Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 05
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 05 im Jahr 2009 begonnen wurden.
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Brightsche Krankheit
Hallo! Ich suche nach der modernen Bezeichnung/Entsprechung der sog. Brightschen Krankheit, offenbar eine Nierenerkrankung. An ihr starb 1883 der kaum 40-jährige Professor Wilhelm Clemm, nachdem er schon sein ganzes Leben mit irgendeiner Knochengeschichte zu kämpfen hatte. Gruß, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 10:31, 26. Jan. 2009 (CET)
- Theodor Fahr, Nephritis... Gruß, --Jocian (Disk.) 10:53, 26. Jan. 2009 (CET)
- Wenn du das in den Artikel einbringen möchtest, wäre es vielleicht sinnvoll, den historischen Originalbegriff beizubehalten (DAS wurde ja als Todesursche angegeben) und (möglicherweise akute Nephritis), die heutige Diagnose, dahinter zu setzen. Das wäre historisch korrekt und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, die Bright'sche Krankheit in eine Beziehung zu setzen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:20, 26. Jan. 2009 (CET)
Digitale Kalligrafie
Kennt jemand eine kostenlose Software, die mich beim Erstellen von digitaler Kalligrafie mit einem Grafiktablett unterstuetzt? Also die Stiftbewegungen in schoene glatte Kurvenzuege mit dem Aussehen einer Zugfeder oder eines Kalligraphiepinsels umsetzt? "Normale" Standard-Grafikprogramme wie Photoshop oder GIMP sind ja nicht wirklich optimiert fuer den kalligraphischen Einsatz. --Neitram 03:06, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ich schreibe sowas per Feder und scanne es dann ein. Bislang habe ich noch nicht gesehen, was du suchst; interessieren würde es mich aber. ST ○ 03:13, 26. Jan. 2009 (CET)
- Rechereche-Ergaenzung: Es gibt Buecher zum Thema digitale Kalligrafie (1, 2). Adobe Illustrator hat ein "Calligraphic Brush Tool", aber das ist a) nicht kostenlos und b) weiss ich nicht, wie gut es im Erzeugen schoener glatter Kurven ist. Ansonsten, vektorbasiert weare mir genauso recht wie pixelbasiert. --Neitram 04:39, 26. Jan. 2009 (CET)
- Inkscape (Freie Software & Open Source) hat eine Kalligrafie-Funktion, die auch auf Druckstärke und Winkel reagieren kann. Musst halt mal schauen, wie brauchbar das ist. --87.122.34.124 09:06, 26. Jan. 2009 (CET)
- Hab's grad angetestet (hier auch ein Tutorial dazu) und bin soweit erstmal sehr zufrieden. Danke! Einziges Manko ist, dass bei Verwendung des Grafiktabletts immer wieder zwischendurch der Pointer sekundenlang festhaengt. Das ist mir bei anderer Software mit demselben Tablett noch nie passiert. --Neitram 09:26, 26. Jan. 2009 (CET)
- Kannst ja auf inkscape.org mal nen Bugreport melden oder ins Forum schauen, vielleicht liegts ja am Programm und wird in der nächsten Version gefixt. --87.122.34.124 10:53, 26. Jan. 2009 (CET)
- Tatsaechlich, im Forum hab ich einen Fix fuer das Problem gefunden. Funzt jetzt! :) --Neitram 03:36, 27. Jan. 2009 (CET)
- Kannst ja auf inkscape.org mal nen Bugreport melden oder ins Forum schauen, vielleicht liegts ja am Programm und wird in der nächsten Version gefixt. --87.122.34.124 10:53, 26. Jan. 2009 (CET)
- Hab's grad angetestet (hier auch ein Tutorial dazu) und bin soweit erstmal sehr zufrieden. Danke! Einziges Manko ist, dass bei Verwendung des Grafiktabletts immer wieder zwischendurch der Pointer sekundenlang festhaengt. Das ist mir bei anderer Software mit demselben Tablett noch nie passiert. --Neitram 09:26, 26. Jan. 2009 (CET)
- In Linux gibt es noch xshodo, kann aber nicht sagen wie das im Vergleich zu inkscape ist.lilleskut 13:30, 26. Jan. 2009 (CET)
Dunkelheit
Angenommen, wir haben eine mondlose, aber sternenklare Nacht. Selbst dann dringt von den Sternen noch eine gewisse Menge Licht an die Erdoberfläche. Ebenso wird in Gewässern durch Brechung die Lichtintensität mit zunehmender Tiefe abgeschwächt. Welcher Wassertiefe würde dann eine beschriebene besonders dunkle Nacht entsprechen?-- КГФ, Обсудить! 09:32, 26. Jan. 2009 (CET)
- Die Frage kann ich zwar nicht beantworten, aber ich gebe zu bedenken, dass ein Großteil des Lichts in einer mondlosen Nacht nicht von den Sternen, sondern von der Lichtverschmutzung durch künstliche Lichtquellen stammt. Wie stark diese ist hängt sehr davon ab, wo du dich befindest. --91.4.81.237 11:10, 26. Jan. 2009 (CET)
- Schon in wenigen Metern Wassertiefe kann die besonders dunkle Nacht herrschen und das erst noch bei Tag und Sonnenschein. Wenn das Wasser verschmutzt ist braucht es nicht viel bis 'Null Sicht'. Wie du siehst ist deine Frag nicht einfach zu beantworten. Ich schliesse mich der Erklärung von IP 91.4... an, um die Lichtverschmutzung nicht mehr wahr zu nehmen musst du 500 bis 1000 km von der beleuchteten Zivilisation weg gehen. Galapagos wäre ein idealer Ort. Was du dann in der Nacht siehst wirst du nie mehr vergessen. Die Milchstrasse schöner als jedes Astronomiebuch sie darstellen kann. Ein Vielfaches an Sternen die du hier an scheinbar dunklen Orten z.B. auf einer Alp siehst. --Netpilots 14:45, 26. Jan. 2009 (CET)
Manowar/Nanowar-Geste
Man vergleiche dies und das. Ich bin mir sicher, daß die Geste des 'Indianers' auf dem zweiten Bild etwas bedeutet, aber was? Die Nanowarrriors kommen aus Italien. Aufgrund des Pümpels rechts unten im zweiten Bild halte ich aber auch deutschen Einfluß (Tetsche) für möglich. Weder Google noch Wikipedia Gebärdensprache, Gestik, Liste der Gesten usw. konnten mir helfen. Jetzt sind die Äxbärde gefragt. Hybscher 13:34, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ich vermute mal das wird ein Adler, wenn man die Handflächen als Flügel bewegt. --Olaf Simons 13:45, 26. Jan. 2009 (CET)
- Genau, der Indianer macht Schattenspiele. -- MonsieurRoi 13:46, 26. Jan. 2009 (CET)
Bis "Vogel" war ich auch schon gekommen, aber ist "Er hat einen Vogel." tatsächlich ebenso eine italienische wie eine deutsche Redewendung? Hybscher 13:52, 26. Jan. 2009 (CET)
- Das ist halt eine Parodie auf den harten Manowarrior und seine Geste (was auch immer genau die zu bedeuten hat). Der Village-People-Nanowarrior erfreut sich dagegen wie ein Kind an Schattenspielen, außerdem passt der Adler zum Indianer. -- MonsieurRoi 14:19, 26. Jan. 2009 (CET)
- Nur kurz zur Frage in der Klammer: Die Geste ist eine Art Erkennungszeichen von Manowar und der Fangemeinde und bedeutet in etwa "Wir sind die größten und stehen zusammen, alle anderen sind Poser und können uns mal". Das ist zwar nüchtern betrachtet ziemlich beknackt, hat aber nach 10 Bier in der Metaldisco durchaus seinen Reiz ;-) Gruß, 217.86.2.18 14:25, 26. Jan. 2009 (CET)
Ach, eine Parodie.. Na sowas. ;-)
Natürlich ist es eine Parodie. Das Zeichen des Manowarriors ist das "Manowar-Sign". Bei Konzerten weist Joey gern mal darauf hin, daß nicht die Mano cornuto, sondern die gezeigte Geste das richtige Manowar-Zeichen ist.
Ich habe halt immer noch die Vermutung, daß die Geste mehr bedeutet als "irgendein Adler/Vogel". Hybscher 14:29, 26. Jan. 2009 (CET)
- Gibt es so etwas nicht auch als Ausgangsstellung in irgendwelchen asiatischen Kampfsportarten? (Nicht, dass ich mich damit auskennen würde...) --Jossi 14:54, 26. Jan. 2009 (CET)
- Zum Glück nicht in Tae Kwon Do, soviel ist schon mal sicher. --Olaf Simons 16:04, 26. Jan. 2009 (CET)
- Hier werden ein paar italienische Gesten mit Foto und Bedeutung gezeigt. Den Schattenspielvogel sehe ich nicht darunter. -- MonsieurRoi 18:16, 26. Jan. 2009 (CET)
- Das sind doch nur die vier Buchstaben N A N O, wat sonß. *duck &wegrenn* --Schlesinger schreib! 18:24, 26. Jan. 2009 (CET)
- Hier werden ein paar italienische Gesten mit Foto und Bedeutung gezeigt. Den Schattenspielvogel sehe ich nicht darunter. -- MonsieurRoi 18:16, 26. Jan. 2009 (CET)
- Zum Glück nicht in Tae Kwon Do, soviel ist schon mal sicher. --Olaf Simons 16:04, 26. Jan. 2009 (CET)
Medaille anlässlich der Eröffnung der Inbetriebnahme des Arlberg Eiesenbahntunnels
Jodok und flora haben das Bild einer Medaille anlässlich der Inbetriebnahme des Arlberg Eisenbahntunnesl 1884 in Wikipedia gesetzt.
Als angemeldetes Mitglied von Wikipedia würde ich gerne einige Fragen an Jodok und flora stellen, da ich ebenfalls diese Medaille besitze und ständig nach Unterlagen über den Tunnelbau suche. Ich weiß jedoch nicht, wie ich dies anstellen soll.
Gruß
Bevola (nicht signierter Beitrag von Bevola (Diskussion|Beiträge) 13:54, 26. Jan. 2009 (CET))
- Auf der Seite mit der Versionsgeschichte stehen u.a. die Links zu den Diskussionsbeiträgen der Kollegen, so auch Benutzer Diskussion:Jodok und flora. Dort drückst du auf + (ebenso wie hier) und schreibst los. Hybscher 14:01, 26. Jan. 2009 (CET)
Herzlichen Dank, Habe mich schon an Jodok und flora gewandt. Gruß --Bevola 14:49, 26. Jan. 2009 (CET)
Was ist ein Kattspor?
Ich habe im LEO-Übersetzungstool den Begriff Kattspor entdeckt, weiß aber mit dem (offenbar) nautischen Begriff nichts anzufangen. Da auch die englische Wikipedia nichts hierzu zu bieten scheint und Google liefert auch nichts brauchbares. Weiß hierzu jemand etwas und kann vielleicht sogar einen Artikel schreiben? -- 87.168.49.212 14:34, 26. Jan. 2009 (CET)
- Das OED bietet folgende Definition fuer rider an: "II. 9. Naut. a. pl. An additional set of timbers or iron plates used to strengthen the frame of a ship internally or externally (see quots.)." --Wrongfilter ... 14:44, 26. Jan. 2009 (CET)
- Auch der Grimm kennt es schon als "Katzsparren".--84.57.244.146 14:56, 26. Jan. 2009 (CET)
- 1825, ein gutes Jahr. Introduction to Ship-Building ... und auch auf S. 196.. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:58, 26. Jan. 2009 (CET)
Danke, dann sind das "nur" "normale" Verstrebungen zur Verstärkung der Schiffsstruktur. :) -- 87.168.49.212 15:01, 26. Jan. 2009 (CET)
Wie heißt der (brasilianische) Film?
Hallo, ich suche einen brasilianischen Film, etwa sechs Jahre alt (vielleicht älter). Das besondere an dem Film ist, dass er die Geschichte der Hauptfiguren mehrmals erzählt, in verschiedenen möglichen Geschichten. Hauptfiguren sind ein Mann und eine Frau Anfang dreißig, die (teilweise) miteinander verheiratet sind (und ein Kind haben); in einer Episode hat er sich getrennt und lebt mit einem Mann zusammen. Eine Regenszene vor einem Kino spielt zudem eine besondere Rolle. Wer weiß es? Danke --78.52.235.84 16:38, 26. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht klingelt es ja bei einem der Titel in pt:Categoria:Filmes do Brasil. Evtl. hilft auch eine Anfrage bei pt:Portal Discussão:Cinema weiter. Englisch verstehen die dort mit Sicherheit auch. Und mit etwas Glück findet sich dort vielleicht auch einer der rd. 1,5 Mio Deutsch sprechenden Brasilianer. --Geri, ✉ 20:46, 26. Jan. 2009 (CET)
BMW Werbung Kanada
Moin, ich suche eine BMW-Werbung (ziemlich sicher aus Kanada, ca. 2002) in Form eines Kurzfilms, bei der ein gerade Gestorbener in einem BMW durch eine Stadt gefahren wird, nochmal in seiner Lieblingskneipe einkehrt und (tja, da verliessen sie ihn auch schon). Gehört ziemlich sicher nicht zur The Hire-Serie. Jemand ne Idee? Danke! --*rolleyes* 16:39, 26. Jan. 2009 (CET)
Integrationsstudie
Vor Kurzem gab es eine Integrationsstudie die nach diversen Kriterien die Integrationsrate verschiedener Nationalitäten in Deutschland untersucht hat. (genauer Name der Studie ist mir leider eintfallen) Wer hat dies Studie eigentlich in Auftrag gegeben und welche Begründung wurde dafür angegeben? --145.253.2.22 17:55, 26. Jan. 2009 (CET)
- Laut Eigenauskunft ist das Berlin-Institut unabhängig von etwaigen Auftraggebern. --Taxman¿Disk? 18:03, 26. Jan. 2009 (CET)
- Also unabhängig. Das dachte ich mir bereits. Vielen Dank für die schnelle Auskunft. --85.180.140.225 19:46, 26. Jan. 2009 (CET)
Lateinische Buchstaben -> arabisch
Guten Abend. Kann mir jemand ein (natürlich möglichst kostenfreies) Programm nennen, das mir die lateinische Zeichenfolgen von Personennamen (also bsp. "Klara Schmied") in arabische Schrifteichen umwandelt (wäre ein netter Zusatz-Service und Gag für eine Tagung). Danke schön! --84.171.202.221 23:23, 26. Jan. 2009 (CET)
- Such dir lieber einen Araber. -- Martin Vogel 23:32, 26. Jan. 2009 (CET)
ضغنس لهيپ...:-))) (keine Ahnung, was das heißt; fand ich gerade als Verfassen-Zeichensatz; soll heißen: Witzbold:-))) --84.171.202.221 23:35, 26. Jan. 2009 (CET)
Kann es sein, das die Seite down ist? Ich kann sie nicht mehr öffnen, andauerend kommt Fehler 404 --84.63.138.43 23:36, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ja. Falls du per IRC chatten willst, empfehle ich einen IRC-Client. --Eike 23:38, 26. Jan. 2009 (CET)
- Korrektur meines Beitrages: Kann es sein, dass die Webseite http://wikipedia-irc.cruxwan.de/Chat.html "down" ist/ nicht mehr verfügbar? Ich kann sie nicht mehr öffnen, es erscheint beim folgen des Links: Fehler 404 --84.63.138.43 00:00, 27. Jan. 2009 (CET) :-)
- Äh, so hatte ich deine Frage auch verstanden. Die Antwort ist immer noch: Ja. --Eike 00:09, 27. Jan. 2009 (CET)
Ges: Journalistinname
Hallo,
bei den Pressekonferenzen des Weissen Hauses (z.B. die heutige mit Robert Gibbs) sitzt vorne immer eine alte, kleine Dame. Die ist bestimmt bekannt. Wie heisst denn die? --Curtis Newton ↯ 23:58, 26. Jan. 2009 (CET)
- Wow !!! eine bemerkenswerte Frau. Chapeau ! -- Gruß Tom 01:05, 27. Jan. 2009 (CET)
- Und ein bemerkenswerter Curtis! Chameau! (nicht du) ;-)--Zenit 12:34, 27. Jan. 2009 (CET)
Fogo
Hallo, wertes Wikipedia-Team,
im Artikel über die Insel Fogo der Kapverden sind mir folgende Ungereimtheiten aufgefallen, die Sie evtl. berichtigen sollten:
"Der Pico do Fogo ist mit einer Höhe von ca. 2839 m über NN die höchste Erhebung der Kapverdischen Inseln und der größte aktive Vulkan im Atlantik."
Die Höhe ist 2829m und nicht 2839m (wie auch im Artikel bei den Daten der Insel richtig vermerkt). Der höchste aktive Vulkan im Nordatlantik ist der Teide auf Teneriffa, der nur "ruht" und sein letzter Ausbruch laut Wikipedia 1909 war! Der letzte Ausbruch des Fogo (ich vermisste den Hinweis darauf in dem Artikel) war 1995, wobei der "Pequeno Fogo, 1920m Höhe) entstand. Es war ein Parasitärausbruch (Flankenausbruch), und auch heute noch gibt es dort Fumarolen und heiße Stellen zu beobachten. --91.13.111.47 10:16, 27. Jan. 2009 (CET)Mit freundlichen Grüßen
Peter Larché
- Vielen Dank für diesen interessanten Hinweis! Ich habe deine Information in die Diskussion zu Fogo gepackt. Die Leute, die diesen Artikel beobachten, werden dadurch automatisch darauf hingewiesen und (im Idealfall) zum Nachdenken angeregt. Besten Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:41, 27. Jan. 2009 (CET)
- Addendum: Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass du selber diese Korrekturen vornimmst (den Reiter "Seite bearbeiten" klicken ... und los geht's!). Selbst unangemeldet kann das durchgeführt werden. Du kannst nichts kaputt machen. WP braucht Leute, die so formulieren (und denken) wie du!
Was könnte "npm setup application" sein?
Windows meldete mir gerade das die "npm setup application" nicht mehr funktioniert. Was ist das? Google gibt nur chinesische [1] Ergebnisse wieder. Danke. --89.247.125.120 11:19, 27. Jan. 2009 (CET)
- Net Privacy Monitor? Network Printer Manager? „windows npm” bringt auch deutsche und englische. --Geri, ✉ 11:54, 27. Jan. 2009 (CET)
Mandriva Internet Problem
Hallo! Ich habe auf meinem alten Klapprechner Mandriva neu installiert. Ich komme auch soweit ins Internet, dass die Googelseite mit der Hinweisliste erscheint, ich auch diese Hinweise anklicken kann (z.b. Wikipedia), dann aber der Rechner mich nicht mit der Seite verbindet. Auch wenn ich die Adresse in der Adresszeile eingebe, kann er die Seite nicht anzeigen. Die Verbindung aber ist da, habe auch eine IP Nummer. Kann es sein, dass der Arbeitsspeicher zu klein ist? Habt Ihr eine Idee, woran es noch liegen könnte? Vielen Dank einstweilen. --Zelda-marie 13:22, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ein Arbeitsspeicher-Problem ist unwahrscheinlich, da notfalls eine Auslagerungsdatei benutzt wird. Wenn die richtigen bunten Lampen am Modem leuchten, ist es am wahrscheinlichsten, daß irgendeine Sicherheitssoftware die Verbindung blockiert. Einfach mal nachsehen, was da alles so läuft. Das Laden einer Hinweisseite (?) muß nichts bedeuten. Die kann auch im irgendwo im Cache, im Installationsordner oder sonstwo auf deiner Festplatte liegen. Wenn sich sonst überhaupt nichts erfolgreich anklicken läßt, ist es wahrscheinlich, daß du überhaupt keine Verbindung ins WWW hast. Hybscher 15:11, 26. Jan. 2009 (CET)
- Falls du einen Router benutzt: kannst du den erreichen? Wie bist du vorher ins Netz gekommen, bzw. kommst du mit einem anderen Rechner rein? -- MonsieurRoi 15:36, 26. Jan. 2009 (CET)
- Hallo und Danke, also ich gehe mit einer Easybox über Funk ins Netz, am anderen Rechner geht die gleiche Box einwandfrei. Und ja, die Lämpchen, die die Verbindung anzeigen, funktionieren korrekt. Hinweisseite ist bestimmt ein unrichtiges Wort. Also ich kann Google aufrufen, wenn ich dann etwas eingebe, z.B. Wikipedia, erscheint die Seite, wo die ganzen Links (?) zu Wikipedia abrufbar sind. Wenn ich dann aber eines anklicke, geschieht nichts und nach einer Zeit zeigt der Monitor mir ein Fenster in dem steht, dass der Server in dem Zeitrahmen nicht erreicht wurde. Möglich mit dieser Sicherheitssoftware, werde ich versuchen zu kontrolieren. Danke also, vielleicht noch eine Idee? --Zelda-marie 17:33, 26. Jan. 2009 (CET)
- Mehr kann ich selbst nicht helfen. Hier hatte jemand ein ähnliches Problem. Oder versuchs mal einem Mandriva-Forum. -- MonsieurRoi 15:04, 27. Jan. 2009 (CET)
- Hallo und Danke, also ich gehe mit einer Easybox über Funk ins Netz, am anderen Rechner geht die gleiche Box einwandfrei. Und ja, die Lämpchen, die die Verbindung anzeigen, funktionieren korrekt. Hinweisseite ist bestimmt ein unrichtiges Wort. Also ich kann Google aufrufen, wenn ich dann etwas eingebe, z.B. Wikipedia, erscheint die Seite, wo die ganzen Links (?) zu Wikipedia abrufbar sind. Wenn ich dann aber eines anklicke, geschieht nichts und nach einer Zeit zeigt der Monitor mir ein Fenster in dem steht, dass der Server in dem Zeitrahmen nicht erreicht wurde. Möglich mit dieser Sicherheitssoftware, werde ich versuchen zu kontrolieren. Danke also, vielleicht noch eine Idee? --Zelda-marie 17:33, 26. Jan. 2009 (CET)
Commons
Hallo, ich weiß das meine Frage eigentlich nach Wikipedia Commons gehört, da es dort aber eher dürftig aussieht was die Antworten angeht, versuch ich es mal hier.... Mir scheint das die Commons Server nicht mehr wirklich auf dem aktuellsten Stand sind, hochgeladene Bilder sind stellenweise erst nach Tagen zu sehen, auch Kategorien sind nicht wirklich immer aktuell angezeigt...weiß jmd was da los ist.....? Außerdem wollte ich fragen, ob es normal ist das ein von mir hochgeladenes Bild nach einer Veränderung eines anderen Users (neue Version der Datei), plötzlich nicht mehr in meiner eigenen Galerie auftaucht...das Original müßte doch trotzdem in meiner Galerie bleiben,oder? (schon alleine um den Überblick über die eigenen Bilder zu behalten) --153.96.96.2 06:20, 27. Jan. 2009 (CET)
- Versuch mal den Servercache zu leeren: Lade eine Commons-Seite, füge in der Ardeßzeile des Browsers ?action=purge an und bestätige mit Enter. --Carbenium 20:09, 27. Jan. 2009 (CET)
Weißer Schimmel auf Blauschimmelkäse
Ich habe mir vor ca. 2 Wochen einen Blauschimmelkäse gekauft und sofort angeschnitten. Seitdem lagert er im Kühlschrank im 0°-Fach. Die Mindesthaltbarkeit ist mit 06.02.09 angegeben. Jetzt hat sich zum Blauschimmel etwas weißer Schimmel gesellt. Ist das gesundheitsschädlich oder kann man das noch bedenkenlos essen? Kann man den weißen Schimmel einfach wegschneiden? --217.255.119.49 13:18, 27. Jan. 2009 (CET)
- Tu weg. Hättest Du einen P3- oder P4-Kühlschrank (d.h. garantiert KEINE Cross-Kontamination), könnte man argumentieren, dass du ein Variante bekommst, die nur andes aussieht. Ich tippe aber auf feine pelzige weisse "Kugeln" und die können woher auch immer kommen (sogar von deinen Fingern ...). Einfach wegschneiden ist auch nicht, da metabolische Produkte des Pilzes auch (unsichtbar) in die "Umgebung" des Käses diffundieren. Die "Haltbarkeit" ist nur mit "ungeöffneter Verpackung" definiert. Nächstes Mal Freunde einladen und den Käse schneller wegputzen. Leb lang und erfolgreich \V/ --Grey Geezer nil nisi bene 14:27, 27. Jan. 2009 (CET)
- Was ist ein P3 oder P4 Kühlschrank? Ich dachte mit 0°-Fach wäre ich schon fortschrittlich. --217.255.119.49 16:31, 27. Jan. 2009 (CET)
- Shocking, nicht in der Wikipedia zu finden (oder doch? Ja! hier, ziemlich weit unten. Die heissen jetzt ISO + Zahl). Das sind "Reinlichkeitsstufen in Labors oder Produktionsräumen". Ich wollte damit nur andeuten, dass der weisse Pilz (höchstwahrscheinlich) nicht vom Käse selber, sondern "von irgendwo her" kam. Da das keine kontrollierten Bedingungen sind, sollte man eher vorsichtig sein. Es ist auch nicht (sehr) wahrscheinlich, dass dich dieser Schimmel (sofort) umbringt. Nur: sicher ist sicher. Auf den Kompost damit. Schimmel auf Nüssen (evtl. auch Nusskäse) ist wirklich gefährlich. --Grey Geezer nil nisi bene 16:42, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ist schon entsorgt. Danke für die Info. --217.255.119.49 16:57, 27. Jan. 2009 (CET)
- Shocking, nicht in der Wikipedia zu finden (oder doch? Ja! hier, ziemlich weit unten. Die heissen jetzt ISO + Zahl). Das sind "Reinlichkeitsstufen in Labors oder Produktionsräumen". Ich wollte damit nur andeuten, dass der weisse Pilz (höchstwahrscheinlich) nicht vom Käse selber, sondern "von irgendwo her" kam. Da das keine kontrollierten Bedingungen sind, sollte man eher vorsichtig sein. Es ist auch nicht (sehr) wahrscheinlich, dass dich dieser Schimmel (sofort) umbringt. Nur: sicher ist sicher. Auf den Kompost damit. Schimmel auf Nüssen (evtl. auch Nusskäse) ist wirklich gefährlich. --Grey Geezer nil nisi bene 16:42, 27. Jan. 2009 (CET)
- Was ist ein P3 oder P4 Kühlschrank? Ich dachte mit 0°-Fach wäre ich schon fortschrittlich. --217.255.119.49 16:31, 27. Jan. 2009 (CET)
Frage zum menschlichen Gesicht
Wie nennt man die Gesichtspartie zwischen Oberlippe und Nase? --62.226.26.114 15:45, 27. Jan. 2009 (CET)
- Philtrum --Grey Geezer nil nisi bene 15:52, 27. Jan. 2009 (CET)
Philtrum oder AmorbogenDie Artikel sollte man mal zusammenführen.., ich hab auch schon "Venusfalte" gehört.-- Coatilex 15:52, 27. Jan. 2009 (CET)
Philtrum ist die Falte. Wie heißt denn der Bereich daneben? Darum ging es mir.--62.226.26.114 16:15, 27. Jan. 2009 (CET)
- Den nennt man meist auch Oberlippe, man denke nur an den beliebten OLiBa, den Oberlippenbart.--- Coatilex 16:30, 27. Jan. 2009 (CET)
Philtrum und Amorbogen bitte nicht zusammenfassen, es sind zwei verschiedene Dinge: Das Philtrum ist die Falte zwischen Nase und Oberlippe, der Armorbogen ist die Begrenzung letzterer. Das sagt ja auch schon der Artikel Philtrum: "Der untere Bereich des Philtrums ist ein Teil des Amorbogens." --Carbenium 19:16, 27. Jan. 2009 (CET)
- Beide Artikel sind aber zeimlich kurz und auch noch teilweise redundant (Abschnitt über Krankheiten), da könnte evtl. ein Redirect und ein ausführlicher Artikel sinnvoller sein. Ausserdem wird auf der Disk. von Amorbogen die dort dargestellte Begriffsverwendung angezweifelt. Es schadet daher sicher nicht, wenn man sich beide Artikelchen mal kritisch anschaut.-- Coatilex 08:58, 28. Jan. 2009 (CET)
- Kritisches Anschauen und darauffolgendes Verbessern kann nie schaden - deshalb mache ich das auch gleich mal Deinem Beitrag ;-)
- - Eine Redundanz sehe ich nicht, da sich die selbe Krankheitsursache auf verschiedene Bereiche des Körpers bezieht. Sonst wäre ja auch eine Redundanz gegeben, wenn im Artikel Gehirn das fetale Alkoholsyndrom erwähnt wird. Abgesehen davon sind die betreffenden "Abschnitte" jeweils nur einen Satz lang.
- - Dem von Dir erwähnten Diskussionsbeitrag stimme ich zu, man könnte ihn in den Artikel mit Quellangaben einfügen. Er stellt aber nicht das Lemma an sich in Frage.
- - Wenn Du ohne ein Zusammenlegen nicht leben kannst, dann aber bitte alles hier hinein, da ein Redirect von Philtrum auf Armorbogen (oder umgekehrt) fachlich nicht korrekt wäre. Der Artikel über die Lippe ist allerdings schon lang und unübersichtlich genug, als daß man da noch (den Text aus) weitere(n) Lemmas integrieren müßte.
- - Und überhaupt: wer sagt eigentlich, daß ein Artikel mindestens 3 Meter lang sein muß, um gut zu sein (also eine Sache im Kern zu beschreiben? ;-) --Carbenium 10:07, 28. Jan. 2009 (CET)
Zollerklärung
Wenn ich nach Weiß-Russland fahre, verlangt der Zoll von mir genaue Angabung über meine Bargeld-Reserven. Die Idee ist, dass wenn sie eine gewisse Grenze übersteigen, ich bezahlen muss.
Bin ich verpflichtet, diese Angaben zu machen, wenn ich nur sehr wenig Geld dabei habe? (Ja, keine Rechtstipps und so. Ich meine ja: ganz allgemein) 92.227.115.58 19:35, 27. Jan. 2009 (CET)
- Wenn die die gleichen Gesetze haben, wie Russland: Ja, theoretisch selbst eine Kopeke und ein Cent müssen angegeben werden. sугсго 19:38, 27. Jan. 2009 (CET)
- Wobei es hier nicht um eine Steuer bei der Einfuhr gehen dürfte, sondern die Ausfuhrbeschränkungen für Devisen und Einfuhrbeschränkungen für einheimische Währungen. Spätestens, wenn du mehr Euro ausführst als du mitgenommen hast, wird es Ärger geben.Oliver S.Y. 19:56, 27. Jan. 2009 (CET)
- Soweit ich weiss gehts um Geldwäsche - wenn du große Mengen Bargeld (aus Deutschland) ausführen möchtest, musst du die Herkunft belegen (Kontoauszug, Hausverkaufsvertrag, was weiss ich), damit der Zoll nicht auf die Idee kommt, du könntest geklautes Geld in die Schweiz schaffen wollen. Soweit ich weiss ist alles bis 10 000 EUR pro Person anmeldefrei ausführbar. Bei solchen Fragen am besten direkt das örtliche Hauptzollamt fragen. Die liefern nämlich kein "Soweit ich weiss", sondern verbindliche(re) Aussagen. --Schmiddtchen 说 22:02, 27. Jan. 2009 (CET)
- Die Frage geht wohle eher in Richtung Weißrussischer Zoll (gleiche Gesetze wie Russland) und nicht über den EU-Zoll.^^ Und da liefert das örtliche Hauptzollamt (gibts tatsächlich noch sowas?) sicher keine Auskunft für, sondern eher die Botschaft.Oliver S.Y. 23:00, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ahso! Aber die Hauptzollämter gibts noch ;) --Schmiddtchen 说 02:07, 28. Jan. 2009 (CET)
- Linkservice, welche OFD für Dich zuständig ist, mußt du selber herausfinden. Grüße 213.182.139.175 08:30, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Frage geht wohle eher in Richtung Weißrussischer Zoll (gleiche Gesetze wie Russland) und nicht über den EU-Zoll.^^ Und da liefert das örtliche Hauptzollamt (gibts tatsächlich noch sowas?) sicher keine Auskunft für, sondern eher die Botschaft.Oliver S.Y. 23:00, 27. Jan. 2009 (CET)
Kursentwicklung Argentinischer Peso
Wie entwickelt sich voraussichtlich der Argentinische Peso im laufenden Jahr? Bitte nur absolut verlässliche Informationen posten, denn hier geht es um viel Geld. --Gaudoso 00:55, 26. Jan. 2009 (CET)
- ...und wenn's geht auch gleich die Lottozahlen von der nächsten Ziehung. Nix für ungut ;) --Thuringius 01:04, 26. Jan. 2009 (CET)
- Wenn wir so was voraussagen könnten, würden wir Millionen bei einer Bank verdienen. Stattdessen arbeiten wir umsonst bei der Wikipedia:Auskunft. Tatsächlich kann das keiner sicher wissen. Marco polo 01:23, 26. Jan. 2009 (CET)
- Doch - Einer schon. But it ain't me, babe, no no, no ... Und Er rückt nicht raus damit. Unbestechlich! -- Grottenolm 01:30, 26. Jan. 2009 (CET)
- Kannst Dir ja mal ein kostenloses Forex-Demokonto zulegen und selbst mit Devisenkursen spekulieren. Trotz - oder gerade wegen - öffentlich zugänglicher Prognosen von Experten wird Dein Geld schnell weg sein. Für Laien ein Glücksspiel mit unkalkulierbarem Risiko. Schau Dir mal Prognosen von Experten für Euro/Dollar der letzten zwei Jahre an und vergleiche mit den tatsächlichen Werten. Der Kurs müsste demnach z.B. heute bei 1,90 bis 2,00 liegen, aktuell liegen wir um 1,30. Auch wenn aus Kreisen der US-Regierung erst kürzlich wieder Befürchtungen über den Verfalls des Dollars gemeldet wurden. Da es, wie Du sagst, um viel Geld geht, dann lasse wenn möglich die Finger davon. --62.226.38.250 03:00, 26. Jan. 2009 (CET)
- Der Dollar steigt, weil jetzt viele in Indien, Russland, Argentinien etc. ihre Aktien verkaufen und ihr Geld dann in "sichere" Dollars tauschen. Das ist eine absurde Blase, die dann auch bald platzt. -- Martin Vogel 05:18, 26. Jan. 2009 (CET)
- Martin, schau bitte mal über den Tellerrand. So einfach, wie Du es hier darstellen willst, ist es sicherlich nicht. Zudem hat der Devisenmarkt mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt, die selbst manchen Fachleuten die Sprache verschlägt. --62.226.32.15 02:22, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ich schau bisweilen über den Tellerrand hinaus und dann zu weit, also nicht nur bis zum Fenster, sondern gar bis zum Horizont, und ich weiß, dass es danach sogar noch weitergeht. Aber ich habe mir Optionsscheine auf fallenden Dollar gekauft, obwohl ich weiß, dass auf Dauer der Euro auch nicht von Wert ist. Rat mal, warum ausgerechnet Lehman Brothers über die Wupper ging, nachdem andere Pleitebanken in den USA vorher gerettet wurden? Als Denkhilfe: Lehman war zur Hälfte in Europa engagiert. Aber ich will hier nicht unbedingt recht behalten, wichtiger ist mir, dass meine Optionsscheine zulegen. Meine Put-NOK/EUR-Optionsscheine sind schön gestiegen. Und sobald mir der gerade verkaufte Aktienschrott gutgeschrieben wird, kaufe ich mir AUD-Put-Optionsscheine. Australien ist einer der wenigen Staaten ohne entsetzliche Schulden. — Für Euro/Argentinische Pesos habe ich keine Optionsscheine gefunden, ich nehme an, dass da keiner eine Wette anbietet. -- Martin Vogel 04:35, 27. Jan. 2009 (CET)
- Martin, schau bitte mal über den Tellerrand. So einfach, wie Du es hier darstellen willst, ist es sicherlich nicht. Zudem hat der Devisenmarkt mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt, die selbst manchen Fachleuten die Sprache verschlägt. --62.226.32.15 02:22, 27. Jan. 2009 (CET)
- Der Dollar steigt, weil jetzt viele in Indien, Russland, Argentinien etc. ihre Aktien verkaufen und ihr Geld dann in "sichere" Dollars tauschen. Das ist eine absurde Blase, die dann auch bald platzt. -- Martin Vogel 05:18, 26. Jan. 2009 (CET)
- Kannst Dir ja mal ein kostenloses Forex-Demokonto zulegen und selbst mit Devisenkursen spekulieren. Trotz - oder gerade wegen - öffentlich zugänglicher Prognosen von Experten wird Dein Geld schnell weg sein. Für Laien ein Glücksspiel mit unkalkulierbarem Risiko. Schau Dir mal Prognosen von Experten für Euro/Dollar der letzten zwei Jahre an und vergleiche mit den tatsächlichen Werten. Der Kurs müsste demnach z.B. heute bei 1,90 bis 2,00 liegen, aktuell liegen wir um 1,30. Auch wenn aus Kreisen der US-Regierung erst kürzlich wieder Befürchtungen über den Verfalls des Dollars gemeldet wurden. Da es, wie Du sagst, um viel Geld geht, dann lasse wenn möglich die Finger davon. --62.226.38.250 03:00, 26. Jan. 2009 (CET)
- Doch - Einer schon. But it ain't me, babe, no no, no ... Und Er rückt nicht raus damit. Unbestechlich! -- Grottenolm 01:30, 26. Jan. 2009 (CET)
- Wenn wir so was voraussagen könnten, würden wir Millionen bei einer Bank verdienen. Stattdessen arbeiten wir umsonst bei der Wikipedia:Auskunft. Tatsächlich kann das keiner sicher wissen. Marco polo 01:23, 26. Jan. 2009 (CET)
- Der argentinische Peso wird in den nächsten vier, fünf Wochen erheblich zunehmen, Du kannst also Dein Geld unbesorgt in Pesos investieren. Sagst Du mir noch bitte den Namen der Bank, bei der Du das Geld anlegst?--87.122.34.124 10:58, 26. Jan. 2009 (CET)
- Du liebe Güte, Pfoten weg vom Peso! - erinnerst du dich noch an den Beinahe-Staatsbankrott, dem Argentinien 2005 gerade so entronnen ist? Selbst argentinische Staatsanleihen (!) brachten damals zehntausende Anleger um ihr klein Häuschen. Argentinien hängt nach wie vor am Tropf der Banken, die selbst kaum noch Kraft haben. Was mit der Währung passiert ist völlig unklar. Voraussagen für die Kursentwicklung des Peso sind also reine Glaskugelei. Wenn du kein Hasardeur sein willst, leg das Geld beser für +3 Prozent in konventionellen Modellen an, z.B. Bundesschatz- oder Sparbriefen, oder als Festgeld. Unglaublich, überall ist Finanzkrise, aber ich mach mal eben Devisengewinne ohne Ahnung zu haben. *kopfschüttel* Joyborg 11:15, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ich könnte ersatzweise den Kurs der spanischen Pesete in Euro absolut zuverlässig vorhersagen, wenn das Gaudoso weiterhilft.-- Grip99 20:12, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ähemm: Peseta... --Jocian (Disk.) 20:31, 26. Jan. 2009 (CET)
- <loriot>Ach!</loriot> -- southpark 20:45, 26. Jan. 2009 (CET)
- Mach mir doch mein Geschäftsmodell nicht kaputt. Gaudoso hätte mir bestimmt 100 Euro von seinem vielen Geld überwiesen, wenn meine Prognose eingetroffen wäre.-- Grip99 19:23, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ähemm: Peseta... --Jocian (Disk.) 20:31, 26. Jan. 2009 (CET)
Kölsch mit Geschmacksverirrung
So liebe Leute, meine Frage des Tages... Mir ist vergangene Nacht versehentlich eine verschlossene Flasche Kölsch eingefroren (auf dem Balkon vergessen...). Nachdem ich diese nun gerade am trinken bin, frage ich mich, was mit dem Bier passiert ist. Es hat Kohlensäure wie immer, schmeckt aber nach Pils (sagt ebenfalls meine Freundin, ohne dass ich ihr meine Gedanken verraten habe...). Was zersetzt sich da wie und warum und muss das sein ;) ? Wer hat die Antwort auf all diese ach so wichtigen Fragen? Grüße --Marcel1984 (?! | ±) 22:55, 26. Jan. 2009 (CET)
- Der Balkon hängt offensichtlich an einem Gebäude in Düsseldorf. BerlinerSchule 23:01, 26. Jan. 2009 (CET)
- Nein, in Leverkusen ausser Reichweite zu DD ;) --Marcel1984 (?! | ±) 23:02, 26. Jan. 2009 (CET)
- Bist Du sicher, dass niemand die Flasche umetikettiert hat? Dass abgestandenes Pils nach Kölsch schmeckt, mag sein, aber die Veredlung von Kölsch zu Pils durch ein One-Night-Herumstand ist definitiv unmöglich. -- Geaster 23:10, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ja, bin mir sehr sicher. Es handelt sich um eine Flasche Reissdorf Kölsch, original und unverändert. --Marcel1984 (?! | ±) 23:15, 26. Jan. 2009 (CET)
- Also, abgestanden ist etwas Anderes, und ich weiß nicht, welches Pils deine Freundin meinte, das schmeckt auch nicht alles edel. Nur, lies doch mal Untergärige Hefe (2. Absatz). Danach wäre eine Geschmacksveränderung in Richtung Pils erklärbar. --MannMaus 23:32, 26. Jan. 2009 (CET)
- Gärtechnisch sollte da nichts mehr passieren, auch nicht, falls eine Trübung auftritt. Die "Streuung" des subjektiven Geschmackeindrucks ist wohl breiter (entschuldige dieses Adjektiv) als die tatsächliche Veränderung. Schon unter Bierflasche nachgesehen? Da habe ich vor kurzem ein ganzes "Kapitel" zu dem Thema "Bier unter Extrembedingungen" eingefügt. Prosit ("es möge nützen"). --Grey Geezer nil nisi bene 23:53, 26. Jan. 2009 (CET)
- Temeraturen unter 2°C führen zur Ausfällung von Eiweiß-Gerbstoffverbindungen -> Bier wird bitter. Da Kölsch mehr nach Wasser als nach Bier schmeckt, dürfte das der Grund sein, dass es jetzt "herber", also nach Pils schmeckt. Warum kaufst Du nicht gleich richtiges Bier? --62.226.32.15 03:21, 27. Jan. 2009 (CET)
- Gärtechnisch sollte da nichts mehr passieren, auch nicht, falls eine Trübung auftritt. Die "Streuung" des subjektiven Geschmackeindrucks ist wohl breiter (entschuldige dieses Adjektiv) als die tatsächliche Veränderung. Schon unter Bierflasche nachgesehen? Da habe ich vor kurzem ein ganzes "Kapitel" zu dem Thema "Bier unter Extrembedingungen" eingefügt. Prosit ("es möge nützen"). --Grey Geezer nil nisi bene 23:53, 26. Jan. 2009 (CET)
- Also, abgestanden ist etwas Anderes, und ich weiß nicht, welches Pils deine Freundin meinte, das schmeckt auch nicht alles edel. Nur, lies doch mal Untergärige Hefe (2. Absatz). Danach wäre eine Geschmacksveränderung in Richtung Pils erklärbar. --MannMaus 23:32, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ja, bin mir sehr sicher. Es handelt sich um eine Flasche Reissdorf Kölsch, original und unverändert. --Marcel1984 (?! | ±) 23:15, 26. Jan. 2009 (CET)
- Bist Du sicher, dass niemand die Flasche umetikettiert hat? Dass abgestandenes Pils nach Kölsch schmeckt, mag sein, aber die Veredlung von Kölsch zu Pils durch ein One-Night-Herumstand ist definitiv unmöglich. -- Geaster 23:10, 26. Jan. 2009 (CET)
- Nein, in Leverkusen ausser Reichweite zu DD ;) --Marcel1984 (?! | ±) 23:02, 26. Jan. 2009 (CET)
- In Düsseldorf hängen offensichtlich nicht nur traurige bierlose Balkons herum, sondern auch geschmacklose IPs... BerlinerSchule 20:16, 27. Jan. 2009 (CET)
- Mische mal Veltins im Verhältnis 2:1 mit Leitungswasser und biete es Deinen Gästen als Kölsch an. Es wird keiner zweifeln oder sich gar beschweren.--62.226.26.114 20:26, 27. Jan. 2009 (CET)
- In Düsseldorf hängen offensichtlich nicht nur traurige bierlose Balkons herum, sondern auch geschmacklose IPs... BerlinerSchule 20:16, 27. Jan. 2009 (CET)
- Das ist eine Erfahrung, die ich noch nicht machen konnte, weil ich noch nie Gäste aus Düsseldorf hatte... BerlinerSchule 20:31, 27. Jan. 2009 (CET)
- Also mit 'nem Früh wär das nicht passiert, das schmeckt auch noch bei -18° am Stiel nach Kölsch. .-)--Schlesinger schreib! 21:16, 27. Jan. 2009 (CET)
- Moral von der Geschicht’: Nicht jedes Kölsch kann man bei Minustemperaturen auf den Balkon stellen. Jeden Düsseldorfer hingegen... BerlinerSchule 22:09, 27. Jan. 2009 (CET)
- Also mit 'nem Früh wär das nicht passiert, das schmeckt auch noch bei -18° am Stiel nach Kölsch. .-)--Schlesinger schreib! 21:16, 27. Jan. 2009 (CET)
- Das ist eine Erfahrung, die ich noch nicht machen konnte, weil ich noch nie Gäste aus Düsseldorf hatte... BerlinerSchule 20:31, 27. Jan. 2009 (CET)
Ähhhhm... Nur kurz wegen der Überschrift: Gibt es denn tatsächlich Kölsch auch ohne Geschmacksverirrung?????? *duckundweg* --Klugschnacker 22:41, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ursprünglich nur ohne. Aber man muss schon aufpassen. Kölsch ist sensibel und kann vor allem drei erschröcklichen Gefahren ausgesetzt sein:
- Balkon im Winter (zu kalt).
