Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Sanktionskatalog

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Anmerkung

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Der genaue Sanktionskatalog sollte noch nicht festgelegt werden. Sinn des Meinungsbildes sollte meines Erachtens sein, festzulegen, ob ein solcher Katalog überhaupt erwünscht ist, ihn aufzubauen, kann man dann nach erfolgreichem Abschluss des MBs machen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 15:59, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin skeptisch, dass die Gemeinschaft dazu in der Lage ist, einen solchen Katalog im Konsens aufzubauen. Am Ende braucht's dann doch wieder ein Meinungsbild. Verbesserungsvorschläge oder Ergänzungen einfach hineinschreiben -- Urbantum 16:03, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Verbesserungsvorschlag: Nomic wird woanders gespielt, das hier ist eine Enzyklopädie, kein Staat. Das Meinungsbild ist schon von der Grundannahme her falsch, Admins sanktionieren nicht, sie schützen das Projekt. --Felix fragen! 16:06, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nenn das Kind, wie du möchtest. Jede menschliche Gemeinschaft von Verein bis Staatengemeinschaft stellt Regeln auf. Die Durchsetzung dieser Regeln schützt die Gemeinschaft. Die Benutzer werden entscheiden. -- Urbantum 16:25, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich arbeite in einem Umfeld, das einen Katalog von möglichen Maßnahmen vorsieht, jedoch keinen "Regelkatalog" für eine zielscharfe Sanktionierung. Nach meiner Erfahrung geht es immer gründlich schief, wenn man im Vorfeld einen solchen Katalog erstellen will (Wenn xx, dann yy). Extremfälle sind einfach zu handhaben (also Nazi-Socke = unbegrenzte Sperre). Unmöglich jedoch wird es immer in den Ermessens-Bereichen, für die man sich im Vorfeld Sicherheit/Verlässlichkeit/gleiches Vorgehen schaffen will, da sich jeder Einzelfall unterschiedlich gestaltet und man mit einem solchen Katalog genau das Gegenteil des Erwünschten erreicht. Bs: Sperre für Beleidigung max. 1 Tag: Mit etwas Phantasie finde ich locker Beleidigungen, die für "unbeschränkt" reichen würden ... Kurzum: Ich halte ein solches Meinungsbild nicht für zielführend. --Wangen 16:33, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das Beispiel ist einleuchtend -- Urbantum 18:04, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Anmerkung, die II.

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Ich denke das Vorhaben braucht es nicht, sehe da kein Unheil, welches beseitigt werden sollte. Es macht mir wenig Sinn, Sanktionen im Bereich von - Ansprache bis unbeschränkte Sperre - für eine Regelwidrigkeit in einem Katalog feststellen zu wollen, das ist ohnehin klar. Und da es keine Gleichbehandlung im Unrecht gibt, wird man auch mit unterschiedlichen Sanktionen leben müssen. Es kann übrigens Jedem gelingen hier mitzuarbeiten, ohne Gründe für eine Strafe zu liefern. Den beiden Pro-Argumenten kann ich nicht folgen. Grüße, --Sascha-Wagner 10:28, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Braucht's den Katalog wirklich?

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So ein Sanktionskatalog ist im Ansatz eine gute Idee, aber scheitert natürlich an so einigem. Zum einen muss ich Wangen zustimmen. Wenn es ans Ermessen geht, das ich unseren Admins zutraue, zu können, ist ein Saktionskatalog natürlich was Gegensätzliches und Sinnfreies. So ein Katalog bekräftigt in den meisten zum anderen womöglich das Bild von Wikipedia als eine bürokratische, strenge, Anfänger hassende Enzyklopädie, die mit Strafe vor Freiheit droht. Grundprinzip ist eine _freie_ Enzyklopädie, und nicht eine, die auf einen Sanktionskatalog schaut, vor dem man Angst haben muss. Ich kann mir nur allzu gut vorstellen, dass das bei einigen ein Mitgrund sein wird, Teil der Abkehrflut von Wikipedia zu werden, was sie ja schon wegen der unklaren Lage bezüglich der Löschregeln und des harten Tons gegenüber Neulingen tun. Wir sollten da schon lockerer sein und nicht wieder so ein enges, undurchsichtiges Strafreglement, das etwas von einem strengen Staat erinnert, einführen. Sonst bremst uns das die Gewinnung von Mitarbeitern und fördert den Abgang. Und zuletzt haben wir ja schon die vier Grundregeln von Wikipedia, an die sich alle halten sollten. Wird dagegen verstoßen, haben wir unsere Admins dafür, und die können und sollten das in freiem Ermessen machen, wie es bisher immer Sitte war. Resümee: Freies Ermessen vor Gleichgemache. --Singsangsung Fragen an mich? 10:18, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Das bisherige System hat gut funktioniert, da braucht es keinen Sanktionskatalog. Nun könnte man den Streit ums Ermessen als Argument für einen Katalog anführen, aber dieser Katalog bietet ja teilweise wieder Ermessensstoff, was auch wieder Ermessensstreit herbeiführen könnte. Auch deshalb sollte da alles beim alten bleiben. --Singsangsung Fragen an mich? 10:30, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich möchte mich dieser Meinung anschließen. Die Maßnahmen, die die Admins ergreifen können, sind ausreichend und werden auch sinnvoll eingesätzt, „Kollateralschäden“ gibt es immer und natürlich hat jeder Konflikt (mindestens) zwei Seiten, so dass eine Sperre nahezu zwangsläufig zu Protesten führt. Kurz: Ich sehe keinen Regelungsbedarf. Es wäre vielmehr an der Zeit, die Regelseiten zu straffen und Bürokratie abzubauen, anstatt immer neue Regeln aufstellen zu wollen.--Cirdan ± 16:25, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

