Witali Wassiljewitsch Iwanow

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Witali Iwanow
Witali Iwanow

Witali Iwanow

Voller Name Witali Wassiljewitsch Iwanow
Виталий Васильевич Иванов
Nation Russland Russland
Geburtstag 22. Oktober 1998 (26 Jahre alt)
Geburtsort WyborgRussland
Größe 179 cm
Karriere
Verein Sdyushor St. Petersburg
Nationalkader seit 2015
Status aktiv
Medaillenspiegel
Jugend-Olympia-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 5 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Olympische Jugend-Winterspiele
Gold 2016 Lillehammer Nordic-Mixed
 Russische Meisterschaften
Silber 2017 Nischni Tagil Team
Bronze 2017 Nischni Tagil Teamsprint
Gold 2018 Tschaikowski Team
Bronze 2018 Tschaikowski Teamsprint
Gold 2019 Nischni Tagil Gundersen[1]
Gold 2019 Nischni Tagil Team
Gold 2019 Tschaikowski Einzel[2]
Gold 2020 Sotschi Gundersen GS[3]
Bronze 2020 Sotschi Gundersen NS[4]
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 03. Februar 2019
Platzierungen im Grand Prix
 Debüt im Grand Prix 20. August 2017
 Gesamtwertung 20. (2019)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Mixed-Team 0 0 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im COC 09. Januar 2016
 Gesamtwertung COC 43. (2018/19)
letzte Änderung: 5. Oktober 2020

Witali Wassiljewitsch Iwanow (russisch Виталий Васильевич Иванов; * 22. Oktober 1998 in Wyborg) ist ein russischer Nordischer Kombinierer.

Iwanow gab sein internationales Debüt im Rahmen des Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestivals 2015 in Tschagguns, belegte dabei jedoch sowohl im Einzel als auch mit dem Team nur die hinteren Ränge. Rund ein Jahr später nahm er an den Olympischen Jugend-Winterspielen 2016 in Lillehammer teil, bei denen er den zwölften Platz im Wettkampf nach der Gundersen-Methode erreichte. Gemeinsam mit Sofja Dmitrijewna Tichonowa, Maxim Sergejew, Maija Jakunina und Igor Fedotow gewann er die Goldmedaille im Mixed Team (sowohl Geschlecht als auch Disziplin). Zwischen 2016 und 2018 nahm Iwanow an drei Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften teil. Sein bestes Einzelresultat erzielte er dabei 2017 in Park City über zehn Kilometer.

Nachdem er bereits Anfang Januar 2016 erfolglos im Continental Cup der Nordischen Kombination debütierte, erreichte er zum Saisonabschluss 2016/17 im heimischen Nischni Tagil erstmals die Punkteränge. Am 2. Februar 2017 startete Iwanow beim Teamwettkampf im Weltcup. Bis zu seinem ersten Start in der Einzelkonkurrenz dauerte es noch weitere zwei Jahre, ehe er in Klingenthal debütierte. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld war Iwanow Teil der russischen Delegation. Während er beim Gundersen-Wettkampf von der Großschanze den 37. Platz belegte, erreichte er von der Normalschanze und über zehn Kilometer nur den 48. Rang. Gemeinsam mit Ernest Jachin, Wjatscheslaw Barkow und Alexander Paschajew belegte er beim Teamwettkampf den elften Rang.

Im Sommer 2019 startete Iwanow bei allen Wettbewerben des Grand Prix. Bei der erstmaligen Austragung eines Mixed-Team-Wettkampfes wurde er zusammen mit Ernest Jachin, Stefanija Nadymowa und Anastassija Gontscharowa Dritter. Darüber hinaus erreichte er als Siebter im Massenstart in Klingenthal sein bis dato bestes Ergebnis auf diesem Niveau. Mit dieser Leistung im Rücken gewann er Ende September die russischen Sommer-Meisterschaften in Tschaikowski.[5] Allerdings zog er sich im Rahmen der Meisterschaften einen Kreuzbandriss zu, weshalb er im Winter 2019/20 nicht zum Einsatz kam.[6] Bei den russischen Sommermeisterschaften 2020 in Krasnaja Poljana bei Sotschi gewann Iwanow im Gundersen Einzel von der Großschanze den Meistertitel. Wenige Tage später gewann er zudem an gleicher Stelle Silber bei den russischen Skisprungmeisterschaften von der Großschanze.[7] Nachdem im Januar 2021 alte Verletzungen wieder aufbrachen, verpasste er auch die Saison 2020/21.[6]

Grand-Prix-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2019 20. 80

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2016/17 91. 08
2017/18 56. 58
2018/19 43. 84
Commons: Witali Wassiljewitsch Iwanow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Russische Meisterschaften 2019 Gundersen Einzel. (russisch) (PDF; 1,0 MB).
  2. Russische Sommer-Meisterschaften 2019 Einzel. (russisch) (PDF; 235 kB).
  3. Russische Sommer-Meisterschaften 2020 Gundersen Großschanze.@1@2Vorlage:Toter Link/www.skijumpingrus.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: skijumpingrus.com. 5. Oktober 2020, abgerufen am 5. Oktober 2020 (russisch).
  4. Russische Sommer-Meisterschaften 2020 Gundersen Normalschanze.@1@2Vorlage:Toter Link/www.skijumpingrus.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: skijumpingrus.com. 3. Oktober 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020 (russisch).
  5. Стефания Надымова и Виталий Иванов - чемпионы России по двоеборью. In: skijumpingrus.com. 27. September 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. November 2019; abgerufen am 28. September 2019 (russisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skijumpingrus.com
  6. a b Russia’s Ernest Yahin and Vitalii Ivanov sidelined for the season. In: fis-ski.com. 2. Februar 2021, abgerufen am 2. Februar 2021 (englisch).
  7. Ильмир Хазетдинов - чемпион России на большом трамплине. In: skijumpingrus.com. 10. Oktober 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2020; abgerufen am 10. Oktober 2020 (russisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skijumpingrus.com