann Kontakt machen und sehen, ob Jolanthe eine(n) der anderen kennt. Gruss --Grey Geezer Kontakt 12:22, 26. Dez. 2008 (CET)
Logistik/ Nachschubleistung für militärische Einheiten
Hallo und guten Tag, welcher Bundeswehrlogistiker oder Weltkriegshistoriker kann Angaben zur Versorgung der Heeresgruppe Mitte Ende 1941 in Russland machen? Mit wieviel Nachschub (Betriebstoff, Munition, Verpflegung, usw.) mussten die Truppe täglich versorgt werden? Beste Grüße 89.247.12.46 18:43, 25. Dez. 2008 (CET)
- Im Artikel Schlacht um Moskau steht, dass der Nachschub zum Einsetzen der herbstlichen Schlammperiode 1941 von 900 auf 20 t/Tag gefallen sei.--80.145.92.116 21:24, 25. Dez. 2008 (CET)
- Hallo, ja, da gehts ja gerade drum! Aufgefallen ist nämlich, dass diese Zahlenangaben offensichtlich sehr gering erscheint. Stundenlanges Googeln hat nichts gebracht, meine private Literatur ebenso wenig, deshalb mein hoffnungsvoller Versuch, in diesem Forum event. einen "Fachmenschen" zu finden. Beste Grüße Ji-Pi. 17:15, 26. Dez. 2008 (CET)
- Davor warens ja laut dem Artikel 900 Tonnen, aber selbst das kommt mir serh wenig vor, das währen bei 1,5 Mio. Mann auch gerade mal 0,6 kg/Mann, was wohl gerade mal für die Verpflegung reichen würde, aber das ist ja nicht alles, was man in einer Schlacht braucht. Ich glaub eher, dass sich die Angaben nichta uf die gesamte Truppenstärke beziehen, sondern auf eine kleinere Einheit bezogen ist. --MrBurns 06:52, 27. Dez. 2008 (CET)
- Hallo, ja, da gehts ja gerade drum! Aufgefallen ist nämlich, dass diese Zahlenangaben offensichtlich sehr gering erscheint. Stundenlanges Googeln hat nichts gebracht, meine private Literatur ebenso wenig, deshalb mein hoffnungsvoller Versuch, in diesem Forum event. einen "Fachmenschen" zu finden. Beste Grüße Ji-Pi. 17:15, 26. Dez. 2008 (CET)
Verständnisprobleme von Liedtext
Hallo zusammen, ich habe gewisse Probleme den Text eines Liedes zu verstehen bzw. zu interpretieren. Um was geht es in dem Lied Rousseau von der Band Pinback? Wer ist z.B. Cleophus? Hier eine Transkription, die ich gefunden habe (ohne Gewähr), und hier das ganze zum nachhören/anschauen (in mäßiger Live-Qualität).
They're aware of you <------ They = Wer? Beneath the chutes now <------ Die ganzen folgenden Zeilen sind für mich Bahnhof Tampering with the levers You release their drones Indistinct wires The red black wire The red black. Indistinct colors The drones are near The drones are near Roomsick Man is easy now. <------ Roomsick man? Arrested day. Awake n grey. Bedsick Man I read somehow, Once he was full. He's empty now. Is a part of my soul asleep today? Is it hid under the pillow where Cleophus lays? <-------- Wer ist Cleophus? Is it stuck inside the dash With the shitty comp. tapes? <------- Wo bitte? Something's wrong with my soul. (I do not belong in this place and i want to returned to Earth) They have lied to you Beneath the ships now Tampering with the levers The drones are near The drones are near
--84.56.255.27 22:04, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wird schwierig. Selbst Muttersprachler wissen nicht genau, worum es geht. Mit Cleophus + Gründungsort der Band (San Diego) hätte ich auch getippt auf => den Serienmörder, aber wenn auch ein Kätzchen so heisst... Harte Nuss. --Grey Geezer Kontakt 23:15, 25. Dez. 2008 (CET)
- Mh, schade. Aber danke für den Hinweis auf songmeanings.net, das kann mir vielleicht ein andermal helfen... --84.56.255.223 11:16, 26. Dez. 2008 (CET)
Basel/Bâle
Hallo, meine Frage ist: was spricht man normalerweise is Basel, Französisch oder Deutsch? Oder in anderen Wörtern, welche Sprache von diese zwei ist am meistens gesprochen in Basel? Danke.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 93.206.59.83 (Diskussion • Beiträge) 0:41, 26. Dez. 2008 (CET))
- Ich denke es ist Deutsch, denn Basel liegt im deutschsprachigen Teil der Schweiz. --StG1990 Disk. 00:46, 26. Dez. 2008 (CET)
- Genaue Daten findest Du in Sprachenlandschaft in der Schweiz (Eidgenössische Volkszählung 2000, Tabelle 12, Seite 23). --Oltau 01:47, 26. Dez. 2008 (CET)
- Baseldytsch. Eine dem schwäbischen relativ nahe Unterart des Schweizerdeutschen. Allerdings wird dort auch "jeder" Hochdeutsch und zumindest etwas Französisch sprechen.--Zenit 02:08, 26. Dez. 2008 (CET)
- Von der Mundart her Baseldeutsch oder Basel-Breisgauer Mundart. --Oltau 02:16, 26. Dez. 2008 (CET)
- Baseldytsch. Eine dem schwäbischen relativ nahe Unterart des Schweizerdeutschen. Allerdings wird dort auch "jeder" Hochdeutsch und zumindest etwas Französisch sprechen.--Zenit 02:08, 26. Dez. 2008 (CET)
- Genaue Daten findest Du in Sprachenlandschaft in der Schweiz (Eidgenössische Volkszählung 2000, Tabelle 12, Seite 23). --Oltau 01:47, 26. Dez. 2008 (CET)
Video drehen
Ein Freund von mir hat zu Weihnachten eine Videocam bekommen und auch gleich kräftig aufgenommen. Dabei hat er die Cam teilweise um 90° gekippt. Bei Fotos ist das ja ziemlich egal, aber bei anschauen von Videos am TV echt doof. Gibt es eine kostenfreie Soft mit der man soetwas abschnittsweise kippen kann? --95.114.118.185
- Vielleicht hilft ja das: http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Filme_drehen_mal_anders__Videos_im_Hochformat/2120.aspx --Buchling 14:47, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich denke, das wird ihm helfen. Danke. --95.114.118.185
- Meine freie Assoziation: See that. --85.176.140.239 17:45, 26. Dez. 2008 (CET)
- Geil! Man sieht: als Zwischendurcheffekt äusserst brauchbar. Als Dauermarotte aber genauso daneben wie pausenloses Zoomen. Man kann halt einfach viele Fehler machen zwischen dem bisschen guten. Ein wirklich gutes Video wird das auch mit der weltbesten Software nicht mehr geben. Selbst wenn in Handarbeit jeder Frame gradegerichtet wird, bleibt das Missverhältnis zwischen horizontaler und vertikaler Auflösung. -- Grottenolm 02:21, 27. Dez. 2008 (CET)
- Meine freie Assoziation: See that. --85.176.140.239 17:45, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich denke, das wird ihm helfen. Danke. --95.114.118.185
Integrations-Problem
Ich soll die Funktion y=9/x² integrieren. Die Stammfunktion ist F=9/x. Die Grenzen sind 3 und k (k > 3). Normalerweise setzt man erst den höheren Wert (hier also k) ein und zieht davon dann das Ergebnis mit der unteren grenze ein (hier 3). Also:
9/k - 9/3= 9/k -3. Dann kommt aber ein negativer Wert raus, warum? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.64.144.113 (Diskussion • Beiträge) 16:25, 26. Dez. 2008 (CET))
- Die Stammfunktion ist f(x) = -9/x, du hast das Minus vergessen. -- Jonathan Haas 16:39, 26. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt, danke dir. --77.64.144.113 17:08, 26. Dez. 2008 (CET)
Irre ich mich, oder sind nicht negative Werte auch erlaubt? (Mal unabhängig davon, ob die Stammf. richtig war.) Sonst wäre doch die ganze Funktionentheorie futsch, wo es doch ein zentrales Thema ist, dass manche Integrale entlang bestimmter Wege Null sind, sich also ihre positiven und negativen Anteile aufheben.—Markus Prokott 07:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- Oh sorry! Sehe gerade, dass es ja bei dieser Funktion unsinnig ist, negative Werte zu erwarten. Wahr wohl auch der Ausgangspunkt der Frage. —Markus Prokott 07:46, 27. Dez. 2008 (CET)
Begriff "Hühnerhund". Möchte wissen welche Jagdhunde das sind u. was die Aufgabe u. ihr Verhalten bei der Jagd ist.
--79.193.183.235 17:06, 26. Dez. 2008 (CET) Sehr geehte Damen u. Herren > > ich beabsichtige ein philatelistisches Exponat über die Jagd mit den dazu > gehörigen Jagdhunden auszuarbeiten. Nun bekam ich einen Beleg mit dem > Begriff "Hühnerhund". Jetzt möchte ich gerne wissen welche Jagdhunde in > dieser Kategorie befinden u. was ihre Aufgabe u. ihr Verhalten bei der Jagd > ist. > Für Ihre Mühe möchte ich mich schon jetzt bedanken. Ich wünsche Ihnen noch > einen schönen Restweihnachtsfeiertag u. einen guten Rutsch ins neue Jahr. > > Es verbleibt mit freundlichen Grüßen > > Martina Lang > (bitte keine eMail Adressen; Antwort erfolgt nur hier) --Grey Geezer Kontakt 17:12, 26. Dez. 2008 (CET) >
- Wikipedia hat folgende Einträge, in denen "Hühnerhund" erwähnt wird.
- Der folgende Text ist urheberfrei (kann ohne Probleme verwendet werden)
- (10) Der Vorstehhund (Hühnerhund) dient zum Jagen der Rebhühner, Wachteln, Schnepfen etc., auch wohl der Hasen u. bleibt vor dem gefundenen Wild stehen, bis der Jäger herankommt. Die deut. Vorstehhunde zerfallen in 3 Rassen, die kurzhaarigen, langhaarigen u. stichelhaarigen. Sie haben eine langsamere Suche, apportieren aber das erlegte Wild u. eignen sich daher auch f. den Jagdbetrieb des deut. Jägers mehr u. werden in neuerer Zeit wieder rein gezüchtet. Die engl. Hunde sind leichter u. schwächer, da solche nur zur Suche u. zum Vorstehen, aber nicht zum Apportieren des Wildes gebraucht werden, zu welchem Zweck dort die Jäger einen bes. Apporteur (Retriever) mitführen. Man unterscheidet 2 Hpt-Rassen, den kurzhaarigen Pointer u. den flockhaarigen Setter. Die Setter zerfallen wieder in 3 Formen, die sich im wesentl. nur durch die Farbe u. Behaarung unterscheiden u. sämtl. vom Spaniel, der grössten Form der Wachtelhunde, herstammen. Der Gordon-Setter ist der stärkste, mit langem, schwarzen Haar u. lohfarbenen Abzeichen an den Extremitäten, der engl. Setter ist etwas schwächer, vorherrschend weiss, mit gelben, braunen od. schwarzen Flck., der irische Setter ist dunkel rostrot, fast ohne Abzeichen, bisweilen mit einem schmalen weissen Streifen an Brust od. Stirn. Weniger bekannt u. verbreitet sind bei uns die franz. Vorstehhunde, welche in kurzhaarige (Braques), langhaarige (Espagnols) u. kraus- u. stichelhaarige (Griffons) eingetheilt werden. Ein guter Hühnerhund muss mit hoher Nase in Zickzacklinien das Terrain vor dem ihm folgenden Jäger absuchen, fest vorstehen u. sicher apportieren; er muss ferner hasenrein sein, d.h. sich von einem vor ihm aufstehenden Hasen abrufen lassen. Hunde, welche tf. am Boden suchen u. schnüffeln, haben eine schlechte Nase, finden das Wild schwer u. rücken ihm deshalb oft so nahe, dass es aufsteht, bevor der Hund zum Vorstehen kommt.
- Die Spaniels (Stöberhunde), eine aus Spanien nach England gekommene Rasse, haben in der Regel langes, etwas rauhes Haar mit seidiger Wellung, lange, befederte Behänge u. eine schöne Fahne. Man unterscheidet Land- u. Wasserspaniels u. von erstern wieder den Schwarzen Spaniel, den Sussex-Spaniel u. den Clumberspaniel. Letzterer ist ein schwerer, kluger Hund mit seidigem, ungekräuseltem Haar, von vorherrschend weisser, mit Zitronengelb gemischter Färbung, benannt nach der Residenz des Herzogs von Newcastle. Man benutzt ihn als Stöberhund in dichtem Gebüsch; er jagt stumm u. bringt das aufgestöberte Wild dem Jäger schussrecht vor die Flinte. Durch eine umgehängte kl. Glocke wird man über den Ort unterrichtet, an welchem sich der sehr gründlich u. sorgsam suchende Hund befindet, der sich auch leicht zum Suchen in Wasser u. zum Apportieren abrichten lässt.
- Quellennachweis: Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 9, 5. Aufl. (1896), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 61-62 Gruss --Grey Geezer Kontakt 18:17, 26. Dez. 2008 (CET)
Selbstportraits von Michelangelo
Suche eine Auflistung der Werke Michelangelos, auf denen er sich selbst darstellt - aufgeschlüsselt nach
a) Werken, die er als Selbstportrait bezeichete
b) Werken, die er nicht als Selbstportraits bezeichnete, jedoch nach herrschender Lehrmeinung Selbstportraits sind
c) Werken, die vermutlich ein Selbstportrait sind.
Im deutschen und englischen Artikel steht rein gar nichts darüber und hier ist alles durchmischt:
Notfalls würde eine entspr. Website schon mal reichen. --77.4.107.163 18:34, 26. Dez. 2008 (CET)
- Schon mal in der Bibliothek deines Vertrauens probiert? --wö-ma 11:07, 27. Dez. 2008 (CET)
- Gruss! Habe (im Web) gesucht und nichts gefunden. Mag daran liegen, dass Kunstwissenschaftler nicht so gerne Tabellen zusammenstellen? Und wenn, dann werden sie sich noch ein bissl darüber streiten, wer wirklich Recht hat (obwohl M. einen charakterkopf hatte, den man eigentlich leicht wiedererkennt).
- Madame Geezer ist glücklicherweise Michelangelo-Fan und hat mir einen kurzen Crash-Kurs gegeben: in "Irving Stone - Michelangelo - Inferno und Ekstase, Reinbek, Neuausgabe 1997, ISBN 3-499-22229-9" wird (nach Stones Recherchen) angegeben, in welchen Werken er sich selber verewigt hat. Das letzte war die Skulptur der Kreuzabnahme, in der Michelangelo der alte Mann ist, der Xtus trägt/hält. Aber Stone gibt auch Hinweise, wo (aufgearbeitete) Originalaufzeichnungen liegen (da musst du wohl selber mal 'reinsehen):
- LETTERS: Le Lettere di Michelangelo Buonarroti coi Ricordi ed i Contratti Artistici, ed. by Gaetano Milanesi (1875); Die Briefe des Michelagniolo Buonarroti, ed. by K. Frey (1907); Les Correspondants de Michel-Ange, I, Sebastiano del Piombo, par Gaetano Milanesi, tr. in French by A. Le Pileur (1890); Carteggio Inedito di Artisti del Secoli XIV, XV, XVI, ed. by Giov. Gaye (1839); Lettere di Artisti, ed. by N. Guanlandi (1844); Tre Libri di Lettere (1552).
- RICORDI: Die Aufzeichnungen des Michelangelo Buonarroti in British Museum in London und in Vermächtnis Ernst Steinmann in Rome, ed. by Wolf Maurenbrecker (1938); "Spogli agli Strozzi di un Libro di Memorie e Ricordi," Memorie, IV (1849).
- JOURNALS: Notebooks of Leonardo da Vinci, tr. by E. McCurdy; "Dialogues of Francisco d'Ollanda" (Appendix of Michael Angela Buonarroti by C. Holroyd).
- ARCHIVES: Codice Magliabechiano, ed. by K. Frey (1897); Archivio Storico Italiano, Serial III, XIX (Lorenzo and Piero de' Medici's ricordi); Inventory of Palazzo Medici, 1512 pub. by R. Archivio di Stato di Firenze.
- The major collections of Michelangelo's drawings are to be found in the Casa Buonarroti and Uffizi in Florence; the British Museum in London; the Louvre in Paris; the University Galleries in Oxford, England, and the Royal Library at Windsor Castle, in England.
- Ich hab die Liste der bei I. Stone erwähnten Kunstwerke, Schöpfungsjahre u. jetziger Verbleib ge-OCR-t und werde sie als Tabelle (vielleicht übermorgen) auf die Diskussionseite Michelangelo stellen (+ eine Spalte "Kommentar"). Nach Überarbeitung haben wir dann eine schöne komplette Auflistung seiner Werke. Gruss --Grey Geezer Kontakt 12:18, 27. Dez. 2008 (CET)
- Addendum: Noch ein "Nachblitz". Such mal nach folgender Dame, die eine Dissertation schreibt: "(Bei Prof. Zöllner) Katrin Pietrass: (Arbeitstitel) Identitätskonzepte in Michelangelos Selbstdarstellungen."
Kontodaten auf Kontoauszug
Hi
Ich wollte heute prüfen, ob ich eine Überweisung auch wirklich auf das richtige Konto überwiesen habe. Dazu habe ich auf die Kontoauszüge und im Onlinebanking geschaut. Dort war das Empfangskonto aber nicht aufgeführt. Ich bin dann zur Bank und die haben mir dort die Daten geben können. Als Grund für das Fehlen des Empfängerkontos gaben sie an, da "gäbe es ein Gesetz." Sie konnten mir aber nicht sagen, welches das war? Weiß einer wieso keine Empfängerdaten abgegeben werden?-- Arma 15:54, 22. Dez. 2008 (CET)
- Hallo,
- die Diskussion hatten wir hier schon einmal im Zusammenhang mit dem vereintlichen von der Wirtschaftswoche aufgedeckten „Skandal“ über 21 Millionen Bankverbindungen, die angeblich für 12 Millionen verkauft werden sollten. Die Sache ist nach dem Skandal mit dem Christstollen schon ganz in Vergessenheit geraten. Herr Martin Vogel, offenbar ein Experte, hatte bereits damals darauf hingewiesen, dass die Bankverbindung im Zahlungsverkehr in keineswegs geheimen Datensätzen ohnehin verfügbar sind. Ich habe dies zum Anlass genommen, dies bei meiner Bank zu prüfen. Die Bankverbindung wird in der Regel zwar nicht angezeigt, aber auf den CSV-Daten, die ich beim Online-Banking extrahieren kann, stehen sie. Bei anderen Banken stehen die Daten schon direkt auf den gegruckten Kontoauszügen oder der Anzeige beim Online-Banking (eine Beschriftung BLZ/Kto fehlt allerdings). Es wäre ja auch schön blöd, wenn ich nicht überprüfen könnte, ob ich das Geld auch auf das richtige Konto überwiesen habe oder ob das Geld von einem mir bekannten Konto eingegangen ist. Offensichtlich hat jedes Unternehmen und sogar Privatleute eine Liste mit Bankverbindungen, die sie jederzeit von ihrer Bank erhalten können ohne selbst eine Datenbank anlegen zu müssen. Um die Bankverbindung zu erhalten genügt eine Ware für einen Euro, etwa bei Ebay, zu verkaufen oder zu kaufen. --88.68.114.130 10:47, 23. Dez. 2008 (CET)
- Bei mir ist es so, dass bei zwei verschiedenen Banken die Empfängerdaten für mich nicht abrufbar sind. Auch nicht beim exportieren. Aber da es wohl bei anderen Banken anders ist, scheint es da wohl doch keine Vorschrift zu geben. Blöd ist es natürlich, dass ich bei beiden Banken immer in die Filiale rennen muss um es zu überprüfen.-- Arma 11:18, 23. Dez. 2008 (CET)
- Super, wenn nur die Angestellten der Bank aber nicht die Bankkunden jederzeit die Konten prüfen können. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so stimmt. Eines steht aber fest: Jeder dem ich Geld überweise und jeder der mir Geld überweist kennt im Prinzip meine Bankverbindung. Er braucht diese Daten gar nicht auf CD zu brennen, weil er die Daten jederzeit von seiner Bank erfragen kann (wie auch immer). Der von der WiWo aufgedeckte Skandal ist also gar kein Skandal, weil nur Daten zum Kauf angeboten wurden, die ohnehin nicht ernsthaft als geheim bezeichnet werden können. Wahrscheinlich sollte mit diesem Ablenkungsmanöver nur von dem echten Skandalen, etwa bei der Telekom, abgelenkt werden. Für den „Christstollenskandal“ gilt wohl das Gleiche. --88.68.106.102 11:43, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ja, ich habe die Aufregung auch nie ganz verstanden. Mir ging es auch eher um die praktische Konsequenz des in die Bankfiliale rennens und nicht um die illegale Verwertung solcher Daten. An die Skandale habe ich bei meiner Frage gar nicht gedacht. -- Arma 15:14, 23. Dez. 2008 (CET)
- Super, wenn nur die Angestellten der Bank aber nicht die Bankkunden jederzeit die Konten prüfen können. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob das wirklich so stimmt. Eines steht aber fest: Jeder dem ich Geld überweise und jeder der mir Geld überweist kennt im Prinzip meine Bankverbindung. Er braucht diese Daten gar nicht auf CD zu brennen, weil er die Daten jederzeit von seiner Bank erfragen kann (wie auch immer). Der von der WiWo aufgedeckte Skandal ist also gar kein Skandal, weil nur Daten zum Kauf angeboten wurden, die ohnehin nicht ernsthaft als geheim bezeichnet werden können. Wahrscheinlich sollte mit diesem Ablenkungsmanöver nur von dem echten Skandalen, etwa bei der Telekom, abgelenkt werden. Für den „Christstollenskandal“ gilt wohl das Gleiche. --88.68.106.102 11:43, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ja, die Diskussion zeigt, dass das von Medien und Datenschützern veranstaltete Geschrei wegen geklauter Bankleitzahlen, Kontonummern und Kreditkartennummern gänzlich absurd ist. Die Bankverbindung ist niemals absolut geheim. Bei einer Überweisung erfahren immer mindestens die beteiligten Geldinstitute, Käufer und Verkäufer diese Daten. Die Informationen stehen etwa auch auf Kassenbelegen und gelangen hin- und wieder auch in die Hände Unbefugter. Selbstverständlich könnten betrügerische Unternehmen illegal Geld von meinem Konto einziehen oder Privatpersonen unter meinem Namen einkaufen. Selbstverständlich sollte deshalb jeder regelmäßig sein Konto prüfen. Unberechtigte Abbuchungen per Lastschrift können innerhalb von 6 Wochen problemlos bei der Bank zurückgefordert werden. Auf der anderen Seite ist der Handel mit solchen Daten illegal. Wer sich an die Gesetze hält, kann mit solchen Daten rein gar nichts anfangen. --84.59.241.26 14:00, 24. Dez. 2008 (CET)
Viel Lärm um nichts!
