Wikipedia:Umfragen/Erfahrungen im Testlauf der gesichteten Versionen

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Diese Umfrage wurde am 13. Juli 2008 gestartet und endete am 29. August 2008.

Auf dieser Seite konnten Erfahrungsberichte zum Testlauf der gesichteten Versionen abgegeben werden. Ziel war die Evaluierung des Testlaufs.

Siehe auch:

  • 07.05.–07.06.2008: 
Kriterien für die Sichtung
  • 07.05.–03.08.2008: 
Umfrage zur Bekanntheit des Verfahrens "Gesichtete und geprüfte Versionen"
  • 12.05.–07.09.2008: 
Akzeptanz des neuen Verfahrens «Gesichtete und geprüfte Versionen»
  • 13.07.–29.08.2008: 
Erfahrungen im Testlauf der gesichteten Versionen Seite 1Seite 2Seite 3
  • 04.08.–01.09.2008: 
Meinungsbild: Weiterführung der gesichteten Versionen

ich habe erfahren, dass ich nicht weiß, ob die ganzen Umfragen oder der Sichtungsquatsch ätzender ist. --Complex 23:37, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

  1. +1--Escla ¿! 23:40, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
    +1--Jakob 23:46, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Niemand zwingt euch, hier teilzunehmen... Was soll das also?--cromagnon ¿? 23:49, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Wir tauschen Erfahrungen im Rahmen einer sinnlosen Umfrage wie gewünscht aus. --Complex 23:52, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Natürlich dürft ihr von der Umfrage halten, was ihr wollt, aber für das "sinnlos" hätte ich gerne einen Einzelnachweis ;) --cromagnon ¿? 23:55, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
    +1 Eclipse 01:52, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

ohne Frage der Sichtungsquatsch, aber ob ein knappes Death to FlaggedRevs als Erfahrungsbericht zählt, möchte ich mal doch bezweifeln. In diesem Sinne: Macht kaputt, was euch kaputt macht ;-) --20% 23:45, 13. Jul. 2008 (CEST) wenn jemand sachlich-besonnene Argumente möchte: a) unangemeldete Benutzer werden unter Umständen recht schnell abgeschreckt, und b) durch die Sichterei brauche ich für den gleichen Umfang an inhaltlicher Arbeit vielleicht nicht die doppelte, aber doch die anderthalbfache Zeit. --20% 00:04, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kannst Du Teil b) genauer erklären? --P. Birken 19:47, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, man fühlt sich eben auch zum aktiven Sichten gezwungen. Das benötigt gerade in den frühabendlichen Spitzenzeiten schon rein technisch einige Sekunden pro Artikel. Dazu kommt, dass ich bei Änderungen auf meiner (umfangreichen) Beobachtungsliste nicht nur auf Pubertär-Vandalismus, sondern auch auf inhaltlichen Unsinn checke. Früher war es dann mit dem Revert erledigt, jetzt nicht mehr. Zugegeben, das mag eine Folge davon sein, dass ich recht viele Artikel beobachte, die von POV oder Editwars (auch zwischen Sichtern) betroffen sind, aber eine Hilfe bei der sonstigen RC-Arbeit ist mir das Feature leider auch nicht. Dazu kommen die Nachfragen von Nicht-Sichtern auf Diskussionsseiten, die man ja als hilfsbereiter Mensch beantworten muss ;-) --20% 03:15, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum ist „inhaltlicher Unsinn" auf Deiner „(umfangreichen) Beobachtungsliste“ jetzt nicht mehr mit dem Revert erledigt? --Tim Landscheidt 09:03, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Weil dieser in vielen Fällen entweder gesichtet oder gar von Sichtern selbst eingefügt wurde, und der Revert dann auf eine ungesichtete Version erfolgt. --20% 20:30, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Dir nicht ganz folgen. Was meinst Du mit „auf eine ungesichtete Version erfolgt“? Wenn Du als Sichter irgendeine Veränderung (also auch Revert zu einer ungesichteten Version) an der gesichteten, aktuellen Version vornimmst, ist auch das Resultat gesichtet. Ich habe das gerade noch einmal an St. Martini-Bruderschaft Nottuln getestet. --Tim Landscheidt 22:00, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ups, Du hast recht, ich hab's gerade bei Gustav Bauer getestet. Was ich eigentlich meinte, war etwas anderes, sorry: eine (ungesichtete) Änderung ist teilweise brauchbar und teilweise Mist. Man kann also nicht einfach per Knopfdruck revertieren und muss den Artikel normal bearbeiten ("Teilrevert"). Obwohl der Artikel schon gesichtete Versionen hat und man selbst Sichter ist, muss man erneut sichten, was gegenüber einer automatischen Sichtung merkbar Zeit kostet. Die Alternative wäre Revert auf gesichtete Version + Bearbeiten der gesichteten Version, was zwar manchmal (auch getestet, ich weiß bloß leider nicht mehr wo) schneller ging, aber nun nicht gerade serverschonend ist. --20% 22:18, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: Natürlich könnte man auch die vandalierte oder sonstwie fehlerhafte Version sichten, aber das widerspricht meiner Ansicht nach dem ursprünglichen Gedanken einer Qualitätskontrolle.
Gerade noch einmal an Liste der Kathedralen in Europa getestet: Aktuelle Version ist ungesichtet, Bearbeiten, Änderungen vornehmen, Seite speichern, aktuelle Version und Diff gegenüber letzter gesichteter Version werden angezeigt, Markierung speichern. Der Druck auf Markierung speichern ist der einzige „Mehraufwand“ und kann natürlich einige Sekunden pro Artikel in Anspruch nehmen, aber gegenüber der inhaltlichen Arbeit fällt er IMHO nicht so sehr in das Gewicht. --Tim Landscheidt 23:10, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, aber inhaltliche Arbeit macht Spaß, da fällt der Zeitaufwand wohl weniger auf ;-) Nichts für ungut --20% 23:29, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe immer davon aus, dass ein Edit entweder ein Vandalismus ist, was i.A. leicht erkennbar ist, oder einer Absicht folgt. Wer verantwortungsvoll einen Artikel betreut, der versucht diese Absicht zu ergründen und das positive in ihr im Artikel zu verarbeiten. Also einen neuen edit zu machen oder aber stehen zu lassen. Revert ist fast immer das falsche Mittel (außer bei Vandalen), dass meistens dazu benutzt wird, eine einem selber genehme POV-Version durchzudrücken, ob nun mit oder ohne Sichtung. In der Wikipedia sollte mehr Respekt für den Edit und weniger für den Autor herrschen, denn es geht um die Sache.--Löschfix 11:48, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unter Revert verstehe ich auch das "normale" Rückgängigmachen eines Edits, was ich eh häufiger nutze als Rollback. --20% 16:28, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

... immerhin gibt es zum ersten Mal eine Eingangskontrolle, die auf eine systematische Weise funktioniert und nicht davon abhängt, wieviele von den RC-lern sich gerade mal wieder selbst haben sperren lassen. --Tinz 23:57, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

  1. bestens funktionierend sogar --Complex 00:06, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die positiven Seiten überwiegen für mich deutlich. Ich möchte auch Tinz zustimmen. --Leyo 00:03, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Immerhin gibt es nach längerer Zeit mal wieder eine Umfrage, die auf systematische Weise zeigt, dass Inhalte in de.WP toleriert werden, weil man sie dummerweise nicht aus der Gebrauchsanweisung herauskriegt. --DasBee 00:05, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Felix Stember

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Ich hab da mal ne Zeit lang mitgemacht, so nebenher, nachdem es aber mehrmals zu derben technischen Prblemen kam (Stichwort: Sichter konnten keine Artikel mehr sehen und sonstige spaßige Bugs), hab ich mir das Sichterrecht wieder wegnehmen lassen und bokyottier diese ABM seitdem. --Felix fragen! 00:07, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finds extrem nervig, dass man nicht sieht, welche Vorlage/welches Bild Schuld ist, wenn ein Artikel plötzlich ohne Edit nicht mehr als gesichtet markiert ist. Aber ansonsten siehe Tinz. Ist durchaus eine große Hilfe für die Eingangskontrolle. --Thogo BüroSofa 00:08, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bitte sofort nen Bugreport schreiben, wenn man mal so nen Fall hat, ich konnte das nämlich neulich nicht reproduzieren. --P. Birken 19:44, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hö? Ich hab das noch nie gesehen. Man sieht einen Diff, wo sich nix geändert hat und sonst nichts. Z.B. hier, wenn man auf "vergleiche" klickt. Oder gibts da irgendeinen abstrusen Trick, der mir bisher verborgen blieb? --Thogo BüroSofa 00:59, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dr. Shaggeman

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Noch ne Umfrage… Ehrlich gesagt, ich find GV gut. (Ich liebe diese Doppeldeutigkeit.) Es gab ein paar Anlaufschwierigkeiten, aber im Sinne der täglichen Portal/Projektarbeit sind sie durchaus ein brauchbares Tool. Man darf sicher nicht zu viel davon erwarten, aber sagen wir mal so, schlechte Bereiche werden dadurch nicht unbedingt schlechter. Und gute (organisierte) Bereiche können durchaus besser werden. Der Aufwand ist vergleichsweise gering, speziell dank des Sichtungstools von Magnus (Danke!). Positiver Nebeneffekt für mich: ich hab in meinem Bereich Artikel entdeckt, die ich noch nie gesehen habe, teilweise mit Freude, teilweise mit Schrecken (letztere stehen nun zumindest schon mal in der Projekt-QS). Manche Fehler oder Lücken konnten auch direkt vor Ort ausgebügelt werden. Natürlich gab es auch Negatives, aber im Großen und Ganzen überwiegt für mich der positive Effekt. -- ShaggeDoc talk? 01:20, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip Zustimmung zu ShaggeDoc. Mir selbst waren die Gesichteten Versionen bisher am ehesten in der Kontrolle der Artikel meines Interessenbereichs in der Wikipedia (Südamerika) hilfreich, wobei ich besonders das Tool zur Kontrolle bestimmter Kategorien sehr sinnvoll finde. Auch das rote Ausrufezeichen in der Beobachtungsliste hat es mir angetan, da man dadurch sofort merkt, ob eine bestimmte Änderung schon durchgesehen wurde. Ob Vandalismus präventiv verhindert wird, kann ich dagegen nicht beurteilen. Daher könnte ich mich auch für eine "unsichtbare" Version des Tools erwärmen.--cromagnon ¿? 02:37, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Heute ist mir ein Problem aufgefallen: Ich hatte heute eine längere Sichtungsrunde eingelegt, weil ein Nichtsichter sehr sinnvolle Linkfixes en masse im Gebiet Südamerika vorgenommen hatte (ca. 70) die ich aber als Sichter erstmal "absegnen" müsste. Könnten solche Änderungen nicht eventuell per Bot gesichtet werden, also solche Änderungen, die nur Sonderzeichen in einer in der Wikipedia etablierten Form (also , , Punkt, Komma etc. sowie Änderungen an bereits vorhandenen Links) enthalten? Ansonsten tendiere ich nämlich auch immer mehr Richtung "Sichtungsfunktion im Hintergrund".--cromagnon ¿? 23:48, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zwei Sachen die ich als nervig und gefährlich betrachte: Markierte URVen müssen gesichtet werden, damit der Text für alle hinterm Bapperl verschwindet und der Umfragen-Overkill. /me erwartet die Umfragen: „Passen gesichtete Versionen besser zur Weiß- oder Rotwein?“, „Dürfen zweifelhafte UFO-Sichtungen gesichtet werden?“ oder „Wo stünde Deutschland heute, wären die Gesichteten Versionen bereits vor 100 Jahren eingeführt worden?“ Natürlich, wie es sich für anständiges Xtreme-Zeitraubing gehört, bitte ohne definiertes Ende. Bis dahin läuft ein fröhlich-sinnloses Boykotttheater nach dem St.-Florians-Prinzip. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 06:43, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

  1. * ich würde zur Erstsichtung einen Rotwein empfehlen, je nach Artikel Länge einen Chianti Classico oder auch einen Barolo, für die Nachsichtung darf es auch ein Weißwein sein evtl. sogar ein gut gekühlter Prosecco. Man darf heute zur Sichtung aber auch gerne mal ein gut gekühltes Bier oder ein stilles Wasser trinken. -- ShaggeDoc talk? 10:36, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gleiche Meinung wie Tinz: Ein Riesenfortschritt für die Eingangskontrolle. Wenn man noch die Einstellung derart ändert, dass standardmäßig jeder die neueste (evtl. ungesichtete) Version sieht, dann sollten die meisten Kritiken entschärft sein. --tsor 10:29, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung dazu, dass das eine massive Verbesserung wäre. --KnightMove 11:01, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was war noch gleich der Zweck des Features? --Michael Reschke 11:10, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der würde damit eben geändert. Das (Nicht-)Sichtungsbapperl bleibt nur als (Ent-)Warnungshinweis, aber das freie Editieren bleibt. Das ist eine ernsthaft zu überlegende Möglichkeit, aus meiner Sicht jedenfalls eine Verbesserung gegenüber dem Status Quo. --KnightMove 11:34, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte immer angenommen, die Trennung zwischen Entwurf (für Autoren) und fertiger Version (für Leser) sei gewünscht. Falls es nur um die Sichtung geht: Wie bei der letzten Umfrage angedeutet, für die hier angedachte Ausführung haben Admins in allen Projekten bereits seit einiger Zeit ein sehr viel einfacheres und eleganteres Tool (Stichwort !). --Michael Reschke 17:28, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Viele gute Erfahrungen gemacht. IPs werden (meiner Erfahrung) nicht abgeschreckt, aber einige Unfugsänderungen, die hätten schaden können, werden nicht angezeigt (und die waren nen halben Tag unrevertiert). Außerdem gute Ergänzung der Eingangskontrolle und Anreiz, mal den alten Bestand durchzuschauen. Mit CatScan kann man sich so zudem die (funktioniert sicher auch nicht perfekt) verdächtigen Änderungen in einem Themenbereich anzeigen lassen. Grüße --Don-kun 12:59, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Warum sollten Diener Meinung nach IPs abgeschreckt werden? Sie sind nach meiner Meinung das Zünglein an unserer Waage.--Löschfix 12:12, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was für ein Zünglein an welcher Waage? Es geht nicht nur um IPs, sondern um verdächtige Änderungen, auch wenn es die auch von Sichtern geben kann und die meisten IP gut mitarbeiten. Die IPs sollen nciht abgeschreckt werden und meiner Erfahrung nach werden sie das auch nicht. Grüße --Don-kun diskutiere mich, bewerte mich 15:37, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alfred Nobel

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Ich denke es ist eine klare Erleichterung in der Eingangskontrolle. Man weis so schneller ob man eine Änderung noch mal überprüfen muss oder nicht. Bei den Neuen Artikeln ist es meistens so, dass von Sichtern erstellte Artikel in Ordnung sind. Die Artikel, die noch nicht gesichtet sind, fallen auf und man weis, wo es sinnvoll wäre noch einmal zu kontrollieren. Bis jetzt habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Grüße, Alfred Fragen? Bewerte mich! Portal über Hunde? ± 13:09, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grim.fandango

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Ich konnte anhand massenhafter Sichtungen kein versteckten Vandalismus entdecken. Kein "Ficken Ficken Ficken", keine "Hallo ich heiße Stefan" kein "Manfred ist doof". Andererseits ist es vielleicht beruhigend für Leser, so eine Markierung zu sehen. --Grim.fandango 13:14, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

  1. Doch doch, es fällt schon einiges durch die normale Eingangskontrolle. Und dafür ist es schon praktisch, lückenlos kontrollieren zu können. --V·R·S (|) 13:32, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Sichtungszwang": Manchmal entdecke ich auch Artikel, in denen eine IP was geändert hat und es wurde etwas länger nicht gesichtet. Was sich ja auch auf die "Mitarbeitsmotivation" der IPs negativ auswirken muss. Ich fühle dann sowas wie einen Sichtungszwang meinerseits, denn wenn ich nun auch nicht sichte, bleibt der Artikel noch länger ungesichtet. --Grim.fandango 23:29, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Viel Arbeit, dafür kommt effektiv kein Vandalismus mehr durch (jedenfalls nicht dort wo ich sichte *hust*). Ansonsten: die wievielte Umfrage ist das jetzt? --V·R·S (|) 13:32, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Jonathan Haas

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Das Feature selbst finde ich sehr gut, ich hätte mir nur gewünscht, man hätte die Benutzeroberfläche besser gestaltet und das Feature besser dokumentiert. Dazu gehört auch eine bessere Benennung der Begriffe ("gesichtet","Entwurf") sowie eine unaufdringliche Benutzeroberfläche, die nicht stört (Ich halte es z.B. für unmöglich, einem neuen Benutzer beim Editieren gleich ein unaufbereitetes Diff vorzusetzen, sofern der Artikel ungesichtet ist) und Leser nicht verwirrt. -- Jonathan Haas 14:02, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

+1 --[in übereinstimung mit der profezeiung] 23:59, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

  1. Achja: Wem das zuwenig Erfahrung war: Vandalismus ist mir bisher noch nicht begegnet, durch die Sichtung werden aber auch sehr viel eher dubiose IP-Edits erkannt und anscheinend sehr viel eher revertet. Früher konnte so ein Edit schon mal untergehen, wenn nach dem Edit z.B. ein anderer größere Verbesserungen/Umstrukturierungen vorgenommen hat. -- Jonathan Haas 14:06, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lag wahrscheinlich an irgendeinem Cache (ich kenn mich mit den Sachen nicht so aus), auf jeden Fall kostete mich das markieren der aktuellen Version von Corbeta Uruguay einmal gehörig Nerven. Ich bekam schlicht nicht die neueste gesichtete Version angezeigt und versuchte durch Markierungen löschen und setzen, purgen, etc dies irgendwie dennoch zu erreichen. Dann hab ich aufgegeben und mich am nächsten Tag gewundert, dass ich gleich die richtige Version gesehen habe.
BTW: Das Feature selbst finde ich nicht schlecht. DAss es sich bewährt hat, würde ich aber mehr und mehr bezweifeln.-- مٰنشMan77 14:08, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Problem kann ich bestätigen, ist mir auch einige Male passiert. Gibt es schon einen Bugreport dafür? --cromagnon ¿? 19:24, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist der noch offene Bug 14561. --P. Birken 19:45, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Church of emacs

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Pro, für die Begründung siehe hier. Und wer glaubt, dass unsere bisherige Vandalismuskontrolle funktioniert, klickt hier --Church of emacs 14:17, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Klares Contra zu Tinz, tsor, Alfred, Church of emacs: Nur zum Markieren von Versionen, die noch nicht kontrolliert wurden, um so keinen Vandalismus zu "verpassen", würde es auch reichen, einfach nur das bereits standardmäßig vorhandene Patrolled-Flag einzuschalten (auf dem dieser unnützer Overhead sogar basiert). Sehe daher keinen Sinn, ein solch monströses Gebilde auf so ein kleines Problem loszulassen. --STBR!? 18:50, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

gute Erfahrungen, speziell im Bereich Medizin (wo viel Unsinn reingeschrieben und verlinkt wird). Erstmals können die Recent Changes anhand der Kategoriensuche gezielt überprüft werden, ein großer Schritt Richtung Qualität. Das Erstsichten ist mühsam, das Nachsichten erfordert wenig Mühe. --Andante ¿! WP:RM 16:53, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es gab schon vor den Sichtungen im Logbuch eingetragene Kontrollen, die aber nur von Admins vorgenommen werden konnten. Sichten bedeutet erst einmal, dass 3000 Leute etwas dürfen, was vorher nur 300 Leute durften. Und für mich bedeutete und bedeutet es, dass ich diese Häkchen setzen darf. Bei meiner Erfahrung mit dem Sichten sind grundsätzlich drei Blöcke zu unterscheiden:

  • Beobachtungsliste: Es kommt nach meiner Wahrnehmung weder mehr noch weniger Vandalismus als vor dem Sichten rein, praktisch sind aber die roten Ausrufezeichen, die weitestgehend korrekt signalisieren, ob Handlungsbedarf besteht oder nicht.
  • Nachsichtung von Änderungen in gesichteten Artikeln: Offenbar funktioniert die Eingangskontrolle recht gut, richtigen Vandalismus gibt es bei den Nachsichtungen kaum zu reparieren. Was es aber reichlich gibt, sind falsche Links und vor allem Anschlussfehler; immer wieder stößt man auf Änderungen, die völlig lieblos irgendwo in einen vorhandenen Artikel reingeklatscht worden sind und die man erst mal an die richtige Stelle bugsieren muss oder in den richtigen Satz einbauen. Meiner Erfahrung der letzten zwei Monate nach ist es genau das, was die Eingangskontrolle als erste Welle durchrutschen lässt, wo aber eine zweite Welle den Artikeln und damit auch dem Leser hilft.
  • Erstsichtung: Am Anfang habe ich hauptsächlich selbstverfasste Artikel gesichtet, die ich auf der Beobachtungsliste habe. Selbst da war gelegentlich Nachbesserungsbedarf, weil irgendein Stratege durch Verschiebungen BKLs geschaffen hatte, ohne die Links nachzubiegen. Trotzdem habe ich, der Abwechslung halber, recht früh angefangen, auch andere Bereiche zu sichten. Wir haben viele richtig schöne Artikel, stellte ich fest, und auch richtig viele nichtssagende. Nur selten war richtiger Unfug zu beseitigen, aber häufig waren es Artikel, in denen fast alles fehlte, so dass sichten teilweise bedeutete, mal nach Geburtsdaten zu suchen oder nach dem Geburtsort oder auch einfach den Inhalt nachzuliefern. Insofern denke ich, dass die Sichtungsaktion des Altbestandes insgesamt dem Projekt ziemlich genützt haben müsste, weil einfach Infos hinzugefügt wurden.

