Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2016

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Voraussetzungen für das Schiedsgericht

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Kurz vor der nächsten Wahl habe ich mal eine Frage an die Community. Stimmberechtigt für das Schiedsgericht ist man ja erst, wenn man mindestens 400 Edits gemacht hat. Mir ist aber beim Durchlesen von früheren Wahlen des Öfteren schon aufgefallen, dass Benutzer, die nicht mal ansatzweise 1000 Bearbeitungen vorweisen konnten, abgelehnt wurden. Demnach hat man sich dann gegen den User entschieden. Weshalb ich mich nun frage, warum der Standard bei 400 Edits liegt. Könnte man doch eigentlich auf 1000 erhöhen, oder? Hat das einen bestimmten Grund, warum das so ist? ;-) --AnonymUser (Diskussion) 10:36, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nunja ...
>>Grundsätzlich kann jeder getaufte und unverheiratete Mann zum Papst gewählt werden. Er muss der römisch-katholischen Kirche angehören und über 35 Jahre alt sein.<<
Damit wäre ich sogar im Rennen. Indes glaube ich, daß ich da maximal Außenseiterchancen hätte. Soll ich ergo beantragen, daß man da das Alter auf 60 oder mehr erhöhte und das Kardinalsein (ich bin nichma Weihbischof) zur Zulassungsvoraussetzung erklärte? --Elop 00:19, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei einem Mindestalter von 60 Jahren hätte ein gewisser Karol Wojtyła seinerzeit jedenfalls nicht gewählt werden können. --Amberg (Diskussion) 02:27, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Grund ist die Stimmberechtigung bei der Schiedsgerichtwahl. Sie fordert mindestens 400 Edits und den ersten Edit vor mindestens 4 Monaten. Wenn man die Vorraussetzung beim Start der Kandidatensuche erfüllt, darf man kandidieren. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 09:48, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Plan B ?

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Gibt es denn einen Plan B, falls die Kandidatenfindung - nunja - nicht eben überzeugend verläuft? --Gerbil (Diskussion) 10:48, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Gerbil, einerseits ist das SG m.E. auch mit ein oder zwei weniger als 10 Mitgliedern funktionsfähig, andererseits könnte ich mir vorstellen, dass sich im Notfall auch einige weitere (abwartende) Benutzer melden könnten, die zwar nicht unbedingt eine vergleichsweise umfangreiche Tätigkeit suchen, denen aber dennoch an einem gut funktionierenden Schiedsgericht gelegen ist. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:01, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gute Frage... Vielmehr müssten sich aber einige "Altwikipedianer" die Frage stellen, warum denn keiner mehr kandidieren will? Könnte es sein, dass viele vielleicht keine Lust mehr haben, gegen Windmühlen alter Seilschaften und das "Etablisment" zu kämpfen? Wenn man sich die letzten Monate ansieht, dann ist klar zu erkennen, dass es hier "Grüppchen" gibt, die ihre eigene Dynamik entwickeln, fernab jeder demokratischen und sachlichen Auseinandersetzung. Warum sollte es sich jemand also antun, hier nur "Erfüllungsgehilfe" bestimmter Interessen zu spielen? Einfach mal drüber nachdenken... --DonPedro71 (Diskussion) 11:03, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"entwickeln" ist gut, DonPedro. Sie haben es schon längst entwickelt. 2003:45:4845:1A00:E584:C462:6B70:6B9E 11:22, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte der Plan B auch einfach lauten, das SG einfach abzuschaffen, allzu Vertrauen habe ich in dieses Gremium ohnehin nicht mehr: [1]. Und wenn ich mir die jetzige Laudatio eines daran Beteiligten und dessen "Reflexion" durchlese, dann werde ich mich auch in der Tat an dieser Abstimmung nicht beteiligen. --Artregor (Diskussion) 12:08, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Artregor, meine persönliche Meinung: Deine Meinung sei Dir selbstverständlich unbenommen. Wenn Du aber immer noch der Meinung sein solltest, das Dein damaliger Vorschlag praktikabel war, steht es Dir jederzeit frei, Dein angebotenes Mentoring auf das Nachfolgekonto auszuweiten. Das würde helfen, denn die Eskalationen dort gehen teilweise weiter, wenn auch auf anderen Seiten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:28, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich stehe mit dem Nachfolgeaccount in Email-Kontakt. --Artregor (Diskussion) 12:32, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia in der Postwachstumsphase bedeutet eben auch, daß es immer schwerer wird, Community-Gremien zu besetzen. Während das kommende Treffen der Mentoren nur noch acht Teilnehmer anzieht, wird es immer schwerer, noch erfahrene Leute fürs Schiedsgericht zu finden. Dadurch nehmen die Bewerbungen jüngerer Community-Mitglieder notwendig zu. Wie viel Erfahrung muß einer haben, um sinnvolle Entscheidungen treffen zu können? Gibt es ein Mindestalter? Eine Mindestanzahl von Bearbeitungen? Von Stammtischbesuchen? Von WikiCon-Besuchen? Der Trend wird sich weiter beschleunigen. Vergleichen wir Wikipedia mit einer anderen Online-Community: Im deutschen Usenet war es schon vor ein paar Jahren soweit, daß nicht mehr genug Stimmen zusammenkamen, um die Regeln für die Fortentwicklung der de-Hierarchie ändern zu können. Auch das Löschen von toten Gruppen gelang aus demselben (und weiteren ;) Gründen nicht mehr. Man muß das beobachten. Es wäre nicht verkehrt, Pläne B, C oder auch D zu entwickeln, falls man sie bräuchte.--Aschmidt (Diskussion) 22:54, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Umseitig stehen 13 Kandidaten für 5 Plätze zur Wahl, selbst wenn man die 2-3 Unerfahrenen abzieht, ist das doch grundsätzlich ausreichend. Wenn weniger als 5 gewählt werden (was ich nicht glaube), gibt es eben ein kleineres SG. Ich würde selbst bei 6 oder 7 SGlern kein Problem sehen. Möglichereise hätte das auch den positiven Effekt, dass die Verfahren etwas zügiger bearbeitet würden. --Sakra (Diskussion) 12:22, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Signatur notwendig?

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@DerHandelsreisende, Helfmann, Yanikor: Moin zusammen! Ich weiß nicht, ob das notwendig ist, sehe aber gerade, dass ihr eure Kandidatur noch nicht signiert habt. Könnt ihr ja vielleicht noch machen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:23, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube kaum, dass es unwichtigeres im Wikiversum gibt als das Signieren einer Kandidatur, wo der Urheber schließlich offensichtlich ist.
Ach doch, jetzt fällt mir ein, was unwichtiger ist: Die Kandidierenden hier extra drauf hinweisen, das fällt doch als Hamsterquälerei schon unter das Tierschutzgesetz. -- Milad A380 Disku +/- 22:41, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 Wenn's denn schon sein musste, wäre eine Benachrichtigung auf der jeweiligen Disk die dezentere und auch kollegialere Lösung gewesen. --Innobello (Diskussion) 07:52, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sorry! Es war nur gut gemeint. Adminkandidaturen und Beiträge im Metabereich generell sind auch signiert, daher wollte ich hier nur freundlich darauf hinweisen. (Und alle Kandidaten einzeln anzuschreiben wäre sicherlich nicht dezenter). Gruß, -- Toni (Diskussion) 09:39, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Doch, weil deren BDen wohl kaum von so vielen Benutzern gelesen werden, wie diese Disk. --Artregor (Diskussion) 10:15, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da fragt man sich mal, zu welchem spannenden Thema die Edits auf der Beobachtungsliste sind… --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 13:42, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bis einschließlich 7. Mai läuft bei dieser Wahl noch die Kandidatensuche. Um möglichst eine Chancengleichheit zu wahren, die Bitte, Fragen an die Kandidaten erst mit dem Ende der Kandidatensuche zu stellen. Danke

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Mit welchem Mandat haben eigentlich 2 Admins die obige Message auf jede Kandidatendiskseite geklatscht, und zwar als normative Mitteilung verpackt?

Als ich das auf einer Disk las (die für mich durch Bläuung aussah, als hätte es dort schon Fragen gegeben) und dann schließlich auch noch auf allen anderen, dachte ich, es hätte hier zumindest jemand so vorgeschlagen und das habe zu Konsens geführt. Hier finde ich aber zumindest nichts dazu.

Wo finde ich die betreffende Diskussion?

Ein Detail der hiesigen Form mag übrinx "Geschmackssache" sein, aber hier meine persönliche Einschätzung:
Wenn mich jemand scheinbar freundlich um etwas bittet, dann aber, vor einer Antwort meinerseits, gebieterisch ein "Danke" dahinterklatscht, dann kann er von mir aus auch gleich das Wort "gefälligst" oder noch besser eine Strafandrohung für den Gegenfall in seine Aufforderung packen. Dann steht er wenigstens zu seiner Anmaßung. --Elop 19:56, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

