Wikipedia:Redaktion Medizin/Archiv/2011/04
Lemma Erythropoetin
Hallo,
meines Erachtens weist das Lemma Erythropoetin erhebliche formale Mängel auf, die es in einem exzellenten Artikel nicht geben sollte. Ich meine hiermit insbesondere das Abgleiten in die Listenform und die zahllosen 'Bullets'. Sollte man die Dopingfälle vielleicht auslagern, etc. Wollt Ihr Euch darum kümmern, oder haltet Ihr eine 'Abwahlkandidatur' für sinnvoller? Grüße, --Mirko Junge 13:30, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Größtes Ärgernis sind die zwölfundfuffzig Fotos von Radrennfahrern und anderen Dopingsportlern, die gehören doch nun wahrhaftig nicht in einen Substanzartikel. Dopingfälle im Profisport wären wirklich dringend auszulagern, das täte auch dem Artikelumfang gut. --Benff 22:41, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Weia, mit dem Dopingabschnitt hast recht. Ich habe mir die Mühe gemacht Erythropoetin als Dopingmittel als eigenen Artikel auszulagern. Der Artikel ist allerdings ansonsten so fundiert geschrieben, dass ich eine Abwahl eher überzogen fände. Grüße --Marvin 101 07:50, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Darum bin ich ja auch zuerst hier her gekommen. Tolle Arbeit! Grüße, --Mirko Junge 09:26, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Saubere Auslagerung!
- Weia, mit dem Dopingabschnitt hast recht. Ich habe mir die Mühe gemacht Erythropoetin als Dopingmittel als eigenen Artikel auszulagern. Der Artikel ist allerdings ansonsten so fundiert geschrieben, dass ich eine Abwahl eher überzogen fände. Grüße --Marvin 101 07:50, 15. Apr. 2011 (CEST)
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Ich habe auf der Diskussionsseite eine Frage zum Einsatz der Vorlage gestellt. Da ich aber der einzige Watcher zu sein scheine, käme wohl ohne dieses Posting hier keine Antwort… --Leyo 18:28, 13. Apr. 2011 (CEST)
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Herkunft embryologischer Präparate
Ich bin gerade dabei einige Artikel rund um Embryologie zu bearbeiten. Bei einer Erläuterung der humanembryologischen Methoden will ich auch die Herkunft der Präparate erwähnen. ich nehme stark an, dass diese Körperspenden von der Mutter freigegeben werden müssen?! Gibt es noch weitere Regelungen? Eine Vermutung ist irgendwie eine schlechte Artikelgrundlage ;-) Kennt sich da jemand aus und weiß ggf. sogar Gesetze oder Literatur?
- Das ist im Bestattungsgesetz festgelegt, und das ist Ländersache. z.B.: " Nach Einwilligung des Verfügungsberechtigten können Fehlgeburten auch für medizinische oder wissenschaftliche Zwecke herangezogen werden." (Art. 6 Abs. 1 Satz 6 Bay. Bestattungsgesetz) und "Für aus Schwangerschaftsabbrüchen stammende Feten und Embryonen finden Abs. 1 Sätze 2 bis 7 entsprechende Anwendung." (Art. 6 Abs. 2 Bay. Bestattungsgesetz) --S203 20:36, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank, das werde ich einarbeiten --Ribo som 11:06, 19. Apr. 2011 (CEST)
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Es geht um diesen Edit. Die Quellen wirken ja einigermaßen seriös, Göring selbst wird im Artikel nur ganz am Ende einmal (mit eigener Therapie) erwähnt. Außerdem geht's ja auch nicht um den Göring. Ich vermute werbenden Hintergrund. Ganz sicher bin ich mir aber nicht - wer möchte entscheiden? --Tjoern 21:17, 18. Apr. 2011 (CEST)
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Das scheint mir eine Privatidee von Herrn Vogler zu sein. Kann das sein? Der Superhonk 18:59, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Ist mir persönlich seit ~15 Jahren vom Wort her bekannt (fand schon damals allg. Erwähnung in diversen Heilberufsausbildungen), würde darum annehmen, dass es wenigstens keine reine Privatidee ist. Praktische Bedeutung dürfte aber - wie auch im Artikel steht - recht gering sein. MfG --Philipp-R.Schulz 21:02, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist eine anerkannte Heilmethode, die von Physiotherapeuten und Masseuren bereits in der Grundausbildung gelernt wird (das habe ich am eigenen Leib erfahren). Das Ganze ist verschreibungsfähig (steht auch im Artikel), ist inzwischen aber von den entsprechenden chemischen Präparaten quasi verdrängt worden (findet hauptsächlich im palliativbereich noch statt...). Trotz des Nischendaseins ist es keine Privatidee von Herrn Vogler. --Tjoern 08:07, 20. Apr. 2011 (CEST)
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Liebe Kollegen, ich bin eifrig in anderen Bereichen der WP unterwegs und kein Mwedizin-Kenner. Darum meine Frage / Bitte: schreibt mal jemand einen kurzen Atikel über Hebammenwissenschaft ? Ich dachte bis heute H. und Geburtshilfe seien das gleiche. danke & Gruß --Neun-x 13:40, 7. Apr. 2011 (CEST)
- Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich da mal die Hebammen in diesem Projekt drum kümmern... Hebammenwissenschaft ist vergleichbar mit Pflegewissenschaft, bezieht sich aber speziell auf die Arbeitsbereiche von Hebammen. In der Zwischenzeit gibt es auch eine Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft. Arbeit gibt es also genug... --Hic et nunc disk WP:RM 13:54, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Habe mal einen Anfang gemacht. --MBq Disk 16:52, 23. Apr. 2011 (CEST)
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Könnte ein Sachkundiger über diesen Edit noch mal drüberschauen? Wahrscheinlich war die IP der vor allem bei Phimose aktive Troll. Danke --Hozro 12:15, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Das war definitiv der Vorhauttroll. Der Artikel ist im übrigen ein reiner POV-Fork, ich würde den eigentlich löschen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:58, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Könnte das ein Kollege bitte abarbeiten? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:33, 5. Mai 2011 (CEST)
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Hübscher Aprilscherz
Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten "Medizinstudium: Regierung beschließt Internet-Uni" Erst heute entdeckt, Gruß, --RainerSti 10:28, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Die Idee hatte der TV-Fasching bei seiner alljährlichen Erstsemester-Verarschung schon vor einigen Jahren: Get vet per web. 20 % sollten per Internet studieren, es gab regelrecht Tumulte unter den „zufällig ausgewählten“. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:48, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Mist, hatte ich gelesen und mich richtig über den Blödsinn geärgert. Am Montag wollte ich im Dekanat nachfragen. Was bin ich für ein Volltrottel...WP hilft --Gleiberg 2.0 10:53, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Immer wieder gut kommt auch die Ansage, dass das Semester „überbucht“ sei und jetzt mit einem kurzen Test die Studierfähigkeit überprüft und anschließend eine finale Zulassung ausgesprochen wird. Die Tumulte waren kurz vor Handgreiflichkeiten. --Polarlys 12:07, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Die Idee hatte der TV-Fasching bei seiner alljährlichen Erstsemester-Verarschung schon vor einigen Jahren: Get vet per web. 20 % sollten per Internet studieren, es gab regelrecht Tumulte unter den „zufällig ausgewählten“. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:48, 3. Apr. 2011 (CEST)
Abarbeitung von Kategorie:Medizin statt Vorlesungsverzeichnis? Neuschrieb eines lesenswerten WP-Artikels über ein fachbezogenes Lemma statt Testat? Das hat doch was! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 11:11, 3. Apr. 2011 (CEST)
