Wikipedia:Pressespiegel/2010
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Dezember 2010
[Quelltext bearbeiten]- Zeitung: Berner Zeitung: «Die Wikipedia ist in etwa gleich gut wie eine gedruckte Enzyklopädie», 13. Dezember 2010.
Interview von Mathias Born mit Nando Stöcklin. - Website: heise-Newsticker: Wikimedia Deutschland unterstützt acht Projekte zur Förderung des freien Wissens, 8. Dezember 2010
- Zeitschrift Der Spiegel: Deutscher Wikimedia-Schatzmeister geht wegen WikiLeaks-Verwechslung 4. Dezember 2010
- Website Spiegel Online Uwe Becker: WikiLeaks-Enthüllungen: Hacker Pofalla. Becker setzt sich auf satirische Weise mit der (Un-)Möglichkeit von Depublikationen sowie mit den für „Internetausdrucker“ häufig verwirrenden Namensähnlichkeiten von Internetangeboten auseinander.
- Website Titanic Online Persiflage auf die Wikimedia-Spendenkampagne
- Zeitschrift: Michael Strube: Wikipedia: Wissen für die Künstliche Intelligenz. In: Spektrum der Wissenschaft, 12/2010, S. 94-102. „Wenn ein Computer sich Allgemeinwissen aneignen soll, ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia eine überaus reichhaltige Quelle – vorausgesetzt, sie wird mit geeigneten Verfahren der Computerlinguistik aufbereitet.“ „Nebenbei haben die hier vorgestellten Arbeiten ein weiteres Mal gezeigt, dass Wikipedia eine Wissensquelle von sehr hoher Qualität ist, die den Vergleich mit manuell erzeugten Wissensquellen und anderen Enzyklopädien nicht zu scheuen braucht.“
November 2010
[Quelltext bearbeiten]- Zeitung: sig: Experte spricht über das Internet-Lexikon: "Wikipedia hilft und ist zugleich riskant", In: Zeitungsgruppe Lahn-Dill, 30. November 2010
„Studiendirektor Friedel Fiedler hatte über das Schulprojekt von Wikipedia Deutschland erfahren und sich den Referenten gleich an Land gezogen. (…) Kann man Wikipedia vertrauen, und wie benutze ich die weltweit größte Online-Enzyklopädie? Diese Fragen hat der freiberufliche Software-Berater Raimond Spekking aus Köln am Montag gemeinsam mit den zehnten Klassen des Johanneum-Gymnasiums in der Aula der Herborner Schule beleuchtet. (…) Fiedler bedankte sich am Ende (…) bei der Volksbank Herborn, die den Vortrag entsprechend gesponsert hatte.“ - Radio: DRadio Wissen: Wikipedia Schreiben für das größte Lexikon 29. November 2010 08:35 Uhr
Interview mit Wissenschaftsjournalist und Wikipediaautor Maximilian Schönherr der z.B. den Artikel Durchhörbarkeit angefangen hat. Es gibt einen Einspieler mit dem Mentor Benutzer:Fecchi der mit 14 Jahren in der Wikipedia anfing und dessen erster Artikel über einen Serienmörder in Ipswitch prompt gelöscht wurde. Inzwischen gibt es einen Artikel, der ist allerdings nicht von ihm. 51 Artikel andere Artikel allerdings schon. Etwas Sendungsbewusstsein gehört scheinbar dazu in der Wikipedia produktiv zu arbeiten. Probleme in der Diskussionskultur gerade in umstrittenen Bereichen werden angerissen und „fantastische“ Artikel wie Napoleon Bonaparte, Geschichte der Sklaverei und Multiple Sklerose erwähnt. - Radio: DRadio Wissen: Im Fieber der Rekordspenden, 26.11.2010. Über den Spendenaufruf.
- Zeitung: Die Presse: Wie Nerds das kollektive Wissen sichern, 25. November 2010, „Wenn man sich nun durch die Wikipedia klickt und die Kriterien, nach denen Artikel bewertet und geändert werden, durchsieht, bekommt man schnell das Gefühl, dass fast ausschließlich Nerds am Werk sind. Die Schwelle für »Newbies« ist hoch, denn sie haben es hier mit Menschen zu tun, die online sozialisiert wurden und eine eigene Sprache sprechen.“
- Zeitschrift: Torsten Kleinz: Wissensberge. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia zwischen Wissenschaft und Geek-Kultur. In: c’t, 22. November 2010, S. 88-91. Mit einem Interview mit Geert Lovink. „Wikipedia ist zu wichtig, um sie alleine den Wikipedianern zu überlassen. [...] Sie muss sich grundlegend ändern, um andere soziale und auch kulturelle Schichten anzubohren.“
- Zeitung: NETZWELT: Die Mühen der Basisdemokratie, In: Badische Zeitung, 23. November 2010
„Warum Wikipedia ein Projekt ist, an dem ständig gefeilt werden sollte, zeigt gerade der Anfang der Erklärung von letzterem: "Die Besselschen Elemente sind tabellarisch dargestellte Größen, die bei gegenseitiger Bedeckung von zwei Himmelskörpern der Berechnung und Voraussage lokaler Gegebenheiten an einem Beobachtungsort auf der Erde dienen." Das ist gut, aber auch der optimale Einstieg für einen uninformierten Laien?“. - Zeitung: SonntagsZeitung: «Ich bin wie die Königin von England», 21. November 2010. Interview mit Jimmy Wales
- Website: heise-Newsticker: Torsten Kleinz: Zedler-Medaille für Dagobert Duck, 20. November 2010
„Am Freitagabend wurden in der Goethe-Universität Frankfurt die Zedler-Medaillen verliehen. Mit dem Preis werden hervorragende Texte zu wissenschaftlichen Themen ausgezeichnet, die für die Online-Enzyklopädie Wikipedia erstellt wurden. Die Jury entschied sich für zwei sehr unterschiedliche Arbeiten: im geisteswissenschaftlichen Bereich landete ein Artikel über Dagobert Duck auf dem ersten Platz, im naturwissenschaftlichen Bereich siegte der Artikel über die Besselschen Elemente, die unter anderem zur Berechnung von Sonnenfinsternissen genutzt werden.“. - Website: heise-Newsticker: Torsten Kleinz: Wikipedia wirbt um Wissenschaftler, 19. November 2010
„Auf der Konferenz Wikipedia Academy in Frankfurt (Main) wirbt der Verein Wikimedia Deutschland derzeit um die Beteiligung von Wissenschaftlern an der freien Online-Enzyklopädie. Denn obwohl viele der freiwilligen Autoren selbst einen Hochschulabschluss haben, findet die Wikipedia in der akademischen Welt nur schwer Anerkennung und Mitstreiter.“. - TV: ZDF WISO: Dreiste Plagiatmasche, 15. November 2010 (weiterer Beitrag zum Thema Wikipedia-Books on Demand in Bibliotheken und Angebote von General Books LLC und Bcher Gruppe (sic!) bei Amazon)
- Website: Archiv.twoday.net: Klaus Graf: Interview mit Mathias Schindler zur Zusammenarbeit des Bundesarchivs mit Wikimedia, 17. November 2010
- Website: heise-Newsticker: Spendensammlung: 16 Millionen Dollar für Wikipedia und Co, 15. November 2010
- Website: spiegel.de: Frauke Lüpke-Narberhaus: Wikipedia-Talente, Wie Jugendliche uns die Welt erklären, 15. November 2010
- Webseite: Detektor.fm: Marcus Engert: Hallo Nachbarn: wikipedia im Webseiten-Portrait, 4. November 2010
Audio-Interviews mit Prof. Dale Askey und Pavel Richter - Wiki-Watch:
- Ernst Corinth: Einblicke ins Wiki. In: Hannoversche Allgemeine. 4. November 2010, S. 23.