- Lieferprobleme (zu wenig).
- Ein Düsseldorfer ist in der Nähe (zu spät...).
- Sage ich als völlig neutraler Berliner. BerlinerSchule 02:32, 29. Jan. 2009 (CET)
Oberstufe ist langweilig
Ich merke seit Wochen und Monaten nun, das mir der Stoff der Oberstufe einfach zu langweilig ist, weil ich ihn mehr als nur beherrsche. Ich schreibe Einsen und bin mündlich wirklich unschlagbar, so sehr das mich die Lehrer nicht mal mehr dran nehmen, wenn ich mich melde. Ich will studieren nach der Oberstufe, bin aber erst in der 11, kann ich nicht durch irgendwelche Facharbeiten, entsprechend in allen Fächern ablegen und danach auf die Uni gehen? Gibt es da irgendwo Möglichkeiten?--84.63.138.43 23:50, 26. Jan. 2009 (CET)
- Mal ein paar Sekunden der langen Weile im obigen Beitrag auf die Jagd nach Rechtschreibungsfehlern und Stilausrutschern gehen. Auch gutes Deutsch wird dann, wenn man Dein Talent erst anerkennt, immer noch nützlich sein können. In der Zwischenzeit anmelden und in der WP mitarbeiten, damit hier die Intelligenz noch geballter wird. BerlinerSchule 23:55, 26. Jan. 2009 (CET)
- <BK>ich empfehle Germanistik (kann ich nicht durch irgendwelche Facharbeiten, entsprechend in allen Fächern ablegen und diese danach auf die Uni gehen?) -versteht man wohl nur in der (oder mit) 11. --84.171.202.221 23:57, 26. Jan. 2009 (CET)
- Wenn bei dir wirklich eine Hochbegabung vorliegt (und nein, sprachliche Schlampereien belegen keineswegs das Gegenteil!), hast du wohl gelitten. Vorzeitiges Abitur ist, soweit ich sehe, nicht mehr möglich. Mach das Beste draus. Schule dient nicht nur dem Erwerb von Fachwissen, sondern auch von "social skills", und die lernt man nur in der Gruppe. Such dir Lehrer, die dich fördern (Wettbewerbe, Propädeutika an der Uni), schau über den Tellerrand und arbeite in Bereichen, die dich eigentlich nicht so interessieren. Nutze die Zeit, die andere über Hausaufgaben brüten, und erfinde die Weltformel, schreib den definitiven Roman des 21. Jahrhunderts... Bedenke, dass andere herzlich gern deine Sorgen hätten! Grüße 85.180.192.106 00:06, 27. Jan. 2009 (CET)
- Aber jetzt in Ernst mal: Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten? Addendum: Im Internet verschreibe ich mich durchaus schon einmal, da ich Tasten nicht richtig treffe oder Buchstaben verdrehe oder einfach lockerer bin als auf dem Papier mit Tinte! Wenn man Facharbeiten ablegt, wie umfangreich müssen die denn sein? Handschriftlich oder maschienenschriftlich abgelegt? --84.63.138.43 00:09, 27. Jan. 2009 (CET)
- Aus welchem Bundesland kommst du denn? -- Chaddy · D·B - DÜP 00:26, 27. Jan. 2009 (CET)
- Klassen überspringen und in der Freizeit schon mal zur Uni gehen, dann kannst du im ersten Semester gleich die Klausuren zu den Veranstaltungen auf einen schlag schreiben, die du schon gehört hast. Gibt es nicht auch sowas wie Schüleruni, also die Möglichkeit sich schon zur Schulzeit Leistungen anerkennen zu lassen? --source 00:11, 27. Jan. 2009 (CET)
- Doch gibt es, aber die Angebote der Studiengänge sind nicht ganz mein Fall, also ich interessiere mich mehr für Lehrtätigkeit, Naturwissenschaften (ich würde einen Doktortitel anstreben) oder für Medizin, alle diese Studiengänge werden aber nicht geboten --84.63.138.43 00:19, 27. Jan. 2009 (CET)
@Chaddy: Ich komme aus NRW, aus Düsseldorf --84.63.138.43 00:29, 27. Jan. 2009 (CET)
- Uni Dortmund [2] oder Bochum [3] sind ja nur eine Stunde entfernt. Vielleicht gibt es ja dort was Interessantes. --Chin tin tin 01:06, 27. Jan. 2009 (CET)
- Oder warte auf die 12. und ggf. 13. Stufe ;) Um ehrlich zu sein, hatte ich auch ohne zu lernen immer was zu tun: Partys, Schulprojekte außerhalb des Unterrichts, ... --StYxXx ⊗ 02:16, 27. Jan. 2009 (CET)
- Nochmal ernsthaft zum Thema Verschreiben - da gibt es einen alten Trick: Immer alles nochmal sorgfältig durchlesen, bevor man es abschickt, dem Verleger gibt, in die WP stellt oder was auch immer. Und weil das Verschreiben am Bildschirm leichter ist als auf Papier und Pergament, am PC immer einmal mehr durchlesen denn mit der Gänsefeder (Beispiel: Papier 2 Kontrollesungen, Computer 3 Kontrolllesungen, Notebook in der lauten S-Bahn 4 Kontrollllesungen). BerlinerSchule 02:33, 27. Jan. 2009 (CET)
Wenn du schon eine ungefähre Ahnung hast, in welche Richtung du möchtest, dann wende dich an einen entsprechenden Fachbereich an einer Uni und bitte um ein Orientierungsgespräch mit einem Lehrstuhlinhaber. Die können dir nicht nur Perspektiven aufzeigen, sondern auch die aktuellen Probleme des Fachgebietes näher bringen und Literatur empfehlen. Bis du dann richtig in die Uni darfst, kannst du dir doch einfach im Selbststudium oder inoffiziell in den Uni-Vorlesungen Basis- und Fachwissen aneignen und dann relativ problemlos das Grundstudium abkürzen.. dann noch schön Kontakt mit dem Lehrstuhl von oben halten und von Anfang an versuchen, dort Belege zu schreiben, möglichst forschungsaktuell (Dafür braucht man aber in der Regel einiges Wissen auf Uni-Niveau. Und das hat einfach mal nix mit Schul-Niveau zu tun.). Kontakte sind auch an der Uni das A und O um an gute Themen zu gelangen, denn einfach nur irgend einen Beleg schreiben, weil man ihn schreiben kann ist echt für den Arsch.
Jede Uni hat übrigens ein Beratungszentrum, bei dem sich Interessierte informieren können - die klären dort auch über Sommer-/Schüleruniversitäten an der Uni auf. Auch die Tage der Offenen Tür seien dir ans Herz gelegt.
Zuletzt noch ein gut gemeinter Hinweis: verlasse dich nicht auf deinen aktuellen Leistungsstand in der Schule: a) wenn dir der Stoff dort egal ist, verlierst du vielleicht den Anschluss und machst eine Bauchlandung. Und b) der Schulstoff hat sowohl Umfangs-, Tiefen-, als auch Niveau-technisch nix mit dem Stoff an der Uni zu tun. Ich hatte im Mathe-Abi 15 Punkte und hab im ersten Semester Uni-Mathe kaum Land gesehen. Gut, da spielen dann auch die Unterschiede in den Lehrplänen der einzelnen Bundesländer eine Rolle, aber naja. Aus den schulischen Leistungen sollte man jedenfalls keine Rückschlüsse auf die vermeintlichen universitären Leistungen ziehen. .. soweit erstmal.. ich hab schon wieder viel zu viel geschrieben... Gute Nacht! --Schmiddtchen 说 03:11, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ein Schüler an der Schule, an der ich arbeite, ist neben der Schule federführend in einem großen Open-Source-Projekt und verdient damit ordentlich Schotter. --87.122.36.229 08:51, 27. Jan. 2009 (CET)
Besorg dir schon mal die Bücher des ersten Semesters im Gebiet, das dich interessiert, und arbeite die durch. -- Martin Vogel 10:30, 27. Jan. 2009 (CET)
- Dazu würde ich dir auch raten. Schau im Vorlesungsverzeichnis irgendeiner Uni im Fachgebiet, das dich interessiert, nach Veranstaltungen für Ersties (Propädeutikum, Einführungsvorlesung, Proseminar 1). Dort findest du sicher auch Literaturhinweise. Lies dich ein bisschen ein, dann wirst du merken, ob das von Geschmack und Anspruch her etwas für dich ist. Wenn du weiter weg von der nächsten Uni wohnst, ist es sicher nicht ganz einfach, regelmäßig einer normalen Vorlesung zu folgen. Vielleicht kannst du das in den nächsten Schulferien tun, falls dann nicht gerade auch vorlesungsfreie Zeit ist. Oder die Uni stellt Videoaufzeichnungen im Internet zur Verfügung. Dann könntest du natürlich zur Studienberatung bei Fachschaften oder Dozenten gehen und dich ein bisschen informieren. -- MonsieurRoi 12:17, 27. Jan. 2009 (CET)
- Alles so pragmatisch! Was ganz was anderes: Jetzt, wo du Zeit hast, bilde dich "seitlich" mit Spass, denn fachlich (vertikal in die Tiefe) kommt noch früh genug.
- Interessiert dich eine besondere Kultur, deren Sprache du nicht beherrschst? (eine Nachtigall hat mir zugezwitschert, dass Leute, die Chinesisch sprechen in den nächsten 10-50 Jahren gute Chancen haben werden...)
- Oder wie steht es mit Social Skills? Wissen kann (dank Wikipedia) mittlerweile jeder #!%$ beherrschen, aber Leute motivieren (welcher deiner Lehrer hat da am meisten drauf ... und warum?) und zusammen zubringen, und mit denen 'was reissen zu können, ist eine ganz andere (aber wichtige) Geschichte.
- Oder Kreatives Kochen (mit Freunden), oder eine Geschichte schreiben (die noch keiner geschrieben hat), oder Jungs Anagramm lösen, oder jetzt schon eine Liste anlegen, von allem, was du noch machen möchtest... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:03, 27. Jan. 2009 (CET)
- Alles so pragmatisch! Was ganz was anderes: Jetzt, wo du Zeit hast, bilde dich "seitlich" mit Spass, denn fachlich (vertikal in die Tiefe) kommt noch früh genug.
- Die Uni Düsseldorf bietet Begabtenförderung für Schüler. Vielleicht wäre das ja eine Idee? Zitat: ""Schülerinnen oder Schüler, die nach dem einvernehmlichen Urteil von Schule und Hochschule besondere Begabungen aufweisen, können im Einzelfall als Jungstudierende außerhalb der Einschreibungsordnung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen zugelassen werden. Ihre Studien- und Prüfungsleistungen werden auf Antrag bei einem späteren Studium angerechnet." Einfach mal bei Frau Dr. Hammer nachfragen, Tel. 0211/8113181.Joyborg 22:02, 27. Jan. 2009 (CET)
- Die meisten der obigen Ratschläge beziehen sich auf die Freizeit (oder wer kann schon mit Freunden kochen oder fachfremde Fachliteratur lesen, während er Unterricht hat - es sei denn er schwänzt?! ;-)
- Dem Fragesteller wird es aber wohl eher weniger in der Freizeit langweilig werden (wenn doch, ist ihm eh nicht zu helfen ;-), sondern vielmehr darum gehen, daß ihm die Zeit während des Unterrichts quälend lang wird - was ich aus eigener Erfahrung bestens nachvollziehen kann. Das Überspringen einer Klasse ist gerade in den höheren Stufen meiner Meinung nach nicht sonderlich sinnvoll (es sei denn, das Lehrplanwissen für die Folgestufe ist tatsächlich schon (fast) vollständig vorhanden), da das die Langeweile durch Unterforderung ganz schnell in eine Langeweile durch Überforderung verwandeln kann. Besser wäre da sicherlich ein waschechtes Juniorstudium (der Hinweis von Joyborg auf die Uni DD ist da schon gar nicht so verkehrt), was aber häufig den Nachteil hat, daß man vorschnell zum Fachidioten mutiert und gar keine Zeit mehr für das Kochen mit Freunden hat (da ja das Versäumte in der Schule und der Unistoff nachbereitet werden muß...). Zudem hilft es der Langeweile auch nicht ab, wenn die Unistunden außerhalb der Schulzeit stattfinden. In sofern scheiden E-Learning-Modelle auch aus (da sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Freizeit gemacht werden müßten). Und Uni-Kontakte kann man immer noch ab dem regulären ersten Semester knüpfen...
- Was mir in meiner Oberstufenzeit sehr dabei geholfen hat, mich nicht so sehr zu langweilen, war, daß ich meine innere Oppositionshaltung gegen die Lehrer und deren Aufgaben ablegte. Dadurch war von der inneren Einstellung her eine (geistig) aktivere Teilnahme und damit die Verminderung der Langeweile überhaupt erst möglich. Und wenn es doch mal gar nicht ging, mußten halt die Lehrbücher herhalten - da steht meistens viel mehr drin, als im Unterricht auch tatsächlich besprochen wurde.
- @87.122.36.229: Wie und mit welchen OSS-Projekten kann man ordentlich Schotter verdienen? --Carbenium 08:44, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Mitarbeit an Apache (Software), Samba (Software) oder einer kommerziellen Linux-Distribution kann man sich bestimmt bezahlen lassen. Wie "ordentlich", weiß ich - leider - nicht. --Eike 14:40, 28. Jan. 2009 (CET)
Excel
Moin, ich bin gerade bei meiner Beschäftigung mit Excel 2003 auf folgendes Problem gestoßen: 0^0 ergibt die Fehlermeldung #ZAHL! - sprich Wert außerhalb des erlaubten Zahlenbereichs. Nun klärt mich der Artikel Null auf: "Per Definition gilt a^0=1, auch für a=0. Gelegentlich wird 0^0 auch undefiniert gelassen. Siehe Potenz. Für b>0 ist 0^b=0.". Flugs dort nachgeschaut, da steht: "Wie die Festlegung, dass 1 keine Primzahl ist, ist die Festlegung des Wertes von 0^0 ebenfalls keine Frage von wahr oder falsch, sondern von zweckmäßig oder unzweckmäßig." Nun bin ich leicht verwirrt - gibt es bei Microsoft einen speziellen Grund, die ungebräuchliche Definition zu verwenden, ist es vielleicht sogar zweckmäßiger (wie der Auszug aus dem zweiten Artikel vermuten läßt - und wenn ja warum?) oder ist einfach einem M$-Programmierer kurz nach der Mittagspause ein Fehler unterlaufen (wäre ja nicht das erste Mal, daß sich Excel einer nonkonformen Mathematik befleißigt). Ergänzend dazu wäre noch zu sagen, daß bei OpenOffice Calc 3.0 die Berechnung von 0^0 mit dem Ergebnis 1 endet. --Carbenium 12:31, 27. Jan. 2009 (CET)
- Der Windows-Taschenrechner gibt auch 1 aus. --87.122.36.229 12:49, 27. Jan. 2009 (CET)
- Interessant ist vor allem der Fall, dass sowohl a als auch b sehr klein, also nahe Null aber eben nicht genau Null sind. In diesem Fall hat die immer vorhandene Rechenungenauigkeit des Computers bei gebrochenen Zahlen erhebliche Auswirkungen auf das Ergebnis (0<->1). Es ist daher oft sinnvoll, den Benutzer vor der ungeprüften Übernahme des Ergebnisses zu warnen. -- Janka 13:03, 27. Jan. 2009 (CET)
- kann ja auch ausgedrückt werden als .
Was dann entspräche, was dann aber durch die Division durch eher unzweckmäßig wäre, oder?--Geri, ✉ 15:54, 27. Jan. 2009 (CET)- Ich glaub da ist dir ein Fehler passiert: . Das lässt sich hier nachlesen. Abgesehen ist so eine Argumenation nicht wirkilch zielführend befüchte ich. Im bereits verlinkten Artikelteil steht eh alles interessante: mathematisch wirklich brauchbare Argumente wären über einen Grenzwert, aber das geht eben nicht. Auf der anderen Seite passt sehr oft gut ins Konzept. Deshalb hat sich die Festlegung wohl langsam durchgesetzt, aber sicher nicht genug um Microsoft ernsthafte Vorwürfe machen zu können. --Lumbricus 19:31, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ja, du hast recht, ist es. Hab' das auch irgendwie schon vermutet: „oder?”. Der negative Exponent drückt ja nur den Kehrwert aus, also muss 1 im Zähler stehen. Was das Problem nur in den Radikand im Nenner verlagert . Dein Beispiel hat nur mittelbar damit zu tun, da mein Exponent ja lautete, sondern eher die allgemeine Form . Ich hoffe diesmal stimmt alles. Trotzdem: Zurück auf die Schulbank, Geri! --Geri, ✉ 06:19, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich glaub da ist dir ein Fehler passiert: . Das lässt sich hier nachlesen. Abgesehen ist so eine Argumenation nicht wirkilch zielführend befüchte ich. Im bereits verlinkten Artikelteil steht eh alles interessante: mathematisch wirklich brauchbare Argumente wären über einen Grenzwert, aber das geht eben nicht. Auf der anderen Seite passt sehr oft gut ins Konzept. Deshalb hat sich die Festlegung wohl langsam durchgesetzt, aber sicher nicht genug um Microsoft ernsthafte Vorwürfe machen zu können. --Lumbricus 19:31, 27. Jan. 2009 (CET)
- 00 wird i.a. zweckmäßig, d.h. auf das Problem bezogen, definiert. Eine allgemeine Definition gibt es nicht. Nun kennt Excel Deine Problemstellung ja nicht. Daher ist es sinnvoll, dass 00 in Excel nicht definiert ist. -- Rosentod 15:59, 27. Jan. 2009 (CET)
- Mit genau derselben Argumentation komme ich zu einem entgegengesetzten Schluß: Da Excel meine Problemstellung nicht kennt, wäre es doch sinnvoller, wenn ich die Definition selbst festlegen könnte, wenn es schon zwei zur Auswahl gibt... ;o) Abgesehen davon hat das Programmiererteam von OpenOffice es als sinnvoller angesehen, die Funktion nicht mit einem Fehler abzustrafen. Das finde ich übrigens auch: Wenn man will, daß 00 nicht definiert ist, kann man das ja mit einer bedingten Abfrage ausschließen (á la =WENN(;;)).
- @Janka: Ein gesundes Mißtrauen gegenüber Ergebnissen maschineller Rechnenoperationen ist grundsätzlich nicht verkehrt (vor allem, wenn man eine Exceltabelle mit OOo3 öffnet, kann man möglicherweise an genau dieser Stelle arge Probleme in Form von unterschiedlichen Ergebnissen bekommen), aber in der Praxis nicht immer einfach umzusetzen. Man denke nur mal daran, daß es in Handel und Lagerhaltung Exceldokumente gibt, die die Warenwirtschaftssysteme auslesen und jede nur denkbare Kennzahl ausgeben. Die sind dann derart komplex, daß man sie als jemand mit Hausgebrauchsexcelkenntnissen nicht mehr überblicken kann. --Carbenium 20:06, 27. Jan. 2009 (CET)
- Für Kaufleute gilt: Gebrochene Zahlen sind Teufelswerk. Kaufleute haben gefälligst mit Ganzzahlen oder Festkommazahlen zur Basis 10 (was prinzipiell ja dasselbe ist) zu rechnen und nichts anderes. Fließkommazahlen sind schon von sich aus nur begrenzt genau und durch die Umrechnung vom Zweier- in das Zehnersystem kommt eine Ungenauigkeitsstelle mehr dazu, weil selbst eine Zahl wie 0,1 im Zweiersystem eben nicht genau dargestellt werden kann. Summiert man davon 10 Milliarden Stück, kommt eben (je nach interner Repräsentation der Zahlen) nicht genau eine Milliarde dabei raus. Mit ~0^(~0) ist es genauso. Das Ergebnis ist von den Eigenschaften der jeweiligen internen Repräsentation abhängig, es kann sowohl mal 0 als auch 1 rauskommen, je nachdem wie a und b gerade nahe Null gewählt werden. Dazu kommt noch, dass es bei Fließkommadarstellungen zusätzlich verschiedene Möglichkeiten gibt, Zahlen nahe 0 auszudrücken, eben als (~0)^n mit allen erlaubten Exponenten n (außer 0 selbst natürlich). Der Rechenweg, der zu a und b führte ist somit in dem Variableninhalt über n noch teilweise erhalten und hat Einfluss auf das Ergebnis. Daher lieber "unklar" zurückgeben als irgendwas anderes. -- Janka 00:53, 28. Jan. 2009 (CET)
- @Geri: Deine Überlegung finde ich sehr interessant, da sie im Gegensatz zur Definition jede positive Zahl hoch null ist gleich eins auch für mich logisch nachvollziehbar ist; aber sie ist mMn eher für die zahlentheoretische Grundsatzdiskussion relevant, ob nun definiert sein soll oder nicht (und nicht so sehr für die Alltagsanwendung). Laut beiden oben zitierten Artikeln ist der (derzeitige) Stand, daß beides geht, je nach vorhandenem Erfordernis (wie bei der 1 als (Nicht-)Primzahl). Und meine Frage zielt ja auf die Alltagsrelevanz ab: Was ist im täglichen "Businessleben" sinnvoller - der OOo-Calc-Weg oder der Excel-Weg (abgesehen von der Fragestellung, ob ein Büroprogramm hellsehen kann...)? --Carbenium 20:06, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ich finde Deine Argumentation nicht nachvollziehbar. Excel hindert Dich doch nicht, Dir 00 zu definieren, wie Du lustig bist. Ich finde das Verhalten von Excel in diesem Fall äußerst lobenswert. Wer einen Wert für 00 benötigt, sollte wissen, was er tut. In der Regel wird er Excel gar nicht benutzen, sondern ein CAS oder eine Numeriksoftware. Diese Programme definieren zwar zum Teil 00=1 oder auch kontextabhängig als 0 oder 1. Aber sie werden eben von mathematisch versierteren Leuten benutzt, die wissen, warum das so ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im "Buisinessleben" jemand 00 benötigt. Ich selbst habe es jedenfalls noch nie gebraucht. Streng mathematisch ist 00 letzlich nicht definiert (auch wenn sich die Mathematiker darum streiten/gestritten haben). Dass Excel darauf hinweist, ist der Zielgruppe angemessen. -- Rosentod 22:11, 27. Jan. 2009 (CET)
- Kaufleute brauchen öfters mal Exponentialrechnung, z.B. für Zinsformeln. Ich habe auch schon Kaufleute mit gebrochenen Exponenten rumhantieren sehen, obwohl sie deren Witz -- wenn man die ursprüngliche Definition von Exponenten verinnerlicht hat -- nicht verstanden haben. Oder anders gesagt: Wenn das "richtige" Ergebnis rauskommt, benutzen Kaufleute alles, auch Dinge, die sie nicht verstanden haben. Erklärt vieles. -- Janka 01:01, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich finde Deine Argumentation nicht nachvollziehbar. Excel hindert Dich doch nicht, Dir 00 zu definieren, wie Du lustig bist. Ich finde das Verhalten von Excel in diesem Fall äußerst lobenswert. Wer einen Wert für 00 benötigt, sollte wissen, was er tut. In der Regel wird er Excel gar nicht benutzen, sondern ein CAS oder eine Numeriksoftware. Diese Programme definieren zwar zum Teil 00=1 oder auch kontextabhängig als 0 oder 1. Aber sie werden eben von mathematisch versierteren Leuten benutzt, die wissen, warum das so ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im "Buisinessleben" jemand 00 benötigt. Ich selbst habe es jedenfalls noch nie gebraucht. Streng mathematisch ist 00 letzlich nicht definiert (auch wenn sich die Mathematiker darum streiten/gestritten haben). Dass Excel darauf hinweist, ist der Zielgruppe angemessen. -- Rosentod 22:11, 27. Jan. 2009 (CET)
- @Geri: Deine Überlegung finde ich sehr interessant, da sie im Gegensatz zur Definition jede positive Zahl hoch null ist gleich eins auch für mich logisch nachvollziehbar ist; aber sie ist mMn eher für die zahlentheoretische Grundsatzdiskussion relevant, ob nun definiert sein soll oder nicht (und nicht so sehr für die Alltagsanwendung). Laut beiden oben zitierten Artikeln ist der (derzeitige) Stand, daß beides geht, je nach vorhandenem Erfordernis (wie bei der 1 als (Nicht-)Primzahl). Und meine Frage zielt ja auf die Alltagsrelevanz ab: Was ist im täglichen "Businessleben" sinnvoller - der OOo-Calc-Weg oder der Excel-Weg (abgesehen von der Fragestellung, ob ein Büroprogramm hellsehen kann...)? --Carbenium 20:06, 27. Jan. 2009 (CET)
- 00 heißt doch, dass man Null keinmal mit Nichts multipliziert. Das ist natürlich undefiniert, und wenn sowas in Formeln vorkommt, setzt man was ein, was mit dem Rest zusammen sinnvoll wird, meist 1, kann aber auch 0 sein. -- Martin Vogel 14:09, 28. Jan. 2009 (CET)
Olive
"Als ältester Olivenbaum Europas gilt ein über 2000jähriger Olivenbaum bei der montenegrinischen Stadt Bar."
Werden die wirklich so alt oder ist das ein Typo? --92.202.66.115 15:47, 27. Jan. 2009 (CET)
- Laut Rainer Flindt: Biologie in Zahlen (4. Aufl., G. Fischer, 1995) sind 700 Jahre belegt. Allerdings soll es auch im Garten Gethsemane 2000-jährige Exemplare geben, was wohl eher schöne Legende ist ... Grüße -- Density 16:00, 27. Jan. 2009 (CET)
- Die Altersbestimmung bei noch lebenden Bäumen ist wohl nicht so einfach... Ich bin zwar kein Botaniker, aber unplausibel ist es nicht, dass ein Baum ein paar hundert oder gar tausend Jahre lebt (siehe auch Markante und alte Baumexemplare). Gerade bei Olivenbäumen, die erst nach vielen Jahren Früchte tragen, ist es wohl sinnvoll, sie stehen zu lassen. Und in abgelegenen und wenig besiedelten Gegenden hat über die Jahrhunderte vielleicht niemand das Bedürfnis, ihn plattzumachen. -- MonsieurRoi 16:06, 27. Jan. 2009 (CET)
- Auch hier (Olive, Ref. 8) und diese wunderschöne Geschichte erklärt, warum man ein Kind nicht "Donald" nennen sollte. --Grey Geezer nil nisi bene 16:35, 27. Jan. 2009 (CET)
- Addendum: Nach Lektüre mehrerer Artikel über den "ältesten Olivenbaum" kommt heraus, dass (a) 2000 Jahre im Bereich des Möglichen liegen aber (b) kaum wirkliche Analysen durchgeführt wurden und dass häufig solche Aussagen (5000 Jahre alt!) gemacht werden, um die eigene Region damit aufzuwerten.
- Kürzlich ging durch die Medien, dass in Schweden bäume gefunden wurden, die an die 10.000 Jahre alt sind. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:13, 28. Jan. 2009 (CET)
- Prima Hinweis. Aber ich dachte immer, die 14C-Methode ist nur für "totes" (nicht metabolisierendes Material) gut. Muss lesen...--Grey Geezer nil nisi bene 08:54, 28. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht gibt es an Wurzelenden "totes" Gewebe, änhlich des menschlichen Haares oder die haben abgestorbene Wurzeln des Baumes untersucht und das Alter hochgerechnet. Man kennt ja schliesslich moderne Fichten und kann somit auf die alten, grauen Kerle schliessen. SCNR ;) --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 16:03, 28. Jan. 2009 (CET)
- Bei Prometheus steht doch, dass er 2m totes Holz hatte, das wird wohl zur Datierung genutzt worden sein. --Taxman¿Disk? 16:15, 28. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht gibt es an Wurzelenden "totes" Gewebe, änhlich des menschlichen Haares oder die haben abgestorbene Wurzeln des Baumes untersucht und das Alter hochgerechnet. Man kennt ja schliesslich moderne Fichten und kann somit auf die alten, grauen Kerle schliessen. SCNR ;) --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 16:03, 28. Jan. 2009 (CET)
- Prima Hinweis. Aber ich dachte immer, die 14C-Methode ist nur für "totes" (nicht metabolisierendes Material) gut. Muss lesen...--Grey Geezer nil nisi bene 08:54, 28. Jan. 2009 (CET)
- Kürzlich ging durch die Medien, dass in Schweden bäume gefunden wurden, die an die 10.000 Jahre alt sind. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:13, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Altersbestimmung bei noch lebenden Bäumen ist wohl nicht so einfach... Ich bin zwar kein Botaniker, aber unplausibel ist es nicht, dass ein Baum ein paar hundert oder gar tausend Jahre lebt (siehe auch Markante und alte Baumexemplare). Gerade bei Olivenbäumen, die erst nach vielen Jahren Früchte tragen, ist es wohl sinnvoll, sie stehen zu lassen. Und in abgelegenen und wenig besiedelten Gegenden hat über die Jahrhunderte vielleicht niemand das Bedürfnis, ihn plattzumachen. -- MonsieurRoi 16:06, 27. Jan. 2009 (CET)
Friedrich II.: Suche nach der Ursprache, Orginalquelle?
Hallo. Welche historische Quelle berichtet von diesem Experiment und wo ist sie (online?) einsehbar? --87.181.229.252 21:22, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ich glaube, die Weblinks im Artikel zu Salimbene von Parma sind das, was du suchst. Siehe auch hier.--Wrongfilter ... 21:32, 27. Jan. 2009 (CET)
- Die lateinische Orginalquelle ist super. Allerdings find ich die Stelle über Friedrich II. in dem langen Werk nicht. Kann mir jemand einen Tipp geben? --87.181.229.252 22:55, 27. Jan. 2009 (CET)
- S. 507, untere Hälfte: "Secunda eius superstitio...". Gruß T.a.k. 23:54, 27. Jan. 2009 (CET)
- Die lateinische Orginalquelle ist super. Allerdings find ich die Stelle über Friedrich II. in dem langen Werk nicht. Kann mir jemand einen Tipp geben? --87.181.229.252 22:55, 27. Jan. 2009 (CET)
Sowas ähnliches erzählte Herodot auch von Psammetich I.. --Rabe! 09:17, 28. Jan. 2009 (CET)
- Historien, 2,2,2. Gruß T.a.k. 10:48, 28. Jan. 2009 (CET)
- hier ist ein ungeblich direktes Zitat von Friedrich dem II. angegeben: "Sie vermochten nicht zu leben ohne das Händepatschen und das fröhliche Gesichterschneiden und die Koseworte ihrer Ammen.". Aus welchem Text ist das denn? --source 14:22, 28. Jan. 2009 (CET)
- Das ist von Salimbene. In der englischen Uebersetzung heisst es: But he laboured in vain, for the children could not live without clappings of the hands, and gestures, and gladness of countenance, and blandishments.. Und Latein: Non enim vivere possent sine aplausu et gestu et letitia faciei et blanditiis baiularum et nutricum suarum. (S. 507 in dem lateinischen Link in Salimbene von Parma, unten). --Wrongfilter ... 15:08, 28. Jan. 2009 (CET)
- Vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen. Die Geschichte über Psammetich I. kannte ich noch nicht. Auffällig ist, dass die Kinder nach Salimbene sterben, nach Herodot jedoch nicht. Danke, nochmals. --87.181.209.248 00:40, 29. Jan. 2009 (CET)
- bei Salimbene sterben sie um Friedrich II. in einem schlechten Lichte erscheinen zu lassen. Die Geschichte ist mit Vorsicht zu geniessen und noch dazu ja abgekupfert.-- Tresckow 01:41, 29. Jan. 2009 (CET)
Wikipediaartikel in Lindenstraße - welcher?
Hallo zusammen. Wer kein Fan der Lindenstraße ist, muss nicht weiterlesen. Für die, die immernoch lesen: Vorgestern wurde im Handlungsstrang "Timo ist ein mutmaßlicher Terrorist" eine angebliche Anleitung zum Bau einer Bombe gezeigt, über der groß in Handschrift geschrieben stand "Sehr einfach" oder so ähnlich. Als die Kamera dann etwas rauszoomte, erkannte man eindeutig an der Schriftart, dem Layout und dem unverwechselbaren "Einzelnachweise"-Abschnitt, dass es sich um einen Wikipediaartikel handelte. Nur aus reiner Neugierde: Hat jemand drauf geachtet, welcher Artikel das war, oder hat vllt. sogar jemand die Folge auf Video und kann mal nachschaun? Gruß, 217.86.29.90 23:25, 27. Jan. 2009 (CET)
- Wenn dir bis morgen abend keiner geantwortet hat lade ich die Folge (legal jungs, onlinetvrecorder) und suchs dir raus. Bitte Sendezeit und circa "Spielminute" angeben... Falls es jemand so weiß, lass ich die Mühe... --Marcel1984 (?! | ±) 23:30, 27. Jan. 2009 (CET)
- Danke für das Angebot. Hat sich aber erledigt, just eben sah ich, dass ich seit neuestem beim Livestream auf der Website auch spulen kann. Das hat mir mein Browser vorher immer versagt :-) Gruß, 217.86.29.90 23:33, 27. Jan. 2009 (CET)
- Dann verrat uns wenigstens die Antwort ;) --Marcel1984 (?! | ±) 23:35, 27. Jan. 2009 (CET)
- Gefunden. Wasserstoffperoxid#Sprengstoffherstellung war's. Eine wahrlich ausführliche Anleitung ;-) Ist das eine Kurier-Randmeldung wert? Gruß, 217.86.29.90 23:53, 27. Jan. 2009 (CET)
- ich finde schon; ist ja das Boulevardblatt der Wikipedia; schreibs einfach. wenn es jemand doof findet wird er sich melden :o) ...23:55, 27. Jan. 2009 (CET)
- mir gefällt der Kurierbeitrag! :o) ...Sicherlich Post 00:25, 28. Jan. 2009 (CET)
- Was für ein Kurier??? --Atreiju 01:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- Der da. Gruß, 217.86.29.90 01:42, 28. Jan. 2009 (CET)
- Danke, wieder was gelernt. Gibt's denn schon lange? Habe vorher noch nie etwas davon gehört. --Atreiju 01:46, 28. Jan. 2009 (CET)
- Der da. Gruß, 217.86.29.90 01:42, 28. Jan. 2009 (CET)
- Was für ein Kurier??? --Atreiju 01:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- mir gefällt der Kurierbeitrag! :o) ...Sicherlich Post 00:25, 28. Jan. 2009 (CET)
- Tja, mit der Überschrift Besondere Gefahren hätte der eigentlich für diesen Zweck gedachte Artikel wohl nicht so gut die handschriftliche Bewertung „megaeinfach“ bekommen ;), zumal ich bei dem auch schon zichmal eine „megaeinfache“ Anleitung entfernt habe.. --Taxman¿Disk? 16:24, 28. Jan. 2009 (CET)
- ich finde schon; ist ja das Boulevardblatt der Wikipedia; schreibs einfach. wenn es jemand doof findet wird er sich melden :o) ...23:55, 27. Jan. 2009 (CET)
- Gefunden. Wasserstoffperoxid#Sprengstoffherstellung war's. Eine wahrlich ausführliche Anleitung ;-) Ist das eine Kurier-Randmeldung wert? Gruß, 217.86.29.90 23:53, 27. Jan. 2009 (CET)
- Dann verrat uns wenigstens die Antwort ;) --Marcel1984 (?! | ±) 23:35, 27. Jan. 2009 (CET)
- Danke für das Angebot. Hat sich aber erledigt, just eben sah ich, dass ich seit neuestem beim Livestream auf der Website auch spulen kann. Das hat mir mein Browser vorher immer versagt :-) Gruß, 217.86.29.90 23:33, 27. Jan. 2009 (CET)
Verschrottungsprämie
Hallo, auf dem Formular der BAFA steht der Begriff "Erwerb" eines Neufahrzeuges. Ich habe meinen Neuwagen schon im Jahr 2008 bestellt, geliefert wird er aber erst im Februar 2009. Gilt nun als "Erwerb" das Bestelldatum, oder das Datum an dem ich den PKW erhalte und bezahle? Danke. -- (nicht signierter Beitrag von 78.42.227.23 (Diskussion) )
- Lade nicht nur das Formular runter, sondern auch die Richtlinie selbst (erstaunlich kurz und verständlich!). Da steht unter 4.3: Erwerb und Zulassung des Fahrzeugs müssen zwischen dem 14. Januar 2009 und dem 31. Dezember 2009 erfolgen.. Erwerb ist der Zeitpunkt zu dem der Kaufvertrag unterzeichnet wurde, denn mit der Unterzeichnung des Kaufvertrags hast du das Fahrzeug beriets erworben, egal ob das noch in einem Lager rumsteht oder ob du noch nicht bezahlt hast. Du kannst allenfalls mit dem Händler einen Deal machen, dass er deinen bisherigen Kaufvertrag wandelt und du ein anderes Auto *jetzt* bei ihm kaufst. -- Janka 11:50, 28. Jan. 2009 (CET)
- Und dann ist die Frage, ob du Dein altes Fahrzeug in Zahlung geben wolltest und wie viel Du dafür bekommen hättest. Wenn dir der Händler das Altfahrzeug für 4.000 abnimmt und Du vom Staat nur 2.500 Euronen bekommst, machst Du u.U. miese. Grüße 213.182.139.175 16:19, 28. Jan. 2009 (CET)
Männliche Gleichstellungsbeauftragte - Wie passt das zusammen?
Im Gesetz [4] heißt es wohl eindeutig das das Frauen sind. Nun werden allerdings hier ein paar Beispiele genannt, das es da auch mänlcihe Gleichstellungsbeauftragte gibt. Wie passt das zusammen? --source 12:03, 28. Jan. 2009 (CET)
Meine Erklärung wäre, dass die Hochschulen eine (gesetzlich vorgeschriebene) Frauenbeauftragte haben. Zusätzlich haben sie wohl freiwillig weitere Frauenbeauftragte ernannt, die dann nicht zwingend weiblich sein müssen. Zudem wird es in einigen Fachbereichen wohl schwierig sein, geeignete weibliche Mitarbeiter zu finden, die a) den Job wollen und b) nicht projektbezogen beschäftigt sind und damit freigestellt werden können. Ich persönlich finde dieses Gesetz sowieso nicht konform mit dem GG. Um meine Gleichstellung kümmert sich schließlich niemand. -- Rosentod 11:37, 28. Jan. 2009 (CET)
- Nicht freiwillig. An den Hochschulen handelt es sich um Frauenbeauftragte nicht nach den Regelungen des Bundesgleichstellungsgesetzes (die wären nur für Personal- und Verwaltungsangelegenheiten zuständig), sondern um durch das jeweilige Landeshochschulgesetz vorgeschriebene Personen. Diese sind auch für Fragen zuständig, die den Bereich der Organisation von Forschung und Lehre betreffen, und für die Belange der Studentinnen, die ja keine Beschäftigten sind. Beispiel ist § 4 des Bayerischen Hochschulgesetzes, und dort wird in Abs. 5 klargestellt, dass auch Männer diese Funktion wahrnehmen können.
- Ein Gegenbeispiel ist z. B. das Berliner Hochschulgesetz, in dem in § 59, insbes. Abs. 11, nicht nur eindeutig von Frauen die Rede ist, sondern bestimmt wird, dass diese nur von den Frauen in der Hochschule durch Wahlen bestimmt werden. Ist halt alles Landesrecht. --Hk kng 14:25, 28. Jan. 2009 (CET)
Interpret gesucht mal wieder (Somwhere over the Rainbow)
Hallo musikalische Auskunftgeber ;-) Ich suche mal wieder ein Lied, das eben im Radio lief, auf der Online-Playlist von SWR1 aber dummerweise nicht auftaucht. Es ist eine Kombination aus Somewhere over the Rainbow (im Artikel sind dermaßen viele Interpreten gelistet, dass er mir da nicht wirklich weiterhilft) und What a wonderful World. Die Gitarrenbegleitung klingt für mich stark nach Jack Johnson, der Gesang allerdings garnicht, er ist viel höher. Interpret könnte sowohl ein Mann mit Kopfstimme als auch eine Frau mit einer etwas männlich klingenden Stimme (a la Marla Glen oder Nina Simone) sein, ich tippe eher auf einen Mann.
So, das war's. Kennt jemand diese Version und kann mir sagen, von wem sie stammt? Gruß, 217.86.0.35 12:02, 28. Jan. 2009 (CET)
- klick Isses hier dabei? Grüße, --*rolleyes* 12:22, 28. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht die Version von Israel Kamakawiwoʻole? Grüße -- kh80 •?!• 12:23, 28. Jan. 2009 (CET)
- Geil, danke, die isses :-) Darf ich fragen, wie Du so schnell (und zielsicher) draufgekommen bist? Meine Google-Versuche schlugen alle Fehl. Gruß, 217.86.0.35 12:28, 28. Jan. 2009 (CET)
- Wenn ich das Lied nicht gekannt hätte, hätte ich wohl wie der Kollege über mir gesucht. (Grundsätzlich: Einfach die Textfetzen des Lieds, die man hat, in Anführungszeichen setzen und ggf. noch ein lyrics dazu. Das hilft meistens.) Grüße -- kh80 •?!• 12:42, 28. Jan. 2009 (CET)
- Gnah... Hab' ich getan, allerdings laut History mit mehreren Schreibfehlern :-( Naja sei's drum, danke nochmal, ist immer schön, wenn man Ohrwürmer durch anhören vertreiben kann ;) Gruß, 217.86.52.210 13:50, 28. Jan. 2009 (CET)
Einwohnerzahlen
Hallo, ich wüsste gerne die aktuellen (also nicht von vor 60 Jahren) Einwohnerzahlen jeweils von Baden und Württemberg. Also nicht als Bundesland Baden-Württemberg, sondern getrennt. Ich finde das irgendwie leider nicht. :( --90.134.97.35 12:35, 28. Jan. 2009 (CET)
- Da kann man vielleicht die Einwohnerzahlen der vier Regierungsbezirke nehmen. Regierungsbezirk Freiburg: 2.195.694. Regierungsbezirk Karlsruhe: 2.738.609. Regierungsbezirk Stuttgart: 4.006.537. Regierungsbezirk Tübingen: 1.806.616. Die Grenzen stimmen natuerlich nicht genau mit den historischen Grenzen ueberein, aber wenn man annimmt, dass die ersten beiden Regierungsbezirke Baden und die beiden uebrigen Wuerttemberg bilden, dann sind das etwa 4,9 Millionen fuer Baden und 5,8 Millionen fuer Wuerttemberg. --Wrongfilter ... 13:32, 28. Jan. 2009 (CET)
- Du sagtest ja bereits, dass die Bezirke nicht mit den alten Ländern übereinstimmen, daher ist das wirklich nur sehr sehr grob vereinfachend, und eigentlich falsch. Außerdem vergisst Du Hohenzollern. An den ersten Fragesteller: Vor 60 Jahren gab es erst recht kein Baden und Württemberg, sondern drei sonderbare Staatten namens Württemberg-Hohenzollern, Württemberg-Baden und Baden. --AndreasPraefcke ¿! 15:26, 28. Jan. 2009 (CET)
- Das sollte auch nur ein Beispiel fuer eine Abschaetzung sein. Wer's genauer haben will, mag sich das aus den Einwohnerzahlen der Landkreise zusammenstueckeln. Das suche ich aber nicht mehr raus... --Wrongfilter ... 15:32, 28. Jan. 2009 (CET)
- Einfacher geht's auf der Site des StaLa BaWü. Grüße -- Density 18:23, 28. Jan. 2009 (CET)
Seltsam: Der von Density angegebene Link gibt völlig andere Zahlen als die von Wrongfilter, welche aber ihrerseits in etwa denen von [5] entsprechen. Z.B. gibt Densitys Link 2205306 für das Jahr 2007 und den RB Karlsruhe an, und in einem Jahr sind bestimmt keine 500000 zugezogen und es hat auch keine Änderung der Grenzen gegeben. Ich habe jetzt dem PDF den Vorzug gegeben und die 4 Artikel auf den 30.6.08 aufdatiert, aber ganz sicher bin ich mir nicht.