- Für eine Promotion reicht so etwas – jedenfalls in Medizin… (jetzt habe ich mir hier aber keine Freunde gemacht. Aber wer es nicht glaubt, kann sich ja bei mir per Mail melden. Ich kenne da ein wunderschönes Beispiel, das ich hier nicht nennen möchte. Vielleicht mehr im Chat in 15 Minuten?). --Kuebi [∩ · Δ] 20:45, 4. Apr. 2011 (CEST)
So ganz unsinnig ist das nicht! Es gibt mittlerweile einige Hochschulen, die Vorlesungen per Internet (sogar interaktiv) anbieten, so z.B. die FH Hamm/Lippstadt. Auch an der RWTH gibt es im Klinikum etliche Onlineangebote. Gruß -- Phoni 09:34, 5. Apr. 2011 (CEST)
In Finnland ist das vollkommen üblich. Und nicht nur Studium, auch Schulunterricht wird per Internet gemacht, seit vielen Jahren. Ich habe auch schon Internetvorlesungen mit meinen Studenten gemacht, Wikiversity bietet sich dafür an. --Marcela 14:10, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Als Idee für 1.4.12: "Bachelor der Medizin eingeführt: Absolventen dürfen sich entsprechend §44.3.5 der Förderrichtlinie medizinische Versorgung in strukturschwachen Gebieten ab sofort außerhalb der Ballungsräume niederlassen." ... Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 12:15, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Zuweilen hat man den Eindruck, dass dies schon umgesetzt ist... Was man da zuweilen erlebt, verhunzt den Ruf ganzer Berufsgruppen.--Hic et nunc disk WP:RM 12:40, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Aaaah - das erklärt auch die häufigen Anfragen nach Ferndiagnostik in der WP:Suchhilfe und WP:Auskunft... GEEZERnil nisi bene 12:45, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Tja, das geht offenbar per Telemedizin und AGnES.--Hic et nunc disk WP:RM 13:07, 6. Apr. 2011 (CEST)
- @Hic et nunc, allerdings ja ... und dazu die Lippenbekenntnisse der Politiker die sich mittlerweile schon als Daueraprilscherze etabliert zu haben scheinen ... zumindest kommt es mir so vor. Jedesmal, wenn es heißt irgendwas "würde gefördert" oder gar "verbessert", dann kann man sicher sein, daß eher die nächste Enteignungsankündigung ins Haus steht. Mich wundert es eh, daß die Kollegenschaft das alles so klaglos erträgt und gleichzeitig die Selbstmordrate nicht uferlos gestiegen ist. Gibt es dazu eigentlich eine Jahresstatistik (Selbstmordrate bei Ärzten in Deutschland). Im Lancet gibt es dazu was [1], aber nicht aus Dtl.. Die schreiben von einer Verdoppelung. Viele scheint das jedoch völlig egal zu sein [2]. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 13:49, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Aus 2000 habe ich das hier gefunden. Wir leben riskant...--Hic et nunc disk WP:RM 14:50, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, daß es da was gibt - aber schon vor 10 Jahren (Zitat aus Deinem Link:) "Black hat 1992 berichtet, daß 6,5 % aller Ärztinnen irgendwann einmal Suizid begehen." ... braucht glaube ich keine ergänzende Erläuterung. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 16:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Interessante Formulierung "...Ärztinnen irgendwann einmal Suizid begehen." GEEZERnil nisi bene 09:01, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, daß es da was gibt - aber schon vor 10 Jahren (Zitat aus Deinem Link:) "Black hat 1992 berichtet, daß 6,5 % aller Ärztinnen irgendwann einmal Suizid begehen." ... braucht glaube ich keine ergänzende Erläuterung. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 16:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Aus 2000 habe ich das hier gefunden. Wir leben riskant...--Hic et nunc disk WP:RM 14:50, 6. Apr. 2011 (CEST)
- @Hic et nunc, allerdings ja ... und dazu die Lippenbekenntnisse der Politiker die sich mittlerweile schon als Daueraprilscherze etabliert zu haben scheinen ... zumindest kommt es mir so vor. Jedesmal, wenn es heißt irgendwas "würde gefördert" oder gar "verbessert", dann kann man sicher sein, daß eher die nächste Enteignungsankündigung ins Haus steht. Mich wundert es eh, daß die Kollegenschaft das alles so klaglos erträgt und gleichzeitig die Selbstmordrate nicht uferlos gestiegen ist. Gibt es dazu eigentlich eine Jahresstatistik (Selbstmordrate bei Ärzten in Deutschland). Im Lancet gibt es dazu was [1], aber nicht aus Dtl.. Die schreiben von einer Verdoppelung. Viele scheint das jedoch völlig egal zu sein [2]. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 13:49, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Tja, das geht offenbar per Telemedizin und AGnES.--Hic et nunc disk WP:RM 13:07, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Aaaah - das erklärt auch die häufigen Anfragen nach Ferndiagnostik in der WP:Suchhilfe und WP:Auskunft... GEEZERnil nisi bene 12:45, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Zuweilen hat man den Eindruck, dass dies schon umgesetzt ist... Was man da zuweilen erlebt, verhunzt den Ruf ganzer Berufsgruppen.--Hic et nunc disk WP:RM 12:40, 6. Apr. 2011 (CEST)
Liebe Redaktionsmitglieder,
ich hab folgendes Anliegen: Vom Wettbewerb der Zedler-Medaille 2010 sind noch nicht alle eingereichten Artikel in den Artikelnamensraum übertragen worden. Wäre es euch möglich sich des Artikels HCN-Kanal anzunehmen? Ich denke, Hauptarbeit ist vor allem das Wikifizieren. Wäre schade, wenn der Artikel sonst weiter als Unterseite der Zedler-Seite 'rumschimmeln würde. Danke :) Viele Grüße, --Cornelius Kibelka (WMDE) 14:03, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hab mal mit dem Artikel angefangen. Da gibt es aber noch eine Lizenz- bzw. Urheberfrage: von wem ist der Artikel? Von Benutzer:Gerrit_Holz_(WMDE) wohl kaum [3]. Wer ist der Autor? Das sollte wohl noch vermerkt werden. --Kuebi [∩ · Δ] 21:09, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Mein Gott das ist ein Sch...job. Knapp die Hälfte habe ich durch. Da müsste aber auch inhaltlich einiges überarbeitet werden. Hat teilweise so einen Touch von Originalforschung. Könnte auch der allgemeine Teil einer Dissertation sein.--Kuebi [∩ · Δ] 22:11, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mal ein wenig mitgeholfen, aber wirklich enzyklopädietauglich ist das in meinen Augen noch nicht. Anyway, ich verschiebe es mal in den ANR. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:50, 7. Apr. 2011 (CEST)
Bitte um Unterstützung bei Literatur
Im Zuge eines Reviews Wilde Malve bräuchte ich eine belastbare Quelle (besser als Apothekenrundschau)für deren medizinische Wirkung. Vielleicht kann mir jemand Tipps geben oder falls die beschriebenen Angaben korrekt sind, diese belegen. Lieber Gruß --Belladonna 15:45, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Ein Beleg der therapeutischen Wirkung ist sicher schwer zu finden, vielmehr gibt es wohl eher Arbeiten zu Inhaltsstoffen, möglichen Wirkmechanismen oder Belege der Anwendung.
- Leaves, flowers, immature fruits and leafy flowered stems of Malva sylvestris: a comparative study of the nutraceutical potential and composition.
- Perceived health and medicinal properties of six species of wild edible plants in north-east Lebanon.
- Ethnoveterinary knowledge in Navarra (Iberian Peninsula).
- Patterns of self-medication with medicinal plants and related adverse events--a South American survey.
- Wound healing activity of Malva sylvestris and Punica granatum in alloxan-induced diabetic rats.
- Traditional phytotherapy in Central Italy (Marche, Abruzzo, and Latium).