Ich habe gerade mal unter den Stichworten „Datenklau“ und 12 Millionen in „Google News“ nachgeschlagen. Die „Skandal-Geschichte“, die noch Anfang Dezember in allen Zeitungen stand und in allen Nachrichten vertreten war, ist jetzt schon fast vollkommen vergessen. Sie wurde von der Geschichte mit der Frankfurter Rundschau und der Landesbank Berlin fast völlig verdrängt. Diese Geschichte wurde schließlich mit der absurden Geschichte über den Mundraub eines Christstollens zu den Akten gelegt. Zu Hintergründen, etwa über Geschädigte oder Details welche Daten (z.B. auch echte Geheimnisse wie PINs) „geklaut“ wurden, gibt es nur widersprüchliche Angaben. Offenbar soll nur von echten Skandalen wie bei der Telekom oder Mitarbeiterüberwachung durch Lidl oder Falschberatung bei bestimmten Zertifikaten durch Banken abgelenkt werden. --84.59.235.3 14:14, 26. Dez. 2008 (CET)
- Hätte man die Daten verschlüsselt via CD verschickt hätte keiner was mitbekommen, tja hoffen wir mal, dass 'se draus gelernt haben. --84.44.177.242 22:17, 27. Dez. 2008 (CET)
- So ein Quatsch – wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus? Natürlich können die Daten über eine Datenleitung (zum Beispiel im Internet) am einfachsten, schnellsten und preisgünstigsten ausgetauscht werden. Bei Verschlüsselung können die Daten auch nicht „geklaut“ werden. Die meisten Daten werden zwischen Banken sicherlich auch elektronisch ausgetauscht. --88.68.100.48 23:06, 27. Dez. 2008 (CET)
- „wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus?“ Die Briten? SCNR --84.44.177.242 02:31, 28. Dez. 2008 (CET)
- So ein Quatsch – wer tauscht denn heute noch Daten per CD aus? Natürlich können die Daten über eine Datenleitung (zum Beispiel im Internet) am einfachsten, schnellsten und preisgünstigsten ausgetauscht werden. Bei Verschlüsselung können die Daten auch nicht „geklaut“ werden. Die meisten Daten werden zwischen Banken sicherlich auch elektronisch ausgetauscht. --88.68.100.48 23:06, 27. Dez. 2008 (CET)
Cooliris
kann mir jemand sagen, ob dieses super programm überhaupt kostenlos ist? hab es von der Fotocommunity, möchte aber nun wissen, ob da kosten auf mich zukommen --84.62.182.228 22:22, 22. Dez. 2008 (CET)Danke!
- Wenn es sich bei deinem Cooliris um die Firefox Erweiterung handelt die du hier runter lädst. kommen keine Kosten auf dich zu. --Netpilots 01:09, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ja das Programm meinte ich^^ ...hab aber IE, ist das sehr schwerwiegend? immernoch kostenlos? --84.62.173.199 21:13, 23. Dez. 2008 (CET)
- Schau dir mal hier die Kompatibilitätstabelle an (runterscrollen), da ist bestimmt etwas für dich dabei. Schau auch mal hier. Von Kosten wird übrigens nichts erwähnt. -- MonsieurRoi 17:56, 24. Dez. 2008 (CET)
- Und hier ist die Datenschutzerklärung. --84.44.177.242 02:30, 28. Dez. 2008 (CET)
- Schau dir mal hier die Kompatibilitätstabelle an (runterscrollen), da ist bestimmt etwas für dich dabei. Schau auch mal hier. Von Kosten wird übrigens nichts erwähnt. -- MonsieurRoi 17:56, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ja das Programm meinte ich^^ ...hab aber IE, ist das sehr schwerwiegend? immernoch kostenlos? --84.62.173.199 21:13, 23. Dez. 2008 (CET)
Reiten
Leider ist der Bereich Pferde/Reiten in der Wikipedia eher Chaos denn Auskunft gebend, darum hier: seit wann reiten Menschen auf Pferden oder ähnlichen Tieren? Marcus Cyron 01:25, 23. Dez. 2008 (CET)
- Zu Pferden gibt es widersprüchliche Aussagen ab: Hauspferd#Geschichte_des_Hauspferds, weiss wohl niemand wirklich genau. Gruss --Nightflyer 01:38, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, du stellst auch die Frage so, daß sie niemand beantworten kann. Seit wann der Mensch Reittiere züchtet - wohl ähnlich wie bei anderen Haustieren, Antwort zwischen Fünftes bis Drittes Jahrtausend BCE. Andere Frage ist, ab wann Tiere zum Reiten, Tragen oder Ziehen verwendet wurden. Da gibt es Theorien, daß bereits der Cro-Magnon-Mensch diese Nutzung kannte, wenn auch nicht permanent. Theorien aufgrund von Funden, Bilder gibts wohl auch erst seit etwa 5000 Jahren davon.Oliver S.Y. 01:51, 23. Dez. 2008 (CET)
- Also die Frage ist ganz eindeutig gestellt. Und genau die letzte Aussage ist für mich wichtig. Ich habe nämlich eine Darstellung gefunden, die angeblich mindestens 6500 Jahre alt ist. Marcus Cyron 02:38, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke, du stellst auch die Frage so, daß sie niemand beantworten kann. Seit wann der Mensch Reittiere züchtet - wohl ähnlich wie bei anderen Haustieren, Antwort zwischen Fünftes bis Drittes Jahrtausend BCE. Andere Frage ist, ab wann Tiere zum Reiten, Tragen oder Ziehen verwendet wurden. Da gibt es Theorien, daß bereits der Cro-Magnon-Mensch diese Nutzung kannte, wenn auch nicht permanent. Theorien aufgrund von Funden, Bilder gibts wohl auch erst seit etwa 5000 Jahren davon.Oliver S.Y. 01:51, 23. Dez. 2008 (CET)
- Fiktion: "Urmensch findet verletztes Jungtier (Ren, Pferd, Esel, Elefant), pflegt und füttert es, und irgendwann setzt er sich auf das Tier drauf, fertig war der erste Reiter." Wann das genau war, wird niemand sagen. Siehe Romanserie von Auel, da klingt es ja aufgrund von Forschungsarbeiten an. Gab es nicht Pferdebilder mit Zaumzeug in der Höhle von Altamira, etwa 15.000 BCE? Darum fand ich die Frage nicht eindeutig, da zwischen Abbildungen und Nachweis bzw. sytematischer Domestizierung kein direkter Zusammenhang bestehen muss. Indianer haben ja auch teils gezüchtet, aber auch zu einem großen Teil Wildpferde gefangen, wenn auch mit einer anderen Vorgeschichte.Oliver S.Y. 02:56, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich wage die Hypothese, dass das Reiten auf einem Pferd (Geschwindigkeit, Machtgefühl, Verletzungsrisiko beim Abgeworfen werden) so "bedeutend" war, dass der frühe Mensch es bildlich dokumentiert hätte. Welches Bild hat Marcus gefunden?
- Vor-Wintersonnenwend-Wettbewerb: Wer findet die älteste bildliche Darstellung eines Reiters? Vorsicht! In Höhlen fanden sich auch Phantasie-Tiermenschen (Schamane mit Tierkopf etc.)
- Lege vor mit : 1400 v. Chr. etwa, Ein Relief im Grab des Haremhab zeigt die wahrscheinlich älteste Darstellung eines Reiters zu Pferd (...suche noch danach). --Grey Geezer Kontakt 12:43, 23. Dez. 2008 (CET)
- Vor-Wintersonnenwende? --wö-ma 14:41, 23. Dez. 2008 (CET)
- Dieses Bild. Soll aus der Vinca-Kultur stammen, die laut WP-Artikel nach neuesten Datierungen 4500 v. Chr. zu ende gegangen ist. Marcus Cyron 15:33, 23. Dez. 2008 (CET)
- Sicher? Das sieht eher aus wie von einem 5 jährigen getöpfert. Und nicht mal annähernd so wie die Figuren die im Artikel verlinkt sind. --145.253.2.22 15:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Komme gerade aus der Stadt zurück und habe in der Librairie Kléber den Grossband "Préhistoire de l'Art Occidental" Seite für Seite (600+) durchgeblättert. Wunderschöne Schnitzereien und Wandmalereien von Wildpferden, Wollhaar-Rhinos, Wisenten und Dicken Damen ... aber kein Reiter dabei. Am Ende des Buches werden alle Bilder zur besseren Übersicht (und Gruppierung) als stilisierte Zeichnungen wiedergegeben. Kein Reiter. Einzige Verbindung mit einem Menschen: Ein Wildpferd und in 2. Lage darübergezeichnet eine menschliche Hand) Wenn man aus dieser Zeit (ab 35000 v. Chr.) eine Reiterabbildung finden würde, wäre das wohl eine Sensation. (neu waren mir ganze Lagepläne mit Fluss, Siedlung, grasenden Herden; etwa 100 Figuren abgebildet). --Grey Geezer Kontakt 18:18, 23. Dez. 2008 (CET)
- Sicher? Das sieht eher aus wie von einem 5 jährigen getöpfert. Und nicht mal annähernd so wie die Figuren die im Artikel verlinkt sind. --145.253.2.22 15:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Fiktion: "Urmensch findet verletztes Jungtier (Ren, Pferd, Esel, Elefant), pflegt und füttert es, und irgendwann setzt er sich auf das Tier drauf, fertig war der erste Reiter." Wann das genau war, wird niemand sagen. Siehe Romanserie von Auel, da klingt es ja aufgrund von Forschungsarbeiten an. Gab es nicht Pferdebilder mit Zaumzeug in der Höhle von Altamira, etwa 15.000 BCE? Darum fand ich die Frage nicht eindeutig, da zwischen Abbildungen und Nachweis bzw. sytematischer Domestizierung kein direkter Zusammenhang bestehen muss. Indianer haben ja auch teils gezüchtet, aber auch zu einem großen Teil Wildpferde gefangen, wenn auch mit einer anderen Vorgeschichte.Oliver S.Y. 02:56, 23. Dez. 2008 (CET)
Also ich bin mir nicht sicher - darum interessiert es mich ja. Marcus Cyron 22:36, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich finde deine Frage wirklich sehr interessant! (wann passierte der Übergang vom "Futtertier Pferd" zum "Arbeitstier Pferd"). Im Vinca-Kultur-Artikel werden keine Pferde erwähnt. Warum kontaktierst du nicht direkt Friedrich Holste, der sich gut damit auszukennen scheint? Mein Motto: Wenn Frage, dann die Besten/Direkt-am-dransten fragen ... und keine Scheu dabei haben (nur sorgfältig und sauber formulieren). Wie gesagt: Alles vor 2000 A.D. wäre sensationell. --Grey Geezer Kontakt 10:47, 24. Dez. 2008 (CET)
- In diesem PDF einer Ausstellung zur "Archäologie des Pferdes" heißt es: "Erst zu Beginn der Bronzezeit begegnen wir dem Pferd wieder häufiger – aber jetzt nicht mehr als Wild-, sondern als Hauspferd. Als Reit- und Zugtier revolutionierte es den Personen- und Warentransport, erlangte große Bedeutung in Kult- und Kriegswesen und diente als Statussymbol für die gesellschaftliche Stellung und Macht seines Eigentümers." Das wäre dann etwa 2200 A.D., wobei nicht klar ist, auf welchen Kulturraum sich das bezieht. Und Quellen gibts leider auf der Seite nicht. Joyborg 13:55, 24. Dez. 2008 (CET)
- Mir kamen auch die Reiter in Wolfgang Petersens Troja-Film merkwürdig vor. Von Homer erinnerte ich mich nur an Streitwagen, oder täuscht mich da meine Erinnerung? --Jossi 11:39, 26. Dez. 2008 (CET)
- Da war ziemlich viel "merkwürdig" (d.h. schlicht flasch), von der 2-Wochen-Story statt 10 Jahre Krieg über die komische Architektur mit den Pseudo-Knossos-Säulen auf viel zu kleiner Basis und die quasi-römischen Panzerungen bis zu den kiellosen Schiffen, die wie Bügeleisen auf den Strand fuhren ... Hollywood =|= historische Korrektheit. :-) --Idler ∀ 18:57, 26. Dez. 2008 (CET) PS zu Homer: Abgesehen vom gelegentlichen "Rossetummeln" wird da m.W. nur im 10. Gesang (Kundschaft des Dolon) ausdrücklich geritten, und deswegen wird dieser Gesang verdächtigt, ein späterer Einschub zu sein. Gruß --Idler ∀ 19:16, 26. Dez. 2008 (CET)
- Mir kamen auch die Reiter in Wolfgang Petersens Troja-Film merkwürdig vor. Von Homer erinnerte ich mich nur an Streitwagen, oder täuscht mich da meine Erinnerung? --Jossi 11:39, 26. Dez. 2008 (CET)
- In einem mir vorliegenden Manuskript heißt es zum Thema Reiten: In den Schriften des 3. und 2. Jahrtausends v.Chr. finden sich Begriffe für fahren und Wagen in großer Zahl. Vom Reiten ist aber erstmalig im ersten Jahrtausend v.Chr. die Rede. Eine der ältesten Abbildungen eines Reiters findet sich unter anderem bei den Hethitern um 900 v.Chr. Sollte Grey Geezers Angabe zutreffen (bitte unbedingt klären und ggf. mit Quelle angeben - danke ;-), hätten die Ägypter bereits in der Zeit der Befreiung von der Fremdherrschaft oder kurz danach Reiter gehabt, sie aber weder bei Megiddo noch bei Kadesch verwendet - was unwahrscheinlich erscheint. --Nikolaus Vocator 15:50, 27. Dez. 2008 (CET)
Was geschah am 24. Dezember?
Fehlt da nicht irgendwie "0 - Jesus Christus wird geboren"? Ist ja nicht gerade unwichtig dieses Ereignis, würde ich mal behaupten ;-). Weihnachtliche Grüße --sibQ ¿! 18:47, 24. Dez. 2008 (CET)
- Historisch ist der Geburtstag Jesu nicht genau herausfindbar, das ist wohl der Grund warum's fehlt.HardDisk rm -rf 19:09, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mal gehört, er sei am 25. geboren. Aber naja, die ganze Jesus-Geschichte ist eh mehr als zweifelhaft.-- HausGeistDiskussion 19:12, 24. Dez. 2008 (CET)
- Ich gehe aber dennoch mal davon aus, dass du Weihnachten feierst, oder zumindest als zusätzlichen freien Tag ansiehst, oder irre ich mich da etwa? --88.66.198.55 19:18, 24. Dez. 2008 (CET) (auf die Bescherung wartend)
- Ja, und? :-) Ich sage auch öfter "Oh mein Gott" trotzdem ich ungläubig bin. Außerdem glaube ich nicht an Geister, nenne mich aber HausGeist. :-)-- HausGeistDiskussion 23:36, 24. Dez. 2008 (CET)
- Also ob Jesus wirklich am 24. oder 25. geboren wurde ist wohl kaum noch nachzuweisen und dass das Jahr 0 nicht stimmt inzwischen soweit ich weiß wissenschaftlicher Konsens. Mehr zu der Thematik kann man, welch Überraschung, bei Weihnachten#Geschichte nachlesen. Schöne Feiertage dann noch. -- Discostu 19:48, 24. Dez. 2008 (CET)
- Das Jahr null gibt es in unserem Kalender sowieso nicht, weil auf das Jahr 1 v.C. das Jahr 1 n.C. folgt. Ansonsten scheint die Jahresmitte der wahrscheinlichste Zeitpunkt zu sein. [12] beispielsweise schreibt vom 17. Juni 2 v.C..-- Grip99 00:26, 25. Dez. 2008 (CET)
- Das Jahr 0 der astronomischen Zeitrechnung entspricht dem Jahr 1 v. Chr. der christlichen Zeitrechnung, bei der auf das Jahr 1 v. Chr direkt das Jahr 1 n. Chr. folgt. Im römischen Zahlensystem gibts keine Null, das arabische Zahlensystem kannte man in Europa noch nicht. Unabhängig davon wann Jesus wirklich geboren ist - die Angaben schwanken zwischen 4 v. Chr. und 7 n. Chr. - wurde das kalendertheoretisch relevante Geburtsjahr von Dionysius Exiguus berechnet und als Jahr 1 festgesetzt. Kalendertheoretisch ist also nach astronomischer und auch nach christlicher Zeitrechnung das Jahr 1 das Geburtsjahr von Jesus. Alauda 01:22, 25. Dez. 2008 (CET)
- Die Australier (letzter Link) wollen doch nur auch mal im Winter Weihnachten haben. ;) Ich hatte immer an eine Zahl um die 30 gedacht, die ein historischer Jesus in Jahren früher oder später geboren sein soll. Wie komm ich denn darauf? Frohe Festtage! --StYxXx ⊗ 05:13, 25. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht vermischst Du Ostern mit Weihnachten oder verwechselst Jesus mit Johannes dem Täufer. Auch Dir ein frohes Weihnachtsfest!;-) -- Grip99 20:58, 25. Dez. 2008 (CET)
- Die Australier (letzter Link) wollen doch nur auch mal im Winter Weihnachten haben. ;) Ich hatte immer an eine Zahl um die 30 gedacht, die ein historischer Jesus in Jahren früher oder später geboren sein soll. Wie komm ich denn darauf? Frohe Festtage! --StYxXx ⊗ 05:13, 25. Dez. 2008 (CET)
24.12 ist als Geburtstag von Christus eher unwarscheinlich. Der Tag wurde ein paar hundert Jahre später von der Kirche festgelegt. Ich konnte mich an eine andere Erklärung wann Jesus warscheinlich geboren wurde erinnern und habe die recht aufschlußreich erklärt wiedergefunden :). (sorry für den langen Text) Johannes Kepler vermutete eine spektakuläre Planetenkonstellation am Himmel, eine Konstellation, so aussergewöhnlich und selten, dass sie von babylonischen Astronomen sicher beobachtet und gedeutet werden konnte. Er tippte auf ganz nahe Vorübergänge der beiden Planeten Jupiter und Saturn am Himmel - so nahe, dass die beiden hellen Sterne fast zu einem einzigen Lichtpunkt verschmolzen. Solche "Konjunktionen" sind äusserst selten; aber sie wurden tatsächlich - und hier kommen die Tontafeln ins Spiel - von babylonischen Astronomen vorausberechnet und beobachtet. Ganz besonders selten sind solche Konjunktionen, die dreimal kurz hintereinander stattfinden - die letzte "Dreierbegegnung" zu unseren Lebzeiten fand 1980/1981 statt; die nächste wird sich erst im Jahr 2238 am Himmel wiederholen. Was schon Kepler berechnet hatte, nämlich das Jahr 7 vor Christus, genau dieses Datum und noch viele andere Details sind auf den Tontafeln des Britischen Museums vermerkt. Was wir heute mit unserer Hochleistungs-Astronomie im Nachhinein berechnen können, steht dort in Keilschrift fein säuberlich aufgelistet: die drei Konjunktionen am 15. März, 20. Juli und 12. November im Jahre 7 vor Christus, und zwar jeweils im Sternbild Fische. Wichtig für Astronomen damals war aber nicht die Beobachtung, sondern die Deutung des Himmelsschauspiels. Für sie waren Planeten keine Himmelskörper, sondern Götter selbst, und der Himmel die direkte Entsprechung der Geschichte hier auf der Erde. Jupiter, dieser hellglänzende Stern am Himmel (jetzt in diesen Tagen wieder am Abendhimmel in südwestlicher Richtung eindrucksvoll zu sehen), stand für den höchsten babylonischen Gott Marduk - er war "Der Stern" schlechthin. Saturn entsprach dem babylonischen Kajmanu, einem Wandelstern, der immer nur mit dem König von Israel in Verbindung gebracht wurde. Dieser Kajmanu taucht sogar in der Bibel auf, nämlich mit seinem aramäischen Namen Kewan im Buch Amos (Am 5,26) und (griechisch fehlübersetzt) im Neuen Testament als Romfa in der Apostelgeschichte (Apg 7,43). Und eben dieser Saturn stand auch noch im Sternbild Fische, dem himmlischen Ort des Landes Israel. Für die babylonischen Astronomen war also klar: Jetzt ist in Israel ein neuer König geboren, und der König von Babylon soll hingehen, um ihm zu huldigen. Von hier ab häufen sich die Übereinstimmungen so sehr, dass eigentlich nur wenig Zweifel mehr bestehen können. Denn angenommen, die babylonischen Gelehrten sahen das erste Ereignis am Himmel und sie hätten ihren König informiert, was sich da am Himmel abspielte, dann hätten sie ab dem 15. September, dem ersten Abendaufgang der Planeten am Himmel von Babylon und damit deren erstem Erscheinen die Stadt, wie damals üblich, auf Reitkamelen verlassen. Genau im Osten hätten sie dann die beiden Planeten superhell am Himmel gesehen - und für die Reise gerade genug Zeit gehabt, um vor dem 12. November in Jerusalem anzukommen, dem vorausberechneten letzten und dritten Zusammentreffen.
Eine Ankunft in Jerusalem wäre sicher die Sensation gewesen - zumal die Stadt vor Gerüchten überkochte. Herodes dürfte nicht erfreut gewesen sein, noch einen weiteren Thronanwärter neben sich dulden zu müssen, noch dazu einen unbekannten. Für seine Schriftgelehrten dürfte aber auch klar gewesen sein, wo dieser Jemand zu suchen wäre: in Bethlem nämlich.
Bethlehem. Eine Stadt, kaum 10 Kilometer in Südrichtung von Jerusalem gelegen. Angenommen, die Delegation aus Babylon wäre am 12. November rechtzeitig angekommen, dann dürfte sie Zeuge eines denkwürdigen himmlischen Schauspiels gewesen sein: Ungefähr in 50 Grad Höhe über dem Horizont, fast genau in Richtung des Weges, den sie ritten, zog ihnen "Der Stern" voran ...
Im Matthäus-Evangelium steht es:
"... und sie machten sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar."
Damit wissen wir nun eines: Die Wahrscheinlichkeit, dass "sein Stern" am 12. November im Jahre 7 vor Christus aufging, ist sehr hoch. --FNORD 13:37, 27. Dez. 2008 (CET)
Richtig! Wir können versuchen, den Stern aus der Astronomie heraus zu "erklären". Doch wir dürfen dabei nicht vergessen, dass Gott nicht an unsere begrenzten Erklärungsversuche und -möglichkeiten gebunden ist. In der Bibel offenbahrt er sich als der Allmächtige. Wenn Er das ist (und ich habe erlebt, dass Er es ist!), kann Er auch direkt in das Universum eingreifen und ganz "außer der Reihe" Sterne wo anders erscheinen lassen. Er ist Herr über die Materie. Wie soll man sich sonst auch erklären können, dass das, was die Weißen mit ihren Augen als "Stern" wahrgenommen haben, über dem Stall stehen geblieben ist? (Matthäus 2,9) -- 30. Dez. 2008
Frage zu Witz
Helmut Schmith und Jopi Heesters streiten sich über die Wirtschaftskrise. ...Aber über die von 1929.
Was meint ihr ist das ein Brüller oder eher nicht?--82.83.73.79 00:32, 25. Dez. 2008 (CET)
- Naja, in den Quatsch-Comedy-Club wirst du damit wohl eher nicht kommen. --Syntaxxe 00:34, 25. Dez. 2008 (CET)
- Die Pointe ist eher lahm, vor allem so wie sie präsentiert wird. Wenn dann muss da noch etwas Story drum rum, zum Beispiel könnte man es als Dialog zwischen den beiden aufziehen, dann hätte es wohl eher Wirkung. --89.246.200.114
- Wird schwierig; Schmidt war da 11 Jahre alt - ich bezweifle, daß er da analytische Beobachtungen aus erster Hand beitragen könnte. Ob nun der Schauspieler überhaupt Ahnung von Wirtschaft hat, darüber ist mir nichts bekannt-- feba disk 00:50, 25. Dez. 2008 (CET)
- Von Politik schien er jedenfalls weniger Ahnung zu haben … SCNR --91.66.205.75 09:18, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wird schwierig; Schmidt war da 11 Jahre alt - ich bezweifle, daß er da analytische Beobachtungen aus erster Hand beitragen könnte. Ob nun der Schauspieler überhaupt Ahnung von Wirtschaft hat, darüber ist mir nichts bekannt-- feba disk 00:50, 25. Dez. 2008 (CET)
- Auch junge Leute, die erst sehr viel später geboren wurden, könnten sich über historische Ereignisse streiten. Helmut Schmidt und Heesters über Ereignisse aus ihrer Jugend oder sogar ihrer Kindheit erst recht. Was sollte daran also lustig sein? 77.180.61.152 15:28, 25. Dez. 2008 (CET)
- Um diesen Satz komisch zu finden, müsste man wissen, wer Herr Schmith ist. Klär mich doch mal auf. -- Geaster 18:46, 25. Dez. 2008 (CET)
- Gemeint ist wohl der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (90).--Gonzo Greyskull 21:58, 27. Dez. 2008 (CET)
Werkzeugtasche
Wo wir gerade bei Gravitation sind, wie ist das eigentlich mit der verlorengegangenen Werkzeugtasche der ISS? Wird diese durch die gegenseitige Anziehung automatisch zur ISS zurückkehren? Wenn ja, wie lange würde das dauern? Oder wird das durch den gemeinsamen Orbit um die Erde verhindert? -- Discostu 04:00, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ich denke die Tasche wird kontinuierlich auf gleicher Entfernung (in Längsrichtung) von der ISS schweben, aber der Erde immer näher kommen, da ihr Kurs ja nicht, wie der der ISS, korrigiert wird. Irgendwann wird sie dann in der Erdatmosphäre verglühen.-- HausGeistDiskussion 04:54, 27. Dez. 2008 (CET)
- So ähnlich habe ich auch die offizielle Stellungnahme der NASA in Erinnerung.--84.56.210.162 12:40, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ich hab das mal grob überschlagen: Selbst wenn man die 400 Tonnen Masse der ISS auf eine Kugel von 1 Meter Durchmesser konzentrieren würde, wäre die Fluchtgeschwindigkeit von deren Oberfläche im Bereich von einigen Millimetern pro Sekunde. Die Tasche dürfte deutlich schneller sein, die kommt nicht wieder. --dapete 16:37, 27. Dez. 2008 (CET)
- Die ISS und die Tasche treiben jetzt auf zwei Ellipsen um die Erde, die sich in einem Punkt überschneiden. Also könnten irgendwann in ferner Zukunft die beiden wieder zusammenstoßen. Bis dahin dürften aber beide abgestürzt sein. -- Martin Vogel 17:10, 27. Dez. 2008 (CET)
- Das sollte eigentlich nicht passieren können, da die Flugbahn der ISS von Hilfstriebwerken immer wieder auch in der Höhe korrigiert wird. Die Tasche dagegen sinkt immer weiter ab. Somit sollte sie bei einer Bahnkreuzung unterhalb der ISS sein. --78.43.126.244 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- Die ISS und die Tasche treiben jetzt auf zwei Ellipsen um die Erde, die sich in einem Punkt überschneiden. Also könnten irgendwann in ferner Zukunft die beiden wieder zusammenstoßen. Bis dahin dürften aber beide abgestürzt sein. -- Martin Vogel 17:10, 27. Dez. 2008 (CET)
Hier STS-126#Arbeiten_an_der_ISS und hier [13] findet man auch noch Infos zu der Tasche, die mittlerweile als Objekt 1998-67BL (BagLost) in den entsprechenden Datenbanken erfasst ist. --78.43.126.244 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)
La grande vadrouille
Ich hab mir grade La grande vadrouille im Original angesehn, und ich habe zwei Fragen. Voilà:
1) Bei der Geburtstagsfeier eines deutschen Generals singen seine Soldaten ein Lied (irgendwas von einem Jägermeister auf grüner Waid oder so) und "reiten" dabei auf ihren horizontal um 180° gedrehten Stühlen. Ist das ein kulturelles Verständnisproblem oder gab/gibt es diese etwas spezielle Art des Tanzes tatsächlich?
2) Ein deutscher Pilot beendet seine Funkdurchsagen mit "Über". Mir war bislang nur "over" bekannt – ist das "über" eine Fehlübersetzung oder ein reales Resultat der nationalsozialistischen Eindeutschungspolitik (oder sogar bis im/nach dem Krieg allgemein in der deutschen Luftfahrt so gebräuchlich)?
So, jetzt bin ich mal gespannt, wie schnell mir jemand helfen kann. :-)--Zenit 04:06, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ein Jäger aus Kurpfalz?-- Tresckow 17:09, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du meinst, dass die Soldaten auf den Stühlen sitzend, mit der Lehne vor der Brust im Kreis herum "hopsen", dann handelt es sich dabei um den mancherorts so genannten Reiterangriff. In der Alten Armee und wohl auch noch in der Reichswehr sehr beliebt und gängig, hat sich dieser Brauch in der Bundeswehr weitgehend - inzwischen vielleicht sogar gänzlich - verloren. Bei der Geburtstagsfeier eines Generals war das jedoch eher unüblich und dürfte frühestens statt gefunden haben, nachdem eventuell anwesende Damen die Feier verlassen hatten. In diesem Zusammenhang wird es dann jedoch die Bedeutung eines ausgesprochenen Vertrauensbeweises gehabt haben und sollte Sympathie ausdrücken, da Reiterangriffe gewöhnlich nur von Subalternoffizieren, höchstens Hauptleuten geritten wurden, deren Karriere stark von der Einschätzung und dem Wohlwollen eben dieser Generale abhingen. --Nikolaus Vocator 18:11, 27. Dez. 2008 (CET)
- Genau das. Damen waren allerdings im Film noch zwei da; und den Befehl dazu hat der feiernde General in reichlich angeschickertem Zustand selbst gegeben, wie ausdrücklich, weiss ich nicht mehr. Kann auch gut sein, dass die anwesenden Soldaten (vllt. so zwei Dutzend, ein General hat ja eigentlich auch etwas mehr unter sich) Offiziere waren, da kenn' ich mich nicht so gut aus. Also ein real existierendes, vielleicht nicht ganz richtig kolportiertes Ritual. Danke für die Auflösung dieser ersten Frage.--Zenit 19:25, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wenn Du meinst, dass die Soldaten auf den Stühlen sitzend, mit der Lehne vor der Brust im Kreis herum "hopsen", dann handelt es sich dabei um den mancherorts so genannten Reiterangriff. In der Alten Armee und wohl auch noch in der Reichswehr sehr beliebt und gängig, hat sich dieser Brauch in der Bundeswehr weitgehend - inzwischen vielleicht sogar gänzlich - verloren. Bei der Geburtstagsfeier eines Generals war das jedoch eher unüblich und dürfte frühestens statt gefunden haben, nachdem eventuell anwesende Damen die Feier verlassen hatten. In diesem Zusammenhang wird es dann jedoch die Bedeutung eines ausgesprochenen Vertrauensbeweises gehabt haben und sollte Sympathie ausdrücken, da Reiterangriffe gewöhnlich nur von Subalternoffizieren, höchstens Hauptleuten geritten wurden, deren Karriere stark von der Einschätzung und dem Wohlwollen eben dieser Generale abhingen. --Nikolaus Vocator 18:11, 27. Dez. 2008 (CET)
Verwandschaftsverhältnis
Wie sind die Schwiegerelten meines Sohnes mit mir Verwandt,oder wie nennt man dieses "Verwandtschaftsverhältnis" ?
--78.43.233.79 11:35, 27. Dez. 2008 (CET)
- Verwandt sind die nicht mit Dir, eher verschwägert oder angeheiratet. Ob für die ne extra Bezeichnung gibt, weiß ich grad nicht. --92.228.139.64 13:16, 27. Dez. 2008 (CET)
- Im Shcwabenland sind das deine Gegenschwieger.-- Mit freundlichen Grüßen Baladid: 13:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ah, schick. Unser Artikel zur Schwägerschaft nennt sie in einem Nebensatz „Gegenschwiegereltern“ und der Artikel Schwippschwager sagt „Allgemein wird der Begriff des Schwippschwagers auch auf andere entfernte Schwagerschaftsverhältnisse ausgedehnt, z. B. auf Geschwister, Onkel und Tanten des Schwiegerkindes, auf Onkel und Tanten des Gatten (Schwiegeronkel/-tante), ja sogar auf die Eltern des Schwiegerkindes, also die Schwiegereltern des eigenen Kindes (terminologisch korrekt eigentlich die ‚Gegenschwiegereltern‘).“ Also handelt es sich bei den Schwiegereltern Deines Sohnes um Deine Gegenschwiegereltern. Wieder was dazugelernt. --92.228.139.64 13:35, 27. Dez. 2008 (CET)
- Im Shcwabenland sind das deine Gegenschwieger.-- Mit freundlichen Grüßen Baladid: 13:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- siehe Verwandtschaftsbeziehung. -- Moschitz 19:22, 27. Dez. 2008 (CET)
- Da steht gar nichts dazu, denn wie bereits erwähnt ist das thematisierte Verhältnis kein verwandtschaftliches. --92.228.139.64 22:06, 27. Dez. 2008 (CET)
Liedertexte
Welcher Dichter schrieb die Lyriks zu "Dem Guten Kameraden"?(Ich hatte einen Kameraden, einen bessern findst Du nicht) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.129.75.211 (Diskussion • Beiträge) 14:16, 27. Dez. 2008 (CET))
Beschneidung
Was ist ein "Smart Klamp" ich weis nur das es zur hygienischen Beschneidung von Burschen dient und das das Infektionsrisiko veringert wird. Ich bräuchte bitte noch mehr Informaionen. (Bilder,Funktionsweise usw.) --93.82.73.237 19:03, 27. Dez. 2008 (CET)
Aktualiesierung der ICE Liste
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 29.11.08 wurde ein ICE 3 (TZ 361) auf den Namen Celle getauft und am 13.12.08 ein ICE T (TZ 1152) auf Travemünde. Bitte koregieren Sie die ICE Liste.
Mit freundlichen Grüßen
ICE Fan André Gräser (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.187.96.58 (Diskussion • Beiträge) 22:20, 27. Dez. 2008 (CET))
- Hab mal deine E-Mail Adresse entfernt, dass diese nicht mit Spam zugemüllt wird. Zum Thema, oben einfach auch „Seite bearbeiten“ klicken und selber ändern! ;) --84.44.177.242 22:39, 27. Dez. 2008 (CET)
Windows Vista - alle Daten weg
Hallo,
die Schwester meiner Lebensgefährtin rief heute (bzw. gestern) an und sagte, das alle Daten von ihrem Computer abhanden gekommen seien (Bilder, Dokumente...). Nichtmal der Drucker wird erkannt. Woran kann es liegen?
Ich habe von Vista keine Ahnung und habe auch noch nie damit gearbeitet. Wie soll/muss sie da vorgehen? --62.226.27.124 02:50, 26. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, meine Kristallkugel ist grad geplatzt. (Mit anderen Worten: die Liste der Dinge, die da schief gelaufen sein können, ist so lang, wie die Liste von diagnosefähigen Informationen, die du hier niedergeschrieben hast, kurz ist.) (BK) Ein entsprechender Diagnosemarathon würde in etwa so anfangen: "Ist der Stecker drin? Wurde der Rechner angeschalten?", würde mit "Wurden die Kernel-Hooks des eingebauten OSI-Stacks im Netzwerk-HAL bezüglich des Drucker-Unter-Neben-Haupttreibers 43b verändert?" enden und einem Telefon-Support-Menschen ein Viertel Tageseinnahme bescheren. --93.128.248.117 03:21, 26. Dez. 2008 (CET)--93.128.248.117 03:21, 26. Dez. 2008 (CET)
- Die Problembeschreibng ist eher merkwürdig und das kann auch sicher mehrere Ursachen haben. Wenn man bis zur Druckererkennung kommt, muss Vista ja immer noch laufen. Also kann alles nicht gelöscht sein. Für weiteres sollte man schon vor Ort sein, um die Ursache feststellen zu können. Falls Daten wiederhergestellt werden müssen, sollte die Festplatte (bzw. der Computer) auf keinen Fall mehr benutzt werden, dann lieber gleich jemanden, der sich damit auskennt, mit der Datensicherung beauftragen. -- Jonathan Haas 03:22, 26. Dez. 2008 (CET)
- Könnte es sein, dass es sich lediglich um ein Problem bei der Anzeige des Desktops und des virtuellen Ordners Arbeitsplatz handelt? Weil wie Jonathan Haas nereits erwähnt hat: wenn Vista bootet, kann nicht alles weg sein. --MrBurns 03:41, 26. Dez. 2008 (CET)
- Es könnte aber auch jemand den PC irgendwie in den Auslieferungszustand zurückversetzt haben. Dann wären die Daten alle weg, aber Vista wäre noch da. --StG1990 Disk. 03:50, 26. Dez. 2008 (CET)
- Meiner Erfahrung nach bedeutet ein Hilfeschrei á la "Alle meine Dateien sind weg!", dass lediglich der Zugriff auf diese Dateien verhindert ist. Es ist gar nicht so leicht, Dateien aus Versehen ganz weg zu bekommen. Die Ursache kann natürlich alles mögliche sein, ich würde daher empfehlen als erstes mit z.B. einer Knoppix CD zu booten, damit nach den "verlorenen" Daten zu suchen, alle wichtigen Daten erstmal auf externe Medien zu sichern, und dann in Ruhe versuchen, die Ursache des Problems zu ergründen. Diese Vorgehensweise ist zwar oft "Overkill", kann dafür aber auch nie verkehrt sein. --84.56.255.223 11:11, 26. Dez. 2008 (CET)
- Es könnte aber auch jemand den PC irgendwie in den Auslieferungszustand zurückversetzt haben. Dann wären die Daten alle weg, aber Vista wäre noch da. --StG1990 Disk. 03:50, 26. Dez. 2008 (CET)
Forderung der Todesstrafe = Volksverhetzung?
Habe im Internet eine Diskussionsgruppe gefunden, die den Titel „Todesstrafe für [xxx]“ trägt. (Will hier nicht das Akkusativ-Objekt nennen (es bezeichnet bestimmte Verbrecher), sonst driften die Antworten nur wieder in spezifische Diskussionen zu dieser speziellen Personengruppe oder diesem spezifischen Verbrechen ab.) Der Vorstellungstext der Gruppe beginnt wie folgt:
Gruppe: Todesstrafe für [xxx] ?
Brauchen wir neue Gesetze (wie in den USA)?
Ja oder Nein?
Sicher hat der eine oder andere als diese Gruppe eröffnet wurde die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.
Eine solch Drakonische Strafe erscheint hart aber hat jemand der [xyz tut] etwas anderes Verdient?
Ich wurde schon von dem einen oder anderem als Spinner hingestellt, ist man ein Spinner wen man [abc] schützen will?
Wie viele [xyz müssen noch geschehen] um unsere Regierung zum Handeln zu bringen?
Was wir dringst brauchen ist eine Funktionierende Abschreckung!
Sicherlich gilt meine Forderung unmissverständlich bei einwandfrei nachgewiesener Schuld sollte es soweit wieder kommen!
Oftmals werden die Täter über Jahre Therapiert und [die Opfer] geraten nur all zu schnell in Vergessenheit.
[…]
Das ist noch ein mildes Beispiel. Andere Beispiele sehen so aus:
- Gruppe: [xxx] gehören GEFOLTERT (neben dem Titel eine altertümlichen Zeichnung, wo jemand mit brennenden Fackeln Stück für Stück versengt wird)
- Gruppe: [xxx] gleich Todesstraf
Alle Menschen die [xyz oder Vorstufe von xyz tun] müssen sofort die Todesstrafe bekommen.- Gruppe: [xxx] Kopf runter!!!!
- Gruppe: Tod den [xxx].
- Gruppe: Todesstrafe für [xxx]
Bei aller Wut ggü. den Tätern und Strafbarkeit der Taten hierzu meine Frage: Verstoßen die Bildung solcher Gruppen oder diese Aufrufe nicht gegen § 129a (Bildung terroristischer Vereinigungen) und / oder § 130 (Volksverhetzung) StGB? Schließlich ist die Ausführung oder Einführung der Todesstrafe lt. GG für alle Menschen, Gruppen oder Organe unerlaubt und rechts- oder verfassungswidrig, was somit hieße, was hier gefordert wird, ist aus juristischer Sicht (Rache-)Mord an gewissen Straftätern.
Gruß —Markus Prokott 04:03, 26. Dez. 2008 (CET)
- Du hast übrigens noch die Gruppe der Pädophilen vergessen. Da schreien manche direkt: "Gurke ab!"
- PS: Ich halte die Todesstrafe für absolut undenkbar. Niemand hat das Recht einem anderen Menschen ein Menschenrecht abzusprechen, und das gilt nunmal auch für das Recht auf Leben. Leider werden die Menschenrechte in den USA vor dem Gesetz nicht so streng ausgelegt wie hier.-- HausGeistDiskussion 04:07, 26. Dez. 2008 (CET)
- Schau ins Grundgesetz, und dann lese dir nochmal die beiden Gesetze durch. Eine Diskussionsgruppe ist keine Vereinigung, und solcher Beitrag ist sicher nicht geeignet, den öffentlichen Frieden zu stören. Meinungsfreiheit, genauso Grundrecht wie Recht auf körperliche Unversehrtheit.Oliver S.Y. 04:16, 26. Dez. 2008 (CET)
- Also, ich glaube nicht, dass es besondere formale Voraussetzungen für die Eigenschaft, Vereinigung zu sein, gibt. Das hier ist offenbar ein Fall von einer Personenvereinigung, die den Zweck hat, für bestimmte Ansichten zu werben und zu bestimmten Verhaltensweisen zu „ermuntern“. Der öffentlich Frieden wird auch nur in Absatz 1 des § 130 genannt. In dessen Absatz 2 heißt es dann aber(auf das Relevante gekürzt):
[…] wird bestraft, wer - 1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung […] aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden,
- a) verbreitet,
- b) öffentlich […] zugänglich macht,
- c) einer Person unter achtzehn Jahren […] zugänglich macht oder
- d) herstellt, […] anpreist, oder
- 2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch […] Medien- oder Teledienste verbreitet.
- 1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung […] aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden,
- Und in § 130 Absatz 1 sieht's so aus:
(1) Wer eine Vereinigung gründet, deren Zwecke oder deren Tätigkeit darauf gerichtet sind, - 1. Mord (§ 211) oder […] Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7 des Völkerstrafgesetzbuches) […]
- […]
zu begehen, oder wer sich an einer solchen Vereinigung als Mitglied beteiligt, wird […] bestraft.
§ 7 Verbrechen gegen die Menschlichkeit 1) Wer im Rahmen eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs gegen eine Zivilbevölkerung
- 1. einen Menschen tötet,
- […]
- 5. einen Menschen, der sich in seinem Gewahrsam oder in sonstiger Weise unter seiner Kontrolle befindet, foltert, […]
- […]
[…].
- Und im entsprechenden, einschlägigen Artikel 7 Absatz 2 des Römischen Statutes des Internationalen Strafgerichtshofs heißt es dazu:
(2) Im Sinne des […] (obigen § 130 Abs. 1 VStGB) - a) bedeutet "Angriff gegen die Zivilbevölkerung" eine Verhaltensweise, die mit der mehrfachen Begehung der in […] (§ 130 Abs. 1 VStGB) genannten Handlungen gegen eine Zivilbevölkerung verbunden ist, in Ausführung […] der Politik eines Staates […]; […].
- Ich finde, das klingt alles recht zutreffend. Oder nicht?
- @Hausgeist: Wer sagt denn, dass „xxx“ nicht für die Pädophilen steht„?“ Wenn jemand unorganisiert seine persönliche Meinung äußert, auch wenn sie „Gurke ab!“ hieße oder auch zufällig sehr viele Menschen die im Wesentlichen gleiche Meinung äußern, dann will ich das ja tolerieren. Jeder soll seine Meinung haben. Wer sowas aber organisiert und systematisch tut, gebraucht seine Meinungsfreiheit, um die Grundrechte anderer Menschen zu beschränken. Das ist dann wieder nicht ok. Genau solche Dinge wie Lynchjustiz, Selbstjustiz, Todesstrafe und Folter, sowohl per Gesetz als auch willkürlich, wollen ja die UN und Gesetze gegen Volksaufhetzung und Terrorvereinigungen verhindern. Somit sind meiner Meinung nach solche Gruppen wie oben auch vor dem Hintergrund des Schutzzweckes der genannten Paragraphen verboten.
- Lesen hilft manchmal - es geht bei solchen Diskussionen um die Todesstrafe, also einer gesetzlich klar definierten Sanktion, nicht um Lynchen oder Terror. Man kann dazu stehen wie man will, aber hier gehts nicht um eine Legitimation von Mord durch Einzelpersonen oder Gruppen, sondern dem Staat. Man kann zum Thema stehen wie man will, das Grundgesetz ist eindeutig. Nur bedeutet das kein Denkverbot. Und angesichts der ganzen verfassungswidrigen Gesetze der letzten Jahre scheint mir eher von den Regierungsparteien eine Gefahr für das Wohlbefinden des Einzelnen auszugehen, als von solchen Diskussionsrunden.Oliver S.Y. 06:08, 26. Dez. 2008 (CET)
Solange Staaten mit Todesstrafe nicht als terroristische Vereinigungen gelten, sollten wir unser eigenes Laienvolk erst recht nicht für solche Forderungen bestrafen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Bring ihnen das bei, dass man einen Unschuldigen auch nicht wiederbeleben kann. Letztlich würden wir nicht besser als Todesstrafenstaaten wie die Vereinigten Staaten, China und ein großer Teil des einst so prächtigen Arabiens. So auch nur ein einziger Unschuldiger durch die Todesstrafe stirbt, so ist ein Unrecht fernab jeder Wiedergutmachung geschehen. Dies zum Bedenken: Todesstrafe ist staatliche Selbstjustiz! Mag sie auch bei noch so vielen gerecht sein, ein einziger ungerecht Getöteter macht dies zu einem staatlichen Mord, denn den haben sie in Kauf genommen! --Constructor 07:50, 26. Dez. 2008 (CET)
- (BK) Das ist ja gerade einer der Punkte in meiner Frage: Ist es deshalb erlaubt, weil es hier nur um die Schaffung eines Gesetzes geht, oder ist es verboten, weil ein Gesetz, dass die Todesstrafe vorschreibt, in Folge unseres GG letztlich gleichbedeutend mit jedem außergesetzlichen Aufruf, eine Gruppe von Menschen zu liquidieren, wäre? Was ist mit den Gruppen oben, die nicht die gesetzliche Todesstrafe, sondern unmittelbar den Tod oder die Folterung fordern? Und ist nicht sowohl Todesstrafe, Tötung als auch Folter eine Gewaltmaßnahme, zu der hier sodann aufgefordert wird (§ 130 Abs. 2 Nr. 1 Teilsatz 2)? Und tun die Gruppentitel nicht in jedem Falle „die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden“ (Teilsatz 3ff.)? Und letztlich sind das doch Vereinigungen (nämlich mitgliedermäßig organisierte Gruppen), die zum unmittelbaren oder gesetzlich geregelten Mord an Menschen aufrufen, oder was sonst?
- Was, wenn ich gesetzlich festlege, es sei ein Verbrechen, schwul zu sein, und dann eine Gruppe gründe, die die Todesstrafe oder unmittelbar den Tod oder die Folter von Schwulen fordert? Ist das dann strafbar? Das ist gar nicht so hypothetisch. Vor einigen Jahren noch, war Homosexualität in Dt. strafbar. Da hätte es wohl auch eine ganze Menge Leute gegeben, die die Todesstrafe für Homos unterstützt hätten. Das ist nur ein Beispiel. Jude oder Sozialdemokrat zu sein, war auch mal ein Verbrechen. Vielleicht wollten diese Gruppen (hab's ja offen gelassen) ja auch die Todesstrafe / Tötung / Folter für Inzest einführen, das ist ja auch heute noch strafbar? Wenn ich ein Henker im Iran wäre und freiwillig die (dort vorgeschriebene) Todesstrafe an einem Schwulen vollstrecke, würde ich dann (bei Gelegenheit) nach dem VStGB verurteilt?
- Nebenbei: Es stand in der alten Definition von Verbrechen gegen die Menschlichkeit auch noch: „Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unter anderem: Mord […] und andere unmenschliche Akte gegen die Zivilbevölkerung oder: Verfolgung aufgrund von […] Motiven; unabhängig davon, ob einzelstaatliches Recht verletzt wurde.“ (Wegen dem Semikolon bezieht sich der letzte Teilsatz auf alles Vorstehende.) Weiß nicht, inwiefern das heute noch fortgilt oder sogar als selbstverständlich betrachtet wird. Aber soweit ich sehe, steht im Rom-Statut ja: „in Ausführung […] der Politik eines Staates“. Es geht also (sogar in erster Linie) um staatliches Handeln, natürlich insb. in Form von Gesetzen (mit Sicherheit wurde bei Schaffung dieser Strafvorschriften auch an die Nazi-Gesetze(!) gedacht). Insofern zieht das Argument nicht: „nicht um eine Legitimation von Mord durch Einzelpersonen oder Gruppen, sondern dem Staat“. Wie schön übrigens, dass du schon erkannt hast, dass hier staatlicher Mord legitimiert wird und nicht den Euphemismus Todesstrafe gewählt hast.