PS:
Sollte es da irgendwann und -wo mal einen Konsens gegeben haben, gehört jedenfalls keine Signatur (und kein "Danke") dahinter, sondern ein Verweis auf jene Disk, wo es beschlossen wurde. --Elop 19:58, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke Elop für Deine Einschätzung.
Nachdem bei den ersten Kandidaturen ein entsprechender Vermerk angebracht worden war, hielt ich es für fair, bei allen weiteren ebenso zu verfahren. Entweder bei allen, oder bei keinem. Eine vorherige Diskussion hierzu ist mir nicht erinnerlich. Bei einer AK besteht allerdings auch erst mit dem Beginn der Wahl die Möglichkeit zur Diskussion. Bei SG-Wahlen hingegen zogen Kandidaten auch schon bei Diskussionen vor Wahlbeginn zurück. Es hat halt alles sein für und wieder.
Im Übrigen, wenn ich eine Bitte äußere, dann ist dies für mich auch genau eine solche. Einer Bitte kann man entsprechen, jedoch muss man es nicht. Und wenn ich mich für etwas bedanke, dann meine ich das auch genau so. Anderweitige Interpretationen sind selbstverständlich jedem anheimgestellt. Es sind denn aber halt auch nicht die meinen. In diesem Sinne noch einen angenehmen Abend --H O P 20:51, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem vor einigen Wahlen sich ein Kandidat recht früh gemeldet hatte, wurde dieser durch Fragen so demotiviert, dass er gar nicht mehr zur Wahl antrat. (Habe ein wenig gesucht, leider habe ich es nicht gefunden, evt. erinnert sich jemand an den Namen?) Das halte ich für unfair, zumal bei Wahlen danach beobachtet werden konnte, dass sich Kandidaten erst sehr spät gemeldet haben. Ich denke eine zweiwöchige Phase, in der Kandidaten zur Wahl stehen und auch auf den Diskussionsseiten dazu Stellung nehmen muss nicht zusätzlich dadurch ausgedehnt werden, in dem der ein oder andere Kandidat bereits Tage zuvor schon zu seiner Kandidatur Rede und Antwort steht. Doch Elop, It´s a wiki, wenn du meinst, dass es nicht unfair ist, wenn sich jemand, der sich früh meldet auch direkt zu Fragen Stellung nehmen muss dann entferne den Kasten. Viele Grüße --Itti 21:42, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Itti: ja, daran kann ich mich erinnern. Das war Goldpremium gewesen. Er hatte bei der Kandidatur Mai 2014 noch vor Abstimmungsbeginn zurückgezogen. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 00:12, 7. Mai 2016 (CEST)[2]Beantworten
@HOP:
>>Im Übrigen, wenn ich eine Bitte äußere, dann ist dies für mich auch genau eine solche. <<
Du darfst nicht vergessen, daß Du Admin bist. Und daß der "Rahmen" hier (exemplarisch, siehe aber farblichen Rahmen) irgendwie nahelegt, es handele sich um eine "offizielle" Aufforderung.
@ Itti:
>>Doch Elop, It´s a wiki, wenn du meinst, dass es nicht unfair ist, wenn sich jemand, der sich früh meldet auch direkt zu Fragen Stellung nehmen muss dann entferne den Kasten. <<
M. E. am Thema vorbei.
Ich meine bislang dazu rein gar nichts. Du meinst - und zwar ohne auf einen Konsens oder eine weitere Meinung zu verweisen - daß Kandidaten nicht mit Fragen behelligt zu werden hätten, bis alle Kandidaten zur Wahl feststünden.
Das ist, wie Du ja auch korrekterweise darlegst, "mutig" Deinerseits.
Ich wiederum hatte seit (min.) 7 Jahren alle Kandidaturen genauestens verfolgt und noch nie dergleichen gesehen. Sonst wäre ich ja auch nicht verwundert gewesen. Ich schaute nach Bläuung, um zu sehen, ob es denn schon Fragen an Kandidaten gäbe.
Ich werde ganz sicher keinen Kasten (! - es handelt sich also auch Deiner Meinung nach um eine "hoheitliche" Aufgabe) entfernen. Ich bin Wählender oder Mitlesender, aber sicher kein im Alleingang Regelngestaltender und -präsentierender. --Elop 00:42, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also erst einmal passierte es tatsächlich, und nicht nur in dem extremen Beispiel wie oben genannt, und zweitens ist es schon wegen Gleichbehandlungsprinzip so die beste Lösung: lass die Meute an der Startlinie im gleichen Moment losrennen und die Füchse hetzen :-) - warum soll ein Fuchs früher gejagt werden als der andere?? Als ein britisches gentleman's agreement würde so was nicht durchkommen... Gruß -jkb- 00:47, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich enthalte mich da inhaltlich einstweilen völlig, lieber -j-! Du oder viele Menschen könnten dergleichen als sinnvoll erachten können.
Trotzdem haut mich das "Ergebnis" eher um. Denn es gab offenbar kein "Agreement", sondern ein "Ich fände spontan ..." wurde ebenso spontan vom dies so Findenden auf Regelstatus gesetzt.
Für mich könnte das sogar Grund genug sein, diese Wahl komplett zu boykottieren (was ich nicht einmal zun werde). Nur als Beispiel. Ich bin bei sowas halt "hysterischer" als der Schnitt.
Daß man die vorgeschlagene Regel einführen könnte würde ich nur ungern mit der Tatsache vermengen, daß sie de facto - und mindestens "scheinbar" - eingeführt wurde, während potentielle SG-Wähler dachten, das ganze Prozedere entspränge entweder unserem Konsens oder aber zumindest irgendwelchen Regeln. --Elop 01:19, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Elop, niemals vergesse ich, das ich hier in diesem Projekt Admin bin. Doch wenn ich es recht bedenke, nur einen winzigen Bruchteil meines bisherigen Lebens. Und selbst in diesem Zeitrahmen bin ich noch weit mehr. Eine Bitte und ein Danke verändert(e) für mich nicht die eigene Bedeutung. Ansonsten gab und gibt es hier - zu recht - den Grundsatz „Sei mutig“. Mitlesende und Wählende, sind wir das nicht alle? --H O P 07:41, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es ist nicht nur einmal vorgekommen, hier ist noch ein Benutzer verschreckt worden. Elop, die Wikipedia ist so entstanden, irgendwer meinte, es müsse für irgendetwas eine Regelung her, weil irgendetwas seiner oder ihrer Meinung nach nicht optimal, hier nicht fair, verläuft. Kommt es dann nicht zu einem Konsens, gibt man das wieder auf, oder sucht einen Konsens per Meinungsbild. Ich benötige hier kein Meinungsbild. Wird jetzt hier in dieser Diskussion festgestellt, dass das was ich gemacht habe unnötig, überflüssig, was auch immer ist, kommt es halt wieder raus und dann leben wir einfach weiter damit, dass Kandidaten bereits vor Wahlbeginn durch Fragen so abgeschreckt werden, dass sie sich nicht mal an den Start trauen. --Itti 09:22, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es sind auch schon Leute verschreckt worden, weil sie während laufender Kandidatur Kontrastimmen und Nachfragen bekommen hatten. Es stieg zum Beispiel mal jemand aus, der gewählt worden wäre.
Meiner Meinung nach ist es immer falsch, wenn einzelne Wikipedianer spontan Regeln erfinden und schnelleinsetzen.
Ich sehe auch keine Rechtfertigung und auch kein Mandat dafür, Fragen vor Stichtag zu verbieten. Denn viele KollegInnenz möchten gerne schon am Stichtag wissen, wen sie wählen. Bei Wiederkandidaten weiß man, wie sie in etwa ticken (bzw. wie sie in realen Fällen entschieden haben), bei bislang Unbekannten aber nicht. Man bevorteilt durch ein Frageverbot also u. U. die bekannteren Kandidaten.
Übrinx kann auch eine Kandidatenzahl irreführen. Ein potentieller Kandidat denkt z. B., es wären ja genug Kandidaten da - und erst bei Wahlbeginn stellt er fest, daß nur 4-5 die Chance haben, mehr Pro als Contra zu bekommen, weil die anderen Kandidaten unter 500 Beiträge haben, schon deutlichst negativ aufgefallen waren oder sehr schräge Ansichten vertreten.
Wenn jemand in der laufenden Wahl aufsteckt, ist das etwas anderes, als wenn bereits vor der Wahl ein Kandidat verschreckt wird. Es sollten 14 Tagen für Fragen an den Kandidaten genügen um sich eine Meinung zu bilden. Niemand ist gezwungen innerhalb der ersten 3 Minuten seine Stimme abzugeben. Bereits vorher ist es möglich, die Edits des oder der Kandidatin zu prüfen. Wie gesagt, Fairnes bedeutet für mich, dass alle Kandidaten die gleichen Bedingungen vorfinden. Dies ist meine Meinung, bei der werde ich auch bleiben, da auch ich aber nur ein kleines Licht hier bin, werde ich nicht auf meinen Kasten beharren, wenn andere diesen entfernen. Gruß --Itti 10:56, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn jemand, der aussichtslos wäre, doch nicht antritt, hat das keinen Einfluß auf die Wahl bzw. höchstens den positiven, daß aussichtsreichere Kandidaten dann doch noch antreten.
Wenn aber ein aussichtsreicher Kandidat während der Wahl abspringt, heißt das u. U., daß wir einen SR zuwenig haben oder gar, daß jemand plötzlich reinrückt, den die Wähler gar nicht wollten (dem aber viele eine scheinbar nicht relevante Prostimme gegeben hatten).
Aber stell Du ruhig Regeln auf und "bleib dabei". Dann brauchen sich die Doofen Wähler nicht einen Kopf machen, ob sie vor Wahlbeginn noch Fragen an den Kandidaten X hätten. Das wäre "unfair" (!), basta. --Elop 11:10, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe sehr weit oben bereits geschrieben, dass ich überhaupt kein Problem habe, wenn du den Kasten entfernst. Nur sehe ich nach wie vor nicht, warum zwei Wochen nicht ausreichend sein sollten, sich ein Bild über einen Kandidaten zu machen. Wenn jedoch deine Meinung ist, dass es sinnvoll ist Benutzer bereits im Vorfeld auszusondern, könne man auch überlegen, nach der Nominierungsphase eine Frist von 2 - 3 Tagen für Fragen an alle Kandidaten einzubauen. --Itti 16:37, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(a) Zum Thema Chancengleichheit: Wer hat denn hier einen Vor- oder Nachteil? Verschafft sich derjenige einen Vorteil, der sich hier früh einträgt, um sich selbst und den Wählern ausreichend Zeit zu geben, sich ein Bild des Kandidaten zu machen; oder derjenige der sich möglichst spät einträgt, um den Wählern möglichst wenig Zeit zu geben, sich mit dem Kandidaten auseinanderzusetzen. Jeder kann sich hier so früh eintragen wie er möchte, oder eben so spät. Grade denjenigen, die der Community eher unbekannt sind, wird so eher Zeit genommen, ihre Kandidatur und Motivation zu erklären. (b) Wenn eine Admin einen solchen Kasten auf eine Diskussionsseite setzt, hat das für einen unbedarften Normalbenutzer schon ein gewisses Gewicht. Ich wäre davon ausgegangen, dass dies irgendwelchen Regeln entspricht. Tut es anscheinend nicht. Ergo ist für mich der Kasten inhaltlich sehr fragwürdig und formal unzulässig. Wer auch immer die eingebaut hat, sollte sie auch entfernen. --HanFSolo (Diskussion) 11:18, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du sprichst an, dass unbekannteren Bewerbern Zeit genommen wird, sich vorzustellen. Hm, eigentlich denke ich, dass eine Vorstellung in der Bewerbung erfolgt, doch das wäre ein Punkt, den ich nachvollziehen kann. Nur was tun, wenn diese Fragephase (nennen wir es mal so) genutzt wird, um einen Kandidaten zu zermürben? --Itti 16:37, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn jemand hier vor der Wahl aussteigt, weil er mit heftiger Kritik nicht so gut umgehen kann, ist das möglichweise gar nicht so tragisch, weil er dann eventuell für ein Amt das zwangsläufig Kritik mit sich bringt, auch nicht geeignet ist. Und ich halte es für deutlich besser, wenn jemand vor der Wahl aussteigt, als wenn er in vielleicht gar nicht völlig unaussichtsreicher Position mittendrin in der Wahl aussteigt und damit auch all diejenigen enttäuscht, die für ihn gestimmt haben und möglicherweise auch deren Wahlstrategie über den Haufen schmeißt. --Artregor (Diskussion) 11:25, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Woher möchtest du wissen, dass derjenige in einem Gremium nicht gute Arbeit zu leisten vermag und den Druck, der zwangsläufig entsteht auch entsprechend besser verarbeiten kann, wenn es Kollegen gibt, die diese Situation mit abfedern? --Itti 15:59, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich schrieb zum einen oben möglicherweise & eventuell und zum anderen wirst auch Du konzedieren müssen, dass die Wahrscheinlich doch relativ hoch ist, dass wenn jemand aufgrund von Kritik schon vor der Wahl aufgibt, auch erst gar nicht in das Gremium gewählt witd, weil er dann halt aufgrund von entsprechender Kritik seine Kandidatur während der Wahl zurückzieht. --Artregor (Diskussion) 16:28, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das mag der oder diejenige machen oder auch nicht, doch dann auf der Basis einer breiten Menge, nicht nach der Einschätzung eines einzelnen. --Itti 16:30, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Entscheidung, ob jemand seine Kandidatur abbricht oder durchzieht, liegt immer beim Kandidaten selbst. Und die Logik Deiner Aussage, warum der Abbruch vor der Wahl dann nur an einem einzelnen und während der Wahl auf der Basis einer breiten Masse stattfinde, erschließt sich mir leider nicht. Gerade bei dem einen von Dir verlinkten Fallbeispiel haben doch auch bereits vor der Wahl sich mehrere Benutzer an der Diskussion beteiligt. --Artregor (Diskussion) 16:43, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke schon, dass es einen Unterschied gibt, ob zwei, drei ihre Einschätzung über die Eignung eines Kandidaten abgeben, oder ein Kandidat die Rückmeldung der Community bekommt. --Itti 17:21, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da nunmehr auch die Strohmann-Argumente eintreffen:
>>Wenn jedoch deine Meinung ist, dass es sinnvoll ist Benutzer bereits im Vorfeld auszusondern,<<
So langsam wird es mir zu bescheuert. Da wird nach dem Anlaufen eine aktuell nach lange gültigen Regeln laufende SG-Wahl manipuliert. Und auf sehr konkret angegebene Argumente wird gar nicht erst eingegangen, da man ja unbedingt auf die "Korrektheit" seines der Community gegenüber völlig anmaßenden Schnellschusses beharren muß.
Bereits in den ersten Stunden werden dann die Schnellabstimmer - die eh jetzt schon wissen, wen genau sie wählen - vorgegeben haben, wer überhaupt eine Chance habe. Und wer dann auf Platz 8 liegt, wird da auch, wie üblich, nicht mehr weiter mit programmatischen Fragen behelligt. Denn der "scheint" ja untauglich zu sein. Während man vor der Stimmabgabe und entsprechend unbefangen vielleicht zu einem anderen Ergebnis gekommen wäre, hätte denn ein Diskurs stattgefunden.
Ich laß mich mal überraschen, was da in nächster Zeit noch so an Spontanregeln kommt. Es ist ja nur zu begrüßen, daß jemand, der besser weiß, was gut für uns ist, uns da die Entscheidungen abnimmt. --Elop 17:58, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Seid mir nicht böse, aber wenn ich das hier lese so muss ich mich fragen, warum man sich derart verbissen für die Verlängerung des hier üblichen und häufig abartigen Baschings der Kandidaten um eine Woche einsetzt. Zwei Wochen reichen ja. Echt. -jkb- 18:09, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kannst Du Dir auf Kandidaturdiskussionsseiten wirklich nichts anderes vorstellen als "Bashing"? Das spräche dann dafür, sie ganz dicht zu machen. Dann wird nur noch in Abstimmkommentaren gebasht. --Elop 18:26, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem ich viele, viele Kandidaturdiskussionsseiten gesehen habe, zumeist wird die Seite für bashing genutzt. Das ist sehr schade, doch kannst du ernsthaft sagen, es wäre nicht so? --Itti 19:44, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich möchte dann hier doch nochmal das Argument aufgreifen, dass es möglicherweise Kandidaten gäbe, die mit Kritik nicht so gut umgehen können, die zugleich aber gute Arbeit im SG leisten könnten, weil ja innerhalb des Gremiums in der Gemeinschaft Kritik abgefedert werden könne und diese dann leichter zu ertragen sei. Mag freilich sein. Nur will mir ernsthaft jemand suggerieren, dass ein solcher Kandidatur dann auch tatsächlich in der Lage ist, in den Diskussionen innerhalb des SG seine vielleicht zum Rest des Gremiums konträre Auffassung zu einem Fall dann auch standhaft aufrecht zuerhalten. Wohl eher nicht, oder? Wir brauchen kein SG, in dem 10 Leute eine Einheitsmeinung vertreten. Was dabei rauskommt haben wir letztes Jahr gesehen. --Artregor (Diskussion) 18:57, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja, im Zweifel werde ich dir genau das erzählen.
Und dies alleine schon aus dem Grund, das es letztlich vollkommen irrelevant ist, ob ein SG-Kandidat in der Lage oder auch nur Willens ist sich der hierzulande bisweilen vorherrschenden Diskussionskultur zu stellen, wenn es darum geht sich distanziert allen aufkommenden Fragen rund um Konfliktlagen zu stellen. Es mag auch durchaus Kandidaten geben, die weniger an Skypos teilnehmen (möchten) und vielmehr ihre Gedanken schriftlich einbringen. --H O P 19:06, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hälst Du Deine Argumentation wirklich für überzeugend? Ein Kandidat, der hier schon bei Kritik im Vorfeld der Wahl umfallen würde, würde in einer schriftlichen Diskussion im SG-Wiki seine Sicht eines Falles standhaft bis zum Ende dieser Diskussion aufrecht halten, wenn alle 9 anderen Mitglieder eine gegenteilige Fallauffassung vertreten? --Artregor (Diskussion) 19:38, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia ist doch kein Wildtiergehege, in dem nur der stärkste überleben kann. Sorry, doch mit einer solchen Einstellung blendest du die Probleme der schriftlichen Kommunikation hinsichtlich dessen, was wir Wikiquette nennen aus. Hier geht es doch nicht darum, dass nur Kandidaten geeignet sind, die Diskussionsfreudig sind. Es soll auch ruhigere Menschen geben, die ihre Freude nicht in Dauerdiskussionen finden. Deswegen müssen sie jedoch nicht weniger geeignet sein als andere. Dein letztes Statement ist nun für mich der Moment, an dem ich aussteige, denn mir machen Diskussionen keinen Spaß, die darauf hinauslaufen, dass hier nur Wölfe gesucht werden, die möglichst alles um sich herum weg beißen. Wünsche noch einen angenehmen Abend. --Itti 19:44, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Artregor, darf ich Deine Nachfrage so verstehen, das Du unterstellst ich hätte es in dem Bewusstsein geschrieben nicht zu wissen wovon ich schreibe? Ein interessanter Diskussionsverlauf.
Ein Kandidat, der sich in keinerlei der hiesigen Diskussion einbringt und an diesen auch weder ein aktives Interesse hat, noch gewillt ist sich diesen zu stellen kann dennoch ein ausgezeichnetes Mitglied des SG sein und werden. Das eine hat aus meiner SG- und Lebenserfahrung nichts miteinander zu tun. Oder wollen wir nur SG-Mitglieder, die in alle aktuellen Diskussionen eingebunden sind? Quasi als Gegenpol. --H O P 20:11, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ihr noch 3 Stunden weiterdiskutiert, wird die Diskussion noch zweckloser. --mfb (Diskussion) 20:58, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