Fazit: Ich finde es gut, dass die Kontrollmarkierungen nicht mehr nur von Admins vergeben werden; nichts gegen Pelz und Tilla, die meine Hochachtung für den Job haben und verdienen, aber je mehr Erfahrene eingebunden werden, desto besser. Ich finde es gut, dass es die roten Ausrufezeichen gibt. Ich finde es gut, dass der Altbestand einmal durchgesehen wird. Aber ob das alles den Verlust an Energie und Kraft rechtfertigt, der durch die anderthalb Monate frustrierenden Kampf gegen die Bugs entstand, weiß ich auch nicht. --Geher 20:52, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo @Geher, das was Du jetzt machst, mache ich seit Jahren völlig ohne Beobachtungsliste, und all die anderen Hilfsmittel des Kontrollierens, als ganz normaler User, weil ich die WP wirklich benutze und wo ich auf Unstimmigkeiten stoße, diese sofort verbessere, eigentlich niemals revertiere! Und ganz besonders den Altbestand, denn ich fühle mich eben nicht nur für eigene oder eine Hand voll Artikel verantwortlcih, sondern eben für die Wikipedia. So sollten es alle Nutzer tun und wir sollten sie dazu, auch durch Vorbild, ermuntern. Alles andere finde ich unwikipedianisch und irgendwie gegen die Wikipedia gerichtet. Oder sind wir eine Enzyklopädie der Eingangskontrolle? --Löschfix 12:24, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mich als Nicht-Sichter erheblich nervt andauernd die letzte gesichtete anstatt die gerade von mir editierte (aktuelle) Version zu sehen. Insbesondere wenn ich mit den Reitern arbeite, passiert es relativ häufig, dass ich anfange URLs zu editieren, um auf die gewünschte Seite zu kommen. --ulim, 22:47, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Genau das scheint mir auch ein zentrales Problem zu sein, das aber wahrscheinlich die meisten der hier sich Äuszernden nicht betrifft, weil sie Sichterstatus haben. Vorschlag: Es wird nach wie vor die aktuellste Seite angezeigt und als gesichtet oder nicht gekennzeichnet. Wer jetzt bei einer ungesichteten Version landet, hat dann die Möglichkeit sich die gesichtete Version zu holen. --RolandS 19:01, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo ulim, vielleich hilft das: Spezial:Einstellungen → Tab/Registerkarte "Markierte Versionen" → Haken bei "Zeige als Standard immer die markierte Version einer Seite (falls vorhanden)" entfernen. Grüße --Saibo (Δ) 23:14, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Tipp, das Kästchen war aber gar nicht angehakt... --ulim, 00:52, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die gröbsten "Kinderkrankheiten" haben die "gesichteten Versionen" überstanden. Ich arbeite gut und gerne damit. Aus Sicht der Leser und der "öffentlichen Meinung" ist es eine sinnvolle, notwendige Weiterentwicklung. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es das Ziel sein soll, dass 100% der Wikipedia-Artikel eine gesichtete Version haben sollen. Ich denke es macht es auch Sinn, dass es einige gibt (z.B. neu Eingestellte Artikel), die ungesichtet (und damit leichter und schneller direkt Editierbar) sind. --BambooBeast 09:51, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne "gesichtete Versionen" wäre z.B. im Artikel Brigitte Nielsen für mehr als 6 Stunden ein falsches Geburtsdatum gestanden (1943 statt 1963). OK, man kann jetzt natürlich sagen, die Leser der Wikipedia würden das eh merken, dass das nicht stimmt. Aber besser wäre es, wenn der Leser das gar nicht zu Gesicht bekommt. Für Leser ist es IMHO wichtiger, eine vandalismusfreie, "stabile" Version zu sehen, als die Version mit dem letzen Edit. --BambooBeast 09:47, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stabile Versionen sind eine Illusion. Gerade fehlerbehaftete Artikel reizen zum Verbessern und werben daher potentielle Autoren. Falsche Geburtsdaten stehen oft in gedruckten Lexika, in der WP gibt es immerhin die Aussicht, dass sie korrigiert werden durch einen x-bliebigen Nutzer, der die Angabe hinterfragt, weil ein 1963 geborener kaum 1943 geboren sein kann. Das meiste fällt auf, weil es unlogisch ist, oder weil es anderen Angaben in der WP widerspricht, oder weil man einem Weblink folgt, wo es korrekt angegeben ist. Dieser große Vorteil wiegt auf, dass 6 Stunden lang ein Tippfehler in einem Artikel steht. Ein typo ist kein Vandalismus. --Löschfix 12:30, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
aus 1963 einfach 1943 machen ein Tippfehler? Wers glaubt. Wie auch immer - den Lesern der Wikipedia ist es sicher lieber wenn sie eine "Gesichtete Verison" haben. Es werden Wikipedia-Artikel auch über Google-Earth und andere Anwendungen angezeigt oder integriert. Da sollte nicht JEDER Edit voll durchschlagen. Eine gewisse "Stabilität" und "Sichtung" ist hier sinnvoll und notwendig. Warum sollte z.B. diser Sinnlos-Edit für alle Leser sichtbar sein? --BambooBeast 13:23, 19. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für nicht-sichtenden Autoren ist die Funktion unbefriedigend (da man auf Nach-Sichtung warten muss, bis das eigene Werk erscheint) und mühsam (zB beim Gebrauch der Funktion "Links auf diese Seite", die sich beim Abarbeiten nicht zeitnah leert, wenn man Links auf eine verschobene Seite nachbiegt). Ansonsten habe ich keinen Vorteil der Funktion feststellen können, als Leser erkenne ich groben Vandalismus auch selbst. Krächz 11:41, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zum Linksumbiegeproblem, wäre vielleicht was für einen Bug-Report. So eine Funktion könnte ich mir zumindest gut vorstellen. -- ShaggeDoc talk? 10:10, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Sichtung sehr positiv, da somit Vandalismus entgegengewirkt wird. Einfache Funktion mit großer Wirkung. Allerdings würde ich mir in Zukunft wünschn das Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen mehr genutzt wird (nach jetzigem Stand seit etwa 2 Wochen nicht genutzt), damit man vandalismusfreie Artikel sofort sichten kann und dieses nicht erst nach langer Zeit geschieht. MfG -- Daniel 1992 14:57, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Donautalbahner

[Quelltext bearbeiten]

Bitte, bitte wieder abschaffen. Das macht nur Arbeit. Ständig muss Änderungen von IPs sichten, die Rechtschreibfehler verbessern. Dazu boykottieren manche Benutzer die Sichterei (was ich gut verstehen kann). Denen muss man jetzt auch noch hinterherräumen. Habe hier Besseres zu tun. Neige auch dazu die Sichterei zu boykottieren. Aber irgendwann sieht man dann gar keine Änderungen mehr. Ich will ja, dass die Artikel voran kommen und die Arbeit nicht umsonst ist. Darum ist die Sache mit dem Boykott ein Dilemma. Aber ich habe die Nase echt gestrichen voll von dem Sichterei-Quatsch. Dazu kommt noch, dass man IPs von der Arbeit abhält und so hohe Hürden für neue Autoren aufbaut. Bin in der englisch- und französischsprachigen Wikipedia auch als IP unterwegs. Wenn die den Quatsch auch einführen, stelle ich dort meine Arbeit ein. --Donautalbahner 20:17, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Angenommen, standardmäßig würde die letzte Version unabhängig von ihrem Status angezeigt, und vielleicht die Anzeige des Status weniger auffällig gestaltet oder ganz antfernt – was wäre denn dann für dich noch „Quatsch“ an den Versionsmarkierungen? --dealerofsalvation 06:18, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok, das will ich aber erstmal sehen. Eine unsichtbare Sichterfunktion wäre prüfenswert. Aber ich kann noch nicht überblicken, welche Nachteile diese noch bringt. Ausprobieren, ich habe natürlcih nciths gegen dei roten Ausrufezeichen.--Löschfix 12:33, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sichten bedeutet in meinen Augen erst einmal, dass die Eingangskontrolle auf eine wesentlich breitere Basis gestellt wird und quasi eine zweite Reihe verpasst kommt. Meine Erfahrungen mit dem Feature sind:

  • Sehr praktisch finde ich die roten Ausrufezeichen in der Beobachtungsliste, die mir signalisieren, hier hat jemand den Artikel geändert, der potentiell nicht vertrauenswürdig ist. Da kann man mal ein bisschen genauer hinschauen, was da geändert wurde und eventuell auch noch mal bestimmte Sachen nachprüfen.
  • Am Anfang habe ich erst mal "meine" Artikel gesichtet und dann die auf meiner Beobachtungsliste. Ich denke mal, das wird fast jeder so gemacht haben. Dann habe ich angefangen, Artikel zu bestimmten Kategorien zu sichten. Dabei ist mir dann so langsam bewusst geworden, wie groß die deutsche WP eigentlich ist und was für Artikel abseits vom Mainstream alles existieren. Das die alle mal mehr oder weniger systematisch hervorgekramt und begutachtet werden (und im günstigsten Fall auch noch verbessert werden), ist eigentlich schon fast den ganzen Aufwand mit den Gesicherten Versionen wert.
  • Auf echten Vandalismus bin ich selten gestoßen, wahrscheinlich fängt da auch die Eingangskontrolle einfach schon viel ab. Aber dafür habe ich oft extrem lieblose Edits, Linkspam, Rechtschreibfehler oder falsch eingesetzten Wikisyntax gesehen; auch auf Falschangaben und Verschlimmbesserung von Artikel (z.B. extrem lange Ausführungen zu nebensächlichen Themen) trifft man ab und zu und kann dann entsprechend eingreifen.

Was mir nicht gefällt bzw. was meiner Meinung nach anders laufen müsste:

  • Für IPs und Autoren, die kein Sichterstatus haben, ist es, glaube ich, sehr unbefriedigend, wenn sie z.T. mehrere Tage auf die Freigabe ihrer Edits warten müssen. Besonders ärgerlich ist es, wenn wirklich mal Dummfug oder etwas falsches im Artikel stand und jemand das berichtigt hat und sich mehrere Tage lang niemand findet, der das dann sichtet.
  • Ich bin der Meinung, wir können die Gesichteten Versionen gerne weiterlaufen lassen, aber per Default sollten alle Benutzer die neuste Version zu sehen bekommen. Das würde die Probleme, die die meisten Nutzer damit haben, schon beheben. Denn zu Eingangskontrolle finde ich das Feature wirklich gut.
  • Ich habe mit verschiedenen Leuten gesprochen, die keine Autoren sind und die WP nur zum Lesen benutzen. Keiner konnte mit dem Begriff "Gesichtete Version" etwas anfangen, auch nach dem Lesen der zugehörigen Hilfeseiten. Auch kam nach Änderungen (wenn sie dann doch mal einen Rechtschreibfehler berichtigt hatten) immer die Frage, warum das denn jetzt nicht zu sehen sei. Also, entweder die gesamte Benutzerschnittstelle der Gesichteten Versionen (inkl. des Namens) wird noch mal komplett überarbeitet, oder wir verwenden das wirklich nur intern zu Eingangskontrolle (s.o.).

--El Matzos 21:48, 15. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es scheint sich abzuzeichnen, dass die Sichterei ziemlich wahrscheinlich zu einer nur im Hintergrund wirksamen internen WP-Funktion „degradiert“ wird, ohne Wirkung auf welche Version eines Artikels unangemeldete Leser+innen als erste/primäre zu sehen bekommen. Dadurch wäre aus meiner Sicht der allergrößte Nutzen der Sichterei weg, was auch daran liegen mag, dass ich mich eher für „lebendige“ und mehr oder weniger unbeliebte, unbequeme, umstrittene und teilweise „etwas pikante“ Themen interessiere. So wird beispielsweise ein Artikel wie Tunte viel eher und häufiger Opfer von Unfug/Vandalismus usw. verunstaltet als beispielsweise Opel Rekord D. Wenn also der „Schutz vor Schmutz“ durch wegfallen der primären Anzeige von «gesichtetem Artikel» statt «aktuellster Version / Entwurf» wieder zum Normalfall wird, sehe ich wenig bis keinen Grund mich noch ganz allgemein für die Sichterei zu interessieren und engagieren, soweit es Themenbereiche betrifft, die mich wenig bis nicht interessieren. Neben einem „eigennützigem“ persönlichem Interessen-Aspekt, ist das auch ganz wesentlich eine ganz pragmatische Frage von wirksamer/spürbarer Effizienz beim Einsatz von begrenzter Zeit, Energie usw., wovon ich in Zukunft sowieso nicht mehr so viel in WP investieren will wie bisher. Fazit: Ich werde mich bis auf weiteres in Sachen Sichterei weitestgehend zurückhalten, bis klar ist was sich tatsächlich etabliert und welchen Nutzen das in den Themen-Bereichen hat, die ich glaube überschauen/beurteilen zu können und wollen. Dass bedeutet bis dahin vermutlich auch, dass ich nur noch sichten werde, wo sich das aus meiner Sicht mehr oder weniger nicht vermeiden lässt, und das viele Artikel wieder aus meiner Beobachtungsliste rausfliegen werden, vor allem jene, die nur durch mein bisheriges Engagement für die Sichterei hinzukamen (der Seitenaufbau kann etwas länger dauern). (Dass gewisse zwischenmenschliche WP-Erfahrungen, wahrscheinlich eher deren Ausbleiben, in den letzten Wochen meinen „Umschwung“ mit beeinflusst haben, möchte ich nicht ganz verschweigen, aber ganz gewiss auch nicht diskutieren/aufbauschen, auch, aber nicht nur, weil das erfahrungsgemäß nichts nützt.) --ParaDox 07:03, 07:06, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ist Dein gutes Recht, dich nur für ein Themengebiet zu interesseiren. Der Wikipedia hilft aber nur, wenn man sich als Artikelschreiber oder Korrigierer einer Enzyklopädie versteht. Eine einseitige Sichtweise auf nur bestimmte Artikel ist hingegen kontraproduktiv. Bitte das zu bedenkne.--Löschfix 12:40, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
(a) OK. (b) Bedingt. (c) Falsch. (d) Überflüssig/eingebildet. --ParaDox 12:53, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein erheblicher Teil meiner „Befürchtung“ vom 16. Juli wurde heute wahr (A, B, C und D). Dadurch wurde die ganze „Sichterei“ für mich weitgehend zur Nebensächlichkeit. Vielleicht sehe ich das irgendwann auch wieder anders …--ParaDox 22:48, 22:57, 21. Jul. 2008 (CEST) +Link-D. 20:06, 22. Jul.[Beantworten]

Das ist Teil des Testlaufs. Es soll geprüft werden, ob auch mit dieser Einstellung die Nachsichtung klappt. Wie es im Endeffekt umgesetzt wird, hängt einzig und allein vom o.g. Meinungsbild ab.--cromagnon ¿? 19:47, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist mir schon klar gewesen, dennoch danke für den Hinweis. --ParaDox 20:06, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Seit der Umstellung auf „allen immer die aktuellste Version anzeigen“ vom 21. Juli, sind Nachsichtungs-Rückstand und durchschnittliche Dauer deutlich angewachsen, ich schätze beides um etwa 75% auf aktuell 5322 Artikel, durchschnittlich 39 Stunden alt, mit immerhin 40 Artikel >= 5 Tage alt, und 310 Artikel >= 4 Tage alt. Offensichtlich, dass diese neue Betriebsart nicht nur bei mir die Motivation zum sichten verpuffen ließ.--ParaDox 23:13, 23:15, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

[[Wikipedia:Umfragen/Erfahrungen im Testlauf der gesichteten Versionen#ParaDox20080725-031407-A]]

Neuer Trend bei veralteten Sichtungen seit dem 21. Juli 2008:

Am 3. September 2008 wurde für die gesichteten Versionen der «Modus-Option-3» wieder aktiviert, wonach unangemeldeten Benutzer+innen wieder vorzugsweise die jüngste gesichtete Version eines Artikels angezeigt wird. Dabei war spätestens am 28. August schon so gut wie sicher, dass das Meinungsbild dazu führen würde. (mehr …)
Veraltete Sichtungen [1]
Summe
n oder
mehr Tage
 Gesamt veraltete Sichtungen
 Summe 2 oder mehr Tage alt
 Summe 3 oder mehr Tage alt
 Summe 7 oder mehr Tage alt
 Max Tage alt
 Durchschnitt
Datum Ges.
Anz.
Durchschnitt Max
Tage
alt
n.x Tage alt
Alter % > 2.x 3.x 4.x 5.x 6.x 2 3 7
Di: 30.09. 05:36 4732 2.1 Tage 44.2 5.7 840 612 488 186   2126 1286 0
4732
5.7
2.1
Mo: 29.09. 10:43 4579 47 Stunden 5.8 619 760 338 133   1850 1231 0
4579
5.8
2.0
So: 28.09. 07:33 4129 43 Stunden 4.8 877 602 207     1686 809 0
4129
4.8
1.8
Sa: 27.09. 06:38 3558 37 Stunden 3.8 751 366       1117 366 0
3558
3.8
1.5
Fr: 26.09. 07:04 3456 31 Stunden 3.7 718 57       779 61 4?
3456
3.7
1.3
Do: 25.09. 07:02 3636 31 Stunden 3.3 843 17       860 17 0
3636
3.3
1.3
Mi: 24.09. 07:37 3420 28 Stunden 3.9 573 3       576 3 0
3420
3.9
1.2
Di: 23.09. 07:19 3651 26 Stunden 4.1 433 2 1     436 3 0
3651
4.1
1.1
Mo: 22.09. 09:27 3017 28 Stunden 4.9 462 28 10     500 38 0
3017
4.9
1.2
Diese gekürzte Version der Tabelle enthält nur die letzten 9 Tage. Siehe auch vollständige Tabelle.
Am Montag, 11.08.2008, wurde die Tabelle auf eine Tabellenreihe pro Tag reduziert – siehe auch Version bis 10.08.2008.
Firefox Benutzer+innen können die Erweiterung „Long Titles“ verwenden, damit Tooltips nicht gekürzt werden.
In Firefox 2 bewirkt sie auch, dass Tooltips ggf. dauerhaft sichtbar bleiben.

[1]  Datenquelle [2]  „21. Juli“ aus der letzten Grafik abgeleitet [3] Letzte Aktualisierung: --ParaDox 05:51, 30. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Am 6. Mai 2008 wurden die „gesichteten Versionen“ im Modus-Option-3 aktiviert, und bis zum 21. Juli in dieser Betriebsart beibehalten.  In diesen ersten 11 Wochen musste effektiv kein Artikel länger als 4 Tage auf eine Nachsichtung warten, und der Durchschnitt blieb durchgehend unter 2 Tagen.  Am Abend des 21. Juli wurde auf Modus-Option-2 umgestellt.  Seitdem sind die Durchnitts- und Maximalwerte des Nachsichtungs-Rückstands (auch „Lag“ genannt) stetig und deutlich gestiegen, was aber praktisch irrelevant ist, denn in der Betriebsart Modus-Option-2 wird allen Wikipedia-Leser+innen immer die aktuellste (ggf. auch ungesichtete/vandalierte) Version eines Artikels als erste angezeigt, als ob die „gesichteten Versionen“ nicht existierten würden.

ParaDox 05:14, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, das liegt nicht nur an der neuen Einstellung, sondern hauptsächlich daran, dass viele inzwischen das Meinungsbild abwarten, und wenn dieses positiv für die Sichtung ausgeht, die Verzögerung wieder zurückgehen wird. Ist aber reine Spekulation.--cromagnon ¿? 16:06, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mag etwas dran sein, denn auch ich möchte sicherlich nicht für den Papierkorb sichten, aber das direkte Anzeigen von ungesichteten Seiten für alle stört mich am meisten. --ParaDox 22:07, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Heute rief mich ein Freund an, der selten aber immerhin ab und zu auch etwas für die Wikipedia schreibt und sich gerade mal wieder an die Aufmöbelung eines Artikels gemacht hatte. Er fragte mich verwundert, was es denn mit dieser Entwurfsversion auf sich hätte. Er könne seine Änderungen im Artikel nicht sehen. Es handelt sich wohlbemerkt um einen angemeldeten Benutzer. Er empfand das jedenfalls als verwirrend und störend. Ich habe ihm dann seinen Artikel gesichtet und ihm Sichterrechte gegeben, damit er wieder das Gefühl hat, hier ein willkommener Autor zu sein. Es schaudert mir bei dem Gedanken, dass das Gleiche jeden Tag Dutzenden anderen sporadischen Autoren oder Neuautoren geschieht, die nicht zufällig die Telefonnummer eines Wikipediaadmins zur Hand haben. --ThePeter 18:45, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dazu brauchtest Du wirklcih ein konkretes Erlebnis? das liegt doch auf der Hand und ist eine Frage des Verstädnisses von Wikipedia. Wer die WP als ein Spielfeld von Sichtern und Admins sieht, von Eingangskontrolleuren, der wird das natürlich nicht auf Anhieb erkennen. Mir ging es genau so, wie bei dem geschilderten Fall und mir war auch sofort klar, dass das ganze höchst kontraproduktiv ist. Weil ich nämlich noch immer an die WP der IPs glaube.--Löschfix 12:44, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage dazu: Bisher hielt ich die Sichtung für wirklich vernünftig. Dass die Sichtung umfangreicher Änderungen (in meinem Fall, ich weiss jetzt nicht mehr, ob das 'Aegidienberger' oder 'Huforthopädie' war) mehrere Tage dauerte, schien mir eher ein Indiz, dass die Sache ernst genommen wird und der Sichter sich Mühe gegeben hat. Aber was passiert eigentlich in folgender Situation: Benutzer A hat eine GV auf dem Monitor und editiert. Kaum als Entwurf gespeichert, kommt Ben. B und editiert (wenn ich richtig sehe, ebenfalls die GV) - was passiert da??--Grottenolm 00:11, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vorneweg - ich halte den gemachten Test für vernünftig. Ich stand der Sache neutral gegenüber und jetzt weiß ich, wie es sich "anfühlt". Ganz ehrlich - ich sehe keinen positiven praktischen Effekt, am Ende nur Mehrarbeit. Das Backlog wird auch immer länger. Mir ist noch nicht ein Vandalismus unter gekommen, den die GV hätten verhindern können. Und ich denke mal, ich sichte relativ viel. Der Vergleich mit der ABM weiter oben trifft es leider ganz gut. Und nochmal - ich fand den Test richtig. Allein schon wegen der Legendenbildung um die GV. Aber wenn etwas nicht wirklich funktioniert sollte man auch die Kraft haben um zu sagen - "Nein - es paßt einfach nicht". Marcus Cyron 23:50, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: mittlerweile hinken wir 6000 ungeprüfte Versionen hinterher. Das ist keine akzeptable Zahl mehr. Ich sichte ja eine ganze Menge, aber ich habe das Gefühl, gegen einen Orkan zu schwimmen. Marcus Cyron 02:50, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zu der "(in)akzeptablen Zahl": Mit der momentanen Einstellung, dass per Default die aktuelle Version angezeigt wird, ist es doch vollkommen unerheblich, ob sechs oder 60.000 Artikel auf Nachsichtung warten, oder nicht? Und eben diese Konfiguration dürfte für einen guten Teil des Lags verantwortlich sein (neben u.a. den Tatsachen, dass zurzeit noch die Erstsichtungen laufen, was Sichtungszeit in Anspruch nimmt, und dass diese aber immer weiter fortschreiten, was den blockierenden Einfluss der Sichtungsverweigerer vergrößert). --YMS 16:40, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich denke es ist ein falscher Anspruch an GV zu erwarten, das alle Artikel gleich gesichtet oder gleich nachgesichtet sein müssen. Das ist das Fernziel bzw. der Idealzustand, der aber wenn man Wikipedia als Prozess sieht, ohnehin nie ganz erreicht wird. Natürlich sind mehr GV mmer besser, aber das bedeutet eben nur mit jeder GV wird WP besser und nicht, das mit jeden ungesichteten Artikel WP schlechter wird.--Kmhkmh 23:03, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gestumblindi

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Mir scheint, dass sich die gesichteten Versionen in der jetzigen Fassung grundsätzlich bewährt haben, jedoch sollten die Voraussetzungen für die automatische Erteilung von Sichterrechten viel niedriger sein als gegenwärtig, nämlich so wie ursprünglich konzipiert. Es hiess vor dem Testlauf mal: Jeder Benutzer, der eine bestimmte Zeit in der Wikipedia angemeldet ist und eine gewisse Zahl an Edits im Artikelraum gemacht hat, erhält automatisch das Recht, Artikelversionen als „gesichtet“ zu kennzeichnen. Initial wird diese Schranke auf 30 Tage und 30 Edits gesetzt. Das ist jetzt sehr viel komplizierter geworden. Statt simpel "30 Tage und 30 Edits", was zur Vandalismusvermeidung in den meisten Fällen ausreichen sollte, sind es nun 60 Tage, satte 500 (!) Edits, eine Benutzerseite wird auch gefordert, eine bestätigte E-Mail-Adresse und ein leeres Sperrlogbuch. Für so hohe Anforderungen für eine so simple Sache gibt es m.E. keinen guten Grund. Einzig das leere Sperrlogbuch scheint mir eine gute Idee zu sein, ich würde also sagen: 30 Tage und 30 Edits + leeres Sperrlogbuch. So sollte sich auch das Problem für die meisten sporadischen Autoren, die von ThePeter oben angesprochen wurden, erledigen. Gestumblindi 00:00, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Achja, noch etwas: Wenn die gesichteten Versionen definitiv eingeführt werden, sollte es nicht möglich sein, auf Sichterrechte zu verzichten, wie das jetzt ein paar Leute getan haben. Das schafft nämlich nur unnötige Arbeit für die anderen. Gestumblindi 00:05, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für sehr gute Vorschläge! --Mudd1 09:45, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip stimme ich zu, die Grenze von 500 Edits ist ziemlich hoch. Allerdings, Vorsicht mit zu niedrigen Werten. Ich kenne die Siutation auf dewiki nicht so im Detail, aber hier ein Beispiel aus enwiki: Dort braucht man für den "autoconfirmed"-Status (ermöglich u.a. Editieren von halbgesperrten Seiten und Verschieben) derzeit 4 Tage und 10 Edits. Das schreckt die meisten Vandalen ab, aber es gibt durchaus einige hartnäckige, die diese Hürde überspringen [1] [2]. Gut, ggf. sperrt man sie eben, aber Sichter-Rechte sollten diese Accounts besser nicht so schnell bekommen. 30 edits sind von 10 nicht allzuweit entfernt. --B. Wolterding 17:04, 29. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die gesichteten Versionen allgemein gut zur Qualitätskontrolle und denke, dass die Arbeit deutlich abnehmen wird, wenn erstmal alle Artikel einmal gesichtet wurden. Dann muss man nämlich nur kurz die Versionen miteinander vergleichen und die neue Version entweder als gesichtet markieren oder einen Revert auf die alte Version durchführen. Was mich allerdings sehr stört sind die vielen Fehler im System. Man sichtet eine Seite und beim nächsten Besuch wird die gerade gesichtete Version wieder als ungesichtet angezeigt. Manchmal passiert es sogar, dass ich als Sichter eine neue Seite anlege und diese als ungesichtet markiert wird. Daran muss man m.E.n. noch arbeiten. Gruß PSS Frage-Antwort 08:58, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn ich die "geprüfte Version" für die Wurzel allen Übels halte, kann ich mich mit der "gesichteten" Version anfreunden. Wir werden nicht drum herum kommen einige Zugeständnisse in der Vandalismusbekämpfung zu machen, wenn Wiki international weiterhin überall mit den gleichen/ähnlichen Funktionen angeboten werden soll. Ein Kindervandalismus mit Fäkalsprache oder Sexkram mag für uns nur lästig sein, aber dem einen oder anderen amerikanischen Nutzer treibt so was offenbar in die totale moralische Entrüstung. Solange die von der Foundation verordnete Prüderie nicht Überhand nimmt - meinetwegen.