- Ausgewählte Arbeiten könnte ich sicher besorgen (nicht alle), bei Interesse bitte Mail. Grüße, --Polarlys 18:56, 8. Apr. 2011 (CEST)
Harnwegsinfekt
Benutzer:Kolac stellt wiederholt ungesichtete Versionen ein, welche IMO auf unreputabler Literatur beruhen und homoöpathische Medikamente ohne Sinn in der Behandlung über Empfehlungen von Leitlinien stellt. Wie weiter vorgehen? Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 00:20, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Angocin Spam in Harnwegsinfekt, Zystitis, Meerrettich, Kapuzinerkresse und Senfölglycoside. Gar nicht geht, die aktuellen Nachrichten über Resistenzen zu Propagandazwecken zu nutzen. --217.255.255.29 08:49, 8. Apr. 2011 (CEST)
- "Wie vorgehen"? So: Artikel beobachten und solche Beiträge - wenn Sie ohne annehmbare Quellen daherkommen und mehr nach Theorieetablierung aussehen einfach konsequent löschen. Ich nehm den Artikel auch mal auf Beobachtung. --ɥʇonɯʇɹɐɥ 11:51, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Dankeschön. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 11:42, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Auch mir ist eben aufgefallen, wie diese Interessenvertreterin in einigen Pflanzen-Artikeln gewerkelt hat; eine besonders seltsame [4] Ergänzung habe ich eben schon mal gelöscht. Gruß: --Gerbil 16:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Das hast Du gut gemacht, aber wohl noch was vergessen: Winter, A.G., Willeke, L.: Untersuchungen über den Einfluss von Senfölen auf die Vermehrung des Influenza-Virus im exembryonierten Hühnerei, Arch. Mikrobiol. 31, S. 311-318 (1958). Das wäre doch was für unseren Virologen, da eröffnen sich doch völlig neue Horizonte der Forschung. -- Andreas Werle 00:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Auch mir ist eben aufgefallen, wie diese Interessenvertreterin in einigen Pflanzen-Artikeln gewerkelt hat; eine besonders seltsame [4] Ergänzung habe ich eben schon mal gelöscht. Gruß: --Gerbil 16:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
Kariesinfiltration
Hallo,
ich bitte um Prüfung dieses Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Kariesinfiltration/Baustelle
Danke und Grüße -- Kariesinfiltration 12:13, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Das springt mir im gesamten Artikel die gleiche werbliche Absicht entgegen, die bereits schon in den alten, nach LD und Wiedereinstellung gelöschten Versionen von Kariesinfiltration und Icon (Zahnbehandlung) versucht wurde. Alles im Dienste der PR für Dental Material Gesellschaft (ebenfalls von dir). Nee, Wikipedia ist für sowas schlicht nicht gedacht. --Gleiberg 2.0 12:21, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Den Artikel entfetten und brauchbare Belege rein. Bücher zum Thema scheint es (noch) nicht zu geben, aber hier [5] findet sich doch brauchbares. Damit geht es auch ohne Werbung. --Kuebi [∩ · Δ] 22:20, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin mittlerweile echt ratlos, was ich noch da machen kann. Es geht nicht um ein Produkt oder einen Hersteller, sondern rein um den wissenschaftlichen Aspekt der Kariesinfiltration. Den Quellen von Kuebi wurden teils angewandt. Bitte sonst nachpflegen, damit es wikipedia-tauglich ist. Danke im Voraus für eure Mühe. Kariesinfiltration 10:38, 11. Apr. 2011 (CEST)
Selbsthilfegruppen
Auf der Diskussionsseite zum Artikel Schilddrüsenkrebs findet seit einiger Zeit eine Diskussion über die Beschreibung/Verlinkung von Selbsthilfegruppen statt. Während diese Einbindung von zwei Leuten gewünscht wird (darunter auch ich) wird sie Drahreg01 mit Hinweis auf WP:WEB und WP:RMLL abgelehnt (12. Links auf Erfahrungsberichte und Selbsthilfegruppen in medizinischen Artikeln sind in aller Regel nicht erwünscht. Eine Ausnahme gilt für Selbsthilfegruppen, die bei der Erstellung von anerkannten Leitlinien mitgewirkt haben und die gleichzeitig auch den Qualitätskriterien entsprechen. Für Unterseiten der Selbsthilfegruppen gelten die allgemeinen Richtlinien. Für nähere Informationen siehe Wikipedia:Redaktion Medizin/Externe Links.). Drahreg01 hat vorgeschlagen, dieses Thema hier zu diskutieren. Ich vermute,dass ein wichtiger Vorbehalt darin besteht, dass Selbsthilfegruppen evtl. dubiose Therapien verbreiten könnten. Auf der anderen Seite besteht ja ein großer Vorteil der Gruppen darin, dass der Patient Fragen, die er mit seinem Arzt nicht klären kann oder möchte, im Rahmen der Gruppen diskutieren kann und letztlich von einer Therapie überzeugt sein wird und sie nicht widerstrebend erduldet. Dies hat ja nach neueren Studien einen wichtigen Einfluss auf den Heilungsprozess. In diesem Zusammenhang spielen auch die wissenschaftlichen Beiräte der Gruppen eine wichtige Rolle. Ich möchte deshalb vorschlagen, dass solche Selbsthilfegruppen aufgenommen werden können, die über einen seriösen wissenschaftlichen Beirat verfügen. Ich finde übrigens den Ausdruck "Selbsthilfe" nicht ganz passend, es geht ja m.E. eigentlich weniger um SELBST-hilfe als vielmehr darum, die Hilfe durch die Ärzte mittels informierter Patienten-Reflexion effektiver zu machen. Das scheint mir doch das zentrale Ziel des Austausches zu sein. Ich schlage deshalb vor, die entsprechende Unter-Überschrift "Selbsthilfe" in den Wikipedia-Artikeln in "Ärzte-Patienten Kommunikation" abzuändern. --Kuhl-k 12:53, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Nur mal zu dem letzten Punkt: Patient-Arzt-Beziehung#Gespräch Arzt-Patient ist was ganz anderes. Dabei kann weder eine Selbsthilfegruppe noch ihre Webseite unmittelbar helfen. Ich würde davor warnen, selbst ausgedachte Begriffe für bekannte und allgemein anders benannte Sachverhalte mittels Wikipedia populär machen zu wollen. Sieh auch Wikipedia:Keine Theoriefindung. --Drahreg01 17:54, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Auch die Nummer eines Beratungstelefons oder die Adresse eines Spezialisten kann dem Betroffenen weiterhelfen. Wo also soll die enzyklopädische Grenze sein? Meiner Meinung nach und WP:WWNI zufolge, kann und soll ein WP-Artikel nicht sämtliche denkbaren Informationsbedürfnisse zu einem Thema befriedigen. Andererseits: Ist das Projekt hinreichend relevant, ist es hier sogar lemmafähig, vgl. Kategorie:Interessenverband_(Gesundheitswesen) und Kategorie:Selbsthilfeorganisation. Zu Deinem konkreten Änderungsvorschlag: Das Selbsthilfeprojekt www.akne-inversa.de stellt unter Beweis, dass sich der Anspruch auf Seriösität durchaus mit fragwürdigen Infoangeboten[6][7][8] kombinieren lässt. Ich habe aus dieser Erfahrung heraus meine Zweifel, dass eine verstärkte Verlinkung von Selbsthilfeprojekten im Ergebnis wirklich den Zielen einer Enzyklopädie dienen wird. --TrueBlue 14:35, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Entscheidend (und nicht immer gegeben) ist imho, ob der Link auf die Selbsthilfegruppe tatsächlich Informationen bietet, die der Artikel nicht abdeckt. Zudem gebe ich zu bedenken, dass jeder, der eine Selbsthilfegruppe sucht, diese ohne Probleme mit der Suchmaschine seiner Wahl finden können wird. Das Thema ist nicht unproblematisch, weil die Diskussion immer wieder auftaucht und sich (häufig sehr engagierte) Mitglieder von Selbsthilfegruppen regelmäßig vor den Kopf gestossen fühlen, wenn der im Vorbeigehen eingefügte Link von uns wieder gelöscht wird. Nicht gerade die beste Motivation für eine etwaige spätere aktive Mitarbeit am Artikel, leider..... Grüße --Marvin 101 16:42, 11. Apr. 2011 (CEST)
Die freundlichen Seelen, die mit bester Absicht links auf Selbsthilfegruppen einstellen (zB hier), gehen von falschen Tatsachen aus.
- Erstens nehmen sie an, dass der Leser eines Wikipedia-Artikels zu einer Krankheit ein Betroffener sei. Das wissen wir aber nicht. Vielleicht ist er betroffen, vielleicht Arzt, vielleicht Student, vielleicht Angehöriger, vielleicht zufällig hier. Vielleicht interessiert ihn, warum 131Jod Schilddrüsenkrebs auslösen und heilen kann. (Vergleiche beispielhaft die Zugriffsstatistiken "Iod", "Schilddrüsenkrebs" und "Radioiodtherapie" die mit Fukushima in die Höhe gingen.)
- Die zweite falsche Prämisse ist, dass Betroffene grundsätzlich an Selbsthilfegruppen interessiert seien. Meine Beobachtung sagt das Gegenteil. Ich lasse mich aber gerne durch wissenschaftliche Arbeiten dazu überzeugen.