dqas Problem ist, dass es welche gibt, die in solchen Fällen noch zwei Wochen danach palavern können :-( -jkb- 21:02, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was sie auch gerne machen können, denn wenn ich mich schon aus einer Diskussion verabschiede, dann erledige ich zuvor noch unerledigtes. Die Kästen sind schon seit Stunden raus, dennoch bin ich nach wie vor von davon überzeugt, dass dies eine Maßnahme zur Chancengleichheit war. --Itti 21:19, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so wird es wohl sein: Wenn man sich ein SG wünscht, dass das Establishment hier vertritt und dem SG hier zu einem ganz einheitlichen und einstimmigen Auftritt nach außen verhilft, ist ein ruhiger Kandidat, der ohne eigenes kantiges Profil auftritt und sich der Meinung aller anderen Mitglieder des SG anschließt, die Idealbesetzung. Nur ich will so ein SG nicht haben, denn in einer solchen Form kann es nicht die Disparatheit der Community gerecht vertreten. --Artregor (Diskussion) 00:06, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Boykott

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So und jetzt wählt Euch Euer SG so wie Ihr das braucht; ich werde diese Wahl boykottieren und so etwas bestimmt nicht auch noch durch eine wie auch immer geartete Stimmabgabe legitimieren. Ist auch ganz im Sinne der Wikiquette, dann brauche ich nämlich auch keinem Kandidaten irgendwelche kritischen Fragen stellen. --Artregor (Diskussion) 00:21, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Boykottieren", indem ich bei allen mit Contra gestimmt und bei einer Kandidatin nicht abgestimmt habe. Grund:[3].--Fiona (Diskussion) 12:12, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sehr spannend wird diese Wahl eh nicht mehr. Als alle Kandidaten feststanden, war doch klar, daß die "Auswahl" nur zwischen Anna und Thogo läge.
Dessen ungeachtet kann man natürlich Kontras aufgrund von fragwürdigen SG-Entscheiden geben. Oder auch der "Gnadeninstanz"-Verarsche wegen (wobei da wohl auch einige SG-Mitglieder verarscht worden waren).
Aber mit Verweis auf das Expert-Urteil kann man wohl kaum eine Kontrastimme für Toni schlüssig begründen. Das erinnert dann an einen früher mal Abstimmenden, der allen Kandidaten ein Kontra gegeben hatte wegen eines ihm mißfallendenden Urteils - wo jedoch die SR, die für diesen Entscheid verantwortlich waren, gar nicht zur Wahl standen. Da gab es also auch Kontras für Gegner jenes Urteils. --Elop 12:25, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Meine Contra-Stimmen sind ein Protest gegen die Entwicklung der Institution Schiedsgericht. Ich kann nicht Einzelne dann doch wählen, wenn ich das Schiedsgericht in seinem Selbstverständnis, wie es sich an zwei Fällen gezeigt hat, ablehne. Das wäre paradox. --Fiona (Diskussion) 21:22, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre eben nicht paradox, da die diesmal neuen Kandidaten (wie Anna, Odeesi, Gorlinger und ich) wahrscheinlich nicht dieses Selbstverständnis von sich selbst hätten, wenn sie gewählt würden, als es die fünf "alten" Kandidaten haben, die mittlerweile schon zum xten Mal zur Wahl stehen. -- Toni (Diskussion) 21:51, 8. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fionas Vorgehensweise ist absolut konsequent und nachvollziehbar. Und wenn ich nicht vorab mich bereits deutlich festgelegt hätte, überhaupt nicht abzustimmen, würde ich nun auch überall mit Contra voten. Eben gerade weil nur die Hälfte des SG neu besetzt wird, ist ein Boykott genau die adäquate Vorgehensweise, um dem SG klar vor Augen zu führen, dass es so nicht weitergeht und das SG in dieser Form zumindest bei einem nicht zu unterschätzenden Teil der Community seine Akzeptanz in hohem Maße in Frage gestellt hat. Um nur mal zwei der hier erwähnten neuen Kandidaten herauszugreifen: Anna ist eine sehr gute und schätzenswerte neue Mitarbeiterin. Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob sie zu einem wirklich genug Erfahrung mitbringt, um die wesentlichen hier momentan vorhandenen Konflikte schon hinreichend überblicken zu können und zum anderen ob sie die notwendige Durchsetzungsfähigkeit mitbringt, eine Meinung auch gegenüber einer anders ausgerichteten Mehrheit innerhalb des SG aufrecht zu erhalten und konsequent vertreten zu können (dazu müssten erst mehr beurteilbare Beiträge von ihr im Metabereich vorliegen). Und bei Toni ist es halt so, dass Erfahrung und guter Wille wohl schon ausreichend vorhanden wären, aber von einem nicht unerheblichen Teil der Community zum einen nicht genügend Vertrauen in ihn vorliegt, was zum anderen aber auch daran liegt, dass man durchaus den Eindruck gewinnen kann, dass es ihm in aller erster Linie um eine eigene Profilierung und das unbedingte Erlangenwollen eines Amtes geht (ob dies richtig ist, spielt dabei übrigens überhaupt keine Rolle, sondern lediglich wie es von einem Teil der Community ganz offensichtlich wahrgenommen wird). Und genau deshalb bringt es zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich etwas, einfach ein paar neue Gesichter ins SG zu wählen, die dort noch immer in der Minderheit wären. Das müssten dann schon Leute, etwa vom Kaliber eines Mautpreller oder Emergency doc sein, bei denen man auch sicher sein könnte, das sowohl hinreichend Erfahrung als auch rhetorisches Durchsetzungsvermögen vorhanden wären --Artregor (Diskussion) 00:13, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"ist ein Boykott genau die adäquate Vorgehensweise, um dem SG klar vor Augen zu führen, dass es so nicht weitergeht ..." Durch ein Boykott, also das Nichtwahrnehmen einer Wahlmöglichkeit, oder Kritik am SG generell erreichst du gar nichts, wenn du bei den Wahlterminen deine Stimme nicht verteilst. Wenn das 20 Benutzer so wie du machen, werden sich die wiedergewählten Schiedsrichter ganz im Gegenteil sogar umso bestärkter fühlen, da sie eben 20 Kontra-Stimmen weniger haben. -- Toni (Diskussion) 08:25, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du hast mein Statement schon vollständig gelesen und verstanden? Man kann das Ganze auch boykottieren, indem man allen Kandidaten ein Contra gibt. --Artregor (Diskussion) 08:41, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist auch das einzig sinnvolle, wenn du etwas bewirken willst. -- Toni (Diskussion) 08:47, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Guten Morgen, meine persönliche Meinung: ich bin ein wenig über manche Annahmen in dieser Diskussion überrascht. @Elop: ein roter Kasten macht noch keine Regel, unabhängig von den Benutzerrechten. Zudem war er ja als Bitte formuliert, die Entfernung wurde angeboten und die Kästen wurden wieder entfernt. Die Intention des Kastens konnte ich nachvollziehen. Über den Sinn lässt sich vortrefflich diskutieren. @Artregor: man kann bei einem nichtöffentlich tagenden Schiedsgericht nicht aus einer Abstimmung schließen, dass es intern keine unterschiedlichen Meinungen gegeben hätte. Die Abstimmungspunkte sind die Konsensversion von zehn Schiedsrichtern, die oftmals erst nach Wochen der Diskussion entstehen. Aus der konstruktiven Arbeitsatmosphäre lässt sich ebensowenig ein Mangel an unterschiedlichen Meinungen schließen, denn wir gehen in Diskussionen, selbst bei unterschiedlichen Meinungen, einfach nur gut miteinander um. Daher sind m.E. einige der Schlussfolgerungen nicht haltbar. Zudem wäre eine Fehlentscheidung m.E. noch kein Grund, das Schiedsgericht an sich in Frage zu stellen, das sollte Dir gerade als Admin bekannt sein, wenn bei als fehlerhaft empfundenen Entscheidungen Wiederwahlstimmen verteilt werden. Ich finde es gut, dass Du mit dem Nachfolgekonto in Kontakt stehst und hoffe, dass die Eskalationen dadurch dauerhaft abnehmen werden. @Fiona B.: dass Du nicht von anderen Benutzern in eine Anfrage hineingezogen werden möchtest, kann ich gut verstehen. Das geht wohl jedem so. Nach Deiner Ankündigung, einen Schlussstrich zu ziehen, ist leider zu wenig umgesetzt worden, weshalb die Anfrage vorzeitig wiederaufgenommen wurde. Darin meine ich Deinen Ablehnungsgrund zu erkennen, auch wenn Du bisher vom SG und seinen Auflagen komplett unbehelligt warst. Aber es steht Dir selbstverständlich frei, nach eigenem Gutdünken abzustimmen. Das hat auch keinen Einfluss auf die laufende Anfrage, bezüglich Deines Motivs und der Begründung hätte ich aber mehr von Dir erwartet. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:51, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Arroganz deiner ad personam Einlassung und eine Formulierung wie "vom SG und seinen Auflagen komplett unbehelligt warst" spricht für sich, Ghilt. Ich bin keine Deliquentin, die noch einmal Glück hatte, von euch nicht "behelligt" zu werden.
Ich wollte damit sicher nicht arrogant klingen. Du bist keine Delinquentin, aber eine Konfliktbeteiligte. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:08, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mangelndes Differenzierungsvermögen, aus dem die Haltung folgt alle in einen Sack, ist ein Teil des Problems, an dem du beteiligt bist.--Fiona (Diskussion) 10:12, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nee, das Problem ist der Konflikt, selbst wenn es ein alle in einen Sack gäbe (was es m.E. nicht gibt), wäre das eine Folge des Konflikts. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:18, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Konflikte werden täglich in wiederkehrenden Konstellationen auf VM verhandelt. Ich könnte zig SG-Anfragen mit zig Konstellationen lostreten. --Fiona (Diskussion) 10:36, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, und die langwierigeren landen tendenziell häufiger auf den verschiedenen Konfliktbearbeitungsseiten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:40, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und du verstehst das SG als Instanz mit jetzt-ist-Ruhe-im Karton-Maßnahmen den Superadmin zu geben?--Fiona (Diskussion) 10:44, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nee, oberstes Ziel ist die Lösung eines Konfliktes, dazu bedarf es aber leider zwingend der Mitwirkung aller Konfliktparteien. Als zweite Wahl ist die zunehmende Sanktionierung eskalierenden Verhaltens (dazu gehören auch Arroganzvorwürfe) möglich. Das SG ist kein Superadmin, denn es wird nicht jeder Konflikt an das SG herangetragen, und es gibt auch keine SG-Ansprachen außerhalb einer Anfrage. Weiterhin führt das SG keine Sperren aus, sondern ist auf eine Umsetzung durch Administratoren angewiesen. Auch bearbeitet das SG Konflikte nur während einer Anfrage, nach Abschluss einer Anfrage erfolgt die weitere Bearbeitung durch die Administratoren. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:02, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Interessante Antwort. Kritik an der Äußerung eines SG-Miglieds ist nach deiner Auffassung "Eskalation". Bestätigt meine Beobachtung über das Selbstverständnis von SG-Mitgliedern. Hast du die Kritik an der Annahme der Anfrage auf der Diksussionsseite (v.a. von Mautpreller) überhaupt gelesen? --Fiona (Diskussion) 11:13, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nee, Deine Kritik finde ich wertvoll, die Form jedoch suboptimal. Und ja, ich habe die Kritik an der Annahme gelesen, muss aber nach Bewertung der Lage nach eigenem Gewissen über meine Annahme der Anfrage entscheiden. Das hatte ich ja, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:18, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Merkwürdig. Der Anfragesteller Benutzer:FeddaHeiko hat seit 25. November 2015 nicht mehr in der Wikipedia editiert. Gilt nicht mehr, dass der Anfragesteller am Problem beteiligt sein soll? Das sieht mir, ehrlich gesagt, eher wie ein Alibi aus.--Mautpreller (Diskussion) 11:29, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Darüber diskutieren wir intern, wie groß eine Beteiligung sein muss. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:07, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was in Ghilts Beiträgen imo zum Ausdruck kommt, ist das Selbstverständnis eines moralisch-pädagogischen Auftrags, der dem SG jedoch nicht erteilt wurde.--Fiona (Diskussion) 11:47, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wirklich nicht das, was ich Dir mitteilen wollte: es soll durch eine SG-Bearbeitung ruhiger im Konfliktbereich werden. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:07, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum soll denn Ruhe an sich ein Wert und anzustrebender Zustand sein? Und Ruhe herstellen ein pädagogischer Auftrag des SG?--Fiona (Diskussion) 12:16, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Abstimmungspunkte sind die Konsensversion von zehn Schiedsrichtern ...“ Warum wird dann überhaupt noch abgestimmt, wenn sich vorher alle schon auf ein Urteil einigen? -- Toni (Diskussion) 10:14, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass wir uns auf Abstimmungspunkte einigen bedeutet nicht, dass wir uns vorher alle schon auf ein Urteil einigen. Jedes SG-Mitglied stimmt selbst ab. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:18, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