was würde Benutzer:Crocidura dazu sagen?

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Der letzte, der solche Unkenntnis in ein Meinungsbild gegossen hatte war Benutzer:Crocidura, meiner Erinnerung nach.--LKD 17:18, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bin ich nicht, kenn ich nicht -- Urbantum 18:05, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Sollten nicht erfahrene und aktive Benutzer so ein MB initiieren?

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Tschuldigung das ich mich als Greenhorn hier einmische. Mir erscheint es aber schon etwas seltsam, wenn der Initiator mit derzeit nicht mal 300 Edits so ein MB aufmachen möchte. So was hat man IMHO in 1er Woche geschafft. Natürlich kann der Initiator auch eine Sockenpuppe sein (ist ja nicht schlimm, ich betreibe auch schon eine), als solche würde ich das MB aber nicht zulassen wollen. Bisher bin ich mit VM noch nicht in Kontakt geraten, wenn ich mir die Sperren aber dort anschaue, herrscht da tw. doch etwas freiwillige Willkür. Würde jetzt so ein Sanktionskatalog aufgesetzt, näme m.E. diese Willkür nur noch zu, da man nur noch auf Spitzfindigkeiten auswäre. Jeder hat mal einen schlechten Tag und wenn da mal was dummes rauskommt und die Mindestsperre 3 Monate dauern soll, verliert man unter Garantie diesen Benutzer oder gewinnt eine Armee von Sockenterroristen hinzu (vgl. dazu CU). Greetings :) --Redneck Girl 22:43, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

+1, aber ich glaub die Sache ist eh schon gelaufen --Am Altenberg 23:32, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Strafgesetzbuch, Leviticus, Scharia, Halsgerichtsbarkeit und ähnliche Dinge

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Das Web 2.0 wird endlich erwachsen, neben einer quasistaatlichen Organisation mit einer Vielzahl an Verordnungen, Regeln, Vorschriften und Gesetzen wird nun endlich auch ein angemessener Katalog von Strafen für Verbrechen gegen die Gemeinschaft und ihre ehernen Grundsätze eingeführt. Wer sich nicht fügt und unterwirft, wird gnadenlos sanktioniert, und die Konsequenzen sollen von nun auf immerdar jedem potenziellen Rechtsbrecher deutlich und abschreckend vor Augen stehen. So soll es sein, so muß es sein. Doch scheinen mir die angedrohten Strafen noch zu milde, ihre Abschreckungswirkung ist zu gering. Es muß viel härter durchgegriffen werden, um die Ordnung im System aufrecht zu erhalten. Also schlage ich die im Folgenden aufgeführte Strafgesetzgebung vor, die ihre abschreckende Wirkung aufgrund ihrer Härte und Schärfe deutlich besser entfalten kann als der vorgeschlagene Katalog gutmenschlicher Streicheleinheiten auf der Projektseite. --Eva K. ist böse 09:55, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Grundsätzliches

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  1. Strafen sind ein tragender Bestandteil des Projekts. Sie sollen die Wikipedia vor Schädlingen und Störern bewahren. Jegliches Verhalten oder gar Verbrechen, die nicht der Erstellung einer Enzyklopädie dienen oder ihr schaden, müssen streng bestraft werden.
  2. Die Bestrafung erfolgt üblicherweise mit Leibstrafen.
  3. Administroren können neben einfachen auch mehrere Strafen gegen User verhängen, bsp. Hand abhacken und Zunge rausschneiden in Strafeinheit
  4. Glaubhafte Versicherungen, regelwidriges Verhalten künftig zu unterlassen, oder eine ernst gemeinte Entschuldigung werden nicht akzeptiert, sondern führen zu Strafverschärfung
  5. Es gilt der Grundsatz „Du bist immer schuldig, Strafe muß sein“.
  6. Eine Überschreitung der im Strafkatalog vorgesehenen Strafen ist akzeptabal, denn wo gehobelt wird, fallen Späne.
  7. Falls ein Benutzer bereits einmal für ein ähnliches Verhalten mit einer Strafe belegt wurde, kann die folgende Strafe nur die Enthauptung sein. Der Administrator kann zudem auf Vierteilen erkennen.
Regelwidrigkeit Geringste Sanktion Höchste Sanktion
Beleidigung 1 Tag Pranger Enthaupten
Üble Nachrede Zunge rausschneiden Enthaupten
Verleumdung Zunge rausschneiden 3 Tage Diskussionsmoderation auf Alternativmedizin
Abwertende Äußerungen im Zusammenhang mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe (Ethnie, Geschlecht, sexuelle Orientierung etc.) Auspeitschen Enthaupten
Volksverhetzung, Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit rechte Hand abhacken Enthaupten
Drohungen gegen Leib und Leben Eingeweide raus Eingeweide raus - mit einem Löffel (das dauert länger)
Drohungen mit rechtlichen Schritten, um eine Meinung in Artikel- oder Projektseiten durchzusetzen Ohren abschneiden 50 Stockschläge, 1 Tag Pranger
Wikihounding Auspeitschen Enthaupten
Gemeinsames Editieren mit einer Sockenpuppe in einem Artikel, auf Funktions- oder Diskussionsseiten 10 Stockschläge in Socken eingenäht ertränken
Gemeinsames Editieren mit einer Sockenpuppe zum Austragen persönlicher Konflikte in ungewaschene Socken eingenäht ertränken
Manipulation von Wahlen per Sockenpuppe Zwangsbeschallung mit min. drei Parteitagsreden Fidel Castros Enthaupten
Sperrumgehung bei einer befristeten Sperre Vierteilen
Sperrumgehung bei einer unbefristeten Sperre Rädern Ein Tag mit Eva Herrmann
Verstöße gegen WP:Disk Ohren und Nase abschneiden 100 Stockschläge
Verstöße gegen WP:WAR 5 Stockschläge Auspeitschen
Missbrauch von Funktionsseiten Auspeitschen linke Hand abhacken
Mutwilliger Vandalismus rechte Hand abhacken Enthaupten
Missbrauch der Wikipedia (Werbung, Propaganda) 20 Stockschläge Enthaupten

Diskussion der innovativen und wegweisenden Variante

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Ich finde der 1. Grundsatz ist zu negativ gefasst. Statt Sanktionen sollen die Wikipedia vor Schaden bewahren. Jegliches Verhalten, dass der Erstellung einer Enzyklopädie schadet, kann sanktioniert werden. sollte er lauten Sanktionen stellen Integralen Bestandteil der Wikipedia dar. Jedes Verhalten das nicht der Erstellung einer Enzyklopädie dient muss sanktioniert werden. Wir sind ja nicht zum Spaß hier, oder? -- Arcudaki Blitzableiter 12:39, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich sehe dich auf dem richtigen Weg. Danke für die Anregung. Ich habe meinen Vorschlag dahingehend angepaßt. --Eva K. ist böse 13:34, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Da tue ich mich nun aber mit dem Schädling schwer, sind es nicht eher Störer (schließlich ist hier Ordnung der entscheidende Begriff)? BTW: Wo ist der Schritt mit "Mit Gewichten an den Füßen in den See" ;-) --He3nry Disk. 13:42, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich nehme die Anregung gerne auf. --Eva K. ist böse 15:12, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin ja für Sippenhaft. Wenn eine Telekom-IP mal ausfallend wurde, wird die Range eben gesperrt. Wer weiß, hinter welcher IP der Bösewicht beim nächsten Mal steckt? --Marcela 14:11, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das würde analog auch IPs von Hanselenetz und anderen treffen. Am besten wäre es, gleich alle von vornherein zu strafen, bevor schlimmere Verbrechen passieren. --Eva K. ist böse 15:12, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Was hieß das doch gleich WP:VM??? Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Wozu der ganze Zirkus mit Verhandlungen etc.? Wegsperren die Leute, die solche Verbrechen begehen! --Marcela 09:33, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wegsperren ist zu kostenintensiv. Wir müssen effizient sein. --Eva K. ist böse 15:31, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe noch ein fundamentales Problem mit Deinen Sanktionen: Es soll ja Leutet geben, so hat man mir jedenfalls mal gesagt, die Auspeitschen jetzt nicht direkt als Sanktion verstehen. Sollte es nicht einen Zweiten Katalog für solche, ähm, Fälle geben? Die Literatur kennt das "Schlagen mit einen weichen Kissen" als eine solche alternative Strafe. -- Arcudaki Blitzableiter 15:26, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte vergiß nicht den bequemen Sessel („comfy chair“). --Eva K. ist böse 15:28, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Beim "Comfy chair" fehlt aber das Moralaufbauenende Element auf der Seite des Bestrafers. Einen widerlichen Störer beim Sitzen zuzusehen hat auch nicht die abschreckende Wirkung einer Kissenschlacht. -- Arcudaki Blitzableiter 15:34, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wer bestraft, muß hart sein und das aushalten können. Abgesehen davon lassen sich auch für die Freunde körperlicher Schmerzen geeignete Leibstrafen finden, die nicht die geringte Lust aufkommen lassen. Es ist für jeden was im Programm, die obige Tabelle ist nur ein Entwurf und ausbaufähig. --Eva K. ist böse 15:40, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit "in ungewaschene Socken einnähen"? --Marcela 16:02, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
It's a wiki! --Eva K. ist böse 16:40, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten