Wikipedia:WikiProjekt Design for Democracy/Die polyzentrische Metropolregion Frankfurt RheinMain
Die Region
[Quelltext bearbeiten]Die Region Frankfurt RheinMain ist mit 5.9 Mio Eiwohnern eine der größten und wirtschaftlich bedeutendsten Metropolregionen in Deutschland. Sie zeichnet sich durch eine dezentrale Struktur mit mehreren bedeutenden Städten und wirtschaftlichen Zentren aus, darunter Frankfurt am Main, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Offenbach und Hanau. Diese Städte und ihre umliegenden Gemeinden bilden ein engmaschiges Netzwerk, das in vielerlei Hinsicht kooperiert, aber auch vor spezifischen Herausforderungen steht.
Die Region ist polyzentrisch organisiert, was bedeutet, dass es mehrere Städte gibt, die jeweils eigenständige Schwerpunkte haben. Frankfurt am Main ist das Finanzzentrum und die international bekannteste Stadt der Region, während Städte wie Wiesbaden und Mainz wichtige Verwaltungs- und Regierungssitze sind. Darmstadt ist ein bedeutendes Zentrum für Wissenschaft und Forschung, und Offenbach entwickelt sich zunehmend zu einem kreativen Hub. Zentrale Herausforderungen sind:
- Koordination und Governance: Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Städten und Gemeinden ist eine der größten Herausforderungen. Aufgrund der polyzentrischen Struktur gibt es oft divergierende Interessen, insbesondere in Fragen der Stadtentwicklung, Verkehrsplanung und Wirtschaftsförderung. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain spielt hier eine zentrale Rolle, um eine koordinierte Entwicklung sicherzustellen.
- Verkehr und Mobilität: Die Verkehrsinfrastruktur muss die Bedürfnisse von Millionen von Pendlern und internationalen Reisenden bedienen. Die polyzentrische Struktur führt zu einer starken Belastung der Verkehrsnetze, insbesondere auf den Straßen und im öffentlichen Nahverkehr. Eine nachhaltige und integrierte Verkehrsplanung ist daher essenziell, um die Mobilität in der gesamten Region zu gewährleisten (WhereNext).
- Wohnraum und Flächennutzung: Der steigende Bedarf an Wohnraum, insbesondere in den wirtschaftlich starken Zentren, führt zu einem zunehmenden Druck auf den Immobilienmarkt. Gleichzeitig müssen Grünflächen und landwirtschaftliche Flächen erhalten bleiben, was zu Spannungen in der Flächennutzung führt. Unterschiedliche kommunale Bauvorschriften und Prioritäten erschweren hier eine einheitliche Strategie.
- Wirtschaftliche Disparitäten: Trotz der engen wirtschaftlichen Verflechtungen gibt es innerhalb der Region Unterschiede in der wirtschaftlichen Stärke der einzelnen Städte und Gemeinden. Während Frankfurt am Main ein globales Finanzzentrum ist, gibt es in anderen Teilen der Region strukturschwächere Gebiete, die wirtschaftlich nicht so stark sind und von Abwanderung betroffen sind.
- Umwelt und Nachhaltigkeit: Der Umgang mit Umweltbelastungen und die Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung sind zentrale Themen in der Region. Der Klimawandel und die Notwendigkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren, stellen die Region vor große Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung von Verkehrs- und Energiesystemen.
Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in der Region und die Entwicklung innovativer Konzepte, die die Vielschichtigkeit und die Besonderheiten der polyzentrischen Struktur berücksichtigen.
Regionalverband: Zahlen und Karten zur Region
Naturräumliche Struktur
[Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung und -struktur
[Quelltext bearbeiten]- Die Bevölkerung der Metropolregion Frankfurt RheinMain lag Ende 2022 bei rund 5,9 Millionen Einwohnern. LINK
Wirtschaft und Infrastruktur
[Quelltext bearbeiten]Die Städte und Landkreise der WDC2026-Region
[Quelltext bearbeiten]Frankfurt am Main
[Quelltext bearbeiten]- Stadt Frankfurt am Main, Wikipedia: Frankfurt am Main
- PARLIS Parlamentsinformationssystem Stadt Frankfurt
- Frankfurt2030+ Integriertes Stadtentwicklungskonzept
- Die Agentur des städtischen Wandels, Domäne S, Villa Gründergeist
- Initiative Heimatboden Frankfurt
- Frankfurt Next Generation Das Ziel des Projekts: Wie sieht ein lebenswertes Frankfurt aus, das wir künftigen Generationen hinterlassen wollen? Was müssen wir schon heute dafür tun? Worin besteht eine tragfähige, nachhaltige Alternative zu unserer bisherigen Lebensweise? Auf diese Leitfragen soll das Projekt Frankfurt Next Generation Antworten entwickeln. Dafür verfolgt es drei konkrete Ziele: 1. Zukunftsrelevante Einzelpersonen und Gruppen der Frankfurter Stadtgesellschaft werden eingebunden. Ihre Zukunftsvorstellungen fließen in eine übergreifende Vision für Frankfurt ein. 2. Es wird ein Zielbild erarbeitet, das die Vorhaben aus der Ökologie, dem Sozialen und der Ökonomie berücksichtigt und Kompromisslösungen für die Überwindung von Zielkonflikten anbietet. 3. Eine Aufbruchsstimmung wird erzeugt und Maßnahmen angestoßen, die mit, aber auch ohne Beteiligung der öffentlichen Hand konzipiert und umgesetzt werden können.
Eine Initiative der Polytechnischen Gesellschaft in Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. wissenschaftliche Unterstützung durch Teams der HafenCity Universität Hamburg und Wissensarchitektur - Laboratory of Knowledge Architecture (TU Dresden). Sowie Unterstützung durch BCC Business Communications Consulting und die Boston Consulting Group.
Weitere Unterstützung durch das Umweltdezernat der Stadt Frankfurt, das Kuratorium Kulturelles Frankfurt], die Werte-Stiftung, die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die Deutsche Familienversicherung und die Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Zukunftsfestival am 11. und 12. September 2024.
Bad Homburg/Hochtaunuskreis
[Quelltext bearbeiten]- Hochtaunuskreis, Wikipedia: Hochtaunuskreis
- Kulturfonds Frankfurt RheinMain
- Louisenarkaden, WDC-Stammtische
Bad Vilbel
[Quelltext bearbeiten]- Bad Vilbel, Wikipedia: Bad Vilbel
Offenbach am Main
[Quelltext bearbeiten]Landkreis Offenbach
[Quelltext bearbeiten]- Wikipedia: Landkreis Offenbach
Hanau
[Quelltext bearbeiten]Darmstadt
[Quelltext bearbeiten]- Stadt Darmstadt, Wikipedia: Darmstadt
- Kultur einer Digitalstadt
- Schader-Stiftung, Wikipedia: Schader-Stiftung
Wiesbaden
[Quelltext bearbeiten]Main-Taunus-Kreis
[Quelltext bearbeiten]- Wikipedia: Main-Taunus-Kreis
Rheingau-Taunus-Kreis
[Quelltext bearbeiten]- Wikipedia: Rheingau-Taunus-Kreis
Oestrich-Winkel
[Quelltext bearbeiten]- Wikipedia: Oestrich-Winkel
(Mainz)
[Quelltext bearbeiten]- Stadt Mainz, Wikipedia: Mainz
- Oberbürgermeister Ebling besucht mit Delegation die Mainzer Partnerstadt Valencia
- Partnerstadt Valencia
- Welt-Design-Hauptstadt: Mainzer Architekten beklagen Rückzug
- Stadtrat Mainz: Anfrage w/Absage WDC2026
(Aschaffenburg)
[Quelltext bearbeiten]- Stadt Aschaffenburg], Wikipedia: Aschaffenburg