Ich habe festgestellt, dass einige wenige Sichter offenbar nicht mit Macht umgehen können und geänderte Artikel nicht sichten mit Kommentaren versehen wie "sichte ich auf gar keinen Fall" - obwohl sich die Änderungen der "nicht-Sichter" nachher als richtig herausstellten. Die Geschwindigkeit der Nachsichtungen ist zwar noch zu langsam, aber das ergibt sich sicher mit der Zeit. Wir werden deswegen wohl erst sehr lange damit arbeiten müssen, bevor ein alltagstauglicher Umgang mit diesem tool durch alle Nutzer wirklich funktioniert und akzeptiert wird. Jeden Automatismus, der versucht die „geprüfte“ Version über die Hintertür der „gesichteten“ Version einzuführen, lehne ich jedoch strikt ab.Alexpl 10:25, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hast Du für die Sichtungsverweigerung ein Beispiel, damit man sich darunter etwas vorstellen kann? --Tim Landscheidt 10:57, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe z.B. Diskussion YMS und Hubertl -> Wikipedia Diskussion:Gesichtete VersionenAlexpl 12:54, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das habe ich (mehrmals) gelesen und nichts gefunden, wo die Sichtung von Änderungen verweigert wurde. Könntest Du Deinen Hinweis bitte präzisieren? --Tim Landscheidt 14:22, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Hubertl" hatte irgendeine Sichtung verweigert, die dann später vom einem anderen Sichter trotzdem vorgenommen wurde. Ich denke eine Neuauflage der Diskussion aus dem Artikel wäre hier unpassend. Ich fand die verlinkte Diskussion schon symptomatisch genug (Aufregung über Sichtung trotz minimaler Rechtsschreibfehler etc.). Sollte das dennoch irgendwie wichtig sein suche ich den Artikel raus und schicke dir den Namen.Alexpl 00:52, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich denke, das hast du missverstanden (oder ich dich). In der Sache (hier bzw. hier) ging es nicht um irgendwie verweigerte Sichtungen, sondern um das enorme Tempo, in dem (Erst-)Sichtungen geschahen. --YMS 01:01, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte auch keine Neuauflage der Diskussion hier, sondern einen Beleg für Deine Behauptung, Hubertl (oder sonstwer) hätte „irgendeine Sichtung verweigert, die dann später von einem anderen Sichter trotzdem vorgenommen wurde“. Das sollte für Dich nicht so schwer sein, als Du ja „festgestellt [hast], dass einige wenige Sichter offenbar nicht mit Macht umgehen können“. Auch einen Beleg für die These, dass die Foundation Prüderie verordnet hätte, fände ich (sehr) interessant, denn für mich liegt diese Behauptung bei meinen Streifzügen durch die deutsche oder englische Wikipedia sicher nicht auf der Hand. --Tim Landscheidt 07:58, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok jetzt... ? Alexpl 10:31, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, ich kann die Belege immer noch nicht finden. So sieht das hier nach übler Nachrede aus. --Tim Landscheidt 12:39, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte ich hätte dir ne mail geschickt. Falls das nicht ausreicht entschuldige ich mich hiermit in aller Form.Alexpl 16:30, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zunächst: Ich habe mich früher in der RC-Arbeit (abgesehen von der Abarbeitung meiner Beobachtungsliste, und schon das lastete mich mit rund 1.000 Artikeln darauf bereits gut aus; inzwischen ist sie um ein Vielfaches länger und dennoch mühelos abarbeitbar) kaum engagiert. Das hatte durchaus mit den Grund, dass diese (ohne GV) nahezu vollkommen unkoordiniert arbeitet, und niemand weiß, ob eine Änderung bereits 100 Mal begutachtet worden ist oder eben noch nie.

Dass die RC Lücken hatte, war mir klar, schließlich begegnete mir immer wieder mal eine monatealter Vandalismus (z.B. dieser vom Februar 2007, von mir zig Edits später im Januar 2008 revertet).

Als ich dann aber mit einigen Erstsichtungen begann, offenbarten sich mir ungeahnt viele nie gefundene Vandalismen und Verfälschungen. Zum Beispiel Vandalismus vom: November 2006, März 2007, Dezember 2007, April 2008. Datumsdreher (versehentlich, alle vom selben Benutzer) im Zeitraum von Februar bis Mai 2006: [3], [4], [5], [6], [7], [8]. Falsche Ersetzung Mikrosekunden -> ms: Juni 2007.

Richtig krass offenbaren sich die Lücken aber erst beim Nachsichten. Ich bin jetzt mal allein meine Edits vom Juli durchgegangen, und liste im folgenden nur diejenigen, die eindeutigen Vandalismus revertieren (also keine revertierpflichtigen AGF-Fälle), und die aufgrund des Alters schlichtweg durch jede konventionelle RC-Kontrolle gefallen sind: Älter als 48 Stunden: [9], [10], [11], [12], [13], [14]. Älter als 24 Stunden: [15], [16], [17], [18], [19], [20], [21], [22], [23], [24], [25], [26], [27], [28], [29], [30], [31], [32].

Angesichts dessen kann ich nicht nachvollziehen, wenn einige meinen, GV würden nichts bringen. In meinen Augen offenbaren Fundstellen wie die gezeigten, dass erst die GV-Markierungen ein halbwegs lückenloses Vandalismuskontrollsystem etablieren. Und das zudem eben nicht nur effektiv, sondern auch effizient. --YMS 15:50, 17. Jul. 2008 (CEST) (Ich habe mir erlaubt, den Beitrag nachträglich etwas zu kürzen. --YMS 12:17, 18. Jul. 2008 (CEST))[Beantworten]

Aber das bringt doch jedes andere Durchforsten der WP auch. Und ist meiner Meinung nach eine Folge der Auffassung bei vielen, dass ein systematisches Bearbeiten von Themenkomplexen und gar Querbezügen oder völlig verschiedenen Gebieten in der WP verpönt sei. Selbstverständlich muss man so viele Artikel wie möglcih in der WP lesen und Fehler korrigieren und zwar nach einem einheitlichen Konzept über das wir uns ständig verständigen. Und es sollte verpönt sein, solche Bestrebungen durch Revertattacken zu beantworten. Also ich sehe nicht was die GV daran ändert.--Löschfix 12:56, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, sehr interessante Zusammenfassung! Endlich der mal Fakten bei geschafft hat und nicht immer nur pro/contra jammert, was hier gern gemacht wird. --DoomWarrior 18:29, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwar wohl deutlich weniger gesichtet als du, dennoch decken sich meine Erfahrungen mit deinen. Auch ich bin jetzt vor allem wieder motiviert, meine Beobachtungsliste durchzugehen. Das ist ein Argument, das man viel zu selten hört. Dass dabei – wie von einigen behauptet – durch die Sichtungsmarkierung wichtige Mehraugenmechanismen wegfallen, stimmt zumindest für mich nicht, da ich wie gesagt jetzt überhaupt erst wieder auf die neueren Änderungen gucke. Und wenn ich das mal ein paar Tage nicht mache, sammeln sich eine Menge roter Ausrufezeichen, was wohl bedeutet, dass da bisher null Augen draufgeguckt haben, zumindest keine editierenden.
Auch überraschen mich diejenigen, die in der ganzen Zeit trotz intensiver Arbeit keinem Vandalismus begegnet sind. Das kann nur schieres Glück sein. Ich jedenfalls habe mich jedesmal gefreut, wenn irgendwo blöder Vandalismus zu sehen war, den ich wie früher einfach revertieren konnte, der aber im Unterschied zu früher ansonsten GV sei Dank völlig ins Leere gelaufen war. --Mudd1 09:53, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
+1 --Sputniktilt 12:30, 2. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Felix König

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Die gesichteten Versionen sind eine gute Idee zur Qualitätskontrolle. So kann man in der Beobachtungsliste gleich erkennen, welche Änderung eventuell Vandalismus ist (rotes Ausrufezeichen). Ich denke allerdings, dass erst durch die geprüften Versionen die Qualität der Artikel gewährleistet ist. -- Felix König +/- 15:52, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Äh - das rote Ausrufezeichen sagt nur, daß es ungesichtet ist. Vandaliert kann alles sein. Ich könnte jetzt einen gesichteten Artikel vandalieren und kein Ausrufezeichen wäre da. Das ist eine falsche Sicherheit. Marcus Cyron 17:55, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, das meine ich ja. Ungesichtet = evtl. Vandalismus. Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass ein Sichter vandaliert. Wenn es so weit kommt, ist auch das beste System wertlos. -- Felix König +/- 18:23, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch das beste System ist wertlos, das ist es doch. Ein theoretischer Vandalismus eines Sichters wird eben wie alle anderen auch, durch die riesige Gemeinde der User entdeckt und wenn wir uns hier richtig verhalten und die User zum editieren ermuntern, auch korrigiert. Also ist doch die WP immer noch besser, als das beste System.--Löschfix 13:00, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eben, das meine ich. Der Vergleich von Marcus Cyron passt deshalb nicht ganz ins wahre Bild. -- Felix König +/- 17:36, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Löschfix: „Also ist doch die WP immer noch besser, als das beste System“: Mmn „eine“ vollkommen sinnfreie Aussage, denn die WP ist mit oder ohne „die Sichterei“ dennoch, wie immer, ein System. --ParaDox 19:09, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Marcus Cyron: „Ich könnte jetzt einen gesichteten Artikel vandalieren und kein Ausrufezeichen wäre da“: Wie oft glaubst du könntest jemand das machen, bis denen als Nicht-Admin das Sichter-Recht entzogen werden würde? (in deinem Fall wäre das viel schwieriger/aufwändiger, weil nur über den Entzug deiner Admin-Rechte tatsächlich wirkungsvoll umsetzbar) --ParaDox 19:09, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist quasi Blödsinn. Denn ein Benutzer, der vandaliert, besteht normalerweise keine Adminkandidatur...oder denke ich falsch? Gruß -- Felix König +/- 16:10, 19. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das „quasi Blödsinn“ zu nennen finde ich „quasi“ blöd. Anyway, Menschen/Admins bzw. deren Verhalten können/kann sich im Lauf der Zeit ändern, oder manche haben gelegentlich auch mal Aussetzer (schwache Momente), was bei manchen wahrscheinlicher werden kann, wenn ihr „Amt“ es sehr schwer Macht sie zu sanktionieren.--ParaDox 17:17, 19. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na ja, aber vandalierende Admins behalten ihre Rechte nicht allzu lang. Kannst du mir ein Beispiel für einen vandalierenden Admin nennen? Ich kenne in der ganzen WP-Geschichte keinen einzigen. Täusche ich mich da? Gruß -- Felix König +/- 17:19, 19. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wem ist schon „die ganze WP-Geschichte“ bekannt? Ich habe nicht zufällig den Satz bezüglich Admins klein geschrieben, womit ich sagen will, dass du dich mMn zu sehr auf eine Nebenbemerkung „stürzt“/konzentrierst. Punkt ist doch, dass Marcus Cyron's Argument mMn ein schwaches ist.--ParaDox 18:07, 19. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Marcus hat darauf hingewiesen, dass das Fehlen eines roten Ausrufezeichens nicht die Freiheit von Vandalismus bedeutet. Das ist fürchterlich trivial, hundertprozentig richtig und auf einer anderen Seite, die Du liest, mit mehreren Beispielen belegt. Was soll daran ein „schwaches Argument“ sein? Dass er keine Anker gesetzt hat? --Tim Landscheidt 00:04, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auf welchen Teil von Marcus' Aussage/Argumentation ich mich bezogen habe, habe ich von vornherein mittels Zitat usw. ganz klar gemacht. Daher ergibt dein Beitrag für mich keinen Sinn. --ParaDox 01:01, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eben. Das mit der "ganzen WP-Geschichte" passt so sicherlich nicht, aber folgendes ist doch eigentlich klar bzw. sollte klar sein: Admin ≠ Vandale. Gruß -- Felix König +/- 08:51, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Martina Nolte

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Negativbeispiele:

  • 1:1 URV zweimal als gesichtet markiert, das erste Mal sogar vom Ersteller selbst: Löschlog
  • auch hier ein (leicht gekürztes) C&P-URV (aus dem angegebenen Weblink) vom Benutzer selbst als gesichtet markiert
  • Ausbildungsbonus wieder erste Sichtungsmarkierung vom Ersteller
  • zwei Sichter ließen eine suizidal-depressive Beutelmaus mit einem säuresproduzierenden Kauz verwandt sein: 1, 2
  • Sichter ließ (nach bereits mehrfachen Löschungen durch andere Sichter) denselben Werbespam durch: Diff.

Positivbeispiel:

  • Hier haben Sichter mehrfache Werbe-Edits immer wieder in die Entwurf-Ecke verbannt: Beispiel-Diff.
Naja, am Ende musste das Stück doch von einem Admin halbgesperrt werden.

Auch die Seite Spezial:OldReviewedPages habe ich mittlerweile mehrfach genutzt und stelle immer wieder fest, dass ich außerhalb meiner Interessengebiete ohnehin oft nicht sicher einschätzen kann, ob neue Edits "versteckten Vandalismus" (damit meine ich hier: Fakes, Werbung, POV, TF, fachlichen Unfug) enthalten. Viele der dort aufgeführten Artikel haben eine ganze Menge Beobachter, so dass davon auszugehen ist, dass Vandalismus auch ohne Sichtung schnell auffliegen wird. Vermutlich sogar schneller, weil man ohne den Vertrauensvorschub durch das Label "gesichtete Version" lieber genauer hinschaut und dann auch versteckter Vandalismus und Unfug eher auffallen.

"Gesichtete Version" heißt nur, dass kein offensichtlicher Vandalismus enthalten ist. Meine Meinung: Für afdkldjskdj-Tastaturübungen und pippikacka-Kinderkram brauchen wir keine Sichter - denn diesen Vandalismus kann so gut wie jeder erkennen und mit einem kurzen Knopfdruck rückgängig machen. Das weitaus größere Problem auf Wikipedia sind mMn Edits, die weniger offensichtlichen Vandalismus enthalten. Dafür brauchen wir so oder so gründliche Leser mit möglichst viel Sachverstand und -kenntnis. Wenn diese Leute keinen Sichterstatus haben, bleibt ihre Verbesserung derzeit als Entwurf in zweiter Reihe stecken, bis ein "offizieller Sichter" die Seite besucht.

Mein Fazit:

1. weg mit der Unterscheidung zwischen "Artikel" und "Entwurf"
2. Die Sichtung als versteckte Markierung beibehalten. Solange nicht allzu viele Böcke zu Gärtnern gemacht werden, kann dies Sichtern, die in ihrem Themengebiet oder querbeet neue Edits auf Vandalismus checken, helfen, unnötige Mehrfachaufrufe neuer Edits zu vermeiden.

-- Martina Nolte Disk. 18:06, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

das hast Du serh gut gesagt - stimme dem voll zu. Allerdings bin ich in der Lage auch in mir völlig fremden Gebieten zu erkennen, ob der Artikel verbesserungswürdig im Sinne der Enzyklopädie ist, oder nicht. Natrülich kann ich nicht jedes Fachdetail auf seine Richtigkeit beurteilen, aber das können im Extremfall ohnehin nur sehr wenige und man muss da, mit oder ohne Sichtung und sogar mit oder ohne Portal, auf den Experten warten, der es beurteilen kann oder in der Lage ist in Quellenwerken nachzuschlagen und die Sache korrigiert. Und auch dann bleibt die Frage, ob es den Regeln und Ansprüchen einer Universalenzyklopädie genügt, z.B. Oma-Regel etc.--Löschfix 13:08, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gudrun Meyer

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Bei den Artikeln, die ich erstgesichtet habe, musste vor der Markierung fast immer irgendein Fehler korrigiert werden. Seien es die Verlinkungen von Daten im Artikel oder bei den PD, reine Tippfehler, Stilblüten oder ungenaue Angaben. Vandalismus kam kaum vor. Ich halte das Sichten für eine gute Idee, weil es dabei als Nebeneffekt meist zu einer Qualitätssteigerung kommt. URVs würde ich allerdings nicht immer bemerken, erst recht nicht, wenn wortwörtlich aus Büchern abgeschrieben wurde. --Gudrun Meyer 23:36, 17. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Gegenfrage: Hättest du das ohne Sichter-Status nicht korrigiert? Will heißen: Hat sich durch das neue Feature etwas bei deinem Benutzungsverhalten geändert? --Michael Reschke 17:15, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich hätte ich etwas weniger gründlich nachgesehen. Aber unvollständige Sätze, Tempusfehler und Tippfehler würde ich immer korrigieren, obwohl ich sie bei eigenen Artikeln leicht übersehe.;-) --Gudrun Meyer 17:59, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie kann man nur die Wikipedia ausschließlich aus Sicht der Eingangskontrolle beurteilen. Ich sehe hier die Tendenz, Berichte aus der Sicht aktiver Portalbetreuer, und sonstiger eher redaktioneller Aktivitäten zu schreiben. Es ist aber eminent wichtig, Berichte zu haben von ganz normalen Usern, für die die WP gedacht ist. Sie ist schließlich nicht für Admins, Betreuer, Sichter und andere Redakteure geschrieben worden. Und als Nutzer und Editor, der schon lange dabei ist, ist das Gefühl, dass mein umfangreicher oder kleiner Edit als Entwurf irgendwann von einem Sichter revertiert wird, d.h. diese mulmige Furcht davor, ziemlich belastend und abschreckend. Das mag ein mentales Problem sein. Aber müssen wir nicht gerade für eine Mitarbeit von Jedermann werben? Eher durch Charmeoffensive, als durch mentale Abschreckung oder Eintrübung des Klimas? Bisher habe ich immer geglaubt meine Edits sprechen für sich selbst und haben Bestand solange sie nicht verbessert werden. Aber nun? - muss ich Angst haben, dass sie gesichtet werden? Eine Eingangskontrolle sollte keine Eingangshürde sein. Im übrigen muss ich bestätigen, dass ich bei meinen Edits und Sichtungen (im Sinne von nachschlagen) kaum Vandalismus bisher begegnet bin. Und ich schlage sehr viel in WP nach. --Löschfix 12:07, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du musstest doch auch bisher „Angst“ haben, dass Deine Edits keinen Bestand haben, weil sie korrigiert oder revertiert werden. Das dürfte jeder von uns schon erlebt haben, und wir haben es alle überlebt, auch wenn eine IP einen unserer Beiträge nicht nur verändert, sondern auch verbessert hat. Wo ist da der Unterschied zu der Sichtung?
Wenn die Mitarbeit in einem kollaborativen Projekt „mulmige Furcht“ hervorruft und „ziemlich belastend und abschreckend“ ist, dann ist das ein „mentales Problem“. Da ist es dann zielführender, auf seinem eigenen Rechner ein MediaWiki zu installieren und eine Enzyklopädie zu schreiben, wo niemand die eigenen Beiträge hinterfragt. Aber zu der Wikipedia gehört IMHO absolut zwingend dazu, dass andere die eigenen Beiträge löschen, korrigieren und verbessern (dürfen). --Tim Landscheidt 14:01, 18. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Korrigieren und verbessern bestimmt, aber löschen schon weniger. ;-) Ja sicher, aber hier scheint der Unterschied zwischen Redaktion und Zensur nicht wahrgenommen zu werden. ich schrieb ja, dass es ein mentales Problem darstellt und ich bin noch immer dafür, dass wir die Hürden zur Mitarbeit nicht höher sondern niedriger setzen sollten, wie von Anbegin. Wir brauchen eine Charmeoffensive. Seinen Edit der Allgemeinheit auszusetzten in der Erwartung, dass ein Experte kommt und ihn verbessert ist etwas anderes, als auf ein Label zu starren, dass einem das Gefühl der Zensur vermittelt. vernüngfitg wäöre es,a uich um den revertieren immer wieder klar zu machen, dass Sichten nur der VAndalismusverhinderung dient, wenn man das Sichtenbutton als "Vandalismusfre" oder ähnlich nennen würde. Nur da würde sich deutlich zeigen, dass sich jeder Leser verarscht vorkommen wird, denn ob eine Sache vandaliert wurde oder nicht, kann schließlich wirklich jeder selber feststellen. Ob eine komplizierte Formel korrekt ist, können aber nur Experten feststellen. also ist das Sichten ohnehin Vorgaukelung falscher Sicherheit.--Löschfix 22:19, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch das Löschen ist fundamentaler Bestandteil der Wikipedia. Die Hürden sind unverändert: Seite bearbeiten klicken, und man ist dabei. Wenn ich mir Deine Befürchtungen betrachte, wäre ich allerdings sehr dafür, diesen Klick durch ein psychologisches Attest zu ersetzen. Ich möchte ungern, dass meine U-Bahn zu spät kommt, weil ich gewagt habe, den Beitrag eines zartbesaiteten Mitarbeiters anders zu bewerten als er selbst. --Tim Landscheidt 23:03, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wer wissen will, was die Wikipedia unterscheidet, sollte sich diesen Beitrag über googles Knoll durchlesen, mir kommt es oft so vor, als forderten die Prüfungsfantiker hier genau das. Das ist aber nicht die Wikipedia und dort wird erklärt warum. Dein U-Bahn-Artikel ist nicht Dein Artikel sondern Bestandteil der Wikipedia und daher frei für Edits jeder Art (außer Vandalismus). Die Edits sollten auch weder gelöscht noch revertiert werden, sondern vor allem ernst genommen. Du sollst sie nicht bewerten, sondern redaktionell verarbeiten. Löschen halte ich in den meisten Fällen für kontraproduktiv, auch wenn zugegebener Maßen Löschen auch dazu gehört.--Löschfix 23:14, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was für ein U-Bahn-Artikel? Und wie nimmt man einen Edit „Ernst“ bzw. „nicht Ernst“? Für jemand, der die redaktionelle Bearbeitung so hoch hält, pflegst Du eine äußerst leserunfreundliche Schreibe. --Tim Landscheidt 23:45, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du meine Tippfehler? Einen Edit nimmt man ernst, indem man ihn versucht zu verstehen und falls man nicht einverstanden ist, ihn so verändert, dass der Artikel besser wird, aber nicht revertiert, mit der Bemerkung "Keine Verbesserung des Artikels", was ziemlcih nichtssagend ist. Natürlich gehören reverts und Löschung auch dazu, nur sollte man sie verantwortlich benutzen. Und dafür werden sie für meinen Geschmack viel zu wohlfeil eingesetzt. Im übrigen verstehst Du ganz genau, was ich meine und dein Sarkassmus ist unangebracht.--85.179.14.150 10:52, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Um mal von Erfahrungen zu reden, ich hatte den zugegebner Maßen gefühlten Eindruck, dass als ich eine Zeit lang als IP editierte, das Sichten dazu benutzt wurde, meine Serienedits serienweise zu revertieren. Wenn ich angemeldet editiere ist das viel weniger der Fall. Was für mich den Eindruck verstärkt, dass das Sichten wie natürlich auch schon vorher die Eingangskontrolle eher noch die Revertschwelle für IP-Edits heruntersetzt. Ich finde aber den IP-Edit als sehr wichtig in der WP, weil es eine Garantie von NPOV darstellt. Der Inhalt der Artikel hängt eben nicht von der einseitigen Auffassung sogenannter Autoren und Autoritäten ab, sondern wird durch die große Masse auch annonymer Edits gefiltert. Das finde ich sehr positiv und ein unverzichtbarer Bestandteil der WP. Man sollte also alles unterslassen, um diese Möglichkeit des annonymen Edits einzuschränken. Es spricht immer noch der Inhalt eines Artikels für sich.--85.179.14.150 10:58, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Heute hab ich der Wikipedia meinen ersten Artikel geschenkt. Als ich ihn fertig geschenkt hatte, war er auch gleich fertig gesichtet, weil ich schon (vorzeitig, ehrenhalber) ein Sichterlein bin. Und das ist gut so. Weil der Leser von dem Lexikon da gleich weiß, dass keine bösen Sachen im Artikel drin stehen. Wenn zwischen 13.30 und 14.00 Uhr so ein Schulkind nach Hause kommt und sich langweilt und aus gans viel Überschuss in meinen guten Artikel BV 04 Düsseldorf schreibt, dass der 4. Vorsitzende der größte Lumb gewesen ist, den die Welt in Derendorf je gesehen hat, würde der Leser von dem Lexikon ja denken, das würden die Lexikon-Leute von der Wikipedia so denken. Und hätte bestimmt eine komische Meinung über das gute Lexikon. Und für den 4. Vorsitzenden wäre das auch gar nicht gut, weil, der war ja gar kein Lumb. So weiß jeder gut Bescheid. Und das Sichterauge oben ist ja auch ein gans gutes Zeichen, dass der Leser von dem Lexikon gleich wissen kann, dass sich der Artikelschenker mit der Rechtschreibung gans gut angesträngt hat. Ich weiß aber auch, dass das nicht jedes Sichterlein auch so sieht. Manch eines denkt, Rechtschreibung ist gans egal und Hauptsache, es steht kein böses Wort da. Das seh ich aber gans anders. --Frau Tuna 14:28, 18. Jul. 2008 (CEST) (Offizielle Sichterin und Trägerin des offiziellen Sichter-Barnstars in Gold ehrenhalber (h. c.))[Beantworten]

