Wolfsküppel
Wolfsküppel | ||
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Blick vom Aussichtsturm Pferdskopf zum Wolfsküppel (mittig) | ||
Höhe | 545,1 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Riedelbach; Hochtaunuskreis, Hessen (Deutschland) | |
Gebirge | Taunus | |
Dominanz | 2,14 km | |
Schartenhöhe | 30 m | |
Koordinaten | 50° 18′ 17″ N, 8° 24′ 44″ O | |
Topo-Karte | LAGIS Hessen | |
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Der Wolfsküppel bei Riedelbach im hessischen Hochtaunuskreis ist ein 545,1 m ü. NHN[1] hoher Berg im Mittelgebirge Taunus.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wolfsküppel erhebt sich im Östlichen Hintertaunus im Naturpark Taunus. Sein Gipfel liegt auf der Gemarkung der Gemeinde Weilrod zwischen den Ortsteilen Neuweilnau im Norden, Altweilnau im Nordnordosten, Finsternthal im Süden und Riedelbach im Westen. Nordöstlich bis nördlich vorbei am Berg fließt die Weil und südöstlich deren Zufluss Niedgesbach; jenseits von letzterem Fließgewässer erhebt sich der Pferdskopf. Westlich bis nordwestlich des Berges verläuft der Weil-Zufluss Riedelbach.
Naturräumliche Zuordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wolfsküppel zählt in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Taunus (Nr. 30) und in der Haupteinheit Östlicher Hintertaunus (302) zum Naturraum Pferdskopf-Taunus (302.6).
Landschaftsbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wolfsküppel ist fast vollständig bewaldet, wenn man den Bergsattel zwischen ihm und den im drei Kilometer Richtung Südwesten entfernten Judenkopf nicht mitzählt, der die natürliche Begrenzung zwischen dem südlichen Niedgesbach- und dem nordöstlichen Riedelbachtal darstellt. Buchen herrschen vor, aber auch Eichen und insbesondere Fichten sind vertreten.
Bergbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Nordostflanke des Wolfsküppels wurde früher Bergbautätigkeit betrieben. Erstmals erwähnt wurde das Bergwerk 1869, endgültig geschlossen wurde es 1914 aufgrund von Zahlungsunfähigkeit. Fundstücke aus dieser als Emilie II oder Hexentisch (aufgrund einer anliegenden Felsformation) bekannten Grube sind auf Mineralienbörsen weit verbreitet, so dass der Berg relative Bekanntheit unter Mineraliensammlern innehat. Gefunden wurden Cerussit, Galenit, Malachit, Pyromorphit und Quarz.
Verkehr und Wandern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nördlich vorbei am Wolfsküppel verläuft etwa in West-Ost-Richtung von Riedelbach – südlich vorbei an Neu- und Altweilnau – nach Merzhausen (Usingen) die Bundesstraße 275. Von dieser zweigt östlich des Berges die südlich vorbei an ihm und unter anderem durch Finsternthal führende Kreisstraße 750 ab. Zum Beispiel an diesen Straßen beginnend kann der Berg auf Waldwegen und -pfaden erwandert werden.
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Wolfsküppel, von Mauloff
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Wolfsküppel, von Altweilnau
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gipfel im Taunus nach Dominanz und Prominenz, auf thehighrisepages.de
- Der Hexentisch bei Altweilnau, Taunus, auf mineralienatlas.de
- Grube Emilie II (Hexentisch), bei micro-taunus.de