Der wichtigste Punkt ist aber der, dass die Informationen, die ein Patient in einer Selbsthilfegruppe erhält, das Gegenteil von enzyklopädischen Informationen sind: sie sind nicht dubios; sie sind aber persönlich und streng subjektiv. Und damit für eine Enzyklopädie unbrauchbar. Ich will nicht ausschließen, dass gut gepflegte Webseiten von Selbsthilfegruppen auch auf einer Unterseite wissenschaftlich korrekte und gut verständliche Informationen zu dem entsprechenden Krankheitsbild haben. Die dürfen meinetwegen auch per Deep Link verlinkt werden, wenn ihr Inhalt denn über den des Wikipedia-Artikels hinausgeht. Die Verlinkung des Surface Link der Selbsthilfegruppe ist dagegen aus enzyklopädischer Sicht in aller Regel sinnlos, weil diese typischerweise Informationen enthält, die gar nicht zum Artikelgegenstand sind: wann und wo das nächste Treffen ist, wer der neue Schatzmeister ist und dass die Webseite demnächst umzieht.
Quintessenz: die Regel "keine Weblinks auf Selbsthilfegruppen" ist sinnvoll und sollte mE bleiben. Ausnahmen sind in o.g. Fällen als Deeplink denkbar und müssen im Einzelfall abgewogen werden. --Drahreg01 18:25, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Volle Zustimmung, insbesondere zu den Vorschlägen betreffs einer möglichen direkten Verlinkung von weitergehenden Inhalten, die ich im Einzelfall auch unterstützen möchte. Ansonsten fällt auch mir immer wieder auf: Das Gleichgewicht zwischen organisatorischen Inhalten und Abhandlungen zur Erkrankung ist in der Regel zuungunsten letztgenannter verschoben. Viele Seiten, die noch vor zehn Jahren entsprechende Abschnitte zu Krankheit und Therapie etabliert haben und damit erste willkommene deutschsprachige Angebote schufen, belassen diese – wohl auch in Anbetracht zahlreicher über die Jahre entstandener professionellerer Angebote – auf einem inhaltlich unbefriedigenden Stand. Im Extremfall endet die verwendete Literatur in den neunziger Jahren. Teils wird auf von Dritten bereitgestelltes Material zurückgegriffen. Wer sich inhaltlich verantwortlich zeichnet, woher das genannte Wissen stammt und welche möglichen Interessenkonflikte bestehen, bleibt häufig unbeantwortet. Alternativen Therapien („Behandlung nach Dr. med. …“) wird oft ein vergleichsweise breiter Rahmen eingeräumt, wobei auch unmittelbare Verweise auf Leistungsanbieter angeführt werden. Ein anderes Extrem ist die Abhandlung von off-Label-Verordnungen oder die Beschäftigung mit Wirkstoffen in Entwicklung, die aus medizinischen und anderen Gründen für einen überwältigenden Großteil der Betroffenen nicht mal theoretisch in Betrachtung kommen. All dies hat seine Daseinsberechtigung, jeder der mag, kann sich damit beschäftigen – es kann aber nicht verlangt werden, dass derartige Darstellungen als adäquate Ergänzung der Artikelinhalte verstanden werden, die sich im Vergleich dazu um eine ausgewogene Darstellung mühen sollten. Wir haben auch keine „Gatekeeper“-Funktion für Verweise auf derartige Seiten, weder im positiven noch im negativen: Die alleinige Suche nach Erkrankungen führt prominent in den Ergebnislisten auch Selbsthilfegruppen oder Dachorganisationen an, vollkommen unabhängig von hiesigen Konventionen. Wir haben leider keine befriedigenden Informationen darüber, wer Wikipedia mit welchem Ziel nutzt. Ein Anhaltspunkt könnten Zugriffszahlen auf Artikel zu relativ seltenen oder sehr seltenen Krankheitsbilder sein. Die monatlichen Zugriffszahlen übersteigen die Zahl jener, die im deutschsprachigen Raum (oder auch weltweit betroffen sind), durch die Bank enorm. --Polarlys 23:45, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Zur Frage von TrueBlue, „Wo … soll die enzyklopädische Grenze sein?“: Ich denke ein Wikipedia Artikel sollte neben den üblichen Abschnitten (Symptome, Häufigkeit, Untersuchung, Typen, Behandlung und Prognose) auch ein Unterkapitel über die Patienten haben. Erst dadurch hätte man alle wichtigen Aspekte abgedeckt und der Artikel würde „rund“. In diesem Unterkapitel könnte man etwa folgende Themen abhandeln: wie können die Patienten in die Behandlung eingebunden werden, wie sollten sie angesprochen werden, wie können sie Zweifel an der Behandlungsmethode klären, wie können sie falsche Methoden erkennen, … In diesem Rahmen könnte man dann auch auf Selbsthilfegruppen und deren Rolle eingehen. --Kuhl-k 20:22, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Gute Idee. Bitte Wikipedia:Belege beachten; Details auch unter Wikipedia:Redaktion Medizin/Leitlinien#C. Quellen und Belege. --Drahreg01 21:25, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Gerade DAS würde ein Ratgeber sein. Diese Fragen kann und will eine Enzyklopädie nicht beantworten. Nein.--Mager 23:30, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Das kann dieses Projekt nicht leisten und das ist auch gut so. Du kannst die individuelle Arzt-Patienten-Kommunikation nicht durch eine anonym individuell nutzbare Darstellung (Fragestellung/Probleme eines bestimmten Patienten), die gleichsam aber universellen Anspruch hat (Belange vieler Patienten) abdecken. --Polarlys 00:33, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mal in scientific commons "arzt patient" eingegeben, es gibt 517 hits. Es gibt umfangreiches wissenschaftliches Material zu dieser Frage und man findet sicherlich auch neben den generellen Aspekten auch auf bestimmte Krankheiten bezogene Untersuchungen. Man sollte deshalb dieses Thema in wikipedia nicht ausklammern (und hier kann man vermutlich auch die Rolle der Selbsthilfegruppen wissenschaftlich fundiert darstellen). --Kuhl-k 21:39, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Mach das. Das Lemma lautet Selbsthilfegruppe oder Patient-Arzt-Beziehung. Die Artikel würdest du damit sicherlich bereichern. Es hilft uns aber nicht bei der Frage, ob die konkrete Webseite einer konkreten Selbsthilfegruppe in einem Wikipedia-Artikel zum entsprechenden Krankheitsbild verlinkt werden soll oder nicht. Viele Grüße, --Drahreg01 11:51, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mal in scientific commons "arzt patient" eingegeben, es gibt 517 hits. Es gibt umfangreiches wissenschaftliches Material zu dieser Frage und man findet sicherlich auch neben den generellen Aspekten auch auf bestimmte Krankheiten bezogene Untersuchungen. Man sollte deshalb dieses Thema in wikipedia nicht ausklammern (und hier kann man vermutlich auch die Rolle der Selbsthilfegruppen wissenschaftlich fundiert darstellen). --Kuhl-k 21:39, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Offensichtlich liegt doch das Problem in der Nähe von in der Regel "unwissenschaftlichen" Links und Verweisen zu den "wissenschaftlich" fundierten Artikeln und deren Quellen der WP. Eine Möglichkeit bestünde imho vielleicht in der eindeutigen, auch "physischen" Abgrenzung. Wie wäre es zum Beispiel mit einer auf den jeweiligen Artikel bezogenen eigenständigen "Liste von WP fernen, aber Themen relevanten Links", auf die in einem Artikel am Ende verwiesen werden kann? Über Struktur und Angebot solch einer Liste kann man sich ja noch auseinandersetzen, aber es hätte den Vorteil, dass man Selbsthilfegruppen etc. aufführen und verlinken könnte, ohne diese in eine direkte qualitative Beziehung zum Artikelinhalt oder dessen Entstehung zu setzen, vielleicht noch mit einer entsprechenden Fußnote "WP weist darauf hin, dass die hier enthaltenen Links....". Zugegebenermaßen tut das wohl sonst auch keine Enzyklopädie, und die Gefahr der "Vermüllung" wäre gegenwärtig, aber was spräche dagegen, das Informationsspektrum der WP um solch einen Ansatz zu erweitern - eine auf abgestimmten Grundlagen beruhende QS vorausgesetzt? Grüsse --CV 09:40, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Es ist doch bei umfangreicheren Artikel bereits gängige Praxis, dass Weblinks und auch Literatur nach ihrer Natur geordnet werden. Um „Wissenschaftlichkeit“ geht es dabei nur bedingt, auch gute Bücher, die sich an Patienten richten, werden aufgeführt. Es ist vielmehr eine Frage der Qualität, der Aktualität und der Angemessenheit der Darstellung (Bezug zum Inhalt des Lemmas). --Polarlys 12:01, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Ich sehe da keinen signifikanten Widerspruch. Dass es Arbeit macht, ist klar, aber entsprechende Rahmenbedingungen können doch eine praktikable Struktur vorgeben. Die Verpflichtung zur Qualität und Aktualität, wie sie bei den Artikeln besteht, bliebe hier sicherlich in deutlichem Maße den Einstellern überlassen. Darauf sollte man WP seitig auch hinweisen. Was meinst Du mit "Angemessenheit der Darstellung"? Imho sollte es ausschließlich Links auf geprüfte Seiten geben, keine redaktionellen oder prosaischen Elaborate. --CV 13:34, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Ich meine, dass überwiegend Inhalte zur Erkrankung von Interesse sind, keine Vereinsinterna. Selbige sind eher bei lokalen Gruppen von Interesse (Treffen, etc.), diese Angebote aufzulisten, ist aber kein Enzyklopädiezweck und oftmals schon durhc die verlinkten der Dachverbände realisiert. --Polarlys 14:39, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn es um patientengerechte Darstellung medizinischer Inhalte in WP geht, könnte man natürlich naheliegender Weise annehmen, dass Selbtshilfegruppen prädestiniert wären hier einen Beitrag zu leisten. Das ist aber leider gar nicht der Fall. Gute allgemeinverständliche Darstellungen eines Fachgebietes kommen fast nie von Laien, sie werden fast immer von pädagogisch begabten und engagierten Wissenschaftlern geschrieben. Paradebeispiel: Dick Feynmans QED. In der Psychiatrie fällt mir vor allem Heinz Häfners hervorragendes, sehr gut allgemeinverständliches Buch zur Schizophrenie ein. Vorbildlich verständlich Habermas kleine Schriften, unübertroffen Freuds Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Einziges Gegenbeispiel ist Einstein, seine allgemeinverstänldiche Darstellung der Relativitätstheorie ist so kompliziert, dass sie kein Mensch versteht. Aber zum Glück hat man da von Born bis Harald Fritzsch jede Menge Alternativen. :) Also: die Selbsthilfegruppen nutzen uns (mit ganz wenigen Ausnahmen Cluster-Kopfschmerz) nix. Wir müssen das schon selber machen. -- Andreas Werle 18:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ich meine, dass überwiegend Inhalte zur Erkrankung von Interesse sind, keine Vereinsinterna. Selbige sind eher bei lokalen Gruppen von Interesse (Treffen, etc.), diese Angebote aufzulisten, ist aber kein Enzyklopädiezweck und oftmals schon durhc die verlinkten der Dachverbände realisiert. --Polarlys 14:39, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Hinsichtlich der Qualität medizinischer Beiträge gebe ich Dir recht. Allerdings gehen Selbsthilfegruppen doch oft mit ganz anderen Fragestellungen an ein Thema heran, praxisorientierter. Solche Inhalte können und werden in WP m. E. nur peripher betrachtet - wenn überhaupt. Mehr geht ja auch nicht. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass die WP hier eine engmaschige QS durchführen sollte, sondern lediglich einen artikelbezogenen Raum bereitstellen könnte, in dem auf entsprechende Angebote verwiesen wird - eine reine Linksammlung also. Inwieweit diese Angebote den Interessierten nun hilfreich erscheinen oder nicht, müsste von ihnen selbst beurteilt werden. Selbsthilfegruppen bspw. sollten demnach sicherlich nicht Bestandteil oder Quelle eines Fachartikels sein, jedoch als informationelles Angebot der WP artikelbezogen genannt werden können, mehr nicht. Wenn dies auch noch in einer separaten Liste erfolgt, auf die in einem Beitrag selbst erst verwiesen werden muß, besteht m. E. kaum Gefahr, hier qualitativen Schaden zu nehmen. --CV 08:27, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Stichwort "Linksammlung". Du hast WP:WEB gelesen? (Zitat: „Wikipedia ist […] kein Weblinkverzeichnis. Generell gilt: Die dort verlinkten Seiten müssen das genaue Artikelthema behandeln (nicht nur verwandte Themen), qualitativ hochwertig sein und Informationen enthalten, die (beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen) nicht in den Artikel selbst integriert worden sind.“) Ich bin strikt dagegen nun ausgerechnet bei medizinischen Artikeln davon abzuweichen und als Konzession an die Selbsthilfegruppen hier minderwertige Weblinks zuzulassen. Ob ein Weblink adäquat ist oder nicht, müssen die Wikipedianer schon entscheiden und eben nicht diejenenigen, die ihr Forum oder ihren Verein verlinkt haben möchten. --Drahreg01 08:41, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Unter dieser Prämisse macht das natürlich alles keinen Sinn. Eine andere praktikable Idee, wie man (seriösen) Selbsthilfegruppen hier zu einer Erwähnung verhelfen könnte, fällt mir dann momentan auch nicht ein. Lassen wir's also, wie es ist. --CV 12:59, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, es ist traurig, aber es ist so. Betroffene Laien haben keine bevorzugte Kompetenzen. Auch wenn wir zum Beispiel bei der Psychoedukation von Menschen mit Schizophrenie die Patienten als Partner auf Augenhöhe ansehen und ihnen explizit sagen, dass sie die Experten der Erkrankung sind, weil wir als Ärzte eben nicht wissen, wie sich eine psychische Störung anfühlt, und wie es ist, wenn man Stimmen hört, so muss man doch die Patienten ganz nach sokratischer Manier dabei unterstützen, dieses Wissen auch zu formulieren. Die Strukturierung des Wissens muss ein Experte leisten. Das kann ich auch nicht optimal. Deshalb orientieren wir uns ja an der Fachliteratur. -- Andreas Werle 15:49, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hinsichtlich der Qualität medizinischer Beiträge gebe ich Dir recht. Allerdings gehen Selbsthilfegruppen doch oft mit ganz anderen Fragestellungen an ein Thema heran, praxisorientierter. Solche Inhalte können und werden in WP m. E. nur peripher betrachtet - wenn überhaupt. Mehr geht ja auch nicht. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass die WP hier eine engmaschige QS durchführen sollte, sondern lediglich einen artikelbezogenen Raum bereitstellen könnte, in dem auf entsprechende Angebote verwiesen wird - eine reine Linksammlung also. Inwieweit diese Angebote den Interessierten nun hilfreich erscheinen oder nicht, müsste von ihnen selbst beurteilt werden. Selbsthilfegruppen bspw. sollten demnach sicherlich nicht Bestandteil oder Quelle eines Fachartikels sein, jedoch als informationelles Angebot der WP artikelbezogen genannt werden können, mehr nicht. Wenn dies auch noch in einer separaten Liste erfolgt, auf die in einem Beitrag selbst erst verwiesen werden muß, besteht m. E. kaum Gefahr, hier qualitativen Schaden zu nehmen. --CV 08:27, 14. Apr. 2011 (CEST)
Ich möchte hier noch einen Vorschlag machen: Die eingestellten Links auf Selbsthilfegruppen werden häufiger ohne nähere Begründung für nicht versierte wikipedia-Nutzer und umgehend wieder entfernt. Dies ist in der Tat, wie auch Marvin 101 schreibt, sehr frustrierend für jemanden, der sich eingeladen fühlt, an etwas mitzuarbeiten. Ich schlage vor, das Löschen der von erkennbar guten Absichten getragenen Beiträge jeweils mit einer Erklärung auf der Diskussionsseite zu begründen. Z.B. „Hallo xyz, ich habe heute den von dir eingestellten Link auf die Selbsthilfegruppe wieder entfernt und zwar aus folgenden Gründen: …. Bitte melde dich wieder hier, wenn es weiteren Erklärungsbedarf gibt.“ Ein wenig Einfühlungsvermögen würde vielleicht „Motivation für eine etwaige spätere aktive Mitarbeit am Artikel“ erhalten. --Kuhl-k 21:47, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, dass gerade bei Erkrankungen, die ernstere Konsequenzen für das Individuum haben, als beispielsweise eine Grippe, da sie den Betroffenen in seiner Lebensführung veränderte Bedingungen abverlangen, ebenso wie häufig eine Veränderung des Selbstkonzepts, das doch erstmal im (vermeintlichen) Konflikt / Gegensatz zum Konzept der Mehrheit steht, eine Selbsthilfegruppe bei der Verarbeitung der Veränderungen, deren Einordnung und Bewertung in der persönlichen Geschichte Dienste leisten kann, die "Professionellen" oftmals nicht möglich ist (sei es auch nur das Gefühl, dem heutigen Medizinbetrieb nicht hilflos ausgeliefert zu sein). Als Beispiel fällt mir da immer der Begriff "Krankheitseinsicht" ein, der bei psychisch Erkrankten von psychiatrischen Institutionen mit Macht eingesetzt wird, beispielsweise bei der Entscheidung, ob bei per Unterbringungsbeschluss untergebrachten patienten Ausgang gewährt werden kann. Wenn dieser begriff durch Krankheitsverständnis ersetzt werden würde, wäre aus meiner Sicht viel gewonnen. OK..vom beruflichen Alltag zurück zur Fragestellung: Wäre es nicht möglich, bei Krankheiten, die typisch für Selbsthilfegruppen sind, einen standartisierten Satz zu bringen (so ähnlich wie bei Heilpflanzen:( bitte beachten sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen)und das dann entsprechend zu verlinken?