Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 06
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 06 im Jahr 2009 begonnen wurden.
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ebay - "bald endende Auktionen zuerst" anzeigen
Kann man in seinem ebay-Konto irgendwo einstellen, dass generell "bald endende Auktionen" bei den Suchergebnissen angezeigt werden? Bei mir kommt immer eine Auflistung der "beliebtesten Artikel", die bald endenden muß ich immer manuell wählen. Ich habe jetzt eine halbe Stunde rumgesucht und bei ebay selbst nichts dazu gefunden. Das muß doch festgelegt werden können, oder? --62.226.58.227 01:28, 2. Feb. 2009 (CET)
- Nervt mich auch gewaltig, aber ich habe auch nichts gefunden - wird man wohl mit leben müssen. ∫ C-M hä? 01:57, 2. Feb. 2009 (CET)
- Nimm die Einstellungen einmal vor und speicher das Ganze als Bookmark; meines Wissens nach werden sie als Parameter an die Adresse angehängt. Wenn Du Firefox nutzt, kannst Du das ganze gleichzeitig als Tastaturkürzel für die Suche anlegen. --Carbenium 09:04, 2. Feb. 2009 (CET)
Ikea-kataloge
Das Netz ist groß und ich finds leider nicht. Daher: hat jemand eine Seite parat, auf der alle (oder fast alle) Ikea Kataloge als PDF oder so archiviert sind? --Shaun72 09:19, 2. Feb. 2009 (CET)
- Hier gibts immerhin 2005 bis 2009, ältere finde ich auch nicht. Joyborg 09:36, 2. Feb. 2009 (CET)
- Danke. --Shaun72 12:48, 2. Feb. 2009 (CET)
spiegelbildlich und spiegelverkehrt
Gibt es einen Unterschied bei den Begriffen "spiegelverkehrt" und "spiegelbildlich"?
Mir wurde gerade erklärt, dass "spiegelverkehrt" das Spiegelbild vom Spiegelbild meint, also wieder "normal". Und spiegelbildlich soll das sein, was ich sehe, wenn ich vor einem Spiegel stehe.
Ich kann das nicht so ganz glauben. Ich dachte bisher, dass diese beiden Begriffe ein und die selbe Bedeutung haben.
--Laly 12:21, 2. Feb. 2009 (CET)
- Spiegelverkehrt bedeutet nicht "normal", sondern tatsächlich gespiegelt, oder von mir aus "verkehrt, wie in einem Spiegel". Ob es einen richtigen Bedeutungsunterschied gibt, weiß ich nicht. Spiegelbildlich habe ich erst eher selten gehört, und wenn, dann wurde es meist im übertragenen Sinne gebraucht, während "spiegelverkehrt" vielleicht tendenziell eher das direkte optische bedeutet. Siehe auch Spiegelverkehrtes Bild. -- Jonathan Haas 12:51, 2. Feb. 2009 (CET)
- Hm. Der Artikel betrachtet die beiden Bilder als gleichwertig, was ich eher mit "spiegelbildlich" beschreiben wuerde; das betont eher die Symmetrie zwischen zwei Bildern. Bei "spiegelverkehrt" wird eines der Bilder als das "richtige", das "realere" angesehen, waehrend das andere eben "verkehrt" ist. --Wrongfilter ... 13:35, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde die Unterschiede wie Wrongfilter ebenfalls auf Ebene der Betonung bzw. Intention der Wortverwendung ansiedeln. --Schmiddtchen 说 14:16, 2. Feb. 2009 (CET)
- Hm. Der Artikel betrachtet die beiden Bilder als gleichwertig, was ich eher mit "spiegelbildlich" beschreiben wuerde; das betont eher die Symmetrie zwischen zwei Bildern. Bei "spiegelverkehrt" wird eines der Bilder als das "richtige", das "realere" angesehen, waehrend das andere eben "verkehrt" ist. --Wrongfilter ... 13:35, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich sehe es so wie Jonathan, allerdings bin ich mir auch nicht ganz sicher. --MannMaus 14:20, 2. Feb. 2009 (CET)
- Immer wieder schön. Also ich würde sagen, die rechte und linke Seite z.B. der Bilateria sind spiegelbildlich, während sich Bilateria im Spiegel spiegelverkehrt sehen und jedesmal ins Grübeln kommen. Ist aber irgendwo auch ein bissel redundant und subjektiv.--Thuringius 17:54, 2. Feb. 2009 (CET)
- Die Begriffe "spiegelbildlich" und "spiegelverkehrt" bezeichnen beide das Gleiche, nämlich ein Spiegelbild. Und beide Spiegelbilder sind spiegelverkehrt, da sie ein Orginal gespiegelt wiedergeben. Der Unterschied der Begriffe bestimmt sich jedoch daraus, wie ein Betrachter diese Spiegelbilder interpretieren würde, d. h. fällt ihm direkt auf daß es "nur" ein Spiegelbild ist, und somit ein verkehrtes Bild, oder nicht. Ein Beispiel: Wenn jemand dein Spiegelbild im Foto festhält und du dieses unter Freunden und Bekannten herumzeigst, so werden sie denken das Foto zeigt dich, der Verdacht es zeigt dein Spiegelbild dürfte kaum aufkommen. (Ich gehe mal davon aus,daß dir kein Arm oder Bein fehlt oder du eine auffälige Narbe im Gesicht bzw. ähnliche Merkmale hast!) Der Eindruck entsteht, weil du ein symetrisches Motiv darstellst und zwischen dir und deinem gespiegeltem Abbild kein auffälliger Unterschied existiert. Anders wenn du dir z. B. eine Zeitung vor den Bauch hältst. Auf dem Foto würde diese deutlich als in "Spiegelschrift" zu erkennen sein und somit das ganze Foto eindeutig als "spiegelverkehrt" kennzeichnen. Der Grund ist hier die Unsymetrie der Buchstaben. Wäre es statt der Zeitung nur ein Wort wie beispielsweise OTTO, welches wiederum aus nur symetrischen Buchstaben besteht, könnte man Orginal von Spiegelkopie nicht klar und eindeutig unterscheiden. Auch ein seitenverkehrter Abzug von einem Fotonegativ ist spiegelbildlich, ob er auch als spiegelverkehrt erkannt wird hängt dann vom dargestellten Motiv ab (z. B. einer T-Shirt-Beschriftung). --Wiprecht 18:16, 2. Feb. 2009 (CET)
- Meinst du damit Folgendes? (nehmen wir die Haupworte):
- Spiegelbild ist das Bild, das man im Spiegel sieht (davon kann man ein Foto machen) => spiegelbildlich = wie ein Spiegelbild
- Spiegelverkehrung ist die symmetrische Operation (davon kann man kein Foto machen), die aus dem Realbild das Spiegelbild ergibt => spiegelverkehrt = entsprechend dieser Operation abgebildet.
- Ergo 1: Das Spiegelbild zeigt mich, wie ich bin, aber spiegelverkehrt.
- Ergo 2: "Kuck ma': ein Photo von mei'm Spiegelbild!" "Exzellent, Thorben-Henrick, wie du sehen kannst, ist jeder Punkt spiegelverkehrt abgebildet. Wenn du so weitermachst, wirst du sicher mal Redakteur beim Spiegel!" "Nicht bei der BILD?" "Nein, das wäre verkehrt." --Grey Geezer nil nisi bene 19:51, 2. Feb. 2009 (CET)
- Meinst du damit Folgendes? (nehmen wir die Haupworte):
- Die Begriffe "spiegelbildlich" und "spiegelverkehrt" bezeichnen beide das Gleiche, nämlich ein Spiegelbild. Und beide Spiegelbilder sind spiegelverkehrt, da sie ein Orginal gespiegelt wiedergeben. Der Unterschied der Begriffe bestimmt sich jedoch daraus, wie ein Betrachter diese Spiegelbilder interpretieren würde, d. h. fällt ihm direkt auf daß es "nur" ein Spiegelbild ist, und somit ein verkehrtes Bild, oder nicht. Ein Beispiel: Wenn jemand dein Spiegelbild im Foto festhält und du dieses unter Freunden und Bekannten herumzeigst, so werden sie denken das Foto zeigt dich, der Verdacht es zeigt dein Spiegelbild dürfte kaum aufkommen. (Ich gehe mal davon aus,daß dir kein Arm oder Bein fehlt oder du eine auffälige Narbe im Gesicht bzw. ähnliche Merkmale hast!) Der Eindruck entsteht, weil du ein symetrisches Motiv darstellst und zwischen dir und deinem gespiegeltem Abbild kein auffälliger Unterschied existiert. Anders wenn du dir z. B. eine Zeitung vor den Bauch hältst. Auf dem Foto würde diese deutlich als in "Spiegelschrift" zu erkennen sein und somit das ganze Foto eindeutig als "spiegelverkehrt" kennzeichnen. Der Grund ist hier die Unsymetrie der Buchstaben. Wäre es statt der Zeitung nur ein Wort wie beispielsweise OTTO, welches wiederum aus nur symetrischen Buchstaben besteht, könnte man Orginal von Spiegelkopie nicht klar und eindeutig unterscheiden. Auch ein seitenverkehrter Abzug von einem Fotonegativ ist spiegelbildlich, ob er auch als spiegelverkehrt erkannt wird hängt dann vom dargestellten Motiv ab (z. B. einer T-Shirt-Beschriftung). --Wiprecht 18:16, 2. Feb. 2009 (CET)
arbeitssuche
Sehr geehrtes Team von der Wikipedia-Auskunft,
Ich bin eine seit 1972 in Berlin lebende Gastarbeiterin und beabsichtige für immer nach Belgrad zurückzukehren. Ich bin der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig und suche auf diesem Wege Kontakte zu deutchen Unternehmen im Raum Belgrad mit der Absicht mich um eine Tätigkeit als Telefonostin o.ä. zu bewerben zu können. Da ich seit vielen Jahren nicht in Serbien geweilt habe, kenne ich den dortigen Arbeitsmarkt nicht, daher bitte ich Sie mir eventuelle Kontakte bezüglich einer Beschäftigung zu vermitteln.
Mit freundlichem Gruss
Marina Avramovic
- Nein, für so etwas ist die Wikipedia leider nicht zuständig. --Taxman¿Disk?
- 1,9 Millionen Ansprechpartner --Schmiddtchen 说 16:26, 2. Feb. 2009 (CET)
Photo Filtre
Recht schönen Dank und was mache ich damit? Bin doch nicht so bewandert wie Du! Hallo, habe mir gerade von der "Computer Bild" o.g. Bildbearbeitungsprogramm installiert, aber es ist alles in englisch! Kann ja auch nicht jeder! Weiß jemand, wie ich das umwandeln kann oder wie? Danke-Uschi --92.76.128.219 19:00, 2. Feb. 2009 (CET)
- hier findest du die deutsche sprachdatei zum download. --JD {æ} 19:07, 2. Feb. 2009 (CET)
felsenkirche in ujbuda
ich müsste wissen wann die felsenklirche in ujubuda(budapest) gebaut wurde. dankeschön! betti --84.155.99.48 21:19, 2. Feb. 2009 (CET)
- Meinst du die im Gellért hegy? Laut dem englischen Artikel en:Gellért Hill Cave wurde sie in den 20er Jahren angelegt, 1926 geweiht, 1951 geschlossen und 1989 bis 1992 renoviert und wieder eroeffnet. --Wrongfilter ... 21:35, 2. Feb. 2009 (CET)
- Baedeker Budapest sagt (vielleicht fälschlich) 1931 gegründet. Gruß T.a.k. 21:43, 2. Feb. 2009 (CET)
- Dafuer, dass ich seit Jahren versuche, ungarisch zu lernen, verstehe ich den dortigen Artikel verdammt schlecht... Wenn ich den ersten Satz richtig interpretiere, dann stimmt 1931 und der Baedeker hat Recht.--Wrongfilter ... 22:19, 2. Feb. 2009 (CET)
- Te is? ;) Ja, so steht's dort, leider auch unbequellt. Aber die Magyaren sollten es am ehesten wissen. Gruß T.a.k. 22:32, 2. Feb. 2009 (CET)
- Dafuer, dass ich seit Jahren versuche, ungarisch zu lernen, verstehe ich den dortigen Artikel verdammt schlecht... Wenn ich den ersten Satz richtig interpretiere, dann stimmt 1931 und der Baedeker hat Recht.--Wrongfilter ... 22:19, 2. Feb. 2009 (CET)
- Baedeker Budapest sagt (vielleicht fälschlich) 1931 gegründet. Gruß T.a.k. 21:43, 2. Feb. 2009 (CET)
Kirchensteuer (Österreich) (erledigt)
Hallo! Aus gegebenen Anlass stellt sich folgende Frage: Warum setzt die Kirche selbstständig die Beitragsgrundlagenschätzung um etwa 5 % (bei mir von 2008 auf 2009 trotz der Wirtschaftslage um exakt 5,11 %) in die Höhe? Einerseits teilt die Finanzbehörde der Kirche kein Gesamteinkommen mit, andererseits wird man beitragsmäßig immer überproportional erhöht, bis man seine Finanzen klar auf den Tisch legen muss, um am Boden zu bleiben. Ich halte das für Bauernschläue. Bei Geldangelegenheiten verwandelt sich erfahrungsgemäß die christliche katolische Wärme in Eis.
Welche Grundlage gibt es dafür, dass die Kirche die Beiträge überproportional erhöht? Warum müssen die immer weniger Mitglieder immer mehr zahlen? Wäre es nicht sinnvoller die Kosten, so, wie andere Allgemeinkosten (Schulen, Pflegeheime, Infrastruktur, etc. ) auf alle Bürger und Steuerzahler aufzuteilen? Kirchenaustritte würden dann auch weniger, die meisten treten ja nur wegen dem Beitrag aus. GT1976 13:49, 2. Feb. 2009 (CET)
- Nur zu den letzten drei Sätzen mittels Mäeutik:
- a) Vogelperspektive: Möchtest du ganz pauschal für eine Religion X bezahlen, der du nicht angehörst, an die du nicht glaubst, die du ablehnst oder mit der dein Volk in einem anderen Land Krieg führt?
- b) Bürokratieperspektive: Und wie qualifiziert sich X dafür, den Staat für sich das Geld eintreiben zu lassen? Wo kann ich mich als Religionsführer anmelden und meine Ansprüche geltend machen?
- c) Aufklärungsperspektive/Verfassungsrecht: Wenn es der Staat als pauschale Steuer eintreibt, gilt er dann noch als von der Kirche getrennt? --Schmiddtchen 说 14:05, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde schon einen Pauschalbetrag zahlen, der dann im Verhältnis der Mitgliederzahlen der jeweiliigen Glaubensgemeinschaften abgegeben wird. Bei Parteien ist es ja ähnlich, da wird vom Steuerzahler auch quasi die Gegenpartei mitgesponsert.
- Die Trennung von Staat und Religion ist sicher ein wesentliches Argument, da gebe ich Dir recht. Obwohl z. B. die Erhaltung von alten Kirchengebäuden sicher auch allgemeine Interessen hat. Ich persönlich sehe übrigens wenig Zusammenhang zwischen Glauben und Kirche, aber das ist wieder eine andere Geschichte... :-) GT1976 14:15, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ja, der Erhalt von Kulturgütern ist definitiv von allgemeinem Interesse. Der Vergleich mit den Parteien hinkt ein bisschen, denn wer bekommt dann den Anteil der Atheisten/Agnostiker/Y, die aufgrund ihrer "Mitgliederzahl" mittels Gleichheitsgrundsatz auch berücksichtigt werden müsste, bei der Berechnugn der "Glaubensanteile"? :) --Schmiddtchen 说 14:23, 2. Feb. 2009 (CET)
- Atheisten sollten dann sinngemäß so behandelt werden, wie jene, die politisch uninteressiert sind, aber auch Parteien mitfinanzieren. GT1976 14:29, 2. Feb. 2009 (CET)
- OK, da ist der hinkende Vergleich wieder da. Auf den hab ich nicht wirklich eine Antwort. ;) Außer vielleicht, dass Parteien zum Staat gehören und für dessen Funktion notwendig sind, Religion aber nicht (wenn man nicht gerade im Iran/A/B/.. wohnt). --Schmiddtchen 说 15:13, 2. Feb. 2009 (CET)
- Begeistert bin ich mit meiner momentanen Situation nicht. Die wenigen, die noch Mitglied der Krichenorganisationen sind, müssen die Ganze Last tragen. Ich brauche für meinen Glauben keine Kirche, im Gegenteil, ich stehe Ihr sehr kritisch gegenüber, wenn man sie in der Vergangenheit oder in der Gegenwart betrachtet. Ich bin aber aus traditionellen und sozialogischen Gründen gezwungen, dabei zu sein, so wie viele anderen „Leidensgenossen“… GT1976 15:31, 2. Feb. 2009 (CET)
- Naja, da kann ja aber der Rest der Bevölkerung nichts dafür :) Wenn ich aus Tradition, oder weils alle meine Freunde und Verwandten auch sind, in einem Fußballverein Mitglied bin und die mir ständig den Beitrag erhöhen, weil die Miete für das Clubhaus/sonstige Unkosten auf immer weniger Mitglieder aufgeteilt werden muss, kann ich doch auch nicht verlangen, dass der Rest der Bevölkerung für die Aufrechterhaltung meines Vereins zahlen muss, weil es mir selbst langsam zu teuer wird. Klar gibts viele die Fußball mögen, aber nicht gern selbst im Verein, sondern lieber hinten im Hof oder auf der Couch 'spielen' und deshalb auch kein offizielles Mitglied sind.
- Andere haben mit Fußball überhaupt nix am Hut. Die Pokerrunde in der Kneipe um die Ecke hat vielleicht noch nichtmal Unkosten, die es zu bezahlen gilt, weil der Wirt auch mitspielt. Jemanden zu zwingen, wieder im Verein Mitglied zu werden oder es bleiben zu lassen und stattdessen zu verlangen, dass mir trotzdem jeder andere Bürger einen Teil meines Mitgliedschaftsbeitrages bezahlt... ich weiss nicht, das kann ich beides argumentativ nicht nachvollziehen. --Schmiddtchen 说 16:23, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub, Du hast mich ein bissl falsch verstanden. Der Rest der Bevölkerung kann natürlich genau so wenig dafür wie ich selbst. Ich kenne die Situation in Deutschland nicht, aber ich sehe das Problem in Österreich an der römisch-katholischen Kirche selbst. Die Kirche sollte sich überlegen, wie sie den vielen Austritten entgegenwirkt und ein bischen die Richtung ändert. Wenn ich mir Personen, wie diese anschau: Kurt Krenn, Hans Hermann Groër oder aktuell Ludwig Schwarz, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Kirche ewig halten wird. Die Beiträge werden systematisch erhöht, mit dem Wissen, dass die Mitglieder aus familiären oder sozialen Gründen gebunden sind. Am Land ist es so, dass man es sich aus Rücksicht der Kinder und der älteren Generation fast nicht erlauben kann, auszutreten. GT1976 06:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub, du verstehst die Auskunft ein bissl falsch. Für allgemeine Unzufriedenheitsäußerungen gibt's das WP:Cafe. Dort kann man gerne über Firma, Verein, böse Menschen und sogar Kirche wehklagen. --195.229.10.11 07:11, 3. Feb. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis, die ursprüngliche Frage war: Welche Grundlage gibt es dafür, dass die Kirche die Beiträge überproportional erhöht?. Es hat sich daraus eine Diskussion gebildet. Nun habe ich bei der Überschrift den Hinweis erledigt ergänzt. Ich sehe das Thema daher als abgeschlossen. GT1976 08:28, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub, du verstehst die Auskunft ein bissl falsch. Für allgemeine Unzufriedenheitsäußerungen gibt's das WP:Cafe. Dort kann man gerne über Firma, Verein, böse Menschen und sogar Kirche wehklagen. --195.229.10.11 07:11, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub, Du hast mich ein bissl falsch verstanden. Der Rest der Bevölkerung kann natürlich genau so wenig dafür wie ich selbst. Ich kenne die Situation in Deutschland nicht, aber ich sehe das Problem in Österreich an der römisch-katholischen Kirche selbst. Die Kirche sollte sich überlegen, wie sie den vielen Austritten entgegenwirkt und ein bischen die Richtung ändert. Wenn ich mir Personen, wie diese anschau: Kurt Krenn, Hans Hermann Groër oder aktuell Ludwig Schwarz, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Kirche ewig halten wird. Die Beiträge werden systematisch erhöht, mit dem Wissen, dass die Mitglieder aus familiären oder sozialen Gründen gebunden sind. Am Land ist es so, dass man es sich aus Rücksicht der Kinder und der älteren Generation fast nicht erlauben kann, auszutreten. GT1976 06:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Begeistert bin ich mit meiner momentanen Situation nicht. Die wenigen, die noch Mitglied der Krichenorganisationen sind, müssen die Ganze Last tragen. Ich brauche für meinen Glauben keine Kirche, im Gegenteil, ich stehe Ihr sehr kritisch gegenüber, wenn man sie in der Vergangenheit oder in der Gegenwart betrachtet. Ich bin aber aus traditionellen und sozialogischen Gründen gezwungen, dabei zu sein, so wie viele anderen „Leidensgenossen“… GT1976 15:31, 2. Feb. 2009 (CET)
- OK, da ist der hinkende Vergleich wieder da. Auf den hab ich nicht wirklich eine Antwort. ;) Außer vielleicht, dass Parteien zum Staat gehören und für dessen Funktion notwendig sind, Religion aber nicht (wenn man nicht gerade im Iran/A/B/.. wohnt). --Schmiddtchen 说 15:13, 2. Feb. 2009 (CET)
- Atheisten sollten dann sinngemäß so behandelt werden, wie jene, die politisch uninteressiert sind, aber auch Parteien mitfinanzieren. GT1976 14:29, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ja, der Erhalt von Kulturgütern ist definitiv von allgemeinem Interesse. Der Vergleich mit den Parteien hinkt ein bisschen, denn wer bekommt dann den Anteil der Atheisten/Agnostiker/Y, die aufgrund ihrer "Mitgliederzahl" mittels Gleichheitsgrundsatz auch berücksichtigt werden müsste, bei der Berechnugn der "Glaubensanteile"? :) --Schmiddtchen 说 14:23, 2. Feb. 2009 (CET)
Netzwerkverbindung von XP nach Vista kopieren
Gibt es irgendeine Möglichkeit, eine Dialup-Netzwerkverbindung von Windows XP nach Vista zu kopieren? Unter XP gibt es ja offenbar die Datei rasphone.pbk, wo die Daten drinstehen. Gibt es etwas Entsprechendes auch unter Vista, wenn ja wo? Hintergrund der Frage ist, dass ich hier im Ausland eine Internetsoftware unter Vista installieren will, die nicht mit einem deutschen Vista zurechtkommt. Ich versuche jetzt händisch, die fehlenden Teile der XP-Installation derselben Software nach Vista zu kopieren, und dazu gehört eine Dialup-Verbindung. --Neitram 04:49, 3. Feb. 2009 (CET)
Hauptschulabschluss
Wer weiß, ob der Abgang eines Schülers aus der achten Klasse in der ehemaligen DDR mit dem Hauptschulabschluss nach bundesdeutschen Recht gleichzusetzen ist? Vielen Dank für die schnelle Antwort im Voraus. Beste Grüße 84.180.47.125 09:44, 3. Feb. 2009 (CET)
- "Üblich ist es, alle als Basisabschluß zu betrachtenden Schulabschlüsse, zu deren Erreichen weniger als 10 Schuljahre vorgesehen sind, wie den"Volksschulabschluß", den bis zur Reform Anfang der 60er Jahre geltenden 8te-Klasse-Abschluß der DDR und den heutigen "Hauptschulabschluß" der BRD gleichzusetzen." sagt man hier. Und hier noch ein bissl mehr dazu. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:57, 3. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die schnelle und sehr erschöpfende Antwort. Beste Grüße 84.180.47.125 10:56, 3. Feb. 2009 (CET)
Ich brauchte für die Umschreibung zum Abschlußzeugniss vor 15 Jahren, eine abgeschloßene Berufsausbildung mit mindest Noten, habe aber keine Ahnung ob das Heute noch so ist.Gruß von hier
Nummer des Kapitels
Weiß jemand, welches Kapitel das hier ist? --Desu79 10:21, 3. Feb. 2009 (CET)
- Du würdest es den Leuten leichter machen, wenn du auch schreiben würdest, was das denn grundsätzlich ist. Hilft sicherlich nicht beim Kapitel Rausfinden, aber erspart vielen, den Link (etwas Manga-artiges) zu klicken. --Eike 10:36, 3. Feb. 2009 (CET)
- Mahou Sensei Negima, ein Onsen- oder Beach-Kapitel, vermutlich ein früher Band wegen der hohen Ecchi-fizierung der Action-Elemente. Natürlich kann es sich auch um etwas viel späteres handeln, seit Kapitel 235 ist der Fanservice schon präsenter. --Desu79 10:52, 3. Feb. 2009 (CET)
Geschwollener Lymphknoten?
Liebe Ärzte unter Euch, ich weiß hier ist keine Praxis und den Gang zum Doc ersetzt es nicht, aber: Ich habe unter der linken Achsel seit ca. 2 Tagen eine ziemlich ordentliche Verdickung (Durchmesser: ca. 2-3 cm). Nun weiß ich, dass da Lymphknoten sitzen, die anschwellen können. Allerdings leide ich auch seit der Pubertät an Akne und hatte an verschiedensten Stellen ähnlich große Pickel :/ Kann ich selbst herausfinden, worum es sich nun dabei handelt und - falls es sich um Ersteres handelt - schwillt der Knoten von alleine wieder ab? Eigentlich hasse ich es zum Arzt zu gehen, daher wüsste ich nun gerne ob es zwingend notwendig ist :) Vielen lieben Dank, den Gesundheitshinweis spendiere ich mir selbst. Grüße --87.164.208.4 06:18, 2. Feb. 2009 (CET)
- Denkbar wäre z.B. auch ein Schweissdrüsenabszess, aber auch dann ist ein Arztbesuch obligatorisch! -- Density 08:32, 2. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht bist du da ja besser informiert als ich, aber ich war mal beim Arzt und sagte ihm, meine Lymphknoten seien geschwollen, und er fragte nach dem Abtasten: "Wo meint er denn, wo seine Lymphknoten sind?!?"... --Eike 08:45, 2. Feb. 2009 (CET)
Lymphknoten können bei jeder Entzündung in ihrem Einzugsgebiet anschwellen, es gibt natürlich auch Tumoren der Lymphknoten und allgemeine Erkrankungen des lymphatischen Systems. In diesem Fall sind es vermutlich die Achsellymphknoten. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:02, 3. Feb. 2009 (CET)
- "differentialdiagnostisch" schau mal, ob es unter der Haut ist, die Haut also darüber leicht verschieblich ist. Im Normalfall ist es der angesprochene Schweissdrüsenabzess, der bildet sich von selbst zurück - wenn eine kirschgroße Talgansammlung allerdings nach innen aufgeht, kann der Moment durchaus belastend sein, bis die Flüssigkeit resorbiert ist. Die Lymphknoten unter den Achseln hab ich übrigens noch nie ertasten können, auch nicht bei den schlimmsten Infektionen, bei denen die Lymphknoten im Nacken schon Höcker gebildet haben - und bei irgendwelchen Tumoren vermute ich eher, dass da auch die anderen Lymphknoten anschwellen, aber das nur mal so geraten.... GuidoD 20:48, 3. Feb. 2009 (CET)
Welche Lichtstärke hat ein LED im Vergleich zu einer 10 Watt Halogenlampe
--77.176.162.127 15:24, 2. Feb. 2009 (CET)
hier kannst du nachsehen. [[1]] zumindest für die groben werte. Elvis untot 17:29, 2. Feb. 2009 (CET)
- Man sollte Verkäufer meiden, die bei "neuartigen Leuchtmitteln" keine Werte für den Lichtstrom ("Lichtleistung") angeben (Wert in Lumen lm). Angaben in Cd (Candela) oder gar in Lux sollte man getrost als Kundenveralberung abtun der Kategorie "PC-Lautsprecher mit 500W PMPO", die mit Steckernetzteil und alternativ Batterien betrieben werden können. Cd-Werte sind für sich allein nicht qualifiziert vergleichbar. Und selbst wenn man noch ein Abstrahldiagramm dazubekommt, verlangt es mindestens ein Physik-Abitur oder anderweitig erworbene Sattelfestigkeit in Trigonometrie und Integralrechnung, das zum Vergleich in Lumen umzurechnen. Bringt etwa so viel wie ein Auto bei dem nur das maximale Drehmoment des Motors angegeben wird, ohne die Drehzahl zu erwähnen. (Wobei die Umrechnung trivial ist.)
Sehr beliebt sind übrigens immer Angaben "entspricht einer XYZ-Watt-Standardglühlampe". Dabei wird dann mit Glühlampen vergleichen, die es schon seit Jahrzehnten in unseren Breiten nicht mehr zu kaufen gibt, weil inzwischen selbst in den preiswertesten Glühlampen mindestens eine Krypton, Xenon oder gleich Halogenfüllung enthalten ist, die die Lichtleitung hochtreibt. Ich rechne eine "entspricht 50W Glühlampe" als "entspricht 25W Halogenlampe / 35W Standardlampe".
Und wenn man noch zusätzlich an die "gehypten" LED-Lampen schaut: Der Wirkungsgrad aktueller CREE-/Rebel-LEDs ist nicht höher als die von ebenso modernen Leuchtstofflampen oder HID-Brennern. Ja, wirklich! Vorteil der LED ist nur die kompakte Bauform, die einfachere Ansteuerung und die Kühlprobleme.... -- jha 16:02, 3. Feb. 2009 (CET)
Bildbearbeitungsprogramm
--92.76.128.219 17:14, 2. Feb. 2009 (CET)
- 42 (Photoshop, Gimp, ...) -- Rosentod 17:20, 2. Feb. 2009 (CET)
- 42 ist ganz offiziell nicht mehr lustig. --145.253.2.22 18:09, 2. Feb. 2009 (CET)
- 42 war nie lustig! 42 ist DIE ANTWORT!!! --FGodard|✉|± 19:08, 2. Feb. 2009 (CET)
- 3 (aller guten Dinge sind ...) => IrfanView, schön für Batch-Bearbeitung (vergrössern, verkleinern, Formatumwandlung, Auschnitte machen etc. --Grey Geezer nil nisi bene 17:34, 2. Feb. 2009 (CET)
- 42 ist ganz offiziell nicht mehr lustig. --145.253.2.22 18:09, 2. Feb. 2009 (CET)
Bildbearbeitungsprogramm
Hallo, wieder habe ich eine Frage: ich möchte gerne ein Bildbearbeitungsprogramm, mit dem ich Bilder z.B.in Word bearbeiten, ziehen usw. kann.Wer kann mir eins empfehlen, welches ich mir herunterladen kann? Es muss ziemlich einfach sein. Herzlichen Dank-Uschi --92.76.128.219 17:27, 2. Feb. 2009 (CET)
- "bilder in word bearbeiten"? das macht man bei worddokumenten direkt in word mit word. oder ist etwas anderes gemeint? gib doch einfach mal ein konkretes beispiel. --JD {æ} 17:43, 2. Feb. 2009 (CET)
- Man kann in Word das Dokument auch eingebettet einbinden, dann öffnet Word das zugehörige Programm (Photoshop, Gimp, Irfanview, ...) bei Doppelklick automatisch. --Carbenium 13:48, 3. Feb. 2009 (CET)
- Bei Bildern in Word muss ich an ASCII-Art denken. --Duckundwech 14:33, 3. Feb. 2009 (CET)
- Man kann in Word das Dokument auch eingebettet einbinden, dann öffnet Word das zugehörige Programm (Photoshop, Gimp, Irfanview, ...) bei Doppelklick automatisch. --Carbenium 13:48, 3. Feb. 2009 (CET)
Mail-Verteiler erstellen
Auf die Gefahr hin, um Rat für Spamming-Techniken zu bitten: Ich möchte ein Rundmail an einen geschlossenen Kreis von ungefähr 500 Personen erstellen, bei dem jedoch nicht alle Adressen sichtbar sein sollen. Wie kann man das machen, außer, sie alle als Blindcopy zu setzen? --KnightMove 18:18, 2. Feb. 2009 (CET)
- vielleicht ist auch so etwas wie domeus eine option? --JD {æ} 18:19, 2. Feb. 2009 (CET)
- Schau Dir mal phpList an. Gruß, --SNAFU @@@ 23:13, 2. Feb. 2009 (CET)
- Möglichkeit c) Richte Dir bei Yahoogroups einen Mailverteiler ein (es dauert allerdings ein wenige bis alle Adressen eingepflegt sind, da Du nur ca. 50 Adressen pro Tag hinzufügen darfst). Dann sehen die Empfänger nur Deine Mailaddy als Absender und die Gruppenadresse als Empfänger.
- Möglichkeit d) Wenn das eine einmalige Aktion sein soll, ist es am bequemsten, die Serienbrieffunktion von OpenOffice Writer oder Word zu versenden. Damit kann man auch Mails versenden. --Carbenium 13:53, 3. Feb. 2009 (CET)
Recht auf freie Fortpflanzung?
Weiß jemand, wo ich die Festlegung dieses Rechtes finde oder wo das im GG bzw an vergleichbarer Stelle diskutiert wird?
Interessieren würden mich auch ethische Überlegungen dazu. Vielen Dank--92.230.4.155 19:12, 2. Feb. 2009 (CET)
- hehe; das höre ich zum ersten mal ... vielleicht eine ausgestaltung des rechts zur persönlichkeitsentfaltung (irgendwo unter den top 20 im GG IMO) ...Sicherlich Post 19:17, 2. Feb. 2009 (CET)
- Top 3 sogar. --Schmiddtchen 说 19:24, 2. Feb. 2009 (CET)
- Eggzellent! --Grey Geezer nil nisi bene 19:54, 2. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Artikel 2 wäre es. aber wie gesagt von so einem recht habe ich noch nie gehört und google auch nur fünfmal :oD ...Sicherlich Post 19:25, 2. Feb. 2009 (CET)
- Top 3 sogar. --Schmiddtchen 说 19:24, 2. Feb. 2009 (CET)
- Die IP wird sicherlich bald ihre Meinung zu dem Thema hier kundtun - wie sie es auch zu einem anderen Thema, dort allerdings direkt im Artikel, getan hat. Überhaupt müssen noch mehr persönliche Ansichten rein, nicht wahr? Leider weiß ich nicht genau, wie man das verlinkt, vielleicht so: [2] ? BerlinerSchule 19:29, 2. Feb. 2009 (CET)
- Oder so?
- Helft mir mal...
- Diffs musst du per ganz normalem Weblink verlinken: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Qualzucht&diff=prev&oldid=56164260 Beschreibung]. Ergibt dann z.B.: Qualzucht-- Jonathan Haas 19:39, 2. Feb. 2009 (CET)
- Danke! Da sucht man und sucht und alle anderen sitzen vor ihren Bildschürmern und lachen sich kaputt, dass einer die Syntax vom Difflink nicht kennt... BerlinerSchule 19:43, 2. Feb. 2009 (CET)
- Verwerxelung. Nicht Recht auf freie Fortpflanzung sondern Freies Recht auf Fortpflanzung. Ich habe 2 Kinder (aber das hat absolut nichts mit Pflanzung zu tun, das war 10 Min. harte Arbeit). --Grey Geezer nil nisi bene 20:00, 2. Feb. 2009 (CET)
- Danke! Da sucht man und sucht und alle anderen sitzen vor ihren Bildschürmern und lachen sich kaputt, dass einer die Syntax vom Difflink nicht kennt... BerlinerSchule 19:43, 2. Feb. 2009 (CET)
- Und (gab's früher mal im Bio-Unterricht) in den allerersten Tagen entfaltet sich so ein Persönlichkeitchen auch noch nicht, sondern spaltet sich erstmal. BerlinerSchule 20:06, 2. Feb. 2009 (CET)
- .::::Danke Grey Geezer. Das ist in etwa, was ich gesucht habe. -92.229.186.156 20:16, 2. Feb. 2009 (CET)
Der Gegenstandpunkt heisst Eugenik mit der zugehörigen Zwangssterilisation etwa von geistig stark Behinderten - wenn diese nämlich Kinder bekommen, können sie sie im Regelfall nicht selbst aufziehen. Die aktuellen gesellschaftlichen Ansichten lehnen aber Zwangssterilisiation ab ... nunja, mit den entsprechenden Konsequenzen der notwendigen "Zusatzausgaben". Ob es noch andere Fälle gibt, in denen man das Recht auf Fortpflanzung in Frage stellen kann, ist mir erstmal nicht bekannt. Vermutlich taucht es nicht explizit in einer Menschenrechtscharta auf, die sich ja ursprünglich gegen Beschränkungen ständischer Gesellschaften richteten. GuidoD 20:35, 3. Feb. 2009 (CET)
Urlaub in Tschernobyl?
Angeblich gibt es Anbieter, die eine Busreise nach Tschernobyl anbieten - ich dachte da ist noch (lange) alles vollgesperrt? Wie nah kommt man denn nun ran? Kann es sein, dass ein Reiseveranstalter eine Sondergenehmigung kriegt? --*DuckundWeg* 20:45, 2. Feb. 2009 (CET)
- Laut WP gibt es jedenfalls in Prypjat geführte Touren durch die dekontaminierten Hauptstraßen. Sicher interessant, aber ich möchte vielleicht doch lieber mit der Familie ans Meer... Grüße T.a.k. 21:13, 2. Feb. 2009 (CET)
- Spießer :oD ...Sicherlich Post 22:13, 2. Feb. 2009 (CET)
- Schuldig im Sinne der Anklage! :O) T.a.k. 22:31, 2. Feb. 2009 (CET)
- Frag mal die BBC, Cooking in the Danger Zone ist eine der interessantesten Kochshows im Fernsehen. -- Achates Boom-De-Yada! 22:22, 2. Feb. 2009 (CET)
- Spießer :oD ...Sicherlich Post 22:13, 2. Feb. 2009 (CET)
- Gebe bei google einfach "Motorrad" und "Tschernobyl" ein und folge den Links. --mw 22:25, 2. Feb. 2009 (CET)
- ob die tour von elena mit ihrem motorrad wirklich stattgefunden hat, wird im netz stark angezweifelt. --Da7id 12:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe mal eine Dokumentation zu dem Thema gesehen - die Leute kommen bis an das Kraftwerk heran (in dem auch noch über Jahre nach dem Supergau noch hunderte Leute gearbeitet haben - das Kraftwerk war ja bis vor kurzen noch in Betrieb. Ansonsten soll so ein Besuch des Kraftwerkes nicht sonderlich schädlich sein wenn man nur kurz im kontaminiertem Gebiet ist - würde mich auch mal interessieren - würde dort gern mal Fotos machen ;) ●C-M hä? 23:42, 2. Feb. 2009 (CET)
- Wird man davon nicht unfruchtbar, selbst bei nur kurzem Aufenthalt?-- HausGeistDiskussion 23:49, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich meine mich an einen Kommentar "so gefährlich wie ein Interkontinentalflug" erinnern zu können. ●C-M hä? 23:54, 2. Feb. 2009 (CET)
- Wird man davon nicht unfruchtbar, selbst bei nur kurzem Aufenthalt?-- HausGeistDiskussion 23:49, 2. Feb. 2009 (CET)
- Fotos dort zu machen soll ja nicht besonders leicht sein, also zumindest, wenn man es analog probiert, ich meine mich erinnern zu können, dass Polaroidfilme sehr empfindlich auf strahlung reagieren und sich weiß färben, meist aber nur Punkte. Wie es den digitalen Kameras schmekt ne Ladung Strahlung abzubekommen weiß ich nicht, nur dass die schon bei zu viel (Sonnen-)Licht bereits merkwürdige Bildergebnisse abliefern (Streifen, ganz graue Flächen, einfache weiße Punkte). --Oceancetaceen 20:46, 3. Feb. 2009 (CET)
Wenn die Strahlung ausreicht um Film in der Kamera zu schwärzen (oder weißen) sollte man sich nur sehr sehr kurz in so einem Gebiet aufhalten (und anschließend eine Klinik für Strahlenunfälle aufsuchen). Wenn die Strahlung ausreicht um eine Digitalkamera zu stören, also mehr als nur ein paar flüchtige Pixel blinken zu lassen, braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen was man im nächsten Urlaub machen möchte (Klinik aufsuchen relativ witzlos). Solche Strahlungspegel sollte es da nicht mehr geben, derartige Situationen gab es aber während der ersten Aufräumungsarbeiten nach dem Unfall (z.B. TV Bilder mit ständigen kleinen Lichtblitzen). Viel gefährlicher als die direkte Strahlung ist es radioaktives Material in den Körper aufzunehmen, was in Form von Staub auch genug vorhanden sein dürfte. Kein Urlaubsziel für mich... TheBug 01:50, 4. Feb. 2009 (CET)
- So lange man im dekontaminierten Bereich beliebt, sollte es ungefährlich sein. Man sollte halt nur mitr einer Führung hingehen. --MrBurns 01:55, 4. Feb. 2009 (CET)
Tageszeitung in (oder um) Herzogenaurach?
Welche ernstzunehmende Tageszeitung (also weder Boulevard noch politisch radikal in die eine oder andere Richtung!) liest man in (oder um) Herzogenaurach (soll in Mittelfranken liegen), wenn man auch Infos aus der Stadt und aus der Gegend haben möchte? Danke... PS - Wo steht in der WP die "Liste seriöser Tageszeitungen nach Ort oder Gegend"? BerlinerSchule 22:58, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich mach das immer so: Google-Suche Zeitung $Ortsname. Findet mit Herzogenaurach:
- Nordbayerische Nachrichten (gehört laut WP zu Nürnberger Nachrichten)
- Fränkischer Tag
- Haben sogar beide WP-Artikel. Was will man mehr. --88.70.50.59 23:49, 2. Feb. 2009 (CET)
- PS Liste der deutschen Regionalzeitungen
- Danke dreimals! BerlinerSchule 02:31, 3. Feb. 2009 (CET)
- Als quasi Vorort wären vieleicht auch die Erlanger Nachrichten mit drin, das gleiche wie Nürnberger Nachrichten. Und die Nürnbergerzeitung wird dort sicher auch gelesen.--84.160.197.161 21:17, 3. Feb. 2009 (CET)
- Danke dreimals! BerlinerSchule 02:31, 3. Feb. 2009 (CET)
Frage
Wie heisst dieses spiel?(nicht signierter Beitrag von 80.121.38.18 (Diskussion) 12:34, 3. Feb. 2009)
- Ist das jetzt hier die Quizrunde? Aus welchem Kontext hast du das Bild? Warum fragst du nicht den den Betreiber der Half-Life Page, wo du das Bild gefunden hast? Ist das ein Test?--134.2.3.103 12:41, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das wird eine selbstgebaute Karte für Half Life Deathmatch(: Source) sein. --Schmiddtchen 说 20:21, 3. Feb. 2009 (CET)
Karlsberg-Werbung mit FCK und wehender Fahne - wo "abgekupfert"?
Hallo zusammen. Weiß jemand, an welches berühmte Bild dieses Werbeplakat angelehnt ist? Ich dachte zunächst an die Eroberung des Reichstags durch die Sowjets und das (nachgestellte und z.T. gefakete) Bild, als die Fahne auf dem Dach platziert wird, das man z.B. hier einsehen kann. Das scheint mir aber doch recht weit weg von der Werbung. Gibt's da noch ein ähnliches berühmtes Bild, das mir im Hinterkopf rumspukt? Danke und Gruß, 217.86.55.4 13:28, 3. Feb. 2009 (CET)
- Meinst Du das hier? -- Hgulf Diskussion 13:37, 3. Feb. 2009 (CET)
- (Nach BK an Hgulf): Danke, aber das kannte ich bisher nicht, zumindest habe ich es wohl nie bewusst wahrgenommen. Ich glaube, dass in meiner verschwommenen Erinnerung vier US-amerikanische Soldaten auftauchen, die ebenfalls hintereinander stehen, und der erste eine Fahne schwingt, trägt, aufstellt oder sonstwas. Da hört's dann aber wirklich schon auf. Gruß, 217.86.55.4 13:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- (Und ebenfalls nach BK an MonsieurRoi): Danke, das ist's :-) Da es sich laut Bildname dann wohl um die Schlacht um Iwojima handelt, gleich eine Anschlussfrage: Weiß noch jemand, wieso ausgerechnet dieses Bild es zu so einer Berühmtheit brachte, dass ich es kenne, und hier aufgrund der schwammigen Beschreibung binnen 15 Minuten die Richtige Antwort kam? Im Artikel steht leider auch nur, dass es berühmt wurde, vom wieso steht leider nix. Grüße, 217.86.55.4 13:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht hilft dir Raising the Flag on Iwo Jima weiter. Falls du Englisch liest: Der Artikel bei den englischsprachigen Kollegen ist sogar "featured". -- MonsieurRoi 13:50, 3. Feb. 2009 (CET)
- (Und ebenfalls nach BK an MonsieurRoi): Danke, das ist's :-) Da es sich laut Bildname dann wohl um die Schlacht um Iwojima handelt, gleich eine Anschlussfrage: Weiß noch jemand, wieso ausgerechnet dieses Bild es zu so einer Berühmtheit brachte, dass ich es kenne, und hier aufgrund der schwammigen Beschreibung binnen 15 Minuten die Richtige Antwort kam? Im Artikel steht leider auch nur, dass es berühmt wurde, vom wieso steht leider nix. Grüße, 217.86.55.4 13:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Äh, auch wenn die IP mit der Antwort zufrieden ist, ich bin es nicht. Die Situationen sind doch ganz verschiedene: Das beruehmte Iwo-Jima-Bild zeigt, wie die Soldaten muehsam die Flagge aufrichten, waehrend das auf dem Karlsbergbild schon laengst geschehen und die Spieler nur siegstrunken auf den Horizont starren. Die Fahne ist ja auch viel kleiner, die haelt ja selbst ein FCK-Torwart. Mir kommt das Bild auch bekannt vor, und, wenn ich spekulieren darf, ich wuerde im realsozialistischen Umfeld danach suchen (wenn es nicht ein paar normale Bergsteiger sind). --Wrongfilter ... 13:57, 3. Feb. 2009 (CET)
Wie kommt eigentlich eine saarländische Brauerei dazu, einen Pfälzer Fussballverein zu sponsorn? --Wrongfilter ... 14:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Schau Dir die saarländischen Vereine an, dann weißt Du's ;-)217.86.55.4 14:21, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ja, eigentlich sind die Motive recht verschieden. Hier ist noch was (aber wohl eher unbekannt), und hier (wohl noch unbekannter und als Inspiration vermutlich auszuschließen.) -- MonsieurRoi 14:13, 3. Feb. 2009 (CET)
- Also das, woran mich die Werbung erinnert, ist definitiv das Iwo-Jima-Bild, jetzt wo ich's sehe, ist es eindeutig, auch wenn Wrongfiltes Einwand berechtigt ist. Kommt wohl vor allem daher, dass auf beiden Bildern vier Leute deutlich zu sehen sind, die von Links kommen und auf einen "Berg" klettern bzw. dort stehen. Ob die Werbung nun wirklich davon inspiriert ist, weiß ich natürlich nicht, aber da sie im Zusammenhang mit der "Herzblut für den FCK"- Kampagne steht, in der es um die Wende im Abstiegskampf letzte Saison ging, würde der Kontext (Wendepunkt in einer Schlacht) auch ganz gut passen. Gruß, 217.86.55.4 14:19, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wrongfilter is right, of course! Es kommt hiervon oder hiervon. Ich empfinde es als wunderschönes bildliches Wortspiel: Mit Karlsberg eine Fahne (Na? Na?!)
zischenhissen... --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wrongfilter is right, of course! Es kommt hiervon oder hiervon. Ich empfinde es als wunderschönes bildliches Wortspiel: Mit Karlsberg eine Fahne (Na? Na?!)
- Also das, woran mich die Werbung erinnert, ist definitiv das Iwo-Jima-Bild, jetzt wo ich's sehe, ist es eindeutig, auch wenn Wrongfiltes Einwand berechtigt ist. Kommt wohl vor allem daher, dass auf beiden Bildern vier Leute deutlich zu sehen sind, die von Links kommen und auf einen "Berg" klettern bzw. dort stehen. Ob die Werbung nun wirklich davon inspiriert ist, weiß ich natürlich nicht, aber da sie im Zusammenhang mit der "Herzblut für den FCK"- Kampagne steht, in der es um die Wende im Abstiegskampf letzte Saison ging, würde der Kontext (Wendepunkt in einer Schlacht) auch ganz gut passen. Gruß, 217.86.55.4 14:19, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ja, eigentlich sind die Motive recht verschieden. Hier ist noch was (aber wohl eher unbekannt), und hier (wohl noch unbekannter und als Inspiration vermutlich auszuschließen.) -- MonsieurRoi 14:13, 3. Feb. 2009 (CET)
Was passiert mit Alkohol beim Kochen?
Ich koche öfters nach Rezepten, in denen auch Wein eingesetzt wird. Was passiert eigentlich mit dem Alkohol beim Kochen? Verdampft er? Wird er in Zucker umgewandelt? --217.255.110.39 16:56, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ein Teil wird Verdampfen, ein Teil wird Bleiben, aber in Zucker wird da garnix umgewandelt.--134.2.3.103 17:01, 3. Feb. 2009 (CET)
- Bei einem Siedepunkt von 78 Grad Celsius des Alkohols wird -wenn das Wasser/die Suppe/die Sauße im Topf gekocht hat- nichts mehr drin sein. Man könnte jedoch einen Dampfdrucktopf nehmen, um den Alkohol drin zu halten. Man müsste dann nur sicherheitshalber nach dem Herunterkühlen nochmal den Topf richtig schütteln, dass der kondensierte Alkohol auch wieder im Pott landet. Vermutlich geht's dem Frager jedoch um die Geschmacksträger, die in der Nahrung verbleiben. -- jha 17:14, 3. Feb. 2009 (CET)
Es ging mir eigentlich darum ob in dem fertigen Gericht noch Alkohol enthalten ist oder nicht. Wäre ja z.B. interessant, wenn man so etwas Kindern vorsetzen möchte oder anderen Leuten, die aus bestimmten Gründen keinen Alkohol verzehren möchten oder dürfen. --217.255.110.39 18:00, 3. Feb. 2009 (CET)
- @jha: In diesem Zusammenhang wird klar, warum man von gefährlichem Halbwissen spricht: Ethanol und Wasser bilden in Kombination ein azeotropes Gemisch und sind deshalb durch Erhitzen oder gar Destillation nicht voneinander trennbar! Der Alkoholgehalt der Speise wird sich beim Verdampfen beim längeren Kochen sogar noch aufkonzentrieren (bei Soßen wird sich da allerdings wegen der kurzen Zubereitungszeit nicht allzuviel tun). Dieses Rezept] einer Weißweinsoße (als Beispiel) besteht aus 25% Wein. Bei einem Alkoholgehalt von 10% enthält das fertige Produkt noch 2,5% Alkohol. Meiner Meinung nach definitiv nichts für Kinder und schon gar nicht für trockene Alkoholiker! Zwar sind in manchen Süßspeisen bis zu 0,5% EtOH undeklariert enthalten (man denke an den YES Torty-Skandal) und bei dem Gehalt scheiden sich die Geister an der Kindgerechtigkeit. Aber auch das würde ich den Kiddies nicht wissentlich zumuten. --Carbenium 18:41, 3. Feb. 2009 (CET)
- Jesses Maria! Das Azeotrop (78,2 °C) siedet doch unter der Temp. des Wassers, also wird der Alkohol (azeotrop oder nicht) heraus verkochen. Mal Brennen (Spirituose) lesen (um die andere Hälfte aufzufüllen ;-) )! Es sei denn du kochst mit Butanol ...
- Vielleicht ein Trick (das mit dem Dampfkochtopf war schon sehr gut!): Wein oder Cognac haben neben Alkohol und Zucker auch Aromen (meist Ester-artige Moleküle, die gut riechen). Wenn man dadrauf rumheizt, verflüchtigen sich die ja auch. Was übrigbleibt ist ein bissl Zucker und die Weinsäuren (nicht gerade grossartig). Es gibt einen franz. Chemiker, der ein Kochbuch aus chemischer Sicht geschrieben hat (GRANDIOS!). Wenn er Braten oder Geflügel mit Alkoholika macht, injiziert er es (multiple Injektionen) in das Muskelfleisch per Spritze. Habs mal versucht, genial! Mit dem Alkohol: auch in Früchten findet sich Alkohol und die Mengen, mit denen man kocht, sollten selbst für Kinder (> 12 Jahre) nicht schädlich sein. Ich habe in dem Alter schon immer einen kräftigen Schuss Madeira über "Reis mit Gelinge" bekommen (und Daddy war Arzt). Obs geschadet hat ...? Meine Sorge wäre: Was schadet den Kiddies mehr, dauernd Weissbrot, Potato-Chips und Kinderschokolade oder 1x im halben Jahr beim franz. Onkel eine Rotweinsauce.... Real bleiben! --Grey Geezer nil nisi bene 18:57, 3. Feb. 2009 (CET)
- @jha: In diesem Zusammenhang wird klar, warum man von gefährlichem Halbwissen spricht: Ethanol und Wasser bilden in Kombination ein azeotropes Gemisch und sind deshalb durch Erhitzen oder gar Destillation nicht voneinander trennbar! Der Alkoholgehalt der Speise wird sich beim Verdampfen beim längeren Kochen sogar noch aufkonzentrieren (bei Soßen wird sich da allerdings wegen der kurzen Zubereitungszeit nicht allzuviel tun). Dieses Rezept] einer Weißweinsoße (als Beispiel) besteht aus 25% Wein. Bei einem Alkoholgehalt von 10% enthält das fertige Produkt noch 2,5% Alkohol. Meiner Meinung nach definitiv nichts für Kinder und schon gar nicht für trockene Alkoholiker! Zwar sind in manchen Süßspeisen bis zu 0,5% EtOH undeklariert enthalten (man denke an den YES Torty-Skandal) und bei dem Gehalt scheiden sich die Geister an der Kindgerechtigkeit. Aber auch das würde ich den Kiddies nicht wissentlich zumuten. --Carbenium 18:41, 3. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Das Wesen eines Azeotrops ist es, daß sich, wenn man es lange genug siedet, ein Gleichgewichtszustand einstellt, in dem beide Komponenten in einem konstanten Verhältnis vedampfen - unabhängig vom Siedepunkt der Einzelkomponenten. So einfach bekommst Du den Alkohol jedenfalls nicht raus. Und nein, Brennen (Spirituose) habe ich nicht gelesen. Ich habe weder Zeit noch Lust, für ein Detailfaktum neun A4-Seiten von etwas zu lesen, das mich nur peripher interessiert. Wenn Du also versuchen möchtest, mich zu überzeugen, bitte ich Dich, mir den genauen Abschnitt zu verlinken. ;o)
- Was Kinder und Alkohol in Mahlzeiten angeht, kann man da sicherlich nicht pauschalisieren. Vermutlich ist der Alkoholgehalt der Soße, verteilt auf die gesamte Mahlzeit, im Promillebereich anzusiedeln. Und vermutlich werden die lieben Kleinen davon auch keinen Vollrausch kriegen. Aber es kommt zum einen auf die Häufigkeit an (die IP hat nichts von Onkel, französisch oder halbjährlich geschrieben) und zum anderen auch auf die Disposition (personen- und familienbezogen), eine Anfälligkeit für Süchte welcher Art auch immer zu haben / entwickeln. Da man ersteres gar nicht und zweiteres meist nur Bedingt abschätzen kann (auch in Familien passiert sicher so einiges heimlich oder einer will Probleme des anderen nicht wahrhaben), ist hier die Vorsich die Mutter der Suchtprävention. Meine Meinung.