- Alfred Krüger: Portal ‚Wiki-Watch‘ will Online-Lexikon durchsichtiger machen. ZDF, 3. November 2010
Oktober 2010
[Quelltext bearbeiten]- Website: AFP: Wikimedia plant Eröffnung von Büro in Indien, 29. Oktober 2010
- Zeitung: Jürgen Kaube: Wissensgesellschaft. Die drei Formen der Ignoranz, In: F.A.Z., 28. Oktober 2010, „… Als Erstes hat Abbott den Wikipedia-Eintrag über ‚Professions‘ aufgesucht. Er vergleicht ihn mit den Arbeiten, die er von Erstsemestern erhält … Dem Beitrag ist also unbekannt, dass es zu manchen seiner Fragen und Gesichtspunkte einen Stand der Forschung gibt. …“
- Wikipedia-Books on Demand in Bibliotheken (Fortsetzung zu: Angebote von General Books LLC und Bcher Gruppe (sic!) bei Amazon)
- Website: sueddeutsche.de: "Bullshit, amen, okay", 25. Oktober 2010
- "Wiki-Watch" und Admin-Umfrage (siehe auch unsere Diskussion im Vorfeld)
- Zeitung: Die Welt: Wächterinitiative: Wikipedias unübersichtliche Wissensmacht, 31. Oktober 2010
- Zeitung: Der Tagesspiegel: neue Fragen zu Sinn und Unsinn der Netz-Enzyklopädie Wikipedia, 31. Oktober 2010
- Zeitung: Berliner Zeitung: Alex zuverlässiger als Ku'damm, 29. Oktober 2010
- Website: Heise-Newsticker: Wikipedia-Admins: männlich, gebildet und genervt, 25. Oktober 2010
- Website: Golem.de: Wiki-Watch: Neue Webseite bietet Einblicke in die Wikipedia, 22. Oktober 2010.
„Eine von den Medienrechtlern der Universität in Frankfurt an der Oder eingerichtete Webseite soll Nutzern einen Blick hinter die Kulissen der Onlineenzyklopädie Wikipedia ermöglichen. “ - Website: ORF-News: 28 Prozent der Wikipedia-Verwalter sind frustriert 22. Oktober 2010
- Zeitung: taz: Wissenschaftliches Projekt Wiki-Watch: Wikipedia von innen, 27. Oktober 2010
- Website: Heise-Newsticker: Wikipedia integriert OpenStreetMap, 21. Oktober 2010
- Website: Heise-Newsticker: Microsoft übersetzt Wikipedia-Artikel, 19. Oktober 2010
- Website: gulli.com: Lars Sobiraj: Ist Wikipedia wirklich demokratisch?, 18. Oktober 2010
- Jimbo Wales erhält Preis der Eduard-Rhein-Stiftung
- Zeitung: Welt am Sonntag: Wikipedia-Erfinder-im-Deutschen-Museum, 17. Oktober 2010
- Zeitung: Oberbayerisches Volksblatt: Wikipedia-Gründer wird ausgezeichnet, 15. Oktober 2010
- Zeitung: Rheinische Post: Hückeswagen: Wikipedia-Autoren liefern Inhalt, 16. Oktober 2010
„Das Tourismusinformationssystem, das auf dem NRW-Tag zum Einsatz kommen soll, bezieht seine Inhalte direkt aus dem Online-Lexikon Wikipedia.“ - Website: eigentümlich frei: Klimahysterie gestoppt: Wikipedia schmeißt Propagandisten raus, 15. Oktober 2010
- Zeitung: Weser-Kurier, Bremen: Hendrik Werner: Wikipedia laufen die Autoren weg, 15. Oktober 2010, S. 18
- Jimbo Wales erhält Gottlieb-Duttweiler-Preis 2011
- Duttweiler-Preis für Wikipedia-Gründer auf business.com-magazin.de am 11. Oktober 2010
- Jimmy Wales erhält Gottlieb Duttweiler Preis 2011. Weltexpress, 11. Oktober 2010
- Leo Himmelbauer: 100.000 Franken und Duttweiler-Preis für Wikipedia-Gründer. Wirtschaftsblatt, 8. Oktober 2010
- Wikipedia-Gründer erhält Preis für Verdienste um Wissenszugang auf heise.de am 8. Oktober 2010
- Gottlieb Duttweiler Preis für Jimmy Wales. Wiener, 11. Oktober 2010
- Zeitschrift: Astrid Herbold: Das Problem mit der Himbeere, In: Das Magazin, Oktober, 2010, S. 48-51
Interview mit Sebastian Moleski, „Eine große Mission, tausend kleine Zankereien: Das weltweite Lexikon Wikipedia ist ein wissenschaftliches Experiment - und ein zwischenmenschliches. Das sagt der Vorsitzende von Wikimedia Deutschland, Sebastian Moleski. Ein Gespräch über ruppige Autoren, fehlende Frauen und deutsche Bürgermeister, die auch gern einen Eintrag hätten“. - Zeitung: Offenburger Tageblatt: Hans Geiger: Der Aufpasser von Wikipedia. Harald Krichel aus Wolfach hat ein wachsames Auge auf die viel genutzte elektronische Enzyklopädie, 7. Oktober 2010
- Wikimedia Deutschland gründet gGmbH
- Website: spiegel.de: Konrad Lischka: Wiki-Autoren streiten um Geld und Transparenz, 8. Oktober 2010
„Der Wiki-Krach zeigt, wie schwer es manchmal selbst bei einem etablierten Mitmach-Projekt wie der Wikipedia fällt, auf Mitglieder und Netzöffentlichkeit transparent zu wirken.“
„Die US-Wikimedia-Stiftung hat 2010 durchgesetzt, dass bei der Spendenkampagne die Landes-Organisationen einen Teil der Einnahmen direkt an die US-Stiftung weiterleiten. Konkret muss der deutsche Verein die Hälfte der Einnahmen weiterleiten. […] Dass der deutsche Wiki-Verein vor diesem Hintergrund [andere Möglichkeiten bzgl. Spendentranfer zur WMF + Erhalt des gemeinnützigen Status der WMDE] die Gründung einer Fördergesellschaft als 'das beste Instrument' darstellte, ohne die anderen Möglichkeiten zuvor zur Diskussion zu stellen, war zweifellos ungeschickt. Anstatt die Mitglieder über eine Satzungsänderung abstimmen zu lassen, hat der Verein die gemeinnützige Fördergesellschaft gegründet. Das hat nichts mit persönlicher Bereicherung zu tun, aber es ändert die Rollen des deutschen Vereins. Er fördert weniger Projekte direkt, die Mitglieder haben also de facto weniger Einfluss darauf, was mit den Einnahmen geschieht.“ - Website: intern.de: Weitere Kritik an Wikimedia, 6. Oktober 2010
- Website: gulli.com: Lars Sobiraj: Zensur: Wikimedia ließ Artikel bei Telepolis löschen!, 5. Oktober 2010, am 9. aktualisiert
Beitrag zu dem mittlerweile gelöschten Telepolis-Artikel Wikimedia e.V. gründet gemeinnützige GmbH von Markus Kompa vom 29. September 2010 - Website; ZDNet.de: Anita Klingler: Wikipedia-Unterstützer streiten um Finanzierung, 8. Oktober 2010
- Website: spiegel.de: Konrad Lischka: Wiki-Autoren streiten um Geld und Transparenz, 8. Oktober 2010
September 2010
[Quelltext bearbeiten]- Angebote von General Books LLC und Bcher Gruppe (sic!) bei Amazon
- Website: derwesten.de: Tobias Bolsmann: Verlage verkaufen Kopien von Wikipedia-Texten.