- Für wichtig halte ich hier auch, dass es hier um Gruppen geht, die schon satzungsmäßig (per Titel oder Erklärung) die Todesstrafe fordern, nicht um Gruppen, die etwa ergebnisoffen fragen: „Wie sollen xxx bestraft werden?“, in denen dann unorganisiert Einzelne der Meinung sind, für xyz müsste es eigentlich die Todesstrafe geben. Auch würde ich die erstgenannte Gruppe wegen dem Fragezeichen im Titel ohne den Untertext erstmal nicht für beanstandungswürdig halten.
- @Constructor: Ich will sie ja noch gar nicht bestrafen, man kann sie ja erstmal Abmahnen. Aber die Paragraphen gibt's nun einmal, und nicht zu Unrecht. Da drin gibt's übrigens auch teilweise unbegrenzte Milderungsmöglichkeiten bei geringer Schuld. Und was, wenn man ihnen die Paragraphen vorhält und sie immer noch weiterfordern?
- Hab ich doch gesagt: Bring ihnen bei, dass man einen Unschuldigen auch nicht wiederbeleben kann. BTW: Ich kann mich erinnern, vor einiger Zeit hier eine Frage gestellt zu haben, ob Deutschland überhaupt rechtlich befugt ist, mit Staaten mit Todesstrafe Handel zu treiben, aber habe da leider nie reingeschaut. Vielleicht findest du das ja? --Constructor 09:06, 26. Dez. 2008 (CET)
- Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Aber man darf nicht vergessen, dass neben Revolutionen und Krieg auch über Handelsbeziehungen und Diplomatie ein Großteil unserer heutigen Menschenrechte gewonnen wurde. Insofern muss man diesen Dingen zumindest auf staatlicher Ebene durchaus einen weiten Spielraum geben. Jeder Einzelne muss es natürlich mit seinem eigenen Gewissen ausmachen, mit wem er Handel treibt.
- Das fällt meiner Meinung nach eindeutig unter das Recht der freien Meinungsäußerung. Hier findet kein Aufruf statt. Würden die schreiben das Sie noch Mitglieder suchen für eine Gruppe welche diese Strafe vollstreckt wäre das etwas vollkommen anderes. Aber hier wird erkennbar nur eine persönliche Meinung kundgetan. --FNORD 10:21, 26. Dez. 2008 (CET)
Zur Erinnerung:
- Das Grundgesetz verbietet ausdrücklich die Folter - trotzdem wurde sie in mind. einem belegten Fall einem Verdächtigen angedroht. Ergebnis, die Menschenwürde ist in dem Fall 15.000 Euro wert gewesen.
- Das Grundgesetz verbietet lebenslängliche Inhaftierung, sprich "Lebenslänglich" als Strafmaß. Trotzdem steigt die Zahl der "Sicherungsverwahrten" von Jahr zu Jahr, auf mittlerweile 375 Personen
- Die Zahl der Triebtäter, die sich im unbegrenzten Maßregelvollzug befinden ist unbekannt. Bekannt ist jedoch, daß eine Entlassung untrennbar mit der Therapiebereitschaft verbunden ist, zu der auch Chemotherapien bis zur Kastration gehören. Wo der Patient also nur die Wahl hat, Eingriff oder Inhaftierung.
- Asylrecht - was war Deutschland stolz auf dieses Grundrecht, bis es zuviel Asylsuchende wurden, da verschärfte man 1993 einfach das Grundrecht per Gesetz.
Die Grundrechte sind also gar nicht so unantastbar, wie man immer meint, bzw. Rechtstheoretiker erklären. Derzeit verbietet das GG und diverse int. Abkommen die Todesstrafe, aber eines der "demokratischsten" Länder der Welt richtet jedes Jahr 35 Menschen hin, 3000 sind dazu verurteilt. Niemand kann sagen, wie sich das internationale Recht in der Zukunft entwickelt. 1999 war auch Guantanamo undenkbar, heute wehrt sich die bayrische Regierung, offenbar unschuldig Inhaftierten Asyl zu geben, obwohl sie in ihrer Heimat direkt weiterer Verfolgung ausgesetzt sind. Soviel zum Thema verfassungsmäßige Grundrechte.Oliver S.Y. 19:19, 26. Dez. 2008 (CET)
- Na dann:
- Sagst du auch, dass ein Leben nur ein paar tausend Euro wert ist, wenn jemand wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen verurteilt wird?
- Ad 1: Sicherungsverwahrung ist kein Strafmaß, sondern schützt die Menschen vor Leuten, die schon schwere Verbrechen begangen haben und diese jederzeit wieder begehen würden. Ad 2: Nach dem absoluten Maßstab dürfte auch ein Schwerstkranker morden, wie es ihm gefällt, weil er schon morgen sterben könnte und somit jede Freiheitsstrafe lebenslang wäre.
- Die Eingriffe sind freiwillig und die Triebtäter gehören zu der Gruppe, vor der die Gesellschaft geschützt werden muss. Darf ein Staat mehrere seiner Bürger vergewaltigen lassen, im vollen Wissen um die Gefährlichkeit solcher Täter bei deren Entlassung?
- Hier sollte bei einer Todesstrafe gegen Deutsche die deutsche Staatsanwaltschaft wegen der Bildung einer terroristischen Vereinigung und Mordes ermitteln. Falls der feindliche Staat die Auslieferung der Täter verhindert sollte die Bundespolizei die Haftbefehle vollstrecken. Widerstandshandlungen sind als kriegerischer Angriff zu werten, somit ist dann das Militär einzusetzen.
- --Constructor 22:05, 26. Dez. 2008 (CET)
- Die Forderung bzw. die Diskussion über die Todesstrafe berührt die Grundrechte, darin sind wir uns ja wohl einig. Das oben waren Beispiele, wie die ursprünglichen Grundrechte von 1949 bereits verändert wurden, obwohl sie eigentlich unantastbar sein sollten. Man kann nicht beides haben, 100% Sicherheit und 100% Freiheit schließen sich aus, meine Tendez geht zu mehr Sicherheit, aber in einem festen Rahmen. Und dazu gehört es nach meinem Verständnis, daß der Rechtsstaat seine Normen klar und deutlich in der Verfassung formuliert und umsetzt, und nicht per Verordnung, Rezept oder Verstößen seiner Beamten und Funktionäre im Alltag auslegt. "Freiwillig" ist ein nettes Wort, wenn man die Alternative Irrenanstalt jeden Tag von innen sieht. Über Schwerstkranke brauchen wir hier nicht diskutieren, es geht um 9fache Mörder, Wiederholungstäter die mehr als die Hälfte ihres Lebens in Haft gesessen haben und darum, ob und wer dem ein Ende machen darf/kann/sollte. Aktuell ist es nur Stoff für Diskussionsforen, aber das Gespräch darüber ist kein Verbrechen, die Täter sind die Verbrecher, und zwar gerichtsfest, geht nur darum, ob das Rechtssystem noch dem Rechtsempfinden der Mehrheit der Bevölkerung entspricht.Oliver S.Y. 22:26, 26. Dez. 2008 (CET)
Natürlich ist es völliger Unsinn, dass die Meinungsäußerung "Todesstrafe für Mörder" eine Volksverhetzung sein könnte! Ich denke, das glaubt hier auch niemand im Ernst, oder? Die Meinungsfreiheit wird ja ebenso durch das Grundgesetz garantiert und die wirkt doch hoffentlich schwerer als der Schutz der Mörder vor "Volksverhetzung" - wobei übrigens das Verbot von Volksverhetzung "Teile der Bevölkerung" schützen soll - ich glaube kaum, dass mit diesen "Teilen der Bevölkerung" die Gruppe der "Mörder" gemeint ist, und diese auch sicher nicht vor dem Gewaltmonopol des Staates geschützt werden sollen.
Bei dem derzeitigen political-correctness-Wahn würde es mich allerdings auch nicht wirklich wundern, wenn wütende Angehörige wegen "Volksverhetzung" demnächst länger im Knast sitzen als die Mörder ihrer Kinder... 77.180.249.152 23:09, 26. Dez. 2008 (CET)
- Stammtischparolen sind nicht cool. --84.152.63.206 00:40, 27. Dez. 2008 (CET)
- lol, das ist wohl wahr, cool sind sie nicht. Einfacher gesunder Menschenverstand, wie er an den Stammtischen vorzufinden ist, ist sogar verpönt. Viel faszinierender ist es doch, die einfachsten Dinge auf intellektueller Ebene soweit zu abstrahieren, dass man am Ende nicht mal mehr weiß, ob man als freier Bürger für bestimmte Verbrechen eine bestimmte Strafe fordern darf oder nicht. Oder ob man damit gegen den "Bevölkerungsteil Mörder" hetzt *g* 77.180.249.152 01:19, 27. Dez. 2008 (CET)
- Sorry, das lol'en bleibt mir im Halse stecken, es ist in Deutschland tatsächlich schon so weit, dass man zumindest für die Meinungsäußerung "Todesstrafe für Kinderschänder" wegen Volksverhetzung verurteilt werden kann Das Bundesverfassungsgericht sieht das allerdings wohl anders: "Es ist schon zweifelhaft, ob der rechtliche Ausgangspunkt des Oberverwaltungsgerichts, die pauschale und undifferenzierte Forderung nach Einführung der Todesstrafe für Kinderschänder könne den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen, verfassungsrechtlich tragfähig ist. " (siehe dieses Urteil)
- Bei der Suche bin ich übrigens auch auf that one gestoßen. Vor seinem Antrittsbesuch sollte man ihn aufklären, dass er in Deutschland seine Meinung nicht sagen darf. Nicht dass man ihn hier festnehmen muss. 77.180.249.152 02:42, 27. Dez. 2008 (CET)
Ah, danke für diese Links. Das ist sowas, was ich gesucht habe dazu. Der BVerfG-Beschluss war sehr erhellend. Im Übrigen muss ich zurückfragen: Ist es in Deutschland tatsächlich schon so weit, dass man zumindest für die Vergewaltigung von Kindern zum Tode verurteilt werden soll? Aber ich wollte hier ja gar nicht die Todesstrafe selbst erörtern. Auch nicht, ob die nun für Mörder, Kinderschänder oder bestimmte andere Gruppen geeignet ist. Allerdings will ich hier noch auf die Frage von 77.180.249.152 in seinem vorletzten Beitrag antworten: Ja natürlich, ich glaub(t)e das ernsthaft, dass es sein könnte, sonst hätte ich die Frage ja nicht gestellt. Im Übrigen bezweifle ich, dass man gesunden Menschenverstand gerade an Stammtischen findet; dort findet man wohl mindestens genauso oft populären Unverstand (was keine generelle Kritik an Stammtischen oder am Unverstand sein soll). Und wenn ich ganz spontan meinen „gesunden Menschenverstand“ walten lasse und einfach daran denke, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, möchte ich am liebsten alle zur Todesstrafe verurteilen, die die Todesstrafe für irgendwen fordern, die keine Mörderin ist. Ist nur mein gefühlter Verstand – zum Glück für die von meinem „Urteil“ Betroffenen denken viele gründlicher nach, bevor sie Strafen für andere Menschen formulieren. Interessant ist aber, dass ich im Zusammenhang mit diesen Gruppen und mit der Frage der Todesstrafe für bestimmte Verbrecher überraschend häufig auf rechte Organisationen und Bewegungen gestoßen bin. – Sowas?! *zzz*grübel*
Aber zurück zum Thema: Offenbar ist es lt. Verfassungsgericht sehr wichtig die näheren Umstände des Einzelfalls zu prüfen, bei dem möglicherweise volksverhetzende Äußerungen (formaljuristisch Schriften) gemacht werden. (Terroristische Vereinigungen werden in dem Beschluss nicht betrachtet.) Das heißt wohl, derselbe Inhalt einer Schrift kann einmal volksverhetzend sein, ein anderes mal nicht, je nachdem wie er gestaltet ist und wie er vermittelt wird und welche Reaktionen darauf erwartet werden dürfen usw.. In dem Beschluss und in dem ersten Link geht es jeweils um die Versammlungsfreiheit im Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit.
Für mich bleibt aber noch die Frage: ¿Wie ist es jetzt bei den Gruppen in bezug auf die Vereinigungsfreiheit nach Art. 9?, die vermeintlich ein klein bisschen schwächer formuliert ist (siehe Absatz 2) als die Versammlungsfreiheit, nämlich dann, wenn Strafgesetze ihr entgegenstehen. Und weder die Frage der Volksverhetzung noch die der Terrorvereinigung ist in Bezug auf diejenigen Gruppen beantwortet, die nicht die Todesstrafe, sondern direkt den Tod fordern.
Wahrscheinlich müsste man in die betreffenden Gruppen reinschauen, um rauszukriegen, welche Zwecke und Inhalte sich dort tatsächlich ergeben. Das zeigt besonders die erste Gruppe, die vom reinen Titel erstmal weniger schlimm als die anderen klingt (wegen dem Fragezeichen). Gerade dort habe ich aber sehr undifferenzierte Diskussionen gefunden, wo eigentlich nicht diskutiert wird, sondern man sich nur gegenseitig (teils auf pathetischste Weise) auf die Schultern klopft. (Derartiges schwelgen im gemeinsamen Zorn der Gerechten finde ich schon per se immer sehr verdächtig.) Zudem entfaltet sich dort z.B. eine tatsächliche Dynamik, die einzelne, besonders Engagierte weiter anspornt, sich für die Todesstrafe einzusetzen, und auch zu tatsächlichen Aktivitäten führt. Nicht in allen Einlassungen, jedenfalls aber im Ergebnis scheint sich dass jedoch nur in Richtung einer rechtsstaatlichen Umsetzung der Tötung zu entwickeln.
Ich hoffe, es kommen noch mehr Beiträge direkt zu meiner Frage. Habe aber schon damit gerechnet, dass die Diskussion bei dem Thema viel Eigendynamik entwickeln wird. Weil da plötzlich jeder (Stammtisch) eine ultimative Meinung dazu hat, weil ja auch sooo viele Menschen dauernd praktische Erfahrungen mit Tod, Todesstrafe, Schwerverbechen usw. machen oder Theorien dazu zumindest auf die dialektische Betrachtung tatsächlicher Geschehnisse gründen.
—Markus Prokott 07:21, 27. Dez. 2008 (CET)
- "dauernd praktische Erfahrungen mit Tod, Todesstrafe, Schwerverbrechen usw." haben natürlich aussschließlich die Gegner der Todesstrafe. Darum ist deren "ultimative" Meinungsbildung ja auch von ganz anderer Qualität als die der Stammtische - verstehe. Übrigens gehts hier nicht um die Todesstrafe sondern um Kriminalisierung wegen Meinungsäußerung. Die Todesstrafe ist hier nur das Objekt der Meinungsäußerung. Insofern verstehe ich deine Gegenfrage nicht, ob es in Deutschland so weit sei, Leute zum Tode zu verurteilen, nur weil ich gegen die Kriminalisierung von Leuten bin, die eine andere Meinung haben als du und ich. 77.180.239.165 20:48, 27. Dez. 2008 (CET)
- Da ich Jura nur in der Baumschule hatte, abschließend zwei Zitate zum Kernproblem hier, ob solche Foren überhaupt Vereinigungen sind.
- "Die Bildung einer kriminellen Vereinigung erfordert - im Gegensatz zur Bande - ein Mindestmaß an fester Organisation und eine abschließende Rollenverteilung. Hinzukommen muss außerdem die gegenseitige Verpflichtung der Mitglieder auf einen gemeinsamen Verbandszweck."
- Denke, damit erübrigts sich die weitere Laiendiskussion auf dem kritisierten "Stammtischniveau", denn der Umfang geht ja mittlerweile weit über bloße Auskünfte hinaus.Oliver S.Y. 00:19, 28. Dez. 2008 (CET)
- Da ich Jura nur in der Baumschule hatte, abschließend zwei Zitate zum Kernproblem hier, ob solche Foren überhaupt Vereinigungen sind.
- Wo hast du denn das Zitat her? Leider findet man in WP und Internet irgendwie keine ausreichenden Infos zur Definition einer Vereinigung im Ggs. zu Verein, Genossenschaft etc.. Was du schreibst, ist schon mal viel mehr, als ich bisher gefunden habe. Das könnte man auch gut in den Artikel Personenvereinigung einarbeiten. Allerdings müssen die genannten Eigenschaften wohl nicht offenbar sein. Gerade bei bewusst kriminellen Aktivitäten ist ja eine Vertuschung der Vereinigungsstruktur zu erwarten. Da kann man wohl auch gemäß gegebenen Indizien mutmaßen, was in einer nach außen nur lockeren Gruppierung von Menschen tatsächlich für Strukturen vorliegen. Scheint jedenfalls bei meinen Gruppen nicht zuzutreffen, da die Organisation nicht besonders fest, die Rollenverteilung offen und der Zweck unverbindlich sind. (Allerdings war ich schon mit 4 Jahren in Banden, die alle die genannten Eigenschaften sicher erfüllt haben. Insofern verstehe ich die Abgrenzung zur Bandenstruktur überhaupt nicht.)
- Dann will ich auch mal nicht die diskutativen Nebenschauplätze weiteraufsuchen, sondern noch mal fragen, was jetzt noch mit den Gruppen ist, in denen „unvereinigt“ unmittelbar der Tod und nicht „nur“ die Todesstrafe gefordert wird? Wäre das noch immer Volksverhetzung? Ich darf mich mal selbst zitieren:
Und ist nicht sowohl Todesstrafe, Tötung als auch Folter eine Gewaltmaßnahme, zu der hier sodann aufgefordert wird (§ 130 Abs. 2 Nr. 1 Teilsatz 2)? Und tun die Gruppentitel nicht in jedem Falle „die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung […] beschimpft, böswillig verächtlich gemacht […] werden“ (Teilsatz 3ff.)?
- Beziehen Gewaltmaßnahmen auch staatliche und gesetzmäßige Maßnahmen mit ein? Falls es nicht reicht, dass die Gruppentitel alleine hetzerisch sind, reicht es dann, wenn in den Gruppen tatsächlich undifferenziert, maßlos, verunglimpfend und wörtlich entmenschlichend gegen gewisse Verbrecher (auf Grund derer Verbrechen) gehetzt wird?
Geld
Ich hab gerade mal in die Seitentasche von meinem Rucksack (für die Schule) geschaut und fand einen 10 € Schein. Leider ist der Euroschein recht bunt nun. Er ist mehr oder weniger in Tinte getränkt. Meine Frage: Kann ich mit diesen Euroschein noch bezahlen? oder ist er nun wertlos? Mein Versuch ihn in Wasser einzuweichen, wollte nicht so recht klappen und mein Tintenkiller ist machtlos--Oceancetaceen 22:10, 27. Dez. 2008 (CET)
- Zum Bankschalter bringen und umtauschen. (Zur Erklärung für jüngere Semester: Bankschalter sind manchmal in den Häusern drin, an denen ein Geldautomat hängt.) Wenn die das nicht machen, Bank wechseln. --AndreasPraefcke ¿! 22:17, 27. Dez. 2008 (CET)
- Als Geldwäscher wirst Du nicht zur Verantwortung gezogen, kommt häufiger vor . --StromBer 22:28, 27. Dez. 2008 (CET)
- Hier die entsprechende Seite der Deutschen Bundesbank. Wenn Deine Bank zickt, kannst Du den beschädigten Schein direkt bei einer Filiale der Bundesbank abgeben. Du scheinst ja aus Duisburg zu kommen. In Duisburg gibt es eine Filiale. --Taratonga 23:54, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche kannst du den schein auch direkt bei der Bundesbank einschicken (aber bewahr dir ruhig ein Stückchen auf, nicht komplette Scheine werden auch umgetauscht;-))--Cartinal 00:35, 28. Dez. 2008 (CET)
- Nicht, daß jetzt jemand auf die Idee kommt, so zum Millionär zu werden: Ein beschädigter Schein wird nur eingetauscht, wenn mehr als 50 % erhalten sind! --Schniggendiller Diskussion 01:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Mi*t! Ich dachte schon ...-- Grottenolm 01:21, 28. Dez. 2008 (CET)
- Von vier Scheinen nur 80% abliefern (=320%), und es bleiben noch 80% für einen fünften. Das zehnmal am Tag mit 500-ern, und bis August ist man Millionär, falls man nicht erwischt wird. -- Martin Vogel 01:26, 28. Dez. 2008 (CET)
- Willst du die dann aneinander kleben oder wie? Geh zum amerikanischen(?) Investor der Bundesdruckerei, da könnte man ein viel größeres Geschäft machen. ;) --84.44.177.242 01:46, 28. Dez. 2008 (CET)
- Chemisch denken (<= das ist ein Wortspiel)! Ein (mit homo-sap-Augen farblich sichtbarer) Fleck ist (meist) nichts anderes als "konjugierte pi-Elektronen-Systeme". Haut man die aber durch Oxidation auseinander, wirds (homo-sap-Augen-)farblos ... an einer kl. Ecke des Scheines ausprobieren. Funktioniert nicht mit Lentigines seniles. --Grey Geezer Kontakt 11:01, 28. Dez. 2008 (CET)
- Willst du die dann aneinander kleben oder wie? Geh zum amerikanischen(?) Investor der Bundesdruckerei, da könnte man ein viel größeres Geschäft machen. ;) --84.44.177.242 01:46, 28. Dez. 2008 (CET)
- Von vier Scheinen nur 80% abliefern (=320%), und es bleiben noch 80% für einen fünften. Das zehnmal am Tag mit 500-ern, und bis August ist man Millionär, falls man nicht erwischt wird. -- Martin Vogel 01:26, 28. Dez. 2008 (CET)
- Mi*t! Ich dachte schon ...-- Grottenolm 01:21, 28. Dez. 2008 (CET)
- Nicht, daß jetzt jemand auf die Idee kommt, so zum Millionär zu werden: Ein beschädigter Schein wird nur eingetauscht, wenn mehr als 50 % erhalten sind! --Schniggendiller Diskussion 01:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche kannst du den schein auch direkt bei der Bundesbank einschicken (aber bewahr dir ruhig ein Stückchen auf, nicht komplette Scheine werden auch umgetauscht;-))--Cartinal 00:35, 28. Dez. 2008 (CET)
Leerzeichen
In einigen Artikeln finden sich Leerzeichen in Form von . Warum? --89.58.171.67 01:34, 28. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Das ist ein festes Leerzeichen, das bei einem Zeilenumbruch nicht "umgebrochen wird". Auf diese Weise hält man z.B. "z. B." zusammen, wenn dises auseinandergeschrieben wird.-- HausGeistDiskussion 01:37, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das hat optische und stilistische Gründe: es ist z. B. auch zu bevorzugen, zwischen dem Paragraphen-Zeichen und der jeweiligen Ziffer ein geschützes Leerzeichen zu setzen:
§ 123 Abs. 2 Bananengesetz
--Mannerheim 12:26, 28. Dez. 2008 (CET)
materie
Verändert sich die Summe der Materie des Universums?
Zusatzfrage: Wenn das richtig wäre, dass sie sich nihct verändert, ist es dan auch richtig, dass die Atome meines Körpers bereits in dem Körper anderwer Lebewesen vorhanden gewesen sind?--84.189.125.234 11:38, 26. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht beantwortet der Artikel Antimaterie Deine Frage: beim Aufeinandertreffen von Materie und Antimaterie annihilieren die Teilchen, wobei Energie freigesetzt wird. Ebenso kann reine Energie in Materie bzw. Antimaterie (zu gleichen Teilen) umgewandelt werden (z. B. in Teilchenbeschleunigern).
Zur Zusatzfrage: Atome sind in der Regel Bestandteile von Molekülen. Diese sind, bevor sie in Lebewesen „eingebaut“ werden (Aufnahme von Nahrung) natürlich auch schon anderweitig vorhanden. So kann es auch sein, dass Moleküle schon in anderen Lebewesen waren, wo sie durch den Stoffwechsel (durch Ausscheidung) wieder an die Umwelt abgegeben wurden. --Oltau 12:13, 26. Dez. 2008 (CET)- Ja, und die Durchmischung und der Stoffumsatz innerhalb der Biosphäre geht wohl auch recht zügig von statten. Zumindest hört man immer wieder mal das Gerücht, dass man bei jedem Atemzug im Durchschnitt so um die 5 Gasmolelüle von Cäsars letzem
FurzHauch inhaliert. Ugha-ugha 14:01, 26. Dez. 2008 (CET)- Zur Zusatzfrage: Wenn ich etwas esse ist dies in der Regel ein Lebewesen (Tier, Pflanze, Pilz,...). Nach dem Essen wird ein Teil davon wieder Ausgeschieden, ein anderer im Körper eingbaut. Und natürlich bestehen (oder bestanden) diese Lebewesen alle aus Atomen.--91.4.58.220 15:48, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ja, und die Durchmischung und der Stoffumsatz innerhalb der Biosphäre geht wohl auch recht zügig von statten. Zumindest hört man immer wieder mal das Gerücht, dass man bei jedem Atemzug im Durchschnitt so um die 5 Gasmolelüle von Cäsars letzem
*träller* We Are All Made of Stars ...
Siehe auch: Materie#Probleme des modernen Materiebegriffs --Kurt Jansson 19:18, 26. Dez. 2008 (CET)
- Dein hochinteressanter Einwurf kann leider nichts an der Tatsache ändern, dass wir alle im Wesentlichen (neben Wasser) aus Mist bestehen, obgleich derselbe auch schon mal Sternenstaub gewesen ist und zwischenzeitlich ein Dasein als Leiche gefristet hat. -- Grottenolm 02:32, 27. Dez. 2008 (CET)
- ... und auch wieder fristen wird! Sollte das die wahre Idee hinter der Auferstehung des Fleisches sein??. Naaah, das ist eher das Rad des Lebens. D'oh! Schon wieder haben's die Buddhisten früher gewusst... --Grey Geezer Kontakt 11:13, 27. Dez. 2008 (CET)
Oder wie es Herr Shakes Bier schrieb:
„HAMLET. Nicht wo er speist, sondern wo er gespeist wird. Eine gewisse Reichsversammlung von feinschmeckenden Würmern hat sich eben an ihn gemacht. So 'n Wurm ist euch der einzige Kaiser, was die Tafel betrifft. Wir mästen alle andern Kreaturen um uns zu mästen; und uns selbst mästen wir für Maden. Der fette König und der magre Bettler sind nur verschiedene Gerichte; zwei Schüsseln, aber für eine Tafel: das ist das Ende vom Liede. KÖNIG. Ach Gott! ach Gott! HAMLET. Jemand könnte mit dem Wurm fischen, der von einem König gegessen hat, und von dem Fisch essen, der den Wurm verzehrte. KÖNIG. Was meinst du damit? HAMLET. Nichts als euch zu zeigen, wie ein König seinen Weg durch die Gedärme eines Bettlers nehmen kann.“
sугсго 21:25, 27. Dez. 2008 (CET)
- Siehe auch: Mike Mignola: „The Ghoul“, in: Hellboy #7: The Troll Witch and Others --Asthma und Co. 02:09, 28. Dez. 2008 (CET)
@Kurt Jansson: Da gab's doch schon vor 40 Jahren "We are stardust, we are golden". --Idler ∀ 23:01, 27. Dez. 2008 (CET)
- "... We are billion year old carbon. And we got to get ourselves back to the garden." Das kam mir auch gerade in den Sinn, wobei ich die Version von Tuck & Patti besser vertrage, mit Mitchells Stimme tu ich mir mitunter ein bisserl schwer. Anyway, ist irgendwie eine schöne Betrachtungsweise. --Tsui 02:59, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich finde sogar, eine tröstliche Betrachtungsweise: sub specie aeternitatis relativieren sich alle Edit-, Revert- und Wheel-Wars deutlich ... und ich find's auch lustig, dass 1. Moses 3, 19 so buchstäblich stimmt (quia pulvis es, et in pulverem reverteris). Jahresendzeitliche Grüße --Idler ∀ 13:06, 28. Dez. 2008 (CET)
Gezeitenkraftwerke
Gezeitenkraftwerke beziehen ihre Energie doch hauptsächlich aus der kinetischen Energie des Mondes, sie bremsen also unseren Mond in seiner Umlaufbahn. Was würden nun geschehen, wenn diese Bremsung hinreichend groß wäre - würde der Mond in den Weltraum wegfliegen oder auf die Erde klatschen? Oder würde sich der Mond immer nur stetig der Erde nähern und dabei immer schneller werden? Blöde Frage, ich weiß, aber ich kann deshalb grade nich einschlafen ;-) danke im Voraus.--82.113.106.8 00:50, 27. Dez. 2008 (CET)
- Siehe Gezeiten#Rückwirkungen auf Erde und Mond (Gezeitenreibung). -- Martin Vogel 00:57, 27. Dez. 2008 (CET)
- Das würde heißen, die Kraftwerke beschleunigen den Mond, da sie sie "Zähigkeit" der Gezeitenwellen erhöhen (und dabei auch die Erdrotation abbremsen). Ich vermute aber, dass die tatsächlichen Auswirkungen in einem weißen Rauschen des Zusammenspiels zahlloser Faktoren untergehen.--Thuringius 01:13, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ich dachte, einen Effekt den wir schon lange haben, ist dass der Mond uns immer die gleiche Seite zeigt, weil seine Eigenrotation sich der Erde angepasst hat, siehe Mond#Rotation. --χario 18:33, 27. Dez. 2008 (CET)
- Stimmt, die Rotation des Mondes um sich selbst wurde abgebremst, bis sich eine gebundene Eigenrotation einstellte. Seine Beschleunigung durch die Erde wirkt sich zunächst nur auf seine Rotation um die Erde aus (sprich auf die Monatslänge). Sinnigerweise führt diese Beschleunigung zu einer langsameren (höheren) Umlaufbahn. Das läuft aber so langsam ab, dass sich die gebundene (Eigen-)Rotation daran angleichen kann.--Thuringius 02:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich dachte, einen Effekt den wir schon lange haben, ist dass der Mond uns immer die gleiche Seite zeigt, weil seine Eigenrotation sich der Erde angepasst hat, siehe Mond#Rotation. --χario 18:33, 27. Dez. 2008 (CET)
- Das würde heißen, die Kraftwerke beschleunigen den Mond, da sie sie "Zähigkeit" der Gezeitenwellen erhöhen (und dabei auch die Erdrotation abbremsen). Ich vermute aber, dass die tatsächlichen Auswirkungen in einem weißen Rauschen des Zusammenspiels zahlloser Faktoren untergehen.--Thuringius 01:13, 27. Dez. 2008 (CET)
So eine einfache Frage und so viele falsche Antworten ... ! Richtig ist:
- Sowohl Erde als auch Mond wandeln Energie in Wärme um (Tiden, Mondbeben durch Gesteinsverschiebungen).
- Erde und Mond entfernen sich, die Mondumlaufzeit wird dadurch langsamer. Das geht so lange bis der Mond irgend wann in andere Schwerefelder kommt und weg gezogen wird. Allerdings treten vorher andere Ereignisse im alternden Sonnensystem ein, so dass dieser Prozess nicht ungestört bleiben wird. (Sonne bläht sich auf)
- Die Beschleunigung des Mondes durch den Zug der vorauseilenden Tiden verzögert lediglich die Verlangsamung seines Umlaufes. Die Verlangsamung und das Abdriften des Mondes wäre bei einer wasserlosen Erdkugel deutlicher.
- Gezeitenkraftwerke sind Widerstände in den Tiden und entziehen dem System Energie. Sie fördern also die Verlangsamung und die Entfernung des Mondes, allerdings geringfügig. Sie nähern die Wirkung der Erde der einer wasserlosen Kugel an, aber auch das nur sehr gerig. Im Extrembeispiel, wenn die Weltmeere von Staumauern im Abstand von je einem Meter durchzogen wären, wäre die Verlangsamung am Stärksten.
- Die synchrone Rotation des Mondes hat damit absolut nichts zu tun, da er aus gravitativer Sicht ein gewöhntliches Schwerefeld hat, auch wenn dies nicht mit der geometrischen Mondkugel überein stimmt, weil das Schwerkraftzentrum exzentrisch unter der erdzugewandten Oberfläche liegt und er deshalb immer mit dem schweren Teil zur Erde zeigt. Den Gravitationskräften ist es egal, wie sich der Mond dreht.
--92.116.9.99 04:13, 29. Dez. 2008 (CET)
- Also zu Punkt 2: Jain, siehe Mond#Vergrößerung der Umlaufbahn. Und die beiden letzten Punkte widersprechen fast allem was in Gebundene Rotation steht. --χario 04:24, 29. Dez. 2008 (CET)
Wie wird man Schöffe am Sozialgericht?
Wie wird man Schöffe am Sozialgericht? Wann sind dort die Wahlen?? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 62.227.84.99 (Diskussion • Beiträge) 10:45, 27. Dez. 2008)
- Keine Schöffen, sondern ehrenamtliche Richter und Vorschlagslisten, keine Wahlen. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 12:10, 27. Dez. 2008 (CET)
- Richtig, siehe auch hier: [14]. Na, und in Sozialgericht steht's wohl auch... --Klugschnacker 21:02, 28. Dez. 2008 (CET)
Anzahl der kirchl., staatsaufgabenübernehmenden Einrichtungen in der BRD
Mich würde es interessieren, wie viele Einrichtungen, die Staatsaufgaben übernehmen, wie Kindergärten, Horte, Kindertagesstätten, ..., in Deutschland in Besitz der katholischen und evangelischen Kirche sind. Und wo man so etwas herausbekommt, wenn die Frage hier kein Ergebnis bringt. Destatis? --Atlan Disk. 19:44, 27. Dez. 2008 (CET) --Atlan Disk. 19:44, 27. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht kennt jemand etwas Umfassendes; ansonsten würde ich auf den Seiten der einzelnen Bistümer recherchieren, dort sind die sozialen Einrichtungen in der Regel aufgeführt. Für das katholische Bistum Mainz bspw. 205 Kindertagesstätten. Grobe Zahlen bekommst du auf den Seiten der EKD und der DBK: z.B. etwa 20 000 Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft, entspr. gut 50% aller Kindergärten. Grüße 85.180.216.197 20:19, 27. Dez. 2008 (CET)
- (Zitat:) „(...) Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) betreiben rund 9.000 Kindertagesstätten (...) Die evangelischen und katholischen Kindertageseinrichtungen zusammen leisten einen erheblichen Beitrag zur Elementarbildung im Ganzen; etwa die Hälfte dieser Einrichtungen befindet sich in kirchlicher Trägerschaft.“ sagt Dr. Huber für die EKD im März 2004. Im Mai 2007 schiebt die EKD noch dies nach: „In Deutschland befindet sich die Mehrheit der Kindertagesstätten in freier Trägerschaft, die meisten davon in kirchlicher Trägerschaft.“ (Quelle: [15]). --Klugschnacker 21:13, 28. Dez. 2008 (CET)
Johann Nopel
Eigentlich keine Auskunft, aber hier lesen so viele mit. Kann mal jemand Johann Nopel in zwei Artikel aufsplitten. Ich bin zu müde. Danke! -- sk 22:50, 27. Dez. 2008 (CET)
- erledigt. --elya 13:26, 28. Dez. 2008 (CET)
Schnellstes Stück der klassischen Musik gesucht, Tempo gesucht
Frage 1: Was ist das schnellste Stück der klassischen Musik – Ist es das hier?
Frage 2: Welche Tempobezeichnung trägt dieses Stück?
- Johann Sebastian Bach: Wohltemperiertes Klavier
- --Matt1971 23:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- zu 1: Ein Stück der klassischen Musik ist immer so schnell, wie es der Dirigent zulässt (interpretiert). Kann mich erinnern, dass mir der Trepak aus Der Nussknacker beim Spielen immer sehr schnell vorkam ;-) (presto). Bei Solostücken entsprechend der Interpretation des Solisten. --Oltau 00:00, 28. Dez. 2008 (CET)
zu 2: Bach kannte noch gar keine Tempobezeichnungen (s. Tempo (Musik)), die Interpretation richtete sich nach der Art, wie das Stück aufgeschrieben war und der „gängigen Praxis“ ( weshalb es heute sehr schwer ist, eine „authentische“ Historische Aufführungspraxis zu definieren und einzuhalten, und daher auch die besondere Aufmerksamkeit für Interpreten wie Glenn Gould).
zu 1: wie gesagt abhängig vom Interpreten, insbesondere virtuose Komponisten und Spieler wie Paganini und Liszt, aber auch andere modernere Komponisten haben ihre Stücke häufig so ausgelegt, dass sie Abschnitte enthalten, bei denen es (z.B. durch häufige, accelerierende Wiederholung von gebrochenen Akkorden) darauf ankommt, das ganze besonders schnell (und damit virtuos) zu spielen. --Taxman¿Disk? 00:33, 28. Dez. 2008 (CET)
- Frage 1: Was ist das schnellste Stück der klassischen Musik – Ist es das hier?
Nein, mit Sicherheit nicht. Musik ist keine Autorennbahn! Das Schnellste, an das ich mich im Moment erinnere, ist El Colibri von Julio Salvador Sagreras, klang wie 2.800 BPM, waren aber bestimmt weniger. :-)
--89.58.171.67 01:58, 28. Dez. 2008 (CET)
- zu 2: Die Tempoangabe wäre sicherlich prestissimo
- Es kommt sicherlich auf die Interpretation an, so dass man es nicht absolut sagen kann. Letztens wurde der Weltrekord „schnellster Geiger“ gezeigt, bei dem Der Hummelflug von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow von David Garrett so schnell wie möglich gespielt wurde.
- Noch etwas interessantes am Rande: Am langsamsten wird zur Zeit das Stück ORGAN²/ASLSP interpretiert; über 639 Jahre. Die Tasten werden mit Sandsäcken beschwert, das Stück begann mit einer eineinhalbjährigen Pause und der längste Ton dauert fast sieben Jahre. --Toffel 19:10, 28. Dez. 2008 (CET)
Was ist „Mitschibussi“? --88.78.7.163 09:35, 28. Dez. 2008 (CET)
- Offensichtlich falsch geschrieben. --HAL 9000 10:05, 28. Dez. 2008 (CET)
- Mitsubishi? eine Art Ski-Bussi? --88.66.192.24 10:27, 28. Dez. 2008 (CET)
- Unsere Suche sich ist der Ansicht, es könnte sich um Mittschiffs handeln. --88.66.192.24 10:28, 28. Dez. 2008 (CET)
- vielleicht hilft das hier weiter --10:31, 28. Dez. 2008 (CET)
- Oder falsch gesprochen. Ein Radioversprecher, hier hört man ihn: Radioversprecher, müsste wohl Mitsubishi heissen. -- Netpilots 10:32, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wohl eher die tägliche Trollfrage. --A.Hellwig 13:15, 28. Dez. 2008 (CET)
- ITT: Trolls trolling trolls. --78.51.74.234 23:24, 28. Dez. 2008 (CET)
Wo gibts den nächsten Schnee?
Liebe Leute!
Jetzt gibts schon seit November hier keinen Schnee mehr. Deshalhalb dacht ich mir, ich geh auf die Suche. Das Web 2.0 weiß doch mittlerweile alles. Gibts auch Dienste, die mir sagen wo der nächste Schnee ist? :)
Das Problem: das nächste Schigebiet ist mir eigentlich zu weit. Hat irgendwer irgendweleche Ideen oder Tipps? (Übrigens ich würd mich konkret für Wien, Umgebung interessieren) --Lumbricus 10:49, 28. Dez. 2008 (CET)
- Fahr doch zum Schneeberg (Niederösterreich), der heißt ja schließlich auch so und ist der "Hausberg" von Wien. -- sk 10:52, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaub, ich hab mich nicht genau genug ausgedrückt was ich will. Was ich will ist nicht unbedingt so sinnvoll und irgendwo Schnee finden ging auch ohne dem... ;) Eigentlich würde ich gerne so von oben Live-Luftaufnahmen sehen, um zu sehen wos weiß ist. Oder etwas ähnliches, damit ich wirklich weiß wo rundherum so Schnee liegt. Aber danke für den Schneeberghinweis! Dorthin zu fahren hab ich mir auch schon gedacht (und werd ich vielleicht eh machen). --Lumbricus 11:47, 28. Dez. 2008 (CET)
- Bei Flash Earth gibt es die täglich aktualisierten Satellitenaufnahmen der NASA. Allerdings in geringer Auflösung und wenn es bewölkt ist, hast du Pech. Sehr ungeeignet zur Schneesuche ;-)
- Schneehöhen kannst du aber z.B. hier erfragen oder für Österreich gibts hier die Schneehöhen. --тнояsтеn ⇔ 16:11, 28. Dez. 2008 (CET)
- Super danke! Nach solchen Dingen hab ich gesucht! :) --Lumbricus 16:23, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaub, ich hab mich nicht genau genug ausgedrückt was ich will. Was ich will ist nicht unbedingt so sinnvoll und irgendwo Schnee finden ging auch ohne dem... ;) Eigentlich würde ich gerne so von oben Live-Luftaufnahmen sehen, um zu sehen wos weiß ist. Oder etwas ähnliches, damit ich wirklich weiß wo rundherum so Schnee liegt. Aber danke für den Schneeberghinweis! Dorthin zu fahren hab ich mir auch schon gedacht (und werd ich vielleicht eh machen). --Lumbricus 11:47, 28. Dez. 2008 (CET)
Firefox kaputt
Hallo! Brauche einen Firefox-Experten: Will ich den Firefox öffnen, schließt er sich sofort wieder, und zwar so schnell, dass ich das nur im Task-Manager verfolgen kann. Nach einer Neu-Installation des Firefox verbindet sich das Programm nicht mehr mit dem Internet (LAN-Verbindung). Der Internet-Explorer funktioniert aber und verbindet sich auch mit dem Internet, daher denke ich, liegt es an einer versteckten Einstellung des Firefox? Ratlos, Doc Taxon Discussion 13:25, 28. Dez. 2008 (CET)
- Hast du mal den Safe-Mode unter Start=> Programme => Mozilla Firefox versucht? --Flominator 13:47, 28. Dez. 2008 (CET)
- Falls du Englisch kannst: http://kb.mozillazine.org/Browser_will_not_start_up und http://kb.mozillazine.org/Firefox_crashes -- Jonathan Haas 13:59, 28. Dez. 2008 (CET)
- A propos versteckte Einstellungen. Diese findest du, indem du in die Adresszeile einfach nur
about:config
eintippst und nach der Eingabetaste die ggf. erscheinende Hinweismeldung bestätigst. Nun siehst du sämtliche Einstellungen, aber aufpassen: ist ähnlich wie mit der Windows-Registry, irgendwo ein falscher Parameter oder sonstwas verstellt, und der Firefox geht danach gar nicht mehr – ok, soweit bist du ja schon… ;-) - Erklärung und Hilfe zu den einzelnen Einstellungsnamen gibt dir Google. Eine FF-Dokumentation müsst sich auch einfach auftreiben lassen. --Mannerheim 16:12, 28. Dez. 2008 (CET)
- A propos versteckte Einstellungen. Diese findest du, indem du in die Adresszeile einfach nur
Handy Lokalisieren
Hallo, ich habe gehört dass es Internet-Dienste geben soll, mit denen man ein Handy lokalisieren lassen kann. Kennt jemand Genaueres? --92.117.53.12 14:21, 28. Dez. 2008 (CET)
- GSM-Ortung. Anbieter stehen da aber nicht, falls du das suchst. -- Jonathan Haas 14:34, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wo gibt es denn solche Anbieter? --92.117.53.12 15:04, 28. Dez. 2008 (CET)
- Übersichtsartikel mit Anbietern (ohne Gewähr). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:17, 28. Dez. 2008 (CET)
- vgl. Weblink im Artikel GSM-Ortung: Handytarifpartner--AQ 15:23, 28. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht ist ja auch ein Artikel interessant, der Kürzlich im derStandard war. --Lumbricus 16:26, 28. Dez. 2008 (CET)
- vgl. Weblink im Artikel GSM-Ortung: Handytarifpartner--AQ 15:23, 28. Dez. 2008 (CET)
- Übersichtsartikel mit Anbietern (ohne Gewähr). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:17, 28. Dez. 2008 (CET)
- Wo gibt es denn solche Anbieter? --92.117.53.12 15:04, 28. Dez. 2008 (CET)
Konten bei Banken einsehen
Hallo, ich haben einen Kumpel, der schafft bei einer der früherern LZBs und behauptet, er könne da die Konten von jedem bei beliebigen Geldinstituten einsehen. Klingt für mich ein bisschen unglaubwürdig (Bankgeheimnis?). Kann das sein? --84.172.206.199 14:43, 28. Dez. 2008 (CET)
- Stimme dir zu. Frage ihn, wieviel du am 24. 12. bei der xyz-Sparkasse auf dem abc-Konto hattest... --Grey Geezer Kontakt 15:03, 28. Dez. 2008 (CET)
- das bankgeheimnis ist in deutschland nicht nicht wirklich gesetzlich geregelt. hier kommt dann eher das betriebsgeheimnis zum tragen. Er kann es ganz sicher nicht sondern schneidet nur auf. ...Sicherlich Post 15:49, 28. Dez. 2008 (CET)
Symboltabelle
mich würde iteresiern wieso Windows Vista bei dem Computerspiel "Kaiser" keine Symboltabelle findet? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 78.53.18.29 (Diskussion • Beiträge) 16:56, 28. Dez. 2008 (CET))
Youth Olympic Games 1996
Hat dazu jemand Informationen? Gruß,--Tilla 2501 17:08, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin mal die internationale Presseschau der letzten Jahrzehnte durchgegangen, habe aber keinen Hinweis auf irgendwelche Youth Olympic Games gefunden, die im Jahr 1996 ausgetragen wurden. Laut einer englischsprachigen Itar-Tass-Meldung waren aber bereits Olympische Jugendspiele 1999 in Sydney geplant, sind aber nicht realisiert worden. In welchem Zusammenhang hast Du das denn aufgeschnappt? --César 02:42, 29. Dez. 2008 (CET)
- Hier. Gruß,--Tilla 2501 04:28, 29. Dez. 2008 (CET)
9Live in Programmzeitschriften
Warum fehlt der Quizsender 9Live in vielen Programmzeitschriften? --88.78.230.15 17:31, 28. Dez. 2008 (CET)
- Weil auch die ihren Stolz bezüglich einer Niveauuntergrenze haben. ;)--´´Servus´´ ΛV¿? 17:38, 28. Dez. 2008 (CET)
- Weil für die Zeitschriften nicht vorhersehbar ist, ob der angeblich vom "Hotbutton" ermittelte nächste Anrufer schon nach 3 oder erst nach 13 Stunden durchkommen und das lächerlich einfache Spiel lösen wird. Das einzige teilweise vom Zufall Abhängige bei 9Live sind die Sendezeiten. -- Grip99 19:12, 28. Dez. 2008 (CET)
- schon faszinierend wie man stundenlang reden kann ohne etwas zu sagen. und scheinbar gucken leute es ja und rufen auch an sonst wäre das format ja schon weg .. lustiges bsp. (aus den WP-Links) (hier - na "2.04 Uhr." habe ich aber abgebrochen und zum ende gescrollt :o) ...Sicherlich Post 19:58, 28. Dez. 2008 (CET)
- ich finde den sender zu geil, daher auch noch ein link auf den artikel in der stupipedia :oD - mit nichts geld verdienen; was gibt es perfekteres ;oD ...Sicherlich Post 20:05, 28. Dez. 2008 (CET)
- schon faszinierend wie man stundenlang reden kann ohne etwas zu sagen. und scheinbar gucken leute es ja und rufen auch an sonst wäre das format ja schon weg .. lustiges bsp. (aus den WP-Links) (hier - na "2.04 Uhr." habe ich aber abgebrochen und zum ende gescrollt :o) ...Sicherlich Post 19:58, 28. Dez. 2008 (CET)
Also in der österreichischne Programmzeitschrift TV Media wurde eine Ziet lang ein kleiner Teil des 9live-Programmes abgedruckt, mittlerweile wurde der sender aber wieder gestrichen bei der letzten Umstellung der Senderauswahl, obwohl die Gesamtzahl der Sender auf 85 erhöht wurde (inkl. solcher Exoten wie Bloomberg und Al Jazeera). --MrBurns 21:20, 28. Dez. 2008 (CET)
ICQ
Kann es sein, das ICQ down ist? Ich kom niht mehr rein und die Homepage von denen ist auch nicht aufzurufen --84.62.147.47 19:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- Bei mir klappt alles. Und wenn schon, es ist kein Weltuntergang :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 19:28, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das gleiche Problem hab ich mit meinem Laptop unter Vista auch, mit meinem 'Festnetz'-PC unter Windoof-XP läuft aber seltsamerweise alles normal. Aber immerhin hab ich jetzt die Gewissheit, dass es eventuell doch nicht allein an mir liegen könnte... --Minalcar 21:45, 28. Dez. 2008 (CET)
Das war ein ziemlich heftiger Aussetzer bei AOL (der Mutterfirma von ICQ). Sowohl Webmail wie auch IMAP/SMTP ging ebenfalls nicht, genauso wie das Instant Messaging über login.oscar.aol.com (gaim/pidgin usw. verwenden diesen Server). Bei mir ging es allerdings nach einer starken Dreiviertelstunde wieder. Falls es bei ICQ immer noch nicht wieder geht, ist das vielleicht so eine Art rollierendes Update, erst bei AOL/AIM und jetzt bei ICQ, was ja die gleiche Technik nutzt. Allerdings würde ich eher darauf tippen, dass sich da jemand bei AOL in der DNS-Konfiguration vertan hat - teilweise waren die Namen einfach nicht mehr auflösbar. Da das Betriebssystem auch Negativmeldungen eine Weile zwischenspeichert, bevor es den DNS-Server erneut befragt, und in einem eventuell vorhandenen Router ebenfalls ein DNS-Server mit entsprechendem Verhalten vorhanden sein kann, würde ich Minalcar raten, zunächst den Vista-Laptop einmal komplett neu durchzustarten. Wenn das auch nichts hilft: Laptop aus, Router kurz stromlos zu machen, Laptop wieder an.