lol. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 10:44, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das dem nicht so ist lässt sich recht einfach am letzten abgeschlossenen Fall erkennen. Nicht, das mir das Ergebnis pers. gefallen hätte, doch es ist zu akzeptieren. Diese Unterstellungen halte ich jedoch ggü. den Mitgliedern des SGs für unfair. --Itti 10:47, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Unfair" kann eine Kritik an der "obersten Instanz" der Wikipedia gar nicht sein. Sie ist mehr als notwendig. Wie du an Ghilts Beitrag siehst, wird schon mit möglichen Sanktionen gewunken, wenn man sich eine kritische Äußerung über den Beitrag eines SG-Mitglieds erlaubt. --Fiona (Diskussion) 11:20, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das lese ich da aber nicht, halte es auch nicht für realistisch. Das müsste durch einen Admin gemacht werden und dieser kann nur entsprechend unserer Regeln handeln. "Kritik am SG" ist kein Sperrgund. Irgendwie habe ich jedoch den Eindruck das es sich hier verrennt. --Itti 11:37, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Itti, das SG als letzte Instanz ist auch die letzte, die unantastbar sein darf. Mein Protest gilt nicht dem SG als Institution der Wikipedia, sondern der Entwicklung des Verhaltens und Auftretens des SGs. --Fiona (Diskussion) 11:53, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch da kann ich deine Kritik nicht nachvollziehen. Du wurdest in einem Fall als Beteiligte genannt, das ist doch nichts schlimmes. Ich werde in jedem zweiten Fall als Beteiligte benennt. Das SG gibt gewöhnlich kaum Laut und ich kann auch nicht erkennen, dass sie bisher den Fall, in dem du benannt wurdest unangemessen behandelt hätten. Sie haben ihn auf Wunsch der Beteiligten zunächst zurückgestellt, damit es sich so löst und nach Antrag erneut hervorgekramt. Mehr ist doch bisher nicht gewesen. --Itti 12:13, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Toni, wenn ihr Neuen wirklich gewählt würdet, müsstet ihr darauf hinwirken, als SG zu pausieren, um eine Phase der Selbstreflektion einzuleiten. Da dies von den neuen KandidatInnen in keinem der Bewerbungsschreiben thematisiert wurde, kann ich auch leider keinen von euch wählen. Ein weiter so wie bisher ist keine akzeptable Option.--Fiona (Diskussion) 10:03, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bedauerlicherweise haben die Granden des SGs nix aus ihren Fehlern gelernt. Aber warum sollten sie auch, wenn das Wahlvolk ihnen kritiklos zujubelt. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 10:21, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kann es nicht auch sein, daß die Nutzergemeinschaft in mehreren MB das SG richtig "kastriert" hat? Grundsätzliche Entscheidungen, Richtungsvorgaben und Handlungsanleitungen sind ihm versagt. So wie es jetzt ist, ist es zu nix zu gebrauchen. --84.141.90.223 11:43, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Ghilt: Mir ist schon klar, dass in der nicht öffentlichen Diskussion mehr und vielleicht differenzierter diskutiert worden ist, als am Ende öffentlich verlautbart wird. Aber Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Sperre MWExpert#Abstimmung zu den Einzelpunkten zeigt eine ganz homogene Bewertung des Falles durch alle beteiligten SGler mit lediglich minimalsten Nuancen. Und wenn dort jemand von den SGlern wirklich intern eine völlig andere Meinung vertreten hätte, dann ist er zumindest bis zu ihrer Verkündung umgefallen. Mir ist zumindest keine Regel bekannt, nach der es einem Mitglied des SG nicht erlaubt wäre, bei der öffentlichen Abstimmung eine völlig abweichende Meinung kundzutun. Und des Weuteren lehne ich nicht das SG an sich ab, sondern nur das SG, wie es in letzter Zeit nach außen.auftritt und seinen Aufgabenbereich selbst definiert. --Artregor (Diskussion) 11:45, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zum ersten Teil: ok. Aber wo siehst Du, dass der Aufgabenbereich selbst definiert wurde? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:07, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dir steht, wie auch mir frei, ein Urteil oder eine Handlung des SGs abzulehnen. Das habe auch ich schon gemacht, doch irgendwie beschleicht sich mir der Eindruck, dass es dir inzwischen nur noch um deine Kritik am Urteil geht, weil diese in deinen Augen eine Härte für den Betroffenen bedeutet. Doch im Endeffekt hat der Spruch des SGs tatsächlich geholfen die Lage zugunsten des Beteiligten und somit auch der Community zu befrieden. Er wird von denen, die er sich auf den Hals geladen hatte nicht mehr angegangen und arbeitet mehr oder weniger stressfrei mit dem neuen Konto. Warum nur blendest du nach wie vor dieses Ergebnis aus? --Itti 12:09, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Genau so verstehe ich Artregors Kritik eben nicht. Anstatt die Kritik ernst zu nehmen und zu reflektieren, spekuliertst du über Motive ("beschleicht sich mir der Eindruck, dass es dir..."). Eine stattsam bekannte Argumentationsfigur, nicht nur von dir.--Fiona (Diskussion) 12:24, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Reizend. Das ist doch ganz offensichtlich nicht die Leistung des SG-Spruchs, sondern die Leistung des Benutzers und der Benutzergemeinschaft (und vielleicht auch des Mentors).--Mautpreller (Diskussion) 12:18, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1; Dass die Situation und der Konflikt befriedet wurde, ist ja wohl nicht Leistung des SGs durch sein Urteil, sondern liegt an MWExpert selbst, der es mittlerweile etwas ruhiger angehen lässt. Das Urteil vereint alles: Harte Bestrafung, Überzogenheit, Realitätsferne und, wie oben angesprochen, bereits vorheriger Konsens unter den Schiedsrichtern. -- Toni (Diskussion) 12:28, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was mir als Betroffenem besonders sauer aufstößt ist rückblickend betrachtet nicht der Spruch vom Januar, sondern die unsägliche Anfrage im Februar (s. hier). Die Entscheidung der Zweijahressperre war sehr hart, aber nachvollziehbar, wenngleich es sicher deutlich bessere und konfliktfreiere Lösungen gegeben hätte, so z.B. die von Artregor vorgeschlagene. Das Tätigwerden mehr als einen Monat später auf Zuruf eines einzelnen Benutzers per Mail war Eskalation in Reinform und sicher nicht im Sinne eines Schiedsgerichts. --Gridditsch (Diskussion) 12:40, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@ Mautpreller: Ich denke schon, dass dies auf den SG-Spruch zurückzuführen ist. Er hätte auch ohne den Spruch mit einem neuen Konto starten können, hatte er aber nicht.
@Fiona: Artregor hat seine Kritik ebenso wie Mautpreller direkt geäußert und dies deutlich und nicht nur auf einer Seite. Mit der Kritik haben sich diverse Benutzer auseinandergesetzt. Doch dann gehört aber auch die Folgewirkung dazu. Wir sind nun Monate weiter und können jetzt beurteilen, was daraus wurde. Gibt es einen Grund dies auszublenden? --Itti 12:28, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Fiona: du meinst seine Kritik, dass alle gleich abgestimmt hätten? Das kommt mal mehr, mal weniger vor, dass sie es immer machen, kann gerade ich jedoch nicht bestätigen. --Itti 12:31, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es geht auch nicht um "immer", sondern speziell um den Fall MWExpert. Die Anfrage war erst wochenlang offen und die Abstimmung dann fast einheitlich gleich. -- Toni (Diskussion) 12:37, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fast alle Anfragen sind wochenlang offen. Die Bearbeitungszeit ist meiner Meinung nach viel zu lang, doch ich stecke da nicht drin und ein 10-P-Gremium wird vermutlich auch Zeit benötigen, um sich einzuarbeiten. Dass sie so abgestimmt haben, wie sie abgestimmt haben, dafür werden die einzelnen Mitglieder ihre Gründe gehabt haben. In meinem letzten SG-Fall haben 4 den Fall abgelehnt, weil sie die Sperrung nicht angezweifelt haben, drei gesagt entsperren, drei gesagt Sperre beibehalten und natürlich wurde entsperrt. Absprache sieht in meinen Augen anders aus. --Itti 12:40, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Ghilt: vgl. rein willkürlich ganz aktuell ausgewählt: dieser Kommentar, der es sehr gut trifft, was mich auch jetzt noch am SG oder zumindest Teilen davon stört. @Itti: dafür dass Du Dich nach eigenen Worten eigentlich an dieser Diskussion nicht mehr beteiligen wolltest, bist Du ja noch recht rege hier aktiv. Oder hast Du extra deshalb eine Zwischenüberschrift zwischen meine beiden Diskussionbeiträge oben gesetzt, damit wir einen neuen Diskussionsabschnitt haben, für den Deine Aussage weiter oben nicht mehr gilt? ;-) Dass MWE unter dem neuen Account jetzt unproblematischer mitarbeitet als Leistung des SG zu verkaufen ist doch wohl ein ganz schlechter Witz, oder? Wurde der neue Account etwa nicht erstmal als Sperrumgehung gesperrt und in der SP gerade von dem SG nahestehenden Accounts die Beibehaltung der Sperre gefordert? Ich will mir selbst überhaupt keine Verdienste zuschreiben, aber könnte es vielleicht auch sein, dass der junge Benutzer möglicherweise auch einfach einen Teil der Ratschläge beherzigt, die Benutzer:Brodkey65 und ich ihm per Mail gegeben haben?? --Artregor (Diskussion) 12:40, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht meine Aussage und reicht m.E. nicht für eine Ausdehnung auf alle 10 aus. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:45, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Effekt ist etwas anders, als Du, Itti, es darstellst: Das SG hat einen Konflikt aus der offenen Auseinandersetzung in den Untergrund getrieben. Stressfreiheit und Konfilktbeilegung kann ich nicht erkennen, sondern das genaue Gegenteil: eine hübsche Unterteilung in Bescheidwisser und Nichtbescheidwisser, die noch einiges an bösem Blut erwarten lässt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich zu den Bescheidwissern zähle; hab so meine Vermutung, die gar nicht zu Deiner Darstellung passt, halte aber von dem ganzen Spielchen nichts. Das SG sollte eine Problemlösung "up front" ansteuern, nicht so etwas wie ein Angewiesensein auf irgendwelche Bescheidwisser.--Mautpreller (Diskussion) 12:43, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nun, wenn du hier einfach nur liest, weißt du auch Bescheid. --Itti 12:47, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, weiß ich nicht und will ich auch nicht wissen; vor allem sollte es darauf nicht ankommen. Diese Art von Regelung "für Eingeweihte" ist es genau, was die Wikipedia manchmal wirklich unerträglich macht. Es gibt dann keine Sicherheit, keine offene Argumentation, sondern nur undurchschaubare Abhängigkeit von gut Vernetzten. Das haben wir leider schon so. Mit Fairness hat das nichts zu tun. Ein SG, das sich diesen Mechanismen dienstbar macht, ist genau das, was wir nicht auch noch zusätzlich brauchen.--Mautpreller (Diskussion) 12:56, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Er hat hier selbst offen und klar Stellung genommen und diese, seine Stellungnahme nicht zur Kenntnis zu nehmen ist schade und es wird ihm auch nicht gerecht. Aber es bleibt natürlich dir überlassen. Gruß --Itti 12:59, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir das so anschaue, ist das Ergebnis ein sehr schöner Beleg dafür, dass eine offene und klare Regelung viel besser getaugt hätte. Man bräuchte keine Spielchen à la: Bist Du der, der früher so hieß? Wer hat wem per Mail gesteckt, dass ...? (Dass Klarheit geschaffen wurde, freilich nur für Leute, die diese ganzen unendlichen Debatten verfolgen, ist ja auch zuallerletzt dem SG zu verdanken, sondern ausschließlich dem Benutzer.) Wenn wir ein SG brauchen, dann eines, das nicht solche Eingeweihten-Spielchen treibt, sondern nach nachvollziehbaren und durchschaubaren Regeln agiert und sich an diese vor allem auch selbst hält. Es wird öfter beklagt, dass man sich heute nur noch schwer in der Wikipedia etablieren kann. Daran ist nicht zuletzt diese Politik schuld.--Mautpreller (Diskussion) 13:40, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Artregor, dein Aufruf zum Boykott hatte kaum etwas mit dem obigen mehr zu tun und irgendwann wird es auch mal recht lang. Du kannst mich aber gerne noch bzgl. meines Hinweises weiter angehen, wenn es dir gefällt. Ja, ich denke durchaus, dass der Druck der durch das SG ausgeübt wurde dazu beigetragen hat, dass er sich nun so verhält, wie er es macht und nicht nur du und Brodkey65 schreiben mit ihm per Mail. --Itti 12:45, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst also dieser Druck sowie dieser hier haben dazu geführt, dass sich irgendetwas verbessert hat? Das hat die ganze Situation nur noch weiter unnötig zur Eskalation gebracht (Thema "Befriedung von Konflikten"), weil das SG anscheinend umbedingt auf seine Sperre beharren wollte. Ein Neuanfang wurde nicht wirklich zugelassen. Und ja, jetzt kann man wieder vortrefflich darüber streiten, ob die Edits auf der AWW-Disk-Vormerkseite ein grober Rückfall in alte Verhaltensweisen waren oder nicht. Für mich steht fest: Konfliktbefriedung sieht anders aus. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 13:59, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Itti: Mag ja alles sein, dass ihm auch andere Mitteilungen per Mail senden. Du magst ja auch gerne Dir Deine eigene Beurteilung so zurechtlegen, wie Du magst, ob sie richtig ist, bleibt freilich dahingestellt. Entscheidend ist diesbezüglich nämlich in der Tat weder das, was Du denkst, noch das, was ich denke, sondern das, was der betroffene Benutzer selbst denkt. Und wem er wirklich vertraut, darüber brauchen wir überhaupt nicht zu spekulieren, denn das ist hier ganz offen innerhalb der WP einsehbar und irgendwie scheint da kein Mitglied des SG und auch Du nicht darunter zu sein: Benutzer:Gridditsch/Vertrauen. --Artregor (Diskussion) 15:30, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das sinnvollste, was man als Gegner des SGs tun könnte, wäre sich hineinwählen zu lassen. Mit einer ausreichenden Anzahl Mitglieder, die jede Beschlussfassung von innen sabotieren, lassen sich so unsägliche Entscheidungen wie einige der letzten Zeit sicher verhindern. -- .Tobnu 21:12, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du recht, Tobnu. Nur das setzt eine positiv konstruktive Denke voraus. -jkb- 21:21, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 Tobnu und jbk. Ich fühle mich für solche Spielchen aber schon zu alt. Sollens die Enkel besser ausfechten. MfG --Methodios (Diskussion) 21:37, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