- Zeitung: Süddeutsche Zeitung: Corinna Nohn: Der große Wikinepp, 30. September 2010
„Fragwürdige Verlage stellen Bücher aus Wikipedia-Inhalten zusammen, geben ihnen spannende Namen und verkaufen sie für gutes Geld. [...]“ - Website: faz.net: Thomas Thiel: Wikpedia und Amazon: Der Marketplace soll es richten, 27. September 2010
„Amazon bietet sich als Verkaufsfläche für aus Wikipedia kompilierte Bücher von absurd schlechter Qualität an.“ - Website: telepolis.de: Hermann Rückert: Copy and Paste als Geschäftsmodell, 20. September 2010
- Website: derstandard.at: APA: Wikipedia-Bücher: Ein potenzielles Geschäft für jedermann, 20. September 2010
- Website: Telepolis: Markus Kompa: Wikimedia e.V. gründet gemeinnützige GmbH, 29. September 2010 („aus redaktionellen Gründen entfernt“, Blogbeitrag des Autoren zu den Gründen)
- Website: heise-Online: Wikimedia probt Videoauslieferung per BitTorrent-Player, 28. September 2010
- Website: NZZ: Urs Güney: Das Wissen der Welt am Bildschirm abrufen. Durch die Auseinandersetzung mit Wikipedia erwerben Studierende Medienkompetenz Bericht über den Workshop «Wikipedia – gewusst wie» der Zentralbibliothek in Zürich
"«Das Niveau von Semester- und Abschlussarbeiten sinkt bei reflektiertem Umgang mit Wikipedia nicht»" 27. September 2010 - Zeitschrift: Frank Möcke: Buchkritik: Ziko van Dijk. Wikipedia. Wie Sie zur freien Enzyklopädie beitragen. Open Source Press, München 2010, In: c’t, Ausgabe 21/2010, 27. September 2010, S. 186.
- Zeitschrift: Jo Bager: Individuelles Buch aus Wikipedia-Artikeln, In: c’t, Ausgabe 21/2010, 27. September 2010, S. 154.
- Zeitung: Astrid Herbold: Teilhabe und Herrschaft, In: Der Tagesspiegel, 25.09.2010, S. 23
„Wikipedia wird zehn Jahre alt - und stößt an die Grenzen der Schwarmintelligenz. Ein Besuch bei Mitarbeitern.“. - Radio: Deutschlandfunk, "In gesicherten Quellen recherchiert" – Zum Unterschied zwischen "Wikipedia" und klassischen Lexika. Interview mit Beate Varnhorn, Verlagsleiterin Brockhaus-Redaktion. 24. September 2010.
Erklärt, dass Wikipedia ihr als Ratgeber bei einer medizinischen Frage geholfen hat, rät aber andererseits von der Verwendung von Wikipedia bei Gesundheitsproblemen ab. Wenigstens hat sie die Wikipedia-Informationen noch einmal verifiziert (und sie waren korrekt) ;-) Audiodatei des Interviews - Website: ZDnet.de: Stephen Shankland, Jan Kaden: Kindle für Android 1.1 liefert Volltext- und Wikipedia-Suche, 24. September 2010
- Berichte zur Tagung Wikipedia:Ein kritischer Standpunkt, Leipzig, 24.—26. September 2010
- Website: faz.net: Levke Clausen: Einst basisdemokratisch, jetzt ein exklusiver Club, 28. September 2010
„Wikipedia, die 2001 gegründete „freie Enzyklopädie“, hat im Lauf ihrer Institutionalisierung die eigenen Ansprüche verändert: War anfangs jeder willkommen, um Wissen zu erzeugen und zu akkumulieren, so steht nun das Wissen als Produkt im Zentrum – und ein gutes Produkt will auch nur noch gute Beiträger.“ - Website: heise-online: Kritischer Standpunkt: Wohin mit dem Wissen?, 27. September 2010
- Radio: WDR5: Wikipedia auf dem Prüfstand Leonardo, 27. September 2010, 16.05 Uhr, zur Leipziger Wikipedia-Konferenz (als Manuskript).
- Website: wiklin.blogspot.com: Nando Stöcklin: Wikipedisten und Wikipedianer - Forscher und Beforschte, 27. September 2010.
- Website: weblog.histnet.ch: Peter Haber: Wikipedisten gegen Wikipedianer. Eine Konferenz in Leipzig, 27. September 2010.
- Website: asinliberty.blogspot.com: Southpark: WP: #cpov liveblogging vom Samstag, dem 25.9., 25. September 2010
Live-Bericht u.a. über das Referat von Peter Haber. - Website: heise-online: Kritischer Standpunkt: Wikipedia und das vorläufige Wissen, 26. September 2010
- Website: heise-online: Kritischer Standpunkt: Wie offen ist Wikipedia?, 25. September 2010, "Forscher diskutieren über Entwicklungen der Online-Enzyklopädie."
- Radio: Breitband/Deutschlandradio Kultur, Strukturwandel in der kollektiven Wissensproduktion? Wikipedia auf dem Prüfstand (mp3) 25. September 2010.
Bericht über die Workshops; kurze Interviews mit Achim Raschka und Martin Rulsch; längeres vertiefendes Interview mit Christian Stegbauer („Von der Befreiungs- zur Produktideologie“): „Denn es gibt immer wieder Kritik: Wirklich frei sei die Wikipedia nicht mehr, was relevant sei oder was gelöscht werde, entschieden wenige Administratoren.“ - Website:tagesschau.de: Wikipedia-Konferenz berät über Weiterentwicklung (mit Hinweis auf den Donauturm)
- Website: taz.de: Oliver Matthes: Wikipedia-Konferenz in Leipzig: Die Macht der Admins, Interview mit Kulturwissenschaftler Andreas Möllenkamp, Mitorganisator der Wikipedia-Konferenz, 24. September 2010
- Website: Süddeutsche Zeitung: Wikipedia-Community trifft sich in Leipzig, 24. September 2010
- Radio: MDR info, Konferenz in Leipzig: Wer kontrolliert Wikipedia?, 24. September 2010
- Website: Tagesschau.de: Andreas Caspari: Wikipedia hängt alle ab, 24. September 2010 - Interview mit Ulrich Johannes Schneider, Professor für Philosophie und Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig.