- N.B.:Der von mir angegebene Link legt die ehemaligen RB-Grenzen zugrunde; der ehem. RB Nordbaden entspricht nicht den Abgrenzungen des heutigen RB Karlsruhe, so erklärt sich die Differenz. -- Density 20:10, 28. Jan. 2009 (CET)
- Stimmt wohl, da hätte ich auch selber draufkommen können. Ich hatte gleich nach unten zu den Zahlen für 2007 gescrollt und dort in der Fußnote "angepasst an den Gemeindegebietsstand zum 31.12.2005" gelesen, daher mein Irrtum. Wobei ich mich dann frage, was diese Anpassung bedeuten soll.--Grip99 20:24, 28. Jan. 2009 (CET)
@90.134.97.35: Wenn Du es genau wissen willst, solltest Du genau sagen, was Du mit Baden und Württemberg meinst. Im Rahmen der Kreisreform Baden-Württemberg 1973 sind die alten Grenzen z.T. ziemlich radikal über den Haufen geworfen worden. Z.B. besteht Villingen-Schwenningen aus dem badischen Villingen und dem württembergischen Schwenningen, gehört jetzt aber zur Gänze zum Schwarzwald-Baar-Kreis und damit zum Regierungsbezirk Freiburg. Ebenso gehört das urschwäbische Rottweil wie der ganze Landkreis Rottweil seither zum Regierungsbezirk Freiburg. --Grip99 19:52, 28. Jan. 2009 (CET)
Kino Spot
Hey,
es gab mal einen Werbespot für ein Jubiläum (80 oder 100 Jahre) wo die Namen von ganz vielen Kinos eingeblendet wurden und in der Mitte zusammenliefen. Das ganze war eine Animation. Weiß irgendwer wie der hieß und wo ich den finde? -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:04, 28. Jan. 2009 (CET)
- Der könnte von Europa Cinemas sein. Der aktuelle sieht so aus. --
HAL 9000
14:18, 28. Jan. 2009 (CET)
Danke! Hatte mich schon totgegoogelt. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:21, 28. Jan. 2009 (CET)
Etwas älterer Kinowerbespot
Hallo zusammen, ich habe vor einigen Jahren (schätzungsweise fünf) mehrmals im Kino (ich mein es war u.a. Cinemaxx in Essen) einen Werbespot gesehen, in dem viele junge Leute (Laiendarsteller) Auftritte hatten und kurze Episoden spielten, die hintereinander gesehen Sinn ergaben. Der Clou war, dass nach jedem Schnitt die Schauspieler andere waren und manche Schnitte auch mehrmals (mit verschiedenen Leuten) hintereinander gezeigt waren. Ich mein sogar mich erinnern zu können, dass das ganze eine Aktion war, zu der Laiendarsteller (oder generell junge Leute) zu irgendwas aufgerufen werden sollten. Ich weiß aber nicht mehr was, vielleicht ein Casting oder ähnliches) Das ganze war mit kurzen lauten Gitarrenklängen untermalt (vielleicht vergleichbar mit denen im Bild-Zeitung-Werbesport, wenn "Bild dir deine Meinung" eingeblendet wird). Frage: Kennt jemand diesen Werbespot, weiß eventuell welche Aktion dafür beworben wurde und vielleicht kann man sich den Spot irgendwo (youtube?) anschauen? Vielen Dank im voraus.--Ticketautomat 15:56, 28. Jan. 2009 (CET)
Etymologie: küren und kiesen
Ist das Wort küren deutsch? (1) Kür dürfte sich ja von erkiesen ableiten (welches seinerseits am besten in der Vergangenheitsform erkoren bekannt ist), aber bildet es einen eigenen Wortstamm? (2) Wenn ja, was ist dann das Substantiv von erkiesen? (3) Sollte man also beispielsweise sagen, etwas wurde erkoren oder geht auch (das oft zu hörende) gekürt? Die Fragen sind zur besseren Beantwortung numeriert. --Constructor 16:07, 28. Jan. 2009 (CET)
- Kür oder nicht umgelautet Kur (wie in Kurfürst) ist das abgelautete Nomen zu kiesen, wie Schluss zu schließen, wobei noch grammatischer Wechsel dazu kommt. Das heute im Präsens allein übliche küren ist sekundär vom Nomen abgeleitet; man bildet allgemein die schwache Vergangenheit kürte/gekürt, darf aber auch die etwas altertümlichen Formen von kiesen nehmen. Gruß T.a.k. 16:30, 28. Jan. 2009 (CET)
- <bk>(1)wohl nicht - behauptet: isländisch in der Bedeutung: Besondere Krieger suchen und den Göttern zeigen. (Ausführende: Wal-küren) --88.67.114.180 16:33, 28. Jan. 2009 (CET)
- BK:Bekannt auch der an der Kur (Heiliges Römisches Reich) mitwirkende Kurfürst. Das war noch ein anderes Niewau als die Kür von Schreihälsen durch Bohlen. BerlinerSchule 16:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Mehr nebenbei: Das niederlaendische Substantiv zu kiezen ist keuze, und da ist man gleich bei frz. choix und engl. choice (aber nicht cheese...). --Wrongfilter ... 16:41, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ja, dieses spannende Wörtchen "choice"! Das Verb choose hat germanischen Stammbaum, AE ceosan (Stammformen ceas/curon - coren), das mittelenglische Nomen war cire/cüre; aber choice kommt aus dem Französischen, hergeleitet vom galloromanischen *causire -- und das ist, natürlich, aus dem Germanischen *kausjan entlehnt... Gruß T.a.k. 16:51, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ah, ja. Und hat das nun auch zu kiezen gefuehrt oder bin ich da zu Konklusionen gesprungen? --Wrongfilter ... 19:21, 28. Jan. 2009 (CET)
- Vielen Dank, dann benutze ich das weiterhin. --Constructor 16:53, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ja, dieses spannende Wörtchen "choice"! Das Verb choose hat germanischen Stammbaum, AE ceosan (Stammformen ceas/curon - coren), das mittelenglische Nomen war cire/cüre; aber choice kommt aus dem Französischen, hergeleitet vom galloromanischen *causire -- und das ist, natürlich, aus dem Germanischen *kausjan entlehnt... Gruß T.a.k. 16:51, 28. Jan. 2009 (CET)
- @Wrongfilter: Nein, das gab es schon immer, ist also nicht aus dem Frz., vgl. mal ältere dt. Texte: "swâ nû deheiniu sî, diu sich ir wîpheit schame, / diu merke disen sanc und kiese denne." (Walther v. d. Vogelweide, nach Cormeau, S. 101: Wo auch immer eine [Frau, eigentlich "Weib", da es um diese Bezeichnung geht] sei, die sich ihrer Weiblichkeit schäme, die merke sich dieses Lied und wähle dann [und zwar zwischen "wîbe" und "vrowe"]); im Mittelniederdeutschen "kesen": "De schenken, de men keset, de schall men kesen na vordehl, vnde nich na frundschop" (Die Schenken, die man wählt, soll man nach Nutzen wählen und nicht nach Freundschaft). Althochdeutsch hieß das Verb "kiosan". Es ist noch erhalten im Niederdeutschen, allerdings mit verengter Bedeutung "hei keest so rüm" (ist wählerisch im Essen), vgl. Brinckman: "Lat dat Keesen un Küren, /dat Öckern un Rühren, / will’t nich söten, mag’t jo woll sür’n." Ein ähnlicher Fall wie "choice" ("to choose" geht m. W. nicht aus dem Frz. hervor) im Englischen ist "to wait" (mengl. waiten, altnordfrz. waitier, das mit "Wacht", "wachen" verwandt ist, vgl. ndl. wachten 'warten', engl. "wake") --IP-Los 20:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- Um jetzt noch den Sack zuzumachen: Stammt das von dir genannte althochdeutsche kiosan dann auch von dem von T.a.k. genannten germanischen *kausjan? Kann man also die franzoesisch-englische Linie, die ueber choix zu choice fuehrt, mit der deutsch-niederlaendischen Linie kiesen, keuze, zusammenfuehren oder ist die Aehnlichkeit zufaellig? (Vielleicht studiere ich in meinem naechsten Leben doch lieber so was...) --Wrongfilter ... 21:27, 28. Jan. 2009 (CET)
- Fast ;). Der germanische Vorfahr von kiesen/choose wäre *kiusan; *kausjan kommt aber natürlich von derselben idg. Wurzel (*gheu), wie auch, wenn ich gerade am Plappern bin, lat. gustare und deutsch "kosten". Ein weites Feld... Gruß T.a.k. 21:41, 28. Jan. 2009 (CET)
- Um jetzt noch den Sack zuzumachen: Stammt das von dir genannte althochdeutsche kiosan dann auch von dem von T.a.k. genannten germanischen *kausjan? Kann man also die franzoesisch-englische Linie, die ueber choix zu choice fuehrt, mit der deutsch-niederlaendischen Linie kiesen, keuze, zusammenfuehren oder ist die Aehnlichkeit zufaellig? (Vielleicht studiere ich in meinem naechsten Leben doch lieber so was...) --Wrongfilter ... 21:27, 28. Jan. 2009 (CET)
Ortschaftssuche
Hallo, ich habe letztens einen Reisebericht gelesen, in dem von einer Ortschaft, nicht die in Deutschland ( war es in Afrika????), erzählt wird, die sich auch "Bochum" nennt, aber einen anderen offiziellen Orts-Namen trägt. Das Ortseingangsschild "Bochum" befindet sich noch dort und auch das Rathaus ist mit "Bochumer Rathaus" oder "Rathaus Bochum" beschildert. Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen hane und finde dazu auch nichts im Netz. Ich hoffe auf Informationen dazu und danke im vorraus.
- In Südafrika gibt es eines. Grüße -- Density 20:20, 28. Jan. 2009 (CET)
seltsamer Satz
...erstmals betrinken sich dabei mehr junge Mädchen als Jungen bis zur Besinnungslosigkeit (bild.de). Das junge bereitet mir Probleme, beim Lesen erwarte ich zu dem Jungen auch ein Adjektiv, außerdem ist es als Substantiv dem Adjektiv von Mädchen sehr ähnlich. Frage: Habe ich recht, oder kann ich einfach nicht richtig lesen? --84.152.98.95 20:50, 28. Jan. 2009 (CET)
- Das Problem erschließt sich mir nicht recht, aber grammatisch ist das ohne Fehl & Tadel; ist eher ein semantisches oder stilistisches. Imho ist junge Mädchen in diesem Fall ein Pleonasmus, "alte Mädchen" sollte es ja nicht geben, die heißen dann Schachteln. Falls dann doch "junge Mädchen und junge Jungen" stünde, wäre das eine Geminatio in Tateinheit mit etymologischer Figur bzw. Polyptoton. Betränken sich jedoch mehr junge Mädchen als linkshändige Jungen, wäre das wohl ein methodischer Erhebungsfehler...--Janneman 21:06, 28. Jan. 2009 (CET)
- Das „junge“ steht wohl für die Mädchen als auch für die Jungen. Es soll hier wohl das Ausmaß noch deutlicher darstellen. Es sind sehr junge Menschen, die sich betrinken. --Toffel 22:04, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Ursache könnte auch in mangelnder Stilsicherheit des Redakteurs begründet liegen. Griensteidl 23:02, 28. Jan. 2009 (CET)
- Zustimmung zu Toffel. Eine Frage nur kratzt mich am Hinterkopf: Wo hört die objektive Berichterstattung (NPOV) auf und fängt das Hineintragen unpassender Adjektive (POV) an? Insofern ein durchaus seltsamer Satz . Zum Glück steht der NICHT in der WIKIPEDIA, sondern nur in der 'B...' ahh, sorry, ein Krampf in den Fingern, ich kann das nicht ausschreiben.
- -- Grottenolm 23:12, 28. Jan. 2009 (CET)
"Arabien" auf Russisch
Warum heißt es im Russischen eher "Arawija" (Аравия) als "Arabija" (Арабия)? In der russischsprachigen Wikipedia sind beide Begriffe Redirects auf "Arawijskij Poljustrow" (Аравийский полуостров, Arabische Halbinsel).-- КГФ, Обсудить! 20:50, 28. Jan. 2009 (CET)
- Deutsch und andere westeuropäische Sprachen leiten das Wort Arabia/Arabie/Arabien ab von der lateinischen Arabia, die mit B buchstabiert ist und in fast allen westlichen Sprachen mit einem /b/-Laut ausgesprochen wird. Ich bin mir nicht sicher, aber Russisch konnte dieses Wort von der griechischen Αραβία ableiten. In römischer Zeit waren die lateinischen und griechischen Varianten dieses Wortes fast identisch ausgesprochen, aber mit der Zeit hat sich die griechische Aussprache von der Buchstabe β von /b/ zu /v/ (deutsch w) verschoben, so dass Αραβία im modernen Griechischen etwa als arawija ausgesprochen wird. Marco polo 22:10, 28. Jan. 2009 (CET)
- ähnliche Entwicklung übrigens im Spanischen, /b/ und /β/ als Allophone von b/v, also z.B. País Vasco, aber frz. Pays Basque. oder im Hessischen (Struwwelpeter). --Janneman 22:18, 28. Jan. 2009 (CET)
Viele der Fremdwörter im Russischen sind aus dem Griechischen oder über das Griechische gekommen, und zwar zu einer Zeit, als dort die Aussprache schon Neugriechisch war. Daher auch so Wörter wie awtobus für deutsch Autobus.--Rabe! 22:28, 28. Jan. 2009 (CET)
"Arabija" (Арабия) hab ich so noch nie gehört. Die Araber als Volk/Nationalität werden mit "b", die Landschaft/Halbinsel allerdings mit "v" geschrieben. Aраб/арабка bedeutet Araber/Araberin; арабские цифры bedeutet arabische Zahl. Аравия ist Arabien und аравийская пустыня ist die arabische Wüste. Allerdings kann ich euch keine sprachwissenschaftliche Erklärung für das Phänomen geben. --Paramecium 22:35, 28. Jan. 2009 (CET)
- Seite 286 von diesem Artikel unterstützt meinen Verdacht, dass das Wort vom Griechischen abgeleitet sei. Marco polo 22:40, 28. Jan. 2009 (CET)
webliche Gleichstellungsbeauftrage - wie passt grade das zusammen?
Gleichstellungsbeauftragte sollen ja grade die Gleichstellung von Mann und Frau fördern. Wie passt es dann dazu, dass Gleichstellungsbeauftrage nach dem Wortlaut des Gesetzes nur Frauen werden dürfen? Ich denke in diesem Zusammenhang an die Frauen, die geklagt haben, dass sie auch zur Bundeswehr gehen dürfen - und recht bekommen haben. --source 11:17, 28. Jan. 2009 (CET)
- Na ja, zum Einen sind Frauen ja doch mehr benachteiligt als Männer, da liegt es nah, eine Frau zu nehmen. Zum Anderen gilt das alte Wo kein Kläger, da kein Richter... --Eike 11:23, 28. Jan. 2009 (CET)
- Es stimmt schon, dass Frauen in der Praxis oft benachteiligt werden (z.B. im beruflichen Bereich oder privat in der Familie, wobei letzeres wohl außerhalb des Regelungsbreiches des Gestztgebers liegt), aber sie werden vom Gesetz bevorzzugt (z.B. früher Pensionsantritt in amnchen Ländern wie z.B. Österreich, keine Wehrpflicht) und auch außerhalb von den gesetzlichen Vorschriften gibt es durchaus auch Bereiche, wo Frauen bevorzugt werden (z.B. bei gewissen Berufsgruppen werden Frauen eher eingestellt und es gibt im Gegensaatz zu Frauenquoten soviel ich weiß in .de keien Männerquoten, in .at ist demk nicht so, weil dort die Quotenregelung geschlechtsneutral so formuliert ist, dass die Quote allgemein zwischen 60/40 und 40/60 liegen sollte, Frauen zahlen oft niedrigere Eintrittsgelder oder kommen gar graitis wo rein oder bekommen Freigetränke, wobei das mitd en neidrigeren Eintrittspreisen zumindestens in Österreich bald der Vergangenheit angehören würde, z.B. hat der SK Rapid Wien wegen der österr. gesetzeslage die Damen-Ermäßigung schon abgeschafft). --MrBurns 23:36, 28. Jan. 2009 (CET)
- So etwas ist doch schon seit Jahrzehnten intensiv in der Gesellschaft durchdiskutiert worden. Ich glaube nicht, dass eine Besprechung in der WP-Auskunft da inhaltlich viel beitragen kann, was über Stammtischgerede hinausgeht. Es gibt auch Berufe, in denen Frauen bevorzugt werden; Führungspositionen gehören aber nicht dazu. Und es herrscht ein gewisser Konsens, dass der Gesetzgeber da, wo die gesellschaftliche Wirklichkeit nicht dem gesetzlichen Gleichheitsgrundsatz entspricht, regulierend eingreifen kann ("affirmative action" sagen die Amis). Deswegen gibt es Frauenbeauftragte und keinen Männerbeauftragten. Und wenn Frauen manchmal freien Eintritt bekommen, geschieht es zu dem Zweck, dass die Männer dann dort mehr saufen - das hat mit Bevorzugung von Frauen wenig zu tun. 85.180.211.60 23:53, 28. Jan. 2009 (CET)
- Was der veranastalter mit dem freien Eintritt bezweckt ist für die Besucher irrelevant. Faktisch bewirkt es eine Bevorzugung der Frauen. Und die Ungleichberechtigung bei Wehrpflicht und Pensionsantritt ist keine "affirmative action", da si0e keine exuistiernden Ungleichheiten ausgleicht, sondern neuen Ungleichheiten schafft (man kann Ungerechtigkeit nicht mit Ungerechtigekit ausgleichen), und eine allgemeine bevorzugung von Frauen bei den Quotenregelungen ist auch nicht notwendig, zumindestens in Österreich wieß ich, dass die Arbeitslosenquote bei Männern sogar etwa höher (was allerddings mit dem höheren Pensionsantrittsalter zu tun haben könnte) ist und ich glaube nicht, dass das in .de viel anders ist, weil die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in beiden Ländern ziemlich ähnlich sind, also sollte man eine allgemeine Quotenregelung haben, die in jeder Berufsgruppe die benachteiligte Gruppe bevorzugt. --MrBurns 09:23, 29. Jan. 2009 (CET)
- So etwas ist doch schon seit Jahrzehnten intensiv in der Gesellschaft durchdiskutiert worden. Ich glaube nicht, dass eine Besprechung in der WP-Auskunft da inhaltlich viel beitragen kann, was über Stammtischgerede hinausgeht. Es gibt auch Berufe, in denen Frauen bevorzugt werden; Führungspositionen gehören aber nicht dazu. Und es herrscht ein gewisser Konsens, dass der Gesetzgeber da, wo die gesellschaftliche Wirklichkeit nicht dem gesetzlichen Gleichheitsgrundsatz entspricht, regulierend eingreifen kann ("affirmative action" sagen die Amis). Deswegen gibt es Frauenbeauftragte und keinen Männerbeauftragten. Und wenn Frauen manchmal freien Eintritt bekommen, geschieht es zu dem Zweck, dass die Männer dann dort mehr saufen - das hat mit Bevorzugung von Frauen wenig zu tun. 85.180.211.60 23:53, 28. Jan. 2009 (CET)
- Es stimmt schon, dass Frauen in der Praxis oft benachteiligt werden (z.B. im beruflichen Bereich oder privat in der Familie, wobei letzeres wohl außerhalb des Regelungsbreiches des Gestztgebers liegt), aber sie werden vom Gesetz bevorzzugt (z.B. früher Pensionsantritt in amnchen Ländern wie z.B. Österreich, keine Wehrpflicht) und auch außerhalb von den gesetzlichen Vorschriften gibt es durchaus auch Bereiche, wo Frauen bevorzugt werden (z.B. bei gewissen Berufsgruppen werden Frauen eher eingestellt und es gibt im Gegensaatz zu Frauenquoten soviel ich weiß in .de keien Männerquoten, in .at ist demk nicht so, weil dort die Quotenregelung geschlechtsneutral so formuliert ist, dass die Quote allgemein zwischen 60/40 und 40/60 liegen sollte, Frauen zahlen oft niedrigere Eintrittsgelder oder kommen gar graitis wo rein oder bekommen Freigetränke, wobei das mitd en neidrigeren Eintrittspreisen zumindestens in Österreich bald der Vergangenheit angehören würde, z.B. hat der SK Rapid Wien wegen der österr. gesetzeslage die Damen-Ermäßigung schon abgeschafft). --MrBurns 23:36, 28. Jan. 2009 (CET)
Warum sind meine Waagen launisch?
Hallo! Heute mal eine Frage aus meinem Badezimmer: Ich stehe mittlerweile davor, meine 3. Waage in 2 Jahren auf den Schrott zu werfen. Grund dafür: Im Abstand von zwei Minuten (manchmal auch von Wiegevorgang zu Wiegevorgang) nehme ich mal ein Kilo ab, mal eines zu - behauptet jedenfalls meine Waage (wie ihre Vorgängerinen). Das scheint Hersteller- und Modellübergreifend so zu sein. Auch bei den Bewertungen auf Amazon gibt es zu fast jeder Waaage deswegen heftige Kritik.
Weiß jemand, warum Waagen so launisch sind? Und: Gibt es Modelle, die einen Menschen auf 100g präzise wiegen - auch bei der dritten aufeinanderfolgenden Messung?
Gruß und danke, --Fippo 15:06, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ist das eine mechanische oder eine elektronische Waage? Ist sie vor jeder Wiegung richtig genullt? --Wrongfilter ... 15:11, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ohne hilfreich sein zu wollen heißt das glaube ich Wägung :-), aber das ist bei meiner Waage auch so.--Jan Kiro 15:32, 28. Jan. 2009 (CET)
- Jaja, ich habe mich auch gefragt, ob das so oder so heisst, und habe mich dann praktischerweise fuer die umlautfreie (und falsche) Variante entschieden... --Wrongfilter ... 15:41, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ohne hilfreich sein zu wollen heißt das glaube ich Wägung :-), aber das ist bei meiner Waage auch so.--Jan Kiro 15:32, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ist eine elektronische, die sich (man tippt sie zum starten kurz an) selbst nullt. --Fippo 15:38, 28. Jan. 2009 (CET)
- Gerade auf Teppich hatte ich (bei einer mechanischen Waage) das Problem, dass sie je nach Stellung etwas anderes angezeigt hat. Bewegst du die Waage zwischendurch? --Eike 15:56, 28. Jan. 2009 (CET)
- Bin auch im Besitz einer solchen (elektronisch, Auto-Nullung) und finde (reproduzierbar!) einen Unterschied von 300 g, wenn sie auf Fliesen oder einem Holzbrett steht (schwerer), oder wenn sie auf einem (etwa 1 cm dicken) Flokati-artigen Teppich steht (leichter). Nullung jedesmal durch Antippen. Bisher noch keine Erklärung gefunden. --Grey Geezer nil nisi bene 16:02, 28. Jan. 2009 (CET)
- Gerade auf Teppich hatte ich (bei einer mechanischen Waage) das Problem, dass sie je nach Stellung etwas anderes angezeigt hat. Bewegst du die Waage zwischendurch? --Eike 15:56, 28. Jan. 2009 (CET)
- Diese Dinger arbeiten mit Dehnungsmessstreifen: „Bei DMS für alltägliche Messaufgaben liegen die Messunsicherheiten zur Zeit zwischen 1% und etwa 0,1% des jeweiligen Messbereichsendwerts.” Nimmt man 0,5 % als Mittelwert für das massenproduzierte Konsumgut Badezimmerwaage und 200 kg Endwert an, dann ist das ein prinzipbedingter, möglicher Fehler von 1 kg.
- Hinzu kommt noch der Fehler des Meßgeräts für die Anzeige. Der je nach Schrittweite...
- ~0,9 kg bei Schrittweite 1
- ~0,49 kg bei Schrittweite 0,5
- ~0,09 kg bei Schrittweite 0,1
- ...betragen kann.
- Ja, es gibt sicherlich Waagen, die 100 kg mit einem maximalen Fehler von 100 g messen. Ich denke aber, dass sich das die Wenigsten für den Hausgebrauch leisten möchten bzw. können. --Geri, ✉ 17:12, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich hätte eine umsonst abzugeben (Balkenwaage aus einer Arztpraxis). Aber nur an Selbstabholer (Frankfurt am Main), das Ding ist sauschwer. -- Martin Vogel 17:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- Übliche Badezimmerwaagen, egal ob mechanisch oder elektronisch, messen das Gewicht im Prinzip über eine Feder (auch ein Dehnungsmesstreifen ist eine Feder). Beim harten Steinboden zeigt die Feder das gesamte Gewicht an.
Der weiche Teppichboden wirkt selbst als Feder und übernimmt einen Teil des Gewichtes, die Waage zeigt weniger an.--Phiw 17:47, 28. Jan. 2009 (CET)
- Übliche Badezimmerwaagen, egal ob mechanisch oder elektronisch, messen das Gewicht im Prinzip über eine Feder (auch ein Dehnungsmesstreifen ist eine Feder). Beim harten Steinboden zeigt die Feder das gesamte Gewicht an.
- <Quetsch> Da irrst Du Dich. Auf der Waage lastet Dein Gewicht, worauf die Waage lastet, ist ihr hingegen ziemlich egal (sonst würde sich der Effekt auch mit der von Dir unten erwähnten Balkenwaage nachweisen lassen). Natürlich habe ich das auch gleich mal angetestet. Wenn man zwei Badezimmerwaagen aufeinanderstellt und dann darauf steigt, müßte Deiner These nach jede der Waagen die Hälfte meines Gewichts anzeigen. Tun sie aber nicht. Die obere zeigt mein Gewicht an und die untere zwei Kilo mehr. Probier das doch selber mal aus... ;-) --Carbenium 19:06, 28. Jan. 2009 (CET) Verdammt, ich muß mal wieder abnehmen... :-/
- Stapel doch einfach mehr Waagen übereinander. Wenn jede tieferliegende 2 kg weniger anzeigt, kannst Du dich damit jedem beliebigen Fliegengewicht annähern. ;) -- Ambrosia 23:19, 28. Jan. 2009 (CET)
- <Quetsch> Da irrst Du Dich. Auf der Waage lastet Dein Gewicht, worauf die Waage lastet, ist ihr hingegen ziemlich egal (sonst würde sich der Effekt auch mit der von Dir unten erwähnten Balkenwaage nachweisen lassen). Natürlich habe ich das auch gleich mal angetestet. Wenn man zwei Badezimmerwaagen aufeinanderstellt und dann darauf steigt, müßte Deiner These nach jede der Waagen die Hälfte meines Gewichts anzeigen. Tun sie aber nicht. Die obere zeigt mein Gewicht an und die untere zwei Kilo mehr. Probier das doch selber mal aus... ;-) --Carbenium 19:06, 28. Jan. 2009 (CET) Verdammt, ich muß mal wieder abnehmen... :-/
- Bei der Balkenwaage tritt dieser Effekt nicht auf. --Phiw 17:51, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ersteres wage ich zu bezweifeln. Heißt das dann, dass ich bei geeigneter Wahl einer darunter liegenden Feder auf eine Anzeige von 0 kommen kann? Was ich mir einreden lasse ist, dass sich abhängig vom Untergrund das Gehäuse + Mechanik anders verformt und derart eine Abweichung auftritt.
- Und ein DMS ist keine Feder sondern ein Elektrischer Widerstand. Er ist maximal auf einer solchen montiert. --Geri, ✉ 18:03, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ein DMS ist ein Metallstreifen, der bei Verformung seinen elektrischen Widerstand ändert. Durch die Verformung stellt er selbst eine Feder dar. (Es kann noch eine zusätzliche Feder montiert sein.)
Die Aufteilung des Gewichts wird durch die Federkonstanten von Waage und Boden bestimmt, das kann man schön mit zwei Federwaagen demonstrieren. Um die Kraft auf die Waage im kg-Bereich zu ändern, müsste der Teppich schon sehr dick sein und eine Reduzierung auf 0 ist nicht möglich.--Phiw 18:25, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ein DMS ist ein Metallstreifen, der bei Verformung seinen elektrischen Widerstand ändert. Durch die Verformung stellt er selbst eine Feder dar. (Es kann noch eine zusätzliche Feder montiert sein.)
- (1) siehe Quetsch weiter oben.
- (2) Ein Unterschied zwischen zwei Wägungen kann auch schon zu stande kommen, wenn man zwischendrin z.B. frühstückt. Wenn Du dabei ausgiebig trinkst und einen ordentlichen Kohldamf hast, kannst Du hinterher schon mal gut ein Kilo mehr wieden. --Carbenium 19:06, 28. Jan. 2009 (CET)
- Eine Maß Bier in zwei Minuten, das ist zu schaffen. -- Martin Vogel 19:14, 28. Jan. 2009 (CET)
- Dass Waagen auf unterschiedlichen Untergründen unterschiedliche Werte anzeigen, wurde bereits in der Fernsehsendung Clever gezeigt und begründet, nachzulesen hier und hier. Auch eine Gewichtabnahme bis zu einem Kilo durch Stuhlgang halte ich für möglich. --Toffel 19:37, 28. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Für mechanische Waagen ziehe ich meine Theorie zurück. Es gibt diese Untersuchung, die besagt, dass analoge Waagen auf Teppichboden mehr anzeigen. Zwei digitale Waagen habe ich leider nicht, dass ich Carbeniums Experiment nachmachen könnte. --Phiw 19:44, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ganz herzlichen Dank an alle! Besonders Geri hat die technischen Hintergünde, wie ich finde, ziemlich detailliert erläutert. Dann kauf' ich also keine Neue, weil das Problem ja systemimmanent zu sein scheint. Beste Grüße, --Fippo 19:54, 28. Jan. 2009 (CET)
- (BK)Ich sage einfach mal stellvertretend für alle: Gern geschehen! :-)
- Addendum: Ich habe mein Experiment tatsächlich mit zwei analogen Badezimmer-Personenwaagen gemacht. Und auf meinem Teppichboden ist auch kein Unterschied (und schon gar nicht 10% mehr, wie in der Zeit gesagt wird) festzustellen (wahrscheinlich ist der Flor zu kurz... Aber natürlich kann man auf Teppich kleinere Meßergebnisse erzielen - für hinreichend weiche und tiefe Teppiche und wenn man das Gewicht abliest, bevor die Waage mit dem Einsinken fertig ist (Aufzugeffekt). :o) --Carbenium 20:32, 28. Jan. 2009 (CET)
- Noch eine Ergänzung: Ich habe es eben ausprobiert: Ich habe mit der Waage auf dem Teppich knapp 30 Kilo abgenommen, die knappe Hälfte meines Körpergewichtes. Wenn man den Teppich noch übereinander legt, sind es knapp 40 Kilo. Wenn das keine gute Nachricht für Übergewichtige ist ;-) Der Grund ist mir jetzt klar: An der Unterseite der Waage befinden sich nur vier kleine Kontaktstellen, die das Gewicht messen. Durch den Teppich verlagert sich das Gewicht auch auf Teile der Waage, die das Gewicht nicht mitmessen. --Toffel 20:12, 28. Jan. 2009 (CET)
- Du solltest Dich beim Wiegen natürlich nicht am Türrahmen festhalten! ;o) Oder Du hast eine extrem merkwürdige Waage (bei der sich vielleicht der Teil, auf den Du Dich stelle, an einem anderen Teil der Waage "abstützt"). Nein, jetzt mal im Ernst - Deine Waage muß irgendwie klemmen, denn Waagenboden und Waagendeckel sind meines Wissens nach nur durch den Federmechanismus miteinander verbunden. Auch wenn Du Dein Gewicht verlagerst, verminderst Du es trotzdem nicht. Ich habe gerade noch malnachgeforscht (mit allen meinen beiden Waagen): Mein Gewicht auf Steinboden = Mein Gewicht auf Kurzflorteppichboden = Mein Gewicht im Sessel stehend gemessen (Einsinktiefe ca. 15 cm). Da hat sich auch bei Gewichtsverlagerung nicht mehr als 1% dran geändert. Du solltest wirklich überlegen, Deine Spezialwaage an Übergewichtige zu verkaufen. Aber nicht, daß Du mir zu wenig nimmst! ;o) --Carbenium 20:32, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich könnte auch bei Uri Geller auftreten :-D Nein, im Ernst. An der Unterseite der Waage sind nur vier kleine Kontakte, vier kreisrunde Flächen, die ganz allein das Gewicht messen. Diese stehen nur wenig aus der nicht messenden Fläche der Unterseite hervor. Wenn man die Waage auf einen weichen Untergrund stellt, nehmen die Messpunkte nicht das volle Gewicht auf. Es ist übrigens eine Digitalwaage. --Toffel 21:59, 28. Jan. 2009 (CET)
- Und ich kann jetzt noch Carbeniums 2-Waagen-Experiment bestätigen (mit Hilfe einer digitalen Küchenwaage): beide Waagen zeigen das gesamte Gewicht an, die untere zusätzlich das Gewicht der oberen. --Phiw 20:20, 28. Jan. 2009 (CET)
- <Quetsch>:THX! :-) Und da soll noch mal jemand behaupten, bei der WP würde nicht wissenschaftlich gearbeitet... --Carbenium 08:39, 29. Jan. 2009 (CET)
Dass die Art des der Untergrund einen Effekt hat, scheint wissenschaftlich bewiesen, z.B. hier bestätigt für Analogwaagen: [6]. Bei Digitalwaagen gibt es auch Effekte, zumindest bei meiner. Bei der steht in der Bedienungsanleitung auch, mann solle die Waage nur auf einem harten Untergrund aufstellen. --217.255.119.155 21:51, 28. Jan. 2009 (CET) Ich sehe der Link war schon gepostet, OK doppelt hält besser.
- <Quetsch>: Aus diesem Artikel geht nicht hervor, wie groß die Versuchsreihe war. Das läßt mich vermuten, daß der Wissenschaftler und sein Assistent beider private Waagen (die sie aus dem selben Restposten im Pimpelmarkt gezogen haben) untersuchten. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß das beschriebene Phänomen auch den QualiSicherungs-Abteilungen einiger Hersteller auffiel (die dann natürlich keine "wissenschaftliche" Arbeit darüber veröffentlichten), die daraufhin vielleicht fürderhin T-Elemente zur Versteifung des Bodens auf den selben aufschweißtenbeschriebenen. Andersherum gesagt: Die Wissenschaftler führten ihre Experimente vermutlich mit nicht sauber konstruierten Modellen durch. Man sollte also nicht nur das, was in der BILD-
Zeitungsteht kritisch hinterfragen. Auch in der Wissenschaft wir oft unsauber gearbeitet, man denke nur um die diversen Skandale um die Kalte Fusion - oder aktueller: der Klonskandal durch Hwang Woo-suk. Meine oben beschriebenen Erkenntnisse sind wie oben beschrieben auch mit wissenschaftlichen Methoden entstanden - und zumindes meine Waagen folgen den Gesetzen der klassischen Kinetik... ;o) --Carbenium 08:39, 29. Jan. 2009 (CET)
Ein weiterer Faktor ist der genaue Punkt auf dem man steht, je nach Messprinzip kann das auch Einfluss haben. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Waagen für den Hausgebrauch, wie schon oben beschrieben, keine sehr hohe Genauigkeit haben und bei elektronischen Wagen auch Temperaturdrift dazu kommt. TheBug 03:11, 29. Jan. 2009 (CET)
10-€-Gedenkmünzen verkaufen
Ich habe als Preis einige österreichische 10-€-Gedenkmünzen gewonnen, mit denen ich aber nichts anfangen kann. Wie stellt man es am besten an, sie zu verkaufen, und was mögen sie wert sein? --KnightMove 17:28, 28. Jan. 2009 (CET)
- Kennst du diese Website schon? -- Martin Vogel 17:46, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ja, aber ich hätte das nicht als optimalen Weg eingestuft, und auch nicht als einfachsten. Ist das so? Sprich, man kann nicht in eine Bank oder sonstwohin gehen und sie für einen gewissen Kurs dort abgeben? --KnightMove 17:52, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich vermute, eine Bank gibt dir 10 € dafür, was ja auch draufsteht. Der Silberwert liegt bei ca. 5 bis 6 €. Vielleicht gibt dir ein Münzhändler mehr. -- Martin Vogel 17:57, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ok, danke für die Info. --KnightMove 18:23, 28. Jan. 2009 (CET)
- PS: Ich habe erst jetzt verstanden, dass solche Gedenkmünzen etwas grundsätzlich anderes sind als etwa der Wiener Philharmoniker. --KnightMove 18:27, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Philharmoniker gibt es auch in Silber, siehe hier. Da steht 1,50 € drauf, aber eine Unze Silber ist mehr wert. -- Martin Vogel 18:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ja, das wusste ich, aber nicht, dass er als Anlagemünze einen höheren Metallwert hat, während eine Gedenkmünze einen niedrigeren aufweist. --KnightMove 18:44, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die sind interessant für Anleger, auf Münzen wird 7 % MWSt. erhoben, auf Silberbarren 19 %, siehe z.B. hier unter "Edelmetalle". -- Martin Vogel 18:48, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die größeren Gedenkmünzen haben einen höheren Sammlerwert als der Wert, der drauf steht, siehe hier unter „10 € Gedenkmünzen“. Im Gegensatz zu den 2-Euro-Gedenkmünzen, die in den Umlauf gebracht werden und auch im Handel nur 2 Euro wert sind, sind diese 10-Euro-Gedenkmünzen etwa 20 Euro oder mehr wert. --Toffel 19:09, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die wollen die für 20 verkaufen, aber wert sind sie soviel, wie einer dafür tatsächlich bezahlt. -- Martin Vogel 19:56, 28. Jan. 2009 (CET)
- Aus der Sicht des Verkäufers sicherlich. Aber der Wert lässt sich demnach u. U. steigern, wenn man andere Käufer sucht. --Toffel 22:14, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die wollen die für 20 verkaufen, aber wert sind sie soviel, wie einer dafür tatsächlich bezahlt. -- Martin Vogel 19:56, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die größeren Gedenkmünzen haben einen höheren Sammlerwert als der Wert, der drauf steht, siehe hier unter „10 € Gedenkmünzen“. Im Gegensatz zu den 2-Euro-Gedenkmünzen, die in den Umlauf gebracht werden und auch im Handel nur 2 Euro wert sind, sind diese 10-Euro-Gedenkmünzen etwa 20 Euro oder mehr wert. --Toffel 19:09, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die sind interessant für Anleger, auf Münzen wird 7 % MWSt. erhoben, auf Silberbarren 19 %, siehe z.B. hier unter "Edelmetalle". -- Martin Vogel 18:48, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ja, das wusste ich, aber nicht, dass er als Anlagemünze einen höheren Metallwert hat, während eine Gedenkmünze einen niedrigeren aufweist. --KnightMove 18:44, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Philharmoniker gibt es auch in Silber, siehe hier. Da steht 1,50 € drauf, aber eine Unze Silber ist mehr wert. -- Martin Vogel 18:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich vermute, eine Bank gibt dir 10 € dafür, was ja auch draufsteht. Der Silberwert liegt bei ca. 5 bis 6 €. Vielleicht gibt dir ein Münzhändler mehr. -- Martin Vogel 17:57, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ja, aber ich hätte das nicht als optimalen Weg eingestuft, und auch nicht als einfachsten. Ist das so? Sprich, man kann nicht in eine Bank oder sonstwohin gehen und sie für einen gewissen Kurs dort abgeben? --KnightMove 17:52, 28. Jan. 2009 (CET)
Euro-Gedenkmünzen sind nur im Ausgabeland kursgültig, also nur eine Bank aus Österreich nimmt diese an (Dies gilt nicht für 2-€-Gedenkmünzen). Vielleicht kannst du sie hier gegen deutsche Gedenkmünzen eintauschen. Wertanfragen sind auch für Gäste erlaubt, Verkaufsangebote nicht, da dieses Forum von einem Münzhändler geleitet wird. Gästebereich ist weit unten. Gruss --Nightflyer 20:49, 28. Jan. 2009 (CET)
- Danke auch für diesen Hinweis (nur ein Missverständnis: Ich bin Österreicher, habe aber für Gedenkmünzen an sich keine Verwendung.) --KnightMove 06:52, 29. Jan. 2009 (CET)
- Dann kannst du sie schlimmstenfalls einfach ausgeben. 10 € sind 10 €. -- Timo Müller Diskussion
Mit Englisch, Holländisch und Deutsch im Web gesucht, aber ich finde nicht den Todestag im Jahr 1906 des obigen Botanikers u. Mykologen. Hat jemand in der Runde einen Brockhaus oder Meyers von etwa 1920, um das Sterbedatum und den Sterbeort nachzusehen? Wäre nett. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 08:58, 29. Jan. 2009 (CET)
- Also die Vierteljahrsschrift der Astronomischen Gesellschaft 42 (1907), (keine Seitenzahl, kommt gleich nach dem Inhaltsverzeichnis unter "Angelegenheiten der Gesellschaft.") behauptet, er sei am 14. Dezember 1906 gestorben: "Die Gesellschaft hat ihre Mitglieder [...] Prof. Dr. J. A. C. Oudemans, em. Direktor der Sternwarte in Utrecht, am 14. Dezember 1906 [...] durch den Tod verloren." Das ist zwar kein Brockhaus, aber eigentlich sollte diese Angabe ganz verläßlich sein. --IP-Los 10:14, 29. Jan. 2009 (CET)
- Nee, nee, das ist das Brüderle Jean Abraham Chrétien Oudemans! Die hatten - wie die Darwins - eine sehr proliferativ-wissenschaftliche Sippe. Die beiden Brüder sind seit gestern in der WP, aber vom älteren fehlt mir noch das Sterbedatum (beide 1906 gestorben). --Grey Geezer nil nisi bene 10:27, 29. Jan. 2009 (CET)
- Ich kann auf eine Datenbank zugreifen, die da sagt: "overleed op 29 augustus 1906, dus in den hogen ouderdom van ruim 80 jaren, te Arnhem." Quelle: Akademie van Wetenschappen: Jaarboek 1909. Amsterdam, 1910 --Unukorno 11:51, 29. Jan. 2009 (CET)
- "starb am 29. August 1906, in einem Alter von mehr als 80 Jahren, Arnheim" Herzlichen Dank! Werde jetzt auch mehr Pilze essen... Besten Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:17, 29. Jan. 2009 (CET)
- Ich kann auf eine Datenbank zugreifen, die da sagt: "overleed op 29 augustus 1906, dus in den hogen ouderdom van ruim 80 jaren, te Arnhem." Quelle: Akademie van Wetenschappen: Jaarboek 1909. Amsterdam, 1910 --Unukorno 11:51, 29. Jan. 2009 (CET)
Unternehmen Relevanzkriterium Umsatz
Hallo Wikipedianer (LDK?) Ich sollte für eine Firma einen Artikel in Wikipedia erstellen und nun scheint es ein Problem mit der Relevanz des Artikels zu geben. Ein Relevanzkriterium für Wirtschaftsunternehmen ist der Umsatz über 100 Mio Euro, dieses trifft für die Firma ja auch zu (380 Mio Euro 2008). Mir wäre jetzt aber nicht bekannt, welche (überprüfbare) Quelle für dieses Merkmal angeben werden könnte, kann uns jemand hierzu einen Tipp geben? Welche Quellenangaben nennen andere Unternehmen, damit die Relevanzhürde von Unternehmen übersprungen werden kann?
Vielen Dank mal für eure Bemühungen! --SRIRadioSystemsGmbH 11:15, 29. Jan. 2009 (CET)
- Die Webseite der Firma Webseite ist doch ein guter Anfang. Im Artikel stuende dann "...machte im Jahr 200x nach eigenen Angaben einen Umsatz von ...<ref> [http://www.sri.de/_german/company/facts.html]</ref>". Ob das fuer die Relevanz reichen wird, weiss ich nicht. Bitte beachte die einschlaegigen Wikipedia-Seiten zu Selbstdarstellung und Werbung (die Links werden andere greifbar haben). --Wrongfilter ... 11:24, 29. Jan. 2009 (CET)
- Beachte bitte deine eigene Diskussionsseite, dort haben andere schon Hilfe angeboten. Alles weitere bitte dort. --Wrongfilter ... 11:30, 29. Jan. 2009 (CET)
- (BK)die wichtigen Links: WP:SD und WP:NPOV empfehle ich wie Wrongfilter zu lesen um Streß zu vermeiden! ...Sicherlich Post 11:31, 29. Jan. 2009 (CET)
Suche Namen eines Benutzers (erl.)
der mir entfallen ist: Zuständig für die Anwerbung von Senioren, beginnt mit "Sch...", war kürzlich (oder ist noch) im Westen der USA .... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:57, 29. Jan. 2009 (CET)
- meinst du User:Frank Schulenburg? --fl-adler •λ• 12:03, 29. Jan. 2009 (CET)
- Genau Da hatte ich mir den Nachnamen zwar doch richtig gemerkt, ab "ohne Vornamen" gesucht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:12, 29. Jan. 2009 (CET)
Niedersachsen-Ticket online kaufen?
Hallo, ich benötige für morgen ein Niedersachsen-Ticket und muss feststellen, dass man das nicht online kaufen und ausdrucken kann - man muss das laut Fehlermeldung im Online-Ticket-Shop der Bahn mindestens drei Tage vorher kaufen und es wird dann per Post zugeschickt? Ich glaub ich fall vom Stuhl. Gibt es da einen Grund für? Ausdrucken geht doch mit normalen Tickets auch.
Kann man so ein Ticket wohl außerhalb Niedersachsens (speziell in Bielefeld) am Fahrkartenautomaten kaufen? Ich wollte morgen eigentlich nicht an der Landesgrenze aussteigen, nur um ein Ticket zu kaufen, und dann eine Stunde auf den nächsten Zug warten...
Grüße, --Zef 20:55, 27. Jan. 2009 (CET)
- Nein, du kannst es nicht ausdrucken. Jedoch kannst du das Niedersachsenticket auf in Bielefeld im Zug kaufen, wenn der Zug nach Niedersachsen fährt kannst du es problemlos beim Schaffner kaufen. Gruß RB 95 21:48, 27. Jan. 2009 (CET)
- Im Reisezentrum kostet es aber 2 EUR mehr als am Automat bzw. Online (Quelle: [7]) - Beim Kundenbetreuer im Zug evtl. noch mehr (Bordpreis). -- 84.56.143.173 23:58, 27. Jan. 2009 (CET)
- Nein, du kannst es nicht ausdrucken. Jedoch kannst du das Niedersachsenticket auf in Bielefeld im Zug kaufen, wenn der Zug nach Niedersachsen fährt kannst du es problemlos beim Schaffner kaufen. Gruß RB 95 21:48, 27. Jan. 2009 (CET)
Als sehr seltener Bahnfahrer bin ich der Meinung, dass die ganzen Ländertickets austauschbar sind.. ein Sachsenticket gilt soviel wie ein Thüringenticket? Total daneben? Ich weiss es nicht. --Schmiddtchen 说 22:03, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ja, total daneben. Gratuliere, jemand der sich auf Deinen Einfall verlässt, ist bei einer Kontrolle mal mindestens 40 EUR ärmer. --84.56.143.173 23:39, 27. Jan. 2009 (CET)
- Tja, sorry, aber wer von der WP:Auskunft rechtsverbindliche Auskünfte erwartet, hat erstmal grundsätzlich was falsch gemacht. Wenn's das nämlich hier gäbe, wäre die Auskunft entweder ziemlich verwaist, oder mit bezahlten Leuten besetzt. --Schmiddtchen 说 12:12, 28. Jan. 2009 (CET)
- Wenn ich "bin ich der Meinung" in einer Antwort lese, ohne dass anschließend Quellen genannt werden, die diese Meinung begründen, dann bin ich der Meinung, dass man es mit einer der Kernaussagen von Dieter Nuhr halten sollte. --84.56.163.65 01:19, 29. Jan. 2009 (CET)
- Bitte beachten Sie den Hinweis zu Selbstironie!