--Belladonna 22:12, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Selbsthilfegruppen gehören grundsätzlich nicht rein (dafür gibt es im Internet Foren oder sonstige Linkcontainer), ihre Qualität können wir nicht kontrollieren oder prüfen - um konkret ernsthaft hilfreich zu sein, bedarf es in aller Regel einer regionalen Strukturierung, also sind sie entweder nicht von überregionalem Interesse, oder man müßte eine ganze Litanei davon angeben. Zudem wissen die meisten Patienten, daß es heutzutage für (fast) alles und jedes eine Selbshilfegruppe gibt ... also für jeden Artikel eine Litanei ... ? - IMHO unangebracht, wo würde man anfangen, wo aufhören? Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 23:10, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Ich denke, dass gerade bei Erkrankungen, die ernstere Konsequenzen für das Individuum haben, als beispielsweise eine Grippe, da sie den Betroffenen in seiner Lebensführung veränderte Bedingungen abverlangen, ebenso wie häufig eine Veränderung des Selbstkonzepts, das doch erstmal im (vermeintlichen) Konflikt / Gegensatz zum Konzept der Mehrheit steht, eine Selbsthilfegruppe bei der Verarbeitung der Veränderungen, deren Einordnung und Bewertung in der persönlichen Geschichte Dienste leisten kann, die "Professionellen" oftmals nicht möglich ist (sei es auch nur das Gefühl, dem heutigen Medizinbetrieb nicht hilflos ausgeliefert zu sein). Als Beispiel fällt mir da immer der Begriff "Krankheitseinsicht" ein, der bei psychisch Erkrankten von psychiatrischen Institutionen mit Macht eingesetzt wird, beispielsweise bei der Entscheidung, ob bei per Unterbringungsbeschluss untergebrachten patienten Ausgang gewährt werden kann. Wenn dieser begriff durch Krankheitsverständnis ersetzt werden würde, wäre aus meiner Sicht viel gewonnen. OK..vom beruflichen Alltag zurück zur Fragestellung: Wäre es nicht möglich, bei Krankheiten, die typisch für Selbsthilfegruppen sind, einen standartisierten Satz zu bringen (so ähnlich wie bei Heilpflanzen:( bitte beachten sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen)und das dann entsprechend zu verlinken?--Belladonna 22:12, 14. Apr. 2011 (CEST)
Zuverlässigkeit von Wikipedia im Medizinbereich
s. WP:K#Erneut: Zuverlässigkeit von Wikipedia Anka ☺☻Wau! 19:41, 12. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: Wofür man so alles einen Dr. med. bekommen kann …
- Hat jemand den Volltext von 1?--Mager 20:16, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wer den Text möchte, kann mir eine Mail schreiben. Viele Grüße --Orci Disk 20:25, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Will ja nix sagen... aber da geht es doch um die englischsprachige WP (*arrogant-aufpluster*). Würde bei uns vielleicht anders aussehen. Apropos: Bezüglich Qualitätsoffensive kann ich vielleicht in den nächsten Wochen mit einer solchen hier aufwarten. War So/Mo auf Dienstreise (RKI), da ergeben sich vielleicht nette Zusammenarbeiten im Zusammenhang der Netzwerke der Referenz- und Konsiliarlaboratorien. Dann wäre ich nich so allein als Mikrobenheini :-) Mal sehen was WMD so an ideeller Unterstützung zu bieten hat. --Gleiberg 2.0 20:49, 12. Apr. 2011 (CEST)
- ohohoh, das bringt mich auf eine Idee. -- Andreas Werle 21:22, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Jaja, ich weiss schon :-)...und habe immernoch Hunger (fingertapp) --Gleiberg 2.0 21:32, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Hm, ja. Ich muss erst mal meine Chefin fragen ob ich morgen Ausgang haben darf, dann ruf ich Dich an. :) -- Andreas Werle 21:38, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Will ja auch nix sagen, aber in der dort erwähnten Diss. geht es in erster Linie um die deutschsprachige WP. Anka ☺☻Wau! 21:41, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Du meinst die Diss zu den Zahnis. Dissertationspapier ist geduldig und vergänglich ....Aber klar, 2008 war die Zahnmedizin wirklich ein bißchen gammelig. Aber seither waren ja auch schon fleissige Dentistenfingerchen am Werk :-) --Gleiberg 2.0 21:46, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Jaja, ich weiss schon :-)...und habe immernoch Hunger (fingertapp) --Gleiberg 2.0 21:32, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wer den Text möchte, kann mir eine Mail schreiben. Viele Grüße --Orci Disk 20:25, 12. Apr. 2011 (CEST)
Ruhig Blut. Wenngleich eine große Zahl der Arzneistoffartikel durch meine Finger wanderte und einige von ihnen mit einem Sternchen ausgezeichnet wurden, würde ich niemals behaupten wollen, dass diese Artikel eine Packungsbeilage ersetzen könnten. Dazu sind Relevanzkriterien und Fokus zu verschieden. Lehrbuchniveau haben die meisten Artikel locker. Damit sind sie IMHO auch für Studenten als Einstieg geeignet. Diesen sollten wir so gut wie möglich machen und uns nicht auf einen Vergleich mit Packungsbeilagen oder spezialisierten kommerziellen Datenbanken einlassen. --Svеn Jähnісhеn 22:12, 12. Apr. 2011 (CEST)
- +1. Packungsbeilagen und Wikipedia-Artikeln zu Pharmaka haben nicht dieselbe Aufgabe. Es ist genauso sinnlos, unsere Artikeln nach den Anforderungen an Packungsbeilagen zu beurteilen wie es sinnlos wäre, Packungsbeilagen als Wikipedia-Artikel einzustellen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:21, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Die Untersuchung liefert m.E. keine neuen oder unerwarteten Ergebnisse. In den letzten Jahren gab es ja schon einige Untersuchungen, die immer wieder zum Schluss gekommen sind, dass Nebenwirkungen und Kontraindikationen zu wenig Beachtung finden. Es werden Arzneimittel leider noch immer häufig zu positiv dargestellt. Es ist sicherlich nicht sinnvoll die gleiche Ausführlichkeit wie z.B. bei Packungsbeilagen zu haben. Aber oft werden zig Studien zu positiven Wirkungen aufgelistet, aber nur wenige negative Aspekte aufgezeigt. Hier sollte man doch schauen, dass die goldene Mitte erreicht wird. Ich fände es gut, die Kritik als Anreiz für die Entwicklung einer Verbesserungs-Strategie aufzufassen. Ansonsten kommt sicher schon wieder die nächste Überschrift mit dem reißerischen Titel „Wikipedia kann Ihre Gesundheit gefährden“ oder es wird eindringlich Studenten abgeraten, sich bei Wikipedia über Arzneimittel zu informieren. (Wie in dieser Studie) Ich als Laie fände z.B. eine Leitlinie dazu sehr hilfreich.--Pamet 16:45, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Bevor ich die Studie las, dachte ich auch, man könnte die Ergebnisse als Aufforderung zur Verbesserung der Artikel sehen. Nach dem Lesen des Artikels mit seinen zum Teil auf den amerikanischen Raum beschränkten Kuriosa, weiß ich nun, was schon vorher klar war: die Wikipedia ist kein (vollständiger) Beipackzettel. --Svеn Jähnісhеn 21:15, 15. Apr. 2011 (CEST)
Guter Anlass endlich diese Sache mal klar zu entscheiden. Ich war schon immer dafür die ganzen klinischen Aspekte in unseren Arzneistoffartikel radikal zu kürzen. Da muss alles raus, was nach Ratgeber aussieht: Dosierung, Indikation, Nebenwirkungen. Unsere Artikel können und dürfen in keinster Weise die Beratung durch einen Arzt ersetzen. Das sollten wir jetzt endlich mal umsetzen. -- Andreas Werle 18:03, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Beim Reduzieren der aus den Beipackzetteln übernommenen Texte auf das wirklich enzyklopädisch relevante bin ich dabei. Doch die Nennung von Indikationen und Nebenwirkungen auf Null zu reduzieren, wird dem enzyklopädisch Anspruch nicht gerecht. Besonders bei den Indikationen kann sich eine Enzyklopädie, die nicht auf die behördlich zugelassenen Anwendungsgebiete fixiert ist, sinnvoll von Beipackzetteln unterscheiden. --Svеn Jähnісhеn 21:07, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, wenn man Indikationen nicht mehr nennen dürfte, bliebe bei vielen Arzneistoffen inhaltlich fast nichts übrig… Über die momentan praktizierte umfassende (gelegentlich sogar wörtlich kopierte) Wiedergabe von Angaben aus Fachinfo/Packungsbeilage aber braucht man sich im Übrigen angesichts der Vorlage WP:FAS (wie ist die eigentlich entstanden?) nicht zu wundern: sie liefert durch die hinsichtlich des klinischen Teils aus der europäischen Fachinformation übernommene Gliederung ja die entsprechende Steilvorlage!