- Website: Telepolis: Markus Kompa: „Wikipedia - ein kritischer Standpunkt“ - Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Christian Pentzold über die Wikipedia-Regeln, 23. September 2010
- Website: faz.net: Levke Clausen: Einst basisdemokratisch, jetzt ein exklusiver Club, 28. September 2010
- Website: fontblog.de: Jürgen Siebert: Das Buch ist tot, es lebe das Lesikon , 23. September 2010
Jürgen Siebert über sein Initiationserlebnis als Wikipedia-Benutzer und -Autor im Jahre 2004: „Am 11. November 2004 hatte ich mein Wikipedia-Schlüsselerlebnis. Warum weiß ich das so genau? Es war der Todestag von Jassir Arafat, dem damaligen Präsidenten der palästinensischen Autonomiegebiete. Am gleichen Tag feierte das »ZEIT-Lexikon in 20 Bänden« Premiere. ... Doch Band 1 der ZEIT-Edition war am selben Tag veraltet, an dem er erschien: Arafat verstarb um 3:30 Uhr in der Früh in Paris, sein Leichnam sollte noch am selben Tag nach Kairo geflogen werden, wo 24 Stunden später die Trauerfeier stattfinden sollte. Im ZEIT-Lexikon lebte der Friedensnobelpreisträger weiter. Ich rief Wikipedia auf, suchte nach Arafat und stellte fest, dass nicht nur sein Todestag bereits eingetragen war, sondern die gesamte Krankengeschichte der zurückliegenden 14 Tage. Beim Stöbern in Wikipedia fiel mir auf, dass es zu einem Thema, das mich gerade sehr beschäftigte, noch keinen Eintrag gab: Eurozeichen. Ich wurde freundlich von einem automatischen Redaktionssystem aufgefordert, einen Beitrag zu schreiben, weil es zu diesem Begriff noch keinen gäbe. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. ... Wenige Stunden später waren bereits einige Wikipedia-Aktivisten am Werk, prüften meinen Artikel auf Herz und Nieren, diskutierten und formatierten ihn schließlich nach den Wiki-Richtlinien. Noch heute ist er hier zu finden, inzwischen vielfach aktualisiert, bedeutend kürzer, weniger typografisch, eher technisch ausgerichtet; eine Abbildung von mir hat immerhin überlebt. Eine zweiten Wikipedia-Beitrag habe ich nie mehr geschrieben. Zwei Dinge hatte ich an diesem Tag gelernt: Das gedruckte Lexikon ist tot und Wikipedia wird es besser ersetzen, als man sich das im Moment vorstellen konnte.“. - Website: heise.de: Torsten Kleinz/pmz: Wikipedia startet Artikelbewertung, 22. September 2010
- Website: bildblog.de: Torsten Kleinz: Foto: Wikipedia, 22. September 2010
Über die falsche Verwendung von Bildern mit Creative-Commons-Lizenzen in deutschsprachigen Medien; typische Fehler, und wie sie zu vermeiden wären. - Artikel des Tages im Oktober 2010 als Versionen der Gesprochenen Wikipedia
- Zeitschrift: Pilotprojekt: Wikipedia liest "Artikel des Tages" vor, In: Computerwoche
- Website: golem.de: Wikipedia zum Hören, 21. September 2010
- Website: news.de: Wikipedia: Wissen zum Anhören, 20. September 2010
- Website: politik.de: Tobias Hauser: Leitmedium Wikipedia: Die Online-Enzyklopädie wird zum globalen Wissensstandard, 20. September 2010
- Website: heise.de: Wikimedia Deutschland sucht Ideen zur Förderung des freien Wissens, 17. September 2010
- Millenium Vision Award für Jimmy Wales
- Website: Sueddeutsche.de: Wikipedia-Gründer: «Bücher sind eine tolle Sache», 16. September 2010
- Website: Welt.de: Ehrung für den Verwalter des Wissens, 16. September 2010
- Zeitung: Hamburger Abendblatt: Wikipedia-Gründer Wales kritisiert Google und Wikileaks (Zugriff via Google) + Video mit Interview, 15. September 2010
- Website: nzz.ch: Beat Grossrieder: Per Mausklick zur Schlacht am Morgarten. Geschichtsunterricht und historisches Arbeiten im Zeitalter von Wikipedia und Google, 13. September 2010
„ In diesen Texten steckten kaum mehr Fehler als in Vergleichswerken, wie der amerikanische Historiker Roy Rosenzweig herausgefunden hat; mangelhaft seien eher Auswahl, Gewichtung und Darstellung.“ - Website: spiegel.de: Christian Stöcker: Schatzkammern des Wissens: Eine Weltmacht im Netz, seit 7. September 2010 online, aus SPIEGEL Wissen 03/2010
- TV: Rundfunk Berlin-Brandenburg, Abendschau: Wikipedia in der Schule, 6. September 2010, 19:30 Uhr
„Gerade Schüler glauben unhinterfragt, was da im Internet steht und schlagen lieber bequem bei Wikipedia nach, als im traditionellen Lexikon. Wikipedia selbst versucht den Jugendlichen nun zu helfen - mit einer Aktion in Berliner Schulen“. - Website: spiegel.de: Französischer Starautor: Houellebecq soll von Wikipedia kopiert haben, 6. September 2010
- Website: heute.de: Alfred Krüger: Wikipedia: Autoren gesucht, 5. September 2010
- Zeitung: Hilal Sezgin: Deutschland schafft mich ab, In: Die Zeit, 36, 2. September 2010, S. 49
„Im Internet gibt es Dutzende Foren, die sich allein der Warnung vor dem Islam widmen. Sie nennen uns »Musels«, [...] Zwei Mal habe sie meinen Wikipedia-Eintrag gefälscht, sie kommentieren meine Kleidung [...] und verbreiten das Gerücht, ich hätte mein Philosophie-Studium nicht zu Ende geführt.“ - Studie zur Glaubwürdigkeit der Wikipedia:
- Website: telekom-presse.at: Nicht ohne mein Facebook, 1. September
- Website: wirtschaftsblatt.at: Jugend glaubt Wikipedia mehr als Zeitungen, 1. September 2010
- Website: gulli.com: Gfk & Telekom Austria: Wikipedia glaubwürdiger als Zeitungen, 1. September 2010
- Website: orf.at: Studie: Wikipedia glaubwürdiger als Zeitungen, 1. September 2010
August 2010
[Quelltext bearbeiten]- Website: www.manager-magazin.de: Christian Rickens: Wikipedia-Gründer Jimmy Wales "Chaos kann effizient sein", 27. August 2010
- Website: gulli.com: Neue Löschwelle auf Wikipedia? 26. August 2010
- Website: handelsblatt.com: Studie: Wie Wikipedia Markttheorien widerlegt, 24. August 2010
Je größer die Zahl der potenziellen Leser, desto eher sind Menschen bereit, ihre Arbeitszeit für die Online-Enzyklopädie aufzuwenden – vermutlich, weil sie mentale Befriedigung daraus ziehen, dass ihre Text von vielen anderen gelesen werden. […] – die Forscher sprechen dabei von „sozialem Nutzen“. „Die schrumpfende Gruppengröße [zur der Zeit, als die zhWP in der VR China außerhalb Honkongs nicht abrufbar war] reduziert diesen Nutzen“, schreiben sie. - Website: asml.de: Giesbert Damaschke: Warnung vor „Books LLC“, 22. August 2010
- Zur These vom Ende des Mitmachnetzes anlässlich des Newsweek.com-Artikels Take This Blog and Shove It!
- Zeitung: F.A.Z., Levke Clausen: Wikipedia verliert seine Autoren. Der Reiz des Anfangs ist verloren, 19. August 2010
- Website: bildblog.de Fakten im Rückwärtsgang, als Reaktion auf den FAZ-Artikel, 20. August 2010
- Website: Der Tagesspiegel: Platz für Millionen - Die deutsche Wikipedia widerspricht der These vom Ende des Mitmachnetzes Web 2.0, 20. August 2010
- Website: news.de: Krieg im Netz: Autoren Mobbing auf Wikipedia, 20. August 2010
- Radio: Deutschlandradio Kultur, Eckhard Roelcke: Warum gehen Wikipedia die Autoren verloren? - Der Autor „Hausmaus“ im Gespräch (mp3-Datei). Interview mit Benutzer:Hausmaus in der Sendung Fazit, 23. August 2010, 23:46 Uhr, Länge: 6 Minuten
- Zur Wikipedia-Manipulation im Sinne der israelischen Regierung:
- Website: Spiegel Online: Dominik Peters: Nahost-Konflikt im Netz. Israelische Aktivisten wollen Wikipedia umschreiben, 22. August 2010
- Website: gulli.com: Wikipedia-Manipulation leicht gemacht - israelischer Kurs gestartet!, 19. August 2010
- Website: NZZ online: Kommentar von Norbert Neininger (Verleger in Schaffhausen) zum „Leistungsschutzrecht“: "Verlage haben Anrecht auf besseren Schutz", 17. August 2010. „Nachdem klar geworden ist, dass es weder Google noch Wikipedia um die Vermehrung des Wissens, sondern um Marktanteile, Umsatz und Ertrag geht und auch auf den Social-Media-Plattformen wie Twitter oder Facebook (über Werbung) Milliarden eingenommen werden, verteidigen nun auch Verleger ihre und damit die Interessen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
- Website: Der Standard online: Interview mit östereichischen Wikipedianern, 9. August 2010
- Zum Thema FBI und die Wikimedia:
- Website: Spiegel Online: Felix Knoke: Netzwelt-Ticker; Siegelstreit: Wikipedia erklärt FBI das Gesetz, 3. August 2010
- Website: heise-online: Volker Briegleb: Wikipedia liefert sich kleines Scharmützel mit dem FBI, 3. August 2010
- Radio: Deutschlandfunk, Bernd Schuh: Das global vernetzte Gerücht. Vom Hörensagen in Zeiten des Internet. Aus der Sendung: Wissenschaft im Brennpunkt, 1. August 2010 (mp3-Datei): … „die ‚Wikipedisierung‘: Wenn es um die Absicherung von Informationen geht, greifen alle Befragten gern auf das Internet-Lexikon Wikipedia zu. Neuberger: ‚Das hat uns sehr erstaunt bei der Wikipedia. Was man mit Sorge sehen muss, ist die Verdrängung anderer Recherchewege, im Zusammenhang mit der Ökonomisierung von Redaktionen, also dass Redaktionen kleiner werden, dass man weniger Zeit hat, deswegen muss man das auch mit Sorge betrachten.‘“
Juli 2010
[Quelltext bearbeiten]- Zeitung: Eike Erdel: Aussichtsloser Kampf gegen Wikipedia. In: Junge Freiheit, 24. Juli 2010.