- Die Wortgruppe kann man doch problemlos dazu benutzen, sich darauf einzustellen, dass die Aussage falsch sein kann. Wo ist dein Problem? Dafür steht sie doch da. Wenn dort stehen würde "Is so.", würd ich deine künstliche Aufregung ja verstehen. Ich dachte ich wäre mal legal mit einem Sachsenticket durch Sachsen, SA und Thüringen gefahren. Ich war mir nich sicher, hab das auch so geäußert - die Aussage ist deiner Meinung nach falsch (wo bleiben denn die von dir geforderten Quellen in deinen Äußerungen?), kann man nix machen - mir ist es im Grunde wurscht. Der Hinweis hätte genauso gut korrekt sein können, dann hätte sich das Problem des Fragestellers erledigt gehabt.
- Wenn du eine rechtsverbindliche Auskunft über das Tarifkonzept/X/Y/Z der Bahn/C/D/E haben willst, mit zwei drei Kilometern Referenzen in Gesetzestexte und Beförderungsbestimmungen, ohne dich auf Dritte verlassen zu müssen, dann geh gefälligst zur Bahn/C/D/E und frag die am Schalter/Hotline/Zug/Bahnsteig/Büro/Tresen/Kartoffelkeller persönlich. Wie gesagt.. wenn man jegliches Halbwissen aus der Auskunft verbannen möchte, bleibt die größtenteils leer. Sie müsste deiner Ansicht nach vielmehr durch eine Anleitung für die Benutzung von Suchmaschinen und Telefonbüchern ersetzt werden. Beim Selbersuchen über eine solche Maschine tust du sogar noch was für die Umwelt, denn eine Suchanfrage bei Google kostet rund 1 kJ Energie. Deine ebenso zynischen wie nährwertarmen Äußerungen über deine Meinung zur Meinung anderer verbrauchen dagegen sicherlich jeweils ne ganze Butterbemme. Schäm dich was, Umweltsünder. --Schmiddtchen 说 02:25, 29. Jan. 2009 (CET)
- So, liebe IP, hier hast du deine Quelle - SA, SX, TH-Tickets können nämlich in diesen drei Ländern austauschbar verwendet werden. Bringt dem Fragesteller zwar nix, aber deinen großen Mund hab ich mit deinen eigenen Worten stopfen können. Also gilt insbesondere auch für dich: "Wenn man keine Ahnung hat, .. einfach mal selber Googeln". Aufwiederhören. --Schmiddtchen 说 13:03, 29. Jan. 2009 (CET)
- Tja, sorry, aber wer von der WP:Auskunft rechtsverbindliche Auskünfte erwartet, hat erstmal grundsätzlich was falsch gemacht. Wenn's das nämlich hier gäbe, wäre die Auskunft entweder ziemlich verwaist, oder mit bezahlten Leuten besetzt. --Schmiddtchen 说 12:12, 28. Jan. 2009 (CET)
- Kann die Bahn was für die Ländergrenzen? Frag doch Obama, ob er das auch ändert... --FGodard|✉|± 22:09, 27. Jan. 2009 (CET)
- Sorry, aber die Polemik versteh ich nu überhaupt nich. --Schmiddtchen 说 22:34, 27. Jan. 2009 (CET)
Es gibt uebrigens einen Artikel dazu: Länderticket. Vermutlich haben vor allem die Verkehrsverbuende was gegen das Ausdrucken, da deren Kontrolleure keine Lesegeraet fuer den Barcode (oder wie man diese quadratischen Dinger nennt) dabei haben. Das ist vielleicht sogar auch in Regionalzuegen so. Es gaebe also Moeglichkeiten, das gleiche Onlineticket zigmal auszudrucken und munter durch die Gegend zu fahren. --Wrongfilter ... 22:45, 27. Jan. 2009 (CET)
- Meines Wissens ist das die richtige Begründung. In BaWü gehts auch nur mit der Post. --wö-ma 23:27, 27. Jan. 2009 (CET)
- Die Schaffner in den Regionalzügen der Deutschen Bahn haben alle die Prüfgeräte für Online-Tickets, aber eben nicht die Fahrkartenprüfer in den Verkehrsmitteln der Verkehrsverbünde (z.b. Busse, Straßenbahnen etc.), in denen das Länderticket gilt. --Dunni 23:38, 27. Jan. 2009 (CET)
- An allen DB-Fahrkartenautomaten kann man alle Ländertickets kaufen, selbst wenn man sich in einem anderen Bundesland befindet... -- Mankir 12:26, 28. Jan. 2009 (CET)
- In einem anderen deutschen Bundesland. BerlinerSchule 02:35, 29. Jan. 2009 (CET)
- In Wien, bzw. anderen DB-Automaten im Ausland, sollte das grundsätzlich auch funktionieren. -- Mankir 11:16, 29. Jan. 2009 (CET) äh, Salzburg meine ich... -- Mankir 19:11, 29. Jan. 2009 (CET)
- In einem anderen deutschen Bundesland. BerlinerSchule 02:35, 29. Jan. 2009 (CET)
Was sagt der Sichernde, um dem Zusichernden mitzuteilen, dass er ihn wieder fest in der Sicherung hat, damit der Zusichernde sich also aus seiner Selbstsicherung lösen kann? (Also: quasi das Pendant zu "Stand".) Das fehlt leider in der Auflistung im Artikel. --84.57.232.127 12:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- Gute Frage! Mir ist auch kein Derartiges bekannt. Denkbar wäre:
- Der zu Sichernde merkt nach der Aufforderung „Zu!” wenn tatsächlich Zug auf dem Seil ist.
Der Sichernde antwortet auf „Zu!” mit „Ja!”.(Problematisch bis gefährlich, da das u.U. ein Anderer, daneben Kletternder, als Antwort auf etwas ganz Anderes bezieht.)- Der Sichernde antwortet auf „Zu!” mit „Zu!”.
- Der Tendenz, möglichst wenige Kommandos zu definieren/zu verwenden, entspricht demnach Erstes. Alle Angaben ohne Gewähr. Siehe auch b:Klettern/_Seilkommandos. --Geri, ✉ 13:33, 28. Jan. 2009 (CET)
- Wenn überschlagend geklettert wird, ist solch ein Seilkommando nicht nötig. Nur wenn der Vorsteiger eine Pause an einem Zwischenstand machen soll, weil der unten Sichernde noch irgendwas erledigen muss, hab ich schon mal weiter geht's gehört, wenn der unten Stehende mit seinem Kram fertig war. --Schlesinger schreib! 13:54, 28. Jan. 2009 (CET)
- Äh?!? Wenn ich im Vorstieg klettere und der Sichernde „muss noch irgendeinen Kram erledigen” während ich in der Wand hänge, dann war das das letzte Mal, dass ich mit ihm/ihr geklettert bin. Der hat sich gefälligst auf meine Sicherung zu konzentrieren. Was da gemacht wird, oder nicht, möchte ich in der Situation als gerade Aufsteigender schon selbst bestimmen. Außer natürlich er gibt mir bekannt, dass er mich nicht mehr sichern kann (techn. Gebrechen, Übelkeit, ...). Aber dann ist an ein Weiterkletten ohnehin nicht zu denken. --Geri, ✉ 14:17, 28. Jan. 2009 (CET)
- Tja, so kann's passieren. Du kletterst los, immer im Vertrauen auf deinen Kumpel unten. Auf einmal hat der Ärger, weil das 60-Meter-Zwillingsseil vielleicht ernste Krangeln hat, runterfällt, irgendwo hängenbleibt oder sonstwas schiefgegangen ist, und ein weiteres Sichern nicht mehr möglich ist, wird dir nix anderes übrigbleiben als mitten in der Wand, und natürlich passiert sowas immer an den „richtigen“ Stellen, dir irgendwie eine Selbstsicherung zu bauen, an der du wartend hängen musst, bis der unten wieder alles in Ordnung hat. Ob der nun für das Malheur was kann oder nicht, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. --Schlesinger schreib! 14:35, 28. Jan. 2009 (CET)
- OK, so ist's natürlich nachvollziehbar. „Kram erledigen” klang für mich eher nach „schnell mal einen Kaugummi aus der Hosentasche/was zu Trinken aus'm Rucksack kramen”, „schnell mal den gaaanz wichtigen Anruf entgegennehmen”, etc. Wunderte mich ohnehin schon, dass du... --Geri, ✉ 14:51, 28. Jan. 2009 (CET)
- Dass ich was....? --Schlesinger schreib! 14:57, 28. Jan. 2009 (CET) :-)
- ..., dass du als offensichtlich schon länger Kletternder so nachlässig mit deinem Leben, oder dem Anderer, umgehen solltest. Berg Heil!--Geri, ✉ 15:44, 28. Jan. 2009 (CET)
- Was ihr euch da so vorstellt! Eine ganz normale Gelegenheit, bei der ich so ein Kommando ständig bräuchte, ist einfach der heimische Klettergarten, wo der Ausstieg nicht erlaubt ist. Hochklettern, Standmachen, Seilumfädeln (durch Ablasser-haken), abgelassen werden und dabei Exen einsammeln. Abseilen würde da nämlich viel länger dauern. So kam die Frage nach einem offiziellen Kommando auch auf. "Zu" halte ich für ungeschickt. Wir sagen meisten "Hasch mich?" worauf der Sichernde wieder sein Gerät checkt und hoch ruft "Ja, hab dich.". --84.57.232.127 15:00, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ok, kurz und bündig: Es gibt keins. Zufrieden?
- Auch, bzw. gerade im heimischen Klettergarten merke ich auch wenn Zug auf dem Seil ist. Das reicht i.A. Und wenn ich noch den Sichernden unten sehen kann und der beide Hände am freien Seilende hat, sowieso. Es soll Seilschaften geben, die in Mehrseillängentouren ohne ein einziges (mündliches) Kommando auskommen. Einfach weil klar ist, was als Einziges als Nächstes kommen kann und weil ich das auch mit dem Seil kommunizieren kann.
- „Ja, hab dich." ist problematisch bis gefährlich, s.o. „Zu” ist zwar auch nicht üblich aber wenigstens ungefährlich. Ansonsten kannst du dir mit deinem Partner ausmachen was du willst. Günstigerweise aber etwas was von Anderen nicht gefährlich missverstanden werden kann. Z.B. „Enterprise” oder ähnlich Ausgefallenes. --Geri, ✉ 15:44, 28. Jan. 2009 (CET)
- OK, so ist's natürlich nachvollziehbar. „Kram erledigen” klang für mich eher nach „schnell mal einen Kaugummi aus der Hosentasche/was zu Trinken aus'm Rucksack kramen”, „schnell mal den gaaanz wichtigen Anruf entgegennehmen”, etc. Wunderte mich ohnehin schon, dass du... --Geri, ✉ 14:51, 28. Jan. 2009 (CET)
- Tja, so kann's passieren. Du kletterst los, immer im Vertrauen auf deinen Kumpel unten. Auf einmal hat der Ärger, weil das 60-Meter-Zwillingsseil vielleicht ernste Krangeln hat, runterfällt, irgendwo hängenbleibt oder sonstwas schiefgegangen ist, und ein weiteres Sichern nicht mehr möglich ist, wird dir nix anderes übrigbleiben als mitten in der Wand, und natürlich passiert sowas immer an den „richtigen“ Stellen, dir irgendwie eine Selbstsicherung zu bauen, an der du wartend hängen musst, bis der unten wieder alles in Ordnung hat. Ob der nun für das Malheur was kann oder nicht, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. --Schlesinger schreib! 14:35, 28. Jan. 2009 (CET)
- Äh?!? Wenn ich im Vorstieg klettere und der Sichernde „muss noch irgendeinen Kram erledigen” während ich in der Wand hänge, dann war das das letzte Mal, dass ich mit ihm/ihr geklettert bin. Der hat sich gefälligst auf meine Sicherung zu konzentrieren. Was da gemacht wird, oder nicht, möchte ich in der Situation als gerade Aufsteigender schon selbst bestimmen. Außer natürlich er gibt mir bekannt, dass er mich nicht mehr sichern kann (techn. Gebrechen, Übelkeit, ...). Aber dann ist an ein Weiterkletten ohnehin nicht zu denken. --Geri, ✉ 14:17, 28. Jan. 2009 (CET)
- Wobei ich das "sächsische” „Zug!” wesentlich besser finde. Bei „Zu!” denk' ich mir: „Ja, meine Karabiner sind alle zu. Ja, mein Sicherungsgerät auch. Und auch mein Gurt.” Klingt aber, wie der glückliche Zufall es so will, ohnehin nahezu gleich. --Geri, ✉ 15:01, 28. Jan. 2009 (CET)
Wir sagen z.B. "nimm(st du) mich wieder rein./?" "hast du mich (drin)?" "Bist drin" "Kannst reingehen." "Ich geh rein/wieder ins Seil" und wohl auch "Zu!/?" "Zu." Funktioniert auch in großen, dicht "besiedelten" Klettergärten reibungslos, was mich manchmal selbst wundert. Knappheit ist nicht immer gut, Eindeutigkeit natürlich schon. Zum obigen hätt ich noch das Schmankerl: "Geh mal nicht rein, ich muss schnell ne Kippe drehen", mit dem bin _ich_ aber nicht geklettert ;) --92.202.92.79 17:08, 29. Jan. 2009 (CET)
englischsprachiger Brief
Hallo, wir haben zwar mal vor einiger Zeit in der Schule gelernt, wie man ordentlich einen englischen Brief schreibt, aber davon ist bei mir nicht viel hängen geblieben. Jetzt muss ich einen Brief an meinen amerikanischen Dozenten schreiben und da der einigermaßen akzeptabel sein soll muss ich insbesondere die korrekte Einleitungs- („Dear“?) und Schlussformel („Yours sincerely“?) wissen, die vor allem einem Brief an einen Dozenten angemessen sein sollen. Hätt' ich mal in Englisch besser aufgepasst… Danke, Herman (85.178.100.105 23:18, 28. Jan. 2009 (CET))
- "Dear" und "Yours sincerely" sind in jedem Fall angemessen, kein Problem! Zu einem Amerikaner darfst du auch "Sincerely yours" sagen. Da der Brief nicht an einen Gleichgestellten gerichtet ist, würde ich, allemal beim ersten Kontakt, vom weniger formellen "Kind regards" etc. abraten. Gruß T.a.k. 23:31, 28. Jan. 2009 (CET)
- Wenn dies der Erstkontakt ist, immer Dear Dr. (Nachname), wenn er denn einen Doktortitel hat, was er als Dozent ja haben sollte, und zwar auch, wenn er Assistant Professor oder ähnliches ist - nicht Dear Prof. Dr. X und auch nicht Mr.... --Concord 00:14, 29. Jan. 2009 (CET)
- Als Amerikaner mit englischer Muttersprache (und Doktor dazu) würde ich folgendes empfehlen: Es ist immer richtig, mit "Dear" anzufangen. Ich habe als Doktorand von meinem Doktorvater gelernt, dass es richtiger ist, Doktoren (außer Ärzte) mit "Mr." anzureden, z.B. "Dear Mr. Smith". Es wäre jedoch akzeptabel, einen Dozenten mit "Dr." anzureden (also "Dear Dr. Smith"). Wie Concord warnte, auf keinem Fall die deutsche Formel "Professor Dr. ..." verwenden. Am Ende eines formellen oder Geschäftsbriefes ist es heutzutage in den USA üblich, einfach mit "Sincerely" zu schließen, und zwar mit "Sincerely," (merke das Komma) auf einer Linie, dann lass ein bisschen Raum für deine Unterschrift, dann schreib darunter deinen Namen mit Druckbuchstaben, so:
- Sincerely,
- Unterschrift
- Vorname Familienname
- Die längeren Schlussformel ("Yours sincerely", "Sincerely yours") sind zwar nicht falsch, klingen jetzt aber etwas veraltet. Marco polo 02:26, 29. Jan. 2009 (CET)
- "Regards" sollte auch gehen. -- Ayacop 18:17, 29. Jan. 2009 (CET)
- Die längeren Schlussformel ("Yours sincerely", "Sincerely yours") sind zwar nicht falsch, klingen jetzt aber etwas veraltet. Marco polo 02:26, 29. Jan. 2009 (CET)
Vielen Dank, ich richte mich nach diesen Empfehlungen. Herman (Übrigens: Er ist „nur“ Dozent, kein Professor, und selbst bei Doktor bin ich mir nicht sicher, er lässt sich zwar so anreden, im Vorlesungsverzeichnis steht aber nur M.A.)
Cave skylights
Grüss Euch, wer von euch kann mir den Begriff "cave skylights" übersetzen oder erklären. "Höhlenhimmellichter" wird das ja wohl kaum heißen. :) Aus: Description von http://en.wikipedia.org/wiki/File:Mars_caves_from_NASA_orbiters.jpg --FrancescoA 10:43, 29. Jan. 2009 (CET)
- Mars (Planet), Ref. 21 und 22 beschäftigen sich damit. Vielleicht findet man dort einen akzeptierten Terminus. --Grey Geezer nil nisi bene 10:55, 29. Jan. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis. --FrancescoA 11:01, 29. Jan. 2009 (CET)
- Bitte nicht die "schwarzen Loecher" aus Ref. 21 uebernehmen... skylights sind einfach Dachfenster. Um einen akzeptierten Terminus zu finden, sollte man wohl schauen, wie irdische Aequivalente bezeichnet werden. --Wrongfilter ... 11:03, 29. Jan. 2009 (CET)
- Nein, nein ;) Schwarze Löcher, auch unter Anführungszeichen, wären irreführend. --FrancescoA 11:23, 29. Jan. 2009 (CET)
- Bitte nicht die "schwarzen Loecher" aus Ref. 21 uebernehmen... skylights sind einfach Dachfenster. Um einen akzeptierten Terminus zu finden, sollte man wohl schauen, wie irdische Aequivalente bezeichnet werden. --Wrongfilter ... 11:03, 29. Jan. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis. --FrancescoA 11:01, 29. Jan. 2009 (CET)
- Ich wüde mal auf "Luftschacht" tippen - tendenziell senkrechte Schächte, die in eine (deutlich grössere?) Höhle darunter führen. Blöd nur dass es keine Luft auf den Mars gibt ;) --92.202.92.79 15:53, 29. Jan. 2009 (CET)
Wirklich nur ein Vogel???
Kann ich nicht ganz glauben. Ich denke, die haben irgendwie bemerkt, dass plötzlich intelligentes Leben die Macht übernommen hat und kommen jetzt, um die völlig neue Lage zu sondieren: Link mit Video. Oder können Vögel wirklich so schnell fliegen? --62.226.26.184 14:09, 29. Jan. 2009 (CET)
- Es gibt wirklich Leute, die glauben, was in der BILD steht?? *kopfschüttel* --87.122.19.67 14:34, 29. Jan. 2009 (CET)
- Wow! Wenn ich meinen Finger nah genug an mein Auge halte, kann ich die Entfernung vom Mond, und sogar von der Sonne, zur Erde innerhalb von Sekundenbruchteilen überwinden. Hilfe?!? Bin ich ein Alien? *mitschüttel* --14:49, 29. Jan. 2009 (CET)
- Und dann auch mal bei Ockhams Rasiermesser vorbeischauen. (Und keine Angst, die ersten zwei Sätze genügen bereits.) --Geri, ✉ 14:56, 29. Jan. 2009 (CET)
- Das ist lieb von der IP, dass der link gleich Klartext redet beim drüberhovern. Da hab ich doch gleich das Anklicken gespart.--92.202.92.79 15:26, 29. Jan. 2009 (CET)
- lol, dass die Leute immer zuerst auf die abwegigsten Erklärungen kommen... Falls dieser unscharfe Pixelschatten tatsächlich keine Manipulation, Bildstörung, Mücke vor der Linse sein sollte, was ja nicht zu erkennen ist, dann würde ich doch zunächst mal auf eine der Drohnen tippen, die dort mit Sicherheit zur Crowd-Control eingesetzt wurden. Aber vielleicht sind diese UAVs ja in Wirklichkeit doch nur die Raumschiffe von winzigen Aliens... --84.57.232.127 17:08, 29. Jan. 2009 (CET)
- Der Hintergrund? Angst! Wenn wir das Schlimmste, Wildeste, Verrückteste annehmen und DARAUF reagieren, sollten wir eigentlich auf Nummer Sicher sein. Ich nehme aber an, das war der Schraubhuber vor Nr. 43 (Bush), der so SCHNELL WIE MÖGLICH nach TX zurück wollte, dorthin, wo die Leute ihn noch lieb haben (sehnen wir uns nicht alle danach?). In der "Daily Show" wurde bestätigt, dass die Leute bei seinem Abflug nicht gebuht haben, sondern nur "BOOOOOO.....sh, BOOOOO.....sh" riefen. ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 17:29, 29. Jan. 2009 (CET)
ArtistScope
Eine Website möchte, dass ich dieses "PlugIn" installiere - möchte ich das? Ist das clean? Funktioniert es überhaupt mit Opera? Herkunft ist wohl h*tp://www.artistscope.com/ --92.202.92.79 15:30, 29. Jan. 2009 (CET)
- Weißt du denn, was es ungefähr macht? Es ist anscheinend ein Dienst, der seinen Kunden "Schutz" in Form von DRM und anderer Widerlichkeiten anbietet. Als Anwender möchte man das ganz ganz sicher *nicht*. Ich persönlich würde es nicht installieren. Abgesehen von der Gefahr von Viren etc. wird man da sehr eingeschränkt. --Xephƃsɯ 17:39, 29. Jan. 2009 (CET)
Textanalyse usw...
Guten Tag,
ich habe ein Problem, wir machen derzeit im Deutschunterricht (11.Klasse Gymi) Textanalyse und Inhaltsanalyse von Texten. Ich komme mit dem Thema net so ganz klar weil ich Probleme bei der Unterscheidung von Inhaltsanalyse und Textanalyse habe. Kennt hier jemand vielleicht eine Internetseite wo ich mal eine Musterlösung finde, ich weiß in Deutsch ist eine Musterlösung immer sehr gefährlich aber ich brauche einfach mal ein Beispiel!!! Danke Oppsum 16:43, 29. Jan. 2009 (CET)
- Lies mal hier hinein (Textanalyse wird einfach Analyse genannt). Hier schönes Glossar. Wie bei einer Laboranalyse solltest du bei der Textanalyse ein "objektives" Ergebnis bekommen. Kurze Sätze? (Der alte Mann und das Meer)? Lange Sätze (fast alles von Kafka). Welches Vokabular wird verwendet? (gestelzt, altertümlich, Teeny-Lingo, kalt objektiv, rumfabuliert?...)? Wie viel Vokabular wird verwendet (gerade das nötigste und immer die selben Worte? (auch Hemmingway) Wortneuschöpfungen? (G. Grass). Direkte Rede? Indirekte? Klingelt es da? Dann Inhalt: WAS passiert? WER erzählt und WIE wird erzählt etc. Schliesslich das Schwierigste: Die Interpretation. Der Eintrag Herr der Fliegen in der Wikipedia könnte dir als Beispiel dienen. Spannendes Thema! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 17:18, 29. Jan. 2009 (CET)
Militärisches Brauchtum der amerikanischen (Kriegs)marine
Hallo liebe Marinefreunde,
habe gleich drei Spezialfragen zu diesem Bild der US Navy:
- ) Wieso schauen sich einige Soldaten an, sieht mir nicht nach einem Gespräch oder so aus - sondern eher nach einer Tradition (welche)?
- ) Wie heißt "Sailors man the rails" auf deutsch bzw. was würde am ehesten passen (Seeleute bevölkern die Reling^^)?
- ) Wie könnte man "supporting maritime security operations and theater security cooperation efforts in the U.S. 5th and 6th Fleet areas of responsibility" auf deutsch übersetzen?
Danke!! Es grüßt --77.4.63.17 17:32, 29. Jan. 2009 (CET)
- Gibt es nicht "man" als Verb auch auf Deutsch? Als "bemannen"? Wenn auch vielleicht eher das Partizip II gebraucht wird denn die Personalformen. BerlinerSchule 17:39, 29. Jan. 2009 (CET)
- Da gibts doch son Kommando "Alle Mann an Deck und wech!" (oder so ähnlich) --Duckundwech 17:44, 29. Jan. 2009 (CET)
- 'man' ist mMn aktiver: Matrosen treten an der Reling an. Zu 3): Maritime Sicherungsoperationen zur Unterstützung und im Rahmen der Kooperation im Einsatzgebiet. --Hk kng 17:54, 29. Jan. 2009 (CET)
- Da gibts doch son Kommando "Alle Mann an Deck und wech!" (oder so ähnlich) --Duckundwech 17:44, 29. Jan. 2009 (CET)
„Theater security cooperation efforts“ würde ich mit "gemeinsame Bemühungen zur Sicherung des Kriegsgebietes" übersetzen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:19, 29. Jan. 2009 (CET)
en:Manning the rail --AM 19:36, 29. Jan. 2009 (CET)
- zu 1): In der Bundeswehr gibt es nach dem Antreten noch den Befehl "richt euch!". Dann guckt man sich nochmal um, ob man den richtigen Abstand zu Nachbarn hat und wirklich mit den anderen auf einer Linie steht. Wäre möglich, das es in der US Navy ähnlich zu geht und das das Foto in diesem Moment aufgenommen wurde. --91.4.121.229 19:48, 29. Jan. 2009 (CET)
Woher stammt der Strom für das Klingeln eines Telefons?
--79.107.253.32 20:56, 29. Jan. 2009 (CET)
- Siehe Rufspannung. Grüße 85.180.211.60 21:01, 29. Jan. 2009 (CET)
- Vielen dank --79.107.253.32 21:21, 29. Jan. 2009 (CET)
änderung navigationsleiste (erl.)
hallo, hallo! wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, warum sich die von mir geänderte navigationszeile
nur in ca. 40% der darunter aufgelisteten seiten automatisch aktualisiert, in den anderen 60% jedoch nicht (wiewohl im quelltext bereits die aktualisierte fassung aufscheint!), dann bin ich glücklich!
danke, --mastaart 09:21, 30. Jan. 2009 (CET)
- ich ergänze: habe ca. 10 seiten manuell nachgetragen (einfach durch raus löschen der nav.leiste, speichern und dann wieder einkopieren, speichern), aber saku habe ich als beispiel noch stehen gelassen. --mastaart 09:22, 30. Jan. 2009 (CET)
- Das ist eine technische Frage, die HIER besser aufgehoben ist. Ich kopiere deine Frage dorthin, OK? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:44, 30. Jan. 2009 (CET)
- Kurze Antwort hier: Koennte sich um die nicht ganz seltenen Cache-Probleme handeln. Versuche in so einer Situation mal einen "Nulledit" (in der Versionsgeschichte des Artikel die Aktuelle Version aufrufen, auf "Bearbeiten" klicken und unveraendert wieder abschicken. Falls es mit dem Nulledit beim Artikel nichts bewirkt, eventuell einen Nulledit der Vorlage versuchen). -- Arcimboldo 10:01, 30. Jan. 2009 (CET)
Woraus genau besteht ein "härenes" Gewand
, das ja Synonym für eine besonders ärmliche Kleidung ist? Danke, BerlinerSchule 22:49, 28. Jan. 2009 (CET)
- Der Kluge schreibt dazu: „aus groben Fasern bestehend“ (8. Jh.). [...] Eigentlich „aus Haaren bestehend“ (Rosshaar, Ziegenhaar u. ä.). Also kratzig-derbes Zeug aus verschiedenen, gering verarbeiteten Fasern. Rainer Z ... 22:56, 28. Jan. 2009 (CET)
- Das Büßergewand (rot!), lat. cilicium, war wohl ursprünglich wirklich aus (Ziegen-)Haar; vgl. die Anspielung in Offenb. 6, 12 "sakkos trichinos"; später hat man wohl zweckorientiert alles, was juckt und kratzt, genommen. Gruß T.a.k. 23:13, 28. Jan. 2009 (CET)
- Danke! BerlinerSchule 00:39, 29. Jan. 2009 (CET)
- Hehe, ich weiss, was du gestern gelesen hast... --Wrongfilter ... 11:06, 29. Jan. 2009 (CET)
- Ja? Eher unwahrscheinlich... BerlinerSchule 12:29, 29. Jan. 2009 (CET)
- Also, ich habe heute zum Fruehstueck diesen Artikel aus der FAZ gelesen, wo es im zweiten Satz heisst: "Da stand er, der König Heinrich IV., ..., das härene Büßergewand eng um den Leib geschlungen". Wenn es das nicht ist, dann finde ich es bemerkenswert, dass der gleiche seltene Ausdruck innerhalb von 12 Stunden an zwei unterschiedlichen Stellen auftaucht... (bei aller gebuehrender Vorsicht wegen a-posteriori-Wahrscheinlichkeit und selektiver Wahrnehmung) --Wrongfilter ... 21:28, 29. Jan. 2009 (CET)
- Ja? Eher unwahrscheinlich... BerlinerSchule 12:29, 29. Jan. 2009 (CET)
- Hehe, ich weiss, was du gestern gelesen hast... --Wrongfilter ... 11:06, 29. Jan. 2009 (CET)
- Danke! BerlinerSchule 00:39, 29. Jan. 2009 (CET)
- Da war meine Lektüre, die auch den doch nicht so seltenen Begriff "härenes Gewand" enthielt, doch etwas exotischer. Chopin hat 1847 ein Lied, ein durchkomponiertes Kunstlied genauer gesagt, geschrieben (das letzte), das den Titel "Melodia" trägt, höchstwahrscheinlich auch im polnischen Original. Nun hat man - schon weil die meisten Sänger kein Polnisch können - dieses Lied in mehrere andere Sprachen übersetzt. Und da es - neben der Beurteilung der "Qualität" der Übersetzung (wobei es nicht um die Genauigkeit geht, sondern darum, wie gut die verwendete Sprache - schroffe Konsonanten oder liebliche Diphtonge - zu der Melodie passt, um es mal zusammenzufassen) - auch darum geht, wie unterschiedlich die verschiedenen Übersetzungen sind (wir haben hier mehrere deutsche, eine italienische, eine oder zwei englische), wollte ich (auf Italienisch) jemandem erklären, was denn der deutsche Text wörtlich sagt. Dass es um die traurige Geschichte Polens geht, ist schon klar, "lang beugte sich das Volk im härenen Gewande" heißt, dass die Leute arm und unterdrückt waren, aber (das steht weiter im Text) eine Hoffnung auf Änderung der Zustände hatten (aus der aber dann erstmal nichts wurde). Und was war nun "hären" wörtlich? Also, wie Du siehst, habe ich nicht die FAZ gelesen, sondern etwas wesentlich Exotischeres... Ich setze's mal klein, sonst hören wir am nächsten Sonntag bei Christiane Sabinchen, die aber jetzt "Anne will doch" heißt, wie Herr Güsi (Name von der Redaktion verfälscht, eigentlich "Erwin") dieser Loriotfigur von der CDU - Pofalla wird er genannt - vorwirft, die "Hartz-Empfänger" im hartzenen Gewand (als moderner Version des härenen) rumlaufen lassen zu wollen statt die Wirtschaft durch Raufsetzen von Hartz Vier auf Hartz Acht so linksrum anzukurbeln, dass dann sofort mehr gute Baumwolle verkauft würde (oder so ähnlich). BerlinerSchule 00:02, 30. Jan. 2009 (CET)
Ich sehe, dass die it:WP den Artikel it:Cilicio hat. Dieser verlinkt auf den engeren deutschen Begriff Bußgürtel. Scheint es auch dir sinnvoll, den Link auf Cilicium umzubiegen und bei der Gelegenheit Büßergewand und Büßerhemd als red. auf denselben Artikel anzulegen? T.a.k. 00:16, 30. Jan. 2009 (CET)
- Also, der italienische Artikel beginnt etwas wörterbuchartig, es fehlt das Alte Testament, er könnte sicher noch verbessert werden, ist aber andererseits auch ausführlicher als der deutsche. Auf jeden Fall wäre die Verlinkung auf Cilicium (und umgekehrt) sinnvoll, da der cilicio eben nicht nur und wohl nicht mal vorwiegend ein Gürtel ist. Auch Gewand und Hemd des Büßers als redirect fände ich sinnvoll. Nur unser härenes Gewand müssen wir draußenlassen, denn das ist zwar materiell ähnlich, letztlich aber erstmal arm und nicht sündenabtragend... BerlinerSchule 00:30, 30. Jan. 2009 (CET)
- Done, ohne hären; obwohl ich schon davon ausgehe, dass das härene Hemd zuvörderst das Bußkleid meint und die Konnotation "Armut" noch jung und erst zu einer Zeit entstanden ist, als man mit dem ursprünglichen Konzept nichts mehr anfangen konnte. Gruß T.a.k. 00:54, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich stelle es mir umgekehrt vor: Wer sich keinen teuren Stoff leisten konnte, musste den billigsten anziehen. Und da der eben kratzt wie im Wald, wurde er dann zum Selbstkasteiungsinstrument. Vielleicht sollte Frau Ypsilanti mal 12 Monate öffentlich Aldi-Nudeln essen... BerlinerSchule 14:16, 30. Jan. 2009 (CET)
Madonna
Jüngst ist mir dieses Bild geschenkt worden; ich habe es mal aus dem Rahmen genommen und frage mich und jetzt euch, ob das nun das Foto eines Gemäldes oder eine Kunstphotographie im Stil der Madonnenbilder von Julia Margaret Cameron ist. Dass es Teil der Wirkungsgeschichte der Sixtinischen Madonna ist, ist mir schon klar; aber vielleicht weiss hier jemand mehr zu Künstler und Entstehungsdatum (ich tippe mal so auf ca. 1890). --Concord 00:20, 29. Jan. 2009 (CET)
- Das gehört offenbar zum Bereich Wandbilddruck (ich kenne das nur als Öldruck). Da präzisere Angaben herauszufinden, dürfte unwahrscheinlich sein. Eine Fotoreproduktion wird es nicht sein. Rainer Z ... 01:18, 29. Jan. 2009 (CET)
Dazu passend. Wie heisst die „zeigende“ Maria. Im Gegensatz zur lactans?-- Tresckow 01:48, 29. Jan. 2009 (CET)
Links unten in der Lithographie(?) ist eine Signatur mit der Jahreszahl 1886. --Schlesinger schreib! 09:37, 29. Jan. 2009 (CET)
Was die "zeigende Madonna" betrifft, gemeint ist wohl Leonardos Felsengrottenmadonna: Hier steht etwas darüber. Vielleicht hilft es ja weiter. --Schlesinger schreib! 12:46, 29. Jan. 2009 (CET)
- Danke! Da steht ja auch eine Signatur - manchmal muss man einfach genauer hingucken.. Lese ich das richtig als Defregger, und wäre das Franz Defregger? Und zu Tresckows Frage: Am ehesrten ist das noch der Typ, der bei Ikonen Hodegetria genannt wird. Im Verlauf der westlichen Kunstentwicklung weichen diese festen Formen des Marienbildnisses dann aber auf. -- Concord 16:44, 29. Jan. 2009 (CET)
Danke, die Hodegetria habe ich gemeint.--Tresckow 14:48, 30. Jan. 2009 (CET)
Besser lesen mit zusammengekniffenen Augen: Wieso funktioniert das?
Hallo zusammen. Was ist denn beim "Chinesen-Sehtest" auf [http://www.augen.de/Sehtest.sehtest_augen.0.html diesem] Link der Grund dafür, dass ich den Text mit zusammengekniffenen Augen besser lesen kann als mit ganz geöffneten? Es kann ja nur "irgendwas" mit dem Lichteinfall zu tun haben, dieses Irgendwas würde mich aber näher interessieren. Gruß, 217.86.11.162 00:56, 30. Jan. 2009 (CET)
- Das ist das Prinzip der Camera obscura. Du tauschst letztlich Sehschärfe gegen Lichtstärke. Geht noch besser (wenn du mal die Brille vergessen hast), indem du mit gebogenem Zeigefinger ein kleines Loch formst und da durchguckst. Gruß T.a.k. 01:04, 30. Jan. 2009 (CET)
- Wie bei deiner Kamera. Kleine Blende (kleies Loch = grosse Blendenzahl) = grosse Schärfentiefe. -- Netpilots 01:13, 30. Jan. 2009 (CET)
- Dank' Euch, das war mal wieder schnell und treffend. Ich glaub, ich hab's verstanden :-) Gruß, 217.86.11.162 01:17, 30. Jan. 2009 (CET)
- Drum brauchen Ältere (so ab 40, 50) auch mehr Licht zum Lesen. Verengt die Pupille und erhöht die Schärfentiefe. Rainer Z ... 02:03, 30. Jan. 2009 (CET)
Das hat überhaupt nichts mit Camera obscura, Schärfentiefe und Lichteinfall zu tun, man sieht das ja deutlich genug. Das ist eine optische Täuschung. Was irritiert und das Hirn täuscht, liegt oberhalb der weißen "Klötzchen", die durch die Strichlein vorgetäuscht werden. Deckt einfach mal mit einem Blatt Papier - nicht vor dem Auge, sondern direkt auf dem Bildschirm - die oberen 2 mm ab, und ihr erkennt die Schrift, auch ohne durch einen Schlitz oder eine Blende zu gucken. -- Martin Vogel 02:57, 30. Jan. 2009 (CET)
- Auch mit Abdecken der oberen zwei Millimeter kann ich das ziemlich schlecht lesen. Ich hab das Gefühl, dass es dann gut zu lesen ist, wenn man durch das Augen Zusammenkneifen die dünnen weißen Strichlein ausgeblendet hat - was natürlich mit der Erklärung größeren Sehschärfe durch kleine Blende kollidiert... --Eike 09:40, 30. Jan. 2009 (CET)
- <dazwischenquetsch> So ist es. Die bessere Erkennbarkeit beruht in diesem Fall nicht auf größerer Schärfe, sondern auf größerer Unschärfe: Die (schrägen, horizontalen und vertikalen) dünnen weißen Linien rechts und oberhalb der weißen Flächen erwecken den optischen Eindruck von in Kavalierperspektive abgebildeten Quadern. Dieser Eindruck ist so stark, dass er sich vor die Buchstabenbilder drängt und sie unerkennbar macht. Sobald das Gesamtbild durch das Zusammenkneifen der Augen so unscharf wird, dass die dünnen weißen Linien nicht mehr deutlich wahrnehmbar sind, verschwindet dieser Eindruck und die Buchstaben treten hervor. --Jossi 11:04, 30. Jan. 2009 (CET)
- Wenn wir hier von der Weitsichtigkeit resp. Altersweitsichtigkeit sprechen hat es schon was damit zu tun. Das Auge lässt sich nicht mehr auf nahe Bereich fokusieren darum strecken ältere Leute ohne richtige Brille gerne die Arme aus beim Zeitung lesen. Sind aber die Arme zu kurz oder die Schrift zu klein braucht man halt doch eine Lesebrille. Das mit dem Abdecken sollten wir etwas genauer haben. Du meinst wenn nur eine Zeile lesbar ist wirkt die Schrift nicht mehr unscharf? Geht auch schwarzes Papier? --Netpilots 10:20, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich hatte mich mit meiner Antwort tatsächlich auf die allgemeine Frage des Zukneifens bezogen. Das Prinzip stimmt aber auch fürs Rätselbild. Das Bild "simuliert" mit den weißen Streifen eine Fehlsichtigkeit, durch das Verkleinern des Gucklochs wird sie ausgeglichen, eben weil die weißen Bereiche abgedunkelt werden. Hier klappt das mit den Schlitzaugen besonders gut wegen der senkrechten Streifen: Der Lichteinfall wird so nur in einer Ebene verringert. Natürlich ist das Original auch deswegen schlecht zu lesen, weil dem Auge dreidimensionale Gegenstände suggeriert werden; darauf beruhen ja viele optische Täuschungen. Gruß T.a.k. 11:02, 30. Jan. 2009 (CET)
- Richtig ist dein letzter Satz. Es handelt sich um eine Kippfigur, siehe Multistabile Wahrnehmung. Durch die Strichlein oben werden dem Auge dreidimensionale Klötzchen suggeriert, erst wenn man die schwarzen Teile als Struktur wahrnimmt, erkennt man die Schrift. Und noch was: Nicht schärfer hinsehen, sondern eher verschwommener, dann geschieht das Umkippen leichter. Das ist kein optisches Phänomen, sondern eines der Wahrnehmung. -- Martin Vogel 14:22, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich hatte mich mit meiner Antwort tatsächlich auf die allgemeine Frage des Zukneifens bezogen. Das Prinzip stimmt aber auch fürs Rätselbild. Das Bild "simuliert" mit den weißen Streifen eine Fehlsichtigkeit, durch das Verkleinern des Gucklochs wird sie ausgeglichen, eben weil die weißen Bereiche abgedunkelt werden. Hier klappt das mit den Schlitzaugen besonders gut wegen der senkrechten Streifen: Der Lichteinfall wird so nur in einer Ebene verringert. Natürlich ist das Original auch deswegen schlecht zu lesen, weil dem Auge dreidimensionale Gegenstände suggeriert werden; darauf beruhen ja viele optische Täuschungen. Gruß T.a.k. 11:02, 30. Jan. 2009 (CET)
- Da hast du recht. Das mit Blende, Licht usw. betrifft Weitsichtigkeit und normale Schrift, hier gehts wirklich nur um Täuschung. Rainer Z ... 15:20, 30. Jan. 2009 (CET)
Bargeldabhebung am Geldautomat bei welcher Bank mit Visa möglich?
Laut eines Berichts planen die Sparkassen, Visakunden keine Geldabhebung mehr zu ermölichen. Weiß jemand, bei welchen anderen Banken man die Visa-Karte überhaupt nutzen kann? Ich habe im Internet keine Angaben darüber gefunden. --62.226.26.112 13:40, 30. Jan. 2009 (CET)
- Der Streit geht schon lange, offenbar sind es aber nur einzelne Sparkassen.
- Hier ein Artikel bei biallo.de:[[8]]
- --87.78.66.218 16:24, 30. Jan. 2009 (CET)
- Im Urteil steht nur, dass, wer Visa auf den Automaten schreibt, auch an Visakunden zahlen muss. Dass die nichts mehr zahlen wollen, ist nachzuvollziehen, demnächst platzt ja die Kreditkartenblase in den USA mit über 10 Billionen USD. Zum Vergleich: Was Jürgen Schneider in den Sand gesetzt hat, waren nur 0,0035 Bio. $. -- Martin Vogel 22:24, 30. Jan. 2009 (CET)
- "demnächst platzt ja die Kreditkartenblase in den USA mit über 10 Billionen USD" - ??? --62.226.26.112 23:40, 30. Jan. 2009 (CET)
- Noch etwas Geduld, kommt noch früh genug. -- Martin Vogel 00:10, 31. Jan. 2009 (CET)
- Was (vielleicht) kommt und wann es kommt ist mir bezüglich irgendwelcher "Blasen" relativ egal. Ich frage mich nur, was das im Zusammenhang mit meiner Frage zu tun hat? Ich stelle die Frage mal konkreter:
- Welche Banken akzeptieren generell (heute und in Zukunft) Visa-Karten an den Geldautomaten aller Filialen? --62.226.26.112 02:28, 31. Jan. 2009 (CET)
Ist der Beruf "Fachkraft für Lagerlogistik" ein "kaufmännischer" Beruf?
Ist der Beruf "Fachkraft für Lagerlogistik" ein "kaufmännischer" Beruf? Möchte mich nach der Ausbildung weiterbilden zum "Handelsfachwirt". Die Vorraussetzungen für die Weiterbildung sind eine "abgeschlossene kaufmännische Ausbildung"?
Hat jemand Quellen oder ähnliches? Habe leider nichts dazu gefunden. --92.227.78.69 14:19, 30. Jan. 2009 (CET)
- Laut Kaufmann#Kaufmännische Berufe: Händler und Kaufmann sind kaufmännische Berufe, welche, die nach kaufmännischen Prinzipien und mit kaufmännischen Methoden handeln. Als Lagerlogistiker bist du ja Teil dieser Kette, die Produkte an den Endkunden weitergibt und somit auch Kaufmann, obwohl du nicht im Laden stehst und das Bild eines Verkäufers erfüllst. Woran man ja beim Begriff Kaufmann wohl als erstes denken muss.--Ticketautomat 14:26, 30. Jan. 2009 (CET)
- Diese Frage würde ich sicherheitshalber mal an die örtlich zuständige "Industrie- und Handelskammer" stellen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:32, 30. Jan. 2009 (CET)
- Du hattest hier auf deine Frage auch schon Antworten erhalten. --wö-ma 15:37, 30. Jan. 2009 (CET)
Meniskuskorrektur
Was versteht man unter einer Meniskuskorrektur bei Spiegeln?
- Das ist die Korrektur eines (Hohl-)Spiegelmeniskus' --Duckundwech 20:55, 30. Jan. 2009 (CET)
- nur kurz noch mal zurückgekehrt und gleich wieder wech...
Artikel Einstandspreis
Dort ist zu lesen...
Der Einstandspreis wird wie folgt ermittelt: Preis je Einheit [...] − Vorsteuer, wenn ein Vorsteuerabzug möglich ist [...]