--78.43.126.244 21:55, 28. Dez. 2008 (CET)
- Jetzt geht wieder alles. Vielen Dank! :-) --Minalcar 22:32, 28. Dez. 2008 (CET)
Telcor Arginin plus
In der Zeitschrift Gesunde Medizin Ausgabe 12/2008 habe ich einen Artikel von Professor Dr.rer.nat.Horst Robenek über obigen Betreff zum Thema Bluthochdruck und der üblichen behandlung mit beta Blocker oder ACE-Hemmer gelesen.Diese beta Blocker sind für mich schwer verträglich. Man hat mir als Diabetiker faqchärztlich zu den Beta Blockern geraten und auch zu einem Colesterinsenkenden Mittel, welches angeblich auch die Blutgefäße reinigen würde. Laut dem obigen Medikament behandelt dieses beide Symtome. ich habe einen Blutdruck von i.M. 140-150. sollte ich das mit dem betreffenden Arginin nicht auch behandeln können? Meine I-Mail <getilgt (Antwort erfolgt hier)> Bitte um Info. MFG Cramer verschoben von Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche --Flominator 20:47, 28. Dez. 2008 (CET)
Personenbeförderung in Bahnhofslastenaufzügen (erl.)
Warum dürfen Fahrgäste in Bahnhofslastenaufzügen ohne Fahrkorbtüren nur nach vorheriger Anmeldung befördert werden? --88.78.224.16 21:35, 28. Dez. 2008 (CET)
- 1. Haftung - schließlich wird damit gegen die Bestimmung samt den entsprechenden Vorschriften verstoßen. Einweisung also nur durch Fachpersonal. 2. Verfügbarkeit - da solches Fachpersonal nicht immer zur Verfügung steht, ist Anmeldung nötig. Ist ja nur für Ausnahmefälle bestimmt.Oliver S.Y. 22:12, 28. Dez. 2008 (CET)
- Dass das überhaupt erlaubt wird, finde ich schonmal seltsam, weil in einen Lastenaufzug keine Personen (ausgenommen unterwiesene Personen) gehören, siehe Lastenaufzug. Aber mal so wild spekuliert: Aufzüge müssen heutzutage für den Notfall eine Wechselsprechverbindung zu einer ständig besetzten Zentrale haben. Falls der Lastenaufzug nicht über eine solche verfügt, will man sich vielleicht auf diese Art absichern, dass niemand in diesem Aufzug längere Zeit stecken bleibt? --78.43.126.244 22:19, 28. Dez. 2008 (CET)
- Es ist bei Aufzügen ohne Fahrkorbtüren mehrfach zu schweren Unfällen gekommen. Du willst doch sicherlich nicht in einem Bahnhof einen Unfall haben? Daher kann die Benutzung nur in Begleitung von Fachpersonal gestattet werden. Eigentlich müssten die Aufzüge sogar mit Schutzeinrichtungen nachgerüstet werden. Hier noch einige Erläuterungen dazu. --Taratonga 22:35, 28. Dez. 2008 (CET)
Bekannter Troll.--84.149.203.162 22:55, 28. Dez. 2008 (CET)
Problem bei start von laptop, Bildschirm tot, akustiksignal
wenn ich meinen Laptop(HP pavillon) unter windows hoch fahren will kommt ein Signalton (einmal lang , zweimal kurz) der Rechner fahrt normal hoch, aber der bildschirm bleibt anndauernd dunkel. Gestern ging er noch und keiner hat was verändert. (manuelle helligkeitseinstellung oder so gibts ja nicht an laptop monitotren. )
ein sichtbarer ein/aus ausschalter, der klemmen könnte , neim aufklappen ist nicht sichtbar.
stromversorgung ist uberprüft und funktioniert(am laptop ist das laempchen der spannungsquelle an/aktiv)
wo kann ich eine info finden, die mir sagt was dieser beschriebene signalton (einmal lang , zweimal kurz) entschlüsselt heisst. (im handbuch findet sich nix dazu) sind diese pieps signale windows einheitlich oder abhäangig von der markes des rechners?
irgendwelche anderen ideen?
vielen dank für schlaue tipss stefan --Stefanbcn 22:12, 28. Dez. 2008 (CET)
- Töne in den ersten Sekunden nach dem einschalten kommen vom BIOS des Rechners, nicht von Windows. Versuch mal, ins Setup zu kommen: Sofort nach dem Einschalten entsprechende Taste - meistens 'Entfernen' (Handbuch!) gedrückt halten. Vielleicht ist da was verstellt. Am besten die Option 'Zurücksetzen' oder so ähnlich probieren. Das ergibt Standardeinstellungen, die in jedem Fall funktionieren. Aber Vorsicht, keine Änderungen machen, wenn Du nicht ungefähr Ahnung hast, was es bewirken könnte. Und immer nur EINE Änderung, dann neu starten, und wenn sich nichts geändert hat, diese Änderung zurücksetzen und was anderes versuchen. Viel Glück! -- Grottenolm 22:23, 28. Dez. 2008 (CET)
- @grottenholm
- vielen dank
- leider komme ich nicht ins bios rein weil ich ja nix sehen kann und folge dessen auch nix äandern kann. auch der versuch einen exterenen monitor per s-vidio anzu schliessen scheiterte, weil der ext.monitor auch kein signal emfing
- das kann entweder an der verbinung , die war doch sehr locker oder wie weiter unten angemerkt von Mr Burns, das die grafik karte wirlich kaputt ist.--Stefanbcn 00:30, 29. Dez. 2008 (CET)
- Wenn es ein Award-Bios ist, ist seine Grafikkarte hinüber, siehe hier: [16]
- Die Liste für ein Phoenix-Bios ist hier: [17]
- Allerdings findet sich nur bei Award eine Übereinstimmung mit dem beschriebenen Piepssignal.
- --78.43.126.244 22:31, 28. Dez. 2008 (CET)
- danke guter hinweis, leider habe ich noch nicht ruabbekommen welches BIOS ich habe.
- BK) Ein Beep ist der verzweifelte Versuch deines BIOS, dir zu sagen, dass etwas sehr Wichtiges kaputt ist, z.B. die Grafikkarte. Die WP-Seite verlinkt zu einer Seite mit Beep-Codes, die aber, glaube ich, nicht vollständig. Am besten, du findest heraus, welche Marke dein BIOS ist, und suchst gezielt nach den Bepp-Codes dafür. Aber guck erstmal, ob vielleicht nur die Grafikkarte aus dem Slot gerutscht ist. Gruß T.a.k. 22:45, 28. Dez. 2008 (CET)
- grafik karte aus Slot ist unwahrscheinlich da rechner nicht bewegt wurde, oder?
- BK) Ein Beep ist der verzweifelte Versuch deines BIOS, dir zu sagen, dass etwas sehr Wichtiges kaputt ist, z.B. die Grafikkarte. Die WP-Seite verlinkt zu einer Seite mit Beep-Codes, die aber, glaube ich, nicht vollständig. Am besten, du findest heraus, welche Marke dein BIOS ist, und suchst gezielt nach den Bepp-Codes dafür. Aber guck erstmal, ob vielleicht nur die Grafikkarte aus dem Slot gerutscht ist. Gruß T.a.k. 22:45, 28. Dez. 2008 (CET)
- Also wenn der Rechner wirklich normal hochfahrt und nur das Bild fehlt, dann ist wohl die Graka defekt. Das erkennt man normalerweise daran, dass das Festplatten-LED unregelmäßig blinkt, wiel das tut es üblicherweise nur, wenn ein OS geladen wird,
<Quetsch>
- es wurden die typische boot signale beobachtet inclus der skype online akustik signale ich habe also kein bios das abricht wenn die grafikkarte nicht anspricht/funktioniert--Stefanbcn 00:30, 29. Dez. 2008 (CET)
<EndOfQuetsch>
- solange man noch im BIOS ist, ist es üblicherweise entweder immer an oder immer aus. Manche Rechner verwegern bei fehlender oder defekter Grafikkarte den Boot, aber nicht alle. @IP: Es gibt auch noch AMI. Die unterscheiden aber nach dem Dokument, das ich auf der HDD gespeichert habe (AMIBIOS8™ Check Point and Beep Code List Version 2.0 – June 10, 2008) nicht zwischen kurzen und langen Tönen. 3 Töne bedeuten bei AMI "Base memory read/write test error" (also Speicherfehler in den ersten 640kB). --MrBurns 22:52, 28. Dez. 2008 (CET)
<Q<uetsch>die töne waren aber ganz klar lang und kurz wie beschrieben.Nachtrag Signatur: Stefanbcn grottenolm
<EndOfQuetsch>
Eine Bitte an Stefanbcn: Wir würden uns am Ende (klar, jetzt hast Du erst mal zu tun :) ) glaub ich alle über eine Rückmeldung freuen. Weil, es gab da mal so einen klugen Griechen, der sagte "Ich weiss, dass ich keine Ahnung hab" oder so ähnlich. Womit er wohl sagen wollte, dass es immer was dazu zu lernen gibt. Und da lag er völlig richtig. -- Grottenolm 23:22, 28. Dez. 2008 (CET)
- vielen dank an alle mithelfer , aber es sieht immer noch etwas unklar aus, obwohl ich jetzt weiss was ich morgen testen lassen muss, grafikkarte an anderem monitor , wie ich ins bios ohne funktionierenden monitor bzw. grafikkarte kommen soll, ist mir noch nen bissel schleierhaft.
gute nacht --Stefanbcn 00:30, 29. Dez. 2008 (CET)
- Auch Dir eine gute Nacht, trotz allem! Wenn allerdings nicht mal der Setup-Bildschirm erscheint, sieht das wirklich nach Grafikkarte aus. Grottenolm 01:29, 29. Dez. 2008 (CET)PS: Damit kein Missverständnis aufkommt: Mein letzter edit hier (von 23:22) bezog sich in keiner Weise auf die Layoutkorrektur vom 29. Dez.! lg -- Grottenolm 01:29, 29. Dez. 2008 (CET)
Hat der japanische Taschenrechnerhersteller „Casio“ irgendetwas mit der chemischen Formel „CaSiO3“ des Kalziumsilikats „Wollastonit“ zu tun? --88.76.237.109 18:39, 25. Dez. 2008 (CET)
- Don't feed the troll. --A.Hellwig 18:50, 25. Dez. 2008 (CET)
- Nach Wollastonit#Verwendung ist es durchaus vorstellbar, dass Wollastonit-Werkstoffe bei der Herstellung von Taschenrechnern Verwendung finden, warum das Kashio Seisakujo trotzdem nicht nach der Formel benannt wurde, findest Du im ersten Satz des von Dir ebenfalls verlinkten Artikels. Die Antwort auf Deine Frage ist mithin „Ja.“ --85.176.253.161 15:49, 26. Dez. 2008 (CET)
42 --Eingangskontrolle 12:26, 29. Dez. 2008 (CET)
Ausweiskontrollen zwischen (Ost)-Berlin und DDR? in den 60er/70er jahren?
meine Mutter und vater erzählten mir gerade das man mindestens von 1968 bis 1970 bei verlassen vom ostteil Berlins in Richtung DDR und umgekehrt regelmässig einen ausweiss vorzeigen musste als Bürger der DDR. selbst in Bussen und S-Bahnen. ich selbst erinnere mich noch konkret an kleine polizei hauschen an der bezirksgrenze/stadtgrenze zwischen berlin und frankfurt/oder- (zwischen malchow und lindenberg), allerdings an keine kontrollen dort in den späten 70er jahren bzw 80er jahren.
die frage: aus welchen gruenden fanden die kontrollen dort statt und warum (gesetz?) und wann verschwanden die dann? hat das eventuell was mit dem viermächte abkommen zu tun? danke stefan
--77.185.55.165 23:36, 25. Dez. 2008 (CET)
- Nach dem Artikel Ost-Berlin wurden die Kontrollposten an den Ostberliner Stadtgrenzen zur DDR im Jahr 1977 aufgehoben. Die Kontrollstellen hatten etwas mit dem Vier-Mächte-Status der Gesamt-Stadt zu tun. Die Regierung der DDR versuchte mit der Verfassung von 1968, Ost-Berlin in das Staatsgebiet der DDR einzubinden und zu „Hauptstadt der DDR“ zu deklarieren. Da machten sich Kontrollposten innerhalb des Staatsgebietes nicht mehr so gut. In den 1960er Jahren bestanden die Kontrollstellen (mit Schranken an den Ausfallstraßen) auf jeden Fall noch, für die 1970er Jahre bin ich unsicher. Im Bahnverkehr wurde in den 1960er Jahren jedoch nicht kontrolliert. --Oltau 01:31, 26. Dez. 2008 (CET)
- Als ich 1970 nach Berlin kam, standen die Kontrollhäuschen noch. Es gab auch eine spezielle Aufenthaltserlaubnis für DDR-Bürger wohnhaft in Ostberlin. Die Kontrollen in S-Bahn und Bus fanden nicht mehr statt, jedenfalls habe ich keine erlebt. Bis KURZ ZUVOR WAREN SIE ABER noch üblich gewesen. So auch in der Schöneicher Straßenbahn. Manchmal waren die Häuschen noch besetzt aber insbesondere wurde (nach Aussage der Berliner Kollegen) kontrolliert das keine Fahrzeuge mit dem Berliner Kennzeichen B in die DDR einfuhren. Die Kontrollen waren ein Restbestandteil der alliierten Kontrollen rund um Berlin. Während die Michendorfer auf ihrer Reise nach Berlin im August 1961 gestoppt wurden, war es etwa Schöneichern durchaus erlebt die Berliner Stadtgrenze auch in den 1960ern noch zu passieren. Während Westdeutsche Bürger der BRD mit ein bisschen Glück in die DDR einreisen durften war der Besuch von (Ost-)Berlin mit dem grauen(?) Personalausweis nicht möglich, was wiederum den Westberliner Bewohnen der Selbständigen politischen Einheit Westberlin zwar nur unter Bestimmungen Restriktionen aber prinzipiell erlaubt gewesen wäre. Nicht zu vergessen, es fanden auch noch die alliierten Kontrollfahrten der Westallierten in Ostberlin und der SU in Westberlin statt. Diese Kontrollfahrten durften aber Ostberlin in die DDR-Provinz nicht befahren. Prinzipiell (und sehr selten) fanden auch alliierte Kontrollfahrten durch die DDR statt, aber eben nur wenn sie über die BRD-DDR-Stellen eingefahren waren. Ursache der Kontrollen an den Berliner Außengrnezen war der Sonderstatus der Vier Sektoren von Berlin. Nur eben war der Übergangsstatus DDR-Westberlin anders als der DDR-Ostberlin. Mit der DDR-Verfassung von 1968 war zwar eine einseitige Absichtserklärung der DDR erfolgt, Aber für den Berliner Status an sich war dies bedeutungslos. Der Besatzungsstatus der SU über den sowjetischen Sektor war zwar 1955 formal aufhoben worden. Aber geregelt wurde alles erst mit dem Vier-Mächte-Abkommen von 1972 im Dezember (oder war es 1973??). Damit waren die Kontrollen an der Ostberlin-DDR-Grenze auch deFacto gegenstandlos geworden und die Aufenthaltserlaubnis für Berlin (also Ostberlin für DDR-Bürger!) die bis dahin ständig bei sich zu tragen war, wie der DDR-PA, war ohne weitere offizielle Mitteilung bedeutungslos geworden. Kurzgesagt, die offiziellen Kontrollen zwischen Berlin und der SBZ dauerten auch nach Bildung der DDR 1949 und nach Verzicht der SU auf formale Besatzungsrechteim sowjetischen Sektor von Berlin in Ostberlin weiterhin statt. Da aber Nutzen und Aufwand (es kamen zu wenig Westbürger nach Berlin, die dann „illegal“ auch noch in die DDR wollten) standen schliefen die Kontrollen in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, von Fußgängern und PKW/LKW langsam ein. Es gab keine offizielle Erklärung, Personal wurde einfach nicht mehr eingesetzt und die Kontrollen fanden nur noch in Stichproben statt. Defacto beendet waren sie dann mit dem Vier-Mächte-Abkommen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:27, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich will meine Erinnerung auch gerne noch ergänzen: Anfang der 70er-Jahre (1970-73) bin ich des Öfteren mit meinen Eltern mit dem Auto nach (Ost-)Berlin gefahren. An der Stadtgrenze standen die besagten Häuschen, an die wir langsamer heranfuhren und dann meistens durchgewunken wurden. Kontrolliert wurden, so wurde mir erzählt, hauptsächlich die Autos mit West-Kennzeichen. Ich meine mich aber auch zu erinnern, dass wir auch mal angehalten wurden.
- 1973 zogen wir dann nach Hönow, eben östlich außerhalb Berlins. An der (größeren) Straße gab es dort auch ein solches Häuschen mit Schlagbaum, das zunächst auch noch (und zwar nach 1973, also nach Inkrafttreten des Vier-Mächte-Abkommens) regelmäßig besetzt war - Kontrollen fanden aber in der Regel (soweit ich mich erinnere) nicht mehr statt. Später (bis 1977 wohnte ich dort) war das Häuschen dann gar nicht mehr besetzt. (An kleineren Straßen rechts und links von dieser größeren Straße hatte es diese Häuschen (und also auch Kontrollen) übrigens auch vorher nicht gegeben. Da gab es zwar normalerweise keinen Durchgangsverkehr, wer es drauf anlegte, konnte diese Kontrollen aber so vermutlich mit Leichtigkeit umgehen.) -- lley 19:27, 26. Dez. 2008 (CET)
Umgehen sicher, aber ob unbemerkt? --Eingangskontrolle 12:33, 29. Dez. 2008 (CET)
Menschliches Gehirn: Programmschleife
Mir ist gestern etwas Interessantes passiert: Ich war todmüde und bin in der U-Bahn eingenickt. Innerhalb von Sekunden habe ich schon etwas geträumt, habe also richtig geschlafen. Nach etwa einer Minute wache ich auf und kann gerade noch in meiner Haltestelle aussteigen. Im Gehirn ist da ein spezielles Wach-Auf-Programm^^ aktiv gewesen. Wie kommt es, dass mein Gehirn Alarm gegeben hat? Wie heißt ein solches "Unterprogramm" Beende das Schlafen, Du mußt gleich aussteigen?
Wo gibt es hierzu Informationen (Artikel)? Das ist eine ziemlich interessante Sache. Ich meine, dass ist ja eine starke Sache, dass ein Programm (wohl eine Ausschüttung eines Botenstoffes) die Müdigkeit überwindet, mehr noch: Es ist stärker als das Schlafbedürfnis... Was ging hier chemisch vor (vereinfacht)? Wie heißen die Parallelen dieses Vorgangs in der Informatik?
Gespannt, --77.4.107.163 06:38, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ungefähr das gleiche Phänomen wie wenn man im Auto als Beifahrer einschläft und wenn das Auto bei roten Ampeln stehen bleibt schläft man weiter, aber kaum bleibt man vor'm Haus stehen wacht man ganz von alleine auf? -- Dulciamus ??@??+/- 11:45, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ganz spannendes Thema. Die Antwort: Wir machen es immer und überall! (Google => unbewusste informationsaufnahme oder unbewusste Reizverarbeitung). Unser Gehirn hat sich langsam entwickelt und ehe wir über Gott und die Wikipedia nachgedacht haben, war (a) den Zähnen enkommen, (b) etwas für die eigenen Zähne bekommen und (c) zum Nachtisch unbedingt ein Date mit Lucy bekommen die Hauptaufgaben. Und nur die, die DAS gut beherrschten, durften in der zweiten (dritten, ..., jetzigen) Runde mitspielen. Es sind also sehr alte Mechanismen. Kennst du das Gefühl, wenn du irgendwo ein ungewöhnliches (unbekanntes, potentiell gefährliches) Geräusch hörst/Schatten siehst, dass sich wortwörtlich die Nackenhaare hochstellen? Irgendwie "markiert" unser Gehirn permanent eingehende Signale als "kennich, kannstevergessen, nixbesondres", "vielleicht interessant/schmackhaft/sexy", "wichtigwichtigwichtig" und alles dazwischen und belegt es mit Automatismen (Gefahr! Renn, egal wohin!!!) (Da ist die scharfe Sabine! Mundabwischen und rübergehen!) (Bohlen im Fernsehen! Wo, z.T., ist die Fernbedienung???).
