Nachdem er bereits Anfang Januar 2016 erfolglos im Continental Cup der Nordischen Kombination debütierte, erreichte er zum Saisonabschluss 2016/17 im heimischen Nischni Tagil erstmals die Punkteränge. Am 2. Februar 2017 startete Iwanow beim Teamwettkampf im Weltcup. Bis zu seinem ersten Start in der Einzelkonkurrenz dauerte es noch weitere zwei Jahre, ehe er in Klingenthal debütierte. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld war Iwanow Teil der russischen Delegation. Während er beim Gundersen-Wettkampf von der Großschanze den 37. Platz belegte, erreichte er von der Normalschanze und über zehn Kilometer nur den 48. Rang. Gemeinsam mit Ernest Jachin, Wjatscheslaw Barkow und Alexander Paschajew belegte er beim Teamwettkampf den elften Rang.
Im Sommer 2019 startete Iwanow bei allen Wettbewerben des Grand Prix. Bei der erstmaligen Austragung eines Mixed-Team-Wettkampfes wurde er zusammen mit Ernest Jachin, Stefanija Nadymowa und Anastassija Gontscharowa Dritter. Darüber hinaus erreichte er als Siebter im Massenstart in Klingenthal sein bis dato bestes Ergebnis auf diesem Niveau. Mit dieser Leistung im Rücken gewann er Ende September die russischen Sommer-Meisterschaften in Tschaikowski.[5] Allerdings zog er sich im Rahmen der Meisterschaften einen Kreuzbandriss zu, weshalb er im Winter 2019/20 nicht zum Einsatz kam.[6] Bei den russischen Sommermeisterschaften 2020 in Krasnaja Poljana bei Sotschi gewann Iwanow im Gundersen Einzel von der Großschanze den Meistertitel. Wenige Tage später gewann er zudem an gleicher Stelle Silber bei den russischen Skisprungmeisterschaften von der Großschanze.[7] Nachdem im Januar 2021 alte Verletzungen wieder aufbrachen, verpasste er auch die Saison 2020/21.[6]