- Das mit dem Injezieren klingt übrigens interessant, das muß ich auch mal ausprobieren!
- BTW: Mit Butanol kochen klingt lecker! :-* Wie heißt eigentlich dieser Chemikerkoch? --Carbenium 19:41, 3. Feb. 2009 (CET)
Moment, die eindeutige Frage war doch: Zersetzt sich Alkohol durch Kochen oder nicht? Dazu gibt es hier bisher keine klare Auskunft, eher unklare ;-) Meinungen. Joyborg 19:33, 3. Feb. 2009 (CET)
- Definitv nicht, wenn Du Alkohol zersetzen willst, mußt Du ihn beispielsweise anzünden... ;o) --Carbenium 19:41, 3. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Es sei denn, Du kocht mit extrem viel Essigessenz - dann entstehen möglicherweise Essigsäureethylesther (wobei ich nicht weiß, ob das in dem trotz allem dann doch immer noch sehr wäßrigen Millieu eines Kochtopfinhaltes überhaupt gesehen wird).
- Wenn Du hingegen mit Schwefelsäure kochst, kann es vorkommen, daß der Alkohol dehydriert wird. Allerdings dürfte dann auch der Rest der Ergebnisse Deines Kochbemühens ziemlich strukturlos sein. --Carbenium 19:47, 3. Feb. 2009 (CET)
- @ Carbenium: Alkohol siedet in Wässriger Lösung zwar azeotrop, das bedeutet in diesem fall aber nicht, das er sich nicht rauskochen lässt, sondern das der bei ca. 78°C verdampfende Alkohol etwas Wasser "mitreist". Darum lässt sich Alkohol auch nicht auf höhere Konzentrationen als ca. 96% aufdestilieren.
- Rauskochen lässt sich der Alkohol aber auf jeden Fall. Ansonnsten wäre es auch nicht möglich Schnaps zu brennen, da wird nämlich genau das gemacht, das eine Lösung mit ca 15% Alkohol gekocht wird. Der Alkohol verdampft, das Wasser bleibt zurück, der Dampf wird aufgefangen und abgekühlt. Dabei kondensiert der Alkohol und man hat ein Destilat, das man vor dem trinken evtl nur noch etwas verdünnen muss.
- Zur Frage: Ob noch Alkohol in der Weinsoße ist oder nicht häng von der Kochzeit nach der zugabe von selbigem. Zur Not einfach ein Thermometer in die Soße halten ;) . Liegt die Temperatur in der Nähe von 100°C ist wahrscheinlich der größte Teil des Alkohols verdampft. --91.4.96.90 19:56, 3. Feb. 2009 (CET)
- Der Chemo-Koch (beide Silben betonen) heisst Hervé This und beschreibt neben anderenen Rezepten, wie man ein Ei wieder ent-kochen kann (das schafft sogar der Papst nicht!). Chemistry rules !(OK, physiks does a little bit too ...). --Grey Geezer nil nisi bene 20:14, 3. Feb. 2009 (CET) P.S. Was die Azeotrope betrifft: Die habe ich bereits destilliert, als dein Vater noch verschrammte Knie vom Fussballspielen hatte (nicht persönlich gemeint) ;-)
- Danke! --Carbenium 20:28, 3. Feb. 2009 (CET)
- Natürlich kann man aus einer 15%igen EtOH-Lösung noch was rausdestillieren. Wenn allerdings das Siedegemisch bei ca. 4% EtOH angekommen ist, geht da garnichts mehr. Das ist sowohl auf der Alkoholseite der Siedelinie so als auch auf der Wasserseite (siehe auch hier).
- Genau diese Frage wurde auch schonmal [andernorts] diskutiert - wer Lust hat, kann sich das ja mal durchlesen. --Carbenium 20:28, 3. Feb. 2009 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) In This’ Rätsel und Geheimnisse der Kochkunst steht leider nichts über verfliegenden Alkohol. Dass er es tut, ist allerdings offensichtlich, denn man kann es schmecken. Man vergleiche eine Sauce, gleich nachdem man z. B. Cognac hineingerührt hat und dann einige Minuten später. Wenn der Alkohol nicht zum Großteil verflöge, müsste eine Weinsauce immer alkoholhaltiger werden, da man sie ja stark reduziert. Der Alkoholgeschmack geht aber zurück während der Zubereitung. In Brennen (Spirituose)#Grundlagen werden Azeotrope zwar nicht namentlich erwähnt, aber ihr Verhalten beschrieben. Sie verdunsten aufgrund des höheren Dampfdrucks von Alkohol schneller als Wasser allein. Sonst ließe sich tatsächlich kein Schnaps brennen, was übrigens bei Temperaturen unter 100 Grad geschieht.
- Man wird davon ausgehen müssen, dass Gerichte mit alkoholischen Zutaten auch nach dem Garen noch geringe Restmengen Alkohol enthalten. Für etwas ältere Kinder ist das aus gesundheitlichen Gründen sicher kaum ein Problem. Fiktives Rechenbeispiel: Eine Sauce auf der Grundlage von halb Fond halb Wein (was viel Wein wäre) hätte zu Anfang rund 7 Prozent. Angenommen, es verfliegen nur 90 Prozent, bleiben 0,7. Dabei wird aber die Sauce auf ein Viertel reduziert, dann sind es 2,8, also etwa die Hälfte wie bei Bier. „Ordentlich Sauce“ hätte in diesem Beispiel also nicht mehr Alkohol als ein Schnapsglas mit Bier. Normalerweise enthalten Saucen usw. aber weniger Wein und er Alkohol dürfte zu einem höheren Prozentsatz verfliegen. Alkoholiker sollten solche Gerichte allerdings meiden, einerseits wegen der möglichen Alkoholreste, andererseits wegen des Geschmacks, der nun mal an alkoholische Getränke erinnert. Bei einer Recherche zu Rumaroma (ist alkoholfrei) fand ich Alkoholikerforen, in denen diese Geschmackserinnerungen als ausgeprochen riskant, weil verführerisch dargestellt wurden.
- Es wäre allerdings interessant, die Sache in einer Versuchsreihe zu überprüfen. Rainer Z ... 21:08, 3. Feb. 2009 (CET)
- Dein Beispiel mit der Berechnung des Gehaltes in der Sauce macht die Antwort auf die Frage am besten klar. --Grey Geezer nil nisi bene 21:25, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hier ist auf Seite 11 das Siedediagramm von Wasser/Ethanol dargestellt. daraus geht hervor, das man durch eine Destilation zwar reines Wasser aber nur max. 96 %igenAlkohol erhalten kann. Demnach lässt sich der Alkohol also aus der Soße herauskochen. Nach außreichender Kochzeit wäre so eine Soße also für Kinder geeignet. Soll für akoholkranke Menschen gekocht werden bleibt allerdings zu bedenken, was Rainer Z schrieb. Nämlich das der Weingeschmack auch ohne Alkohol ein Problem darstellen kann. --91.4.96.90 21:23, 3. Feb. 2009 (CET)
- Abseits von der Frage ob da noch Alkohol drin ist oder nicht. Als jemand der nie Alkohol zu sich nimmt, kann ich dir sagen, dass zumindest ich das sofort rausschmecke und dann auch nicht mehr essen mag (und sei es nur ein kleiner Schwapp Rum bzw. Rumaroma im Kuchen). In dem Sinne jemand der aus welchen Gründen auch immer kein Alkohol zu sich nehmen möchte, solltest du mit sowas eher fernbleiben.
Türkisch
Haben die folgenden Namen türkischer U-Boote irgendeine Bedeutung? Die türkischsprachige Wikipedia gibt nix wirkliches her.
Typ | Bezeichnung | Name | Indienststellung |
---|---|---|---|
1200 | S 347 | Atilay | 1976 |
1200 | S 348 | Saldiray | 1977 |
1200 | S 349 | Batiray | 1978 |
1200 | S 350 | Yildiray | 1981 |
1200 | S 351 | Doganay | 1984 |
1200 | S 352 | Dolunay | 1989 |
T1.1400 | S 353 | Preveze | 1994 |
T1.1400 | S 354 | Sakarya | 1995 |
T1.1400 | S 355 | 18 Mart | 1998 |
T1.1400 | S 356 | Anafartalar | 1999 |
T2.1400 | S 357 | Gür | 2005 |
T2.1400 | S 358 | Çanakkale | 2005 |
T2.1400 | S 359 | Burak Reis | 2005 |
T2.1400 | S 360 | Birinci Inönü (Person) | 2006 |
Die Tabelle stammt aus en:Type 209 submarine.-- КГФ, Обсудить! 21:38, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe ohne einen einzigen Buchstaben Türkisch zu können messerscharf geschlossen, dass S 355 wohl nach dem "18. März" benannt ist... und habe immerhin das gefunden damit. --AndreasPraefcke ¿! 22:38, 3. Feb. 2009 (CET)
- Zwei reingesetzt. Ortsnamen, auch Doganay (=> Türk. WP), kann natürlich auch ein Familienname (von Ort abgeleitet sein). Wenn nicht hier zu finden, dann einfach in die türk. WP eingeben und nachsehen. --Grey Geezer nil nisi bene 23:00, 3. Feb. 2009 (CET)
In etwa lauten die Bedeutungen so:
- Atılay - ruhmreich
- Saldıray - offensiv (angreifend)
- Batıray - heldenhaft
- Yıldıray - glänzend, prächtig
- Doğanay - die ersten Tage des Monats
- Dolunay - Vollmond
- Preveze - siehe Seeschlacht von Prevesa
- Sakarya - Schlacht bei Sakarya (1921), Sieg über die Griechen
- 18 Mart - 18. März, „Tag der Gefallenen“, endgültiger Sieg in der Schlacht von Gallipoli
- Anafartalar - der Name zweier Schlachten im Jahr 1915; siehe auch Schlacht von Gallipoli
- Gür - stark
- Çanakkale - siehe Schlacht von Gallipoli
- Burak Reis - Pirat im 15. Jahrhundert
- Birinci İnönü - 1. Schlacht von Inönü (1921); siehe bei İsmet İnönü
-- Hukukcu Disk. 23:44, 3. Feb. 2009 (CET)
Etymologie von "Bunker"
In manchen Sprachen soll das Wort aus dem Deutschen kommen (was ja auch kriegsbedingt oder vielleicht kriegebedingt möglich ist). Deutsche Quellen sagen nun, der Begriff käme aus dem Englischen. Woher genau? Verwandte (ältere) Wörter im Englischen? Welche war die ursprüngliche Bedeutung? Eher die kriegerischer oder die dampfmaschinenkohlenaufbewahrende oder welche? Danke im Voraus, - BerlinerSchule 03:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- also ins Deutsche gelangte es aus dem Englischen, soviel ist klar (Kluge). Zu bunker schreibt das OED Etymology uncertain. und verweist auf einen möglichen Zusammenhang mit bunk (Koje) sowie banker. Die ersten Belege, allerdings unter der Bedeutung Bank (zum sichdraufsetzen) stammen allesamt aus dem Scots. Bedeutung #3, die dampfmaschinenkohlenaufschiffenaufbewahrende ist erst 1839 belegt. Unter bunk (Koje) steht dann wiederum Etymology uncertain, allerdings auch ein Verweis auf Walter W. Skeat, der da eine Verbindung zum Altschwedischen bunke (in der Bedeutung boarding to protect the cargo of a ship from the weather) in den Raum gestellt hat. Schlägt man im Svenska Akademiens Ordbok unter bunker nach, wird diese Vermutung aufgegriffen und auf bunke verwiesen; eine Etymologie hierzu steht da allerdings nicht. --Janneman 03:58, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wobei ich intuitiv die Bunkerung der Seefahrt für älter als Bunker (Bauwerk) und die Kriegsbezeichnung halten würde, und das Etymologische Wörterbuch der deutschen Sprache bestätigt das auch [3]. In der Seefahrt der Nord/Ostsee wäre dann aber nicht zu sagen, ob es nun englisch/niederdeutsch/skandinavisch zuerst da war, genannt wird neuenglisch "coal bunker" als erste geläufige Verwendung. Das niederländische etymologische Wörterbuch [4] gibt eine Fundstelle von 1839 an, die das Wort auch von "bunk" (houten kist, die over dag als zitplaats, des nachts als ligplaats gebruikt kan worden) ableiten, und dieses wiederun vom "bunki" (planken onderlaag vor de sheepslading), und von dort auf "bonk" verweisen. Schaut man bei "bonk" nach [5], dann erfährt man, dass bunke/bunki schlichtweg mal Schiffsladung und "bonk" die Laderampe war. Die Wortwurzel ist in der Seefahrt jedenfalls bis ins sehr alte niederdeutsche Sprachen belegt. GuidoD 12:10, 4. Feb. 2009 (CET)
- @Jannemann: doch da gibt es eine Herleitung, fraglich ist aber, ob die jetzt auch für Bunker gilt: "afledt af BUNA med ett kollektivbildande k-suffix."
- Der Pfeifer kann auch keine sichere Herleitung geben, "doch sind engl. bunk 'Holzkiste' [...], anord. bunki 'Schiffslast' [siehe Jannemanns Verweis auf den schwed. Eintrag: 'skeppslast'), mnd. bonik, bonk Ladung, Laderaum vergleichbar." Der Schiller/Lübben führt unter dem entsprechenden Lemma aus: bonik wahrscheinlich = schwed. dän. bunke rundes Holzgefäß, Bütte [...], dann der unterste Schiffraum und, wie boddem das den Raum erfüllende, Ladung".--IP-Los 12:30, 4. Feb. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank zusammen, das war mehr, als ich gehofft hatte! BerlinerSchule 13:11, 4. Feb. 2009 (CET)
GEZ
Wieviel Geräte können in einem Haushalt aufgestellt werden wenn eins gebühren befreit ist ? Renata Bredikow --79.197.83.211 10:04, 4. Feb. 2009 (CET)
Prepaidkarte abgelaufen - dürfen sie das?
Unter Guthabenkarte#Unverfallbarkeit von Guthaben steht: "Nach zwei Urteilen hoher Gerichte dürfen bei den Mobilfunkbetreibern O2 Germany und Vodafone Deutschland die Guthaben nicht mehr verfallen, weder nach Ablauf einer Nachfrist noch nach vorzeitiger Vertragsbeendigung." Gilt das denn wirklich nur für O2 und Vodafone? Denn E-Plus hat das gerade bei mir gemacht: obwohl ich noch Restguthaben auf meiner Karte, kann ich nicht mehr andere Leute anrufen (sondern nur angerufen werden) weil ich seit 6 Monaten oder so nicht mehr die Karte aufgeladen habe. Ist es wirklich so, dass E-Plus das darf, obwohl O2 und Vodafone es nicht mehr dürfen? Angr 10:24, 2. Feb. 2009 (CET)
- Da wirst Du wohl oder übel Deinen Anwalt bemühen müssen. Vergiss auch nicht, rechtzeitig Widerspruch einzulegen. --87.122.8.27 10:36, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass die das zurücknehmen, wenn man glaubwürdig rüberbringt, dass man sie sonst verklagt (und auf diese Urteile hinweist). --Eike 10:46, 2. Feb. 2009 (CET)
- Mit anderen Worten, sie dürfen das, weil sie wissen, dass kein Mensch Abertausende von Euro ausgibt, um sie wegen €10 Guthaben zu verklagen? Angr 10:55, 2. Feb. 2009 (CET)
- Es existiert (noch) kein höchstrichterliches Urteil. Speziell mit symyo hatten wir hier in der 4ma mal dasselbe Problem, nach einem Anruf mit dem Hinweis auf die o.a. Urteile und daß man bereit sei, den Rechtsweg zu beschreiten, wurde die Karte wieder freigeschaltet. -- Smial 11:16, 2. Feb. 2009 (CET)
- bei mir und E-Plus passiert das auch ständig. Gibt es die Unverfallbarkeit von Guthaben denn tatsächlich? Bei E-Plus ist es doch so, dass das Guthaben im ersten Monat vertelefoniert sein muss; Verstehe ich das richtig, dass das vom Mobilfunkbetreiber nicht gefordert werden darf?--62.143.253.86 17:33, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ja, dürfen sie. Prepaidkarten dürfen ablaufen, es darf dabei aber, wie früher üblich, das Guthaben nicht mehr verfallen. Heute ist das Guthaben unbegrenzt gültig, bei nichtbenutzung der Prepaidkarte kann dir der Netzbetreiber allerdings kündigen. Er muss dir dann dein Guthaben rückerstatten. T-Mobile macht das z. B. automatisch (meistens jedenfalls), bei den anderen musst du schon mal deinem Guthaben hinterherfragen. --Schwans 22:59, 2. Feb. 2009 (CET)
- Aber wie kann ich beweisen, dass ich derjenige bin, dem das Guthaben zusteht? Ich habe keinen Vertrag, also hat E-Plus gar keine Infos darüber, wem das Handy gehört. Und den Kassenbon für die Free+Easy-Card, die ich vor 6 Monaten gekauft habe, habe ich auf keinen Fall noch. Angr 11:39, 3. Feb. 2009 (CET)
- Die SIM-Karte muss man doch mit Namen kaufen, oder nicht? Und auf dem handy war das Guthaben ja mal, also lässt sich das nachhalten, oder verstehe ich dich irgendwo falsch? --fl-adler •λ• 11:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Keine Ahnung. Das Handy samt SIM-Karte war ein Geschenk von meinem Mann, und ich glaube er hat's auch geschenkt bekommen. Am liebsten hätte ich das Guthaben noch auf dem Handy, denn es ist nicht so, dass ich das Handy gar nicht benutze, sondern nur, dass ich das Guthaben langsamer vertelefoniere als gewünscht. Angr 12:09, 3. Feb. 2009 (CET)
- Die SIM-Karte muss man doch mit Namen kaufen, oder nicht? Und auf dem handy war das Guthaben ja mal, also lässt sich das nachhalten, oder verstehe ich dich irgendwo falsch? --fl-adler •λ• 11:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Aber wie kann ich beweisen, dass ich derjenige bin, dem das Guthaben zusteht? Ich habe keinen Vertrag, also hat E-Plus gar keine Infos darüber, wem das Handy gehört. Und den Kassenbon für die Free+Easy-Card, die ich vor 6 Monaten gekauft habe, habe ich auf keinen Fall noch. Angr 11:39, 3. Feb. 2009 (CET)
So, es hat sich erledigt. Ich habe eine neue Prepaidkarte gekauft und das Handy damit geladen, und das alte Guthaben war gleich hinzugefügt. Es erfolgte automatisch, ich musste nicht anrufen oder irgend jemanden (außer Euch!) damit belästigen. Danke für Eure Hifle! Angr 16:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte erst: Na, das ist ja gut verlaufen! Aber so sammelt sich natürlich immer mehr ungenutztes Guthaben an... --Eike 21:32, 4. Feb. 2009 (CET)
Wikianswers
http://answers.wikia.com/wiki/Wikianswers ist neu mit dem gleichen Anspruch wie die WP:Aukunft, wirds das auch in de geben? -- Cherubino 00:41, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hast du gesehen - rechts in der Spalte - was da für Fragen gestellt werden? Sieht nach Trollkindergarten aus. --Grey Geezer nil nisi bene 07:56, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wozu? Wir haben doch die WP:AU. ;o) Und wem hier das Niveau zu hoch ist, der kann ja immer noch zu Yahoo!Clever gehen... --Carbenium 13:44, 3. Feb. 2009 (CET)
- Fände ich nicht schlecht. So was sollte man aus dem Archiv unserer Auskunft hier auch ohne großen Aufwand bauen können, wenn man es in Einzelbeiträge zerlegt und die dann geeignet tag-t (tagt?, täckt?...). Hab allerdings leider selber keine Ahnung von der Technik.--Grip99 21:51, 3. Feb. 2009 (CET)
- ...tackert! :-D
- Aber eine ähnliche Idee hatte ich auch schon mal - allerdings in die Richtung, daß es á la dem Commons-, dem Wikiquote und dem Wiktionary- Baustein für den Weblinks-Bereich in Artikeln auch noch einen Auskunft-Baustein gibt; denn oft ist das, was hier fabriziert wird, nicht nur vom Trivia-Aspekt, sondern auch vom enzyklopädischen (Erkenntnisgewinn-) Aspekt sehr interessant. --Carbenium 22:15, 3. Feb. 2009 (CET)
- Genau. Auch da müsste man die Abschnitte vorher sinnvoll taggen, das wäre in jedem Fall der erste Schritt.--Grip99 00:00, 4. Feb. 2009 (CET)
- Auf Wikia haben wir es sicher mit einer anderen Klientel zu tun als hier im enzyklopaedischen Umfeld. Nicht nur, dass die Art und Qualitaet der Fragen anders sein werden (siehe Grey Geezer), ich wuerde mich im intensiven Werbeumfeld mit Kim-Jong-Il-artigem Jimboschrein oben rechts nicht so doll wohl fuehlen. Gegen eine Zweitverwertung, verbunden mit einer klaren Indizierung, von hier behandelten Themen haette ich dagegen weniger einzuwenden. -- Arcimboldo 05:11, 4. Feb. 2009 (CET)
- Die Frage ist, ob man dafür wirklich taggen muß. Meiner Meinung nach reicht es doch aus, für Artikel eine kleine einzeilige Vorlage zu erstellen a´la In der WP:AU wurde am <Platzhalter> ein für dieses Lemma relevantes Thema diskutiert. Für die Auskunftsarchivseiten müßte es dann zwei Bausteine geben (Hinweis in Artikel eingefügt sowie Thema nicht enzyklopädisch relevant - also nicht eingefügt). Als "Abarbeitungsmodalität" könnte man sich an der der Redundanz- bzw. Löschdiskussionen orientieren. --Carbenium 10:23, 4. Feb. 2009 (CET)
- Mit solch einem Hinweis im Artikel brechen wir aber die recht strikte Trennung zwischen den Diskussionsbereichen und den enzyklopaedischen Informationsbereichen auf. Wir vermeiden ja auch Links auf Diskussionsforen wie die Pest, auch wenn dort eine enorm wichtige Frage geklaert wird. Mein Vorschlag waere daher, solch einen Hinweis allenfalls auf der Diskussionsseite anzubringen. -- Arcimboldo 11:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Gebongt - dann aber dort ganz oben! ;-) Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum es gut ist, nicht auf x-beliebige Foren zu verlinken: Dort herrschen leider inzwischen - im Gegensatz zu hier (zumindest meistens) - die bösen Drillinge Schweif, Schwall und Schwurbel. Häufig muß man sich erstmal durch 4 Standard-Foren-Seiten (also ca. 80 Postings) durchfressen, bevor man 4 brauchbare Beiträge zusammengeklaubt hat. Hier hingegen sind die Diskussionen, die über eine einfache Beantwortung einer Frage hinausgehen, in den allermeisten Fällen sehr viel dichter und gewitzter. --Carbenium 13:42, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das Taggen hätte den Vorteil, dass man es ohne konkreten Bezug zu einem Artikel sofort nach der Archivierung (und ohne größeres Konfliktpotential) erledigen könnte, während bei Deiner Variante von 10:23 oft zuerst auf der Artikeldiskussionsseite endlose Diskussionen (wie bei Weblinks) erforderlich sein werden, die die Frage abhandeln, ob dieser eine Auskunftsbeitrag wirklich weiterführend ist. Wenn tatsächlich für jeden neuen Beitrag der Auskunft mit Themenbezug ein Extra-Baustein (egal ob im Artikel oder auf der Diskussionsseite) reinkommt, wird es außerdem etwas überladen.
- Deshalb fände ich es gescheiter, wie oben von Dir vorgeschlagen nach dem Commons-Prinzip immer höchstens einen Link im Artikel zu haben. Der verlinkt dann auf eine Seite, die alle dementsprechend getaggten Beiträge anbietet.--Grip99 23:04, 4. Feb. 2009 (CET)
Vista, freier Arbeitsspeicher
Ich habe den Arbeitsspeicher meines Notebooks von 1GB mit einem 2GB-Modul erweitert. Die mit Vista mitgelieferte Anzeige in der Sidebar zeigt mir eine Ram-Auslastung um die 70% an. Ich habe mir zudem ein Diagnoseprogramm (BySoft FreeRam) runtergeladen. Dieses zeigt unter Free Ram Werte um 20% (um 200-230 MB) an. Irgendwie erkennt das Notebook wohl nur 1GB. Sowohl im BIOS, als auch in der Systemsteuerung werden aber korrekt 3GB angezeigt. Ich habe die beiden Ram-Module auch schon in den jeweils anderen Slot eingesetzt, das Ergebnis war das gleiche. Woran kann das liegen? --62.226.29.198 01:00, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wenn im BIOS und in der Systemsteuerung 3 GB erkannt werden, dann ist doch alles in Ordnung. --84.73.73.178 02:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Danke für Deine Antwort, aber warum wird dann mit den "Diagnoseprogrammen" eine so hohe Auslastung angezeigt? Vista lief ja mit 1GB auch ohne Probleme. Jetzt mit 3GB ist der Ram immer noch zu einem guten Teil ausgelastet.... Das Vista hungrig ist, wird ja überall beschrieben. Aber das das solche Ausmaße annimmt hätte ich nicht gedacht. Und ich habe nur Vista Basic und alles unnötige abgeschaltet. --62.226.29.198 02:21, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wäre doch doof, wenn der RAM nicht ausgenutzt wird. Schliesslich ist er schneller als die Festplatte. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass man den RAM immer möglich leer halten soll. Nein, er soll möglichst ausgenutzt werden. Aber das natürlich möglichst intelligent: es kommt also darauf an, wann Vista welchem Programm wieviel RAM zuteilt. Wenn das sinnvoll erledigt wird, ist eine hohe RAM Auslastung gut! Dafür musst du einfach schauen, welche Programme den Speicher belegen. --84.56.252.231 03:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das System ist ja fast im Auslieferungszustand. Außer Firefox und 2 älteren Spielem (zum Test der Grafikleistung) ist nichts weiter dazugekommen. Macht es vielleicht Sinn, auf XP "runterzurüsten"? Obwohl mir das langsame Vista eigentlich besser gefällt. --62.226.29.198 04:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- 84.* hat Recht. Stell dir vor, du wärst Arbeitgeber und hättest zu deinem einen Angestellten zwei neue eingestellt. Dann würdest du ja auch nicht erwarten, dass die doch bitte faul in der Ecke rumzulungern haben... ;-) Vista füllt den Speicher mit dem, was du brauchst, oder auch mal spekulativ mit dem, was du demnächst brauchen könntest. Und wenn dir dein Windows gefällt, lass es drauf! --Eike 09:55, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hihi, gutes Bild und trifft den Nagel auf den Kopf. Zu XP: Vergiß es, denn dann müsstest Du einen RAM-Riegel wieder verkaufen. XP unterstützt nur max. 2GB Hauptspeicher. XP ist zwar im Grunde schneller als Vista, aber Schnelligkeit ist ja nicht alles. Don't change a running team! Und erst recht nicht nur deshalb, weil der RAM, für den du Geld gezahlt hast, auch genutzt wird. :) --84.56.252.231 10:16, 3. Feb. 2009 (CET)
- XP unterstützt schon 3 bis 4 GB. (Soweit ich mich erinnere, gibt es eine erzwungene Lücke zwischen 3 und 3,5 GB, wodurch maximal 3,5 GB unterstützt werden, manche Programme aber nur die 3 GB bis zur Lücke verwenden können. Alle Angaben ohne Gewähr.) --Eike 12:01, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hihi, gutes Bild und trifft den Nagel auf den Kopf. Zu XP: Vergiß es, denn dann müsstest Du einen RAM-Riegel wieder verkaufen. XP unterstützt nur max. 2GB Hauptspeicher. XP ist zwar im Grunde schneller als Vista, aber Schnelligkeit ist ja nicht alles. Don't change a running team! Und erst recht nicht nur deshalb, weil der RAM, für den du Geld gezahlt hast, auch genutzt wird. :) --84.56.252.231 10:16, 3. Feb. 2009 (CET)
- 84.* hat Recht. Stell dir vor, du wärst Arbeitgeber und hättest zu deinem einen Angestellten zwei neue eingestellt. Dann würdest du ja auch nicht erwarten, dass die doch bitte faul in der Ecke rumzulungern haben... ;-) Vista füllt den Speicher mit dem, was du brauchst, oder auch mal spekulativ mit dem, was du demnächst brauchen könntest. Und wenn dir dein Windows gefällt, lass es drauf! --Eike 09:55, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das System ist ja fast im Auslieferungszustand. Außer Firefox und 2 älteren Spielem (zum Test der Grafikleistung) ist nichts weiter dazugekommen. Macht es vielleicht Sinn, auf XP "runterzurüsten"? Obwohl mir das langsame Vista eigentlich besser gefällt. --62.226.29.198 04:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wäre doch doof, wenn der RAM nicht ausgenutzt wird. Schliesslich ist er schneller als die Festplatte. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass man den RAM immer möglich leer halten soll. Nein, er soll möglichst ausgenutzt werden. Aber das natürlich möglichst intelligent: es kommt also darauf an, wann Vista welchem Programm wieviel RAM zuteilt. Wenn das sinnvoll erledigt wird, ist eine hohe RAM Auslastung gut! Dafür musst du einfach schauen, welche Programme den Speicher belegen. --84.56.252.231 03:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Danke für Deine Antwort, aber warum wird dann mit den "Diagnoseprogrammen" eine so hohe Auslastung angezeigt? Vista lief ja mit 1GB auch ohne Probleme. Jetzt mit 3GB ist der Ram immer noch zu einem guten Teil ausgelastet.... Das Vista hungrig ist, wird ja überall beschrieben. Aber das das solche Ausmaße annimmt hätte ich nicht gedacht. Und ich habe nur Vista Basic und alles unnötige abgeschaltet. --62.226.29.198 02:21, 3. Feb. 2009 (CET)
- XP nutzt bis ca. 3,2 GB. Das liegt aber schlicht an der x86/32bit Architektur. Mein Windows 98SE hat übrigens soweit feststellbar auch problemlos 1 GB Ram verwaltet. War mir aber eh egal, solange Software und Spiele brav den vorhandenen Ram belegten, was sie taten. Vista frisst massiv RAM, aber 70% von 3GB nach boot kommt mir dann doch etwas heftig vor. Angeblich kann man bei Vista festlegen, was beim boot in den Ram geladen wird, aber da mir der Rotz nicht auf den Rechner kommt, kann ich dazu weiter nichts sagen. Unter Systemsteuerung - Leistungsinformationen kannst du dir ansehen, was wieviel Ram belegt. Und dann gibts ja noch Ram-Putzertools wie Fast Defrag..ob die unter Vista laufen..? --*DuckundWeg* 12:22, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das ist ein Denkfehler. Der Speicher wird nicht verbraucht, er wird genutzt. Und wenn er für Wichtigeres gebraucht wird, kann er natürlich sehr schnell freigegeben werden. Er muss ja nicht "geleert" werden oder so, er muss einfach nur wieder zur Verwendung freigegeben werden. Von RAM-Putzern wird daher auch abgeraten. Ein Betriebssystem, das nicht versucht, einen Großteil des Speichers sinnvoll zu nutzen, macht etwas falsch. --Eike 13:23, 3. Feb. 2009 (CET)
- Und wo ist da jetzt der Widerspruch? Ich halte Ramputzer auch für albern, aber wenn der Benutzer sich subjektiv wohler fühlt und das System stabil bleibt? Zudem könnt ich mir ein Szenario vorstellen, bei dem das gezielte Freiräumen bei Gelegenheit dem ewigen "Rattern" und Warten beim Laden eines, sagen wir Bildes oder einer Datenbank vorgezogen wird. Der Ram wird ja eben nicht "einfach freigegeben", sondern der Inhalt in ein HD-Cache geschrieben. Wer knapp mit RAM ist, hat nun aber auch eher nicht die neuste SATA Platte dranhängen, so dass das schon merkbar dauern kann. Und was -Sinnvolles- soll Windows bitte in 2,1 GB Ram laden? Da dürfte ja sogar das Booten länger dauern, wenn das alles von HD gezogen wird. Dass leerer Ram an sich keinen Wert darstellt, da sind wir uns ja alle einig ;) --*DuckundWeg* 00:48, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wir gehen ja beide davon aus, dass auf dem System nicht 2 oder 3 GB wichtige Daten im RAM sein müssen. Das, was Vista da zwischenspeichert, ist also ziemlich sicher nicht etwas, was er auslagern muss, sondern Cache-Daten, die verzichtbar sind und jederzeit wieder von der Platte gelesen werden können. Zum Beispiel DLLs, die mal geladen wurden und irgendwann nochmal gebraucht werden könnten. Die können einfach verworfen werden. --Eike 16:43, 4. Feb. 2009 (CET)
- Und wo ist da jetzt der Widerspruch? Ich halte Ramputzer auch für albern, aber wenn der Benutzer sich subjektiv wohler fühlt und das System stabil bleibt? Zudem könnt ich mir ein Szenario vorstellen, bei dem das gezielte Freiräumen bei Gelegenheit dem ewigen "Rattern" und Warten beim Laden eines, sagen wir Bildes oder einer Datenbank vorgezogen wird. Der Ram wird ja eben nicht "einfach freigegeben", sondern der Inhalt in ein HD-Cache geschrieben. Wer knapp mit RAM ist, hat nun aber auch eher nicht die neuste SATA Platte dranhängen, so dass das schon merkbar dauern kann. Und was -Sinnvolles- soll Windows bitte in 2,1 GB Ram laden? Da dürfte ja sogar das Booten länger dauern, wenn das alles von HD gezogen wird. Dass leerer Ram an sich keinen Wert darstellt, da sind wir uns ja alle einig ;) --*DuckundWeg* 00:48, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das ist ein Denkfehler. Der Speicher wird nicht verbraucht, er wird genutzt. Und wenn er für Wichtigeres gebraucht wird, kann er natürlich sehr schnell freigegeben werden. Er muss ja nicht "geleert" werden oder so, er muss einfach nur wieder zur Verwendung freigegeben werden. Von RAM-Putzern wird daher auch abgeraten. Ein Betriebssystem, das nicht versucht, einen Großteil des Speichers sinnvoll zu nutzen, macht etwas falsch. --Eike 13:23, 3. Feb. 2009 (CET)
- XP nutzt bis ca. 3,2 GB. Das liegt aber schlicht an der x86/32bit Architektur. Mein Windows 98SE hat übrigens soweit feststellbar auch problemlos 1 GB Ram verwaltet. War mir aber eh egal, solange Software und Spiele brav den vorhandenen Ram belegten, was sie taten. Vista frisst massiv RAM, aber 70% von 3GB nach boot kommt mir dann doch etwas heftig vor. Angeblich kann man bei Vista festlegen, was beim boot in den Ram geladen wird, aber da mir der Rotz nicht auf den Rechner kommt, kann ich dazu weiter nichts sagen. Unter Systemsteuerung - Leistungsinformationen kannst du dir ansehen, was wieviel Ram belegt. Und dann gibts ja noch Ram-Putzertools wie Fast Defrag..ob die unter Vista laufen..? --*DuckundWeg* 12:22, 3. Feb. 2009 (CET)
Autorennachweis
Auf meinem Baustellenkonto Benutzer:Kath Erich/Baustelle2 habe ich einen Artikel über die Struktur des österreichischen Urheberrechgesetzes bearbeitet. Da er als WIKIPEDIA Artikel zu lange war, übernahm ich ihn in wikibook. Der WIKIPEDIA Artikel Kath Erich/Bauzstelle2 wurde auf meinen Antrag hin gelöscht. Ist es möglich, von diesem Artikel eine Autorenliste zu erstellen? Ich hätte sie gerne als Nachweis, dass ich tatsächlich der an den in wikibooks übernommenen Daten berechtigte Autor bin.--Kath Erich 14:58, 3. Feb. 2009 (CET)
- Falls es irgendjemand bezweifelt soll derjenige einen x-beliebigen Administrator (z.B. mich) fragen. Du bist definitiv der einzige Autor des Texts. Und wenns hart auf hart kommt: kann books nicht aus de.WP importieren? Wenn ja dann stell ich den Text auch dafür noch einmal wieder her. So etwas wäre übrigens eine Frage zur Wikipedia. -Taxman¿Disk? 15:05, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ja, WB kann von de.wp importieren. Allerdings stellt sich dann das leidige Problem mit den 100 Versionen oder wie viele das waren.
- Des Weiteren: Dort bezweifelt das niemand. Und selbst wenn: Wer sollte klagen? Die Klagebefugnis läge bei dir, Kath Erich. ;-) -- heuler06 15:21, 3. Feb. 2009 (CET)
- Recht herzlichen Dank für eure Beiträge. Der Grund meiner Besorgnis war, dass ich einmal in WIKIPEDIA eine Diskussion über die Löschung eines Artikels wegen URV gelesen hatte. Der Verfasser hatte aus einem seiner früheren Artikeln Teile ohne Nachweis in seinen neuen übernommen. Er musste einen entsprechenden Versionsnachweis erbringen. Ich finde leider diesen Artikel nicht mehr. Natürlich ist das ein völlig anderer Sachverhalt. Mein Konto Baustelle2 war ja ein Subkonto meines Namenskontos und die Beweislast würde tatsächlich nicht bei mir liegen, sondern bei dem, der meine Urheberschaft bestreiten wollte. Dass ich manchmal ein sehr komplizierter aler Herr bin, weiß ich. Darum danke für eure Mithilfe. --Kath Erich 22:09, 4. Feb. 2009 (CET)
ich brauche eure Hilfe
Die kinder die in Deutschland gebroen sind,und die jetzt in ausland wohnen also nicht in deutschland,also wen die passport machen möchten,können sie deutsche passport machen oder nicht. (nicht signierter Beitrag von 79.126.143.179 (Diskussion | Beiträge) )
- Wenn es um Fragen der Staatsbürgerschaft geht, solltest Du dich an einen Rechtsanwalt wenden. Wahrscheinlich kann dir die Ausländerbehörde oder ein privater Verein da aber auch weiterhelfen. Vielleicht kannst Du dir auch einmal mit jemandem, der gut Deutsch spricht, diese Seiten durchlesen. --Taxman¿Disk? 15:31, 3. Feb. 2009 (CET)
- Prinzipiell: :In Deutschland gilt das Abstammungsrecht. Wo du geboren bist, ist egal; ein Elternteil muss Deutsche(r) sein. Näheres siehe Vorredner. 85.180.206.90 15:34, 3. Feb. 2009 (CET)
- @85.180.:Bitte keinen Mist erzählen. In Deuschland gibt es auch Geburtsortprinzip! --Taxman¿Disk? 16:01, 3. Feb. 2009 (CET)
- Du sollltest dich an die deutsche Botschaft [6] wenden, vielleicht reicht auch ein Konsulat.--134.2.3.103 15:58, 3. Feb. 2009 (CET)
- Prinzipiell: :In Deutschland gilt das Abstammungsrecht. Wo du geboren bist, ist egal; ein Elternteil muss Deutsche(r) sein. Näheres siehe Vorredner. 85.180.206.90 15:34, 3. Feb. 2009 (CET)
Zuständig und meistens auch mit der Handhabung kompliziertester Fälle vertraut ist im Ausland das deutsche Konsulat, nicht die Botschaft. --82.226.220.249 17:05, 4. Feb. 2009 (CET)
Grafikkartenspeicher
Was passiert eigentlich, wenn der Speicher eine Grafikkarte voll ist, aber noch weiterer benötigt wird? Leidet die Grafik darunter? Wird der Hauptspeicher mitverwendet? Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 20:23, 3. Feb. 2009 (CET)
- Zum Speichern der anzuzeigenden Bilder braucht man weit weniger Speicher, als auch eine mittelmäßige Karte zu bieten hat. Der Rest wird zum Beispiel zum Lagern von Texturen benutzt, die dann schnell zur Verfügung stehen, weil sie schon "auf der Grafikkarte liegen". Was passiert, wenn das Programm sich da mehr wünscht als zur Verfügung steht, dürfte vom Programm abhängen. Es könnte kleinere oder stärker komprimierte Texturen verwenden oder auch den Hauptspeicher anknapsen. Ob Letzteres erträgliche Geschwindigkeiten ergeben würde, bin ich mir nicht so sicher. --Eike 20:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- ...es gibt gerade im notebook-sektor auf alle fälle eine ganze reihe von eigentlich auf 3d-darstellung optimierten dezidierten grafikkarten, die über keinen oder kaum eigenen speicher verfügen und deshalb den "normalen" RAM des hauptsystems anzapfen. und wie schon eike vermutet: das resultiert in einer sehr deutlichen ausbremsung der vom grafikchip eigentlich möglichen leistung. siehe dazu auch z.b. Shared Memory. gruß, --JD {æ} 20:48, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das aktuelle Bild auf dem Monitor kommt immer aus dem Hauptspeicher der Grafikkarte und nimmt dort verhältnismäßig wenig Platz weg. Der Rest des Hauptspeichers wird erst bei Spielen oder Grafikanwendungen so weit genutzt das er dir ausgehen kann. Grundsätzlich leidet die Grafik nicht daran wenn dir der Hauptspeicher ausgeht. Der Bildaufbau wird nur langsamer. Bei Grafikberechnung für Filmerstellung, 3D Animationsprogrammen etc. benötigt das Programm einfach länger für die Verarbeitung als bei einer gleichwertigen Grafikkarte mit ausreichend Arbeitsspeicher. Bei Spielen tritt das berühmte "Ruckeln" bzw. Diashow auf. Das Bild kann also nicht mehr schnell genug aufgebaut werden damit es für das Auge ein flüssiger Ablauf ist. Das liegt einfach daran das die Graka gezwungen ist ständig Teile der Grafikberechnung aus dem nicht mehr ausreichenden RAM der GraKa raus und reinzuladen. Das kostet Zeit. Um die Frage zu beantworten. Nein die Grafik wird nicht schlechter, nur die Verarbeitungsgeschwindigkeit langsamer. Es sei den du setzt eine Steuersoftware ein welche die Grafik der Leistung deiner Karte automatisch anpasst. Dann regelt diese Software die Anzeigequalität so weit herunter das deine GraKa dies flüssig verarbeiten kann und die Grafik wird dadurch tatsächlich schlechter angezeigt. Und wenn der Hintergrund deiner Frage lautet: Wenn ich noch einen Ram Riegel mehr kaufe, kann dann meine Graka den mitnutzen? Dann kann ich dir sagen das das leider nicht funktionieren wird :) --FNORD 16:01, 4. Feb. 2009 (CET)
- Funktioniert so eine Software auch mit shared memory? Und wenn ja, kannst Du ein Programm empfehlen? --62.226.29.12 19:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das aktuelle Bild auf dem Monitor kommt immer aus dem Hauptspeicher der Grafikkarte und nimmt dort verhältnismäßig wenig Platz weg. Der Rest des Hauptspeichers wird erst bei Spielen oder Grafikanwendungen so weit genutzt das er dir ausgehen kann. Grundsätzlich leidet die Grafik nicht daran wenn dir der Hauptspeicher ausgeht. Der Bildaufbau wird nur langsamer. Bei Grafikberechnung für Filmerstellung, 3D Animationsprogrammen etc. benötigt das Programm einfach länger für die Verarbeitung als bei einer gleichwertigen Grafikkarte mit ausreichend Arbeitsspeicher. Bei Spielen tritt das berühmte "Ruckeln" bzw. Diashow auf. Das Bild kann also nicht mehr schnell genug aufgebaut werden damit es für das Auge ein flüssiger Ablauf ist. Das liegt einfach daran das die Graka gezwungen ist ständig Teile der Grafikberechnung aus dem nicht mehr ausreichenden RAM der GraKa raus und reinzuladen. Das kostet Zeit. Um die Frage zu beantworten. Nein die Grafik wird nicht schlechter, nur die Verarbeitungsgeschwindigkeit langsamer. Es sei den du setzt eine Steuersoftware ein welche die Grafik der Leistung deiner Karte automatisch anpasst. Dann regelt diese Software die Anzeigequalität so weit herunter das deine GraKa dies flüssig verarbeiten kann und die Grafik wird dadurch tatsächlich schlechter angezeigt. Und wenn der Hintergrund deiner Frage lautet: Wenn ich noch einen Ram Riegel mehr kaufe, kann dann meine Graka den mitnutzen? Dann kann ich dir sagen das das leider nicht funktionieren wird :) --FNORD 16:01, 4. Feb. 2009 (CET)
- ...es gibt gerade im notebook-sektor auf alle fälle eine ganze reihe von eigentlich auf 3d-darstellung optimierten dezidierten grafikkarten, die über keinen oder kaum eigenen speicher verfügen und deshalb den "normalen" RAM des hauptsystems anzapfen. und wie schon eike vermutet: das resultiert in einer sehr deutlichen ausbremsung der vom grafikchip eigentlich möglichen leistung. siehe dazu auch z.b. Shared Memory. gruß, --JD {æ} 20:48, 3. Feb. 2009 (CET)
Batterienamen
Wie sind die Batterien Micro, Mignon, Baby und Mono zu ihren im Deutschen verwendeten Bezeichnungen gekommen? --85.178.203.152 04:10, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was ist für dich "typisch"? Ich verrwende bei Rundzellen auschließlich R3,R6,R14,etc, alles andere ist doch atypisch... GuidoD 11:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wo steht denn was von typisch? --Hobelbruder 12:10, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hast Du hier schon nachgelesen? --Wolli 13:21, 4. Feb. 2009 (CET)
- Klar, aber vielleicht gibt's ja noch andere Theorien oder sogar eine gesicherte Quelle? --85.178.196.195 14:37, 4. Feb. 2009 (CET)
Englische Übersetzung
In den Straßenbahnen von Berlin wird seit einiger Zeit die Durchsage Dieser Zug endet hier. Bitte alle aussteigen. (bereits nicht das beste deutsch) mit This train is going to terminate there. All change, please. übersetzt.
Mit meinem eigentlich recht guten englisch empfinde ich das als grob falsch. Habe ich recht, und wenn ja: Bedeutet das tatsächlich sowas wie: Dieser Zug wird sich auflösen. Bitte verändern sie sich.? -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:51, 4. Feb. 2009 (CET)
- Der Terminator lässt grüßen... *lol*
- Ne, Spaß beiseite. Auch wenn's komisch klingt, so scheint es durchaus gebräuchlich zu sein: http://www.haltestellenansage.de/ansagen/u/london/northern.htm --Mario 10000 11:58, 4. Feb. 2009 (CET)
- Interessante Webseiten, ebenfalls dort gefunden: http://www.haltestellenansage.de/ansagen/u/london/jubilee.htm
- "All change please! This train will now terminate here. All change please!" GuidoD 12:27, 4. Feb. 2009 (CET)
- Also, ich finde die Übersetzung nicht schlimm und würde das (recht wörtlich) eher so übersetzen: "Dieser Zug wird dort zu Ende sein. bitte alle umsteigen". "to terminate" heißt auch beenden, aufhören, etc. die eher destruktive Bedeutung ist nicht so verbreitet und ergibt hier auch nicht viel Sinn. "to change" heißt bezogen auf Busse, Züge usw. ganz einfach umsteigen. -- Jonathan Haas 13:15, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dieser Zug endet dort (oder noch genauer: wird dort [gleich] enden) ist aber eigentlich schon die wörtliche Übersetzung. Wenn man berücksichtigt, dass Endstation Terminal heißt, klingt terminate eigentlich recht natürlich. -- Arcimboldo 13:39, 4. Feb. 2009 (CET)
- Amerikaner würden es etwas direkter sagen: "All trains stop here (oder The train stops here). Please get off." Was für einen Briten etwas rüde klingen mag, aber wegen der Kürze der Angabe (STOP! OFF!) ganz praktisch ist. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- DIe Berliner S-Bahn sagt, IIRC: Attention please! THis train is approaching the last stop of the line. All passengers are requested to leave. Das klingt doch bedeutend freundlicher als die direkt davor ausgegebene deutsche Warnung: Achtung: Endstation. Bitte alle aussteigen!
- Finde ich nicht. Auch das Deutsche enthält ein "Bitte", und im Radau einer Ubahn(-Haltestelle) sind kurze, prägnante Text angebrachter als lange Traktate. Richtig schlimm ist es hingegen in der Tokioter Ubahn, da wird man überall praktisch ununterbrochen von Ansagebändern belabert. Zum Glück versteht man das als nicht-Japaner ja nicht/kaum. -- Janka 23:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- DIe Berliner S-Bahn sagt, IIRC: Attention please! THis train is approaching the last stop of the line. All passengers are requested to leave. Das klingt doch bedeutend freundlicher als die direkt davor ausgegebene deutsche Warnung: Achtung: Endstation. Bitte alle aussteigen!
- Amerikaner würden es etwas direkter sagen: "All trains stop here (oder The train stops here). Please get off." Was für einen Briten etwas rüde klingen mag, aber wegen der Kürze der Angabe (STOP! OFF!) ganz praktisch ist. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dieser Zug endet dort (oder noch genauer: wird dort [gleich] enden) ist aber eigentlich schon die wörtliche Übersetzung. Wenn man berücksichtigt, dass Endstation Terminal heißt, klingt terminate eigentlich recht natürlich. -- Arcimboldo 13:39, 4. Feb. 2009 (CET)
Anonymer E-Mail Versand
Kann mir jemand verraten, wie ich eine E-Mail (MS Outlook) versenden kann, ohne dem Empfänger meine E-Mail Adresse mitzusenden? Im Artikel E-Mail steht dazu: Ähnlich einfach wie bei einem Brief oder einer Postkarte lassen sich E-Mails mit einer falschen Absenderadresse verschicken, was zum Beispiel bei Spam oft zu beobachten ist.
- Ich möchte dem Empfäger gerade keine Gelegenheit geben, mir Werbung/Spam zu schicken. Danke im voraus für die Hilfe!
--87.78.232.6 13:14, 4. Feb. 2009 (CET)
- Bitte auch ganz oben lesen:
- 2. Bitte zuerst eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten) bemühen, bevor du hier eine Frage stellst.