: Auch darüber hatte ich im Vorfeld dieser Wahl ganz kurz nachgedacht, das aber recht bald wieder verworfen: [4] --Artregor (Diskussion) 21:55, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nach meinem Dafürhalten ist ein Boykott hier nur bei gravierenden Verstößen gegen die Interessen der Community, von Benutzern und/oder bei über einzelnen (Fehl-)Entscheidungen weit hinausgehendem regelwidrigem Verhalten der SG-Mitglieder zu rechtfertigen. Diese sehe ich in der hier von Diskutanten/innen in den Raum gestellten Dimension nicht. Von allgemeinen Fehlentwicklungen beim SG zu sprechen, die im Sinne einer kollektiven Verweigerungshaltung geächtet werden müssten (= Boykott in diesem Zusammenhang) geht mir zu weit. Wenn dann noch ein Admin, wenn auch aus subjektiv guten Gründen, zum „Boykott“ aufruft, hat dies zudem das Geschmäckle, eine unliebsame Konkurrenz delegitimieren zu wollen. Das schadet einer Weiterentwicklung des SG mehr als es hilft. Ich gehe erstens davon aus, dass SG-Mitglieder wie Admins wie Benutzer Fehler machen und daraus lernen können. Und ich hielte es zweitens für den besseren Weg, wenn Kritiker (nicht in jedem, aber in dem einen oder anderen Fall) selbst kandidieren, überzeugend argumentieren und als die weitere Entwicklung des SG bereicherndes Korrektiv wirken würden. Ich selbst wähle schlicht und ergreifend aus den vorhandenen Kandidaten aus. Bei all ihren Mängeln, aber auch Vorzügen, die es abzuwägen gilt. Und wenn mir dann bisherige Mitglieder trotz imho gemachter Fehler qualifizierter erscheinen als neue Kandidaten wähle ich eben erstere. Würden neue Kandidaten antreten, die ich für diese Aufgabe als geeigneter einschätzen würde, hätten diese meine Pro-Stimme erhalten. Das ist für mich eine Frage der Verhältnismäßigkeit und individuellen Einschätzung. Ich gehe auch nicht von einem SG als homogenem Block aus, sondern von Einzelpersonen, die sich zusammensetzen, nach längeren Diskussionen richtige und falsche – oder sowohl in die eine wie auch andere Richtung deutbare – Entscheidungen treffen. -- Miraki (Diskussion) 07:59, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Miraki: Deine Einschätzung sei Dir ja unbenommen, aber ich möchte da zwei Dinge richtig stellen. Erstens sehe ich kein einziges Mitglied des SG in irgendeiner Form als "Konkurrenz" an. Ich selbst habe eigentlich nicht das geringste Interesse jemals für das SG zu kandidieren. Ja, ich wurde im Vorfeld gefragt, ob ich mich nicht einer Kandidatur stellen wolle und hatte kurzfristig auch ersthaft überlegt, ob es nicht besser wäre, statt nur zu kritisieren, sich selbst dort zu engagieren, um vielleicht auf diesem Wege etwas verbessern zu können. Ich habe diesen Gedanken aber gänzlich verworfen, bevor ich mich hier auf dieser Disk zu Wort gemeldet habe, weil mir allein die Ämterhäufung schon viel gewesen wäre und ich mich lieber dort engagieren möchte, wo ich es jetzt auch schon tue. Und zum gebe ich Dir zwar insofern recht, dass wir alle Fehler machen und auch ich mit AGF stets zunächstmal davon ausgehe, dass Leute aus ihren Fehlern lernen können und dies bisweilen auch tun. Allerdings habe ich die ganze Zeit über, in welcher bestimmte Fehler des SG kritisiert wurde, leider nicht den Eindruck gehabt, dass von Seiten des SG überhaupt eine Einsicht bestehe, dass es da Verbesserungsbedarf gäbe. Und dies führte dann zu meiner jetzigen Haltung. --Artregor (Diskussion) 08:37, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Miraki: Auch ich wurde übrigens gefragt, ob ich für das SG kandidieren wolle. Ich stehe jedoch für ein Akklamationsgremium, wie man es in meiner Jugend aus sozialistischen Bruderstaaten kannte, nicht zur Verfügung. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 09:00, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der "Boykott" richtet sich weder gegen das SG als Institution als solche noch gegen einzelne Mitarbeiter, sondern wie vielfach diskutiert, gegen die Entwicklung des Schiedsgerichts, sein Selbstverständnis, das sich an bestimmten Entscheidungen zeigt, seine Außendarstellung und sein Kommunikationsverhalten. An den Reaktionen von SG-Mitgliedern auf die Kritik am SG ist kein Innehalten abzulesen. Man will so weitermachen wie bisher. Die Wahl Einzelner führt zu keiner Änderung. Es muss ein Ruck durch das SG gehen. Doch davon sind alle Mitglieder, bei allem guten Willen auch Neubewerber, weit entfernt. Dazu lest bitte die Antworten auf Mautprellers Anfragen zu Aufgaben des SG und Vorschläge zu Transparenz und faires Verfahren wie diese[5][6][7]. Helfmann hat es (bisher) gar für nötig befunden zu antworten.[8].--Fiona (Diskussion) 09:24, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob ein Boykott mit so wenigen "Teilnehmern" da ein wirkungsvolles Mittel ist. Immerhin werden voraussichtlich 6 Kandidaten, davon 4 aus dem letzten SG und einer aus dem vorletzten, mit deutlich legitimierenden Stimmenzahlen aus der Wahl hervorgehen (und nur einer davon nicht gewählt sein).
Das heißt, daß das Gros der Wähler eben nicht auf die zur Diskussion stehenden Punkte hinreichend aufmerksam geworden ist.
Und den Mitgliedern des letzten SG dürfte eher zu denken geben, daß ihr Expert-Urteil nebst späterem Sperrantrag nicht von Admins und Community angenommen worden ist als Proteste bei dieser Wahl, die den Ausgang offenbar kaum beeinflussen. --Elop 09:37, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vom Ausgang her einen Protest zu denken, und dann darauf zu verzichten, heißt zu resignieren. Ghilt argumentierte ja auch in dieser Weise wie du. Ein öffentlich deklarierter Boykott (weder organisiert noch abgesprochen) ist nicht mehr als etwas Sand im Getriebe der Gewissheiten eines trägen Establishments oder der erste Tropfen, der den Stein höhlt.--Fiona (Diskussion) 09:43, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kannst Du mir mal:
>>Ghilt argumentierte ja auch in dieser Weise wie du.<<
erklären? --Elop 10:26, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, das habe ich falsch gelesen.--Fiona (Diskussion) 11:02, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ob ein Boykott sinnvoll ist oder nicht, weiß ich nicht. Es stimmt wohl, dass den SG-Leuten an dem MWExpert-Fall mehr zu denken gegeben hat, wie er sich nach dem SG-Spruch entwickelt hat, als eine Boykotterklärung. Also: heftige Kritik, keineswegs nur von den üblichen Verdächtigen (auch wenn man mich zu letzteren rechnet); Erkenntnis, dass es einen Rattenschwanz von Problemen nach sich zieht, wenn man eine "Undercoverlösung" vorschlägt; und nicht zuletzt Mirakis gute SP-Entscheidung. - Ich hab auch überlegt, ob ich kandidieren soll, aber mich dagegen entschieden. Was ich schon eine Überlegung wert finde, ist der Gedanke, dass eine Wiederwahl "as usual" ohne Überlegungen, welche Konsequenzen man für das Selbstverständnis des SG zieht, wenig Hoffnung bietet. Das Problem für mich ist ein bisschen gewesen, dass ich mich in der Kritik an dem MWExpert-Fall sehr exponiert habe und dies dann ganz sicher als programmatische Kandidatur wahrgenommen worden wäre (so nach dem Motto: Wollt ihr, dass es so nicht weitergeht? Dann wählt mich). Diese Art von Personalisierung wollte ich nicht so recht. - Ob es vernünftiger ist, den Leuten Fragen zu stellen, wie ich es getan habe, weiß ich nicht. Mir liegt eigentlich am meisten daran, dass sich das SG darauf zurückbesinnt, wie sein ursprünglicher Auftrag lautet: "neue Möglichkeit zur Konfliktlösung zwischen Benutzern", "Dabei steht im Vordergrund, gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können". Und da das SG verbindliche Sprüche fällen kann und soll, ist für mich zweitens entscheidend, dass diese auch den Grundsätzen der Verfahrensgerechtigkeit und Nachvollziehbarkeit genügen. Meines Erachtens sind beide Anforderungen (die beide nicht leicht zu erfüllen sind und auch miteinander in Spannung stehen) in der jüngeren Vergangenheit eben grob verletzt worden. Ich denke aber, dass das SG an sich dazu fähig wäre und dafür gebraucht würde.--Mautpreller (Diskussion) 10:47, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube schon, daß es richtig ist, Kritik anzubringen und gemäß der Kritik abzustimmen - auch bei Kandidaten, die eh gewählt werden.
Immerhin hat die mit Abstand beste Quote aktuell derjenige Alt-SR, der im letzten halben Jahr nicht beteiligt war (und der zuvor nie die beste Quote von allen hatte). Und eine relativ neue Kandidaten verdrängt voraussichtlich einen Bisher-SR.
Meine diesmal abgegebenen Kontrastimmen besagen auch nicht, daß ich den Kandidaten nunmehr plötzlich völlig mißtraute. Ich hoffe auch, die gleichen Menschen werden im nächsten halben Jahr etwas mehr im Sinne der Community handeln.
Aber mal von allen Kritikpunkten abgesehen:
Die Abschaffung des SG wird deutlich seltener gefordert als noch vor ein paar Jahren. Das dürfte auch daran liegen, daß diverse Besetzungen des einst umstrittenen Gremiums über Jahre doch durchaus auch gute Arbeit geleistet haben.
Daß das letzte SG plötzlich zuweilen wie ein die WP steuernder Senat auftrat, hat sich wohl irgendwie "eingeschlichen". Ich glaube überdies, daß die Klausur während der Fallbesprechungen die Gefahr birgt, daß einzelne SR, die bezüglich mancher Fälle und Ansätze "meinungsstärker" wären, den Rest z. T. manipulativ in ihre Richtung mitzögen, ohne daß die es merkten. --Elop 11:16, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Gefahr ist immer gegeben und ich habe das für mich so gelöst, dass ich bei der ersten als auch der letzten Wiederwahl angekündigt habe, und dabei werde ich auch bleiben - egal wie im November die aktuelle Kandidatenlage ausssieht - nicht wieder zu kandidieren. Das SG lebt im Idealfall von seinen wechselnden Besetzungen. Hier muss sich aber die Community auch an die eigene Nase fassen denn die Kandidatenlage d.h. die Auswahl an geeigneten Kandidaten ist seit Jahren eher dünn. Es kandidieren i.d.R. in etwa soviele geeignete Kandidaten wie vakante Plätze existieren. Das diesmal, nach derzeitigen Stand der Wahl, aus dem Amt gewählt wird wird hier als bemerkenswert erwähnt aber es sollte zumindest regelmäßig stattfinden. Diesen Boykott der Wahl der hier propagiert wird halte ich im übrigen für reichlich weltfremd denn er wird genau überhaupt nichts ändern. Ich für meinen Teil würde mir für die Arbeit im SG konstruktive Kritik wünschen aber i.d.R. gibt es, nach einer getroffenen Entscheidung des SG, einen Shitstorm wie "das SG hat sich abgeschafft" oder "wieder eine Skandalentscheidung" die im übrigen immer von den selben Benutzern geäußert werden. Bei Licht betrachtet interessiert alles um das SG und die Grabenkämpfe in der WP auch nur einen fast verschwindend geringen Anteil der Community. Der überwiegende Teil der Community will hier Artikelarbeit machen und schert sich nicht um das ganze Metagedöns und hat dazu nur Kontakt wenn der Benutzer zufällig in Konflikte gerät. --codc Disk 11:58, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt aber in diesem Fall definitiv nicht. Koenraad, Emergencydoc, Pajz, Artregor, ich ... es gab eine ganze Menge Kritik, die man nicht als Shitstorm abtun sollte.--Mautpreller (Diskussion) 12:38, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Mautpreller/Artregor: Nach einem Ausscheiden des Accounts codc könnte man ja in der Tat mal über eine Kandidatur von uns Dreien im Herbst nachdenken. Und so ein Skype-Ding wird mir einer meiner jungen Kollegen schon einrichten; lol. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 12:47, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
codc, ich lese deinen Beitrag als wenig souverän. Er scheint den Protest gegen die Entwicklung des SG abwehren zu wollen, an der du mitbeteiligt bist. Die Frage nach der eigenen Verantwortung, Innehalten, Aufnahme von Kritik und Vorschlägen - wäre etwas, was einem SG als letzter Instanz gut anstände. Wie sollen Wikipedia-AutorInnen Maßgaben, Vorgaben, Auflagen des SG ernst nehmen, wenn deren Mitglieder sich argumentativ verschanzen und keine Ansätze zur kritischen Selbstreflektion und Änderung erkennen lassen?--Fiona (Diskussion) 13:06, 10. Mai 2016 (CEST) (Am deutlichsten kommt es bei Thogo zum Ausdruck[9])Beantworten
Fiona, ich halte nichts davon hier und während einer laufenden Wahl zu diskutieren was richtig und was falsch gelaufen war. Ich würde sicher die eine oder andere Entscheidung die in meiner bisherigen 3,5-jährigen Mitgliedschaft im SG treffen. Manches war glücklich und manche Entscheidungen falsch, unzulänglich usw. Das ist mMn aber nichts was alleinig auf ein SG zutrifft sondern das betrifft jedes Gremium aber auch Einzelpersonen die Entscheidungen treffen. Was den Shitstorm betrifft habe ich gelernt damit umzugehen aber ich kann sagen, dass mich das zu meinen SG-Anfangszeiten arg getroffen hat vor allem wenn man seine Entscheidung mit besten Wissen und Gewissen und zum Wohle des Projektes trifft. Ich gehöre, und das werden sicher die SG-Kollegen bestätigen, im SG-Wiki sicher zu denen die dort auch Kritik äußern und in den Abstimmungen durchaus auch eine abweichende Meinung vertrete. Unser Projekt beruht auch darauf dass wir AGF zur Maxime erhoben haben und das sollte auch gegenüber Entscheidungsträgern wie SG, Admins und alle anderen Benutzern die Funktionen in der WP bekleiden gelten. Ich selber äußere mich in der WP eher selten in Diskussionen um Ansehen des SGs und die Diskussion um Entscheidungen selbiges und nicht weil ich die nicht lesen und nicht hinterfragen würde sondern aus o.g. Gründen.
Ich würde mir wünschen, dass sich mehr (geeignete) Benutzer zur Wahl zum SG stellen würden und gerade damit auch neue Ideen aufkommen können. Leider stehen seit Jahren die Wahlausgänge fast mit der Kandidatensuche fest und die Besetzung des SGs hat zwar unterschiedliche Zusammensetzungen aber letztlich ist das alles nur eine Rotation. Solche Äußerungen wie z.B. oben von Brodkey sind normalerweise reine Lippenbekenntnisse und er wird im Herbst sicher nicht über eine Kandidatur nachdenken denn Opposition ist immer einfacher als selber was zu machen und sich in der massiven Kritik wieder zu finden. Du forderst Änderungen ein aber wie sollen Ideen aufkommen ohne das es einen wirklichen Personalwechsel gibt? Nach meiner Erfahrung ist man nach zwei Jahren im SG irgendwo so etwas wie vorerst ausgebrannt - was jedoch auch menschentypabhängig sein kann.
Um auf deine Kritik zurück zu kommen, ich selber reflektiere mich ziemlich regelmäßig und halte im Rückblick nicht jede Entscheidung für gelungen und ich zitiere mal aus meiner Laudatio vom November 2015 " ...da ich es durchaus für wichtig erachte, dass die Funktion Schiedsrichter andere Benutzer innehaben die den Job besser oder auch schlechter oder auch anders machen als man selbst". Ich halte jedoch nichts davon, wie ich eingangs geschrieben habe, so etwas wie Selbstreflektion öffentlich zu machen sondern das ist immer ein stilles lernen genauso wie ich auch von den Meinungen der Kollegen lerne. Leider liegt es in der Natur der Sache, dass sich ein Inzuchtbetrieb heraus bildet wenn immer nur die selben Benutzer Mitglied des SGs sind.
So viel wollte ich eigentlich überhaupt nicht schreiben .... --codc Disk 14:15, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@codc : Für’s Protokoll: Ich werde im nächsten Termin kandidieren. Lippenkenntnisse sind mir fremd. Und ich werde genau dieselben Ergebnisse wie Matthiasb, ToniMüller + Andere erzielen. Das SG ist nix für Individualisten. Denn ins SG werden lediglich linientreue Ja-Sager gewählt, die per Akklamation jedes Schandurteil durchwinken. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 20:22, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Codc: Du sagst, Du hältst nichts davon, während einer laufenden Wahl zu reflektieren, was richtig und was falsch gelaufen ist. Das finde ich durchaus verständlich. Weiter unten meinst Du aber, Du hältst eigentlich gar nichts davon (Wahl oder Nichtwahl), Selbstreflexion öffentlich zu machen. Solange das Dich als Person betrifft, kann ich das nachvollziehen. Aber für das Gremium SG nicht.--Mautpreller (Diskussion) 09:31, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wahlmodus und Transparenz