Vor der „radikalen Kürzung“ der Arzneistoffartikel stünde somit die Revision der WP:FAS, damit eine Arbeitsgrundlage geschaffen ist. Grundsätzlich befürworte ich ebenfalls die Kürzung von klinischen Angaben auf enzyklopädisch relevantes. --Benff 00:32, 18. Apr. 2011 (CEST)
- In der Tat, die Formatvorlage verleitet zum Kopieren der deutschen Fachinfo. Glücklich war ich mit der als Kompromiss gefundenen Gliederung nie. Besonders schlecht kommt sie außerhalb des medizinischen Mikrokosmos an. In Reviews und in Exzellenz-Kandidaturen von Arzneistoffartikeln wird (nicht immer zu unrecht) die zu stark klinisch fokusierte Gliederung u. a. seitens der Chemiker kritisiert. Daher sollten wir die Vorlage mal überarbeiten. --Svеn Jähnісhеn 13:06, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Das würde völlig unnötig das Kind mit dem Bade ausschütten. Dagegen!--Mager 15:43, 20. Apr. 2011 (CEST)
Weiblich in Duktales_Karzinom_in_situ und Lobuläres Karzinom in situ
In beiden Artikeln steht in der Einleitung Erkrankung/Karzinom der weiblichen Brust. Stimmt das so? Brustkrebs kann ja auch bei Männern auftreten. Wie ist das mit den in Situ's? -- Fano 11:28, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Prinzipiell kann das in jeder Brust auftreten. Allerdings ist das bei Männern ja nur selten der Fall. Von daher ist das im Artikel nicht ganz korrekt. --Hic et nunc disk WP:RM 14:25, 16. Apr. 2011 (CEST)
schmerzlich vermisst: Musculus sternalis
Warum gibt es eigentlich keinen Artikel, nicht mal einen Stub, zum Musculus sternalis? (Weniger als Frage, denn als Anregung gemeint.) --Túrelio 11:01, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Soll ich Dir [9] in Deinen BNR importieren zwecks Übersetzung? (s.a. [10]) Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 12:28, 17. Apr. 2011 (CEST)
- Keine Seite verlinkt auf diesen Muskel, innerhalb des Namensraums wird er offensichtlich nicht vermisst.--Uwe G. ¿⇔? RM 08:26, 18. Apr. 2011 (CEST)
Hier könnte es problematisch werden - Blitzgewitter72 versucht wohl seit 2009 immer wieder, gewisse Änderungen an dem Artikel vorzunehmen - und ist wieder aufgetaucht. Man on a mission? Sollten wir vielleicht ein Auge drauf haben... --Tjoern 09:20, 19. Apr. 2011 (CEST)
Kammerersatzrhythmus
Nach Feststellung, dass noch nicht vorhanden, habe ich die Wiki-Seite "Kammerersatzrhythmus" entworfen. Zum leichteren Auffinden habe ich dies unter der Seite "Herzrhythmusstörungen" verlinkt. Hiermit wollte ich mich erkundigen, ob dies (Verlinkung) soweit in Ordnung geht, bzw. dazu ermuntern, dass der Artikel "Kammerersatzrhythmus" gegen gelesen wird, und wenn noch jemand Verbesserungsvorschläge hat, dass er diese evtl. in den Artikel einarbeitet...
Gruß --DoctaG 21:37, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Orciprenalin hat (wie auf der Wirkstoffartikel-Diskussion angemerkt) seit 2009 keine kardiale Zulassung mehr, das wäre ein off-label-use. Steht leider auch noch falsch im Wirkstoffartikel. Somit verbleibt pharmakologisch hauptsächlich Adrenalin.. --Andante 06:20, 22. Apr. 2011 (CEST)
Hi,
ich habe mich mal wieder an die Artikelarbeit gemacht (erste Fortschritte in meinem Namensraum), und möchte den Artikel Gesundheitssport der bisher auf Herzsportgruppen verlinkt, ausarbeiten. Bei der Literaturrecherche komme ich in vielen Fällen über Abstracts aber nicht hinaus - kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen? Es geht um folgende Artikel/Beiträge/Studien:
PubMed: [11]
Thieme eJournals: [12] [13] [14]
Weiß jemand, wie ich da rankomme (ohne Geld zu bezahlen), hat selbst Zugriff oder kennt noch weitere hilfreiche Quellen? Vielen Dank schonmal im Voraus --Tjoern 12:57, 21. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte Mail an mich. :) Schöne Ostern, --Polarlys 11:30, 22. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! Und das noch am Feiertag - besser als Eier suchen ^^ --Tjoern 21:36, 22. Apr. 2011 (CEST)
Hagers Handbuch (Pharmazie)
- Hermann Hager (1859-1896, Pharmazeut, Verfasser von "Hagers Handbuch der pharmaceutischen Praxis : für Apotheker, Ärzte, Drogisten und Medicinalbeamte" (bis heute erscheinend)
Hätten es und/oder er nicht einen eigenen Artikel verdient ? Hagers Handbuch hat in WP über 600 Volltext-Treffer. --Neun-x 04:57, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Definitiv. Das könnte ein interessanter Artikel werden. Viel Spaß bei der Recherche [18], sicher wäre auch Artikel PMID 2187204 interessant für Dich. --Marvin 101 06:21, 11. Mai 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marvin 101 22:52, 27. Mai 2011 (CEST)
Stoffella Hallux-Operation
Hallo Stoffella, ich hab mir erlaubt, Deinen Entwurf auszulagern (da hier nicht der richtige Ort für Artikelentwürfe ist). Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 15:29, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marvin 101 22:58, 27. Mai 2011 (CEST)
In der Qualitätssicherung Mathematik ist im Portal:Mathematik/Qualitätssicherung#Kategorienfrage die Problematik angesprochen worden, dass in der QS immer wieder "Krankheiten", wie z.B. Hämolytisch-urämisches Syndrom auftauchen. Via Kategorie:Statistik -> Kategorie:Biostatistik -> Kategorie:Epidemiologie kommen halt Dinge in die Mathematik und Statistik, die nur wenig mit Mathematik und Statistik zu tun haben. Die Kategorie:Biostatistik wurde angelegt um alle statistischen Begriffe, die eindeutig dem Bereich Biologie (im weitesten Sinne, also auch Medizin) zuzurechnen sind, aufzunehmen. Ich sehe derzeit nur eine Lösung: wir werfen die Kategorie:Biostatistik wieder aus der Kategorie:Epidemiologie raus. Mittelfristig sollte die Kategorie:Biostatistik jedoch noch irgendwie bei Biologie bzw. Medizin eingebunden werden. Über ähnliche Art der Einbindung könnte man auch in Bezug auf die Kategorie:Medizinstatistik nachdenken (zumindest nach der Aufsplittung von Mathematik und Statistik). Wie sehen eure Meinungen dazu aus? --Sigbert 22:33, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Die Kat Epidemiologie kann meinetwegen gerne aus der Oberkategorie Biostatistik rausfliegen (wenn es hilft). Als Kategorie zu einem definierten Fachgebiet und nicht zu einer Methode passt es sowieso nicht optimal. Dann lieber gegen Kategorie:Medizinisches Fachgebiet austauschen. my 200cent --Gleiberg 2.0 23:31, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Gut, dann schmeisse ich Biostatistik aus Epidemiologie raus; das hilft uns. Danke --Sigbert 07:09, 7. Mai 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marvin 101 22:58, 27. Mai 2011 (CEST)