Hei, da bist du ja wieder. Jetzt fehlt nur noch der ParaDox.--84.158.98.149 13:28, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Klasse Tool. Hab schon einige Artikel nach- und erstgesichtet, hauptsächlich aus meinem Interessenbereich, und hab mir so einen guten Eindruck verschaffen können. Was man so alles für ein Schmarn findet bei der Sichterei, gerne in den hintersten Ecken wo sonst nie einer vorbeikommt, um den Mist wieder los zu werden (RC-Arbeit allein kann das nicht leisten, offensichtlicher Vandalismus kann da zu einfach durchrutschen; hier hätte ich auch einige Sachen beizusteuern..). Zum Glück sieht sowas der Leser grundsätzlich nicht. Bei sonstigen Änderungen schauste dir auf einem Blick an, ob es von der Form her passt (bspw. das von ner IP), wenn nicht ist es gleich der entscheidene Anschub mal einen Edit mehr zu machen um diese Änderung und gleich den ganzen Artikel zu verschönern (mein Edit). Beide Seiten (IP, meist Leser der mal nen Artikel verbessern möchte und die WP) provitieren davon: Die IP muss nicht unser teils dusseliges Regelwerk lernen und sich die Lust mit der umständlichen Formatierung herumschlagen, kann aber trotzdem zum Artikel beitragen. Fehler sind ja halb so schlimm, sinnvolle Änderung wird ein anderer schon aufhübschen, bis dahin sieht es keiner. Super, das ist doch Wiki-Urprinzip, nur eben mit eingebauter Sicherung (was beim Projektfortschritt schlicht notwendig ist, bald eine Mio. Artikel hälst du nicht über Beobachtungslisten, RC-Arbeit und gelegentliche Aufräum-Edits sauber..). Aus Test bitte Standard machen. MfG, D.W. 00:02, 19. Jul. 2008 (CEST) Sollte mein Beitrag zu wenig Erfahrungsbericht für diese Seite sein, pech gehabt, für mehr diff-Links fehlt mir die Lust ;)[Beantworten]

Die Wikipedia muss verbessert udn bereichert werden und nicht sauber gehalten.--Löschfix 21:45, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als "Neuling" kann ich zumindest mitteilen, das ich mich über jeden "gesichteten" Artikel freue. Es gibt mir (dem Leser) zumindest ein gewisses Gefühl von Qualität, wenn jemand "Erfahrener" sich den Artikel schon mal angesehen hat, wobei mir der Unterschied zu einer "geprüften" Version (aber nur durch erlesen) schon klar ist. Um diesen Umstand besser Herauszuarbeiten, sollte dem "nur Leser" evtl. grundsätzlich (entweder auf der Startseite oder ganz leicht abrufbar --> auffindbar) dargestellt werden: Unterschied ungesichtet - gesichtet - geprüft

  • Kritik: Wenn ich manchmal mitbekomme, was für ein formeller (Satzbau, Darstellung) oder inhaltlicher (fehlerhafte Information, Halbwissen) Inhalt (um nicht zu sagen: Schw...sinn)in "gesichteten" Artikeln steht, kann es mich nicht befriedigen, daß damit nur "grobem Vandalismus" und "offensichtlichen Fehlern" vorgebeugt werden soll. Auch die Beschreibung des Unterschiedes zwischen erstmaligen und nachfolgenden Sichtungen ist zwar logisch, kann mich aber nicht ganz überzeugen. Hier müßte noch nachgearbeitet werden. --JvE 12:03, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich positive Erfahrungen. Unter den gesichteten Artikeln, die seit mehr als 1,5 Tagen mit letzter ungesichteter Version auf erneute Sichtung warteten, habe ich jeweils ca. 15 % revertiert. Weit über die Hälfte dieser (viel zu lange) ungesichtet gebliebenen Versionen stammte von angemeldeten Usern, die das Tool offenbar boykottieren. Angesichts des Widerstands wird man wohl defaultmäßig wieder zur letzten Version für alle WP-Nutzer zurückkommen müssen, mit einem Button "gesichtete Version" als Wahlmöglichkeit, unter Beibehalt des roten Ausrufezeichens in der Beobachtungsliste und möglichst dem Zuteilen der Sichterfunktion für alle angemeldeten Benutzer. --Gerbil 20:58, 20. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner Sicht sind die negativen Erfahrungen ausschlaggebend. Ich bin sehr viel häufiger auf gute Änderungen gestoßen, die der Sichtung harrten, als auf zu revertierende. Insgesamt erhöhen die Sichtungen den Arbeitsaufwand beträchtlich. Idee: Die Sichtung als „Viertelsperrung“ auf sehr stark vandalierten Artikeln, insbesondere dem Artikel des Tages, ist wohl sinnvoll. Das könnte vielleicht als Synthese aus dem Versuch hervorgehen. --KnightMove 10:58, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch diesen Vorschlag in der Diskussion zum Meinungsbild.--cromagnon ¿? 20:38, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum soll man für ein Problem, was es nach Aussage vieler eigentlich überhaupt nicht, oder nur sehr nebensächlich gibt, einen Konsenz finden?--Löschfix 21:48, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Denis Barthel

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Mir gefällt es sehr gut. Über die geläufigen Tools kann man sehr schnell einen Überblick über alle noch nicht gesehenen Edits auch in jenen Artikeln bekommen, die sonst keiner durchschaut. Das hilft sehr, mangelhafte Edits zu finden und zu revertieren. Allerdings wünsche ich mir persönlich eine Anhebung der Kriterien: Nix sichten, was nicht bequellt ist. Denis Barthel 22:00, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für die Quellen-Sicherheit gibt's dann ja die Geprüfte Version. --maststef 22:25, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Satmap (Gesperrter Benutzer)

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Als Wissenszuträger ist mir ein laufende Kontrollieren eigener Artikeln gegen Spam mühsam, ein "Sichte System" ist daher meiner Meinung nach eine notwendige WP Weiterentwicklung und ein Zeichen der System Reife. Ein veröffentlichen durch Sichter entlastet Schreibern weiters vom unmittelbaren Durck durch übereifrige Admins - welche nur Massen Edits in Form durch löschen sammeln. Ich wünsche mir weiter, Administratoren sollten künftig nur noch in einer einzigen IP auftreten dürfen. Verkürzte Schnelllöschverfahren durch mehrfaches wechseln der eigenen Admin Identität wären durch solches erschwert. Technisch könnte dies durch ein paralleles Anzeigen der vom Admin. benutzten IP, sowie eines Admin Benutzernamen realisiert werden.WP:gesp. Satmap --62.47.226.45 22:29, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei der Eingangskontrolle recht nützlich. Wenn nach ein paar Stunden noch nicht gesichtet wurde, dann kann dies oft ein Hinweis sein, an geeigneter Stelle die Relevanz zu klären oder die Qualität zu verbessern. Auch auf der Beobachtungsliste ist das Ausrufezeichen ganz nützlich. Relativ sinnfrei war dagegen die Einführungsphase. Schönen Dank an die Extremsichter, aber mal ganz ehrlich: Wenn Sichtungen im Sekundentakt erfolgen, dann hätte man auch allen Artikeln automatisch den gesichteten Status verleihen und die Zeit für sinnfreie Meta-Diskussionen nutzen können ;) --Carlos-X 22:24, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einerseits wirkt die ganze Sichterei wohl ziemlich abschreckend gegenüber neuen Benutzern (auf die Wikipedia dringend angewiesen ist), andererseits: Wer weiß, wie sehr Vandalismus - sei er noch so offensichtlich - die Seriösität von Wikipedia und damit auch das Anwerben von neuen Benutzern beeinträchtigt? An dieser Stelle kein Erfahrungsbericht, sondern eine Idee, die mir eingefallen ist (das, worunter ich mir das Sichten ursprünglich vorgestellt habe): Man vergibt wie beim Sichten ein bestimmtes Recht (wie das nun heißen sollte, ist egal). Die Beiträge desjenigen, der das Recht hat, werden direkt freigeschaltet, sind also sofort für jeden sichtbar. Alle Beiträge von Benutzern und IPs werden auch freigeschaltet - allerdings erst nach einer festzulegenden Zeit (z.B. 10 Minuten), in der der meiste Vandalismus schon entdeckt und revertiert wurde. Ich denke, eine Zeitverzögerung beim Freischalten würde auch von neuen Benutzern akzeptiert werden (natürlich mit entsprechender Einblendung beim Bearbeiten), schließlich ist ja das Problem des Vandalismus bei Wikipedia durchaus öffentlich bekannt.--Eigntlich 22:33, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hab ich das richtig verstanden? Alles so wie jetzt, aber der "Entwurf" wird dann nach 10 (oder was auch immer) Minuten automatisch zum normalen Artikel? Hört sich erstmal gut an, aber könnte es da nicht Bearbeitungskonflikte geben (wenn Sichter und Nichtsichter an den unterschiedlichen Versionen rumschrauben und dann noch die Auto-Freigabe dazukommt)? --maststef 22:41, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann natürlich sein, dass das in einer einzigen Katastrophe enden würde :-). Also du meinst wohl, wenn fünf Minuten nach dem ersten Edit eines Nicht-Sichters (vor Ablauf der Freigabefrist) ein erneuter (zweiter) Edit eines Sichters käme. Man könnte ja dann (reine Utopie) festlegen, dass bei von Sichtern bearbeiteten Artikel automatisch auch die vorher von Nicht-Sichtern getätigten Edits freigeschaltet würden. Und bearbeitet wird sowieso immer die ungesichtete Version, angezeigt wird jedoch nur die gesichtete.--Eigntlich 22:52, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn das technisch geht, wäre das sicherlich eine Überlegung wert. Aber wenn ich so lese, dass einige Leute bereits das jetzige System teilweise für zu kunfus für Neulinge halten... Aber mir komtm gerade noch ein anderer Gedanke. Ich stoße häufig auf Artikel (auch stark-frequentierte Artikel), die schon lange (30+ Minuten) ungsichtete Versionen haben. Wenn aber eine Auto-Freigabe des Ungesichteten stattfindet, kann so niemand sicherstellen, dass der Artikel jetzt wieder Vandalismus-Frei ist. Und damit wäre das gesamte Sichtungs-Konzept hinfällig. --maststef 08:34, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde außerdem zur Entschärfung des Ganzen alle autoconfirmed users zu Sichtern machen. Das würde die Anzahl der zu sichtenden Seiten erheblich verringern. Und wenn es selbst nach 10 Minuten noch vandalierte Seiten gibt, OK, dann muss man das eben in Kauf nehmen, es wäre immer noch besser als ganz ohne Sichten.--Eigntlich 19:04, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Zeitlösung ist doch völlig ineffektiv, weil wieder jeder IP-Vandalismus manuell korrigiert werden müßte. Das ist doch gerade der Wahnsinn. Und dann wäre ausgerechnet ein übersehener Vandalismus auch noch als gesichtet markiert! Das ist regelrecht gefährlich.

Ich sehe als beste Lösung immer noch die Sperrung von IP-Edits. Das ließe sich ohne komplizierte Anpassung der MediaWiki-Software direkt so konfigurieren und wer sich nicht einloggen will, der wird wohl auch nicht viel Zeit übrig haben oder aber vandalieren wollen. Die Mär von den nützlichen IP-Edits teile ich nicht, dagegen hat jeder von uns schon IP-Vandalismus erlebt. Insbesondere der subtile Vandalismus, siehe Benutzer:Ninety_Mile_Beach/Gesichtete_Versionen ist doch gefährlich! --Kajjo 10:28, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du willst eine neue und andere Wikipedia? Scher dich fort, das erlauben die Präambeln nicht.--Löschfix 21:53, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich habe schon sehr häufig nützliche IP-Edits gelesen...auch wenn einige nachbearbeitet werden müssen, sind zumindest Ansätze dabei, die man prüfen und verfolgen kann. L-Logopin 12:21, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Unterscheidung zwischen "gesichtet" und "ungesichtet" würde sich bei meinem Vorschlag von selbst erledigen, da das Sichten dann ohnehin nicht mehr Gefahr läuft, als eine Art Prädikatssiegel oder Garantie für eine vandalismusfreie Wikipedia verstanden zu werden.--Eigntlich 12:08, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte deine Vorschläge für sehr vernünftig. Das Gegenargument, dass bei einer Zeitlösung jeder IP-Vandalismus manuell korrigiert werden müßte, sticht m. E. nicht, da auch so jeder IP-Edit entweder nachträglich gesichtet oder rückgängig gemacht werden muss. --Pwjg 15:31, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich find's gut. Es gibt mir etwas zusätzliche Motivation, Artikel gründlicher zu lesen und nach Fehlern zu suchen. Ich handhabe das für mich selbst so, dass ich mir ein paar eigene Sicht-Kriterien gegeben habe. Z.B gebe ich komplett unsauber formatierten (inhaltlich aber korrekten) Artikeln kein "Gesichtet". Da ich aber gerne auf den Knopf drücke ;), gibt mir das zusätzliche Motivaton, den Artikel selbst ein bisschen hübscher zu machen, bevor ich auf den Knopp drücke. --maststef 22:35, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe viele Artikel gesichtet und fand die Sache gut. Von einigen Leuten, die Wikipedia eher lesend nutzen, habe ich gehört, dass das den Geist der Wikipedia kaputtmachen würde. Ich selbst meine, dass es einen guten Schutz vor Vandalismus bietet und es angesichts des guten Ausbaus der deutschen Wikipedia meistens egal ist, ob man die letzte oder die vorletzte Version eines Artikels präsentiert bekommt. Technisch hat die Sichtung auch gut funktioniert, nur ärgerlich fand ich, dass man nach der Sichtung nicht wieder automatisch zum Artikel zurückgekommen ist. Da wollte ich oft wieder hin, um dann irgendwelchen Links im Artikel zu folgen. Ich hätte mir eine AJAX-Implementation wie beim Beobachten gewünscht. --Langec 22:41, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

chin tin tin

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Habe keine negativen Erfahrungen machen müssen. Habe erst seit ein paar Tagen Sichterrechte. Alle (!) meine bis dahin erstellten Artikel wurden innerhalb von zehn Minuten (!) gesichtet. Meine anderen (kleineren) Beiträge habe ich nicht verfolgt, da ich Artikel gewöhnlich nur einmal lese und es mir deshalb egal ist, ob meine Änderungen sofort oder erst Wochen später der Allgemeinheit sichtbar werden. Mir ist auch (wimre) nur einmal passiert, dass ich etwas ändern wollte, was zuvor schon verbessert, aber noch nicht gesichtet wurde. Als Sichter habe ich dann gemerkt, dass, obwohl zu der Zeit schon um die 60 % der Artikel gesichtet wurden, nur gefühlte 5 bis 20 Prozent der Artikel gesichtet wurden, die nur in meiner Beobachtungsliste stehen dürften. Daraus interpretiere ich ... später vielleicht mehr. --Chin tin tin 23:32, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aus IP Sicht

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Ich habe in den letzten Tagen unter IP einiges editiert, und sehe das ganze ausgesprochen skeptisch, wenn Änderungen stundenlang ungesichtet bleiben. Eine Änderung, die von einer anderen IP in einem lesenswerten Artikel vorgenommen wurde, ist seit heute mittag ungesichtet (nein, den Artikel nenne ich nicht, ich will mal sehen, wie lange es dauert, bis da wer sichtet. Wenn man einen Benutzer gezielt um Sichtung bittet oder im Dauerkontakt mit einem Sichter arbeitet (ich glaube, Kaiserbass hat mir den ganzen Abend hinterhergesichtet..), geht's, andernfalls werden stunden-, ja tagelang teilweise qualitativ schlechtere Versionen präsentiert. Das ganze verdirbt unangemeldeten und Benutzern ohne Sichterrechten den Spaß, da es hauptsächlich qualitative Verbesserungen vom Erscheinen abhält, den Sichtern macht es überflüssige Mehrarbeit. Abschaffen, gerne auch schnell. -- 80.139.122.136 23:07, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch ich habe in Kontakt mit einer IP schon einige Zeit kontinuierlich nachgesichtet, was sich aber in der Beobachtung bei wechselnden IP-Nummern und unterschiedlichen Lemmas als schwierig erwies, da mich die IP dann doch in weiterer Folge nicht auf Neues von ihm hinwies und ich das dann aus den Augen verlor - um es später wieder zu finden. Das gleiche bei einem Neuangemeldeten, was dann leichter war, da ich dessen Contribs einfach automatisch mehrfach täglich aufgerufen habe und dann durchgegangen bin. In jedem Fall war es wichtig, dass es eine Begleitung gegeben hat, das Sichten war absolut notwendig, schon alleine um den User - nicht explizit, aber durchaus ähnlich - auf den ersten Schritten als Mentor zu begleiten. Ob sich die IP inzwischen angemeldet hat, weiß ich nicht, aber andere ist inzwischen Sichter und das völlig ohne Probleme. Aber die ersten Schritte mit einem erfahrenen Wikipedianer waren notwendig und führten zu einem entspannten Klima. --Hubertl 08:28, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gegen eine solche Patenschaft ist nichts einzuwenden, es gibt Jungautoren, die sowas regelrecht suchen und auch schätzen. Jedoch sollte auch das freiwillig sein. Es ist für die WP so wie sie jetzt existiert und wie sie erfunden wurde notwendig, dass grundsätzlich annonym editiert werden kann. Ob nun als IP oder unter einem Nicknamen ist egal. Aber wenn das nicht garantiert ist, dann schränken wir die WP unnötig ein und es entsteht vielleicht eine Lexikon für Bertelsmann, jedoch nicht unsere Wikipedia.--Löschfix 21:57, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fischbuerger

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Also ich finde die GV ein äußerst gelungenes Feature. Ich habe schon einige Male Vandalismus entdeckt, der so der Öffentlichkeit erspart wurde. Einige Macken sind zwar noch drin, aber ich hoffe, dass die auch bald alle behoben sind. Ich finde auch die Cattools sehr schön, allerdings würde ich mir noch wünschen, dass auch gänzlich ungesichtete Artikel dort aufgeführt werden würden. Ich bin gespannt, wie sich die Zahl der nachzusichtenden Artikel (und die durchschnittliche Dauer, bis sie gesichtet sind) entwickelt, wenn einmal alle Artikel gesichtet worden sind. Wäre gut, wenn diese Zahl möglichst klein bleibt.