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Interessant ist, dass das SG nicht abgewählt werden kann. Bei der Wahl zum Admin muss der Kandidat/die Kandiadtin eine Zweidrittelmehrheit erreichen, damit Akzeptanz und Vertrauen der Community gewährleistet sind. Für das SG gilt das nicht. Bei der Auswertung wird die Zahl der Kontrastimmen von der Zahl der Prostimmen abgezogen. Egal wie viele User wählen, wenn sich mind. 5 Benutzer zur Wahl stellen, sind 5 gewählt, sofern sie nur die einfache Mehrheit an Stimmen bekommen haben. Wenn nicht genügend Kandidaten eine einfache Mehrheit an Stimmen erzielen, bleibt das SG weiterhin mit weniger Mitgliedern im Amt. S. Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl. Wer hat sich das nur ausgedacht, und welche Community hat es abgenommen?--Fiona (Diskussion) 10:31, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Yep, das ist schon recht seltsam, dass für die letzte Instanz leichtere Zugangsbedingungen bestehen als bei einer AK. --Artregor (Diskussion) 10:35, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Korrekt, aber immerhin gibt es vom SG nur Gruppenentscheidungen, keine Einzelentscheidungen. Wir haben m.E. mit dem jetzigen Modus schon kaum genügend geeignete Kandidaten. Wenn die Schwelle erhöht wird, kommen vermutlich keine 10 zusammen. Grüße, −−Ghilt (Diskussion) 10:42, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gruppenentscheidungen nach intransparenten Verfahren. Die Entscheidung eines einzelnen Admins kann von andren revertiert werden, in Sperrprüfungen, Adminproblem-Verfahren der Prüfung unterzogen und geändert werden. Entscheidungen eines SG sind irreversible. Weder das SG als Ganzes noch ein einzelner Schiedsrichter kann zur Rechenschasft gezogen werden. Letztlich ist das SG ein Organ, das nicht nicht kontrolliert wird. Ein unhaltbarer Zustand. --Fiona (Diskussion) 11:21, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die nichtöffentliche Beratung im SG-Wiki und per Skypo erlaubt m.E. eine offene Kommunikation, bei der alle Bedenken geäußert werden können. Es steht Dir aber selbstverständlich frei, ein Meinungsbild zu gestalten, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:39, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ha, Rechenschaft, mit Sicherheit schädliche Gruppenentscheidungen... "Wer hat sich das nur ausgedacht" (OT Fiona 10:31, 12. Mai 2016) - sag mal, die Meinungsbilder der Gemeinschaft, wo all dies geregelt wurde, bedeuten für dich nichts mehr? u alleine wills alles über Bord werden? Und übrigens, langsamm kommt mir das alles hier als eine gute Strategie vor: nach deinen gegen das SG gerichteten Edits kannst du ja bald in deinem Verfahren alle Schiedsrichter als befangen erklären. -jkb- 11:43, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In meinem Verfahren? Interessant, dass du die Anfrage Verum, Sternrenette, Serten, JosFritz, Fiona B. und andere.... des Accounts FeddaHeiko, der seit dem 23. November 2015 nicht mehr editiert hat und den ich vorher überhaupt nicht kannte, als "mein Verfahren" bezeichnet. --Fiona (Diskussion) 13:36, 12. Mai 2016 (CEST)--Fiona (Diskussion) 17:56, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
In den Meinungsbildern der "Gemeinschaft" stehen interessante Sachen. Zum Beispiel: Die Entscheidungen müssen nachvollziehbar begründet werden: Angewandte Grundprinzipien, Richtlinien und andere Entscheidungen müssen explizit benannt werden. Ebenso müssen verwendete Aussagen und Nachweise veröffentlicht werden, sofern sie nicht datenschutzrechtlich geschützt sind oder zur Privatsphäre gehören. Oder: Ziel des Schiedsverfahrens ist die Lösung eines konkreten Konflikts. Dabei steht im Vordergrund, gemeinschaftliche Lösungen zu finden, die von allen beteiligten Benutzern getragen werden können. Wie wär's, diese Festlegungen auch mal anzuwenden?--Mautpreller (Diskussion) 12:19, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Ghilt: Das ist die Crux an der Geschichte. Ja, es stimmt, nichtöffentliche Beratung erlaubt eine offene Kommunikation unter den Schiedsrichtern. Das ist meines Erachtens unverzichtbar, sonst kann das SG seinen Job nicht machen. Aber das wird logischerweise, kann ja auch gar nicht anders sein, mit Intransparenz erkauft. Hier braucht man eine Abwägung. Es kann nicht angehen, dass alle Überlegungen des SG nichtöffentlich sind, sonst ist die Tür offen für Willkürentscheidungen. Und dagegen hilft nicht, dass es mehrere Schiedsrichter gibt, denn nicht immer ist eine Gruppenentscheidung besser als die Summe der Einzelentscheidungen, sie kann auch schlechter sein.--Mautpreller (Diskussion) 12:32, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Beispiel: „Hiermit wird der Fall, nach interner Beratung im SG, mit sofortiger Wirkung wieder aufgenommen.“ Warum? Es fehlt jegliche Begründung. --Mautpreller (Diskussion) 12:47, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Für Dein Beispiel gibt es zwar den entsprechenden Abschnitt zur Bitte um Wiederaufnahme auf der dortigen Diskussionsseite, aber wie ich Dir schon sagte, werde ich darauf achten, dass das deutlicher kommuniziert wird. Zudem steht auf der Anfrageseite bezüglich der temporären Aussetzung: "Bei Eskalation kann die Probezeit vorzeitig beendet werden." Insofern war das nicht so intransparent, wie geschildert. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 16:47, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bitte nicht böse sein, wenn ich das mal so sage: Die Vorstellung, Wikipedia sei „transparent“, gehört zu den Röhrenden Hirschen des Web 2.0. Leonhard Dobusch hat sich jüngst auf der re:publica auch dort eingereiht. Er meinte, die Transparenz komme von der Software. Mit anderen Worten: MediaWiki sei so eine Datenkrake, daß jeder alles immer und jederzeit nachvollziehen könne. Natürlich stimmt das nicht. Schon lange gibt es virtuelle Hinterzimmer in Chats (teilweise geschlossen), in privaten und geschlossenen Wikis und geschlossenen Mailinglisten, neuerdings auf Facebook etc. Und das ist bis zu einem gewissen Punkt auch notwendig, denn eine vollständig offene Gesellschaft kann nicht funktionieren. Der Terror der Intimität wäre unmenschlich. Und aus meiner Zeit im SG kann ich sagen: Vertraulichkeit ist die notwendige Voraussetzung für eine freie Diskussion, ohne die es keine Beratung geben könnte. Die SG-Arbeit ist sehr aufwendig, komplex und zeitintensiv, ohne das persönliche Gespräch wäre das nicht zu schaffen. Nur sollte man sich dann auch darüber im klaren sein, daß die Transparenz der Prozesse eine Illusion ist. Erst vor kurzem habe ich wieder einen völlig intransparenten Vorgang beobachtet – der hatte nichts mit dem SG zu tun, ich erinnere mich nur gerade daran. Da er intransparent war, war er nur an den Auswirkungen zu bemerken, die er in Wikipedia hinterlassen hatte. Ich war beeindruckt, wie geräuscharm und zielführend das vonstatten ging, und allen war damit gedient. Und es ist gerade dieses Nebeneinander und Ineinander von Transparenz und Intransparenz, die Wikipedia als System auszeichnet. Neunundneunzig Prozent der Benutzer bekommen davon übrigens gar nichts mit. Sie bekommen auch von dieser Diskussion nichts mit, sie wissen gar nicht, daß es sie gibt. Und wir, die wir davon wissen, bekommen wiederum von neunundneunzig Prozent aller Hinterzimmeraktionen nichts mit. Und genaugenommen muß man darüber auch froh sein, denn Überwachung und Profiling haben wir doch schon genug. Es ist menschlich, daß sich solche Kanäle hinter den Kulissen bilden und daß sie einen angemessenen Einfluß auf die Abläufe haben. Was das SG angeht, so war es zumindest in meiner Zeit so, daß die Abstimmung über eine Anfrage ausschließlich live in Wikipedia erfolgte. Es wird also nur die Meinungsbildung off-wiki geführt bzw. unterstützt, der Rest spielt sich in der Öffentlichkeit der Community ab und kann daher von jedem verfolgt werden. Und das reicht eigentlich auch. Der Rest ist Schweigen.--Aschmidt (Diskussion) 17:38, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du schreibst: Es ist menschlich, daß sich solche Kanäle hinter den Kulissen bilden und daß sie einen angemessenen Einfluß auf die Abläufe haben. - Nicht, wenn sie sich auf andere Menschen unmittelbar und einschneidend auswirken, die daran nicht teilhaben. Das ist un-menschlich. Es ist nicht so, dass es keine Erfahrungen, Modelle und konkreten Vorschläge für faire Prozesse und tranparente Verfahren gäbe - nur werden sie vom Schiedsgericht der Wikipedia, wie es sich entwickelt hat, nicht angewandt, nicht einmal in Betracht gezogen. Und das ist nicht Web 2.0, sondern vormodern.--Fiona (Diskussion) 17:53, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe ja, was Du meinst, aber vormodern ist es gerade nicht. Denn die moderne Gesellschaft schwankt in ihrem Kern schon immer zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Für den bürgerlichen Staat hat man gefordert, daß alles, was von öffentlichem Interesse sei, in die Öffentlichkeit gehöre. Man hat das aber nicht durchgehalten. Die kapitalistische Wirtschaft wurde z.B. privat belassen, also die Interna der Unternehmen, die werden sogar als geheim bezeichnet, aber auch öffentlich ebenso höchst relevante Entscheidungen wie – jetzt wieder sehr aktuell – die Höhe der Zinssätze oder auch die Stückelung des Bargelds werden nicht demokratisch kontrolliert, sondern in irgendwelchen Bankräten hinter verschlossenen Türen beraten und beschlossen. Aber auch im staatlichen Bereich gibt es private Refugien, etwa das Beratungsgeheimnis des Gerichts (die Gerichte veröffentlichen auch nicht, wie Abstimmungen im Kollegium abgelaufen sind, sondern das Gericht spricht als Kammer oder Senat mit einer Stimme; die dissenting opinions beim Bundesverfassungsgericht sind eine amerikanische Erfindung und ändern am Ergebnis ja auch nichts) oder die Nichtöffentlichkeit der mündlichen Verhandlungen in Jugendstrafsachen. Solche nicht-öffentlichen Räume verbleiben also immer aus einem gutem Grund, sonst sind sie nicht gerechtfertigt. Du zielst mit Deiner Kritik aber auch eher auf die Verläßlichkeit des Verfahrens und auf die Frage, nach welchen Regeln dort eigentlich entschieden wird. Also auf die Rechte der Beteiligten im SG-Verfahren. Siehe dazu meine Diskussion mit Mautpreller. Ich hielte es für sehr wichtig, daß die Entscheidungen in einer nachvollziehbaren Weise begründet werden und auch aus der Sache heraus sowie aus den Grundregeln des Projekts heraus verständlich sind, sonst wären sie auch nicht legitimiert. Macht braucht Legitimation, sonst wäre sie nur eine Gewalt, die schadet.--Aschmidt (Diskussion) 20:10, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Aschmidt: Dass Vertraulichkeit für die internen Verhandlungen des SG gelten muss, weil das die Lebensbedingung für ein solches Gremium ist, hab ich ja schon oben gesagt. Natürlich wird man im SG nicht offen reden können ohne einen geschützten Raum, geschützt vor der in diesem Fall schädlichen Öffentlichkeit. Da haben wir also keinen Dissens. "Transparenz" sehe und suche ich aber anderswo als in der Software. Ich denke, sie kann nur erreicht werden, wenn ein Minimum an geregeltem und sozusagen einverständnisfähigem Verfahren da ist. Das Problem ist doch, und zwar schon ganz generell in der Wikipedia, dass es ungeheuer schwer ist, sich so etwas wie einen halbwegs gesicherten und anerkannten Platz zu verschaffen. Das geht fast nur über persönliche Vernetzung und ist damit sehr stark abhängig von persönlichen Beziehungen. Diese Abhängigkeit (nicht die Beziehungen selbst) finde ich fatal, sie führt dazu, dass man auf VM oder LK oder als Gegenstand von SG-Verhandlungen usw. "auf hoher See" ist, ohne sich an etwas halten zu können. Dagegen hilft nur, wenn es so etwas wie geregelte Verfahren gibt, auf die man sich verlassen kann, also, bei aller Problematik des Vergleichs, eine Art "Rechtsstaatlichkeit". Man soll wissen, wie eine Admin- oder SG-Entscheidung funktioniert, worauf sie sich stützt, womit man zu rechnen hat. Solche Transparenz schafft die Software nicht. Aufs SG übertragen: Man soll wissen, wie das SG einen Fall anpacken will, welche Fragen es beantworten will, in welchem Rahmen eine Entscheidung liegen kann, wie das SG eine Entscheidung (und sei es eine Zwischenentscheidung) begründet. Man soll sich nicht ausgeliefert fühlen, denn im Zustand des Ausgeliefertseins kann man niemals Vertrauen entwickeln. Man kann es eine Formfrage nennen; aber Form ist hier ungeheuer wichtig (grad im Zusammenhang der Formlosigkeit, die die Wikipedia so weitgehend kennzeichnet).--Mautpreller (Diskussion) 18:37, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da stimme ich Dir vollkommen zu. Ich habe damals als Mitglied des SG auch immer in diesem Sinne gehandelt und entschieden, weil ich das für selbstverständlich halte. Nach fünfzehn Jahren kann man auch aus rechtstheoretischer Sicht durchaus davon ausgehen, daß die Community-Regeln, die man sich in Selbstverwaltung und in langjähriger Praxis selbst gegeben hat, den Charakter von gewohnheitsrechtlichen Rechtsnormen angenommen haben. Und eine Funktion des Rechts ist es, Erwartungen zu sichern, auf die man sich in einer bestimmten Gruppe von Menschen verlassen kann. Also, was unter diesen gilt, worauf ich mich einstellen kann. Ein Mindestmaß an Berechenbarkeit und Fairness. Die Kolleginnen und Kollegen im SG damals waren ebenso drauf wie ich. Aber es ist ein Community-Gremium, das die Vielfalt der Community widerspiegelt, und das äußert sich auch in der Umsetzung solcher „rechtsstaatlichen“ Fragen, die sich etwa auf Art und Umfang der Begründungen für Entscheidungen auswirken, die man abgibt. Wir waren damals drei Volljuristen, dann stieß noch ein Jurastudent hinzu, das SG ist aber kein reines Juristen-Kollegium und soll das auch nicht werden. Ich selbst fand die Diskussion mit den juristischen Laien immer ausgesprochen befruchtend und anregend, weil darin immer Aspekte ins Spiel kamen, die mir zwar nicht ganz unwichtig, aber doch weniger wichtig gewesen wären als ihnen. Hinzu kommt, daß man niemals die ganze Wikipedia überblicken kann, so daß es wichtig ist, die Vielfalt der Community im SG präsent zu haben, sonst kann man sich z.B. als Gesellschaftswissenschaftler kein Urteil erlauben über das, was bei den Physikern so läuft. Man würde es nicht einmal verstehen, man braucht also Kollegen aus diesen Zusammenhängen, die es einem erst einmal erklären können. Und diese Kollegen ticken dann – weil sie anders zu denken gelernt haben – teilweise auch anders als man selbst. Sie verkörpern damit aber auch wiederum eine eigene Rationalität, nämlich die ihres Fachs oder ihrer fachlichen Community, für die die rein „rechtsstaatliche“ Denke ggf. alles andere als vertraut und „erwartungsstabilisierend“ wäre. Das ist so in etwa die Konfliktlinie, wenn man über das SG der Wikipedia aus rechtstheoretischer, materieller und verfahrensmäßiger Sicht nachdenkt… Erhöht man die „Regelungsdichte“, führt das zudem zu einer noch stärkeren Erstarrung des Überbaus…--Aschmidt (Diskussion) 20:10, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ich bin aber gar kein Jurist. Ich habe bloß die Juristen, die mir im Studium eher verhasst waren, (teilweise) schätzen gelernt. Man könnte das sehr wohl auch soziologisch oder psychologisch begründen, muss es aber gar nicht unbedingt wissenschaftlich tun. Auch wenn man mal ein Experiment als Neuaccount oder IP macht, hilft diese Perspektivenübernahme sehr. - Mir geht es ja auch nicht um einen schematischen Klapparatismus. Ich habe mich in meinem ganzen Erwerbsleben über Jahrzehnte eigentlich immer in Organisationen bewegt, die ausgesprochen informell funktionierten. Das hat Vorteile. Man ist flexibel, kann sich leicht absprechen, kann auf kurze Sicht "Erstarrung" vermeiden, und es ist vieles möglich, ohne dass man erst einen Antrag stellen muss. Aber sobald es zu Konflikten kommt, werden auch die Nachteile offensichtlich. Wenn Du keine "starken", gut vernetzten Mentoren hast, bist Du dem Spiel der persönlichen Beziehungen im Zweifelsfall völlig ausgeliefert. Dabei können geradezu kafkaeske, extrem belastende Situationen zustande kommen, übrigens ganz besonders in Gruppen-Settings. Da brauchst Du eben einen verlässlichen Halt, der selbst nicht durch persönliche Beziehungen bestimmt ist. Für enorme "Regeldichte" bin ich gewiss nicht, aber diesen Bedarf finde ich sehr dringend.--Mautpreller (Diskussion) 20:26, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mal ein ganz radikaler Gedanke