- Zeitung: Nutzer hassen und brauchen Facebook, In: derStandard, 21. Juli 2010
- Kundenzufriedenheit: „Angeführt wird die Kategorie "Social Media" vom freien Nachschlagewerk Wikipedia, das auf 77 Punkte kommt.“
- Zeitung: Oliver Hochadel: Wikipedia: Zwischen Wissen und Besserwisserei, In: derStandard, 19. Juli 2010
- Zeitung: Stefan Niggemeier: Die Leere hinter dem Link. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. Juli 2010, S. 23.
„Bei der Online-Enzyklopädie Wikipedia sind Seiten von ARD und ZDF häufig Quellenangaben - auch die führen jetzt ins Leere.“ (mit Aussagen zur Problematik von Mathias Schindler) - Zeitung: Oliver Hochadel: Zwischen Wissen und Besserwisserei, In: Tagesanzeiger, 18. Juli 2010
- Website: KleinReport: Projekt «Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia» abgeschlossen, 16. Juli 2010
- Website: GoogleWatchBlog: Google hilft bei der Übersetzung der Wikipedia, 15. Juli 2010
„Zwar gibt es für sehr viele Sprachen eine lokale Wikipedia, doch ist diese gerade bei Sprachen mit wenigen Sprechern nur sehr klein. Um diesen Unterschied auszugleichen hat Google 2008 mit der Recherche angefangen. Zuerst hat man mithilfe von Google Trends untersucht welche englischen Wikipedia-Artikel über lange Zeit sehr beliebt in Indien waren. Dann hat man mithilfe vom Google Translator Toolkit innerhalb von 3 Monaten rund 100 Artikel übersetzt. (…)“ - Zur Wikimania 2010 in Danzig (siehe auch Pressespiegel der Wikimania)
- Neue Zürcher Zeitung: Mathias Hamann: Familientreffen der Wikipedia-Autoren, 15. Juli 2010
- Zeitung: Mathias Hamann: Wikipedia-Weltkonferenz 2010: Woodstock im Schatten der Zensur, In: Süddeutsche Zeitung, 12. Juli 2010
- Spiegel Online: Mathias Hamann: Wikimania-Konferenz: Wikipedia ist wie "World of Warcraft", 12. Juli 2010
- Website: futurezone.orf.at: Wikimedia will Mitarbeiterzahl verdoppeln. Zukunftspläne bei Wikimania-Konferenz präsentiert, 10. Juli 2010
- Die Zeit: Was taugen die Geschichtsartikel der Online-Enzyklopädie Wikipedia? Ein Gespräch mit dem Historiker Peter Haber. (Christian Staas), 8. Juli 2010, veröffentlicht auch in: Zeit Online: Je umstrittener, desto besser, 10. Juli 2010
- Der Standard: "Wer viel Zeit hat, hat bei Wikipedia das Sagen", 6. Juli 2010
Interview mit dem Schweizer Historiker Peter Haber. - SonntagsZeitung: Martin Suter: Europäer sollen von ihrem hohen Ross steigen [bzgl. der „angeblich so freien Sexualität in Europa“], Interview mit Jimmy Wales, 4. Juli 2010, als PDF, Seite 65 bei txtbear.com
Juni 2010
[Quelltext bearbeiten]- fxneumann.de: Felix Neumann: Bizarre CC-Geschäftsmodelle, 25. Juni 2010
- orf.at: Wikipedia ist nichts für blutige Anfänger, 25. Juni 2010
„Trotz aller Verbote und Plagiate: Wikipedia gehört auch bei Studenten und Dozenten längst zum Alltag. Dass man die Online-Enzyklopädie an der Universität sinnvoll nutzen kann, davon ist der Historiker Peter Haber überzeugt. Er sieht aber auch ihre Grenzen, speziell was den Einsatz in der Geschichtswissenschaft betrifft.“ - Heise.de: Wikimedia engagiert Tugendwächter - Heise-News vom 24. Juni 2010
- Telepolis: Heise.de: Markus Kompa: Wikipedia und die Spieltheorie: Der Wikipedianer "Fossa" hält die Community-Regeln für kontraproduktiv, 9. Juni 2010
- Hamburger Abendblatt: Auf Foto-Safari durch die Hansestadt, 7. Juni 2010,
„Rund 200 Autoren, Fotografen und Informations-Sammler des Internet-Datenbank-Pojektes tagten in der Wilhelm-Raabe-Schule. Sie informierten sich über vielfältige Themen in 30 Workshops und begaben sich in Begleitung von 15 Stadtführen auf Foto-Tour durch die alte Salzstadt.“ - Landeszeitung Landeszeitung: Lüneburg schönste Seiten im Internet, 7. Juni 2010,
„Rund 180 Wikipedianer trafen sich am Wochenende in der Wilhelm-Raabe-Schule - zum Austausch, zur Weiterbildung und um Lüneburg in Wort und Bild groß rauszubringen.“ - WDR wdr.de: Friedensgipfel der Schlaumeier, 4. Juni 2010,
„Früher wollten Wikipedia-Autoren ihr Wissen mit der ganzen Welt teilen, nun wollen viele vor allem Macht und Anerkennung. Die Konferenz "Skillshare", die am Freitag (04.06.10) in Lüneburg begann, soll die Wikipedianer miteinander versöhnen.“ - NDR: ndr.de: Wikipedia-Gemeinde trifft sich in Lüneburg, 4. Juni 2010,
„Lüneburg wird für drei Tage zum Mittelpunkt der deutschen Wikipedia-Gemeinde: Vom 4. bis 6. Juni treffen sich rund 200 ehrenamtliche Mitarbeiter des freien Online-Lexikons und seiner Schwesterprojekte in der Stadt.“. - Hamburger Abendblatt: Bei Wiki-Konferenz "Skillshare" knipsen Lüneburger fürs Netz, 3. Juni 2010,
„Die Hansestadt wird zum Nabel der Wikipedia-Welt.“ - Galerie der Hassobjekte (5), sueddeutsche.de, 3. Juni 2010.
