Workuta (Ussa)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Workuta
Воркута́, Вӧркутаю
Die Workuta nahe der Einmündung der Junjaga

Die Workuta nahe der Einmündung der Junjaga

Daten
Gewässerkennzahl RU03050200112103000066138
Lage Russland Russland
Flusssystem Petschora
Abfluss über Ussa → Petschora → Arktischer Ozean
Ursprung See Bolschaja Workuta (Chassyrei-Ty) westlich des Polarurals
67° 59′ 39″ N, 63° 54′ 7″ O
Mündung in die UssaKoordinaten: 67° 2′ 50″ N, 63° 38′ 28″ O
67° 2′ 50″ N, 63° 38′ 28″ O

Länge 182 km[1][2]
Einzugsgebiet 4550 km²[1][2]
Abfluss am Pegel GMS7[3]
AEo: 2820 km²
Lage: 94 km oberhalb der Mündung
MQ 1943/1957
Mq 1943/1957
43,4 m³/s
15,4 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Syrjaja, Ajachjaga, Junjaga
Rechte Nebenflüsse Lek-Workuta
Mittelstädte Workuta
Kleinstädte Sewerny
Karte
Karte
Lage der Workuta (Воркута) im Nordosten des Einzugsgebiets der Petschora

Lage der Workuta (Воркута) im Nordosten des Einzugsgebiets der Petschora

Die Workuta (russisch Воркута́, Komi Вӧркутаю) ist ein rechter Nebenfluss der Ussa in der Republik Komi und im Autonomen Kreis der Nenzen in Nordwestrussland.

Die Workuta hat ihren Ursprung im See Bolschaja Workuta (Chassyrei-Ty) westlich des Polarurals. Sie fließt zuerst entlang der Grenze zwischen der Republik Komi und dem Autonomen Kreis der Nenzen in südwestlicher Richtung. Dann wendet sie sich nach Osten in die Republik Komi und schließlich in Richtung Südsüdwest. Sie durchfließt die Siedlung städtischen Typs Sewerny und die Stadt Workuta. Die Workuta mündet rechtsseitig in die Ussa. Sie hat eine Länge von 182 km und entwässert ein Areal von 4550 km². Zwischen Anfang Juni und Oktober ist die Workuta eisfrei.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Artikel Workuta in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D006595~2a%3DWorkuta~2b%3DWorkuta
  2. a b Workuta im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
  3. Workuta am Pegel GMS 7 – hydrographische Daten bei R-ArcticNET