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Da sich in spätestens zwei bis drei Monaten beim nächsten umstrittenen SG-Urteil wieder viele über verkrustete Strukturen und ein überhebliches Selbstverständnis im SG aufregen werden, mal in der Theorie ein ganz radikaler Gedanke: Was wäre, wenn man anstatt der hier im Schnellverfahren wiedergewählten Altmitglieder mal ein komplett (zur Hälfte) neu besetztes Schiedsgericht aus Kandidaten wie Anna, Gorlinger, Odeesi, All Apatcha, AnonymUser oder mir wählen würde (es muss ja nicht unbedingt ich dabei sein)? Was würden wir "Neuen" schlechter machen als die derzeitigen Mitglieder? Über die Annahme einer Anfrage nach den Zuständigkeitspunkten könnten wir auch noch wohl entscheiden. Und Anfragen wie den Fall MWExpert zu entscheiden würde uns wohl auch noch gelingen. In den beiden Extremfällen hätte es eine Monatssperre bzw. eine infinite gegeben (unrealistisch; aber auch kein großer Unterschied zum Entscheid). Und wer weiß, ob uns die Aufgabe insgesamt nicht ganz gut oder vielleicht sogar noch besser als bisher gelingen würde? Frischer Wind kann einiges bewirken. Ein Versuch wäre es wert, viel schiefgehen könnte nicht, daher wäre das Risiko minimal. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 10:26, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn mich nicht alles täuscht stehst du gerade zur Wahl. --Itti 10:33, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Das SG ist als oberste Instanz für Streitfälle in der Community vorgesehen. Es soll Fälle entscheiden, die einerseits lösbar, aber durch die "normale" Bearbeitung durch Admins etc. nicht mehr sinnvoll erreichbar erscheinen und die andererseits langfristig wegweisend für das Gerechtigkeitsempfinden innerhalb der Wikipedia sind. Zusätzlich kommt eine Kontrollfunktion in Fällen von Adminentscheidungen hinzu. Diese Aufgaben benötigen m.E. zum Einen erfahrene, langjährig tätige Aktive, zum Anderen eine gewisse menschliche Reife und Erfahrung. Deswegen halte ich zum Einen kurzfristig angemeldete Wikipedianer hier für unpassend, so wie ich zum Anderen unerfahrene oder unausgeglichene Wikipedianer an dieser Stelle ungerne sehen möchte. Das Risiko ist mir zu groß. My 2 cent. --Unscheinbar (Diskussion) 10:35, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Toni; nach BK: Frischen Wind wird es in der WP erst dann geben, wenn die ganzen Alt-Accounts senil geworden sind, aus Altersgründen abtreten mussten oder das Zeitliche gesegnet haben. Du wirst das vllt noch erleben, ich nicht. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 10:37, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Toni, deine Kritik am SG-Verständnis und Verhalten solltest du in deinem Bewerbungsschreiben thematisieren. Du wirst sehen, ob die Abstimmenden darin den notwendigen frischen Wind erkennen.--Fiona (Diskussion) 10:40, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Toni, die von dir genannten User stehen zur Wahl und die Community wird entscheiden, wie viel Risiko sie in dieser Hinsicht eingehen will (eher neue, unvoreingenommene Kandidaten für die Chance eines Richtungswechsels oder eher bekannte, erfahrene Autoren, die bereits im SG sind/waren). Tatsächlich ist es wohl so, dass dem SG eine Mischung aus „Wikipedia-Veteranen“ und neuen Benutzern, die mit der Schiedsrichterschaft zum ersten Mal ein „höheres Amt“ bekleiden, ganz gut tut (als ich im November gewählt wurde, gehörte ich ja auch eher zur zweiten Kategorie). Mangelnde Erfahrung lässt sich in gewissem Maße letztlich auch durch aktives Engagement des Betreffenden und Kommunikation innerhalb des SG ausgleichen, sofern „die Mischung stimmt“. Über die individuelle Eignung eines Benutzers ist damit natürlich noch nichts gesagt. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:43, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eine Frage