Mai 2010
[Quelltext bearbeiten]- Telepolis: Peter Mühlbauer: Verwaiste Werke und Immaterialgüterrechts-Waisenhäuser - zum Thema Bildspende des Bundesarchiv
- CHIP Online: Wikipedia: Online-Lexikon ab sofort im neuen Look, 14. Mai 2010
- Über die Folgen der durch Jimmy Wales initiierten „cleanup policy“ auf Wikimedia Commons
- Spiegel Online: Jimmy Wales ist nicht mehr gleicher als die anderen, 17. Mai 2010
Wales bestätigt, er sei auch ohne seinen besonderen Gründerstatus "immer noch der Boss". Er bleibe in den großen Konflikten die höchste Instanz und habe bei grundsätzlichen Entscheidungen noch immer das letzte Wort. - taz.de: Janine Schneider: Wikipedia-Gründer löscht strittige Bilder, 12. Mai 2010
- Sueddeutsche.de: Johannes Kuhn: Sex, Intrigen und Wikipedia, 11.05.2010
- CHIP Online: Wikipedia: Zensurvorwurf und Pornostreit, 10. Mai 2010
- focus.de: Porno-Diskussion in der Online-Enzyklopädie, 10. Mai 2010
Aufstand der Community: Wegen der Löschung allzu freizügiger Fotos ist Wikipedia-Gründer Jimmy Wales unter schweren Beschuss geraten. - derStandard.at: Porno-Streit spaltet Wikipedia-Community, 10. Mai 2010
Auf der Heise-Meldung basierender Beitrag. - krone.at: Sex-Bilder entfernt - Wikipedia versinkt im Streit, 10. Mai 2010
Die Community ist in Aufruhr: Nachdem Wikipedia-Gründer Jimmy Wales (Bild) Fotos mit sexuellem Inhalt aus der Mediendatenbank Wikimedia Commons eigenmächtig gelöscht hatte, kochten einige Mitglieder des Projekts vor Wut. Wales betonte, er habe damit auf die Kritik konservativer US-Medien reagieren und auf diesem Weg Schaden abwenden wollen. Vielen Wiki-Begeisterten ging die Aktion ohne vorherige Diskussion aber zu weit. - Augsburger Allgemeine: Porno-Streit bei Wikipedia, 10. Mai 2010
Die Wikipedia-Community ist sauer. Sauer auf Gründer Jimmy Wales. Der hat nämlich sämtliche Bilder mit erotischen Motiven aller Art aus dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons löschen lassen. - Bild: Chef löschte fragwürdige Fotos – Porno-Streit bei Wikipedia entbrannt, 9. Mai 2010
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales sorgt für Ärger bei der Wikipedia-Community. Er hat Bilder mit sexuellen Darstellungen aus dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons löschen lassen. Darüber ist ein Porno-Streit entbrannt! (man beachte im Artikel die Textähnlichkeiten zur Heisemeldung) - Heise.de: Porno-Streit in Wikipedia eskaliert, 9. Mai 2010
Nach einem Bericht von Fox News über angebliche Kinderpornographie auf Wikimedia-Commons führte Jimbo Wales eine "Hauruck"-Löschaktion pornographischer Bilder durch. Gegenstand des Anstoßes waren u.a. historische Erotika-Fotografien und Lolicon-Zeichnungen. Dies führte zu einem Streit mit anderen Mitgliedern, unter anderem warf ihm das ehemalige Vorstandsmitglied Florence Nibart-Devouard "Vandalenverhalten" vor und mehrere Petitionen verlangen eine Kurskorrektur. Jimbo Wales hat sich inzwischen entschuldigt und einen Teil seiner administrativen Rechte freiwillig abgegeben.
- Spiegel Online: Jimmy Wales ist nicht mehr gleicher als die anderen, 17. Mai 2010
April 2010
[Quelltext bearbeiten]- Telepolis: Peter Mühlbauer Muss Bärbel Beuermann nackt einen Molotowcocktail auf die Düsseldorfer Staatskanzlei werfen?, 22. April 2010
„NRW-Spitzenkandidatin der Linkspartei für Wikipedia nicht relevant genug“
- Website: silicon.de: Lutz Poessneck: Wikipedia kommt in Berliner U-Bahn, 20. April 2010
„Die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia ist künftig auch in Berliner U-Bahnen präsent. Am vergangenen Wochenende startete ein Pilotprojekt für Fahrgastfernsehen.“
- Zeitschrift: Mathieu von Rohr: „Im Innern des Weltwissens“, in: Der Spiegel, Nr. 16, 19. April 2010, Seite 152–156
Bericht über die Funktionsweise der Wikipedia anhand des Streits um den Donauturm.
- Website: basicthinking.de: André Vatter: Die Wikipedia-Amazon-Nummer: Wie sich mit Gratis-Content ein Haufen Geld machen lässt, 7. April 2010
- Zeitung: Claudia Homuth: Wikipedia: Erster Eintrag aus Schülerhand, In: Westfälische Rundschau, 5. April 2010
„Halver (...) Wer sich dagegen heute im Internet auf der Seite Wikipedia über die Stadt im Grünen informiert, der findet Fakten über Fakten, Daten um Daten, Bilder, Artikel, Namen, Notizen, Zahlenmaterial. Den Grundstein für dieses Mosaik legte vor sieben Jahren Holger Hartnig. Der damals 17-jährige Schüler aus Menden hatte gerade seinen ersten Netzanschluss bekommen und stieß beim Stöbern im weltweiten Netz auf die Idee Wikipedia.“
März 2010
[Quelltext bearbeiten]- Zeitung: Andreas Proschofsky: Wikipedia bekommt ein neues Design, In: Der Standard, 29. März 2010
- Website: meedia.de: red: Relaunch: Wikipedia erleichtert Zugang – Offene Online-Enzyklopädie will mehr Nutzer aktivieren, 29. März 2010
- Zur falschen Längenangabe für den Rhein in Nachschlagewerken
- Website: sueddeutsche.de: Fluss der Merkwürdigkeiten, 27. März 2010
„Allen voraus ist zurzeit das Online-Lexikon Wikipedia: Ein Rentner aus Leutesdorf bei Koblenz hat dort im Januar Bruno Kremers Längenangabe unter dem Stichwort "Rhein" eingefügt.“ - Website: sueddeutsche.de: Ein banaler Zahlendreher, Interview, 27. März 2010
- Website: spiegel.de: Rhein kürzer als gedacht, 27. März 2010
„Aufgefallen ist der Fehler noch nicht einmal internationalen Autoritäten [...] Allerdings wird über die Frage der Rheinlänge schon seit einiger Zeit diskutiert. Im Netz-Lexikon Wikipedia wurde die Längenangabe zum Beispiel schon Anfang des Jahres richtiggestellt, nachdem damals zum Beispiel der "Kölner Stadtanzeiger" über Kremers These berichtet hatte.“
- Website: sueddeutsche.de: Fluss der Merkwürdigkeiten, 27. März 2010
- Website: heise.de: Ich klage an! - Wie mich Telepolis zum Nazi machte, 27. März 2010
Essay über Vorbehaltsfilme unter besonderer Berücksichtigung des entsprechenden Wikipedia-Artikels.
„Wikipedia hat aktuell 46 Vorbehaltsfilme im Angebot. Ich komme nur auf 41, höchstens 42. Woraus sich diese Differenz ergibt, erkläre ich noch.“ - Website: heise.de: Neues Layout für Wikipedia, 27. März 2010
„Wikipedia und weitere Angebote der Wikimedia Foundation sollen im April 2010 ein neues Aussehen erhalten. [...] Ab Anfang April sollen die Neuerungen schrittweise eingeführt werden, bis schließlich Ende April alle Änderungen auch auf die Wikipedia übertragen werden.“ - Website: landeszeitung.de: Wikipedia durchleuchtet Lüneburg - Enzyklopädie-Schreiber dokumentieren die Stadt bei Tagung "Skillshare" in einmaliger Tiefe, 26. März 2010
„In der umfangreichsten Enzyklopädie des Internets wird das Kapitel Lüneburg dicker werden. Denn Nadine Stark will Wikipedia nach Lüneburg holen. Die Anwältin plant "Skillshare": Vom 4. bis 6. Juni sollen sich fast 250 ehrenamtliche Wikipedia-Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Wilhelm-Raabe-Schule treffen, sich austauschen und weiterbilden. Und das gemeinsame Lernprojekt heißt Lüneburg.“. - Website: dradio.de: Peter Leusch: Im Internet sind alle gleich, 25. März 2010
WP-betreffend: Über Bearbeitungshierarchien in hiesigen Artikeln (erste 2 Absätze) unter Berufung auf den Mediensoziologen Christian Stegbauer.