Osterporosebehandlung / Strontium
Strontium#Versuche_der_Osteoporosebehandlung
Falls einer von euch mehr / Besseres / Aktuelleres dazu weiß: gerne ergänzen / verbessern o.ä. danke & Gruß --Neun-x 03:52, 25. Apr. 2011 (CEST)
Hallo ihr,
aus einer spontanen Idee heraus habe ich heute morgen mit der Überarbeitung des Artikels Vagina begonnen - vor allem, indem ich den vorher sehr zusammengestückelten und unbelegten Artikel auf der Basis der wenigen mir verfügabren Literatur (vor allem Pschyrembel) neu strukturiert, tw. neu geschrieben und zusammengesetzt, belegt etc. habe. Mit dem Ergebnis nach dem einen Tag bin ich recht zufrieden und ich würde mich freuen, wenn da noch jemand mit Fachkenntnis drübergehen könnte. Vielleicht kann man auf diese Weise ja auch diese Dauerbaustelle mit mehr als 200.000 Seitenaufrufen pro Monat dann analog zur Vulva erstmal abschliessen. Gruß, -- Achim Raschka 19:07, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Etwas Pschyrembel-lastig, aber ansonsten gut gelungen. Ich habe mal einige Korrekturen vorgenommen. Etwas komisch ist das mit der Vaginalöffnung bei Elefanten und Walen, eigentlich mündet ja nicht die Vagina, sondern der Scheidenvorhof nach außen. In Zoologiebüchern wird das aber meist nicht so strikt getrennt. LG --Uwe G. ¿⇔? RM 13:50, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Uwe, danke für deine Ergänzungen - die Pschyrembel-Lastigkeit ist mir klar, nur besser als gar nix (und damit als der ursprüngliche Zustand). Wenn jemand die Punkte mit Gyn-Literatur (die ich nciht habe) füllen kann, bin ich darüber sicher nicht böse ... Gruß -- Achim Raschka 17:51, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Den Plexus uterovaginalis habe ich schon mal gebläut. In den Tieranatomiebüchern haben Beuteltiere eine Vagina duplex.--Uwe G. ¿⇔? RM 07:27, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Uwe, danke für deine Ergänzungen - die Pschyrembel-Lastigkeit ist mir klar, nur besser als gar nix (und damit als der ursprüngliche Zustand). Wenn jemand die Punkte mit Gyn-Literatur (die ich nciht habe) füllen kann, bin ich darüber sicher nicht böse ... Gruß -- Achim Raschka 17:51, 26. Apr. 2011 (CEST)
Terminal lupus
Hallo. Ich bereite einen Artikel über einen Film vor, darin kommt ein junges Mädchen vor, das so die englische Bezeichnung an „terminal lupus“ leidet. „Terminal“ meint offenbar „zum Tode führend“; aber „Lupus“ ist anscheinend die Bezeichnung für verschiedene Erkrankungen. Daher brauche ich Euren fachkundigen Rat, durch welche Formulierung ich die englische Bezeichnung „terminal lupus“ korrekt – und möglichst auch weithin verständlich – ins Deutsche übersetzen könnte. --Parzi 01:07, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Das bedeutet "Lupus im Endstadium", welcher Lupus gemeint ist, ist reine Spekulation wenn man den Film nicht kennt. Selbst dann muss das nicht eindeutig sein, Filmkunst ist selten medizinisch exakt. Um welchen Film handelt es sich denn? --Uwe G. ¿⇔? RM 07:40, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für die Auskunft. Es handelt sich um den Film The Third Miracle, für den ich einen deutschen Artikel in Arbeit habe. Gesehen habe ich den Film und auch den englischen Roman dazu gelesen, ist aber inzwischen schon ein paar Jahre her. Ich werde mir den Film noch einmal auf die Krankheit hin angucken. Jedenfalls war es äußerlich betrachtet eine Hautkrankheit; was jedoch für mehrere Arten von Lupus zu passen scheint. --Parzi 15:59, 28. Apr. 2011 (CEST)
In dem Film ist die Rede davon, dass das Mädchen "unheilbar an einer tuberkulösen Hautflechte erkrankt" gewesen sei und die Krankheit als zum Tode führend diagnostiziert worden sei. Ist das eine medizinisch sinnvolle Beschreibung und Bezeichnung? --Parzi 02:36, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Dann ist es wohl Lupus vulgaris, die Hauttuberkulose, hat noch keinen eigenen Artikel, wird aber hier angerissen.--Uwe G. ¿⇔? RM 10:17, 30. Apr. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Uwe G. ¿⇔? RM 08:41, 31. Mai 2011 (CEST)
Vorlage bei Commos zum Blättern in Bilderstapeln: Imagestack
Hallo zusammen! Ich hab bei Commons jetzt mal eine Vorlage realisiert, mit der man interaktiv mit dem Mausrad oder mit Ziehen mit linker Maustaste durch Bilderstapel blättern kann. Ist eine Entwicklung aus Vorlage:Scroll Gallery und meinem eigenen Zeug (hatte schon mal was gepostet). Bisher scheint das gut zu funktionieren. Der nötige Javascript-Code ist aber noch nicht in der allgemeinen common.js eingebunden und muss aktuell noch in die Benutzer/common.js eingepflegt werden. Ist sicher noch zu testen, worum ich euch auch bitten möchte. Beispiele für die Verwendung sind bei Commons:Category:Brown Fat PET Case 001 und Commons:Category:Pansinusitis Case 001 zu finden. Die Doku findet sich bei Commons:Template:Imagestack. Viele Grüße! --Hellerhoff 11:30, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Schade, scheint niemanden zu interessieren. Oder so noch zu kompliziert? Ich denke immer noch, dass das zur Darstellung von CT- und MRT-Bildstapeln eine gute Erweiterung ist. LG--Hellerhoff 20:18, 17. Apr. 2011 (CEST)
Also jetzt läuft das Ding schon ganz gut bei Commons:
Beispiele
Grüße! --Hellerhoff 16:11, 12. Mai 2011 (CEST)
Strontium 90 - aus Knochen herauslösbar ??
Frage in die Runde:
Im Artikel Strontium#Strontium_90 steht
Die Aufnahme von 90Sr, das etwa über belastete Milch in den Körper gelangen kann, ist gefährlich. Durch die energiereiche Betastrahlung des Isotops können Zellen in Knochen oder Knochenmark verändert und somit Knochentumore oder Leukämien ausgelöst werden. Eine Dekorporation des in die Knochen aufgenommenen Strontiums ist schwierig, da Chelatbildner bevorzugt Calcium komplexieren und das Strontium im Knochen verbleibt.
Als Quelle wird (ohne Seitenzahl) angeführt "Helmut Sitzmann: Strontium. In: Römpp Chemie Lexikon, Thieme Verlag, Stand April 2007."
Afaik ist es nicht schwierig, sondern unmöglich, Strontium aus Knochen oder Zähnen eines lebenden Menschen herauszulösen - wer Calcium aus Knochen herauslöst ...
Ich würde mich über Feedback auf Diskussion:Strontium#Dekorporation_afaik_unmöglich freuen. danke & Gruß [[wiki/Benutzer:Neun-x|--Neun-x 11:23, 24. Apr. 2011 (CEST)]]
- Im aktuellen Römpp-Lexikon (online, Version 3.13) steht, dass die Dekorporierung mit Chelatbildnern unmöglich ist. Daher geändert. Gruß --FK1954 21:40, 23. Mai 2011 (CEST)