Verstaendnisfrage: in der Einstandspreisrechnung werden meines Wissens Vorsteueren ausser Acht gelassen; diese werden an den (End-)Kunden weitergereicht. Weshalb dann "− Vorsteuer, wenn ein Vorsteuerabzug möglich ist" in der Formel? Traute Meyer 23:08, 30. Jan. 2009 (CET)
- Die Vorsteuer kriegt ein Händler vom Finanzamt wieder, nicht vom Endkunden, also auch dann, wenn der Artikel sich als unverkäuflich herausstellt oder erst viel später verkauft wird. Und wenn möglich bezieht sich auf die Kleinunternehmerregelung, die kriegen keine Vorsteuer zurück. -- Martin Vogel 07:01, 31. Jan. 2009 (CET)
Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart ist Kein !!! Österreicher, geschweige denn österr. Freimaurer. Er ist ein deutscher Komponist !!! Lesen Sie die damaligen Kritiker, die damals über das deutsche !!! Wunderkind schrieben. Bitte ändern Sie das. Die beiden Mozarts sind Deutsche; Deutsche, die im damals "deutschen Rom" Salzburg lebten. Ein 1/4 Jahrhundert nach Wolfgangs Tod wurde 1816 Salzburg gegen andere Ländereien an Österreich - leider - ausgetauscht. Besten Gruß Dieter Kettenbach --85.181.75.134 14:11, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ich nehme an, es geht um die Kategorie:Österreichischer Freimaurer. Diese Frage wird besser auf der Seite Diskussion:Wolfgang Amadeus Mozart diskutiert. Hybscher 14:16, 26. Jan. 2009 (CET)
- Was haben die Leute eigentlich immer davon, wenn sie sich wegen so einem Sch... so aufregen? Im Artikel Wolfgang Amadeus Mozart wird mit keinem Wort behauptet, dass Mozart Oesterreicher gewesen sei. --Wrongfilter ... 14:18, 26. Jan. 2009 (CET)
- Bei Romy Schneider geht das auch immer wieder los. Im vorliegenden Fall steht aber "österreichischer" in der Kategorie. Das kann man - wenn man will - durchaus diskutabel finden. Hybscher 14:24, 26. Jan. 2009 (CET)
Im Zuge einer EU ist es doch eigentlich ziemlich egal, was für ein Landsmann Mozart ist; Die Hauptsache, seine Musik ist wunderschön und wird über alle Grenzen hinweg gespielt. --Bevola 14:54, 26. Jan. 2009 (CET)
Ich bin ja eh dafür, dass bei derartigen Fällen (Mozart, Kopernikus, Einsteinstein etc.) immer erst ein guter Absatz zum Werk geschrieben werden muss, bevor man an die Nationalität randarf ;-) -- southpark 22:26, 26. Jan. 2009 (CET)
Ja, dann waren sie mit Sicherheit sogar große Deutsche, sozusagen Großdeutsche. Aber halt! Waren sie nicht vielleicht Heilig-Römische, allenfalls Heilig-Römisch-Deutsche? Es ist immer wieder erstaunlich wie sehr Vereinnahmungstendenzen nach wie vor unverhohlen gefrönt wird. Wobei ich mir schon gut denken kann, dass es für eher unbedarfte Leser einigermaßen verwunderlich erscheinen mag, wenn da in den Personendaten aufs zeitgenössische (heutige), österreichische Salzburg und aufs zeitgenössische (heutige), österreichische Wien verlinkt wird, dann aber die Erwähnung von Österreich peinlichst vermieden wird. Fazit: Schleicht's eich! Wir lassen uns unsern Wolferl nicht nehmen! ;-) --Geri, ✉ 06:32, 27. Jan. 2009 (CET)
- Wenn ihr's Dolferl nur auch behalten hättet! SCNR 85.180.204.242 22:05, 29. Jan. 2009 (CET)
- Wenn man ein bisschen in den Interwiki-Links herumklickt, kommt man auf Salzburg (Bundesland), dort lautet der zweite Satz: "Seine eigenständige geschichtliche Entwicklung als geistliches Reichsfürstentum von 1328 bis 1803 und als Kurfürstentum bis 1805 unterscheidet das Land von der Geschichte anderer österreichischer Bundesländer.". Klickt man weiterführend auf Reichsfürst steht dort: "Ein Reichsfürst (lateinisch princeps regni bzw. imperii) war im Heiligen Römischen Reich ein Adliger, ein Fürst, der sein Lehen nur und unmittelbar vom König bzw. Kaiser erhalten hatte. Es bestand also eine lehnsrechtliche Reichsunmittelbarkeit." ... es möge bitte jeder selbst die entsprechenden Artikel lesen und zu der von ihm favorisierten Conclusio kommen. ;-) -- Raven24 21:52, 29. Jan. 2009 (CET)
- Meine Güte, dann waren aber alle anderen Wiener der Zeit auch keine Österreicher, denn das gab's damals nicht, sondern allerhöchstens nur Niederösterreicher. Was in einer Kategorie steht, ist schnurzpiepegal, solange es der Auffindbarkeit dient und im Text richtig und in der gebotenen Ausführlichkeit genauer dargestellt wird. --AndreasPraefcke ¿! 19:49, 31. Jan. 2009 (CET)
NEC und VIA
Hallo, alle miteinander. Ich hatte gerade nichts zu tun, da hab ich mal bei eBay nach PCI-USB-Karten gesucht. Nun gibt es unter anderem zwei Angebote des gleichen Verkäufers (4 USB 2.0-Anschlüsse + 1 intern), einmal von NEC, einmal von VIA. Nur: Warum ist die Karte von NEC 5€ teurer als die von VIA? Grüße -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra| 19:45, 28. Jan. 2009 (CET)
- Warum ist die C-Klasse von Mercedes teurer als der VW-Golf? Der Name machts; NEC kann es sich leisten teurer zu sein - wer kennt schon VIA. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:26, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Karten mit VIA-Chipsatz sind der letzte Schund (bin stolzer Besitzer einer solchen und wage, dies zu beurteilen). Regelmäßig meckert das Ding "overcurrent" und legt den jeweiligen Port lahm. Einstecken eines USB-Sticks wird zum Glücksspiel. Andere haben mit den Karten mit VIA-Chipsatz ähnliche Erfahrungen. Die mit NEC-Chipsatz sind dagegen wohl ausgereift. -- Janka 21:54, 28. Jan. 2009 (CET)
- (BK)Also, ich kenne VIA, aber NEC nicht. Zum Thema: Da gibt's schon Qualitätsunterschiede. Nicht unbedingt bzgl. Geschwindigkeit u.ä. sondern einfach in der Qualität der Verarbeitung. Ich hatte mal ne billige PCI-USB-Karte (4+1 Port), da waren die Buchsen nicht ordentlich verarbeitet, sodass man USB-Stecker auch falschrum reinstecken konnte, was dann letztendlich zum Kurzschluss geführt hatte. (Dabei ist glücklicherweise nur die USB-Karte abgeraucht). -- Jonathan Haas 21:59, 28. Jan. 2009 (CET)
- bei derartigen Kurzschlüssen raucht seltenb mehr als die betroffene Karte ab, Mainboards vertargen sie meist sogar ohen jegliche Schäden. Allerdings sollte man ein gutes Markennetzteil haben, das bei Kurzschlüssen sofort abschaltet. --MrBurns 23:00, 31. Jan. 2009 (CET)
- (BK)Also, ich kenne VIA, aber NEC nicht. Zum Thema: Da gibt's schon Qualitätsunterschiede. Nicht unbedingt bzgl. Geschwindigkeit u.ä. sondern einfach in der Qualität der Verarbeitung. Ich hatte mal ne billige PCI-USB-Karte (4+1 Port), da waren die Buchsen nicht ordentlich verarbeitet, sodass man USB-Stecker auch falschrum reinstecken konnte, was dann letztendlich zum Kurzschluss geführt hatte. (Dabei ist glücklicherweise nur die USB-Karte abgeraucht). -- Jonathan Haas 21:59, 28. Jan. 2009 (CET)
Löschung/Verbesserung
Moin Moin - Ich wollte mal fragen warum ihr meinen Artikel gelöscht habt/löschen wollt? Der Artikel heißt ,,Friesenjungs Das Party-Team Mich interessiert das einfach mal, damit ich weiß, was ich an ihm verändern muss, dass er ,,bleiben darf
Lg Darius38
--Darius38 21:27, 28. Jan. 2009 (CET)
- Es kann sein, dass dein Artikelgegenstand Wikipedias Relevanzkriterien nicht erfüllt. Marco polo 21:39, 28. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Ziemlich sicher sind Dir WP:Was Wikipedia nicht ist, WP:Wie schreibe ich gute Artikel und die WP:Relevanzkriterien eine Hilfe. Eventuell noch WP:Selbstdarsteller. Warum Dein Artikel Friesenjungs Das Party-Team gelöscht wurde, steht auf eben jener Seite, der Benutzer:Complex begründet die Löschung mit „Offensichtlich enyzklopädisch irrelevant“. --85.176.233.229 21:42, 28. Jan. 2009 (CET)
- (BK)Der Löschgrund war Offensichtlich enyzklopädisch irrelevant. Ich kann mir nur sehr schwer ein Party-Team vorstellen das Relevant ist. --
HAL 9000
21:57, 28. Jan. 2009 (CET)- Ich möchte an dieser Stelle aber den freundlichen Ton von Darius' Anfrage mal ausdrücklich lobend hervorheben. Meistens äußern sich unerfahrene Benutzer, deren Artikel gelöscht werden, in anderem Stil. --Jossi 09:28, 29. Jan. 2009 (CET)
- Da schließe ich mich Jossi vorbehaltlos an. Ohne zu erwähnen, dass der Ton mit steigender Erfahrung oft noch rauer wird, wenn auch subtiler :) -- Grottenolm 00:27, 1. Feb. 2009 (CET)
- Da schließe ich mich Grottenolm mal vorbehaltlos an :) --Logo 00:33, 1. Feb. 2009 (CET)
- Da schließe ich mich Jossi vorbehaltlos an. Ohne zu erwähnen, dass der Ton mit steigender Erfahrung oft noch rauer wird, wenn auch subtiler :) -- Grottenolm 00:27, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ich möchte an dieser Stelle aber den freundlichen Ton von Darius' Anfrage mal ausdrücklich lobend hervorheben. Meistens äußern sich unerfahrene Benutzer, deren Artikel gelöscht werden, in anderem Stil. --Jossi 09:28, 29. Jan. 2009 (CET)
- (BK)Der Löschgrund war Offensichtlich enyzklopädisch irrelevant. Ich kann mir nur sehr schwer ein Party-Team vorstellen das Relevant ist. --
ebay
"nicht neu+beschädigt. Smart: viele defekte Sektoren, war schon in Betrieb" würde ich gerne schreiben. Dazu meint ebay "Ihr Bewertungskommentar enthält unzulässige Wörter oder Webadressen. Bitte überarbeiten Sie Ihren Kommentar." Ich hab schon praktisch alles ausgetauscht, was passt denen da nicht? --92.202.92.79 21:05, 29. Jan. 2009 (CET)
- "war schon" - "war bereits in Betrieb" sollte das Problem lösen. --Eike 21:13, 29. Jan. 2009 (CET)
- (BK) klingt blöd, ist aber so: war schon in Betrieb --fl-adler •λ• 21:17, 29. Jan. 2009 (CET)
- Dat jibts ja nich. Ich hab sogar nach sowas gesucht. Vielen Dank, jetzt gings --92.202.92.79 00:21, 30. Jan. 2009 (CET)
- Deswegen kann man bei eBay keine Sparschweine versteigern. -- Martin Vogel 03:00, 30. Jan. 2009 (CET)
- Im Ernst? Nachttischlampen scheiden dann auch aus?!? X) --Eike 09:34, 30. Jan. 2009 (CET)
- Wer will denn auch Nachtischlampen und Sparschweine bei Ebay schießen...?! --Carbenium 11:22, 30. Jan. 2009 (CET)
- Kommt darauf an. Füe ein "prall gefülltes Sparferkel" wird unter umständen viel Geld geboten. wenn schon 100 Meter WLAN-Kabel für 10 euro weggehen... Aber das ich meine "Duschlampe" nicht dort einstellen darf... Grüße Marcus 13:00, 31. Jan. 2009 (CET)
- Wer will denn auch Nachtischlampen und Sparschweine bei Ebay schießen...?! --Carbenium 11:22, 30. Jan. 2009 (CET)
- Im Ernst? Nachttischlampen scheiden dann auch aus?!? X) --Eike 09:34, 30. Jan. 2009 (CET)
The Musgrave Ritual
Irgendwelche Holmesianer im Raum? Ich stolpere, da ich Sherlocks Abenteuer immer mal wieder lese, in Adventure of the Musgrave Ritual immer wieder über folgende (vermeintliche?) Inkonsistenz: Der Anweisung des Couplets folgend, gehen Holmes' letzte Schritte nach Westen („west by one and by one“), d.h. er geht, da die Szene am späten Nachmittag spielt, in Richtung des Sonnenuntergangs, als er durch die Tür des alten Gebäudeflügels tritt. Trotzdem heißt es dann The setting sun shone full upon the passage floor. Ich meine, sie machen ja Einiges anders auf der Insel, aber davon, dass auch Albions Sonne im westlichen Meer versinkt, konnte ich mich schon selbst überzeugen. Das plot hole scheint mir nun zu auffällig zu sein - gerade im Kontext dieser Geschichte -, dass Sir Arthur das nicht gemerkt haben sollte, und wenn es ihm in Old Vics Namen doch entgangen sein sollte, irgendeiner der Millionen Holmes-Junkies müsste es doch gemerkt haben. Also vermute ich einen Denkfehler meinerseits, komme aber nicht dahinter. Ideen? --Rainer Lewalter 16:31, 30. Jan. 2009 (CET)
- er lent! hurra! -- southpark 16:34, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ein Versehen von Conan Doyle würde ich nicht ausschließen. Solche Inkonsistenzen sind in den Holmes-Geschichten und -Romanen nicht ungewöhnlich. Im Hund der Baskervilles stimmen z.B. Entfernungen und Richtungen v.a. bei der Reise zu den Baskervilles hinten und vorne nicht, und Watsons Kriegsverletzung wandert über die Romane hinweg auch quer über seinen ganzen Körper. -- MonsieurRoi 12:05, 31. Jan. 2009 (CET)
- Zeichne mal die im Musgrave Ritual vorgeschriebene Wegstrecke auf. Wenn er mit dem letzten Schenkel („West by one and by one“ durch die Eingangstür tritt, hätte er entweder vorher durch Mauern gehen müssen oder schon mit „East by five or by five“ durch die Tür gehen (und dann mit „West by one and by one“ wieder nach draußen). Das stimmt hinten und vorne nicht. --Jossi 14:02, 31. Jan. 2009 (CET)
- Leider weiß ich so gut wie nichts über Conan Doyles Arbeitsweise, aber es schien mir abslout selbstverständlich, dass er sich beim Verfassen der Geschichte eine kleine Skizze gemacht hat. Aber gut, jetzt, wo Ihr's sagt: es klappert vielleicht noch an ein paar anderen Stellen im Gebälk. Die „Datumsangabe“ wird nie wirklich wieder aufgegriffen („the sixth from the first“ soll vermutlich heißen im Juni, was irgendwie komisch ist, wenn man bedenkt, dass Charles I im Januar seinen Kopf in den Korb gespuckt hat). Und dann geht, wenn ich das recht sehe, auch nicht aus Holmes Erzählung hervor, dass seine Nachforschungen (bzw. die des Butlers) ebenfalls im Juni stattgefunden hätten – ganz im Gegentum lokalisiert Baring-Gould die Ereignisse auf den 2. Oktober 1879. Genausowenig scheinen die alten Musgraves als verblödete, degenerierte Aristohraten damit gerechnet zu haben, dass Eichen und Ulmen wachsen... Ach Mönsch, es ist völlig bescheuert, sich über die Details der guten alten Geschichten den Kopf zu zerbrechen! --Rainer Lewalter 14:36, 31. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Solche Fragen können einen fertigmachen ;)! Ich komme mit der Geographie des Hauses überhaupt nicht klar. Er geht 20 Schritte nach Norden am Haus entlang; das Haus ist (wegen der Schatten) östlich von ihm. Dann geht er nach Osten, also um die Kante des L herum (???), dann nach Süden und steht auf der Schwelle des Altbaus. Wenn er sich dann nach Westen wendet, geht er dann also um die Ecke in den Korridor? Das Licht könnte durch ein Westfenster fallen, nicht durch die geöffnete Tür wie auf der bekannten Zeichnung. Aber nach meinem Plan mäße der Altbau von der (mittigen) Tür keine zehn Schritte, zusammen also keine 20 -- nicht sehr beeindruckend. Irgendetwas habe ich völlig falsch, aber was??? Gruß T.a.k. 14:03, 31. Jan. 2009 (CET)
- Nu ja, die Eiche soll ja vielleicht schon 1066 da gestanden haben, die wird nicht mehr viel zugelegt haben. Bei der Ulme bin ich mir weniger sicher, aber immerhin war sie auch "very old". Doch unterm Strich bleibt das Fazit: So richtig einleuchtend ist das alles nicht! ;) T.a.k. 14:54, 31. Jan. 2009 (CET)
- Zeichne mal die im Musgrave Ritual vorgeschriebene Wegstrecke auf. Wenn er mit dem letzten Schenkel („West by one and by one“ durch die Eingangstür tritt, hätte er entweder vorher durch Mauern gehen müssen oder schon mit „East by five or by five“ durch die Tür gehen (und dann mit „West by one and by one“ wieder nach draußen). Das stimmt hinten und vorne nicht. --Jossi 14:02, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ein Versehen von Conan Doyle würde ich nicht ausschließen. Solche Inkonsistenzen sind in den Holmes-Geschichten und -Romanen nicht ungewöhnlich. Im Hund der Baskervilles stimmen z.B. Entfernungen und Richtungen v.a. bei der Reise zu den Baskervilles hinten und vorne nicht, und Watsons Kriegsverletzung wandert über die Romane hinweg auch quer über seinen ganzen Körper. -- MonsieurRoi 12:05, 31. Jan. 2009 (CET)
Rechnen
Hallo, ich hab mal wieder eine Frage, weil ich in der Schule nicht richtig aufgepasst habe: Wie rechnet man von einer Zahl z.B. 393 4/5 aus? Herzlichen Dank! Wahrscheinlich eine Frage für Herrn Schmidtchen? (nicht signierter Beitrag von 92.76.144.89 (Diskussion) )
- Das kann ich auch. 4/5 von 393 ist 393*4/5 = 1572/5 = 314,4. Ist doch gar nicht so schwer. -- Martin Vogel 09:41, 31. Jan. 2009 (CET)
Herzlichen Dank, Herr Vogel, klar können das andere auch, aber ich nicht! Und wie ist der Rechenweg, damit ich das machen kann? LG Uschi
- Ich bin auch kein Mathegenie, aber ich würde Die 393 zunächst durch 5 teilen und das Ergebnis mit 4 multiplizieren. --84.142.221.247 10:01, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ich rechne erst (4*400)/5 = 1600/5 = 320 und habe schon mal ne super Schätzung. Will ich es dann noch genauer wissen, ziehe ich davon noch (7/5)*4 = 1,4*4 = 5,6 ab: 320-5,6 = 314,4. Für die Rechnung unten von M. Vogel siehe auch Schriftliche Division. --Chin tin tin 10:29, 31. Jan. 2009 (CET)
(BK)
393*4 ----- 12 36 12 ----- 1572
1572:5=314,4 15 -- 07 5 -- 22 20 -- 20 20 -- 0
-- Martin Vogel 10:05, 31. Jan. 2009 (CET)
- Alternativ kannst du auch erst den Bruch auflösen (4 : 5 = 0,8). Danach multiplizierst du deine 393 mit diesem errechneten Faktor (393 x 0,8 = 314,4) --Wiprecht 11:24, 31. Jan. 2009 (CET)
- Gab es hier nicht kürzlich den Hinweis, dass man "393 4/5" als 393*4/5 oder auch als 393+4/5 verstehen kann? Joyborg 11:35, 31. Jan. 2009 (CET)
- Wenn bei dir kürzlich fast ein ganzes Jahr umfasst: März 08. --Schnark 11:46, 31. Jan. 2009 (CET)
- Nee, ein solcher Hinweis wäre hier fehl am Platz. Die Frage ist doch eindeutig gestellt: "von 393" vierfünftel (4/5)! --Wiprecht 11:49, 31. Jan. 2009 (CET)
- Jo, das liegt an der fischigen Art, mit der die Ausgangsfrage gestellt ist ;) --Schmiddtchen 说 11:51, 31. Jan. 2009 (CET)
- @Schnark, ganz so lang ist das nicht her, ich meinte eigentlich September 2008. Aber @Wiprecht hat Recht, das "von" in der Frage war bei mir untergegangen. Joyborg 14:04, 31. Jan. 2009 (CET)
- Nee, ein solcher Hinweis wäre hier fehl am Platz. Die Frage ist doch eindeutig gestellt: "von 393" vierfünftel (4/5)! --Wiprecht 11:49, 31. Jan. 2009 (CET)
- Wenn bei dir kürzlich fast ein ganzes Jahr umfasst: März 08. --Schnark 11:46, 31. Jan. 2009 (CET)
- probieren wir es doch mal mit dem Dreisatz: Du brauchst 4 Fünftel von 393.
- Ein Fünftel sind ???. Und davon brauchst du vier Stück, also 4*???. ok? -- Aerocat 15:29, 31. Jan. 2009 (CET)
warum war seit 1972 kein mensch mehr auf dem mond?
--84.177.64.64 12:12, 31. Jan. 2009 (CET)
- weil das teuer ist und der Erkenntnisgewinn durch ständiges Hinfliegen nicht mehr wächst? --fl-adler •λ• 12:19, 31. Jan. 2009 (CET)
- Weil die Wissenschaft noch nicht dazu in der Lage ist und vor 1972 auch kein Mensch auf dem Monde war?! --87.160.244.84 12:22, 31. Jan. 2009 (CET)
- Gegenargumente. --Schmiddtchen 说 12:26, 31. Jan. 2009 (CET)
- [Bessere Gegenargumente] Buzz Aldrin felst die Hütte! ;) --SNAFU @@@ 21:19, 31. Jan. 2009 (CET)
- Weil die Wissenschaft noch nicht dazu in der Lage ist und vor 1972 auch kein Mensch auf dem Monde war?! --87.160.244.84 12:22, 31. Jan. 2009 (CET)
- (BA) Da sehe ich auch so wie F. Adler, (analysierende) Maschinen sind preiswerter dort hinzuschicken als Menschen. Siehe auch Wettlauf ins All#Ende und möglicher Neubeginn des Wettlaufs und Rückkehr zum Mond. --Chin tin tin 12:24, 31. Jan. 2009 (CET)
ok, aber da steht, dass in den nächsten jahren wieder menschen auf den mond sollen udn sogar eine mondstation. warum denn? (nicht signierter Beitrag von 84.177.64.64 (Diskussion) )
- In letzterem von deinem Vorredner verlinkten Artikel steht, dass die Amerikaner eine Ausgangsbasis für eine Marsmission wollen und die Russen vermutlich Helium-3 abbauen wollen. Für die anderen geht es wohl z.T. um Prestige, z.T. um eigene Forschungsprojekte. Dass das oft technische Zukunftsmusik ist und Geld i.A. ein Problem ist, steht da auch drin. -- MonsieurRoi 13:07, 31. Jan. 2009 (CET)
Suppe
"Jeden Tag muss man einen Teller Suppe essen, sonst bleibt man nicht gesund." Ist das ein weit verbreiteter ukrainischer Aberglaube? Wie kommt man auf so was? Kennt das jemand?
- Funktioniert es denn?
- PS: Es gibt auch Buchstabensuppe - da nimmst Du den kleinen Löffel, suchst Dir vorsichtig vier Tilden raus, wischest noch vorsichtiger die Petersilie von der dritten Tilde ab und klebst sie unter den Beitrag... BerlinerSchule 14:17, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ich bin kein Ernährungsexperte, aber ich könnte mir vorstellen, dass man diese Weisheit im historischen Kontext sehen muss: Per Suppe, bspw. durch das Auskochen von Knochen und Fleischresten, kamen auch ärmere Leute, deren Diät hauptsächlich aus Getreidebrei bestand, in den Genuss von Nährstoffen, die sich wenige andere per Steak besorgen konnten. Grüße 85.180.197.123 14:30, 31. Jan. 2009 (CET)
- Zur Suppe gibt es ja viele geflügelte Worte, aber dieses...? - Wikiquote kennt es nicht. Allerdings Georg Büchner zugeschrieben: "Es ist keine Kunst, ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe, Gemüse und Fleisch zu essen hat." - das wirst du wohl kaum meinen? Grüße Joyborg 14:47, 31. Jan. 2009 (CET)
- Wie bereits hingedeutet, kommen Nährstoffe in Suppe "gut an" (werden leicht vom Körper aufgenommen); weniger Verdauungsaufwand, weniger Verdauungsbeschwerden. Dem alten Menschen (...) erleichtert sie die Aufnahme (Schnabeltasse) der Nahrung und wirkt der oft bei Alten beobachteten "Austrocknung" entgegen. Unter den Englischsprechern ist seit langem bekannt, dass Hühnersuppe bei Erkältungen hilft. Sogar wissenschaftlich belegt (ScienceDaily (Hühnersuppe fürs Gehirn!) kann man frei abonnieren). Dann noch wichtig: Suppe essen entspannt, wärmt und ist Familienessen (nur 1 Portion Suppe zu machen ist nicht sinnvoll), und Familie (um einen herum) ist gut (Ausnahme Amstetten)): Eine regelmässige Bewegung reicht zur Nahrungsversorgung. Beckenbauer ist der Beweis, dass Suppe ("Gnorrr in den Deller, Graffd auf den Disch.") erfolgreich macht. Wenn man jetzt noch Hinweise findet, dass Suppe essen sexy macht, hätte man evtl. ein Marketing Konzept. (Quintessenz: Suppe essen ist sinnvoll für den Körper.). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene
- PS: Dann fällt mir noch Amanda Woyke aus "Der Butt" ein, die Gesindeköchin, die (laut Grass) auf die Idee einer gehaltvollen (Kartoffel-)Suppe zur Speisung der Armen und damit zur Abhilfe von allerlei politischen Problemen gekommen ist. Zitat Grass: "Meyn lieber Herr. Wenn hier auf Zuckau mechten Prachter und Bettlers vorbeykommen, dann missen sie erst Kienholz hacken und inne Plunderkammer Wolljestricktes aufribbeln, wenn se mechten meyne Kartoffelsupp kriegen." Aber ob das weiterhilft? Joyborg 15:20, 31. Jan. 2009 (CET)
- @Grey Geezer: Suppe und sexy? Klar doch! 85.180.197.123 15:26, 31. Jan. 2009 (CET)
- OK, das lassen wir jetzt mal unkommentiert. Aber lesen: WP sagt: Suppe bildet den Charakter. Und ohne die Ursuppe wäre doch der Urmensch garnicht erst Urkrainer geworden... --Grey Geezer nil nisi bene 15:32, 31. Jan. 2009 (CET)
- Nochmal ernsthafter und deutlicher: In der Vor-McDonald-Zeit war für einen Mann, der bei der Arbeit keine mittägliche Suppe seines Weibes/seiner Kinder zu erwarten hatte (die mit der "Maggifix" von heute wenig zu tun hatte), die durchschnittliche Lebenserwartung vermutlich deutlich kürzer. Das heute sogenannte "Abendessen" gab es bei normalen (nicht wohlhabenden) Menschen nicht. Eine warme Mahlzeit am Mittag verlängerte eher die Arbeits- und Zeugungsfähigkeit. (Hier geht es eher um das 18./19. Jahrhundert, in dem eine solche Volksweisheit möglicherweise in Mittel-Ost-Europa entstanden sein könnte, und nicht von Maggifix in D des 21. Jh., oder?) PS: Amanda ist für den Butt eine der sexiesten Frauen ihrer Zeit. Joyborg 15:59, 31. Jan. 2009 (CET)
- OK, das lassen wir jetzt mal unkommentiert. Aber lesen: WP sagt: Suppe bildet den Charakter. Und ohne die Ursuppe wäre doch der Urmensch garnicht erst Urkrainer geworden... --Grey Geezer nil nisi bene 15:32, 31. Jan. 2009 (CET)
- @Grey Geezer: Suppe und sexy? Klar doch! 85.180.197.123 15:26, 31. Jan. 2009 (CET)
- PS: Dann fällt mir noch Amanda Woyke aus "Der Butt" ein, die Gesindeköchin, die (laut Grass) auf die Idee einer gehaltvollen (Kartoffel-)Suppe zur Speisung der Armen und damit zur Abhilfe von allerlei politischen Problemen gekommen ist. Zitat Grass: "Meyn lieber Herr. Wenn hier auf Zuckau mechten Prachter und Bettlers vorbeykommen, dann missen sie erst Kienholz hacken und inne Plunderkammer Wolljestricktes aufribbeln, wenn se mechten meyne Kartoffelsupp kriegen." Aber ob das weiterhilft? Joyborg 15:20, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ob das eine verbreitete ukrainischen (?) Redensart ist, weiß ich nicht. Suppe hat aber eine Reihe von Vorteilen: Aus billigen Zutaten wie Knochen, Fleisch- und Gemüseresten kann man eine Brühe machen, die reichlich Mineralstoffe und auch Eiweiß und Fett enthält. Viele Suppen enthalten zusätzlich Gemüse und Kräuter, also Vitamine. Das ganze eher leicht verdaulich. Suppe ergänzt prima eine in früheren Zeiten und ärmeren Gegenden vor allem kohlenhydratreiche Ernährung und wirkt dann Mangelerscheinungen entgegen. Also eine durchaus vernünftige Redensart. Rainer Z ... 16:34, 31. Jan. 2009 (CET)
- Und was die Verweigerung der Suppen-Aufnahme bewirkt wissen wir doch alle: --AM 17:12, 31. Jan. 2009 (CET)
Von wegen! Auch in der Welt der Comix ändern sich die Zeiten. Mafalda tritt für den Weltfrieden, Gerechtigkeit, Demokratie und die Frauenbewegung ein und ist weltanschaulich immer ein Stück schlauer als ihre Eltern. Mafalda liebt die Beatles und hasst Suppe. Grüße Geoz 17:25, 31. Jan. 2009 (CET)
Google Malware Warnung
Wenn ich ein Suchanfrage bei Goolge starte und anschließend einen Link anklicke erscheint eine Malware Warnung:
- Warnung- ein Besuch dieser Website kann Ihren Computer beschädigen!
Etc.
Das ist bei ausnahmelos allen Links so (so auch wenn man bspw. nach google sucht und auf google.de klickt). Das ganze ist Browserunabhängig (bzw. bei Firefox und IE so). Norton IS findet nichts. Was ist zu tun? -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 16:01, 31. Jan. 2009 (CET)
- siehe eins drüber --fl-adler •λ• 16:02, 31. Jan. 2009 (CET)
und siehe WP:FZW. --JD {æ} 16:06, 31. Jan. 2009 (CET)
Augenbewegung im Schlaf
Stimmt es, dass sich das Auge (bzw. die Pupille) im Schlaf leicht "nach oben" dreht? --84.130.110.223 16:34, 31. Jan. 2009 (CET)
- Im REM-Schlaf, der etwa ein Viertel der Schlafdauer ausmacht, nicht. Rainer Z ... 17:15, 31. Jan. 2009 (CET)
Anteil der Rheinländer an der Berliner Bevölkerung?
Hallo, ich würde gerne wissen, wie groß der Anteil der (gebürtigen) Rheinländer in der Berliner Bevölkerung ist.
- Zu groß. Diese Antwort wirst Du im Zweifel von Berlinern bei solchen Fragen bekommen... Ich schätze mal, es gibt nicht mal eine Statistik über den Anteil gebürtiger Rheinländer für NRW geschweige denn für Berlin. Wie soll das auch gehn? --AndreasPraefcke ¿! 20:00, 31. Jan. 2009 (CET)
- Rheinländer geht ja gerade noch so. Aber die Schwaben, die Schwaben...--Janneman 20:07, 31. Jan. 2009 (CET)
- quetsch: schlimmer noch mit den Heini's aus dem Heinland... :-):-) -jkb- 20:17, 31. Jan. 2009 (CET)
- Rheinländer geht ja gerade noch so. Aber die Schwaben, die Schwaben...--Janneman 20:07, 31. Jan. 2009 (CET)
- => Berliner Statistik. S. ganz unten: Wanderung (Etwas warten, die Dateien öffnen mit Verzögerungen. Leider nur nach neuen u. alten Bundesländern, also %-ual abschätzen (oder während der Karnevalszeit mit dem Hubschrauber über Berlin und zählen). --Grey Geezer nil nisi bene 20:13, 31. Jan. 2009 (CET)
Adress-Einblendung in der Sendung Disco
Wenn man sich mal das hier anschaut? Was wird in der Sendung immer für eine Adresse eingeblendet? np: Middle Of The Road - Chirpy Chirpy Cheep Cheep ;-)--Grim.fandango 20:46, 31. Jan. 2009 (CET)
- Das ist meistens die Adresse des Managements oder der Plattenfirma, wo man Autogramme anfordern kann. Gab es früher[tm] auch in der Hitparade regelmäßig. Viele Grüße --TRG. 21:03, 31. Jan. 2009 (CET)
Videodarstellung im Browser
Ich hab da was gebastelt: http://www.onlein-design.de/photoshop/glamour.htm - im IE werden die Videos korrekt angezeigt, in allen! anderen Browsern nicht. Den Code habe ich von selfhtml. Das Verrückte: im FF werden bei allen nibbles angezeigt, obwohl das anders im Quelltext steht (dieses eine habe ich zu Testzwecken eingebunden). Was zum Teufel mach ich da falsch? --Marcela 21:01, 31. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht erst mal die Fehler entfernen? --89.58.141.253 21:19, 31. Jan. 2009 (CET)
Pinnacle Dazzle 120 Audioproblem
Hallo, ich habe ein Audioproblem mit dem Dazzle 120 von Pinnacle. Wenn ich mit dem mitgelieferten Studio9-Software Audiodateien von meinem PC über den Dazzle aufnehme und danach abspiele, spielt er die Audiodaten zweimal ab: Zuerst in Echtzeit und danach ca. 5 Sekunden versetzt, also höre ich die Musik versetzt übereinandergelegt. Vielleicht hat ein anderer Dazzle-Besitzer ein ähnliches Problem, oder jemand weiß eine allgemeine Lösung. -- Einstückvombrot |¿¡?!|pro & contra| 22:37, 31. Jan. 2009 (CET)
A L Katz
Gibt es irgendwo wikipediataugliche Informationen über A L Katz (nicht zu verwechseln mit dem Sänger Al Katz)? Im Internet findet sich nur die Filmographie. --Constructor 06:46, 31. Jan. 2009 (CET)
- Er scheint nicht in der engl. Wikipedia zu sein. Das hier filtert Al Katz (meinst du den Comedian? Von dem gibt es viel => Google => "a. l. Katz") raus. Wie heissen die ausgeschriebenen Vornamen und was machte der Mann? --Grey Geezer nil nisi bene 09:27, 31. Jan. 2009 (CET)
- Keine Ahnung, wie die Vornamen ausgeschrieben heißen, er tritt nur unter A L Katz auf. Fernsehautor, unter anderem für die Tales From The Crypt und ein paar Folgen der Neuauflage von Outer Limits (1995-2002). Irgendwo waren auch noch A.L. Katz und Alan Katz zu lesen, aber dazu findet sich auch nichts. --Constructor 20:16, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ok, voller Name ist Alan Katz (nur einsehbar für business people). Aber wie du schon schreibst, die Biographie gibt nicht viel her. Es gibt noch einen älteren Produzenten und einen Kinderbuchauthor dieses Namens ... aber wenn selbst die engl. Wikipedia ihn nicht relevant findet ... schlechte Karten. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:31, 1. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht finden die ihn ja relevant und finden auch nichts... --Constructor 12:43, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ok, voller Name ist Alan Katz (nur einsehbar für business people). Aber wie du schon schreibst, die Biographie gibt nicht viel her. Es gibt noch einen älteren Produzenten und einen Kinderbuchauthor dieses Namens ... aber wenn selbst die engl. Wikipedia ihn nicht relevant findet ... schlechte Karten. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:31, 1. Feb. 2009 (CET)
- Keine Ahnung, wie die Vornamen ausgeschrieben heißen, er tritt nur unter A L Katz auf. Fernsehautor, unter anderem für die Tales From The Crypt und ein paar Folgen der Neuauflage von Outer Limits (1995-2002). Irgendwo waren auch noch A.L. Katz und Alan Katz zu lesen, aber dazu findet sich auch nichts. --Constructor 20:16, 31. Jan. 2009 (CET)
was darf ich als krankgeschriebener??
Hallo, ich bin seit 4 monaten krankgeschrieben, und ärzte und bekannte haben mir erzählt das ich auch als krankgeschriebener auf feste darf, und wollte jetzt wissen ob das auch wirklich stimmt. danke schon im vorraus --77.24.244.81 11:21, 29. Jan. 2009 (CET)
- Du darfst auf jeden Fall nichts tun, was deiner Genesung entgegenstehen würde. Mit einer Bronchitis in ein verrauchtes Bierzelt sitzen, wäre z. B. so etwas. Es kommt halt drauf an, warum du krankgeschrieben bist, und als was du arbeitest. --Dunni 12:37, 29. Jan. 2009 (CET)
- Vom Rechtlichen mal abgesehen, finde ich schon, dass es - den einladenden Freunden gegenüber - kein faux pas ist, sich mit einer Krankheit zu entschuldigen. Vier Monate rumsitzen ist doch furchtbar (wenn man nicht in bestimmten Ämtern arbeitet und daher dran gewöhnt ist). Also erstmal schnell gesund werden... BerlinerSchule 13:03, 29. Jan. 2009 (CET)
- Wenn Du zu Recht krankgeschrieben bist, hast Du auch Rechte: [9]
- Wenn Du zu Unrecht krankgeschrieben bist, hat Dein Arbeitgeber Rechte: [10] --Carbenium 18:18, 29. Jan. 2009 (CET)
- Was du nicht darfst ist dich erwischen lassen wenn du es übertreibst. An welche Feste hast du denn gedacht? Das Oktoberfest hätte in deine Auszeit gepasst. Nicht gepasst hätte vielleicht ein Besuch auf Selbigem. Du darfst aus dem Haus deine Besorgungen machen wenn das der Heilung keine gravierenden Nachteile bringt, sonst musst du deine Besorgungen von jemandem anders machen lassen. --Netpilots 18:22, 29. Jan. 2009 (CET)
- Im Gegensatz zu früher heißt krankgeschreiben NICHT mehr dass du zu Hause zu bleiben hast. Nur fall dir der Arzt ausdrücklich Bettruhe verordnet MUSST du zu Hause bleiben....bzw. bekommst du Ärger wenn dein Arbeitgeber mitkriegt dass du dein Haus verlässt. FreddyE 09:55, 30. Jan. 2009 (CET)
- Wenn dein Arzt meint, daß die Seeluft guttut, kannst du an die Nordsee fahren und dich dort ne Woche erholen. Es muß ja nicht gleich eine Kur sein. In jedem Fall mit dem krankschreibenden Arzt absprechen, der kann dir sagen was du darfst und was nicht. --Marcela 11:50, 30. Jan. 2009 (CET)
- Im Gegensatz zu früher heißt krankgeschreiben NICHT mehr dass du zu Hause zu bleiben hast. Nur fall dir der Arzt ausdrücklich Bettruhe verordnet MUSST du zu Hause bleiben....bzw. bekommst du Ärger wenn dein Arbeitgeber mitkriegt dass du dein Haus verlässt. FreddyE 09:55, 30. Jan. 2009 (CET)
Also ich hätte da so an ne fasnet gedacht, wo auch mein vater arbeiten muss, ich habe jetzt zwar mitbekommen das ich rein rechtlich auf festle darf, wenn ich nicht zu viel alkohol trink und so...
jedoch habe ich angst davor das halt doch was passiert, und meine krankenkasse dann plötzlich sagt das ich des doch net dürfte... brauch ich da ne unterschrift von einem arzt oder was muss ich da machen??
Dankeschön für die antworten
- Es kommt natürlich darauf an, was du hast. Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, ohne die genaueren Umstände zu kennen einem eingefleischten Fasnetfan hier zu sagen, lass es langsam angehen, trink wenig bis nichts, geh früh heim ins Bett. Wenn du so heiß auf die fasnet bist, frag einfach mal deinen Arzt, was er dazu sagt. -- MonsieurRoi 16:36, 1. Feb. 2009 (CET)
- PS: ein Hinweis zum Thema Krankmeldung und Überwachung durch den Arbeitgeber: mir hat heute eine Bekannte von einem solchen Artikel in der aktuellen FAS erzählt. Mehr weiß ich nicht, hab die Zeitung nicht. -- MonsieurRoi 16:36, 1. Feb. 2009 (CET)
- Also zumindestens in Österreich darf soviel ich weiß der Arbeitgeber krankgeschriebene nicht kontrollieren (ich schätz weil man eh ein ärztliches Attest braucht und der Arbeitgeber im allgemeinen keine medizinischen Fachkenntnisse besitzt), aber die Krankenkasse darf es wegen dem Krankengeld. --MrBurns 21:44, 1. Feb. 2009 (CET)
Problem mit Darstellung von Jazzakkorden
In Artiken über Jazzharmonik bin ich auf den Wikipediaseiten auf folgendes Problem bei der Darstellung der Seite gestoßen.
Akkordbezeichnungen die ein nachfolgendes # oder b haben werden anstelle dieses Zeichens mit einem Quadrat dargestellt ♯ Leider ist daraus nicht ersichtlich, ob nun eine Erhöhung (#) oder Erniedrigung (b) gemeint ist.
gibt es eine spezielle Einstellung bei der Codierung der Seite (im IE) damit man das richtig angezeigt bekommt - meine Versuche in dieser Hinsicht schlugen leider bisher alles fehl.
Ich hoffe, die Frage ist hier an der richtigen Stelle gestellt.
mfG R. Houben --217.237.95.41 20:32, 29. Jan. 2009 (CET)
- Einstellung: Unicode; du musst eine Unicode-Schrift (z.B. Arial Unicode für Windows) installiert haben und dein Browser darf nicht fix auf eine Nicht-Unicode-Schrift eingestellt sein. Grüße 85.180.211.60 20:47, 29. Jan. 2009 (CET)
Meine Einstellung im Internet Explorer: Codierung/Automatische Auswahl/Unicode(UTF-8) Wie und wo stellt man das mit der Schrift ein - eine Schriftart mit den Zusatz "Unicode" finde ich bei mir nicht im Windows Schriftenordner - wo bekommt man so eine Unicode-Schrift her? - Danke für Hlfe und Antwort Gruß - R.H. hier mal ein Beispiel des Problems ... zu finden unter Datei:Http://de.wikipedia.org/wiki/Jazzharmonik - man achte auf die ♭
| Fj7, Gm7 | Am7, Gm7 | | Am7, D7 | Gm7, C7 | | E♭7, A♭j7 | Gm7, G♭7 | Original in Moll | Fm7 | Fm7 |
| Fm7 | Gm7♭5, C7 | | Fm7, Dm7♭5 | Gm7♭5, C7 | | Fm7, A♭j7 | D♭j7, G♭j7 |
--217.237.79.83 23:24, 30. Jan. 2009 (CET)
- "man achte auf die b" ist lustig, bei mir werden die nämlich ohne Probleme dargestellt. Wie auch immer, DejaVu Sans enthält die benötigten Zeichen und ist außerdem kostenlos, also einfach installieren. -- Jonathan Haas 19:21, 1. Feb. 2009 (CET)
Englischkönner gefragt: "read" im Sprechfunk
Die Wendungen "do you read me?", "I read you" etc werden im amerikanischen Sprechfunk benutzt wie die deutschen Wendungen "kannst Du mich hören/verstehen?", "ich höre/verstehe dich". Das ist mir beim Segeln in Amerika beigebracht worden, und es ist verbreitet, zum Beispiel Apollofunkverkehr: "Reading you loud and clear" Dazu zwei Fragen: Wird "read" auch in anderen Zusammenhängen so benutzt, zum Beispiel beim Telefonieren oder im Streitgespräch? Und ist das auch im nichtamerikanischen Englisch gebräuchlich, also z.B. im internationalen Pilotensprech oder, klar, in England? - Gruß --Logo 10:40, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich koennte mir gut vorstellen, dass es vom Morsen her kommt. Insbesondere im Amateurfunk spielt Morsen noch eine grosse Rolle, und je nach athmosphaerischer Lage und entsprechenden Ausbreitungsbedingungen lassen sich die Morsezeichen entweder gut "lesen" oder schlecht. Es ist aber auch von der Qualitaet des Funkers abhaengig, den viele Funker geben recht "krakelige" Morsezeichen ab, bei denen kurz und lang schwer zu unterscheiden oder die Zeichen nicht deutlich abgegrenzt sind. In den Standard-Funkercodes sind daher noch Codes enthalten, die wie "ich kann Ihre Zeichen schlecht lesen" heissen (siehe z.B. hier), aber auch im Sprechverkehr verwendet werden. Die eigentliche Frage - in welchen Bereichen es sonst noch angewendet wird - habe ich damit nicht beantwortet, aber beim Telefonieren und Alltagsstreit wohl eher nicht. -- Arcimboldo 10:51, 30. Jan. 2009 (CET)
- (BK)Soweit ich weiß, wird read oder auch copy als Synonym für verstehen/hören ausschließlich im Funkverkehr benutzt. Am Telefon habe ich das noch nie gehört. Und wenn man in einer Diskussion sagen will "Verstehst Du was ich meine?" würde man " Do you get the idea?" oder etwas in der Richtung sagen, da sich read ausschließlich auf das akkustische Verstehen bezieht.
- Im Wörterbuch ist read in diesem Zusammenhang nicht als AE markiert aber da ich fast aussschließlich mit Amerikaner und anderern Nicht-Muttersprachlern Englisch spreche, kann ich das nur schlecht beurteilen. Besten Gruß -- Coatilex 10:58, 30. Jan. 2009 (CET)
- Berühmt von Papi Bush Read my lips. Oder auch "to read a face". In der Umgangssprache eher ruppig: "Ya read me, buster?" (Kapierst du das endlich, du ...?). --Grey Geezer nil nisi bene 11:09, 30. Jan. 2009 (CET)
- Addendum: Das kann sicher hier jemand bestätigen: Dass in der engl. Sprache viel mehr Variationen und Anwendungsmöglichkeiten eines Wortes (hier Verb) gibt als im Deutschen. Das "Read my Lips" würde ich sinngemäss mit "Ich gebe ihnen mein Wort" oder "Verlassen sie sich darauf" übersetzen. Das Oxford Dictionary (also engl.) hat noch "to read a dream" "einen Traum deuten", "read law" = "Jura studieren", "to read a person a lesson" = "einem eine Lehre erteilen", "to read music" = "Noten lesen", "to read a riddle" = "ein Rätsel lösen" und, und, und. Das Funker-"read" ist also nur ein Tierchen im Zoo. Read me, Logo?!!? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 15:37, 30. Jan. 2009 (CET)
- Aha, interessant, auch das Morsen. - An "read my lips" habe ich natürlich auch gedacht, aber dafür hat das Deutsche mit "Lippenlesen" ja eine Entsprechung, während "keine Steuererhöhung, haben Sie mich gelesen?" unmöglich ist. Nach Grey Geezers Beispiel, Umgangssprache, "Ya read me, buster?" ist die Wendung aber auch face to face gebräuchlich, also nicht "ausschließlich im Funkverkehr benutzt", oder? --Logo 11:52, 30. Jan. 2009 (CET) (mein einbändiges Oxford Dictionary hat diese Nebenbedeutung von "read" überhaupt nicht, sondern nur die auch im Deutschen funktionierenden "Lippenlesen", "Handlesen", "zwischen den Zeilen lesen".)
