Dieser Artikel behandelt die österreichische Fußballmeisterschaft der Herren der Saison 1998/99. Für die österreichische Fußballmeisterschaft der Frauen der Saison 1998/99 siehe unter Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1998/99.
Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1998/99 wurde vom Verein Österreichische Fußball-Bundesliga ausgerichtet. Als Unterbau zur max.Bundesliga diente die eingleisig geführte Erste Division. Die dritte Leistungsstufe repräsentierten die Regionalligen Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Mitte (Oberösterreich, Steiermark, Kärnten) und West (Salzburg, Tirol, Vorarlberg).
In der Meisterschaft 1998/99 konnte der SK Sturm Graz seinen Titel erfolgreich verteidigen und sich damit zum zweiten Mal zum österreichischen Fußballmeister krönen. Zwar war der Punktevorsprung bei weitem nicht so groß wie im vergangenen Jahr, die Entscheidung fiel mit einem 3:0-Heimsieg über den FC Tirol am letzten Spieltag aber ohne Zittern. Für Aufsehen sorgten indes andere Klubs. Nachdem zu Beginn der Saison der SV Spittal erfolgreich gegen die Teilnahme von Vorwärts Steyr geklagt hatte – letztere hatte ungerechtfertigterwiese eine Lizenz von der Bundesliga erhalten – entschied man sich auf den Kompromiss, beide Teams starten zu lassen. Mit Beginn der Saison wurde allerdings überraschenderweise auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dieser Beschluss gekippt und Spittal in die Erste Division versetzt – ermöglicht durch eine hohe finanzielle Abgeltung. Während der Saison geriet wiederum der LASK Linz durch den "Rieger-Skandal" in die Schlagzeilen. Dennoch gelang es den Linzern sich als Cupfinalist gemeinsam mit dem GAK für den UEFA-Cup 2000 zu qualifizieren, während Sturm und Rapid an der Qualifikation zur Champions League 2000 teilnahmen. Erfolgreichster Klub der vier war Sturm, die bis in die Hauptrunde kamen und dort Siege gegen Croatia Zagreb und Olympique Marseille feierten. Der dritte Platz berechtigte zur weiteren Teilnahme am UEFA-Cup, in dem das knappe Aus nach Verlängerung gegen den AC Parma kam.
Nachdem zu Beginn der Saison der SV Spittal erfolgreich gegen die Teilnahme von Vorwärts Steyr geklagt hatte – letztere hatte ungerechtfertigterwiese eine Lizenz von der Bundesliga erhalten – entschied man sich auf den Kompromiss, beide Teams starten zu lassen. Mit Beginn der Saison wurde allerdings überraschenderweise auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dieser Beschluss gekippt und Spittal in die Erste Division versetzt – ermöglicht durch eine hohe finanzielle Abgeltung.
Nachdem zu Beginn der Saison der SV Spittal erfolgreich gegen die Teilnahme von Vorwärts Steyr geklagt hatte – letztere hatte ungerechtfertigterwiese eine Lizenz von der Bundesliga erhalten – entschied man sich auf den Kompromiss, beide Teams starten zu lassen. Mit Beginn der Saison wurde allerdings überraschenderweise auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dieser Beschluss gekippt und Spittal in die Erste Division versetzt – ermöglicht durch eine hohe finanzielle Abgeltung.