- Ausprobieren, das funktioniert! --wö-ma 13:45, 4. Feb. 2009 (CET)
- Unabhängig davon kann man trotzdem relativ leicht die tatsächliche Absenderadresse herausfinden. —Wuzur 16:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Schau mal bei spamgourmet.com vorbei. --84.44.171.15 17:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- @Wuzur: Ganz sicher nicht. Du kannst zwar leicht herausfinden über welche Rechner die Mail gelaufen ist - also den Provider ermitteln - aber die reale Emailadresse bekommst du nicht. --84.44.171.15 17:45, 4. Feb. 2009 (CET)
- Nicht nur der Provider kann herausgefunden werden, sondern in der Tat die Endknoten-IP. Also die, die dein Rechner zuhause vom ISP bekommt. Dem SMTP-Trace im Header sei Dank. Nicht dass da jemand auf dumme Gedanken kommt. --77.64.147.1 22:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Unabhängig davon kann man trotzdem relativ leicht die tatsächliche Absenderadresse herausfinden. —Wuzur 16:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Mach doch eine Neue E-Mail Adresse bei einem X-Beliegigen Provider.--Sanandros 18:12, 4. Feb. 2009 (CET)
- So meinte ich das tatsächlich auch ;-) —Wuzur 18:42, 4. Feb. 2009 (CET)
Profiloberstufe/Abitur in Niedersachsen
Hallo Leute,
wenn ich in der Profiloberstufe in NDS das sprachliche Profil mit Deutsch und Spanisch als P1 und P2 nehme, in welcher Form muss ich dann Englisch fortführen oder mich möglicherweise prüfen lassen? Und welche weiteren Fächer (Themengebiete) muss ich analog zumindest weiterführen und womit muss ich dann P3 bis P5 füllen? LG, 89.182.222.111 16:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde mich an deinen Oberstufenkoordinator wenden. Ich denke, dass die Zusammensetzung von Schule zu Schule schwankt (mit Niedersachsen kenne ich mich jedoch nicht aus). Die einzeln Punkte werden normalerweise häufig durchgekaut (so wars bei mir zumindest). Der richtige Ansprechpartner wird dir sicher weiterhelfen. Information könnte datt PDF bieten. —Wuzur 16:48, 4. Feb. 2009 (CET)
- ack Wuzur. Dein Oberstufenkoordinator bzw. der Gymnasial(zweig)leiter sollte dir dabei weiterhelfen können, ggf. auch in der Form einer Laufbahnberatung. --O reden! bewerten! 17:49, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ohne Gewähr: So wie ich das pdf von Wuzur verstehe kannst du Spanisch nur als P1 einnehmen, wenn du es als "fortgeführte Femdsprache" hast - ob das der Fall ist wäre zu prüfen. Die zweite Fremdsprache P2 (bei dir Englisch) kannst du durch Deutsch ersetzen. Englisch musst du dann anscheinend dennoch vierstündig besuchen; eine Verpflichtung, sich in Englisch prüfen zu lassen besteht aber nach meiner Auffassung nicht. Kannst du aber. Für P3 - P5 sehe ich als einzige Einschränkung, dass je ein Fach aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld (B) und dem mathematisch-naturwissenschaftliches Aufgabenfeld (C) vertreten sein muss. Aber, wie gesagt, ohne Gewähr, einzelne Einschränkungen kann man bei solchen Regelungen leicht übersehen. Außerdem können einzelne Schulen einige Fächer oder Kombinationen möglicherweise nicht anbieten. Mein Vorschlag wäre, mach eine Aufstellung, was du dir als P1 - P5 wünschen würdest und frage dann den Oberstufenkoordinator. Wenn etwas daran nicht geht, lass es dir begründen, welche Regelung nicht erfüllt wurde. --GluonBall 18:22, 4. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag: Wenn du außer Englisch und Spanisch keine Fremdsprachen hast, besteht aber eine Einbringungsverpflichtung für Englisch. Das heißt, deine Halbjahreszensuren gehen dann auf jeden Fall ein. --GluonBall 18:32, 4. Feb. 2009 (CET)
Visual Basic + Grafik 2D/3D + OpenSource
Kennt jemand eine Softwareprojekt, dass auf Visual Basic aufbaut und stark mit Grafik zu tun hat, also z.B. ein kleines 2D oder 3D Spielchen, wo irgendwas bewegt wird. Wenn diese Projekt dann noch den Quellcode zur Verfügung stellt, würde es mich interessieren, damit man da mal reinschauen kann, wie das andere Programmierer so gemacht haben. (P.S. Ist nicht für mich und ich programmiere nicht VB!) -- sk 17:22, 4. Feb. 2009 (CET)
- Für VB.net gibt es Antme. —Wuzur 17:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Auf ActiveVB.de findet sich so einiges. Quellcode ist überall vorhanden, nur die Codequalität ist ziemlich gemischt, da muss man sich dann die gut programmierten, aufwändigeren Sachen raussuchen. -- Jonathan Haas 17:57, 4. Feb. 2009 (CET)
TV-Player fürn Mac
Ahoi ihr, Ich habe mir vor kurzem ein Mac Book Pro gekauft, und wollte nun gerne mein USB-DVB-T Stick nutzen um Fern zusehen. Das Notebook scheint ihn auch zu er kennen, nun fehlt mir, wenn ich OS X nun richtig versteh(habe vorher nie was mit Apple am Hut gehabt) ein Programm das die Informationen verarbeiten kann und mir dann ein Bild raus gibt. Dazu nun meine Frage: Kennt hier jemand ein Programm dafür, wenn ja welches? und am besten wäre dann noch ein Opensource Programm. --Neopain 18:47, 4. Feb. 2009 (CET)
- Die Tatsache, dass ein USB-Gerät vom OS namentlich genannt wird, heißt noch lange nicht, dass es einen Treiber dafür gibt. Der Gerätename wird nämlich über die standardisierten Teile des USB-Protokolls an den Rechner übertragen, der Rechner kann ihn also *immer* anzeigen. Lies mal über DVB-T im Apfelwiki weiter. -- Janka 23:24, 4. Feb. 2009 (CET)
frühmittelalter
ich brauch dringendst eine seite in der die ungarn beschrieben werden, wie sie lebten um ca 900-1000 n.Chr. --84.155.106.142 19:37, 4. Feb. 2009 (CET)
- Fürs erste wird dir das weiterhelfen, ansonsten musst du wohl den Weg in eine Bücherei antreten.--Ticketautomat 19:40, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Fang mal hier bei den Magyaren an und klick dich durch die Weblinks, und dann wieder durch die dortigen Links. Viel Erfolg! T.a.k. 19:42, 4. Feb. 2009 (CET)
Steht Putativnotstand in irgendeinem Gesetzbuch def. oder ist die Notstandslage die Basis? StGB, BGB oder sonst ein Buch wo es def. steht? Vielen Dank! --82.82.164.30 21:56, 4. Feb. 2009 (CET)
- Zwischenüberschrift eingefügt von 92.227.45.98 22:07, 4. Feb. 2009 (CET)
- Und weils so schön war, hier nochmal der definitive Hinweis an den Fragesteller: Putativnotstand. --92.227.45.98 22:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Eine Legaldefinition gibt es nicht. Lies dir aber § 35 II 1 StGB durch. Am besten du schnappst dir dazu ein Kommentar. -- Hukukcu Disk. 23:16, 4. Feb. 2009 (CET)
1&1: Auslandsgespräche
Meine Mitbewohnerin (ja, ich muss hier immer im Auftrag aller möglicher Bekannter Fragen stellen...) hat gestern mehrfach erfolglos versucht, in Frankreich (bei einer Fluggesellschaft) anzurufen. Alles was sie zu hören bekam, war sowas wie "Dienst nicht verfügbar" oder "Verbindung nicht möglich" - und zwar von 1&1, nicht von den Franzosen. Von einem anderen Anschluss aus ging es. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mit unserer 1&1-Doppelflat ich weiß, sch*** 1&1) keine Auslandsgespräche möglich sind. Die Tarifinformationen faseln ja auch was von unglaublich günstigen Gesprächen ins Ausland. Auf der Oberfläche des Routers (ein Fritzbox-Teil, von 1&1 "HomeServer" genannt) finde ich selbst keine Einstellungen, die das betreffen könnten. Hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte? -- MonsieurRoi 14:42, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich (auch 1&1 "unetun") kenne es, dass praktisch jeden Abend zw. 19:30h und 20:30h alle Linien zu sind. Ein zweites Problem war, dass 1&1 ohne meine Zustimmung (und mein Wollen) einige Nummern (Vorwahlen von F => ) nach Deutschland blockiert hatte. Nach 3 Tagen und 4 Anrufen bei 1&1 war die Sperre dann aufgehoben. Also ausprobieren, ob die Blackage zeitabhängig ist und ... Fluggesellschaften haben ja immer einen besonderen Andrang (vielleicht nur temporär problematisch?). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:22, 3. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich wird es sich bei der Rufnummer um eine "indigo" oder "vert" handelt, also etwas, was in Deutschland unter dem telekomischen Denglisch "Shared Cost Dienste (SCD)" läuft, also Sonderrufnummern in der -dortigen- 08er-Rufnummerngasse (also 00338... von hier aus). Diese sind nicht aus dem Ausland erreichbar, wenn der Inhaber das nicht wünscht/bezahlt. -- jha 17:01, 3. Feb. 2009 (CET)
- OK, Danke für die Hinweise. Wir hatten jetzt keinen Anlass mehr, ins Ausland zu telefonieren. Wir werden sehen, was beim nächsten Mal passiert... -- MonsieurRoi 10:52, 5. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich wird es sich bei der Rufnummer um eine "indigo" oder "vert" handelt, also etwas, was in Deutschland unter dem telekomischen Denglisch "Shared Cost Dienste (SCD)" läuft, also Sonderrufnummern in der -dortigen- 08er-Rufnummerngasse (also 00338... von hier aus). Diese sind nicht aus dem Ausland erreichbar, wenn der Inhaber das nicht wünscht/bezahlt. -- jha 17:01, 3. Feb. 2009 (CET)
Salzsteinleuchte
Wer kann mir sagen, wie eine Salzsteinleuchte funktioniert. Sie soll angeblich z. B. Rauchgerüche aus Räumen vertreiben, stimmt das und wie funktioniert das? Ist das nur Esoterik oder gibts eine plausible chemisch-physikalische Erklärung? Danke 77.179.154.67 18:09, 3. Feb. 2009 (CET)
- Kannst du ein Link legen, damit wir über das gleiche sprechen? Im allgemeinen sind "Gerüche" kleine und oft unploare Substanzen (wären sie das nicht, wären sie auch nicht volatil). Die meisten "Geruchsverzehrer" arbeiten in der Weise, dass sie Gerüche überdecken/überlagern (so ähnlich wie Parfum wirkt). --Grey Geezer nil nisi bene 18:27, 3. Feb. 2009 (CET)
- Einen Link kann ich leider nicht setzen, da ich eben im Net nicht fündig geworden bin.
- Ich wills nochmal kurz erklären: Es gibt einen Raum, in dem geraucht wird. Um den Geruch halbwegs zu kompensieren, sagte man mir, dass es eine Steinsalzleuchte richten würde. So ein Ding hab ich nun besorgt. Ein hohler Stein, in dessen Hohlraum sich eine Glühlampe befindet – eine Abbildung hier. In den verschiedenen Foren im Net gibt es keine für mich schlüssige Erklärung, wie das funktionieren soll. Diese Leuchte sendet absolut keinen den Rauchgeruch überlagernden Geruch aus.
- Es ist die Frage, ob hier der Glaube an das Gute dem wissenschaftlichen Nachweis der Richtigkeit widerspricht. Im Net kann man auf zig Seiten solche Dinger kaufen, aber nirgends wird erklärt, wie das funktionieren soll.
- Ich möchte einfach auf „neutralem und werbefreiem“ Boden (Wikipedia) vielleicht mal die Meinung eines Chemikers oder Physikers zu dem Thema lesen. Danke. 77.179.154.67 19:25, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich kann zwar nicht ausschließen, dass ein geringer Teil des Geruchs in irgendeiner Weise von der Lampe bzw. vom dem Salz absorbierd oder "unschädlich" gemacht wird, da solche Reaktionen teils recht kompliziert sein können. Aber einen Verqualmpten Raum wirst du mit so einem Ding auf keinen Fall geruchsfrei kriegen, erst recht nicht wenn dort regelmäßig geraucht wird. Da hilft nur orentliches Lüften. Das Einzige was helfen kann ist Dinge in denen sich der Rauch festsetzen kann aus dem Raum zu schaffen (Textilien wie Teppiche, Gardinen und Polstermöbel). --91.4.96.90 19:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube, dass Du die Werbung für die Dinger missverstanden hast. Wenn ich es richtig verstanden habe, behaupten die Verkäufer, dass u.a. Zigarettenrauch für eine Erhöhung angeblich schädlicher positiv geladener Ionen führt, der mit den Lampen entgegengewirkt werden soll. Von Geruchsvertilgung ist, zumindest auf den Seiten die ich angesehen habe, keine Rede. Googlen bringt übrigens unter Salzkritalllampe mehr Ergebnisse. --Ellenmz 20:05, 3. Feb. 2009 (CET) Ich halt´s für Quatsch aber da soll sich jemand äußern, der Ahnung hat.
- Diese Dinger werden in der Regel aus sogenanntem Himalayasalz gemacht. Man kann davon ausgehen, dass sämtliche Versprechen irgendeiner Wirksamkeit jenseits der allgemein von Kochsalz bekannten Unfug sind. Ein Mechanismus, wie ein klumpen Kochsalz, durch eine Glühlampe etwas erwärmt, Gerüche vertilgen soll, dürfte nicht existieren. Aber wie heißt es so schön auf einer entsprechenden Website: Salzstein-Leuchten wirken durch die informell-energetische Wirkung. Die Information “Salz”, die von den Leuchten im Raum verbreitet werden bedeuten, Reinigung, Gleichgewicht und Lebendigkeit. Vergiss den Geruchsvertilger. Wenn die Leuchte dir nicht gefällt, kannst du den Schirm wenigstens noch zum Kochen verwenden. Rainer Z ... 20:08, 3. Feb. 2009 (CET)
- Genauso hab ichs gemeint. ;-)--Ellenmz 20:14, 3. Feb. 2009 (CET)
- Diese Dinger werden in der Regel aus sogenanntem Himalayasalz gemacht. Man kann davon ausgehen, dass sämtliche Versprechen irgendeiner Wirksamkeit jenseits der allgemein von Kochsalz bekannten Unfug sind. Ein Mechanismus, wie ein klumpen Kochsalz, durch eine Glühlampe etwas erwärmt, Gerüche vertilgen soll, dürfte nicht existieren. Aber wie heißt es so schön auf einer entsprechenden Website: Salzstein-Leuchten wirken durch die informell-energetische Wirkung. Die Information “Salz”, die von den Leuchten im Raum verbreitet werden bedeuten, Reinigung, Gleichgewicht und Lebendigkeit. Vergiss den Geruchsvertilger. Wenn die Leuchte dir nicht gefällt, kannst du den Schirm wenigstens noch zum Kochen verwenden. Rainer Z ... 20:08, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich danke allen und lese aus dem heraus was ich schon befürchtet hatte: Das Ganze ist mehr oder weniger Scharlatanerie wie die Lamadecken in den Werbeverkaufsschauen. Man kann nur hoffen, dass nicht noch mehr Leute auf solchen Unsinn hereinfallen. Ein Glück, dass ich das Ding nur geliehen habe. Ansonsten würde ich die 20 Euro lieber der Wikipedia spenden. :-) 77.179.154.67 20:33, 3. Feb. 2009 (CET)
- Da Du die Lampe ja nur geliehen hast, steht Dir das Geld ja noch zum Spenden zur Verfügung... ;o) --Carbenium 22:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Lamawolle ist keine Scharlatanerie, die ist flauschig und hält schön warm. -- Martin Vogel 01:34, 4. Feb. 2009 (CET)
- Da Du die Lampe ja nur geliehen hast, steht Dir das Geld ja noch zum Spenden zur Verfügung... ;o) --Carbenium 22:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich danke allen und lese aus dem heraus was ich schon befürchtet hatte: Das Ganze ist mehr oder weniger Scharlatanerie wie die Lamadecken in den Werbeverkaufsschauen. Man kann nur hoffen, dass nicht noch mehr Leute auf solchen Unsinn hereinfallen. Ein Glück, dass ich das Ding nur geliehen habe. Ansonsten würde ich die 20 Euro lieber der Wikipedia spenden. :-) 77.179.154.67 20:33, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich missbrauche die Anfrage mal. Ich höre immer mal wieder von verschiedenen Leuten die sich mit einem Stück Metall die Hände waschen. Das soll Gerüche an den Händen beseitigen. Ich weiss allerdings nicht mehr was das für ein Metall ist. Könnt ihr dazu auch Statement angeben. Funktioniert das oder wirkt das ebenfalls informell-energetisch? --Da7id 12:37, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wenn es sich um Alufolie und heißes Salzwasser handelt, kann das sogar funktionieren. So mache ich immer Silberbesteck sauber, ohne dran rumzureiben. Da die unangenehmen Gerüche von Schwefelverbindungen herrühren, könnte das ähnlich funktionieren. -- Janka 12:57, 4. Feb. 2009 (CET)
- Sowas hab ich auch schon gehört. Das war im Zusammenhang mit Stahl und Zwiebelgeruch. Gesagt wurde das der Zwiebelgeruch an den Händen sich durch waschen mit Stahl wieder aufhebt... Aber ob das klappt??? Grüße Leviathan 13:37, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Die Waschsteine aus Metall, die Du meinst, bestehen aus gebürstetem oder anderweitig aufgerauhten Edelstahl. Man sagt ihnen nach, daß das funktionieren soll, ich selber habs aber noch nicht ausprobiert. Man braucht sowas aber auch nicht, da auch kaltes Wasser den gewünschten Effekt erzielt. --Carbenium 13:45, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe son Teil mal geschenkt bekommen. Ausprobiert, nix besonderes gemerkt, Stück Seife ist angenehmer und besser. Nach Schamfrist weggeworfen. Rainer Z ... 18:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hab ich's mir doch gedacht! Ich bleib dann auch lieber bei der guten alten Seife! ;) --Leviathan 18:30, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hoffentlich hast du beim Wegwerfen niemanden damit getroffen... -- Janka 22:57, 4. Feb. 2009 (CET)
- ...und ans Metallrecyvling gedacht! --Carbenium 08:16, 5. Feb. 2009 (CET)
Was "sieht" ein Blinder?
Sieht ein Blinder einfach nur schwarz (also etwa das, was ich mit geschlossenen Augen sehe), oder überhauptnichts (so, wie ich mit meinem großen Zeh naturgemäß überhauptnichts sehe)? In Blindheit steht darüber nichts. --78.42.143.194 21:32, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das dürfte ganz auf die Art der Blindheit ankommen. Es gibt da eine ganze Reihe von unterschiedlichen Ursachen für Blindheit, die sich auch in ihren Auswirkungen unterscheiden dürften. --91.4.96.90 22:18, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe von meiner erblindeten Großmutter gehört, dass diese nach ihrer vollständigen Erblindung anstelle von Gegenständen und Schatten, die sie vorher noch sah, unregelmäßige „Farbblitze“ wahrnahm, die auch in der Helligkeit geschwankt haben. Von einem Arzt hab ich mir dann erklären lassen, dass das mit der Schädigung des Sehnervs zusammenhängen kann, so dass dieser wirre Informationen ans Hirn schickt. Nach einer gewissen Zeit hat meine Großmutter sich dann daran gewöhnt, so dass sie im Alltag diese Blitze oder das Fehlen von Sehinformationen nicht mehr wahrnimmt, so dass ihr im Endeffekt nichts fehlt und sie es auch nicht so sieht wie wir Sehenden, wenn wir nur mal eben die Augen schließen, da uns dadurch ja ein Sinn genommen wird, den wir bis eben noch hatten.
- Aus der Wikipedia weiß ich, dass bei sensorischer Deprivation, also dem Entzug sensorischer Reize, in dem Falle den visuellen Reizen, wie er beispielsweise auftritt, wenn man über lange Zeit die Augen verschließt oder verbindet, ähnliche „Halluzinationen“ auftreten, da das Hirn versucht, den Mangel an Sinneswahrnehmungen zu kompensieren. Der Sinneseindruck dürfte also bei Blinden, die nicht durch Sehnervschädigung erblinden, ähnlich sein.
- Zusammenfassend würde ich als Laie behaupten, dass Blinde, die vorher sehen konnten, im Alltag gar nichts sehen, weil sie sich den Sehsinn „abgewöhnt“ haben; spricht man sie jedoch darauf an, würden sie entweder sagen, dass sie „schwarz“ sehen oder die erwähnten Farbblitze. Blinde, die von Geburt an blind sind, würden mit Deiner Frage nichts anfangen können, sie haben nie gesehen, wissen also nicht, was das ist. Das ist vielleicht vergleichbar mit der Frage, wie Du einem Blinden die Farbe Rot erklären würdest. --92.228.8.33 22:53, 3. Feb. 2009 (CET)
- Frag Lalü, ist ein netter Bursche (...wir haben uns mal über Elefanten unterhalten...) und ihm liegt das Thema am Herzen. Eventuell führt das zu einer Erweiterung des Artikels. --Grey Geezer nil nisi bene 23:16, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich hätte ja noch einen besseren Vorschlag gehabt, aber dazu hättest Du vor 20 Jahren fragen müssen. SCNR.-- Grip99 01:39, 4. Feb. 2009 (CET)
- Frag Lalü, ist ein netter Bursche (...wir haben uns mal über Elefanten unterhalten...) und ihm liegt das Thema am Herzen. Eventuell führt das zu einer Erweiterung des Artikels. --Grey Geezer nil nisi bene 23:16, 3. Feb. 2009 (CET)
- Der wesentliche Unterschied dürfte der zwischen erworbener und angeborener Blindheit sein. Im ersten Fall ist die Sehrinde ausgebildet und es existieren visuelle Erinnerungen. Im zweiten Fall fehlen die entsprechenden Nervenverbindungen oder sind anderen Sinnen zugeschlagen. Ich vermute, im ersten Fall wird sich die Organisation des Gehirns im Laufe der Jahre an den zweiten annähern.
- Es gibt noch einen anderen Aspekt: Das Gehirn konstruiert aus den Meldungen der Sinnesorgane eine Wahrnehmung. Das Auge ähnelt zwar einer Kamera, aber das Gehirn zeichnet nicht Bilder auf wie ein Film. Mit anderen Sinnen kann ein vergleichbares „Bild“ erzeugt werden. In gewissem Sinne sehen auch Fledermäuse mit Ultraschalllauten und ihren Ohren. Ich nehme an, dass auch Blinde in gewissem Umfang eine räumliche Repräsentation durch Gehör besitzen. Können sich Sehende nur nicht vorstellen, wie auch umgekehrt blind geborene. Ein echtes Rätsel sind mir von Geburt an Taubblinde. Rainer Z ... 01:09, 4. Feb. 2009 (CET)
- Also, das Gefühl der „Leere“, das sich einstellt, wenn man mit geschlossenen Augen an einer Wand entlangläuft und an einer Öffnung vorbei kommt, wo der Schall nicht reflektiert wird, kann man auch als Sehender empfinden. Oder, wenn man in einen dunklen Schacht hineinruft, um eine Vorstellung von der Tiefe zu bekommen, auch so eine Hör-Empfindung, die vom Gehirn in eine Verbesserung des räumlichen Repräsentation umgesetzt wird. --Erzbischof 11:01, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das 'Tasten' mit dem Stock dient dem Blinden u.a. als eine Art 'Echolot'. Und eine blinde Reiterin erzeugt durch Zungenschnalzen den Laut, dessen Echo ihr zur Orientierung hilft. -- Grottenolm 12:35, 4. Feb. 2009 (CET)
- Also, das Gefühl der „Leere“, das sich einstellt, wenn man mit geschlossenen Augen an einer Wand entlangläuft und an einer Öffnung vorbei kommt, wo der Schall nicht reflektiert wird, kann man auch als Sehender empfinden. Oder, wenn man in einen dunklen Schacht hineinruft, um eine Vorstellung von der Tiefe zu bekommen, auch so eine Hör-Empfindung, die vom Gehirn in eine Verbesserung des räumlichen Repräsentation umgesetzt wird. --Erzbischof 11:01, 4. Feb. 2009 (CET)
- Bei der Frage gibts ein grundsätzlicheres Problem: Whats it like to be a bat. Aufgrund unserer Möglichkeit zu sehen können wir nicht einschätzen, wie es ist, von Geburt an blind zu sein. Und auch bei erst später erblindeten werden die fürs Sehen zuständigen Gehirnareale mit der Zeit umfunktioniert und für andere Zwecke verwendet. Daher können sich die unterschiedlichsten Sonderfertigkeiten, von überakkuratem Gehör, Geruch und Tastsinn (s.o.) bis hin zu enormen Sprachfähigkeiten entwickeln. Ein besonderes Beispiel ist hier z.B. Eşref Armağan. --Taxman¿Disk? 13:15, 4. Feb. 2009 (CET)
- Natürlich kann man sich das nicht vorstellen oder nur rudimentär. Es entsteht aber offenbar bei z. B. Fledermäusen eine hochauflösende, dreidimensionale Repräsentation der Umgebung aus dem Gehör. Blinde Menschen haben das sicher auch, allerdings erheblich grober. Es gibt Fische, die sich anhand eines schwachen elektrischen Felds in trüber Brühe oder in der Dunkelheit orientieren können, als „sähen“ sie. Menschen erreichen das normalerweise durch Auswertung von Lichtwellen. Letztlich geht es dabei immer um die Verarbeitung komplexer Signalezu einem räumlichen „Bild“ der Umgebung. Es würde mich nicht wundern, wenn die ähnlich „aussähen“, nur lässt sich darüber kaum sprechen. Rainer Z ... 21:40, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ähnlich auf jeden Fall, es liegt ja die gleiche „Realität“ zugrunde. Worauf Benutzer:Taxman sicherlich hinaus wollte ist, dass es in der Auswertung der Wahrnehmung Unterschiede gibt. Du musst Dir ja einfach mal nur die Frage stellen, wie eine Flatterratte mit ihrem Sonar Informationen wie Schattenfall, Lichtverhältnisse oder Farben wahrnehmen soll und wie für Dich die Rauminformation, die der Taschendracula bekommt, aussehen würde, wenn Du eben kein Licht, kein Schatten und keine Farben wahrnehmen würde. --92.227.45.98 22:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Genau, worauf ich hinaus wollte ist, dass es sich hier weniger um ein neurowissenschaftliches Problem, als um eines der Qualia handelt (wusste gar nicht, dass unser Artikel dazu exzellent ist). Bei kürzlich erblindeten kann man das (s.o.) noch annähernd mit unserem Wahrnehmungsverständnis (schwarz / Lichtblitze) deuten, bei längerer oder angeborener Blindheit wird es aber zunehmend schwieriger. Unbestritten ist aber, dass auch durch andere Wahrnehmungen, die durch Ausfall oder Veränderung eines Teils des Wahrnehmungsapparates entsteht, ein Eindruck entstehen kann, der dem unsrigen durchaus ebenbürtig ist. Sonst könnte o.g. Esref Armagan kaum allein durch Betasten ein Objekt mit Schatten zeichnen. --Taxman¿Disk? 00:37, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja, diese Qualia-Geschichte ist letztlich das interessante daran. Rainer Z ... 02:44, 5. Feb. 2009 (CET)
- Und dann gibts auch noch Helen Keller. Die mir ein Rätsel ist. --Begw 09:26, 5. Feb. 2009 (CET)
Die Wahrnehmung von Blinden kann sehr unterschiedlich sein. Ich kenne einen Blinden, der beschreibt seinen Seheindruck als Fernsehrauschen (wie ein analoger Fernseher ohne Empfang). Andere Blinde haben eher ein schwarzes Bild mit mehr oder weniger häufigen Phosphenen (Lichtpunkten). Es gibt auch viele Arten von Blindheit: Zerstörung der Sehzellen (z.B. RP), Zerstörung der gesamten Retina, Unterbrechung des Sehnervs, Störung in der Sehrinde. Auch kommt es darauf an, wie lange der Betroffene vorher gesehen hat. Viele Blinde (nach dem Gesetz) haben tatsächlich auch noch ein gewisses Restsehvermögen. Sie können evtl. noch erkennen, ob es Hell oder Dunkel ist, aus welcher Richtung das Licht kommt, oder sogar noch Bewegungen "aus dem Augenwinkel" wahrnehmen. --212.71.197.50 17:17, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das sind offenbar alles Leute mit erworbener Blindheit. Ein ganz anderer Fall, als angeborene, auch wenn sich das womöglich im Laufe der Jahre annähert (durch die „Umprogrammierung“ der Sehrinde). Das wirklich interessante ist der Fall, wenn Leute einen Sinn von Geburt an nicht haben. Ich vermute, die sehen nicht Schwärze, Rauschen oder Lichtpunkte wie Sehende mit geschlossenen Augen, sondern sie „sehen“ den Raum und Gegenstände durch Geräusche und Betasten – anders als Sehende aber durchaus vergleichbar. Rainer Z ... 23:16, 5. Feb. 2009 (CET)
Sprichtwort Teufel
"Warum erschlug der Teufel seine Großmutter? Weil er/weil sie keine Ausrede mehr wusste!" Wie heißt dieses Sprichwort korrekt? Google kennt beide Varianten. --Andy Margott 12:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Das hier?. Na ja, wenn meine Grossmutter mir die letzten silbernen Haare ausreissen würde und dann mit immer fadenscheinigeren Argumenten kommen würde, würde es sich auch dahin entwickeln, dass unsere Familie um 17:15 h in Brisant (Fernsehmagazin) ge-feature-t würde, oder? (vermutl. Weiterentwicklung dieses (!) Märchens (!)) --Grey Geezer nil nisi bene 15:31, 4. Feb. 2009 (CET)
Naja, ich glaube, daß die Großmutter keine Ausrede mehr wußte - es würde wenig Sinn ergeben, wenn der Teufel sie erschlsgen würde, weil ihm selbst nichts mehr einfällt. Allenfalls vielleicht aus Frust... --Carbenium 11:47, 5. Feb. 2009 (CET)
"marlig"
Weiß jemand vielleicht, was "marlig" heißt, und zwar im Zusammenhang mit geologischen Beschreibungen von Böden der Norddeutschen Tiefebene, die offensichtlich von einer "lehmigen und marligen Sedimentschicht" unterlagert sind.
Online komme ich nicht weiter, und ich bin im Moment im Ausland und habe kaum Bücher im Zugriff ... Danke für die Erleuchtung - oder einen Vorschlag ;-) --RoswithaC | DISK 22:55, 4. Feb. 2009 (CET)
- Die en:WP hat en:Marl und verlinkt auf Mergel. Gruß T.a.k. 22:59, 4. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank, das könnte tatsächlich stimmen. --RoswithaC | DISK 09:14, 5. Feb. 2009 (CET)
Jane Austen , Die Abtei von Nothanger
Kann mir jemand helfen ein altes Kindheitsrätsel zu lösen? In der Insel Taschenbuchausgabe des Romans steht auf Seite 132: Er wird wohl kaum der Anstifter der drei Bösewichter in großen Kutscherpelerinen gewesen sein, die sie zu einem späteren Zeitpunkt in eine vierspännige Reisekutsche zwingen, die dann mit unglaublicher Geschwindigkeit davonrast. Catherine wurde vorerst von keiner Vorahnung über ein derartiges Unheil geplagt.... Das ganze ist mit einer recht drastischen Illustration von Hugh Thomson, analog der englischen Ausgabe von 1897, versehen, in der die Heldin brutal und offensichtlich gegen ihren Willen in eine Kutsche gezerrt wird. Diese Szene kommt aber meines Wissens im Buch später überhaupt nicht vor. Stehe ich da auf dem Schlauch und habe ein Buch, das ich schon mindestens fünf mal gelesen habe niemals richtig verstanden? Wo bleibt diese vorhergesagte Szene? Oder ist das einfach ein Scherz von Jane Austen, den ich nie verstanden habe?--Ellenmz 23:48, 4. Feb. 2009 (CET)
- Einmal ins Dunkel geraten: Romane aus der Zeit erschienen oft als Fortsetzungsromane in der Presse und drastische Illustrationen, die auf spätere Ereignisse vorgriffen, sollten die Leser als Cliffhanger bei der Stange halten. Vielleicht ist das hier ja auch so? --Begw 09:01, 5. Feb. 2009 (CET)
- Einmal ins Graue geraten: Jane Austen verwurstet in "Northanger Abbey" "7 horrid novels", und eine davon, The Midnight Bell enthält diese Kidnapping-Szene. Ein bissl so wie in der Rocky Horror Picture Show: "Little did they know, that it would be ... a very special ... night, indeed!!". Also Vermutung "Scherz" war schon nicht schlecht ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaub da hast Du voll getroffen. Udolfo ist ein großes Thema in dem Buch. Das ist also einfach ein Scherz, auf die dramatische Ankündiung...tada nichts folgen zu lassen. Sehr gelungener Scherz, wenn sie mich damit seit Jahrzehnten narrt. --Ellenmz 19:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nothanger Abbey ist tatsächlich in großen Teilen eine Parodie der damals beliebten Gothic novels oder Schauerromane. Das ist auch die Erklärung für allerhand andere Seltsamkeiten des Textes. (Das Genre neigt ohnehin zur Selbstparodie, damit hat schon Horace Walpole angefangen, sozusagen der Erfinder der Sache.) --Dr. Zarkov 12:58, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das hat sie sowieso gern gemacht. In Lady Susan macht sie sich auch hemmungslos über Briefromane lustig. --Ellenmz 19:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- Einmal ins Graue geraten: Jane Austen verwurstet in "Northanger Abbey" "7 horrid novels", und eine davon, The Midnight Bell enthält diese Kidnapping-Szene. Ein bissl so wie in der Rocky Horror Picture Show: "Little did they know, that it would be ... a very special ... night, indeed!!". Also Vermutung "Scherz" war schon nicht schlecht ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 5. Feb. 2009 (CET)
Vielen Dank euch dreien.--Ellenmz 19:19, 5. Feb. 2009 (CET)
- *Schwarzes-Cape-um-Schulter-werf* - *Flammend-mit-Kinski-Augen-in-die-Runde-blick* "Haaa-HAAAHH!", heulte er triumphierend. *Fäuste-gen-Himmel-schüttel* - *davonstieb* {Dramatische Musik setzt ein - ein Blitz erhellt Geezer-Manor} --Grey Geezer nil nisi bene 19:53, 5. Feb. 2009 (CET)
- :-) Ich hab die Musik gehört. --Ellenmz 21:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- *Schwarzes-Cape-um-Schulter-werf* - *Flammend-mit-Kinski-Augen-in-die-Runde-blick* "Haaa-HAAAHH!", heulte er triumphierend. *Fäuste-gen-Himmel-schüttel* - *davonstieb* {Dramatische Musik setzt ein - ein Blitz erhellt Geezer-Manor} --Grey Geezer nil nisi bene 19:53, 5. Feb. 2009 (CET)
Wikipress Bücher
Hallo, mich würde das Buch Sonnensystem interessieren und gerne kaufen. Leider ist es von 2006. Weiß jmd., ob eine aktuelle Auflage geplant ist? (Stand 2009). Wer entscheidet so etwas? Danke im voraus, --FrancescoA 07:05, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hallo FrancescoA, es wird keine neuen Auflagen (und auch keine neuen Ausgaben) der WikiPress-Bücher geben - das Projekt wurde 2007 vom Verlag eingestellt. -- Achim Raschka 07:17, 5. Feb. 2009 (CET)
- Selbst ausdrucken ist aber noch möglich: - gefunden bei Wikipedia:WikiReader/Sonnensystem --Constructor 07:27, 5. Feb. 2009 (CET)
- PS: Du musst unten bei Dateiversionen downloaden. Oben auf das Symbol klicken funktioniert nicht. Auch wenn dich das Buch nur lesehalber interessiert, ist die PDF was für dich. Ein Reader ist meines Wissens per IrfanView mit Plugin oder Adobe Reader gratis zu haben. --Constructor 07:31, 5. Feb. 2009 (CET)
- Schade, danke für die Antwort. 10 Euro wäre auch ein günstiger Preis für 400 Seiten. Der Stand von 2006 ist mir viel zu veraltet. Selbst ausdrucken: nein, hätte ich lieber in Buchform. --FrancescoA 09:41, 5. Feb. 2009 (CET)
- Dann solltest du vielleicht schauen, ob Hilfe:Buchfunktion was für dich ist - ich habe die Bücher noch nciht gesehen, die PDFs machen allerdings erstmal einen brauchbaren Eindruck. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 09:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Danke für die interessante Info! --FrancescoA 11:05, 5. Feb. 2009 (CET)
- Liesst denn niemand die News? Man kann die Wikipedia jetzt direkt als Print on Demand bestellt. Dafür gibt es hier jetzt am linken Rand (also oben ;) die Toolbar "Buch erstellen". --84.56.214.50 17:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- das ist genau das, worauf Achim Raschka (Nawaro) schon 09:47 Uhr hinwies :oD ...Sicherlich Post 18:32, 5. Feb. 2009 (CET)
- Liesst denn niemand die News? Man kann die Wikipedia jetzt direkt als Print on Demand bestellt. Dafür gibt es hier jetzt am linken Rand (also oben ;) die Toolbar "Buch erstellen". --84.56.214.50 17:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- Danke für die interessante Info! --FrancescoA 11:05, 5. Feb. 2009 (CET)
- Dann solltest du vielleicht schauen, ob Hilfe:Buchfunktion was für dich ist - ich habe die Bücher noch nciht gesehen, die PDFs machen allerdings erstmal einen brauchbaren Eindruck. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 09:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Findet man übrigens nicht in allen Skins. Vielleicht sollten die mal reduziert, dann aber auch gepflegt werden. Rainer Z ... 22:54, 5. Feb. 2009 (CET)
Gesucht: "Schürer-Bericht" (Politbürovorlage "Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen" vom 27.10.89)
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einer freien Quelle im Internet, um im Artikel zu Gerhard Schürer einen Link zum sogenannten "Schürer-Bericht", der Politbürovorlage "Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen" vom 27.10.89 zu legen. Darin wurde erstmals offen durch ein Mitglied des ZK der SED dokumentiert, in welcher miserablen Verfassung die Wirtschaft der DDR war.Hat jemand eine Quelle dafür?
Alles, was ich gefunden habe, ist diese:
http://www.derzwickauer.de/analyse.htm
Das scheint mir nicht der komplette Text zu sein.
Danke & Gruß -- Sir James 08:40, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ist es das hier? (gesucht mit "Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen"). Das Datum stimmt. --Grey Geezer nil nisi bene 09:31, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Grey Geezer! Ja und Nein. Dort ist auch nicht der komplette Text zu lesen; es ist aber schon wesentlich mehr als bei meiner Quelle. Das Wichtigste steht aber dort: "Das Original des Dokuments findet sich in: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR (SAPMO)/Bundesarchiv DY 30/J IV 2/2A/3252." Prima! Sofern sich also nicht noch ein Link zum kompletten Text des Originals findet, muss ich über das Bundesarchiv gehen. Danke & Gruß -- Sir James 10:29, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nun gilt es, dem Dokument die richtigen Autoren zuzuordnen. Hier mag mithelfen, wer das Thema vertieft angehen möchte. Danke & Gruß -- Sir James 11:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Grey Geezer! Ja und Nein. Dort ist auch nicht der komplette Text zu lesen; es ist aber schon wesentlich mehr als bei meiner Quelle. Das Wichtigste steht aber dort: "Das Original des Dokuments findet sich in: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR (SAPMO)/Bundesarchiv DY 30/J IV 2/2A/3252." Prima! Sofern sich also nicht noch ein Link zum kompletten Text des Originals findet, muss ich über das Bundesarchiv gehen. Danke & Gruß -- Sir James 10:29, 5. Feb. 2009 (CET)
Wo geht eigentlich das Licht hin?
Wenn ich in einer hermetisch abgeschlossenen Kiste sitze und eine Taschenlampe anknipse wird es hell. Nach dem Ausschalten sofort wieder dunkel. Wo ist denn das Licht hin? Energie oder Materie lösen sich ja nicht einfach in Nichts auf. --85.180.134.36 10:30, 5. Feb. 2009 (CET)
- Siehe auch Hohlraumstrahlung - in einer Kiste ist es nie richtig dunkel, vielmehr liegt ein der Temperatur der Waende entsprechendes Strahlungsfeld vor. Das hat bei ueberlebensfreundlichen Temperaturen sein Maximum allerdings im Infraroten und ist deshalb nicht sichtbar. Das Licht der Taschenlampe bewirkt eine leichte Erhoehung der Temperatur. --Wrongfilter ... 10:44, 5. Feb. 2009 (CET)
- Verstehe. --85.180.134.36 10:45, 5. Feb. 2009 (CET)
- Schau mal in den Kühlschrank, da findest du es wieder ;-) --Netpilots 13:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- du meinst, wenn ich mit einer Taschenlampe in den Kleiderschrank leuchte, kann ich kurz vorher in den Kühlschrank gucken und dort das leicht unterkühlte Licht wieder einfangen? --Duckundwech 17:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- na das ist doch physikalisch sehr leicht verständlich; wie Wrongfilter schrieb kommt es ja zu einer erwärmung und das licht verschwindet. aber wenn das licht, seinem selbsterhaltungstrieb folgend, in den kühlschrank ausweicht wird es nicht warum und bleibt erhalten ...Sicherlich Post 17:29, 5. Feb. 2009 (CET)
- Schildbürger aus Schilda gibt's immer noch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:17, 6. Feb. 2009 (CET)
- du meinst, wenn ich mit einer Taschenlampe in den Kleiderschrank leuchte, kann ich kurz vorher in den Kühlschrank gucken und dort das leicht unterkühlte Licht wieder einfangen? --Duckundwech 17:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- Schau mal in den Kühlschrank, da findest du es wieder ;-) --Netpilots 13:47, 5. Feb. 2009 (CET)
De-Mail, Bürger-Mail, was soll der Quatsch?
In einigen Medien wird verbreitet, die Bundesregierung wolle eine neue E-Mail, abhörsicher und geprüft einführen oder entwickeln oder irgendwie darüber nachdenken? Ach - gibt es so etwas nicht schon millionenfach. Ich dachte das Thema verschlüsselte Mails würde langsam niemand mehr interessieren. Produkte wie PGP hatten Schlagzeilen gemacht, was jedoch schon Jahre zurückliegt. Es gibt aber unzählige Programme mit der E-Mails verschlüsselt und auch mit einer Prüfsumme versehen werden können. Eine einfache Methode ist das Verschlüsseln von PDF-Dokumenten etwa aus OpenOffice.org, die durch Eingabe des Kennworts im Adobe-Reader leicht entschlüsselt werden können (ohne Installation irgend einer Spezialsoftware). Natürlich können, die so verschlüsselten Dokumente leicht mit jedem E-Mail-Programm verschickt werden. Der PDF-Reader ist ohnehin auf fast jedem Rechner installiert oder kann notfalls in wenigen Minuten installiert werden. Das Kennwort könnte den Kunden zuvor oder auch später telefonisch, per Post, per SMS oder wie auch immer zugestellt werden. Es könnte natürlich auch irgend eine Nummer benutzt werden, die der Kunde ohnehin kennt. Viele Anbieter im Internet bieten schon lange Lösungen für den Nachrichten-Austausch nicht durch klassische E-Mail, sondern über das Internet und ihren eigenen Server an. Ich behaupte, es gibt tausend und mehr solche Lösungen, die alle weitgehend abhör- und fälschungssicher sind und vor allem mit minimalen Kosten verbunden. Wer sieht da ernsthaft irgend einen Bedarf das Rad oder die E-Mail neu zu erfinden? Gibt es außer Deutschland noch ein Land, das so etwas plant?
--88.68.110.76 11:56, 5. Feb. 2009 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass ich nicht weiss, ob das jetzt tatsächlich eine Frage sein soll: Es geht offenbar um die eindeutige Identifizierbarkeit des Absenders/Empfängers kombiniert mit der einfachen Bedienbarkeit. In dieser Kombination kenne ich bislang kein Angebot, dass auf spezielle Software (PGP) und deren Bedienung durch den Benutzer (incl. vorher notwendiger Zertifizierung der benutzten Schlüssel) verzichten kann. --Taxman¿Disk? 12:07, 5. Feb. 2009 (CET)
- Der Schreiber einer verschlüsselten Nachricht ist für den Empfänger immer eindeutig identifizierbar. Ein Dritter, der das Kennwort nicht kennt, hätte die Nachricht nicht verschlüsseln können. Es gibt aber zusätzlich unzählige Verfahren eine Prüfsumme aus der Nachricht zu berechnen, wobei ein geheimer Schlüssel verwendet werden kann. Die Prüfsumme könnte dann in einem Streitfall überprüft werden. Eventuell könnte eine weitere Prüfsumme berechnet werden, die keinen geheimen Wert enthält und daher von jedem überprüft werden kann. Wird diese Prüfsumme in die verschlüsselte Nachricht aufgenommen, könnte die verschlüsselte Nachricht keinesfalls ohne Kenntnis des Kennworts erstellt werden. Es gibt also unzählige Verfahren, die eine Manipulation praktisch ausschließen und leicht durchführbar sind. Ein grundlegend neues Verfahren braucht dafür nicht erfunden werden. Solche und ähnliche Verfahren werden natürlich auch häufig schon praktiziert. --88.68.123.17 12:48, 5. Feb. 2009 (CET)
- Zum einen wird verschlüsselte Mail wohl - leider - nur sehr selten genutzt. (Ich bekomm schon immer Anfragen, was da Komisches an meiner Mail hängt, weil ich sie signiere...) Zum anderen gibt es sicherlich verschiedene Lösungen für den Privateinsatz, aber das hilft dir alles nichts, wenn du verschlüsselt und authentifiziert zum Beispiel mit deinem Finanzamt kommunizieren willst. Ob man einem staatlichen Verschlüsselungsangebot dann auch für den Privatgebrauch trauen möchte, scheint mir aber eher fraglich. --Eike 12:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Eine Signatur mit PGP oder so ist in der Tat witzlos, wenn niemand die Echtheit der Signatur bescheinigen kann. Das nutzt überhaupt nichts! Das Schlüsselpaar könnte schließlich jeder unter falschem Namen erstellt haben. Da ist ein normaler Text mit etlichen Informationen zur Person, die vielleicht nicht jeder kennt, schon viel sinnvoller. --88.68.123.17 12:48, 5. Feb. 2009 (CET)
- Zum Schlüsselaustausch gibt's persönliche Bekanntschaft, Signatur durch Autoritäten und die Signatur-Party. --Eike 14:32, 5. Feb. 2009 (CET)
Zentrales Element wird sicherlich sein, dass die Bundesrepublik eine CA wird, die die Verschlüsselungszertifikate ihrer Bürger signiert bzw. selbst erstellt. Daraus ergeben sich ein paar datenschutzrechtliche Probleme, die in Fachkreisen z.B. den Ruf von Skype beeinträchtigen. Sollte es wirklich kommen, und auch nützlich sein, dann auf keinen Fall private Geschäfte darüber abwickeln, sondern halt nur die Behördengänge; denn eine CA kann die von ihr erstellen Zertifikate je nach Implementierung des sicheren Kanals dazu nutzen, eben diesen nach Belieben zu entschlüsseln. --Schmiddtchen 说 13:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- So etwas wie eine elektronische Signatur, die meine Unterschrift ersetzt, gibt es doch längst, etwa beim Online-Banking. Dort ersetzt PIN und TAN meine handschriftliche Unterschrift. Ein CA wird dafür scheinbar nicht benötigt. Also kann jetzt jemand mal verständlich erklären, was hinter dieser De-Mail, oder Bürger-Mail steckt und wozu das gut sein soll? --88.68.113.49 16:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- ich habe den eindruck, dass du durchaus verstehst was dahinter steckt und wozu es gut sein soll. Nur findest du es unnötig bzw. doof. Diese Meinung darfst du gerne haben (und wird Sicherlich von etlichen geteilt) nur kann (und will?) dir keiner diese Meinung nehmen ...Sicherlich Post 16:32, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nee, so wirklich verstehe ich das nicht. Ich habe jetzt aber gelesen, dass mit der De-Mail eine europäische Richtlinie umgesetzt werden soll. Auch in Deutschland, auch beim Umgang mit Behörden, soll nun endlich auf eine handschriftliche Unterschrift verzichtbar sein. Das wird auch langsam Zeit! Ich verstehe nur nicht, warum dazu das Rad neu erfunden werden soll. Das PIN/TAN-Verfahren bei den Banken funktioniert doch längst und ohne größere Probleme (ok, vereinzelte Betrugsversuche gibt es immer, aber bestimmt nicht mehr als bei Bargeld oder am Geldautomaten). Dabei kann praktisch jeder PC im Internet genutzt werden. Es wird keine spezielle Software benötigt, die nicht auf praktisch jedem Rechner verfügbar ist. Was spricht denn dagegen, ein sehr ähnliches Verfahren schlicht zu übernehmen, um eine Unterschrift bei der Behörde zu ermöglichen. --84.59.33.133 16:53, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das sie dann nicht den Bundestrojaner problemlos mit auf alle Systeme kriegen. --89.246.180.252
- Darf ich davon Ausgehen, dass dir der Unterschied zwischen einem Kommunikationssystem und einer PIN/TAN Authentifizierung, bewusst ist. Wie willst du mit PIN und TAN gesicherte Kommunikation zwischen verschiedenen Partnern herstellen? Die Angst vorm Staat ist natürlich berechtigt, aber ob er das selbst macht oder an einen Privaten auslagert, den er dann per Gerichtsbeschluss zu allem möglichen zwingen kann ist eigentlich fast egal. --Captcha-Nick 18:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nee, so wirklich verstehe ich das nicht. Ich habe jetzt aber gelesen, dass mit der De-Mail eine europäische Richtlinie umgesetzt werden soll. Auch in Deutschland, auch beim Umgang mit Behörden, soll nun endlich auf eine handschriftliche Unterschrift verzichtbar sein. Das wird auch langsam Zeit! Ich verstehe nur nicht, warum dazu das Rad neu erfunden werden soll. Das PIN/TAN-Verfahren bei den Banken funktioniert doch längst und ohne größere Probleme (ok, vereinzelte Betrugsversuche gibt es immer, aber bestimmt nicht mehr als bei Bargeld oder am Geldautomaten). Dabei kann praktisch jeder PC im Internet genutzt werden. Es wird keine spezielle Software benötigt, die nicht auf praktisch jedem Rechner verfügbar ist. Was spricht denn dagegen, ein sehr ähnliches Verfahren schlicht zu übernehmen, um eine Unterschrift bei der Behörde zu ermöglichen. --84.59.33.133 16:53, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es geht doch in erster Linie um die Kommunikation zwischen Bürger und Behörde und nicht primär zwischen Bürger und Bürger. Warum sollte diese Kommunikation nicht ähnlich wie die Kommunikation zwischen Bank und Bankkunde ablaufen können? Eine weitgehend beliebige Mitteilung an meine Bank, kann ich auch mit PIN und einer TAN quasi elektronisch unterschreiben. Ich sehe überhaupt keinen vernünftigen Grund, weshalb dies nicht auch mit einer beliebigen Behörde funktionieren könnte.
Wenn schon dann wird es wohl S/MIME sein. Ist in vielen Mailclients wie Outlook oder Thunderbird schon drin. Bisher boten das aber nur Private an wie z.B. Thawte. Wäre schön, wenn es eine staatliche CA gäbe... --Micha 16:44, 5. Feb. 2009 (CET)
Warum redet Ihr alle über Verschlüsselung? Darum geht es bei dem Thema überhaupt nicht. Der Hauptgedanke ist eine Person anhand Ihrer Email Adresse eindeutig identifizieren zu können.
- Das möchte ich bezweifeln. Die Person wird bei sicheren Verfahren nicht allein über die E-Mail-Adresse identifiziert. Die Identifizierung erfolgt je Dokument, dass zusätzliche elektronische Daten, eine Art Prüfsumme, enthält, die wiederum nur mit geheimen Daten (Signaturschlüssel) aus dem Dokument erstellt werden können. Ein verschlüsseltes Dokument
könnte auch als eine Signatur betrachtet werden. Durch die Verschlüsselung ist gleichzeitig auch die Geheimhaltung gewährleistet. --88.68.110.112 21:30, 5. Feb. 2009 (CET)
Schon 2007 wurde von unserer Regierung diskutiert das die Email Anbieter per Gesetz dazu gezwungen werden sollen, das sich Ihre Nutzer eindeutig identifizieren müssen. Google hat damals gedroht seinen Dienst einfach in Deutschland nicht mehr anzubieten sollte das umgesetzt werden.
- Davon ist mir nicht bekannt. Der Dienstanbieter (Google oder wer auch immer) muss aber seine Dienste nicht in Deutschland anbieten, damit der Dienst über das Internet auch in Deutschland genutzt werden kann. --88.68.110.112 21:30, 5. Feb. 2009 (CET)
Die DE-Mail ist jetzt das gleiche in grün. Man identifiziert sich z.B. über ein Postidentverfahren und hat hinter die Möglichkeit rechtsgültige Schreiben per Email abzuwickeln.
Fraglich (siehe oben). Richtig ist, dass eine Signatur schon mal nicht sicherer sein kann, als die ursprüngliche Identifizierung (Postident oder ähnlichen).
Klingt erstmal gut. Außer das dazu eigentlich kein Mensch die Regierung braucht. Unternehmen haben schon sehr lange elektronische Signaturen sowie Verschlüsselungsverfahren im Einsatz. (nutze ich täglich dutzendfach) Und rechtsgültige Dokumente werden jeden Tag zu Millionen verschickt.
- Vollkommen richtig, das Internet wird schließlich schon seit vielen Jahren geschäftlich genutzt. Über das Internet geschlossene Verträge beruhen in der Regel nicht auf einer handschriftlichen Unterschrift. Damit sind sie aber keineswegs ungültig.
Der Punkt bei dem man bei dem DE-Mail Dienst aufhorchen muss ist die automatische Speicherung der verschlüsselten Dokumente in einem "Tresor". Wer den Schlüssel dafür im Fall eines Gerichtsverfahrens oder einer Onlinerasterfandung zur Hand hat ist wohl klar :). Ums kurz zu machen. Nachdem es nicht geklappt hat die Provider zum Identifizierungsverfahren zu zwingen wird halt jetzt der User dazu gezwungen in dem ein freiwilliger Dienst angeboten wird der dann der rechtsgültige Weg zur Onlinekommunikation sein wird. Und um die Frage zu beantworten. Ja das müssen andere Länder so oder ähnlich machen da dies aufgrund einer EU Richtlinie umgesetzt wird. Und der Bedarf ist die Kommunikationshoheit der Regierung über das Netz und nicht der Bedarf des Bürgers nach sicherer Kommunikation. Ich bin nicht paranoid *narf* --FNORD 20:06, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es ist mehr als zweifelhaft, dass heute etablierte Verfahren (Online-Banking oder ähnliches) durch eine De-Mail ersetzt werden. Die De-Mail wird wohl nur zwischen Behörden und Bürgern eingesetzt werden. Die Frage ist nur weshalb dazu ein aufwendiges neues Verfahren entwickelt werden soll, statt einfach etablierte Verfahren dafür einzusetzen. --88.68.110.112 21:30, 5. Feb. 2009 (CET)
- Na die Frage wurde doch zur genüge beantwortet und steht auch im Artikel. Weil wir damit einer EU Richtlinie Genüge tun müssen. --FNORD 22:00, 5. Feb. 2009 (CET)
- die allerdings auch nicht vom Himmel gefallen sein wird? Vermutlich waren auch deutsche Politiker für diese richtlinie? .... Die aussage; naja es kommt von der EU da können wir nix machen wird immer gern genommen wenn politiker (gern auch das parlament ;) ) in brüssel dummfug verzapt haben (oder auch einfach nur unangenehmes) und zu Hause nicht fähig sind es zu begründen ...Sicherlich Post 22:06, 5. Feb. 2009 (CET)
- Na die Frage wurde doch zur genüge beantwortet und steht auch im Artikel. Weil wir damit einer EU Richtlinie Genüge tun müssen. --FNORD 22:00, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich behaupte die Forderung der EU könnte sehr wohl erfüllt werden, wenn einfach Verfahren , die etwa beim Online-Banking üblich sind, auch zwischen Bürgern und Behörden zum Einsatz kämen.