Ich habe auch schon mit Nicht-Sichtern und Lesern gesprochen, die finden es auch eine sehr sinnvolle Einrichtung. Einer meinte, er fände es zwar nervig, dass seine Änderung nicht sofort erscheint, sehe aber, dass der Nutzen weitaus größer ist. Zumal die Änderungen unter "Entwurf" ja sichtbar sind. -- Fischbuerger 23:10, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

nachbarnebenan

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Ich finde die Gesichteten Versionen eigentlich überwiegend nützlich, auch wenn ich meist nicht mit Artikeln in Berührung komme, auf denen die Vandalen toben (möchten). Zum Verlinken von der Hauptseite aus könnte man z.B. nur gesichtete Versionen zulassen. Ein paar Sachen könnten aber doch geändert werden: z.B: das angemeldete Benutzer einstellen können, dass sie immer die aktuellste Version oder immer die letzte gesichtete zu sehen bekommen. Nichtangemeldete Benutzer bekommen dann immer die letzte gesichtete und eine — auffälligere als jetzt — Markierung, dass es eine neuere ungesichtete gibt. Man könnte ja soweit gehen, auch anonymen Benutzern beim Auswählen eines Entwurfs wahrweise ein Cookie zu verpassen, mit dem sie dann nur noch aktuelle Versionen sehen. Eine Variante ist, dieses Cookie zu vergeben, sobald anonym eine gesichtete Version bearbeitet wird. Dann führt der Link "Bearbeiten" zuerst auf die Entwurfsseite mit gesetzten Cookie und dann kann man bearbeiten und sieht auch das Ergebnis. Aber das würde wohl zu einer ziemlichen Serverbelastung. Momentan könnte auch das Sichten von Änderungen etwas vereinfacht werden: Wenn man sich den Unterschied durch eine anonyme Bearbeitung ansieht und er ist ok, dann sollte man dort direkt gleich sichten können und sofort wieder zurück zur Beobachtungsleite oder den letzten Änderungen kommen. Ab und zu wäre es vielleicht auch mal sinnvoll, dass eine eigene Bearbeitung gar nicht erst als gesichtet gewertet wird, damit nochmal jemand anders drüberschaut. Keine Ahnung, wie man das vernünftig machen könnte, ist wohl eher ein Randfall.--nachbarnebenan 23:13, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sind ganz gut, die Sichtungsaktionen. Manchmal störts halt, dass man die Rechte nicht bekommt, obwohl man dafür eigentlcih schon sehr interessiert ist. Naja, ganz gut, wie gesagt, nur manchmal dauert es ben bis die Seite endlcih fregegeben wird. Count_Dooku 23:31, 21. Juli 2008 (CEST)

Wie ich schon oben sagte, ein Neuankömmling kann sich ja einen Sichtermentor suchen oder um einen anfragen. Ein erfahrener Wikipedianer erkennt an den ersten Edits, ob man einem Neuangemeldeten vertrauen kann oder nicht. Und hier eine Zeitlang Nachsichten bzw. von ihm um Nachsichtung angefragt zu werden, das ist kein Problem. Sowas geht im Chat als eine Möglichkeit, oder auf der Disku eines Nutzers. --Hubertl 08:31, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich sehe das Projekt "gesichtete Versionen" als gescheitert an und sehe darin fast nur Nachteile. Die Artikel der Wikipedia lassen sich, stark vereinfacht, in zwei Gruppen aufteilen: Die intensiv beobachteten Artikel, also Artikel, die von vielen aktiven Wikipedianer beobachtet werden, und weniger intensiv beobachtete Artikel, also Artikel, die von wenigen aktiven oder keinen wirklich aktiven Wikipedianern beobachtet werden.
Für die intensiv beobachteten Artikel haben die gesichteten Versionen keinen spürbaren Mehrwert gebracht, Vandalismus wird, wie früher auch, innerhalb von Minuten oder gar Sekunden entfernt. Die "gesichteten Versionen" verursachen bei dieser Gruppe von Artikeln eher Mehrarbeit da "erfahrenere" Wikipedianer die Arbeit von "weniger erfahrenen" Wikipedianern nochmalig speziell "aktzeptieren" müssen - dadurch entsteht mit der Zeit ein deutlicher Mehraufwand. Da Änderungen an dieser Gruppe von Artikeln, gesichtete Versionen hin oder her, sowieso innerhalb von Minuten überprüft werden, wird Vandalismus dementsprechend sowieso schnell wieder entfernt. Die kurze Zeit in der der Vandalismus ohne gesichtete Versionen im Artikel bestehen bleiben würde, ist, so wie ich finde, vernachlässigbar.
Bei weniger intensiv beobachteten Artikeln ist das natürlich anders. Der Vorteil, dass Vandalismus effektiver verhindert wird, besteht natürlich auch weiterhin, doch existiert auch ein massiver Nachteil: "Gute Änderungen" bleiben ebenso unsichtbar. Artikel die von wenigen Wikipedianer beobachtet werden, werden dementsprechend auch selten überprüft und "gute Änderungen" bleiben länger nicht übernommen. Besonders wenn Artikel annähernd von Niemandem beobachtet werden, ergibt sich ein massives Problem: Ein Artikel wurde einmalig gesichtet und dann nie wieder - wenn nun ausschließlich Wikipedianer ohne Sichterrechte am Artikel weiterarbeiten, gleibt immer der alte, vielleicht sogar fehlerhafte, Artikelzustand nach außen hin bestehen. Das ist nicht hinnehmbar, die Grundidee der Wikipedia ist es ja eben, dass jeder mitarbeiten kann, durch die "gesichteten Versionen" entsteht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Man sollte bedenken, dass weniger intensiv beobachtete Artikel auch in der Regel wenig aufgerufene Artikel sind. Vandalismus ist hier also nicht als derart schlimm einzustufen - und eben hier liegen die Vorteile an den "gesichteten Versionen". Bei intensiv beobachteten Artikeln hingegen bringen die "gesichteten Versionen" keine Vorteile sondern nur Mehrarbeit. Die Nachteile überwiegen dementsprechend.
Da ich aber nicht nur kritisieren möchte, möchte ich bei dieser Gelegenheit auch gleich Vorschläge machen: Es sollte möglich sein, dass für Artikel die "gesichteten Versionen" ausgeschaltet werden können. Bei welchen Artikeln nun die gesichteten Versionen deaktiviert werden, lässt sich entweder manuell oder automatisch lösen: Entweder dadurch, wie viele Wikipedianer mit Sichterrechten den jeweiligen Artikel beobachten, oder ganz klassisch, durch Antragsstellung bei einem Administrator. So wäre der Mehraufwand bei intensiv beobachteten Artikeln aus der Welt. Außerdem sollte eine Art "automatische Sichtung" erfolgen, die eintritt, wenn ungesichtete Änderungen erfolgt sind und die letzte gesichtete Version beispielsweise bereits 3 Tage zurück liegt. Die ungesichtete Version wird dann in einen "annähernd gesichteten Zustand" versetzt, sie wird also nicht direkt gesichtet, vielmehr erscheint von nun an diese Version so, als wäre sie gesichtet worden - das heißt sie wird so veröffentlicht. Dadurch würde sich verhindern lassen, dass Artikel die einmalig gesichtet wurden und von nicht mit Sichterrechten ausgestatten Wikipedianer weitergeführt werden, dennoch einen neuen Artikelzustand erhalten können.
Das war mein Erfahrungsbericht, ihr könnt gerne zu meinen Vorschlägen und meiner Kritik eueren Kommentar abgeben. Grüße, Rudi 23:41, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, dass es hier um die Frage der realen und der gefühlten Beobachtung geht. Weniger beobachtete Artikel heißt doch, dass wenige Leute ihn auf der BL haben, und das hat mehrere Gründe. Es sind vielfach nur selten editierte, damit auch selten einem Vandalismus ausgesetzt. Mehr nicht. Ich zb habe mehr als 2% aller WP-Artikel auf meiner BL, sonstiges ist davon abgezogen. Da ich täglich meine gesamte BL mehrfach abarbeitete, ist von diesen beobachteten Artikeln keiner länger als 12-16 Std. ungesichtet, die meisten unter 2 Stunden. Die Funktion mit dem roten Rufzeichen erleichtert das Ganze ungemein, wenn man hauptsächlich so wie ich zur Zeit eher am Nachsichten ist.
Da mir meine eigene BL die Möglichkeit bietet, mich aus Artikeln fernzuhalten (Ignore!), wovon ich nichts oder nur sehr wenig verstehe (es gibt auch welche, die ich nicht verstehen und bearbeiten will), ist auch das ein Kriterium für mich, nach meinen Einschätzungen qualitativ zu agieren. Einfach nur die Nichtgesichtete-Artikelliste abzuarbeiten hat sich für mich als Problem herausgestellt, da ich, wie andere Sichter auch, auf Artikeländerungen stoße, die ich schwer beurteilen kann, und die ich lieber Fachleuten zu diesem Thema überlasse. Und da sind halt die Fachleute gefragt, die eben dann diese Artikel auf ihrer BL haben und diese dann abarbeiten. Insgesamt sehe ich das Problem der ungesichteten Artikel nicht so dramatisch, die zuvor gesichtete Fassung ist im Prinzip in Ordnung, nur die Änderung/Verbesserung ist halt noch nicht sichtbar. Vielleicht eine Frustsituation für manche IPs (angemeldete werden ja früher oder später Sichter), aber doch insgesamt für das Projekt förderlich. lb Grüße --Hubertl 08:50, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine solche Vorgehensweise überläßt die Artikelredaktion ausschließlich den Fachleuten und das ist gefährlich. da Fachsicht prinzipiell POV sein kann und ist. Die Redakton, und nichts anderes ist Sichten, muss aber allseitig aus enzyklopädischer Sicht erfolgen, nur so garantiert man NPOV. Die WP hat nun mal einen universalistischen Anspruch, wie jede gute Universalenzyklopädie.--Löschfix 22:03, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Prinzip halte ich für sinnvoll, aber wie so oft gibt es natürlich auch Probleme. So z.B. bei

  • schlampigen Erstsichtungen (ohne den Artikel ganz gelesen zu haben); schlimmer: nur um den Counter zu erhöhen
  • ungenaue Folgesichtungen, bei denen vorschnell markiert wird, ohne z.B. Links zu prüfen
  • bei Diskussionen das Missverständnis, dass gesichtet Versionen etwas mit "Recht haben" zu tun haben und deshalb als Provokation aufgefasst werden
  • gelegentliche Verwirrung, wenn beim Editieren zwischen un-/gesichteten Versionen hin und her gewechselt werden muss -- Scooty 23:53, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Um welchen Counter gehts Dir dabei? Um den Versionsmarkierungs-Counter, den niemand wahrnimmt und den spätestens in einem halben Jahr keiner mehr nachzählen kann, außer er hat gute Kontakte zu Aka? --Hubertl 08:54, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Holla, da macht sich tatsächlich jemand die Mühe, den seitenlangen Senf der WPler zu lesen.. :-)
Zu Deiner Frage: Akas Tool zeigt (noch) den Stunden-Counter ("Die fünf Benutzer, die innerhalb der letzten Stunde die meisten Markierungen gesetzt haben, sind UserA (43), UserB (35), UserC (34), UserD (25) und UserE (23)"). Wobei inzwischen zumindest keine absoluten Zahlen mehr genannt werden - im Ggs. zu früher, als die User noch mit fünfstelligen Sichtungszahlen "glänzen" konnten. Aber gelegentlich hat man den Eindruck, dass manche User einen Artikel vorschnell als gesichtet markieren, nur damit einfach die Markierung dran ist. Deshalb halte ich das Sichtungssystem an sich für sehr gut, nur die Handhabung mancher User gibt mir zu denken. -- Scooty 23:38, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dieser Counter ist so etwas wie Modeschmuck. Nicht aktuell, weil nur in Zeitabständen aktualisiert, und darüber hinaus völlig aussageleer. Das andere wäre das Logbuch. --Hubertl 18:47, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich arbeite gerne an der Wikipedia mit, aber ich weiß halt oft nicht so viel zu bestimmten Themen. Da ich aber sehr viele Artikel lese, beschränkt sich meine Mitarbeit meistens auf das Ausbessern von Rechtschreib-/Grammatikfehlern und solchen Sachen. Außerdem verbessere ich Links auf BKLs zu Direktlinks mithilfe dieses Helferleins. Als die gesichteten Versionen eingeführt wurden, habe ich mich sofort dafür entschieden. Wenn man einen Artikel eh liest, kann man ihn mit einem kurzen Klick schnell als gesichtet markieren. Ich finde die Funktion äußerst nützlich um Vandalismus zu vermeiden, jedenfalls ab dann, wenn alle Artikel gesichtet sind. Denn ab da an wird jede Änderung von "Newbies" noch einmal kontrolliert. Klar verliert Wikipedia dadurch ein bisschen an "Schnelligkeit", aber wenn man sich mit Hilfe dieses [33] mal die ältesten ungesichteten Änderungen anschaut, ist da ein Höchstwert von 4 Tagen zu sehen. So schlimm finde ich das nun auch wieder nicht... und meistens sind das dann eher so "Randthemen". Ich fände es wichtig, dass man die Funktionen für gesichtete Versionen ein bisschen verbessert. Das oben angesprochene Tool vom Toolserver sollte allgemein immer benutzt werden, wenn man die Seite Spezial:Seiten_mit_ungesichteten_Versionen aufruft, da diese sonst etwas sinnlos ist. Außerdem wäre es gut, wenn man bestimmt Änderungen sozusagen "ablehnen" könnte. Ich treffe oft bei der Diff-Sichtung auf eine Änderung, die ich nicht sichten möchte. Im Moment muss ich dann entweder 1) den Artikel ignoriren und die Diff "ungesichtet" im System lassen oder 2) den Artikel bearbeiten um ihn wieder auf die "richtige", gesichtete Version als aktuelle Version zu bringen. Wenn man die Diff-Änderung einfach ignoriert, hat das den großen Nachteile, dass der Artikel dann weiter als "mit ungesichteter Version" gilt. Das sollte doch irgendwie zu lösen sein, oder? Außerdem fände ich es gut, dass wenn ein Sichter eine Änderung vornimmt und dabei den gesamten Artikel editiert (also nicht nur einen Abschnitt), dass dann der Artikel automatisch auch auf gesichtet gestellt wird (oder wenigstens die Möglichkeit eingebaut wird, dies irgendwo zu aktivieren) Bis jetzt werden meine Änderungen als Sichter ja nur als gesichtet markiert, wenn der Artikel vorher auch schon gesichtet war. -- Louisana 00:02, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn ich noch nicht sichten darf möchte ich meinen Senf dazu angeben: Ich finde die Idee allgemein gut, nur sieht eine nicht gesichtete Version eines Artikels (für jemanden der sich in Wikipedia nicht auskennt) wie ein Artikel, den irgendwer geschrieben haben könnte und nicht richtig ist. Einige Freunde von mir aüßerten diese Meinung als ich sie darauf ansprach. Könnte man einfach wenn die Version nicht gesichtet ist gar nichts hinschreiben? Ansonsten eine gute Idee --Bradelidu ? ! 00:11, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Wikipedia sollte ursprünglich mal frei sein. Diese Sperren und solch ein Quatsch halte ich unangebracht und unangemessen. Ich würde am liebsten einen Fork von WP gründen, aber das geht wohl nicht :-)

Ich finde es außerordentlich abstoßend, dass ich eine Seite überarbeite und 5 Minuten später sehe, dass irgendein möchtegern-Admin, der auf seiner seite sagt, er wär kein admin, meine änderung einfach so rückgängig macht und seine Vs. wieder sichtet. Absoluter Schwachsinn.

Schafft es ab. Aber ich hab ja nichts zu sagen. Ich hab ja keine 400 Edits.

Verzeiht mir, aber dies erinnert mich an Stalin und Mao. Freiheit, Gleichheit, ... Und dann, Zensur, Barrieren, Zerfall. Sieht so die Zukunft von Wikipedia aus? Früher wurden hier angeblich mal Authoren gesucht! Heute scheint man lieber Leute rausschmeißen zu wollen.

Die Informationen aus WP sind wesentlich sicherer als einige anderes aus dem Internet. Und wenn irgendein nicht-Fachmann eine seite sichtet, dann heißt das nicht, dass dort alles stimmt. in den meisten fällen heißt das einfach nur, dass niemand rumvandaliert hat. Und Vandalismus sollte jeder Internet-User selber erkennen können.

s.A. http://www.tb-kaiser.de/nachrichten/wikipedia-jeder-darf-mitmachen/ (schon älter)

Also: Wenn man Sichten einbaut, hätte man auch ne Enzyklopädie machen können, bei der jeder seine Vorschläge per Mail schickt.

--Nummer9 00:21, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

edit: Wir sollten und auf den Inhalt, nicht auf die Sichtung des inhalts konzentrieren, und auf Freiheit des Wissens, s.a. Wikipedia. --Nummer9 00:24, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du hast wohl nicht verstanden, dass es beim Sichten nicht um Richtigkeit der Informationen geht, sondern nur um Vandalismus. Wenn ich eine Änderung sehe, die aus dem Satz: "Meine Mudda ist besser als deine!!!" besteht, dann wird das nicht gesichtet und rückgängig gemacht, wenn jemand etwas konstruktives beiträgt, wird das gesichtet (oder zumindest ungesichtet gelassen, bis jemand kommt, der es auch inhaltlich einschätzen kann). Du hast das System der gesichteten Versionen nicht verstanden und daher scheint deine Kritik auch etwas sinnlos, übertrieben ist sie auf jeden Fall! Lies doch einmal Wikipedia:Gesichtete_Versionen und Godwins_Gesetz -- Louisana 11:59, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meine Bearbeitung wurde trotzdem zurückgesetzt und die alte Vs. wieder gesichtet, obwohl ich nicht vandaliert habe. Vandalismus kann meiner Meinung nach jeder im Internet erkennen, und dann muss man ihn auch nicht ernst nehmen. Sollte jemand Vandalismus in der WP ernstnehmen, sollte er sich das Internet schnell wieder abbestellen. Außerdem ist folgender Satz in deiner Anmerkung vollkommen unlogisch: oder zumindest ungesichtet gelassen, bis jemand kommt, der es auch inhaltlich einschätzen kann, heißt das, es kommt doch auf die Information an, oder jetzt nicht?? Da (lt. WP) Sichtungen nur gegen Vandalismus sind, sehe ich keinen Grund, sie zu behalten. (Sollte Godwins Gesetz auf meine letzte (übrigens bereits gesichtete) Bearbeitung dort anspielen oder ist das Zufall?) Grüße --Nummer9 15:20, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir nicht sicher bin, ob etwas Vandalismus ist oder nicht (das ist ja nicht immer so offensichtlich wie bei "ICH HASSE HERRN MÜLLER"), dann lasse ich es lieber ungesichtet. Das ist z.B. der Fall, wenn Zahlen geändert werden, Fußballergebnisse hatte ich in einem konkreten Fall. Vllt ist der Edit richtig, dann wird er später gesichtet, vllt ist es aber auch einfach ein willentlicher Falscheintrag, deswegen kriegt er von mir kein "gesichtet". Ich hoffe, das erklärt etwas besser, was ich sagen wollte. -- Louisana 19:29, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
In deinem letzten Beitrag hast du geschrieben, Sichtungen seien gegen Vandalismus, und nicht, um die Information des Artikels zu bestätigen, verstehe ich nicht, warum du den Artikel nicht gesichtet hast. Schließlich wurde die Information verändert, aber nicht vandaliert. Also wird mit einer Sichtung jetzt doch die ansatzweise Richtigkeit bestätigt oder wie? --Nummer9 21:57, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Liebe Nummer9: Ich habe mir einmal deine Bearbeitungsliste seit Einführung der gesichteten Versionen angesehen und festgestellt, dass nichts von dem an Erfahrungen, welche Du oben schilderst auf deine tatsächliche Arbeit anwendbar ist. Im Grunde alles nur Annahmen, aber ohne Realitätsbezug. Gerade mal die Bearbeitung eines einzigen Artikels von Dir blieb einige Zeit ungesichtet (was für sich alleine kein Drama darstellt, die vorhergehende Version war auch kein Problem, deine Änderung war aber korrekt), den Rest deiner Anwesenheitszeit waren Diskussionsbeiträge und deine Bearbeitung eines bis heute ungesichteten Artikels. Das nur zu deinen "echten" Erfahrungen in den letzten zweieinhalb Monaten. Deine Ankündigung hier sehe ich zumindest in den letzten Monaten weder umgesetzt noch in Bezug auf das Thema Sichten durchexerziert. Seit Ende April hattest Du neun Bearbeitungen im Artikelraum, davon wurden sieben unmittelbar gesichtet, eine Nachsichtung benötigte 2 Tage und ein von Dir bearbeiteter Artikel ist bis heute noch gar nicht Erstgesichtet. Und diese "Erfahrungen" sind nun Grundlage für Deinen Kommentar? Kann es sein, dass Du gar nicht gelesen hast, dass es keine 400 Artikelraumbearbeitungen bedarf sondern nur 200, wenn Du selbst um die Sichterrechte anfragst und dass du halt in den letzten 14 Monaten nicht die Zeit hattest, mehr als 70 Bearbeitungen im ANR zu machen und du deswegen gefrustet bist?? Setz Dich einmal einen halben Tag hin, mach das, was Du angekündigt hast auf deiner Benutzerseite, dann hast Du die Sichterrechte innerhalb kürzester Zeit. Aber erzähl uns bitte nicht so einen Quatsch!--Hubertl 09:36, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich habe einen 2ten account (Benutzer:webprofi), den ich aber nicht mehr nutze. Zusammenlegen geht zwar, aber nur theoretisch. Die admins haben keine zeit. (finde ich auch richtig so dass sie sich nicht um jeden dreck kümmern.) doch du zeigst genau das was ich meine. eine klassengesellschaft in der wikipedia. es geht darum, dass die Wikipedia FREI sein sollte. Im Moment ist ja ein großteil der leute mit dem sichten beschäftigt. --Nummer9 23:10, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die Änderung von Dir im Artikel No-GO wurde zu Recht nicht gesichtet, da sie (entgegen dem, was ich zuvor schrieb) nicht richtig war. Einen besseren Grund für gesichtete Versionen als diesen kann ich kaum finden. --Hubertl 09:50, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Änderung 1: No-go ist bereits der Artikel-Name, Anderung 2 ist wohl mit genug Quellen belegt worden. No-go heißt auf jeden fall nicht geh' nicht, das imperativ wäre don't go. --Nummer9 23:10, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
also dein "geht nicht" ist auch nicht "wörtlich". Es handelt sich hier um englischen Slang, der offenbar die Regeln der englischen Grammatik misachtet. Ich habe in meinem Lieblingsenglischlexikon den Ursprung gefunden und eine saubere Quellenangabe gemacht. Sichtung ist toll. Ohne Sichtung hätten wir das alle gar nicht gemerkt. Vielen Dank. Ninety Mile Beach 00:34, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
--> Diskussion:No-Go --Nummer9 12:32, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Gesichteten Versionen grundsätzlich gut. Ähnlich wie man ein Gästebuch mit einer Moderationsfunktion vor sinnlosen Einträgen schützt, wird durch die Sichtung grober Vandalismus verdrängt. Davon kann die Wikipedia profitieren. Verbesserungswürdig ist noch die Umsetzung. Beispielsweise finde ich die Bestätigungsseite, die nach einer Sichtung erscheint, überflüssig. Nach einer Bearbeitung kommt ja auch keine Seite, die mir sagt: „Du hast den Artikel bearbeitet.“ Außerdem sollten vielleicht die Aufgaben der Sichter noch genauer definiert werden: nur den Artikeltext auf groben Vandalismus untersuchen? auf die Erfüllung grundsätzlicher Richtlinien à la WSIGA achten? die Versionsgeschichte durchsuchen? Es nervt mich besonders, dass einige Benutzer in Dutzenden von Diskussionsbeiträgen polemische Attacken gegen die Sichterei schreiben, statt die Zeit zu nutzen, um die Zahl der ungesichteten Artikel zu verringern. Fazit: Sichtungen fortsetzen und weiter verbessern. --MSchnitzler2000 00:27, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe die GV durchaus positiv. Das Verbergen von ungesichteten Versionen, hält den albernen IP-Vandalismus vom Leser fern. Das gesichtet-Flag kann dabei helfen, dass nicht jeder Edit von unzähligen Leuten kontrolliert werden muss. Das verlangt natürlich etwas Vertrauen in die anderen Sichter, aber wenn wir das nicht aufbringen können, werden wir hier nur noch schleppend vorankommen. --Phoinix 00:48, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da es hier nur um Erfahrungsberichte geht, sei hier nur der Punkt erwähnt, dass ich die gesichteten Versionen mit einem Mehraufwand u.U. seitenlang Änderungen zu vergleichen und einem notwendigen Klick für schlichtweg zu unpraktikabel weil aufwändig halte. Mag sein, dass ich mir zu viel aufhalse und auf für mich zu vielen Hochzeiten tanze, aber es ist doch schon frustrierend, wenn jedem Nichteditoren Vandalismus unterstellt wird und er zu einem Bittsteller degradiert, wenn sie wichtige und richtige Änderungen vornehmen, während Editoren selbst nicht vor Editwars zurückschrecken, was projektschädigender als der übliche Kiddie-Vandalismus aus Löschungen, "ICH LIEBE DICH", "ADMINS SIND N00BS" oder anderen Freizeitbeschäftigungen ist.

Auch merkwürdig finde ich, dass offenbar eine Vielzahl von Artikeln nicht gesichtet werden, auf denen eine Löschwarnung eingetragen wurde.