„"Wir haben da in unseren Untersuchungen gesehen, dass sich da sehr schnell so etwas wie eine Hierarchie herausbildet, es gibt Teilnehmer, die bestimmen, was die Inhalte von Artikeln sind und wenn es um einen Streit geht […] [und] ein Neuling dabei war, dann hatte der sowieso keine Chance." Bei Wikipedia gibt es eine Hierarchie, ja regelrechte Machtkartelle […]. Stegbauer hat nachgewiesen, dass Wikipedia, aber auch andere Foren und sozialen Netzwerke im Internet keineswegs den Anspruch einlösen, unter dem sie angetreten sind. Jedes neue Medium […] verspricht gleiche Chancen für alle Mitwirkenden, aber in der Wirklichkeit zeitigt es neue Formen von Ungleichheit.“ - Website: heise.de: Grünes Licht für Neufassung des Jugendmedienschutzstaatsvertrags, 25. März 2010
„Kürzlich etwa habe Wikipedia einen Artikel über die Vulva zum Aufmacherartikel des Tages gemacht. Womöglich gingen Medienwächter künftig auf Grundlage des JMStV gegen solche Aktionen vor.“ - Webseite Spiegel Online: Netzweltticker - Drohungen zwischen Google und China werden schärfer - Absatz: Jim Wales diskutiert über Vulva-Artikel auf deutscher Wikipedia mit, 23. März 2010
- "Von Frühlingsgefühlen übermannt waren offensichtlich auch die Betreiber der deutschen Wikipedia. Pünktlich zum 21. März stellten sie einen ihrer Ansicht nach wohl kongenialen Beitrag als "Artikel des Tages" auf die Hauptseite, der die weibliche Vulva zum Thema hatte. Dazu lachte die Surfer ein Foto an, das an anatomischer Detailfreude nichts zu wünschen übrig ließ. [..]"
- Webseite Telepolis: Wikipedia: Feuchtgebiet 2.0 von Markus Kompa am 23. März 2010 beschäftigt sich mit den Reaktionen auf den Vulva-Artikel des Tages unter besonder Würdigung der Intervention von Jimbo Wales.
- Website: nachrichten.at (Oberösterreichische Nachrichten): Manfred Wolf: Der Versuch, einen Wikipedia-Eintrag zu verfassen, 20. März 2010
- Radio: Deutschlandradio Kultur: "Bei Wikipedia bin ich extrem vorsichtig" Programmleiter der Rowohlt-Monografien, Uwe Naumann, vom Rowohlt Verlag über die Zukunft gedruckter Biografien, interviewt auf der Leipziger Buchmesse von Klaus Pokatzky. 19. März 2010
- u.a. "Man muss fairerweise sagen, Wikipedia wird besser, das bestätigen mir alle, die damit arbeiten."
- Zeitung: Tina Klopp: Wenn Sie sich zum Affen machen wollen..., In: Die Zeit, 19. März 2010. Interview mit Markus Reiter, Autor von „Dumm 3.0“.
- Frage: „Fördert das Netz nicht aber gesellschaftliche Lernprozesse, indem es mehr Menschen ermöglicht, sich Gehör zu verschaffen und aktiv zu partizipieren?“
- Reiter: „Die allermeisten Menschen partizipieren ja gar nicht. Wenn Sie schauen, wie viele Leute beispielsweise zu der gewaltigen Internet-Enzyklopädie Wikipedia beitragen, dann haben wir es mit wesentlich weniger als einem Prozent zu tun. Es gibt Schätzungen, dass ein paar Hundert Menschen den allergrößten Teil der Inhalte beitragen.“ [Vgl. 6 % aktive und 94 % passive Nutzer, in: ARD-ZDF-Onlinestudie 2009, S. 361f.)
- Frage: „Dann würde ich sagen, hoffentlich werden es künftig noch mehr...“
- Reiter: „Zu der Hoffnung besteht aber kein Grund. Die hauptsächliche Haltung der Menschen ist die des Rezipienten.“
- Website: golem.de: Open Video Alliance bläst zum Sturm auf Wikipedia, 18. März 2010
- Website: futurezone.orf.at: Kampagne für mehr Videos auf Wikipedia, 18. März 2010
- Zeitung: pte: Wikipedia: Qualität abhängig von Zusammenarbeit, In: Der Standard, 12. März 2010
- Zeitung: alf: Das DIW bedient sich bei Wikipedia, In: Der Tagesspiegel, 11. März 2010
- Website: shortnews.de: Bekannte Wirtschaftsökonimin: Wochenbericht aus Wikipedia abgeschrieben, 10. März 2010
- Zeitung: Felix Berth: Abgeschrieben bei Wikipedia: Axolotls Vorgänger, In: Süddeutsche Zeitung, 9. März 2010
- Website: winfuture.de: Christian Kahle: Wettbewerb: Anti-Vandalismus-System für Wikipedia, 1. März 2010
Die Bauhaus-Universität Weimar ruft dazu auf, Wikipedia zu unterstützen: „Das Ziel ist die Entwicklung von Software-Systemen, die Vandalismus und das Einstellen von Plagiaten auf der Plattform eigenständig erkennen können. Bisher sind dafür ausschließlich die Nutzer der Wikipedia verantwortlich, die Änderungen in Artikeln und neue Inhalte nach ihrer Veröffentlichung nachprüfen.“
- Website: pro-linux.de: Hans-Joachim Baader: 12. Schreibwettbewerb der deutschen Wikipedia gestartet, 1. März 2010
Februar 2010
[Quelltext bearbeiten]- Fernsehen: Ist die Wikipedia in der Krise? Reizthema Relevanz. 3sat neues, 28. Februar 2010
„Wie auch immer die Relevanzdebatte ausgehen wird, eines steht schon heute fest. Es ist gut, dass es die Wikipedia gibt und das so fleißig an der größten Enzyklopädie der Welt gearbeitet wird.“ - Radio: WDR 5, Funkhaus Wallraffplatz, [1], 20. Februar 2010, 9.20 Uhr - „Funkhaus Wallrafplatz diskutiert mit Hörern und Experten über Pro und Contra des freien Online-Lexikons und fragt auch, ob Wikipedia einmal traditionelle Lexika ersetzen wird und welche Folgen dies hätte.“ mp3
- Website: Heise News-ticker Google spendet Wikimedia zwei Millionen Dollar Google will die Verbreitung freier Inhalte im Web weiter fördern.
- Website: Telepolis Tutanchamun hatte die "Kohler-Krankheit" - Echte <ironie>Qualitätsjournalisten</ironie> lassen die Finger von Wikipedia.
