Zankmühle
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Zankmühle | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Plzeňský kraj | |||
Bezirk: | Domažlice | |||
Gemeinde: | Bělá nad Radbuzou | |||
Geographische Lage: | 49° 32′ N, 12° 36′ O | |||
Höhe: | 695 m n.m. | |||
Einwohner: | 0 (1. September 2013) | |||
Postleitzahl: | 345 26 |
Zankmühle ist eine Wüstung auf dem Kataster von Pleš in der Gemeinde Bělá nad Radbuzou im westböhmischen Okres Domažlice in Tschechien.
Die Einöde Zankmühle lag etwa einen Kilometer südlich von Pleš dort wo der Weißbach die deutsch-tschechischen Grenze nach Bayern überquert. Auf der deutschen Seite befindet sich die Plößerlohe. Die zur Zankmühle gehörigen Gemüsegärten und ihr Backhaus lagen teilweise auf bayerischem Gebiet. In der Zankmühle wurde Roggen gemahlen und ein Sägegitter angetrieben. Ihr letzter Besitzer war Simon Licha. 1949 wurde die Zankmühle zerstört. Nur die Teichanlage ist noch erkennbar.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Leibl, Kroupa, Drachsler, Spichtinger: Heimatbuch Gemeinde Plöß mit Wenzelsdorf, Rappauf und Straßhütte. Herausgeber: Heimatgemeinde Plöß e.V., Druckerei Forstner, Oberviechtach, 1995, S. 170, 171
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liebl, Franz u. a. (Hrsg.): Unser Heimatkreis Bischofteinitz mit den deutschen Siedlungen im Bezirk Taus. Furth im Wald 1967.
- Leibl, Kroupa, Drachsler, Spichtinger: Heimatbuch Gemeinde Plöß mit Wenzelsdorf, Rappauf und Straßhütte. Herausgeber: Heimatgemeinde Plöß e.V., Druckerei Forstner, Oberviechtach, 1995