Zimitzbach
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zimitzbach | ||
Daten | ||
Lage | Ausseerland, Steiermark, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Grundlseer Traun → Traun → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Zimitz-Ursprung 47° 39′ 31″ N, 13° 53′ 44″ O | |
Quellhöhe | 1040 m | |
Mündung | in den GrundlseeKoordinaten: 47° 38′ 18″ N, 13° 52′ 55″ O 47° 38′ 18″ N, 13° 52′ 55″ O | |
Mündungshöhe | 708 m ü. A. | |
Höhenunterschied | 332 m | |
Sohlgefälle | 11 % | |
Länge | 3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 10,7 km²[2] |
Der Zimitzbach ist ein rund 3 km langer rechter Zufluss der Traun in der Steiermark.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bach entspringt am Fuß des Reichensteins bei einer Riesenkarstquelle am Südrand des Toten Gebirges in einer Höhe von etwa 1040 m ü. A.. Er fließt vorbei an der Zimitzalm. Auf etwa 900 m ü. A. befindet sich der Zimitzbachwasserfall. Am Unterlauf befinden sich die Überreste der Schachnermühle. Im Ortsteil Schachen, ein vom Bach vorgebautes und besiedeltes Delta, mündet die Zimitz in den Grundlsee.
Wandern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von Schachen führt entlang des Bachs ein Wanderweg bis zur Zimitzalm.
Naturschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Lauf des Zimitzbachs ist als geschützter Landschaftsteil ausgewiesen. Das Mündungsgebiet in den Grundlsee ist ein Laichschongebiet und Fischen ist verboten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald Lobitzer: Geologische Spaziergänge: Ausseerland – Salzkammergut. Hrsg.: Gemeinschaftsproduktion Verlag der Geologischen Bundesanstalt in Wien mit dem Kammerhofmuseum Bad Aussee. Wien 2011, ISBN 978-3-85316-063-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Zimitzbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Digitale Gewässerkartei Liezen
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete: Donaugebiet vom Inn bis zur Enns. Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft Nr. 58, Wien 2002, S. 42 (PDF; 737 kB)