- Zeitung: Harro Albrecht: Medizinmythen. Nicht tot zu kriegen. In: Zeit, 15. Februar 2010
„Mit dem Erfolg der Wikipedia kam die Sorge auf, dass nur noch die abstrusesten Ideen verbreitet würden“, sagt der Medizinhistoriker. „Aber die Befürchtung, es würde nur noch einseitiges Halbwissen verbreitet und Denunziantentum betrieben, hat sich nicht bewahrheitet.“ - Zeitung: Caspar Hirschi: Ordnung und Unordnung des Wissens «Akademiker» contra «Wikipedianer» – ein Streit unter alten Vorzeichen, In: Neue Zürcher Zeitung, 13. Februar 2010,
„Langfristig besteht die einzige Hoffnung von Wikipedia darin, diese Ordnung zu verändern, indem sie die akademische Elite integriert – oder marginalisiert. In beiden Fällen würde diese Elite einen Reputationsverlust erleiden, und insofern kann man verstehen, dass Wikipedia bei Akademikern Abwehrreflexe auslöst. “. - Zeitung: Grabenkampf im Internet. Debatte über Relevanz: Die Wikipedia-Nutzer streiten über die Zukunft des Internet-Lexikons. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Sollinger Allgemeine), 12. Februar 2010, Seite 9: „Was gegen diese Kriterien verstößt, wird zum Löschen vorgeschlagen – wie Ernie G. Wasson. Der sei nur ein simpler Gärtner, monierte ein Wikipedia-Nutzer und löste damit eine Diskussion über Sinn und Unsinn der Relevanzkriterien aus. Wasson ist dabei nur ein Beispiel, wie sehr es in der deutschen Wikipedia seit Monaten brodelt.“
- Zeitung: Mörder müssen mit ihren Bildern leben. Namen und Fotos der Sedlmayer-Mörder dürfen weiter genannt werden. In: Zeit, 9. Februar 2010
„Während etwa die deutsche Online-Bibliothek Wikipedia alle Namenseinträge vollständig löschte, sind die Brüder in den USA weiterhin auf einigen Seiten sogar mit Foto zu sehen. Dort glaubt man die Einträge durch das Gesetz zur Redefreiheit ausreichend geschützt.“ - Website: Heise online: Torsten Kleinz: Britische Museen öffnen sich für Wikimedia. 2. Februar 2010
„Unter dem Motto Britain Loves Wikipedia öffnen sich britische Museen und Galerien für die freie Online-Enzyklopädie.“
Januar 2010
[Quelltext bearbeiten]- Zeitung: Gießener Allgemeine: Tauziehen um Minister Bouffiers Wikipedia-Lebenslauf. 30. Januar 2010
(Artikel wurde nach Kritik innerhalb von zwei Tagen aus dem Online-Angebot der Zeitung entfernt) - Website: jetzt.sueddeutsche.de: Arche und Kängurus, 25. Januar 2010 und Nicht immer neutral. In: Süddeutsche Zeitung, 26. Januar 2010
Interview mit Jimmy Wales - Website: spiegel.de: Richard Meusers: Wikipedia-Gründer dankt Google für China-Kritik, 25. Januar 2010
„Wikipedia-Gründer Jimmy Wales lobt Googles Haltung im Konflikt mit China: "Ich bin Google dankbar", sagte Wales der Nachrichtenagentur dpa. Wenn Hacker-Angriffe auf Google tatsächlich von amtlichen Stellen ausgegangen seien, handele es sich um einen sehr ernsten Vorgang.“. - Zeitung: Jaron Lanier: „In vielen Wikipedia-Beiträgen finden sie eine Mob-Ideologie“. In: Süddeutsche Zeitung, 25. Januar 2009
„Denken Sie an Wikipedia: Das Ideal dort sind Artikel, die frei sind von jeder ideologischen Tendenz. Das ist natürlich unmöglich. Was am Ende stehenbleibt, ist die Mob-Ideologie, die sie in sehr vielen Beiträgen finden“ - Website: spiegel.de: Jaron Lanier: Internet - Dynamik der Meute, 25. Januar 2010
ähnlich dem vorhergehenden Beitrag - Zeitung: Jaron Lanier: Warum die Zukunft uns noch braucht. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 17. Januar 2010, S. 19
„Wikipedia zum Beispiel beruht auf dem, was ich das eingebildete Orakel nenne: Man verdrängt das Wissen über die menschliche Autorschaft eines Textes, um dem Text eine übermenschliche Wertigkeit zuzusprechen. Traditionelle heilige Schriften funktionieren auf genau die gleiche Weise und werfen viele der gleichen Probleme auf.“ - Zeitung: Jaron Lanier: Der digitale Maoismus ist zu Ende. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Januar 2010
„Facebook, Twitter, Wikipedia. Gut, sie sind nicht alle gleich schlimm, Wikipedia ist schlimmer als Facebook...“ - Radio: Deutschlandradio Kultur, "Warum sollte man das einfach wegschmeißen?" (www.PlusPedia.de), 14. Januar 2010
Antony Saravanja von der PlusPedia im Gespräch mit Dieter Kassel - Website: Nachrichten.at, Wikipedia: Welches Wissen darf rein und welches fliegt raus?, 13. Januar 2010
- Zeitung: Oliver Schmidt: Der Ein-Millionen-Mann aus Coburg, In: Coburger Tageblatt, 9. Januar 2010
„Jürgen Klose ist Autor des Jubiläums-Artikels in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Er hatte Glück, aber auch prompt viel Neider. Auch einem amerikanischen Botaniker verhalf er über Nacht zu großem Ruhm.“ - Radio: hr-online.de, Wiki-Kuriositäten, 8. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8 Januar 2010 - Folge 5
- Website: taz.de, Ben Schwan: Spendenrekord bei Wikipedia. 8 Millionen in 8 Wochen, 7. Januar 2010
"Die Spendenaktion der Online-Enzyklopädie war ein Erfolg: In acht Wochen kamen acht Millionen Dollar zusammen. In Deutschland gab es ebenfalls Rekorde – trotz aktueller Kritik" - Radio: hr-online.de, Mein Leben als Wikipedianer, 7. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8 Januar 2010 - Folge 4
- Website: zeit.de: dpa: Spendenaufruf: Wikipedia erhält Rekordsumme, 6. Januar 2010
„Wikimedia Deutschland erhielt mit rund 614 000 Euro nahezu doppelt so viel Geld wie im Vorjahr (342 000 Euro).“ - Radio: hr-online.de, Fehler und Manipulationen, 6. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8. Januar 2010 - Folge 3
- Radio: hr-online.de, Der Streit um die Relevanz, 5. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8. Januar 2010 - Folge 2
- Website: derStandard.at: Interview mit der Molekularbiologin und Wittgenstein-Preisträgerin Renée Schroeder: Ich wollte doch zum Mond fliegen, 4. Januar 2010
„Schroeder: ...Wenn Kinder so erzogen werden, dass sie sich Wissen erarbeiten und nicht alles ohne nachzufragen nachplappern, dann können aus ihnen kritische Geister werden. Deswegen schätze ich ja Wikipedia so ungemein. Weil man sich hier Wissen erarbeiten kann, weil das Wissen in einer Community weitergegeben wird und auch überarbeitet wird.
Standard: Bloß muss nicht immer stimmen, was dort geschrieben steht.
Schroeder: Sicher nicht. Es wird immer Leute geben, die dieses komplexe Wissenssystem durch Falschinformation stören, es gibt aber mindestens ebenso viele, die es korrigieren. Das ist, wenn Sie so wollen, ein Evolutionsprozess. So etwas wie Wikipedia lässt mich an die Menschheit glauben, dass sie sich eben nicht von oben steuern lässt.“ - Zeitung: Karin Mitschang: Hechinger hütet die Ehre Ehingens, In: Südwest Presse, 4. Januar 2010
- Zeitung: Sabine Ehrentreich: Wladyslaw Sojka: Lörrachs Stimme bei Wikipedia: Interview mit Taxiarchos228, In: Badische Zeitung, 4. Januar 2010
- Radio: hr-online.de, Das gesamte Wissen der Menschheit, 4. Januar 2010, zwischen 16:25 und 17:45 Uhr, hr-iNFO-Serie vom 4. bis 8. Januar 2010 - Folge 1
- Fernsehen: rbb, Der Wikipedia-Administrator, 4. Januar 2009
Über die Arbeit eines Wikipedia-Administrators mit Einblick in die Wikimedia-Geschäftstelle und Interview mit dem Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland. - Website: telepolis.de: Markus Kompa: Die Wikipedia-Profiler, 4. Januar 2010
Die Jagd nach Sockenpuppen in der Wikipedia. - Zeitung: Thomas Andre: Die Demokratisierung des Wissens, In: Hamburger Abendblatt, 2. Januar 2010
„Konkurrenzdenken und Kompetenzgerangel bilden letztlich erst das heraus, was bei Wikipedia am Ende herauskommt: das Gemeinschaftswerk einer weltweiten Autorenschaft, die jede Dimension einer herkömmlichen Redaktion sprengt.“