Insgesamt hat mich gemeinsam mit allen angedachten Verschärfungen um das Mitbestimmungsrecht in der WP/de (IPs sollten generell ausgesperrt werden, Stimmrecht sollte nur noch für aktive Autoren mit 200 Edits/Jahr gelten, besonderer Schutz der LA-Steller selbst in eindeutigen Fällen) derart frustriert, was mir in letzter Zeit enorm auf den Zeiger geht, und was mich die Sichtungen immer weniger durchführen ließ, so dass ich in den letzten Tagen sogar am überlegen war, den Sichtungsstatus freiwillig zurückzugeben als kleine Notbremse, bevor ich noch endgültig Adieu sage.

Aber über kurz oder lang wird mich diese Funktion so oder so frustrieren, weil ich gerne weiterschaue als nur bis zum offensichtlichen Vandalismus, bei dem solche Änderungen schlichtweg für den Benutzer ohne grobe Ahnung oder dem Willen etwas weiter zu recherchieren aus diesem Raster des offensichtlichen Vandalismus fallen.

Meiner Meinung nach reicht das Recht zum schnellen Zurücksetzen von Artikeländerungen völlig aus, schon allein deshalb, weil es die Sichtungen in eben diesem Punkt vollständig auf ganzer Linie schlägt: Ist eine Sichtung erst einmal "drin", muss man nicht nur die durchgeschlüpfte Bearbeitung rückgängig machen, sondern auch noch die Sichtung zurücknehmen, wenn die gesichteten Versionen einen Sinn haben sollen. Stellenweise klapperte ich auch eingebundene Bilder und Vorlagen ab, wenn eine Sichtung nicht durchgeführt wurde – das war mal im Artikel Dragonball (Anime) von Nöten, bei dem die Eigensichtung scheiterte. -- defchris (Diskussion • Beiträge • meine generelle Meinung hierzu) 01:04, 22. Jul. 2008 (CEST)Sorry, wenn das etwas lang und ausufernd ist, am besten denke ich nicht mehr darüber nach.[Beantworten]

Also ich bin nicht grundsätzlich gegen die gesichteten Versionen, aber ich glaube es hat sich gezeigt, dass es die ganze Angelegenheit nur komplizierter macht und eigentlich gar keinen realen Vorteil bringt. Keiner der Sichter nimmt sich wirklich die Zeit einen Artikel wirklich zu prüfen, sondern man macht eine kleine Änderung und schon ist er gesichtet. Um sich vor Vandalismus zu schützen haben die bisherigen Kontrollfunktionen auch ausgereicht und für externe Besucher, die mit den Wikipedia-Interna nicht so vertraut sind, bringt es auch überhaupt keinen Vorteil, weil diese Leute überhaupt nicht darauf schaun ob ein Artikel gesichtet ist oder nicht. Ich bin also stark dafür den STATUS PRO ANTE wiederherzustellen. Es ist allerdings die Mehrheitsmeinung anzuerkennen. --El bes 02:09, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

dealerofsalvation

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Die Standardansicht – mit der jetzigen Konfiguration, dass standardmäßig die letzte Version angezeigt wird und Admins bei bestimmten Artikel auf die als Gesichtet markierte Version schalten können, sollten doch eigentlich alle glücklich werden können – ich hoffe, auch Leute wie ParaDox, die sich verständlicherweise um besonders „gefährdete“ Artikel sorgen.

Die Versionsmarkierungen sind unverzichtbar. Mit den zugehörigen Tools findet man viel leichter verbesserungsbedürftige Edits. Ich habe zwar keinen durchgewunkenen Vandalismus mitbekommen, wohl allerdings in manchen Fällen mehr oder weniger verbesserungsbedürftige Edits, die markiert wurden. Das ist aber nicht wirklich schlimm. Der große Vorteil ist, dass ich, wenn ich gerade Zeit habe, immer sinnvolle Wartungsarbeit finde. Magnus’ Tool ist prima. Ich kann meine Beobachtungsliste deutlich verkleinern, und somit, je nach dem, wieviel Zeit ich am Tag habe, mal mehr, mal weniger Änderungen sichten und nötigenfalls überarbeiten, und das in einem weiteren Themengebiet als bisher.

Vielleicht sollte man die Mindestanforderungen für Sichter senken. Ursprünglich waren ja 30 Tage/30 Edits im Gespräch. Vielleicht kann man ja die Anforderungen für automatisches Sichten und für aktives Sichten voneinander trennen, und nur für automatisches Sichten die Anforderungen senken. Sollte ein derartig beförderter Benutzer doch später mal durch Unfug auffallen, ist es leicht, alle seine Edits durchzuschauen.

Erfreulich, dass das Meinungsbild bald starten soll. Aufgrund der bisherigen Beiträge hoffe ich auf ein Wiederfinden des Konsenses. Wenn damit Sicherheit über die Zukunft der Funktionalität besteht, hoffe ich auch, dass dann noch mehr Leute mitmachen – Leute, die unsicher über die Zukunft waren, die skeptisch oder ablehnend waren, denen es egal war, oder Leute, die bisherige Verfahren der Eingangskontrolle bevorzugt haben. --dealerofsalvation 08:01, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

„Nett“, dass ich (mMn überflüssigerweise) exemplarisch namentlich genannt wurde. Ich muss wohl auf einige/(viele?) irgendwie „reizend“ wirken :-))  Egal, jedenfalls wird mich keine Theorie, Regelung usw. „glücklich machen“ können, sondern nur die Praxis über einen längeren Zeitraum. Da ich beschlossen habe, mich am ganzen (mMn „unseligen“) „Sichtungszirkus“ maximal nur noch minimal zu beteiligen, und abzuwarten, behalte ich meinen weiteren „Senf zum Thema“ (möglichst) für mich. --ParaDox 08:57, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke lieber Gott, dass Du meine Gebete erhört hast. Vielleicht schaffst Du es noch, dass der seinen Senf total in der Tube lässt.--84.158.98.149 13:36, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
84.158.x.y, du langweilst mich (13:28, 30. Jul. 2008). --ParaDox 14:09, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wollte dich doch überhaupt nicht unterhalten.--84.158.98.149 16:52, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Einführen der Sichtung ist ein großer Gewinn für die Qualität und Stabilität der Artikel. Nach meiner Beobachtung hat dies zu einer deutlichen Reduzierung des Vandalismus geführt. Gegenüber früher, wo es fast täglich nötig war, Vandalismusaktionen zu revertieren, ist dies ein großer Gewinn für das äußere Erscheinungsbild unserer Wikipedia und eine wunderbare Einsparung an Nerven für mich als Autor. Offensichtlich reicht diese kleine aber feine Hemmschwelle völlig aus, um Chaoten, Idioten und Vandalen gehörig den Spaß an der Verunstaltung der Artikel zu verderben, da sie des Genusses beraubt werden, das Ergebnis ihrer Schandtaten zu sehen. Großes Lob an den oder diejenigen, die diese exzellente Idee zur Sichtung hatten! --OS 09:03, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Seit gestern beobachte ich hier mehrere neue Abschnitte, aus denen hervorgeht, dass die Neuerung von gestern noch wenig bekannt ist. Vandalismus usw. ist wieder für alle (Leser+innen) direkt verfügbar. Toll! --ParaDox 09:34, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dass es Dich gibt, ist an allen Ecken und Enden der WP unübersehbar. Dass es den Vandalismus als Problem überhaupt gibt, da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube, dass haben die Macher der Sichtung auch schon gemerkt, dass sie einem Phantom nachjagen und es kein Risiko ist die ungesichteten Versionen wieder dem Publikum vorzuführen.--84.158.98.149 13:43, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mich bisher nicht beklagen. Durch die gesichteten Versionen fällt einem selbst als Autor Vandalismus wesentlich schneller auf. Dank der RSS-Funktionlität finde ich sogar noch Artikel, von denen ich nicht einmal wusste, das es diese im Bereich "Animation" überhaupt gibt und kann diese ebenfalls gleich mit verbessern bzw. kontrollieren.

Das einzigste was mich derzeit etwas nervte, waren Nutzer die selbst keine Nutzer waren und denen man ständig hinterhersichten musste, obwohl es in diesem Fall überhaupt keinen Sinn macht, da die Personen mMn. garantiert keinen Vandalismus betreiben sondern mir sogar meine Fehler hinterherräumen.

Allgemeine Fehler: Ich kann mich genau daran erinnern wie kurz nach der Einführung der gesichteten Versionen sich einige auf ihr kühnes Ross setzen um einen Artikel nach dem anderen zu sichten. Die logische Konsequenz daraus waren zwar tausende erstgesichte Artikel und ein riesiger Berg von notwendigen Nachsichtungen, den die Erstsichter natürlich nicht bewältigen konnten. -- Niabot議論 09:38, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Magnus Manske

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Bisher sehr gut. Ich sichte immer in kurzen "Ausbrüchen" viele Artikel, dann mache ich Sichtungs-Pause :-) Habe auch das ein oder andere Tool geschrieben...

Ich hoffe, der Blödsinn, den IPs standardmässig die aktuelle Version statt der gesichteten zu zeigen, ist bald vorbei. Die zentrale Idee der gesichteten Versionen ist es, "Unbedarfte" vor Vandalismus zu schützen. Diese neue Einstellung hat nur das Ziel, die gesichteten Versionen durch die Hintertür zu torpedieren. --Magnus Manske 10:24, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was meinst du mit "Unbedarfte" und vor welchem Vandalismus willst Du die schützen ? --84.158.98.149 13:47, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte die Sichtung für eine sehr gute Möglichkeit, den Lesern eine große Chance auf eine vandalismusfreie Artikelversion zu geben. Wenn ich einen Artikel "nur" lese, bin ich sehr dankbar, wenn es sich um eine gesichtete Version handelt, ich also halbwegs sicher sein kann, dass dort keine absichtlichen Desinformationen enthalten sind, gerade diese sind es ja, die der Wikipedia oft einen schlechten Ruf einbringen (Wikifehlia). Daher sollte meiner Meinung nach die Sichtung erhalten bleiben und den unangemeldeten Nutzern standardmäßig die gesichtete Version angezeigt werden, allerdings mit dem deutlichen Hinweis, dass es eine neuere ungesichtete Version gibt, die mit nur einem Mausklick erreichbar ist. Meist sind die Artikel ja auch innerhalb von einigen Stunden gesichtet, so dass es keinen wirklichen Informationsnachteil gibt.

Ich würde woanders ansetzen, um Neu-Autoren nicht abzuschrecken: Den Sichterstatus viel früher vergeben, z.B. nach 50 Edits. Dazu eine Art "Schnellsichterentzug", wenn jemand sein Recht mißbraucht. Wenn nun jemand vandalieren will, muss er zunächst einmal 50 "brave Edits" zusammensammeln, bevor er mit dem vandalieren loslegen kann. Und wenn er schnell erwischt wird, ist es damit auch ganz schnell wieder vorbei und er muss sich einen neuen Account anlegen und wieder 50 mal brav editieren. Klingt nicht so, als würden daran viele Leute Spaß finden. --ilam 10:25, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Inspektor.Godot

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Ich persönlich halte dieses System nicht für erhaltenswert. Auf die zahlreichen Softwarefehler will ich gar nicht eingehen, das sind ja Nebensachen, aber die ganze Idee erscheint mir verfehlt zu sein und auch praktisch nur Nachteile zu haben. Weil:

  1. Vandalismusjagd wird nicht weniger arbeitsintensiv: Nach wie vor muss "gesichtet" werden, sei es nun unter diesem Titel oder durch klassisches Nachprüfen. Nur dass das klassische Nachprüfen weniger Handgriffe braucht. Und Vandalismus gibt es nach wie vor genauso. Und auch früher schon hatte er sich nicht lange gehalten.
  2. IPs und neu angemeldete Benutzer werden benachteiligt, und auch die sinnvollsten Änderungen müssen erst noch von einer "Autorität" offiziell gesichtet werden, was für letztere Mehrarbeit bedeutet und für erstere Frustration.
  3. Die Aufspaltung in zwei parallele Artikelversionen ist außerordentlich unästhetisch (und ihre Beseitigung durch die ständige Sichterei nur nervig), die Buttons allüberall ebenso. Zumal Komplikationen - Abspeichern auf der falschen Ebene etc. - vorprogrammiert, ja unausweichlich sind.
  4. Ich habe am Anfang felißig gesichtet, auch bislang ungesichtete Artikel. Bis ich dann gemerkt habe, dass ich den Artikeln damit keinen Gefallen getan habe, da sie seitdem immer wieder gesichtet werden müssen. Ab da ließ ich den Sichtungsfinger von ungesichteten Artikeln - ungesichtet lebt sich's für alle Beteiligten besser.

Fazit: Viel Bürokratie, mehr Arbeit, kein Nutzen. Weg damit. inspektor godot 11:02, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme dir voll und ganz zu! --Nummer9 22:03, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich auch --84.158.98.149 13:50, 30. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich gehöre zwar nicht zu den aktivsten Autoren hier mit etwa 200 Edits und davon etwa 20 eigenen Artikeln, halte mich aber doch für einen ziemlich aktiven Leser und mir kommt jetzt genau gleich viel Vandalismus unter wie vor Einführung der Sichtung, nämlich fast gar keiner. Im Vergleich z.B. zur englischen WP haben wir hier sowieso schon ein sehr hohes durchschnittliches Niveau mit verhältnismässig wenig Vandalismus, etwas was m.E. in der englischen WP ein viel grösseres Problem darstellt (ich erinnere mich da z.B. an Artikel wie "Malta is a corrupted and polluted island! Don't come here etc."). Deshalb braucht es m.E. auch kein weiteres Instrument zur Bekämpfung des Vandalismus, auch wenn dieses Instrument (ausschliesslich bezogen auf die Bekämpfung des Vandalismus) noch so gut sein mag.

Auch lehne ich Eingangskontrollen eigentlich grundsätzlich ab, da ich der Meinung bin, dass dies m.E. gegen das Prinzip einer freien Enzyklopädie verstösst. Dadurch werden nur Neueinsteiger abgeschreckt, demotiviert und verwirrt. Wenn man aber das Ziel verfolgt immer weniger neue Artikel, dafür alle vorhandenen Artikel auf das Niveau eines Fachlexikons zu bringen, dann sind solche Massnahmen natürlich unumgänglich. Nehmen wir z.B. mal den Artikel Desoxyribonukleinsäure. Ich wage zu behaupten dass 60-80% der WP Nutzer den nicht bzw. nur zu Teilen verstehen und den Leuten, die ihn verstehen würden (z.B. Akademiker im Bereich Biologie) nützt der Artikel auch nichts, denn solchen Leuten ist die WP in der Regel sowieso nicht seriös genug bzw. die Verwendung von WP nicht gestattet oder zumindest nicht gern gesehen. Auch durch die Einführung der Sichtung wird die WP noch lange kein Instrument mit der Seriösität die für gewisse Bereiche einfach zwingend notwendig ist. Für mich als Militärfreak ist es natürlich schön wenn ich einen ellenlangen Artikel zum Leopard 2 Kampfpanzer lesen kann, nur wenn ich dann für den Biologie Unterricht am Gymnasium was nachschaue, dass ich nicht verstanden habe, nützt mir ein so hoch komplexer Artikel wie der zur DNA nicht gerade viel, weil ich die Hälfte des Artikels gar nicht verstehe. Ich möchte damit nicht grundsätzlich solche Artikel abschaffen, aber ich möchte einfach in Frage stellen ob eine reine Qualitätsverbesserung wirklich das Ziel sein kann, oder ob auch nicht mal ein Artikel zu irgendeiner nur wenig bedeutenden historischen Persönlichkeit, der gerade mal die wichtigsten Daten angibt und im Gesamten vlt. 3 Zeilen lang ist auch seine Berechtigung hat. Denn gerade solche Artikel werden m.E. durch die abschreckende, demotivierende (Unerfahrener editiert Artikel XYZ: Warum kommt mein Edit jetzt gar nicht, wenn ich den Artikel in der Suche eingebe? Warum editiere ich dann überhaupt?) und verwirrende Wirkung der Sichtung mit der Zeit ausgerottet.

Des Weiteren wird ein zusätzlicher Arbeitsaufwand für nichts und wieder nichts generiert. Einige Wikipedianer scheinen sich nur noch damit zu beschäftigen alle Artikel zu sichten, ohne eine Verbesserung vorzunehmen, es gibt einen zusätzlichen Aufwand durch das Entfernen von Bugs usw.

Ausserdem findet man in der WP des Öfteren grobe Fehler (Anm: viel häufiger als man Vandalismus vorfindet), welche man natürlich gerne korrigieren möchte. Hat man selber keine Sichterrechte, der Artikel liegt aber bereits in einer gesichteten Version vor, kann dies oft tagelang vergehen, bis die Version, die den inhaltlichen Fehler korrigiert, gesichtet wird. Die Sichtung kann in bestimmten, wenn auch zugegebenermassen nicht sehr häufigen Fällen, also sogar zu Qualitätseinbussen führen.

Als letztes möchte ich noch die Vergabe der Sichterrechte nach Quantität kritisieren. Jemand der nur jeweils ein paar Buchstaben ändert kann schnell auf die 600 nötigen Bearbeitungen kommen und eine gültige E-Mail Adresse eines gratis Providers kann auch jeder angeben, aber jemand der sich Mühe gibt alle paar Monate mal einen Stub komplett neu zu schreiben oder einen Artikel komplett neu anlegt kann jedoch durchaus Mühe haben sogar auf die 200 nötigen Artikel für eine nicht automatische Beantragung von Sichterrechten zu kommen, auch wenn der Benutzer mit weniger Edits der weit seriösere Benutzer ist. Auch kann diese Vergabepraxis dazu führen, dass gewisse Benutzer komplett sinnlose Edits machen, nur damit sie auf die verlangte Quantität an geforderten Edits kommen. Das ist m.E. eine gefährliche Entwicklung. Andererseits ist es natürlich schwer eine sinnvollere und fairere Vergabepraxis einzuführen, evt. könnte aber z.B. die Länge der Edits zusätzlich zur Anzahl Edits in die Vergabe miteinfliessen, womit das Problem aber zugegebenermassen auch nicht komplett aus der Welt geschafft.

In diesem Sinne plädiere ich für eine Nichteinführung der Flag Revisions. Ich denke damit habe ich meine bescheidene Meinung ausreichend dargelegt. MfG -- Seadart 11:16, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe momentan etwa 500 Kategorien als Sichter im Blick. Dabei fallen täglich zwischen zwanzig und dreißig Sichtungen an. Wenn ich mal keine Lust dazu habe, macht es jemand anderes oder sie bleiben halt liegen. Ob die Entwurf-Seite oder die Artikel-Seite angezeigt wird, ist für mich ohne Belang, da mich eigentlich nur der Diff interessiert. Könnte man den Diff nur den Sichtern zeigen und alle anderen sehen stets die Entwurf-Seite? Dann könnte man auch den Reiter für die Artikel-Seite wieder entfernen. Was ich auch noch gut fände ist, wenn man die zu Sichtenden Artikel noch stärker auf die Problemfälle fokussieren könnte. Zwar werden jetzt schon sehr viele Artikel automatisiert gesichtet, dennoch sind momentan mehr als 4000 Artikel auf der Warteliste. Bei mir ist etwa 1 Artikel von 50 Artikeln problematisch, also gibt es eine Menge an unproblematischen Sichtungen. --Goldzahn 11:27, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin der Meinung das das System von Sichtung und, wenn eingeführt, Prüfung die beste Möglichkeit ist und bleibt die Qualitätsansprücher der WP zu wahren, da die Sichter namentlich bekannt und erfahren sind und somit, falls sie irendeinen Mist sichten, erkannt und belangt werden können, was für diese Grupee von Benutzern sicherlich recht unangenehm wäre--Cartinal (Bertelsmann macht korrupt) 11:57, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich mich zuerst gegen die Sichterei ausgesprochen habe, habe ich mich dann doch entschlossen Aktiv an diesem Projekt teilzunehmen. Nun ich bereue es gar nicht. In erster Linie habe ich schon einmal gesichtete Versionen, die neue Änderungen aufwiesen, neu gesichtet. Dabei habe ich mich vorwiegend auf Artikel konzentriert, die länger als 48 Stunden nicht gesichtet waren. Artikel bei denen ich mir rein fachlich nicht sicher war, habe ich dabei weiter ungesichtet gelassen. Erstaunlicherweise bin ich doch auf einigen Vandalismus gestossen, vor allem in Artikeln die eher selten (auch von mir) aufgerufen wurden. Sehr oft, vor allem in Ortsartikeln, bin ich auf Weblinks zu weiss was für obskuren Vereinen oder Reisebüros gestossen. Störend waren auch die vielen ungesichteten Artikel mit kleinsten Änderungen von Nutzern, die eigentlich selber hätten sichten können, es aber vorgezogen haben hier passiven Widerstand zu leisten. Schwierig ist es mit dem auch schon gelesenen Vorwurf umzugehen, die Sichter würden zuviel Revertieren und hätten gefälligst nur zu sichten. Nun dazu kann ich nur sagen ich habe nur Revertiert, was ich auch ganz ohne Sichterrechte Revertiert hätte. Also keinesfalls um meine Meinung durchzudrücken. Wenn ich bei schon gesichteten Artikeln, auf links von nicht gesichteten Artikeln stiess, habe ich die natürlich im Rahmen meiner Möglichkeiten auch erstgesichtet. Als Fazit finde ich mittlerweile den Ansatz der Sichtungen gar nicht so übel. Allerdings wäre zu prüfen, ob es nicht möglich ist, alle gesichteten Artikel nach einer neuen Änderung nach zBsp.4 Tagen ungesichtetem Zustand, für alle automatisch wieder sichtbar zu schalten. Natürlich ohne sie als gesichtet zu markieren. Das würde verhindern, dass sinnvolle Änderungen die lange nicht gesichtet werden, eben allzu lange nicht sichtbar sind. Der jetzige Zustand, dass alles ab sofort wieder sichtbar ist, kanns ja auch nicht sein ! Auf jeden Fall hat mir das ganze doch Einblicke in Wikipedia gebracht, auf die ich nie gestossen wäre bei "normalem" durchsehen der Artikel. Zweifellos hat die intensivere Sichtung der Artikel auch zur Qualität beigetragen. Aber das ganze steht und fällt mit der Sorgfalt mit der gesichtet wird. -- Curved Edge |✉ Disk 12:03, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Verfahren hilft vielleicht etwas gegen den Vandalismus. Nützlich ist es zB bei der Eingangskontrolle neuer Artikel, jedoch müssen klare und IMO erweiterte Richtlinien festgelegt werden. 100% verlassen kann man sich auf gesichtete Versionen ohnehin nicht; jeder arbeitet auch unterschiedlich und hat andere Qualitätshürden. Wer die Zeit hat, sichtet wohl besser alle neuen Artikel, oder zumindest die, wovon er Ahnung hat, auch wenn sie schon gesichtet sind. Offensichtlichen Vandalismus habe ich bei neuen Artikeln eigentlich gar nicht bemerkt (außer kompletten Werbeeinträgen). URV zu erkennen ist leider auch sehr schwer. Groben Vandalismus von hartnäckigen Vandalen kann man so dauerhaft ebenfalls nicht bekämpfen, da diese oft mehrere Accounts haben und ebenfalls mitsichten. Bei bestehenden Artikeln ist das viel Arbeit und bringt auch eher wenig; diese kann man auch normal prüfen. Also, ich hänge nicht besonders daran. --Kungfuman 12:24, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die gesichteten Versionen sollen ja eigentlich nur offensichtlichen Vandalimus verhindern. Und dazu sind diese mMn. wirklich gut geeignet, da eben solche Änderung erst von irgendjemanden gesichtet werden müssten. Persönlich gesehen, sichte ich fast nur Artikel aus meinem Fachbereich, aber auch andere Artikel die ich bereits bearbeitet habe. Das Sichten von noch ungesichteten Artikel hingegen sollte nur jemand durchführen der sich in der Thematik auskennt, da sich sonst gesichtete schwarze Schafe einschleichen. Dies liegt aber in diesem Falle nur an der Gründlichkeit der Sichter. -- Niabot議論 12:44, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
„Die gesichteten Versionen sollen ja eigentlich nur offensichtlichen Vandalimus verhindern. Und dazu sind diese mMn. wirklich gut geeignet ...“ Ja, stimmt! Im Hitler-Artikel hat das kürzlich innerhalb einer Minute gegriffen, als ein Vandale geschrieben hatte: Hitlers Familie stammte aus dem indischen Dschungel nahe an der Grenze zu Kambotscha ... --Dreieinigkeit 13:04, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Besonders anfällige Artikel werden ja ohnehin überwacht. Offensichtlicher Vandalismus gibts eher seltener, und der meist von IPs. Da greifen idR Halbsperren oder man führt eine Anmeldepflicht ein. Also mehr Arbeit ists in jedem Fall, wenn man mehr Qualität haben will. Das kann man auch anders organisieren (zB bei den Portalen oder man prüft verstärkt die Beiträge von IPs/neuen Benutzern). --Kungfuman 10:29, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rudolf Simon