- Einige Hundebesitzer glauben, ihre Viecher hätten PSI-Kräfte, wenn sie im Schlaf plötzlich die Ohren spitzen, aufspringen und kläffen, weil Frauchen kommt (sie haben den Haustürschlüssel klimpern hören/den Automotor beim Bremsen erkannt => SIE kommt => Kühlschranktürgeräusch => FUTTER). Bei dir in der Strassenbahn war es wohl ein bekanntes Kurvenruckeln und ein bestimmtes Quietschen, vielleicht Verlangsamung der Fahrt = EySindbaldhier. Aufstehen! Kombiniert mit "Schlafen in unbekanntem Terrain - Gefährlich"
- Lesenswert: Steven Pinker "How the Mind works" (biologische Seite) und alles von Raymond Kurzweil (Computerseite) und sich dann durch die hier durchlesen. --Grey Geezer Kontakt 12:13, 26. Dez. 2008 (CET)
Achso.. zur letzten Frage des OP: in der Informatik nennt man solche im Hintergrung mitlaufende Unterprozesse mit Aufsichtsfunktion Watchdog-Prozesse (sogar Blau, wow). Meist ECA-basierte Module (Event-Condition-Action), die eine Komponente (Variable, Modul, Programm, Hardware&Sensorik und/oder Komplettsystem bis hin zum voll integrierten Produktions- oder Kontrollprozess wie etwa einer Atomreaktorsteuerung oder der Avionik in einem modernen Flugzeug) auf gewisse Eigenschaften (Invarianten bzw. Constraints, z.B. (Reaktorkerntemperatur < x)) hin überwachen und bei Verletzung (Event, im weiteren Sinne jeder "Messwert" der überwachten Komponente) von diesen unter bestimmten Bedingungen (Conditions, z.B. "Reaktor ist im Normalzustand/Nicht-Alarm-Zustand) eine gewisse Aktion auslösen (z.B. Notabschaltung Reaktor einleiten und Aufsichtsbehörde informieren oder etwa in einen Alarmmodus schalten). HTH, Schmiddtchen@fremd --93.128.163.103 20:01, 26. Dez. 2008 (CET)
Da kam doch erst letztens eine Doku (BBC?) zum Thema Gehirn, in der auch sowas mal angesprochen wurde. Es werden ständig Informationen aufgenommen, aber weil sie unbedeutend sind (z.B. monoton ablaufende Hintergrundgeräusche) werden diese rausgefiltert. Wichtige werden an das Bewustsein weitergeleitet. Witzig fand ich, dass (soweit ich mich erinner) die Aufnahme einen "Taktzyklus" brauchte, dann gefiltert wurde und erst im nächsten Zyklus an das Bewustsein weitergereicht wird. Wie es nach eigener Überlegung aussieht, ist das sogar noch komplexer und statusabhängig. Vllt. entscheidet ein weiteres "Modul" erst die Bedeutung (in der Doku ging es zunächst nur um "ist unerwartet" oder "ist erwartet"). Dann gibt's Priorityflags ;) --StYxXx ⊗ 03:42, 27. Dez. 2008 (CET)
@Fragesteller: Du solltest dir zwei Dinge klarmachen: 1. passiert in deinem Gehirn weitaus mehr als du bewusst wahrnehmen kannst und man schon wissenschaftlich erklären kann - 2. sind deine Gehirnaktivitäten und Sinneswahrnehmungen im Schlaf ja nicht tot (sonst würdest zu z.B. morgens den Wecker nicht hören oder überhaupt gar eine Nacht überleben). Ich finde es also nicht befremdlich, genau im richtigen Moment in der Bahn aufzuwachen. Interessant ist es natürlich. Ob wir hier alle deine Teilfragen wissenschaftlich haltbar beantworten können, weiß ich nicht. Vielleicht hilfreich: Gedächtnis, Das Unbewusste, Psychophysik, Antizipation (Psychologie), Wahrnehmung, Kognition etc. -- MonsieurRoi 20:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- Die Leistungen der menschlichen Kognition sind schon erstaunlich. Meines Wissens gibt es irgendwo in der Wikipedia auch einen Artikel über vollkommen blinde Autofahrer. Ich weiß aber nicht mehr, wo. --Rabe! 12:30, 28. Dez. 2008 (CET)
- Hier [18] ist was zu dem Thema. Den Wikipedia-Artikel finde ich so schnell nicht. --Rabe! 12:37, 28. Dez. 2008 (CET)
- Dein Link düfte wohl auf einem mittlerweile gelöschten Wikipedia-Artikel beruhen bzw. eine Kopie davon sein. Der Artikel ist zar interessant, aber unenzyklopädisch, weil er ja nur aus Beispielen besteht. --MrBurns 21:03, 28. Dez. 2008 (CET)
- ... und dann gibt's auch noch die innere Uhr, die bei uns zum Teil phantastisch, zum Teil passabel funktioniert (jene, die immer vor dem Wecker aufwachen; sogar jene, die vor dem auf eine neue Uhrzeit eingestellten Wecker aufwachen); das ist Chronobiologie (siehe auch Ultradiane Rhythmik und Zirkadiane Rhythmik). Was aber noch nicht erklärt, warum manche Menschen zu bestimmten, unvorhersehbaren Zeiten aufwachen, etwa kurz vor Gefahr, wenn auf die Gefahr noch nichts hindeutet. Könnte natürlich selektive Aufmerksamkeit sein, insofern uns nur jene Vorfälle erzählt und in Erinnerung bleiben, in denen jemand gerade dann aufgewacht ist (die Millionen Fälle von Durchschläfern erfahren wir nie). Oder es gibt doch Hinweise/eine Form von "Sechstem Sinn", für die uns noch die naturwissenschaftlichen Erklärungen fehlen. Oder es hat doch spirituelle Hintergründe. Das mußt Du wohl selbst entscheiden...
- Wobei auch noch möglich ist, daß Du aufgrund Deines Wissens, bald aussteigen zu müssen, unruhig schliefst und ohnehin alle 1-2 Minuten aufgewacht wärst, auch wenn Du noch eine Fahrtzeit von fünf Minuten vor Dir gehabt hättest... Für mich am wahrscheinlichsten ist aber, daß Du wußtest, daß Du bald aussteigen mußtest, und Dein Gehirn daraufhin im unruhigen Schlaf verarbeitet hat: "Oha, nicht zu tief schlafen..." (oder Du konntest es in dieser Situation eh nicht) "... und, träumträum, ... oha-oha-oha! Das höre ich etwas ist das wichtig? -> he, schlaf noch etwas unruhiger! Hmhm... oha-oha-OHA!! Ein-und-Ausstieggeräusche!!! Hey, IP, AUFWACHEN!" ... woraufhin Du aufgewacht bist und gemerkt hast, daß Du just an Deiner Haltestelle warst. Denn nach einer einzigen Minute dürfte diese Haltestelle die allererste gewesen sein. Also unruhiger Schlaf kombiniert mit Zufall. Was aber noch nicht erklärt, warum Dein eigenes Gehirn Dich als "IP" anspricht. Sehr seltsam... --Ibn Battuta 03:11, 29. Dez. 2008 (CET)
- Nachtrag: Richard David Precht in Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? erklärt diese (und andere) Funktionsweisen des Gehirns auch sehr schön und leicht verständlich (und trotzdem wissenschaftlich solide) in Kap. 3 (Der Kosmos des Geistes/Wie funktioniert mein Gehirn), Kap. 7 (Kein Herr im eigenen Haus/Was ist mein Unterbewusstsein) und Kap. 8 (Da war doch was/Was ist das Gedächtnis). Precht sagt es so, wie ich mir die Wissenschaftler der Zukunft erträume: naturwissenschaftliche Philosphen bzw. philosophische Naturwissenschaftler und ... er zitiert uns (die Wikipedia)! P.S. die anderen 31 Kapitel sind auch gut (mit 14 S. Lit.-Ref. (Naturw. + Philosophie). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:29, 29. Dez. 2008 (CET)
Cholesterin behindert Blutzufuhr zum Gehirn?
Hallo!
In dem Artikel Schlechte Hirndurchblutung mögliche Ursache für Alzheimer (© AFP), den ich bei GMX gefunden habe, steht folgender Satz: „Die gezielte Verbesserung der Durchblutung des Gehirns - durch Sport, die Verringerung der Cholesterinzufuhr und die Behandlung von Bluthochdruck - könnte dabei helfen […].“ Die von mir fett hervorgehobene Stelle hat mich nun stutzig gemacht. Wieso tut denn nun die Verringerung der Cholesterinzufuhr die Durchblutung verstärken? Ich dachte, das führt (so die Legende) nur zu Arterienverkalkung und damit zu Bluthochdruck. Der müsste aber (trotz seiner Nennung in dem Satz) doch eher zu einer verstärkten Durchblutung führen, oder? Wird man bei Bluthochdruck nicht angeblich auch öfter rot im Gesicht? Das wäre ein weiteres Indiz dafür.
Danke im Voraus —Markus Prokott 08:30, 28. Dez. 2008 (CET)
- Grundsätzliche Leseempfehlung: Arteriosklerose. Ansonsten: Hast Du schon mal ausbrobiert, was passiert, wenn Du versuchst, die gleiche Menge Wasser (sagen wir mal 2 l/min) durch einen Gartenschlauch und durch einen Strohhalm zu drücken? Da steigt auch der Druck, heißt aber noch lange nicht, dass dann immer noch die gleiche Menge hinten ankommt, denn sowohl Pumpe als auch Strohhalm halten das nicht durch. --Taxman¿Disk? 10:30, 28. Dez. 2008 (CET)
- Guter Tipp. Der Artikel ist ja ziemlich überarbeitungsbedürftig – überraschend! —Markus Prokott 06:41, 29. Dez. 2008 (CET)
Server
Ich wollte fragen, wieviel ein Webserveranschluss so übern Daumen kostet --84.62.147.47 16:50, 28. Dez. 2008 (CET)
- schau dir die tarife bei den gängigen hostern an, z.bsp: Strato, google ist dein freund. --mw 16:59, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich glaube er meint Standleitungen ala T1/T3 zu sich nach Hause. --Schmiddtchen@fremd 77.64.147.184 12:39, 29. Dez. 2008 (CET)
Satire von Tucholsky
Ich brauchen für ein Deutschreferat eine gute Satire von Kurt Tucholsky. Kennt ihr welche? Gruß,--Тилла 2501 ± 11:58, 23. Dez. 2008 (CET)
- Nimm irgendwas aus dem Bändchen "Zwischen gestern und morgen", es ist voll davon. rororo-Taschenbuch, bei mir völlig zerlesen und möglicherweise nicht mehr neu erhältlich. Darinnen sehr schön die Geschichte mit den Zoo-Affen und dem roten Faden der Weltgeschichte. -- Smial 12:02, 23. Dez. 2008 (CET)Macht unsere Bücher billiger!
- Sind darin nur Satiren enthalten? Gruß,--Тилла 2501 ± 12:08, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich habe mir dieses Buch nun bestellt …--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)
- Für Deutschreferat kommt sicher gut - Deutsch für Amerikaner.Oliver S.Y. 12:04, 23. Dez. 2008 (CET)
- Kursthema sind übrigens Politische Reden. Gruß,--Тилла 2501 ± 12:09, 23. Dez. 2008 (CET)
- @Oliver: JAAAA! Auch wunderbar :-) -- Smial 12:11, 23. Dez. 2008 (CET)
- Du brauchen? Du finden! Ich muss jetzt doch mal nachdenken, wie wir das früher am Gymnasium ganz ohne Wikipedia gemacht haben. Jedenfalls hat Tucho extra was für die wo jetzt über politische Reden ein Referat zu halten sich verpflichtet haben, also, hat er damals schon - "Ratschläge für einen schlechten Redner" und "Ratschläge für einen guten Redner", zusammen etwa zwei Seiten, Gips auch im Internet, da steht alles drin. BerlinerSchule 12:27, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ehrlich‽ Gruß,--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)
- Naja, auch da haste jemanden gefragt. Denn auch die "guten" Satiren von Tucholsky sind nicht so dicht gedrängt, wenn ich mich an seine vierbändige Werksausgabe erinnere^^. Irgendwas findet sich immer, aber dann meist nur die 3,4 Standards, die jeder kennt, und zigfach durchgekaut sind.Oliver S.Y. 12:39, 23. Dez. 2008 (CET)
- Habich? Nee, ich hätte (wenn ich denn über Tucholsky hätte referieren müssen) eher die Bücher in die Hand genommen, aufgeschlagen, durchgeblättert und dann den Text genommen, der mir am besten gefallen hätte. Issne alte Methode, wohl überholt. BerlinerSchule 15:18, 23. Dez. 2008 (CET)
- Nein, aber so geht es doch auch. ;-) Gruß,--Тилла 2501 ± 15:26, 23. Dez. 2008 (CET)
- Ich kenne keine Schule in NRW, die heute (und die ganze Woche schon) noch Unterricht hatte und morgen haben wird. Wie ich weiß, haben wir auch noch die nächsten Tage frei ;-) Das bedeutet: Sehr viel Zeit! Aber einen Tag vor Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen, sollte man nicht an Schule denken, erst ab Silvester wieder! Dann hast du auch noch genug Zeit, alles Material zu sammeln, ordnen, bearbeiten und lernen. --Oceancetaceen 21:31, 23. Dez. 2008 (CET)
- Richtig. Gruß,--Τιλλα 2501 ± 15:11, 24. Dez. 2008 (CET)
- Eine größte Erfindung des Menschen ist ja das Internet, es hat so viel anzubieten und verdrängt zugleich andere Medien (so auch Bücher). Die Teile aus Papier kommen langsam aus der Mode. Mal ehrlich, wieso sollte man als Schüler von heute (Als die Kinder des Internets!) in die Bücherei gehen und dort etwas lesen, das inzwischen seinen Copy-Rechte verloren hat? Wir wissen, das man sowas in unserem Internet doch findet! Wer bei solchen Aufgaben Gookel nicht traut, schwört hier drauf: http://de.wikisource.org/wiki/Kurt_Tucholsky oder guckt noch mal genauer Hier nach oder doch noch mal am Anfang?--Oceancetaceen 21:49, 23. Dez. 2008 (CET)
- Sehr hilfreich …--Τιλλα 2501 ± 15:11, 24. Dez. 2008 (CET)
Welche Satiren sind denn in dem o.g. Buch zu finden? Gruß,--Tilla 2501 02:38, 30. Dez. 2008 (CET)
Kanonenrohr
Aber was ist das auf dem Bild? Diese Kanone habe ich auf Mont-Saint-Michel gesehen. Ein erklärendes Schild war nicht angebracht) Ich habe schon von gegossenen Kanonenrohren gehört. Gibt es auch gezogenen Kanonenrohre? Werden moderne Kanonenrohre auch gebohrt. Irgendwo habe ich auch mal eins aus Holz gesehen - mit Verstärkungsringen (hält aber nur für einen Schuss), Bambusrohre gehen wohl auch (Kanone). Aber was ist das auf dem Bild? Aus spiralförmig gebogenem Eisen zusammengelötet? War so was früher verbreitet? Oder ist das gar keine funktionsfähige Kanone und soll nur hübsch aussehen? --Kamel15 10:46, 24. Dez. 2008 (CET)--Kamel15 10:46, 24. Dez. 2008 (CET)
- sieht aus, als wären da Ringe unprofessionell zusammengeschweißt worden. Haltbarkeit??? Von Mannesmann-Röhrenwerke ist bekannt, daß dort Endlosrohre ala' Wickelfalzrohre ähnlich Bild hergestellt wurden.--StromBer 10:59, 24. Dez. 2008 (CET)
- Wie mir die Wiki verrät nennt man das bei Rohren eine Spiralnaht. --Kamel15 11:46, 24. Dez. 2008 (CET)
- Genau Spiralrohrgeschweißt wie hier rechts unten; und hier nahtlose Rohre zum Nachlesen. --StromBer 11:57, 24. Dez. 2008 (CET)
- Also das Ding sieht auch ein bischen zu gross aus normalerweise haben Kanonenrohre so ein Durchmesser von 100mm. Ob dieses tatsächlich fürs Schiessen verwendet wurde bezweifle ich.--Sanandros 12:51, 24. Dez. 2008 (CET)
- Nee, als Vorderlader dürfte das Teil kaum zum als Kanonenschuß verwendet worden sein, eher für einen Salutschuss. --StromBer 13:11, 24. Dez. 2008 (CET)
- Es sieht eher nach aufeinandergesetzten Ringen aus und weniger nach einer Spirale. Mir scheint es könnte der Mantel eines Stabringgeschützes sein, auf die im Artikel Steinbüchse kurz eingegangen wird. Das Innenrohr wurde demnach entfernt.--Thuringius 15:31, 24. Dez. 2008 (CET)
- Leider sieht man nicht das ganze Geschütz. Aber im Regelfall war es bis 1400 so, das Geschütze um einen Kern geschmiedet wurden. Meist dreilagig: Innen Metallbleche, dann Längsstäbe und außen herum Ringe (wie bei einem Faß). Es wurde allerdings sehr viel probiert, so dass es durchaus möglich ist, dass sich auch mal jemand daran versucht hat ein Geschützrohr zu wickeln. Möglicherweise wurde, wie Thuringius schon anmerkte, das Innenrohr entfernt.
- Gezogen bezieht sich ja nur auf das Innenleben des Rohres, also eine Führung, die das Geschoss zur Stabilisierung in Rotation setzen soll. Das kommt bei dieser Waffe aber gar nicht in Betracht. Waffen aus Holz halten übrigens (je nach Material) öfter als einen Schuß, die verbrennen ja nicht direkt. Auch heute noch werden in Afrika Waffen aus Holz gebaut. Der Nachbau ist aber aus rechtlichen und gesundheitlichen Gründen nicht zu empfehlen :-)
- Ab 1400 wurden Kanonenrohe (genau wie Glocken, und auch meist in den gleichen Betrieben) gegossen. Diese waren aber oft ungenau. Erst später ging man dazu über massiv zu gießen und dann auszubohren. --Wiki-Chris 08:58, 25. Dez. 2008 (CET)
- Es handelt sich um eine der zwei Hauptbüchsen (Bild Gesamtseitenansicht) welche von den Engländern auf die Insel gebracht wurden und nach deren Flucht im Jahre 1434 [19] zurückgelassen wurden. -- Gruß Tom 15:42, 29. Dez. 2008 (CET)
Musik
Hallo,
auf Radio Eins streifen sie zur Zeit durch 30 Jahre Popmusik. Jedes Stunde widmen sie dabei ein Jahr. Gestern war 1988 dran. Diesbezüglich habe ich eine Frage: warum werden heute nicht mehr solch geile Musikstücke wie Sisters Of Mercy - This Corrosion geschrieben? --Curtis Newton ↯ 10:12, 26. Dez. 2008 (CET)
- Weil sie den Nerv der Zeit nicht treffen? Weil die Zielgruppe geschätzte zehn bis fünfzehn Jahre jünger ist als wir? Weil die „geilen Musikstücke“ alle schon geschrieben sind und daher den Produzenten von heute nichts anderes übrig bleibt, als die alten Stücke zu verhunzen? Frag doch mal jemanden, der sich damit auskennt … --85.176.253.161 10:27, 26. Dez. 2008 (CET)
- (BK) hmm; weil sie schon geschrieben sind? :oD - alternativ weil du schon (sorry dafür) zu alt bist und daher neue "geile Musikstücke" nur noch für die jungen geschrieben werden die in ein paar jahren vielleicht die selbe frage hier stellen werden :oD ...Sicherlich Post 10:28, 26. Dez. 2008 (CET)
- Hach, ihr sprecht die grausame Wahrheit so gelassen aus: wir sind alte Säcke. Die andere, ebenso schlimme Seite der Medaille ist ja, dass "unsere" Musikhelden es einfach nicht mehr schaffen, die Qualität zu produzieren wie bei ihren ersten Alben. Curtis Newton ↯ 10:33, 26. Dez. 2008 (CET)
- hey wieso wir? ich fand der letzte große Hit überhaupt war schnappi das krokodil! :oD ...Sicherlich Post 10:40, 26. Dez. 2008 (CET)
- Das „unsere Helden“ keine Qualität mehr produzieren, würde ich so nicht unterschreiben. Ich höre allerdings auch keine massentaugliche Musik … und für Schnappi kriegt jemand Sicherlich gleich Haue. ;) --85.176.253.161 10:44, 26. Dez. 2008 (CET)
- :oD ... übrigens ganz spannend finde ich in dem zusammenhang, dass der dauer-weihnachts-song Last Christmas zwar 1984 erstveröffentlicht wurde, aber 2007/08 seine höchste chartplatzierung in Gery hatte (4.) ...Sicherlich Post 10:49, 26. Dez. 2008 (CET)
- Hach, ihr sprecht die grausame Wahrheit so gelassen aus: wir sind alte Säcke. Die andere, ebenso schlimme Seite der Medaille ist ja, dass "unsere" Musikhelden es einfach nicht mehr schaffen, die Qualität zu produzieren wie bei ihren ersten Alben. Curtis Newton ↯ 10:33, 26. Dez. 2008 (CET)
- (BK) hmm; weil sie schon geschrieben sind? :oD - alternativ weil du schon (sorry dafür) zu alt bist und daher neue "geile Musikstücke" nur noch für die jungen geschrieben werden die in ein paar jahren vielleicht die selbe frage hier stellen werden :oD ...Sicherlich Post 10:28, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich kann der IP nur zustimmen, vieles trifft den Nerv der Zeit nicht mehr. Was an "This Corrosion" toll sein soll, kann ich als Jugendlicher nicht nachvollziehen. Mich reizt z.B sowas. Aber auch Sachen von vorgestern sind nicht immer schlecht ;-). --ChrisHamburg 11:52, 26. Dez. 2008 (CET)
- Quetsch: Dat Ding von The Rasmus is ja ganz gut. Aber: Ich bin jetzt zB auch noch nicht volljähig und finde, die beste Musik kommt aus den fernen Siebzigern und Beigemüse.--Zenit 18:23, 26. Dez. 2008 (CET)
- Ich bin so alt, dass ich "This Corrosion" schon als Ausverkauf einer ehemals interessanten Band wahrgenommen habe ;) Aber wie kommst Du darauf, dass keine geilen Musikstücke mehr produziert werden? Du darfst natürlich nicht den ganzen Tag Formatradio hören oder Dudel-TV kucken (mit K) (°°) --Thuringius 12:04, 26. Dez. 2008 (CET)
- Stimme Vorredner zu. Habe Kinder mit Canned Heat, Steppenwolf, Kinks etc gefüttert und sie liefern mir interessante Indie-Musik zurück (Interpol, Bastard Fairies, Dubstep, oder diese fast-paced Balkan-Musik; nicht immer, aber immer öfter). Man muss da suchen/hören, wo die Künstler selber kreativ sind (nicht dieses andere Gehirn-Tofu). --Grey Geezer Kontakt 12:32, 26. Dez. 2008 (CET)
- Speziell an Grey ;-): Hab' g'rad mal nach den Bastard Fairies geschaut; Rollerskate Song ftg Ukulele Group erinnerte mich etwas an Der Utopist von Bernadette La Hengst. (Wenn ich es uns/mir einfach machen will, schiebe ich den Großen, bzw. den nahezu stets wachsenden Industrien, den angeblichen Qualitätsschwund in die Schuhe. Aber selbst Bertelsmann hat sich dieses Jahr ein großes Stück weit aus der Musikindustrie und von Sony zurückgezogen...) --85.176.140.239 15:22, 26. Dez. 2008 (CET)
- Stimme Vorredner zu. Habe Kinder mit Canned Heat, Steppenwolf, Kinks etc gefüttert und sie liefern mir interessante Indie-Musik zurück (Interpol, Bastard Fairies, Dubstep, oder diese fast-paced Balkan-Musik; nicht immer, aber immer öfter). Man muss da suchen/hören, wo die Künstler selber kreativ sind (nicht dieses andere Gehirn-Tofu). --Grey Geezer Kontakt 12:32, 26. Dez. 2008 (CET)
- Diese Frage stellt sich jeder Generation, wie hieß es doch Anfang der 80er: "Burn down the disco, hang the blessed dj because the music that they constantly play it says nothing to me about my life", ich empfehle auch "Radio brennt" als Hörprobe. Gute Musik ist Geschmackssache, dementsprechend findet sich auch immer etwas (wenn auch mit Suchen), ansonsten mögen einige singen: "I'm still in love with the Beatles I was in love with the Stones, no satisfaction I was in love with Bobby Dylan because I'm in love with Rock'n'Roll", notfalls hilft ja auch, sich folgendes zu sagen: "It's only the end of the world not a death in the family" ;-). --IP-Los 23:30, 26. Dez. 2008 (CET)
- 'Geile' Musikstücke finden sich in jeder Generation. Man muss hinhören und bescheiden sein und auch mal fragen können: 'War das wirklich alles so doll, was wir damals gehört haben?'. Anyway: We must try ... living-- Grottenolm 02:43, 27. Dez. 2008 (CET)
- Gefühle altern nicht ... :o) fz JaHn 03:26, 27. Dez. 2008 (CET)
- Aussen blättert die Asche, innen lodert das Feuer, gilt für jede Ge-Ge-Generation. ;-) --Grey Geezer Kontakt 12:37, 27. Dez. 2008 (CET)