- Zitat:
- Die deutsche Bundesregierung setzt mit der Einführung von De-Mail die „EU-Dienstleistungsrichtlinie“ in nationales Recht um, die verlangt, dass öffentliche Stellen bis Ende 2009 elektronische Kommunikation als verbindliches Medium akzeptieren sollen[3].
- Es ist also nicht die Forderung der EU ein besonders bürokratisches Verfahren in Deutschland umzusetzen. Sie hat De-Mail nicht erfunden. --84.59.38.87 22:48, 5. Feb. 2009 (CET)
PCI-E x1 / x16
Hallo, neue Grafikkarten werden ja normalerweise mit einem PCI-E x16-Port gefertigt. Nun gibt es aber auch vereinzelt Grafikkarten mit einem PCI-E x1-Port. Ist die Grafik sehr durch diesen kleinen Bus negativ beeinflusst, oder kommt das nur auf die Karte selber an? Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 18:10, 5. Feb. 2009 (CET)
- Die Leistung dürfte sehr viel eingeschränkter sein. Denn PCI-E x16 hat neben der unterschiedlichen Länge auch eine andere Geschwindigkeit, da dieser mit 16 sogenannten Lanes an die Northbridge angebunden ist. Der PCI-E x1 ist dagegen nur mit einer Lane angebunden, hat also nur etwa 1/16 der Leistung. --StG1990 Disk. 18:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- PCIe x16 braufcht man nur für 3D-Grafik, für normale 2D Grafik reicht x1 und sogar PCI. Einige der x1-Karten basieren auf Chipsätzen, die im 3D-Bereich ziemlich low-end sind, auch in dem Fall könnte es sein, dass der Chipsatz einfach nichts chnell genug ist, um überhaupt vvon mehr als x1 zu profitieren. --MrBurns 00:15, 6. Feb. 2009 (CET)
Wirtschaftsformen
Welche Wirtschaftsformen(soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft, Freie Marktwirtschaft) haben die Länder USA,Russland, Frankreich, Großbritannien und Nordkorea ? Ich kann im Internet keiene geeignete Antwort finden und würde mich freuen, wenn diese Antworten bald in den Steckbrief eines Landes bei wikipedia stehen würden. --80.132.57.119 20:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das neben den Steckbriefen ist ein Inhaltsverzeichnis, und darunter steht meistens noch ein Artikel mit weiterführenden Informationen ;-) Wirtschaft des Vereinigten Königreichs, Frankreich#Wirtschaft, Wirtschaft Nordkoreas, Wirtschaft der Vereinigten Staaten --elya 21:16, 5. Feb. 2009 (CET)
- Wobei sich das in der realen Welt meistens komplizierter darstellt, und es mehr Wirtschaftsformen und unzählige Abstufungen und Übergänge zwischen den einzelnen gibt. -- southpark 21:22, 5. Feb. 2009 (CET)
SDHC Karte
Hallo, Ich hatte eine 2gb sd Karte in meiner Kamera, die kamera konnte die Bilder darauf abspeichern und der Computer sie lesen. Nach einiger Zeit kaufte ich mit eine SDHC Karte mit 8GB von der Gleichen marke und Serie. Allerdings konnte die Digitalkamera die Karte problemlos verwenden, doch mein PC kann sie komischerweise nicht lesen. Kann ich da was dagegen machen? --217.80.124.82 22:51, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nicht jeder Kartenleser kann den SD-Standard 2.0, der für SDHC Voraussetzung ist. Die einfachste Lösung wäre für ein paar Euro ein externer Kartenleser mit USB-Anschluss. Gruß T.a.k. 23:00, 5. Feb. 2009 (CET)
- Oder die Kamera per USB direkt am PC anschließen (meist muß vorher ein Treiber installiert werden), was sich aber negativ auf die Datenübertragungsrate auswirken kann. --MrBurns 23:10, 5. Feb. 2009 (CET)
Gebrauchter Elektrorasierer
Bei der Auflösung des Haushalts eines entfernten Verwandten eines Freundes ist mir ein gebrauchter Elektrorasierer zugefallen. Wie reinigt oder genauer desinfiziert man das Gerät sachgerecht, wenn Mann es in Benutzung nehmen will? -- 89.50.119.218 12:09, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ganz vorsichtig nachgefragt: WAS willst du denn damit rasieren? Üblicherweise reicht es, wenn man die Schutzkappe (die kann man ja abwaschen, Sagrotan etc. wenn man will...) abnimmt und mit einer alten (oder der von deiner Lebenspartnerin) Zahnbürste die alten Stoppeln wegbürstet. Starker Staubsauger geht auch (vorsicht, dass der Scherkopf nicht weggesaugt wird!). Der Innenteil kommt ja nicht in Kontakt mit dem Gesicht/der Gesichtshaut, oder? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:33, 3. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt von den Herstellern auch Reinigungsflüssigkeit für Elektrorasierer. Die scheint (meinem unfachmännischem Eindruck nach) hauptsächlich aus Alkohol zu bestehen und dürfte von daher auch desinfizierend wirken. Ein neues Scherblatt und einen neuen Klingenblock solltest du dir sowieso gönnen. --Jossi 13:39, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das ist auf jeden Fall anzuraten. Man kann sich aber die teure Spezialflüssigkeit sparen, Brennspiritus tuts auch (zur Funktionsweise der Desinfektionswirkung siehe EtOH#Medizin).
- @Geezer: Naja, so pauschalisieren würde ich das nicht. Es gibt ja mindestens zwei Systeme: einmal das Braun-typische mit Scherfolie und sich darunter bewegendem Metall"kamm" und dann das Philips-typische mit rotierenden Messerscherköpfen. Mit beiden kann man sich verletzen (man wird sich in der Regel auch damit die Oberhautkuppen absäbeln, was die Haut zumindest für Bakterien durchlässig machen dürfte und bei empfindlicher Haut zu Exzemen führen kann). Deshalb würde ich bei dem entfernten Grad der Nichtverwandschaft schon etwas gründlicher vorgehen: Bei ersterem System würde ich beide abnehmbaren Kompnenten (also Folie und Metallkamm) über Nacht in Spiritus einlegen, bei zweiterem System auf jeden Fall das selbe mit dem Scherwerk machen. Die andere Frage ist, ob sich das lohnt. Meistens sind die Geräte frisch Verstorbener auch schon etwas betagter, so daß die Kosten der früher oder später unweigerlich auf einen zukommenden Austauschbedarf für die schneidenden Teile eine Neuanschaffung in Frage kommen lassen. An Deiner Stelle würde ich das Problem so lösen: neu kaufen und das Altgerät (natürlich sachgemäß deklariert) ins Ebay setzen. --Carbenium 14:10, 3. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt von den Herstellern auch Reinigungsflüssigkeit für Elektrorasierer. Die scheint (meinem unfachmännischem Eindruck nach) hauptsächlich aus Alkohol zu bestehen und dürfte von daher auch desinfizierend wirken. Ein neues Scherblatt und einen neuen Klingenblock solltest du dir sowieso gönnen. --Jossi 13:39, 3. Feb. 2009 (CET)
Mein Tipp: Steig auf Nassrasur um. Ist gründlicher und hygienischer. --217.255.110.39 17:03, 3. Feb. 2009 (CET)
- Das vertragen leider nicht alle - und außerdem würde ich dann schon lieber einen gebrauchten E-Rasierer verwenden als einen gebrauchten Naßrasierer... :-D --Carbenium 18:47, 3. Feb. 2009 (CET)
Ich würde es nach einer mechanischen Reinigung noch mit Flächendesinfektionsmittel aus dem Medizinbedarf eindecken - das sickert in alle Ecken. Am besten austrocknen lassen, damit es keine Probleme mit der Wartezeit gibt und hinterher nochmal abspülen. Damit dürfte abgesehen von Alien-Kampf-Viren mit Titan-Zellwand alles Nennenswerte gefrühstückt sein. --Schmiddtchen 说 20:18, 3. Feb. 2009 (CET)
Höherwertige moderne Elektrorasierer sind übrigens durchgehend wasserfest - man kann und soll sie einfach in den Wasserstrahl halten, und man braucht sie zur Desinfektion nicht auseinanderzunehmen. Sie sind so konstruiert, dass man sie mit Abspülen (weitgehend) sauber bekommt. Bei billigeren oder alten Rasierern lohnt der Aufwand allerdings nicht - meist ist das Scherblatt dann kurz vor Verschleissende, und die Ersatzteile sind teurer als das Gerät. Wenn sich aus der Typennummer kein Hinweis auf wasserfest ableiten lässt, dann m.E. schnellstens entsorgen. GuidoD 20:18, 3. Feb. 2009 (CET)
A wa! Ich habe schon 2 mal in meinem Leben gebrauchte Rasierer übernommen, eine grobe mechanische Reinigung reicht da völlig - warum sollte denn der Vorbesitzer irgendwas am/im Gerät hinterlassen, das sich von dem unterscheidet, was du hinterlässt? andere Gene?? Hygienisch ist das völlig egal, wenn der Kollege nicht gerade Hepatitis hat (vermutlich aber sogar dann), dann würd ich wiederum das Ding gleich wegwerfen. Dass Nassrasur hygienischer sei, ist auch vollkommener Stuss, die Haut wird schliesslich stärker angegriffen, es gibt mehr Schnittwunden und in Wasser vermehren sich Mikroorganismen viel besser. Ebenso ist ein Austausch von Teilen bei einem guten Gerät auch nach Jahren nicht nötig, sofern das Gerät eben noch gut rasiert - ausprobieren, merkt man ja, ob man zufrieden ist. Wegschmeissen kann mans ja immer noch. Wenn man nun subjektiv das Bedürfnis nach mehr Reinheit hat, würde ich auch empfehlen Scherfolie ab und mit Sagrotan Folie und Kamm einsprühen. --*DuckundWeg* 00:35, 4. Feb. 2009 (CET)
Ich staune über dieses Hygiene-Getue. Subjektiv durchaus verständlich. Aber objektiv hat man täglich mit viel potenteren Infektionsquellen zu tun. Zum Beispiel an Spüllappen und Computertastaturen, an Telefonen oder Haltestangen im Nahverkehr. Rasierer wird man da vernachlässigen können. Rainer Z ... 01:22, 4. Feb. 2009 (CET)
- Auch wenn peekige PC-Tastaturen ekelig sind, so benutzt man diese für gewöhnlich mit intakter Haut. Beim Rasieren werden aber regelmäßig den Bekterien und manchen behüllten Viren (die den Kontakt mit frischer Luft überstehen) Tür und Tor geöffnet - und zwar direkt in die Blutbahn. Das ist schon was anderes, als wenn die z.B. erstmal durch ein Verdauungssystem müssen. Und man weiß ja nicht, über was für Hautkrankheiten der Vorbesitzer so drübergesäbelt ist.
- Noch 2 Anmerkungen:
- 1) Laut der Anleitung von meinem recht neuen Philips Rasierer sollte man das Scherwerk alle 2 Jahre auswechseln. Bei täglichem Gebrauch macht das auch Sinn, da es ja ein Verschleißteil ist und einem im Besten Fall die Haare ausreißt statt sie abzuschneiden. In ungünstigeren Fällen können in den Gittern Löcher entstehen, die bei laufendem Scherwerk zu richtig leckeren Hautverletzungen führen können. Wenn man sich natürlich nur zu besonderen Anlässen glattrasiert, hält natürlich auch das Scherwerk gefühlte Ewigkeiten.
- 2) @Duckundweg: Eigentlich solltest Du bei jedem Rasieren neues Wasser verwenden und nicht so lange mit dem Wechsel warten, bis die Bakterien Zeit haben, sich zu vermehren... ;-) --Carbenium 10:39, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich dachte da jetzt mehr an Wasser, das in diversen Ecken und Nischen wie z.B. an der Klingenhalterung verbleibt und je nach Modell nicht wegzukriegen ist. Habe da immer den Rasierer einer Mitbewohnerin vor Augen, in dessen Inneren Schimmel wohnt ;) --*DuckundWeg* 12:56, 4. Feb. 2009 (CET)
- UARGH! Ist ja widerlich! *(kopf)schüttel* Aber das hinzubekommen, ist ja schon fast schon wieder eine Kunst. Wenn man das ordentlich sauber macht und vor dem Wegpacken trocknen läßt, sollten auch die Wassertropfen in Ecken und Nischen nicht so lange exisitieren, daß da nennenswert was wachsen kann. --Carbenium 13:29, 4. Feb. 2009 (CET)
Hygiene hin oder her - das kann man sicher trefflich drüber streiten. Was unbestritten sein dürfte: Eine Nassrasur ist deutlich gründlicher - zumindest dann, wen man gute Rasierer bzw. Klingen verwendet. Ich glaube wenn's nur noch Elektrorasierer gäbe, würde ich mir einen Bart wachsen lassen. --217.255.112.88 23:03, 4. Feb. 2009 (CET)
- Gründlichkeit hin - Hautverträglichkeit her; ich hab einen Dreitagebart, weil ich beides nicht sonderlich gut vertrage... --Carbenium 08:39, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe auch einen Dreitagebart, aber nur, weil ich zu faul bin mich jeden morgen zu rasieren. Das Gute ist aber: einen Tag unrasiert nach einer Nassrasur sieht immer noch mindesten ebenso gut aus wie frisch rasiert mit Elektrorasierer. --217.255.114.120 10:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- ...was aber allenfalls bei sehr dunkelhaarigen Weißen auffällt... --Carbenium 11:50, 5. Feb. 2009 (CET)
- ...oder bei sehr hellhaarigen Schwarzen... ;)--217.255.114.120 18:33, 5. Feb. 2009 (CET)
- Guter Gedanke, aber gibts solche denn überhaupt? oO Ich dachte, Wesley Snipes wäre in Demolition Man blondiert (gewesen)... --Carbenium 08:21, 6. Feb. 2009 (CET)
- ...oder bei sehr hellhaarigen Schwarzen... ;)--217.255.114.120 18:33, 5. Feb. 2009 (CET)
- ...was aber allenfalls bei sehr dunkelhaarigen Weißen auffällt... --Carbenium 11:50, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe auch einen Dreitagebart, aber nur, weil ich zu faul bin mich jeden morgen zu rasieren. Das Gute ist aber: einen Tag unrasiert nach einer Nassrasur sieht immer noch mindesten ebenso gut aus wie frisch rasiert mit Elektrorasierer. --217.255.114.120 10:14, 5. Feb. 2009 (CET)
Empfängeradresse bei Linux, One Mail
Hallo! Ich habe kürzlich ein Netbook (Acer Aspire One A110L 8,9 Zoll) mit Linux gekauft. Witzigerweise ist beim Mailprogramm (One Mail) bei der Übersicht der gesendeten Mails kein Empfänger sichtbar, nur der Absender, der ja in meinem Fall immer gleich ist. Der Empfänger ist nur sichtbar, wenn ich das Mail öffne. Leider kann ich die Anordnung nicht, wie bei z. B. Outlook, frei wählen. Kennt jemand das Mailprogramm oder kennt jemand einen Trick? GT1976 14:25, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich kenne "One Mail" nicht, aber es gibt verschiedene empfehlenswerte Mailprogramme, die sich da sicherlich geschickter anstellen, darunter Evolution (Software), KMail, ... Vielleicht ist eins davon schon installiert. Sonst sind sie sicherlich installierbar. --Eike 14:34, 3. Feb. 2009 (CET)
- ...Thunderbird nicht zu vergessen... ;-) --Carbenium 20:00, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich möchte noch ergänzen, dass der PC seit Weihnachten nicht mir gehört, sondern einem Anfänger. Ich möchte da nicht zu viel heruminstallieren. :-) GT1976 20:04, 3. Feb. 2009 (CET)
- Gerade unter diesen Umständen macht es Sinn, benutzerfreundliche Software zu installieren - da hast Du als vermutlicher Rategeber des Anfängers dann auch selber weniger Arbeit mit. --Carbenium 22:09, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das stimmt prinzipiell. Die Benützerin ist grundsätzlich mit dem Programm recht zufrieden, nur verständlicherweise eben mit diesem angesprochenen Problem nicht. Wenn ich irgendwo eine Einstellung für das Problem finden würde, wäre es einfach weniger arbeit für mich, als zusätzliche Software installieren, Kennwörter, Passwärter, E-mail-Parameter und ähnliches einzugeben und dann hoffen müssen, dass wieder alles funktioniert. GT1976 08:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Verständlich - aber wirklich gute Programme können die Einstellungen auch ex- oder importieren... --Carbenium 10:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Carbenium, danke für Deine Hinweise! Wenn noch mehr Schwachstellen bei diesem System auftreten, werde ich ein neues System installieren, denke ich, nur wegen diesem Mangel, ist mir der Aufwand fast zu groß. Liebe Grüße: GT1976 10:38, 6. Feb. 2009 (CET)
Gezielt Firmen schaden?
Ich wundere mich seit jeher das, ein zwei mal im Jahr wiedereinmal ein "historisch vorbelegtes Wort" in irgendeiner Werbekampagne entdeckt wird. Und deswegen wird jedesmal ein riesiges Drama in den Medien abgefeiert. Das aktuelle ist "Sonderkommando". Das kann ja keiner wissen und schon gar nicht der 25jährige Werbemensch der den Werbetext getippt hat. Die Nazis haben damals Reden bis zum abwinken gehalten und sich unzählige harmlos klingende Begriffe ausgedacht, für all die Grausamkeiten die Sie veranstaltet haben. Mit der richtigen Literatur im Regal und den Kenntnissen über diese Begriffe kann man vermutlich in jedem Werbeprospekt irgendeinen Begriff finden den die Nazis ebenfalls für irgendetwas Schlimmes benutzt haben. Und jetzt meine Frage hierzu. Wer sind eigentlich die Leute, die in regelmäßigen Abständen empört aufschreien wenn wiedermal ein (eigentlich vollkommen geläufiger Begriff) historisch vorbelegter Begriff in einer Werbekampagne genutzt wird? Schießt da einfach ein Zeitungsverlag der Anteile an einer Firma hat die Werbekampagne des Konkurrenten ab? Oder gibt es da eine öffentliche Empörungsbehörde die gelegentlich planlos ein Wort anprangert weil sonst das Budget gestrichen wird? :))) Ich meine mal im Ernst. Sonderkommando ist ein Wort das man alle paar Tage im Fernsehen hört, das KSK wird als Sonderkommando bezeichnet und unter dem Wort werden Spielsachen verkauft. Wer sind die Leute die sich über so etwas empören? --85.180.171.112 11:52, 3. Feb.
2009 (CET)
Hallo unbekannter
Du fragst, wer die Leute sind, die sich über so etwas empören? Es sind halt Menschen, die etwas über den Rand ihres Suppentellers hinausschauen. Obwohl ich in der Schweiz in die Schule gegangen bin, war mir die Bedeutung des Ausdruckes "Sonderkommando" bekannt. Ganz abgesehen von der Belastung dieses Wortes durch das sog. "3. Reich" würde ich die Bezeichnung auch so bescheuert finden! Grundsätzlich hast Du recht, dass ein Wort "neutral" sein kann, wird oder wurde es jedoch in einem bestimmten Zusammenhang gebraucht, so geht seine "Unschuld" halt verloren. Weitere Beispiele: Selektion, Lebensraum, Sonderbehandlung etc. Grundsätzlich bedeuten diese Worte nicht per se etwas Schlechtes oder Verwerfliches. Wenn man gute und schlechte Kaffeebohnen sortiert, nimmt man ja grundsätzlich auch eine "Selektion" vor. Aber durch die schrecklichen Bezüge zum Holocaust hat halt dieses Wort seine Unschuld verloren!-- Andere Beispiele sind auch Städtenamen: Auschwitz, Dachau etc. sind grundsätzlich Städtenamen, aber ein Automodell "Dachau" wäre unmöglich - obwohl weder die Stadt Dachau, reps. die heutigen Bewohner etwas für die Bedeutung ihres Städtenames können. Sprache wird benutzt um etwas auszudrücken, aber es gibt halt auch eine "Rückwirkung", d.h. weil eben das Aussortieren unwerten Lebens als Selektion bezeichnet worden ist, verbindet man mit Selektion heute diesen schrecklichen Vorgang, die neutrale Bedeutung ist überdeckt! Das dies dann aber nicht für alle Sprachen gilt, zeigt dass man in Frankreich mit "Sélection" durchaus etwas Ausgesuchtes, Besonderes z.B. einen speziellen Wein, bezeichnen kann. (Sprachwissenschaftler können das sicher besser ausdrücken!)Henry II 12:43, 3. Feb. 2009 (CET)
- Auch ohne jede Organisation Leute, die so alt oder so konservativ oder so gebildet sind, dass sie Klemperers "LTI" (Buch, das ich Dir hiermit empfehle) und / oder einige der vielen späteren Forschungsarbeiten zu dem Thema gelesen und (halbwegs) verstanden haben. Oder die auch sonst nur eine Ahnung von Sprache haben. Schade, dass der arme Fünfundzwanzigender keine gute Schule besucht hat. BerlinerSchule 12:42, 3. Feb. 2009 (CET)
- Sogar die Wiki-Uhr spielt verrückt, wenn sie vom Recht der 25 auf Unwissen durch Gnade der späten Pisa-Schule hört... BerlinerSchule 12:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Selbst die WP wurde vor ein paar Tagen angeschossen Nazi-Grössen unter Ortseinträgen als "Bedeutende Persönlichkeiten" zu bezeichnen - monierte die Würzburger SPD). Ich persönlich bin schockiert über einen doitschn Schohherstöller! Vor ADIDAS sollte man warnen!: ADIDAS Herren- Lifestyleschuh Adi Racer Low braun (Adi = Koseform (!!!) für Adolf; race (engl. Rasse); braun! Low: engl. niedrig, unwert!) Geht es denn noch perfider?? Ist das Unterschwellige Werbung oder einfach überreizte Phantasie durch bis jetzt (13:08 h) noch fehlende Nahrungszufuhr. --Grey Geezer nil nisi bene 13:12, 3. Feb. 2009 (CET)
- Also ich ddenke, dass das bei Adidas eher ein Zufall ist. Adi = kurzform von Adidas, Racer = Renner (das wort wird auch im engl. normalerweise nicht in Verbindung mit race im Sinne von Rasse verwendet, wield as ergibt keinen Sinn, sondern nur als Abwandlung von race = Rennen), low =niedrig, damit ist in dem fall wohl gemeint, dass es sich um einen Halbschuh handelt, braun = Farbe des Schuhs. --MrBurns 22:13, 3. Feb. 2009 (CET)
- Selbst die WP wurde vor ein paar Tagen angeschossen Nazi-Grössen unter Ortseinträgen als "Bedeutende Persönlichkeiten" zu bezeichnen - monierte die Würzburger SPD). Ich persönlich bin schockiert über einen doitschn Schohherstöller! Vor ADIDAS sollte man warnen!: ADIDAS Herren- Lifestyleschuh Adi Racer Low braun (Adi = Koseform (!!!) für Adolf; race (engl. Rasse); braun! Low: engl. niedrig, unwert!) Geht es denn noch perfider?? Ist das Unterschwellige Werbung oder einfach überreizte Phantasie durch bis jetzt (13:08 h) noch fehlende Nahrungszufuhr. --Grey Geezer nil nisi bene 13:12, 3. Feb. 2009 (CET)
- <quetsch> Siehe unter Adidas: "Die heutige Adidas AG wurde schließlich am 18. August 1949 durch Adolf Dassler gegründet. Der Name ist zusammengesetzt aus seinem Spitznamen „Adi“ und den ersten drei Buchstaben seines Nachnamens." Wahrlich empörend ist dabei doch der Umstand, dass jemand noch 1949 ungestraft Adolf heißen konnte!!!einseinself --Idler ∀ 15:35, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hallo Henry II. Du bist also empört wenn du in der Zeitung über ein Sonderkommando der Polizei liest? Oder wenn in Filmen und Serien die Special Forces mit Sonderkommando übersetzt werden? Ich bin zu einer Zeit in die Schule gegangen in der das dritte Reich noch ausführlichst behandelt wurde. Keine Ahnung wie das heute ist. Und privat habe ich mich ebenfalls eine Zeitlang für das Thema interessiert, weil ich selbst der Meinung bin das ein Thema ist über das man als Deutscher informiert sein muss. Aber das Wort "Sonderkommando" ist mir dabei nicht untergekommen. Oder zumindest ist es mir nicht bewusst im Gedächtnis hängen geblieben. Was möglicherweise daran liegt das es ein Wort ist das man täglich in vollkommen anderen Zusammenhängen lesen, sehen und hören kann. Und das Beispiel mit der Selektion ist genau das was ich meine. Du hast gerade ein Wort dramatisiert das noch tausend mal häufiger als Sonderkommando im alltäglichen Sprachgebrauch verwendet wird. Frag einen beliebigen Informatiker, Biologen (+mehrere duzend anderer Berufsstände). Und das ist auch der Grund meiner ursprünglichen Frage gewesen. Warum wird ein Wort des täglichen Sprachgebrauches plötzlich in einem vollkommen banalen Zusammenhang angeprangert nachdem es täglich in aller Unschuld genutzt wurde? --85.180.171.112 13:28, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich denke, seine Antwort beantwortet mindestens indirekt deine Frage: Offensichtlich empören sich ganz normale Leute, und es Bedarf keiner Spekulationen à la Konkurrenten oder Empörungsbehörde. Und das wolltest du doch wissen, gell? --Eike 14:24, 3. Feb. 2009 (CET)
Hallo immer noch Unbekannter
Nein, ich empöre mich eigentlich nicht, sondern staune eigentlich über den mangelhaften Sprachgebrauch von dafür teuer bezahlten Personen, welche bei Werbeagenturen arbeiten! Ich denke, Du hast mich auch irgendwie nicht richtig verstanden. Klar hast Du recht, das "Selektion" grundsätzlich ein neutrales Wort ist. Aber wenn nun der Hersteller X von teuer bezahlten Werbefachleuten z.B. den Werbespruch "Wir haben für Sie die Selektion der besten Kakaobohnen vorgenommen" kreiren lässt, so ist das halt schon etwas verunglückt, weil sich in X Köpfen bei Selektion etwas spezielles abspielt. Man muss dafür auch nicht immer ins sog. "3. Reich" zurückgreifen. Ein Reisebüro mit Namen "Flugreisen Rammstein",eine Whiskey-Sorte mit Namen "Lockerbie-Wasser" oder ein Kinderspiel namens "Überlingen" wären genauso verunglückte und pietätlose Wortschöpfungen. Wenn jemand jedoch nichts von den Unglücken in Lockerbie, Rammstein oder Überlingen weiss, so wird er daran nichts Falsches oder Übles finden und man dürfte ihm, bei ehrlicher Arglosigkeit, auch keinen Vorwurf machen. Sprache ist eben ein komplexes System und der gleiche Begriff kann mit oder ohne Vorwissen eine völlig andere Bedeutung bekommen. --Henry II 15:03, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich persönlich bin der Meinung das es eher pietätlos ist normale Worte des Sprachgebrauches nochmal künstlich aus der historischen Mottenkiste zu kramen um damit eben mal die Schlagzeilen für drei Tage füllen. Ich weigere mich zu glauben das da ein Journalist saß und ob der Anzeige für einen Kickertisch bitterlich weinen musste und dann einen Mißstand aufgeklärt hat, so das die Leser ebenfalls angemessen zornig auf den Einzelhändler sein können. Und was ich mir eigentlich erhofft hatte war die Antwort eines Journalisten oder Medienerfahrenen der weiß wie und warum das so läuft. Aber eigentlich habe ich damit schon meine Antwort. Offensichtlich empören sich wirklich Leute darüber. --85.180.171.112 16:07, 3. Feb. 2009 (CET)
- Haha, da wird jemand kommen und ein Produkt "Ramstein" nennen, ohne zu wissen, was damit verbunden ist. "Wenn jemand jedoch nichts von den Unglücken in Lockerbie, Rammstein oder Überlingen weiss, so (...) dürfte (man) ihm, bei ehrlicher Arglosigkeit, auch keinen Vorwurf machen." Wenn jemand so ungebildet ist, sollte er keine öffentlich sichtbaren Sprachwerke schaffen. Und sich auf vorgebliche Unwissenheit berufen, das kennt man von Neo-Nazis und so weiter, ist alles nicht neu. Kommt übrigens komischerweise auch hier immer von so Nummern. BerlinerSchule 16:16, 3. Feb. 2009 (CET)
Hallo Berliner Schule
Ich muss Dir beipflichten, dass es in diesem Bereich wohl kaum ehrliches Unwissen oder Arglosigkeit mehr gibt und das angebliches Unwissen vorgeschoben werden kann. Vielleicht haben wir es hier auch mit offensichtlicher Provokation durch Werbeleute zu tun, so nach dem Motto: Auch durch ein "Unwort" wird ein Produkt bekannt?--Henry II 16:46, 3. Feb. 2009 (CET)
- Da drüber hat kein Mensch gesprochen. Genausowenig wie irgendjemand auch nur ansatzweise auf meine Frage eingegangen ist. Es ging nicht um eindeutig vorbelastete Worte wie "Ausschwitz" oder von mir aus auch "Ramstein". Sondern um Begriffe die eintausendmal am Tag von den Medien verwendet werden und dann urplötzlich Betroffenheit auslösen. Das hast du ein Lego Sonderkommando bei Amazon [7], und hier einen Artikel der Onlinezeitung in dem Sie genau den Begriff verwendet der Sie angeblich so betroffen macht. [8]. Über Google gibts noch über 100.000 Seiten die von historisch Ungebildeten geschrieben wurden die deiner Begrifflichkeit "ganz genauso wie ein Neo-Nazi" Unwissenheit vorschützen. Oder schalte einfach die Nachrichten ein und warte eine Weile. Dann hörst du Berichte über Argentinische Sonderkommandos, französiche Sonderkommandos, taiwanesische Sonderkommandos (Alles übrigens von der gleichen Zeitung) und solche Beispiele kann man noch stundenlang aufzählen. Also erzählt mir nicht so einen offensichtlichen Unsinn das durchschnittlich gebildete Menschen ob des Wortes Sonderkommando normalerweise betroffen sind und stellt mich mal eben bei der Gelegenheit in die rechte Ecke. Ich habe nach einen Medienphänomen gefragt und sonst gar nichts. Denn wie die Links zeigen war die gleiche Zeitung die jetzt mit Finger auf andere zeigt, in den letzten Jahren ganz genauso unwissend wie ich oder der PISA vorbelastete Werbetexter. --85.180.171.112 17:27, 3. Feb. 2009 (CET)
Hallo immer noch Unbekannter
Also vielleicht hast Du eine andere Google-Variante in Gebrauch als ich. Bei mir gibt die Eingabe von "Sonderkommando" jedenfalls recht eindeutige Suchergebnisse.
Was möchtest Du eigentlich hören: Das Sonderkommando eine Super-Bezeichnung für eine Preis-Aktion ist und das die Bezeichnung völlig unbelastet ist? Irgendwie verstehe ich Dein Problem nicht: Ich glaube Du wirst wohl oder übel (Du wohl eher übel) damit leben müssen, dass es Begriffe gibt, die für Dich (anscheindend) völlig normal tönen aber bei anderen Leuten eher unangenehme Assoziationen hervorrufen. Um es nochmals klarzustellen: Bei mir ist es keine Empörung, eher Kopfschütteln. Wenn jemand seinen Kater "Adolf" nennen will, so ist das dem Besitzer seine Sache, der Name "Adolf" an und für sich ist ja nichts Böses oder Ungehöriges. Trotzdem setzt bei einer solchen Namensgebung bei mir halt ein Denkprozess ein...
Es liegt mir übrigens fern, Dich in die rechte Ecke zu stellen
P.S. Eigentlich wäre es an Dir, den Artikel "Sonderkommando" hier in der Wikipedia zu "verbessern". Werden doch unter diesem Begriff hier nur Begriffe aus dem sog. "3. Reich" gelistet was, Deiner Auffassung dieses Begriffes doch völlig zuwiderläuft! --Henry II 18:02, 3. Feb. 2009 (CET)
- Fakt ist, dass seit der Zeit 1933-45 "Begriffe", die sich mit Assoziationen und Erfahrungen ebend dieser Zeit verknüpfen, heute nicht verwendet werden können ohne die üblichen "Alarmsignale" zu wecken. Deutlich wird das z.B. durch Eure o.g. "Suchbegriffe" (Sonderkomando usw.) oder z.B. das Wort "Rasse". Wenn ich dieses Wort gebrauche, werde ich doch von den Meisten sofort in die "Rechte Ecke" gestellt. Das ist ein grundsätzliches Problem, resultierend aus einem verkrampften Umgange mit der Geschichte (ohne etwas verunglimpfen zu wollen). Aber wenn ich mal Sebastian Haffner zitieren darf, " sind die Zahlen nicht falsch, nur weil Hitler falsch gerechnet hat" ( seine "Anmerkungen", Kapitel Irrtümer). Was nun solche Wortschätzungen zur o.g. Frage bei Werbeaktionen von Firmen zu suchen haben, kann ich nicht beurteilen, sind aber zumindest als "unglücklich formuliert" anzusehen. Ein weiteres Beispiel dazu: Eine bekannte Zahnpasta, Dr. Werner Best der Werbespruch dazu, ist gleichfalls unglücklich gewählt, denn es gab tatsächlich einen Mann dieses Namens: Höherer SS- und Polizeiführer! Ist dies jetzt nur ein Namenszufall oder die Herstellerfirma ein Rechtsnachfolger der IG-Farben? Man sollte dieser grundsätzlichen Problematik in der heutigen Zeit mit einer gewissen Gelassenheit entgegentreten, ohne zu vergessen, was einmal war. Albert E. Neumann 15:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- Sehr verdächtig ist seinerseits der von Dir geäußerte Verdacht, wegen des Gebrauchs des Begriffs "Rasse" werde jemand in die rechte Ecke gestellt. Wer heute den Begriff verwendet, tut das entweder mit Bezug auf bestimmte Haustiere (Hunde, Katzen, Pferde...), wogegen nichts einzuwenden ist - Haustierrassen gibt es. Oder er verwendet den Begriff mit einem entsprechenden Adjektiv im Diskurs über bestimmte Ideologien, die es in bestimmten historischen Epochen gegeben hat. Auch gegen solchen Diskurs wird niemand etwas einwenden (beispielsweise "diese Bevölkerungsgruppe wurde damals wegen ihrer angeblichen Rassenzugehörigkeit diskriminiert" oder "wegen der Rasse, der sie angeblich angehörten". Beide Verwendungen, die zoologische wie die historiographische, sind offensichtlich sachgemäß. Wer das Wort anders verwendet, kämpft offensichtlich seinen ganz Persönlichen, muss aber in gar keine rechte Ecke gestellt werden, da er sich ja schon selbst in die untere Ecke begeben hat. Wo er denn bleiben möge. So unten wie nur möglich.
- Sebastian Haffner - soviel darf ich noch anmerken - hier irgendwie als vorgeblichen Entlastungszeugen für einen implizit apologetischen Gebrauch von LTI zitiert zu sehen, tut weh. Hat er weder beabsichtigt noch verdient. Gut, dass er's nicht mehr erleben muss. BerlinerSchule 01:25, 7. Feb. 2009 (CET)
Deutsche Rechtschreibung
Hallo, ich habe da mal ein Problem mit der deutschen Sprache. Was ist korrekt: "Der oscarprämierte Film" oder "Der Oscar-prämierte Film"??? Laut Google werden beide Schreibweisen auf "professionellen" Internetseiten verwendet. Wäre schön, wenn sich jemand auskennt. Danke. --Jeses 11:43, 4. Feb. 2009 (CET)
- Letzters ist die bessere Variante, allein schon, weil der Oscar als bekannter Filmpreis für sich steht. --Mario 10000 11:53, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube mich erinnern zu können, dass eine der ersten Versionen der "Rechtschreibreform" aus "eislaufen" "Eis laufen" machen wollte, also "ich laufe Eis" in Analogie zu "ich esse Eis". Da hätten wir dann auch einen "Oscar prämierten Film". Na, und da ist doch jede andere Version besser... Mal abgesehen davon, dass man nicht immer unbedingt eine Partizipzusammensetzung zusammensetzen muss, sondern auch mal "der mit einem Oscar ausgezeichnete Film" schreiben kann... BerlinerSchule 13:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- noch besser währe "der mit dem Oscar für innovative Bildestaltung ausgezeichnete Film". --HAL 9000 14:12, 4. Feb. 2009 (CET)
- Danke erst mal allen bisherigen Antwortern. Den Vorschlag von BerlinerSchule "der mit einem Oscar ausgezeichnete Film" finde ich ja eigentlich sehr gut, ist nur etwas zu lang, mein Satz hat schon fast 3 Zeilen. Hals Vorschlag funktoniert in meinem Fall nicht, da ich Forrest Gump thematisiere, der ja gleich 6 Oscars bekommen hat. --Jeses 16:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- Sechs-Oscar-Film, das ist ganz kurz und läuft auch dünnes Eis. --Constructor 01:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Danke erst mal allen bisherigen Antwortern. Den Vorschlag von BerlinerSchule "der mit einem Oscar ausgezeichnete Film" finde ich ja eigentlich sehr gut, ist nur etwas zu lang, mein Satz hat schon fast 3 Zeilen. Hals Vorschlag funktoniert in meinem Fall nicht, da ich Forrest Gump thematisiere, der ja gleich 6 Oscars bekommen hat. --Jeses 16:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- noch besser währe "der mit dem Oscar für innovative Bildestaltung ausgezeichnete Film". --HAL 9000 14:12, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube mich erinnern zu können, dass eine der ersten Versionen der "Rechtschreibreform" aus "eislaufen" "Eis laufen" machen wollte, also "ich laufe Eis" in Analogie zu "ich esse Eis". Da hätten wir dann auch einen "Oscar prämierten Film". Na, und da ist doch jede andere Version besser... Mal abgesehen davon, dass man nicht immer unbedingt eine Partizipzusammensetzung zusammensetzen muss, sondern auch mal "der mit einem Oscar ausgezeichnete Film" schreiben kann... BerlinerSchule 13:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Richtig ist beides, Eigennamen vor allem aus dem nichtdeutschsprachigen Raum sollte man zur besseren Lesbarkeit aber mit einem Bindestrich abtrennen. Dazu steht glaube ich auch irgendwo was auf den ersten Seiten des Rechtschreib-Duden. -- Discostu 01:53, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ok. Werde es dann wohl so schreiben. Vielen Dank euch allen! --Jeses 20:41, 6. Feb. 2009 (CET)
MP3-Player
Ist es bei aktuellen MP3-Playern üblich, dass man sie ohne Treiber am USB-Port betreiben kann um Mp3-Dateien zu kopieren. Gemeint sind die eher preiswerten Exemplare < 100€. Mein (mehrere Jahre altes) Teil braucht eine spezielle Software dafür, was ich ziemlich unpraktisch finde. --Catrin 10:19, 5. Feb. 2009 (CET)
- Du solltest auf der sicheren Seite sein, wenn das Gerät sich als "USB Mass Storage Device" anmeldet. Sowas lässt sich teilweise ergoogeln. --Eike 10:31, 5. Feb. 2009 (CET)
- Bei aktuellen Modellen mit USB-Anschluß sollte man davon ausgehen können. Wenn es nicht auf der Packung steht und Du Dich in einem Elektronikmarkt beraten läßt, bitte den Verkäufer aus der HiFi-Abteilung mit Dir in die PC-Abteilung zu gehen und das mal an einem Demogerät zu testen. Noch ein Tipp: Kauf nicht zu billig (ab 50 Euro aufwärts) - der Klang mag zwar OK sein, aber die Benutzerführung ist meist grausam! Das eigentlich teure an einem mp3-Player ist nämlich nicht die Elektronik, sondern die Entwicklung eines sinnvollen UI.
- Man gut, daß Du keinen Ipod hast - der kann das nämlich wie Dein alter Player auch nicht. Abgesehen davon würdest Du Dich dann auch an iTunes versklaven - schon für das billige Kopieren von Dateien. --Carbenium 11:08, 5. Feb. 2009 (CET)
Ich klinke mich da gleich mit einer Zusatzfrage ein: wie kommt es, daß die Klangqualität von MP3-Playern bei Tests so extrem unterschiedlich beurteilt wird, etwa hier oder hier? Grmpf, so kauf' ich mir sicher nie einen ... Hans Urian | ✍ 12:07, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass man beim Dekodieren von MP3s so viel falsch machen kann. Man könnte das Ergebnis höchstens noch filtern, um einen subjektiv besseren Klang zu erreichen. Meine Vermutung: Die testen mit mitgelieferten Kopfhörern (oder gar eingebauten Lautsprechern?!?), und da sind die Unterschiede dann natürlich gewaltig. --Eike 12:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das dekodieren von MP3s in PCM dürften die meisten Player gleich hinkriegen (wobei es da auch manchmal Unterschiede gibt, was z.B. die Fehlerbehebung betrifft), klangliche Unterschiede gibt es aber auf jeden Fall durch die Qualität des verbauten Digital-Analog-Umsetzers sowie des nachgeschalteten Verstärkers. Mein Nokia-"ich kann auch MP3"-Handy rauscht z.B. unfassbar. --85.180.50.237 17:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ok. Ich denke zu digital. :o) --Eike 18:09, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das dekodieren von MP3s in PCM dürften die meisten Player gleich hinkriegen (wobei es da auch manchmal Unterschiede gibt, was z.B. die Fehlerbehebung betrifft), klangliche Unterschiede gibt es aber auf jeden Fall durch die Qualität des verbauten Digital-Analog-Umsetzers sowie des nachgeschalteten Verstärkers. Mein Nokia-"ich kann auch MP3"-Handy rauscht z.B. unfassbar. --85.180.50.237 17:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Aber du hörst analog. Allerdings kann man bei 197 Playern im Dingsbumsmarkt schon verzweifeln. Wie zum Teufel soll man da den richtigen finden? Rainer Z ... 22:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Die Fachberater (vulgo: Verkäufer) nach Detailinfos und Testberichten zu fragen, hilft nur bedingt, da die aufgrund der Fülle der Geräte und der vielen anderen Dinge, die sie zu tun haben, auch nicht dazu kommen, sich mit den Geräten eingehender zu befassen. Also mach am besten Folgendes:
- 1) Dich schlau im Internet (was soll es können, wo ist gerade der Stand der Technik, Preisvorstellungen, wie sieht die Kontaktmöglichkeit zum PC aus usw.). Wichtig ist auch, daß viele MP3-Player irgend ein komisches kleineres (2,5mm?) Klinkensteckerformat haben als "normale" Ohrhörer. Will sagen, man ist bei solchen Geräten ohne einen Adapter auf die mitgelieferten Ohrhörer angewiesen. Manchmal liegen solchen Geräten allerdings auch Kabeladapter 2,5 --> 3,5mm bei. Von Steckeradaptern ist abzuraten, da sie die Kopfhörerbuchse ausleiern (eigene Erfahrung).
- 2) Bespiel eine SD-Karte mit ein paar charakteristischen Musikstücken (das was Du immer hörst) und ein paar extrem höhen- und/oder basslastigen. Nimm Deine eigenen Ohrhörer mit, da die beigelegten nur in einem Teil der Fälle nicht nach Blech klingen.
- 3) Geh in einen Markt mit viel Auswahl und sortiere aus: Meistens sind die Geräte nach Preis angeordnet, also ist das das erste Kriterium. Dann hake nach und nach Deine in Punkt 1 erarbeitete KO-Liste ab. Meistens bleiben dann weniger als 10 übrig. Bitte einen Verkäufer, Dir die Geräte nacheinander an ein Demogerät aus der Notebookabteilung anzuschließen. Da kannst Du dann Deine Musik aufspielen und das Ganze ausprobieren. Gute Zeiten sind Vormittags bis 12 Uhr (Samstags ca. bis 11) und Mo-Fr Nachmittags zwischen 14 und 16 Uhr (Samstags ca. 17.30 - 20 Uhr), dann sind für gewöhnlich die wenigsten Kunden da.
- 4) Wenn Du noch keines hast, empfiehlt sich der Kauf eines USB-Ladegerätes, denn die liegen gottlob meistens nicht mehr bei. --Carbenium 08:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke für deine Tips. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, eine SD-Karte mit meinen Musikstücken ins Geschäft mitzunehmen. Eigentlich müßte ich die ja auch (ohne Notebook) direkt ins Vorzeigegerät (falls es ein SD-Karten-Gerät ist und Stromversorgung vorhanden) einschieben und mit meinen Kopfhörern testen können? Denn ich bezweifle ja, daß ein Verkäufer in einem Elektrogroßmarkt bereit ist, zum Testen nacheinander mehrere Geräte an ein Notebook anzuschließen. Es ist ja dort meist schon schwer genug, überhaupt einen Verkäufer zu finden ... :-) Hans Urian | ✍ 12:27, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gern geschehen! :-)
- Die Bereitschaft hängt natürlich davon ab, wieviel gerade los ist - und natürlich von der allgemeinen Arbeitseinstellung des entsprechenden Verkäufers. Wenn der eine nicht will, wartest Du halt ein paar Minuten, bis sein Kollege frei ist. Das mit der schwierigen Aufindbarkeit von Personal liegt häufig genug nur daran, daß die Märkte leicht unübersichtlich und die Warenstapel zu hoch sind. So kommt auch das Phänomen, daß die Kunden immer denken, der Verkäufer würde vor ihnen wegrennen, nur dadurch zustande, daß letzter erstere übersieht und sich seinen weiteren Aufgaben zuwenden will...
- Ein Direkttest von Musik über eine SD-Karte scheitert heutzutage in den allermeisten Fällen schon daran, daß die Player keinen Kartenslot mehr, sondern nur noch internen Speicher haben (ist so billiger). Es könnte natürlich erleichternd wirken, wenn Du Dein eigenes Notebook mitbringst - dann muß nicht erst die Abteilung gewechselt werden. --Carbenium 13:37, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke für deine Tips. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, eine SD-Karte mit meinen Musikstücken ins Geschäft mitzunehmen. Eigentlich müßte ich die ja auch (ohne Notebook) direkt ins Vorzeigegerät (falls es ein SD-Karten-Gerät ist und Stromversorgung vorhanden) einschieben und mit meinen Kopfhörern testen können? Denn ich bezweifle ja, daß ein Verkäufer in einem Elektrogroßmarkt bereit ist, zum Testen nacheinander mehrere Geräte an ein Notebook anzuschließen. Es ist ja dort meist schon schwer genug, überhaupt einen Verkäufer zu finden ... :-) Hans Urian | ✍ 12:27, 6. Feb. 2009 (CET)
Per Schiff nach Zürich
Wenn man per Schiff aus Fernost nach Zürich liefert. In welchem Hafen entlädt man die Fracht am sinnvollsten? Auch Hamburg wie bei Lieferungen nach Deutschland? --85.180.180.80 21:48, 5. Feb. 2009 (CET)
- ? Dazu müsste man noch wissen, was für Fracht das ist, und welche Route das vorgesehene Schiff nimmt. Geographisch kommt beispielsweise auch Genua in Frage, was aber nix nützt, wenn das Schiff nicht ins Mittelmeer fährt, sondern direkt Rotterdam ansteuert. Und AFAIR sind manche Häfen auf Container spezialisiert, andere auf Bulk und wieder andere auf Flüssigkeiten. Auch hinsichtlich des Weitertransports dürfte es schon einen Unterschied machen, ob die Fracht aus einer Tunnelbaumaschine, 150 Großtransformatoren, 4.000 Tonnen Kohle oder 60.000 Tonnen Ethanol besteht... Viele Grüße --TRG. 22:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Im Zweifelsfall Rotterdamm und den Rhein hoch mit dem Binnenschiff. Billiger aber dauert länger. Kausaufgaben eines angehenden Speditionskaufmanns?-- Tresckow 00:11, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab' ja keine Ahnung, aber von Rotterdam mit dem Binnenschiff nach Zürich könnte ein Reinfall werden. Da muss man dann nochmal umladen - also vielleicht gleich besser in Genova oder in Hamburg oder in Rotterdam auf die Bahn? BerlinerSchule 01:56, 6. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht hilft das: Ich habe kürzlich ein Quad per Containerschiff von Konstanz nach Neuseeland schicken müssen. Das ging am besten über Hamburg (KN liegt ~70 km von Zürich) und mit der DB. Straße (LKW) geht etwas scheller, war aber deutlich teurer (wie gesagt, ein ganzer Conatiner). Vermutlich ist das andersrum genauso (HH -> ZH). Joyborg 13:35, 6. Feb. 2009 (CET)
- Was kost denn der Spaß? So wenig, dass verkaufen und drüben neu kaufen teurer wäre? --FGodard|✉|± 19:23, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das wird teuer. Fahrrad im Karton teildemontiert von Berlin nach China über 180 Euro. --Marcela 19:32, 6. Feb. 2009 (CET)
- Knapp 10000€ mit allem drum und dran für den einen Container. (Dort kaufen ging nicht, weil es genau dieses Fahrzeug sein musste und kein anderes.) Joyborg 21:10, 6. Feb. 2009 (CET)
- Was kost denn der Spaß? So wenig, dass verkaufen und drüben neu kaufen teurer wäre? --FGodard|✉|± 19:23, 6. Feb. 2009 (CET)
Bombe, Raketen oder was ganz anderes?
Dieses Bild entstand wohl in Gaza. Womit wurde angegriffen? Und welchen besonderen Zweck verfolgt eine derartige Waffe? --84.152.106.207 22:10, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es handelt sich um pyrotechnische Rauch- bzw. Leuchtgranaten. Sie sollen zum einen Schutz für die eigenen Bodentruppen bieten (Rauch) und zum anderen in diesem speziellen Fall Zivilisten vor einem unmittelbar bevorstehenden Angriff warnen. Es handelt sich hierbei nicht um Brandwaffen, den die hätte der Fotograph nicht überlebt... Verschossen wird das Ganze mist mit normaler Artillerie -- Nova13 | Diskussion 22:32, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ist das also das berühmt-berüchtigte sog. israelische "Anklopfen", also die Vorwarnung eines bevorstehenden Luftangriffs, um Zivilisten zu verscheuchen? Hat die Wikipedia eigentlich einen Artikel zum "Anklopfen"? --84.56.214.44 00:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ja das gibt es: Dachklopfen, war vor paar Wochen auch unter Neue Artikel auf der Hauptseite.--Ticketautomat 00:16, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ist das also das berühmt-berüchtigte sog. israelische "Anklopfen", also die Vorwarnung eines bevorstehenden Luftangriffs, um Zivilisten zu verscheuchen? Hat die Wikipedia eigentlich einen Artikel zum "Anklopfen"? --84.56.214.44 00:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gibt es denn zu dem Bild eine Bildbeschreibung, wo/wann genau es fotografiert ist? Es scheint ja ein Gebäude der UN zu sein. Ich kenne mich zwar mit Militärtechnik nicht aus, aber könnten das dann nicht "white phosphorus shells" ("Phosphorbomben") sein en:White phosphorus (weapon), wie sie z.B. hier beschrieben sind? Dann wäre es vielleicht doch etwas mehr als nur "Anklopfen". Joyborg 10:25, 6. Feb. 2009 (CET) PS: Die Reaktion der Menschen auf dem Bild spricht mE auch eher gegen die Theorie, hier hätte man noch 10 Minuten Zeit bis zum Angriff. Der UN-Sani ganz rechts z.B. rennt wohl eher um sein Leben.