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Qualität ist überlebenswichtig für die WP: Ich finde die Sichterfunktion oder meinetwegen eine andere die Qualiät der Wikipedia sichernde Methode absolut wichtig. Die WP wird zunehmend Angriffen von "Konkurrenten" und nicht zuletzt den Brockhäusern dieser Welt ausgesetzt sein. Lasst uns an dieser Stelle innovativ und vorausschauend arbeiten. Ich finde die Sichterfunktion gut, hänge aber nicht an dieser Methodik.--Rudolf Simon 14:44, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

So ein hirnloser Satz. Die WP würde gar nicht mehr leben, wenn Qualität nicht überlebenswichtig wäre. Die WP hat bereits bewiesen, über Jahre, dass sie in der Lage ist Qualität zu liefern, ganz ohne Sichtung und auch ohne einen großen Teil des Aufwandes der hier so betrieben wird. Wenn sich jeder daran beteiligen würde echte Redaktionsarbeit zu leisten und in den Gebieten wo man fachlich bewandert ist auch noch mehr an den Artikeln zu machen, dann ist das hinreichend für das Wachstum und die Qualität der Wikipedia. Reihensichtungen und Revertierungen, sowie Löschaktionen sind völlig unnötig.--Löschfix 22:31, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dem möchte ich zustimmen. Die Sichtung führt zumindest dazu, daß ich mir die Artikel, die ich beobachte, nach Änderungen noch einmal kritisch durchsehe. --Aschmidt 15:18, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vor allem, nicht Wikipedianern bleibt der Vandalismus weitesgehend verborgen. D.h. auch die Außenwirkung wird besser.
Das ist doch völlig unbewiesen.--Löschfix 22:31, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zudem spart es eine Menge Arbeit, wenn man in technischen Artikeln sieht, dass die Änderung von jmd., der oft in diesem Gebiet unterwegs ist, schon überprüft wurde. Dann muss man nicht mehr doppelt in den Spezifikationen nachlesen und man hat Zeit zum Artikelausbau.--Merlissimo 17:29, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du sollst aber nicht so viele Artikel wir möglich kontrollieren, sondern die, die Dich interessieren verbessern. Das reicht aus.--Löschfix 22:31, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eher störend bei geringem Nutzen. --Pyxlyst 14:55, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorgt für Qualitätsmängel und Arbeit: So wie ich das verstehe, soll die „Gesichtet“-Markierung für Außenstehende sichtbar machen, dass der Artikel vandalismusfrei ist. Das führt aber dazu, dass unter Umständen wichtige Informationen, die erst in einer ungesichteten Version auftreten, gar nicht genutzt werden (können). Zudem befindet sich jeder wichtige Artikel bei mindestens einem vernünftigen Wikipedia-Nutzer in der Beobachtungsliste, der den Vandalismus sofort bemerken und rückgängig machen wird. Ein weiterer Minuspunkt besteht darin, dass sich auch Sichter mal irren; sollte nun ein Nichtsichter diese Fehler korrigieren, der Sichter meint aber, seine Version seie richtig, so gibt es für den Nutzer keine Chance, den Artikel zu korrigieren. Ein weiteres Problem besteht in dem neu entstehenden Aufwand: Ständig müssen Sichter die noch nicht gesichteten Bearbeitungen sehr vieler Artikel kontrollieren und bestätigen

Daher mein Fazit: Die „Gesichteten Versionen“ sind eher überflüssig und schrecken nur unerfahrene und/oder nichtregistrierte Nutzer von der Verwendung neuer, möglicherweise besserer, Materialien ab. Zudem ist eine Qualitätsverschlechterung der Artikel möglich und macht nur Arbeit. Daher lehne ich diese Funktion klar ab. --Oli W 93 16:02, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dieser Meinung bin ich auch. Alle relevanten Punkte hat Oli W 93 treffend angesprochen.--Hajotthu 17:53, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist nicht böse gemeint, aber "Zudem befindet sich jeder wichtige Artikel bei mindestens einem vernünftigen Wikipedia-Nutzer in der Beobachtungsliste, der den Vandalismus sofort bemerken und rückgängig machen wird." ist doch wohl nicht dein Ernst? Mag sein das jeder Artikel bei irgendenjemanden auf der Beobachtenliste steht, aber davon sind auch verdammt viele inaktiv oder nur sporadisch anzutreffen. Bei Meiner Arbeit in den letzten Wochen und beim Nachsichten fand ich so manche Leiche im Keller. Von einer permanenten Kontrolle kann also keinesfalls die Rede sein. -- Niabot議論 18:31, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von einer permanenten Kontrolle kann man aber auch jetzt nicht sprechen, es gibt noch sehr viele ungesichtete Artikel und wenn sie einmal gesichtet sind, gehts wahrscheinlich ähnlich lange bis den Artikel wieder mal jemand anschaut, wie es gegangen ist bis ihn überhaupt mal jemand gesichtet hat.-- Seadart 20:09, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe es wie Oli W 93. Diverse Artikel belegen, wie flüchtig gesichtet wird. Entweder werden offensichtliche Mängel übersehen, oder Verbesserungen fliegen raus. -- Amilamia 22:06, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

== nochmal Oli W 93 ==

Durch das Symbol verschiebt sich der Text so, dass er sich teilweise mit einigen Infoboxen überschneidet; sollte das Feature tatsächlich bestehen bleiben, muss daran noch etwas geändert werden. Beispiel: S-Bahn Hamburg

--Oli W 93 22:02, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Meine Meinung als Wenignutzer (und deshalb ohne Sichtungsrecht): Eine echte Qualitätssicherung, die ein Hauptproblem des offenen Arbeitens, den Vandalismus, stark eindämmt. Einige Kinderkrankheiten (die viele meiner VorrednerInnen zurecht bemängeln) sollten noch beseitigt werden. :-) Mux 20:10, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also ich muss sagen, dass es echt eine sinnvolle Sache ist, wenn man in den richtigen Bereichen schaut. In den Bereichen von Chemie oder Medizin ist es durchaus sinnvoll, da man dort auch ggf. Personen ansprechen kann, die die einzelnen Versionen gesichert haben. im Bereich von Automobilen oder Bahnen ist es eher sinnlos, da viele Artikel einfach ungesichtet bleiben oder seit auch Jahren ohne Bearbeitung sind. mfg --Crazy1880 20:12, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich finde die gesichteten Versionen eine sehr sinnvolle Sache. So bleibt der gesamte IP-Vandalismus außen vor. Die von mir regelmäßig beobachteten Artikel sichte ich schnell mal nebenbei, da ich mir die Änderungen sowieso angeschaut hätte. Zusätzliche Arbeit sehe ich da nicht im signifikanten Ausmaß. Ich würde die Sichtung gerne behalten!

Einzige Alternative zur Sichtung wäre für mich der Auschluß von IP-Edits -- ich sehe einfach keinen Vorteil darin, sich nicht mal eben schnell einzuloggen, wo das doch heutzutage wirklich auf nahezu JEDER Website notwendig ist. Ohne IP-Edits bräuchte man logischerweise keine Sichtungen. Das Leben könnte so einfach sein. Ich habe noch kein einziges gutes Argument gegen IP-Edit-Abschaffung gehört. --Kajjo 20:57, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

IP-Edits abschaffen wäre wirklich eine bessere Lösung, zumal nichts gegen eine Anmeldung spricht, so fordert die Wikipedia nichts, was ich persönliche Daten nennen würde. Wichtig dabei: Jeder darf nur einen Account haben. --Oli W 93 21:37, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das wäre garkeine gute Lösung. Warum soll man erst durch das Anmeldeprozedere gehen damit man eine kurze Verbesserung eines Artikels machen kann?
Es gibt Leute die einfach kein Interesse daran haben sich hier einen Account einzurichten nur weil sie 3 Tippfehler ausbessern möchten, bei Artikeln wo IPs vandalismus betreiben kann man ja eine Halbsperre einrichten. Das hat bisher prima funktioniert, und wird es auch weiterhin. Gerade Vandalismen wird man doch dadurch nicht abhalten. Es ist so einfach einen Account zu errichten. Bis dieser gesperrt ist dauert es aber erstmal, und so kann man auch da noch ohne Probleme Vandalismus betreiben wenn man es denn unbedingt möchte. Aber man verliert auch viele der guten Edits von IP Usern. Ich verstehe sowieso nicht warum diese anscheinend Wikipediaweit immerwieder von bestimmten anderen Usern benachteiligt werden, bei Diskussionen teilweise sogar komplett missachtet.
Wenn ein Artikel akut Vandalismusgefährdet ist, wird vermutlich recht schnell auf der Beobachtungsliste eines "guten Authors" landen. Ich selbst hab mich einiger solcher Artikel angenommen. Auserdem bringt sichten doch nichts wenn sowieso wieder keiner sich um diese kümmert... --Alte Kekse 23:34, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Heutzutage ist das Anmelden und Einloggen auf jeder nur erdenklichen Website üblich und wird von allen Nutzern als normal erlebt. Das Einloggen in Wikipedia kostet nur minimale Zeit und dafür kann man selbst und anderen seine Änderungen jederzeit wieder aufrufen und nachvollziehen. Warum in aller Welt sollte ausgerechnet bei Wikipedia das Einloggen ein Hindernis sein? Welches Interesse sollte man haben, noch anonymer als ein Nickname zu werden? Ein Schelm, wer Böses denkt!-- Welche "vielen guten Edits von IPs" würde man verlieren? Wer es gut und ernst meint, könnte sich dann auch ebenso gut einloggen. Wer einen eigenen Rechner hat, dürfte sowieso immer eingeloggt sein. Der Aufwand ist minimal und der Nutzen riesig. -- Warum IPs nicht ernst genommen werden? Weil man nicht weiß, mit wem man redet! Unterstützt da jemand als IP sich selbst? Ist das eine Eintagsfliege, so a la kurz mitreden und dann den Scherbenhaufen verlassen. Nein, IP kann ich nicht ernst nehmen und ich habe auch nur extrem wenige sinnvolle IP-Edits gesehen. Ihr haltet hier ein Bild von "Anarchie" hoch, dass mehr romantifiziert als logisch begründet ist. --Kajjo 10:23, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einloggen ist wirklich nicht schlimm, außerdem gibt es ja die Funktion „Auf diesem Computer dauerhaft angemeldet bleiben“ und mal ehrlich, ich kenne keinen der sich einfach mal sagt „Ach, ich gehe mal auf Wikipedia und korrigiere schnell drei kleine Tippfehler“ - Wem es schon zu lange dauert, sich einzuloggen, der wird sich wohl kaum die Zeit nehmen, krampfhaft nach Tippfehlern zu suchen. --Oli W 93 20:15, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, zum einen bin ich über den klassischen Weg zur Wikipedia gekommen: Lesen - edits als IP - Anmeldung. Und ich denke, ich bin nicht der einzige. Zum anderen fühle ich mich als guter Wikipedianer dazu verpflichtet, sämtliche Fehler zu korrigieren, die mir auffallen. Wenn ich also bei Freunden bin und über die Schulter einen Schreibfehler entdecke, dann sag ich "klick mal auf Bearbeiten und ändere das" und nicht "Mach mal Platz, ich muss mich kurz anmelden". Und zuletzt: Was bringt's? Beim Abschaffen der IP-Edits müsste es möglich sein, sich binnen 10 Sekunden anzumelden. Wenn es aber so einfach ist, was hindert die Vandalen dann daran, sich einfach anzumelden? Dann schreibt halt nicht Benutzer:90.60.90.0 "Ficken" in den Artikel über eine amerikanische Kleinstadt sondern Benutzer:Max1995. Was haben wir dadurch gewonnen? --Carlos-X 23:30, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dass die Benutzer dann nach authentifizierten Accounts wahlweise mit oder ohne Klarnamenspflicht schreien. Nur Realnamen ohne ersteres zu wollen ist übrigens Schwachsinn, da jeder einfach nur das Telefonbuch aufschlagen und einen zufälligen auswählen braucht.
Oder dass auf jeden Benutzer beim Anmelden ein automatischer CheckUser durchgeführt wird und auch nur beim geringsten Verdacht sofort gesperrt wird. -- defchris (Diskussion • Beiträge)  03:00, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

90% meiner Zeit in der WP verbringe ich als IP-leser. Als solcher empfinde ich die gesichteten Versionen als lästiges und verwirrendes "Feature", das mir bei offensichtlichen Vandalismus nichts bringt (das erkenne ich auch so), viele hilfreiche Verbesserungen vorenthält und mir ansonsten eine nicht gegebene Sicherheit vortäuscht.

Die übrigen 10% als angemeldeter Benutzter betrift mich das nicht, da ich dieses Feature deaktiviert habe. In diese Zeit empfinde ich es einfach nur als ABM, die Erstens nichts bringt (s.o.) und mich Zweitens dazu zwingen will, Verantwortung für die Taten Anderer zu übernehmen.

Ach übrigens, es ist Ende Juli. Sollten nach einer Extrapolation bei Einführung jetzt nicht alle Artikel gesichtet sein? Woran liegt es wohl, dass dem nicht so ist... -- Fano 21:40, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deine Frage könnte durch den Artikel Zeitkonstante zum Teil beantwortet werden...--CHNB 08:24, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Niney Mile Beach

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Ich finde die Sichtungen eine ganz wichtige Sache. Ich habe beim Nachsichten eine ganze Menge von fragwürdigen Edits gefunden, die mehrere Stunden alt waren und die offenbar keiner anderen Eingangsprüfung unterzogen worden waren. Darunter war sogar eine subtile Datenfälschung: der Erscheinungsort eines Buches wurde von New York nach Flensburg geändert. Ich habe in Benutzer:Ninety_Mile_Beach/Gesichtete_Versionen ein paar Fundsachen zusammengetragen und das ist nur ein Teil der Dinge, die ich gefunden habe.

Im Übrigen gibt es einen wesentlichen Unterschied zu den Patrolled Edits, die man ansonsten verwenden könnte:

  • Mehrere Edits auf demselben Artikel werden zusammengefasst
  • Edits vertrauenswürdiger Autoren werden automatisch gesichtet. Erst das macht eine vollständige Einganskontrolle möglich.

Ob man dem nicht angemeldeten Leser die letzte gesichtete oder die aktuelleste Version zeigt, macht nicht ganz so viel aus. Ich halte aber das grundsätzliche System für unverzichtbar.

Und nein, ich sichte im Augenblick nicht mehr nach und ich sichte auch keinen bisher ungesichteten Artikel neu (von meinen eigenen automatischen Sichtungen abgesehen). Ich wäre gerne bereit, das wieder zu machen, aber nicht solange ich befürchten muss, dass das Feature wieder abgeschafft wird. Ich bin nämlich nicht bereit, für die Tonne zu arbeiten. Ninety Mile Beach 21:23, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die von Dir gezeigten Beispiele sind sehr aufschlußreich. Toll, daß Du die protokolliert hast. Ich denke auch, daß die Sichtung ein voller Erfolg ist. Einzig das Verbot von IP-Edits wäre ein noch einfacherer und geradlinigerer Weg. --Kajjo 21:31, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oben ist noch eine weitere einfachere Möglichkeit, beschrieben von Eigntlich. -- Amtiss, SNAFU ? 00:25, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Zeitlösung ist aber ineffektiv, weil wieder jeder IP-Vandalismus manuell korrigiert werden müßte. Das ist doch gerade der Wahnsinn. Und dann wäre ausgerechnet ein übersehener Vandalismus auch noch als gesichtet markiert! Das ist doch kontraproduktiv! --Kajjo 10:28, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Lösung wäre faktisch ein Abschaffung der gesichteten Versionen. Es geht dabei nur um eine verzögerte Sichtbarmachung des möglichen Vandalismus. Rückgängigmachen muss man es doch sowieso... Die Analogie ist die zur Vorgehensweise bei der Bekämpfung von Grafitti. Dadurch, dass der schnelle Erfolg nicht mehr möglich ist, soll die Lust verdorben werden (bei Grafitti wirds versucht, durch möglichst schnelle Entfernung zu machen, bei uns wird die Farbe erst nach ein paar Stunden für Passanten sichtbar :-) -- Amtiss, SNAFU ? 00:31, 26. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab hier viele interessante Ideen und gute Argumente gelesen. Letztlich sollte man die Nutzung des System allein von der Wirksamkeit. Gibt es einen spürbaren Rückgang beim Vandalismus ? Das ist die wichtige Frage, die ich gern quantitativ beantwortet haben würde. Allerdings muss man für eine sinnvolle Beantwortung dieser Frage ein wenig warten. Die Vandalen müssen ja auch erstmal lernen, dass es sich nicht mehr lohnt, bzw. das Wissen um die sofortige Änderbarkeit von Artikeln muss verschwinden, damit der Unterschied zu früher deutlich wird. Naja, wie wärs nen Bot zu machen, der zählt, wieviel Reverts bei 10.000 zufällig gewählten Artikeln in einem bestimmten Monat gemacht wurden ? (Einfach die Revertmessages auswerten, auch wenns da sicherlich schlecht kalkulierbaren Fehler gibt, weil nicht jeder die Standardnachricht drin lässt, aber erst wenn man Daten hat, kann man sie bewerten.)

Alternativ könnte man den Vorschlag oben von #Eigntlich umsetzen. Ich weiß bloß nicht ob das technisch so einwandfrei geht, wie es erscheint. Allerdings ist auch die Zeitspanne schwierig abzuschätzen. Bei oft editierten Artikeln sind 20 min sicherlich mehr als genug, aber bei selten editierten wären 12 Stunden vielleicht sogar besser.

Der Einwand von #Gestumblindi ist auch wichtig. Man sollte dieses Sichtungssystem so einfach wie möglich halten, denn wenn jeder was anderes darunter versteht, können Sichter nicht auf die Sichtungen anderer vertrauen (Stichwort "schlampige Erstsichtungen"). Dafür brauchen wir auch klare Anleitungen/Anforderungen für Erstsichtungen.

Das auch Sichter Fehler machen, zeigt #Martina Nolte, aber ich denke, sowas sollte nicht zur Bewertung herangezogen werden. Wie gesagt, es gilt das Sichten und damit auch seine Bedeutung so einfach wie möglich zu halten. Gesichtet heißt eben nur "kein offensichtlicher Vandalismus", und nicht "guter Artikel", "frei von URV", "optimale Vorlage für eine Diplomarbeitskapitel", "wurde von jemand mit Ahnung angeschaut" oder anderes.

Das wichtigste Gegenargument ist, dass Verbesserungen durch Leute ohne Sichterstatus zurückgehalten werden, aber nunja. Wer sich der Community entziehen will, weil er als IP ja schlecht ansprechbar ist und auf die Features eines Accounts verzichtet, kommt auch damit zurecht. -- Amtiss, SNAFU ? 00:25, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Michael Schönitzer

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Ich bin völlig für die Sichtfunktion. Sie hat zwar noch einige Kinderkrankheiten - aber das war ja klar. Ich bin jedoch dafür die Anforderungen zum Sichern herabzusetzen. Mann sollte diesen "Probelauf" in der de WP nicht jetzt zu schnell abbrechen! Auch wenn man die defauft einstellung (für IPs) so einstellt, dass diese die immer die aktuellste (ungesicherte) Version sehen, ist es eine erleichterung beim "abarbeiten" der Beobachtungsliste. -- Mit freundlichen Grüßen, Michael Schönitzer 21:41, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wäre das hier eine Lesenswert- oder Exzellent-Kandidatur, würde ich mich auf „Neutral“ setzen: Positiv finde ich, dass das Sichten eine Art Eingangsprüfung ist, wie oben schon geschrieben. Auch schön ist, dass das Sichten wahrscheinlich eine gewisse abschreckende Wirkung auf Vandalen hat. Negativ finde ich, dass „Sichten“ nur für den Status „Frei von offensichtlichem Vandalismus“ steht, man aber leicht in Versuchung gerät, „Gesichtet“ und „Geprüft“ gleichzusetzen. Hier ist, denke ich, noch Verbesserungspotential, auch im Hiblick auf User, die die Wikipedia nicht oder nur wenig kennen. Vielleicht sollte man den Begriff „Gesichtet“ nochmal überdenken. Insofern halte ich die gesichteten Versionen für einen Anfang, aber noch nicht für die Lösung. --DCzoczek talk 22:45, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme da Inspektor.Godot in jedem Punkt zu. vor allem bei dem Fakt das neue User und IPs benachteiligt. Durch diese Benachteiligung wird auch die Bereitschafft etwas beizutragen schwinden. Ich halte es auch für unsinnig zu sagen "IPs sollen sich doch anmelden", warum sollte man das wenn man eventuell nur eben mal ein paar Tippfehler korrigieren möchte ? Wenn ein Artikel akut Vandalismusgefährdet ist, und das von einem angemeldeten Benutzer bemerkt wird, wird vermutlich recht schnell auf der Beobachtungsliste eines "guten Authors" landen. Ich selbst hab mich einiger solcher Artikel angenommen. Auserdem bringt sichten doch nichts wenn sowieso wieder keiner sich um diese kümmert... Was IPs und neue User betrifft haben wir auch im Notfall immernoch die Halbsperre.--Alte Kekse 23:34, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro -- Aus meiner Sicht stellte das Sichten eine deutlich positive Weitterentwicklung bei WP dar. Bei allen Artikeln auf meiner Beobachtungsseite der Bereiche Medizin, Biologie und Ägyptologie konnten auch andere Mitarbeiter und ich selbst Vandalismus mit erheblich weniger Aufwand feststellen und beseitigen. Mit zunehmender Zeit in dieser Testphase verringerten sich Dummfug und Vandalismus deutlich und zunehmend. Wer sich an dieser mMn offensichtlichen Tendenz stört, ist mir suspekt, sorry! Bei unter Beobachtung stehenden Seiten war unter der neuen Konfiguration auch nicht zu beobachten, dass unbedenkliche IP-Ergänzungen länger auf eine Sichtung ihrer Edits hätten warten müssen, im Gegenteil. Unbedingt beibehalten und ggf. Bugs beseitigen. -- Muck 00:54, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Begründung, das Sichten solle Vandalismus entgegentreten, ist für mich absolut unnachvollziehbar. Vielmehr habe ich mehrfach die Erfahrung gemacht, dass (auch leicht erkennbar:) fehlerhafte edits nicht korrigiert, sondern unkorrigiert gesichtet wurden. Da nach meiner Beobachtung das Sichten in keiner Weise zur Qualitätssteigerung in der WP beiträgt, habe ich's auch bald wieder sein lassen, außer in den Fällen, wo die Artikeldarstellung mir zu unübersichtlich wurde. Die Sichterei war m.E. ein unüberlegter Schnellschuss, der ersatzlos wieder eingestellt werden sollte. --ThoR 00:37, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

PS: Nicht alles, was technisch geht, muss auch exerziert werden. --ThoR 00:43, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann dem nichts als Voll und Ganz zustimmen! Spiegelt zu 100% meine Erfahrungen wider.. --BuddhaStgt 21:19, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hab bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Eine erstmalige Sichtung eines umfangreichen Artikels ist, wenn man es gründlich macht, schon ein wenig Arbeit und nicht mal eben in ein paar Minuten erledigt. Nachdem ich mal meine Beobachtungsliste komplett durchgesehen habe und alles was noch ungesichtet war gesichtet habe, ist es nun ein leichtes Abends mal eben die täglichen Änderungen durchzugehen. Meine Horrorvorstellung ist immer noch ein Vandalismus wie dieser.