- Naja, es ist wohl nicht besonders empfehlenswert eine solche seehr umgangsprachliche Redewendung als Nicht-Muttersprachler zu verwenden. Es gibt ja auch im Deutschen viele Sachen, die man sagen kann aber die sich nicht gerade aufdrängen.-- Coatilex 12:01, 30. Jan. 2009 (CET)
- To read a person a lesson gibts ja im Deutschen auch als jemandem die Leviten lesen. ;-) --Constructor 20:21, 31. Jan. 2009 (CET)
- Naja, es ist wohl nicht besonders empfehlenswert eine solche seehr umgangsprachliche Redewendung als Nicht-Muttersprachler zu verwenden. Es gibt ja auch im Deutschen viele Sachen, die man sagen kann aber die sich nicht gerade aufdrängen.-- Coatilex 12:01, 30. Jan. 2009 (CET)
- Aha, interessant, auch das Morsen. - An "read my lips" habe ich natürlich auch gedacht, aber dafür hat das Deutsche mit "Lippenlesen" ja eine Entsprechung, während "keine Steuererhöhung, haben Sie mich gelesen?" unmöglich ist. Nach Grey Geezers Beispiel, Umgangssprache, "Ya read me, buster?" ist die Wendung aber auch face to face gebräuchlich, also nicht "ausschließlich im Funkverkehr benutzt", oder? --Logo 11:52, 30. Jan. 2009 (CET) (mein einbändiges Oxford Dictionary hat diese Nebenbedeutung von "read" überhaupt nicht, sondern nur die auch im Deutschen funktionierenden "Lippenlesen", "Handlesen", "zwischen den Zeilen lesen".)
Genau wie im Deutschen gibt es auch im Englischen die Bedeutung von "lesen" als "verstehen" oder "deuten" und genau wie im Deutschen ist diese Verwendung heutzutage eher unüblich. "Do you read me" abseits vom Funkverkehr verwendet ist eine eher agressive Form und sollte eher nicht verwendet werden, wenn man nicht auf der Suche nach Ärger ist. Wenn man ein "I am reading you loud and clearly" von Angesicht zu Angesicht zu hören bekommt, dann will das Gegenüber klar machen, dass man definitiv angekommen ist und wenn kein "but..." folgt das Thema erledigt ist.TheBug 12:18, 30. Jan. 2009 (CET)
- Das bedeutet im Britischen dann aber eher "Ich halte das, was Sie sagen, für kompletten Blödsinn" und ist schon reichlich unhöflich. --Wikipeder 19:14, 30. Jan. 2009 (CET)
- Leichte Unterschiede zwischen amerikanischem und britischem Englisch. So wie man halt in den USA nicht nach einem "spotted dick" fragen sollte, wenn man ein Rosinenbrötchen haben möchte... TheBug 02:59, 2. Feb. 2009 (CET)
- Das bedeutet im Britischen dann aber eher "Ich halte das, was Sie sagen, für kompletten Blödsinn" und ist schon reichlich unhöflich. --Wikipeder 19:14, 30. Jan. 2009 (CET)
- thx soweit. Ich wills gar nicht benutzen, sondern schreibe einen Artikel anlässlich des kommenden 40. Jahrestags der Mondlandung und hatte read als "Funkervokabular" qualifiziert, was es offenbar nicht (nur) ist. Bleibt die Frage: ist es speziell amerikanisch? Mein Oxford Dicitonary hat es nicht als US gezeichnet, weil es die Bedeutung "mündliche Aussage gehört/verstanden/kapiert" überhaupt nicht anführt. Gruß --Logo 14:50, 30. Jan. 2009 (CET)
- Der Merriam-Webster kennzeichnet es auch nicht als amerikanisch, füht es aber unter 1 f (1) gesondert an: "to receive and understand (a voice message) by radio". Da dann unter 1 f (2) "comprehend, understand" (verstehen) als Synonyme aufgeführt werden, verstehen sie die Verwendung im Funk wohl als Spezialfall eines breiteren Beteutungsfeldes von "die Bedeutung aufnehmen". --Hk kng 17:03, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ah, danke. Den Link hätt ich mir wohl auch selbst suchen können, aber ich hab ja Euch :-) Gruß --Logo 17:16, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ergänzend aus dem Collins für das Verb read: 15. to hear and understand, esp. when using a two-way radio: we are reading you loud and clear -- MonsieurRoi 18:58, 30. Jan. 2009 (CET)
- thx! auch für die Wendung "two-way radio". [In diesem Online-Collins] stehts bei 12. Welche Seite benutzt Du? --Logo 02:52, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ist ein gedrucktes Collins Dictionary of the English Language, Third Edition. -- MonsieurRoi 19:43, 31. Jan. 2009 (CET)
- thx! auch für die Wendung "two-way radio". [In diesem Online-Collins] stehts bei 12. Welche Seite benutzt Du? --Logo 02:52, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ergänzend aus dem Collins für das Verb read: 15. to hear and understand, esp. when using a two-way radio: we are reading you loud and clear -- MonsieurRoi 18:58, 30. Jan. 2009 (CET)
Senior Trial Counsel
wie wird Senior Trial Counsel richtig übersetzt? leo findet nix richtiges. en brachte mich auch nicht richtig weiter :o( ...Sicherlich Post 13:00, 30. Jan. 2009 (CET)
- Hilft das weiter? --wö-ma 13:30, 30. Jan. 2009 (CET)
"Trial Counsel" (= Prozessanwalt) bezieht sich offenbar auf die Tätigkeit des Barristers in einem Common Law-Rechtssystem. In den Krimis von en:Cyril Hare kann man nachlesen, dass einem erfahrenen "Senior Counsel" oft ein junger "Junior Counsel" beigeordnet war, der die Tricks und Feinheiten der Prozessführung lernen sollte. Gruß --Idler ∀ 14:21, 30. Jan. 2009 (CET)
- hmm wenn ich Wö-mas definition verfolge und Idlers link lesen; am ende so eine art staatsanwalt? ...Sicherlich Post 15:22, 30. Jan. 2009 (CET)
- So hatte ich das auch verstanden, native speakers vor! --wö-ma 15:33, 30. Jan. 2009 (CET)
Hmmm - da kommt es darauf an, in welchem Zusammenhang (und in welchem Land) der Begriff auftaucht. Der Web-Link von Wö-ma bezieht sich auf die Tätigkeit eines Strafanklägers speziell im Militärgerichtsverfahren; das ist IMO nur eine der möglichen Bedeutungen. Ein "Counsel" ist generell ein Anwalt. Der Staatsanwalt heißt in den USA en:District Attorney, in England en:Crown Prosecutor und in Kanada en:Crown Counsel oder Crown Attorney. Der en:Barrister kann als Anwalt im Zivilprozess oder auch als Verteidiger im Strafprozess auftreten (siehe auch en:Queen's Counsel). Gruß --Idler ∀ 14:10, 31. Jan. 2009 (CET)
- USA und geht um Militär. ...Sicherlich Post 14:49, 1. Feb. 2009 (CET)
Ich hatte mir noch nie Gedanken über den Filmtitel gemacht; aber als gerade jemand die BKL in Der Tod in Venedig korrigiert hat, fiel's mir auf: Ist der Filmtitel ohne den bestimmten Artikel eigentlich richtiges Deutsch oder nur eine schlampige Rückübersetzung aus dem Englischen (dort korrekt ohne Artikel "der Tod" -> "death")? Grüße 85.180.197.123 15:10, 31. Jan. 2009 (CET)
- Das halte ich bei Titeln für reine Geschmackssache. Auch Thomas Mann hat das mal so, mal so gemacht, wie es ihm eben besser schien. Und er hat sich m. E. mit gutem Grund gegen "Die Buddenbrooks. Der Verfall einer Familie" entschieden. --AndreasPraefcke ¿! 19:58, 31. Jan. 2009 (CET)
- Dankeschön! Die Analogie hat mich zunächst beeindruckt. Jetzt habe ich aber doch noch einmal in der Grammatik (Duden) nachgeschaut, und da gehört der Tod einerseits zu den Abstrakta, die "nur mit dem bestimmten Artikel auftauchen" (1415); und andererseits stehen "Bezeichnungen für Mitglieder einer Familie ... meist ohne Artikel" ("Meyers", 1540). Es kann aber wohl sein, dass der Sprachgebrauch sich da in jüngerer Zeit gewandelt hat; dennoch: "Tod in Venedig" klingt mir, je mehr ich drüber grüble, nach Zeitungsschlagzeile - dem Werk eigentlich nicht angemessen. Grüße 85.180.197.123 21:02, 31. Jan. 2009 (CET)
- Na dann halt ohne Familiennamen: "Der Krieg und der Frieden" - erscheint dir das ein stilistisch besserer Titel zu sein? ;-) Oder noch ein paar originär deutsche Beispiele ohne Artikel: Lenz: "Deutschstunde", Böll: "Gruppenbild mit Dame", Schmidt: "Abend mit Goldrand", Walser: "Jagd", Bernhard: "Frost". Die Grammatik braucht man da eigentlich gar nicht erst aufzuschlagen, denn wie Substantive ansonsten in einem Satz gebraucht werden, ist doch für Titel recht irrelevant. --62.214.240.246 01:05, 2. Feb. 2009 (CET)
UFO über VS
Als verängstigtes braves Spießbürgerle von VS stellt sich mir grad die Frage, wo ich denn in Wikipedia Infos über das mysteriöse Kometen-UFO namens Lulin bzw C/2007 N3 finden kann, das grad über unserem Städtle schwebt? Wär arg lieb, wenn den Artikel einer macht, sonst sind hier tausende um den Schlaf gebracht ... --92.116.10.166 23:19, 31. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht mal bei wikinews nachschaun--Cartinal 00:29, 1. Feb. 2009 (CET)
- Kein UFO sondern Venus ! ... nicht in Wiki fragen, sondern eher in Astronomieforen, dort würde man Dir sagen können, dass zur Zeit die Venus (Planet) sehr hell am Abendhimmel im Westen zu sehen ist. Der Komet Lulin ist zur Zeit noch nicht so hell, als dass er mit bloßen Augen zu sehen wäre, außerdem steht er erst nach Mitternacht oder gegen Morgens im Osten StephanPsy 01:08, 1. Feb. 2009 (CET)
- Kleiner Tipp: Venus wird oft für ein UFO gehalten :-). Ohne ein Programm runterladen und installieren zu müssen kann man das online nachprüfen. Mit der horizontalen Scrollbar in etwa die Himmelsrichtung wählen und dann mit den Schaltflächen zur richtigen Zeit "springen". Ähnlich hell erscheinen auch Flugzeuge, die mit eingeschalteten Landescheinwerfern in Deine Richtung fliegen. Das sind die hellen Lichter, die dann plötzlich abdrehen oder verschwinden. Wenn sich das helle Licht schnell bewegt und irgendwann dunkler wird und verschwindet, dann ist es die ISS. Sind die Lichter rötlich (stationär oder sich bewegend), dann sind es meist Partyballons. Von Piloten wurde schon von leuchtenden Wolken am Himmel berichtet, die sich als ausgestossener Raketentreibstoff identifizieren liessen. Erklärbar ist (fast) alles auch ohne gleich mit dem Wort UFO zu kommen. Obwohl UFO ja eigentlich nicht gleich außerirdisch bedeutet, sondern lediglich Unidentifiziertes Flug-Objekt. Kauf Dir auf der Kirmes einen heliumgefüllten Ballon, binde eine leichte LED-Lampe dran und laß ihn los. Schon hast Du für eine UFO-Sichtung gesorgt ;-). Glaube mir: Wenn irgendwo am Himmel wirklich was übernatürliches sichtbar wird, dann erfährst Du das sehr schnell. Es gibt überall auf der Welt professionelle Beobachtungsstationen. Und es gibt tausende Bekloppte, die sich nachts die Füße abfrieren und mit dem Teleskop irgendwo auf einem Feld, im Garten oder sonstwo sitzen. Und die ganz Bekloppten (sorry Werner) sitzen sogar am UFO-Telefon und lassen sich aus dem Bett holen, wenn irgendwo mal wieder jemand die Venus sieht. --62.226.32.118 02:07, 1. Feb. 2009 (CET)
- Kein UFO sondern Venus ! ... nicht in Wiki fragen, sondern eher in Astronomieforen, dort würde man Dir sagen können, dass zur Zeit die Venus (Planet) sehr hell am Abendhimmel im Westen zu sehen ist. Der Komet Lulin ist zur Zeit noch nicht so hell, als dass er mit bloßen Augen zu sehen wäre, außerdem steht er erst nach Mitternacht oder gegen Morgens im Osten StephanPsy 01:08, 1. Feb. 2009 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 53#Welcher Planet ist da momentan zu sehen? -- Martin Vogel 05:49, 1. Feb. 2009 (CET)
Ach Mensch, Leute, watt seid ihr bloß für ein ironieresistenter Haufen! ;-) Ich weiß doch, dass das kein UFO ist. Ich will doch nur was zu dem im obigen Weblink erwähnten Kometen Lulin bzw. C/2007 N3 in Wikipedia erfahren, aber da sind nur Rotlinks. Seufz, Heinrich Heine hatte wohl doch recht: "Denk ich an der Deutschen Humor bei Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht ..." (oder so ähnlich, etwas frei zitiert) --92.117.24.233 12:06, 1. Feb. 2009 (CET)
- Der hatte sich nur ganz privat um sein Mütterlein gesorgt und nicht etwa wegen der schwarz-roten Kollision in Berlin... --Idler ∀ 12:46, 1. Feb. 2009 (CET)
- Eben, ich sorge mich ja auch um mein lieb Mütterlein, wegen der ganzen UFOs, Kometen, Rotlinks und so ... --92.117.24.233 13:49, 1. Feb. 2009 (CET)
- Übrigens, wo hier gerade HH erwähnt wird. Der hat tatsächlich mal ein eigenes Satzzeichen vorgeschlagen (ich glaube, ein verkehrtrummes Ausrufezeichen, oder so), um in geschriebenen Texten "Ironie" kenntlich zu machen. Der Gedanke sollte mal von der Duden-Redaktion wieder aufgenommen werden... Ugha-ugha 13:42, 1. Feb. 2009 (CET)
- "In Deutschland: Ironie kursiv!" steht, glaube ich, bei Tucholsky - vielleicht weiß es jemand genauer. Grüße 85.180.218.229 14:01, 1. Feb. 2009 (CET)
- Eine bekannte Internet-Enzyklopädie weiß es genauer, als wir beide zusammen (da hätt ich ja auch gleich kucken können...) Geoz 14:18, 1. Feb. 2009 (CET)
- "In Deutschland: Ironie kursiv!" steht, glaube ich, bei Tucholsky - vielleicht weiß es jemand genauer. Grüße 85.180.218.229 14:01, 1. Feb. 2009 (CET)
- Übrigens, wo hier gerade HH erwähnt wird. Der hat tatsächlich mal ein eigenes Satzzeichen vorgeschlagen (ich glaube, ein verkehrtrummes Ausrufezeichen, oder so), um in geschriebenen Texten "Ironie" kenntlich zu machen. Der Gedanke sollte mal von der Duden-Redaktion wieder aufgenommen werden... Ugha-ugha 13:42, 1. Feb. 2009 (CET)
- Der Artikelwunsch ist inzwischen beim Portal:Astronomie angekommen. --Wrongfilter ... 14:08, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ist nicht das Ironiezeichen der Wikipedia seit ein paar Jahren ein großes "A" ohne Anarchie-Umkreis (der aber manchmal im Gegenlicht dennoch erkennbar wird), gefolgt von den Kleinbuchstaben "u", "s", "k", "u", "n", "f" und "t"? Mir war immer so... BerlinerSchule 20:08, 1. Feb. 2009 (CET)
Urknall und Determinismus
Wenn man davon ausgeht, dass unser Universum durch einen Urknall entstanden ist, führt dies nicht unweigerlich zu einem deterministischen Weltbild? Wenn alles Existente aus einem Punkt entsteht und sich fortan, physikalischen Gesetzen unterworfen, ausbreitet, müsste doch der Zufall ausgeschlossen sein. Entstandenes intelligentes Leben, welches Situationen als Zufall interpretiert, müsste sich doch irren, da ihre eingeschränkte Realitätswahrnehumg das Ganze doch gar nicht auffassen könnte. Was meint ihr zu diesem Gedankengang? --85.216.38.115 03:58, 1. Feb. 2009 (CET)
- Der strenge Determinismus im Weltbild der Physik ist durch die Quantenmechanik schon seit langem deutlich abgemildert, man koennte das einen "stochastischen Determinismus" nennen. Im Grunde ist man als menschliches Wesen, dass die Natur verstehen will, ja darauf angewiesen, ein deterministisches Weltbild in irgendeiner Form zu Grunde zu legen, sonst kann es ja gar nicht funktionieren. Der "Urknall" (dazu wuerde ich dich einladen, den etwas seltsam betitelten Abschnitt Urknall#Zur Stellung des Urknalls in der Theorie zu lesen), hat damit wenig zu tun. Wir wissen auch gar nicht, wie es sich im fruehesten Universum mit Kausalität und Determinismus ueberhaupt verhielt. --Wrongfilter ... 09:16, 1. Feb. 2009 (CET)
- Mit anderen Worten die Konzepte "Determinismus" und "Kausalität" entstanden möglicherweise genau wie Raum und Zeit (und physikalische Gesetze; einige "Konstanten" veränderten sich wohl während der Ausbreitung des Universums) erst mit dem Urknall, weshalb man aus ihnen sehr wahrscheinlich keine Schlussfolgerungen über ein Gesamtbild an Information über "alles Existente" ziehen kann. Und: es ist wahrscheinlich unmöglich, alle aktuellen Informationen über alles zu erfassen, um es rückwärts (und dann wieder vorwärts) rechnen zu können. Dafür bräuchtest du nämlich günstigstenfalls soviele Speicherteilchen, wie es zum Aufnahmezeitpunkt Teilchen in "alles Existenten" gibt, i.e. eine identische Kopie des Universums. --89.186.143.92 11:46, 1. Feb. 2009 (CET)
- Es entstand nicht alles 'beim Urknall', siehe Planck-Skala -- Gnu1742 12:42, 1. Feb. 2009 (CET)
- Wir sind ja auch schon zufrieden, wenn wir wissen, wie sich gemittelte oder makroskopische Eigenschaften des Universums, wie die Temperatur, die mittlere Groesse von Dichtefluktuationen usw., im Laufe der Zeit entwickeln. Wo sich die einzelnen Teilchen zu einem gegebenen Zeitpunkt aufhielten ist selbstverstaendlich unmoeglich nachzuvollziehen, zum Glueck aber auch voellig uninteressant. Das fruehe Universum war ueber weite Strecken uebrigens viel einfacher gebaut als das heute der Fall ist, weil es sich naemlich im thermischen Gleichgewicht befand, und das ist ein gewichtiger Grund, warum dieses aberwitzige Unterfangen, die Geschichte von "einfach allem" rekonstruieren zu wollen, mit viel Ueberzeugung und mit viel Erfolg gemacht werden kann. Das hat natuerlich Grenzen bei der genannten Planck-Skala, jenseits derer wir zur Zeit nicht mal wissen, wie ein thermisches Gleichgewicht aussehen kann. --Wrongfilter ... 13:47, 1. Feb. 2009 (CET)
- Danke erstmal für eure bereichernden Antworten. Das die Quantenmechanik meinem Grundgedanken einen Strich durch die Rechnung macht, habe ich mir schon gedacht. Laut dem Determinismus-Abschnitt im Quantenmechanik-Artikel, muss dies aber nicht zwingend sein. Wenn man, wie dort geschrieben, davon ausgeht, dass es verborgene Variablen gibt. Interessantes Thema wie ich finde! ;) --85.216.38.115 16:48, 1. Feb. 2009 (CET)
- Nicht nur verborgene Variablen sondern auch noch Verborgene Universen von Lisa Randall. War für mich ganz neues Denken. Genau wie du sagst: "eingeschränkte Realitätswahrnehmung". Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 17:05, 1. Feb. 2009 (CET)
- Danke erstmal für eure bereichernden Antworten. Das die Quantenmechanik meinem Grundgedanken einen Strich durch die Rechnung macht, habe ich mir schon gedacht. Laut dem Determinismus-Abschnitt im Quantenmechanik-Artikel, muss dies aber nicht zwingend sein. Wenn man, wie dort geschrieben, davon ausgeht, dass es verborgene Variablen gibt. Interessantes Thema wie ich finde! ;) --85.216.38.115 16:48, 1. Feb. 2009 (CET)
- Mit anderen Worten die Konzepte "Determinismus" und "Kausalität" entstanden möglicherweise genau wie Raum und Zeit (und physikalische Gesetze; einige "Konstanten" veränderten sich wohl während der Ausbreitung des Universums) erst mit dem Urknall, weshalb man aus ihnen sehr wahrscheinlich keine Schlussfolgerungen über ein Gesamtbild an Information über "alles Existente" ziehen kann. Und: es ist wahrscheinlich unmöglich, alle aktuellen Informationen über alles zu erfassen, um es rückwärts (und dann wieder vorwärts) rechnen zu können. Dafür bräuchtest du nämlich günstigstenfalls soviele Speicherteilchen, wie es zum Aufnahmezeitpunkt Teilchen in "alles Existenten" gibt, i.e. eine identische Kopie des Universums. --89.186.143.92 11:46, 1. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt jenseits der Unschärferelation auch noch makroskopische Phänomene wie Selbstorganisation und deterministisches Chaos. Der Laplacesche Dämon scheint nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch ziemlich tot zu sein. Rainer Z ... 20:07, 1. Feb. 2009 (CET)
Getrennt oder zusammen
Ich kann nicht besonders gutes Deutsch. "Wir können Autofahren oder Spazierengehen." Ich bin unsicher, ob der Satz stimmt? --79.239.241.9 11:19, 1. Feb. 2009 (CET)
- Beide getrennt nach Neuschreib, Auto groß, spazieren klein: "Wir können Auto fahren oder spazieren gehen." Grüße 85.180.218.229 12:26, 1. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt. Nach alter Rechtschreibung (Duden 18. Aufl.) "Wir können Auto fahren oder spazierengehen." Gruß --Idler ∀ 12:37, 1. Feb. 2009 (CET)
- Allerdings muss in Wendungen wie "das verbreitete Autofahren ist umweltschädlich" zusammengeschrieben werden, in "ich kann das Auto fahren, obwohl der erste Gang klemmt" muss getrennt geschrieben werden. M.E. hat die Getrennt- oder Zusammenschreibung überhaupt nichts mit Rechtschreibung zu tun. Die Varianten haben unterschiedliche Bedeutung und sind von Fall zu Fall unterschiedlich zu schreiben (allein stehend - alleinstehend; Dienst habend - diensthabend etc.). Im obigen Fall steht ganz allgemein die jeweilige Kulturtechnik zur Debatte, das Autofahren schlechthin und das Spazierengehen schlechthin, ist also groß und zusammen zu schreiben, und wie man an den Links sieht, hat die WP das auch so (wobei der Redirect auf Kraftfahrer ... naja). --Logo 12:56, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das Autofahren und das Spazierengehen sind Substantive, nur deshalb schreibt man sie groß und zusammen; hat mit Bedeutung nichts zu tun. Nach "können" brauchen wir Verben im Infinitiv, und da wird nach neuer Rechtschreibung auch spazieren gehen (und Rad fahren, alt: radfahren) getrennt. Grüße 85.180.218.229 13:45, 1. Feb. 2009 (CET) Übrigens, zu deinen anderen Beispielen: "Dienst habend" und ähnliches war in der Ur-Reform auf Getrenntschreibung festgelegt; das hat man (gottseidank!) zurückreformiert. Jetzt geht beides, aber ohne Bedeutungsdifferenzierung. Grüße 85.180.218.229 13:55, 1. Feb. 2009 (CET)
- Und dann wundert man sich, wenn die Jugend nicht gut schreiben kann. Wer Deutsch sogar als Fremdsprache lernt hat offensichtlich richtig Respekt verdient. ;) --StYxXx ⊗ 18:29, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das Autofahren und das Spazierengehen sind Substantive, nur deshalb schreibt man sie groß und zusammen; hat mit Bedeutung nichts zu tun. Nach "können" brauchen wir Verben im Infinitiv, und da wird nach neuer Rechtschreibung auch spazieren gehen (und Rad fahren, alt: radfahren) getrennt. Grüße 85.180.218.229 13:45, 1. Feb. 2009 (CET) Übrigens, zu deinen anderen Beispielen: "Dienst habend" und ähnliches war in der Ur-Reform auf Getrenntschreibung festgelegt; das hat man (gottseidank!) zurückreformiert. Jetzt geht beides, aber ohne Bedeutungsdifferenzierung. Grüße 85.180.218.229 13:55, 1. Feb. 2009 (CET)
- Allerdings muss in Wendungen wie "das verbreitete Autofahren ist umweltschädlich" zusammengeschrieben werden, in "ich kann das Auto fahren, obwohl der erste Gang klemmt" muss getrennt geschrieben werden. M.E. hat die Getrennt- oder Zusammenschreibung überhaupt nichts mit Rechtschreibung zu tun. Die Varianten haben unterschiedliche Bedeutung und sind von Fall zu Fall unterschiedlich zu schreiben (allein stehend - alleinstehend; Dienst habend - diensthabend etc.). Im obigen Fall steht ganz allgemein die jeweilige Kulturtechnik zur Debatte, das Autofahren schlechthin und das Spazierengehen schlechthin, ist also groß und zusammen zu schreiben, und wie man an den Links sieht, hat die WP das auch so (wobei der Redirect auf Kraftfahrer ... naja). --Logo 12:56, 1. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt. Nach alter Rechtschreibung (Duden 18. Aufl.) "Wir können Auto fahren oder spazierengehen." Gruß --Idler ∀ 12:37, 1. Feb. 2009 (CET)
Boston Red Sox
Moin!
Der amerikanische Comedian Stephen Lynch hat ein Lied namens "Beelz", das er aus der Sicht des Teufels schreibt. In diesem Lied behauptet er unter anderem, er (also der Teufel) sei "the reason that the Boston Red Sox even had a chance". Das Publikum lacht, denn es hat ja das nötige Vorwissen zu diesem Gag. Ich nicht. Wer kann ihn mir erklären? (Falls es wichtig ist: Der Song ist aus dem Jahr 2005.)
Dankeschön, --vigenzo 14:15, 1. Feb. 2009 (CET)
- Die Red Sox haben 2004 die World Series gewonnen – zum ersten Mal seit 1918. Die haben da einen Ruf wie bei uns vielleicht Bayer Leverkusen oder Michael Ballack im Fussball: gehoeren immer zu den Besten, gewinnen aber letztendlich nie was. Unser Artikel listet ja eine ganze Reihe von Missgeschicken auf, die zu diesem Ruf fuehrten. --Wrongfilter ... 14:49, 1. Feb. 2009 (CET)
- Soweit bin ich gekommen… aber was wäre dann im Witz die Rolle des Teufels? --vigenzo 17:30, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ähnlich Faust vielleicht? --89.186.143.92 19:18, 1. Feb. 2009 (CET)
- Soweit bin ich gekommen… aber was wäre dann im Witz die Rolle des Teufels? --vigenzo 17:30, 1. Feb. 2009 (CET)
- (Damit man weiss, wovon man spricht. --Grey Geezer nil nisi bene 21:28, 1. Feb. 2009 (CET)
- (Damit man weiss, wovon man spricht. --Grey Geezer nil nisi bene 21:28, 1. Feb. 2009 (CET)
I figured since I wrote a song about you know God and Jesus and all that I would have to give the opposition equal time.
(Sung)
Ever since first man has walked this Earth I have been here
To whisper seeds of doubt and evil thoughts into his ear
I am the beast, the outcast angel fallen from on high
I go by many names by there is one you can't deny
My name is Satan, hi everybody!
Ahh, let me tell you a little about myself
My friends all call me old scratch and I am a Capricorn
My turn ons are romantic walks and killing the unborn
I've got little devil horns, and a little Goatee,
Little devil eyes to help a little devil see
Little cloven hoofs that make it kinda hard to ski
I'm Satan, Woo Hoo!
Mephistopheles for some. I don't know.
My real name is Beelzebub, but you can call me Beelz
I love to watch Fox news and then go club some baby seals
Then I'll take a bubble bath and drink a zinfandel
Try to wash off that baby seal smell
And then I'll make a toast to me
Hey, here's to my hell...th
My name is Satan. Ah Hah!
To carry on my evil ways I went and had a son
And now he makes his living as a singing comedian
I'm in every Zeppelin album
I'm in all Rush Limbaugh's rants
I'm the reason that the Boston Red Sox even had a chance
And if I want to eat your soul, I'll just throw it on a griddle.
I don't need to make a deal, I don't need to tell a riddle
And fuck Charlie Daniels I don't care if he can fiddle
I'm Satan.
The Devil went down to Georgia, he was looking for a soul to steal
Thats fucking bullshit because I wouldn't be caught dead in Georgia
Ok, it's like Oh my God!
Six, Six, Six!
Satan! Look, that's just how I picture him. You BLEEP think of whatever you want.
[Es brauchte schon einen Packt mit dem Teufel, damit die Sox endlich mal gewinnen aka Das muss doch mit dem Teufel zu tun haben, dass diese ewigen Looser es endlich gepackt haben aka Uerdingen gewinnt die Meisterschale...]
Dacia Logan billiger
Hallo,
ich möchte einen Neuwagen/Jahreswagen von Dacia Logan. Die Händler hier schlagen aber nochmal über 500 Euro für Import aus Rumänien drauf; das könnte man auch günstiger haben wenn man einen Grauimporteur nimmt oder ggf. selbst hinfährt und in Rumänien an der ungarischen Grenze kauft. Ist ja jetzt EU.
Kann mir jemand Tipps geben, wie man das macht und was man beachten muss. Und: kann man die Abwrackprämie für einen im EU-Ausland gekauften Wagen kassieren? --Ava2000z 14:15, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ob die Abwrackprämie auch für EU-Importe gilt, wird in einigen Foren erregt diskutiert. Eine definitve Antwort würde mich auch interessieren. Klar scheint, nach dem Wortlaut der Pressemitteilung, dass der Neuwagen seine Erstzulassung in D haben muss. Also: Tageszulassung im Ausland zum Heimfahren geht vermutlich nicht. Spannender ist die Frage, ob man nach EU-Recht den Kauf ausschließlich beim deutschen Händler mit 2500 Ocken subventionieren darf. Ich meine, nein, aber was weiß ich schon! Zum Prozedere würde ich dir dringend raten, die Dienste eines renommierten Grauimporteurs in Anspruch zu nehmen und es nicht auf eigene Faust zu versuchen. Grüße 85.180.218.229 17:10, 1. Feb. 2009 (CET)
- Allein die mindestens 1604 km (von Passau nach Arad, kürzer gehts kaum) dürften die 500 EUR wert sein. Auch die Tatsache nicht mit 7200 EUR (in Bar) in der Weltgeschichte rumreisen zu müssen wäre mir 500 EUR wert. Vom Behörden gerenne ganz zu schweigen. Wenn dir der Händler für 500 EUR wirklich das Auto auf deinen Namen angemeldet in die Hand drückt ist das ein Spottspreis--134.2.60.197 18:15, 1. Feb. 2009 (CET)
WinXP - langsamer Start
Vielleicht hat jemand von euch einen Tipp für mich. Folgendes Problem: Laptop + Windows XP + Antivir; Seit 2-3 Wochen braucht mein Laptop nach dem Einschalten fast 4 Minuten bis ich arbeiten kann. Nach dem Einschalten sehe ich nach 45 Sekunden die Startleiste, weitere 45 Sekunden danach bekomme ich die Maus zu sehen (ohne Sanduhr), aber ich kann noch nix machen. Ich kann zwar im Startmenü ein Programm auswählen, aber es wird nicht gestartet, also reagiert zumindestens nicht. Weitere 45 Sekunden danach bekomme ich von Antivir den Hinweis, das es in das Internet möchte. Da ich immer manuell ins Internet gehe bricht er nach 10 Sekunden von alleine ab. Dann braucht es nochmal 30 Sekunden, bis ich endlich losarbeiten kann.
Ich aktualisiere Antivir fast täglich und hab auch nach einem Vollscan nichts verdächtiges auf dem Rechner gefunden. Ebenso ist im Verzeichnis Autostart nur das nötigste drin. Wo kann ich noch nachschauen, was am Anfang so passiert, bzw. was mich so lange warten lässt. Antivir selber ist es glaube ich nicht, weil das früher auch problemlos ging. Danke für jeden Hinweis. -- sk 14:44, 1. Feb. 2009 (CET)
- hier gibt's ne menge lösungsansätze. oftmals liegt es am netzwerk. stichwort DHCP und co. --JD {æ} 14:52, 1. Feb. 2009 (CET)
- Mit Bootvis kann man sich ziemlich gut anschauen, was beim Systemstart wann geladen wird, und wie lange es braucht. Zum einfach nur Analysen des Starts ist es einwandfrei. Die Optimierungs-Funktion, die Bootvis auch hat, ist allerdings nicht unumstritten. Vorher informieren, bevor du die ausprobierst. --84.57.232.127 15:51, 1. Feb. 2009 (CET)
Paul Schrader und Hans Werner Olm
Hat die von Hans Werner Olm dargestellte Figur Paul Schrader (Gewürze Im- und Export) einen Bezug zu dem hier, oder ist das Zufall? --62.226.43.154 15:29, 1. Feb. 2009 (CET)
"Die Handlung dieses Romans/Films ist frei erfunden,...
...etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig" (oder so ähnlich). Hat dieser Hinweis einen Namen, und haben wir gar einen Artikel dazu? Wenn nicht, kann mir jemand erklären, was es damit auf sich hat - von juristischem Belang kann es ja wohl kaum sein? Grüße, -- wtrsv 20:09, 1. Feb. 2009 (CET)
- ...wohl eine juristische Vorsichtsmaßnahme, damit der Produzent oder Autor nicht von den verarbeiteten Charakteren (oder deren Angehörigen/Rechtsnachfolgern) verklagt wird (Verletzung der Persönlichkeitesrechte usw.). --77.4.56.253 20:24, 1. Feb. 2009 (CET)
Das stand in Bölls "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", allerdings: Die Ähnlichkeit mit journalistischen Praktiken der BILD ist zufällig, wahrscheinlich um Klagen von echten "Katharina Blums" oder der Bild-Zeitung zu verhindern. --Chrysantheme 20:42, 1. Feb. 2009 (CET)
- Laut unserem Artikel ist Böllsformuliereun aber auch fieser: Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.“--134.2.3.103 22:05, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ich halte das eher für eine bewusste Provokation, der Leser wird dadurch erst recht auf die Parallelen gestoßen. Böll spielt mit dieser Sache.
- @IP: Ist naheliegend, ja, aber hat das juristisch wirklich irgendeine Bedeutung? Wäre Maxim Biller wegen Esra (Roman) nicht von seiner Ex verklagt worden, wenn im Buch ein solcher Hinweis gestanden hätte? -- wtrsv 20:49, 1. Feb. 2009 (CET)
- Bezüglich der Frage nach dem Namen. Ich weiß keinen. Die en:WP hat aber einen Artikel dazu: en:All persons fictitious disclaimer. Gibt es das auf Deutsch? T.a.k. 21:06, 1. Feb. 2009 (CET)
- Welchen anderen Grund sollte es denn sonst haben, wenn nicht den rechtlichen?-- HausGeistDiskussion 21:09, 1. Feb. 2009 (CET)
Der englische Artikel ist schon mal interessant, danke. @Hausgeist: Ich glaube gern, dass es mal einen rechtlichen Grund gab. Ich finde es aber trotzdem spannend, weil 1. ich nicht glaube, dass das wirklich zieht (siehe Fall Maxim Biller oder stell dir vor, ich würde einen Roman "frei erfinden", dessen Hauptfigur zufällig z.B. Lutz Heilmann heißt), und 2. offenbar sehr viel Schindluder damit getrieben wird (siehe Fall Böll von oben, oder die Beispiele aus en, oder Der Turm (Tellkamp): "[blablubb] leben in der Vorstellung und haben mit tatsächlich existierenden Menschen soviel gemein wie der Bildhauerton mit einer Skulptur" - rechtlich verwertbar?). Auch wenn es mal juristisch motiviert gewesen sein mag, es scheint inzwischen doch eher ein Spielchen zu sein. Grüße, -- wtrsv 22:06, 1. Feb. 2009 (CET)
Es kann offensichtlich kein Freibrief sein. Bei Maxim Biller haette das Gericht es dann eben fuer erwiesen angesehen, dass der Disclaimer eine Falschaussage enthaelt. Ist es moeglich, dass dahinter eine eidesstattliche Erklaerung steht? Bei einem Film stammt der Disclaimer wohl von der Filmgesellschaft oder dem Produzenten, die hier nach bestem Wissen und Gewissen und einer Pruefung im Rahmen ihrer Moeglichkeiten etc. pp. versichern, dass es sich bei dem Film um reine Fiktion handelt. Falls juristisch nachgewiesen wird, dass es eben doch ein reales Vorbild gibt, welches nun klagt, dann haben sie die Verantwortung z.B. auf den Drehbuchautor abgeschoben, der in seinem Vertrag wohl einen aehnlichen Passus unterschrieben hat. --Wrongfilter ... 22:23, 1. Feb. 2009 (CET)
Sperrzeit beim Arbeitsamt
Muß ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn mit einer Sperrzeit beim Arbeitsamt rechnen, wenn er von sich aus kündigt, da er das Vertrauen zum Arbeitgeber wegen des Massen-Datenabgleichs verloren hat ? --84.176.88.4 21:50, 30. Jan. 2009 (CET)
- IMO; ja klar muss er mit einer sperrzeit rechnen. Es ist ja rechtlich bisher kein vergehen bewiesen sondern wird nur viel geschrieben. Auf der Basis von "die zeitung hat gesagt" mit dem arbeitsamt diskutieren zu wollen dürfte spannend sein ...Sicherlich Post 22:55, 30. Jan. 2009 (CET) wobei es mir auch arg schräf vorkommt was die bahn da tut; aber hey sie machen nur nach was der staat vormacht .oO
Richtig beantworten kann ich die Frage nicht - aber eine hübsche Anmerkung hätte ich. In meiner näheren Umgebung gibt es ein Autohaus das dermaßen miese Arbeitsbedingungen hat, das Mitarbeiter die freiwillig kündigen und nicht warten bis sie rausgeekelt werden, beim ortsansässigen Arbeitsamt keine Sperre bekommen. Wie gesagt der Arbeitgeber ist als "Sklaventreiber" bekannt. Es scheint da also so etwas wie einen Spielraum des Arbeitsamtes zu geben, ob Sperre oder nicht. --89.54.7.224 01:42, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das hängt ganz von der Stellungnahme ab, um die Du gebeten wirst. -- Achates Boom-De-Yada! 01:58, 1. Feb. 2009 (CET)
- Frag mal bei Deienm Arbeitsvermittler nach; ich kenne jemanden, der wollte aus persönlichen Gründen wegziehen und bat seinen Chef um eine Kündigung. Der wollte ihn aber nicht gehen lassen (er sei eine unverzichtbare Fachkraft). Daraufhin hat der Arbeitsberater ihm gesagt, was genau in seiner Kündigung drinstehen muß, damit er nicht gesperrt wird. --Carbenium 09:10, 2. Feb. 2009 (CET)
"Bischof von Gayo"
Ich suche einen "Bischof von Gayo/Gajo" (dem Hören nach geschrieben) aus Frankreich, welcher abgesetzt wurde. Ich komm nicht drauf welches Bistum oder welcher Ort gemeint ist. --Franz (Fg68at) 20:25, 31. Jan. 2009 (CET)
- Der hier vielleicht? Jacques Gaillot --TRG. 21:10, 31. Jan. 2009 (CET)
- Thx. Ja, der ist links genug zur Absetzung. :-) --Franz (Fg68at) 01:36, 3. Feb. 2009 (CET)
Rote Tabs im Firefox
Warum sind im Firefox die Schriften in manchen Tabs rot? Auch im ad FoxClocks sind einige Einträge rot dargestellt. Welchen Sinn hat das und wie kann man das ggf. abstellen? --62.226.32.118 02:17, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ich vermute mal, dass du irgendein Add-On installiert hast, welches z.B. gefährliche Seiten rot einfärbt. Dies kannst du überprüfen, indem du im Firefox auf Extras --> Add-ons gehst. Deaktviere dort mal welche, und schau ob sich etwas ändert. --StG1990 Disk. 02:20, 1. Feb. 2009 (CET)
- Und wenn Du's gefunden hast, laß uns mal hier wissen, um welches es sich handelt - das klingt nämlich interessant für Verwandte von mit! --Carbenium 10:24, 1. Feb. 2009 (CET)
Mit dem Add-On Tab Mix Plus kann man die Farben der Tab-Schriften nach Gusto selbst bestimmen. --AM 11:42, 1. Feb. 2009 (CET)
- ...und unterschieden wird hier die anzeige für noch nicht angesehene tabs, schon gelesene tabs und den aktiven tab. --JD {æ} 11:44, 1. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Bei mri werden alle die Tabs in roter Schrift angezeigt, die gerade neu geladen haben, die ich aber noch nciht angesehen habe (z.B.: du rufst Geschichte Polens auf, das Laden dauert dir aber zu lange, deshalb wechselst du in einen beliebigen anderen Tab. Wenn "Geschichte Polens" fertig geladen ist, erscheint der entsprechende Tab rot und kursiv). --rdb ? 11:46, 1. Feb. 2009 (CET)
- Danke - aber hellhörig geworden war ich eigentlich bei der kombinierten Formulierung welches z.B. gefährliche Seiten rot einfärbt. Gibts sowas auch? (Anm.: Siteadvisor, WOT usw. kenne ich bereits... ;-) --Carbenium 18:57, 2. Feb. 2009 (CET)
10 Euro Münze
Ich glaube, dass ich irgendwann vor Jahren im Fernsehen eine 10 Euro Münze gesehen habe, die die Form von Europa hatte. Gibt es davon ein Bild? Weiß einer, was ich meine?
- Google => Bilder => 10 Euro Münze. Ist sie dabei? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:34, 1. Feb. 2009 (CET)
Nein.
- Wörtlich genommen: "eine Euro Münze, die die Form von Europa hat" erscheint mir das sehr unwahrscheinlich. --Grey Geezer nil nisi bene 13:08, 1. Feb. 2009 (CET)
- ...und mit einem ganz kleinen Loch in der Mitte für den Bodensee... BerlinerSchule 17:26, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe so etwas schon gesehen, als ich bei einem Shopping-Sender vorbeigezappt habe. So was kann man da ernsthaft unter der Bezeichnung "Münze" kaufen, warum auch nicht in Form des Umrisses von Europa? --wö-ma 19:26, 1. Feb. 2009 (CET)
- Für die Bezeichnung Münze ist es nur entscheidend, dass ein Staat der Herausgeber ist. Siehe Münze#Merkmale_von_Münzen. Das scheint mir bei diesen Münzen der Fall zu sein, auch wenn's ein Zwergstaat wie die Cook-Inseln ist. -- Janka 21:41, 1. Feb. 2009 (CET)
- Gibt sogar Münzen, die aus Papier sind. Nennt man in Fachkreisen Banknoten. ;-) -- Timo Müller Diskussion 23:03, 2. Feb. 2009 (CET)
- Für die Bezeichnung Münze ist es nur entscheidend, dass ein Staat der Herausgeber ist. Siehe Münze#Merkmale_von_Münzen. Das scheint mir bei diesen Münzen der Fall zu sein, auch wenn's ein Zwergstaat wie die Cook-Inseln ist. -- Janka 21:41, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe so etwas schon gesehen, als ich bei einem Shopping-Sender vorbeigezappt habe. So was kann man da ernsthaft unter der Bezeichnung "Münze" kaufen, warum auch nicht in Form des Umrisses von Europa? --wö-ma 19:26, 1. Feb. 2009 (CET)
Kann ein Arbeitsloser seine freie Zeit dadurch nutzen, daß er durch selbstermächtigte Arbeit Werte schafft, die vom Staat später in Form einer Bad Bank Equity zurückgekauft werden ?