- Den genauen Einsatzzweck und die Art des Brandmittels kann man nicht zweifelsfrei feststellen. Wenn Israel allerdings die Absicht hat, Zivilisten und Hilfsgüter zu töten bzw. zu vernichten, dann hätten sie wohl "richtige" Brandbomben oder einfach konventionelle Sprengbomben eingesetzt. Die selben Brandsätze wurden übrigens schon merfach über offenen, unbebauten Gelände eingesetzt, um eigene Truppen (u.a. Hubschrauber von Spezialeinheiten) durch Rauch zu decken-- Nova13 | Diskussion 10:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- @Nova13, wenn ich die Diskussion (z.B. CNN, Human Rights Watch) vor ein paar Wochen richtig im Ohr habe, ging es eben um den - vermuteten - Einsatz solcher Granaten mit weißem Phosphor in dichtbesiedelten Gebieten in Gaza, nicht über unbebautem Gelände oder zum Schutz eigener Truppen. Und wenn es um ein UN-Gebäude geht, verbieten sich wohl auch für die IDF einige archaische Zerstörungsarten. Wie dem auch sei, bei dem Foto müsste vermutlich ein Miltärfachmann gefragt werden. Der würde wohl sofort sagen können, welche Waffen (u.U. mit welchem "Inhalt" und zu welchem "Zweck") sich so merkwürdig verhalten (manche fallen von oben nach unten, andere scheinen vom Boden wieder aufwärts zu fliegen.) Joyborg 11:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag: Je mehr ich zu dem Thema herausfinde, desto schlimmer wird es. Ich vermute inzwischen, dass es sich um MK-77 (Mark 77, unter 2.6; oder Mark_77_Bombe) handeln könnte. Wir erinnern uns, dass diese Waffe anscheinend auch im dicht besiedelten Fallujah im Golfkrieg (1995) von den USA angewendet wurde. Stimmst du mir da technisch evtl. zu? Oder spricht etwas dagegen, dass genau dies wieder auf dem 2009-Foto der IP oben festgehalten sein könnte? - Für heute genug Kriegstechnik, friedliche Grüße Joyborg 12:55, 6. Feb. 2009 (CET)
- Unsinn :) - Hast du noch nie Bilder vom Abwurf einer Brandbombe gesehen? Da siehst du eine Brandbombe. Da funzeln nicht nur lustig ein paar Leuchtkörper rum --145.253.2.23 13:31, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen: (Stab-)Brandbomben können auch unspektakulär aussehen. http://www.24hourmuseum.org.uk/content/images/2005_2259.JPG (Von http://www.24hourmuseum.org.uk/trlout_gfx_en/TRA28213.html) --Erzbischof 14:43, 6. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt. Aber die wirft man ja auch zu tausenden ab um einen Feuersturm in einer Stadt zu verursachen. Und das haben die Israelis wohl kaum probiert :). Ist übrigens gerade das beliebteste Diskussionsthema schlechthin. Man analysiert die im Gazastreifen eingesetzten Waffen aufs genaueste um einen weiteren Grund zu haben auf die Israelis sauer zu sein. Und wenn man dann eine vermeintliche Brandbombe auf einem Bild gefunden hat wird auf biegen und brechen daran festgehalten. Ohne zu hinterfragen warum die denn überhaupt Brandbomben gegen Zivilisten einsetzen sollten. Das macht doch vor dem Hintergrund das Sie sich zusätzlich auf einen Häuserkampf eingelassen haben überhaupt keinen Sinn :). --85.180.180.80 17:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eben deswegen habe ich mein Statement mit relativierenden Halbsatz begonnen und mich eigentlich nicht an der Debatte beteiligen wollen. Ich hatte obiges Argument aber nun schon zweimal an unterschiedlichen Stellen gelesen und wollte etwas dazu sagen. Danke übrigens für den Verweis auf das Dachklopfen, falls der von dir war. Ein letztes: Smileys finde ich in dem Zusammenhang eher - unangebracht. --Erzbischof 17:29, 6. Feb. 2009 (CET)
- Über die Smilies habe ich auch nachgedacht. Aber die sollten die vorhergehenden Aussagen unterstreichen und nicht die Bombardierung an sich ins Lächerliche ziehen. Genaugenommen führen wir ja gerade auch nur eine technische und taktische Diskussion und keine moralische. --85.180.180.80 17:35, 6. Feb. 2009 (CET)
- Die Dinger sehen aus wie Flares, also Täuschkörper, die zur Ablenkung hitzesuchender Raketen verwendet werden. Wahrscheinlich sind es auch genau solche Teile, nur in einem speziellen Dispenser untergebracht um sie nahe am Boden zu verteilen. TheBug 17:45, 6. Feb. 2009 (CET)
- Über die Smilies habe ich auch nachgedacht. Aber die sollten die vorhergehenden Aussagen unterstreichen und nicht die Bombardierung an sich ins Lächerliche ziehen. Genaugenommen führen wir ja gerade auch nur eine technische und taktische Diskussion und keine moralische. --85.180.180.80 17:35, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eben deswegen habe ich mein Statement mit relativierenden Halbsatz begonnen und mich eigentlich nicht an der Debatte beteiligen wollen. Ich hatte obiges Argument aber nun schon zweimal an unterschiedlichen Stellen gelesen und wollte etwas dazu sagen. Danke übrigens für den Verweis auf das Dachklopfen, falls der von dir war. Ein letztes: Smileys finde ich in dem Zusammenhang eher - unangebracht. --Erzbischof 17:29, 6. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt. Aber die wirft man ja auch zu tausenden ab um einen Feuersturm in einer Stadt zu verursachen. Und das haben die Israelis wohl kaum probiert :). Ist übrigens gerade das beliebteste Diskussionsthema schlechthin. Man analysiert die im Gazastreifen eingesetzten Waffen aufs genaueste um einen weiteren Grund zu haben auf die Israelis sauer zu sein. Und wenn man dann eine vermeintliche Brandbombe auf einem Bild gefunden hat wird auf biegen und brechen daran festgehalten. Ohne zu hinterfragen warum die denn überhaupt Brandbomben gegen Zivilisten einsetzen sollten. Das macht doch vor dem Hintergrund das Sie sich zusätzlich auf einen Häuserkampf eingelassen haben überhaupt keinen Sinn :). --85.180.180.80 17:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen: (Stab-)Brandbomben können auch unspektakulär aussehen. http://www.24hourmuseum.org.uk/content/images/2005_2259.JPG (Von http://www.24hourmuseum.org.uk/trlout_gfx_en/TRA28213.html) --Erzbischof 14:43, 6. Feb. 2009 (CET)
- Unsinn :) - Hast du noch nie Bilder vom Abwurf einer Brandbombe gesehen? Da siehst du eine Brandbombe. Da funzeln nicht nur lustig ein paar Leuchtkörper rum --145.253.2.23 13:31, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nachtrag: Je mehr ich zu dem Thema herausfinde, desto schlimmer wird es. Ich vermute inzwischen, dass es sich um MK-77 (Mark 77, unter 2.6; oder Mark_77_Bombe) handeln könnte. Wir erinnern uns, dass diese Waffe anscheinend auch im dicht besiedelten Fallujah im Golfkrieg (1995) von den USA angewendet wurde. Stimmst du mir da technisch evtl. zu? Oder spricht etwas dagegen, dass genau dies wieder auf dem 2009-Foto der IP oben festgehalten sein könnte? - Für heute genug Kriegstechnik, friedliche Grüße Joyborg 12:55, 6. Feb. 2009 (CET)
und wie stellt Isreal sicher, dass die Nicht-Zivilisten das 'Anklopfen' nicht mitbekommen? --Duckundwech 12:26, 6. Feb. 2009 (CET)
- Die bombadieren um Waffenlager und Abwehrstellungen auszuschalten. Wer da vorher flüchtet ist reichlich egal. Wenn sie geziehlt eine militärische Stellung inkl. Soldaten ausschalten wollen, werden Sie wohl vorher nicht anklopfen. Und die Waffe auf dem Bild ist tatsächlich mehr Pyrotechnik als Waffe die zum Schutz von Zivilisten und nicht gegen Sie eingesetzt wird wie Ticketautomat schon gesagt hat. --145.253.2.23 13:23, 6. Feb. 2009 (CET)
Intel Celeron M 575 (2,0 GHz)
Weiß jemand, was das für ein Prozessor ist? Im Artikel Intel Celeron M wird er nicht aufgeführt. Mir wurde jetzt erzählt, das Modell stamme aus der Intel Pentium Dual-Core (Mobil) Reihe (T3200), bei dem bei Fertigungsfehlern (ein Kern defekt) der defekte Kern deaktiviert wird und das ganze dann als Celeron M 575 verkauft wird. Kann das wirklich sein? Und, um die ganze Sache noch suspekter zu machen, klebt ab Werk ein Intel Celeron Dual-Core-Aufkleber auf dem Gehäuse. --62.226.5.115 01:23, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gibt es außer einem Datenblatt und zahlreichen Angeboten von Notebooks, in denen der eingesetzt wird wirklich nichts darüber? Da er existiert und auch angeboten wird, sollte man den doch in der Wikipedia finden können. Er müßte ja definitiv in einem der o.g. Artikel zu finden sein.--62.226.29.101 01:31, 7. Feb. 2009 (CET)
Bestsellerliste (erl.)
Doppelfrage:
- (a) Gibt es im Web eine Site, wo man (datumsabhängig) frühere Bestseller-Listen einsehen kann? Also: Buch XYZ im Oktober 2001 ?
- (b) Gibt es Studien (Markterhebung, Dissertationen, ...) zu dem Thema "Anzahl und Art von Wörtern, die ein Buchtitel enthalten sollte, um schmissig in die Bestsellerliste zu gelangen" wie es von Harald Schmidt (erfolgreich?) mit "Sex ist dem Jakobsweg sein Genitiv parodiert wurde? Gespannt auf Antworten ist --Grey Geezer nil nisi bene 11:13, 6. Feb. 2009 (CET)
- (a) recht unkonfortabel, aber [9] --fl-adler •λ• 11:24, 6. Feb. 2009 (CET)
Zu (a) verspricht die Seite von buchreport.de-Archiv einiges (damit wird z.B. die Bestsellerliste im Spiegel erstellt). Leider kann man hier, soweit ich sehe, nur nach bestimmten Titeln suchen, oder nach ganzen "Jahresbestsellern" (also nach den Verkaufsschlagern des ganzen Jahres 2002, aber nicht nach denen vom Oktober). Joyborg 11:34, 6. Feb. 2009 (CET)
- Zu (b): Es gibt jedenfalls ne ganze Menge von Gegenbeispielen, zum Bleistift diese unsäglichen Machwerke von Dan Brown. --87.122.27.208 11:45, 6. Feb. 2009 (CET)
- Zu (a): Danke, der buchreport ist das, was ich suchte (hab's als Link in buchreport und Bestseller gelegt. Die Spiegel-Ref. lieferte mir etwas zu "Schulmädchen-Sexreport", obwohl ich nach einem religionskritischen Buch (Der Herr ist...) suchte. Tja...
- Zu (b): Ich vermute, dass es mit Buchtiteln ähnlich ist wie mit Wahlslogans: 5 Wörter (wenn man "Harry Potter" {oder den Namen des Kandidaten} abzieht) dürften Maximalbelastung für das menschliche Gehirn darstellen. --Grey Geezer nil nisi bene 12:50, 6. Feb. 2009 (CET)
(b) Zum Beispiel die GfK Aktiengesellschaft eruiert Titel-Absatzstatistiken. Ich las einst, Großverlage würden hohe Geldsummen dafür aufwenden, von ihr die gegenwärtigen und zukünftigen Abräumer zu erfahren. Nachdem der Postbote des Schriftstellers James M. Cains viele Male – unter zweimaligem Klingeln – das von verschiedenen Verlagen abgelehnte Manuskript Die Rechnung ohne den Wirt zurückbrachte, änderte Cain den Titel schließlich in den Erfolg bringenden The Postman Always Rings Twice. The Birds and the Bees von David Reuben wurde erst unter dem Titel Everything You Always Wanted To Know About Sex But Where Afraid To Ask (Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten) von einem Verlag angenommen. Bei einem Erfolg oder einem Ladenhüter müssen sich Thema, Umfang, Name des Autors und Titel des Buches mit den Leserpräferenzen ergänzen. Etwas allgemeiner: Franco Moretti führte in den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts an der Columbia Universität von New York eine empirische Studie durch, die das Missverhältnis zwischen publizierter und überlieferter Literatur belegte (Moretti: The Slaughterhouse of Literature. In Modern Language Quarterly. Vol. 61:1, März 2000, S. 207–227). Ähnlich war das Resultat einer Untersuchung in Großbritannien aus dem Jahr 2000, mit dem Ergebnis, dass nur ein halbes Prozent der eingereichten Manuskripte überhaupt verlegt wird. Ganz allgemein: Sorge dich nicht, lese! (Klaus Bittermann) oder Sorge dich nicht, schwebe! (Angelika Hoefler). „Je größer der Stiefel, desto größer der Absatz“ (Karl Kraus). „Jeder Bucherfolg ist ein geglücktes soziologisches Experiment“ (Siegfried Kracauer). (Vielleicht fällt mir später noch mehr und treffenderes ein...) --85.176.169.210 13:07, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke, neue Ansätze. Du hast Recht: Man muss breit und tief denken. Werde beim nächsten Buchladenbesuch auch mal drauf achten, wie durch die Aufmachung (grafisch) Aufmerksamkeit erzielt wird. Erinnere mich gelesen zu haben, dass Leute das für wichtig / interessant / erstrebenswert halten, was sie (a) häufig und (b) von verschiedenen Richtungen her (TV, Zeitung, Radio etc.) wahrgenommen haben. --Grey Geezer nil nisi bene 14:51, 6. Feb. 2009 (CET)
Was ist ein "Präzipat"
Einfache Frage aber bisher habe ich keine Anwort gefunden.
--87.139.92.242 11:54, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der Kontext wäre hilfreich. Die wenigen google-Treffer lassen auf eine Falschschreibung von Präzipitat schließen. --Taxman¿Disk? 11:57, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ok, das scheint es zu sein: "Ebenfalls konnten Präzipate auf der Rückseite der Linse festgestellt werden." Soviel zum Thema Ärzte ;-) --87.139.92.242 12:15, 6. Feb. 2009 (CET)
- Naja, manche Ärzte sprechen ja auch von Dehydrierung, wenn sie eigentlich |was ganz anderes meinen. --Taxman¿Disk? 13:51, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ok, das scheint es zu sein: "Ebenfalls konnten Präzipate auf der Rückseite der Linse festgestellt werden." Soviel zum Thema Ärzte ;-) --87.139.92.242 12:15, 6. Feb. 2009 (CET)
Saugnapffederspringspielzeug
Ich habe da eine ungewöhnliche Frage. Ich suche nach einem Spielzeug, welches ich als Kind hatte. Es handelt sich um ein kleinen Springer. (Irgend ein Figürchen. Ein Frosch oder so was.) Das Ding hatte unten einen Saugnapf, den man auf eine runde Plattform drücken konnte. Innerhalb eines Röhrchen wurde dadruch eine Feder gespannt. Mit der Zeit löste sich dann der Saugnapf und das Ding sprang hoch. Das ganze Teil war relativ klein. Durchmesser einer 1- oder 2-Euro-Münze. Kennt das jemand? Gibt es das noch irgendwo zu kaufen? --Micha 13:19, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kenn ich, hab ich aber ewig nicht gesehen. Gabs früher immer aufm Rummelplatz anner Losbude für ein oder zwei Punkte. --87.122.27.208 13:42, 6. Feb. 2009 (CET)
- So was (fünfter Artikel)?--Ellenmz 14:28, 6. Feb. 2009 (CET)
- haha, also einfach ein "Saugnapf-Springtier". ;-P --JD {æ} 14:30, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das ist so eine modernere Fassung. Diejenigen, die ich meine, waren nicht so gross und hatten noch eine eigene Plattform und die Feder war in einem Röhrchen in der Mitte angebracht. - Von den moderneren Springtieren habe ich mir sogar eines in einem Shop eines Kunstmuseums gekauft und genau deshalb sind mir die alten Springtiere aus meiner Kindheit auch wieder eingefallen. :-) --Micha 18:11, 6. Feb. 2009 (CET)
Infrarot Licht schädlich für Augen?
Ist eine dauerhafte Bestrahlung (mehrere Stunden) mit Infrarot Licht aus einer 1/5 - 1 Watt Lampe (nicht laser) schädlich für das Auge? Gruß V. --145.253.2.23 13:25, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wennst nicht direkt in die Infrarot-Lichtquelle schaust sicher nicht, eine normale 100W-Glühbirnee gibt ca. 95W Infrarotstrahlung ab. --MrBurns 15:54, 6. Feb. 2009 (CET)
- 1/5 bis 1 Watt ist schon heftig. Das kann sicherlich dazu führen, dass Du nach längerer Bestrahlung Farben im Inrarotbereich dauerhaft nicht mehr wahrnehmen kannst. Vgl. auch Magentablindheit bei längerem Gebrauch von Produkten von T-Mobile --Pit van Dick 15:58, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gehört zum Wesen des Infrarotbereichs nicht, dass man diese "Farben" eh nicht sehen kann?! --Eike 16:48, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ach so hätte ich dazu sagen müssen. Wenn man direkt in die Lichtquelle aus naher Entfernung sieht (ca. 10cm). Es ist mir schon klar das man es nicht wahrnehmen kann. Aber das heißt nicht das es nicht für das Auge schädlich sein kann. --85.180.180.80 17:00, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der einzige Schaden der auftreten kann ist durch die Wärmeentwicklung. Ich glaube, bevor die Netzhaut Schaden erleidet, wird man im Gesicht soviel Wärme spüren dass man den Kopf wegdreht.
- "dass Du nach längerer Bestrahlung Farben im Inrarotbereich dauerhaft nicht mehr wahrnehmen kannst"
- Scherzkeks.--Thuringius 17:06, 6. Feb. 2009 (CET)
- <quetsch> Nix Scherzkeks. Dumme Frage = dumme Antwort. Kauf Dir genug Batterien für Deine Fernseher-Fernbedienung und gib Deinem Auge Saures. Aber im Ernst: 1 Watt IR.... --Pit van Dick 02:28, 7. Feb. 2009 (CET)
- Kennt jemand einen Link zu einer Studie die so etwas untersucht? Ich designe gerade ein Produkt das unter Umständen genau diesen Effekt hat. Nämlich den Nutzer mitunter über Stunden 1/5 - 1 Watt Infrarotlicht in die Augen zu strahlen. Und ich möchte wirklich nicht für Erblindung von Kunden verantwortlich sein. --85.180.180.80 17:12, 6. Feb. 2009 (CET)
- Es wäre interessant zu wissen, wofür/wogegen das gut sein soll. Brat(aug)apfel-Herstellung? Bitte nicht Farbtherapie ... oder ? --Grey Geezer nil nisi bene 17:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Data are very limited (wohl weil es vermieden werden sollte).
- Guter Hinweis. Wenn das nur die Wärmeentwicklung ist die schaden kann dann bin ich beruhigt. Und Infrarot zur Farbtherapie? :))))) Das ist so dämlich das man es sicher verkaufen könnte :). Das wird einfach nur ein technik gadged. Dummerweise emmitiert es eben Infrarotstrahlung Richtung User. Wenns fertig ist schreibe ich einen Wikipediaartikel darüber und bestehe dann darauf das der behalten werden muss. Sollte jemand der Meinung sein das meine tolle Erfindung keinen Wikipediaartikel verdient hat beginne ich einen Edit-War, drohe mit Klagen und der Presse und ziehe mich dann unter düstersten Drohungen zurück -> [10] ;) --85.180.180.80 18:26, 6. Feb. 2009 (CET)
- Dass man aber auch immer den Leuten so müüühsam die Würmer aus den Augen ziehen muss... Gadget - Augen - IR ... Augengesteuerte Curser-Kontrolle? ;-) 10 % vom Gewinn ... und wir erzählen dir, wie du Blindheit, Nachglühen und Sterilität dabei vermeiden kannst. --Grey Geezer nil nisi bene 18:37, 6. Feb. 2009 (CET)
- Naja wenn man Leuten etwas mühsam aus der Nase ziehen muss wollen Sie es meistens einfach nicht sagen. Ich habe eine von diesen Ideen die furchtbar banal sind und jeder mit dem Zeug was er zu hause rumliegen hat mit etwas Geschick nachbauen kann. Nur gibt es halt das Produkt halt noch nicht weil noch keiner vorher auf die Idee gekommen ist. Und bis das nicht marktreif ist kann ich schlecht im Internet veröffentlichen worum es geht. In ein paar Wochen ist das spruchreif. Dann verspreche ich erzähle ich worum es sich handelt. --85.180.180.80 18:47, 6. Feb. 2009 (CET)
- Dass man aber auch immer den Leuten so müüühsam die Würmer aus den Augen ziehen muss... Gadget - Augen - IR ... Augengesteuerte Curser-Kontrolle? ;-) 10 % vom Gewinn ... und wir erzählen dir, wie du Blindheit, Nachglühen und Sterilität dabei vermeiden kannst. --Grey Geezer nil nisi bene 18:37, 6. Feb. 2009 (CET)
- Guter Hinweis. Wenn das nur die Wärmeentwicklung ist die schaden kann dann bin ich beruhigt. Und Infrarot zur Farbtherapie? :))))) Das ist so dämlich das man es sicher verkaufen könnte :). Das wird einfach nur ein technik gadged. Dummerweise emmitiert es eben Infrarotstrahlung Richtung User. Wenns fertig ist schreibe ich einen Wikipediaartikel darüber und bestehe dann darauf das der behalten werden muss. Sollte jemand der Meinung sein das meine tolle Erfindung keinen Wikipediaartikel verdient hat beginne ich einen Edit-War, drohe mit Klagen und der Presse und ziehe mich dann unter düstersten Drohungen zurück -> [10] ;) --85.180.180.80 18:26, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der einzige Schaden der auftreten kann ist durch die Wärmeentwicklung. Ich glaube, bevor die Netzhaut Schaden erleidet, wird man im Gesicht soviel Wärme spüren dass man den Kopf wegdreht.
- Ach so hätte ich dazu sagen müssen. Wenn man direkt in die Lichtquelle aus naher Entfernung sieht (ca. 10cm). Es ist mir schon klar das man es nicht wahrnehmen kann. Aber das heißt nicht das es nicht für das Auge schädlich sein kann. --85.180.180.80 17:00, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gehört zum Wesen des Infrarotbereichs nicht, dass man diese "Farben" eh nicht sehen kann?! --Eike 16:48, 6. Feb. 2009 (CET)
- 1/5 bis 1 Watt ist schon heftig. Das kann sicherlich dazu führen, dass Du nach längerer Bestrahlung Farben im Inrarotbereich dauerhaft nicht mehr wahrnehmen kannst. Vgl. auch Magentablindheit bei längerem Gebrauch von Produkten von T-Mobile --Pit van Dick 15:58, 6. Feb. 2009 (CET)
Bild gesucht
Das Bild wurde im TV gezeigt, leider ohne den Namen zu erwähnen. Es ist im realistischen Stil gezeichnet. Dargestellt werden ein Mann und ein Kind (Mädchen?) in der Rückansicht. Besonderheit, der Mann trägt einen altmodischen Anzug mit Melone. Würde es nach Frankreich, Jahrhundertwende stecken, aber habe keine Ahnung, welcher Stil, Maler oder mehr. Kann jemand damit was anfangen?Oliver S.Y. 14:05, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wurde eventuell ein Bild aus The Kid (1921 film) nachgezeichnet (gemalt, gebrusht... (vgl. bespw. Renate Holzner [11]))? --85.176.191.0 14:15, 6. Feb. 2009 (CET)
- Welcher Kanal, welche Sendung? Stil René Magritte? Mann: ja; Melone: ja; von hinten: ja; Kind: eher nein... Oder eher Karl V.? Wir brauchen eine Liste à la Männer, die bevorzugt Melonen trugen. --Grey Geezer nil nisi bene 14:43, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke, es war dann wohl Magritte, mit dem Motiv, keine Ahnung. Es war bei einer Folge Boston Legal, Staffel 2.Oliver S.Y. 15:28, 6. Feb. 2009 (CET)
- WP-Auskunft: Mann mit Kind und Rückenansicht, nur EINER weiss noch mehr (aber DEr schreibt hier nicht, ...;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:46, 6. Feb. 2009 (CET)
- Danke, es war dann wohl Magritte, mit dem Motiv, keine Ahnung. Es war bei einer Folge Boston Legal, Staffel 2.Oliver S.Y. 15:28, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ah, eine handgezeichnete Zusammenstellung? Macht Sinn, das Mädchen war ne begabte Malerin. Danke vielmals, trotzdem gefällts mir mehr als viele "moderne" Künstler.Oliver S.Y. 20:36, 6. Feb. 2009 (CET)
Turbo Cache
Da ich mir in nächster Zeit eine neue Grafikkarte kaufen möchte, hab ich mich mal auf die Suche gemacht. Bei einer Karte, die mich preislich sehr anspricht, ist allerdings der Aufdruck drauf "Kein Turbo-Cache". Frage: Ist das schlimm? Was ist standard? Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 15:34, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kein Turbo Cache ist besser, weil beim Turbo Cache hat die Graka eigentlich viel weniger Speicher als angegeben und der restliche Speicher wird vom Hauptspeicher abgezogen, was natpürlich den verfügbaren Hauptspeicher etwas reduziert, aber vor allem viel langsamer ist als interner Grafikspeicher. Allerdings machts nur bei 3D-Anwendungen (z.B. Spielen) einen unterschied, für 2D reichen 16MB locker und das haben sogar alle Grakas mit TC. --MrBurns 15:47, 6. Feb. 2009 (CET)
- diese aussage ist vollkommen richtig und keiner weiteren kommentierung bedürftig. --JD {æ} 15:51, 6. Feb. 2009 (CET)
- PS: von ATI gibts auch eine ähnliche Technologie, nur die heißt dort irgendwie anders. --MrBurns 15:52, 6. Feb. 2009 (CET)
- PPS: die ATI-Version heißt HyperMemory. --MrBurns 15:57, 6. Feb. 2009 (CET)
Blitz - UV Strahl
mein 7jähriger Sohn hat eine Frage an mich gerichtet. Was ist schneller, ein Blitz oder ein UV Strahl? Ich hatte keine Ahnung. Könnt ihr helfen? Vielen Dank im voraus Stephan König
- ich habe eigentlich keine ahnung, behaupte aber mal: licht bleibt licht bleibt licht (und damit auch die geschwindigkeit gleich). ich bin gespannt, ob's richtig ist. :-) --JD {æ} 21:11, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich halte dagegen und sage, dass Photonen mit der umgebenden Materie wechselwirken, womit bekanntlich ja auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit beeinflusst wird. Mir kommt der Frequenzunterschied zwischen UV-Licht und sichtbarem Licht aber zu klein vor, als dass ausgerechnet das ziemlich dünn besetzte Medium Luft da einen messbaren Unterschied ausmachen könnte - selbst wenn man mathematisch bei der zwanzigsten Stelle hinter dem Komma ne Differenz fände. Mal so gesehen. GuidoD 21:15, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hier ist noch einer ohne Ahnung: Im Artikel Blitz steht, sinnigerweise unter "Donner", dass der Blitz sich mit 1/10 bis 1/3 der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Wenn das stimmt, ist der UV-Strahl wohl flotter. Gruß T.a.k. 21:36, 3. Feb. 2009 (CET)
- UV-Licht ist genau so schnell wie das Licht vom Blitz (der auch zu einem gewissen geringen Anteil im UV-Bereich strahlen dürfte), der Blitz als solcher ist aber wesentlich langsamer, wie T.a.k. korrekt bemerkte. --Carbenium 22:05, 3. Feb. 2009 (CET)
- Hier ist noch einer ohne Ahnung: Im Artikel Blitz steht, sinnigerweise unter "Donner", dass der Blitz sich mit 1/10 bis 1/3 der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Wenn das stimmt, ist der UV-Strahl wohl flotter. Gruß T.a.k. 21:36, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ich halte dagegen und sage, dass Photonen mit der umgebenden Materie wechselwirken, womit bekanntlich ja auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit beeinflusst wird. Mir kommt der Frequenzunterschied zwischen UV-Licht und sichtbarem Licht aber zu klein vor, als dass ausgerechnet das ziemlich dünn besetzte Medium Luft da einen messbaren Unterschied ausmachen könnte - selbst wenn man mathematisch bei der zwanzigsten Stelle hinter dem Komma ne Differenz fände. Mal so gesehen. GuidoD 21:15, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ein Blitz ist ein Ladungsaustausch zwischen Erde und Himmel. Da bewegen sich Elektronen, die können wegen ihrer Masse nicht lichtschnell sein. Ein Blitz bewegt sich also immer erheblich langsamer als ein Lichtstrahl aus masselosen Photonen. Der von ihm ausgesendete Lichtblitz hat allerdings Lichtgeschwindigkeit, jedenfalls annähernd. Rainer Z ... 00:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was spielen wir hier? Drei Stühle - eine Meinung? ;o) --Carbenium 10:27, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich finde die Antwort Rainers am unmissverständlichsten. -- Ayacop 12:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Teilchen mit Ruhemasse können theoretisch schon schneller sein als Photonen, siehe Tscherenkow-Effekt. Nur nicht schneller als die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit. Aber beim Blitz ist das natürlich so oder so nicht der Fall, da sind die Elektronen langsamer.-- Grip99 23:13, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was spielen wir hier? Drei Stühle - eine Meinung? ;o) --Carbenium 10:27, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ums noch etwas zu verdeutlichen: Es kommt darauf an, was mit „Blitz“ gemeint ist. Wenn das gemeint ist, was vom Himmel zum Boden (und umgekehrt) schießt (die elektrische Entladung), dann ist es wesentlich langsamer als (UV-)Licht (sonst könnte man nicht soetwas aufnehmen). Das helle, das von einem Blitz ausgeht (wodurch wir ihn erst sehen können) ist aber Licht und als solches genau so schnell wie anderes Licht auch. finde aber Rainers Erklärung doch am einfachsten.--Taxman¿Disk? 13:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ein Blitz ist ein Ladungsaustausch zwischen Erde und Himmel. Da bewegen sich Elektronen, die können wegen ihrer Masse nicht lichtschnell sein. Ein Blitz bewegt sich also immer erheblich langsamer als ein Lichtstrahl aus masselosen Photonen. Der von ihm ausgesendete Lichtblitz hat allerdings Lichtgeschwindigkeit, jedenfalls annähernd. Rainer Z ... 00:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt, an die zweite Bedeutung des Begriffs isv. kurz hell aufleuchten hatte ich gar nicht gedacht. Ist doch immer wieder verwunderlich, wie uns das Gehirn gedanklich und/oder semantisch in eine Richtung manipuliert... --Carbenium 13:35, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich sehe das von Dir verlinkte Bild zwar nicht, aber die Möglichkeit fotografischer Aufnahmen hat nicht direkt mit der Geschwindigkeit der Entladung zu tun, weil die stark erhitzte Luft ja noch eine Weile nachleuchtet. Oft handelt es sich auch um mehrere Entladungen in kurzer Folge, vgl. Blitz#Dauer.2C_Stromst.C3.A4rke_und_Polarit.C3.A4t_von_Blitzen, das käme bei Belichtungszeiten ab 1/20 sec auch in Betracht.--Grip99 23:22, 4. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich meint er eine diese beiden Perlschnurblitzanimationen:
- (die dritte Animation in der commons:Category:Lightning ist unbrauchbar, da offensichtlich durch Helligkeitsveränderung ein und desselben Bildes entstanden). --Carbenium 08:33, 5. Feb. 2009 (CET)
- Achso. Aber wenn das Echtzeitaufnahmen sein sollen, wie passen diese Bilder zur Information von oben, dass die Geschwindigkeit mindestens 1/10 der Lichtgeschwindigkeit sei? Das wäre bei 6 km immer noch höchstens 1/5000 sec von Anfang bis Ende.-- Grip99 23:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das sind beides Zeitlupenanimationen. Das Linke schätze ich auf Geschwindigkeitsfaktor 0,1 und das Rechte auf 0,2. Abgesehen davon steht dort nicht, was vom Blitz sich derart schnell ausbreitet; ist es die Vorentladung oder sind es die Elektronen in einem bestehenden Blitzkanal oder noch was anderes? Mein klarer Favorit dabei sind die Elektronen im Blitzkanal, da diese Geschwindigkeit eine sehr viel langsamere Ausbreitungsgeschwindigkeit des Gesamtblitzes zuläßt, ohne obige Info infrage zu stellen. --Carbenium 08:57, 6. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Wie Recht ich mit meiner Vermutung hatte, habe ich gerade hier nachlesen können... ;-) --Carbenium 09:02, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe nochmal ein wenig recherchiert, unter Anderem bei [12], S.41. Den Leitblitz ("Vorentladung") sieht man nicht, er hat nur eine Stromstärke von ein paar Hundert Ampere und sendet Röntgenstrahlung aus. Erst der Hauptblitz verursacht eine Temperaturerhöhung auf 30000 Grad und durch die Rekombination der Elektronen mit den Ionen dann die sichtbare Strahlung. Insofern halte ich meine obige Theorie, dass die eigentliche Entladung deutlich kürzer dauert als die daran anschließende Leuchterscheinung, nach wie vor für die plausibelste.--Grip99 01:11, 8. Feb. 2009 (CET)
Nicht-gewerbliche Vorführung von Fernsehproduktionen
Hallo. Zur Vorgehensweise bezueglich des Leihens eines Filmes für eine nicht-gewerbliche Vorführung finden sich ja einige Informationen im Internet. Wie sieht das ganze bei Fernsehproduktionen aus? Konkret geht es um Dokumentationen, hauptsächlich von öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Würde mich freuen wenn in der Richtung jemand einen Tipp hat wo ich weitere Informationen bekomme. (Einen Rechtshinweis-Bapperl brauch ich nicht btw ;-). --christian g 17:12, 4. Feb. 2009 (CET)
- Privatkopie könnte dafür zutreffen (und was sollte da einen kommerziellen Film von einer ÖR-Doku unterscheiden?) —Wuzur 17:19, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich hatte das mal für Tapetenwechsel angefragt. Da wurde mir gesagt, dass die Rechte der Sendung bei den Innenarchitekten liegt. Daher müsste man in dem Fall Tantiemen(?) an die zahlen. Vielleicht ist das bei Dokus auch so? --Shaun72 17:26, 4. Feb. 2009 (CET)
- Bezueglich der Privatkopie. Ich habe vor deutsche Dokumentationen ueber Japan an der Universitaet vorzufuehren. Da es im Rahmen eines woechentlichen Treffen mit unbestimmter Teilnehmerzahl stattfindet, es keine Beschraenkungen wer teilnehmen darf oder nicht gibt, denke ich nicht das man es als private Veranstaltung deklarieren kann. Da muesste man schon eine Lehrveranstaltung aus der ganzen Geschichte machen, was aber wiederum die Teilnahme einschraenken wuerde. --christian g 17:34, 4. Feb. 2009 (CET)
Aus dem UrhG: "§ 52a Öffentliche Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung
(1) Zulässig ist,
1. veröffentlichte kleine Teile eines Werkes, Werke geringen Umfangs sowie einzelne Beiträge aus Zeitungen oder Zeitschriften zur Veranschaulichung im Unterricht an Schulen, Hochschulen, nichtgewerblichen Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung sowie an Einrichtungen der Berufsbildung ausschließlich für den bestimmt abgegrenzten Kreis von Unterrichtsteilnehmern oder
2. veröffentlichte Teile eines Werkes, Werke geringen Umfangs sowie einzelne Beiträge aus Zeitungen oder Zeitschriften ausschließlich für einen bestimmt abgegrenzten Kreis von Personen für deren eigene wissenschaftliche Forschung
öffentlich zugänglich zu machen, soweit dies zu dem jeweiligen Zweck geboten und zur Verfolgung nicht kommerzieller Zwecke gerechtfertigt ist." [13]
-- MonsieurRoi 10:45, 5. Feb. 2009 (CET)
- Wie schon erwähnt sollte der Teilnehmerkreis nicht begrenzt sein. Es geht um eine Art Videoabend, zu dem jeder kommen darf der Interesse hat. Dementsprechend gehe ich davon aus das man sich an "irgendjemanden" Zweckes Erlaubnis, Zahlung von Tantiemen oder Gebühren wenden muss. Wohin also? Gema? ZDF? Autor der Dokubeitraege? Gerade letzteres ist bei Dokumentationen von 20-30 verschiedenen Autoren mit reichlich Aufwand verbunden. ... --christian g 17:28, 7. Feb. 2009 (CET)
Channel 4 nur für Engländer
Wie jeder großer Fernsehsender hat auch Channel 4 ein Online-Archiv (http://www.channel4.com/watch_online/), in der die Programme der letzten 30 Tage zu sehen sind. Ich kann jedoch nicht Zugriff nehmen, da diese nur für IP's aus dem Vereinten Königreich und Irland zu sehen sind. Hat jemand eine Idee, wie ich meine IP so simulieren kann, dass sie wie eine englische wirkt? Ich denke das kann man doch bestimmt irgendwie einfach umgehen! Vielen Dank schonmal im Vorraus.--Bitte&Danke 19:39, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das ist nicht so einfach. Legalitätsfragen mal außen vor, wenn du dir einen Open Proxy in UK suchst, geht es selten mal; aber in der Regel sind die da sehr schnell, solche IPs auf eine Blacklist zu setzen. Gruß T.a.k. 19:50, 5. Feb. 2009 (CET)
- Alternative: Wenn du zu den Glücklichen gehörst, die noch im Beam von Astra 2D liegen (je westlicher, desto besser), kannst du Ch4 über Schüssel direkt empfangen. Nochmal Gruß T.a.k. 19:52, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das ist relativ einfach. Suche unter Google "CGIProxy UK". Da findest du einige. Dort gibst du die Adresse ein und simulierst eine Verbindung aus den Vereinigten Königreichen. Aber nicht alle von denen sind schnell. Möglicherweise musst du etwas rumprobieren bis du einen gefunden hast der schnell genug für Videostreaming ist. Vermutlich ist aber die Sperre eingebaut damit andere Länder keinen Dienst nutzen können den englische Fernsehgebührenzahler finanziert haben o.ä. Also prüfe vorher ob du damit kein geltendes Recht brichst usw. --FNORD 20:21, 5. Feb. 2009 (CET)
- Der Gebührenzahler ist nicht so das Problem (der könnte dann ja im Tausch deutsches TV gucken... ;) - und Ch4 ist ja überdies privat), sondern die Ausstrahlungsrechte. Wie dem aber sei: Proxies gehen nur mit Glück mal, drauf verlassen kannst du dich nicht. Wenn du bereit bist, Geld auszugeben (so 10€ im Monat), kannst du dir auch einen VPN-Dienst mit einer UK-Adresse kaufen. Der völlig illegalen Wege gibt es dann noch einige, aber das ist nicht so mein Metier. Gruß T.a.k. 20:26, 5. Feb. 2009 (CET)
- Wenn die das ins Internet stellen, müssen die davon ausgehen, dass es weltweit angesehen wird. Demnach sollte es höchstens das Problem von Channel 4 sein, wenn das aus dem Ausland angesehen wird, aber nicht vom Websitebesucher. Wenn der Inhalt offensichtlich rechtswidrig angefertigt ins Internet gestellt wurde, dann wäre es was anderes. Wir können davon ausgehen, dass Channel 4 die Rechte einer Ausstrahlung in UK har. Somit dürfte §96 Urhg schon deshalb nicht greifen. Das Recht auf Privatkopie greift bei einem Videostream ebenfalls, sodass dieser auch auf dem eigenen PC gespeichert werden darf. Eine interessante rechtliche Frage haben wir dann, wenn diese weitergegeben wird, dann würde ich eine Straftat bejahen. Aber nach der aktuellen Sachlage sehe ich nach deutschem Recht keine illegale Tätigkeit, ein regional beschränktes Video anzusehen. Eine IP-Begrenzung ist meines Erachtens auch nicht als wirksamer Kopierschutz anzusehen, da dieser mindestens in UK unwirksam ist. Somit käme höchstens ein Zivilverfahren in Betracht, das dann der Rechteinhaber anstrengen müsste und dessen Ausgang ungewiss wäre. (Laienansicht) --Constructor 08:56, 7. Feb. 2009 (CET)
- So sehe ich das ja auch. Das "völlig illegal" bezog sich auf andere Methoden als die erwähnten - sprich, Tauschbörsen etc. Gruß T.a.k. 11:20, 7. Feb. 2009 (CET)
- Wenn die das ins Internet stellen, müssen die davon ausgehen, dass es weltweit angesehen wird. Demnach sollte es höchstens das Problem von Channel 4 sein, wenn das aus dem Ausland angesehen wird, aber nicht vom Websitebesucher. Wenn der Inhalt offensichtlich rechtswidrig angefertigt ins Internet gestellt wurde, dann wäre es was anderes. Wir können davon ausgehen, dass Channel 4 die Rechte einer Ausstrahlung in UK har. Somit dürfte §96 Urhg schon deshalb nicht greifen. Das Recht auf Privatkopie greift bei einem Videostream ebenfalls, sodass dieser auch auf dem eigenen PC gespeichert werden darf. Eine interessante rechtliche Frage haben wir dann, wenn diese weitergegeben wird, dann würde ich eine Straftat bejahen. Aber nach der aktuellen Sachlage sehe ich nach deutschem Recht keine illegale Tätigkeit, ein regional beschränktes Video anzusehen. Eine IP-Begrenzung ist meines Erachtens auch nicht als wirksamer Kopierschutz anzusehen, da dieser mindestens in UK unwirksam ist. Somit käme höchstens ein Zivilverfahren in Betracht, das dann der Rechteinhaber anstrengen müsste und dessen Ausgang ungewiss wäre. (Laienansicht) --Constructor 08:56, 7. Feb. 2009 (CET)
- Der Gebührenzahler ist nicht so das Problem (der könnte dann ja im Tausch deutsches TV gucken... ;) - und Ch4 ist ja überdies privat), sondern die Ausstrahlungsrechte. Wie dem aber sei: Proxies gehen nur mit Glück mal, drauf verlassen kannst du dich nicht. Wenn du bereit bist, Geld auszugeben (so 10€ im Monat), kannst du dir auch einen VPN-Dienst mit einer UK-Adresse kaufen. Der völlig illegalen Wege gibt es dann noch einige, aber das ist nicht so mein Metier. Gruß T.a.k. 20:26, 5. Feb. 2009 (CET)
- Das ist relativ einfach. Suche unter Google "CGIProxy UK". Da findest du einige. Dort gibst du die Adresse ein und simulierst eine Verbindung aus den Vereinigten Königreichen. Aber nicht alle von denen sind schnell. Möglicherweise musst du etwas rumprobieren bis du einen gefunden hast der schnell genug für Videostreaming ist. Vermutlich ist aber die Sperre eingebaut damit andere Länder keinen Dienst nutzen können den englische Fernsehgebührenzahler finanziert haben o.ä. Also prüfe vorher ob du damit kein geltendes Recht brichst usw. --FNORD 20:21, 5. Feb. 2009 (CET)
You Tube Videos herunterladen
Hallo, ich wollte mal wissen, wie legal es eigentlich ist videos auf you tube anzusehen, die offensichtliche verletzungen des urheberrechtes sind (z.B. musikstücke). und wie sieht es aus, wenn diese auf den eigenen computer heruntergeladen werden, bzw. nur der ton als mp3 gespeichert wird? --91.4.95.150 21:38, 5. Feb. 2009 (CET)
- Siehe Privatkopie --08-15 22:44, 5. Feb. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß hat YouTube einige Rechte der Plattenfirmen und zahlt daher auch hohe Summen an diese. In letzter Zeit erlebe ich es häufiger, dass bei einigen Videos der Ton fehlt, weil sich dieser nicht rechtens dort befunden hat. Das hängt möglicherweise damit zusammen, dass vor kurzem ein Vertrag mit einer Plattenfirma abgelaufen ist, den diese nicht verlängern wollte. Es existieren also nicht so viele Urheberrechtsverletzungen bei YouTube, wie man auf den ersten Blick denken könnte. --Toffel 14:16, 6. Feb. 2009 (CET)
- Korrekt wäre wohl Google, denn denen gehört YouTube seit ein paar Monaten. --Constructor 09:00, 7. Feb. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß hat YouTube einige Rechte der Plattenfirmen und zahlt daher auch hohe Summen an diese. In letzter Zeit erlebe ich es häufiger, dass bei einigen Videos der Ton fehlt, weil sich dieser nicht rechtens dort befunden hat. Das hängt möglicherweise damit zusammen, dass vor kurzem ein Vertrag mit einer Plattenfirma abgelaufen ist, den diese nicht verlängern wollte. Es existieren also nicht so viele Urheberrechtsverletzungen bei YouTube, wie man auf den ersten Blick denken könnte. --Toffel 14:16, 6. Feb. 2009 (CET)
Mathe lernen
Hallo, ich brauche ma Hilfe, ich suche jemanden der mir im Internet nen paar Seiten nennen kann wo man Mathe lernen kann ich brauche NUR Übungsaufgaben zu den Themen: Intervallschachtelung, Grenzwertermittlung, Periodische Dezimalbrüche Wer kann mir helfen oder wer kennt Bücher die gut sind hier für??? Markusw1991 15:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich würde dir dein Schulbuch sehr ans Herz legen, dann vielleicht noch ein Buch für Matehematik deiner Jahrgangsstufe (Die Buchverkäufer/innen deiner Heimatstadt werden dir sicher gern behilflich sein) und wenn du unbedingt was aus dem Netz willst würde ich dir den Einsatz von Google, Yahoo, Cuil, ixquick o.ä. empfehlen. Freundliche Grüße--Cartinal 15:58, 6. Feb. 2009 (CET)
- Noch ein Tipp: Google mal nach "mathe forum". Da gibt es einige recht gute, sowohl für den Schul-, als auch für den Universitätsbereich. Die sollten dir auf jeden Fall weiterhelfen können, falls es hier keine ausreichend zufriedenstellende Antwort gibt. --91.4.63.203 18:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- inakzeptablen kommentar des anfragenden entfernt. --JD {æ} 14:01, 7. Feb. 2009 (CET)
Bedeutung
Wer kann mir erklären was das Wort;EFFRISINABRE bedeutet? Gibt es das überhaubt? Danke im vorraus. Kurt. --85.2.134.9 22:23, 6. Feb. 2009 (CET)
- In genau dieser Form gibt es das Wort nicht, aber ich vermute, dass es zu den plenodebilen Temporärabundantien gehören könnte? Ausserdem ist es ein Anagramm für "Sir Affenbrei" oder "A Bier Sniffer" --Grey Geezer nil nisi bene 23:13, 6. Feb. 2009 (CET)
- Beim Scrabble reingelegt worden? Hans Urian | ✍ 00:05, 7. Feb. 2009 (CET)
- Eine Menge Anagramme dazu gibt es hier: [14]. Sinnvoll ist keines. --Klugschnacker 23:07, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich vermute, es handelt sich um ein Namens-Anagramm des berühmten Mathematikers und Sprachphilosophen Sari ben Riffe aus dem 10. Jahrhundert. Hans Urian | ✍ 23:15, 7. Feb. 2009 (CET)
Erwähnung einer Zugehörigkeit zu einer Burschenschaft
Gibt es hierzu eine Faustregel, ob dies in biografischen Artikeln eigens erwähnt werden muss − speziell im 19. Jahrhundert war ein solcher Beitritt üblich und verdient nach meiner Auffassung nicht, als überflüssiges Faktum erwähnt zu werden. Ich rede hier nicht über die Listen von Mitgliedern in Artikeln zu speziellen Burschenschaften / Verbindungen, wo eine solche Aufzählung sinnvoll ist, sondern von einer zusammenhanglosen Erwähnung in (unpolitischen) biografischen Artikeln, wo über die bloße Zugehörigkeit hinaus nichts zu sagen ist. --DaQuirin 00:07, 7. Feb. 2009 (CET)
- Muss: Nein, aber nicht ungewöhnlich. --Grey Geezer nil nisi bene 00:26, 7. Feb. 2009 (CET)
- Bei US-Personen wird die universitäre Verbindung meist bei Politikern und Professoren angegeben - das liegt im häufigen Einfluss dieser Verbindungen in diesen Bereichen begründet. Ansonsten ist es da auch nur eine Randnotiz, die keinen interessiert. Allerdings kann man das dortige Verbindungssystem auch nicht eins zu eins übertragen, da etwa "professional fraternities" in etwa den hiesigen Berufsverbänden entspricht. GuidoD 03:23, 7. Feb. 2009 (CET)
Wir haben uns in der WP mal dazu entschlossen, diesen Aspekt in einer Biographie zu erwähnen, bzw. den Biographie-Artikel entsprechend zu kategoriseren. Das hat ganz interessante Effekte. Man kann z.B. Beziehungen zwischen Menschen erklären, die sonst schwer darzustellen sind. So ist beispielsweise interessant, dass viele Widerständler des 20. Juli 1944 Mitglied in so genannten "weißen Corps" sind, also Corps Borussia Bonn, Corps Saxo-Borussia Heidelberg, Corps Saxonia Göttingen. --Rabe! 08:57, 7. Feb. 2009 (CET)
Formel umwandeln mit Tangens
Die Formel
A = 2 * tan^(-1) (12/B)
brauch ich umgewandelt nach B. Ich habe raus:
B = 12 / ( tan (A/2) )
Das kann aber nicht ganz stimmen. Wie heißt es richtig? --77.64.147.104 14:39, 7. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht gehts nur mir so, aber wo ist denn das Argument des tangens in der ersten Formel? Und meinst Du mit tan^(-1) den arctan (wie er auf dem Taschenrechner dargestell wird) oder den cot? --Taxman¿Disk? 15:13, 7. Feb. 2009 (CET)
- Das Mal-zeichen war falsch, das Tangens-Argument in der ersten Formel ist 12 geteilt durch B. In der Formel steht tan hoch Minus 1. Keinem Ahnung, wie das dann heißt. --77.64.147.104 15:18, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich nehm an du meinst den arctan. Und dafür stimmt IMO die Umstellung. Warum vermutest du, dass es falsch ist? --lemidi 17:11, 7. Feb. 2009 (CET)
- Das Mal-zeichen war falsch, das Tangens-Argument in der ersten Formel ist 12 geteilt durch B. In der Formel steht tan hoch Minus 1. Keinem Ahnung, wie das dann heißt. --77.64.147.104 15:18, 7. Feb. 2009 (CET)
Weil dann (im Bogenmaß) negative Werte rauskommen, die größer sind als 1,5, was für den Bogenmaß ja eher untypisch ist. Mein Taschenrechner kann diese Werte zwar in relaitische, positive Gradmaße angeben, aber Exel komischerweise nicht, wenn ich es umrechnen lasse. --77.64.147.104 21:16, 7. Feb. 2009 (CET)
- Was rechnest du denn da genau?
- Negative Werte größer als 1,5?
- Was ist relaitisch?
- Mit relaitisch ist vermutlich realistisch gemeint. Ich sehe allerdings das Problem nicht. Ich habe A mit zwei Werten von B ausgerechnet und in die umgestellten Formel eingesetzt. Ich bin wieder auf B gekommen. --Toffel 01:01, 8. Feb. 2009 (CET)
Setzt Abriss eines stillgelegten AKWs Strahlung frei?
Wenn ein AKW, welches seit ca. 20 Jahren stillgelegt ist und davor nur wenige Monate in Betrieb war (also jenes in Mülheim-Kärlich) abgerissen wird, welche Folgen hat das für die Umgebung? Ist es richtig, dass dabei erhebliche Mengen an Strahlung aus dem kontanimierten Baumaterial frei würden? Ich hätte jetzt spontan angenommen, dass die Strahlung auf Grund der kurzen Laufzeit und der langen Zeit, die seit dem Vergangen ist, in einer vernachlässigbaren Größenordnung liegt. Irre ich mich da? Gruß, --80.187.102.249 15:23, 7. Feb. 2009 (CET)
- 20 Jahre sind keine lange Zeit für Atommüll. Sonst wäre das mit der Endlagerung ja längst gelöst. Durch die kurze Laufzeit wird die Belastung natürlich vergleichsweise gering sein und die Jungs werden das Ding ja nicht einfach sprengen oder mit der Abrissbirne zerlegen und den Schutt in offenen Lastern abtransportieren. Rainer Z ... 15:37, 7. Feb. 2009 (CET)
- Wie viel Strahlung ausgeht hängt davon ab, ob der radioaktivge Müll shcon abtransportiert wurde, was meist frühestens nach 10 jahrend er Fall ist. Natprlich strahlt das gebäude selbst auch leicht, aber das ist vernachlässigbar. Auch wenn noch Breennelemente dort gelahgert werden, dürften sie wohl nurmher vernachlässigbar strahlen, da 20 jahre alte Brennelemente nur einen Bruchteil der Strahlung von neuen abgeben und selbst im Betrieb befindliche Atomkraftwerke üblicherweise außerhalb des Kraftwerksgeländes nur Belastungen, die deutlich unter der Hintergrundstrahlung liegen erzeugen. Allerdings wurden in der Nähe von AKWs erhöhte Leukämieraten festgestellt, was aber nach den Stuidein nicht vond er nur leicht erhöhten Strahlung kommen kann, sondern eher von geringen Mengen radioaktiver Partikel, die in die Umgebung gelangen und den Körper dann schädigen, indem sie ihne von innen bestrahlen (normalerweise wird die Alpha- und Betastrahlung fast komplett durch tote Zellen auf der Hautoberläche (Hornschicht) abgefangen). Wie stark diese Belastung nach 20 jahren noch ist weiß ich nicht,e s ist garnicht sicher, dass die Leukämierate wirklich davon kommt, es gibt auch theorien, dass das mit der Standortwahl für AKSWs zusammenhängt, da diese oft in der Nähe von Industriegebieten gebaut werden und d.h. auch die leute, die in der Nähe von AKWs wohnen meist auch ind er Nähe von Industriegebieten wohnen. --MrBurns 18:42, 7. Feb. 2009 (CET)
- und die Atomindustrie hat noch keine studie in auftrag gegeben die sie entlastet indem sie zeigt, dass auch in der nähe anderer industriegebiete ganz ohne AKW gehäuft leukämie auftritt weil ... tja weil; na weil sie noch keine zeit hatten Sicherlich :oD ...Sicherlich Post 20:24, 7. Feb. 2009 (CET)
- Das mit keine zeit ist durchaus ein gutes Argument, weild ei Studie über die erhöhtre leukämierate in der Nähe von AKWs ist wirklich ziemlich neu. Ich bin kein Beführworter der Atgomenergie, weil die Risiken einfach zu groß sind und man auch nicht wirklich weiß, was man mit dem Atommüll machen soll, aber ich versuche trotzdem objektiv zu bleiben. --MrBurns 22:17, 7. Feb. 2009 (CET)
- naja so neu ist die nicht. das geistert doch schon jahre durch die presse. ...Sicherlich Post 23:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- die ist etwa ein Jahr alt: http://de.wikinews.org/wiki/Studie:_Kernkraftwerke_in_Deutschland_erh%C3%B6hen_Krebsrisiko_bei_Kindern für eine neue Studie war also wirklich noch keine Zeit --91.4.92.229 00:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- danke für den Link. Ich dachte das wäre schon älter. Na dann warten wir noch ein paar jahre auf die Ergebnisse der Überprüfung der Ergebnisse der Studie ;o) ...Sicherlich Post 00:17, 8. Feb. 2009 (CET)
- die ist etwa ein Jahr alt: http://de.wikinews.org/wiki/Studie:_Kernkraftwerke_in_Deutschland_erh%C3%B6hen_Krebsrisiko_bei_Kindern für eine neue Studie war also wirklich noch keine Zeit --91.4.92.229 00:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- naja so neu ist die nicht. das geistert doch schon jahre durch die presse. ...Sicherlich Post 23:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- Das mit keine zeit ist durchaus ein gutes Argument, weild ei Studie über die erhöhtre leukämierate in der Nähe von AKWs ist wirklich ziemlich neu. Ich bin kein Beführworter der Atgomenergie, weil die Risiken einfach zu groß sind und man auch nicht wirklich weiß, was man mit dem Atommüll machen soll, aber ich versuche trotzdem objektiv zu bleiben. --MrBurns 22:17, 7. Feb. 2009 (CET)
- und die Atomindustrie hat noch keine studie in auftrag gegeben die sie entlastet indem sie zeigt, dass auch in der nähe anderer industriegebiete ganz ohne AKW gehäuft leukämie auftritt weil ... tja weil; na weil sie noch keine zeit hatten Sicherlich :oD ...Sicherlich Post 20:24, 7. Feb. 2009 (CET)
- die kleine schrift macht meine augen kaputt :D naja bereits 1993 gab es den verdacht. und im Juli 2007 gabs die erste "richtige" studie. aber das ist eigentlich alles lüge .. aber es wird weiter geforscht ... bzw. man hat es vor irgendwann mal ;o) ... ich persönlich würde AKWs und deren umgebung meiden. Ob es wirklich keiner weiß oder nur nicht sagen will ist egal; es besteht ein höheres risiko und das scheint nach den links hier nicht wirklich umstritten zu sein ...Sicherlich Post 00:26, 8. Feb. 2009 (CET)
- Macht euch wieder gross! Es gab aber mal in Amerika eine Studie. Die zeigte, dass bei Leukämie, welche eher selten ist, es mehr Leukämie Anhäufungen ausserhalb eines Einflussbereichs eines AKWs gibt. Man interpretierte dies so, dass bei Krankheiten die einen bestimmt Seltenheitsgrad unterschreiten Anhäufungen Zufällig entstehen und es schon eine deutlich grösseren Anhäufung geben muss um Rückschlüsse in der Umwelt zu finden. Ich kann euch ja mal bei Gelegenheit, das Buch nennen.--Sanandros 00:38, 8. Feb. 2009 (CET)
- Es gab tatsächlich Studien, die gezeigt haben, dass es wohl keinen Zusammenhang gibt. Naja, wirklich zeigen kann man das ja nicht. Man höchstens feststellen, dass es das woanders genauso gibt wie bei AKWs. Daher wird die Industrie wahrscheinlich "lmaa" denken xD Würde sie eine in Auftrag geben, würde es ohnhin niemand glaben, was rauskommt. Mir fällt da spontan aber eine Studie aus GB ein, die ziemlich umfassend und wohl neutral war. Da gab es immer wieder Häufungen, ganz ohne Kernkraftwerke. Aber zu faul, das jetzt rauszusuchen. Kann ja jeder selbst machen (die Artikel hier erwähnen das imho auch irgendwo). Auch die deutsche Studie sagt da gar nichts klar aus, das haben die Macher auch betont. Wie soll sie auch, bei der geringen Fallmenge. --StYxXx ⊗ 02:32, 8. Feb. 2009 (CET)
- Stimmt, wirklich zeigen, dass es keinen Zusammenhang gibt kann man nicht, man kann bestenfalls eine Obergrenze für die Korrelation angeben. --MrBurns 02:49, 8. Feb. 2009 (CET)
- Es gab tatsächlich Studien, die gezeigt haben, dass es wohl keinen Zusammenhang gibt. Naja, wirklich zeigen kann man das ja nicht. Man höchstens feststellen, dass es das woanders genauso gibt wie bei AKWs. Daher wird die Industrie wahrscheinlich "lmaa" denken xD Würde sie eine in Auftrag geben, würde es ohnhin niemand glaben, was rauskommt. Mir fällt da spontan aber eine Studie aus GB ein, die ziemlich umfassend und wohl neutral war. Da gab es immer wieder Häufungen, ganz ohne Kernkraftwerke. Aber zu faul, das jetzt rauszusuchen. Kann ja jeder selbst machen (die Artikel hier erwähnen das imho auch irgendwo). Auch die deutsche Studie sagt da gar nichts klar aus, das haben die Macher auch betont. Wie soll sie auch, bei der geringen Fallmenge. --StYxXx ⊗ 02:32, 8. Feb. 2009 (CET)
Holocaustleugnung
Holocaustleugnung ist in Deutschland ein Offizialdelikt. Wird daher (hoffentlich) gegen Richard Williamson ermittelt, der seine abwegigen Äußerungen in Deutschland gemacht hat? --Gary Chalmers 17:02, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ja [15] (steht auch schon in unserm Artikel) -- Dlonra 17:31, 7. Feb. 2009 (CET)
en:Prisoner of conscience - Any person who is physically restrained (by imprisonment or otherwise) from expressing (in any form of words or symbols) any opinion which he honestly holds and which does not advocate or condone personal violence. ... in Abgrenzung zum weiter gefassten Begriff der politischen Verfolgung von Personen, und politische Verfolgung ist nahezu immer "von Amts wegen". GuidoD 18:41, 7. Feb. 2009 (CET)
Krankheitsgefühl
Was genau ist es, das bei einem Virusinfekt das Krankheitsgefühl, bzw. die Abgeschlagenheit verursacht? Die Viren selbst können es ja kaum sein, sind sie bei z.B. einer Erkältung doch auf die Schleimhäute begrenzt. Die Organe, die die Abwehrzellen bilden, können doch auch nicht auf einmal in einen Energieverbrauch von mehreren tausend Kcal haben.
--Kai Jurkschat 19:03, 7. Feb. 2009 (CET)
- Dein Körper legt dich so weit wie möglich still und konzentriert sich auf die Bekämpfung der Schufte. Beliebtes Mittel: Körpertemperatur erhöhen, das mögen Viren nicht. Ist aber riskant, weil das auch der Körper nicht mag. Wie kommst du eigentlich darauf, dass die Viren auf die Schleimhäute begrenzt seien? Die sind nur das Einfallstor. Krank wirst du erst, wenn das gestürmt wird.
- Wenn du dir was verstauchst oder brichst, sind die Schmerzen auch nicht aus Gemeinheit da. Die sorgen dafür, dass du das Bein ruhig hältst und es heilen kann. Das hat alles schon seinen Sinn.
- Viele Krankheitssymptome sind eigentlich Abwehrsymptome. Allerdings benutzen Viren und Bakterien dich auch zur Verbreitung und manipulieren deinen Körper dazu. Drum sorgen sie für Niesen, Schnäuzen, Husten usw.
- Rainer Z ... 19:25, 7. Feb. 2009 (CET)
- Influenza lesen. Jedes biologische/biochemische System befindet sich in einem Steady-State (Fliessgleichgewicht), bei dem im Idealfall nur minimale Änderungen auftreten, die dann wieder zurückgeregelt werden. Eine Virus-Attacke (+ evtl. weitere bakterielle Infektionen) werfen das System massiv aus dem angestrebten Gleichgewicht (Temperaturerhöhung (Fieber), Schwitzen (Wasserverlust), Zellbiosynthese verschoben (neue Viren werden gemacht), Salzungleichgewicht etc. Im schlimmsten Fall (z.B. alte Menschen, vorgeschwächte Patienten) kippt das System um und Feierabend! Es sind keine einzelnen Vorgänge sondern Kumulationen von Ereignissen, die alle Symptome hervorrufen. Und verschiedene Menschen reagieren anders. Analogie: Ein Laster Schweine (Viren) kippt auf der Autobahn (im Körper) um. Was verursacht Unfälle (Krankheitssymptome)? Du könntest leicht 10 verschiedene Ursachen aufzählen, die alle zum gleichen Resultat (Unfall) führen, nicht wahr. Lebe lang und efolgreich \V/ --Grey Geezer nil nisi bene 19:28, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe vorhin auch mal nachgeschaut und fand Fieber in Verbindung mit Homöostase auch ganz hilfreich, um zu erklären, warum das so plötzlich kommt. --Ellenmz 22:10, 7. Feb. 2009 (CET)
- Influenza lesen. Jedes biologische/biochemische System befindet sich in einem Steady-State (Fliessgleichgewicht), bei dem im Idealfall nur minimale Änderungen auftreten, die dann wieder zurückgeregelt werden. Eine Virus-Attacke (+ evtl. weitere bakterielle Infektionen) werfen das System massiv aus dem angestrebten Gleichgewicht (Temperaturerhöhung (Fieber), Schwitzen (Wasserverlust), Zellbiosynthese verschoben (neue Viren werden gemacht), Salzungleichgewicht etc. Im schlimmsten Fall (z.B. alte Menschen, vorgeschwächte Patienten) kippt das System um und Feierabend! Es sind keine einzelnen Vorgänge sondern Kumulationen von Ereignissen, die alle Symptome hervorrufen. Und verschiedene Menschen reagieren anders. Analogie: Ein Laster Schweine (Viren) kippt auf der Autobahn (im Körper) um. Was verursacht Unfälle (Krankheitssymptome)? Du könntest leicht 10 verschiedene Ursachen aufzählen, die alle zum gleichen Resultat (Unfall) führen, nicht wahr. Lebe lang und efolgreich \V/ --Grey Geezer nil nisi bene 19:28, 7. Feb. 2009 (CET)
Danke euch allen! Kai Jurkschat 23:25, 7. Feb. 2009 (CET)
Endstufen und Boxen
Hallo Leute, ich habe vor kurzem gehört, dass wenn man sich eine Endstufe und eine Box zulegt, sollte die Endstufe mehr Leistung haben als die Box Leistung verträgt (??? was mir persönlich sehr unlogisch erscheint, denn bei dem vollen Aufdrehen der Endstufe sollte ja dann die Box überlastet werden, oder etwa nicht??). Weiß da jemand mehr? Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 20:39, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ah, tut mir leid, ich hab grad selber was gefunden. Grüße Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 21:03, 7. Feb. 2009 (CET)
Frage zur Republikflucht
Hallo, ich bitte Experten für DDR-Geschichte und DDR-Strafrecht mal hier vorbeizusehen und meine Frage zu beantworten: [16]. Danke, beste Grüße vom --Klugschnacker 22:18, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe mal Flucht_aus_der_Sowjetischen_Besatzungszone_und_der_DDR#Rechtslage_in_der_DDR eingefügt. Gruß, Berlin-Jurist 23:27, 7. Feb. 2009 (CET)
Dampflokomotive - Typ?
haie ihrs,
vor ca. einem jahr habe ich in Korsze nebenstehende Dampflokomotive fotografiert. Weiß jemand was für ein Typ das ist? Falls es was hilft es stehen die Zahlen 0149, 25049 und 27 drauf. Eine andere Ansicht ist noch hier zu finden ...Sicherlich Post 10:55, 8. Feb. 2009 (CET)
- PKP-Baureihe Ol49 --9xl 11:22, 8. Feb. 2009 (CET)
- Danke! ...Sicherlich Post 11:51, 8. Feb. 2009 (CET)
Vorschriften fürs Fahren
Kann mir jemand sagen ob mir jemand vorschreiben kann, ob ich in meiner Freizeit Motorrad fahren darf oder nicht, selbst wenn in einem Vertrag steht, dass das halten von Fahrzeugen nicht erlaubt ist, was ja bedeutet man würde jemand denn Besitz eines legalen Gegenstandes einschränken. (Ja ich weiss, keine Garantie auf Rechtsfragen.)--Sanandros 17:00, 4. Feb. 2009 (CET)
- Etwas wirr, aber ich verstehe das so, dass du(?) per Vertrag nicht Halter eines Fahrzeugs sein darfst, aber gerne ein geliehenes(?) Motorrad fahren willst. Stimmt das in etwa? --Shaun72 17:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Genau so ist das. Ich weiss ich schreibe komplizierter als möglich.Sanandros 18:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass der Fahrzeugführer nur die entsprechende Fahrerlaubnis braucht. Ab welchem Zeitraum du als Leihender den Status des Fahrzeughalter bekommst ist komplizierter. Da würde ich dann lieber einen Fachmann fragen.
- Genau so ist das. Ich weiss ich schreibe komplizierter als möglich.Sanandros 18:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Was für ein Vertrag kann denn jemandem verbieten, ein bestimmtes Fahrzeug zu halten? Ich kann mir vorstellen, dass bespielsweise ein Schauspieler sich vertraglich verpflichten kann, bestimmte gefährliche Sachen nicht vor Abschluss der Produktion zu machen, dann ginge es aber ums Fahren. Oder eine Behörde verbietet jemandem zu fahren - ein Führerscheinentzug ist aber weder ein Besitzverbot noch ein Vertrag. Oder eine andere Behörde - Sozialamt oder wie das jetzt heißt - verbietet jemandem, ein Fahrzeug zu halten, solange er Hilfsleistungen bezieht - das ist aber auch kein Vertrag. Irgendwas ist unklar... BerlinerSchule 19:06, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ja aber mein Internat meint ich dürfe nicht fahren, und droht mir, mich von der Schule zu schmeissen, weil ich mit dem Motorrad von meinem Vater fahre. Zudem habe ich das Motorrad nicht auf dem Gelände der Schule geparkt. Im meinem Schulvetrag steht drin, dass man kein Kraftfahrzeug halten darf.--Sanandros 20:40, 4. Feb. 2009 (CET)
- Gehe ich recht in der Annahme, das Ernsthaftigkeitsniveau einer eventuellen Gegenfrage, ob es sich denn um dasselbe Internat handele, das schon Hanni und Nanni besuchten, unterschritte dasjenige Deiner ursprünglichen Frage nicht wesentlich? Sonst allerdings stellt sich die Frage, warum denn Du - oder Deine Erziehungsberechtigten - einen Vertrag unterschrieben haben, an den Du Dich jetzt nicht halten willst. Es muss doch niemand ein Internat besuchen, oder? Die allermeisten allgemeinbildenden Schulen versuchen meines Wissens nicht, qua Vertrag auf das Verkehrs- also sagen wir mal, auf das fahrzeugführungsbezogene Verhalten ihrer Zöglinge in deren Freizeit Einfluss zu nehmen. BerlinerSchule 21:07, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dein ersten Satz verstehe ich nicht. Ich muss quasie aufs Internat, aber ich wollte wissen ob das jetzt mir dem halten so mein Recht verletzt zu fahren.--Sanandros 21:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wer dem Halten dir? Nein, mal im Ernst: Halten und fahren ist nicht das selbe. -- j.budissin+/- 21:31, 4. Feb. 2009 (CET)
- Dein ersten Satz verstehe ich nicht. Ich muss quasie aufs Internat, aber ich wollte wissen ob das jetzt mir dem halten so mein Recht verletzt zu fahren.--Sanandros 21:25, 4. Feb. 2009 (CET)
- Aber könnten die mir auch noch das fahren verbieten wenn das der Vertrag vorsehen würde? Ich meine das mit nicht Fahren während der Produktion hört man ja normalerweise aus dem Amiland.--Sanandros 21:54, 4. Feb. 2009 (CET)
- Die Geschichte hab ich auch schon gehöhrt, wobei es da eher um die Interessen der Schauspielerchaufuere-Gewerkschaft geht. Angeblich hat auch noch die Gerwerkschaft einen Vewrtag mit der Schauspielerlimosinenrepartur-Gewerkschaft, wenn also so ein Auto liegen bleibt ist man vertraglich auf bestimmte Partner verpflichtet. Darum werden auch so viele Amerikaneische Filem in Berlin gedreht das ist in Bezug auf Gewerkschaften so liberal wie Prag, aber es wird nicht soviel geklaut.--84.160.197.82 22:46, 4. Feb. 2009 (CET)
Ich vermute, dem Internat geht es primär um Abwehr von möglichen Risiken aus der Verletzung von Aufsichts- und Fürsorgepflichten. Es ist bekannt, dass Jugendliche, Heranwachsende und "Jungerwachsene" ein erhöhtes Unfallrisiko im Straßenverkehr darstellen. Durch das Verbot will das Internat sicherstellen, dass es nicht einer Verletzung der Aufsichtspflicht (mit Schadenersatzpflicht und möglicher Strafbarkeit!) bezichtigt wird, falls Du als Schüler des Internats bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet wirst oder wenn ein (minderjähriger) Mitschüler bei Dir mitfährt und bei einem Unfall geschädigt wird. Das Verbot dürfte deshalb im berechtigten Interesse des Internats sein und wäre damit zulässig. Mit dem Wort "Halten" wird deshalb - wie etwa bei der Tierhaltung - gemeint sein, dass Du im/beim Internat kein Fahrzeug zum Gebrauch bereithalten darfst; es wird sie IMO weniger interessieren, ob irgendwo ein Motorrad auf Dich zugelassen ist, das dann z.B. bei Deinen Eltern in der Garage steht und das Du nur in den Ferien benutzt. Gruß --Idler ∀ 11:14, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja aber im Fahrzeugschien wird Halten anders gedeutet.--Sanandros 12:04, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich vermute jetzt auch mal. Das Internat will (auch im Rahmen seiner Erziehungsarbeit) nicht, dass Schüler motorisiert sind. Das ist zwar legitim, jedoch im Vertrag dämlich ausgedrückt. Und da heutzutage viele Eltern ihre Blagen dermaßen verziehen und ihnen noch das Butterbrot hinterhertragen und ihnen Autos und Motorräder spendieren, hat die Schule hier das Problem, dass die Eltern sie nicht unterstützen, sondern dagegen arbeiten. Also braucht die Schule einen besseren Anwalt, der wasserdichte Verträge formuliert. --Wolli 14:00, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja das mit dem Anwalt ist so eine Sache, die Schule hat den Vertrag vermutlich noch in den 80er in Eigenarbeit gemacht, und das Motorrad hab ich ausserdem selber bezahlt nicht das ihr denkt ich werde verzogen. Mein Vater unterstützt mich halt so gut es geht.--Sanandros 16:01, 5. Feb. 2009 (CET)
- Also Moment mal: Du hast das Motorrad bezahlt und dein Vater hat es auf seinen Namen zugelassen und an dich "verliehen", damit du es fahren kannst, ohne rechtlich der Halter zu sein? Entschuldige bitte, aber angesichts dieses Rumgeeieres muss ich wirklich BerlinerSchule Recht geben: Wenn dein Vater und du diese Bestimmung des Internatsvertrages so abartig findet, dass ihr sie auf so krumme Weise zu umgehen versucht, dann solltet ihr euch wirklich lieber ein anderes Internat suchen. Erst einen Vertrag schließen und ihn dann mit irgendwelchen Tricks nicht einhalten wollen, finde ich nicht o.k. --Jossi 16:25, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt noch einen 2. Vorteil den wir unabhängig von dem zu erst betrachtet haben: Meinem Vater kommt die Versicherung günstiger, weil er ja mehr Erfahrung hat als ich.--Sanandros 21:26, 5. Feb. 2009 (CET)
- Außerdem - das Internat ist ja an Dir als zahlendem Schüler interessiert - würde ich den Leuten einen Kuhhandel vorschlagen: Sie erlauben Dir, in der Freizeit Motorrad zu fahren. Im Gegenzug stellen sie Dir einen neuen Deutschlehrer zur Verfügung und Du verzichtest auf eine entsprechende Reklamation... BerlinerSchule 21:34, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es wird aber Semester weise gezahlt und da ich bald meinen Abschluss habe, sollte ich schon für die ganze Schulzeit gezahlt haben. Und sorry, dass ich nicht immer perfekt die Grammatik treffe.--Sanandros 14:24, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich sag' ja, dass Du Dich nicht entschuldigen musst - das Internat sollte sich einen besseren Deutschlehrer leisten. Wichtig ist es, am Ende vom Semester weise zu sein - sonst hat man semesterweise zuviel bezahlt (und zwar vermutlich mehr als die eingesparten Benzinkosten)... BerlinerSchule 20:17, 8. Feb. 2009 (CET)
Klopapier
Hallo! Weiß jemand, ohne abzuwickeln, wie viele Meter Papier sich auf einer "handelsüblichen", neuen Toilettenpapierrolle befinden? Und: ist vierlagiges Papier entsprechend halb so lang gewickelt wie zweilagiges? Danke! --Auswurf → Napf 23:18, 4. Feb. 2009 (CET)
- Also wenn man nachrechnet. Ein Blatt Klopapier hat etwa 10 cm Länge. Ein Rolle hat bei 3-lagigem Papier 200 Blatt. Das macht dann etwa 20 m. --StG1990 Disk. 23:20, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ach, da steht ja tatsächlich oft die Blattzahl auf der Packung. Stimmt, danke! --Auswurf → Napf 23:34, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wozu einen die Auskunft nächtens treibt! Ich habe nachgemessen und komme auf 14cm pro Blatt. Gruß T.a.k. 23:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich komm auf 22cm, ach Mist, das war das Küchenpapier.... TheBug 23:43, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wozu einen die Auskunft nächtens treibt! Ich habe nachgemessen und komme auf 14cm pro Blatt. Gruß T.a.k. 23:38, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ach, da steht ja tatsächlich oft die Blattzahl auf der Packung. Stimmt, danke! --Auswurf → Napf 23:34, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich rechne gerade. Wenn ich das Küchenpapier längs mit dem Messer drittle. Ob ich da nicht billiger bei wegkomme als mit Klopapier ... !? --Auswurf → Napf 00:08, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hängt von der Arschbreite ab... TheBug 00:23, 5. Feb. 2009 (CET)
- Und von der Empfindlichkeit. Küchenpapier...Brrrrrrrrrrr.--Ellenmz 00:25, 5. Feb. 2009 (CET)
- Am preisgünstigsten dürfte wohl (gelesenes) Zeitungspapier sein, gut zerknüllt wird es weicher....-- feba disk 02:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- Mit Glaubersalz gehts auch ohne Papier, unter der Dusche --MfG, º the Bench º ∂
- Am preisgünstigsten dürfte wohl (gelesenes) Zeitungspapier sein, gut zerknüllt wird es weicher....-- feba disk 02:15, 5. Feb. 2009 (CET)
- Und von der Empfindlichkeit. Küchenpapier...Brrrrrrrrrrr.--Ellenmz 00:25, 5. Feb. 2009 (CET)
- Hängt von der Arschbreite ab... TheBug 00:23, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ich rechne gerade. Wenn ich das Küchenpapier längs mit dem Messer drittle. Ob ich da nicht billiger bei wegkomme als mit Klopapier ... !? --Auswurf → Napf 00:08, 5. Feb. 2009 (CET)
- Passt aber auf, ich habe da mal gehört wenn man Küchenpapier im Klo herunterspühlt, dann kann es sein, dass das Klo verstopft wird. Aber wie gesagt ich gebe dazu keine Garantie.--Sanandros 12:01, 5. Feb. 2009 (CET)
- Klopapier ist so designt, dass es sich sehr zügig in Flüssigkeit auflöst (pinkel mal drauf, dann weißt Du, was ich meine), Küchenpapier hingegen soll sich nicht auflösen, sondern viel aufsaugen, ohne kaputt zu gehen. In größeren Mengen ein echter Klo-Killer! --Wolli 13:35, 5. Feb. 2009 (CET)
- Passt aber auf, ich habe da mal gehört wenn man Küchenpapier im Klo herunterspühlt, dann kann es sein, dass das Klo verstopft wird. Aber wie gesagt ich gebe dazu keine Garantie.--Sanandros 12:01, 5. Feb. 2009 (CET)
- Kommt auch mit aufs Küchenpapier an - Discountware ist zwar haltbarer als Klopapier, wird aber in abseharer Zeit im Kanal (durch die Bewegung gefördert) zerfallen. Wenn man das nicht übertreibt, sollte das der Kanalisation nichts ausmachen. Anders sieht es bei diesem unzerreißbaren Küchenpapier aus (ich weiß jetzt nicht, wie das heißt), mit dem in der Werbung immer der Inhalt von ganzen Einmachgläsern durch die Gegend getragen werden; die sind nämlich mit Synthetikfäden durchsetzt und verstärkt, die sich nie auflösen. Die sind also nicht nur für den Kanal, sondern auch für die Umwelt schädlich... --Carbenium 13:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Also grundsätzlich nich so viel Kacken, ist schlecht für die Umwelt und den Geldbeutel. TheBug 15:31, 5. Feb. 2009 (CET)
- Kommt auch mit aufs Küchenpapier an - Discountware ist zwar haltbarer als Klopapier, wird aber in abseharer Zeit im Kanal (durch die Bewegung gefördert) zerfallen. Wenn man das nicht übertreibt, sollte das der Kanalisation nichts ausmachen. Anders sieht es bei diesem unzerreißbaren Küchenpapier aus (ich weiß jetzt nicht, wie das heißt), mit dem in der Werbung immer der Inhalt von ganzen Einmachgläsern durch die Gegend getragen werden; die sind nämlich mit Synthetikfäden durchsetzt und verstärkt, die sich nie auflösen. Die sind also nicht nur für den Kanal, sondern auch für die Umwelt schädlich... --Carbenium 13:47, 5. Feb. 2009 (CET)
- Willst du deine Scheisse behalten?--Sanandros 16:07, 5. Feb. 2009 (CET)
- Och, da gibts schon ein paar kreative Verwendungsmöglichkeiten, wie in dieser Diskussion so ab der Mitte des Abschnitts zu erfahren ist... --Carbenium 18:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja was für eine Scheisse^^--Sanandros 21:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- ....und dann gibt's noch diese ebenso kreative wie lukrative Möglichkeit der Entsorgung :) --Idler ∀ 22:50, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja was für eine Scheisse^^--Sanandros 21:22, 5. Feb. 2009 (CET)
- Och, da gibts schon ein paar kreative Verwendungsmöglichkeiten, wie in dieser Diskussion so ab der Mitte des Abschnitts zu erfahren ist... --Carbenium 18:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Willst du deine Scheisse behalten?--Sanandros 16:07, 5. Feb. 2009 (CET)
- <würg>Ich stell mir gerade mal so vor, wie das wohl sein muß, wenn einem so eine Dose wie im Artikel beschrieben durch Gärungsprozesse im Regal explodiert.</würg> --Carbenium 13:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- Mein Onkel kennt alle Bahnhöfe in Ba-Wü, die hatten früher alte Kursbücher zerschnitten und einem letzten Dienst zugewiesen. Vorher und während des Geschäfts wurden die dann studiert. -- Hey Teacher 22:08, 6. Feb. 2009 (CET)
- <würg>Ich stell mir gerade mal so vor, wie das wohl sein muß, wenn einem so eine Dose wie im Artikel beschrieben durch Gärungsprozesse im Regal explodiert.</würg> --Carbenium 13:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- Praktizierter Umweltschutz mit gleichzeitiger Erhöhung des Wissensstandes - lobenswert! --Carbenium 17:53, 8. Feb. 2009 (CET)
Anfrage Olivenöl
Ist es richtig, das Olivenöl, abgefüllt in Dosen besser für die Qualität ist als in Flaschen?
Danke Holger Richter --90.187.197.123 11:47, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nicht unbedingt. Olivenöl sollte lichtgeschützt aufbewahrt werden. Getöntes Glas funktioniert genauso. Weisses Glas ist aber nicht zu empfehlen, da die Vitamine (z.B. Vitamin E) zerstört werden. --Micha 11:52, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eine Dose ist durchaus noch lichtundurchlässiger als eine getönte Flasche, allerdings dürfte der Effekt bei angemessener Lagerung (in einer kühlen Vorratskammer) nicht maßgeblich sein. Weiteres z.B. hier. --Taxman¿Disk? 11:55, 6. Feb. 2009 (CET)
- Stehe hinter Micha und sage NEIN. Noch ein dicker Pluspunkt für die Flasche: Dosen für Nahrungsmittel sind innen mit einer "Schutzschicht" überzogen, um Säurereaktion (auch Öl kann freie Fettsäuren enthalten) mit dem Metall zu vermeiden. Ich erinnere mich noch an die Zeit davor, wo z.B. Ananasdosen innen nach dem Öffnen bereits deutliche Korrosionsspuren vorwiesen (...trotzdem gegessen, hey, das ist A-N-A-N-A-S!!...). Nun, WOMIT wird da beschichtet (kennt jemand die Polymerklasse?) und wie wird das in den Sonnenscheinländern kontrolliert? Also: dunkelgrünes oder dunkelbraunes Glas ist ideal. Schon mal getoastetes Weissbrot, mit Knoblauchzehe berieben und ein Schuss jungfräuliches (!) Olivenöl drauf probiert? Macht 100 Jahre alt! Ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 6. Feb. 2009 (CET)
- Polypropylen. --84.152.106.35 15:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das dürfte relativ unbedenklich sein. Ich dachte (nach etwas Lesen und Suchen) eher an BADGE (Bisphenol-(A)-diglycidylether) wie hier beschrieben, für das es für Verpackungen Grenzwerte gibt, aber nicht für Innenbeschichtingen von Dosen. Macht Sinn, nicht wahr ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nach meiner Erfahrung sind Olivenölkanister innen nicht beschichtet. Weißblech, sonst nix. --AM 18:06, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin nicht alt genug (dass ich das noch einmal sagen darf :-)), um die Livio-Dosen ([17]) seit 1958 alle inwändig (!!!) zu kennen. Zudem ist darin ja kein Olivenöl, sondern (Zitat von der website) „ernährungsphysiologisch ungleich wertvolleres, hervorragend bekömmliches Raps- und Sonnenblumenöl“. Ich vermute hier eher Marketinggründe, warum das eine in Glasflaschen und das andere in Dosen gefüllt wird. --Klugschnacker 22:53, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nach meiner Erfahrung sind Olivenölkanister innen nicht beschichtet. Weißblech, sonst nix. --AM 18:06, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das dürfte relativ unbedenklich sein. Ich dachte (nach etwas Lesen und Suchen) eher an BADGE (Bisphenol-(A)-diglycidylether) wie hier beschrieben, für das es für Verpackungen Grenzwerte gibt, aber nicht für Innenbeschichtingen von Dosen. Macht Sinn, nicht wahr ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Polypropylen. --84.152.106.35 15:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- Stehe hinter Micha und sage NEIN. Noch ein dicker Pluspunkt für die Flasche: Dosen für Nahrungsmittel sind innen mit einer "Schutzschicht" überzogen, um Säurereaktion (auch Öl kann freie Fettsäuren enthalten) mit dem Metall zu vermeiden. Ich erinnere mich noch an die Zeit davor, wo z.B. Ananasdosen innen nach dem Öffnen bereits deutliche Korrosionsspuren vorwiesen (...trotzdem gegessen, hey, das ist A-N-A-N-A-S!!...). Nun, WOMIT wird da beschichtet (kennt jemand die Polymerklasse?) und wie wird das in den Sonnenscheinländern kontrolliert? Also: dunkelgrünes oder dunkelbraunes Glas ist ideal. Schon mal getoastetes Weissbrot, mit Knoblauchzehe berieben und ein Schuss jungfräuliches (!) Olivenöl drauf probiert? Macht 100 Jahre alt! Ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eine Dose ist durchaus noch lichtundurchlässiger als eine getönte Flasche, allerdings dürfte der Effekt bei angemessener Lagerung (in einer kühlen Vorratskammer) nicht maßgeblich sein. Weiteres z.B. hier. --Taxman¿Disk? 11:55, 6. Feb. 2009 (CET)
Übrigens: Für die längere Aufbewahrung von lose erworbenem Olivenöl gibt es in den Herstellergegenden quasi nur eine Art von Gebinde, nämlich Edelstahlbehälter aus INOX. Siehe hier. --AM 14:39, 8. Feb. 2009 (CET)
Nato und Co
Moin!
Es gab bekanntlich neben der NATO und dem Warschauer Pakt noch ein drittes "Interessenbündnis", die bis heute existierende Bewegung der blockfreien Staaten, die so ziemlich alles aufgenommen hat, was in keiner der anderen Bündnisse zu finden war. Aber: Gibt es auch Länder, die weder dem West- noch dem Ostbündnis angeschlossen und eben auch nicht in dieser Bewegung zu finden war? Danke, --vigenzo 13:58, 6. Feb. 2009 (CET) PS: Und wohin geht jetzt eigentlich die Reise, wenn ein Warschauer packt?
- Leicht zu erraten war Schweiz, also: Ja. --Eike 14:39, 6. Feb. 2009 (CET)
- Mh, okay. Dann formulier ich die Frage um: Welche Länder waren keiner der drei Gruppen angeschlossen? Noch Kandidaten außer der Schweiz? --vigenzo 15:24, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nord und Südkorea, China, Japan, Afghanistan, Nordjemen, Kuba, zeitweilig Südafrika, zeitweilig Albanien. Ebenso weiß ich nicht, ob Irland und Zypern in einem der 3 Bündnisse waren. Wobei man den "Westen" wohl nicht allein auf die NATO beschränken kann. Gab in den 45 Jahren ja mehr als einen Wechsel. Und auch weiß ich nicht, ob Iran und Irak gleichzeitig in den 80ern bei den Blockfreien Mitglied waren.Oliver S.Y. 15:32, 6. Feb. 2009 (CET)
- Also Kuba war und ist definitiv bei den Blockfreien. 1979 und 2006 fanden sogar die Gipfelkonferenzen der Blockfreien in Havanna statt. --217.255.115.24 15:57, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der Staat der Vatikanstadt gehörte auch keiner der Gruppen an. --Jeses 20:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- @Oliver S. Y.: Laut [18] waren von den von Dir genannten Staaten nur Südkorea, China und Japan im Jahr 2006 nicht Mitglied der Bewegung. Tja, aber leider krankt der Artikel an der üblichen Wikipedia-Krankheit: Geschichte ist nur kurz angereissen, die Gegenwart ist alles. Keine Chronologie von Mitgliedern enthalten, schade. --Klugschnacker 23:02, 7. Feb. 2009 (CET)
- Der Staat der Vatikanstadt gehörte auch keiner der Gruppen an. --Jeses 20:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- Also Kuba war und ist definitiv bei den Blockfreien. 1979 und 2006 fanden sogar die Gipfelkonferenzen der Blockfreien in Havanna statt. --217.255.115.24 15:57, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nord und Südkorea, China, Japan, Afghanistan, Nordjemen, Kuba, zeitweilig Südafrika, zeitweilig Albanien. Ebenso weiß ich nicht, ob Irland und Zypern in einem der 3 Bündnisse waren. Wobei man den "Westen" wohl nicht allein auf die NATO beschränken kann. Gab in den 45 Jahren ja mehr als einen Wechsel. Und auch weiß ich nicht, ob Iran und Irak gleichzeitig in den 80ern bei den Blockfreien Mitglied waren.Oliver S.Y. 15:32, 6. Feb. 2009 (CET)
- Neutrale Staaten fällt mir da ganz allgemein auf Anhieb ein, wie bspw. Österreich und Schweden. Dauernde Neutralität nennt auch noch Malta, Costa Rica und Kambodscha. Wobei Letzteres anscheinend Mitglied der Blockfreien ist und mich der hier behauptete Austritt Maltas von dort, aufgrund dessen Beitritt zur NATO, etwas verwundert. Und auch auf Zypern ist in NATO kein Hinweis zu entdecken. (Liste neutraler Staaten gibt es leider (noch?) nicht.) --Geri, ✉ 19:28, 8. Feb. 2009 (CET)
Spiele speichern
Ich habe mich nach einem Jahr Pause wieder an eines meiner Lieblingsspiele gesetzt und habe festgestellt, dass sämtliche gespeicherten Spiele verschwunden sind. Kommt sowas häufiger vor?--85.180.19.68 05:18, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nein, wahrscheinlich leidet deine Festplatte an Datenkorruption. Jedenfalls ist mir kein Spiel bekannt, bei dem die Savegames ein Ablaufdatum haben. Oder hast du das Spiel mal deinstalliert/neu installiert? Weil manche Deinstallationsroutinen löschen bei der de/neuinstallation den gesamten Inhalt des Programmordners und viele Spiele speichern dem Inhalt im Programmordner (andere z.B. im Ordner Eigene Dateien). --MrBurns 05:42, 7. Feb. 2009 (CET)
- Datenkorruption? Verliert der Computer ganz von alleine Daten? An einem Virus kann es eigentlich nicht liegen. Deinstalliert habe ich es nicht und das Spiel speichert in den Scenarioordner.--85.180.19.68 05:49, 7. Feb. 2009 (CET)
- Welches Spiel? Dann könnten wir besser helfen. --Constructor 09:06, 7. Feb. 2009 (CET)
- Falls es ein Addon hat, hast du nicht ausversehen Hauptprogramm statt Addon (oder andersherum) gestartet? Bei beispielsweise Majesty oder Rise of Nations könnte das eine Fehlerquelle sein. --Constructor 09:12, 7. Feb. 2009 (CET)
- Datenkorruption? Verliert der Computer ganz von alleine Daten? An einem Virus kann es eigentlich nicht liegen. Deinstalliert habe ich es nicht und das Spiel speichert in den Scenarioordner.--85.180.19.68 05:49, 7. Feb. 2009 (CET)
- Grund kann auch sein, dass du ein Patch/Update installiert hast. Teilweise kommt es vor, dass alte Spielstände mit aktuelleren Versionen nicht mehr laufen --fl-adler •λ• 10:04, 7. Feb. 2009 (CET)
- Bzw. nicht nur nicht laufen, sondern auch gar nicht mehr vom Spiel erkannt und angezeigt werden.--Traeumer 10:48, 7. Feb. 2009 (CET)
es handelt sich um Hearts of Iron#Hearts Of Iron II Doomsday ein Standalone. Ein Patch wurde installiert, aber bevor ich angefangen habe zu spielen.--85.180.61.32 14:44, 7. Feb. 2009 (CET)
Es gibt noch eine theoretische Möglichkeit: das Spiel könnte die Spiuielstän de in der Registry speichern, dann würden diese z.B. bei einer Systemwiederherstellung gellöscht werden. Allerdings kenne ich nur ein Spiel, das die Spielstände in der Registry speichert und das ist die Win95-Portierung von Lemmings (die DOS-Version speichert die Spüielstände garnicht, sondern verwendet Levelcodes), allerdinsgs speichert dieses Spiel auch nur, welche Levels schon erfolgreich absolviert wurde, für alles was darüber hinausgeht ist die Registry ungeeignet, wegen der großen Datenmengen, die gespeichter werden müssen (Savegames sind oft einige MB groß). --MrBurns 18:25, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Spielstände werden laut einschlägigen Seiten im Unterordner "../scenarios/save games/" als lesbare Textdateien gesichert, @MrBurns. Und noch eine Frage an den Original-Fragesteller: Hast du Windows Vista? Da kann es nämlich angeblich sein, dass Dateien im Programme-Ordner unsichtbar sind, weil Vista sie als Systemdateien ansieht. Dann probier mal bitte folgendes: Im obengenannten Ordner klickst du auf einen Button unten, der so ähnlich wie Kompatibilitätsdateien zeigen heißt. Dann kopierst du dir die Spielstände irgendwo hin, installierst HoI2 außerhalb des Programme-Ordners, patchst wie zuvor und kopierst dort die Spielstände rein. Du könntest auch das UAC (Benutzerkontenkontrolle) ausschalten, aber dann wird die Sicherheit eingeschränkt, also rate ich davon ab. Für Windows XP wüsste ich gerade außer Datenkorruption nicht, was das Problem sein könnte. --Constructor 13:53, 8. Feb. 2009 (CET)
Computergeschäfte in Wien
Hallo. In welchem Geschäft in Wien gibts dir besten Computer zum Kaufen?
- Hier. -- Martin Vogel 14:05, 7. Feb. 2009 (CET)
- (BK) Im gleichen Geschäft wie auch die Lottozahlen für die nächsten 23 Ziehungen aushängen. Im Ernst: Wie definierst du "bester"? Wenn Geld keine Rolle spielt, kaufe einfach den teuersten, der wird schon der beste sein. Wenn du beratung willst, geh in ein Fachgeschäft, wenns billig sein soll in einem Großmarkt... usw. --FGodard|✉|± 14:07, 7. Feb. 2009 (CET)
- Blödsinn, Großmärkte sind ziemlich teuer (meist teurer als Fadchgeschäfte, teilweise viel teurer), wenns billig sein soll, schaut man am besten auf geizhals.at, das sind (fast) alles Fachgeschäfte oder Onlineshops, sehr viele Geschäfte dort sind in Wien und haben Abholmöglichkeit oder gar ein richtiges Ladengeschäft. Auch wenn man spezielle Hardware such, schaut man am besten auf geizhals.at, weil dort findet man einfach fast alles. Generell sind kleine Geschäfte zu bevorzugen, da Beratung und Service eist besser ist und auf individuelle Kundenwünsche eingegangen wird und man auch individuell Systeme bestellen kann. Gute Erfahrungen bezüglich Preis und Service hab ich mit Alternate, Peluga, MTS-Shop, E-TEC und DiTech gemacht (Reihenfolge ungeordnet, bei letzerem Geschäft sind leider oft zu viele Leute da sind, worunter die Beratung leidet, außer man kauft ein Komplettsystem oder was ähnlich teures, und E-TEC generell wenig Beratung bietet bzw, offiziell nur über eine kostenpflichtige Hotline) und DiTech ist auch dafür bekannt, qualitativ hochwertige Komplettsysteme mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis zu verkaufen. --MrBurns 18:33, 7. Feb. 2009 (CET)
- PS: Der teuerste muß nicht der beste sein: erstens hängt es vom Anwendungszweck ab, z.B. wenn man einen stromsparenden Wohnzimmer-PC haben will, dann ist der meistens deutlich billiger als ein absolutres High-End-Systemm, das aber wegen Größe, Stromverbrauch und lärmemission nicht wohnzimmertauglich ist und zwietens selbst wenn man nur aiuf reine Performance achtet ist das teuerste System nicht immer das schnellste. --MrBurns 18:51, 7. Feb. 2009 (CET)
- *seufz* Ich sollte Ironie in der Auskunft unterlassen. --FGodard|✉|± 21:56, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das wäre gut. ich kennen nämich genug unwissende, die wirklich glauben, Mediamarkt, Saturn und Co. wären billig. Was ja auch irgendwie logisch ist, weil sie keine fachhändler kennen und die Werbung immer soggeriert, wie billig mediamkt, Saturn und Co. angeblich sind. Nur bei Aktionen kann man manchmal sehr billig einkaufen, sonst sind sie aber überteuert. --MrBurns 21:58, 8. Feb. 2009 (CET)
- *seufz* Ich sollte Ironie in der Auskunft unterlassen. --FGodard|✉|± 21:56, 8. Feb. 2009 (CET)
Warum riecht man Schnee
Warum riecht man Schnee, Wasser riecht doch nicht oder? Manche Menschen riechen Schnee, ich zum Beispiel auch. Erst dachte ich das bilde ich mir nur ein, aber inzwischen kenne ich Leute die, wenn es in einiger Entfernung schneit und bei uns noch nicht, riechen wir das und tatsächlich beginnt es dann nach einiger Zeit bei uns auch zu schneien. Würde mich interessieren ob es hier Leute gibt, die auch Schnee aus der Entfernung riechen, obwohl der Schnee noch nicht sichtbar ist. --213.33.12.195 11:12, 8. Feb. 2009 (CET)
- Schnee riechen? Riecht Kunstschnee anders als natürlicher Schnee? Schnee ist kristallisiertes Wasser. MAKROskopisch (dicke Dinger). Wie soll das Zeug auf die Rezeptoren in der Nase passen? Jetzt sagt Karl-Heinz: "Aber vielleicht sind da Minikristalle in der Luft, die riechen?". Sagt Geezer: "(a) der Witz ist, dass Kristallkerne sehr weit oben gebildet werden und nur die grossen nach unten fallen und (b) Was passiert, wenn die Minikristalle in die WARME Nase kommen? Sie schmelzen." "Ach so", sagt Karl-Heinz.
- Was sich bei Schnee ändert ist die Temperatur. Ich kann Temperatur "riechen" (wenn ich die Luft einsauge und die Nasenhaare kurz gefrieren, ist es mindestens -8° C). Was ich vermute: Schnee nimmt Dreck und evtl. andere Substanzen aus der Luft heraus, und "dann riecht es anders (sauberer? weniger?)" als vorher. Riecht man diesen Unterschied?. Meine Frau behauptet "sie liebe den Geruch des Meeres". Was ist das: Bissl Salz, bissl verrottete Algen, bissl alter Fisch. Will sagen: Wir assoziiren "ein (komplexes) Faktum" mit einem "anderen Faktum" und unser einfach gestricktes Gehirn sagt dann: X riecht so und so. --Grey Geezer nil nisi bene 11:33, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich kurz vorm Schneien die Luftfeuchtigkeit ändert und man das "riecht". Dann müsste es aber auch bei Regen funktionieren. -- Discostu 11:42, 8. Feb. 2009 (CET)
- Bei Regen ist der Geruch im Sommer anders als im Winter, hier steht was darüber. --Kobako 11:56, 8. Feb. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank, daran hatte ich nicht gedacht, dass man nur die Luftveränderung riecht und nicht den Schnee, ist aber eine logische Erklärung, inzwischen sehe ich das auch so. --213.33.12.195 12:35, 8. Feb. 2009 (CET)
- Bei Regen ist der Geruch im Sommer anders als im Winter, hier steht was darüber. --Kobako 11:56, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich kurz vorm Schneien die Luftfeuchtigkeit ändert und man das "riecht". Dann müsste es aber auch bei Regen funktionieren. -- Discostu 11:42, 8. Feb. 2009 (CET)
Bei Schnee rieche ich leider nichts, außer dass man das Gefühl hat, die Luft sei besonders rein. Ich rieche aber Regen, zumindest dann, wenn es im Sommer nach einer längeren Trockenphase anfängt zu regnen. Für mich riecht's wenn der Regen einsetzt leicht säuerlich. Werde dem obigen Link mal nachgehen, vielleicht finde ich dort ja eine Erklärung. --217.255.110.128 15:49, 8. Feb. 2009 (CET)
- Geosmin schon gefunden? Hans Urian | ✍ 18:37, 8. Feb. 2009 (CET)
Abkürzung "e"
Was bedeutet das "e" in Verbindung mit Gewichtsangaben auf (Lebendmittel-)Packungen? (z.B. 100g e) --78.54.31.125 11:58, 8. Feb. 2009 (CET)
"Kenntnisnahme" per Mail - wann? (in Österreich)
Laut einer Vereinssatzung wird ein freiwliiger Funktionärs-Rücktritt durch schriftliche Mitteilung an den Vorstand vollzogen und "mit Kenntnisnahme durch den Vorstand" gültig. Wann genau geschieht die "Kenntnisnahme durch den Vorstand", wenn der Rücktritt per Rundmail an die Vorstandsmitglieder ergeht? Sobald alle die Mail gelesen haben? Muss der Vorstand erst schriftlich bestätigen, den Rücktritt erhalten zu haben? Oder anders? (Es geht um österreichisches Recht.) --KnightMove 12:33, 8. Feb. 2009 (CET)
- Nach § 886 AGB bedarf es für die Schriftform einer Unterschrift (beim Brief) oder einer elektronischen Signatur (bei einer E-Mail). Ich würde sagen (studiere deutsches Ius, also Vorsicht!), dass hier die Form nicht gewahrt wurde. Deswegen keine wirksame Rücktrittserklärung. --Gnom 13:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- ABGB --08-15 13:19, 8. Feb. 2009 (CET)
- Sorry, natürlich ABGB. Außerdem: § 6 Absatz 2 Satz 2 Vereinsgesetz (Österreich) lautet: "Zur passiven Vertretung des Vereins sind die Organwalter allein befugt." Will sagen, sobald die Rücktrittserklärung einem Mitglied zugeht, ist sie dem Vorstand als solchem zugegangen, es sei denn, die Statuten besagen Gegenteiliges. (Nochmal der Hinweis: Vorsicht, ich studiere nur Biffke-Recht!) --Gnom 13:22, 8. Feb. 2009 (CET)
- Im Koziol/Bydlinski/Bollenberger steht: Zugang tritt spätestens mit tatsächlicher Kenntnisnahme durch den Empfänger ein, vorher mit Einlangen in seinen Machtbereich, so dass er sich unter normalen Umständen vom Inhalt der Erklärung Kenntnis verschaffen kann; systemgerecht bestimmt auch § 12 ECG, dass elektronische Erklärungen zugehen, sobald sie der Empfänger unter gewöhnlichen Umständen abrufen kann. Klingt wie im deutschen Recht. (Das Wort "Einlangen" und das E-Commerce-Gesetz gibt's hier nicht, finde ich aber sehr exotisch und cool). Vielleicht erbarmt sich mal ein österreichischer und vor allem ausgelernter Jurist, das hier zu klären. --Gnom 13:29, 8. Feb. 2009 (CET)
- Abschließend: Was die Sache mit der Kenntnisnahme durch den Vorstand soll, ist mir nicht klar, klingt ziemlich unjuristisch, soll wohl Zugang meinen, der juristische Begriff der Kenntnisnahme (Wahrnehmen und Verstehen) kann nicht gemeint sein. Vielleicht ist auch eine Rückbestätigung "Wir nehmen Ihren Rücktritt zur Kenntnis" gemeint. Vielleicht solltest du mal den klompletten § aus den Statuten hierher kopieren. --Gnom 13:35, 8. Feb. 2009 (CET)
- "Der freiwillige Rücktritt von einer gewählten Funktion ist schriftlich dem Vorstand anzuzeigen und wird mit Kenntnisnahme durch den Vorstand gültig." --KnightMove 13:51, 8. Feb. 2009 (CET)
- Abschließend: Was die Sache mit der Kenntnisnahme durch den Vorstand soll, ist mir nicht klar, klingt ziemlich unjuristisch, soll wohl Zugang meinen, der juristische Begriff der Kenntnisnahme (Wahrnehmen und Verstehen) kann nicht gemeint sein. Vielleicht ist auch eine Rückbestätigung "Wir nehmen Ihren Rücktritt zur Kenntnis" gemeint. Vielleicht solltest du mal den klompletten § aus den Statuten hierher kopieren. --Gnom 13:35, 8. Feb. 2009 (CET)
- Im Koziol/Bydlinski/Bollenberger steht: Zugang tritt spätestens mit tatsächlicher Kenntnisnahme durch den Empfänger ein, vorher mit Einlangen in seinen Machtbereich, so dass er sich unter normalen Umständen vom Inhalt der Erklärung Kenntnis verschaffen kann; systemgerecht bestimmt auch § 12 ECG, dass elektronische Erklärungen zugehen, sobald sie der Empfänger unter gewöhnlichen Umständen abrufen kann. Klingt wie im deutschen Recht. (Das Wort "Einlangen" und das E-Commerce-Gesetz gibt's hier nicht, finde ich aber sehr exotisch und cool). Vielleicht erbarmt sich mal ein österreichischer und vor allem ausgelernter Jurist, das hier zu klären. --Gnom 13:29, 8. Feb. 2009 (CET)
- Sorry, natürlich ABGB. Außerdem: § 6 Absatz 2 Satz 2 Vereinsgesetz (Österreich) lautet: "Zur passiven Vertretung des Vereins sind die Organwalter allein befugt." Will sagen, sobald die Rücktrittserklärung einem Mitglied zugeht, ist sie dem Vorstand als solchem zugegangen, es sei denn, die Statuten besagen Gegenteiliges. (Nochmal der Hinweis: Vorsicht, ich studiere nur Biffke-Recht!) --Gnom 13:22, 8. Feb. 2009 (CET)
- ABGB --08-15 13:19, 8. Feb. 2009 (CET)
Lampenfassungen
Es werden immer mehr. Vielleicht gibt es hier den einen oder anderen Leser, der sie alle kennt und bei Lampensockel die Typbezeichnungen nachträgt? Danke! Tubas 13:25, 8. Feb. 2009 (CET)
Null Fakultät
Google ich "Null Fakultät"oder "0!" erhalte ich 0!=1
suche ich hier, finde ich keinen Eintrag!
--90.152.229.9 13:56, 8. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt auch keine Artikel namens 2+3 oder 1000*1000. Probier mal Fakultät (Mathematik).--KnightMove 14:02, 8. Feb. 2009 (CET)
- Google hat einige solcher Erweiterungen. --84.152.86.87 14:06, 8. Feb. 2009 (CET)
Ja, das ist schon klar, dass 2+3 nicht expliziert erklärt wird. Aber 0! ist halt eine Definition. Danke für die Hinweise!
Mathematik in Klammern setzen hat mir jetzt sehr geholfen. Verstanden habe ich die Erklärung allerdings nicht vollständig. Bin halt kein Mathematiker. Eine dieser "Erweiterungen (Google)" ist übrigens 42 welche auch hier unter "42 (Antwort)" zu finden ist. Und hier finden sich ja auch die Klammern wieder! Ja, ich lerne noch :-)
- Wenn du Fakultät einfach so in die Suche eingibst, kommst du auf eine Begriffsklärungsseite, auf der auch Fakultät (Mathematik) verlinkt ist. Daher Augen auf! ^^ Dasselbe gilt auch für 42 Aber da musst du dich zweimal durchklicken. Übrigens: Deine Beiträge kannst du mit 4 Tilden (~) unterschreiben... --Hobelbruder 15:06, 8. Feb. 2009 (CET)
- Zum Verständnis: 0! heißt "Es gibt nix zu multiplizieren". Und das ist wie Multiplizieren mit dem Faktor 1. Oder so: x!*(x+1)=(x+1)! für x aus N0. Dann ist 0!*(0+1)=(0+1)!, also 0!*1=1!, also 0!=1. Hoffentlich stimmt das... Gruß T.a.k. 15:49, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich merk/erklär mir das so: 3! ist ja 1*2*3. Wenn du von 3! auf 2! (1*2) kommen willst, musst du nur durch drei teilen, weil die ist ja weggefallen. Wenn du von 2! auf 1! kommen willst, teilst du durch die zwei. Und wenn du von 1! auf 0! kommen willst, teilst du durch die 1. --Eike 18:08, 8. Feb. 2009 (CET)
Hallo, ich hab eine Frage zum Nürnberger Ärzteprozess, die ich durch unseren Artikel nicht gelöst bekomme. Ich hab ein E-Book zum Thema gefunden ([19]). In Hamburg fanden die Ravensbrück-Prozesse statt. Wurde in diesen Prozessen auch Personal aus den Heilanstalten Hohenlychen verurteilt? Im genannten E-Book wird auf Seite 7 ein Karl Brunner genannt, der in Hamburg zum Tode verurteilt wurde. Handelt es sich hierbei um den KZ-Arzt Karl Brunner (SS-Arzt) oder ist damit jemand anderes gemeint. Laut Ernst Klee soll Brunner Stellvertreter von Karl Gebhardt gewesen sein, als dieser in Hohenlychen war. Andererseits erwähnt Klee nicht, dass Brunner überhaupt verurteilt noch verhaftet wurde. Kennt sich jemand aus und kann mir Klarheit darüber geben, ob es sich tatsächlich um diesen Brunner handelt? Wenn ja, warum wird er nicht im Artikel zu den Ravensbrücker Prozessen genannt?--Ticketautomat 15:59, 8. Feb. 2009 (CET)
- Frag mal Benutzer:Schreiben --Hozro 16:45, 8. Feb. 2009 (CET)
Wie heisst "Mevlüt K." ganz? / Islamische Dschihad-Union / [Sauerland-Gruppe]
Am 4. Februar veröffentlichte das Magazin "der Stern" einen Artikel, in welchem offengelegt wurde, dass der Anführer der sogenannten "Sauerland-Gruppe", "Mevlüt K." ein Mitarbeiter des türkischen Geheimdienstes MIT sowie Kontaktmann der CIA sei.
Der Gruppe wurde 2007 vorgeworfen, Anschläge in Deutschland geplant zu haben. Diese Aussage fungierte seit dem in politischen Diskussionen als "Totschlagargument" um Überwachungsrepresalien des Staates zu rechtfertigen.
Die aktuellen Ereignisse werfen ein neues Licht auf die Geschehnisse.
Um eventuell bestehende Artikel ausbauen zu können frage ich daher die Wikipedianer, ob der komplette Name des mutmaßlichen "Haupttäters" bekannt ist. Dies würde die (Google-) Suche nach weiteren Informationen erleichtern.
--Einmalauskunft 14:41, 8. Feb. 2009 (CET)
- Er heißt so wie Orhan Pamuks Roman Schnee. -- Hukukcu Disk. 16:38, 8. Feb. 2009 (CET)
- Informationen Deine Frage betreffend finden sich im Artikel Persönlichkeitsrecht und darin verlinkten Artikeln. --78.49.24.16 17:05, 8. Feb. 2009 (CET)
- Findet sich im googleindizierten Internet nicht. --Constructor 11:30, 9. Feb. 2009 (CET)
Wie wird der Ort einer Gerichtsverhandlung bestimmt?
Hallo zusammen. Im Zusammenhang mit den Anschlägen auf Djerba vor einigen Jahren hieß es im Radio, dass zwei Deutsche von einem französischen Gericht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurden (wie lange hab' ich vergessen, tut aber hier auch nix zur Sache). Die Frage: Wieso verhandelt das ein französisches Gericht? Tunesisches hätt' ich noch verstanden, deutsches nach Auslieferung ebenso, aber wieso ausgerechnet Frankreich? Und daran anschließen, wie wird denn festgelegt, wo verhandelt wird? Gruß, 217.86.23.129 22:28, 8. Feb. 2009 (CET)
- Aus der Erinnerung: Zuständig konnte Frankreich sein, weil auch französische Staatsbürger zu Schaden gekommen waren. Deutschland konnte nicht inhaftieren, weil es damals noch keinen entsprechenden Straftatbestand (Mitgliedschaft in einer t. V.) gab. Grüße 85.180.216.168 22:40, 8. Feb. 2009 (CET)
- Die Zuständigkeit Frankreichs (oder besser: die Möglichkeit des Zuständigseins) klingt nachvollziehbar. Der zweite Teil passt aber nicht, weil es Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung laut Artikel bereits seit 1976 gibt. Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass die Beiden wegen des Anschlags selbst verurteilt wurden. Mal dumm weitergefragt: Dürfte man denen jetzt in jedem Land, aus dem eines der Opfer stammte, den Prozess machen? Irgendwie und vor allem irgendwo muss das doch festgelegt sein. Gruß, 217.86.23.129 22:49, 8. Feb. 2009 (CET)
- Richtig, genauer fehlte 129b (M.t.V. im Ausland). Betroffene Staaten können natürlich ein Auslieferungsersuchen stellen. Das hätte D wohl auch gerne gemacht, aber s.o. Grüße 85.180.216.168 22:58, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ah, so wird ein Schuh draus, dank' Dir. Steht auch so in Kriminelle Vereinigung (gerade gefunden), vielleicht mag's ja jemand, der sich ein bisschen besser im Rechtsbereich auskennt, auch im anderen, oben verlinkten Artikel einbauen. Gruß, 217.86.23.129 23:07, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ob die Rechtsprechung eines Landes für ein Vergehen zuständig ist, hängt nur von der Gesetzgebung des betreffenden Landes ab. Insofern gibt es keinen zentralen Ort, an dem die Zuständigkeit festgelegt ist.--78.43.186.127 00:43, 9. Feb. 2009 (CET)
- Heißt das, es kann tatsächlich vorkommen, dass ein Straftäter in verschiedenen Ländern für das gleiche Vergehen verurteilt wird? Wie wird das denn praktisch gehandhabt, wenn die Urteile unterschiedlich ausfallen? Oder um mal ein "krasses" Beispiel zu bemühen: Kann es vorkommen, dass einer (z.B.) in Russland 10 Jahre im Gefängnis sitzt, und danach (z.B.) nach China überführt wird, um dort hingerichtet zu werden? Gruß, 217.86.8.19 11:09, 9. Feb. 2009 (CET)
- Regelmäßig gibt es einen Strafklageverbrauch - auch international - der ist aber erstens löcherich und zweitens kein Völkerrecht (da gibt es sogar eine BVerfG-Entscheidung zu, die eine Auslieferung zur Zweitbestrafung zuließ, BVerfGE 75, 1 zb hier). sугсго 11:19, 9. Feb. 2009 (CET)
- Heißt das, es kann tatsächlich vorkommen, dass ein Straftäter in verschiedenen Ländern für das gleiche Vergehen verurteilt wird? Wie wird das denn praktisch gehandhabt, wenn die Urteile unterschiedlich ausfallen? Oder um mal ein "krasses" Beispiel zu bemühen: Kann es vorkommen, dass einer (z.B.) in Russland 10 Jahre im Gefängnis sitzt, und danach (z.B.) nach China überführt wird, um dort hingerichtet zu werden? Gruß, 217.86.8.19 11:09, 9. Feb. 2009 (CET)
- Richtig, genauer fehlte 129b (M.t.V. im Ausland). Betroffene Staaten können natürlich ein Auslieferungsersuchen stellen. Das hätte D wohl auch gerne gemacht, aber s.o. Grüße 85.180.216.168 22:58, 8. Feb. 2009 (CET)
- Die Zuständigkeit Frankreichs (oder besser: die Möglichkeit des Zuständigseins) klingt nachvollziehbar. Der zweite Teil passt aber nicht, weil es Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung laut Artikel bereits seit 1976 gibt. Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass die Beiden wegen des Anschlags selbst verurteilt wurden. Mal dumm weitergefragt: Dürfte man denen jetzt in jedem Land, aus dem eines der Opfer stammte, den Prozess machen? Irgendwie und vor allem irgendwo muss das doch festgelegt sein. Gruß, 217.86.23.129 22:49, 8. Feb. 2009 (CET)
Ach ja, in D ist die Zuständigkeit des deutschen Strafrechts in §§ 3 bis 7 StGB geregelt. sугсго 11:15, 9. Feb. 2009 (CET)
Flasche Wein im Flugzeug
Hallo,
ich fliege morgen nach Kanada um dort meinen Bruder zu besuchen, ich will im 2 Flasche Wein mitnehmen, ich habe die Flaschen NICHT im Handgepäck aber darf man überhaupt Flüssigkeiten im Reisegepäck mitnehmen??
- Flüssigkeiten im Gepäck sind nicht das Problem, eher die Zollbestimmungen für Alkoholika (1 Liter Wein, glaube ich). Aber den Mutigen gehört die Welt. Grüße 85.180.206.90 23:20, 2. Feb. 2009 (CET)
- Ja, im Checkin-Gepäck sollte das schon gehen. Du solltest aber die Zollbestimmungen im Auge behalten und in so gesicherter Position verpacken, dass er nicht beim Gepäck ins Flugzeug schmeißen den ganzen Koffer tränkt. -- Arcimboldo 23:22, 2. Feb. 2009 (CET)
- Zu viele Flaschen im Koffer können aber dazu führen, dass Koffer erst eine Maschine später nehmen, weil dann doch mal jemand manuell in den Koffer schauen möchte, wenn da 6 oder mehr Flaschen drinliegen, die sich dann als Colaflaschen entpuppen, bei denen auch noch mehrere Gläser Honig und viele Tafeln Schokoladen liegen. -- jha 15:24, 3. Feb. 2009 (CET)
- Wie ist denn das mit dem Luftdruck im Gepäckraum und dem Korken? Oder halt nur keinen Sekt/Champus im Koffer mitnehmen? --Rudolph H 18:19, 3. Feb. 2009 (CET)
Der Luftdruck im Gepäckraum ist der gleiche wie in der Kabine, also kein Problem für die Pullen. Aber gut einpacken die Dinger, mit Gepäck gehen die Fluggesellschaften nicht pfleglich um. TheBug 01:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wieso wenn die da was kaputt machen, müssen die mir den Schaden bezahlen@jha wie kommst du auf Cola und Honig?
- Cola ist kein Thema für den Zoll (im Gegensatz zu Alkoholika), die Flaschen werden jedoch in größerer Menge in einem Koffer zumindest ungewöhnlich aussehen. Und Honig ist dem Vernehmen nach ein Problem für Sprengstoffspürgeräte, so wie Schokolade eben auch. Und da in Zweifelsfällen die Koffer geöffnet werden müssen, steigt damit die Chance, dass der Koffer es nicht mehr rechtzeitig in die Maschine schafft. -- jha 20:10, 6. Feb. 2009 (CET)
- Dass die damit nicht zimperlich umgehen, ist für mich seit dem Fall mit Stephen Hendry's Queue klar. Wie grob muss man eigentlich damit umgehen dass sogar ein Queue in zwei Teile zersplittert?? --Dulciamus ??@??+/- 14:08, 7. Feb. 2009 (CET)
- Seit ich schon zwei Gepäckkarren (samt Ladung) hab umkippen sehen, wundert mich da gar nix mehr. Und im Zweifel (bei Beschädigung des Gepäcks) mußt du nachweisen, daß es transportsicher verpackt war. Grüße 213.182.139.175 14:40, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wieso wenn die da was kaputt machen, müssen die mir den Schaden bezahlen@jha wie kommst du auf Cola und Honig?
honorarfrei
Was bedeutet honorarfrei genau? Ich meine, wenn bei einem Bild steht, das es honorarfrei ist, kann ich es einfach so verwenden und zum Beispiel hier in der Wikipedia hochladen? Gruß Zieshan Diskussion?! 20:37, 7. Feb. 2009 (CET)
- ist es online? dann ist es Sicherlich hilfreich einen Link darauf zu setzten, damit Leute die sich damit auskennen das mal genauer begutachten können. Was steht denn da; "honorarfrei für alle zwecke und jede lebenslage" oder "Honorarfrei für die private nutzung"? oder ? ...Sicherlich Post 23:14, 7. Feb. 2009 (CET)
- Honorarfrei heißt, dass du das Bild einfach so verwenden kannst. Aber: Wikipedia verlangt, dass man die hier hochgeladenen Bilder auch ändern darf, und dafür brauchst eine die ausdrückliche Freigabe des Rechteinhabers. Also darst du honorarfreie Bilder hier nicht einfach so hochladen. --08-15 23:35, 7. Feb. 2009 (CET)
- Da steht: Beachten Sie bei Verwendung folgende Punkte: Die Verwendung ist für alle Medien honorarfrei bei folgender Quellenangabe möglich. Obligatorische Quellenangabe: "Behörde für Inneres, Hamburg" oder "www.innenbehoerde.hamburg.de". Gruß Zieshan Diskussion?! 23:48, 7. Feb. 2009 (CET)
- Das reicht nochnicnht, aber mann könnte sie Anschreiben und anregen alles CC-by-sa zu lizensieren, in dem man ihnen erklärt, dass das im Grunde fast das gleiche nur besser ist.--Captcha-Nick 00:07, 8. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Antwort. Was sollte ich denen genau anschreiben? Zieshan Diskussion?! 00:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- Hier gibt es ein Musterschreiben, das aber auf jeden Fall angepasst werden müsste. Wenn es um mehrere Bilder geht, würde es sich vielleicht lohnen, wenn das jemand mit mehr Erfahrung machen würde. Was bieten die den so an Bildern?--Captcha-Nick 10:04, 8. Feb. 2009 (CET)
- Es geht hauptsächlich um die Bilder Hier. (Unten unter Downloads.) Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand mit mehr Erfahrung als ich daran machen würde. Gruß Zieshan Diskussion?! 13:46, 8. Feb. 2009 (CET)
- Bei diesen Bildern würde ich sagen, du kannst es einfach probieren, ich halte es aber für nicht ausgeschlossen, dass gar nicht die Stadt Hamburg sondern der Photograf von Tom Tailor, (war nicht Hugo Boss der Uniformspezialist?) die Rechtebesitzt. Ich würde indiesem Fall einfach mal Fragen.--Captcha-Nick 11:17, 9. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Antwort. Ich werde mich gleich daran machen. Gruß Zieshan Diskussion?! 16:57, 9. Feb. 2009 (CET)
- Bei diesen Bildern würde ich sagen, du kannst es einfach probieren, ich halte es aber für nicht ausgeschlossen, dass gar nicht die Stadt Hamburg sondern der Photograf von Tom Tailor, (war nicht Hugo Boss der Uniformspezialist?) die Rechtebesitzt. Ich würde indiesem Fall einfach mal Fragen.--Captcha-Nick 11:17, 9. Feb. 2009 (CET)
- Es geht hauptsächlich um die Bilder Hier. (Unten unter Downloads.) Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand mit mehr Erfahrung als ich daran machen würde. Gruß Zieshan Diskussion?! 13:46, 8. Feb. 2009 (CET)
- Hier gibt es ein Musterschreiben, das aber auf jeden Fall angepasst werden müsste. Wenn es um mehrere Bilder geht, würde es sich vielleicht lohnen, wenn das jemand mit mehr Erfahrung machen würde. Was bieten die den so an Bildern?--Captcha-Nick 10:04, 8. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Antwort. Was sollte ich denen genau anschreiben? Zieshan Diskussion?! 00:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- Das reicht nochnicnht, aber mann könnte sie Anschreiben und anregen alles CC-by-sa zu lizensieren, in dem man ihnen erklärt, dass das im Grunde fast das gleiche nur besser ist.--Captcha-Nick 00:07, 8. Feb. 2009 (CET)
- Da steht: Beachten Sie bei Verwendung folgende Punkte: Die Verwendung ist für alle Medien honorarfrei bei folgender Quellenangabe möglich. Obligatorische Quellenangabe: "Behörde für Inneres, Hamburg" oder "www.innenbehoerde.hamburg.de". Gruß Zieshan Diskussion?! 23:48, 7. Feb. 2009 (CET)
Adresse von Verlag
Guten Tag ich will ein Buch schreiben das klügliche Huhn wie ist eine gute Adresse von dem Verlag? 203.223.47.253 04:50, 8. Feb. 2009 (CET)
- Um welche Art von Buch wird es sich denn bei Deinem geplanten Werk "Das klügliche Huhn" handeln? Fachbuch? Sachbuch? Roman, Novelle, Erzählung, Kurzgeschichte? Kinderbuch, Jugendbuch? Schmähschrift? Oder...? --Jocian (Disk.) 07:33, 8. Feb. 2009 (CET)
- (a) Buch schreiben
- (b) Buch lesen und umschreiben.
- (c) 3 x (b) dann
- (d) Literaturagent kontaktieren.
- (e) der sagt dann: "Bitte 2 x (b) und dann wieder (d)"
- (f) Literaturagent schlägt Verlag vor.
- Viel Erfolg! Der Titel ist gut. "Das Glückliche Huhn" und "Das Kluge Huhn" gibt es schon, aber "Das Klügliche Huhn" noch nicht. Vielleicht noch besser "Das klügliche Huhn im Feuchtgebiet"? --Grey Geezer nil nisi bene 11:43, 8. Feb. 2009 (CET)
- Warum im Feuchtgebiet?!? Check ich nicht. An 203...: Geezers Tips setzen grundlegende Kenntnisse in Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion voraus... --χario 12:57, 8. Feb. 2009 (CET)
- @χario: Guckstu hier (derzeit Platz 5). --Jossi 13:15, 8. Feb. 2009 (CET)
- Feuchtgebiete WP lesen ... ;-) Es gibt auch Autoren (z.B. Gibson "Neuromancer", oder Bukowski (RIP)) die so schreiben, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Wenn es ein Publikum dafür gibt, kann das ein Seller werden. --Grey Geezer nil nisi bene 13:18, 8. Feb. 2009 (CET)
- Gibson und Bukowski in einem Satz zu erwähnen ist ein Unding. Gibson ist ein herausragender Autor und Begründer eines ganzen Genres. Bukowski dagegen erbrach sich gelegentlich im Vollrausch auf seine Schreibmaschine. Die beiden gehören nicht nur, nicht dem selben Berufsstand an. Die entstammen nicht mal der selben Spezies. --FNORD 13:59, 9. Feb. 2009 (CET)
- Ich finde immer, man sollte Bücher in seiner Muttersprache schreiben - oder in einer Sprache, die man auf muttersprachlichem Niveau beherrscht. Sonst eventuell mit einem Muttersprachler zusammenarbeiten. BerlinerSchule 17:41, 8. Feb. 2009 (CET)
- Wobei es durchaus prominente Autoren gab, die nicht in ihrer Muttersprache schrieben: Beckett schreib viel auf Französisch, Conrad auf Englisch. Geschadet hat es ihnen nicht. -- MonsieurRoi 12:24, 9. Feb. 2009 (CET)
- Feuchtgebiete WP lesen ... ;-) Es gibt auch Autoren (z.B. Gibson "Neuromancer", oder Bukowski (RIP)) die so schreiben, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Wenn es ein Publikum dafür gibt, kann das ein Seller werden. --Grey Geezer nil nisi bene 13:18, 8. Feb. 2009 (CET)
- @χario: Guckstu hier (derzeit Platz 5). --Jossi 13:15, 8. Feb. 2009 (CET)
- Warum im Feuchtgebiet?!? Check ich nicht. An 203...: Geezers Tips setzen grundlegende Kenntnisse in Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion voraus... --χario 12:57, 8. Feb. 2009 (CET)
- Klar, Fremdspachen üben schadet nie - wenn man nicht darauf angewiesen ist, mit dem Geschreibsel auch Geld zu verdienen... --Carbenium 14:00, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wie jetzt, der Fäkalschrieb ist immernoch auf Platz 5?! oO Der WP-Artikel reicht meiner Meinung nach, um informiert zu sein, da lohnt sich das Kaufen dann nicht mehr... --Carbenium 14:00, 9. Feb. 2009 (CET)
„Anonymer“ Datenschutz?
Ohne konkreten Anlass, aber mit Interesse in Hinblick auf die Funktionsweise von Seitenzählern im Netz und die Wikipedia:Statistik: Hat eine anonymisiert auftretende Person überhaupt ein Recht auf Schutz „persönlicher“ Daten? Kann jemand, der nur unter einem Foren-Nick oder unter einer IP auftritt, die Auswertung seiner Datenspuren untersagen? Sind diese Daten „persönlich“? Ist ein Forennick oder eine IP bereits eine juristische Person? Muss bei einem etsprechenden Widerspruch ein Klarname genannt werden?---- · peter schmelzle · d · @ · 16:48, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich denke schon, dass der Datenschutz auch für anonym auftretende Personen gilt, denn auch aus dessen Aktionen und Äußerungen kann unter Umständen Rückschluss auf die tatsächliche Person gezogen werden und auf einmal ist die Person nicht mehr anonym - das Sammeln solcher Daten wäre dann ein Weg, den Datenschutz auszuhebeln. Es gab da mal einen Fall mit einer Suchmaschine (nicht Google), bei der Nutzer per Cookie eine anonyme ID bekamen, und das Unternehmen dann auf IDs Nutzerprofile erstellt hat. Die obligatorische journalistische Recherche auf den obligatorisch geleakten Daten führte zu einer ganzen Reihe von Klarnamen - ein Fall wurde mit der Zustimmung der betroffenen Person sogar veröffentlicht, um die Gefahr von quasi-anonymen Daten-Erhebungen zu demonstrieren. --Schmiddtchen 说 18:30, 8. Feb. 2009 (CET)
- Das klingt aber sehr nach Google! Welche SuMa war das denn, wenn nicht die Mountainviewer? --Carbenium 09:12, 9. Feb. 2009 (CET)
- IP werden auf Grund aktueller Rechtssprechung als personenbezogene Daten angesehen, wieso sollten Menschen, die anonym oder pseudonym auftreten nicht in den Genuss von Bürgerrechten kommen? 212.204.77.31 11:04, 9. Feb. 2009 (CET)
- Liebe IP, dass ist höchst umstritten; es gibt gerade Verwaltungsgerichte und Bayerische Richter (zb das AG München, die das anders sehen. sугсго 11:20, 9. Feb. 2009 (CET)
- Sicherlich müssen wir noch auf eine höchstrichterliche Entscheidung warten, die dann in Straßburg entweder verworfen oder bestätigt wird. Aber letztlich stellen es die Münchener auch wieder darauf ab, wie einfach der Bezug zwischen IP und Person hergestellt werden kann, oder? 212.204.77.31 12:33, 9. Feb. 2009 (CET)
- Liebe IP, dass ist höchst umstritten; es gibt gerade Verwaltungsgerichte und Bayerische Richter (zb das AG München, die das anders sehen. sугсго 11:20, 9. Feb. 2009 (CET)
- IP werden auf Grund aktueller Rechtssprechung als personenbezogene Daten angesehen, wieso sollten Menschen, die anonym oder pseudonym auftreten nicht in den Genuss von Bürgerrechten kommen? 212.204.77.31 11:04, 9. Feb. 2009 (CET)
- Das wäre nicht die erste Fehleinschätzung eines Gerichtes. Mal ganz abgesehen davon muß man auch mal sehen, wo dieses seinen Sitz hat - der Freistaat ist ja bekanntlich ziemlich schnell, wenn es um das geht, was euphemistisch als innere Sicherheit bezeichnet wird. Häufig lassen sich IOs zwar nicht ohne sich Umstände zu machen auf eine bestimmte Person zurückführen, aber dennoch auf einen einzelnen Nutzer, dessen Persönlichkeitsrechte dann durch automatisches Porfiling dennoch beeinträchtigt wären. Ganz besonders gilt das bei statischen IPs, die z.B. innerhalb einer Firma einem bestimmten Arbeitsplatz zugeordnet werden können. Da reicht schon eine undichte Stelle in der Systemadministratur und man kann sich den großen Aufwand schenken. Abgesehen davon treten die meisten von uns hier ja auch anonym auf. Die meisten sicherlich auch aus gutem Grund. Nicht, daß wir was zu verbergen hätten, aber eine Zuodnung von Nick zu Realname kann schon in ganz banalen Fällen gravierende Konsequenzen haben: So könnte ein Arbeitgeber rechtliche Schritte einleiten (welche auch immer), wenn er die Editlogs auswertet, während man krankgeschieben ist. Ein mögliches Arugment wäre dann "Wenn der Kerl den ganzen Tag die virtuelle Welt verbessert, könnte er ebenso gut hier im Büro seine Briefe schreiben"... --Carbenium 13:54, 9. Feb. 2009 (CET)
- @Google oder nicht: Ich muss nochmal einen Kollegen fragen - komme grad nicht auf die Details um Fall. --Schmiddtchen 说 16:40, 9. Feb. 2009 (CET)
- AOL wars! --Schmiddtchen 说 21:30, 9. Feb. 2009 (CET)
- Interessanter Artikel - aber was die Sache noch schlimmer macht ist, daß die auch damals schon Google als Suchmaschine eingebunden haben. Und offenbar selber zusätzlich mitgeloggt haben. Double-spy, sozusagen. --Carbenium 08:24, 10. Feb. 2009 (CET)
- AOL wars! --Schmiddtchen 说 21:30, 9. Feb. 2009 (CET)
Schriftzeichen in Google Earth
Hallo! Weiß jemand, welchen Font ich installieren muss, um in Google Earth auch die Straßennamen in Japan lesen zu können? Danke, Doc Taxon Discussion 18:03, 8. Feb. 2009 (CET)
- Sofern du Windows nutzt, müssen die Sprachunterstützung für Ostasiatische Sprachen installiert sein. Fonts brauchst du dann nicht. --84.135.89.27 21:16, 8. Feb. 2009 (CET)
- Vergessen: In Tokio haben nur die Haupststraßen Namen. Wenn du etwas in einer Nebenstraße suchst, hilft dir nur eine Karte und/oder Glück. Hab das schon selber mitgemacht ;-) --84.135.89.27 21:44, 8. Feb. 2009 (CET)
- Danke, wo kann ich denn die Sprachunterstützung im Vista überhaupt einstellen? Doc Taxon Discussion 17:20, 9. Feb. 2009 (CET)
- Bei XP geht es unter "Regions- und Sprachoptionen" dann im Reiter Sprachen die unterstützungen anhaken. Danach brauchst du die XP-CD. Denke unter Vista wird das ähnlich ablaufen. --217.5.224.133 08:34, 10. Feb. 2009 (CET)
Leser bei WP:AU
Wie viele Leser haben wir hier eigentlich in der Auskunft? Damit meine ich diejenigen, die nur Lesen und nicht schreiben (letztere kann man ja nachzählen und abgesehen von den IPs sind einem ja auch schon viele der Namen hier vertraut). Gibt es da einen Zähler oder eine Schätzmethode? --Carbenium 20:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Im Januar zwischen 1.100 und 1.800 täglich -- southpark 21:03, 6. Feb. 2009 (CET)
- Im Vergleich zu anderen Seiten auch hier. Gruß T.a.k. 21:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- sehr intessanter Link, danke!! Aber warum ist die (wichtige!) "Seite Ich_bin_ein_Star_holt_mich_hier_raus" zweimal aufgeführt??
- auf Position 14 und 840. Kann das jemand erklären? --87.78.127.139 23:02, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das eine ist der tatsächliche Artikel Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, das andere ist die Weiterleitung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus mit einem Bindestrich anstelle des Halbgeviertstriches. Es könnte noich eine Platzierung für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus (ohne Ausrufezeichen) geben, wird aber offenbar nicht oft eingegeben. -- Jesi 23:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Aber auch in der Addition stößt die wichtige Seite auf minimal geringeres Interesse als Barack Obama. T.a.k. 23:14, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche, stimmt das so nicht, weil auch Dschungelcamp eine Weiterleitung auf "IbeS–Hmhr" ist, damit steht es dann 17.033 : 16.803. -- Jesi 23:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kann oder muß man aus dieser Tatsache einen Rückschluß auf unsere Gesellschaft ziehen?! --Carbenium 10:58, 7. Feb. 2009 (CET)
- Na zu Barack Obama haben sich natürlich alle schon vor der Wahl ausgiebig kundig gemacht oder lieber gleich ne seriöse Informationsquelle genommen ;-) -- southpark 12:35, 7. Feb. 2009 (CET)
- Kann oder muß man aus dieser Tatsache einen Rückschluß auf unsere Gesellschaft ziehen?! --Carbenium 10:58, 7. Feb. 2009 (CET)
- Das plötzliche Interesse an Ingrid van Bergen kommt auch nicht von ungefähr...--Eike 22:50, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche, stimmt das so nicht, weil auch Dschungelcamp eine Weiterleitung auf "IbeS–Hmhr" ist, damit steht es dann 17.033 : 16.803. -- Jesi 23:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Aber auch in der Addition stößt die wichtige Seite auf minimal geringeres Interesse als Barack Obama. T.a.k. 23:14, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das eine ist der tatsächliche Artikel Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, das andere ist die Weiterleitung Ich bin ein Star - Holt mich hier raus mit einem Bindestrich anstelle des Halbgeviertstriches. Es könnte noich eine Platzierung für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus (ohne Ausrufezeichen) geben, wird aber offenbar nicht oft eingegeben. -- Jesi 23:09, 6. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank - aber zählen die Statistikseiten jeden Hit oder nur Unique-IP-Hits? Anders ausgedrückt: Wenn ich fünfmal täglich diese Seite vom Selben Rechner und ohne zwischendrin die Internetverbindung zu trennen aus checke, werde ich dann als ein oder als fünf Leser registriert? Und wie sieht das nach einem Edit aus - dann wird die Seite ja auch nochmal automatisch aufgerufen, zählt dieses zweite Aufrufen mit? --Carbenium 10:52, 7. Feb. 2009 (CET)
- Hat keiner mehr ne Idee dazu? --Carbenium 18:08, 9. Feb. 2009 (CET)
- Frag doch die Entwickler ;-)--Zenit 22:44, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wo finde ich die? Hast Du einen Link? --Carbenium 20:23, 10. Feb. 2009 (CET)
- Das eine Tool ist von en:User:Henrik und das andere von Benutzer:Melancholie. Ansonsten kannst Du auch testweise eine unverlinkte Seite in Deinem Benutzernamensraum anlegen, die, wenn sie aus den "Letzten Änderungen" verschwunden ist, dann nach einiger Zeit sicher nur noch von Dir aufgerufen werden wird. Dann aber die Seite immer schön als nichteingeloggte IP abrufen oder ?action=purge an den URL anhängen, sonst erfolgt eventuell überhaupt kein für das Tool registrierbarer Zugriff.--78.43.187.187 04:20, 14. Feb. 2009 (CET)
- Wo finde ich die? Hast Du einen Link? --Carbenium 20:23, 10. Feb. 2009 (CET)
- Frag doch die Entwickler ;-)--Zenit 22:44, 9. Feb. 2009 (CET)
- Hat keiner mehr ne Idee dazu? --Carbenium 18:08, 9. Feb. 2009 (CET)
pferdegeschwindigkeit
ich müsste bitte wissen, wie lang man mit einem pferde-tross für eine strecke von ca. 700km braucht?
--84.155.76.34 21:17, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich bild mir ein mal gelesen oder in einer Fernsehsendung gehört zu haben, dass ein Pferdewagen ohne Pferdewechsel nur max. ~200km/Tag zurücklegen kann. Mit Pferdewechsel schafft man wohl mehr, aber ich weiß leider nicht, wie lange ein Pferd üblicjherweise durchhält. --MrBurns 21:49, 6. Feb. 2009 (CET)
- Hm, das wären so 12 Stunden Galopp oder 16 Stunden Trab. Respekt...! Unter Postkutsche heißt es "Die Reisegeschwindigkeit der Postkutsche wurde durch Straßenbau von etwa 2 km/h im Jahr 1700 auf etwa 10 km/h im Jahr 1850 gesteigert. Eine Kutsche konnte damals an einem Tag bisweilen über 100 Kilometer zurücklegen." Das klingt realistischer ;). Gruß T.a.k. 22:22, 6. Feb. 2009 (CET)
- Kutschen (insbesondere Postkutschen) sind relativ groß und schwer, es gibt viel schnellere Pferdewagen. Es kann aber auch sein, dass ich das mit der Strecke, die ein Reiter zurücklegen kann verwechselt habe. --MrBurns 22:44, 6. Feb. 2009 (CET)
- Hm, das wären so 12 Stunden Galopp oder 16 Stunden Trab. Respekt...! Unter Postkutsche heißt es "Die Reisegeschwindigkeit der Postkutsche wurde durch Straßenbau von etwa 2 km/h im Jahr 1700 auf etwa 10 km/h im Jahr 1850 gesteigert. Eine Kutsche konnte damals an einem Tag bisweilen über 100 Kilometer zurücklegen." Das klingt realistischer ;). Gruß T.a.k. 22:22, 6. Feb. 2009 (CET)
Schau doch mal unter Reisegeschwindigkeit nach. Danach bewältigst Du mit einem Reitpferd 30-60 km am Tag. Mit einer Kutsche ist man erheblich schneller. Also zwischen 7 und 24 Tagen ist alles drin. Du müsstest etwas genauer angeben, wie der Tross sich zusammensetzt und was für eine Strecke es ist. --Ellenmz 23:10, 6. Feb. 2009 (CET)P.S.: Die 7 Tage mit einer Gruppe Pferden nie erreicht werden können. Das ginge nur bei besten Bedingungen und mit Pferdewechsel.
- 30 km .. hmm das schaffe ich ganz ohne pferd und motor ja ganz entspannt mit dem fahrrad?!? ...Sicherlich Post 23:15, 6. Feb. 2009 (CET)
- was bei Reisegeschwindigkeit zum Pferd steht scheint mir nur bedingt zu stimmen, Laut Hauspferd: "die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit auf 160 km beträgt etwa 12–20 km/h" geht dabei zwar um Sportpferde aber sind ja auch Pferde und wenn schon von bis da steht!? - also mind. 160 km müsste da stehen und als geschwindigkeit bis 70km/h lt. Hauspferd. Quelle laut artikel hier ...Sicherlich Post 23:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Na ja, so gerechnet ist ein Fußgänger natürlich auch bis zu 40km/h schnell. Halt nicht für lange. Aber mit dem Fahrrad hast du Recht: eine tolle Erfindung! Wer weiß, wie die Weltgeschichte verlaufen wäre, wenn schon die alten Griechen... ;) Gruß T.a.k. 23:34, 6. Feb. 2009 (CET)
- was bei Reisegeschwindigkeit zum Pferd steht scheint mir nur bedingt zu stimmen, Laut Hauspferd: "die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit auf 160 km beträgt etwa 12–20 km/h" geht dabei zwar um Sportpferde aber sind ja auch Pferde und wenn schon von bis da steht!? - also mind. 160 km müsste da stehen und als geschwindigkeit bis 70km/h lt. Hauspferd. Quelle laut artikel hier ...Sicherlich Post 23:20, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das kommt auf den Trainingszustand der Pferde an. Ein trainiertes Distanzpferd im Wettbewerb ist sicher schneller. Einem Wanderreitertross mit Freizeitpferden fährst Du mit dem Rad, je nach dem Untergrund, locker davon. Die Reisegeschwindigkeit bezieht ja auch Pausen, Verpflegung und Versorgung mit ein und die ist für ein Pferd halt wesentlich aufwendiger als für ein Fahrrad :-). Auch beim Vergleich Distanzwettbewerb Reiter/Radfahrer mit jeweils gut trainiertem Teilnehmer würde ich auf den Radfahrer setzen. Vorausgesetzt beide haben den für sie optimalen Untergrund. Die Frage war hier ja nicht die Höchstgeschwindigket sondern wie lange man mit einer Gruppe Pferden unterwegs ist. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Sportpferd und einem Freizeitpferd ist immens. --Ellenmz 23:33, 6. Feb. 2009 (CET)
- joh für hier ja; mir gings mehr um den artikel Reisegeschwindigkeit - da reist man auf der autobahn auch mit 90 km/h; ich weiß ja nicht in welchem land die autobahn steht. In deutschland nicht :oD .. ich bappe da mal ein Überarbeiten rein. da brauchts quellen und vernünftige definitionen was gemeint ist ..Sicherlich Post 23:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- 30 km kann sicher nicht stimmen, weil ein Fußgänger schafft ja gemütlich 40 km/Tag (10h mit 4 km/h, da sind z.B. wenns 14h hell ist, was in etwa dem Durchschnitt entspricht (12h Sonnenaufgang-Sonnenuntergang + jeweils ~1h vorher und nachher, wo auch noch genug Tageslicht vorhanden ist) noch 4h Pause drin). Also bei 30 km hätte es keinen Grund gegeben, im Mittelalter Boten auf Pferden zu verschicken, um Nachrichten möglichst schnell zu übermitteln (das Pferd hätte nur die Nachteile der höheren Verpflegung, besseren Scihtbarkeit z.B. für Feine oder Wegelagerer und geringeren Geländetauglichkeit gehabt). --MrBurns 23:46, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das kommt auf den Trainingszustand der Pferde an. Ein trainiertes Distanzpferd im Wettbewerb ist sicher schneller. Einem Wanderreitertross mit Freizeitpferden fährst Du mit dem Rad, je nach dem Untergrund, locker davon. Die Reisegeschwindigkeit bezieht ja auch Pausen, Verpflegung und Versorgung mit ein und die ist für ein Pferd halt wesentlich aufwendiger als für ein Fahrrad :-). Auch beim Vergleich Distanzwettbewerb Reiter/Radfahrer mit jeweils gut trainiertem Teilnehmer würde ich auf den Radfahrer setzen. Vorausgesetzt beide haben den für sie optimalen Untergrund. Die Frage war hier ja nicht die Höchstgeschwindigket sondern wie lange man mit einer Gruppe Pferden unterwegs ist. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Sportpferd und einem Freizeitpferd ist immens. --Ellenmz 23:33, 6. Feb. 2009 (CET)
Ich bin jetzt wirklich neugierig. Könnte der Fragesteller sich bitte noch mal melden und ein wenig genauere Angaben machen? --Ellenmz 23:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ein Fußgänger mit Reisegepäck auf mehr oder minder schlechten Wegen schafft nicht so viel. Nehmen wir mal das römische Heer: Ein normaler Tagesmarsch (iter iustum) bis 25km, ein Gewaltmarsch (iter magnum) bis 50km. Berittene Kuriere (nicht normale Pferdereisende), möglichst mit einem Netz von WEchselstationen sind da natürlich erheblich flotter. (Irgendwo dazwischen ein laufender Bote; man muss halt gucken, was man vergleicht). Gruß T.a.k. 00:01, 7. Feb. 2009 (CET)
- 25 km bei den römern die nicht ganz unbepackt waren ;o) ... das macht die 30 km für ein pferd nicht wirklich plausibler :oD ... klingt für mich nach einem altersschwachen und hufkranken klepper :o) ...Sicherlich Post 00:05, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich frag mich, für was ein einfacher Bote größere Mengen an Reisegepäck mit nehmen hätte sollen. Ein Schlafsack und möglicherweise etwas Proviant (z.B. für wenn man längere zeit unbesiedeltes gebiet durchquert) dürften wohl ausreichen, sowie etwas Geld, damit er sich verpflegen kann (Kleidung wechseln wurde damals noch nicht als unbedingt notwendig betrachtet). --MrBurns 00:30, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Geschwindigkeitsunterschiede je nach Zweck der Reise, Gepäck, Pferd und Reiter waren sicher enorm. Der einfache Bote wird mehr als 30 km zurückgelegt haben. Er wird mit leichtem Gepäck und einem flotten Pferd, wenigen Pausen und geringem Komfort schon einiges runtergerissen haben. Noch schneller konnte man mit Pferdewechsel, also ohne dass die nötige Regenerationszeit des Pferdes die Reisezeit beeinflusste, vorankommen. Aber schon ein einziges beladenes Packpferd konnte dazu führen, dass eine Reitergruppe nur im Schritt vorankommt. Damit hast du eine Reisegeschwindigkeit von 2 km/h. Es war einfach ein riesiger Unterschied, ob ein Bauer seinen Ackergaul mit Hühnereiern und einem kleinen Fass Äpfel belädt und sich auf den weg zum Markt macht oder ob ein junger Adliger auf dem Weg zu seiner Angebetenen seinen edlen Vollblüter rücksichtlos durch die Nacht peitscht. --Ellenmz 01:46, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die man hier für die Kutschen lesen kann, sind eindeutig auf die Unterschiede im Straßenzustand zurückzuführen, die den zum Teil wohl historischen Zahlen (Postkutsche) zugrunde liegen. -- Ayacop 16:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Geschwindigkeitsunterschiede je nach Zweck der Reise, Gepäck, Pferd und Reiter waren sicher enorm. Der einfache Bote wird mehr als 30 km zurückgelegt haben. Er wird mit leichtem Gepäck und einem flotten Pferd, wenigen Pausen und geringem Komfort schon einiges runtergerissen haben. Noch schneller konnte man mit Pferdewechsel, also ohne dass die nötige Regenerationszeit des Pferdes die Reisezeit beeinflusste, vorankommen. Aber schon ein einziges beladenes Packpferd konnte dazu führen, dass eine Reitergruppe nur im Schritt vorankommt. Damit hast du eine Reisegeschwindigkeit von 2 km/h. Es war einfach ein riesiger Unterschied, ob ein Bauer seinen Ackergaul mit Hühnereiern und einem kleinen Fass Äpfel belädt und sich auf den weg zum Markt macht oder ob ein junger Adliger auf dem Weg zu seiner Angebetenen seinen edlen Vollblüter rücksichtlos durch die Nacht peitscht. --Ellenmz 01:46, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ein Fußgänger mit Reisegepäck auf mehr oder minder schlechten Wegen schafft nicht so viel. Nehmen wir mal das römische Heer: Ein normaler Tagesmarsch (iter iustum) bis 25km, ein Gewaltmarsch (iter magnum) bis 50km. Berittene Kuriere (nicht normale Pferdereisende), möglichst mit einem Netz von WEchselstationen sind da natürlich erheblich flotter. (Irgendwo dazwischen ein laufender Bote; man muss halt gucken, was man vergleicht). Gruß T.a.k. 00:01, 7. Feb. 2009 (CET)
- Die Frage bezog sich doch auf einen Tross mit Pferden. Das kann beispielsweise von den Kriegen Napoleons Richtung Osten bis zu den Flüchtlingstrecks der Deutschen aus Ostpreußen Richtung Westen gehen. Die oben angeführten Zahlen sind also hier nicht sehr aussagekräftig. --Schlesinger schreib! 18:20, 9. Feb. 2009 (CET)
- Nägel mit Köpfen:
- Reisegeschwindigkeit im Mittelalter: "Eine durchschnittliche Tagesreise zu Pferd bedeutete fünfzig oder sechzig Kilometer, was aber vom Zustand des Reiseweges abhing. Für eine Reise quer durch Frankreich von Flandern nach Navarra brauchte man etwa zwanzig bis zweiundzwanzig Tage (...)." - "Frachtwagen und zweirädrige Bauernkarren wurden nur für kurze Transportwege benutzt, da die vorhandenen Strassen im Winter für Fahrzeuge aller Art unpassierbar waren und es kein zufriedenstellendes Verbundsystem von Wegen, Strassen und Brücken gab. Aus diesen Gründen blieben die Maultierkarawanen das bevorzugte Transportmittel der Zeit. Vierrädrige Planwagen, die von drei oder vier Pferden gezogen wurden, blieben den Damen oder Kranken vorbehalten. (...) Mit Einbruch der Nacht beendete man seine Tagereise". - Die Kanalüberquerung war "unberechenbar, oft gefährlich und manchmal tödlich. Sie konnte zwischen drei und dreissig Tagen beanspruchen." Quelle: Barbara Tuchmann: Der ferne Spiegel. Das dramatische 14. Jahrhundert.1. Auflage, Dezember 1982, München ISBN 3-423-10060-5 - wenn ich nicht irre inzwischen unter anderem Titel neu aufgelegt.
- Grossen Einfluss auf die Reisegeschwindigkeit hatten Jahreszeit und Wetter, Pässe und Furten waren im Winter schlecht oder gar nicht praktikabel und mussten auf weiten Umwegen umgangen werden. Kriegshandlungen wurden im Winter eingestellt.
- Zur Reisebeingungen und -geschwindigkeit Ende des 18. Jahrhunderts siehe Johann Wolfgang Goethe: Kampagne in Frankreich. Goethes Bericht über seine "Teilnahme", im Herbst 1792, an einem Feldzug des Koalitionskrieges in Frankreich, inklusive Reisebedingungen bei schlechter Witterung, im Schlamm festgefahrenen Wagen und dem Abzug der schlussendlich vom Schlamm besiegten Truppe. --82.226.220.249 21:57, 10. Feb. 2009 (CET)
- Kürzlich laß ich von einem Pärchen, dass Afrika auf zwei Pferden durchquert. Das die tägl. knapp 30 km schaffen verwunderte mich, denn das schaffe ich auch zu Fuß. Eine Bekannte meinte, dass die Pferde keine so große Ausdauer haben und viele Pausen brauchen. -- Ambrosia 20:49, 11. Feb. 2009 (CET)
- Das hängt aber mMn auch vom Reiter/Fahrer ab, weil der bestimmt im Prinzip, wie schnell die Pfere unterwegs sind. Wenn er zu schnell unterwegs ist, kann es sein, dass man weniger schafft, weil die Pferde viel schneller müde werden (ist ja beim Menschen auch so). Außerdem gibts ja in Afrika einige Gebiete mit ziemlich extremen Wetterverhältnissen, z.B. die Sahara. --MrBurns 16:55, 12. Feb. 2009 (CET)
- Kürzlich laß ich von einem Pärchen, dass Afrika auf zwei Pferden durchquert. Das die tägl. knapp 30 km schaffen verwunderte mich, denn das schaffe ich auch zu Fuß. Eine Bekannte meinte, dass die Pferde keine so große Ausdauer haben und viele Pausen brauchen. -- Ambrosia 20:49, 11. Feb. 2009 (CET)
Seltsame Wälle
Hat jemand eine Ahnung, um was für Wälle es sich hierbei handeln könnte? Es sind in einer abgeholzten Tannenwäldchen bis zu 15 parallele, bis zu einen Meter hohen Wälle dieser Form vorhanden. Das Ganze ist ca. 200 Meter lang. Hat das ev. eine forstwirtschaftliche Bedeutung? Morty 14:16, 7. Feb. 2009 (CET)
- Forstwirtschaftlich sind die sinnlos, meist handelt es sich um Überreste mittelalterlicher Landhegen. Selten sind parallel Bodenwälle auch mal Überreste von Schützengräben, die legt man aber eher selten mitten in den Wald. ;-) GuidoD 14:38, 7. Feb. 2009 (CET)
- An Landwehren habe ich auch gedacht. Zu allen Überfluss sind solche dort in der Gegend auch belegt. Aber 15 Wälle parallel zueinander? Ich kenne nur Anlagen bis max. 4 Wällen und das auch nur an Durchgängen bedeutender Altstraßen. Hier ist keine dergleichen gewesen. Schützengräben sind wiederum auch möglich - das ganze liegt am Rande eines Standortübungsplatzes. Morty 14:47, 7. Feb. 2009 (CET)
- Wie wäre es mit einer doppelten Landwehr zu beiden Seiten eines Hochweges? Die Erklärung mit dem Übungsplatz finde ich aber auch schön, es hängt m.E. letztlich vom Alter der Bäume ab, ob das wirklich plausibel ist. Die Frage nach dem land/forstwirtschaftlichen Sinn würde ich aber auschließen (Entwässerungskanale sehen anders aus) und ebenso halte ich es für Menschenwerk (also kein Erdrutsch oder tektonische Verwerfungen an einem Grabenbruch), womit eigentlich nur die beiden genannten Fälle übrigbleiben. Oder hat jemand noch eine Idee? GuidoD 14:57, 7. Feb. 2009 (CET)
- An Landwehren habe ich auch gedacht. Zu allen Überfluss sind solche dort in der Gegend auch belegt. Aber 15 Wälle parallel zueinander? Ich kenne nur Anlagen bis max. 4 Wällen und das auch nur an Durchgängen bedeutender Altstraßen. Hier ist keine dergleichen gewesen. Schützengräben sind wiederum auch möglich - das ganze liegt am Rande eines Standortübungsplatzes. Morty 14:47, 7. Feb. 2009 (CET)
Möglicherweise ein Wölbacker? --Schotterpirat 15:10, 7. Feb. 2009 (CET)
- Möglicherweise. Wenn halt nur nicht dieser spezielle Standort auf einer Landwehrlinie wäre ... Morty 15:45, 7. Feb. 2009 (CET)
geht es bergab? Das wurde mir als schon Bremsspuren von Kutschen verkauft.--Captcha-Nick 15:38, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nein, es handelt sich um eine plane Fläche auf einer Hochfläche. Eine Altstraße quer oder parallel zu den Wällen ist mir in diesem Bereich nicht bekannt, auch die bis 1715 zurückreichenden Karten in meiner Sammlung kennen dort keinen Weg. Auch ragen die Wälle deutlich von der Ebene auf, sind also keine Rändern von vertieften Hohlwegen. Morty 15:45, 7. Feb. 2009 (CET)
Auf dem Darß gibt es hunderte solcher parallel verlaufender "Wälle", dort sind es ehemalige Dünen, die über die Jahrhunderte entstanden sind, während die Insel ihre gestalt änderte. Guckst du mal auf google.maps. --Drahreg·01RM 17:21, 7. Feb. 2009 (CET)
- PS: Binnendüne#Binnendünengebiete_in_Deutschland --Drahreg·01RM 17:25, 7. Feb. 2009 (CET)
- Unwahrscheinlich, da das Meer ein paar hundert Kilometer entfernt ist. Morty 17:47, 7. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt auch Binnendünen ohne Meer weit und breit]. Was man vor allem braucht ist Sand und Wind.... --Begw 18:53, 7. Feb. 2009 (CET)
- Unwahrscheinlich, da das Meer ein paar hundert Kilometer entfernt ist. Morty 17:47, 7. Feb. 2009 (CET)
- Könnte es sich um tiefe alte Pfluggraben handeln? Marco polo 22:48, 7. Feb. 2009 (CET)
- Keine Dünen, kein Wölbacker, keine Pflugspuren, keine Landwehr, keine Fahrspuren. Sehe ich das richtig, dass wir dort im Mittelgebirge sind, jedenfalls in einer Gegend, wo Festgestein (und nicht Sand oder tiefgründiger Lehm) den Untergrund bildet? Dann tippe ich auf den Abraum alter Erzschürfstellen, also die Spuren eines primitiven mittelalterlichen oder neuzeitlichen Eisenerztagebaus. -- Geaster 23:12, 7. Feb. 2009 (CET)
- Da wir uns am Rande eines Standortübungsplatzes befinden: Könnte es nicht sein, dass es da vor langer Zeit einmal einen Schießstand gegeben hat und die Wälle zur Abtrennung der Schießbahnen dienten? --Jossi 13:08, 8. Feb. 2009 (CET)
- Es gab daneben in der Tat einen Langwaffenschießstand. Dieser besitzt zu beiden Seiten einen hohen Wall, der auch Kugeln abhalten konnte. Diese Wälle sind aber nur knapp einen Meter hoch. Das Tannenwäldchen befand sich übrigens hier. Morty 21:04, 9. Feb. 2009 (CET)
- Da wir uns am Rande eines Standortübungsplatzes befinden: Könnte es nicht sein, dass es da vor langer Zeit einmal einen Schießstand gegeben hat und die Wälle zur Abtrennung der Schießbahnen dienten? --Jossi 13:08, 8. Feb. 2009 (CET)
- Keine Dünen, kein Wölbacker, keine Pflugspuren, keine Landwehr, keine Fahrspuren. Sehe ich das richtig, dass wir dort im Mittelgebirge sind, jedenfalls in einer Gegend, wo Festgestein (und nicht Sand oder tiefgründiger Lehm) den Untergrund bildet? Dann tippe ich auf den Abraum alter Erzschürfstellen, also die Spuren eines primitiven mittelalterlichen oder neuzeitlichen Eisenerztagebaus. -- Geaster 23:12, 7. Feb. 2009 (CET)
Da die Bäume offenbar in Reihen gepflanzt waren: eine Art Schonung mit Hochbeeten? --Drahreg·01RM 00:31, 10. Feb. 2009 (CET)
Landwehr_(Befestigung)#Mittelalter_und_Neuzeit zeigt ein sehr ähnliches Bild. Es könnte auch ein Rest eines Annäherungshindernisses vor einer Befestigung sein. Angreifende Reiter werden dadurch in der Bewegung eingeschränkt. Icch kann das im Moment nicht finden, aber Ungarneinfälle und entsprechende Burgen im bayerischen Raum fällt mir dazu ein, wo sowas (auch hier in der Wikipedia) beschrieben wurde. --Eingangskontrolle 22:27, 11. Feb. 2009 (CET)
Obama
In Amerika wird sich nur sehr wenig ändern. Was meint ihr?--Yankeehasser 21:54, 7. Feb. 2009 (CET)
- Jaja. Neinnein. Werweißwerweiß. Prost! 85.180.223.180 22:04, 7. Feb. 2009 (CET)
- Solange es Root Beer gibt nicht. :-)) --AM 22:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich wird sich einiges in den USA ändern. Aber der Nationalanarchismus wird wohl nicht ausbrechen.--Aristhotter 22:36, 7. Feb. 2009 (CET)
- Es hat sich doch schon eine Menge geändert. Der Rest wird sich zeigen. Rainer Z ... 22:41, 7. Feb. 2009 (CET)
- Whatever happens: never metric! -- southpark 22:44, 7. Feb. 2009 (CET)
- Es wird sich viel in Amerika ändern, und Obama kann's nicht verhindern. -- Martin Vogel 23:46, 7. Feb. 2009 (CET)
- Obama ist da um den status quo zu wahren. Nichts wird sich grundlegend ändern --º the Bench º ∂ 00:00, 8. Feb. 2009 (CET)
- Status quo ist der Absturz. Daran wird sich nichts grundlegend ändern, da hast du recht. -- Martin Vogel 00:04, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich meine, dass Du ein Troll bist. WP:AU ist kein Diskussionsforum, sondern die Auskunft, und mit dem Benutzernamen … --78.54.188.145 12:31, 8. Feb. 2009 (CET)
panta rei --95.119.170.85 13:00, 8. Feb. 2009 (CET)
- Kommt drauf an, für wen sich was ändern soll. Einige werden sterben, andere werden geboren - für die ändert sich also schon mal alles. --Constructor 06:36, 9. Feb. 2009 (CET)
- Naja, ich finde, Obama hat in den letzten acht Tagen mehr zu Wege gebracht und für ein gutes Miteinander auf dieser Welt getan als Bush in den letzten 8 Jahren kaputt gemacht hat. --Carbenium 08:44, 9. Feb. 2009 (CET)
- Dein Name sagt mir, dass du (a) ein Südstaatler bist, oder (b) an Anhänger der Red Sox oder (c) noch nie in den USA warst (nicht persönlich nehmen ;-) ).
- Du willst wissen was passiert? Im Januar gingen fast 600.000 Jobs dort verloren (den vierten Monat in Folge fast linearer Anstieg der unemployment rate). Vorgestern hat sich Obama gewundert, dass die Rep.s nicht am gleichen Strang ziehen wollen, wie er. Im Mai/Juni wird die Rate um 10 % liegen. Dann wird es im July/Aug. warm in den Staaten. Die "Schwarzen" haben (warum auch nicht?) enormes Selbstbewusstsein aufgebaut (man sehe sich die Entwicklung in den Schulbenotungen an; der tradit. Unterschied zu "weissen" Kids von 12 % ist in den letzten Monaten verschwunden). Die "Weissen" werden dann den Schnabel voll haben. Das ist immer so, wenn jemand messianisch gefeiert wird (nicht sein Fehler!) (Beispiel? => Benedictus 16. "Wir sind Papst! Ömm, wir äh ...also so nich... ". Die Leute haben die Tugend des aequam mentem vergessen). Bis dahin haben die Rep.s ihre neue Basis ausgebaut und feuern (wörtlich nehmen) alles nur noch an. Was dann in den grossen Städten im Sommer passiert, kann man sich selber ausmalen.
- Obama ist intelligent und hat kapiert, was Sache ist. Problem ist: (a) Er macht den gleichen Fehler wie die meisten intelligenten Menschen: Er schliesst von sich auf andere. (b) Die Gesetze, die er braucht, um den Mist der letzten 8 Jahre wegzuräumen, wird er nicht durchkriegen weil => siehe (a). Es wird sich etwas ändern, aber leider nicht so, dass wir uns in Good Ol' Germany darüber freuen können. (Disclaimer: Der vorstehende Beitrag ist natürlich reine Fiktion und hat nichts, aber auch gar nichts mit der Realität zu tun.) --Grey Geezer nil nisi bene 14:45, 9. Feb. 2009 (CET)
- Naja, ich finde, Obama hat in den letzten acht Tagen mehr zu Wege gebracht und für ein gutes Miteinander auf dieser Welt getan als Bush in den letzten 8 Jahren kaputt gemacht hat. --Carbenium 08:44, 9. Feb. 2009 (CET)
- Die Rückschlüsse, die Du aus meinem Namen ziehst, finde ich ja höchst kurios - noch kurioser finde ich, daß Du sogar in einem Punkt Recht hast: ich war noch nie in den USA - und diese Tatsachen nehme ich sehr persönlich! ;o)) Wie bist Du darauf gekommen? Oder war das einfach ein Schuß ins Blaue (so nach dem Motto: Mal möglichst Gegensätzliches ausprobieren, eines wird schon passen...)?
- Interessante Ansichten, die Du da hast. Das mit (a), (b) und => siehe (a) erlebe ich auch regelmäßig - vielleicht sollte ich mal aus Obamas und meinen Fehlern lernen...?! Da ich nicht nur noch nicht in den Staaten war, sondern auch nicht soooo viel darüber weiß, würden mich weitere Details schon noch interessieren: Was soll man sich ausmalen können, das im Sommer in den großen Städten passiert (außer daß es heiß wird und die Klimaanlagen die Umwelt mit CO2 verpesten und vielleicht mal wieder der Strom ausfällt)? Und was meinst Du, wird geschehen, das uns hier nicht gefallen könnte? Ich finde auf jeden Fall die neuen Wege in der Außenpolitik überfällig: Das Zugehen auf die islamische Welt (und damit verbunden die Erkenntnis, daß da ja nicht nur Terrorosten wohnen), die Kooperationsangebote an Rußland (Raketenschild) und der freundlichere (aber weiterhin bestimmte) Ton dem Iran gegenüber. Also wenn durch eine solche Politik die Welt ein Stück sicherer wird, freue ich mich durchaus hier in Good Ol' Germany. Und daß die Leute ihren kühlen Geist vergessen und Obama messianisch feiern, kann ihnen doch keiner übel nehmen: Die Zeiten der ständigen Kopfschmerzen (durch das reflexhafte Kopf-an-die-Wand-schlagen immer wenn über Bush berichtet wurde) sind endlich vorbei. Und für das mit den Arbeitsplatzverlusten kann ja Obama an sich nichts, die Ursachen dafür liegen ja schon vor seiner Amtszeit. Mal ganz abgesehen davon finde ich , Arbeitsplätze und Konsum werden überbewertet - das ist nicht das einzige Lebens- und Gesellschaftsmodell, das man haben kann. Wenn man in dieser Richtung umdenkt, klappt es vielleicht auch besser mit der Nachhaltigkeit - aber das ist ein ganz anderes Thema. --Carbenium 21:23, 12. Feb. 2009 (CET)
- Grey Geezers Anmerkungen zum Namen bezogen sich auf den OP Yankeehasser. Und Leute, denkt bitte mal daran, dass das hier kein Diskussionsforum ist, sondern die Auskunft. Danke. --Jossi 00:13, 13. Feb. 2009 (CET)
Staatzirkus der DDR - Zirkupferd
Ich recherchiere über ein Zirkuspferd im Zeitraum von 1953 bis 1965. [meine private Homepage]
Das Pferd, namens Kalif, soll sein Ursprung in Israel haben, hatte etwa 1,55 m Stockmaß und war etwas stabiler als ein Araber, hatte ein Halbruder in Magdeburg oder Halle. Im Zirkus Busch (oder eventuell Aeros), sollte er bei Nummern mit Feuer auftreten, bekam aber Traumata, wurde für Auftritte unbrauchbar. Er wurde kastriert und an Kaskadeure beim Film verkauft.
Vielleicht kennt hier jemand noch mehr Details?
Mit freundlichen Grüßen --Erlenkoenig 23:39, 7. Feb. 2009 (CET)
- Nicht viel zu finden. Meine Idee war hat jemand ein Buch über Zirkuspferde gemacht (... so wie über die Mädels im Crazy Horse ...), aber das Feld scheint schon von Dir gut abgegrast zu sein. Ist der bei der suche erscheinende Artikel ganz oben von Dir? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:14, 9. Feb. 2009 (CET)
Hallo Grey Geezer, der erscheinender Artikel ganz oben ist von der Autorin der Webseite, wobei ich die Angaben ihr beigesteuert habe. Gruß --Erlenkoenig 00:07, 11. Feb. 2009 (CET).
- Ich würde mal sagen:
- 1. Wenn es nicht so wichtig ist, aufgeben. Könnte in Arbeit ausarten.
- 2. Wenn es sehr wichtig für Dich ist: Leute suchen, die es wissen könnten. Das Thema ist zu alt, um im Internet zu stehen, und zu unwichtig, um in Büchern zu stehen. Aber von den Leuten, die in den fünfziger und sechziger Jahren im Zirkus gearbeitet haben, sollte noch jemand leben. Eventuell auch mal in die Stabi am Westhafen gehen und Tageszeitungen aus der Zeit durchforsten, da steht zumindest drin, wann welcher Zirkus wo gastierte, aber normalerweise auch die interessantesten Nummern, vielleicht ein paar Namen (manche Tageszeitungen stehen vielleicht auch on-line zur Verfügung). Und dann die Leute suchen. Außerdem kann es beim Zirkus schon reichen, Einen zu finden. Viele von den ehemaligen Zirkusleuten kennen einander. BerlinerSchule 12:12, 10. Feb. 2009 (CET)
Hallo BerlinerSchule, Du gibst interessante Tipps, danke schön. --Erlenkoenig 00:07, 11. Feb. 2009 (CET)
Motoröl - Deckel von Motorblock abgezogen - Schlonz
Bin Autolaie, vielleicht weiß hier einer Bescheid: Hab heute bei einem Opel Corsa B nach dem Öl geschaut und wollte etwas Öl nachfüllen. Ich schraube also den Öldeckel vom Motorblock ab und will Öl nachfüllen. An der Unterseite des Deckels klebt eine weißliche Masse, etwa ein Esslöffel. Das sah aus, als ob der eingefettet worden sei (was aber nicht der Fall sein kann). Was war das und muss sich der Corsa Sorgen machen? Im Auto befindliches Öl war übrigens 5W40. Nebenfrage: Ist 10W40 für den Corsa B besser geeignet als 5W40? Da ist Schmieröl zu wenig OMA-tauglich. Sprich: Ist dünnflüssig (5W40) besser als dickflüssiger (10W40)?
- Ob dünn oder dick besser ist, hängt an sich eigentlich nicht vom Auto ab, sondern eher von den Umgebungstemperaturen. Das Auto von meinem Vater (ein Kia Carnival) springt bei tiefen Temperaturen mit 10W40 fast gar nicht mehr an. Mit 5W40 sieht das schon besser aus. Ob die Auswirkungen bei deinem Corsa auch so groß sind, kann ich nicht sagen, glaube es aber nicht, da der Motor wesentlich kleiner und leichter ist. Kaputtgehen wird dein Auto mit 10W40 jedenfalls nicht. Der Ölwechsel wird halt wesentlich billiger. --Dunni 07:55, 8. Feb. 2009 (CET)
- Als ich derartigen Glibber mal bei meinem Töff am Öldeckel hängen hatte hieß die Diagnose: Wasser im Öl. Es war ein erstes Symptom einer defekten Zylinderkopfdichtung. --Gnu1742 08:20, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das ist Wasser, fein im Öl verteilt, deshalb milchig (Emulsion). Auf jeden Fall ein schlechtes Zeichen. Wie sieht das Öl am Messstab aus? Grau? Auch das wäre ein Zeichen von Wasser im Öl. Ein Werkstattbesuch wäre jedenfalls dringend anzuraten. 5W40 ist bei niedrigen Temoeraturen dünnflüsiger als 10W40, also eher ein Winteröl. Manche Autos können das brauchen, ich selber fahre schon seit Jahrzehnten, also auch alle möglichen Fahrzeugtypen, mit 10W40. -- Grottenolm 14:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- Das kann ein Zeichen für einen kapitalen Schaden sein. Im besten Fall liegt es nur daran, dass der Wagen nur Kurzstrecke fährt und vor Erreichen der Betriebstemperatur schon wieder steht. Dann hat man gern Probleme mit Kondenswasser. Häufigerer Ölwechsel ist da angeraten, und/oder, wenn es sinnvoll ist (wir wollen ja kein Benzin verblasen), auch mal Strecke mit dem Autochen fahren. Gruß T.a.k. 14:48, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ja, das ist Wasser, fein im Öl verteilt, deshalb milchig (Emulsion). Auf jeden Fall ein schlechtes Zeichen. Wie sieht das Öl am Messstab aus? Grau? Auch das wäre ein Zeichen von Wasser im Öl. Ein Werkstattbesuch wäre jedenfalls dringend anzuraten. 5W40 ist bei niedrigen Temoeraturen dünnflüsiger als 10W40, also eher ein Winteröl. Manche Autos können das brauchen, ich selber fahre schon seit Jahrzehnten, also auch alle möglichen Fahrzeugtypen, mit 10W40. -- Grottenolm 14:10, 8. Feb. 2009 (CET)
- Das ist nicht zwingend Wasser im Öl. Bestimmte Fahrzeugtypen produzieren dieses weisliches Zeug grundsätzlich. Unter Schraubern wird das "la crema" genannt. Mein Wagen produziert das Zeug praktisch immer. Auch ohne Wasser im ÖL. Und selbst wenn ein wenig Wasser im Öl ist muss das noch nicht zwingend ein Problem sein. Auch das gilt bei einigen Fahrzeugtypen im Winter als "normal" (wenn auch nicht optimal). Die 5W40 10W40 ist einfach eine Viskositätsangabe. Viskoser ist nicht automatisch besser für alle Fahrzeugtypen. Für beide Fragen empfehle ich dir ein Opel (corsa) Forum aufzusuchen. Falls nicht zufällig ein Automechaniger mit Corsa Spezialiserung oder ein Corsa Hobbieschrauber die Auskunft hier ließt wirst du kaum eine eindeutige Antwort bekommen auf die du dich verlassen kannst. Die Foren zu den entsprechenden Fahrzeug Typen sind für solche Fragen wesentlich besser geeignet. Mir haben solche Fragen in Fachforen auch schon einigemale den teuren Gang zur Werkstatt erspart. --FNORD 15:05, 8. Feb. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Hab dann auch mal in anderen Foren gesucht und dort sind die Antworten ähnlich eindeutig. Von "Motor kannste wegwerfen" bis "ganz normal". Ein Ölwechsel ist eh bald fällig, da frag' ich dann den Profischrauber.-- Hey Teacher 17:12, 8. Feb. 2009 (CET)
- Scheint wohl erledigt, aber es ist ja noch nicht alles von jedem gesagt worden;-)
- Ich habe diese Mayonnaise schon seit Jahren im Winter im Motor meines Opel Astra. Das soll nach Auskunft meines Automechanikers vom Kondenswasser kommen, wenn man nur im Kurzstreckenbetrieb fährt. Tatsächlich verschwindet die Creme, wenn man etwa 200 km am Stück zügig auf der Autobahn fährt und der Motor richtig warm wird. Insofern also zumindest bei meinem Wagen definitiv harmlos.-- 78.43.186.127 00:31, 9. Feb. 2009 (CET)
- Bei älteren Skoda ist das ein sicheres Zeichen für eine defekte Zylinderkopfdichtung, ein häufig auftretender Schaden. Wenn das auftritt, wird ohne weitere Tests die Kopfdichtung gewechselt. In der Werkstatt kann man das schnell mit einer Kompressionsmessung herausbekommen. Kerze raus, Meßgerät rein und Anlasser starten... --Marcela 00:53, 9. Feb. 2009 (CET)
- Man kann auch mithelfen: Wagen ein paar Minuten mit laufendem Motor und abgenommenem Öldeckel (liebe Kinder, aufgepasst - entweder erst den Motor anlassen oder doch den Deckel abnehmen, solange der Motor noch nicht richtig heiß ist!) im Hof stehenlassen; bei trockener Umgebungsluft sieht man etwas Dampf entweichen; normalerweise ist das beendet, bevor die Nachbarn kommen... Und dann eben, wie gesagt, mal längere Strecken fahren (vorher aber Öldeckel tunlichst wieder zu machen). BerlinerSchule 01:10, 9. Feb. 2009 (CET)
Schau mal in die Bedienungsanleitung Deines Wagens. Dort steht drin, welches Öl Du im Sommer und welches Du im Winter fahren solltest. Halte Dich daran, dann bist Du auf der sicheren Seite. In diesem Fall machen die Herstellerangaben ausnahmsweise Sinn, denn wer sollte mehr Ahnung vom Motor haben, als der Konstrukteur selbst. Stammtisch-Weisheiten würde ich generell ignorieren. Und bitte keine Experimente mit teuren synthetischen 0W40-Ölen oder sonstwas machen. Die sind ab Porsche 911 (Neuwagen) an aufwärts vielleicht sinnvoll, bei älteren Motoren schadet das mehr als es Nutzen bringt.
Bei vorwiegenden Kurzstreckenfahrten solltest Du die vorgeschriebenen Wechselintervalle halbieren. Nicht nur das anfallende Kondenswasser macht hier Probleme, sondern auch der größere Metallabrieb, der sich im Öl sammelt und durch den Ölfilter nur unzureichend ausgefiltert wird. Dein Motor verbraucht im kalten Zustand nicht nur mehr Benzin, er verschleisst auch stärker. Und dieser Verschleiß wird durch belastetes (altes) Öl noch verstärkt.
Zu Deinem Problem: Wie sieht denn das Kühlwasser aus? Vorsicht! Bei warmem Motor erstmal leicht öffnen, um den Druck entweichen zu lassen! Schwimmen da "Fettaugen" drauf rum oder ist es gar verfärbt? Wenn nicht, dürfte die Zylinderkopfdichtung in Ordnung sein. Dann ist Dein Problem wohl wirklich im Bereich Kurzstrecke zu finden.
Abhilfe: Strecken bis 2 Km zu Fuß gehen, Strecken bis 5 Km mit dem Rad fahren, Strecken ab 5 Km mit dem Auto. Und selbst bei 5 Km wird der Motor noch nicht richtig warm.... Dann sammelt sich auch noch Kondenswasser in der Auspuffanlage, die dann schneller rostet. Ersatz kostet auch hier viel Geld. Bus und Bahn sind hier eine tolle Alternative.
Wie setzt Du Deinen Corsa denn ein, damit eine objektive Beurteilung Deines Problems erfolgen kann? --62.226.50.26 02:29, 9. Feb. 2009 (CET)
- Zur Arbeit sind's 5,1 km, eigentlich ja etwas weniger, aber Fahrrad tu' ich mir nicht an :-), die dann täglich zwei mal gefahren werden. Am WE fahr' ich auch nicht mehr als so etwa alle zwei Monate vielleicht 50 km am Stück. Bus kann ich vergessen, da brauche ich für die 5 Kilometer nach der Arbeit zwei Stunden, aber dann brauche ich gar nicht nach Hause fahren, weil ich sonst morgens eine Stunde zu spät zur Arbeit komme. Jaja, die gute Landluft.. Fettaugen im Kühlwasser sind nicht zu finden, so dass ich jetzt einfach mal die Wechselintervalle verkürzen werde. Danke so weit mal. -- Hey Teacher 19:06, 10. Feb. 2009 (CET)
Anmeldung
Hallo, ich hatte vor einiger Zeit spasses halber auf der Suche nach einem Studiengang auf der Internetseite der Duisburg-Essener Universität vorbei geschaut. Ich wollte den Anmeldebogen im Internet ausfüllen und mir ist folgendes aufgefallen: es waren nur Bachelor und Lehramt (Bio, Geschichte, Deutsch und Sport für Sek II) vorhanden. Ich musste drei dieser Studiengänge wählen.
Was ist nun, wenn ich gar ein anderes Lehramt möchte oder ein anderes Studienfach was an der Uni angeboten wird? Wie kann ich denen weiß machen, das die Diese Fächer nicht will sondern ganz andere? Muss ich dann per Post meine Bewerbung los schicken? (Ich sag mal so, ich finde es schon schlimm, weil ich selber kein Internet habe, aber die anmelung nur Online ist) --84.63.147.79 21:43, 8. Feb. 2009 (CET)
- kenne mich bei lehrämtern nicht so aus; aber ruf doch mal die uni an und frag die leute vor ort? ...Sicherlich Post 22:31, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ergänzend zu Sicherlich (der natürlich absolut Recht hat): In einigen Ländern wird bzw. wurde das LA-Studium gerade auf Bachelor/Master umgestellt. Vielleicht isses bei Euch ja in den Fächern, die nicht dabei stehen, schon soweit. Aber auch da hilft wohl nur: Nachfragen. Gruß, 217.86.23.129 22:33, 8. Feb. 2009 (CET)
- LA-Studium ist auf jeden Fall eine schöne Aufgabe. *duck und weg* -- Grottenolm 22:50, 8. Feb. 2009 (CET)
- Den Gedanken hatte ich auch schon beim ausfüllen einer Seminaranmeldung und habe auch tatsächlich schonmal LAE unter "Studienrichtung" hingeschrieben. Da wurde mir schlagartig bewusst, dass ich zuviel Zeit mit Wikipedia verbringe ;-)217.86.23.129 23:00, 8. Feb. 2009 (CET)
- Jetzt hast Du mich gut zum Lachen gebracht. Danke! Auch ich stelle allerdings fest, dass die Wikipedia ein erhebliches Suchtpotential birgt. ERKENNT DIE SYMPTOME UND WEHRET DEN ANFÄNGEN. -- Grottenolm 20:37, 10. Feb. 2009 (CET)
- Den Gedanken hatte ich auch schon beim ausfüllen einer Seminaranmeldung und habe auch tatsächlich schonmal LAE unter "Studienrichtung" hingeschrieben. Da wurde mir schlagartig bewusst, dass ich zuviel Zeit mit Wikipedia verbringe ;-)217.86.23.129 23:00, 8. Feb. 2009 (CET)
- LA-Studium ist auf jeden Fall eine schöne Aufgabe. *duck und weg* -- Grottenolm 22:50, 8. Feb. 2009 (CET)
Amazon Onlinefotoservice: Unterschiede zwischen "Premiumqualität" und "Standardqualität"
Hallo Foto-entwickelnde Wikipedianer! Hat schon mal jemand beim Amazon-Fotoservice (http://www.onlinefotoservice.de/) Fotos entwickeln lassen und kann mir die Unterschiede zwischen und "Standardqualität" darlegen? Werden da unterschiedliche Fotopapiere verwendet, wird mit unterschiedlicher Auflösung gedruckt?
Oder ist "Premiumqualität" und "Standardqualität" gar dasselbe und der Anbieter hofft, dass möglichst viele Besteller sich für die "Premiumqualität" entscheiden und dafür einen ca. 50 Prozent höheren Preis bezahlen? Beide "Qualitäten" lassen sich nicht in einer Bestellung mischen, was für oder gegen diese Theorie sprechen könnte (pro: Benutzer soll nicht merken, dass es einen Unterschied gibt, daher kann er nur eins von beiden bestellen; contra: Bestellungen verschiedener Qualitäten werden an verschiedenen Orten erstellt und können daher nicht gemeinsam versendet werden).
Normalerweise lasse ich ja woanders entwickeln, ich habe aber einen Gutschein für diesen Service und frage mich nun, ob ich bei "Standardqualität" Schrott erhalte. Grüße, --Zef 23:32, 8. Feb. 2009 (CET)
- Wenn du den Reiter "Standard" anklickst, kommt erst die empörte Fragebox, ob das dein Ernst ist; und wenn du das bejahst, zeigt man dir noch einmal die Vorteile von Premium: "Mehr Formate, Index Beschriftung (sic!), Online-Album". Sieht so aus, als wäre das das ganze Geheimnis. Gruß T.a.k. 23:51, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ah ja das habe ich jetzt auch gefunden. Ich hatte mir gleich die Software runtergeladen, und da wird die "Standardqualität" mit "Bewährte Bildqualität; Beste Farbtreue; Preiswerte Angebote" beworben, während die "Premiumqualität" mit "Höchste Farbbrillianz und Lebensdauer; Stabiles, wischfestes Marken-Premiumapapier; Lichtechtheit; Dateiname auf Bildrückseite; Automatische Rote-Augen-Korrektur; Bestellung von Mischformaten; inklusive Fotoindex" beworben wird. Ich werde mir die Tage mal Standard-Fotos bestellen, die Premium-Vorteile wie Index und Online-Album brauche ich nicht wirklich. Grüße, --Zef 01:25, 9. Feb. 2009 (CET)
- Womit ja immer noch nicht klargestellt ist, ob Bewährte Bildqualität und Beste Farbtreue mit Höchste Farbbrillianz und Lebensdauer gleichzusetzen ist resepktive ob damit das Selbe gemeint ist - sprich: ob Haltbarkeit und Qualität bei beiden gleich sind. Ich kann Marketinggeschwurbel nicht leiden... --Carbenium 09:17, 9. Feb. 2009 (CET)
Ich hoffe mal di IP will niemand entführen und einmauern?!-- Tresckow 13:26, 11. Feb. 2009 (CET)
Kosten der Toilettenspülung
Was ich mich schon lange frage: Wenn ich die Toilette spüle (9 Liter), was kostet das eigentlich? Also die Gesamtkosten mit Wasser/Abwasser? --Andy Margott 12:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Wieviel Wasser verbraucht wird weißt du ja schon. Und die Nebenkostenabrechnung kommt auch bald. Also dann kurz selber ausrechnen und uns das Ergebnis mitteilen bitte :D --Hobelbruder 12:08, 4. Feb. 2009 (CET)
- Sind da die Kosten für die Kläranlage enthalten? -- Ayacop 12:18, 4. Feb. 2009 (CET)
- Vermutlich ja. --Hobelbruder 08:04, 5. Feb. 2009 (CET)
- Sind da die Kosten für die Kläranlage enthalten? -- Ayacop 12:18, 4. Feb. 2009 (CET)
Die Preise für Wasser + Abwassser sind regional recht unterschiedlich. Wien ist soviel ich weiß relativ billig, dort kostet beides zusammen soviel ich weiß €1,30/m³, was auf 9l hochgerechnet 1,17 Cent ausmacht. --MrBurns 13:41, 4. Feb. 2009 (CET)
- Aber bitte die Stromkosten noch mit berücksichtigen :) --Cartinal 16:21, 4. Feb. 2009 (CET)
- Habt ihr eine beheizte Klospülung? --Shaun72 19:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Der sitzt auf´m Pott, nicht auf dem elektrischen Stuhl! --62.226.29.12 19:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hab ich mich da etwa als Laie entpuppt? ich dacht da wäre ein Stromeinsatz vorhanden um Wasser nachlaufen zu lassen, aber ich hab ja eh keine Ahnung:)--Cartinal 21:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Der Wasserdruck richtet das schon--Ticketautomat 21:06, 4. Feb. 2009 (CET)
- Hab ich mich da etwa als Laie entpuppt? ich dacht da wäre ein Stromeinsatz vorhanden um Wasser nachlaufen zu lassen, aber ich hab ja eh keine Ahnung:)--Cartinal 21:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- (BK)Der sitzt auf´m Pott, nicht auf dem elektrischen Stuhl! --62.226.29.12 19:04, 4. Feb. 2009 (CET)
- Habt ihr eine beheizte Klospülung? --Shaun72 19:02, 4. Feb. 2009 (CET)
- Aber bitte die Stromkosten noch mit berücksichtigen :) --Cartinal 16:21, 4. Feb. 2009 (CET)
- Unterstützt von Ventilen, die über Federn oder Schwimmer (bei Wasserkästen) gesteuert werden. Alles gute, alte Mechanik. Aber wenn man noch Zeitung lesen will, braucht man möglicherweise Licht. Sollte aber bezahlbar sein. Rainer Z ... 21:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Zur Ehrenrettung für Cartinal: Es gibt Leute <hüstel> die nicht so snobistisch sind, ihre Metabolisationsprodukte mit TRINKWASSER in den Kanal zu spülen. Diese Leute <hüstel> sammeln Regenwasser in einer Beton-Zisterne und eine Pumpe springt dann (elektrisch) ab und zu an, um auf den erforderlichen Spüldruck zu bringen. Stromkosten noch nicht errechnet, aber in den letzten 11 Jahren etwa 450 Badewannen (a 1
qm3) [übereinander 1 1/2 mal so hoch wie der Eiffelturm] durch die Schüsseln gejagt. Es gibt also Leute <hüstel>, die freuen sich, wenn es regnet... --Grey Geezer nil nisi bene 23:33, 4. Feb. 2009 (CET)- Die Badewannen hüstelnder Leute sind 1 Quadratmeter groß? Seltsam. Sollten allerdings Kukikmeter gemeint gewesen sein - dann passt´s auch mit dem Eiffelturm - dann sind wohl eher die hüstelnden Leute snobistisch. In einer Badewanne mit einem Inhalt von 1 m³ zu baden ist sogar geradezu dekadent, wenn man bedenkt, dass eine Durchschnittsbadewanne für ein Vollbad nur mit 140 Liter Wasser befüllt werden muß. Dann lieber 9 Liter Trinkwasser auf der Toilette verschwenden, als 860 Liter bei jedem Bad. Dafür kann ich fast 100 mal "Groß" gehen. Übrigens gibt es bei uns auch noch den 3-Liter-Spardrücker für´s kleine Geschäft. Die hüstelnden Leute sollten sich schämen. --62.226.29.12 03:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Nein, bin Save-Water-Shower-with-a-Friend-Generation. --Grey Geezer nil nisi bene 09:12, 5. Feb. 2009 (CET)
- Die Badewannen hüstelnder Leute sind 1 Quadratmeter groß? Seltsam. Sollten allerdings Kukikmeter gemeint gewesen sein - dann passt´s auch mit dem Eiffelturm - dann sind wohl eher die hüstelnden Leute snobistisch. In einer Badewanne mit einem Inhalt von 1 m³ zu baden ist sogar geradezu dekadent, wenn man bedenkt, dass eine Durchschnittsbadewanne für ein Vollbad nur mit 140 Liter Wasser befüllt werden muß. Dann lieber 9 Liter Trinkwasser auf der Toilette verschwenden, als 860 Liter bei jedem Bad. Dafür kann ich fast 100 mal "Groß" gehen. Übrigens gibt es bei uns auch noch den 3-Liter-Spardrücker für´s kleine Geschäft. Die hüstelnden Leute sollten sich schämen. --62.226.29.12 03:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Zur Ehrenrettung für Cartinal: Es gibt Leute <hüstel> die nicht so snobistisch sind, ihre Metabolisationsprodukte mit TRINKWASSER in den Kanal zu spülen. Diese Leute <hüstel> sammeln Regenwasser in einer Beton-Zisterne und eine Pumpe springt dann (elektrisch) ab und zu an, um auf den erforderlichen Spüldruck zu bringen. Stromkosten noch nicht errechnet, aber in den letzten 11 Jahren etwa 450 Badewannen (a 1
- Unterstützt von Ventilen, die über Federn oder Schwimmer (bei Wasserkästen) gesteuert werden. Alles gute, alte Mechanik. Aber wenn man noch Zeitung lesen will, braucht man möglicherweise Licht. Sollte aber bezahlbar sein. Rainer Z ... 21:44, 4. Feb. 2009 (CET)
- Und was macht den Wasserdruck, Ticketautomat? Röchtöööch, Wasserpumpen... ;o) (Wozu Wasserwerke? bei mir kommt das Wasser aus der Leitung...) --Carbenium 10:59, 5. Feb. 2009 (CET)
- Es gibt Druckspüler und Kastenspüler, in einer guten Enzyklopädie steht so etwas. --Kobako 11:18, 5. Feb. 2009 (CET)
- @Carbenium: Nicht unbedingt, z.B. in Wien wird das natürliche Gefälle ausgenutzt. Zuhause haben übrigens fast alle eine Kastenspülung, Druckspülungen sind eher bei öffentlichen Toiletten üblich. --MrBurns 19:17, 5. Feb. 2009 (CET)
- PS: Wien man unter Toilettenspülung#Druckspüler nachlesen kann, verwenden auch Druckspüler üblicherweise nur den Wasserdruck der leitung, es sind also keine zusätzloichen Pumpen notwendig. --MrBurns 19:20, 5. Feb. 2009 (CET)
- Sicher mögen Talregionen mit höhergelegenen Stauseen eine (sy- / e-)nergetisch günstige Ausnahmen darstellen, aber in weiten Gebieten Deutschlands müssen auch die Kastenspüler selbst in Parterrewohnungen mittels elektrischer Energie durch Pumpwerke befüllt werden, da der Kapillareffekt einfach nicht effizient genug ist... ;-) Der Verbrauch dabei ist so groß, daß er inzwischen auch in die Gesamtbilanz mit eingeht und man Befürchtungen hat, daß bei einer weitreichenden Energiekrise auch die Wasserversorgung auf wackeligen Beinen steht. Anders gesagt: ohne Strom kein Wasser (in vielen Regionen). --Carbenium 08:50, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das wiener Wasser kommt nicht aus Stauseen, sondern aus Hochquellen, die wenige hundert km entfernt sind. --MrBurns 13:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Was habe ich nur angerichtet... :) Totzdem vielen Dank, dass meine These hier so breit durch diskutiert wird;-)--Cartinal 15:48, 6. Feb. 2009 (CET)
- Das wiener Wasser kommt nicht aus Stauseen, sondern aus Hochquellen, die wenige hundert km entfernt sind. --MrBurns 13:41, 6. Feb. 2009 (CET)
- Sicher mögen Talregionen mit höhergelegenen Stauseen eine (sy- / e-)nergetisch günstige Ausnahmen darstellen, aber in weiten Gebieten Deutschlands müssen auch die Kastenspüler selbst in Parterrewohnungen mittels elektrischer Energie durch Pumpwerke befüllt werden, da der Kapillareffekt einfach nicht effizient genug ist... ;-) Der Verbrauch dabei ist so groß, daß er inzwischen auch in die Gesamtbilanz mit eingeht und man Befürchtungen hat, daß bei einer weitreichenden Energiekrise auch die Wasserversorgung auf wackeligen Beinen steht. Anders gesagt: ohne Strom kein Wasser (in vielen Regionen). --Carbenium 08:50, 6. Feb. 2009 (CET)
Nachtrag: Ich kann nicht mehr, ich liege schreiend unterm Tisch. Aus dieser Diskussion muss ein Artikel werden oder er sollte anderweitig für die Nachwelt erhalten bleiben. Euer <hüstelnder> -- Astrobeamer Chefredaktion 23:46, 8. Feb. 2009 (CET)
- :o) Gute Idee, das macht sich sicherlich gut im Wikipedia:Humorarchiv --Carbenium 08:28, 9. Feb. 2009 (CET)
- Die Diskussion <hüstel> habe ich hier für die Nachwelt gespeichert. -- Astrobeamer Chefredaktion 22:33, 9. Feb. 2009 (CET)
- Nein, dann sind meine dummsinnigen Äußerungen tatsächlich für die Nachwelt gesichert...:( man sollte nachdenken bevor man schreibt;)--Cartinal 21:45, 11. Feb. 2009 (CET)
- Sind si sowieso, die landen doch alle 3 Tage nach dem letzten Post im Archiv. BTW: Noch dürfen Wetten angenommen, wie lange dieses hier noch auf der Seite bleibt - nach ganz oben haben wir es ja schon geschafft... --Carbenium 19:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Natürlich, aber wer schaut sich schon das Archiv an? Das Humorarchiv wird wenigstens von den 2-3 Wikipedianern mit Humor auch noch in zwei Wochen gelesen werden ;-) --Cartinal 21:05, 14. Feb. 2009 (CET)
- Sind si sowieso, die landen doch alle 3 Tage nach dem letzten Post im Archiv. BTW: Noch dürfen Wetten angenommen, wie lange dieses hier noch auf der Seite bleibt - nach ganz oben haben wir es ja schon geschafft... --Carbenium 19:27, 13. Feb. 2009 (CET)
- Nein, dann sind meine dummsinnigen Äußerungen tatsächlich für die Nachwelt gesichert...:( man sollte nachdenken bevor man schreibt;)--Cartinal 21:45, 11. Feb. 2009 (CET)
- Die Diskussion <hüstel> habe ich hier für die Nachwelt gespeichert. -- Astrobeamer Chefredaktion 22:33, 9. Feb. 2009 (CET)
Luft in einem abgeschlossenen Raum
Guten Abend. Wie lange kann eine Person in einem abgeschlossenen Raum mit einem Volumen von etwa 40 m³ überleben? --85.178.23.62 00:32, 8. Feb. 2009 (CET)
- Guten Abend. 42 Stunden, unter der Voraussetzung, dass er keinen zusätzlichen Sauerstoff in Pressluftflaschen bei sich trägt oder seine Atmung anaerob vor sich geht. --Hobelbruder 00:40, 8. Feb. 2009 (CET)
- Man selbst bei anaerob braucht man Sauerstoff, weil nicht alles anerob läuft.--Sanandros 00:47, 8. Feb. 2009 (CET)
Hey 85.178.23.62,
plane den Raum ruhig etwas größer. Du mußt nämlich auch folgende Punkte beachten:
- Lösegeldübergabe scheitert beim ersten Versuch
- Geisel ist in einer Streßsituation und braucht mehr Sauerstoff usw.
Oder was hast Du vor? Zu faul, die Hausaufgabe selber zu lösen? --62.226.8.40 03:23, 8. Feb. 2009 (CET)
- Nach 42 Stunden dürfte der CO2-Anteil auf 0,5 % angewachsen sein, das ist schon ganz schöner Mief, aber noch längst nicht lebensgefährlich. -- Martin Vogel 03:36, 8. Feb. 2009 (CET)
- Nur in einem abgeschlossenen Raum? Ca. drei Tage, dann verdurstet die Person. Bei einem luftdicht abgeschlossenen Raum ist es vermutlich anders. -89.246.222.160
- Du hast recht, die Fragestellung ist dahngehend unklar, ob mit abgeschlossenem Raum ein luftdicht abgeschlossener gemeint ist (Tresor, Gummizelle), oder einer, der nur durch eine Stahlgittertür (Keller) gesichert ist. Bei ersterem sind wohl die Umstände relevant, bei zweiterem stellt sich die Frage, wann die Luft toxisch wird. --Shaun72 10:48, 8. Feb. 2009 (CET)
- Ich glaube eher, Hobelbruder meinte 42 Stunden... --Carbenium 08:49, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wird durch tägliche Wiederholung nicht lustiger. --FNORD 12:37, 9. Feb. 2009 (CET)
- Für Leute, die es kennen (und nicht für bare Münze nehmen) sicherlich nicht... --Carbenium 14:02, 9. Feb. 2009 (CET)
In Diskussion:Kohlenstoffdioxid/Archiv2 wurde mal abgeschätzt, dass Mensch in Ruhe tägl. 360 Liter oder 940 Gramm CO2 ausstößt. Bei Belastung bis zum zehnfachen. Die normale CO2-Konzentration soll 0,04% sein, (Ausatemluft 4%), ab 5% treten Kopfschmerzen bis Bewustlosigkeit auf. Deine Luft bringt 1,3 kg/m³ auf die Waage. -- Ambrosia 15:43, 12. Feb. 2009 (CET)
Die Frage nach dem Sauerstoffverbrauch bzw. der CO2-Bildung ist natürlich auch wegen den derzeit in Mode kommenden abzugsfreien Ethanol-Kaminen interessant... dort wird ja auch meistens geworben, sie bräuchten nicht mehr Luft bzw. würden nicht mehr CO2 produzieren als ein Kind. Trotzdem müsse man beim Betrieb ständig ein Fenster offen lassen. Da man das ja aber eben doch nicht ständig will - wie lange kann man es bei Raumgröße X und Personenzahl Y geschlossen halten, ohne dass es zu Atembeschwerden bei den Personen im Raum kommt bzw. zu einer unvollständigen Verbrennung des Ethanols mit den damit verbundenen Schadwirkungen auf den menschlichen Organismus (Bildung von CO statt CO2 -- sehr ungesund!)? Normalerweise wird ein Raum ja nicht 100% luftdicht sein - wenn man also unter der Annahme rechnet, er wäre luftdicht, hat man sogar noch eine kleine Sicherheitsreserve... -- 84.56.163.65 01:07, 16. Feb. 2009 (CET)
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Darwin-Award-Themen!
Stream herunterladen
Ich würde gern den kurzen Nachrichtenclip auf der Seite
herunterladen. Die 'Start-Datei' dürfte
sein, aber bisher hat mir das alles nichts genützt. Ich habe jetzt so ziemlich jeden Tip durch, den man mit Google "Stream herunterladen" und ähnlichen Suchwort-Kombinationen findet. Die diversen angepriesenen Programme sind mir entweder unverständlich oder tun nicht das, was sie angeblich sollen. WMPlayer, Realplayer und VLC-Player konnten mir auch nicht helfen. Der Realplayer hat zwar ein Add-On zum Herunterladen, aber er liefert auch nur eine SWF-Datei. Der WM-Player spielt das Video bei der Einstellung "Windows Media" und "externer Player" zwar ab. Eine Speicheroption gibt es aber anscheinend nicht.
Wenn niemand Lust hat, mir das Gewußt-Wie oma-tauglich zu erklären, wäre ich auch zufrieden, wenn jemand es einfach selber macht und mir die Datei sendet. Der Umfang dürfte recht klein sein. Hybscher 03:27, 10. Feb. 2009 (CET)
- Du könntest dir die ganze 20-Uhr-Tagesschau über den angebotenen Download-Link herunterladen – dort wird die Meldung auch verlesen. (Dein Clip scheint aus der 12-Uhr-Ausgabe zu sein.) Grüße -- kh80 •?!• 09:59, 10. Feb. 2009 (CET)
Es gibt ein Addon für Firefox namens DownloadHelper, damit kann man die .flv-Dateien speichern und bei Bedarf in ein anderes Format umwandeln... -- Mankir 10:39, 10. Feb. 2009 (CET)
- @Mankir: Der DownloadHelper tut es nicht. Wenn es um eine flv-Datei gegangen wäre, hätte ich es mit den bisherigen Mitteln bereits hingekriegt.
- @kh80: Gute Idee, da hätte ich auch selbst drauf kommen sollen. Ich habe mir die komplette Tagesschau heruntergeladen und werde mal sehen, wie ich den gesuchten Teil aus den 22,4 MB herausschneide.
- Mein Dank geht natürlich an beide Helfer.
- Hybscher 13:58, 10. Feb. 2009 (CET)
Zerreißen von Papier
Ich habe kürzlich mal gehört (im Radio, glaube ich), daß man die Atombindungen der Papierfasermoleküle zertrennt, wenn man Papier zerreißt. Das wage ich zu bezweifeln: meiner Meinung nach sind die Adhäsionskräfte zwischen den Fasern schwächer sind und deshalb eher nachgeben sollten. Was meint Ihr? --Carbenium 20:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Wenn Wasserstoffbrückenbindungen gemeint sind, dann ja. Von dem, was ich (halb) weiss (bin herzhafter Proteinchemiker, die Carbohydratchemie war mir immer zu ... süss), muss man sich das so vorstellen: Ein Klettverschluss hat zwei Typen von Bändern, die mit Schlaufen und die mit Häkchen. Zellulose hat beides - "Schlaufen" (wenn man so will Sauerstoffatome) und "Häkchen" (w.m.s.w. Wasserstoffatome) auf dem selben Band (der Zellulose-Polymerkette). Nun wuselt man das alles durcheinander und presst und trocknet das => Papierherstellung. Jetzt kommen zwei schweissige Riesenhände und packen dieses Gewusel an den Enden und reissen daran herum. Was passiert? Werden die "Häckchen" und "Schlaufen" auseinander gehen oder die "Bänder" (Zellulose-Backbone; -C-C- und -C-O-C-) reissen? Ich meine, dass es die S & H sind.
- Finde heraus (und arbeite das in den Artikel Zellulose ein), WIE LANG natürlicherweise einzelne (!!) Zelluloseketten werden können (tippe auf < 1 Micrometer (µm)). So, jetzt muss ich mich um's Altpapier kümmern, ers' ma' all's zerreissen... --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich hoffe, Du warst erfolgreich - und hast beim Zerreißen so detailliert zugeschaut, daß Du mir vielleicht mit Deinen Beobachtunge weiterhelfen kannst. ;-)
- Ich bin mir sicher, daß in dem Beitrag von Atombindungen die Rede war.
- Den von Dir aufgeworfenen Gedanken mit den Wasserstoffbrückenbindungen finde ich interessant, aber können solche denn überhaupt beim Papiermachen entstehen? Vielleicht durch den Leim? Oder handelt es sich bei dem von Dir mit der Klettbandallegorie (die ich übrigens sehr plastisch finde :-) so treffend Beschriebenen Mechanismus nicht eher um ein rein mechanisches Phänomen? Etwa folgendermaßen: die aufgeweichten Papierfasern (die sicherlich aus ganz vielen Zelluloseketten bestehen) sind weich, glibberig und formbar. Wenn man diese nun trocknet, verwinden und krümmen sie sich (etwa wie bei gewissen Früchten krautiger Pflanzen, deren grannenartiger Fortsatz sich mit zunehmender Luftfeuchte kürmmt und so durch das Wechselspiel von Feuchte und Trockenheit den Samen in die Erde bohrt - mir fällt aber gerade nicht ein, wie die Dinger heißen...) und haken sich so ineinander. So daß man beim Zerreißen entweder die verhakten Fasern auseinanderzieht (wie beim Klettverschulß), die H2-Brückenbindungen (mit denen die Zelluloseketten in den einzelnen Fasern zusammenhängen) trennt oder vielleicht doch die Atombindungen zerreißt. Letzteres könnte man vielleicht doch in Erwägung ziehen, nämlich dann, wenn man zwei miteinander durch H2-Brückenbindungen verbundene Ketten senkrechtem Zug aussetzt; Allegorie Klettverschluß: wenn man die beiden Komponenten nicht Kräften mit 90°-Winkel sondern mit 180°-Winkel aussetzt (also versucht, sie gegeneinander zu verschieben), könnte u.U. eher das Trägergewebe reißen. Denn im ersten Falle trennt man Haken und Schlaufen nacheinander, während man im zweiteren Fall versucht, alle auf ein Mal zu trennen. Wobei ich es dann doch eher für unwahrscheinlich halte, daß man beim Zerreißen eines Papieres in die Verlegenheit kommt, Zellulosefasern in Längsrichtung voneinander zu trennen...
- Disclaimer: Dieser Betrag ist hoffentlich verständlich, könnte aber leicht konfus sein, denn er ist eine Mischung aus Brainstorming, Selbstreflektion, theoretischer Spontanerwägungen und Bitte um Erleuchtung... ;o) --Carbenium 20:22, 10. Feb. 2009 (CET)
- Wasserstoffbrückenbindungen SIND Atombindungen, nur eben sehr schwache. Wir sollten die Länge einzelner Zellulosemoleküle finden. Analogie: Wenn du einen nassen Block aus Sand hast und den mit der Handkante bearbeitest: Wie wahrscheinlich ist es da, 1 Sandkorn in der Mitte durchzubrechen? Ich vermute: sehr gering, da sie sehr klein sind. Und Zellulosemoleküle sind noch viel , viel kleiner. Selbst das Zerschneiden mit einer Schere wird sie nur zur Seite quetschen. --Grey Geezer nil nisi bene! Happy Birthday, Ol' Chap ! 18:47, 12. Feb. 2009 (CET)
- Addendum: Noch ein sehr schönes Argument für die Wasserstoffbrücken: Man (frau) nehme eine Zeitungsseite und zerreisse sie in zwei Hälften. (a) Eine Hälfte zerreist man erneut. Die andere Hälfte besprüht man erst mit Mme. Geezers Pflanzenblatt-Sprühwasser-Benetzer (der, der immer "Buit! Buit! Buit!" macht, wenn man den Abzug betätigt) und zerreist die Seite dann. Es geht viel leichter! Warum? Weil durch das von aussen aufgebrachte Wasser die Wasserstoffbrücken "ausgedünnt" werden. Die Kontrolle wäre: Benzin (hat keine und kann auch keine H-Brücken ausbilden) in Mme. Geezers Pflanzenblatt-Sprühwasser-Benetzer zu füllen und das Experiment zu wiederholen. Aber sie lässt mich nicht! Liest hier jemand mit, der noch im Labor arbeitet und das Experiment mit Hexan (Pentan, Heptan, ...) durchführen könnte? (Sonst stelle ich es auf die Chemie-Seite). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene! Uh oh ! 09:23, 13. Feb. 2009 (CET)
- Verdammt Geezer, Du verstehst es meinen Laborspieltrieb zu wecken! Ergebnis dieser (inoffiziellen) Versuchsreihe:
- trockenes Papier: relativ hohe Festigkeit, scharfes Reißgeräusch.
- Papier mit Hexan besprüht: deutlich sichtbare (oberflächliche) Benetzung, zu trockenem Papier fast identische Festigkeit und Reißgeräusch
- Papier mit Ethanol eingesprüht: Mischung aus oberflächlicher Benetzung und tieferem Einziehen (bemerkbar an der leichten Wellung des Papiers), verminderte Festigkeit und schwächeres Reißgeräusch.
- Papier mit Wasser eingesprüht: keine oberflächliche Benetzung, starke Wellung des Papiers, sehr schwaches Reißgeräusch, schwache Festigkeit.
- Die Ergebnisse sind natürlich rein subjektiv, dürften aber das o. vermutete bestätigen :). Interessant übrigens auch, dass es bei den polaren Flüssigkeiten (Ethanol und Wasser), wenn man das Papier in der Hand hält und nur von einer Seite einsprüht, zuerst zu einer deutlichen Krümmung (zusammenrollen) in mit der trockenen Seite nach innen kommt. Das würde dafür sprechen, dass auf der besprühten Seite die Bindungen schwächer sind und sich daher dehnen, während auf der trockenen Seite alles beim alten bleibt. Bei Hexan kann man diesen Effekt nicht beobachten. --Taxman¿Disk? 10:06, 13. Feb. 2009 (CET)
- Yoh, Taxman, Cool!. Sowas haben wir früher immer in der Mensa gemacht ("Gedankenexperiment") und dann ins Labor gesaust und ausprobiert ... und der Prof. mit säuerlichem Gesicht dabei und "Jetzt aber wieder an die Arbeit, meinen Herren!". Sehr schön! Und DANKE für die Bestätigung. Sowas sollte man doch irgendwohin "einfliessen" lassen?!? Hoppe-Seylers ? (Die nehmen doch alles!). ;-) --Grey Geezer nil nisi bene! Uh oh ! 10:26, 13. Feb. 2009 (CET)
- Einleuchtende und erkenntnisbringende Argumentationen! Wobei ich die Tatsache, daß sich mit Wasser einseitig befeuchtetes Papier zur trockenen Seite hin aufrollt, nicht ganz gelten lassen kann - das könnte ja auch durch schnödes Aufquellen der Fasern von Statten gehen... ;-) Aber der Rest paßt.
- Aber wie sieht es nun eigentlich bei Plastikfolie aus? Die meisten Folien kann man glatt und geräuschlos auseinanderreißen, wenn man sie eingeschnitten hat.
- a) Erfolgt die Trennung dann auch entlang der Molekülketten und nicht quer durch? (Vermutlich ja?!)
- b) Macht das keinen Lärm und geht das leichter, weil Van-der-Waals-Bindungen schwächer sind als Wasserstoffbrückenbindungen oder liegt der Krach bei Papier vielleicht doch an den mechanisch ineinander gehakten Fasern (die ja durch Wasser und das damit verbundene Aufweichen des Leims leichter aneinander vorbeigleiten können)?
- c) Warum kann man Plastikfolie mit einem intakten glatten Rand nicht einreißen, ohne vorher einen Schnitt anzubringen?
- MfG (Mit fragenden Grüßen), Carbenium 19:15, 16. Feb. 2009 (CET)
- ~Warum willst du immer alles zerreissen, egal woraus es besteht~ ? --Cadaeib 17:19, 17. Feb. 2009 (CET)
- Es ist doch allemal besser, seinen Frust (so man ihn denn überhaupt hat) an realem Papier auszulassen, als wenn man dies an Wikipediaartikeln tut... :-P --Carbenium 20:04, 17. Feb. 2009 (CET)
- @Grey & Geezer - fällt Euch vielleicht noch was zum Thema Pastikzerreißmechanik ein? --Carbenium 19:18, 20. Feb. 2009 (CET)
- Was ist denn Pastik? Einige Antworten: ein Pastik Sackerl Spender aus Österreich, eine Firma, die Papier und Pastik verarbeitet, oder vielleicht doch was medizinisches? (zu faul zum übersetzen), eine Nachname ist es auch, oder kommt der Begriff am Ende noch aus dem türkischen?, aber man kann damit gut Fische nachmachen.... Rekapitulation: alles deutet auf einen Stoff hin, der sehr vielfältig verwendet werden kann: als Tüte oder als Fisch. Und man kann ihn (nach)bearbeiten oder umwandeln (oder so...). Vielleichzt ist ja der Herr von da oben der Namensgeber? Leider steht keine Adresse dabei. Na ja, erstmal Schluss mit meinen sinnfreien Bemerkungen, -- Comm. makatau 20:40, 20. Feb. 2009 (CET)
- @Grey & Geezer - fällt Euch vielleicht noch was zum Thema Pastikzerreißmechanik ein? --Carbenium 19:18, 20. Feb. 2009 (CET)
- Es ist doch allemal besser, seinen Frust (so man ihn denn überhaupt hat) an realem Papier auszulassen, als wenn man dies an Wikipediaartikeln tut... :-P --Carbenium 20:04, 17. Feb. 2009 (CET)
- ~Warum willst du immer alles zerreissen, egal woraus es besteht~ ? --Cadaeib 17:19, 17. Feb. 2009 (CET)
- Yoh, Taxman, Cool!. Sowas haben wir früher immer in der Mensa gemacht ("Gedankenexperiment") und dann ins Labor gesaust und ausprobiert ... und der Prof. mit säuerlichem Gesicht dabei und "Jetzt aber wieder an die Arbeit, meinen Herren!". Sehr schön! Und DANKE für die Bestätigung. Sowas sollte man doch irgendwohin "einfliessen" lassen?!? Hoppe-Seylers ? (Die nehmen doch alles!). ;-) --Grey Geezer nil nisi bene! Uh oh ! 10:26, 13. Feb. 2009 (CET)
- Verdammt Geezer, Du verstehst es meinen Laborspieltrieb zu wecken! Ergebnis dieser (inoffiziellen) Versuchsreihe:
- PS: Ein Artikel wird's bestimmt.
- Na denn man tau - sei mutig! Bei all den Links, die Du ausfindig gemacht hast, scheint das ja durchaus nicht an der Relevanzhürde zu scheitern!
- P.S.: Wer Rächschraippfela findet, darf sie behalten! :-P --Carbenium 21:14, 20. Feb. 2009 (CET)
- "Plastik" das ist organische Polymerchemie, da wollen wir uns nicht die Finger verbrennen. "Plastik" ist sehr "vielschichtig" (Ouh, der war gut!) und heterogen und nicht immer nur linear. Da müssten Fachleute 'ran. Ich gehe mal auf die einfache Lösung: Gott wollte, dass du es einschneidest, bevor du es abreisst (das gilt ja auch für andere Dinge, die mit "P" anfangen...) --Grey Geezer nil nisi bene 10:27, 21. Feb. 2009 (CET)
- PS: Ein Artikel wird's bestimmt.