- Dazu meint Baba O'Riley: Put out the fire and don't look past my shoulder! Schon Schiller sah pessimistisch: "Zum Teufel ist der Spiritus, das Phlegma ist geblieben." (aus Männerehre). ;-) --Idler ∀ 23:07, 27. Dez. 2008 (CET)
- Aussen blättert die Asche, innen lodert das Feuer, gilt für jede Ge-Ge-Generation. ;-) --Grey Geezer Kontakt 12:37, 27. Dez. 2008 (CET)
- Gefühle altern nicht ... :o) fz JaHn 03:26, 27. Dez. 2008 (CET)
- Da hier schon Schiller zitiert wurde, weise ich mal drauf hin, dass es auch Gruppen gibt, die vor einiger Zeit angefangen haben, gute Musik zu machen und erst vor kurzem (so wie Wolfsheim) oder noch gar nicht (wie beispielsweise Depeche Mode) damit aufgehört haben. BerlinerSchule 13:32, 29. Dez. 2008 (CET)
Sonnenbrand südlich des Äquators
Weihnachtstagfrage in der Verwandtschaft: Woran liegt das, dass Personen die südlich des Äquators Urlaub machen nicht ganz so braun gebrannt nach Hause kommen, wie Personen die z.B. an der Ostsee oder am Mittelmeer Urlaub machen. Mehrere Personen wurden im Bekannten- und Verwandtenkreis beobachtet, die Urlaub in Namibia, Südafrika oder Australien machten und nicht so braun gebrannt nach Hause kam wie Leute die anderswo Urlaub machten. Mir persönlich ist das noch nie aufgefallen, aber wollte mal fragen, ob sich das irgendwie erklären lässt. Unter Sonnenbrand steht nur das mit dem Urlaub am Meer und der erhöhten Sonnenbrandgefahr, aber nix mit südlich des Äquators. -- sk 14:17, 26. Dez. 2008 (CET)
- In „Down Under“ trägt man den Sonnenbrand auf der Unterhaut ;-) . --Oltau 14:27, 26. Dez. 2008 (CET)
- Erstens das, und ich glaube auch eher an ein psychologisches als an ein physikalisches Phänomen. Vielleicht eine mittlerweile seitens der Betrachter konditionierte unzulässige Generalisierung. Vielleicht liegt man dort aber auch nicht so exzessiv in der Sonne rum wegen der Ozonlochpanik.--Thuringius 14:37, 26. Dez. 2008 (CET)
- Könnte es sein, dass es einfach andere Urlaube sind? Typischerweise fährt man an die Ostsee oder die Küsten des Mittelmeers, um möglichst viel im Wasser oder am Strand zu sein und in der Sonne zu brutzeln - Namibia, Südafrika oder Australien sind eher nicht Länder, in denen man vorwiegend Strandurlaub macht (jedenfalls nicht die Leute, die ich kenne und die dort waren) - und je intensiver die Sonne scheint, desto eher schützt man sich dort ja auch, um nicht gleich zu verbrennen.--Mangomix Disk. 14:56, 26. Dez. 2008 (CET)
- Also wie gesagt, mir wäre das auch neu, aber der Onkel meint halt, dass jemand in Namibia sich intensiv in die Sonne gelegt hat und am ende doch nicht so braun nach Hause gekommen ist, wie wenn er nördlich des Äquators unterwegs war. Mir fiel dafür aber keine plausible Erklärung ein. -- sk 15:51, 26. Dez. 2008 (CET)
- Es muss das Verhalten der Touristen sein; Namibia hat hohe UV-Strahlung. Aus "Sonnenschutz in Namibia": Die UV-Strahlung in Namibia ist sehr hoch. Durch die Grosse Höhe von vielen Landesteilen und der grossen Nähe zum Äquartor ist die Sonneneinstrahlung extrem hoch! Sonnenschutz (Sunblocker) ist daher unbedingt erforderlich. Die StRahlung ist also so haRt, dass sogaR der ÄquaRtor ein zusätzliches R hat. --Grey Geezer Kontakt 17:10, 26. Dez. 2008 (CET)
- Also wie gesagt, mir wäre das auch neu, aber der Onkel meint halt, dass jemand in Namibia sich intensiv in die Sonne gelegt hat und am ende doch nicht so braun nach Hause gekommen ist, wie wenn er nördlich des Äquators unterwegs war. Mir fiel dafür aber keine plausible Erklärung ein. -- sk 15:51, 26. Dez. 2008 (CET)
- Könnte es sein, dass am Strand auch noch die Reflexion im Wasser dazu kommt. d.h. die knapp doppelte Menge an Sonnenstrahlung? --Shaun72 20:18, 27. Dez. 2008 (CET)
- Wobei es an Namibias Küste mehr als 200 Tage im Jahr zu Küstennebel kommt, schlecht für `nen Sonnenbrand ... --Oltau 23:13, 27. Dez. 2008 (CET)
hm..der Sommerurlaub ist länger? Man ist vorgebräunt durch den Frühling/Sommer daheim? Reine Spekulation: Die Melaninproduktion muss von nahe Null erst hochgefahren werden? neues Melanin muss erst in die Haut gelangen? --92.202.24.20 03:26, 30. Dez. 2008 (CET)
Ich weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin - auf der Diskussionsseite erwart ich mir zu wenig Leserschaft. Das ist so unglaubwürdig, dass es auf alle Fälle eine gute Quelle braucht würd ich meinen: [20]. Kann irgendwer eine Quelle liefern oder hat Ideen/Vorschläge was passieren soll? --Lumbricus 16:43, 28. Dez. 2008 (CET)
- Da hätte ich gerne eine Quelle für. --Hgulf Diskussion 17:29, 28. Dez. 2008 (CET)
keine Quelle; kein eintrag. habe es entfernt. abgesehen davon dass in WP-Artikeln nicht "belächelt" wird. ...Sicherlich Post 18:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- Gut, passst. Auch wenn ich mich über eine Quelle mehr gefreut hätte... ;) --Lumbricus 00:02, 29. Dez. 2008 (CET)
- Mittlerweile ist beim Artikel Microsoft Bob eh schon eine Quelle angegeben. --MrBurns 00:06, 29. Dez. 2008 (CET)
- Sowas nennt sich "Quelle"? Ein vierzeiliger Post in einem Forum? --84.56.225.34 05:18, 29. Dez. 2008 (CET)
- Das könnte man nehmen, evtl. auch das. Überhaupt scheint http://www.d2ca.org/ms-bob.html ein sinnvoller link zu sein. --Rudolph H 14:04, 29. Dez. 2008 (CET)
- Ausgezeichnet! Dann ist es also doch wahr! :) Ich find, diese Screenshots sind Belege genug. Mehr (außer ein Video vielleicht), kann man nicht erwarten. Die Diskussion kann hier fortgesetzt werden. --Lumbricus 17:48, 29. Dez. 2008 (CET)
- Das könnte man nehmen, evtl. auch das. Überhaupt scheint http://www.d2ca.org/ms-bob.html ein sinnvoller link zu sein. --Rudolph H 14:04, 29. Dez. 2008 (CET)
- Sowas nennt sich "Quelle"? Ein vierzeiliger Post in einem Forum? --84.56.225.34 05:18, 29. Dez. 2008 (CET)
- Mittlerweile ist beim Artikel Microsoft Bob eh schon eine Quelle angegeben. --MrBurns 00:06, 29. Dez. 2008 (CET)
^ und ~ unter Ubuntu
Mal ne dumme Frage: warum muß ich unter Ubuntu, um ein ^ oder ~ zu erzeugen, diese Taste immer zweimal drücken? Bzw. viermal für ein ^^ oder achtmal für eine Wikipedia-Signatur? Und kann man das irgendwo abstellen? Das nervt nämlich... --m ?! 17:53, 28. Dez. 2008 (CET)
- Damit du auch Symbole wie das französische e mit Apostroh erzeugen kannst. Ich kann das hier z.B. nicht, weil bei mir bei einmaligem Drücken schon das Symbol kommt. Weiß aber leider auch nicht mehr, wie ich das umgestellt hatte - benutze allerdings auch Debian, kann also sein das das schon immer so eingestellt war.-- HausGeistDiskussion 18:03, 28. Dez. 2008 (CET)
- Das Phänomen nennt sich Tottaste (Deadkeys) und sollte sich über das Tastaturlayout ändern lassen. In KDE4.2 (Debian UNRELEASED) findet sich die Einstellungen dazu unter "Land/Region & Sprache" -> "Tastaturlayout". Dort lässt sich zwischen nodeadkeys und deadkeys und ein paar Abstufungen dazwischen wählen, wähle was dir am besten gefällt ;). Im stabilen KDE3.5 sollte es sich aber an der selben Stelle auffinden lassen. Gnome kenne ich nicht, da sollte sich aber auch sowas finden lassen. MfG. --DonKult 18:35, 28. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Habs gefunden, bei Gnome liegt es unter "Tastatur" im System-Menü. Finde das mit den Tottasten eigentlich viel praktischer, bedanke mich also in diesem Sinne bei dem Thread-Ersteller, da ich ohne ihn wohl nicht drauf gekommen wäre ;-).-- HausGeistDiskussion 18:49, 28. Dez. 2008 (CET)
- Da muss ich mich anschließen! :) --Lumbricus 00:02, 29. Dez. 2008 (CET)
- (BK)Habs gefunden, bei Gnome liegt es unter "Tastatur" im System-Menü. Finde das mit den Tottasten eigentlich viel praktischer, bedanke mich also in diesem Sinne bei dem Thread-Ersteller, da ich ohne ihn wohl nicht drauf gekommen wäre ;-).-- HausGeistDiskussion 18:49, 28. Dez. 2008 (CET)
- Normalerweise lautet die sinnvolle Einstellung (französische Akzente kannst Du schreiben wie beschrieben, die Tilde kommt sofort) Dead grave acute, die unter Gnome (Ubuntu 8.10) bei mir komischerweise allerdings nicht funktioniert. Jedenfalls nicht so wie unter KDE 3.5 mit Hardy (8.04). --AT talk 18:45, 28. Dez. 2008 (CET)
- Vielleicht hilft dir, Magadan, auch das Wiki von ubuntuusers.de, bzw. deren Forum weiter. -- MonsieurRoi 18:50, 28. Dez. 2008 (CET)
- Vielen lieben Dank für die Tipps, ich habe Gnome und mithilfe des Wikis (danke für den Link!) die Einstellung gefunden... eigentlich hätte ich am liebsten die Belegung, wie ich sie von Windows kenne (gelernt ist gelernt...), aber so ists auf jeden Fall schon besser als vorher. Danke, und hier die Signatur mit nur-viermal-tippen: --m ?! 02:58, 30. Dez. 2008 (CET)
Französisch
Wenn ich schreiben möchte: „Der Schöne“ bzw. „Der Hübsche“ – heißt es dann auf Französisch „Le beau“ oder „Le bel“? „beau“ ist ja männlich, Einzahl, und wird für Wörter ohne beginnenden Vokal verwendet. Aber da ja mit „Der Schöne“ „Der schöne Mann“ gemeint ist (= „Le bel homme“), könnte es ja „Le bel“ heißen, denn bei „homme“ muss ja „bel“ verwendet werden wegen dem „h“. Oder sollte man besser „Le joli“ verwenden? – PsY.cHo, 17:54, 25. Dez. 2008 (CET)
- Ich würde es lieber mal auf Diskussion:Französische Sprache mit deiner Frage versuchen oder (weil dort die Seite schon länger nicht besucht wurde) auf Portal Diskussion:Frankreich. --Kamel15 20:32, 25. Dez. 2008 (CET)
- Genau, wir machen hier zu und dezentralisieren die Auskunft auf die jeweiligen Artikeldiskus 77.180.61.152 20:49, 25. Dez. 2008 (CET)
- "Le beau" ist richtig, wenn kein Substantiv folgt. "Der Beau" heißt es ja nicht ohne Grund im Deutschen.-- Grip99 20:51, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wie immer bei Übersetzungen: Es kommt darauf an, WER es über WEN in welchem Sinn sagt, d.h. man muss den Satz (+ den davor und den dahinter + das Konzept kennen). Beispiel Deutsch: Der Schöne, der Hübsche, der Gutaussehende, der Schnieke, der Ansehnliche, der Schönling haben verschiedene "Flavors". Gruss --Grey Geezer Kontakt 23:26, 25. Dez. 2008 (CET)
- Zur Verdeutlichung: Es heißt bel vor homme nicht wegen des Buchstabens "h", sondern wegen des vokalischen Phonems im Anlaut, also wegen des [ɔ]. (Ein Phonem [h] existiert im Französischen nicht.) bel steht hier anstatt beau, um einen Hiatus zu vermeiden. Substantivierst du das Adjektiv, wird es le beau (=der Schöne, das Schöne), nimmt also die unmarkierte Form an, da es keinen Grund für die markierte Form bel gibt. Dies bleibt auch so, wenn in einem Satz wie créer le beau est le but définitif de la poésie baudelairienne doch wieder ein Hiatus entsteht. (Denn in meinem Beispiel sind die grammatischen/semantischen Verhältnisse etwas anders. Ich hoffe die Ausführungen sind einigermaßen haltbar und gleichzeitig verständlich.) -- MonsieurRoi 23:41, 25. Dez. 2008 (CET)
- Wie immer bei Übersetzungen: Es kommt darauf an, WER es über WEN in welchem Sinn sagt, d.h. man muss den Satz (+ den davor und den dahinter + das Konzept kennen). Beispiel Deutsch: Der Schöne, der Hübsche, der Gutaussehende, der Schnieke, der Ansehnliche, der Schönling haben verschiedene "Flavors". Gruss --Grey Geezer Kontakt 23:26, 25. Dez. 2008 (CET)
- Beau für Mensch und Tier, Bel für einen kleinen Käse. BerlinerSchule 13:37, 29. Dez. 2008 (CET)
- Angelehnt an die Antworten hier: Warum heißt es dann Die Schöne und das Biest (La belle et la Bête) oder Philippe le bel? fragt sich einer ohne wirkliche franz. Kenntnisse. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 13:49, 29. Dez. 2008 (CET)
- Beau für Mensch und Tier, Bel für einen kleinen Käse. BerlinerSchule 13:37, 29. Dez. 2008 (CET)
Es heißt natürlich la belle, weil es ja die Schöne ist, und belle ist die weiblich markierte Form von beau. Philippe le *Bel* heißt vielleicht so, weil dieser Spitzname vermutlich aus gaaanz alten Zeiten stammt, da sah es mit der Grammatik etwas anders aus als heute. (Zur Etymologie: lat. bellus.) Mein Petit Robert kennt jedenfalls kein Substantif le bel, und die beim Frankreich-Portal gezogene Analogie "wenn es la belle heißt, muss es auch le bel heißen" ist nicht haltbar. -- MonsieurRoi 15:19, 30. Dez. 2008 (CET)
Rezept ausstellen
Ich habe einige Fragen, inwiefern ein Arzt ohne eigene Praxis berechtigt ist ein Rezept auszustellen.
- ist ein angestellter Arzt befugt rezeptflichtige Medikamente zu verschreiben a) sich selbst b) anderen ?
Falls ja:
- verfügt ein angestellter Arzt über einen Rezeptblock und woher kann er diesen beziehen?
- verfügt ein angestellter Arzt über einen entsprechenden Stempel bzw. ist er bei diesem notwendig und woher kann er diesen beziehen?
- unterscheidet sich ein Rezept eines angestellten Arztes von dem eines niedergelassenen Arztes?
- und kann es genauso über die Krankenkasse abgerechnet werden?
Entschuldigt wenn meine Fragen etwas seltsam anmuten ich habe leider keine Ahnung von der Materie.
--85.216.16.130 05:23, 27. Dez. 2008 (CET)
- Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes Beitragen: Ein Ärztin kann auch ohne formellen Rezeptblock Rezepte ausstellen. Es muss wohl nur ihr Stempel, vielleicht sogar nur ihre Ärztinnennummer drauf (und natürlich die Unterschrift). Als ich mal bei der anonymen STD-Untersuchungsstelle des Gesundheitsamtes war und dann ein Antibiotikum brauchte, hat die Ärztin das einfach auf einen x-beliebigen Zettel eines Zettelblockes geschrieben, Stempel und Unterschrift drunter und fertig war das Rezept. Es war auch sicherlich ein rezeptpflichtiges Medi. Ich glaube, Tetracyclin, Erythromycin oder Clindamycin, oder was gibt man gegen Clamydien? Ich bin damit zu Apo und habe das Medi auch bekommen. Das war jedoch ein Privatrezept, also ohne Übernahme durch die Kraka. Die Krakas fordern möglicherweise die speziellen Rezeptformulare.
- Gruß —Markus Prokott 08:13, 27. Dez. 2008 (CET)
- Respekt, dass Du hier so offen darüber redest und auch noch mit Deinem Klarnamen unterschreibst. --92.228.139.64 13:12, 27. Dez. 2008 (CET)
- Pfff, sowas ist mir egal. Hauptsache dem Frager ist geholfen und er kann meine Info richtig nachvollziehen. Da ist doch nix dran, die am weitesten verbreitete STD gehabt zu haben. Kriegt man beim Sex genausoschnell wie einen Schnupfen im Alltag. Und ein Gummi wirkt gerade soviel wie ein Mundschutz, hilfreich, aber nicht hundertprozentig. Ob ich Hep oder Aids habe, würde ich hier vielleicht(!) nicht so einfach posten. Auch wenn's außerthematisch ist, darf ich hier vielleicht noch ausführen, dass das nur rauskam, weil ich regelmäßig alle paar Monate (sofern sexuelle Aktivität vorlag) zur wahl-kostenlosen, wahl-anonymen STD-Stelle im frankfurter Gesundheitsamt (wie es sie in jeder größeren Stadt gibt) gehe. Da die Infektion ziemlich symptomlos verlaufen ist, hätte ich das sonst wohl nicht (so schnell) gemerkt. Beim freundlichen Überträger der Clammis waren wirklich gar keine Symptome vorhanden und er hat erst durch mich davon erfahren. —Markus Prokott 04:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- Respekt, dass Du hier so offen darüber redest und auch noch mit Deinem Klarnamen unterschreibst. --92.228.139.64 13:12, 27. Dez. 2008 (CET)
Siehe auch Arzneimittelverschreibungsverordnung. --Rabe! 12:02, 27. Dez. 2008 (CET)
- Ein Arzt kann sich selbst (und anderen) Privatrezept auszustellen:
Die grünfarbenen Formularen sind nicht vorheschrieben. Rein theoretisch genügt ein einfaches Stück Papier, notfalls ein Bierdeckel.
Enthalten sein müssen folgende Angaben (die auch in der Roten Liste nachzulesen sind):
- Angaben der verschreibenden (ärztlichen Person): Name, Berufsbezeichnung und Anschrift
- Datum der Ausstellung des Rezepts
- Angaben zur Person, für die das Rezept bestimmt ist: Name, Geburtsdatum, ggf. Anschrift
- Bezeichnung des Arzneimittels oder des Wirkstoffes, Dosisangabe
- die Darreichungsform des Arzneimittels (Tabl etc.)
- die Menge des Arzneimittels, die abgegeben werden soll (N1, N2, N3)
- Gebrauchsanweisung für Arzneimittel, die in der Apotheke hergestellt werden sollen
- Gültigkeitsdauer der Verschreibung
- Unterschrift der verschreibenden Person
--Cestoda 12:59, 27. Dez. 2008 (CET)
Zumindest bei uns (CH) kann sich ein Arzt mit seinem Arztausweis oder wie das Ding heisst auch selber in der Apotheke alle nötigen Medikamente holen, afaik.--Zenit 19:27, 27. Dez. 2008 (CET)
- IMO ist das in Gery seit neustem abgeschafft. der arzt muss sich selbst ein rezept schreiben :oD ...Sicherlich Post 19:29, 27. Dez. 2008 (CET)
- @Cestoda: Bist du sicher, dass die Für-Person bezeichnet werden muss? Bei meinem o. g. Rezept stand das sicher nicht drauf, da ich anonym war. Ich habe auch schon häufiger Rezepturen per Rezept bekommen, da stand aber nie eine Gebrauchsanweisung drauf. Wahr aber wahrscheinlich nur die übliche Faulheit der Ärzte. —Markus Prokott 04:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- @Markus formal muss der Name des Patienten draufstehen, es gibt da aber, einen Ermessensspielraum (siehe AMVV §2 (6) „Fehlt das Geburtsdatum der Person, für die das Arzneimittel bestimmt ist, oder fehlen Angaben nach Absatz 1 Nr. 2, 5 oder 7 oder sind sie unvollständig, so kann der Apotheker, wenn ein dringender Fall vorliegt und eine Rücksprache mit der verschreibenden Person nicht möglich ist, die Verschreibung insoweit ergänzen.“), wenn z.B. der Apotheker dich oder den verschreibenden Arzt kennt (siehe hier). Der Stempel der verschreibenden Arztes ist hingegen nicht notwendig. Das wichtigste an der ganzen Veranstaltung ist die Unterschrift des Arztes. Gruß Cestoda 07:37, 28. Dez. 2008 (CET)
- @Cestoda: Bist du sicher, dass die Für-Person bezeichnet werden muss? Bei meinem o. g. Rezept stand das sicher nicht drauf, da ich anonym war. Ich habe auch schon häufiger Rezepturen per Rezept bekommen, da stand aber nie eine Gebrauchsanweisung drauf. Wahr aber wahrscheinlich nur die übliche Faulheit der Ärzte. —Markus Prokott 04:14, 28. Dez. 2008 (CET)
- Hm, vielleicht gab es da ja eine Sonderregelung, weil es ja immerhin das Stadtgesundheitsamt war. —Markus Prokott 08:18, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ein Arzt ist berechtigt, a) sich selbst und b) anderen rezeptpflichtige Arzneimittel zu verschreiben, dazu muss er nicht mal in einem Angstelltenverhältnis stehen. Für den Eigenbedarf (d.h. für seine eigene Person, nicht für die Ehefrau oder den Hund) bedarf es auch keiner Schriftform (Rezept), da reicht das Vorzeigen des Arztausweises in der Apotheke oder die persönliche Bekanntheit dort.
- Bei den Rezepten muss in Privat- und sogenannte Kassenrezepte unterschieden werden. Privatrezepte kann ein Arzt sich überall drucken lassen, die sind formlos. Machmal kriegen Ärzte solche Rezeptblöcke von Pharmafirmen als Werbegeschenk. Grundsätzlich müssen Privatrezepte nicht mal gedruckt sein. Für die Belieferung durch eine Apotheke müssen auf einem Rezept die nach §2 AMVV erforderlichen Angaben (siehe Beitrag von Cestoda) aufgebracht sein. Der Patient kann Privatrezepte gemäß der Vertragsgestaltung mit seiner PKV abrechnen.
Arzneiverordnungsblätter Muster 16 („rosa Rezept“, GKV-Rezept, „Kassenrezept“) sind m.W. über die zuständige Kassenärztliche Vereinigung zu bestellen, die arbeiten oft mit angeschlossenen Druckereien zusammen und für die Bezugsberechtigung muss der Arzt normalerweise die LANR (lebenslange Arztnummer) und eine BSNR (Betriebsstättennummer) vorweisen. Beliefern kann (und muss sogar) die Apotheke alle Rezepte, die die nach AMVV erforderlichen Angaben enthalten. Damit die Apotheke die Rezepte allerdings mit der GKV abrechnen kann, sind zusätzliche Formalien zu beachten (nicht nur BSNR und LANR - frag mal einen Apotheker, der kann Dir ein langes (Klage-)Lied dazu singen...). Ansonsten darf der Patient selber zahlen (oder der Apotheker: wenn er nicht aufgepasst hat, guckt er bei der Abrechnung mit der GKV in die Röhre - Retaxation nennt man das). Ein beonderer Fall sind noch die BtM-Rezepte, die müssen bei der Bundesopiumstelle bestellt werden und es gelten auch ansonsten spezielle Vorschriften, aber das meinst Du wohl (hoffentlich) nicht... - Zum Stempel kann ich Dir nix sagen.
- Nein.
- Siehe Antwort zu Frage 2.
Ach so, meine Antworten gelten für Deutschland; wie es in anderen Ländern ist, kann ich Dir nicht sagen. --Inkogn!to 02:47, 31. Dez. 2008 (CET)
Online-Musik-Dienst gesucht
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Online-Musik-Shops, die MP3s (!) ohne DRM verkaufen? --Flominator 12:08, 28. Dez. 2008 (CET)
- Ich benutze emule und utorrent. Da ist aber in seltenen Fällen die Qualität nicht so gut. Dafür gibts aber auch Seltenes und Promoversionen, und preislich sind die unschlagbar günstig (wenn man kein Depp ist). --92.202.24.20 02:01, 30. Dez. 2008 (CET)
- Das sind aber keine Online-Musik-Shops, sondern Softwareprogramme. --Constructor 21:09, 31. Dez. 2008 (CET)
- ein Online-Musik-Dienst ist zum Beispiel auch Internetradio. Ich höre gern südamerikanische Musik [21]. In der internationalen Auswahl findest Du alles was Du willst. -- Gruß Tom 13:02, 2. Jan. 2009 (CET)