Bei der Artikelanzeige für nicht registrierte Benutzer bin ich dafür, diesen jeweils die letzte gesichtete Version zu zeigen. Wenn ich zuhause Besuch habe zeige ich denen auch nicht freiwillig die Zimmer die nicht aufgeräumt sind ;-). Vielleicht nimmt man letztlich auch ein bischen den Anreiz für Vandalismus raus, denn was nützt die coolste Verunstaltung wenn sie keiner sieht. Timmy 00:39, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Meines Erachtens ist dies eine gute Sache, die den Vandalismus spürbar reduziert, dadurch die Arbeit des Patroulierens und Revertens reduziert, und andererseits Autoren motiviert, etwas beizutragen und damit insgesamt eine deutliche Verbesserung der Qualität der Wikipedia bewirkt. Es fühlt sich einfach besser an, ein Bild zu malen, das nicht gleich in der nächsten Nacht von fünf Vandalen verunstaltet wird. Dass Beiträge von IPs und neuen Benutzern dafür erst gesichtet werden müssen, ist IMHO in Ordnung. --Wiedemann 06:41, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Wenn es darum geht, Schülern abzugewöhnen, ständig etwas "lustiges" in Artikel hineinzuschreiben, dann nur mit der Möglichkeit, es völlig ergebnislos zu machen. Ohne GV sehen sie ihren "Beitrag" ja tatsächlich erscheinen, mit GV ist es fast ergebnislos für IPs, in Artikel zu schreiben und damit entsprechend frustrierend für sie. Die GV zeigen, dass es eine bessere Möglichkeit gibt, Vandalismus zu unterdrücken, als ständig zu revertieren. Zudem wurde genau das durch die Funktion "Zurücksetzen" sehr vereinfacht. Was macht denn mehr Arbeit, Versionen sichten oder Schwachsinn so schnell wie möglich revertieren? Meine Antwort lautet: Sichten. Ein paar Kinderkranheiten sind da sicherlich noch zu verbessern. --Buteo 08:03, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit GV sehen sie ihren Beitrag ja auch direkt nach dem Speichern und wird dem Nachbarn gezeigt. Und vielfach wird auch einfach ein neuer Artikel angelegt, der überhaupt keine gesichtete Version enthält und somit für jeden sichtbar ist. Also, was soll das wirklich bringen? --STBR!? 08:48, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, die Idee ist ganz gut, die Kinderkrankheiten wie von dir beschrieben sind noch zu verbessern. Weiterhin finde ich es sehr seltsam, warum einige wenige Edits von Sichtern nicht immer automatisch gesichtet sind. --Buteo 12:54, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einen irgendwie gearteten Nutzen der beiden getesteten Varianten in dem von mir beobachteten Artikelsegment konnte ich nicht feststellen. Vorstellbar ist, dass offensichtlicher Vandalismus für IP-Verursacher-Kandidaten weniger interessant ist, wenn er ihnen nicht mehr angezeigt wird. Da das für jede sinvolle IP-Korrektur aber auch gilt, entsteht eine wohl kaum sinnvoll kalkulierbare Kosten-Nutzen-Bilanz. Nachteilig ist in jeder von beiden Testvarianten, dass dem Betrachter einer gesichteten Version – sofern er nicht die im Durchschnitt eher unwahrscheinliche Recherche anstellt, was „gesichtet“ eigentlich besagen soll (von allen sich praktisch durchaus niederschlagenden Auffassungsunterschieden auf Sichterseite einmal abgesehen) – ein Produkt von geprüfter Qualität vorgegaukelt (je nach Erstsichteranspruch und –fähigkeit ausnahmsweise auch geboten) wird.

Damit verkehrt sich das potentielle Instrument der Qualitätsentwicklung aber annähernd in sein Gegenteil: Ein Pseudo-Qualitätsausweis wird zum meistverbreiteten Wikipedia-Markenzeichen; und wir tun als „Sichter“ - einstweilen softwareseitig gezwungenermaßen – alle mal so als ob (wir Artikelqualität anzuzeigen hätten). Das Ganze dient in dieser Form dem Projekt m.E. überhaupt nicht, weshalb ich dazu diese Alternative vorgeschlagen habe. Als ebenfalls sinnvolle Neuausrichtung des Sichtungssiegels, das dann aber auch nicht unabhängig von jeder erkennbaren Sichterqualifikation vergeben werden sollte, könnten nach meinem Dafürhalten auch diese Reflexionen Henriettes dienen. In der durch die beiden Varianten der Testphase vorgegebenen Form sind die gesichteten Versionen aber jedenfalls für mich nicht zustimmungsfähig. ---- 08:14, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Instrument hat sich mittlerweile als Instrument der Qualitätssicherung bewährt und sollte beibehalten werden. Es hat zwar seinen Anlass darin, dass ein Artikel nicht (oder in der Letzt-Version nicht mehr) gesichtet ist. Häufig geht die Sichtung aber doch darüber hinaus, zu schauen, ob der Eintrag plausibel ist. Bei bisher nicht gesichteten Artikeln wird vielmehr häufig eine Art Unbedenklichkeitsbestätigung abgegeben, also weit mehr geprüft, als formal erforderlich ist.

Vielleicht sollte es auch IPs/Autoren ohne Sichterstatus wieder möglich sein, eine aktuelle ungesichtete Version zu lesen (wenn die oben mehrfach benannten Irritationen tatsächlich häufiger auftreten). Diese sollte jedoch auf keinen Fall auf andere Seiten spiegelbar sein. --Engelbaet 09:22, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich muss auch sagen, dass sie die Gesichteten Versionen als Mittel zu Qualitätssicherung bewährt haben. So gut wie jetzt klappte das mit dem Nachkontrollieren von Änderungen, besonders von möglicherweise zweifelhaftem Einsteller und Inhalt vorher nicht. Derzeit lass ich mich einfach per RSS über die Änderungen in meinem Themenbereich informieren und sehe alle Änderungen, die man sich wirklich noch einmal ansehen sollte, mit und kann diese gegebenenfalls verbessern oder eben revertieren. -- Niabot議論 10:21, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mich stört

  • dass ich in der Testphase mehrfach erlebt habe, dass die "guten", auch grundlegende Änderungen bei einigen randständigen Themen nicht gerade schnell nachgesichtet werden (1 Woche und länger). Damit geht der Wikipedia IMHO für den über Google hergelangenen Benutzer ein wesentlicher Vorteil verloren, nämlich der, dass sie aktuelle Änderungen der Gegenstände relativ schnell mit berücksichtigt. Der Nur-Leser informiert sich nämlich in der Regel doch aus dem, was er zuerst angeboten bekommt und sucht dann nicht mehr nach neueren Versionen. So funktioniert die Sichtung (bzw. Nichtsichtung) manchmal ein bißchen wie ein Vandalismus in die andere Richtung und macht einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil von uns gegenüber anderen Lexika ein bißchen wett ;.)
  • Ein weiterer problematischer Punkt ist IMHO die Aufwertung von problematischen Versionen, die nicht unbedingt als Vandalismus gewertet werden müssen, aber tatsächlich nicht Konsens sind, aber von irgenwem "durchgedrückt" werden sollen. Hier scheint für die vielbeschäftigten Sichter häufig gar nicht erkennbar, dass sie eine manipulierte Version sichten, die besser mit dem Hinweis "keine Verbesserung des Artikels" rückgängig gemacht würde. Doch ist die Version erstmal mit dem "Prädikat gesichtet" versehen, neigen wir vielleicht häufiger dazu, uns erstmal nicht mehr weiter drum zu kümmern?

Viele positive Aspekten der Sichtung sind natürlich obvious. Die Frage ist dann aber, ob sie nicht in der jetzigen Funktionsweise dennoch das Wikiprinzip teilweis arg in seinem Funktionieren einschränken kann und die Vorteile im Gesamtbild dann wirklich überwiegen. Grüße --Projekt-Till 09:41, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

ad 1): sag mir, warum ich nachsichten soll, solange im Raum steht, dass die GV wieder abgeschafft werden. Wenn sie bleiben, mache ich gerne wieder mit.
ad 2): Editwars haben mit dem Sichten gar nichts zu tun. Das können die Editkrieger selbst ausdiskutieren. Im Übrigen sichte ich nur Änderungen, die mir plausibel erscheinen. Änderungen, die ich nicht verstehe, lasse ich gerne anderen zum Sichten, die von dem Thema genügend Ahnung haben. Und Änderungen, die mir suspekt sind, untersuche ich auch gerne näher. Da ist schon so mancher Revert bei herausgekommen. Anders herum: wenn ich eine Seite ohnehin unter Beobachtung habe, und es gibt Streit um den Inhalt, dann beeindruckt mich ein Sichtungs-Bapperl überhaupt nicht, null, nada. Da geht es mir nur um den Inhalt. Daher ist das, was Du hier genannt hast, nur ein Pseudo-Problem, wie so viele der Argumente, die hier gegen die Sichtung angeführt werden. Ninety Mile Beach 09:57, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tja. mit dieser vorbildlichen Einstellung zur Sichterarbeit, wie du sie nennst, gäbe es kein Problem. Allein - dass es eine vorbildliche Einstellung braucht, zeigt auch, dass es große Möglichkeiten des Mißbrauchs/unverantwortlichen Gebrauchs gibt, der sich von der Natur der Sache her nicht vermeiden lassen wird. Ein paar alte Probleme verschwinden vielleicht (nein bestimmt!) durch Sichtungen, aber es kommen, wie man sieht, auch neue (auch dies bestimmt!) dazu. Da ist letztlich die Frage: wollen wir lieber Läuse oder Flöhe haben? Was stört uns weniger? Ich bin hier weder für noch gegen Sichtung sondern gebe nur offen zu, dass ich mich nicht in der Lage fühle, die Auswirkung dieses neuen Konzepts auf das Gesamtprojekt zu beurteilen. Und ich glaube, das kann kaum jemand hier... Das es letztendlich hier auch genug Themen gibt, für die nur ganz wenige Experten zur Verfügung stehen, würde übrigens selbst (oder auch gerade) bei "vorbildlichem Gebrauch" der Sichtungsrechte zu in 1) genanntem Problem führen, der nicht nachgesichteten guten Änderungen von IPs und sporadischen Mitarbeitern (die wohlgemerkt hier den größten Anteil der qualitativen Änderungen an diesem Riesenprojekt ausmachen, wie schon mal außerhalb der Wikipedia erwiesen wurde!) Selbst dann, wenn irgendwann alle mitmachen!--Projekt-Till 12:03, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dass die IPs den "größten Teil der qualitativen Änderungen" machen, halte ich für ein Gerücht. Meine Beobachtungsliste zeigt schon seit vielen Monaten, dass die guten Edits an diesen Artikeln fast ausschließlich von den alten Hasen kommen und dass die IP-Änderungen in einem hohen Maße problematisch sind. Und beim Nachsichten von anonymen Änderungen habe ich nur selten wichtige Edits gefunden, dafür aber auch da eine hohe Zahl von problematischen Edits. Ein oder zweimal war da etwas längeres, wirklich enzyklopädisches zwischen, aber der hätte sich auch mal anmelden können. Wer anonym editiert, macht damit eben selbst deutlich, dass noch mal nachschauen muss, ob er das will, oder nicht. Der IP kann man das nämlich nicht ansehen, ob sie von einem Thema Ahnung hat. Ninety Mile Beach 12:27, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung. Inhaltsstarke IP-Edits sind selten, IP-Vandalismen dagegen häufig. Wer sich nicht einloggt, will nicht, dass seine Arbeit wiedererkannt und in einen größeren Kontext gebracht wird. Auf so etwas kann ich verzichten. --Kajjo 12:37, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gab diese Statistik und die wird sicher aussagekraeftiger sein als eure subjektiven Eindrücke. Zustimmung also von mir zu Till! --78.176.217.91 09:32, 2. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall ein Fortschritt! Details sicher noch verbesserungsbedürftig. --Ckling41 10:02, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann mich ckling41 nur anschliessen. Die Idee ist gut und vermeidet sicherlich sichtbaren Vandalismus. --ALE! ¿…? 10:33, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Septembermorgen

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Die Funktion des Sichtens schöpft das Potential das sie hat bei weitem nicht aus. Der Aufwand und Einschränkungen für IPs und Nicht-Sichter zur Vermeidung von offensichtlichem Vandalismus steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Denn offensichtlicher Vandalismus war seither kaum mehr ein Problem und wird durch das Sichten auch nicht mehr wesentlich reduziert. Die Anforderungen die ich selbst für die Sichtung ansetze (und ich sichte sehr viel) beinhalten neben einer Plausibilitätsprüfung des Inhaltes eine Prüfung auf Urheberrechtsverletzungen und auf die Erfüllung der Anforderungen von WP:WEB und WP:LIT. Inhaltliche Änderungen, die nicht durch reputable Quellen referenziert werden oder nicht durch kurze Google-Suche geprüft werden können werden von mir grundsätzlich nicht markiert, (dabei geht es nicht um eine inhaltliche Gegenprüfung der Quellen wie bei der geprüften Version vorgesehen, die ist in der kürze der Zeit gar nicht möglich), dies würde wesentlich vereinfacht durch eine fachspezifische Einschränkung der zu sichtenden Änderungen (z. B. über Kategorie-Auswahl, die auch die Artikel der Unterkategorien einschließt). Um diese Anforderungen ergänzt, kann das Sichten zu einer deutlichen Verbesserung führen und helfen verdeckten Vandalismus und Urheberrechtsverletzungen ebenfalls zu reduzieren. In der derzeitigen Form lehne ich die Sichterfunktion ab. --Septembermorgen 11:48, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deine Vorschläge gefallen, aber besser die reduzierte sichtung als gar keine. Immerhin sind so die IP-Vadalismen für außenstehende Besucher nicht sichtbar. Das ist schon mal was, wenn auch nicht so viel, wie wünschenswert wäre. --Kajjo 12:36, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht nur um offensichtlichen Vandalismus, sondern auch um mehr oder weniger gutgemeinte Verbesserungsvorschläge, die keine sind, z.B. wenn jemand eine Abkürzung für einen Begriff (als Redirect angelegt) durch einen anderen Begriff (da angeblich breiter verwendet) ersetzt, statt eine BKL anzulegen.
Gut das wir uns einig sind, dass noch ein zweites, umfassenderes Sichtungsinstrument in der WP erwünscht wäre.--Engelbaet 13:31, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich würde (1) IP-Änderungen sperren, (2) die Sichtung beibehalten und in Deinem Sinne erweitern. Damit würde die Wikipedia zukunftsfähig werden und sich qualitativ verbessern. Wikipedia ist nämlich in erster Linie ein Wissenprojekt und kein Anarchieprojekt. --Kajjo 14:04, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das tool von Magnus kennst Du: http://toolserver.org/~magnus/deep_out_of_sight.php?category=Mathematik&depth=8? Meine Erfahrung ist übrigens, dass Deine Anforderung an Sichtungen faktisch von vielen geteilt werden. Das ist letztlich nur eine Konseqeunz daraus, dass die gesichteten Versionen eben das Vieraugenprinzip forcieren und das ist genau so gewollt. --P. Birken 19:33, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro – Ich halte die Funktion „gesichtet“ für absolut sinnvoll, da damit dem Vandalismus zwar nicht Einhalt, aber doch Grenzen gesetzt werden. Wesentlich mehr Erfolg könnte erzielt werden, wenn es endlich nicht jedermann möglich wäre, als IP Änderungen vorzunehmen. Es ist heute in jedem Forum und jeder Plattform üblich, sich als Benutzer anzumelden, somit ist dies auch jedem zumutbar, der in Wikipedia schreiben möchte. Alleine schon, dass ein Benutzer erst durch den „Umweg“ der Anmeldung und nicht eben en passant Änderungen vornehmen kann, wird viele davon abhalten, sinnfremde Einträge in Artikeln vorzunehmen. Ich halte es für antiquiert, dass noch immer jeder, dem gerade der Sinn danach steht, irgendwelche Änderungen in Artikeln vornehmen kann; diese Philosophie mag für den Anfang gut gewesen sein, nicht jedoch für ein fortgeschrittenes Projekt. Heute geht es in erster Linie nicht mehr darum, wie ein Rattenfänger möglichst viele Beiträge anzuziehen, sondern darum, die bestehenden Einträge qualitativ abzusichern. Dem, der am Projekt sinnvoll mitarbeiten will, wird der Weg über die Anmeldung nicht zu viel sein. Zudem: warum sollte bei Textbeiträgen nicht möglich sein, was bei Bildbeiträgen usus ist? Nachdem ich lange Zeit nur Leser war, habe ich selbst meine ersten Einträge als IP vorgenommen, aber sehr schnell erkannt, dass eine Anmeldung durchaus sinnvoll, wichtig und richtig ist; vor allem hat es mir innerlich widerstrebt, als noname meine „Weisheiten“ abzuliefern, da dadurch schon subjektiv ein Glaubwürdigkeitsverlust eintritt. -- Steindy 13:57, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Absolute Zustimmung! IP-Änderungen untersagen wäre viel einfacher umzusetzen und würde keine MediaWiki-Änderungen bedürfen. Es würde das Problem ein für alle mal lösen. Die Registrierung sollte wie heute üblich nur mit gültiger email-Adresse möglich sein. Aber besser Sichtung als keine Sichtung, noch besser wäre IP-Sperre. --Kajjo 14:03, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das ist der typisch kurzsichtige Unsinn, denn wie die letzte Sockenwellen gezeigt hat, ist es kein Problem sich mal eben 20 Socken zu registrieren und dann über diese zu vandalieren. -- defchris (Diskussion • Beiträge)  02:32, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

fuenfundachtzig

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Pro ...bisher das wirkungs- und sinnvollste Mittel gegen Vandalismus: Dumme Edits sind nicht mehr sofort sichtbar und somit geht der ganze Spaß am Vandalismus flöten. --85 [?!] 15:07, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Komisch, habe ich noch nicht bemerkt, dass der Vandalismus weniger geworden ist... --STBR!? 08:52, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich schon ! -- Muck 12:45, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na dann mach doch mal eine Stunde lang Eingangskontrolle, dann sehen wir weiter... --STBR!? 08:34, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht braucht es mehr Zeit, bis der Vandalismus weniger wird, und ein paar Unverbesserliche wird es auch immer geben. Mir reicht es aber schon, wenn Vandalismus nicht mehr sofort sichtbar wird. Wie gesagt: Ich denke, dass dann zumindest denen, die es aus Jux machen, ein wenig der Spaß genommen wird. --85 [?!] 18:07, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gestern wieder einmal ein paar Stunden Eingangskontrolle gemacht, es scheint sich herumgesprochen zu haben, dass es bei ungesichteten Artikel viel lustiger ist, seinen Unfug abzulassen. Gesichtete werden tatsächlich weniger getrollt. --Hubertl 18:41, 31. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das spricht dafür, dass der Mehraufwand des Sichtens durchaus positiven Effekt hat, oder? --85 [?!] 16:07, 1. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als regelmäßiger Mitarbeiter kommt man zwar um diese Sichterrechte nicht herum, aber angemeldet hätte ich mich unter solchen Umständen niemals. --lewenstein 15:09, 23. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich lese hier viel zu oft das Wort „Enzyklopädie“, deshalb folgendes Zitat:
Jimmy Wales: Meine Frage an diese geschätzte Wiki-Gemeinde lautet so: Glaubt ihr, dass ein Wiki eine nützliche Enzyklopädie erzeugen könnte?
Ward Cunningham: Ja, aber am Ende wäre es keine Enzyklopädie. Es wäre ein Wiki.
Nach heise.de
Um daraus eine Enzyklöpädie zu machen, müsste man sie abschalten, Schwerpunkte setzen (Technik, Philosophie, oder so was) und die Artikel(längen) nach Relevanz ordnen. Am Ende würde dann vermutlich ein Brockhaus für Arme stehen. Die Sichterfunktion sollte m. E. nur im Hintergrund weiterlaufen, für IPs und gewöhnliche Benutzer unsichtbar. Der Interessante an der WP ist doch, dass jeder seine Änderungen sieht. --lewenstein 14:23, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm die WP als Brockhaus für Arme zu bezeichnen, würde ich ablehnen. Der Brockhaus hat seine eigenen Maßreglen zur Festhaltung von Wissen. Ich mag nicht gern diese Beschränkung gültig ist. Wenn man sich vor allem mal anschaut wie effizient der Brockhaus arbeitet, innerhalb seines langjährigen Bestehens, muss man sich schon fragen inwieweit diese Institution effektiv ist. Aber lassen wir uns dass niedliche Thema ad acta legen. Der Sichter Status war hier in der WP unabkömmlich. Viele Sichter verweisen auf Diskrepanzen in den bisherigen Artikeln. Durch die Sichterkontrolle von Usern die auch ihre eigenen Artikel referenzierbar gestalten wollen, ist der WP ein neues gutes Mittel an die Hand gegeben worden, um dieses maklige Kriterium von angeblicher unwissenschaftlichkeit zu revidieren. Daher kann ich diesen Schritt nur als weiteren Schritt sehen, um besser zu werden. So entwickelt sich eine Sache die aus ihren eigenen Ursprung kommt. Wissen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Noch ist es so, das die großen Universitäten die Artikel als nicht verifizierbar halten. Ich meine hier arbeiten Profs, Dr. etc. in der WP unter Synonym mit. Ist daher nur die WP eine experimentelle Forschunsbasis der Hochschulen? Wohl kaum. mfg Torsten Schleese 22:25, 1. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das mit den praxisfernen Theoretikern ist ein Extrem bei WP, das andere ist die schulhofhafte Rotzbuben-Willkür der Admins und des sonstigen "Führungspersonals". Das gleicht sich aber im Mittel mit den anderen Extremen wieder aus. Mit dem gelegentlichen Unfug muß WP ebenso leben, wie ich als Leser mit POV rechnen muß. Wenn ich als Leser bei einer freien und allgemein editierbaren Enzyklopedie das nicht berücksichtige, bin ich wirklichkeitsfremd. Jeder seriöse Wissenschaftler wird immer noch andere Quellen benutzen, nicht nur bei Informationen aus der WP. Diese typischen Merkmale der WP ändert die eingeführte Sichtung nicht, dazu ist die Sichtung ohne Prüfung des sachlichen Inhaltes sowieso unzureichend. Die Prüfung ist zwar für später angedacht, aber solange nur Einzelpersonen sie ausführen, bleiben die Unsicherheiten. Ich meine, bisher hatte WP das Problem des Unfugs und POV den Gegebenheiten der WP angemessen gut und effektiv im Griff. Die avisierte Verbesserung ist akademisch und der Aufwand auf Dauer nicht haltbar. Experiment abbrechen und wieder nüchtern und praktisch vorgehen. --84.158.89.79 08:26, 2. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]