--84.176.114.62 11:45, 1. Feb. 2009 (CET)
- Du willst also Sachen basteln, die unverkäuflich sind, der Staat soll sie dir aber abkaufen? -- Martin Vogel 16:02, 1. Feb. 2009 (CET)
- Moment, die Bad Bank nimmt doch die negativen Werte auf, oder? Nun bekommt er ja als Arbeitloser nichts geliehen. Aber er kann doch was kaputt machen, z.B. straßenweise (Rechtshinweis: Kinder, geht schön draußen spielen und lest nicht weiter!) Laternen zerschmeißen. Von der Bestrafung mal abgesehen, muss er doch den Schaden zurückzahlen. Kann er aber nicht, da keine Arbeit. Und wenn er dann auf einer runden Summe ist (z.B. 100 Laternen oder 10.000 Euro), dann soll der Staat den Betrag als BadAktie ankaufen; die Stadtverwaltung bekommt ihr Geld zurück (repariert aber damit nicht die kaputten Straßenlaternen, vermute ich mal...) und unser Arbeitsloser ist wieder bei Null. BerlinerSchule 17:24, 1. Feb. 2009 (CET)
- Die Bad Bank kauft keine negativen Werte auf, sondern solche mit Wert nahe Null. Also Papiere, die die Bodenlose Kreditbank gekauft hat und die jetzt keiner mehr haben will. - Unser Arbeitsloser besorgt sich einen Schrottwagen und repariert ihn mit vielen Arbeitsstunden und bringt diesen wieder durch den TÜV. Aber wenn sich für diesen Wagen kein Käufer findet, der bereit wäre wenigstens so viel zu zahlen, dass die Materialkosten gedeckt wären, kauft halt der Staat diesen auf. -- Martin Vogel 18:06, 1. Feb. 2009 (CET)
- Moment, die Bad Bank nimmt doch die negativen Werte auf, oder? Nun bekommt er ja als Arbeitloser nichts geliehen. Aber er kann doch was kaputt machen, z.B. straßenweise (Rechtshinweis: Kinder, geht schön draußen spielen und lest nicht weiter!) Laternen zerschmeißen. Von der Bestrafung mal abgesehen, muss er doch den Schaden zurückzahlen. Kann er aber nicht, da keine Arbeit. Und wenn er dann auf einer runden Summe ist (z.B. 100 Laternen oder 10.000 Euro), dann soll der Staat den Betrag als BadAktie ankaufen; die Stadtverwaltung bekommt ihr Geld zurück (repariert aber damit nicht die kaputten Straßenlaternen, vermute ich mal...) und unser Arbeitsloser ist wieder bei Null. BerlinerSchule 17:24, 1. Feb. 2009 (CET)
- Na das wär doch wieder ein Geschäft. Der Staat kauft ihn für, sagen wir, 1.250,-, gibt ihn dann an sich selbst weiter, bekommt dafür 2.500,- (die Verschrottungsprämie) und gewinnt so noch 100% auf die investierte Summe... BerlinerSchule 18:56, 1. Feb. 2009 (CET)
- Du solltest Politiker werden. -- Martin Vogel 20:18, 1. Feb. 2009 (CET)
- Wieso? 1+1 ist doch =3,5 oder? TheBug 02:38, 2. Feb. 2009 (CET)
- Von der Arithmetik-Auffassung her würde es genau passen. Aber da bin ich zu anständig für. Leider. BerlinerSchule 13:26, 2. Feb. 2009 (CET)
- Wieso? 1+1 ist doch =3,5 oder? TheBug 02:38, 2. Feb. 2009 (CET)
- Du solltest Politiker werden. -- Martin Vogel 20:18, 1. Feb. 2009 (CET)
- Na das wär doch wieder ein Geschäft. Der Staat kauft ihn für, sagen wir, 1.250,-, gibt ihn dann an sich selbst weiter, bekommt dafür 2.500,- (die Verschrottungsprämie) und gewinnt so noch 100% auf die investierte Summe... BerlinerSchule 18:56, 1. Feb. 2009 (CET)
Stoff- versus Papiertaschentuch
Nach dem Lesen von diesem SPON-Artikel klingt es ja so also ob Papiertaschentücher das einzig wahre sind. Aber wie sieht es mit der Ökologie aus? Ist es nicht eigentlich ökologisch korrekter Stofftaschentücher zu nutzen? Klar kostet das Waschen und Bügeln der Stofftaschentücher auch Energie, aber ist die Produktion und später die Verbrennung von Papiertaschentüchern nicht ökologisch schädlicher, weil mehr Energie verbraucht und/oder die Umwelt stärker belastet wird? Danke für weitere Gedanken, Hinweise und/oder Fakten. --sk 14:50, 1. Feb. 2009 (CET)
- Die Herkunft des Taschentuch-Papiers spielt da auch eine Rolle. --84.152.76.152 16:38, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das in einem Taschentuch mit uns herumzutragen, von dem unser Körper meint, es am besten weit wegzuniesen ist wohl nicht sinnvoll. Seit ein paar 100 Jahren hat sich das Verwenden eines "Schnupftuches" in bestimmten Teilen der Welt eingebürgert. Es gibt aber wohl stärkere ökologische Bedrohungen als Papiertaschentücher (z.B. Windeln; Aufgabe: den Berg an Windeln berechnen, den ein europäisches Baby während des Reinlichkeitstrainings hinterlässt... und der dann in reiferem Alter weiter angehäuft wird...). Und Zellstoff ist ja im Prinzip abbaubar (im Gegensatz zu früheren (und heutigen?) Materialien von Winderl). Alternativ-Vorschlag: Kaffeefiltertüten nach Benutzung entleeren, trocknen lassen und als Papiertaschentuch verwenden ("Hast du mal ein Melitta für mich?"). [So etwas durchzurechnen ist sehr komplex; wie berücksichtigt man z.B. Krankheitstage durch Verschleppung etc.?]. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:51, 1. Feb. 2009 (CET)
- Klasse, ich stelle mir gerade vor wie das durch das Niesen aufgewirbelte restliche Kaffeepulver die ohnehin angegriffenen Nasenschleimhäute reizt, ganz zu schweigen von den durch die Reflexion der Druckwelle im Filter erzeugten "Schmauchspuren" im Gesicht... TheBug 02:34, 2. Feb. 2009 (CET)
- Das in einem Taschentuch mit uns herumzutragen, von dem unser Körper meint, es am besten weit wegzuniesen ist wohl nicht sinnvoll. Seit ein paar 100 Jahren hat sich das Verwenden eines "Schnupftuches" in bestimmten Teilen der Welt eingebürgert. Es gibt aber wohl stärkere ökologische Bedrohungen als Papiertaschentücher (z.B. Windeln; Aufgabe: den Berg an Windeln berechnen, den ein europäisches Baby während des Reinlichkeitstrainings hinterlässt... und der dann in reiferem Alter weiter angehäuft wird...). Und Zellstoff ist ja im Prinzip abbaubar (im Gegensatz zu früheren (und heutigen?) Materialien von Winderl). Alternativ-Vorschlag: Kaffeefiltertüten nach Benutzung entleeren, trocknen lassen und als Papiertaschentuch verwenden ("Hast du mal ein Melitta für mich?"). [So etwas durchzurechnen ist sehr komplex; wie berücksichtigt man z.B. Krankheitstage durch Verschleppung etc.?]. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:51, 1. Feb. 2009 (CET)
Ich bin der Ansicht, dass Stofftaschentücher bei richtiger Benutzung nicht weniger hygienisch sind als die Papiervariante. Ökologischer sind sie sicher auch. Ich besitze ca. 50 Stofftaschentücher. Das bedeutet, ich muss ein Taschentuch, in das ich morgens hineinschnäuze, nicht abends nochmal benutzen, so dass Selbstansteckung ausgeschlossen ist. Wenn ich merke, dass ich erkältet bin, nehme ich halt ein paar mehr mit. Weiterhin muss ich (außer bei sehr starken und damit seltenen Erkältungen) nie eine Waschmaschine extra für die Taschentücher anschmeißen. Für Taschentücher ist in der Weißwäsche immer Platz. Und so ein Stofftaschentuch hält leicht 10 Jahre. -- Rosentod 17:02, 1. Feb. 2009 (CET)
- ist die zahl/dauer der schnupfen durch die einführung von papiertaschentüchern zurückgegangen wo man sich doch jetzt weniger "selbst" ansteckt .oO :oD .. da bin ich ja sehr skeptisch (freiland-beobachtungen sind vermutlich schwierig da sich zuviele faktoren ändern; aber es wird doch jeder mist erforscht warum nicht auch das?) ...Sicherlich Post 17:33, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das ist eine SEHR clevere Bemerkung (habe auf die Schnelle nichts zu zu einer solchen Studie gefunden). In einem Schweizer Grippe-Pandemie-Vorbeugungs-Papier steht: "Regelmässiges Händewaschen und der Gebrauch von Papiertaschentüchern sind auch ausserhalb einer Pandemie empfehlenswert." Vielleicht kommt man weiter, wenn man Grenzwerte (wie in der Mathematik) sucht. Nehmen wir mal an, es wäre nicht Schnodder, den wir mit dem Stofftaschentuch entsorgen, sondern ein anderes metabolisches Produkt unseres Körpers. Und da hier sicher nicht jeder die Kunstfähigkeit der Nonne (aus Bölls Gruppenbild mit Dame besitzt), erscheint mir Papier auf lange Sicht sinnvoller zu sein (es sei denn, man regelt es mit (warmen) Wassersprühern; das ginge auch für die Nase). --Grey Geezer nil nisi bene 18:34, 1. Feb. 2009 (CET)
- Addendum I: Epidemiologe Dr. U Buchholz (Berlin, RKI) empfiehlt auch Papier (sobald des Zeug eingetrocknet ist, sollte es nicht mehr "verteilen können" (DAS wurde getestet).
- Addendum II: Ökologie Beispiel Handtücher (analog?): Das European Tissue Symposium (ETS) hat die von der E.T.S.A. beauftragte Ökobilanz ebenfalls analysiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Stoffhandtücher auf Rollen nicht besser bewertet werden können als Papierhandtücher in Bezug auf ihre Umweltverträglichkeit. So gab es verschiedene Kritikpunkte an den in der Bilanz herangezogenen, Untersuchungsparametern.
- nix für ungut, aber dein vergleich spielt aber wohl mehr auf die persönlichen "gefühle" an als das er eine sachliche basis ist :oD - ich persönliche glaube der effekt eines papiertaschentuchs zu einem stoffigen ist der selbe wie der einer erkältung mit arzt zu einer ohne arzt :o) - wäre aber durchaus an einer passenden studie interessiert (die nicht gerade von Tempo beim institut fresi nuß in auftrag gegeben wurde ;o) ...Sicherlich Post 19:03, 1. Feb. 2009 (CET)
- Also, ich nehme immer Stofftaschentücher, weil ich von den Papierdingern rauhe Hautstellen an der Nase bekomme. Deshalb diskutiere ich auch nie mit den Leuten, die mir irgendwelche Systemvorteile von Papiertaschentüchern weismachen wollen, sondern habe einfach Recht. Übrigens hält sich der hygienische Vorteil der Tempos wohl in Grenzen, wenn die Papierfreaks die Dinger in öffentlichen Gebäuden in Papierkörben "entsorgen", wo sie dann ein paar Tage lang die Bakterien verteilen können (oft gesehen, nie imitiert). BerlinerSchule 19:07, 1. Feb. 2009 (CET)
- du sollst nicht in fremder leute mülleimer kramen :oD ...Sicherlich Post 19:26, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ich hatte es mir doch gerade abgewöhnt, Aber mal ernsthaft: Oben steht ja, die seien nach dem Trocknen nicht mehr bazillenschleudernd tätig. Aber wenn man SIEHT, wie jemand mit Schnupfen die nassen Klumpen in den Papierkorb wirft... BerlinerSchule 19:49, 1. Feb. 2009 (CET)
- passiert auch nix; die bakterien/viren fliegen nicht plötzlich los :oD ... "schlimmer" ist wenn jemand niest, sich dabei ordentlich die hand vor den mund hält und dann eine tür aufmacht. ... kurz darauf öffnest du die tür mit der selben klinke :o) - vielleicht wäre es da sogar klüger die hand nicht vor den mund zu halten und einfach ungeniert richtung boden zu niesen. aber auch diese "verbesserung" hätte vermutlich den effekt von erkältung mit/ohne arzt :o) ...Sicherlich Post 19:56, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ich hatte es mir doch gerade abgewöhnt, Aber mal ernsthaft: Oben steht ja, die seien nach dem Trocknen nicht mehr bazillenschleudernd tätig. Aber wenn man SIEHT, wie jemand mit Schnupfen die nassen Klumpen in den Papierkorb wirft... BerlinerSchule 19:49, 1. Feb. 2009 (CET)
- du sollst nicht in fremder leute mülleimer kramen :oD ...Sicherlich Post 19:26, 1. Feb. 2009 (CET)
- Also, ich nehme immer Stofftaschentücher, weil ich von den Papierdingern rauhe Hautstellen an der Nase bekomme. Deshalb diskutiere ich auch nie mit den Leuten, die mir irgendwelche Systemvorteile von Papiertaschentüchern weismachen wollen, sondern habe einfach Recht. Übrigens hält sich der hygienische Vorteil der Tempos wohl in Grenzen, wenn die Papierfreaks die Dinger in öffentlichen Gebäuden in Papierkörben "entsorgen", wo sie dann ein paar Tage lang die Bakterien verteilen können (oft gesehen, nie imitiert). BerlinerSchule 19:07, 1. Feb. 2009 (CET)
- @ handtuchstudie; sehe ich zwei "probleme".
- zum einen der Auftraggeber hat selbst Interesse an dem "richtigen" ergebnis (das European Tissue Symposium) und wird das entsprechend auch motiviert haben :o( ...
- zum andere wird ein stofftaschentuch ja mit dem benutzer herumgetragen bis er nicht mehr mag und dann schmeißt er es zu seiner sonstigen wäsche. der effekt auf wasserverbrauch/häufigkeit des wäschewaschens/menge des waschmittels dürfte nicht vorhanden sein. das ist natürlich im industriellen bereich anders. hier wird nur für die handtücher gewaschen. gäbe es sie nicht würde kein wasser/waschmittel/strom verbraucht. auch müssen die handtücher ausgetauscht werden; sprich transportkosten. wobei natürlicha auch papier und müll transportiert werden muss. Im "Großverbrauch" könnte es am ende möglicherweise wirklich egal sein.
- persönliche schätzung; wenn das European Tissue Symposium (was es nicht alles gibt :oD ) nur zu dem ergebnis kommt, dass papier und stoff gleich sind sie entweder von grund auf ehrliche und rechtschaffende bürger oder die wahrheit tendiert eher zum stoff :oD ...Sicherlich Post 20:08, 1. Feb. 2009 (CET)
Beachtung sollte dabei auch finden, wieviele Taschentücher eigentlich zweckentfremdet werden (sofern man das überhaupt sagen kann). Papiertaschentücher werden vielleicht viel eher mal dazu genutzt, Flecken wegzuputzen. Im Auto an der Scheibe, der umgekippte Saft... nicht zu vergessen der Einsatz bei sexuellen Tätigkeiten. ;) Ob man da mit Stofftaschentüchern sparsamer war? Das Nutzungsverhalten dürfte auf jeden Fall anders sein. Der Wechsel bei Papiertaschentüchern könnte häufiger stattfinden. Allein, weil die auch ohne Nutzung beim Rumtragen mit der Zeit zerfallen. --StYxXx ⊗ 00:23, 2. Feb. 2009 (CET)
- "nicht zu vergessen der Einsatz bei sexuellen Tätigkeiten"??? Sind Kondome nicht viel sicher ... und haltbarer? --Grey Geezer nil nisi bene 22:54, 2. Feb. 2009 (CET)
Zum Naturkost-Link oben: Ein in der Branche tätiger Freund hat mir mal dargelegt, dass der Energie/Arbeits-aufwand bei der Herstellung von recycling-TaTü (Reinigung des Altpapiers) wegen gesetzlichen Vorschriften (Hygiene) so hoch sei, dass von Öko keine Rede mehr sein könne. Ein Drucker wiederum sagte mir, dass Tatüfasern zu kurz seien, um wieder Papier daraus zu machen, weshalb sie nicht ins Altpapier gehören. Alles ohne Gewähr. Ein wahrer Öko nimmt sowieso Recy-Klopapier, auch für sexuelle Tätigkeiten ;) . Für Wunde Nasen gibts Salbe. Und dann kenn ich noch die Story, dass die erfunden wurden als nach dem Krieg der Zellstoff im Übermaß vorhanden war, den man zuvor fürs Lazarett (Kimberly-Clark) und für Sprengstoff/Schiesspulver brauchte. --*DuckundWeg* 02:19, 2. Feb. 2009 (CET)
Also ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich als Kind in der Vorpapiertaschentuchaera mit Schnupfen und einem Dutzend vollgeschneuzter Taschentücher in der Hosentasche, die mir den Oberschenkel benässten, in der Schule saß. Nie wieder! --AM 13:17, 2. Feb. 2009 (CET)
- Siehste, wir, die wir nach 68 eingeschult wurden, gingen mit Schnupfen gar nicht erst zur Schule... ...aber ich glaube, das ändert sich gerade wieder... BerlinerSchule 13:23, 2. Feb. 2009 (CET)
"als Kind in der Vorpapiertaschentuchaera " - hmm Taschentuch#Papiertaschentücher; "Papiertaschentuch aus dem Jahre 1894" und auch "am 29. Januar 1929, reichten die Vereinigten Papierwerke Nürnberg ein Patent für das erste Papiertaschentuch ..." - das ist dann wohl schon eine weile her :oD ...Sicherlich Post 13:48, 2. Feb. 2009 (CET)
- Bei uns in der Familie gabs noch bis in die 1980er Stofftatüs. Bei starkem Schnupfen brauchte man dann aber schon einige, und unterwegs musste man sie nach maximaler Nutzung irgendwo unterbringen, das war nicht immer ganz einfach.. --*DuckundWeg* 21:10, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin in den Sechzigern zur Schule gegangen und ich kann Dir versichern, kein Schwein hatte da Tempos dabei obwohl es die wohl schon gab. Wir hatten alle Stofftaschentücher, die einem Mama in die Tasche gesteckt hat. Tempos kamen meiner Erinnerung nach Mitte/Ende der Siebziger groß raus. Schnief, --AM 21:39, 2. Feb. 2009 (CET)
Videorekorder
Was passiert, wenn man ein NTSC-Band auf einem PAL-Videorekorder abspielt?-- КГФ, Обсудить! 17:03, 1. Feb. 2009 (CET)
das bild wird mehrfach verschoben und zerhäckselt dargestellt. die farben schwanken zwischen s/w-darstellung und lustigem bonbon. ;-) --JD {æ} 17:05, 1. Feb. 2009 (CET)ah, moment: das war, wenn ich mich recht erinnere, bei einer NTSC-dvd so...!? --JD {æ} 17:06, 1. Feb. 2009 (CET)
- Spiel doch mal: Jugend forscht! Explodieren wird der Kasten schon nicht. :-) Aber nicht vergessen, uns hier über den Ausgang des Experiments zu unterrichten.-- HausGeistDiskussion 17:27, 1. Feb. 2009 (CET)
- Ein reiner PAL-Videorekorder wird sich nicht synchronisieren können. Entweder bleibt das Bild schwarz oder du bekommst ein durchlaufendes Schwarzweißbild. Der Ton ist entweder um 1/6 zu tief oder gleich ganz abgeschaltet. Reine PAL-Videorecorder gibt es aber kaum noch. Die verbliebenen Geräte im Markt können meist PAL und eine Abart, PAL-60. Damit können auch NTSC-Bänder abgespielt werden. Der Fernseher muss dazu allerdings auch PAL-60 verstehen können. -- Janka 22:06, 1. Feb. 2009 (CET)
- Mal schauen, unser Videorekorder ist so ca. 7-8 Jahre alt, der Fernseher dazu etwa 4-5. Auf die bestellte NTSC-Kassette warte ich allerdings noch.-- КГФ, Обсудить! 19:47, 2. Feb. 2009 (CET)
Johannes Mundhenk
Lebt der bekannte Externsteine-Forscher Johannes Mundhenk noch? Falls nicht: Wer kennt das Todesdatum? Erfolglos gegoogelt habe ich schon, aber vielleicht kennt jemand ja andere Info-Quellen .... --mfg,Gregor Helms 22:02, 1. Feb. 2009 (CET)
- Bestätigt. Das Oertliche kennt nur einen Mundhenk Johannes in Hamburg und der scheint Pianist zu sein. Vielleicht bringt eine Anfrage beim Landesverband Lippe (Ralf Noske, hat eMail) Aufklärung? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 22:49, 1. Feb. 2009 (CET)
- Danke! Habe eben eine Mail an die genannte Adresse geschickt. Vielleicht weiß jemand mehr? Grüße, Gregor Helms 23:25, 1. Feb. 2009 (CET)
- Habe gerade eine Antwort vom Landesverband Lippe bekommen; sie haben keine Daten zu Johannes Mundhenk ;-( --mfg,Gregor Helms 13:41, 2. Feb. 2009 (CET)
Edelsteine
Da ich es nun zweimal in Kunstwerken (Film und Hörbuch) erfahren habe, eine Frage dazu. Kann ein Mensch tatsächlich mehreren Edelsteine, insbesondere Geschliffene Steine, verschlucken, und ohne Verletzungen des Magen-Darm-Trakts wieder ausscheiden, oder sind damit nur bestimmte Schliffs gemeint, oder nur eine Urban Legend, welche die Opfer mit Darmdurchbruch und Magenbluten verschweigt?Oliver S.Y. 23:47, 1. Feb. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß kann man die meisten Objekte ohne relevante Verletzungen des Magen-Darm-Trakts wieder ausscheiden. Probleme gibt's vielleicht höchstens bei spitzen Objekten und bei großen, die natürlich irgendwo "stecken bleiben" können. Aber alle anderen halbwegs runden Gegenstände dürften halt ohne Komplikationen hinten wieder rauskommen. -- Jonathan Haas 00:23, 2. Feb. 2009 (CET)
- Nunja, schon ein Pflaumenkern verursacht etwas Ungemach, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Dazu kommt, daß Edelsteine eigentlich nie "rund" geschliffen sind, sondern meist in Formen wie dieser verbreitet sind. Und da man mit einem Diamanten Glas schneiden kann, wofür auch die Kante eines Ringsteins reicht, gibt es schon eine gewissen Schärfe, welche Komplikationen verursachen kann. Heute werden die wohl genau wie Kokain in Kondompäckchen geschmuggelt.Oliver S.Y. 00:34, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin kein Arzt, aber ich denke dennoch auf der Grundlage was ich so gelesen und in Dokumentationen gesehen habe, dass das Verschlucken von so einem Stein in den meisten Fällen problemlos ist. Klar kann man damit Glas ritzen oder "schneiden", aber das Verdauungssystem ist ja innen recht weich und schleimig. Ich würde auch behaupten, dass der Darm eine Rasierklinge aushalten dürfte (genauso wie eine schleimige Schnecke über selbige drüberkriechen kann), wobei es natürlich beim Verschlucken, beim Ausscheiden und an Engstellen (z.B. Magenausgang) zu Problemen kommen wird, weswegen ich Ausprobieren selbstverständlich nicht empfehle. Kondompäckchen haben ja neben der erhöhten Sicherheit auch den Vorteil, dass man das Zeug hinterher wieder leichter rausprökeln kann, insbesondere bei recht kleinen Steinen. ;-) -- Jonathan Haas 00:49, 2. Feb. 2009 (CET)
- Der Darm wird von einem ziemlich leistungsfähigen, vom Hirn unabhängigen Nervensystem gesteuert. Vereinzelte scharfkantige Gegenstände (günstig ohne Widerhaken) dürften kein Problem sein, die werden zurechtgedreht und durchgereicht.--Thuringius 01:09, 2. Feb. 2009 (CET)
- Batterien, Rasierklingen, Nägel, Zahnbürsten, Kondome mit und ohne Füllung, ..., der Mensch (wie auch der Hai) ist in der Lage, sehr viel zu (ver)schlucken [Liebe Kinder, bitte NICHT nachmachen!]. Wenn Diamanten wirklich so scharf wären, dann müssten die Ladies doch nur noch mit blutigen Fingern oder Decoltées herumlaufen, oder? Und wenn wir den Diamanten in Apfelmus (oder Hackfleisch) verpacken (um Darminhalt zu simulieren), wird der Stein dadurch sicher nicht scharfkantiger. Sicher nicht gesund, aber wohl in den seltensten Fällen tödlich. Ergo: Mythos! Geezers Vater war Chirurg und erzählte (ohne Namen zu nennen) - zu vorgerückter Stunde und unter dem Einfluss geistiger Getränke - manchmal, was er so alles aus Leuten (in unserer Stadt gab es eine Strafanstalt für schwere Fälle) herausgeholt hat. Amazing!! --Grey Geezer nil nisi bene 08:42, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe in meiner Schulzeit live miterlebt, wie ein vor Hormonen strotzender Klassenkamerad einen Nagel verschluckt hat, um cool, hart und männlich zu sein. Er hat danach vermehrt Sauerkraut gegessen (wickelt den Nagel schön ein) und kam unbeschadet davon. Ob ihn wirklich alle cool fanden, weiß ich nicht mehr; beeindruckt hat mich eher die Unsinnigkeit dieser Aktion, weshalb ich mich noch 15 Jahre später ganz gut daran erinnere. -- MonsieurRoi 12:27, 2. Feb. 2009 (CET)
- Batterien, Rasierklingen, Nägel, Zahnbürsten, Kondome mit und ohne Füllung, ..., der Mensch (wie auch der Hai) ist in der Lage, sehr viel zu (ver)schlucken [Liebe Kinder, bitte NICHT nachmachen!]. Wenn Diamanten wirklich so scharf wären, dann müssten die Ladies doch nur noch mit blutigen Fingern oder Decoltées herumlaufen, oder? Und wenn wir den Diamanten in Apfelmus (oder Hackfleisch) verpacken (um Darminhalt zu simulieren), wird der Stein dadurch sicher nicht scharfkantiger. Sicher nicht gesund, aber wohl in den seltensten Fällen tödlich. Ergo: Mythos! Geezers Vater war Chirurg und erzählte (ohne Namen zu nennen) - zu vorgerückter Stunde und unter dem Einfluss geistiger Getränke - manchmal, was er so alles aus Leuten (in unserer Stadt gab es eine Strafanstalt für schwere Fälle) herausgeholt hat. Amazing!! --Grey Geezer nil nisi bene 08:42, 2. Feb. 2009 (CET)
- Der Darm wird von einem ziemlich leistungsfähigen, vom Hirn unabhängigen Nervensystem gesteuert. Vereinzelte scharfkantige Gegenstände (günstig ohne Widerhaken) dürften kein Problem sein, die werden zurechtgedreht und durchgereicht.--Thuringius 01:09, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin kein Arzt, aber ich denke dennoch auf der Grundlage was ich so gelesen und in Dokumentationen gesehen habe, dass das Verschlucken von so einem Stein in den meisten Fällen problemlos ist. Klar kann man damit Glas ritzen oder "schneiden", aber das Verdauungssystem ist ja innen recht weich und schleimig. Ich würde auch behaupten, dass der Darm eine Rasierklinge aushalten dürfte (genauso wie eine schleimige Schnecke über selbige drüberkriechen kann), wobei es natürlich beim Verschlucken, beim Ausscheiden und an Engstellen (z.B. Magenausgang) zu Problemen kommen wird, weswegen ich Ausprobieren selbstverständlich nicht empfehle. Kondompäckchen haben ja neben der erhöhten Sicherheit auch den Vorteil, dass man das Zeug hinterher wieder leichter rausprökeln kann, insbesondere bei recht kleinen Steinen. ;-) -- Jonathan Haas 00:49, 2. Feb. 2009 (CET)
- Leute, Leute. Bei jeder Frage nach Hühnerbrühe gegen Grippe steht hier ein dicker Beigesundheitsfragenniederwikipediavertrauenhinweis und bei so gefährlichen Sachen nicht. Nein, ich weiß nicht, wo ich den finde. Es sollen übrigens schon Leute durch einen Kirschkern umgekommen sein. Allein das Wissen um den höheren Wert eines Diamanten sollte diesen nicht ungefährlicher machen. BerlinerSchule 13:19, 2. Feb. 2009 (CET)
- Mir fällt da nur der Rechtshinweis ein. Aber um auf das Thema zurückzukommen, beim Film (Schindlers Liste) und dem Hörbuch (Zorro) geht es um mehr als einen Stein, darum auch die Pluralfrage. Die Chirurgengeschichten die ich kenne - da gehts meistens um Mageninhalt oder Mastdarminhalt, seltener, um Teile, die den kompletten Verdauungsweg nehmen. Und was die Schmuckfrage angeht, so dachte ich bislang, das die Oberhaut des Menschen unempfindlicher als die der Innereien ist.Oliver S.Y.
- (BK) Hier ist er:
- Er hört auf den schönen Namen Gesundheitshinweis und kleidet sich vorn und hinten in je zwei geschweifte Klammern... ;-)
- Zurück zum Thema: Die Gesamtschärfe hängt nicht nur vom Material, dessen Härte (man könnte sicherlich auch mit einer Kugel aus Diamant Glas reibenderweise beschädigen) und von der Güte der Kanten ab (also, ob winkelig oder rund geschliffen), sondern auch von der Steilheit - also dem Winkel als solchem. Der Diamant bewegt sich bei allen seinen Winkeln sehr im zweistelligen Gradbereich, während die Rasierklinge sich an der scharfen Seite irgendwo (geschätzt) zwischen 0,1° und 0,01° bewegt. Dazu kommt, daß sie sich aufgrung ihrer alles andere als runden Form gut verkanten kann und wenn in diesem Fall noch die Muskelkontraktionen dazukommen, dann kann ich für nichts garantieren. Eben solches gilt auch für Glasscherben. Der Nagel ist zwar ein relativ stumpfes Gerät, aber durch seine Form auch verkantungsträchtig. Wenn das zufällige Einwickeln mit Sauerkraut klappt, könnte es ihm durch Verpackung in Kugelform durch den Verdauungstrakt helfen, daß das zuverlässig klappt, wage ich hingegen zu bezwifeln. --Carbenium 13:38, 2. Feb. 2009 (CET)
Vollgas bei beschichteter Pfanne?
Mir liegt eine aluminiumgeschmiedete und anthaftbeschichtete Bratpfanne vor, in deren Gebrauchsanweisung es heißt: "Fett in kalte Pfanne, maximal 2/3 Energiezufuhr; Gargut einlegen und auf kleinste Stufe zurückschalten; bei maximal halber Energie fertiggaren." - Nun koche ich manchmal so, manchmal aber anders. Ist der Hinweis nur ein Gesundheits- und Energiespartipp, oder wird bei Vollgas die Pfanne beschädigt? --Logo 11:44, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Frage ist doch: 2/3 von was? Logischerweise macht es dabei einen Unterschied, ob du die Pfanne auf eine 1kW-Kochstelle stellst, oder auf eine 2kW-Kochstelle. Also: Unsinnige Angabe. -- Janka 11:54, 28. Jan. 2009 (CET)
- Teflon ist bis ca. 240°C beständig. Darüber löst es sich uns schlägt Blasen. Wenn die Wärme abgeleitet wird (Fett, Brathut), kann man auch mit "Vollgas" braten, die leere Pfanne mag das aber überhaupt nicht. Ansonsten siehe Janka. --Marcela 12:20, 28. Jan. 2009 (CET)
- Janka und Marcela haben alles gesagt.
- Zusatzfrage: "Gargut" war mir völlig unbekannt! Habe nach evtl. schmackhafter serbo-kroatischer Baumratte gesucht ("Früher wurde der Gargut zu festlichen Anlässen mit Rotkohl und ..."). WP kennt "Gargut" im Text, aber auch "Gärgut" (Kompostierung), Duden kennt es nicht, Wiktionary auch nicht. Ist "Gargut" ein richtiges Wort, so wie "Kochgut" ('meintest du 'Kohut'?) oder "Röstgut" ('meintest du 'Rostrum'?) oder "Bratgut" ('meintest du 'Braut'?)? Ehrlich gefragt von --Grey Geezer nil nisi bene 12:27, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich koche auf Gas, die höchste Stufe sieht demnach so aus. Die Pfanne länger als 10 oder 20 Sekunden leer zu beheizen wäre ja eh unsinnig. Verstehe ich Euch aber richtig, dass ich bedenkenlos fünf oder zehn Minuten Vollgas geben kann, wenn z.B. Öl und Kartoffeln drin sind? --Logo 12:38, 28. Jan. 2009 (CET)
- Gargut ist eine Stadt am Fuß des Ararat ... Aber so stehts in der Gebrauchsanweisung; ich war versucht, es zu ändern, dachte dann aber, es wird schon niemand drauf anspringen ... ;-) Vollkommen gebräuchlich ist dagegen Grillgut. --Logo 12:38, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich koche auch auf Gas mit antihaftbeschichtetetn Pfannen. Da ich so einen Gastronomieherd habe, gibt die größte Flamme schon ordentlich Stoff. Solange Du Gar... äh, also was zum braten drin hast, hätte ich keine Bedenken. Ich hatte noch nie ein Problem mit den beschichteten Pfannen. Ist aber eher eine Hausfrauenerfahrung. Und denk dran: Brat fettfrei mit Salamo Bratfett ohne. Fett Fett Brat Brat.--Ellenmz 16:41, 28. Jan. 2009 (CET)
- Was habt ihr denn gegen "Gargut"? Es ist doch eine ganz ordentliche Bildung "Verb+Nomen" (Gut=Verbrauchsware), und im Kontext wird es kein Mensch für eine Stadt am Ararat halten. Es gibt Kühlgut, Gefriergut, Grillgut... und der Duden kann unmöglich jedes denkbare Kompositum aufnehmen. Meint T.a.k. 17:30, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ich koche auch auf Gas mit antihaftbeschichtetetn Pfannen. Da ich so einen Gastronomieherd habe, gibt die größte Flamme schon ordentlich Stoff. Solange Du Gar... äh, also was zum braten drin hast, hätte ich keine Bedenken. Ich hatte noch nie ein Problem mit den beschichteten Pfannen. Ist aber eher eine Hausfrauenerfahrung. Und denk dran: Brat fettfrei mit Salamo Bratfett ohne. Fett Fett Brat Brat.--Ellenmz 16:41, 28. Jan. 2009 (CET)
- Teflon ist bis ca. 240°C beständig. Darüber löst es sich uns schlägt Blasen. Wenn die Wärme abgeleitet wird (Fett, Brathut), kann man auch mit "Vollgas" braten, die leere Pfanne mag das aber überhaupt nicht. Ansonsten siehe Janka. --Marcela 12:20, 28. Jan. 2009 (CET)
- "Fett in kalte Pfanne, maximal 2/3 Energiezufuhr; Gargut einlegen und auf kleinste Stufe zurückschalten; bei maximal halber Energie fertiggaren." - nein, das geht so nicht. Du wirst ja gelegentlich auch mal das Salamo in die heiße Pfanne werfen müssen; oder du willst z.B. einen Hasen scharf anbraten (bräunen), was natürlich nur mit 3/3 Energiezufuhr funktioniert. Ich halte diesen Hinweis für groben Unfug, denn alle teflonbeschichteten Alupfannen, die ich kenne, sind durchaus in der Lage, bedenkenlos 15 oder gar 30 Minuten auf höchster Flamme zu überstehen, wenn das Gargut ;-) (klingt lecker) drin liegt. Das ist ja schließlich der Zweck der Anlage - eine Pfanne die nur bei "kleinster Stufe" bzw. "halber Energie" funktioniert, ist keine Pfanne (sondern ein unbrauchbares Ding, das nur die Küche verschandelt). Joyborg 17:47, 28. Jan. 2009 (CET)
Danke an alle. Wir sehn uns dann vor beim Gericht. --Logo 18:10, 28. Jan. 2009 (CET)
- @Joyborg: Ich würds trotzdem nicht übertreiben; wenn Du zu viel Energie gibst, können sich lokale Überhitzungen ergeben - z.B. wenn eine Luft- oder Dampfblase den Gargutt vom Pfannenboden hebt. Oder wenn nicht die ganze Pfanne mit Fett bedeckt ist, auch an den Rändern. Dort können sich dann die polyflourierten Kohlenwasserstoffe zersetzen. Und ich glaube kaum, daß Du Spaltprodukte derselben in Deiner Küchen- und Atemluft haben willst. Eine antihaftbeschichtete Pfanne ist kein Hochleistungs- sondern ein Convenience- Produkt. Wenn Du bei 500°C turbokochen willst, solltest Du vorsichtshalber was Unbeschichtetes z.B. aus Gußeisen (vielleicht einen Wok) nehmen. --Carbenium 18:42, 28. Jan. 2009 (CET)
- Ja, da hast du natürlich recht, was das Übertreiben angeht. Sicher kann man jede noch so gute Pfanne schrotten, wenn man sie auf Gas 10 lange genug stehen lässt. Und man kann damit einen veritablen Küchenbrand auslösen. Deine Empfehlung Wok teile ich durchaus, aber ich glaube eigentlich nicht, dass Otto Normalkocher 500 Grad erreicht. D.h. die beschichteten Convenience-Pfannen reichen durchaus für den Alltagsgebrauch und sind bei *halbwegs* bestimmungsgemäßem Gebrauch auch idiotensicher, oder? Also so, dass man sie hier in der WP-Auskunft ohne Warnhinweis empfehlen kann? (Ich seh gerade wegen meines Beitrags einen WP-User mit verbrannten Händen und ohne Küche vor mir). Joyborg 19:21, 28. Jan. 2009 (CET)
- Es gibt Pfannen aus Gußeisen, Edelstahl und Alu. Die kannst Du auf dem Gas stehen lassen bis sie glühen (obwohl man sowas nicht tut!). Wozu sollen beschichtete Pfannen gut sein? Das sind doch überflüssige Produkte. --AM 19:36, 28. Jan. 2009 (CET)
- @Joyborg: Gerade auf Gas muß man eher vorsichtig sein, die Flammen erreichen bis über 1500°C (siehe Bunsenbrenner) und wirken recht punktuell. Also Vollgas würde ich auch bei beladener Pfanne nicht geben, da im Vergleich zu vorgenannten Temperaturen die zur Zersetzung des Teflons erfordelichen 200-300°C ein Witz sind.
- @AM: Bisweilen ist die Beschichtung extrem praktisch. Bei manchen Speisen ist auch bei fleißigem Durchrühren ein Ansetzen und darauf folgendes Anbrennen in herkömmlichen Pfannen fast nicht vermeidbar. Kein Problem mit Beschichtung: kein Ansetzen und deshalb auch kein Brandenburger. Abgesehen davon hast Du so gut wie keine Arbeit mit dem Säubern. Ist halt nur nix für Vollgas. ;-) --Carbenium 20:01, 28. Jan. 2009 (CET)
- Würde man das Zersetzten der Pfanne ansehen oder kann das auch völlig unbemerkt auftreten? Ich frage deshalb, weil ein Lieblingsgericht meines Mannes, Schinkennudeln, sich praktisch nur in einer beschichteten Pfanne richtig kross braten lässt. In unbeschichteten Pfannen hängen sie an. Die brate ich durchaus unter Vollgas. Meinst Du, dass das gesundheitsschädlich ist?--Ellenmz 20:11, 28. Jan. 2009 (CET)
- Wenn es zu heiß wird / war, schlägt der Belag Blasen und löst sich vom Pfannenboden. Aber so weit sollte man es nicht kommen lassen, da die Zersetzungsprodukte toxisch sein können. Generell sollte man aus Energieeffizienzgründen einen Herd (und sonstige Energieverbraucher) nicht mit Volllast befeuern, sondern sich den Punkt mit der kleinsten Energie raussuchen, mit der der gewüschte Erfolg erzielt werden kann. Beispiel Auto: Ob man das Gaspedal bis zum Bodenblech durchtritt oder so weit, bis der Wagen aufhört, merklich zu ziehen, ist vom Effet das selbe - nicht aber vom Verbrauch. --Carbenium 20:46, 28. Jan. 2009 (CET)
- Alles Klar, also wenn die Pfanne nach vier Jahren Gebrauch noch wie neu aussieht, habe ich meinen Mann nicht mit Zerfallprodukten vergiftet :-). --Ellenmz 21:06, 28. Jan. 2009 (CET)
- Es können sich auch Mikropartikel lösen. Die siehst Du nicht. --AM 22:32, 28. Jan. 2009 (CET)
- Aua, die letzte Meldung wollte ich genau nicht hören. Es gibt in der Tat einige Zubereitungsarten, bei denen die Kombination hohe Temperatur/Antihaft sinnvoll ist. Also nochmal die Bitte um eine Grenze: 5 Minten Vollgas auf Durchschnittsherd, bei vollgefetteter Pfanne? --Logo 02:10, 29. Jan. 2009 (CET) Achso; der Bunsenbrenner ist doch eine Spezialkonstruktion. Im Artikel Gasherd steht allerdings keine Temperatur der Flammen. Na, ich bin sicher, dass das jemand weiß :-) Logo
- Der Bunsenbrenner ist zwar eine Spezialkonstruktion, die Flämmchen auf dem Gasherd funktionieren aber auf die selbe Weise, zu erkennen an der typischen blauen Flamme und dem Rauschen. Daher kann man auch von ähnlichen Temperaturen ausgehen (ich habe ja den Link bewußt so gesetzt, weil in Gasherd und Gasbrenner nichts derartiges steht).
- Eine Grenze kann man so pauschal nicht angeben - ich kann Dir auf jeden Fall die gewünschte Absolution nicht erteilen! Denn: Wenn überhaupt, müßte so viel Fett vorhanden sein, daß Du in der Pfanne frittieren könntest - um sicherzustellen, daß nicht Teilbereiche der Pfanne trockenlaufen. Das kann vor allem bei leichtne billigen Pfannen geschenen, bei denen sich der Boden schon durch normale Brathitze deformieren kann. Und fettreiche Speisenzubereitung ist ja im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Sinne des Erfinders. Dazu kommt: Gerade Speiseöl ist locker in der Lage, die Zersetzungstemperatur von PTFE zu überschreiten. Und wenn das Fett gar anfängt zu sieden, wird an den Stellen der Gasentwicklung die Wärme nicht mehr abgeführt. Dagegen dürfte das Risiko für Beschichtungsschäden geringer sein, wenn Du fettarm (für diese Art der Zubereitung wurde die Antihaftbeschichtung ja auch eingeführt) eine Gemüsepfanne, einen Bratensud oder sonst etwas sehr stark wasserhaltiges zubereitest. Denn die Siedetemperatur von Wasser ist nur halb bis ein drittel so hoch wie die Zersetzungstemperatur der Beschichtung. Da könntest Du rein theoretisch auch mehr Gas geben.
- In jedem Fall ist es umwelttechnisch und ökonomosch wie oben beschrieben sinnvoll, die optimale statt der maximalen Energiemenge zu verwenden.
- @AM: Das geistert immer mal wieder durch die Medien, daß PTFE-Mikropartikel schädlich seien. Aus chemischer Sicht kann ich das nicht nachvollziehen, da PTFE absolut inert ist. Was schädlich ist, sind die gasförmigen Zersetzungsprodukte. --Carbenium 08:58, 29. Jan. 2009 (CET)
- Thx :-) --Logo 21:12, 29. Jan. 2009 (CET)
- Aua, die letzte Meldung wollte ich genau nicht hören. Es gibt in der Tat einige Zubereitungsarten, bei denen die Kombination hohe Temperatur/Antihaft sinnvoll ist. Also nochmal die Bitte um eine Grenze: 5 Minten Vollgas auf Durchschnittsherd, bei vollgefetteter Pfanne? --Logo 02:10, 29. Jan. 2009 (CET) Achso; der Bunsenbrenner ist doch eine Spezialkonstruktion. Im Artikel Gasherd steht allerdings keine Temperatur der Flammen. Na, ich bin sicher, dass das jemand weiß :-) Logo
- Es können sich auch Mikropartikel lösen. Die siehst Du nicht. --AM 22:32, 28. Jan. 2009 (CET)
- Alles Klar, also wenn die Pfanne nach vier Jahren Gebrauch noch wie neu aussieht, habe ich meinen Mann nicht mit Zerfallprodukten vergiftet :-). --Ellenmz 21:06, 28. Jan. 2009 (CET)
- Wenn es zu heiß wird / war, schlägt der Belag Blasen und löst sich vom Pfannenboden. Aber so weit sollte man es nicht kommen lassen, da die Zersetzungsprodukte toxisch sein können. Generell sollte man aus Energieeffizienzgründen einen Herd (und sonstige Energieverbraucher) nicht mit Volllast befeuern, sondern sich den Punkt mit der kleinsten Energie raussuchen, mit der der gewüschte Erfolg erzielt werden kann. Beispiel Auto: Ob man das Gaspedal bis zum Bodenblech durchtritt oder so weit, bis der Wagen aufhört, merklich zu ziehen, ist vom Effet das selbe - nicht aber vom Verbrauch. --Carbenium 20:46, 28. Jan. 2009 (CET)
- Mal ganz ehrlich: Wenn ich etwas scharf anbraten will, dann nehme ich keine beschichtete Pfanne, sondern entweder eine schwere Gußpfanne oder eine "stinknormale" Edelstahl-Pfanne mit dickem (Sandwich-)Boden. Die beschichteten Pfannen nehme ich für eher klebrige Angelegenheiten wie Pfannkuchen oder Rührei, die nicht so scharf angebraten werden. Und ja, das impliziert, dass eine Pfanne im Haushalt zu wenig ist. Für mich ist die Edelstahlpfanne die wichtigste Pfanne, die beschichtete ist Nummer 2, die Gußpfanne brauche ich eigentlich nur für Steaks. Für Bratkartoffeln muß ich mir gelegentlich nochmal eine gute geschmiedete Pfanne zulegen (und einen Gasherd), die Edelstahl-Pfanne ist da nicht ganz optimal. Was das Fett angeht: Ich verstehe diese panische Angst vor Fett nicht. Ohne Fett kann man nicht vernünftig braten. Gerade wenn man Fleisch vernünftig anbrät (mit sehr heißem Fett), schließen sich die Poren nahezu augenblicklich, das Fett bleibt in der Pfanne, nicht im Fleisch. Und was Soßen angeht: Fett ist ein Geschmacksträger und für die Soße notwendig. Es sei denn, man greift zum Chemiebaukasten -- worauf ich gerne verzichte. --A. Foken 20:16, 1. Feb. 2009 (CET)
- Fleisch hat Poren?? (sagt die Biskin-Werbung) Man lernt nie aus ;-) Kein Gasherd, versuch' mal Induktion, damit kocht, brät, schmort, gart, zaubert --Grey Geezer nil nisi bene 08:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Klar, und damit es nicht so stark transpiriert, muß man diese zuschmurgeln... ;o) --Carbenium 10:43, 4. Feb. 2009 (CET)
- P.S.: Du kannst zaubern?! oO
- Fleisch hat Poren?? (sagt die Biskin-Werbung) Man lernt nie aus ;-) Kein Gasherd, versuch' mal Induktion, damit kocht, brät, schmort, gart, zaubert --Grey Geezer nil nisi bene 08:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube, besser kann man das nicht zusammenfassen. --Carbenium 09:15, 2. Feb. 2009 (CET)
Mathematische Frage (erl.)
Mit welchem Ansatz kann ich eine (oder mehrere?) ganze natürliche Zahl(en) N finden, die folgende drei Bedingungen erfüllen soll(en)
- (a) 80.000.000.000 < N < 85.000.000.000
- (b) N = 29 * Zn (Zn ist eine natürliche ganze Zahl, d.h. 2.758.620.689 < Zn < 2.931.034.483)
- (c) die Quersumme (Ziffernsumme) von N ist 29
Lässt sich das mit EXCEL lösen oder ohne Programmierung berechnen? Hat dieses Problem etwas mit dem Quersummensatz zu tun? (mehrmals gelesen, steige aber nicht durch). 29 ist als Beispiel gewählt und könnte auch eine andere Primzahl sein. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:11, 30. Jan. 2009 (CET)
- zB Brute Force. Traute Meyer 23:20, 30. Jan. 2009 (CET)
- Mit dem Quersummensatz hat es jedenfalls wohl nichts zu tun, weil es dort um "Quersumme (in diesem Stellenwertsystem)" geht. Das wäre bei Dir n+1=10, während der Satz für n+1=30, 59, 88 usw. Aussagen über die Teilbarkeit durch 29 machen würde.--Grip99 00:58, 31. Jan. 2009 (CET)
- Brute Force. Pseudocode:
for (long h = 8E10; h<=85E9; h=h+1) { if (h mod P==0)&&(quersumme(h)==P) then emit(h); }
- mit P gewünschte Primzahl, h Laufvariable, quersumme(long):long einer Funktion zur Ermittlung der Quersumme und emit(*) der Ausgabefunktion. --Schmiddtchen 说 02:45, 31. Jan. 2009 (CET)
- Die zugehörige 2-Minuten-Java-Implementation rechnet bei mir hochgerechnet 200 Sekunden für die in Geezers Beispiel genannten Werte. --Schmiddtchen 说 03:01, 31. Jan. 2009 (CET)
- Vielen Dank! Wie und wo kann ich diesen Pseudocode verwenden? An Systemen habe ich habe Linux, Windows und Mac. Die Primzahl 31 interessiert mich am meisten... Besten Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:00, 31. Jan. 2009 (CET)
- Pseudocode ist nicht ausführbar, sondern zeigt eine programmiersprachenunabhängige Programmstruktur an. Um das Programm laufen zu lassen müsste es in einer spezifische Programmiersprache umgesetzt werden --fl-adler •λ• 11:17, 31. Jan. 2009 (CET)
- Geezer: Schreib mir eine eMail, dann erklär ich es dir im Detail. --Schmiddtchen 说 11:41, 31. Jan. 2009 (CET)
- Kann in der Zwischenzeit bitte jemand nochmal drüber schauen, ob mein 3-Uhr-Nachts-Erguss Sinn macht? :) --Schmiddtchen 说 11:43, 31. Jan. 2009 (CET)
- Vielen Dank! Wie und wo kann ich diesen Pseudocode verwenden? An Systemen habe ich habe Linux, Windows und Mac. Die Primzahl 31 interessiert mich am meisten... Besten Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:00, 31. Jan. 2009 (CET)
Für Matlab oder GNU Octave könntest du verwenden:
function loesung =funktionsname(P) format long for h=80000000000:85000000000 %%%%%% QUERSUMME BERECHEN BEGINN: b=h; quersumme=0; AnzahlStellenvonh=floor(log10(b))+1; for i=1:AnzahlStellenvonh iteZiffer=floor(b/(10^(AnzahlStellenvonh-i))); quersumme=quersumme+iteZiffer; b=b-(10^(AnzahlStellenvonh-i)*iteZiffer); end %%%%%% QUERSUMME BERECHEN ENDE if mod(h,P)==0 && quersumme==P; loesung=h; break; end end
Die Quersumme kann man wahrscheinlich auch einfacher berechnen, mir ist aber nichts besseres eingefallen. Für P=31 kommmt (damit als kleinste) loesung=80000000797 raus. --Chin tin tin 11:52, 31. Jan. 2009 (CET)
- Noch ein paar weitere Lösungen ;)
- 80031906121; 80031906400; 80031910027; 80031910306; 80031911143; 80031911422; 80031911701; 80031914212;
- 80031917002; 80031920071; 80031920350; 80031922024; 80031922303; 80031923140; 80031930115; 80031931231;
- 80031931510; 80031934021; 80031934300; 80031942112; 80031950203; 80031951040; 80031962200; 80031970012;
- uvm. --Schmiddtchen 说 12:22, 31. Jan. 2009 (CET)
Es ist Verschwendung, für alle Zahlen in dem Bereich die Quersumme zu berechnen, man kann sich auf die durch 29 teilbaren beschränken, also:
h0 = 8E10 - (8e10 mod P) + P; %%%% kleinste durch P teilbare Zahl > 8E10 for (long h = h0; h<=85E9; h=h+P) { if (quersumme(h)==P) then emit(h); }
Nach dem chinesischen Restsatz braucht man sogar nur diejenigen h zu betrachten, die beim Teilen durch 261 (=9*29) den Rest 2 haben:
h0 = 8E10 - (8e10 mod (9*P)) + 9*P + (P mod 9); %%%% kleinste Zahl >= 80.000.000.003, die durch P teilbar ist und beim Teilen durch 9 den selben Rest hat wie P %%%% (notwendige Bedingung für Quersumme = P) for (long h = h0; h<=85E9; h=h+9*P) { if (quersumme(h)==P) then emit(h); }
Gruß --Pwjg 13:30, 31. Jan. 2009 (CET)
- Leute, Ihr seid genial (berechnend)! Ganz herzlichen Dank! Das hilft mir weiter! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:20, 31. Jan. 2009 (CET)
- Nur so rein interessenhalber: wozu braucht man solche Zahlen? --Carbenium 13:40, 3. Feb. 2009 (CET)
- Leute, Ihr seid genial (berechnend)! Ganz herzlichen Dank! Das hilft mir weiter! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:20, 31. Jan. 2009 (CET)
Problem mit Google
Hallo!
Ich habe folgendes Problem mit Google: seit kurzem wird neben jedem Suchergebnis angezeigt, dass die jeweilige Seite meinen Computer beschädigen könnte (so zB auch bei Wikipedia), ist das ein temporäres Problem oder hab ich irgendwas versehentlich verstellt?
Gruß, Arntantin da schau her 15:50, 31. Jan. 2009 (CET)
- Verstellt hast Du sicher nichts, bei mir tritt's ebenso auf. Da die Seite, auf die man mit Klick auf eben diese Meldung kommen sollte, zu einem Server Error führt, wird's wohl ein Bug von google sein. Gruß, 217.86.6.191 15:55, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ich bin nicht paranoid. hurra. --84.152.100.36 15:56, 31. Jan. 2009 (CET)
- Weiß jemand da noch mehr drüber? Das ist nämlich ziemlich nervig! [ˈjoːnatan] (ad fontes) 16:09, 31. Jan. 2009 (CET)
- es ist sicher, dass das problem über kurz oder lang wieder verschwinden wird. bis dahin geben wir einfach mal suchmaschinen wie http://www.exalead.de/search eine chance. ;-) --JD {æ} 16:12, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ging wohl eine Dreiviertelstunde so - siehe auch hier. --Schmiddtchen 说 18:05, 31. Jan. 2009 (CET)
- Bin ich eigentlich die einzige, die so blöd war und in heller Panik einen Scan nach dem anderen über ihren Computer gejagt hat weil sie dachte, sie hätte einen Wurm gefangen.--Ellenmz 19:07, 31. Jan. 2009 (CET)P.S.:Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass wir auf einem Dienstcomputer so einen Wurm hatten, der sich ganz ähnlich verhielt.
- Das war vielleicht eine Überreaktion, aber sicherlich alles andere als blöd. Lieber einmal zuviel scannen, als alle Ungereimtheiten völlig zu ignorieren. Letzteres wäre blöd. --62.226.32.118 01:31, 1. Feb. 2009 (CET)
- Bin ich eigentlich die einzige, die so blöd war und in heller Panik einen Scan nach dem anderen über ihren Computer gejagt hat weil sie dachte, sie hätte einen Wurm gefangen.--Ellenmz 19:07, 31. Jan. 2009 (CET)P.S.:Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass wir auf einem Dienstcomputer so einen Wurm hatten, der sich ganz ähnlich verhielt.
- Hier was dazu. -- Martin Vogel 21:59, 31. Jan. 2009 (CET)
- Hihi, ich dachte schon, das sei Googles neue Strategie. Ich hab in dem Zeitraum nämlich erfolglos versucht, Infos zu Microsoft Diensten zu googlen :D --84.57.232.127 03:18, 1. Feb. 2009 (CET)
Lag übrigens daran, dass Google "/" in den Filter gepackt hat. Denkbar schlechte Idee natürlich. --Schmiddtchen 说 02:34, 4. Feb. 2009 (CET)
Eigenkapitalquote von Banken bzw Unternehmen
warum fordert eine grosse deutsche Bank von mir bzw. von einem Unternehmen Eigenkapital (gern 20 bis 40% oder mehr), wenn sie mir Kredit geben soll. hat aber selbst nur knapp 2% Eigenkapital und will, dass ich ihr mein Geld gebe? warum legen Menschen bei solchen Banken Geld an? Aus Gewohnheit oder Unwissenheit oder weil grosse Banken nicht Pleite gehen können/konnten?
http://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2007/gb/konzernabschluss/konzernbilanz.html PS die eigenkapitalquote brechnet sich doch aus Eigenkapital diviert durch Verbindlichkeiten, oder?
--Stefanbcn 16:59, 31. Jan. 2009 (CET)
- die berechnung findest du in einem artikel einer bekannten Online-Enzyklopädie :oD - warum sie es fordern? Weil sie es können :oD ...Sicherlich Post 17:13, 31. Jan. 2009 (CET)
- Die Bank verlangt dies zu Ihrer Sicherheit. Du wirst auch niemanden Geld leihen, der alles auf Pump gekauft hat und kein eigenes Kapital vorweisen kann.--AQ 21:59, 31. Jan. 2009 (CET)
- hehe; "Du wirst auch niemanden Geld leihen, der alles auf Pump gekauft hat und kein eigenes Kapital vorweisen kann" - du meinst so wie etwa eine Spareinlagen bei Banken mit geringen Eigenkapital? :oD - der Unterschied ist nur, dass sie deutlich mehr "auf pump" haben; nämlich die ganzen einlagen der Kunden in Mio./Mrd.-Höhe. und sie "pumpen" das geld auch gleich noch weiter an andere mehr oder weniger Solvente :oD ... zumindest wenn man nicht gar zu gierig ist kann man aber sein geld in der EU dank Einlagensicherungsfonds auch bei banken als recht sicher betrachten. Aber sollte man etwa in isländischen Banken investiert haben ist das zumindest als deutscher auch kein Problem; dank sozialisistischer Tendenzen rettet Vati Staat auch da :o( ... ahja; Einlagensicherung in der EU zu 90% bis 20.000 € pflicht (glaube ich; keine gewähr!) ; danach kommt es darauf an ob die bank mehr "versichert" hat. die meisten (alle?) deutschen Banken haben das aber. ...Sicherlich Post 22:24, 31. Jan. 2009 (CET)
- Die Bank verlangt dies zu Ihrer Sicherheit. Du wirst auch niemanden Geld leihen, der alles auf Pump gekauft hat und kein eigenes Kapital vorweisen kann.--AQ 21:59, 31. Jan. 2009 (CET)
- ah etwas sachlicher --> Basel II; sprich so ganz freiwillig und nach gut dünken fordern sie es nicht ...Sicherlich Post 22:30, 31. Jan. 2009 (CET)
- Man muss schon unterscheiden zwischen einer Bank und einem anderen Unternehmen. Auch wenn beide risikohafte Geschäfte tätigen können sehe ich einen großen Unterschied in deren Geschäftstätigkeit. Ich glaube außerdem, wenn es den Einlagensicherungsfonds nicht gäbe, würde ich mein Geld als kleiner Mann nicht so leichtfertig an eine deutsche Bank weitergeben. Auf die Idee mein Geld an eine ausländische Bank weiterzugeben komme ich gar nicht mit dem wenigen Kapital. Auch bei den deutschen Banken sollte man schon manchmal genauer hinschauen, da gibt es große Unterschiede. Als Person mit vielen Geld kann man das Geld ja auf mehrere Banken und Anlageformen verteilen und das Risiko eindämmen.--AQ 10:43, 1. Feb. 2009 (CET)
- "nicht so leichtfertig an eine deutsche Bank weitergeben" - ich behaupte das gegenteil (nicht für dich sondern für die allgemeinheit). bis vor kurzem wussten die meisten "kleinen menschen" wahrscheinlich nichtmal was ein einlagensicherungsfonds ist. und es gibt durchaus länder in denen es sowas nicht gibt und in Europa gab es das "früher" auch nicht. trotzdem haben die leute ihr geld zur Bank geschafft :o) .. und wie war das mit den anlegern bei der isländischen bank denen vati staat helfen sollte/musste/wollte - die wussten wohl auch nicht was das ist "einlagensicherung"...Sicherlich Post 13:43, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das Vertrauen in die Banken war in den letzten Jahren einfach zu groß und die meisten Leute haben fast alles unterschrieben was sie an neuen Verträgen von der Bank vorgelegt bekommen haben sofern die versprochene Aussicht auf Redite schön genug war (selbst die meisten Bankberater wussten nicht wirklich was sie damit den Kunden verkaufen). Die Banken und Versicherungen haben in den letzten Jahren ihr großes Geld verdient in dem Sie Versprechen selbst nicht eingehalten haben, weniger ausbezahlt haben als eingezahlt wurde und große Provisionen erhalten haben für verkaufte unprofitable Anlagen aus dem Inland und Ausland. Ohne dieses Vertrauen und ohne diesen Einlagesicherungsfond, den ich für den kleinen Mann für sehr wichtig halte, wäre es jedoch bestimmt nicht so weit gekommen und dieses System hätte auch nicht funktioniert. Auch wenn ich noch einiges dazu zu sagen hätte möchte ich jedoch dass wir wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen. --AQ 14:37, 1. Feb. 2009 (CET)
- Da wollte der arme anleger nur völlig uneigennützig und an das gemeinwohl denkend ein kostenloses konto mit einem maximalen zinssatz bei täglicher verfügbarkeit und schon hat die böse gierige Bank .oO - die frage die sich hier stellt ist ob es wirklich das vertrauen ist oder die gier jedes einzelnen oder eine mischung aus beiden; es ist ja nicht das erste mal, dass es im finanzwesen knirscht. .... das eigentliche thema ist IMO mit dem verweis auf basel gut angeschnitten? wenn's Stefanbcn nicht reicht oder er nachfragen hat wird er sich Sicherlich melden!? ...Sicherlich Post 15:02, 1. Feb. 2009 (CET)
- Das Vertrauen in die Banken war in den letzten Jahren einfach zu groß und die meisten Leute haben fast alles unterschrieben was sie an neuen Verträgen von der Bank vorgelegt bekommen haben sofern die versprochene Aussicht auf Redite schön genug war (selbst die meisten Bankberater wussten nicht wirklich was sie damit den Kunden verkaufen). Die Banken und Versicherungen haben in den letzten Jahren ihr großes Geld verdient in dem Sie Versprechen selbst nicht eingehalten haben, weniger ausbezahlt haben als eingezahlt wurde und große Provisionen erhalten haben für verkaufte unprofitable Anlagen aus dem Inland und Ausland. Ohne dieses Vertrauen und ohne diesen Einlagesicherungsfond, den ich für den kleinen Mann für sehr wichtig halte, wäre es jedoch bestimmt nicht so weit gekommen und dieses System hätte auch nicht funktioniert. Auch wenn ich noch einiges dazu zu sagen hätte möchte ich jedoch dass wir wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen. --AQ 14:37, 1. Feb. 2009 (CET)
- "nicht so leichtfertig an eine deutsche Bank weitergeben" - ich behaupte das gegenteil (nicht für dich sondern für die allgemeinheit). bis vor kurzem wussten die meisten "kleinen menschen" wahrscheinlich nichtmal was ein einlagensicherungsfonds ist. und es gibt durchaus länder in denen es sowas nicht gibt und in Europa gab es das "früher" auch nicht. trotzdem haben die leute ihr geld zur Bank geschafft :o) .. und wie war das mit den anlegern bei der isländischen bank denen vati staat helfen sollte/musste/wollte - die wussten wohl auch nicht was das ist "einlagensicherung"...Sicherlich Post 13:43, 1. Feb. 2009 (CET)
- Man muss schon unterscheiden zwischen einer Bank und einem anderen Unternehmen. Auch wenn beide risikohafte Geschäfte tätigen können sehe ich einen großen Unterschied in deren Geschäftstätigkeit. Ich glaube außerdem, wenn es den Einlagensicherungsfonds nicht gäbe, würde ich mein Geld als kleiner Mann nicht so leichtfertig an eine deutsche Bank weitergeben. Auf die Idee mein Geld an eine ausländische Bank weiterzugeben komme ich gar nicht mit dem wenigen Kapital. Auch bei den deutschen Banken sollte man schon manchmal genauer hinschauen, da gibt es große Unterschiede. Als Person mit vielen Geld kann man das Geld ja auf mehrere Banken und Anlageformen verteilen und das Risiko eindämmen.--AQ 10:43, 1. Feb. 2009 (CET)
besten dank fur die Hinweise --Stefanbcn 03:58, 4. Feb. 2009 (CET)
Effizienz von Elektroautos
So richtig wird diese Frage nirgends in den Medien dargestellt und klar nach Komponenten aufgeschlüsselt. Klar ist das alles nicht. Sollte aber doch herauszufinden sein.
- Unstrittig ist wohl, dass Verbrennungsmotoren einen Wirkungsgrad um die 25–30 % haben, Elektromotoren einen deutlich über 90 %. Die Effizienz ist bei ihnen also rund drei bis vier Mal so groß.
- Elektromotoren wiegen offenbar erheblich weniger als Verbrennungsmotoren gleicher Leistung plus Getriebe. Um wie viel geht es da?
- Die Energiedichte von LI-Akkus liegt etwa bei einem Zehntel gegenüber Benzin und Diesel (aufs Gewicht gerechnet). Müsste das nicht mit der Motoreneffizienz verrechnet werden? Dann stünden doch einem Kilo Brennstoff 2,5–3,5 Kilo Batterie gegenüber, was schon weniger dramatisch klingt.
- Wie hoch ist der durchschnittliche Wirkungsgrad deutscher oder europäischer Kraftwerke bis zur Steckdose? In diesem Zusammenhang müsste man das wohl (für Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke) auf einen gedachten Benzinverbrauch umrechnen oder am Kohlendioxidausstoß bemessen.
Gibt es seriöse Berechnungen für diese Kette? Es wird da so viel gemunkelt. Der Elektro-Porsche von Ruf soll angeblich mit einem Viertel der Energie eines vergleichbaren Prorsche auskommen, der Chevrolet Volt mit weniger als zwei Litern Benzin. Das klingt verdächtig sensationell, andererseits gibt es dieselelektrischen Antrieb, der dem Konzept des Volt nahe kommt, bei Lokomotiven und Schiffen schon länger – sicher nicht aus ökologischen, sondern aus ökonomischen Gründen.
Was kommt also raus mit verfügbarer Technik und verfügbaren Energiequellen? Rainer Z ... 00:01, 29. Jan. 2009 (CET)
- Sicher wird sehr viel schön gerechnet. Stell Dir vor, morgen früh wären alle Benzinverbraucher auf elektrischen Antrieb umgestellt (durch einen bösen Zauber oder so ...). Der Strom kommt aus der Steckdose. Wirkungsgrad der Stromerzeugung: Die Konstante a (Zahlenbereich 0..1). Der Strom fließt durch den Akku, wo ein Teil davon eine chemische Umwandlung der Inhaltsstoffe des Akkus bewirkt. Wirkungsgrad: Konstante b (0..1). Der Gesamtwirkungsgrad beträgt nun a*b. Du steigst ein und fährst los. Die im Akku gespeicherte Energie wird im Elektromotor in Antriebskraft umgesetzt. Wirkungsgrad: Konstante c. Gesamtwirkungsgrad: a*b*c. Nehmen wir als Wirkungsgrade a, b, c mal völlig illusorische Werte von je 60% an, dann ergeben a*b*c grade noch überschlagsmäßig: 0,6*0,6*0,6 sind etwa 0,22 entsprechend 22% Gesamtwirkungsgrad. Bei 40% pro Stufe sind es noch 6,4% gesamt. Spätestens nach dem zweiten Bier hättest Du wahrscheinlich Probleme, die Kraftwerke in Deinem Blickfeld zu zählen :( Alles klar? -- Grottenolm 01:11, 29. Jan. 2009 (CET)
- Nö. Das beantwortet ja meine Fragen nicht. Passt auch nicht zu den Berechnungen ( zu deren Seriosität ich derzeit nichts sagen kann), dass eine Umstellung auf Elektroautos einen um unter 10 % erhöhten Bedarf an Strom verursachen würde. Ich hätte gerne mal langsam realistische Zahlen und nicht immer nur schön- oder schlechtgerechnete Vermutungen. Rainer Z ... 01:29, 29. Jan. 2009 (CET)
Realistische Zahlen wird es wohl kaum geben so lange die Umweltdiskussion von Lobbyisten und ideologischen Umweltfanatikern beherrscht wird. Man denke nur an den Biodiesel... TheBug 03:17, 29. Jan. 2009 (CET)
Diese Frage hate ich auch schon mal gestellt ohne ein befriedigende Antwort zu erhalten. Immer wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein glaube ich es erstmal nicht :) Wie zum Beispiel die Aussage Elektroautos sind eine saubere Alternative. Wenn das so eine super Alternative ist mit Strom zu fahren, warum werden dann Gleichzeigt Glühbirnen wegen deren Umweltschädlichkeit durch zu hohen Stromverbrauch und damit CO2 Ineffizienz verboten?? :))) Ich vermute mal das sich niemand an solch eine Studie in Deutschland herantraut. In Amerika sollte man eher fündig werden. Dann hat man aber das Problem das diese möglicherweise ebenfalls durch eine (in diesem Fall Republikanische) Lobbigruppe finanziert wurde. Dabei kann es nicht so schwer sein auf einen Näherungswert zu kommen. Kraftwerke sind keine Kioske. So viele gibts davon nicht das es die Berechnung von zumindest eines Näherungswertes zu einer unlösbaren Aufgabe macht. Wenn man Glück hat findet man eine Studie über die CO2 Verringerung und Wirkungsgraderhöhung durch den Austausch von Glühbirnen zu Energiesparlampen. (das sind die beliebten Studien :) ) Dann muss man nur noch den Wirkungsgrad und Stromverbrauch der Glühbirne durch den eines Elektroautos ersetzen und du hast den CO2 Ausstoß und (wenn der in der Glühbirnenstude vorhanden war) absoluten Wirkungsgrad deines Elektroautos ermittelt. --FNORD 07:40, 29. Jan. 2009 (CET)
- Hm. Irgendwie komisch, dass man nirgends plausible Rechnungen findet, die das alles mal aufdröseln. Die meisten Werte müssten doch bekannt sein, ein realistischer Vergleich also möglich. Sollte das nicht jeder Ingenieur aus öffentlich zugänglichen Zahlen hinbekommen können? Rainer Z ... 17:08, 29. Jan. 2009 (CET)
- Klar man das ausrechnen. Ich habe zum Beispiel mal für den MIEV (47 kW, 64 PS) einen Verbrauch von 12,5 kWh Energie pro 100 km berechnet, was rechnerisch 1,3 Liter Diesel oder 1,4 Liter Benzin entspricht. Der CO2-Ausstoß beträgt umgerechnet 38,5 g/km, wobei ich von deutschem "Steckdosenstrom" ausgegangen bin (308 g/kWh, Erzeugungsverluste sind hier eingerechnet). Nicht eingerechnet habe ich Transportverluste sowie Akkuverluste (siehe Li-Ionen Akku).
- Ein in Größe und Leistung ähnliches Fahrzeug (50 kW, 68 PS) mit Verbrennungsmotor verbraucht 4,5 Liter Benzin (das 3,2-fache) und stößt 106 g CO2/km aus (das 2,75-fache). Alles klar? Gruß -- BWesten 22:05, 29. Jan. 2009 (CET)
- Das ist schon mal ein Anfang. Wenn die Rechnung stimmt, scheint, selbst wenn man noch Transportverluste und Mehrgewicht hinzurechnet, der Unterschied eindeutig zu sein. Rainer Z ... 02:11, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe die ganze Zeit überlegt, wo ich es gelesen hatte. Und, natürlich (:-): In der SZ (Zitat): „Greenpeace hatte nachgerechnet, wie viel CO2 auch der Elektro-Mini ausstößt, sofern er mit dem Strommix von Vattenfall fährt. Ergebnis: 133 Gramm Kohlendioxid je Kilometer, also immer noch mehr als der Mini One mit Verbrennungsmotor. Vattenfall wiederum legt Wert darauf, die Autos nur mit Ökostrom zu betreiben.“ (Quelle: www.sueddeutsche.de). Das hat mich "damals" etwas erschüttert, gleichwohl passte es zu meiner Frage, ob E-Auots die besseren Autos wären... --Klugschnacker 20:31, 30. Jan. 2009 (CET)
- Umgerechnet sind das 40,91g CO2 / km bei gleicher PS Zahl. Sieht aber immer noch gut aus. Die Selbstentladung des Akkus braucht man nicht reinzurechnen. Wenn das Auto täglich gefahren wird ist die so gering das es irrelevant wird. Die einzige Frage die noch offen ist, ist wieviel von dem Strom aus der Steckdose kommt im Akku an. das wird ja wohl kaum 1x1 umgewandelt. Und die ganzen Ökostromgeschichten kann man erst reinrechnen wenn Sie vorhanden sind :). Momentan gelten noch die realen 308 g/kWh. --FNORD 21:00, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe die ganze Zeit überlegt, wo ich es gelesen hatte. Und, natürlich (:-): In der SZ (Zitat): „Greenpeace hatte nachgerechnet, wie viel CO2 auch der Elektro-Mini ausstößt, sofern er mit dem Strommix von Vattenfall fährt. Ergebnis: 133 Gramm Kohlendioxid je Kilometer, also immer noch mehr als der Mini One mit Verbrennungsmotor. Vattenfall wiederum legt Wert darauf, die Autos nur mit Ökostrom zu betreiben.“ (Quelle: www.sueddeutsche.de). Das hat mich "damals" etwas erschüttert, gleichwohl passte es zu meiner Frage, ob E-Auots die besseren Autos wären... --Klugschnacker 20:31, 30. Jan. 2009 (CET)
- Diese Argumentation ist nicht überzeugend, aber beliebt. Der tatsächliche CO2-Ausstoß von Stromgewinnung kann sinnvoll nur aus dem Durchschnitt des Gesamtnetzes geschätzt werden.
Womit der Anbieter, bei dem man seine Rechnung bezahlt, seinen Strom erzeugt, ist für diese Rechnung unerheblich. Greenpeace wollte damit offenbar vor allem Vattenfall anprangern. Rainer Z ... 20:54, 30. Jan. 2009 (CET)
- Zwei Anmerkungen noch: Erstens liegt der aktuelle durchschnittliche CO2-Ausstoß in Deutschland wohl bei 541 g/kWh Strom. Wo ich die 308 damals her hatte, weiß ich leider nicht mehr. Der iMiev käme dann auf 68 g CO2/km, was "nur" noch ca. 1,6 mal besser als der vergleichbare Verbrennungsmotor ist.
- Zweitens zu Akku- und Transportverlust: Diese sind eher gering, ca. 4% Übertragungsverlust und nochmal etwa 4% Akku-Ladeverlust, weshalb ich sie vernachlässigt habe. -- BWesten 21:59, 30. Jan. 2009 (CET)
- Bon. Man kann also wohl sagen, dass ein Elektroauto ungefähr ein Drittel des Verbrauchs hat, wie eins mit Verbrennungsmotor. Die CO2-Bilanz hängt naheliegenderweise mit der Methode der Stromerzeugung zusammen, bleibt aber auch beim derzeitigen Stromangebot offenbar günstig.
- Wie sieht die Sache aus, wenn der Wagen ein „Notstromaggregat“ hat, wie der Volt? Kann diese Stromversorgung mit dem derzeitigen Kraftwerksmix mithalten? Rainer Z ... 23:22, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ein kleiner, aber nicht unerheblicher Denkfehler, den auch Greenpeace macht: Ihr lastet dem E-Auto aktuell die gesamte Stromproduktion an während ihr die Benzin-/Dieselproduktion + Transport unter den Tisch fallen lasst - selbige müsstet ihr ebenso konsequent dem Ausstoss der Verbrenners aufrechnen. Wenn ihr also bei Strom ab Kraftwerk rechnet wäre konsequent bei konventionellen Kraftstoffen ab Raffinerie zu rechnen. Dass es keine Studien gibt ist in der Form auch nicht korrekt - selbige liegen u.a. den Innovationsabteilungen der Automobilformen natürlich vor und es würde mich sehr wundern, wenn nicht ifeu, wuppertal, öko-institut, PE International oder andere längst entsprechende Ökobiolanzierungen erarbeitet und natürlich eben nicht einfach ins Netz gestellt sondern verkauft hätten. -- Achim Raschka 23:39, 30. Jan. 2009 (CET) (der beruflich bsp. auch gerade an einer kommerziellen E-Auto-Studie arbeitet und entsprechend natürlich nicht mehr dazu erzählen wird)
- Nicht ganz. Eigentlich muss man nur die Benzin/Dieselproduktion reinrechnen denn die Abbau und Transportkosten der Kohle für das Kraftwerk rechnen wir ja auch nicht rein. Und Herr BWesten verschlampt immer die paar PS die das Benzinfahrzeug mehr hat. :) - Damit kommt der Elektrowagen auf 72,25g CO2/km. Und wenn wir die 4% Ladungsverlust noch reinrechnen haben wir 75,14g elektro vs. 106g Benziner. Damit erzeugt das Elektroauto nur 71% des CO2 eines Benziners mit gleicher Leistung. Klingt ehrlich gesagt nicht nach einem ausreichenden Unterschied um das Elektroauto deshalb "sauber" zu nennen. Aber genaugenommen müsste man noch rausfinden wieviel CO2 für den Abbau und den Transport von ausreichend Kohle/Uran/Müll etc. benötigt wird um 1kw/h zu erzeugen und was das Ölfördern, Transport von Rohöl und die Raffinierung an CO2 erzeugt. Dann hat man eine aussagekräftige Antwort. Die CO2 Kosten des Baus und Betriebes von Ölförderanlagen, Tankschiffe, Kraftwerke usw. angeht, können wir glaube ich vernachlässigen und davon ausgehen das die gleich sind. Ansonsten kommen wir auf eine Ebene bei der wir die CO2 Kosten des Wurstbrotes des Öllasterfahrers mitreinrechnen müssen. --FNORD 16:06, 31. Jan. 2009 (CET)--
- Ein kleiner, aber nicht unerheblicher Denkfehler, den auch Greenpeace macht: Ihr lastet dem E-Auto aktuell die gesamte Stromproduktion an während ihr die Benzin-/Dieselproduktion + Transport unter den Tisch fallen lasst - selbige müsstet ihr ebenso konsequent dem Ausstoss der Verbrenners aufrechnen. Wenn ihr also bei Strom ab Kraftwerk rechnet wäre konsequent bei konventionellen Kraftstoffen ab Raffinerie zu rechnen. Dass es keine Studien gibt ist in der Form auch nicht korrekt - selbige liegen u.a. den Innovationsabteilungen der Automobilformen natürlich vor und es würde mich sehr wundern, wenn nicht ifeu, wuppertal, öko-institut, PE International oder andere längst entsprechende Ökobiolanzierungen erarbeitet und natürlich eben nicht einfach ins Netz gestellt sondern verkauft hätten. -- Achim Raschka 23:39, 30. Jan. 2009 (CET) (der beruflich bsp. auch gerade an einer kommerziellen E-Auto-Studie arbeitet und entsprechend natürlich nicht mehr dazu erzählen wird)
- Klar, um die Sache vollständig bewerten zu können, muss man alle Emissionen von der Brennstoffförderung bis zum Verbraucher einrechnen, genau genommen auch mögliche Unterschiede bei der Herstellung von Verbrennungs- und E-Autos usw. Benzin ab Tankstelle und Strom ab Kraftwerk zu nehmen, ist eine Verkürzung.
- Was mich wundert ist nicht, dass es keine Studien gäbe (natürlich tut es das), sondern dass es in der allgemein zugänglichen Presse usw. dazu meist nur schwammiges gibt und gerne mal Äpfel mit Birnen verglichen werden. Das öffentliche Interesse ist ja da und näherungsweise sollte auch eine Wissenschaftsredaktion eine solide Darstellung hinbekommen. Rainer Z ... 16:16, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ich war mal so frei einen der beiden von dir doppelt geposteten Absätze zu löschen :). Naja, ich vermute mal das viele Medien hauptsächlich das Schreiben was die Leute lesen wollen. Und "Ein Elektroauto spart 29% CO2 ein" will niemand lesen. Genauso wenig wie niemand lesen will das Kernkraft das CO2 effizienteste ist was wir haben :) --FNORD 16:35, 31. Jan. 2009 (CET)
- (Bei mir hakt es in letzter Zeit häufiger beim Speichern.) Ich würde gerne eine seriöse Berechnung in der Zeitung lesen, drum habe ich ja gefragt. Und die so aufgeschlüsselt, dass klar ist, wo welche Verluste und Emissionen entstehen. Wie es aussieht, benötigen Elektroautos praktisch also rund ein Drittel der Energie von vergleichbaren mit Verbrennungsmotor. Knackpunkt ist natürlich der Energielieferant. Wenns beim heutigen Mix lediglich zu einer Emissionsersparnis von rund 30 Prozent reicht, ist das noch nicht überwältigend, das stimmt. Interessant an ihnen ist aber, dass sie ein Antriebskonzept bieten, dass mit längst bekannten, vergleichsweise simplen Mitteln einen kaum noch zu steigernden Wirkungsgrad hat (was es für Autohersteller nicht gerade attraktiv macht). Der Schwarze Peter beim Betrieb von Elektroautos liegt bei den Energielieferanten – erhöhen die den Anteil emissionsarmer Kraftwerke schlägt sich das unmittelbar in den verkehrsbedingten Emissionen nieder, ohne dass Millionen Autos ausgetauscht werden müssten.
- Einen anderen, gewissermaßen kulturellen Aspekt sollte man auch im Hinterkopf behalten: Heutige Durchschnittsautos sind darauf ausgelegt, mindestens vier Personen einige hundert Kilometer ohne Tankstopp mit hoher Geschwindigkeit zu transportieren. Tatsächlich legt die Mehrzahl der Autos aber allenfalls 50 Kilometer täglich zurück, und drin sitzen meist nur ein bis zwei Personen. Der Anteil von schnellen Autobahnstrecken dürfte dabei verschwindend klein sein. Die meisten Leute fahren also täglich mit in jeder Hinsicht völlig überdimensionierten Autos durch die Landschaft, benötigen deren Leistungsfähigkeit allenfalls ein paar Tage im Jahr. Ausgesprochen irrational. Wäre Privatsache, wenn es nicht erhebliche Folgen für alle hätte.
- Ja, die Kernkraft ... eine faszinierende Idee (wenn auch lange nicht so wie die Kernfusion). Sie hat aus sehr vernünftigen Gründen allerdings keine echte Zukunft. Auch eine endliche Ressource, hohes Risikopotential, keine realistische Entsorgungsmöglichkeit, Proliferation gefährlichen Materials. Ein hinreichender, dauerhafter Ersatz von Kohle, Öl und Gas ist damit illusorisch. Wesentlich klüger ist es, die Mittel zu verwenden, um den Fusionsreaktor namens Sonne anzuzapfen. Ergänzend den irdischen Kernreaktor im Erdinneren. Die Techniken existieren und sind arm an Risiken. Rainer Z ... 18:40, 31. Jan. 2009 (CET)
- Alles sehr vernünftig; Aber ... :) Frauen und Männer die nur Kosten und Effizienz des Autos beim Kauf bewerten mögen sich wohl für ein Elektroauto entscheiden. Oder auch für einen 50PS Wagen. Autos kauft man aber auch aus ganz anderen Gründen. Zum Beispiel aus Spaß am Fahren. Und dann verschwindet in der Kaufbewertung jegliche CO2 Effizienz oder Kosten.- und Nutzenrechnung. (Wie bei Meinem zum Beispiel) Und mir wäre am es am Liebsten wenn wir ausschließlich Energie aus der Sonne, lauen Winden und allgemeinen Enthusiasmus erzeugen könnten. Aber aktuell sind wir noch nicht so weit. Und es wird auch noch einige Jahrzehnte dauern bis das zu 100% umgesetzt ist. Deshalb reagiere ich auch grundsätzlich mit Unverständnis wenn bei den Elektroautos das Argument kommt, das in Kürze sowieso alle Energie sauber produziert wird. Einen groben Annäherungswert haben wir errechnet. Der ist so ausgefallen wie ich erwartet habe. Ich würde es ebenfalls begrüßen wenn mal ein Wirtschaftsmagazin ein paar Euro in die Hand nehmen würde und eine Rechnung fundierteren Fakten präsentieren würde die endlich Klarheit zu dem Thema schafft. --FNORD 19:23, 31. Jan. 2009 (CET)
- Dann sind wir uns ja grundsätzlich einig. Von einem „gewissermaßen kulturellen Aspekt“ sprach ich genau deshalb, weil da Prestigegedanken, Werbung, Geschäftsinteressen usw. eine erhebliche Rolle spielen. Was den Fahrspaß angeht: Den liefern kleine leichte Autos viel mehr als große schwere, die auch noch alles abschirmen. Was die Energie aus „Sonne, lauen Winden und allgemeinem Enthusiasmus“ angeht: Ja, das wird noch Jahrzehnte dauern, aber es wird Zeit, ernsthaft damit anzufangen, denn anders geht es auf Dauer nicht. Weitere Investitionen in die Erschließung fossiler Brennstoffe und die Konstruktion inhärent sicherer Kernkraftwerke sind im Grunde rausgeschmissenes Geld und vergeudete Arbeitskraft. Die sollte man besser zum Anzapfen der Sonnenenergie verwenden. Das rentiert sich dummerweise erst langfristig, taugt also wenig für die Börse. Aber es gibt sowieso keine Alternative dazu. Rainer Z ... 01:05, 1. Feb. 2009 (CET)
Wieviel CO2/km stoßen eigentlich ein Fußgänger, Radfahrer oder Sänftenträger aus? -- Ambrosia 16:59, 31. Jan. 2009 (CET)
- Ein Fußgänger stößt 50% weniger als eine Kuh und 99.5% mehr CO2 als ein Salatkopf aus. Wie sich das auf die Klimabilanz auswirkt wenn Ersterer die beiden Letzteren isst wurde bisher noch nicht erforscht. --85.180.182.147 17:07, 31. Jan. 2009 (CET)
Ich wurde erhört ;-) In der heutigen FAS stehen drei Seite zum Thema, unter Verwendung der von Achim genannten Studien, wie es scheint. Macht einen recht soliden Eindruck. Rainer Z ... 19:53, 1. Feb. 2009 (CET)
- Hmmm ... Dummerweise nicht öffentlich im Netz verfügbar :) . Hätte mich auch interessiert. --FNORD 12:39, 2. Feb. 2009 (CET)
- Kommt vielleicht noch. Die Bilanz ist mittelprächtig, erwartungsgemäß sehr unterschiedlich nach Energiequelle. Und es werden die Faktoren aufgeschlüsselt. Rainer Z ... 19:38, 2. Feb. 2009 (CET)
So, hier gibt es einen ausführlichen Bericht zum Thema aus der FAS vom letzten Sonntag. Rainer Z ... 19:29, 3. Feb. 2009 (CET)
- Sehr schön .. auch der Vergleich mit Nachtspeicherofen auf Rädern. Sie berücksichtigt leider nicht diese üble unregelmäßige Einspeisung von Windkraftwerken (nun mal abgesehen von längeren Flauten), die mit Erdgas-Turbo-Kraftwerken ausgeglichen wird. Deren Spitzen könnten von den Akkus absorbiert werden. -- Ambrosia 14:00, 4. Feb. 2009 (CET)
Der Gesamtwirkungsgrad dürfte noch viel schlechter als bei Verbrennungsmotoren sein, Atomkraftwerke haben ca. einen Wirkungsgrad von 40% (Kraft-Wäämre-Kopplung mahct da keinen Sinn, weil sie meist zu weit von dicht besiedelten Gebiet entfernt sind), Kohlekraftwerke inkl. Kraft-Wärme-Kopplung ca. 60%, ohne Kraft-Wärme-Kopplung ca. 40%. Bei anderen Kraftwerkstypen gibt es große Unterschiede im Wirkungsgrad (z.B. Photovoltaik üblicherweise ca. 10%, bei kalorischen Kraftwerken mit hohen Verbrennungstemperaturen schafft man teilweise sogar ohne Kraft-Wärme-Kopplung >60%). Ich rechne mal mit 50% für die Kraftwerke, k.A., ob das wirklich ein guter Mittelwert ist. Der Netzverlust ist wohl vernachlässigbar. Akkumulatoren und Ladegeräte zusammen haben üblicherweise soviuel ich weiß einen Wirkungsgrad von ca. 30% wenn man sie volll aufladet, wenn man sie nicht voll aufladet etwas mehr. Wenn man das alles berücksichtigt und für den Elektromotoir selbst 90% Wirkungsgrad annimmt, komme ich auf ca. 13,5% Wirkungsgrad. ---MrBurns 21:32, 6. Feb. 2009 (CET)
- PS: Anscheinend haben Ladegeräte für Akkus mit hohen Kapazitätm nach dem faz-Artikel doch einen viel höheren Wirkungsgrad also der für Ladegeräte für normale Akkus in der Größe von Alkali-Batterien (wahrscheinlichk, weil man für solche Akkus so wenig Strom zum aufladen braucht, dass sich das beid er Stromrechnung kaum niederschlägt) und zwar ca. 80%, dafür dürfte der Wirkungsgrad der Kraftwerke etwas neidriger sein, wenn man alle Stufen (ab dem Abbau der Rohstoffe) miteinbezieht und nicht nur die direkte Verbrennung, insgesamt kommt man aber trotzdem nur in dne Bereich guter Verbrennungsmotoren. --MrBurns 21:45, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das schöne am FAZ-Artikel ist ja, dass er eine differenzierte Rechnung aufmacht und klar zeigt, wo die Potienziale liegen. Beim derzeitigen Strommix haben Elektroautos summa summarum keine erheblich bessere Effizienz- bzw. Umweltbilanz als vergleichbare Autos mit Verbrennungsmotor. Das muss man bei aller Faszination für die unmittelbare Effizienz eingestehen.
- Wie sieht das aber längerfristig aus? Beim Verbrennungsmotor sind keine Wunder bei der Effizienzsteigerung mehr zu erwarten. Verbrennungsmotoren sind prinzipbedingt mit hohen Wärmeverlusten behaftet und arbeiten nur in einem engen Drehzahlbereich im Optimum. Um diese Schwächen zu lindern, brauchen sie Schaltgetriebe und ein kompliziertes Motormanagement. Das ist weitgehend ausgereizt, bekanntlich werden Optimierungsprozesse unweigerlich immer aufwändiger und zugleich kleiner. Kurz: Vom Energiespeicher bis zum Rad wird das Elektroauto die mindestens dreifache Effizienz behalten.
- Die Gewinnung von Erdöl kann nicht effizienter werden, das Gegenteil ist der Fall. Der Peak ist erreicht. Ein vollständiger Ersatz durch Nawros ist nicht realistisch und würde andere Probleme nach sich ziehen. Damit sitzen Autos mit Verbrennungsmotoren langfristig in der Falle: Viel sparsamer können sie nicht mehr werden, ihre Energiequelle wird knapp und teuer.
- Für die Stromerzeugung gibt es dagegen Alternativen auf Basis von Sonnenenergie oder Erdwärme, die bereits technisch realisierbar sind. Alle anderen Methoden gehören früher oder später ins Technikmuseum. Elektroautos liegen (von der Speichertechnik mal abgesehen) bereits beim Effizienzoptimum. Jede Verbesserung bei der Stromerzeugung macht sie zwangsläufig „umweltfreundlicher“.
- Es gibt also keinen Anlass, Elektrofahrzeuge zu Rettern zu erklären, weil sie auf den ersten Blick so unglaublich effizient sind, das wäre eine Milchmädchenrechnung (eine Rechenart, die auf beiden Seiten beliebt zu sein scheint). Doch das Konzept Elektrifizierung des Individualverkehrs plus Umstellung der Energiegewinnung ist zukunftsträchtig, das von Verbrennungsmotor plus fossile Brennstoffe ist es nicht. Das kann man wohl ganz ideologiefrei feststellen.
- Rainer Z ... 15:27, 7. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht entscheidet am Ende auch die Reichweite. Wasserstoff als alternativer Treibstoff ist auch noch nicht aus dem Rennen. Der ist zwar naturgegebener Maßen uneffizienter als Strom direkt. Aber dafür kann man einen Tank voll machen und 800 oder mehr km am Stück fahren. Für Berufsfahrer und Transporter kann das ein entscheidendes Argument sein. Mir persönlich ist der Wasserstoff als Treibstoff so wieso sympatischer. Unabhängig von jeglicher Effizienzrechnung mag ich es einfach wenn mein Auto *brumm* macht ;). Aber schlußendlich kann man sagen das diese Diskussion ein befriedigendes Ende genommen hat. Man hat zwar keine genauen Werte ermittelt, aber doch Annäherungswerte die man als Hintergrundinformation weiter verwenden kann. --FNORD 12:20, 9. Feb. 2009 (CET)