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Hallo Leute, ich habe diesmal zwei Pros und drei Contras gegeben - würde aber wegen der umstrittenen Urteile gern allen Ex-SGlern ein Contra geben (einer fehlt wohl noch, Plani ist glaube ich ganz draußen). Habe ich diese "sechste Stimme" noch? MfG --Methodios (Diskussion) 21:24, 9. Mai 2016 (CEST) (ehedem auch mal "Bürger beurteilen ihre Richter" - "Bürger beobachten ihre Spitzel" etc. - lächel: lang, lang ists her...)Beantworten

Du kannst bei jedem einzelnen Kandidaten genau einmal abstimmen; Du kannst theoretisch also auch allen Kandidaten ein Contra oder allen Kandidaten ein Pro geben; wie sinnvoll letzteres wäre ist natürlich fraglich, da nur fünf Kandidaten gesucht werden, aber regelkomform wäre es. --Artregor (Diskussion) 22:24, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort - ich war irgendwie gedanklich bei fünf (Pro-?) Stimmen hängengeblieben. Man(n) wird alt. Mfg --Methodios (Diskussion) 07:44, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wahl ist geheim / namentlich?

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Hätte es nicht zur Beschreibung des Wahlverfahrens gehört, zu verraten, ob jedermann die einzelnen Stimmen sehen kann (namentliche Abstimmung) oder ob die Abstimmenden zwar intern registriert, aber mit ihrem Votum nicht veröffentlicht werden (geheime Abstimmung)? --Lantani (Diskussion) 10:36, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hmmm, ich habe in der Wikipedia noch nie eine geheime Abstimmung gesehen. Gibt es so etwas hier überhaupt? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 10:42, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin halt neu hier (Beiträge seit 2005, mit Namen seit 2011, und neuerdings stimmberechtigt); da geht sowas schon mal an einem vorbei. --Lantani (Diskussion) 12:53, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Alnilam: Selbstverständlich, schau Dir meta:Special:SecurePoll an, diese Wahlen wurden allesamt geheim durchgeführt. Und das Verfahren wird durchaus akzepiert. Auch bei uns gibt es das Werkzeug Special:SecurePoll, und es wurde schon eingesetzt. Ich wäre unbedingt dafür, das würde m.E die strategischen Contras und viel Unfrieden reduzieren. Viele Grüße, --emha db 00:52, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gegen die namentliche Wahl habe ich nichts, aber das Wahlverfahren, bei dem die Zwischenstände laufend veröffentlicht werden, finde ich eigenartig. Man ist dann versucht, seine Stimme nicht nach tatsächlicher eigener Präferenz zu vergeben, sondern danach, wie die eigene Präferenz im Vergleich der Präferenz der schon abgestimmt Habenden ist. Ich nehme an, dass das "strategische Kontra" so etwas ist: steht mein Wunschkandidat auf dem 6. Platz, muss ich den Kandidaten vom 5. Platz abwählen, selbst wenn ich ihn für einen der besseren halte. Besser wäre, Kommentare jederzeit zuzulassen ("gefällt mir [nicht], weil"), aber den Stand aller Stimmen erst zu veröffentlichen, wenn die Wahl vorbei ist. --Lantani (Diskussion) 09:16, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Richtig Lantani, aber ob die Zählung jetzt welt-öffentlich stattfindet oder ob Du für Dich auf Papier eine Strichliste machst: strategische Contras wird es immer geben, solange sich die geheimen Wahlen nicht durchsetzen. Viele Grüße, --emha db 10:02, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ich meinte keine Veröffentlichung unkommentierter Stimmen. Man kann zu den Kandidaten Kommentare schreiben, und man kann abstimmen. Die Kommentare werden veröffentlicht, von den Stimmen wird nur veröffentlicht, wieviele Leute abgestimmt haben, aber nicht für oder gegen wen. Nach dem Ende wird alles veröffentlicht, auch zur Kontrolle. --Lantani (Diskussion) 18:03, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich bedanke mich jetzt schon mal bei allen SGlern und Kandidaten

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Ich habe mir die ganze Seite durchgelesen. Das hat ziemlich lange gedauert. Dabei wird gefühlt 80% des Textes die Arbeit des Schiedsgerichts negativ dargestellt. Als kleines Gegengewicht: Ich habe den allerhöchsten Respekt vor den Kollegen die ihre Freizeit opfern, sich mit den Community-Problemen zu beschäftigen und dann auch noch nach einer Lösung zu suchen. Ich bin den Leuten Dankbar die sich bereiterklären sich darum zu kümmern, ich weiss das sie das nach bestem Wissen und Gewissen tun weil die Community genau diese Leute ausgewählt hat es zu tun.

Also kurz: Danke für Eure Arbeit liebe SGler und Danke für das Angebot Kandiaten Groetjes --Neozoon (Diskussion) 11:48, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Grundsätzliche Zweifel an der Legitimation

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...wurden ja aufgrund des Selbstverständnisses des wiederkandidierenden alten SGs schon oben formuliert. Wohl nicht nur mir fällt auch die miserable Wahlbeteiligung trotz Banner auf. --JosFritz (Diskussion) 12:12, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das ist eine Fehldeutung, auch der zweite Satz ist nicht korrekt, s. letztes Jahr. Da Du aber ein aktueller Konfliktbeteiligter bist, könnte ein falscher Eindruck Deines Motivs zu diesem Abschnitt entstehen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:30, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sonst noch was? Schwurbel mich doch nicht so schräg im Konjunktiv an, wenn Du was sagen willst. --JosFritz (Diskussion) 12:50, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten